Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2839)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 08.05.24 00:09:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 28.065.375 von Steveguied am 02.03.07 11:40:00Soll E.ON doch alle entstandenen Kosten für die Beratung zurückfordern und gleichzeitig Schadensersatz von den beratenden Investmentbanken fordern....
( ohne nachzuschauen, kann ich mir schon denken welche Versager da als Berater beteiligt sind)
Es gibt ja noch andere und längst wesentlich günstigere Stromversorger.
mfg
Steve!
( ohne nachzuschauen, kann ich mir schon denken welche Versager da als Berater beteiligt sind)
Es gibt ja noch andere und längst wesentlich günstigere Stromversorger.
mfg
Steve!
Von wem lässt sich E.ON bei dem Deal(wenn da überhaupt noch weas zustande kommt) beraten???
mfg
Steve!
mfg
Steve!
Der ganze Sturm im Wasserglas kommt mir vor wie der Wurm in einer Tequilaflasche.
Sieht nicht gut aus, aber letztendlich harmlos!
Enel & Prodi als Gehilfen national-spanischer Interessen, das ist schon etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. In der derzeitigen Verfassung sind die Aktienmärkte eben für jedes worst-case-scenario empfänglich.
Sieht nicht gut aus, aber letztendlich harmlos!
Enel & Prodi als Gehilfen national-spanischer Interessen, das ist schon etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. In der derzeitigen Verfassung sind die Aktienmärkte eben für jedes worst-case-scenario empfänglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.053.320 von Groundfire am 01.03.07 18:30:56ich teile Deine Meinung voll und ganz, wie ich bereits schrieb, ist das für Enel eine rein strategische Beteiligung.
Die haben doch längst mit EON einen Deal verabredet, so können alle zufrieden sein, auch die spanische Regierung.
Acciona spielt auch für mich keine Rolle, die werden als Erste Ihre Anteile EON andienen um wieder flüssig zu werden.
Die Stimmrechtsverzicht sollte auch kein Problem mehr sein, wenn EON auf diverse Aktivitäten in Absprache mit Enel und der spanischen Regierung verzichtet.
Die haben doch längst mit EON einen Deal verabredet, so können alle zufrieden sein, auch die spanische Regierung.
Acciona spielt auch für mich keine Rolle, die werden als Erste Ihre Anteile EON andienen um wieder flüssig zu werden.
Die Stimmrechtsverzicht sollte auch kein Problem mehr sein, wenn EON auf diverse Aktivitäten in Absprache mit Enel und der spanischen Regierung verzichtet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.053.320 von Groundfire am 01.03.07 18:30:56Aus Deinen Worten könnte man glatt folgern, daß EON Enel vorgeschickt hat 10% der Aktien zu kaufen. Diese wären dann auf jeden Fall schon mal EON. Dafür gibt EON sicher auch gerne andere Beteiligungen ab. Vielleicht alles schon abgesprochen, was meint ihr?
Hallo,
wenn wir uns den neuen Rivalen aus Italien ansehen wird hier für mich klar, dass Enel bei dem Einstieg meherere andere Ziele außer einer Übernahme hat!
Denn Enel hat Interesse an Osteuropäischen Energiewerten, auf denen E.on derzeit schon gut vertreten bzw. positioniert ist.
Des Weiteren möchte Enel, nach meiner Auffassung, auch in Spanien Energiewerte zukaufen. ( Begründung: Präsentationen-> ww.enel.it)
Daher halte ich einen Tausch von Anteilen/Firmen/Kraftwerksanteile zwischen E.on und Enel für strategisch sinnvoll, für beide Firmen, denn Enel möchte Wachstum, E.on möchte Weltmarktführer werden, somit durchaus kompatible Interessen.
Acconia dürfe hier dann kein Rolle spielen, denn die jüngsten Zukäufe im Energiebereich sind zu klein, nur eine größere Übernahme, zu denen das Geld fehlt, wäre sinnvoll!
Zudem drücken die neuen, durch den Aktionkauf entstandene Verbindlichkeiten bei Acconia auf andere Investionionen und den Gewinn. Ein Verkauf an E.on wie damals bei der Übernahme Bayer-Schering, würde dann wie bei der Merck zu einem positiven Beitrag führen, was dann auch wieder als kurzfristige Investition dargestellt und eine gute Verzinsung ergeben würde!
Was sagt ihr dazu?
wenn wir uns den neuen Rivalen aus Italien ansehen wird hier für mich klar, dass Enel bei dem Einstieg meherere andere Ziele außer einer Übernahme hat!
Denn Enel hat Interesse an Osteuropäischen Energiewerten, auf denen E.on derzeit schon gut vertreten bzw. positioniert ist.
Des Weiteren möchte Enel, nach meiner Auffassung, auch in Spanien Energiewerte zukaufen. ( Begründung: Präsentationen-> ww.enel.it)
Daher halte ich einen Tausch von Anteilen/Firmen/Kraftwerksanteile zwischen E.on und Enel für strategisch sinnvoll, für beide Firmen, denn Enel möchte Wachstum, E.on möchte Weltmarktführer werden, somit durchaus kompatible Interessen.
Acconia dürfe hier dann kein Rolle spielen, denn die jüngsten Zukäufe im Energiebereich sind zu klein, nur eine größere Übernahme, zu denen das Geld fehlt, wäre sinnvoll!
Zudem drücken die neuen, durch den Aktionkauf entstandene Verbindlichkeiten bei Acconia auf andere Investionionen und den Gewinn. Ein Verkauf an E.on wie damals bei der Übernahme Bayer-Schering, würde dann wie bei der Merck zu einem positiven Beitrag führen, was dann auch wieder als kurzfristige Investition dargestellt und eine gute Verzinsung ergeben würde!
Was sagt ihr dazu?
Die Bären haben sich noch nicht ausgetobt!
Ich muß es wissen!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 28.035.892 von keinGeldmehr am 28.02.07 21:31:47hat denn jemand eine Idee warum der Markt und auch EON heute so einbrechen?
Hört sich nicht ganz so gut an...
Börsen-Zeitung: Patrioten lassen Eon stolpern, Kommentar zum Enel-Einstieg bei Endesa von Christoph Ruhkamp
Leser des Artikels: 10
Frankfurt (ots) - Es hat den Anschein, als könnte beim
Übernahmekampf um die spanische Endesa tatsächlich im letzten Moment
von einer unheiligen Allianz der Wirtschaftspatrioten ausgebootet
werden. Auf der schönen Insel Ibiza sollen die Ministerpräsidenten
aus Italien und Spanien, Prodi und Zapatero, einen Kuhhandel
geschlossen haben. Das Hauptziel: den ungeliebten deutschen
Stromriesen aus Spanien fernzuhalten. Italiens Stromkonzern Enel, zu
31% in Staatshand, ist zu diesem Zweck mit 10% bei Endesa
eingestiegen. Im Gegenzug - so wird kolportiert - darf sich die
spanische Telefónica bei Telecom Italia beteiligen, und Rom erlaubt
eine Fusion der Autobahnbetreiber Abertis und Autostrade. So bekäme
oder behielte jeder seinen "nationalen Champion".
Noch aber ist Eons Expansion in Spanien nur stark gefährdet und
nicht endgültig gescheitert. Denn es fällt schwer zu glauben, dass
Endesas Hauptaktionär - der spanische Mischkonzern Acciona -
tatsächlich ein Interesse am vollständigen Rückzug von Eon haben
könnte und dazu in der Hauptversammlung gemeinsame Sache mit Enel
macht. Schließlich würde Endesas Kurs im Falle der Kapitulation Eons
kräftig einbrechen, und Acciona stünde dann voraussichtlich mit einem
Abschreibungsverlust da - statt beim Verkauf des 21%-Pakets an Eon
einen kräftigen Buchgewinn von geschätzten 1 Mrd. Euro zu erzielen.
Käme es überraschenderweise dennoch zu einer politisch motivierten
Allianz Acciona/Enel gegen Eon, dann sollte der deutsche Konzern der
Übernahmeschlacht ein Ende mit Schrecken bereiten. Eine Hängepartie,
bei der Eon sich zunächst mit einem Minderheitsanteil an Endesa
begnügen würde, wäre aus Sicht des Kapitalmarkts eine Niederlage, die
den Kurs drücken würde. Besser wäre es dann, einen klaren Schnitt zu
machen und vielleicht einen Teil der Kriegskasse für Akquisitionen an
die Eon-Aktionäre auszuschütten.
Für die Kapitalmärkte in Italien und Spanien ist der Polit-Deal -
wenn er denn wirklich stattfand - kein Ruhmesblatt. Denn Endesas
Minderheitsaktionäre dürften kaum einen Interessenten finden, der
mehr bietet als Eon. Außerdem betrachten internationale
Großinvestoren protektionistische Tendenzen grundsätzlich mit Argwohn
und werden langfristig nationale Märkte meiden, in denen sie mit
staatlichen Eingriffen rechnen müssen.
Börsen-Zeitung: Patrioten lassen Eon stolpern, Kommentar zum Enel-Einstieg bei Endesa von Christoph Ruhkamp
Leser des Artikels: 10
Frankfurt (ots) - Es hat den Anschein, als könnte beim
Übernahmekampf um die spanische Endesa tatsächlich im letzten Moment
von einer unheiligen Allianz der Wirtschaftspatrioten ausgebootet
werden. Auf der schönen Insel Ibiza sollen die Ministerpräsidenten
aus Italien und Spanien, Prodi und Zapatero, einen Kuhhandel
geschlossen haben. Das Hauptziel: den ungeliebten deutschen
Stromriesen aus Spanien fernzuhalten. Italiens Stromkonzern Enel, zu
31% in Staatshand, ist zu diesem Zweck mit 10% bei Endesa
eingestiegen. Im Gegenzug - so wird kolportiert - darf sich die
spanische Telefónica bei Telecom Italia beteiligen, und Rom erlaubt
eine Fusion der Autobahnbetreiber Abertis und Autostrade. So bekäme
oder behielte jeder seinen "nationalen Champion".
Noch aber ist Eons Expansion in Spanien nur stark gefährdet und
nicht endgültig gescheitert. Denn es fällt schwer zu glauben, dass
Endesas Hauptaktionär - der spanische Mischkonzern Acciona -
tatsächlich ein Interesse am vollständigen Rückzug von Eon haben
könnte und dazu in der Hauptversammlung gemeinsame Sache mit Enel
macht. Schließlich würde Endesas Kurs im Falle der Kapitulation Eons
kräftig einbrechen, und Acciona stünde dann voraussichtlich mit einem
Abschreibungsverlust da - statt beim Verkauf des 21%-Pakets an Eon
einen kräftigen Buchgewinn von geschätzten 1 Mrd. Euro zu erzielen.
Käme es überraschenderweise dennoch zu einer politisch motivierten
Allianz Acciona/Enel gegen Eon, dann sollte der deutsche Konzern der
Übernahmeschlacht ein Ende mit Schrecken bereiten. Eine Hängepartie,
bei der Eon sich zunächst mit einem Minderheitsanteil an Endesa
begnügen würde, wäre aus Sicht des Kapitalmarkts eine Niederlage, die
den Kurs drücken würde. Besser wäre es dann, einen klaren Schnitt zu
machen und vielleicht einen Teil der Kriegskasse für Akquisitionen an
die Eon-Aktionäre auszuschütten.
Für die Kapitalmärkte in Italien und Spanien ist der Polit-Deal -
wenn er denn wirklich stattfand - kein Ruhmesblatt. Denn Endesas
Minderheitsaktionäre dürften kaum einen Interessenten finden, der
mehr bietet als Eon. Außerdem betrachten internationale
Großinvestoren protektionistische Tendenzen grundsätzlich mit Argwohn
und werden langfristig nationale Märkte meiden, in denen sie mit
staatlichen Eingriffen rechnen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.025.978 von honigbaer am 28.02.07 14:38:02Comdirekt - Informer - news
Enel dementiert Übernahmepläne für Endesa
Das eine klare strategische Beteiligung, kann man doch bis zu 24,99 % Endesaanteile erwerben, doch welchen Sinn macht das, wenn man keinen Einfluß auf das Unternehmen hat und der Stimmrechtsverzicht nicht beschlossen wird?
Ich denke, Enel positioniert sich um mit EON einen Deal zu machen.
Enel dementiert Übernahmepläne für Endesa
Das eine klare strategische Beteiligung, kann man doch bis zu 24,99 % Endesaanteile erwerben, doch welchen Sinn macht das, wenn man keinen Einfluß auf das Unternehmen hat und der Stimmrechtsverzicht nicht beschlossen wird?
Ich denke, Enel positioniert sich um mit EON einen Deal zu machen.
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger