Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 719)

[Bobsi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.194.622 von tni am 31.03.20 21:58:37

Zitat von tni: Ich sehe bis 2 Euro dann dann wird verstaatlicht.
Bis Ende August wird Entscheidung fallen.
LSG kauf durch Gate Gourmet wurde eingefroren sogar
abgesagt.
Kurz vor INSOLVENZ wird verstaatlicht .
Höchstens bis Ende Oktober alles ist vorbei für Lufthansa

Du Panikmacher sitzt doch bestimmt daheim in einem Astronautenkostüm und meldest Menschen die zu dritt vor deinem Haus rumlaufen der Polizei

[tni]

Ich sehe bis 2 Euro dann dann wird verstaatlicht.
Bis Ende August wird Entscheidung fallen.
LSG kauf durch Gate Gourmet wurde eingefroren sogar
abgesagt.
Kurz vor INSOLVENZ wird verstaatlicht .
Höchstens bis Ende Oktober alles ist vorbei für Lufthansa

[toni022]

Ich sehe sehr bald Lufthansa bei 4-5 Euro!!

[09145x00]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.187.542 von DonVladimir am 31.03.20 12:18:15

Ob die LH eine Staatsbeteiligung benötigt, werden wir sehen. Mir ging es um die Beiträge bei der die Autoren alleine deshalb in LH ein Investment sehen, weil sie systemrelevant ist und deshalb auf jeden Fall vom Staat gerettet werden wird.

[Friseuse]

Bewertungen gehen mit Corona über eine Bürste, einfach mal die Hälfte weg von Morphosys, Deutsche Bank, Allianz oder Lufthansa

Darauf gabs eine in Zeit und Kursen begrenzte Erholung.

Jetzt kann das nüchtern betrachtet mit der uniformen Entwertung nicht richtig sein, es macht am Ende des Tages einen Unterschied zwischen einem üblichen Geschäft, seiner Einstellung oder wie bei Banken einem Boom im Kreditgeschäft.

Wir sind jetzt in einer Phase der anfänglichen nüchternen Bewertung, die schiere Angst mit 50% Kursverlust+- auf Corona ist vorbei.

Lufthansa verliert wirklich Tag für Tag, mag sie vorher auch fett im Futter gestanden haben und vergangene Bilanzrelationen können gut gewesen sein. Was ganz klar fehlt ist 1. ein Screening der Schieflagen aus Ölspekulation, Flugzeugbeständen, laufenden Kosten.

Zum Neuaktionär war der Vergleich mit Mobilcom-Schmidt nicht schlecht, in dem Gebräu werden aus Milliardären Millionäre.

Dann fehlt 2. eine Fortbestandsannahme nach Corona und 3. die noch kommende Coronabelastung in Zeit und Euros, 4. politische Erleichterungsgaben an Krediten, Kurzarbeit, f zum teilweisen Ausgleich

Für mein Gefühl hat Lufthansa durch die massiven Querschläge gegen das laufende Geschäftsmodell und die zusätzliche Unsicherheit in vielen Variablen im Kurs ein fast gänzliches Risiko, erst bei zunehmender Klarheit wird das Unternehmen bewertbar und bis jetzt ist das mehr ein Spiel der Gefühle in Kursen. Deswegen ist das Management nicht schlecht, den Impuls stellt die via Corona miese Umwelt.

[DonVladimir]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.184.944 von 09145x00 am 31.03.20 09:35:27

LHA und Staatsbeteiligung ist auf Sicht der nächsten drei bis sechs Monate absoluter Quatsch

Zitat von 09145x00: Auffallend ist, dass bei den Investierten hier nur sehr wenig wirtschaftlicher Sachverstand vorhanden ist. Es ist zwar richtig, dass die LH systemrelevant ist und deshalb auf jeden Fall vom Staat vorm Untergang gerettet wird. Was allerdings bei einer Staatsbeteiligung passiert, wenn die eigenen Aktien viele viele neue Brüder und Schwestern bekommen, das scheint sich in diesen Kreisen noch nicht herumgesprochen zu haben. Etwas traurig schon. Aus Schaden wird man aber klug.

Lufthansa ist meilenweit weg von einer Staatsbeteiligung. Da müßte die gesamte Flotte länger als ein halbes Jahr komplett am Boden stehen.

Sieh Dir die Bilanz einmal an. Das Unternehmen ist richtig stark aufgestellt.

Da gibt es ganz andere Unternehmen, die beträchtlich wackeln, aber mit Sicherheit gehört die LHA nicht dazu!

Was ich in der Luftfahrtbranche aktuell beobachte: Welche Staaten stützen ihre Gesellschaften und welche werden nicht gestützt. Der norwegische Staat schwimmt bekanntlich im Geld. Die Norwegian aber so massiv zu stützen, halte ich für wenig förderlich. Das Unternehmen ist marode und wird wohl mittelfristig wirtschaftlich nicht überleben können. Es gibt aber auch jede Menge anderer Pleitekandidaten. Auf Fusionen oder Übernahmen wird man erst nach Ende der Corona-Krise eingehen. Da sehe ich, die Übernahme der TAP durch United und Lufthansa für sehr wahrscheinlich. Was mit der Alitalia geschieht, wird auch sehr interessant. Entweder sie wird einem anderen Airline-Verbund mit vielen Zugeständnissen zugeschlagen oder einfach liquidiert.

Im Moment sehe ich mir die ganzen stark gefallenen Aktien von Unternehmen an. Insbesondere in den USA. Da sind Branchen dabei, deren Aktien richtig stark gefallen sind. Die haben zum größten Teil recht solide Bilanzen. Das sind dann Unternehmen, in die ich investieren werde.

Interessant sind die US-Airlines und alles, was in den USA an internationalen Airlines notiert wird. Da fällt langsam die Qual der Wahl sehr schwer, denn ich möchte nicht mehr als drei oder vier Airlines im Depot haben. Aber eine Lufthansa ist von den Bilanzrelationen, mit das Stärkste, was ich bisher gesehen habe und die wandert langfristig auf jeden Fall mit in mein Depot rein, auch wenn ich gerade noch in LHA short investiert bin.

Die großen US-Airlines haben - meiner Meinung nach - noch größeres Kurspotenzial nach unten als eine LHA.

[09145x00]

Auffallend ist, dass bei den Investierten hier nur sehr wenig wirtschaftlicher Sachverstand vorhanden ist. Es ist zwar richtig, dass die LH systemrelevant ist und deshalb auf jeden Fall vom Staat vorm Untergang gerettet wird. Was allerdings bei einer Staatsbeteiligung passiert, wenn die eigenen Aktien viele viele neue Brüder und Schwestern bekommen, das scheint sich in diesen Kreisen noch nicht herumgesprochen zu haben. Etwas traurig schon. Aus Schaden wird man aber klug.

[begnadeterAktienverzocker]

überlege mir paar Lufthansa ins Depot zu legen....
Lufthansa pleite sicherlich nicht! Lufthansa Cargo arbeitet an der Kapazitätstrenge lt gestrigen Nachrichten...systemrelevant😎..Tief von ca 8 aus dem Jahre 2012 bald erreicht....

[Hartgeldinvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.182.058 von exibmer am 30.03.20 21:53:03

Zitat von exibmer: Ich denke zudem dass nach der Coronakrise die Reiselust extrem bei der breiten Masse entflammen wird. Natürlich wird die Krise lange Zeit Auswirkungen auf das Geschäft haben, aber der Kurs wird sich wieder erholen sobald die Krise überwunden ist.

Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1063278-14781-14…

Ja sowas dachten die sich bei der Deutschen Bank Commerz, RWE , u. u. es gab so gar welche im Dax die gibts nicht mehr.

Viel Glück

Also der Vergleich mit der Deutschen Bank und CoBa hinkt doch gewaltig. Selbst wenn die Lufthansa zwei Jahre lang keinen Flieger mehr in die Luft bringt, machen die nicht annähernd so viel Verlust wie die zwei von dir genannten Bruchbuden

Die Lufthansa sackt im Kurs vielleicht nochmal deutlich ab, aber sie wird a) nicht pleite gehen (das wird der deutsche Staat niemals zulassen bei diesen Umständen, und b) auch bald wieder ihren Betrieb aufnehmen und profitabel sein.

[exibmer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.180.723 von Hartgeldinvestor am 30.03.20 19:44:04

Ich denke zudem dass nach der Coronakrise die Reiselust extrem bei der breiten Masse entflammen wird. Natürlich wird die Krise lange Zeit Auswirkungen auf das Geschäft haben, aber der Kurs wird sich wieder erholen sobald die Krise überwunden ist.

Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1063278-14781-14…

Ja sowas dachten die sich bei der Deutschen Bank Commerz, RWE , u. u. es gab so gar welche im Dax die gibts nicht mehr.

Viel Glück