Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2836)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 08.05.24 00:09:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 28.501.761 von JohnnyA am 26.03.07 16:19:22interessante News von 16:40 Uhr " Der Endesa Krimi "
16:55 Uhr " Was die EON Gegner bieten "
Scheint so, als hätten Enel - Acciona die besseren Karten, doch die Klagen von EON und insbesondere die Aussage von Enel, Endesa möglicherweise nach einer Übernahme zu zerschlagen, halten die Schlacht offen. Diese Aussage wird den Endesa Aktionären garnicht schmecken.
16:55 Uhr " Was die EON Gegner bieten "
Scheint so, als hätten Enel - Acciona die besseren Karten, doch die Klagen von EON und insbesondere die Aussage von Enel, Endesa möglicherweise nach einer Übernahme zu zerschlagen, halten die Schlacht offen. Diese Aussage wird den Endesa Aktionären garnicht schmecken.
Am 9. Februar habe ich geschrieben:
"Wie grosse sind dann die Einsparungen? Wenn ich mich recht erinnere hat E.ON bei der Webkonferenz betont dass sie minimum (!) 600 Millionen sind. Ich habe auch 1000 Millionen irgendwo gesehen. Ich glaube dass E.ON nicht alles jetzt zeigt weil dann bekommen die Endesa Investoren vielleicht Zweifel."
Heute (dpa-AFX):
"Der Fondsmanager (Thomas Deser, Union Investment) erwartet, dass sich eine Übernahme von Endesa für E.ON trotz eines höheren Kaufpreises rechnen würde. "E.ON legt nicht alle positiven Kaufaspekte auf den Tisch. So sind weitere Synergie zu erwarten.""
"Wie grosse sind dann die Einsparungen? Wenn ich mich recht erinnere hat E.ON bei der Webkonferenz betont dass sie minimum (!) 600 Millionen sind. Ich habe auch 1000 Millionen irgendwo gesehen. Ich glaube dass E.ON nicht alles jetzt zeigt weil dann bekommen die Endesa Investoren vielleicht Zweifel."
Heute (dpa-AFX):
"Der Fondsmanager (Thomas Deser, Union Investment) erwartet, dass sich eine Übernahme von Endesa für E.ON trotz eines höheren Kaufpreises rechnen würde. "E.ON legt nicht alle positiven Kaufaspekte auf den Tisch. So sind weitere Synergie zu erwarten.""
Die finacial times deutschland schreibt:
Dem Düsseldorfer Energiekonzern Eon wird häufig vorgeworfen, seine Auslandsexpansion mit Geld aus Monopolgewinnen in Deutschland voranzutreiben. Bei Spaniens Baukonzernen liegt der Fall kaum anders: Sie gehen quasi mit öffentlichen Geldern einkaufen.
Im Nachhinein kann man froh sein, daß man überhaupt mitbieten kann, wenn die Zukunft des europäischen Energiemarkts besiegelt wird. Wir brauchen natürlich mehr Markt durch Wettbewerb und keine festgeschriebenen Preise. Und dieser Markt wird kommen und dann wird die Marktmacht der großen Unternehmen die Gewinne bestimmen und weniger der Staat.
Die Übernahme bezahlen die Aktionäre und sie wollen auch davon profitieren. Der Reiz liegt gerade darin, daß endesa eine hohe Kapitalrendite erwirtschaftet. Eine höhere Rendite als e.on sie im zwar profitablen, aber bei weitem nicht so wachstumsstarken Geschäft erzielen kann.
Dem Düsseldorfer Energiekonzern Eon wird häufig vorgeworfen, seine Auslandsexpansion mit Geld aus Monopolgewinnen in Deutschland voranzutreiben. Bei Spaniens Baukonzernen liegt der Fall kaum anders: Sie gehen quasi mit öffentlichen Geldern einkaufen.
Im Nachhinein kann man froh sein, daß man überhaupt mitbieten kann, wenn die Zukunft des europäischen Energiemarkts besiegelt wird. Wir brauchen natürlich mehr Markt durch Wettbewerb und keine festgeschriebenen Preise. Und dieser Markt wird kommen und dann wird die Marktmacht der großen Unternehmen die Gewinne bestimmen und weniger der Staat.
Die Übernahme bezahlen die Aktionäre und sie wollen auch davon profitieren. Der Reiz liegt gerade darin, daß endesa eine hohe Kapitalrendite erwirtschaftet. Eine höhere Rendite als e.on sie im zwar profitablen, aber bei weitem nicht so wachstumsstarken Geschäft erzielen kann.
Jetzt wird wieder mal deutlich sichtbar, wo die Monopolgewinne aus dem Inland sinnlos verbraten werden.
40 EUR für Endesa ist doch nicht mehr nachvollziehbar.
EON sollten per Gesetz im Inland die Preise für Gas, Wasser und Strom vorgeschrieben werden und zwar so, dass sich die Monopolgewinne in engen Grenzen halten.
40 EUR für Endesa ist doch nicht mehr nachvollziehbar.
EON sollten per Gesetz im Inland die Preise für Gas, Wasser und Strom vorgeschrieben werden und zwar so, dass sich die Monopolgewinne in engen Grenzen halten.
Das darf aber frühestens in 6 Monaten passieren und bis dahin gibt es die 2,5% Zinsen ja fast aufs Tagesgeldkonto!
Presse: Enel und Acciona wollen 41 Euro pro Endesa-Aktie bieten
MADRID (dpa-AFX) - Die Endesa-Großaktionäre Enel und Acciona wollen nach
einem Pressebericht die angehobene Offerte von E.ON für den spanischen
Energiekonzern überbieten. Enel und Acciona seien bereit, 41 Euro pro
Endesa-Aktie zu zahlen, berichtete die spanische Zeitung 'El Pais' (Montag) in
ihrer Internetausgabe. Der Versorger E.ON hatte zuvor sein Angebot zum zweiten
Mal angehoben und bietet nun 40 Euro pro Endesa-Aktie. Enel und Acciona halten
24,9 Prozent beziehungsweise 21,03 Prozent an Endesa./mur/zb
MADRID (dpa-AFX) - Die Endesa-Großaktionäre Enel und Acciona wollen nach
einem Pressebericht die angehobene Offerte von E.ON für den spanischen
Energiekonzern überbieten. Enel und Acciona seien bereit, 41 Euro pro
Endesa-Aktie zu zahlen, berichtete die spanische Zeitung 'El Pais' (Montag) in
ihrer Internetausgabe. Der Versorger E.ON hatte zuvor sein Angebot zum zweiten
Mal angehoben und bietet nun 40 Euro pro Endesa-Aktie. Enel und Acciona halten
24,9 Prozent beziehungsweise 21,03 Prozent an Endesa./mur/zb
Denke auch wie " honigbaer"
das diese 1 Mrd. das Kraut nicht fett machen
EON hat doch Kohle genug und wenn die Dividente -die ja wirklich erstklassig ist, um ein paar Cent weniger ausfällt ist doch egal ....
Viele Anleger wären froh wenn sie überhaupt Divis bekommen würden- bei machen Firmen
Also ruhig Blut wegen der paar Euros ....
das diese 1 Mrd. das Kraut nicht fett machen
EON hat doch Kohle genug und wenn die Dividente -die ja wirklich erstklassig ist, um ein paar Cent weniger ausfällt ist doch egal ....
Viele Anleger wären froh wenn sie überhaupt Divis bekommen würden- bei machen Firmen
Also ruhig Blut wegen der paar Euros ....
Enel hat sich in eine Position manövriert, aus der heraus man durch Annahme des Angebots einen 10%igen Kurssprung der e.on-Aktie auslösen könnte.
In Berlin wird eine schöne Europafeier abgehalten, während Italien, Spanien und Deutschland im Übernahmekampf um endesa die Krallen wetzen.
Als Aktionäre müssen wir aufpassen, denn wer zuletzt lacht, lacht am besten und das könnte auch e.on sein.
Jedenfalls wird man wegen eines 1 Mrd Euro höheren Übernahmepreises am Ende nicht weinen.
In Berlin wird eine schöne Europafeier abgehalten, während Italien, Spanien und Deutschland im Übernahmekampf um endesa die Krallen wetzen.
Als Aktionäre müssen wir aufpassen, denn wer zuletzt lacht, lacht am besten und das könnte auch e.on sein.
Jedenfalls wird man wegen eines 1 Mrd Euro höheren Übernahmepreises am Ende nicht weinen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.241 von Rhode am 25.03.07 11:56:06ganz unerwartet ist das erhöhte Endesagebot von EON nicht, zumal es offiziell genehmigt wurde.
Es wird nicht reichen um die Übernahme perfekt zu machen.
Hier wird auf Kosten der Aktionäre der Preis hochgetrieben.
Vor allem Acciona ist die treibende Kraft, müssen die doch Schulden von 9 Milliarden für den Kauf der Endesaktien schultern, die wollen nur einen guten Schnitt machen und schnell weiterverkaufen mit hohem Kursgewinn.
Zu allem Überfluß hat EON jetzt auch noch Klage gegen ENEL und Acciona eingereicht, wegen Verletzung der Übernahmeregeln.
Ich bin überzeugt, wenn EON nicht zum Zuge kommt, wirds mit der Endesaaktie zunächst mal abwärts gehen.
Wie es mit der EON weitergeht ist mehr als unsicher, hat man doch schon Vorlaufkosten von 500 Millionen eingesetzt.
Der Montag wird spannend!
Es wird nicht reichen um die Übernahme perfekt zu machen.
Hier wird auf Kosten der Aktionäre der Preis hochgetrieben.
Vor allem Acciona ist die treibende Kraft, müssen die doch Schulden von 9 Milliarden für den Kauf der Endesaktien schultern, die wollen nur einen guten Schnitt machen und schnell weiterverkaufen mit hohem Kursgewinn.
Zu allem Überfluß hat EON jetzt auch noch Klage gegen ENEL und Acciona eingereicht, wegen Verletzung der Übernahmeregeln.
Ich bin überzeugt, wenn EON nicht zum Zuge kommt, wirds mit der Endesaaktie zunächst mal abwärts gehen.
Wie es mit der EON weitergeht ist mehr als unsicher, hat man doch schon Vorlaufkosten von 500 Millionen eingesetzt.
Der Montag wird spannend!
E.ON plant neues Endesa-Gebot von 40,00-40,25 EUR/Aktie
hier die Nachricht von heute 10:35:
MADRID (Dow Jones)--Die E.ON AG plant nach Informationen einer spanischen Radiostation eine Anhebung ihres Endesa-Gebots um weitere 3% bis 4%. Wie der Sender Cadena Ser auf seiner Webseite berichtete, wollte der E.ON-Vorstand eine Erhöhung der Offerte auf 40,00 EUR bis 40,25 EUR je Aktie noch am Samstag billigen. Das neue Angebot solle dann am Montag veröffentlicht werden, hieß es in dem Bericht, in dem keine Quellen hierfür genannt wurden.
Ein E.ON-Sprecher wollte hierzu am Samstag keinen Kommentar abgeben. Die spanische Börsenaufsicht CNMV hatte dem Düsseldorfer Energiekonzern am Freitag überraschend noch einmal die Möglichkeit zur Aufstockung seines Gebots für den spanischen Stromversorger gegeben, weil die beiden Endesa-Großaktionäre Enel und Acciona Gespräche über ein gemeinsames Gegengebot bestätigt hatten.
Bis Montag hat E.ON nun Zeit, ihr Gebot von derzeit 38,75 EUR je Endesa-Aktie noch ein weiteres Mal anzuheben. Eigentlich war dies nach spanischem Recht nicht vorgesehen. Die CNMV verwies aber darauf, dass die Ankündigung von Enel und Acciona, eine Offerte für Endesa zu prüfen, dem E.ON-Übernahmeversuch schaden könne. Und das E.ON-Gebot sei derzeit das einzig genehmigte. Sollte sich E.ON dafür entscheiden, wird die Annahmefrist der Offerte bis zum 3. April verlängert. Derzeit endet sie am 29. März.
Kommentar:
Ich bin fassungslos, wie sich deutsche Manager mit Genehmigung des Aufsichtsrats zu Lasten Ihrer Aktionäre bedienen und sich ohne Not durch Aktionärsgruppen in schwindelerregende Milliardensummen hochzocken lassen. Daher kann ich nur Leichtfertigkeit im Umgang mit fremden Geldern unterstellen, selbst ist man ja gut bezahlt, wenns schlecht läuft, öffnet sich im Regelfall immer der "goldenen Fallschirm". Warum haben die dem zu Aktionär verantwortlichen Manager immer nur den Drang nach Visionen, in diesem Fall, nur um den Fuß in die Endesa-Tür zu setzen ?? Aktie/WKN 761 440: verkaufen !
hier die Nachricht von heute 10:35:
MADRID (Dow Jones)--Die E.ON AG plant nach Informationen einer spanischen Radiostation eine Anhebung ihres Endesa-Gebots um weitere 3% bis 4%. Wie der Sender Cadena Ser auf seiner Webseite berichtete, wollte der E.ON-Vorstand eine Erhöhung der Offerte auf 40,00 EUR bis 40,25 EUR je Aktie noch am Samstag billigen. Das neue Angebot solle dann am Montag veröffentlicht werden, hieß es in dem Bericht, in dem keine Quellen hierfür genannt wurden.
Ein E.ON-Sprecher wollte hierzu am Samstag keinen Kommentar abgeben. Die spanische Börsenaufsicht CNMV hatte dem Düsseldorfer Energiekonzern am Freitag überraschend noch einmal die Möglichkeit zur Aufstockung seines Gebots für den spanischen Stromversorger gegeben, weil die beiden Endesa-Großaktionäre Enel und Acciona Gespräche über ein gemeinsames Gegengebot bestätigt hatten.
Bis Montag hat E.ON nun Zeit, ihr Gebot von derzeit 38,75 EUR je Endesa-Aktie noch ein weiteres Mal anzuheben. Eigentlich war dies nach spanischem Recht nicht vorgesehen. Die CNMV verwies aber darauf, dass die Ankündigung von Enel und Acciona, eine Offerte für Endesa zu prüfen, dem E.ON-Übernahmeversuch schaden könne. Und das E.ON-Gebot sei derzeit das einzig genehmigte. Sollte sich E.ON dafür entscheiden, wird die Annahmefrist der Offerte bis zum 3. April verlängert. Derzeit endet sie am 29. März.
Kommentar:
Ich bin fassungslos, wie sich deutsche Manager mit Genehmigung des Aufsichtsrats zu Lasten Ihrer Aktionäre bedienen und sich ohne Not durch Aktionärsgruppen in schwindelerregende Milliardensummen hochzocken lassen. Daher kann ich nur Leichtfertigkeit im Umgang mit fremden Geldern unterstellen, selbst ist man ja gut bezahlt, wenns schlecht läuft, öffnet sich im Regelfall immer der "goldenen Fallschirm". Warum haben die dem zu Aktionär verantwortlichen Manager immer nur den Drang nach Visionen, in diesem Fall, nur um den Fuß in die Endesa-Tür zu setzen ?? Aktie/WKN 761 440: verkaufen !
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger