Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 5304)

[halbgott]

Mein Gespräch mit CFO Thomas Treß

Ich habe über diese Dinge am Donnerstag mit dem Leiter der IR Abteilung, Dr. Robin Treß, sowie dem CFO Thomas Treß geredet. Wer sich dafür interessiert, schickt mir eine Boardmail.

Hier im Forum wie bei einer kaputten Schallplatte permanent Dinge immer und immer wieder aufzubereiten, bringt nichts.

[zdf09]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.812.124 von Freibauer am 12.07.16 08:42:42

Aber zum BVB gehört auch - eher unauffällige Spieler wie Gueierro oder Batra zu verpflichten - als Bundesliga Stars für vergangenene Leistungen extrem zu belohnen..

Die beiden Spieler heißen Raphael Guerreiro und Marc Bartra.
Deine Einschätzung, der BVB würde eher unauffällige Spieler verpflichten, teile ich nicht - ganz im Gegenteil. Hinter Dembélé z.B. waren alle europäischen Klubs mit dicken Konten her...

http://www.sport1.de/transfermarkt/2016/03/die-begehrtesten-…

Frischer Bericht zu Guerreiro:

http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/borussia-dort…

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.812.124 von Freibauer am 12.07.16 08:42:42

Freibauer

Ich habe nicht behauptet, man solle zum jetzigen Zeitpunkt schon zweistellige Millionengehälter zahlen. Mit "das Geld in den Kader stecken" war rein grundsätzlich gemeint, dass Watzke sich gemessen an den zu erwartenden Umsätzen an machbaren Transfers und Gehältern orientiert, um immernoch kleine Gewinne zu machen und nie wieder Schulden aufnehmen zu müssen. Das ist das übergeordnete Ziel. Wenn der BVB irgendwann in einer Umsatzdimension ist, wo man sich für einzelne Topspieler auch 12 Mio Gehalt leisten kann, dann hab ich damit kein Problem. Ich geh davon aber auf absehbare Zeit nicht aus, da Watzke seine konservative Haltung fast in jedem Interview betont. Und deshalb ja auch der aktuell richtige Weg in der Transferpolitik. Da sind wir uns ja einig.

Übrigens kann man so viel in Jugendarbeit oder Marketing gar nicht stcken, wie der BVB zusätzlich verdient. Das sind mittlerweile so große Dimensionen, dass Jugendarbeit und Marketing dagegen wie Peanuts wirken. Selbst wenn du derJugend noch zwei Trainingsplätze und eine Halle baust, und dazu noch tolle tehnische Hilfsmittel kaufst oder gar schon im Jugendbereich kleine Transfersummen fliessen, wird das nicht etliche Millionen verschlingen. Und Marketing kostet jetzt auch nicht wahnsinnige Summe, zumal man das ja mit solchen Marketingmaßnahmen wie der Asienreise locker gegenfinanziert.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.811.404 von Thyron24 am 12.07.16 06:07:04

Zitat von Thyron24: Katjuscha : "Ist letztlich aber auch egal, da ein Delisting bei solchen Kursen eh undenkbar ist."

Wieso denn? Kannst näher erläutern? Durchschnittskurs der letzten 6 Monate könnte bei 4 € +/- 10 Cent liegen. Aber bevor man so etwas durchziehen würde, würde man kursschonend die Aktie sammeln lassen.

Das ist jetzt eine Interpretationsfrage.

Klar kann man ein Delisting immer ankündigen, aber das heißt nicht, dass es Sinn macht bzw. das man dann als Anleger aussteigen muss. Die meisten Kurse von Aktien, die von der Börse genommen werden sollen, stehen heute höher als am Tag vor der Delisting-Ankündigung. Ist also nicht so, dass Delisting etwas ist was Angst machen muss. Oft steigen die Anleger nur aus, weil sie halt die Aktie nur noch ein paar Monate auf Xetra handeln können und Angst haben dann nicht mehr rauszukommen.

Was ich aber viel eher meinte war, dass die eigentliche Absicht, die hinter einem Delisting steht, bei diesen Kursen wenig Sinn macht. Um die Aktie ganz von der Börse zu nehmen, braucht es ein Gutachten, das dann erstmal die Werte des BVB richtig aufdecken würde. Dann geht es nicht mehr um einen subjektive Kursfindung an der Börse, sondern dann muss man endlich mal die Subatnzwerte und Perspektiven des BVB einpreisen und bewerten. Insofern wäre ein Delisting auch eine Gefahr für Watzke, denn das kann richtig teuer werden.

[Der Tscheche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.811.404 von Thyron24 am 12.07.16 06:07:04

Zitat von Thyron24: Katjuscha : "Ist letztlich aber auch egal, da ein Delisting bei solchen Kursen eh undenkbar ist."

Wieso denn? Kannst näher erläutern? Durchschnittskurs der letzten 6 Monate könnte bei 4 € +/- 10 Cent liegen.

Ja, das würde mich auch interessieren. Ich finde, dass ein Delisting GERADE BEI SOLCHEN Kursen gut denkbar ist.

[Freibauer]

Delisting:

1. Bei einem niedrigen Angebot (< 5 €) würde so ein Prozess der lange dauern - abgesehen davon das 50% der Aktien beim Streubesitz liegen.
Die Kosten wären hoch und der Vorstand hätte deutlich weniger zeit sich mit Megatransfers usw. zu beschäftigen

2. "Kursschonend die Aktie einsammeln....?? Tagesumsatz ist etwa 0,1% -- um auch nur 10% einzusammeln bräuchte es 4 Monate in den jedes Stück HEIMLICH eingesammelt wird..

3. Nach den absehbar hohen Gewinne zuletzt (15/16 -16/17-Fernsehverträge) springt der Buchwert hoch - gerade Wirtschaftsprüfer werden kaum Sonderkriterien anlegen können wegen "Fussball" - so würde ein Gutachten eher >6 € errechnen - als die jetzigen 4 €...und ob der Fanaktionär begeistert wäre seine Stücke für 4€ zu verschenken ?

4. Und wer kontrolliert dann in Zukunft alles? Die AG Konstruktion schafft auch Transparenz.
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na ja, jeden verfügbaren Euro in den Kader zu stecken, ist ja auch richtig. Was soll ein Fussballverein sonst mit der Kohle machen?

Aja ob Micki bei 12 Mio.€ oder 15 Mio.€ p.a. nicht doch geblieben wäre?
Und sicher wäre das finanziell realisierbar gewesen...
Aber zum BVB gehört auch - eher unauffällige Spieler wie Gueierro oder Batra zu verpflichten - als Bundesliga Stars für vergangenene Leistungen extrem zu belohnen..

Klar landet am Ende das Geld beim Fussball - aber das kann auch durch hohe Investitionen im Jugendbereich passieren oder durch langfristige Ausweitung der Marketinginvestitionen-

Ähhh Daimler steckt bekanntlich auch wahnwitzig viel Geld in SPORT Formel 1 - stört aber niemanden bei Bewertung der Aktie oder VW beim VFL Wolfsburg..
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also mal von den 5 Cents Dividende (in guten Jahren auch 10 Cents) abgesehen

Unternehmen wie Nestle, Fresenius oder Henkel zahlen auch keine höheren % Dividenden
(1-2%) gemessen am Aktienkurs.
Auch hier sollte der Vorstand kommunizieren: 8 Cents oder 7,5 Mio.€ jedes Jahr sind sicher-
ALLEINE durch Ablösung des Darlehens durch die Kapitalerhöhung wird dieser Betrag jedes Jahr eingespart - einige andere Vereine in der Bundesliga zahlen schon höhere Stadionmieten..

Angesichts der Gesamtrentabilität (inkl. Transfers) ist das lächerlich und kann auch in schlechten Jahren gezahlt werden und alle 2-3 Jahre um 1 Cent angehoben werden.

Im übrigen kassiert die Dividende =

1.Sponsoren - die zahlen auf der anderen Seite ein.
2.e.V. - das ist der BVB
3.Geske
4.Streubesitz (zahlt zum Teil auch wieder ein)
5. Wenige Instis

An 1/2/4 haben nachvollziehbar ein Recht dazu.
Wo ist das Problem???
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Die Alternative dazu die Aktionäre gut zu behandeln und den Aktienkurs zu steigern, was zudem bessere Möglichkeiten schafft zukünftige Kapitalerhöhungen durchzuführen
ist
noch mehr Spieler mit Mio.€ Gehältern zuzuschütten - noch mehr nicht spielende Millionäre wie Subotic auf die Ersatzbank und den vermeintlichen sportlichen Erfolg so zu erreichen...
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bessere Leistungen resultieren nicht aus mehr verfügbarem Geld - sonst wäre Venezuela längst reichtes Land der Welt - Deustche Bank wäre da wo Google steht - und Griechenland finanziell so stabil wie Polen....und Manu natürlich IMMER in der CL.

[Thyron24]

Katjuscha : "Ist letztlich aber auch egal, da ein Delisting bei solchen Kursen eh undenkbar ist."

Wieso denn? Kannst näher erläutern? Durchschnittskurs der letzten 6 Monate könnte bei 4 € +/- 10 Cent liegen. Aber bevor man so etwas durchziehen würde, würde man kursschonend die Aktie sammeln lassen.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.810.813 von trustone am 11.07.16 22:56:26

na ja, jeden verfügbaren Euro in den Kader zu stecken, ist ja auch richtig. Was soll ein Fussballverein sonst mit der Kohle machen?

also mal von den 5 Cents Dividende (in guten Jahren auch 10 Cents) abgesehen. Mehr ist weder notwendig noch sinnvoll.

schlimmer find ich eher so Aussagen zum überhitzten Markt und Ähnlichem. Sowas sollte er stecken lassen.

er hat aber auch häufig betont (auch letzte Saison), dass er sowohl an Fans als auch Aktionäre denken muss. Ist also nicht so, dass er da keine Kompromisse macht. Aber klar, es ist nur ehrlich wenn er sagt, dass er den Börsengang wohl nicht gemacht hätte. Ist letztlich aber auch egal, da ein Delisting bei solchen Kursen eh undenkbar ist.

[trustone]

das Thema sollten die Aktionäre mal auf der HV hochgehen lassen;

eine sinnvolle IR Abteilung gibt es beim BVB leider nicht,
Watzke trommelt für die Aktie eigentlich nur rund um eine Kapitalerhöhung das haben die letzten Monate gezeigt; die einzigen Aussagen in 2016 zur Aktie von Ihm waren eher negativer Natur; die Börsennotierung habe er dem Verein nicht eingebrockt und nun müsse man eben damit leben............

ein weiterer Satz der im Vorjahr gefallen war liegt natürlich auch noch etwas im Magen;
man wolle die Strategie etwas ändern und jeden verfügbaren Euro in den Kader stecken,

[Astragalaxia]

götze möchte lieber zum bvb als nach england

http://sportbild.bild.de/fussball/2016/fussball/transfer-boe…

also doch echte liebe statt viele euros.
damit hätte er wieder etwas liebe bei den ultras zurückgewonnen.
wenns denn so stimmt, wie geschrieben.