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    Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 817)

    eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
    neuester Beitrag 26.04.24 20:41:25 von
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      schrieb am 25.08.19 10:14:09
      Beitrag Nr. 13.468 ()
      Der bei Börse am Sonntag angesprochenen Bericht des Manager Magazins stammt vom Freitag und ist vollständig nur mit Premium-Mitgliedschaft zu lesen:

      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/lufthansa…


      23.08.2019
      EXKLUSIV Vorstand peilt 3 Milliarden Euro als Gewinnziel an
      Lufthansa will Gewinn um 50 Prozent steigern

      Von Michael Machatschke

      Der Lufthansa-Vorstand berät über ein Sparprogramm, um den Aktienkurs wieder zu stabilisieren.

      Die Deutsche Lufthansa Börsen-Chart zeigen will künftig mit deutlich höheren Gewinnen die Investoren überzeugen. Der Vorstand arbeitet an einem Plan, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in absehbarer Zeit auf drei Milliarden Euro und mehr hochzutreiben. Bislang galt intern ein Ergebnis von rund zwei Milliarden Euro als zufriedenstellend. Das berichtet das manager magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise.

      Der Vorstand will zudem auf einer Klausurtagung im September über ein Sparprogramm entscheiden. Dabei werden offenbar auch Maßnahmen wie ein Einstellungsstopp in den Hauptverwaltungen der Airline-Gruppe und ein qualifizierter Ausgabenstopp erwogen. Der Dax-Konzern hatte erst im Juni die Gewinnerwartungen zurückgeschraubt.

      Lesen Sie die vollständige Geschichte über den neuen Ehrgeiz der Lufthansa auf manager magazin premium.
      https://www.manager-magazin.de/premium/deutsche-lufthansa-ag…


      Deutsche Lufthansa | 13,10 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 09:59:32
      Beitrag Nr. 13.467 ()
      Börse am Sonntag meint übrigens in der heutigen Ausgabe, dass es wieder besser werden könnte mit unserer Lufthansa:

      https://www.boerse-am-sonntag.de/aktien/aktie-der-woche/arti…

      Miserable Lufthansa-Aktie: Ist der Tiefflug endlich vorbei?

      Gerüchte über eine Allianz mit Condor beflügeln. Der Preiskampf in Europa zwingt die Lufthansa zu Reformen. An der Börse keimt Hoffnung
      Lufthansa-Aktien gehören zum miserabelsten, was man als Anleger 2019 im Depot haben kann. Binnen sechs Monaten hat die Aktie mehr als 40 Prozent an Wert eingebüßt. Auch die Halbjahreszahlen lassen nichts Gutes ahnen. Der Gewinn ist um 60 Prozent auf 418 Millionen Euro eingebrochen. Reihenweise senken die Analysten ihre Daumen. Die Preisschlacht unter Europas Airlines macht der Lufthansa schwer zu schaffen. Die Kranich-Airline muss ihre Jahresprognose kappen.

      Immerhin scheint der Vorstand nun wach zu werden. Es werden Masterpläne geschmiedet, wie man die Gewinne wieder deutlich steigern könne. Dem Manager Magazin ist nun sogar gesteckt worden, dass man das operative Ergebnis in absehbarer Zeit auf 3 Milliarden Euro und mehr hochzutreiben wolle. Bisher galt ein Ebit von 2 Milliarden als zufriedenstellend. Die Aktie ist daraufhin positiv beflügelt - wenigstens ein bisschen.

      Doch sind die Ankündigungen mehr als durchschaubare PR? Größtes Sorgenkind der Lufthansa bleibt die Eurowings. Die Billig-Tochter wird voraussichtlich auch im nächsten Jahr noch keine Gewinne machen. Den Konzernplänen zufolge sollerste 2021 die Gewinnschwelle erreicht werden – statt wie geplant 2019. Wenigstens hat sich die Pünktlichkeit von Eurowings in diesem Jahr deutlich verbessert.

      Lufthansa-Chef Carsten Spohr will bei der Preisschlacht nicht mitmachen und kritisiert die Kampfpreise der Konkurrenz – "nicht nur, weil 5-Euro-Tickets das System verstopfen, sondern weil sie uns auch angreifbar machen für Kritik". Spohr verlangt von Eurowings-Chef Thorsten Dirks, die Kosten kräftig zu senken.

      Ein anderer Weg zu mehr Profitabilität könnten vertiefte Kooperationen sein. So will nach einem Bericht der ARD die Lufthansa mit der Condor enger zusammenarbeiten - beim Codesharing. Es gebe Überlappungen bei Langstreckenverbindungen. Beim Codesharing bieten Airlines gleiche Flüge jeweils unter einer eigenen Flugnummer an. Dies bedeutet für Kunden mehr Auswahl und Flexibilität beim Buchen. Die Fluggesellschaften profitieren von besserer Vermarktung und besserer Auslastung. Eine Einigung könnte es noch vor Jahresende geben. Diese Nachricht kommt an der Börse gut an. Denn offen sichtlich sind zwar die Übernahmeverhandlungen mit Condor gescheitert, aber eine Allianz zwischen beiden Airlines deutet sich damit an. Für Optimisten ist dies ein Signal, die Aktie der Lufthansa jetzt wieder ins Auge zu fassen. Nach dem drastischen Kursverlusten sei das Papier günstig bewertet, und wenn die Masterpläne des Vorstands wirklich greifen sollten, könnte Lufthansa einen schönen Turnerbund hinlegen.

      Allerdings gilt zu beachten: Die Unternehmen der internationalen Luftfahrt stehen vor einer gewaltigen Konzentration. Es sei absehbar, dass sich in der Branche global gesehen nur zwölf Netzwerkairlines als Marktführer herauskristallisierten und überleben werden, prognostiziert der Lufthansa-Chef höchstselbst: "Drei in den USA, drei in China, drei am Bosporus und am Golf, und drei hier in Europa, von denen wir natürlich einer sind.“

      Die größten Konkurrenten der Lufthansa seien große Carrier und nicht etwa Billigfluggesellschaften wie Ryanair, mit der sich die Konzernairlines zurzeit einen Preiskampf auf der Kurzstrecke in Deutschland und Österreich liefern. Den eigenen Konzern sieht Spohr strategisch gut positioniert, um in der zunehmenden Konsolidierung, die von der sich abflauenden Weltwirtschaft beschleunigt werden dürfte, eine aktive Rolle zu spielen.

      Mit Blick auf die aggressive Expansionsstrategie von Ryanair sagte Spohr, die Lufthansa werde sich in ihrem Heimatmarkt "nicht ohne Weiteres verjagen lassen". Sein Konzern habe die finanzielle Stärke, um dagegenzuhalten. Die Branche brauche "qualitatives Wachstum, kein blindes quantitatives Wachstum", wiederholte Spohr frühere Aussagen.

      Im Rückblick auf den Sommer vergangenen Jahres, als die Überlastung der Infrastruktur im Luftverkehr und die zahlreichen Flugverspätungen das Thema Nummer eins waren, sagte Spohr, die mit hohem Aufwand betriebene Stabilisierung des Flugbetriebs sei gelungen. Dies sei aus Kundensicht das Wichtigste gewesen.

      Zur Diskussion um die Einführung einer CO2-Steuer in Deutschland sagte Spohr, diese gebe es für seine Branche bereits. "Wir haben nur damals alle gepennt, dass wir leider erlaubt haben, sie Luftverkehrssteuer zu nennen und nicht CO2-Steuer", sagte er.

      Die Abgabe, die seit Anfang 2011 bei jedem Abflug von einem deutschen Flughafen erhoben wird, ist von Branchenverbänden jahrelang als "nationaler Alleingang" und Wettbewerbsnachteil für deutsche Airlines kritisiert worden. Sie soll dem Finanzministerium jedes Jahr rund 1 Milliarde Euro einbringen, die Einnahmen liegen seit einigen Jahren aber kontinuierlich darüber.

      Anders als in Frankreich, wo die Einnahmen aus der jüngst für 2020 angekündigten CO2-Steuer auf Flugtickets vor allem der Bahn zugutekommen sollen, sind jene aus der deutschen Luftverkehrssteuer nicht zweckgebunden. Spohr verwies auch darauf, dass der Flugverkehr in der EU bereits seit 2012 am europäischen Emissionshandel teilnehme. "Der wichtigste Hebel für die Reduzierung von CO2, der wirklich der Umwelt zu Gute kommt, ist erstens immer noch modernere Flugzeuge einzusetzen", sagte Spohr. "Jedes neue Flugzeug, das wir in Dienst nehmen, reduziert den CO2 Ausstoß pro Passagierkilometer um 25 Prozent." Die Lufthansa habe aktuell etwa 280 Maschinen bestellt, die im Laufe der nächsten zehn Jahre geliefert würden.

      Auch das klingt nach Zuversicht: Die Umsatzerlöse der Lufthansa konnten im Verlauf des ersten Halbjahres 2019 gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent auf 17,5 Milliarden Euro gesteigert werden. Vor allem das Langstreckengeschäft speziell auf den transatlantischen und asiatischen Routen läuft weiter stark.

      BAS

      Deutsche Lufthansa | 13,10 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 09:54:32
      Beitrag Nr. 13.466 ()
      Das war auch keine "echte" Steuerfreiheit aus der Einlage der Dividenden in den Jahre 2017 und 2018 beispielweise. Dies hing damit zusammen, dass Aktionäre - das war 2019 nicht mehr der Fall - die Wahl hatten, eine Bardividende (natürlich mit Abzug der Steuern!) oder aber eine Aktiendividende zu erhalten. Hier war vorgesehen, dem Aktionär in etwa 30% auszuschütten, damit er seine darauf anfallenden Steuern selbst bezahlen kann, wie man den damaligen Einladungen zur HV entnehmen kann:

      https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/down…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/down…
      Deutsche Lufthansa | 13,10 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 08:42:42
      Beitrag Nr. 13.465 ()
      Hallo zusammen,

      ich war aucgh erstaunt über diesen Hinweis und habe gleich noch einmal nachgeschaut.i mir wurde bei der Div. Zahlung natürlich die Abgeltungssteuer abgezogen. Da kann also etwas nicht stimmen mit der Version.

      gruss parade
      Deutsche Lufthansa | 13,10 €
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 10:48:09
      Beitrag Nr. 13.464 ()
      Solange du deine Aktien auch nicht verkaufst, zahlst du auf die Dividende auch keine Steuer. Bekommst die Dividende also zu 💯 diese Sonderregelung existiert nur noch bei wenigen ehemaligen staatlichen Unternehmen, wie auch bei der Deutschen Post und der Deutschen Telekom
      --------------------------------------------------------
      Newstrader,

      ist das tatsächlich so bei der LH?
      Das ist mir noch nie aufgefallen.
      ich sollte mal genauer hinschauen,
      wenn mir die Dividende eingebucht wird.
      Deutsche Lufthansa | 13,10 €

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      Avatar
      schrieb am 24.08.19 10:27:15
      Beitrag Nr. 13.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.419 von Mistsack am 20.08.19 12:03:48Mistsack,

      hast Du vielleicht nicht mitbekommen, dass die Aktie von Ryan Air auch kräftig abgesackt ist?
      Offenbar traut man dem Geschäftsmodell von Ryan air auch nicht mehr
      und dies trotz eines Aktienrückkauf Programms.
      Aber immerhin ist das KGV von Ryan air noch gut doppelt so hoch wie das der LH.
      Würde es es auf LH Niveau absacken bei stabilem Gewinn, halbierte sich der Kurs von Ryan air noch einmal.

      Lufthansa

      .............................2020..........2019........2018
      Gewinn je Aktie.......3,5761......2,7577......4,58
      KGV.......................3,6618.......4,7485......2,8592

      Ryan air

      Gewinn je Aktie........0,73........0,766.........1,2045
      KGV.......................8,82..........11,726 ......11,1676 noch leicht sinken.

      (KGV für Ryan Air im Jahre 2020 ist falsch berechnet, müsste bei knapp 12 liegen beim jetzigen Kurs
      )


      Woher Ryan air sein hohes KGV bezieht, ist mir kein Rätsel, es ist der Markt, vielleicht ist es auch das Aktienrückkaufprogramm.
      Ryan air zahlt keine Dividende, jedenfalls finde ich bei comdirekt keine, kauft stattdessen aber regelmäßig Aktien zurück.
      Die Kurshalbierung hat dies nicht verhindert, aber Ryan ar hat imme rnoch ein KGV von knapp 12 und LH nur eines von knapp 5 und wenn es so kommt wie bei comdirekt prognostiziert im nächsten Jahr bei stabilem Kurs eines von 3,7.

      Meine Meinung, wenn comdirekt Recht behält ist LH ein

      klarer Kauf, strong buy.
      Deutsche Lufthansa | 13,10 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 09:23:26
      Beitrag Nr. 13.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.327.393 von RealJoker am 23.08.19 14:16:52Taten,

      ja Taten.
      Ryan Air gibt zum Winter die Strecke Berlin Köln auf.
      Das ist ja mal eine echte Tat.

      Auf der Strecke verdiente selbst Ryan Air mit seinen
      Billigst-Fliegern zu wenig.
      Deutsche Lufthansa | 13,10 €
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 20:03:28
      Beitrag Nr. 13.461 ()
      Ja, Covestro ist auch so ein typisches Beispiel. Die haben von einer Sonderkonjunktur profitiert und rückläufige Umsätze führen gleich zu katastrophalen Ergebnissen.
      Ex Bayer Klitsche und ganz typisch...
      Deutsche Lufthansa | 13,26 €
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 19:58:29
      Beitrag Nr. 13.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.326.790 von Durando am 23.08.19 13:21:53
      Zitat von Durando: Da gefallen mir Kurse um 25€, wie von Friseuse erwähnt, schon viel besser !


      Der hat bei Covestro Stand der Aktie von 85€ auch von 120€+ geträumt.
      Deutsche Lufthansa | 13,19 €
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 19:46:28
      Beitrag Nr. 13.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.330.507 von abgemeldet-676286 am 23.08.19 19:44:10Solange du deine Aktien auch nicht verkaufst, zahlst du auf die Dividende auch keine Steuer. Bekommst die Dividende also zu 💯 diese Sonderregelung existiert nur noch bei wenigen ehemaligen staatlichen Unternehmen, wie auch bei der Deutschen Post und der Deutschen Telekom
      Deutsche Lufthansa | 13,19 €
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