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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 4330)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 16:19:45 von
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      Avatar
      schrieb am 28.09.17 08:07:28
      Beitrag Nr. 101.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.838.736 von katjuscha-research am 28.09.17 01:21:44
      Analyst Bankhaus Lampe
      Zitat von katjuscha-research: oder plötzlich aufspringenden Analysten (die die Aktie früher immer links liegen gelassen haben)

      Der Analyst von Lampe ist nicht plötzlich aufgetreten, der war immer da und er hat die Aktie auch nie links liegen gelassen. Bei der Neucoverage am 23.08.2013 hatte er das Kursziel sofort um 92% erhöht, von 2,60 auf 5. Dieses Kursziel vom August 2013 wurde in 11 Monaten erreicht, perfektes timing.

      Danach kam die Horrorsaison und 40% Konsolidierung, wo sich alle Analysten völlig falsch verhalten hatten. Allerdings gab es bei seinem Bewertungsmodell auch kaum Möglichkeiten das Kursziel zu erhöhen, weil sein Bewertungsmodell (Buchwert + Kaderwert - 25% Risikoabschlag) klar definiert war und es eine 50% Verwässerung gab.

      Im Dezember 2016 dann die Erhöhung auf 7 Euro, der Aktienkurs stand bei 4,76. Wieder perfektes timing und neues Bewertungsmodell (neu: kein Risikoabschlag), das Kursziel wurde schnell erreicht

      Kursziel am 4.9.2017 wurde auf 9,40 erhöht, wieder gutes timing, der Aktienkurs stand klar unter 8. Das Bewertungsmodell wurde wiederum geändert, allerdings war das vier Jahre lang die Ansage, hier das Originalzitat vom 23.8.2013:

      "Dieser Wert enthält aus konservativen Überlegungen jedoch keine stillen Reserven, die in der Marke Borussia Dortmund selbst liegen und der Bewertung eher Upside-Potenzial verleihen."

      Im neuen Bewertungsmodell wird dieser Wert der Marke ab sofort berücksichtigt.

      Bankhaus Lampe wird sehr bald das Kursziel erhöhen, im Mai kommt die neue Liste von Brand Finance und transfermarkt.de wird die Kaderpreise sowieso erhöhen, da dort anscheinend auch ein neues Bewertungsmodell in Planung ist, könnte der Kaderwert um 180 Mio o.ä. steigen, würde Sinn machen, oder aber es bleibt zunächst alles wie es ist, dann steigt der Kaderwert um 50-100 Mio. Wert der Marke könnte zwischen 90 und 180 Mio steigen, abhängig vom sportlichen Erfolg (Platz 1 oder Platz 4)

      Bei sportlich sehr mittelmäßigem Abschneiden (Bundesliga Platz 4 ist in jedem Fall zwingend) wird das Kursziel auf vermutlich ca. 11 Euro erhöht, bei Meisterschaft o.ä. eher auf 13 Euro, etwas negatives ist bei diesem klar definierten Bewertungsmodell schwer vorstellbar.

      Der Analyst ist nicht plötzlich aufgesprungen, sein neues Bewertungsmodell reflektiert auch nicht den fairen Wert, sondern ist sehr konservativ klar unter dem fairen Wert von Watzke, Treß, Oddo und demnächst Forbes
      Avatar
      schrieb am 28.09.17 07:52:20
      Beitrag Nr. 101.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.838.736 von katjuscha-research am 28.09.17 01:21:44
      Thema verfehlt
      @Katjuscha, Du schreibst an ellute79 um ihm zu antworten, dabei schreibst Du unglaublich viel zu halbgott, das war aber nicht die Fragestellung von ellute79. Es ging um den Abstand zur fairen Bewertung und was sich daran verändert haben könnte, daß man sein Kaufverhalten ändert

      2014 lag der Abstand zur fairen Bewertung bei 140 Mio
      (faire Bewertung 600 Mio, Börsenkapitalisierung bei 5 Euro 460 Mio)

      jetzt hat sich dieser Abstand signifikant vergrößert

      2017 liegt der Abstand bei 300 Mio
      (faire Bewertung 1,046 Mrd, Börsenkapitalisierung 746 Mio)

      spezifische Risiken gibt es immer, so lange sich an diesen Risiken nix ändert, ist es kein Argument. Ansonsten müsste man das näher ausführen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.17 01:21:44
      Beitrag Nr. 101.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.836.657 von ellute79 am 27.09.17 19:04:32ellute

      wir kennen uns ja persönlich. Insofern weißt du, dass ich kein BVB-Fan im eigentlichen Sinne bin, aber mit dem Verein symphatisiere und die Aktie immer für unterbewertet gehalten habe (und nach wie vor für unterbewertet halte).

      Was deine Argumente angeht, kann ich dir nur zustimmen. Ich habe mich dazu allerdings schon mehrfach geäußert, nachdem halbgott mich ständig angemacht hat, was meine Teilverkäufe angeht. Aber für dich versuch ich es nochmal.

      Natürlich hat die fundamentale Entwicklung uns längst überholt. Ich hatte 2014 ähnlich wie du auch ein Kursziel von 6,5 €, rein fundamental betrachtet. Später habe ich es auf 7,5 € angehoben, jetzt liegt es bei 9 €. Das es nicht so hoch liegt wie von halbgott oder plötzlich aufspringenden Analysten (die die Aktie früher immer links liegen gelassen haben), liegt daran, dass ich zwar für die nächsten 2-3 Jahre durch TV-Vertrag, sportfive etc. eine recht visible Wachstumsstroy sehe, aber nicht so einfach (wie es halbgott derzeit tut) übergeordnete Risiken wegwische. Ich bin weit davon entfernt, diesen Blödsinn von "der Blase" nachzuquatschen, den manche Medien und selbsternannte Experten von sich geben, aber ich denke schon, dass es spezifische Risiken gibt, auch wenn wir aktuell eine Einbahnstraße in Sachen Vermarktung, Transfers etc sehen. Wenn der Kurs bei 5 € stehen würde, wäre mir das egal, aber bei 8-9 € fange ich halt an, auch solche Risiken zu bedenken. Das ich bisher darüber nichts geschrieben habe, liegt einzig und allein daran, dass ich mir nicht irgendwelchen Vorwürfen aussetzen wollte (insbesondere von halbgott, wiener und Co), ich würde nach meinen Teilverkäufen nun "bashen". Wäre auch nicht mein Stil, im Gegensatz zu ein paar anderen Usern, die ganz gerne ihre fundamentale Meinung wie ihre Unterhosen wechseln.

      Jedenfalls hatte ich Anfang August den Bereich um die 7,5 € als erstes charttechnisches Ziel ausgemacht und deshalb angefangen meine relativ große Position (über 8& als der Kurs die 6,8 € überschritten hat) oberhalb 6,8 € bishin zu 7,5 € abzubauen. Das hat einerseits damit zu tun, dass ich nur wenige Aktien täglich in den Markt geben wollte, um den Kursanstieg nicht aufzuhalten, aber vor allem damit, dass ich dachte, die Aktie wird um die 7,5 € erstmal halt machen und ähnlich wie zwischen 5,8 und 6,5 € nochmal eine Seitwärtsbewegung starten. Zudem gab es politische und finanzpolitische Dinge, die im Problemmonat September hätten belasten können, was glücklicherweise nicht so kam, aber für mein wikifolio aus Sicherheitsgründen eine Rolle spielt. In meinem privaten Depot handle ich beispielsweise ganz anders. Da kann ich mir Langfristpositionen viel eher leisten. Ich bin ja eigentlich als antizyklischer Langfristinvestor in Foren jahrelang bekannt gewesen, bevor ich mit wikifolio anfing. Auch das ist ein wichtiger Grund, wieso ich halbgotts Postings mir und wikifolios gegenüber nicht verstehen kann, jedenfalls nicht solange er nicht selbst ein wikifolio führt.

      Es ist jedenfalls hinsichtlich Kurs und den Gesamtmarktrisiken im September nicht so gekommen und die Aktie ist gleich weiter hochgelaufen. Was mir halbgott offenbar nie glaubt ist, dass ich damit gar kein Problem habe. Wenn meine Restposition weiter hochläuft, find ich das gut. Wenn der Kurs nochmal nachgibt, kaufe ich halt wieder zu. Ich versteh das Probem an der Taktik immer garnicht. Bei halbgott klingt das immer so als wären alle Leute irgendwie schlechte Investoren, nur weil sie mit Teilverkäufen arbeiten und in steigende Kurse hinein verkaufen. Meine Performance beim BVB war jedenfalls sicher nicht schlechter als wenn ich meine Postion von Anfang 2013 (Kaufurs 2,91 €) einfach gehalten hätte.

      Es geht halt nicht darum, ob man zwischendrin mal tradet oder nicht, sondern ob man die richtigen Aktien hält. Da habe ich manchmal Phasen im wikifolio, wo mir das nicht gelingt. Gerade in diesem Sommer gab es mehrere sehr schlechte News einiger meiner Werte. Diesbezüglich muss ich mich hinterfragen, aber sicher nicht was meine Taktik beim BVB oder der Strategie mit Teilverkäufen zu arbeiten angeht.
      halbgott hat halt einen anderen Blickwinkel auf die Sache, weil der BVB sein Hauptinvestment ist und er nur sein privates Depot führt. Daher kann er sich scheinbar nicht in Investoren wie mich hineinversetzn und kaum glauben, dass ich mit meiner Performance beim BVB sehr zufrieden bin. Und ich bin grundsätzlch auch von meiner wikifolio-Performance und der dortigen Strategie überzeugt, habe dort aber eben immer mal so 6monatige Phase wo ich underperforme, aus unterschiedlichen Gründen. Das gehört hier aber eigentlich nicht her. Deshalb nervt es mich ja auch so, dass halbgott das Thema sei Jahren immer mal wieder aufgreift. Er macht es nicht zwingend, um andere user vorzuführen, sondern weil er wikifolios als Sprungbrett benutzt, um tausendfach aufs Neue seine BVB-Aktie zu bewerben. ist ja immer die gleiche Taktik. Er greift die Underperformence von wikifolios auf, um dann sagen zu können, man müsse doch die BVB-Aktie weiter langfristig halten. Das ist nichts anderes als eine subtile Form des Pushens und der Selbstdarstellung.

      Auch damit hätte ich ja eigentlich kein Problem. Mehr oder weniger subtile Pusher gibts in jeder Aktie. Und wenn jemand eine Aktie aus meinem Depot pusht, umso besser. Insofern danke ich halbgott sogar dafür. Ich hab nur ein Problem, dass er dafür ständig mein wikifolio und andere wikifolios dafür missbraucht. Und das seit mittlerweile Mitte 2014. Aber wie ein anderer User schon ansprach, ist es wohl vergebliche Mühe, mich damit auseinanderzusetzen. halbgott kann einfach nicht anders. Deshalb verfasse ich derzeit auch immer weniger Postings an seine Adresse, aber heute halt mal zwei längere. Bringt wohl nichts, aber ab und zu ist es mir noch ein Bedürfnis. Vielleicht kommt halbgott ja doch nochmal zur Besinnung.


      Keine Angst! Jetzt halte ich mich wieder einige Tage mit Postings zurück.
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      Avatar
      schrieb am 28.09.17 00:32:01
      Beitrag Nr. 101.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.835.691 von katjuscha-research am 27.09.17 17:16:06Folgendes von Herzen:

      Ich finde es wirklich sehr bewundernswert, katjuscha, mit welch einer Ruhe du weiterhin auf die Postings von halbgott eingehst, obwohl du weisst, dass...

      1) die Diskussion für dich keinen Mehrwert darstellt (zumindest sehe ich keinen)
      2) die Diskussion zu keinem Zeitpunkt zu einem Umdenken beim Diskussionspartner gesorgt hat.

      Insgesamt erscheint damit die Diskussion eher zeitraubend als zielführend zu sein, weil das Ziel einer Diskussion (Anhören anderer Meinungen/Testen des eigenen Standpunkts und eine darauffolgende Optimierung des eigenen Denkens/Handelns) nicht erreicht werden kann.

      Irgendwie war mir das wichtig mal zu sagen, obwohl ich nicht viel schreibe und damit wahrscheinlich auch nichts zur Diskussionskultur beitragen werde. Daher noch etwas konstruktives:

      Mir ist gerade erst aufgefallen, dass man gegen die Hauptkonkurrenten (auf Gesamtsaisonsicht) fast ausnahmslos Zuhause spielt. Gegen Leipzig, Bayern, Schalke, Hoffenheim. Lediglich gegen Leverkusen gehts in das fremde Stadion (interessant, weil Leverkusen bisher relativ heimstark war). In der Tendenz müsste man also mehr Punkte gegen diese Teams in der Hinrunde holen und damit einen gewissen Vorsprung haben. Jetzt könnte man wieder argumentieren, dass es ja ganz gut passt mit November, Q1 Zahlen, tendenziell gutes Abschneiden in der BL, evtl. 2 Siege gegen Nikosia und vorgezogenes Endspiel gegen Tottenham... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.17 00:27:37
      Beitrag Nr. 101.322 ()
      Zur CL:
      alle 3 deutschen Clubs sind blamabel unter gegangen. Am meisten erstaunt hat mich Bayern. Diese Art und Weise zeugt von fundamentalen Defiziten.
      Beim BVB ganz klar: die 4-3-3 Taktik funktioniert nur bei Defensivpersonal, das auch schnell ist. Gegen 15 BL-Vereinen ok - gegen starke Gegner international halt nicht, da das defensive Personal nicht das richtige ist - vielleicht sieht das bei Einsatz von derzeitig verletztem Personal besser aus.

      Bei Bayern sind allerdings systemtaktische Elemente im Wanken. Der Übergang von veraltetem Personal zu jüngeren Strukturen ist nicht unbedingt die Stärke des Trainers. Zu viele gesunde Superstars auf der Bank bringen Unruhe. Souveränität geht anders.

      Heißt das nun, dass die BL euroweit gesehen ins Hintertreffen gerät? Nee - sogar RBL wird wieder erwachsen und mit den Brausemillionen irgendwann Erfolg haben. Es wird aber immer weiter zu den Geldgewaltigen verschoben.

      Zu euerer Diskussion wg Geldverdienen mit der BVB-Aktie - ganz einfach nichts tun und laufen lassen. Ich habe mein Einsatzgeld vor einiger Zeit zurück geholt und nun laufen die "Buchgewinne" Amok. Sehr easy mit BVB Geld zu verdienen!

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      Avatar
      schrieb am 27.09.17 23:47:31
      Beitrag Nr. 101.321 ()
      Die Konkurrenz der Dortmunder
      Das Auftreten der Bayern war ein totales Debakel. Und zwar in jeder Hinsicht. Da weiß man gar nicht wo man ansetzen soll, beim Trainer, der Taktik, bei krass fehlerhaften Spielern oder der grundsätzlichen Transferpolitik?

      Die Kritik am Herausforderer Borussia Dortmund wirkt da für mich etwas deplatziert, denn Bayern hat normalerweise krass bessere Möglichkeiten, bei jeglichen Transfers und natürlich auch bei der wichtigen Trainerpersonalie.

      BVB hat durchaus die Möglichkeit Meister zu werden, aber die Saison ist noch laaaang. Nur sollte man nicht den Fehler machen aus ein oder zwei schlechten Spielen vom BVB die falschen Schlüsse für die gesamte Saison zu ziehen.

      Entweder ich ziehe gar keinen Schluss aus den sportlichen Prognosen, oder ich werde positiver, eine mögliche Meisterschaft wäre krass wertvoller als jedes CL Achtelfinale es jemals sein könnte.

      Beim wichtigsten Konkurrenten hinter Bayern und BVB läuft es auch extrem suboptimal, die Leipziger haben vergleichsweise eine sehr leichte Gruppe und sind bislang total überfordert, siehe hier:
      https://sport.sky.de/fussball/artikel/leipzig-nach-rueckschl…

      Eine mögliche Meisterschaft wäre krass wertvoller als es jemals ein CL Achtelfinale sein könnte. In einer sehr leichten Gruppe wird Bayern auf jeden Fall ins Achtelfinale einziehen und das ist auch gut so. Falls die Dortmunder in der EL weiterspielen sollten, hätten sie gute Möglichkeiten für eine Meisterschaft, weil die Belastung in der EL eine ganz andere ist. Ein Nachteil kann ich daraus nicht erkennen und zwar gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 23:38:04
      Beitrag Nr. 101.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.838.160 von manana_muchacho am 27.09.17 22:10:22
      Der Abstand zur fairen Bewertung im Vergleich
      Zitat von manana_muchacho: Yo Katjuscha, finde du sprichst genau das aus:

      Halbgott, wenn Du schon oft die Wikifolios hier anbringst. Dann schlage ich vor, mach doch einfach auch eins auf. Da kannst Du dann all deine Supertrades wie Apple, BVB, und was weiss ich noch alles auflisten. Aber immer schön auf die Wikis draufhauen, selbst aber kein Arsch in der Hose haben. Das ist schon ein wenig feige. Also, auf jetzt, Wikifolio aufmachen, bin sicher dass es viele, ich auch, verfolgen werden und Yo, Es wird Zeit das Halb aus deinem Namen zu vaporisieren.

      :-)


      Ist arg billig, was Du hier bringst. Ich hatte nicht das Katjuscha Wikifolio kritisiert, sondern eine extrem geringe Investitionsquote der Wikifolios im allgemeinen benannt. Da ging es nicht um einzelne Wikifolios, es war eine allgemeine Beschreibung. Daraus kann man sehr gute Schlüsse ziehen für den weiteren Kursverlauf. Denn hier gibt es, sehr im Gegensatz zu anderen S-Dax Aktien, wo große Wikifolios teilweise massiv investiert sind, eine historisch sehr geringe Gewichtung, woraus der mögliche Verkaufsdruck so gering ist wie noch nie.

      Das ist wirklich ein sehr einfacher Gedanke, woraus Du keinerlei billige Kontroverse ableiten müsstest.

      Bei dem anderen sehr wichtigen Argumentationsstrang könntest Du ja auch einfach darauf eingehen. im Jahr 2014 wurde die faire Bewertung bei 600 Mio angegeben, bei einem Aktienkurs von 5 Euro hatte man bei 92 Mio Aktien eine Börsenkapitalisierung von 460 Mio, also ein Abstand zur fairen Bewertung von lediglich 140 Mio.

      Jetzt wird die faire Bewertung von CFO Thomas Treß bei 1,046 Milliarden angegeben, bei einem Aktienkurs von 8,12 liegt die Börsenkapitalisierung lediglich bei 747 Mio und damit knapp 300 Mio unter der fairen Bewertung. Daraus folgt vollkommen simpel, daß die BVB Aktie heute mehr ein Kauf ist als noch 2014, übrigens auch mehr ein Kauf als 2016.

      Setze Dich doch einfach mit den Argumenten auseinander und nicht mit halbgott oder katjuscha. Ob ich ein Wikifolio besitze oder nicht, ob Katjuscha oder wer auch immer verkauft oder nicht, tut absolut nichts zur Sache. Das kann jeder halten wie ein Dachdecker. Mir geht es um die Argumente und sonst nix. Katjuscha schreibt ellenlang, daß ich zu lang schreiben würde oder wie ich meine Zeit verbringe oder daß ich doch selber ein Wikifolio betreiben solle. Das ist alles totaler Schwachsinn, es geht um die BVB Aktie und die Argumente für und wider einen Kauf oder Verkauf, halten, verkaufen, kaufen, Tradingstrategien. Was jeder einzelne macht ist eine rein persönliche Diskussion (genauer: eine tschechische Diskussion) und für den konstruktiven Fortgang der Diskussion absolut nicht sachdienlich.
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 22:10:22
      Beitrag Nr. 101.319 ()
      Yo Katjuscha, finde du sprichst genau das aus:

      Halbgott, wenn Du schon oft die Wikifolios hier anbringst. Dann schlage ich vor, mach doch einfach auch eins auf. Da kannst Du dann all deine Supertrades wie Apple, BVB, und was weiss ich noch alles auflisten. Aber immer schön auf die Wikis draufhauen, selbst aber kein Arsch in der Hose haben. Das ist schon ein wenig feige. Also, auf jetzt, Wikifolio aufmachen, bin sicher dass es viele, ich auch, verfolgen werden und Yo, Es wird Zeit das Halb aus deinem Namen zu vaporisieren.

      :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 21:26:51
      Beitrag Nr. 101.318 ()
      also der BVB spielte gestern ja absolut auf Augenhöhe gegen die besten Mannschaft der Welt,

      die Bayern nach 30 Minuten 2:0 in Paris hinten und wirken stehend KO

      Paris dem 3:0 näher................
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 19:04:32
      Beitrag Nr. 101.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.835.691 von katjuscha-research am 27.09.17 17:16:06
      Hi Katjuscha,

      lesenswerter Beitrag, ist viel wahres dran.

      Aber in einem Punkt Widerspruch: ich z B war (und bin) seit 2013 drin in der Aktie und eben auch bullish. Mein Kursziel war auch 6,50. Dieses Kursziel hatte ich mir ziemlich zu Anfang hergeleitet und festgelegt - es ging in etwa so: 200 Mio Stadion, 300 Mio Spieler, bißchen cash/Schulden, bißchen Marke, bißchen Dividende - und Sicherheitsabschlag.

      Wer aber ein erfolgreiches und voluminös bedeutendes Wikifolio wie Du führt und zu den Einzelwerten entsprechende Kommentare und Analysen macht, müsste doch feststellen, dass beim Wert BVB Aktie nicht einfach nur die optimistischen Annahmen von damals aufgingen sondern die Realität uns überholt hat, also Kurszielanpassung aufgrund neuer Gegebenheiten. In dem Zusammenhang hatte ich mich neulich schon gewundert, als Du vor Wochen mal so (aus meiner Sicht) defensive Erwartungen bis zur HV (da waren Äußerungen wie max 7,50) genannt hattest.

      Und nun der springende Punkt, den glaube ich auch HG meint: Hast Du BVB verkauft, weil Du einfach nur den schönen Gewinn mitgenommen hast oder weil Du kein Potenzial mehr siehst? Möglicherweise siehst Du auch bei anderen Werten höheres Potenzial - aber gerade deshalb ist ja der Verweis auf die Rendite der einzelnen Wikis in Ihrer Gesamtheit dann doch gerechtfertigt, irgend nen Maßstab braucht´s ja in der Analyse.

      Wen Du nun z B Ende August den Wert BVB in Deinem Wiki genau so (gut) wie in den Jahren zuvor analysiert und verkauft hast, dann gibt doch nur folgende Erklärungen:

      - Du siehst die Unterbewertung als nicht mehr oder nicht mehr so sehr gegeben an
      - Du hast aussichtsreichere Werte

      Und für jemanden, der unter anderem Dein Wikifolio, als auch Wikis von dem einen oder anderen als Alternative für den irgendwann eintretenden Tages meines BVB-Ausstiegs beobachtet wirkt es tatsächlich eher wie Erklärung Nummer 3:

      Das Kursziel von damals wurde erreicht, ein schöner Buchgewinn wird realisiert und die Rendite ist im Sack - Glückwunsch!

      Und HG drückt aus: Wer Börse allgemein und BVB im Einzelnen so gut kennt, müsste doch mindestens jetzt noch den Großteil seiner Stücke haben. Der Kurs heute gibt ihm Recht.

      Sorry, dass sich mein Beitrag inhaltlich etwas im Kreis dreht. Finde aber diesen Punkt "bin bei der Aktie XY stark im Plus, doch wie hole ich das Optimum raus" sehr spannend und schwierig.
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