Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2322)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 12.05.24 18:03:29 von
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Ich denke, dass E.ON nicht viel tiefer als 15 EUR fallen sollte (insgesamt)!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.162 von Oroszlan am 13.03.11 08:37:40Muß anmerken, daß ich als Atomphysiker bis Freitag seit Jahrzehnten ein Anhänger von Atomkraft (aber nie von Kohle und Öl) war. Seit Freitag hat sich das geändert. Es ist nie zu spät.
Zu spät für die im Sterben liegende deutsche Solarbranche?
Na klar, das glaube ich Dir gern.
Du hast Deine wissenschftliche Überzeugung für Künastische & Trttinische Greul-Propaganda
über den Haufen geworfen.
Zu spät für die im Sterben liegende deutsche Solarbranche?
Na klar, das glaube ich Dir gern.
Du hast Deine wissenschftliche Überzeugung für Künastische & Trttinische Greul-Propaganda
über den Haufen geworfen.
Mal ganz ehrlich, unabhängig von der Tragik für die betroffenen Menschen im Norden Japans, warum sollte sich diese Katastrophe großartig und langfristig auf die Aktienkurse in Deutschland auswirken ? Sicherlich werden die Kurse am Montagmorgen erstmal rote Vorzeichen haben und sicherlich werden auch die Versorger, die sich mit Atomkraft beschäftigen, am schlechtesten performen, aber spätestens wenn die Amis "aufwachen" wird sich das schnell wieder relativieren. Die werden lange nicht so panisch reagieren, da sie eigentlich ausschließlich nur auf ihr eigenes Land fixiert sind. Und da es in Japan auch nicht um Öl geht, steht Japan für Amerika nicht so im Fokus. Die meisten Amis wissen nicht mal genau wo Japan überhaupt liegt. Wäre der 11. September nicht in NY passiert, sondern in einem anderen Land der Welt, hätte man das an den Börsen nicht mal gemerkt. Also ich bin ganz postiv gestimmt, daß der normale Menschenverstand sich nicht lange durch die Panikmache der deutschen Medien beeinflussen lassen wird und der DAX dann wieder artig den Kursverlauf der Wallstreet abbilden wird. So wie es schon immer war und wohl auch immer bleiben wird ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.284 von pedestrian am 13.03.11 09:45:54warum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.011 von RagnarokX am 13.03.11 01:45:03eon kann sich langsam auf die insolvenz vorbereiten.hier hat das management total versagt.
Bei lang und Schwarz liegen RWE und EON am Samstag zwischen 4 und 5 % niedriger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.168 von kosto1929 am 13.03.11 08:41:03Man muß nicht immer alles sagen, was man so macht. Will natürlich ein bischen angeben, jetzt. Mehr nicht.
Ich hatte den starken Kursanstieg von e.on am Freitag Mittag nicht "verstanden" und habe ein paar echte Leerverkäufe um die 23 Eurinos gemacht (Ich handle seit Anfang 2008 niemals mit Derivaten), nachdem die ersten News zu diesem Fukushima-Kraftwerk kamen. Rein intuitiv...
Kurz danach habe ich ein Techno-Papier gekauft, sozusagen als Absicherung, falls die Kurse doch hochreißen, wegen der Lybien-Sache. Der Psycho-Gaddafi könnte ja abdanken. Dann würden die Kurse weltweit explodieren. Der Gaddafi-Effekt würde in der jetzigen Situation sogar den japanischen Super-Gau überlagern, da Öl viel mehr zählt, als Menschenleben.
Das sah man ja schon daran, daß am Freitag die Kurse fast gar nicht reagierten, obwohl aufgrund der NHK-Liveberichterstattung (lief bei mir den ganzen Tag mit..) klar war, daß in Japan in der Müllwand des Tsunamis wohl 10000...100000 Menschen gestorben sind.
Aber in Lybien deuten die Zeichen auf einen schwierigen Krieg um Öl hin.
Jetzt ist die Zeit günstig für die Freunde der unkonventionellen Gesetzgebung und falscher Wahrheiten. Wir werden sehen...
Ich hatte den starken Kursanstieg von e.on am Freitag Mittag nicht "verstanden" und habe ein paar echte Leerverkäufe um die 23 Eurinos gemacht (Ich handle seit Anfang 2008 niemals mit Derivaten), nachdem die ersten News zu diesem Fukushima-Kraftwerk kamen. Rein intuitiv...
Kurz danach habe ich ein Techno-Papier gekauft, sozusagen als Absicherung, falls die Kurse doch hochreißen, wegen der Lybien-Sache. Der Psycho-Gaddafi könnte ja abdanken. Dann würden die Kurse weltweit explodieren. Der Gaddafi-Effekt würde in der jetzigen Situation sogar den japanischen Super-Gau überlagern, da Öl viel mehr zählt, als Menschenleben.
Das sah man ja schon daran, daß am Freitag die Kurse fast gar nicht reagierten, obwohl aufgrund der NHK-Liveberichterstattung (lief bei mir den ganzen Tag mit..) klar war, daß in Japan in der Müllwand des Tsunamis wohl 10000...100000 Menschen gestorben sind.
Aber in Lybien deuten die Zeichen auf einen schwierigen Krieg um Öl hin.
Jetzt ist die Zeit günstig für die Freunde der unkonventionellen Gesetzgebung und falscher Wahrheiten. Wir werden sehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.162 von Oroszlan am 13.03.11 08:37:40steht dein short im thread, ansonsten fällt das nachvollziehen etwas schwer.
trotzdem, viel erfolg!
trotzdem, viel erfolg!
Ich wünsche allen e.on-Investoren alles nur erdenklich Gute und einen festen Glauben an irgendetwas Anderes als an ihre Papiere.
Ich bin seit Freitag abend short mit Kursziel 20 Euro bis 10 Euro. Sicheres Geld. Bin bei e.on oft zock-technisch dabei. Bislang immer long für ein paar Minuten...Stunden, nach dem morgendlichen Abfischen der Stopp-Losses.
Muß anmerken, daß ich als Atomphysiker bis Freitag seit Jahrzehnten ein Anhänger von Atomkraft (aber nie von Kohle und Öl) war. Seit Freitag hat sich das geändert. Es ist nie zu spät.
Zu spät für die im Sterben liegende deutsche Solarbranche?
Ich bin seit Freitag abend short mit Kursziel 20 Euro bis 10 Euro. Sicheres Geld. Bin bei e.on oft zock-technisch dabei. Bislang immer long für ein paar Minuten...Stunden, nach dem morgendlichen Abfischen der Stopp-Losses.
Muß anmerken, daß ich als Atomphysiker bis Freitag seit Jahrzehnten ein Anhänger von Atomkraft (aber nie von Kohle und Öl) war. Seit Freitag hat sich das geändert. Es ist nie zu spät.
Zu spät für die im Sterben liegende deutsche Solarbranche?
diskussion
Deutsche Uraltkraftwerke sofort vom Netz nehmen“
12.03.2011, 15:09 Uhrexklusiv Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin spricht im Interview über die Folgen des Reaktorunfalls für Deutschland, die Atompolitik der Regierung und die Frage, ob sich der Unfall auf den Wahlkampf auswirken wird.
Kein Deutsches Atomkraftwerk ist für den Fall einer Kernschmelze ausgelegt. Die Zeit mit diesem Risiko weiter zu leben muss begrenzt werden.
Was fordern Sie konkret von der Bundesregierung?
Dieses Risiko nicht durch Laufzeitverlängerung zu vergrößern sondern sie zurück zu nehmen.
Bundesumweltminister Röttgen hat die Delegierten bei CDU-Landesparteitag zum Beten für die Menschen in Japan aufgefordert. Reicht das?
Ob Beten den Menschen in Japan hilft, muss jeder für sich entscheiden. Ein Bundesumweltminister aber muss die Menschen über die wirklichen Risiken aufklären, anstatt fahrlässig und falsch zu behaupten, ein Atomunfall in einem Higtech-Land wie Japan habe nichts mit Deutschland zu tun, das immerhin den drittältesten Reaktorpark der Welt betreibt.
Was fordern sie von den deutschen AKW-Betreibern?
Zu ihrer eigenen Unterschrift zu stehen und Uraltkraftwerke wie Biblis, Neckwestheim und Brunsbüttel sofort vom Netz zu nehmen.
In Deutschland sind keine Erdbeben nennenswerter Stärke zu erwarten - gibt es davon abgesehen Risiken, denen unsere AKW nicht gewachsen wären?
Die Atomkatastrophe wurde ausgelöst, weil eine Kühlung des Reaktors wegen fehlender Stromversorgung nicht mehr möglich war. Dazu bedarf es keines Bebens, siehe Forsmark, siehe Krümmel. Ein Flugzeugabsturz würde die Frage einer Kernschmelze gerade in den ältesten AKW unmittelbar auf die Tagesordnung setzen.
Aber wie schnell und wodurch könnte Atomenergie hierzulande ersetzt werden?
Deutschland produziert sehr viel mehr Strom als es verbraucht. Der sprunghafte Ausbau erneuerbarer Energien hat uns zum Nettostromexporteur gemacht, der die Jahresleistung von rund sieben Großkraftwerken im Ausland verkauft. Ein Abschalten der ältesten Atomkraftwerke ist da von heute auf morgen möglich – und es würde unsere überlasteten Stromnetze entlasten.
Gehen Sie davon aus, dass die japanische Katastrophe den Grünen bei den kommenden Wahlen zusätzliche Wähler zutreibt?
Wir wünschen uns, dass die ganz große Katastrophe in Japan ausbleibt.
Deutsche Uraltkraftwerke sofort vom Netz nehmen“
12.03.2011, 15:09 Uhrexklusiv Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin spricht im Interview über die Folgen des Reaktorunfalls für Deutschland, die Atompolitik der Regierung und die Frage, ob sich der Unfall auf den Wahlkampf auswirken wird.
Kein Deutsches Atomkraftwerk ist für den Fall einer Kernschmelze ausgelegt. Die Zeit mit diesem Risiko weiter zu leben muss begrenzt werden.
Was fordern Sie konkret von der Bundesregierung?
Dieses Risiko nicht durch Laufzeitverlängerung zu vergrößern sondern sie zurück zu nehmen.
Bundesumweltminister Röttgen hat die Delegierten bei CDU-Landesparteitag zum Beten für die Menschen in Japan aufgefordert. Reicht das?
Ob Beten den Menschen in Japan hilft, muss jeder für sich entscheiden. Ein Bundesumweltminister aber muss die Menschen über die wirklichen Risiken aufklären, anstatt fahrlässig und falsch zu behaupten, ein Atomunfall in einem Higtech-Land wie Japan habe nichts mit Deutschland zu tun, das immerhin den drittältesten Reaktorpark der Welt betreibt.
Was fordern sie von den deutschen AKW-Betreibern?
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In Deutschland sind keine Erdbeben nennenswerter Stärke zu erwarten - gibt es davon abgesehen Risiken, denen unsere AKW nicht gewachsen wären?
Die Atomkatastrophe wurde ausgelöst, weil eine Kühlung des Reaktors wegen fehlender Stromversorgung nicht mehr möglich war. Dazu bedarf es keines Bebens, siehe Forsmark, siehe Krümmel. Ein Flugzeugabsturz würde die Frage einer Kernschmelze gerade in den ältesten AKW unmittelbar auf die Tagesordnung setzen.
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