Nokia - strong buy (Seite 6539)
eröffnet am 24.03.06 14:00:59 von
neuester Beitrag 26.04.24 13:11:26 von
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Boykottiert die Boykotteure!
Im Zusammenhang mit der Nokia Werksschließung haben zahlreiche Politiker dazu aufgerufen, keine Nokia Handys mehr zu kaufen bzw. ihres außer Dienst zu stellen. Die Liste der Populisten ist lang. Angeführt von unserem Sozialismus-Wiederentdecker Beck, gefolgt von Struck und auch das CSU Sozialgewissen Seehofer darf da nicht fehlen. Neue Handys müssen her, vermutlich auf Steuerzahlerkosten.
Auf den ersten Blick scheint alles klar zu sein. Da erdreistet sich der rüde „Steinzeit-Großkapitalist“ Nokia ein Werk in Bochum zu schließen und setzt ca. 2.300 Mitarbeiter auf die Straße. Interessant dabei ist, dass DHL, also die Deutsche Post, sogleich die Gunst der Stunde nutzt und vor hat, sich ebenfalls von 200 Mitarbeitern zu trennen. Und das alles, obwohl der Staat Subventionen in Höhe von über 80 Millionen für die Ansiedlung des Nokia-Werkes gezahlt hat. Selbst der sonst für die Marktwirtschaft eintretende FDP Politiker Otto Solms spricht von einer „Sauerei“. Und der CSU Mittelstandsexperte Hans Michelbach spricht gar von Subventionsbetrug.
Da ist er geradezu wohltuend, wenn der Wirtschafsprofessor Rudi Bresser Sachlichkeit in die Debatte bringt und darauf hinweist, dass Standortverlagerungen in der Welt der Globalisierung normal seien und man doch zumindest anerkennen müsse, dass die Arbeitsplätze immerhin in Europa verbleiben. Und dann kommt der für mich entscheidende Satz des Professors. Er weist darauf hin, dass es durch „politischen Opportunismus“ verpasst worden sei, die hohen Subventionen in Deutschland abzubauen. Und empfiehlt stattdessen, Spitzenforschung und kontinuierliche Ausbildung qualifizierter Arbeitnehmer.
Nicht, dass ich falsch verstanden werde. Standortschließungen sind immer eine Katastrophe, da es um die Existenz von Menschen und Familien geht. Die Frage ist aber, wer an einem solchen Desaster am Ende wirklich schuld ist. Vielleicht sind es ja die, die jetzt am Lautesten schreien?
Es muss und musste doch jedem von Anfang an klar sein, dass Nokia ohne diese hohen Subventionen schon damals - nie und nimmer - nach Bochum gegangen wäre. Denn im Gegensatz zu unseren Politikern können die Manager von Nokia rechnen. War es nicht vielmehr so, dass man Nokia mit unseren Steuergeldern gelockt hat, wobei man doch ahnen konnte, dass auch aufgrund der EU-Erweiterung diese nicht gerade hochwertigen Arbeitsplätze auf Dauer nicht zu halten sein werden? Ähnlich wie es übrigens die Schleswig-Holsteinischen Landesregierung seinerzeit mit Motorola gemacht und jetzt die Quittung dafür bekommen hat?
Ich will Ihnen sagen, wer die wahren Schuldigen dieser Katastrophe sind. Unsere Politiker, die sich mit diesen und ähnlichen Subventionen die Stimmen von uns Bürgern und Wählern erkaufen, um sich dann hinterher – wenn’s schief geht - medienwirksam neben die Gewerkschaften und Betriebsräte zu stellen. Dabei sind sie es, die unsere Steuergelder in den Sand gesetzt haben. Denn sie haben offensichtlich in die falschen Arbeitsplätze investiert.
Warum gab man dieses Geld nicht findigen Tüftlern und Jungunternehmern? Mit 81 Millionen Euro hätte man 810 Existenzgründern unbürokratisch und ohne jede Sicherheit je 100.000 Euro geben können. Ich bin sicher, dass dieses Geld hundertmal besser angelegt gewesen wäre und diese mehr Arbeitsplätze geschaffen hätten, als die, die jetzt vernichtet werden. Und das Geld wäre wahrscheinlich zum Großteil auch wieder zurück gekommen.
Nur, ist es natürlich nicht so publikumswirksam, mit einem Ein-Mann/Ein-Frau-Gründer/in vor die Kamera zu gehen, wie mit dem Nokia Chef. Dass Politiker sich diese einmalige und „billige“ PR-Maßnahme teure 81 Millionen Steuergeld kosten lassen, ist der eigentliche Skandal!
Und wie Politiker unsere Steuergelder rausschmeißen, sieht man exemplarisch an der SachsenLB, jetzt der WestLB, der IKB, dem hoch-subventionierten Steinkohlebergbau oder den Laichen in den Prüfberichten des Bundesrechnungshofs.
Es ist an der Zeit, dass unsere Politiker die Finger aus der Wirtschaft lassen und sich auf den Ordnungsrahmen zurückziehen. Einfach deshalb, weil sie in ihrem vermeintlichen wirtschaftlichen Handeln immer wieder aufs Schlimmste versagen.
Also, wenn hier jemand boykottiert werden sollte, dann sind es diese Politiker. Aber was sollen wir da boykottieren? Denen kaufen wir, im Gegensatz zu Nokia, doch heute schon nichts mehr ab.
http://www.worldofinvestment.com/column/read/598/
Die Damen und Herren Politiker die jetzt, und nur jetzt, in der ersten Reihe stehen und ihren Hals aufreißen versuchen doch nur abzulenken.
Im Zusammenhang mit der Nokia Werksschließung haben zahlreiche Politiker dazu aufgerufen, keine Nokia Handys mehr zu kaufen bzw. ihres außer Dienst zu stellen. Die Liste der Populisten ist lang. Angeführt von unserem Sozialismus-Wiederentdecker Beck, gefolgt von Struck und auch das CSU Sozialgewissen Seehofer darf da nicht fehlen. Neue Handys müssen her, vermutlich auf Steuerzahlerkosten.
Auf den ersten Blick scheint alles klar zu sein. Da erdreistet sich der rüde „Steinzeit-Großkapitalist“ Nokia ein Werk in Bochum zu schließen und setzt ca. 2.300 Mitarbeiter auf die Straße. Interessant dabei ist, dass DHL, also die Deutsche Post, sogleich die Gunst der Stunde nutzt und vor hat, sich ebenfalls von 200 Mitarbeitern zu trennen. Und das alles, obwohl der Staat Subventionen in Höhe von über 80 Millionen für die Ansiedlung des Nokia-Werkes gezahlt hat. Selbst der sonst für die Marktwirtschaft eintretende FDP Politiker Otto Solms spricht von einer „Sauerei“. Und der CSU Mittelstandsexperte Hans Michelbach spricht gar von Subventionsbetrug.
Da ist er geradezu wohltuend, wenn der Wirtschafsprofessor Rudi Bresser Sachlichkeit in die Debatte bringt und darauf hinweist, dass Standortverlagerungen in der Welt der Globalisierung normal seien und man doch zumindest anerkennen müsse, dass die Arbeitsplätze immerhin in Europa verbleiben. Und dann kommt der für mich entscheidende Satz des Professors. Er weist darauf hin, dass es durch „politischen Opportunismus“ verpasst worden sei, die hohen Subventionen in Deutschland abzubauen. Und empfiehlt stattdessen, Spitzenforschung und kontinuierliche Ausbildung qualifizierter Arbeitnehmer.
Nicht, dass ich falsch verstanden werde. Standortschließungen sind immer eine Katastrophe, da es um die Existenz von Menschen und Familien geht. Die Frage ist aber, wer an einem solchen Desaster am Ende wirklich schuld ist. Vielleicht sind es ja die, die jetzt am Lautesten schreien?
Es muss und musste doch jedem von Anfang an klar sein, dass Nokia ohne diese hohen Subventionen schon damals - nie und nimmer - nach Bochum gegangen wäre. Denn im Gegensatz zu unseren Politikern können die Manager von Nokia rechnen. War es nicht vielmehr so, dass man Nokia mit unseren Steuergeldern gelockt hat, wobei man doch ahnen konnte, dass auch aufgrund der EU-Erweiterung diese nicht gerade hochwertigen Arbeitsplätze auf Dauer nicht zu halten sein werden? Ähnlich wie es übrigens die Schleswig-Holsteinischen Landesregierung seinerzeit mit Motorola gemacht und jetzt die Quittung dafür bekommen hat?
Ich will Ihnen sagen, wer die wahren Schuldigen dieser Katastrophe sind. Unsere Politiker, die sich mit diesen und ähnlichen Subventionen die Stimmen von uns Bürgern und Wählern erkaufen, um sich dann hinterher – wenn’s schief geht - medienwirksam neben die Gewerkschaften und Betriebsräte zu stellen. Dabei sind sie es, die unsere Steuergelder in den Sand gesetzt haben. Denn sie haben offensichtlich in die falschen Arbeitsplätze investiert.
Warum gab man dieses Geld nicht findigen Tüftlern und Jungunternehmern? Mit 81 Millionen Euro hätte man 810 Existenzgründern unbürokratisch und ohne jede Sicherheit je 100.000 Euro geben können. Ich bin sicher, dass dieses Geld hundertmal besser angelegt gewesen wäre und diese mehr Arbeitsplätze geschaffen hätten, als die, die jetzt vernichtet werden. Und das Geld wäre wahrscheinlich zum Großteil auch wieder zurück gekommen.
Nur, ist es natürlich nicht so publikumswirksam, mit einem Ein-Mann/Ein-Frau-Gründer/in vor die Kamera zu gehen, wie mit dem Nokia Chef. Dass Politiker sich diese einmalige und „billige“ PR-Maßnahme teure 81 Millionen Steuergeld kosten lassen, ist der eigentliche Skandal!
Und wie Politiker unsere Steuergelder rausschmeißen, sieht man exemplarisch an der SachsenLB, jetzt der WestLB, der IKB, dem hoch-subventionierten Steinkohlebergbau oder den Laichen in den Prüfberichten des Bundesrechnungshofs.
Es ist an der Zeit, dass unsere Politiker die Finger aus der Wirtschaft lassen und sich auf den Ordnungsrahmen zurückziehen. Einfach deshalb, weil sie in ihrem vermeintlichen wirtschaftlichen Handeln immer wieder aufs Schlimmste versagen.
Also, wenn hier jemand boykottiert werden sollte, dann sind es diese Politiker. Aber was sollen wir da boykottieren? Denen kaufen wir, im Gegensatz zu Nokia, doch heute schon nichts mehr ab.
http://www.worldofinvestment.com/column/read/598/
Die Damen und Herren Politiker die jetzt, und nur jetzt, in der ersten Reihe stehen und ihren Hals aufreißen versuchen doch nur abzulenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.109.216 von Der.Papst am 20.01.08 17:47:11Endlich mal ein Beitrag der mir aus der Seele spricht.
Und das ganze nennt man auch GLOBALISIERUNG.
Man hat sie gewollt, nun soll man auch mit ihr leben oder zumindest sollte man mit ihr umgehen können.
Wenn man alle boykotieren würde die ihre Produktion ins Ausland verlegen, dann würden wir hier alle nackt, ohne ein Dach über dem Kopf, hungrig und ohne Fortbewegungsmittel leben.
Und das ganze nennt man auch GLOBALISIERUNG.
Man hat sie gewollt, nun soll man auch mit ihr leben oder zumindest sollte man mit ihr umgehen können.
Wenn man alle boykotieren würde die ihre Produktion ins Ausland verlegen, dann würden wir hier alle nackt, ohne ein Dach über dem Kopf, hungrig und ohne Fortbewegungsmittel leben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.109.216 von Der.Papst am 20.01.08 17:47:11100%ige Zustimmung!!!
hi.....
am donnerstag kommen lt. nokia die zahlen.
jetzt nochmal kurz rein ????
wenn die zahlen nicht ok sind, wirds ein schlachtfest.
gruß alisa, die gerne auf gewinne je aktie verzichten würde,wenn
bochum weiterlaufen würde.
am donnerstag kommen lt. nokia die zahlen.
jetzt nochmal kurz rein ????
wenn die zahlen nicht ok sind, wirds ein schlachtfest.
gruß alisa, die gerne auf gewinne je aktie verzichten würde,wenn
bochum weiterlaufen würde.
Na? Weint ihr alle und wollt nie wieder Nokia-Handys kaufen?
Ihr müßt euch schon ein wenig mehr mit dem Thema auseinander setzen, als ständig Spielball der polemischen Politiker zu sein!
1. Das Handywerk in Bochum hat sich für Deutschland gelohnt, sonst hätte man die Schließungsfrist ja nach hinten legen können! Ist dieses verpasst worden, ist es ein Fehler im System, also ein Politisches! Da ist es bei den Politikern natürlich willkommen, (wie immer) den schwarzen Peter weiterzugeben.
2. Hat Nokia das x-fache an Gewerbesteuern gezahlt, als es an Subventionen erhalten hat! Dazu kommen Steuern der Arbeitnehmer und x andere Faktoren, die ich wohl niemanden erzählen muss.
3. Das Nokiawerk in Rumänien baut eine deutsche Firma (ich glaube es it die Firma Goldbeck) sichert also zumindest Arbeitsplätze hier! Des einen Leid, des anderen Freud
4. Seitens Nokia ist lange darauf gedrängt worden, dass in Bochum ein Industriepark entsteht und damit Standortverbesserungen. Nun, das ist von welcher Seite auch immer auf taube Ohren gestoßen. Nun, die Rumänen tun das, zudem sind die Arbeitskräfte billiger.
5. In Bochum ist wenig Ingenieursleistung, hier werden eher Handy-Teile zusammengesetzt! Also Billiglohnarbeit! Seit wann wissen wir, dass wir in dieser Kategorie nicht mithalten können? Ich denke eine Ewigkeit, insofern ein logischer und konsequenter Schritt!
6. Was kauft ihr denn nun für Handys?
a) Motorola, die ihren Standort in Flensburg sang und klanglos geschlossen haben?
b) Siemens/BenQ, die Gschichte kennt wohl jeder?
c) Sony Ericsson, die hier noch nie produziert haben?
d) Oder Apple, die den Auftrag für ihre Displays an die deutsche Firma Balda vergeben hat und nichts besseres zu tun hatte, mit der Produktion gleich nach China abzuwandern?
Leute, Leute, so leid es mir tut, aber mit der Wirtschaftsromantik die hier so einige an den Tag legen ist nunmal kein Blumentopf zu gewinnen!
Zudem frage ich mich, wer sich hier im Forum bei Nokia eigentlich aufhält! Ich gehe mal davon aus, dass es Investoren sind!
Auf der einen Seite wollt ihr, dass der Kurs steigt! Dies läßt sich aber mit den Worten, die ich hier gelesen habe nunmal überhaupt nicht vereinbaren.
Beste Grüße,
Der.Papst
Ihr müßt euch schon ein wenig mehr mit dem Thema auseinander setzen, als ständig Spielball der polemischen Politiker zu sein!
1. Das Handywerk in Bochum hat sich für Deutschland gelohnt, sonst hätte man die Schließungsfrist ja nach hinten legen können! Ist dieses verpasst worden, ist es ein Fehler im System, also ein Politisches! Da ist es bei den Politikern natürlich willkommen, (wie immer) den schwarzen Peter weiterzugeben.
2. Hat Nokia das x-fache an Gewerbesteuern gezahlt, als es an Subventionen erhalten hat! Dazu kommen Steuern der Arbeitnehmer und x andere Faktoren, die ich wohl niemanden erzählen muss.
3. Das Nokiawerk in Rumänien baut eine deutsche Firma (ich glaube es it die Firma Goldbeck) sichert also zumindest Arbeitsplätze hier! Des einen Leid, des anderen Freud
4. Seitens Nokia ist lange darauf gedrängt worden, dass in Bochum ein Industriepark entsteht und damit Standortverbesserungen. Nun, das ist von welcher Seite auch immer auf taube Ohren gestoßen. Nun, die Rumänen tun das, zudem sind die Arbeitskräfte billiger.
5. In Bochum ist wenig Ingenieursleistung, hier werden eher Handy-Teile zusammengesetzt! Also Billiglohnarbeit! Seit wann wissen wir, dass wir in dieser Kategorie nicht mithalten können? Ich denke eine Ewigkeit, insofern ein logischer und konsequenter Schritt!
6. Was kauft ihr denn nun für Handys?
a) Motorola, die ihren Standort in Flensburg sang und klanglos geschlossen haben?
b) Siemens/BenQ, die Gschichte kennt wohl jeder?
c) Sony Ericsson, die hier noch nie produziert haben?
d) Oder Apple, die den Auftrag für ihre Displays an die deutsche Firma Balda vergeben hat und nichts besseres zu tun hatte, mit der Produktion gleich nach China abzuwandern?
Leute, Leute, so leid es mir tut, aber mit der Wirtschaftsromantik die hier so einige an den Tag legen ist nunmal kein Blumentopf zu gewinnen!
Zudem frage ich mich, wer sich hier im Forum bei Nokia eigentlich aufhält! Ich gehe mal davon aus, dass es Investoren sind!
Auf der einen Seite wollt ihr, dass der Kurs steigt! Dies läßt sich aber mit den Worten, die ich hier gelesen habe nunmal überhaupt nicht vereinbaren.
Beste Grüße,
Der.Papst
Trading Spotlight
Nokia hat diesen Schritt seit längerem geplant, und ist sich um die Absatzfolgen in D bewusst. Der (alte) Ollilla hätte es vermutlich nicht genehmigt. Der neue Chef bei NOK ist von ebenso neuen Beratern zu diesem Schritt bewegt worden. Der Grund: Allgemein wird der Handyabsatz im Zuge der kommenden Rezession sowieso fallen, insofern richtet ein Boycott mittelfristig nur einen berechenbaren Schaden an. Die Bosse haben Ihre verkaufbaren Aktien sowieso schon vorher verkauft (logo). Durch das mediale Interesse wird der Verbraucher IN DIESEM FALL sich an NOK erinnern und in besseren Zeiten klar KEIN Handy von NOK kaufen und eher 200 € mehr an die Konkurrenz schenken. Der Deutsche Markt für Handys ist wichtig genug, um NOK langfristig auf die Verkaufsliste zu halten, insbesondere wenn plötzlich Firmen wie Apple oder Research in Motion, die aktuell über sehr hohe Caschreserven verfügen und auf den zahlungskräftigen europäischen Verbraucher zielen, eine Produktionsstätte ausgerechnet in BOCHUM errichten. Dann hat NOK ganz schlechte Karten weil eine locale Situation erneut durch die Medien und Politik unterstüzt sich plötzlich auf ganz MItteleuropa ausbreitet. Der mitteleuropäische Verbraucher wird somit eine klare Antwort auf Firmen, die Konsumgüter herstellen geben, oder was glaubt Ihr warum OPEL die Arbeitsplätze in D erhalten hat? (General Motors war wohl taktisch besser, die neuen Opel Modelle verkaufen sich gut in D).
NOK meint dass Märkte wie Indien, Brasilien, China etc. etc. wichtiger sind und den Verlust auffangen, für mich ist das nur zum Teil richtig, denn eine Saturierung macht sich global breit (dies wird inbesondere nach den Olympischen Spielen der Fall sein) und eine Rezession in USA hat bislang immer eine globale Resession mit sich geführt, da werden auch die Verbraucher in Russland oder Indien zur Sparsamkeit zurückkehren während in D oder Frankreich oder Italien und England immer was teures (mit guter Marge verkauft)unter dem Weihnachtsbaum kommt. Das treibt die Bilanz nach oben und den Aktienkurs.
Der neue NOK CHEF hat schon vor Einführung des IPHONES in Interwiews den Fehler gemacht und zugegeben beim Wort "IPhone" Paranoia zu kriegen. Jetzt hat er noch einen Fehler gemacht und ich wette in einiger Zeit wird er abgelöst werden müssen, damit NOK das Verlorene aufpolieren kann, doch dann sind die Blackberries hierzulande bereits stark etabliert und nicht wegdrängbar. Nice Weekend and sell short. Ein anderer Beobachter..........
NOK meint dass Märkte wie Indien, Brasilien, China etc. etc. wichtiger sind und den Verlust auffangen, für mich ist das nur zum Teil richtig, denn eine Saturierung macht sich global breit (dies wird inbesondere nach den Olympischen Spielen der Fall sein) und eine Rezession in USA hat bislang immer eine globale Resession mit sich geführt, da werden auch die Verbraucher in Russland oder Indien zur Sparsamkeit zurückkehren während in D oder Frankreich oder Italien und England immer was teures (mit guter Marge verkauft)unter dem Weihnachtsbaum kommt. Das treibt die Bilanz nach oben und den Aktienkurs.
Der neue NOK CHEF hat schon vor Einführung des IPHONES in Interwiews den Fehler gemacht und zugegeben beim Wort "IPhone" Paranoia zu kriegen. Jetzt hat er noch einen Fehler gemacht und ich wette in einiger Zeit wird er abgelöst werden müssen, damit NOK das Verlorene aufpolieren kann, doch dann sind die Blackberries hierzulande bereits stark etabliert und nicht wegdrängbar. Nice Weekend and sell short. Ein anderer Beobachter..........
und das Werk in Rumänien wird von einer Deutschen Firma gebaut
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.701 von stef12 am 18.01.08 09:46:41
Meinst du es interessiert in 2 Monaten jemand ob Nokia auf nem Handy steht..
Meinst du es interessiert in 2 Monaten jemand ob Nokia auf nem Handy steht..
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.701 von stef12 am 18.01.08 09:46:41sorry das ich das sagen muß (mir wäre es auch lieber, wenn du recht hättest)
Problem ist, der Hauptabsatzmarkt von Nokia liegt nicht in Deutschland oder Westeuropa... wie andere Konzerne richtet sich Nokia auch nach Asien aus... denen liegt der Chinesische Markt im Auge... da in Deutschland ja schon fast 2 Handys auf eine Person fallen...
Problem ist, der Hauptabsatzmarkt von Nokia liegt nicht in Deutschland oder Westeuropa... wie andere Konzerne richtet sich Nokia auch nach Asien aus... denen liegt der Chinesische Markt im Auge... da in Deutschland ja schon fast 2 Handys auf eine Person fallen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.144 von babynoah am 18.01.08 09:02:10der Schuß wird für Nokia nach hinten losgehen.
Mir kommt jedenfalls kein Nokia Handy mehr ins Haus, meine Familie und mein Freundeskreis sieht es genauso.
Sollen die doch die Händys in Rumänien zu unseren Preisen verkaufen, oder verdienen die Rumänen nicht genug dafür?
Ich bin auch bereit, ein paar Euros mehr für ein Handy einer anderen Marke zu bezahlen.
Die passende Antwort von politischer Seite wären Einfuhrzölle.
Aber auch so, wird der Absatz in Deutschland demnächst böse einknicken, die haben mit dieser Aktion ihren Ruf nachhaltig ruiniert.
Mir kommt jedenfalls kein Nokia Handy mehr ins Haus, meine Familie und mein Freundeskreis sieht es genauso.
Sollen die doch die Händys in Rumänien zu unseren Preisen verkaufen, oder verdienen die Rumänen nicht genug dafür?
Ich bin auch bereit, ein paar Euros mehr für ein Handy einer anderen Marke zu bezahlen.
Die passende Antwort von politischer Seite wären Einfuhrzölle.
Aber auch so, wird der Absatz in Deutschland demnächst böse einknicken, die haben mit dieser Aktion ihren Ruf nachhaltig ruiniert.
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