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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3427)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 20.09.11 17:21:37
      Beitrag Nr. 23.757 ()
      Ich kenne den Fundort und die Lage nicht in der Ötzi gefunden wurde.
      Vielleicht sehe ich es mir heuer mal an.
      -
      Bei uns (Zentralalpen) war es definitiv wärmer. Das zeigt die Almwirtschaft -
      (die heute in der Art noch nicht möglich ist) ähnliche Funde hat man auch in der Schweiz gemacht.
      Und natürlich gibt es trotz wärmerer Durchschnittstemperaturen noch immer
      Zonen mit Permafrost nicht nur in Sibirien auch in den Alpen -
      Selbst wenn die Gletscher so gut wie verschwunden sind
      gibt es in Schattigen Höhenlagen Permafrostzonen und Schneefelder.
      -
      Im übrigen war der CO2 Gehalt lange Zeit der Edgeschichte WESENTLICH höher
      (ohne Menschen)
      und es war offensichtlich kein Problem (sonst gäbe es uns nicht)
      -
      Im Gegenteil ich bin überzeugt davon (und die Erdgeschichte belegt das auch)
      dass Warmzeiten Prosperitätszeiten sind - und das Kaltzeiten Probleme für das Leben darstellen.
      -
      CO2 ist kein Klimakiller und kann es aus vielen Gründen (die hier teilw. schon Diskutiert wurden)
      gar nicht sein.
      -
      Im übrigen bin ich inzwischen Anhänger der Theorie Thomas Golds (abiotische Ölentstehung)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 16:32:06
      Beitrag Nr. 23.756 ()
      Zitat von StrangeloveX: Das ist nicht richtig. Es kommt auf die Höhe und die Lage des Fundortes an.
      Es kann eine Leiche auch mumifiziert werden selbst wenn sie NICHT im Eis liegt.
      (Peru)


      Mumifizierung kann sogar im Wasser oder Schlamm erfolgen - die im Fall Ötzi beobachtete Form der wird allerdings schnell zerstört, sobald Temperaturen wie in der heutigen Zeit herrschen. Ähnliches gilt für die vielen anderen organischen Funde, manche davon so fragiler Art wie etwa Birkenrinden-Gegenstände.

      Die peruanischen Mumien (wurden die nicht sogar in der Nähe von Lima gefunden?) verdanken ihren Erhaltunszustand, wenn ich mich richtig erinnere, der starken Trockenheit. Trockenheit ist nun aber im Alpenraum nicht gerade ein vorherrschender Witterungszustand.



      Zitat von StrangeloveX: Ich wohne in einem Gebiet das Gletscher hat - die nachweislich
      MEHRMALS verschwunden waren. Baumfunde zeigen dass die
      Bewuchsgrenze DEFINITIV um einiges höher war als heute.
      Die Menschen nutzten eine angrenzende Hochfläche seit der Bronzezeit
      als Weidegründe.
      Auch diese Almwirtschaft musste mehrmals aufgegeben werden
      weil sich die Gletscher ausdehnten.
      Bei Rückzug dieser Gletscher wurden diese Flächen wieder intensiv genutzt.
      Besonders in den entsprechenden Klimaoptima als die Gletscher weg waren.
      -



      Das stelle ich nicht in Abrede. Die Untersuchungen Manns, die den Hockeystick-Graphen als Resultat hatten, rekonstruieren einen Zeitraum, der die letzten 1000 Jahre umfasst. Lokal gab es zweifelsohne wärmere und kältere Bereiche, der Hockeystick bildet die globale Durchschnittstemperatur ab.

      Es gibt durchaus beispielsweise Gletscher in der Schweiz, von denen man stark annimmt, dass es dort etwa in der Römerzeit wärmer war als heute. Der Aletschgletscher ist bekannt dafür, zu verschiedenen Zeiten bereits gerindere Ausdehnungen gehabt zu haben als heute - allerdings nicht zur Zeit der MWP. Am Schniedejoch wiederum ließ sich durch Funde nachweisen, dass es in den letzen 5000 Jahren nicht wärmer gewesen sein kann als heute.

      Wäre es aber global in der MWP wärmer gewesen als heute, wären die zahlreichen Funde aus organischem Material nicht möglich. Ötzi ist nur ein Beispiel (das bekannteste) von vielen, ebenso wie das bekannte sibierische Mammut "Lyuba" auch nur ein Beispiel von vielen Funden ist.

      Für die globale Erwärmung ist es auch wesentlich bedeusamer, ob (was der Fall ist) nun der Permafrostboden des Nordpolarkreises auftaut, als die Frage, ob die Gletscher der Alpen sich zurückziehen. Letzteres tangiert "nur" den Wasserhaushalt und die Muränenprävention des Alpenraumes, ersteres gefährdet durch die Methanausgasung das Klima des gesamten Planeten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 15:22:02
      Beitrag Nr. 23.755 ()
      lemoncurry schrieb am 20.09.11 10:20:07
      Beitrag Nr.23750 (42.109.494)

      "A spokeswoman for Times Atlas defended the 15% figure and the new map. "We are the best there is. We are confident of the data we have used and of the cartography. We use data supplied by the US Snow and Ice Data Centre (NSIDC) in Boulder, Colorado. They use radar techniques to measure the permanent ice. We have compared the extent of the ice surface in 1999 with that of 2011. Our data shows that it has reduced by 15%. That's categorical," she said.

      "You will always have a level of generalisation. But we have compared like with like. The same criteria were applied to the 1999 data to that of 2011."


      Wenn die Leute vom Times Atlas vorher gewusst hätten, wie Gross der Fehlerbereich der NSIDC Daten ist, hätten sie in Dänemark nachgefragt.


      Technischer Bericht
      Trend der Meereisausdehnung von 1972-2009
      Technischer Bericht
      Institut für Umweltphysik (IUP)
      Universität Bremen
      Alexander Milke und Dr. Georg Heygster
      Bremen, August 2009

      ...4.2 Fehlerbetrachtung
      Durch die Weiterentwicklung der Sensoren konnte nicht nur die räumliche Auflösung
      durch Einsatz von höheren Frequenzen (85,5 GHz beim SSM/I, 89 GHz beim AMSR-E)
      und parallel betriebenen Kanälen verbessert werden, auch die Anfälligkeit für Fehlbe-
      stimmungen der Eiskonzentrationen wurde erheblich verringert. Dazu haben auch Wei-
      terentwicklungen der Algorithmen zur Bestimmung der Meereiskonzentration durch Ein-
      satz von Wetterfiltern und Erprobung unterschiedlicher Berechnungsverfahren beige-
      tragen. Dies muss bei der Zeitreihenanalyse berücksichtigt werden. Außerdem ergeben
      sich bei dem hier verwendeten NASA-TEAM-Algorithmus starke saisonale Abwei-
      chungen. So hat der Algorithmus Schwierigkeiten, zwischen offenem Wasser und
      Schmelztümpeln auf dem Eis zu unterscheiden, und unterschätzt so die Meereiskonzen-
      tration (Agnew et al., 2002b). Dadurch können sich Fehler von bis zu 23 % im Sommer
      ergeben. Außerhalb des Sommers, wenn es kaum Schmelztümpel gibt, ist der Fehler
      geringer und es konnte gezeigt werden, dass die Berechnung bei einer Ungenauigkeit von
      bis zu 9 % liegt (Gloersen et al., 1992). Zur Bestimmung der Fehler der Meereisausdeh-
      nungen, Meereisflächen und der zugehörigen Anomalien wurde aus diesem Grund eine
      differenzierte Größtfehlerabschätzung vorgenommen, abhängig vom verwendeten Sensor
      und der betrachteten Jahreszeit:

      • 20 % in den Monaten Juli, August und September
      • 15 % in den restlichen Monaten
      • 25 % im Zeitraum 1972-1979 (ESMR-Sensor mit einem angegeben Fehler von 25%)
      [/url]
      fett von mir
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 14:53:13
      Beitrag Nr. 23.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.109.522 von lemoncurry am 20.09.11 10:26:32Das ist nicht richtig. Es kommt auf die Höhe und die Lage des Fundortes an.
      Es kann eine Leiche auch mumifiziert werden selbst wenn sie NICHT im Eis liegt.
      (Peru)
      -
      Ich wohne in einem Gebiet das Gletscher hat - die nachweislich
      MEHRMALS verschwunden waren. Baumfunde zeigen dass die
      Bewuchsgrenze DEFINITIV um einiges höher war als heute.
      Die Menschen nutzten eine angrenzende Hochfläche seit der Bronzezeit
      als Weidegründe.
      Auch diese Almwirtschaft musste mehrmals aufgegeben werden
      weil sich die Gletscher ausdehnten.
      Bei Rückzug dieser Gletscher wurden diese Flächen wieder intensiv genutzt.
      Besonders in den entsprechenden Klimaoptima als die Gletscher weg waren.
      -
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 14:17:15
      Beitrag Nr. 23.753 ()
      lemoncurry schrieb am 20.09.11 10:26:32
      Beitrag Nr.23751 (42.109.522)

      Wenn alles wärmer war, nur nicht die Örtlichkeit in dessen Dunstkreis sich Ötzi aufhielt, dann ist das ein starker Beleg dafür, dass der Al Gore Effekt keine neuzeitliche klimatische Neuigkeit ist, sondern schon zu Lebzeiten Ötzis vorhanden war. Im Stammbaum der Al Gores sind sicherlich Ötzis Spuren zu entdecken, womit der Al Gore Effekt also schon vor 5000 Jahren vorhanden war.

      Ötzi hat viel vom Al Gore Effekt vererbt, wie der frühe Schneefall in der Schweiz zeigt.

      Early Winter in Switzerland

      Note: There have been no Al Gore sightings in the region recently…

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      Avatar
      schrieb am 20.09.11 10:26:32
      Beitrag Nr. 23.752 ()
      Zitat von depodoc: lemoncurry scheint einen Narren an ihrem Ötzi gefressen zu haben, denn immer wenn es um die MWP geht, macht er den Sargdeckel auf und präsentiert die 5000 Jahre alte Leiche.


      Tja, das hat auch seinen guten Grund: nicht nur Ötzi, sondern die zahlreichen anderen organischen Funde können nämlich eines viel präziser aussagen als alle Temperatur-Rekonstruktionen:

      sie sind BEWEISE dafür, dass es an den Fundstellen (und das sind viele) innerhalb der letzten 5000 Jahre nicht so warm wie jetzt gewesen sein KANN - denn es gäbe sie sonst nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 10:20:07
      Beitrag Nr. 23.751 ()
      Weitere Informationen zur Kontroverse um den "Times"-Atlas:

      Times Atlasis 'wrong on Greenland climate change'

      Glaciologists say the ice cover is melting – but at nowhere near the 'misleading' 15% rate represented by cartographers


      "...seven researchers at Cambridge University's Scott Polar Research Institute backed by glaciologists in the US, Europe and elsewhere, have said that both the maps and the figure of 15% are wrong.

      In a letter to the editors of the Times Atlas they agree that the Greenland ice cover is reducing but at nowhere near the extent claimed in the book. "A 15% decrease in permanent ice cover since the publication of the previous atlas 12 years ago is both incorrect and misleading.

      "Numerous glaciers have retreated over the last decade. Because of this retreat, many glaciers are now flowing faster and terrain previously ice-covered is emerging along the coast – but not at the rate suggested. Recent satellite images of Greenland make it clear that there are in fact still numerous glaciers and permanent ice cover where the new Times Atlas shows ice-free conditions and the emergence of new lands.""

      [...]

      ""A number like 15% ice loss used for advertising the book is simply a killer mistake that cannot be winked away," said Jeffrey Kargel, a senior researcher at the University of Arizona."

      [...]

      "A spokeswoman for Times Atlas defended the 15% figure and the new map. "We are the best there is. We are confident of the data we have used and of the cartography. We use data supplied by the US Snow and Ice Data Centre (NSIDC) in Boulder, Colorado. They use radar techniques to measure the permanent ice. We have compared the extent of the ice surface in 1999 with that of 2011. Our data shows that it has reduced by 15%. That's categorical," she said.

      "You will always have a level of generalisation. But we have compared like with like. The same criteria were applied to the 1999 data to that of 2011."
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 09:12:24
      Beitrag Nr. 23.750 ()
      Times Atlas makes 'absurd' claims about shrinking of Greenland ice sheet

      http://www.telegraph.co.uk/earth/earthnews/8774623/Times-Atl…


      Historic Variation in Arctic Ice


      http://noconsensus.wordpress.com/2009/06/16/historic-variati…
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 22:37:18
      Beitrag Nr. 23.749 ()
      StrangeloveX schrieb am 19.09.11 16:58:57
      Beitrag Nr.23744 (42.106.593)

      Scheinst ja Grips zu haben, wenn ich dich hier so lese.
      lemoncurry scheint einen Narren an ihrem Ötzi gefressen zu haben, denn immer wenn es um die MWP geht, macht er den Sargdeckel auf und präsentiert die 5000 Jahre alte Leiche.

      Wie es wirklich zur MWP bestellt war, liest sich u.a. hier:
      GRIPs

      Grönland war vor 1000 Jahren zur MWP ~1,5 Grad WÄRMER als Heute.

      Vor 5000 Jahren, als Özzi weiter südlich lebte, war es in Grönland ~3 Grad WÄRMER als Heute.


      Abb. 20: Vergleich der aus dem GRIP-Eiskern rekonstruierten Temperaturen mit dem Verhältnis der Sauerstoffisotope
      im Renland-Eiskern ( a ).




      Past Temperatures Directly from the Greenland Ice Sheet
      science 9 October 1998:
      Vol. 282 no. 5387 pp. 268-271 DOI: 10.1126/science.282.5387.268
      •Report
      D. Dahl-Jensen*, K. Mosegaard, N. Gundestrup, G. D. Clow, S. J. Johnsen, A. W. Hansen and N. Balling
      + Author Affiliations

      Abstract

      A Monte Carlo inverse method has been used on the temperature profiles measured down through the Greenland Ice Core Project (GRIP) borehole, at the summit of the Greenland Ice Sheet, and the Dye 3 borehole 865 kilometers farther south. The result is a 50,000-year-long temperature history at GRIP and a 7000-year history at Dye 3. The Last Glacial Maximum, the Climatic Optimum, the Medieval Warmth, the Little Ice Age, and a warm period at 1930 A.D. are resolved from the GRIP reconstruction with the amplitudes –23 kelvin, +2.5 kelvin, +1 kelvin, –1 kelvin, and +0.5 kelvin, respectively. The Dye 3 temperature is similar to the GRIP history but has an amplitude 1.5 times larger, indicating higher climatic variability there. The calculated terrestrial heat flow density from the GRIP inversion is 51.3 milliwatts per square meter.
      fettvon mir
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 18:38:49
      Beitrag Nr. 23.748 ()
      Rogue trader in $38.6 billion 'green jobs' fraud

      ......The fraud appears to have centred around an arcane taxpayer-swindling system first devised by Kenneth Lay of Enron known as "Clean tech" or "green jobs." B.O. – who joined the bank in January 2009 – is believed to have persuaded colleagues and shareholders that he could boost the institution's flagging profits by spending $38.6 billion on a "loan guarantee program" for clean tech start up companies. He also claimed that in the process he would create "65,000 jobs".

      Correctly anticipating that in the open market no one would actually want to buy such overpriced, economically inefficient energy as solar or wind, B.O. hit on the ingenious scam of ramping up demand by spreading misleading rumours. He persuaded high-placed friends at institutions including NASA, the EPA and the IPCC to promote junk-science data grotesquely exaggerating the dangers of carbon based energy and the benefits of "renewable" energy. BO then poured sums of up to half a billion dollars into Ponzi schemes – aka Green Tech – run by sympathetic friends.

      Unfortunately, the scam was exposed when one of B.O's Green Tech Ponzi schemes – a solar energy company called Solyndra – collapsed with losses which could cost USA shareholders as much as $527 million. Two other solar companies in B.O's Green Tech Ponzi scheme have also folded: Evergreen Solar, Inc and SpectraWatt.

      The 65,000 "green jobs" B.O. promised – reduced from an initial figure of "five million green jobs" he promised when applying for his job at the bank – have failed to materialize. So far, just 3,545 new permanent jobs have been created.

      And the cost to the bank's shareholders of each job, so far? $5.4 million per job.....

      Mehr:

      http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100105725/…
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