Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2452)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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Ich glaube auch, dass das einige riesige Chance für die Energieversorger wird!
nur dumm, dass sich die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept vorgenommen hat, den Stromverbrauch bis 2020 um 11% zu SENKEN (siehe: http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/energ…
S.6
Die Stromversorger können also nicht mit einer wachsenden Strom-Abnahmemenge rechnen, Elektroautos hin oder her. Um seine Ziele zu erreichen, wird der Staat die Besteuerung von Strom wie auch anderer Engergieträger sicher weiter verschärfen, um den Verbrauch zu verringern und damit die hohen CO² Klimaschutzziele zu erreichen.
nur dumm, dass sich die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept vorgenommen hat, den Stromverbrauch bis 2020 um 11% zu SENKEN (siehe: http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/energ…
S.6
Die Stromversorger können also nicht mit einer wachsenden Strom-Abnahmemenge rechnen, Elektroautos hin oder her. Um seine Ziele zu erreichen, wird der Staat die Besteuerung von Strom wie auch anderer Engergieträger sicher weiter verschärfen, um den Verbrauch zu verringern und damit die hohen CO² Klimaschutzziele zu erreichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.477.718 von Container2010 am 08.11.10 20:17:22Ich glaube auch, dass es wenn einmal eine kritische Masse da ist, sehr schnell geht. Wie bei allem eigentlich: PC, Handy, Internet, Smartphone, you name it!
Ich glaube auch, dass das einige riesige Chance für die Energieversorger wird!
Ich glaube auch, dass das einige riesige Chance für die Energieversorger wird!
Elektroautos kommen, bereits 2011 kommt eine ganze Reihe von Fahrzeugen auf den Markt. Bis es aber zu Massenkäufen kommt wird es wohl noch 5-7 Jahre dauern. Egal, bei 10% Elektroautos wird sich der Strombedarf verdoppeln, habe ich mal irgendwo gelesen... wer Details hat gerne her damit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.477.255 von DOBY am 08.11.10 19:33:48Danke, das wusste ich nicht. Aber du rechnest wahrscheinlich mit einem Wirkungsgrad von 100%. Die meisten privaten Generatoren laufen doch eher so mit 20-40%. Gut bei industrieller Produktion hat man wahrscheinlich höhere Wirkungsgrade. Interessanter Punkt. Echt verrückt unsere Energiepolitik!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.476.200 von patley am 08.11.10 17:54:07Es wird allerdings aus Öl kein Strom erzeugt, ausser vielleicht auf dem Campingplatz. Das ist nicht rentabel.
kommt auf die Betrachtungsweise an, wenn man die Verbraucherendpreise ansetzt, sieht man, wie der deutsche Staat Strom systematisch überteuert hat:
1 l Heizöl entspricht ca. 10 kWh
dh. aus 0,70 € (akt. Straßenpreis Heizöl) kann man theoretisch Strom im Wert (bei 0,20 €/kWh Endverbraucherpreis Strom) von 2,0 € erzeugen, selbst beim höher besteuerten Benzin würde sich ein Gewinn ergeben.
Der Stromendpreis besteht heute grob aus 25% Erzeugungspreis, 25% Leitungsgebühren und 50% Steuern (Stromsteuer, EEG-Umlage, MwSt). Deshalb ist es auch kein Wunder, daß sich Stromgroßverbraucher aus der Industrie überlegen, eigene Kraftwerke hochzuziehen und zur Selbstversorgung überzugehen.
kommt auf die Betrachtungsweise an, wenn man die Verbraucherendpreise ansetzt, sieht man, wie der deutsche Staat Strom systematisch überteuert hat:
1 l Heizöl entspricht ca. 10 kWh
dh. aus 0,70 € (akt. Straßenpreis Heizöl) kann man theoretisch Strom im Wert (bei 0,20 €/kWh Endverbraucherpreis Strom) von 2,0 € erzeugen, selbst beim höher besteuerten Benzin würde sich ein Gewinn ergeben.
Der Stromendpreis besteht heute grob aus 25% Erzeugungspreis, 25% Leitungsgebühren und 50% Steuern (Stromsteuer, EEG-Umlage, MwSt). Deshalb ist es auch kein Wunder, daß sich Stromgroßverbraucher aus der Industrie überlegen, eigene Kraftwerke hochzuziehen und zur Selbstversorgung überzugehen.
Trading Spotlight
ich habe ebenfalls heute zugeschlagen, bei diesem Kurs muß das sein.
Es ist traurig wie diese Aktie bewertet ist. E.ON hat richtiges Potenzial.
Es ist traurig wie diese Aktie bewertet ist. E.ON hat richtiges Potenzial.
Am 10.11. um 9 Uhr 30 findet die EON Pressekonferenz über die zukünftige EON Strategie und über das Quartalsergebnis statt die live über dem Link http://www.eon.com/de/media/28422.jsp
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.475.899 von RagnarokX am 08.11.10 17:23:38Ich muss dir an dieser Stelle (kaufe Eon in 7 Jahren wenn du an Elektrofahrzeuge glaubst) widersprechen. Jetzt ist es gerade wirklich günstig und du verdienst für jedes Jahr warten 6% vor Abgeltungssteuern. Dazu noch die Option mit Elektroantrieb. Bezüglich deiner Kommentare von wegen Rohstoffen. Ja, das ist sicher auch interessant. Es wird allerdings aus Öl kein Strom erzeugt, ausser vielleicht auf dem Campingplatz. Das ist nicht rentabel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.475.899 von RagnarokX am 08.11.10 17:23:38Ich muss dir an dieser Stelle (kaufe Eon in 7 Jahren wenn du an Elektrofahrzeuge glaubst) widersprechen. Jetzt ist es gerade wirklich günstig und du verdienst für jedes Jahr warten 6% vor Abgeltungssteuern. Dazu noch die Option mit Elektroantrieb. Bezüglich deiner Kommentare von wegen Rohstoffen. Ja, das ist sicher auch interessant. Es wird allerdings aus Öl kein Strom erzeugt, ausser vielleicht auf dem Campingplatz. Das ist nicht rentabel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.475.645 von brokerburt am 08.11.10 16:40:10Sehe ich auch so.
Bei einem Kurs von 22,20 Euro von heute kann man wirklich nicht viel falsch machen.
Da hat EON viel zu viel Substanz. Wenn für das Stromverteilungsnetz in Großbritannien alleine 4 Mrd im Raume stehen , die erlöst werden könnten, dann ist daraus ersichtlich, dass die Summe der Einzelbereiche der EON einen weitaus höheren Wert haben als der gesamte Börsenwert der EON zur Zeit von knapp über 40 Mrd .
Ein Gewinnrückgang von 30 % und eine Dividendenkürzung von 30 % ab 2011 sind schon längst im niedrigen EON Kurs eingepreist. Da EON stark untertreibt, um sich der habgierigen Politik zu erwehren, ist stark zu vermuten.
Andererseits ist die deutsche Politik (auch bei Rot/Grün)daran angewiesen, dass die Firmen die Milliarden in Deutschland investieren und nicht im fernen Ausland, um Arbeitsplätze zu erhalten. Daher wird es wahrscheinlich nicht so schlimm kommen, wie manche Analysten dies heute so schreiben.
Da EON auch zukünftig konstant über einen Euro ausschütten wird, kann man EON auch längerfristig getrost halten; viel besser als Bundesanleihen mit einer Verzinsung von weniger als 3 %.
Bei einem Kurs von 22,20 Euro von heute kann man wirklich nicht viel falsch machen.
Da hat EON viel zu viel Substanz. Wenn für das Stromverteilungsnetz in Großbritannien alleine 4 Mrd im Raume stehen , die erlöst werden könnten, dann ist daraus ersichtlich, dass die Summe der Einzelbereiche der EON einen weitaus höheren Wert haben als der gesamte Börsenwert der EON zur Zeit von knapp über 40 Mrd .
Ein Gewinnrückgang von 30 % und eine Dividendenkürzung von 30 % ab 2011 sind schon längst im niedrigen EON Kurs eingepreist. Da EON stark untertreibt, um sich der habgierigen Politik zu erwehren, ist stark zu vermuten.
Andererseits ist die deutsche Politik (auch bei Rot/Grün)daran angewiesen, dass die Firmen die Milliarden in Deutschland investieren und nicht im fernen Ausland, um Arbeitsplätze zu erhalten. Daher wird es wahrscheinlich nicht so schlimm kommen, wie manche Analysten dies heute so schreiben.
Da EON auch zukünftig konstant über einen Euro ausschütten wird, kann man EON auch längerfristig getrost halten; viel besser als Bundesanleihen mit einer Verzinsung von weniger als 3 %.
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