Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2842)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 08.05.24 00:09:57 von
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Das stimmt natürlich, obwohl sich bei e.on Finanzschulden und liquide Mittel ausgleichen, kommt zum Börsenwert noch die Nettoverschuldung von Endesa mit ca. 10-15 Mrd und 40 Mrd Übernahmekosten.
EV wäre dann gut 120 Mrd.
EV wäre dann gut 120 Mrd.
EV ist nicht Börswert so vielleicht stimmt das aber die Geschäftsaussichten für 2007 sind auch für die anderen Versorger ähnlich. Zwar ist weniger Gas konsumiert aber die Preise sollen ziemlich gut sein weil sie sich auf den Marktpreis für leichtes Heizöl beziehen.
Das Wetter ist aber meiner Meinung nach kein Grund für einen Verkauf. Vielleicht wird es im Sommer heiss in Spanien (wer weiss?). Mit Endesa bekommt E.ON mehr Elektrizität und eine sehr schöne "Europakarte".
Nicht nur Citigroup sondern auch UBS hat ein Kursziel von EUR 130. Goldman Sachs schreibt:
"Mit der Einschätzung "Buy" raten die Analysten von Goldman Sachs zum Kauf der Aktie. Mit dem Zusatz "Conviction Buy List" sehen die Analysten besonderes Potenzial für die Titel."
Zum letzt (Bloomberg gestern):
"You have to hold onto utilities shares,'' said Michel Dumoulin, a fund manager at Banque Martin Maurel in Paris who helps oversee $6 billion. ``The industry is a hot one and there could be more takeover attempts. This will help lift the stock market.'' He has shares of E.ON, Suez SA and Iberdrola SA."
Das Wetter ist aber meiner Meinung nach kein Grund für einen Verkauf. Vielleicht wird es im Sommer heiss in Spanien (wer weiss?). Mit Endesa bekommt E.ON mehr Elektrizität und eine sehr schöne "Europakarte".
Nicht nur Citigroup sondern auch UBS hat ein Kursziel von EUR 130. Goldman Sachs schreibt:
"Mit der Einschätzung "Buy" raten die Analysten von Goldman Sachs zum Kauf der Aktie. Mit dem Zusatz "Conviction Buy List" sehen die Analysten besonderes Potenzial für die Titel."
Zum letzt (Bloomberg gestern):
"You have to hold onto utilities shares,'' said Michel Dumoulin, a fund manager at Banque Martin Maurel in Paris who helps oversee $6 billion. ``The industry is a hot one and there could be more takeover attempts. This will help lift the stock market.'' He has shares of E.ON, Suez SA and Iberdrola SA."
J. a. Sie rechnen damit, dass die Übernahme gelingt.
Da ich den Text nicht repoduzieren darf, gebe ich für einen Teil sinngemäß die Einstellung der Finanzwoche wider.
Der Nachteil der Übernahme sei der starke Anstieg der Verschuldung. Denn wenn alle Endesa-Aktionäre das Angebot annehmen würden, dann ergibt sich incl. Pensionsverpflichtungen eine Nettoverschuldung von 70 Mrd. €. Zudem wird E.ON in den nächsten 3 Jahren wegen des Investitionsbedarfs von 22 Mrd. € kaum einen positiven freien Cash Flow erwirtschaften können. Das wird dann wohl eine Verschlechterung des Ratings von derzeit AA- bedeuten.
Die Finanzwoche nimmt an, dass eine Übernahme allein auf Kredit wohl zu gewagt ist. Eine derzeit in Erwägung gezogene 10%-ige Kapitalerhöhung und die Veräußerung von Vermögensgegenständen werden nicht zu verhindern sein. Die Finanzwoche hält die Übernahme
aus strategischen Gründen für sinnvoll und Endesa im Branchenvergleich wegen seiner guten Position in Lateinamerika und Spanien nicht zu teuer. Aber die Finanzwoche fragt kritisch, inwiefern der Zeitpunkt günstig ist, da auf einen weiteren Anstieg der Strompreise auf dem aktuell hohen Niveau nicht spekuliert werden kann + die Bewertungen im Sektor wegen des begrenzten
Gewinnwachstums in Folge des harten Regulierungsumfelds bereits relativ hoch sind. So sei Endesa (bewertet zum 8,6-fachen des Gewinns vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) nicht mehr extrem unterbewertet.
W
Da ich den Text nicht repoduzieren darf, gebe ich für einen Teil sinngemäß die Einstellung der Finanzwoche wider.
Der Nachteil der Übernahme sei der starke Anstieg der Verschuldung. Denn wenn alle Endesa-Aktionäre das Angebot annehmen würden, dann ergibt sich incl. Pensionsverpflichtungen eine Nettoverschuldung von 70 Mrd. €. Zudem wird E.ON in den nächsten 3 Jahren wegen des Investitionsbedarfs von 22 Mrd. € kaum einen positiven freien Cash Flow erwirtschaften können. Das wird dann wohl eine Verschlechterung des Ratings von derzeit AA- bedeuten.
Die Finanzwoche nimmt an, dass eine Übernahme allein auf Kredit wohl zu gewagt ist. Eine derzeit in Erwägung gezogene 10%-ige Kapitalerhöhung und die Veräußerung von Vermögensgegenständen werden nicht zu verhindern sein. Die Finanzwoche hält die Übernahme
aus strategischen Gründen für sinnvoll und Endesa im Branchenvergleich wegen seiner guten Position in Lateinamerika und Spanien nicht zu teuer. Aber die Finanzwoche fragt kritisch, inwiefern der Zeitpunkt günstig ist, da auf einen weiteren Anstieg der Strompreise auf dem aktuell hohen Niveau nicht spekuliert werden kann + die Bewertungen im Sektor wegen des begrenzten
Gewinnwachstums in Folge des harten Regulierungsumfelds bereits relativ hoch sind. So sei Endesa (bewertet zum 8,6-fachen des Gewinns vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) nicht mehr extrem unterbewertet.
W
Hallo?
Wenn ich daran erinnern darf, es spricht alles dafür, daß die endesa Übernahme gelingt. Rechnen die Experten der Finanzwoche auch damit?
Vor fünf Tagen hab ich in #325 ein EV zu EBITDA unter 5 im Fall des Erwerbs von 100% der Endesa-Aktien vorgerechnet.
Wenn ich daran erinnern darf, es spricht alles dafür, daß die endesa Übernahme gelingt. Rechnen die Experten der Finanzwoche auch damit?
Vor fünf Tagen hab ich in #325 ein EV zu EBITDA unter 5 im Fall des Erwerbs von 100% der Endesa-Aktien vorgerechnet.
Die Finanzwoche (Jens Erhardt) rät, erste Gewinne bei E.ON mitzunehmen, da sich (Zitat
für den neuen „Energieriesen“ eine PE von 16 und ein EV/EBITDA von 7,8 (bereinigt um die Beteiligungen an Gazprom und RAG von 7,0) ergeben. E.ON wäre zumindest nach EV/EBITDA noch 10% unter dem Branchendurchschnitt bewertet und dies scheint angesichts
einer möglichen Kapitalerhöhung sowie verhaltener Geschäftsaussichten für 2007 (ein rückläufiger Gewinn im Gasgeschäft ist zu befürchten) mehr als gerechtfertigt. Insbesondere bei E.ON-Engagements außerhalb der Spekulationsfrist (1 Jahr) sollten -so die Finanzwoche- erste Gewinne mitgenommen werden.
Gruß
artikulator
für den neuen „Energieriesen“ eine PE von 16 und ein EV/EBITDA von 7,8 (bereinigt um die Beteiligungen an Gazprom und RAG von 7,0) ergeben. E.ON wäre zumindest nach EV/EBITDA noch 10% unter dem Branchendurchschnitt bewertet und dies scheint angesichts
einer möglichen Kapitalerhöhung sowie verhaltener Geschäftsaussichten für 2007 (ein rückläufiger Gewinn im Gasgeschäft ist zu befürchten) mehr als gerechtfertigt. Insbesondere bei E.ON-Engagements außerhalb der Spekulationsfrist (1 Jahr) sollten -so die Finanzwoche- erste Gewinne mitgenommen werden.
Gruß
artikulator
Und das Schönste ist dass die Aktie (meiner Meinung nach) immer noch sehr unterbewertet ist. Mit einem KGV von 15 (wie die Konkurrenten) sollte die Aktie in 1-2 Jahren über EUR 140 (EUR 120 exklusive die Gazprom-Aktien mit einem Wert von etwa EUR 19) kosten. Und dann bin ich (meiner Meinung nach) vorsichtig.
Einige Analysten (z B Citigroup, Kursziel EUR 130) sind auch optimistisch. Ich glaube dass E.ON vorsichtig ist sich zu optimistisch zu zeigen weil die Endesa-Aktionäre dann vielleicht nicht verkaufen wollen. E.ON hat (meiner Meinung nach) verschiedene Versionen über zukünftige Gewinne gegeben und das stärkt mich in dieser Annahme.
Einige Analysten (z B Citigroup, Kursziel EUR 130) sind auch optimistisch. Ich glaube dass E.ON vorsichtig ist sich zu optimistisch zu zeigen weil die Endesa-Aktionäre dann vielleicht nicht verkaufen wollen. E.ON hat (meiner Meinung nach) verschiedene Versionen über zukünftige Gewinne gegeben und das stärkt mich in dieser Annahme.
112 läuft gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.465.849 von Einstieg am 06.02.07 16:54:00Einstieg
Dasselbe habe ich mit SSAB (mit Salzgitter vergleichbar) in November 2005 getan um einige SEK (Schwedische Kronen) zu verdienen. Aber die Aktie stieg weiter und ich müsste sie viel teurer zurückkaufen. Jetzt kostet SSAB dreimal mehr.
Ich habe das Gefühl dass E.ON auch weitersteigen will.
Dasselbe habe ich mit SSAB (mit Salzgitter vergleichbar) in November 2005 getan um einige SEK (Schwedische Kronen) zu verdienen. Aber die Aktie stieg weiter und ich müsste sie viel teurer zurückkaufen. Jetzt kostet SSAB dreimal mehr.
Ich habe das Gefühl dass E.ON auch weitersteigen will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.465.069 von Cubitus am 06.02.07 16:29:02sehr richtig, ich bin gestern erst mal raus bei 110,00, das Teil ist so gut gelaufen und Gewinn mitnehmen tut auch nicht weh.
Ich glaube, wir werden noch mal eine Chance bei 100 - 105 bekommen.
Ich glaube, wir werden noch mal eine Chance bei 100 - 105 bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.443.844 von JohnnyA am 05.02.07 15:17:26Tut euch selber einen Gefallen und zieht eure Stops jetzt nach, sonst rutscht ihr alle mit in die Tiefe.
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger