Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2833)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 08.05.24 00:09:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 28.145.677 von tepelwaller am 06.03.07 14:24:37Stichwort: Gewinnmitnahme
Und weg...
Und weg...
...und jetzt warte ich nur auf alle Kurszielerhöhungen!
Wie ich früher mehrmals geschrieben habe (und Merrill Lynch bestätigt hat ) ist E.ON EUR 130 oder mehr wert.
Dieses Jahr will E.ON (wenn man hypothetisch die neue Viesgo/Endesa-Werke inkludieren) EUR 8 oder mehr verdienen. Von den Gazprom-Aktien und dem Dividend bereinigt bedeutet dass:
KGV=11,7
Börswert/Eigenkapital=178 %
Meiner Meinung nach muss E.ON immer noch mehr als 25 % steigen um eine Bewertung wie andere Versorger zu erreichen. Sie kosten nähmlich KGV=15-20 und Börswert/Eigenkapital=225-300 %.
Wie ich früher mehrmals geschrieben habe (und Merrill Lynch bestätigt hat ) ist E.ON EUR 130 oder mehr wert.
Dieses Jahr will E.ON (wenn man hypothetisch die neue Viesgo/Endesa-Werke inkludieren) EUR 8 oder mehr verdienen. Von den Gazprom-Aktien und dem Dividend bereinigt bedeutet dass:
KGV=11,7
Börswert/Eigenkapital=178 %
Meiner Meinung nach muss E.ON immer noch mehr als 25 % steigen um eine Bewertung wie andere Versorger zu erreichen. Sie kosten nähmlich KGV=15-20 und Börswert/Eigenkapital=225-300 %.
E.ON hebt Prognose für Geschäftsjahr 2007 an
ESSEN (dpa-AFX) - Der größte deutsche Energieversorger E.ON hat nach einem
'erfolgreichen Start' ins laufende Jahr seinen Ausblick erhöht. Das Unternehmen
gehe nunmehr davon aus, beim bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Adjusted
EBIT) das Niveau des Vorjahres übertreffen zu können. Dies teilte die im DAX
notierte Gesellschaft am Donnerstag in Essen mit. Bisher war E.ON nur von einer
leichten Steigerung ausgegangen./ne/zb
ESSEN (dpa-AFX) - Der größte deutsche Energieversorger E.ON hat nach einem
'erfolgreichen Start' ins laufende Jahr seinen Ausblick erhöht. Das Unternehmen
gehe nunmehr davon aus, beim bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Adjusted
EBIT) das Niveau des Vorjahres übertreffen zu können. Dies teilte die im DAX
notierte Gesellschaft am Donnerstag in Essen mit. Bisher war E.ON nur von einer
leichten Steigerung ausgegangen./ne/zb
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Eigner des Düsseldorfer Energiekonzerns E.ON dürfen
sich künftig auf eine höhere Ausschüttungsquote einstellen. Der Strom- und
Gaskonzern werde die an den bereinigten Jahresüberschuss gekoppelte Dividende
künftig deutlich zu erhöhen, berichtet die 'Rheinische Post'
(Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Aufsichtsratskreise.
Im Geschäftsjahr 2006 schüttete E.ON rund 50 Prozent des Überschusses an die
Aktionäre aus. Das werde in Zukunft deutlich höher sein, schreibt die Zeitung
weiter. Der Düsseldorfer Konzern werde die geänderte Dividendenpolitik auf der
an diesem Donnerstag stattfindenden Hauptversammlung erstmals vorstellen./sf/zb
sich künftig auf eine höhere Ausschüttungsquote einstellen. Der Strom- und
Gaskonzern werde die an den bereinigten Jahresüberschuss gekoppelte Dividende
künftig deutlich zu erhöhen, berichtet die 'Rheinische Post'
(Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Aufsichtsratskreise.
Im Geschäftsjahr 2006 schüttete E.ON rund 50 Prozent des Überschusses an die
Aktionäre aus. Das werde in Zukunft deutlich höher sein, schreibt die Zeitung
weiter. Der Düsseldorfer Konzern werde die geänderte Dividendenpolitik auf der
an diesem Donnerstag stattfindenden Hauptversammlung erstmals vorstellen./sf/zb
Da decken sich vor der Dividende noch ein paar Anleger kräftig ein. Bin morgen zum 1. mal auf der HV - schaun wir mal
LONDON (dpa-AFX) - Merrill Lynch hat die Beobachtung der E.ON-Aktie mit 'Buy'
und einem Kursziel von 130 Euro wieder aufgenommen und sie auf ihre 'Europe 1
List' gesetzt. Nach dem Scheitern bei Endesa sollte E.ON über eine Abkehr von
Übernahmen nachdenken und ein organisches Wachstum sowie eine progressive
Dividendenpolitik und ein Aktienrückkaufprogramm anstreben, schreibt Analyst
Simon Flowers in einer Studie vom Montag.
E.ON stehe derzeit an einem strategischen Scheideweg. Eine defensiverer Kurs
könnte dabei nach Ansicht von Flowers zum Katalysator für die Aktie werden.
Dabei sollten neben der Erhöhung des mittelfristige Gewinnwachstums eine
Verbesserung der Finanzstruktur und die Kurspflege im Zentrum stehen. Zudem habe
sich die Aktie seit Anfang 2006 um 20 Prozent schlechter als der Sektor
entwickelt und sei derzeit sehr niedrig bewertet.
Gemäß der Einstufung 'Buy/Medium Volatility Risk' geht Merrill Lynch davon aus,
dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und
Dividende von mindestens zehn Prozent abwerfen wird. Dies gilt für Werte, die
eine niedrige bis mittlere Kursschwankungsbreite aufweisen./chr/sc
Analysierendes Institut Merrill Lynch & Co.
und einem Kursziel von 130 Euro wieder aufgenommen und sie auf ihre 'Europe 1
List' gesetzt. Nach dem Scheitern bei Endesa sollte E.ON über eine Abkehr von
Übernahmen nachdenken und ein organisches Wachstum sowie eine progressive
Dividendenpolitik und ein Aktienrückkaufprogramm anstreben, schreibt Analyst
Simon Flowers in einer Studie vom Montag.
E.ON stehe derzeit an einem strategischen Scheideweg. Eine defensiverer Kurs
könnte dabei nach Ansicht von Flowers zum Katalysator für die Aktie werden.
Dabei sollten neben der Erhöhung des mittelfristige Gewinnwachstums eine
Verbesserung der Finanzstruktur und die Kurspflege im Zentrum stehen. Zudem habe
sich die Aktie seit Anfang 2006 um 20 Prozent schlechter als der Sektor
entwickelt und sei derzeit sehr niedrig bewertet.
Gemäß der Einstufung 'Buy/Medium Volatility Risk' geht Merrill Lynch davon aus,
dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und
Dividende von mindestens zehn Prozent abwerfen wird. Dies gilt für Werte, die
eine niedrige bis mittlere Kursschwankungsbreite aufweisen./chr/sc
Analysierendes Institut Merrill Lynch & Co.
Hat jemand eine Gewinnberechnung inklusive die Viesgo/Endesa-Werke gemacht?
Ich schätze dass diese "neue" Werke etwa EUR 0,65 je E.ON-Aktie bedeuten weil sie ungefährlich EBIT wie Nordic+USA haben. Wenn sie hypothetisch vom 1. Januar E.ON-Werke wären würde die E.ON-Gewinn 2007 rund EUR 8 je E.ON-Aktie sein.
Meiner Meinung nach ist das KGV jetzt 11,2 (108-18/8) wenn man diese neue Werke beachten und die Gazprom-Aktien (EUR 18 je E.ON-Aktie) separat behandeln. Das ist viel billiger als andere Versorger. Auch wenn man Börswert/Eigenkapital analysiert ist E.ON ein Kauf und wie Sie wissen hat Bernotat E.ON-Aktien gekauft.
"Trotz des kräftigen Kursanstiegs der E.ON-Aktie nach unmittelbar dem Ausstieg aus dem Endesa-Poker am vergangenen Dienstag erwarb Bernotat an den beiden Folgetagen Aktien im Gesamtwert von fast 215.600 EUR." (Dow Jones am 10. April)
Ich schätze dass diese "neue" Werke etwa EUR 0,65 je E.ON-Aktie bedeuten weil sie ungefährlich EBIT wie Nordic+USA haben. Wenn sie hypothetisch vom 1. Januar E.ON-Werke wären würde die E.ON-Gewinn 2007 rund EUR 8 je E.ON-Aktie sein.
Meiner Meinung nach ist das KGV jetzt 11,2 (108-18/8) wenn man diese neue Werke beachten und die Gazprom-Aktien (EUR 18 je E.ON-Aktie) separat behandeln. Das ist viel billiger als andere Versorger. Auch wenn man Börswert/Eigenkapital analysiert ist E.ON ein Kauf und wie Sie wissen hat Bernotat E.ON-Aktien gekauft.
"Trotz des kräftigen Kursanstiegs der E.ON-Aktie nach unmittelbar dem Ausstieg aus dem Endesa-Poker am vergangenen Dienstag erwarb Bernotat an den beiden Folgetagen Aktien im Gesamtwert von fast 215.600 EUR." (Dow Jones am 10. April)
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.637.790 von Einstieg am 03.04.07 13:04:22Bernotat trifft keine Schuld. Das ist alles eine politische Sache. Es wurde lange dauern das euch zu erklären, weil man muss die spanische Politik gut kennen. Die Regierung war gegen eon, weil sie wollten das Gas Natural Endesa schluckt. Das war absurd und politisch perfide. Weil eon das zestört hat wollte die Regierung sich rächen. In Spanien diskutieren alle Zeitungen und Radios andauernd darüber, und viele sind zutiefst empört. Sie hielten eon für den besseren Kandidat. Wir haben eine zutiefst inkompetente und unverschämte Regierung, und die werden ingendwann zu Rechenschaft gezogen, für das was sie Spanien gerade antun, und damit meine ich nicht nur die Geschichte mit Endesa. Hoffentlich hilft uns Europa dabei.
News APA - Austria Presse Agentur | 10.04.2007 | 13:12:00
Spanische Börsenaufsicht erklärt E.ONs Endesa-Offert für gescheitert
Eine Woche nach dem Rückzug von E.ON im Kampf um Endesa hat die spanische Börsenaufsicht das milliardenschwere Übernahmeoffert aus Deutschland offiziell für gescheitert erklärt. Das Angebot über 40 Euro je Aktie hätten nur 6,01 Prozent der Endesa-Aktionäre akzeptiert, teilte die Börsenaufsicht CNMV am Dienstag mit. Der größte deutsche Energiekonzern hatte aber die Zustimmung von mindestens 50,01 Prozent der Anleger zur Bedingung für sein rund 42 Mrd. Euro schweres Offert gemacht. E.ON will die angebotenen Aktien deshalb nicht kaufen.
Nur 6 Prozent nehmen Angebot an
Einen Tag vor Ablauf der Bieterfrist in Spanien hatte E.ON am Montag vergangener Woche seine Hoffnungen auf eine Mehrheit endgültig begraben. Die Deutschen hatten sich am Ende des seit über einem Jahr laufenden Übernahmekampfs mit den Rivalen Enel und Acciona geeinigt. Danach sollen diese Endesa übernehmen und E.ON im Gegenzug für rund zehn Mrd. Euro ein Beteiligungspaket erhalten. (Schluss) mer/wi
WKN 871028 761440
ISIN ES0130670112 DE0007614406
WEB http://www.endesa.es
http://www.eon.de
Spanische Börsenaufsicht erklärt E.ONs Endesa-Offert für gescheitert
Eine Woche nach dem Rückzug von E.ON im Kampf um Endesa hat die spanische Börsenaufsicht das milliardenschwere Übernahmeoffert aus Deutschland offiziell für gescheitert erklärt. Das Angebot über 40 Euro je Aktie hätten nur 6,01 Prozent der Endesa-Aktionäre akzeptiert, teilte die Börsenaufsicht CNMV am Dienstag mit. Der größte deutsche Energiekonzern hatte aber die Zustimmung von mindestens 50,01 Prozent der Anleger zur Bedingung für sein rund 42 Mrd. Euro schweres Offert gemacht. E.ON will die angebotenen Aktien deshalb nicht kaufen.
Nur 6 Prozent nehmen Angebot an
Einen Tag vor Ablauf der Bieterfrist in Spanien hatte E.ON am Montag vergangener Woche seine Hoffnungen auf eine Mehrheit endgültig begraben. Die Deutschen hatten sich am Ende des seit über einem Jahr laufenden Übernahmekampfs mit den Rivalen Enel und Acciona geeinigt. Danach sollen diese Endesa übernehmen und E.ON im Gegenzug für rund zehn Mrd. Euro ein Beteiligungspaket erhalten. (Schluss) mer/wi
WKN 871028 761440
ISIN ES0130670112 DE0007614406
WEB http://www.endesa.es
http://www.eon.de
Bevor das pasiert, sollte man vielleicht doch lieber das Geld an die Aktionäre ausschütten!
Natürlich wird man sich auf mehr Markt einstellen müssen, aber bestimmt nicht durch Investitionen in einen Sektor, der am Tropf staatlicher Subventionen hängt.
Im Handelsblatt war zu lesen, daß der Chef der spanischen Börsenaufsicht die Hintergründe seines angekündigten Rücktritts vor dem Parlament erklären will. Die spanische Regierung soll, nach Angaben aus Kreisen der CNMV, starken Druck auf Manuel Conthe ausgeübt haben, die zeitliche Befristung zurückzunehmen, durch die ein Angebot von Enel und Acciona erst in 6 Monaten möglich sein sollte. Die Verhinderung des Eintritts eines starken Wettbewerbers in den spanischen Markt wird also gewiss noch ein politisches Nachspiel haben, auch seitens der EU, denn die Verbindung des regenerative Energien Bereichs von Acciona und Endesa ist für den Wettbewerb eher dubios als sinnvoll.
Wirtschaftlich wird das natürlich keine Rolle mehr spielen und e.on wird nach anderen Zielen Ausschau halten, aber ein Schnäppchen wie Endesa wird so bald nicht mehr zu schnappen sein.
Natürlich wird man sich auf mehr Markt einstellen müssen, aber bestimmt nicht durch Investitionen in einen Sektor, der am Tropf staatlicher Subventionen hängt.
Im Handelsblatt war zu lesen, daß der Chef der spanischen Börsenaufsicht die Hintergründe seines angekündigten Rücktritts vor dem Parlament erklären will. Die spanische Regierung soll, nach Angaben aus Kreisen der CNMV, starken Druck auf Manuel Conthe ausgeübt haben, die zeitliche Befristung zurückzunehmen, durch die ein Angebot von Enel und Acciona erst in 6 Monaten möglich sein sollte. Die Verhinderung des Eintritts eines starken Wettbewerbers in den spanischen Markt wird also gewiss noch ein politisches Nachspiel haben, auch seitens der EU, denn die Verbindung des regenerative Energien Bereichs von Acciona und Endesa ist für den Wettbewerb eher dubios als sinnvoll.
Wirtschaftlich wird das natürlich keine Rolle mehr spielen und e.on wird nach anderen Zielen Ausschau halten, aber ein Schnäppchen wie Endesa wird so bald nicht mehr zu schnappen sein.
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger