Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 2129)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 03.05.24 10:40:45 von
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19.10.2007 - 13:03 Uhr
CBCM erhöht Ölpreisprognose bis Ende 07 auf 75 (70) USD
Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets (CBCM) sehen beim Ölpreis das aktuelle Niveau als überhitzt an, passen aber ihre Ölpreisprognose wegen der geopolitischen Spannungen und des schwachen Dollars, aber auch aufgrund explodierender Kosten und einer robusten Nachfrage an. Sie rechnen nun zum Jahresende mit einem Preis von 75 USD je Barrel für die US-Sorte WTI bzw 70 USD im Jahresdurchschnitt 2008. Die Terminkurve deutet darauf hin, dass der Markt sich an dieses hohe Preisniveau allmählich gewöhnt und dies derzeit für langfristig fundamental gerechtfertigt hält.
Die Lage am Rohölmarkt habe sich zuletzt stark zugespitzt. Insbesondere das kurze Ende der Terminkurve, d.h. die kurzfristigen Lieferungen für WTI, hätten kräftig angezogen. Ausschlaggebend für die jüngste Entwicklung seien die Auseinandersetzungen zwischen der Türkei und der PKK (Arbeiterpartei Kurdistans). Der Ölmarkt fürchte eine mögliche Militärintervention der Türkei im Nordirak. Dort befindet sich mit Kirkuk eines der größten Ölfelder Iraks mit einer Produktionskapazität von 700.000 Barrel täglich und zwei wichtige Pipelines mit einer Kapazität von insgesamt 1,6 Mio Barrel.
Zwar seien die Kapazitäten im Nordirak derzeit wenig ausgelastet - nach EIA-Schätzungen werden momentan nur 300.000 Barrel gefördert statt der möglichen 1 Mio Barrel, und die OPEC hat sich darüber hinaus bereit erklärt, etwaige Angebotsausfälle auszugleichen. Man befürchte aber eine mögliche weitere Destabilisierung einer ohnehin sehr instabilen Region, die sogar die Öllieferungen im ganzen Nahen Osten beeinträchtigen könnte. Die angespannte Lage im Nahen Osten werde den Rohölmarkt noch einige Zeit belasten und könnte notwendige Investitionen der Großkonzerne in dieser Region negativ beeinflussen.
Darüber hinaus führten steigende Lohn-, Energie- und Transportausgaben zu einer allgemeinen Kostensteigerung, die letztendlich die Ölpreise auf einem hohen Niveau unterstützen dürfte. Die Nachfrageseite bleibe gleichzeitig erstaunlich robust. Die rekordhohen Preise hätten vor allem im asiatischen Raum das Nachfragewachstum bislang kaum bremsen können, denn das BIP-Wachstum sei von der Ölhausse weniger stark gedämpft worden als befürchtet. Dieses Paradoxon ist aus Sicht der Analysten zum einen auf staatliche Subventionen und zum anderen auf das immense Nachholpotenzial dieser Länder zurückzuführen.
Am Ölterminmarkt könne man zurzeit ein weiteres bemerkenswertes Phänomen beobachten. Trotz des massiven Anstiegs der Kassakurse hätten die langlaufenden Kontrakte, die weniger von spekulativen Kräften, sondern vielmehr von den Produzenten beeinflusst werden, in den letzten Monaten nur allmählich angezogen. Die Analysten deuten diese Stabilisierung der langfristigen Preise als Indikation für gestiegene Grenzkosten und eine höhere Marktakzeptanz für dieses Preisniveau und heben dementsprechend ihre Preiserwartungen für das nächste Jahr auf 70 USD je Barrel im Jahresdurchschnitt an. In diesem Jahr rechnen sie damit, dass nach der Auflösung der aktuellen Übertreibung der WTI-Preis auf rund 75 USD zum Jahresende falle.
CBCM erhöht Ölpreisprognose bis Ende 07 auf 75 (70) USD
Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets (CBCM) sehen beim Ölpreis das aktuelle Niveau als überhitzt an, passen aber ihre Ölpreisprognose wegen der geopolitischen Spannungen und des schwachen Dollars, aber auch aufgrund explodierender Kosten und einer robusten Nachfrage an. Sie rechnen nun zum Jahresende mit einem Preis von 75 USD je Barrel für die US-Sorte WTI bzw 70 USD im Jahresdurchschnitt 2008. Die Terminkurve deutet darauf hin, dass der Markt sich an dieses hohe Preisniveau allmählich gewöhnt und dies derzeit für langfristig fundamental gerechtfertigt hält.
Die Lage am Rohölmarkt habe sich zuletzt stark zugespitzt. Insbesondere das kurze Ende der Terminkurve, d.h. die kurzfristigen Lieferungen für WTI, hätten kräftig angezogen. Ausschlaggebend für die jüngste Entwicklung seien die Auseinandersetzungen zwischen der Türkei und der PKK (Arbeiterpartei Kurdistans). Der Ölmarkt fürchte eine mögliche Militärintervention der Türkei im Nordirak. Dort befindet sich mit Kirkuk eines der größten Ölfelder Iraks mit einer Produktionskapazität von 700.000 Barrel täglich und zwei wichtige Pipelines mit einer Kapazität von insgesamt 1,6 Mio Barrel.
Zwar seien die Kapazitäten im Nordirak derzeit wenig ausgelastet - nach EIA-Schätzungen werden momentan nur 300.000 Barrel gefördert statt der möglichen 1 Mio Barrel, und die OPEC hat sich darüber hinaus bereit erklärt, etwaige Angebotsausfälle auszugleichen. Man befürchte aber eine mögliche weitere Destabilisierung einer ohnehin sehr instabilen Region, die sogar die Öllieferungen im ganzen Nahen Osten beeinträchtigen könnte. Die angespannte Lage im Nahen Osten werde den Rohölmarkt noch einige Zeit belasten und könnte notwendige Investitionen der Großkonzerne in dieser Region negativ beeinflussen.
Darüber hinaus führten steigende Lohn-, Energie- und Transportausgaben zu einer allgemeinen Kostensteigerung, die letztendlich die Ölpreise auf einem hohen Niveau unterstützen dürfte. Die Nachfrageseite bleibe gleichzeitig erstaunlich robust. Die rekordhohen Preise hätten vor allem im asiatischen Raum das Nachfragewachstum bislang kaum bremsen können, denn das BIP-Wachstum sei von der Ölhausse weniger stark gedämpft worden als befürchtet. Dieses Paradoxon ist aus Sicht der Analysten zum einen auf staatliche Subventionen und zum anderen auf das immense Nachholpotenzial dieser Länder zurückzuführen.
Am Ölterminmarkt könne man zurzeit ein weiteres bemerkenswertes Phänomen beobachten. Trotz des massiven Anstiegs der Kassakurse hätten die langlaufenden Kontrakte, die weniger von spekulativen Kräften, sondern vielmehr von den Produzenten beeinflusst werden, in den letzten Monaten nur allmählich angezogen. Die Analysten deuten diese Stabilisierung der langfristigen Preise als Indikation für gestiegene Grenzkosten und eine höhere Marktakzeptanz für dieses Preisniveau und heben dementsprechend ihre Preiserwartungen für das nächste Jahr auf 70 USD je Barrel im Jahresdurchschnitt an. In diesem Jahr rechnen sie damit, dass nach der Auflösung der aktuellen Übertreibung der WTI-Preis auf rund 75 USD zum Jahresende falle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.319 von Badtiming am 20.10.07 19:25:44Schlechte Vorlagen hatten wir seitens USA schon zur Genüge.
Letztere ist eigentlich nur eine kleine notwendige Korrektur
die bei dem anstieg der letzten Monate längst fällig war.
Die Aktie wird wenn es nach oben gehen sollte dies nicht vorher ankündigen. Bei BMW hat man ja auch geglaubt nun ist alles aus.
Für einen 10 Euro Anstieg brauchte sie dann aber im März nur
einen Monat.
Letztere ist eigentlich nur eine kleine notwendige Korrektur
die bei dem anstieg der letzten Monate längst fällig war.
Die Aktie wird wenn es nach oben gehen sollte dies nicht vorher ankündigen. Bei BMW hat man ja auch geglaubt nun ist alles aus.
Für einen 10 Euro Anstieg brauchte sie dann aber im März nur
einen Monat.
Ich würde sagen, nach der Vorlage von gestern an der Wallstreet bekommst du die noch billiger. Rezessionsängste in USA werden definitv auch auf den DAX durchschlagen, auch wenn die Bedeutung der USA auf die Weltwirtschaft insgesamt abgenommen hat.
Eine wahrhaft unschöne Vorstellung die die Lufthansa gestern gab.
Der Ölpreis ist doch gefallen. Aber den Zick - Zack Kurs sehen wir doch nun schon das ganze Jahr bei der LH.
Ich habe übrigens noch 300 Stücke zu 20,27 dazugekauft.
Wir werden sehen.
Der Ölpreis ist doch gefallen. Aber den Zick - Zack Kurs sehen wir doch nun schon das ganze Jahr bei der LH.
Ich habe übrigens noch 300 Stücke zu 20,27 dazugekauft.
Wir werden sehen.
Ehrlich gesagtich habe heute verkauft,
denn ich glaube es wird bis Dienstag noch unter 20 Euro gehen.
Wenn es sich alles wieder beruhigt hat gehe ich vielleicht wieder rein.
DAS WAR MIR HEUTE ZU VIEL
denn ich glaube es wird bis Dienstag noch unter 20 Euro gehen.
Wenn es sich alles wieder beruhigt hat gehe ich vielleicht wieder rein.
DAS WAR MIR HEUTE ZU VIEL
WASHINGTON (dpa-AFX) - Bundesbankpräsident Axel Weber erwartet trotz des
jüngsten Anstiegs keinen anhaltenden Höhenflug der Ölpreise. 'Die jetzigen
Ausschläge sollte man nicht für permanent nehmen', sagte Weber am Freitag in
Washington. Grund des Anstiegs seien 'geopolitische Verspannungen', betonte er
vor dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G7-Staaten aus Anlass
der Herbsttagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank.
Zu den Wachstumsaussichten äußerte er sich ungeachtet der jüngsten Turbulenzen
am Finanzmarkt zuversichtlich. 'Der Konjunkturmotor stottert nicht', sagte
Weber. Zwar hätten sich die Risiken erhöht. Doch seien keine drastischen
Abstriche an den Wachstumserwartungen für die Eurozone und Deutschland
notwendig. Für Deutschland erwarte die Bundesbank ein Plus von 2,5 Prozent in
diesem Jahr und etwas über 2 Prozent im nächsten. Es gebe trotz der Verwerfungen
'kein Grund für Wachstumspessimismus'.
jüngsten Anstiegs keinen anhaltenden Höhenflug der Ölpreise. 'Die jetzigen
Ausschläge sollte man nicht für permanent nehmen', sagte Weber am Freitag in
Washington. Grund des Anstiegs seien 'geopolitische Verspannungen', betonte er
vor dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G7-Staaten aus Anlass
der Herbsttagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank.
Zu den Wachstumsaussichten äußerte er sich ungeachtet der jüngsten Turbulenzen
am Finanzmarkt zuversichtlich. 'Der Konjunkturmotor stottert nicht', sagte
Weber. Zwar hätten sich die Risiken erhöht. Doch seien keine drastischen
Abstriche an den Wachstumserwartungen für die Eurozone und Deutschland
notwendig. Für Deutschland erwarte die Bundesbank ein Plus von 2,5 Prozent in
diesem Jahr und etwas über 2 Prozent im nächsten. Es gebe trotz der Verwerfungen
'kein Grund für Wachstumspessimismus'.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.086.073 von Gavlas am 19.10.07 16:42:49Peanuts - bei LH
ich sage dir, dass die LH gerechnet von heute an bis Jahresende
eine der bestperformenden Aktien im DAX sein wird.
ich sage dir, dass die LH gerechnet von heute an bis Jahresende
eine der bestperformenden Aktien im DAX sein wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.085.728 von Red_Eileen am 19.10.07 16:23:09Ich bin bestimmt kein pessimist aber was sind denn des für 600000 Stück wieder?
Ölpreis drückt die Aktie heute runter.
Öl ist 30% überbewertet -
es dürfte allen klar sein, dass die LH einen Freudensprung machen wird
wenn es mit Öl runter geht.
Öl ist 30% überbewertet -
es dürfte allen klar sein, dass die LH einen Freudensprung machen wird
wenn es mit Öl runter geht.
Also geht der Kurs nun hoch oder runter???
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