Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2860)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 08.05.24 00:09:57 von
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E.on-Chef kritisiert spanische Regierung
Bernotat wirft Madrid auf der Hauptversammlung Protektionismus vor
Essen - Trotz des anhaltenden Widerstands der spanischen Regierung rechnet Deutschlands größter Energieversorger E.on mit einem Erfolg seines Übernahmeangebots für den Konkurrenten Endesa. "Ich sehe gute Chancen, daß wir unser Ziel erreichen", sagte E.on-Chef Wulf Bernotat auf der Hauptversammlung des Energiekonzerns in Essen. Er sei zuversichtlich, daß die Endesa-Aktionäre bereits zu Beginn der zweiten Jahreshälfte die Möglichkeiten erhielten, über das 29 Mrd. Euro teuere Übernahmeangebot von E.on zu entscheiden.
"In einem freien Markt kann es nicht sein, daß ein Staat, der nicht Aktionär ist, protektionistisch in eine Markttransaktion eingreift", betonte der Manager unter dem Beifall der Aktionäre. E.on werde seine Übernahmepläne beharrlich Schritt für Schritt weiterverfolgen. "Die Partie ist eröffnet. Um sie erfolgreich zu gestalten, brauchen wir einen langen Atem - und den haben wir auch", sagte der Manager.
Bernotat betonte, der Konzern habe bereits die kartellrechtliche Genehmigung der Europäischen Kommission für die Endesa-Übernahme erhalten. Außerdem habe die spanische Regierung offiziell darauf verzichtet, die Übernahme durch ihre "goldene Aktie" zu verhindern. Der spanischen Energieaufsichtsbehörde und der Börsenaufsicht in Madrid habe E.on alle gewünschten Unterlagen zur Verfügung gestellt, so daß einer zügigen Bearbeitung nichts mehr entgegenstehe.
E.on strebe auf jeden Fall eine Mehrheitsbeteiligung an Endesa an, erklärte der Manager. Die bisher größte Übernahme in der Firmengeschichte eröffne dem Konzern zusätzliche Wachstumsperspektiven. Denn der spanische Strommarkt sei seit 1990 etwa siebenmal so schnell wie der deutsche gewachsen. Überdies habe Endesa eine starke Stellung in den zukunftsträchtigen lateinamerikanischen Märkten.
Die geplante Übernahme mache E.on zum weltweit führenden Strom- und Gasunternehmen mit mehr als 50 Millionen Kunden in über 30 Ländern, betonte Bernotat. Diese Größe werde dem Konzern erlauben, auch in Zeiten eines immer schneller werdenden weltweiten Wettlaufs um die Öl- und Gasreserven "auf Augenhöhe" mit den Rohstofflieferanten wie Rußland zu verhandeln.
Auch bei den Aktionären stießen die Übernahmepläne auf breite Zustimmung. Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz feuerte das E.on Management an: "Sie sollten, was Endesa angeht, weiter auf Sieg spielen."
Breiten Raum nahmen auf der Hauptversammlung auch die bislang erfolglosen Verhandlungen des Konzerns über eine Beteiligung am russischen Gasfeld Jushno Russkoje ein. "Wir haben in der Zwischenzeit erhebliche Verhandlungsfortschritte gemacht", sagte Bernotat. E.on gehe davon aus, sich im Erfolgsfall in gleicher Höhe wie mit BASF mit 25 Prozent minus einer Aktie an diesem Gasfeld zu beteiligen.
Bernotat wirft Madrid auf der Hauptversammlung Protektionismus vor
Essen - Trotz des anhaltenden Widerstands der spanischen Regierung rechnet Deutschlands größter Energieversorger E.on mit einem Erfolg seines Übernahmeangebots für den Konkurrenten Endesa. "Ich sehe gute Chancen, daß wir unser Ziel erreichen", sagte E.on-Chef Wulf Bernotat auf der Hauptversammlung des Energiekonzerns in Essen. Er sei zuversichtlich, daß die Endesa-Aktionäre bereits zu Beginn der zweiten Jahreshälfte die Möglichkeiten erhielten, über das 29 Mrd. Euro teuere Übernahmeangebot von E.on zu entscheiden.
"In einem freien Markt kann es nicht sein, daß ein Staat, der nicht Aktionär ist, protektionistisch in eine Markttransaktion eingreift", betonte der Manager unter dem Beifall der Aktionäre. E.on werde seine Übernahmepläne beharrlich Schritt für Schritt weiterverfolgen. "Die Partie ist eröffnet. Um sie erfolgreich zu gestalten, brauchen wir einen langen Atem - und den haben wir auch", sagte der Manager.
Bernotat betonte, der Konzern habe bereits die kartellrechtliche Genehmigung der Europäischen Kommission für die Endesa-Übernahme erhalten. Außerdem habe die spanische Regierung offiziell darauf verzichtet, die Übernahme durch ihre "goldene Aktie" zu verhindern. Der spanischen Energieaufsichtsbehörde und der Börsenaufsicht in Madrid habe E.on alle gewünschten Unterlagen zur Verfügung gestellt, so daß einer zügigen Bearbeitung nichts mehr entgegenstehe.
E.on strebe auf jeden Fall eine Mehrheitsbeteiligung an Endesa an, erklärte der Manager. Die bisher größte Übernahme in der Firmengeschichte eröffne dem Konzern zusätzliche Wachstumsperspektiven. Denn der spanische Strommarkt sei seit 1990 etwa siebenmal so schnell wie der deutsche gewachsen. Überdies habe Endesa eine starke Stellung in den zukunftsträchtigen lateinamerikanischen Märkten.
Die geplante Übernahme mache E.on zum weltweit führenden Strom- und Gasunternehmen mit mehr als 50 Millionen Kunden in über 30 Ländern, betonte Bernotat. Diese Größe werde dem Konzern erlauben, auch in Zeiten eines immer schneller werdenden weltweiten Wettlaufs um die Öl- und Gasreserven "auf Augenhöhe" mit den Rohstofflieferanten wie Rußland zu verhandeln.
Auch bei den Aktionären stießen die Übernahmepläne auf breite Zustimmung. Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz feuerte das E.on Management an: "Sie sollten, was Endesa angeht, weiter auf Sieg spielen."
Breiten Raum nahmen auf der Hauptversammlung auch die bislang erfolglosen Verhandlungen des Konzerns über eine Beteiligung am russischen Gasfeld Jushno Russkoje ein. "Wir haben in der Zwischenzeit erhebliche Verhandlungsfortschritte gemacht", sagte Bernotat. E.on gehe davon aus, sich im Erfolgsfall in gleicher Höhe wie mit BASF mit 25 Prozent minus einer Aktie an diesem Gasfeld zu beteiligen.
Nicht nur die Beteiligung an Gazprom macht EON so interessant; sondern EON versucht immer mehr , sich an lukrativen Erdgas Feldern sich selbst zu beteiligen. Wer die gesamte Lieferkette besitzt, von der Erdgasförderung bis zum Endkundengeschäft verdient insbesondere an den höheren Energiepreisen. Kein Wunder, dass nun auch Gazprom am Endkundengeschäft in Europa unbedingt beteiligt sein möchte !
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.441.371 von Airwaver am 05.05.06 10:25:34Die Basis der Optionen wurde heute (am Tage der Ausschüttung)
um die Sonderausschüttung von 4,25 Euro heruntergestempelt. Nach Berücksichtigung dieses Abzuges müßte die Rechnung wieder stimmen.
um die Sonderausschüttung von 4,25 Euro heruntergestempelt. Nach Berücksichtigung dieses Abzuges müßte die Rechnung wieder stimmen.
Weil E.on 6,5 % von Gasprom besitzt. Früher waren diese Aktien nicht so wertvoll aber heute machen sie viel Unterschied wenn man zum Beispiel KGV berechnet. Das KGV von E.on ist wirklich nur etwa 10 (93-23/7) und nicht 13-14 (93/7) wie einige Analysten glauben. E.on könnte ja die Gasprom-Aktien verkaufen und uns EUR 23 je E.on-Aktie geben. Dann haben wir nur EUR 70 für jede E.on-Aktie bezahlt.
gut, hat sich geklärt...
Hallo JONNYA
ih bin in E.on voll investiert, nun wollte ich mal fragen, warum
hier immer mit Gazprom verglichen wird??
MFG TIKI
ih bin in E.on voll investiert, nun wollte ich mal fragen, warum
hier immer mit Gazprom verglichen wird??
MFG TIKI
Wie werden eigentlich Dividendenabschläge in PUT Optionen eingepreist?
Ich seh hier gerade einen (BN0BBV), der soll einen negativen Zeitwert haben. Wo ist der Haken?
Ich seh hier gerade einen (BN0BBV), der soll einen negativen Zeitwert haben. Wo ist der Haken?
Heute ist Gasprom (wie immer) wertvoller (+EUR 0,40 je E.on-Aktie) geworden. Wie ich früher geschrieben habe glauben die Gasprom-Leute selbst dass Gasprom beinahe viermal mehr kostet im Jahre 2016. Das bedeutet EUR 78 je E.on-Aktie (heute EUR 23 je E.on-Aktie).
Heute nachmittag kann man locker bei 90 einsteigen!!!
96 € sind morgen drin, das bedeutet 3 € im schlaf in einem Tag verdient-------nächste Woche eshen wir die 100 € Marke wieder--
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger