Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 494)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 08.05.24 18:02:56 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.092.612 von eintausendprozent am 19.06.20 18:02:52
Zitat von eintausendprozent:Zitat von Magictrader: Was Du aber komplett ausblendest ist, dass es eine Marktbereinigung geben und so mancher kapitalschwacher Wettbewerber ausscheiden wird. Infolgedessen werden sich die Margen der Restanbieter auch wieder verbessern. Die Lufthansa könnte folglich ein Gewinner der Bereinigung werden, vorausgesetzt Thiele handelt nicht kopflos...Was Du jedoch ausblendest, ist, dass es schon lange Marktbereinigung gibt, zuletzt Air Berlin, Niki, Thomas Cook. Was hat es der LH gebracht? War alles schon vor Corona. Die Hoffnung war da, es hülfe, letztlich geholfen hat es laut Zahlen nicht. Und falls isoliert betrachtet doch, so wurde es durch andere Faktoren überkompensiert.
V.a. sind die LH-Personalkosten zu hoch. Diese müssen aber hoch gehalten werden, weil die bundesrepublikanischen Steuern wiederum rekordhoch sind, sonst zuwenig netto bliebe. Oder aber das bundesrepublikanische Steuer-Sozialtransfer-Schneeballsystem zusammenbräche. OK, momentan kaschiert noch die Notenpresse...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.094.520 von dekrug am 19.06.20 19:46:47Das Bezugsrecht kann ausgeschlossen werden. Bei einer KE zum Zweck der Rekapitalisirrung würde ja ein Bezugsrecht gar keinen Sinn machen.
Die Überlegungen zum Buchwert ist eine Milchmädchenrechnung. Die LH meldet ja nicht Insolvenz an, weil sie dem Thiele eins auswischen will, sondern weil ohne Rettungspacket, sowohl die Zahlungsunfähigkeit als auch die Überschuldung droht, sonst bräuchte man es ja nicht. Der Buchwert droht also negativ zu werden.
Die Überlegungen zum Buchwert ist eine Milchmädchenrechnung. Die LH meldet ja nicht Insolvenz an, weil sie dem Thiele eins auswischen will, sondern weil ohne Rettungspacket, sowohl die Zahlungsunfähigkeit als auch die Überschuldung droht, sonst bräuchte man es ja nicht. Der Buchwert droht also negativ zu werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.072.512 von Dummkopp am 18.06.20 19:02:53
... hat aber den besten Durchblick.
Die andere Seite hat eben weitaus mehr zu verlieren - allein die Pensionsrückstellungen in Höhe von € 7 Mrd. Dagegen ist Thiele jetzt mit ca. € 800 Mio in die Vorleistung gegangen.
Bei einem Rettungsfaltboot-Schirmverfahren fragt er eben den Abwickler, was die Flugzeuge kosten sollen, wenn er evtl. bereit wäre, einen Teil des Personals zu übernehmen. Dann schaut unsere Tullala- und Hopsassa-Koalition dumm aus der Wäsche.
Lt. Beitrag #16.515 will @Ines43 ebenfalls mit nein stimmen.
M.E. steht uns Aktionären ein Bezugsrecht zu, wenn eine KE (zum Nennwert!) durchgeführt werden soll.
*
Er nennt sich Dummkopp, ....
*Zitat von Dummkopp:Zitat von stegonatus: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-06/4994634…
Kann nicht verstehen, dass der Kurs sich noch so hält.
Die Lufthansa ist nach Abzug aller Verbindlichkeiten inkl. der von Kunden angezahlten oder bezahlten Flüge mindestens 6 Mrd. wert.
Je nach Bewertung der eigenen Flugzeuge sogar bis zu 10. Mrd.
Bei einer Insolvenz würde er pro Aktie also mindestens 12,- EUR erhalten. Im Idealfall je nach Bewertung der Flugzeuge und Subunternehmen sogar 20,- EUR.
Die Lufthansa ist eben nicht Pleite, das Kapital ist derzeit nur sehr unattraktiv gebunden.
... hat aber den besten Durchblick.
Die andere Seite hat eben weitaus mehr zu verlieren - allein die Pensionsrückstellungen in Höhe von € 7 Mrd. Dagegen ist Thiele jetzt mit ca. € 800 Mio in die Vorleistung gegangen.
Bei einem Rettungsfaltboot-Schirmverfahren fragt er eben den Abwickler, was die Flugzeuge kosten sollen, wenn er evtl. bereit wäre, einen Teil des Personals zu übernehmen. Dann schaut unsere Tullala- und Hopsassa-Koalition dumm aus der Wäsche.
Lt. Beitrag #16.515 will @Ines43 ebenfalls mit nein stimmen.
Zitat von Ines43: Wann ist die Abstimmung über das Rettungspaket?
Ich halte 4000 Stück, möchte dabei sein und dagegen stimmen.
Der Staat ist mir hier eindeutig zu gierig.
Da nehme ich lieber einen Absturz auf Null Euro in Kauf als zuzustimmen.
Der Einstiegskurs des Staates ist ein Witz.
M.E. steht uns Aktionären ein Bezugsrecht zu, wenn eine KE (zum Nennwert!) durchgeführt werden soll.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.092.861 von heldheldheld am 19.06.20 18:16:17Oder glaubt irgendwer, dass die LH in 6 Monaten bei 20 steht? Lustige Vorstellung.
Wieso lustig? Derartige stand alone Aussagen haben auch keinen Inhalt, da der Aktienkurs immer im Zusammenhang mit der Anzahl an ausgegebenen Aktienstücken zu beurteilen ist. Bei bis zu kolportierten 700 Mio. € Miesen pro Monat ist ein Kapitalschnitt in der Zukunft auch nicht völlig von der Hand zu weisen...
Wieso lustig? Derartige stand alone Aussagen haben auch keinen Inhalt, da der Aktienkurs immer im Zusammenhang mit der Anzahl an ausgegebenen Aktienstücken zu beurteilen ist. Bei bis zu kolportierten 700 Mio. € Miesen pro Monat ist ein Kapitalschnitt in der Zukunft auch nicht völlig von der Hand zu weisen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.092.612 von eintausendprozent am 19.06.20 18:02:52
Wenn man sich aber die Vergangenheit anschaut, wurden eben auch viele Arlines in Boomzeiten gegründet. Es kommen jetzt so viele Flieger auf den Markt, dass bei anziehender Nachfrage schnell wieder neue Billigflieger gegründet werden. Von den großen etablierten ist doch keiner verschwunden. Die sind doch alle systemrelevant und gerettet worden.
Man sollte sich zunächst die Unternehmenskennzahlen anschauen. Das sind die Fakten. Über eine ungewisse Zukunft fantasieren, kann man machen, wenn die Krise überstanden ist. Oder glaubt irgendwer, dass die LH in 6 Monaten bei 20 steht? Lustige Vorstellung.
Zitat von eintausendprozent: Was Du aber komplett ausblendest ist, dass es eine Marktbereinigung geben und so mancher kapitalschwacher Wettbewerber ausscheiden wird.
Wenn man sich aber die Vergangenheit anschaut, wurden eben auch viele Arlines in Boomzeiten gegründet. Es kommen jetzt so viele Flieger auf den Markt, dass bei anziehender Nachfrage schnell wieder neue Billigflieger gegründet werden. Von den großen etablierten ist doch keiner verschwunden. Die sind doch alle systemrelevant und gerettet worden.
Man sollte sich zunächst die Unternehmenskennzahlen anschauen. Das sind die Fakten. Über eine ungewisse Zukunft fantasieren, kann man machen, wenn die Krise überstanden ist. Oder glaubt irgendwer, dass die LH in 6 Monaten bei 20 steht? Lustige Vorstellung.
Deswegen mag niemand den Thiele. Sowas muss man doch im stillen Hinterzimmer verhandeln und nicht über die Presse. Was erwartet er denn jetzt?
Außerdem kann er doch froh sein, so gut aus der Geschichte rauszukommen. Ich hatte mit einer Verwässerung von 75% gerechnet. So kann er Scholz die Füße küssen. Undankbar.
Außerdem kann er doch froh sein, so gut aus der Geschichte rauszukommen. Ich hatte mit einer Verwässerung von 75% gerechnet. So kann er Scholz die Füße küssen. Undankbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.092.612 von eintausendprozent am 19.06.20 18:02:52Im Übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass Finanzminister Scholz irgendein Interesse hegt, um sich mit Thiele treffen zu wollen, geschweige denn nachverhandelt. Warum auch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.078.836 von Magictrader am 19.06.20 07:40:30
Den Case für sich allein betrachtet, könnte man es so sehen wie Du es beschreibst.
Was Du aber komplett ausblendest ist, dass es eine Marktbereinigung geben und so mancher kapitalschwacher Wettbewerber ausscheiden wird. Infolgedessen werden sich die Margen der Restanbieter auch wieder verbessern. Die Lufthansa könnte folglich ein Gewinner der Bereinigung werden, vorausgesetzt Thiele handelt nicht kopflos...
Zitat von Magictrader: Eigentlich gibt es nur Pest oder Cholera für die Lufthansa, stimmt man dem Rettungspaket zu, ist dies eine riesige Belastung für das Unternehmen, vor allem steigen die Schulden massiv, manche behaupten sie verdreifachen sich! Ferner wird durch Auflagen die Konkurrenz gestärkt. Somit wird man Jahre nicht mehr die bisherigen Gewinne erreichen, das KGV ist somit bei momentanen 10 Euro viel höher als bisher bei 16 Euro.
Lehnt man die Rettung ab, steht man kurz vor der Insolvenz.
Den Case für sich allein betrachtet, könnte man es so sehen wie Du es beschreibst.
Was Du aber komplett ausblendest ist, dass es eine Marktbereinigung geben und so mancher kapitalschwacher Wettbewerber ausscheiden wird. Infolgedessen werden sich die Margen der Restanbieter auch wieder verbessern. Die Lufthansa könnte folglich ein Gewinner der Bereinigung werden, vorausgesetzt Thiele handelt nicht kopflos...
Wer weiß denn, was für Wetten er an Laufen hat? Olaf Scholz hat jede weitere Verhandlung abgelehnt. Ich bin jetzt komplett ausgestiegen, geh ein Bisschen short und steig dann bei 7-8 Euro wieder ein. Too risky
Glaube nicht das Thiele,erst auf 15% aufstockt und dann die LH in die Insolvenz treibt.
Macht ja wohl keinen Sinn
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