Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 515)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 24.05.24 15:14:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.489.830 von coolrunning am 11.08.14 22:47:05Das ist die Schlussauktion auf Xetra.
2,1 Mio hin oder her, Tatsache für mich ist, dass der Kurs aktuell sehr politisch ist, politischer als die letzten Jahre.
Gebettet auf eine überwältigende Mehrheit, braucht sich die Regierung eigentlich überhaupt nicht mehr anzustrengen und kann die Weichen Richtung Weltuntergang stellen. Spitze des Eisberges ist, Sanktionen als friedensfördernd zu verkaufen. Das ist so betonkopfmäßig, wie es in Israel und Gaza seit Jahrzehnten vorgemacht wird. Die Konsequenzen sind ja hinlänglich bekannt.
Und das Beängstigende momentan ist, dass man eigentlich gar nichts aus der Regierung hört, es unerhört still ist. Ist in meinen Augen immer ein Indiz, dass eine nächste große Keule ausgepackt wird, oder wieder irgendein Spezialsüppchen gekocht wird, von der die unbescholtenen Bürger nichts erfahren sollen. Ich bleib dabei: Wenn die vier Jahre GROKO rum sind, hat in Deutschland keiner mehr was zu lachen!!
Bleibt nun die Frage, was tun mit E.on? Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits hat E.on strategisch viel geleistet, sowohl was die Energiewende betrifft, als auch Beteiligungen im Ausland. Konterkariert wird dies alles durch das von Laotse beschriebene Duo, man könnte fast meinen, mit Absicht. Mit dem Verfall in der letzten Zeit sind viele Aktien aus ihrem Aufwärtstrend gepurzelt, dass eigentlich Verkauf angesagt wäre. Allerdings spricht hier der fortwährende Zinsverfall weltweit dagegen. Die Umlaufrendite weltweit liegt inzwischen bei 0,68% historisch tief mit weiter fallender Tendenz. Ein Crash ist daher sehr unwahrscheinlich. Zudem sind Barvermögen bei der Bank dem Zugriff von Schäuble ausgesetzt und daher nicht so sehr zu empfehlen. Da erscheinen mir dann Aktien doch die bessere Wahl, vor allem wenn es Versorgeraktien sind.
Für E.on wäre natürlich ein GAU, wie etwa die Kappung der Gaslieferungen oder die ersten größeren Stromausfälle in den kommenden Wintern oder einem Sommer wie 2003 (Wasermangel, keine Kühlmöglichkeit für die vielen Kraftwerke in EU), Wasser auf ihre Mühlen. Endlich würde die Bedeutung der Versorger wieder gewürdigt.
Gebettet auf eine überwältigende Mehrheit, braucht sich die Regierung eigentlich überhaupt nicht mehr anzustrengen und kann die Weichen Richtung Weltuntergang stellen. Spitze des Eisberges ist, Sanktionen als friedensfördernd zu verkaufen. Das ist so betonkopfmäßig, wie es in Israel und Gaza seit Jahrzehnten vorgemacht wird. Die Konsequenzen sind ja hinlänglich bekannt.
Und das Beängstigende momentan ist, dass man eigentlich gar nichts aus der Regierung hört, es unerhört still ist. Ist in meinen Augen immer ein Indiz, dass eine nächste große Keule ausgepackt wird, oder wieder irgendein Spezialsüppchen gekocht wird, von der die unbescholtenen Bürger nichts erfahren sollen. Ich bleib dabei: Wenn die vier Jahre GROKO rum sind, hat in Deutschland keiner mehr was zu lachen!!
Bleibt nun die Frage, was tun mit E.on? Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits hat E.on strategisch viel geleistet, sowohl was die Energiewende betrifft, als auch Beteiligungen im Ausland. Konterkariert wird dies alles durch das von Laotse beschriebene Duo, man könnte fast meinen, mit Absicht. Mit dem Verfall in der letzten Zeit sind viele Aktien aus ihrem Aufwärtstrend gepurzelt, dass eigentlich Verkauf angesagt wäre. Allerdings spricht hier der fortwährende Zinsverfall weltweit dagegen. Die Umlaufrendite weltweit liegt inzwischen bei 0,68% historisch tief mit weiter fallender Tendenz. Ein Crash ist daher sehr unwahrscheinlich. Zudem sind Barvermögen bei der Bank dem Zugriff von Schäuble ausgesetzt und daher nicht so sehr zu empfehlen. Da erscheinen mir dann Aktien doch die bessere Wahl, vor allem wenn es Versorgeraktien sind.
Für E.on wäre natürlich ein GAU, wie etwa die Kappung der Gaslieferungen oder die ersten größeren Stromausfälle in den kommenden Wintern oder einem Sommer wie 2003 (Wasermangel, keine Kühlmöglichkeit für die vielen Kraftwerke in EU), Wasser auf ihre Mühlen. Endlich würde die Bedeutung der Versorger wieder gewürdigt.
Uuiih... da hat jemand gegen Ende 2,1 Mio Stck gekauft.
Das nenn ich Vertrauen, oder was....?
Das nenn ich Vertrauen, oder was....?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.462.902 von Benx am 07.08.14 22:31:44Stimme Dir voll zu, am 18.08 wird der Kurs weiter geprügelt, gehe fest vom Tests der 9, xx Euro aus , werde dann aber einsteigen. Falls es nicht so kommt freue ich mich halt für die bereits investierten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.450.704 von laotse2 am 06.08.14 21:50:19Hinsichtlich der miserablen politische Perspektiven in Deutschland, die nicht nur für E.ON, sondern für alle Großkraftwerkebetreiber wie RWE, Vattenfall und BadenWerk bestehen, ist im Hinblick auf das einfältige Dauerwahlverhalten breiter Bevölkerungskreise tatsächlich nicht mit einer Besserung zu rechnen, bevor nicht großflächig Stromnetze ausfallen und das kann "dank" zahlreicher grenznaher Atomkraftwerke in Anliegerstaaten noch dauern.
E.ON hat daher die richtige Strategie gefahren, indem es deutsche Kapazitäten an öffentlich-rechtliche Träger abverkaufte und zugleich im aufstrebenden Ausland, wo Bedarf vorhanden und zusätzlich absehbar ist, aufbaute. Freilich lässt sich eine Merkel so leicht nicht umgehen. In Russland tritt sie mit ihrer Politik E.ON erneut in die Kniekehlen, die Türkei wird selbst zarter europäischer Perspektiven beraubt und was Merkel mit Brasilien vorhat, wenn es erst mal größter Fleisch- und Geflügelimporteur der Russen anstelle der sanktionierten EU wird und diese damit unterläuft, wollen wir besser nicht wissen.
E.ON hat es als deutscher Konzern extrem schwer. Vielleicht zieht man ja auch die Konsequenz und verlegt als mittlerweile europäische Kapitalgesellschaft die Konzernzentrale und den Steuersitz aus dem "Weltklimaschutzland" 100 Km weiter gen Westen. Weniger Abhängigkeit vom Gespann Schäuble/Merkel könnte dem Aktienkurs sehr gut tun.
E.ON hat daher die richtige Strategie gefahren, indem es deutsche Kapazitäten an öffentlich-rechtliche Träger abverkaufte und zugleich im aufstrebenden Ausland, wo Bedarf vorhanden und zusätzlich absehbar ist, aufbaute. Freilich lässt sich eine Merkel so leicht nicht umgehen. In Russland tritt sie mit ihrer Politik E.ON erneut in die Kniekehlen, die Türkei wird selbst zarter europäischer Perspektiven beraubt und was Merkel mit Brasilien vorhat, wenn es erst mal größter Fleisch- und Geflügelimporteur der Russen anstelle der sanktionierten EU wird und diese damit unterläuft, wollen wir besser nicht wissen.
E.ON hat es als deutscher Konzern extrem schwer. Vielleicht zieht man ja auch die Konsequenz und verlegt als mittlerweile europäische Kapitalgesellschaft die Konzernzentrale und den Steuersitz aus dem "Weltklimaschutzland" 100 Km weiter gen Westen. Weniger Abhängigkeit vom Gespann Schäuble/Merkel könnte dem Aktienkurs sehr gut tun.
moin
mich wundert das die Krise in der ukraine keinen einfluss auf e.on hat
ist die deutsche energiewende nicht mausetot ?
mich wundert das die Krise in der ukraine keinen einfluss auf e.on hat
ist die deutsche energiewende nicht mausetot ?
Rallye für die Katz !
Nun sind wir wieder am Ausgangspunkt von vor 3 Monaten angelangt.
Der Widerstand damals lag bei 12,95
Von den Quartalszahlen (EnBW hat schon vorgelegt, im Sommer gibt es für die Versorger nichts zu verdienen) kommt sicher keine Unterstützung.
Nun sind wir wieder am Ausgangspunkt von vor 3 Monaten angelangt.
Der Widerstand damals lag bei 12,95
Von den Quartalszahlen (EnBW hat schon vorgelegt, im Sommer gibt es für die Versorger nichts zu verdienen) kommt sicher keine Unterstützung.
Zitat von PhylicaArborea: Raus aus Aktien - raus aus E.ON!! So heißt auch hier die Devise, denn E.ON verliert massig Geld in der Türkei, in Russland und Südamerika. So etwas kann nicht defensiv sein...
Über 30 Mrd. Schulden sind absolut tödlich wenn die Risikoprämien wieder steigen!!!
Gewinnwarnung kommt im August sicher auch noch nach und dann sind wir schnell die Hälfte unseres Einsatzes für immer los! Soll da der deutsche Michel zusehen, wie er von allen Seiten enteignet wird? Bei tagesgeld wird man es zwar auch, aber nicht ganz so schnell, wenn Deflation einsetzt. Der Goldpreis geht auch zurück - ein gutes Indiz für einige Dekaden rückläufiger Verbraucher- und Assetpreise.
DAX bis Weihnachten unter 5000, bis März 2015 unter 2000 und nächstes Jahr um Weihachten nach Weihnachtsrallye dreistellig. Wie damals nach der Tulpenmanie und dem 1929er Crash werden sämtliche Assets geradezu Luft!
och Goody ....trotz neuem Namen die alten Laiern und Weltuntergangssehnsüchte ....langweilst du dich nicht so langsam selbst...
Zitat von tischer88: In Deutschland hat E.ON keine Perspektive mehr, folgender Artikel macht das deutlich
http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/kraftwerksbloecke-das… :
Der in die Netze hereindrückende Ökostrom bremst die fossilen Kraftwerke aus und macht teure Investitionen zum Teil überflüssig. Das betrifft vor allem Gaskraftwerke, die vor allem in der Mittagszeit, wenn am meisten Strom verbraucht wird, Energie produzieren sollen. Technisch sind sie für schnelle Bedarfsplanung bei Spitzenlasten geeignet, weil sie sich rasch hoch und herunterfahren lassen und keine langen Vorlaufzeiten wie zum Beispiel Braunkohlekraftwerke bennötigen.
Doch der Überfluss an geförderten Ökostrom macht diese Investitionen von E.On, RWE und EnBW zur Makulatur und sorgt für massiv fallende Gewinne. Hätten die großen Versorger frühzeitig in erneuerbare Energien investiert, würde sie heute von dem Ökostrom-Trend profitieren und damit ihr Loch bei fossilen Kraftwerken ausgleichen können. Doch dann wären die Versorger von der Öffentlichkeit als gigantische EEG-Profiteure gescholten worden, weil sie in den Genuss der Umlage nach der Erneuerbaren Energien Gesetz gekommen wären.
Richtig. In Deutschland werden wir wohl schon bald nur noch Autos und Maschinen bauen, wenn die Sonne schön scheint oder der Nordwind heftig bläst. Werden deutsche Autos eben in China gebaut, wo die Kohle dampft, während jetzt der frühere stolze deutsche Benzfahrer radelt und sich dabei noch stolzer für einen Weltklimaschützer hält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.426.122 von picard03 am 04.08.14 17:46:42PhylicaArborea
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