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    MBB Industries AG - Erstthread (Seite 71)

    eröffnet am 10.05.06 15:06:03 von
    neuester Beitrag 09.04.24 07:08:06 von
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      Avatar
      schrieb am 03.07.20 09:10:48
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.277.362 von KStone am 03.07.20 07:42:21Liest sich sehr gut! Wäre MBB als Industrieaktie nicht von dem nächsten Downmove stark getroffen (aucch wenn nicht simmt, man ist ja eher Infrastruktur) wäre das eine solide Gelegenheit...
      MBB | 63,80 €
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 07:42:21
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Nesemeier sieht optimistisch in die Zukunft und stockt selber auf!

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12680707-exklusiv…
      MBB | 64,30 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.20 19:09:46
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Hallo,

      Eine kurze Frage zum Thema Hauptversammlung, will mbb darauf warten bis nach dem 31 August damit man sich wieder Treffen kann, oder warum hat man noch keinen neuen Termin bekannt gegeben ?

      Eine virtuelle Hauptversammlung wäre doch nicht schlimm oder ?
      MBB | 61,40 €
      Avatar
      schrieb am 10.06.20 13:43:41
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.933.198 von Junolyst am 07.06.20 17:03:12Dankeschön. ich mag den realistischen Blick, wobei 104 Kursziel finde ich gewagt - kommt halt auf den Zeitraum an ;-)

      MBB hat den unschlagbaren Vorteil der riesigen Liquidität - bis Jahresende können sie vermutlich einige Rosinen picken zu günstigen Preisen.

      für mich weiterhin ein wichtiges invest in meinem Depot und ein schöner Value Wert. Leider zu wenig Traute & Liquidität bei 45 EUR gehabt...

      Grüsse
      m-t
      MBB | 62,80 €
      Avatar
      schrieb am 07.06.20 17:03:12
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Licht und Schatten

      MBB kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurückblicken. So erhöhte sich der Konzernumsatz von 506,59mEUR um 16,9% auf 592,06mEUR (LSe: 564m85mEUR / Prognose: 530mEUR), getrieben durch die Übernahmen der ISL (Feb 2019), Vorwerk (Juli 2019) sowie Bohlen & Doyen (Dez 2019). Organisch ergab sich durch den Umsatzrückgang bei der 2019 noch größten Beteiligung Aumann (43,8%) ein leichter Rückgang der Umsätze von ca. 2,7%. Bis auf Hanke (46,90mEUR / -1,3%) konnten alle weiteren Beteiligungen den Umsatz 2019 steigern. Am deutlichsten gelang dies der DTS, die den Umsatz, auch durch den Umsatzbeitrag der erworbenen ISL (2,69mEUR), um 20,5% auf 62,41mEUR steigern konnte. Die CT Formpolster konnte den Umsatz um 8,0% auf 39,1mEUR steigern, die OBO um 2,5% auf 20,50mEUR und die Delignit um 7,1% auf 64,60mEUR. Die im vergangenen Jahr erworbenen Gesellschaften Friedrich Vorwerk (89,88mEUR), Bohlen & Doyen (6,67mEUR) sowie ISL (2,69mEUR) haben somit einen anorganischen Umsatzbeitrag von 99,24mEUR geleistet. Da diese jedoch nur anteilig unterjährig konsolidiert wurden, hätte sich bei einer ganzjährigen Konsolidierung ein um 180,65mEUR höherer Umsatz ergeben.

      Auf der Ergebnisseite konnte MBB im vergangenen Jahr ebenfalls deutlich zweistellig wachsen. So erhöhte sich das EBITDA um 50,0% auf 80,97mEUR (LSe: 70,66mEUR), war jedoch durch einmalige Sondereffekte (Badwill) im Rahmen der Übernahmen von Friedrich Vorwerk sowie Bohlen & Doyen i.H.v. kumuliert 13,37mEUR positiv beeinflusst. Bereinigt um diesen Einmaleffekt ergab sich ein EBITDA i.H.v. 67,59mEUR (+25,2% / LSe: 54,34mEUR) sowie eine EBITDA-Marge von 11,4%, die damit leicht oberhalb der avisierten Zielspanne von 9-11% lag. Hier hat sich insbesondere eine verbesserte Profitabilität bei den beiden Tochtergesellschaften Hanke und CT Formpolster im Segment Consumer Goods sowie die sehr gute Profitabilität der beiden übernommenen Gesellschaften Friedrich Vorwerk sowie Bohlen & Doyen niedergeschlagen. Aber auch die DTS konnte ihr Ergebnis überproportional steigern. Das Segment Technological Applications war dagegen vor allem durch den Margenrückgang bei Aumann, aber auch bei Delignit, belastet.

      In das neue Geschäftsjahr 2020 ist MBB gemischt gestartet. Der Umsatz erhöhte sich zwar erneut um 33,7% auf 171,80mEUR, bedingt durch den Konsolidierungseffekt von Friedrich Vorwerk sowie Bohlen & Doyen. Organisch dürfte hingegen aufgrund des Umsatzrückgangs von 28,7% bei Aumann im ersten Quartal ein Rückgang verzeichnet gewesen sein. Das EBITDA dagegen erhöhte sich lediglich unterproportional um 18,8% auf 15,79mEUR, in Folge dessen sich die Marge von 10,4% auf 9,2% reduzierte. Dies ist ebenfalls u.a. auf Aumann zurückzuführen, deren EBITDA in den ersten drei Monaten um 81,0% auf 1,53mEUR zurückging. Nachdem das Management Anfang März im Rahmen der vorläufigen Zahlen noch von einem Umsatzanstieg auf mehr als 660mEUR sowie einer EBITDA-Marge von 8-10% ausging, wird aktuell keine konkrete Prognose abgegeben. Dennoch strebt der Vorstand bis 2025 unverändert das Umsatzziel von 1 Mrd. € sowie eine EBITDA-Marge von >10% an.

      Die Voraussetzungen für die kommenden Jahre sind zugleich grds. weiterhin gut. Mit den Übernahmen von Friedrich Vorwerk sowie Bohlen & Doyen und dem damit verbundenen Einstieg in den Bereich Energieinfrastruktur, welcher deutlich weniger zyklisch ist, hat sich MBB nun breiter aufgestellt und zugleich die Abhängigkeit vom Automotive-Sektor reduziert. Die Vorwerk Gruppe (inkl. Bohlen & Doyen) soll in den kommenden Jahren vom deutlich steigenden Investitionsbedarf in das deutsche Strom- und Gasnetz profitieren, da die Vorwerk Gruppe eines der wenigen Unternehmen auf dem deutschen Markt ist, das über das notwendige Know-how und die Erfahrung mit Großprojekten im erdgebundenen Leitungsbau verfügt. So liegt der Investitionsbedarf in das deutsche Gasnetz laut Schätzungen der Bundesnetzagentur für die kommenden Jahre bei 6 Mrd. €, noch deutlich höher fallen die Schätzungen für nötige Investitionen in das Strom-Übertragungsnetz aus. Aufgrund der Energiewende in Deutschland und der damit folglich verbundenen Verlagerung von Nuklear- und Kohlestrom hin zu erneuerbaren Energien sowie Gas als alternative Energieträger, müssen neue Stromtrassen gebaut werden, um den Strom von Nord- nach Süddeutschland zu transportieren. Um Widerstand der Bevölkerung zu vermeiden, sollen diese Stromtrassen unterirdisch verbaut werden, wodurch sich die Investitionshöhe massiv erhöht und daher ein Investitionsbedarf von >60 Mrd. € bis 2030 erwartet wird. Aber auch Aumann sollte durch den von der Bundesregierung forcierten Wechsel auf Autos mit alternativen, insb. elektrischen Antrieben, in den kommenden Jahren profitieren und wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren können. Die DTS wird weiter vom steigenden Bedarf und der Nachfrage nach IT-Security Produkten bzw. Dienstleistungen in den kommenden Jahren profitieren und soll auch weiterhin durch gezielte Übernahmen verstärkt werden.

      Mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2019 sowie der Q1-Zahlen Ende Mai habe ich meine Schätzungen überarbeitet und mein Model auf das Jahr 2020 umgestellt. Die Umsätze im vergangenen lagen einerseits deutlich über meinen Erwartungen, andererseits ist der gesamte Umsatzbeitrag aus der Vorwerk Gruppe mit rund 277mEUR deutlich höher als bisher angenommen (>200mEUR). Daher erhöht sich meine Umsatzerwartung für dieses Jahr trotz des deutlichen Umsatzrückgangs bei Aumann (2020e: -31,2%) von 670,86mEUR auf 689,10mEUR. Das EBITDA erwarte ich jedoch aufgrund des sehr deutlichen Ergebnisrückgangs bei Aumann und insgesamt konservativeren Annahmen mit 54,98mEUR (alt: 61,52mEUR) niedriger. Bis 2022 erwarte ich eine Fortsetzung des Wachstumskurses auf 804,31mEUR bei einer EBITDA-Marge von 9,9%. Zusätzliches Potenzial ergibt sich durch die hohe Nettoliquidität sowohl auf Konzern- (31.03.2020: 196,08mEUR) als auch auf Holdingebene (31.03.2020: 171,5mEUR = 28,87€ pro Aktie), wodurch auf Ebene der bestehenden Tochtergesellschaften Übernahmen getätigt werden können oder auch neue Plattformunternehmen durch Käufe der Holding integriert werden können. Für die weitere M&A-Strategie sollte sich die sehr gute Liquiditätssituation als vorteilhaft erweisen. Zudem dient dies in der aktuellen Situation auch als Puffer, da die Nettoliquidität höher als ein Quartalsumsatz ist. Insgesamt erhöht sich das Kursziel aufgrund der gestiegenen Umsatzerwartungen von zuletzt 99,00€ auf nunmehr 104,00€.
      MBB | 65,20 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 07.06.20 17:02:46
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.884.351 von sirmike am 03.06.20 15:13:57
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Der Tscheche: Und spricht etwas gegen meine Deutung in Richtung:

      "Wir wollen mal einen Batzen aus unserem MBB-Invest versilbern und da das über den Markt nicht gehen, machen wir das über einen Aktienrückkauf und zwar nicht wie eigentlich von einem Unternehmen wünschenswert so BILLIG wie möglich, sondern wie für uns als Verkäufer gewünscht eher so TEUER wie möglich."

      Das es transparent geschah und allen Aktionären offen stand mag ja sein, ändert aber ja nichts an der Grundproblematik, dass es für MBB eigentlich eher negativ oder zumindest zweifelhaft war, oder nicht?


      Das ist Deine Interpretation des Motivs. Ich glaube eher, dass das nur eine Begleiterscheinung war. MBB bezahlt wenig fr seine Zukäufe, ob es Claas war, Aumann, Vorwerk oder Boyens (über Vorwerk). Daher hat MBB wenig Bedarf an hohen Geldmitteln - nur so viel, wie man für ggf. nötige Stützungen der Töchter benötigt. Wenn das Geld nutzlos in der Firma rumliegt, bringt es keinem Aktionär etwas insofern war der Aktienrückkauf die beste aller Lösungen.

      Ob man diesen nun auf einen Schlag hat durchziehen müssen, kann man diskutieren. MBB hätte auch ein "normales" Aktienrückkaufprogramm starten können und so den Kurs dauerhaft stützen. Das hätte ich auch besser gefunden. Andererseits habe ich - wie auch Nesemeier, den Erlös aus dem damaligen Verkauf bei deutlich niedrigeren Kursen wieder für eine Aufstockung genutzt.


      Ich muss da Tscheche schon auch Recht geben. Man hatte ja den Rückkaufkurs nachdem der Kurs in Folge der ersten Ankündigung angestiegen war nochmals erhöht (war eine Klausel auf Basis dessen das überhaupt möglich war). Und da muss man sich schon fragen was Sinn und Zweck des Ganzen ist oder ob da nicht doch ganz im Sinne der Großaktionäre agiert wurde. Denn sind wir mal ehrlich: Wer hat denn davon vor allem (absolut) gesehen profitiert? Der Kleinaktionär oder die beiden Großaktionäre? Und die Ausrede jeder konnte ja einreichen ist da schlichtweg quatsch weil jemand mit 32% natürlich ganz andere Stückzahlen einreichen kann. Die Aktion war so auf jedenfall nicht im Sinne der Gesellschaft.
      MBB | 65,20 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 12:26:58
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Tscheche da hast du ja einen Sumpf aufgedeckt. Die Aktie erscheint mir trotzdem interessant.
      MBB | 64,00 €
      Avatar
      schrieb am 03.06.20 16:23:38
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Tja, das wird offenbar unterschiedlich gesehen. Ich bedanke mich für den Gedankenaustausch (und bleibe bei meiner Interpretation).
      MBB | 62,20 €
      Avatar
      schrieb am 03.06.20 15:13:57
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.882.617 von Der Tscheche am 03.06.20 13:03:49
      Zitat von Der Tscheche: Und spricht etwas gegen meine Deutung in Richtung:

      "Wir wollen mal einen Batzen aus unserem MBB-Invest versilbern und da das über den Markt nicht gehen, machen wir das über einen Aktienrückkauf und zwar nicht wie eigentlich von einem Unternehmen wünschenswert so BILLIG wie möglich, sondern wie für uns als Verkäufer gewünscht eher so TEUER wie möglich."

      Das es transparent geschah und allen Aktionären offen stand mag ja sein, ändert aber ja nichts an der Grundproblematik, dass es für MBB eigentlich eher negativ oder zumindest zweifelhaft war, oder nicht?


      Das ist Deine Interpretation des Motivs. Ich glaube eher, dass das nur eine Begleiterscheinung war. MBB bezahlt wenig fr seine Zukäufe, ob es Claas war, Aumann, Vorwerk oder Boyens (über Vorwerk). Daher hat MBB wenig Bedarf an hohen Geldmitteln - nur so viel, wie man für ggf. nötige Stützungen der Töchter benötigt. Wenn das Geld nutzlos in der Firma rumliegt, bringt es keinem Aktionär etwas insofern war der Aktienrückkauf die beste aller Lösungen.

      Ob man diesen nun auf einen Schlag hat durchziehen müssen, kann man diskutieren. MBB hätte auch ein "normales" Aktienrückkaufprogramm starten können und so den Kurs dauerhaft stützen. Das hätte ich auch besser gefunden. Andererseits habe ich - wie auch Nesemeier, den Erlös aus dem damaligen Verkauf bei deutlich niedrigeren Kursen wieder für eine Aufstockung genutzt.
      MBB | 62,40 € | im Besitz: Ja
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.20 15:09:43
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.883.112 von watchingtheflood am 03.06.20 13:39:35Also um diese Kiste aus der Vergangenheit aus meiner Sicht mal abzuschließen: Der Unterschied zu "normalen" Rückkaufangeboten in der Transparenz lag darin, dass das Management von vorn herein gesagt hat, dass es mitziehen wird UND dass der Rückkauf so teuer wie möglich erfolgen soll. Beides ist nicht vorgeschrieben und auch nicht üblich, hat aber die Sache für alle, die Glocken läuten hören können, einfach gemacht. Was wollt Ihr mehr an Transparenz?

      Und nach wie vor denke ich, der Rückkauf war besser als eine hohe Dividende. Ob das Management auch persönlich motiviert war, Cash zu sehen? Klar! So sind die! Schaut Euch doch mal an, wie der Aumann-Anteil runtergefahren wurde, um Klumpenrisiken im Portfolio zu begrenzen. Im Nachhinein war das sogar richtig, aber es hätte auch falsch sein können. Egal, es ging darum, ein Klumpenrisiko aus dem Portfolio der MBB zu holen. Die denken so. Also warum nicht auch das eigene Portfolio diversifizieren...

      Ich jedenfalls habe voll mitgezogen und später mehr Stücke zurückgekauft. Ich fühle mein Investment bei diesem Management gut aufgehoben.
      MBB | 62,40 €
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