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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 8120)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 06.05.24 17:18:02 von
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      Avatar
      schrieb am 21.05.14 16:45:26
      Beitrag Nr. 63.275 ()
      Zitat von Tiefstseetaucher: Hier ein Link zu einem halbwegs lesenswerten Artikel in "Finance" zum Börsenwert des BVB:

      http://www.finance-magazin.de/meinungen/dritte-halbzeit/bvb-…

      Stimme längst nicht mit allem überein und halte den Beitrag teilweise auch für etwas tendentiös, an einigen Punkten ist aber auch einiges dran. Insbesondere die Frage, wie denn nun ein neuer Großaktionär oder Sponsor ins Boot geholt werden soll.


      Jetzt wo sich die Gemüter zum Pokal Endspiel endlich beruhigt haben, kann man hoffentlich auch mal wieder über die Belange zur BVB Aktie diskutieren.

      Der Autor schreibt folgendes:

      "und auch die Marke BVB dürfte einen guten zweistelligen Millionenbetrag wert sein."

      Da fehlen schon mal mindestens 100 Millionen, die Marke BVB ist 260 Millionen Dollar wert.

      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/borussia-dortmund-aktie-w…

      Selbst die Marke HSV ist 112 Mio wert.

      http://www.handelsblatt.com/sport/fussball/nachrichten/brand…
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 16:41:57
      Beitrag Nr. 63.274 ()
      Nach dem letzten BVB Spiel der Saison mal ein Blick über die Nutzerzahlen
      bei Facebook 8,777 Mio, Twitter 0,94 Mio, google+ 0,673 Mio und Instagram 0,012 Mio, alle zusammen:

      Borussia Dortmund 10,402 Mio
      Schalke 04...............2,470 Mio (Faktor 04 < )
      Bayer Leverkusen ..0,901 Mio (Faktor 11 > )
      Borussia Mglb..........0,751 Mio (Faktor 14 > )
      VFL Wolfsburg.........0,360 Mio (Faktor 29 > )
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 16:36:32
      Beitrag Nr. 63.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.020.850 von gate4share am 21.05.14 14:58:53wow

      du bist wirklich selten mit Fussballfans unterwegs.

      das was du beschreibst, ist doch heutzutage auch so ohne Fussballhintergrund völlig noirmal, dass manche Leute keinen Respekt mehr haben und andere Leute nicht erstmal aussteigen lassen.

      was das jetzt mit BVB Fans zu tun haben soll ...

      immerhin wurde dir nach deinem Fall ne Gasse gebildet. Ist doch schon was. Bei diversen anderen Vereinen wärst du nicht aus dem Zug gekommen, sondern man hätte dich noch dumm angepöbelt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 15:06:27
      Beitrag Nr. 63.272 ()
      Zitat von Swissmogul: BVB erhöht seine Dauerkartenpreise deutlich, die Aktionäre wirds freuen,

      http://www.derwesten.de/sport/fussball/bvb/bvb-erhoeht-preis…


      Weder wird es die Aktionäre freuen, noch wird es irgendwen wirklich nerven, es ist einfach ganz eigentlich gar keine Nachricht, wird aber zu einer gemacht, weil man ja Nachrichten braucht.

      Ich zitiere: Florian Groeger von den Ruhrnachrichten via Twitter:

      "Bevor das noch zum Skandal wird: Die 16-prozentige Preissteigerung bei den ermäßigten #BVB-Stehplatzdauerkarten betrifft rund 200 Kunden."
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 14:58:53
      Beitrag Nr. 63.271 ()
      Sind Dortmunder Fans asozial? Schlimmer in den Umgangsformen, als die Fans anderer Vereine?


      Weiss ja wohl, dass es bisweilen Horden von jungen Fussballfans gibt, die singen, trinken etc. und dabei wenig Rücksicht nehmen auf das Umfeld.
      s
      Aber was mir am letzten Samstag wo wohl der Dortmunder Fussballverein in Berlin spielte, also NICHT in Dortmund, das hätte ich nie erwartet.

      Am späten Samstag abend, so gegen 23 Uhr, fuhr der Regionalexpress aus Münster in den Dortmunder Hauptbahnhof ein.

      Es waren je Bahnwagon so maximal 10 bis 15 Fahrgäste. Nun öffneten sich die Türen und eine ganze Wand, von meist jüngeren Dortmund Fans wollt in den Bahnwagen gehen; ich ging zu der nächsten Tür, aber da war die Übermacht nicht geringer!g
      Vor mir gingen gerade zwei kleinere Personen raus und ich schloss mich dem an. Wir waren noch nicht mal an den ersten Reihe der Personen vorbei, sagte jemand etwas und er drückte und rempelte alle an.
      So wurde ich dann zurück in den Zug von der Horde von ca 50 Leuten geschubt, wobei ich natürlich mit dem Fuss im Übergang hängen blieb bzw. zu Boden fiel und auf dem Rücken auf dem Boden lag.

      Ein grosser Teil der deutschen Bevölkerung hätte wohl diesen Stoss nicht ohne Bein, oder Armbruch überlebt, ich hatte kaum Schmerzen.

      Gott sei dank, rief dann ein grösserer jungen Mann mit fester lauter Stimme, "last doch erst mal den Mann da raus!" und tatsächlich, man baute fast für mich einen Weg, unter den wartenden Leuten, so, dass ich raus gehen konnte.

      Das schlimme ist ganz einfach, dass Menschen in die Züge stürmen wollen, obwohl noch andere aussteigen müssen.
      Das ist grundsätzlich ein allgemeines Problem, egal wo man ankommt und aussteigen will, steht an jeder tür eine Horde von Menschen und nur sehr ungern tritt man einen halben Schritt zurück um herausgehende Fahrgäste heraus zu lassen.
      Aber hier hatte ja regelrecht jemand ,absiichtlich Druck ausgeübt und zum reinstürmen aufgerufen - und dann machen das alle?
      Sind die Dortmunder dümme als Menschen allgemein?
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      schrieb am 21.05.14 14:34:17
      Beitrag Nr. 63.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.020.458 von 1909bb am 21.05.14 14:04:43Würde das Thema jetzt auch nicht allzu hoch hängen,
      wenngleich jede Erhöhung mit gewissem Ärger verbunden ist.

      Auch muss man den Unmut der Betroffenen nicht herbeireden bzw. herbeischreiben......

      Für Besucher aus dem weiteren Umland oder anderen Bundesländern, sind die Nebenkosten sowieso viel höher als der Preis für den eigentlichen Event.

      -------------------------------------

      Könnte mir vorstellen, das im Kartenpreis für alle 80 Tausend Zuschauer
      ein rechnerischer Anteil für Nahverkehr, Haftpflicht, evtl. Versicherungsleistungen, Verbandsabgaben usw.... enthalten ist.
      Erhöht sich einer dieser Anteile, so habe ich automatisch bei der untersten Preiskategorie den höchsten prozentualen Anstieg.
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 14:04:43
      Beitrag Nr. 63.269 ()
      Zitat von katjuscha-research: Kleine Anmerkung doch noch zu den Eintrittspreisen. Wie schon erwähnt, bin ich eigentlich dagegen sie zu erhöhen, da die 0,3 Mio € Mehreinnahmen Peanuts sind im Vergleich zu möglichen Auswirkungen hinsichtlich Verhältnis Fans zur Unternehmensführung/AG.
      Andererseits haben wir sowohl beim FCB als auch BVB das Problem, dass man kaum noch an normale Eintrittskarten kommt. Wenn man also Dauerkartenpreise erhöht, erreicht man vielleicht da mehr Fluktation bei den Fans, so dass erstens auch andere Fans mal ne Dauerkarte bekommen und zweitens auch die Dauerkarten genutzt werden und nicht wie beim FCB teilweise Plätze frei bleiben. Allerdings sollte man dann die normalen tageskartenpreise nur unterproportional zur Dauerkarte erhöhen, da sonst dieser Effekt ins Leere läuft.


      Da eine kleine Anmerkung meinerseits:

      Ich bin selber Dauerkartenbesitzer und kann die Preiserhöhung gut verschmerzen. Mit 12 Euro pro Spiel kann ich ziemlich gut leben und ich denke, im Grunde kann das jeder Fan - auch wenn es ganz bestimmt Proteste seitens der aktiven Fanszene geben wird, weil die Preiserhöhung prozentual natürlich sehr hoch ausfällt.

      Man sollte aber auch nicht vergessen, dass ein großer Teil der Südtribüne ohnehin Dauerkarten sind - und damit kaum Tageskarten im Umlauf sind. Insofern muss man dem Verein auch zu Gute halten, dass er an der hohen Anzahl (günstigerer) Dauerkarten festhält, obwohl man auch die Tageskarten ohne Probleme absetzen könnte.

      Die Preiserhöhung wird aber garantiert nicht dazu führen, dass mehr als ein Fan freiwillig seine Dauerkarte aus der Hand gibt - selbst wenn ich absehbar eine ganze Saison nicht fahren könnte/würde, würde ich die Karte trotzdem noch für jedes Spiel ohne Probleme bei Bekannten unterbringen. Das war vor 6-10 Jahren auch noch ein bißchen anders.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 13:48:52
      Beitrag Nr. 63.268 ()
      Zitat von Meister2012: ...
      Natürlich auch vieles richtig in dem Artikel, vieles aber auch praxisfremd.
      Ausscheiden aus der CL bedeutet nicht zwangsläufig Mindereinnahme.
      Dann kann man immer noch EL-KoRunde bis hin zum Titel spielen.
      Und Lewy-Abgang hat man jetzt auch hundert mal durch durchgekaut,
      trotzdem wird der BVB-Kaderwert im Herbst höher sein als mit Lewy zum 30.6.2014


      Redest du vom bilanziellen Kaderwert, dann hast du auf jeden Fall recht, aber beim Kaderwert als solchen bleib ich dabei, dass deine Schätzungen zu hoch liegen. Die 50 Mio € wird man so schnell nicht ausgleichen. Muss man aber auch nicht. Dürften trotzdem rund 300 Mio € sein.

      Ich würd dem Autor des Artikels auch nicht gleich irgendwas unterstellen hinsichtlich Bayernfa etc.. Man muss nicht immer gleich irgendwelche verschwörungstheorien bemühen, wenn mal jemand nicht allzu gut recherchiert. Der Autor ist halt nur leider typisch für den deutschen Anleger. Er versucht ja wenigstens die Fakten darzulegen und teilweise auch gute Schlüsse zu ziehen und Argumente zu bringen. Beim Thema Bewertung hinsichtlich Gewinnausweis machen aber irgendwie alle den gleichen dummen fehler. Manchmal hab ich das Gefühl, wenn der Normalbürger was von Aktienanalyse gehört hat, dann vom KGV. Darüber hinaus blickt man als normaler Journlist kaum durch.

      Wie gesagt, das Argument der zwei Ausnahmejahre ist an den haaren herbei gezogen. Wenn's danach ginge, könnten Aktien niemals steigen, deren Unternehmensgewinne fallen, egal wie die Unternehmensbewerung aussieht. Ein Unternehmen, welches sagen wirmal hypothetisch mit 100 Mio Börsenwert bewertet ist und 20 Mio € Gewinn in einem Jahr macht und der Gewinn danach 2-3 jahre etwas geringer ausfällt (17-18 Mio €) würde man doch deshalb nicht zum verkauf empfehlen, erst recht wenn die Vermögenswerte ex Finanzschulden bei 200 Mio € liegen. So argumentieren aber beim BVB viele Leute, u.a. durch in diesem von mir zitierten Absatz auch dieser Journalist. Nach dem Motto ... der BVB hatte zwei tolle Jahre und wenn der Gewinn jetzt sinkt, könne der Aktienkurs nicht steigen ...
      Wie gesagt, im Grunde darf der BVB niemals mehr Meister werden, geschweige nochmal ins CL Finale kommen, denn dann würde es wieder heißen, ab jetzt kann es mit den Gewinnen nur abwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 13:36:40
      Beitrag Nr. 63.267 ()
      Zitat von Tiefstseetaucher: Hier ein Link zu einem halbwegs lesenswerten Artikel in "Finance" zum Börsenwert des BVB:

      http://www.finance-magazin.de/meinungen/dritte-halbzeit/bvb-…

      Stimme längst nicht mit allem überein und halte den Beitrag teilweise auch für etwas tendentiös, an einigen Punkten ist aber auch einiges dran. Insbesondere die Frage, wie denn nun ein neuer Großaktionär oder Sponsor ins Boot geholt werden soll.


      Fehlt eigentlich nur noch, dass sich der Autor des Artikels am Ende als Bayernfan outet und erklärt warum Dortmund diese so schnell nicht erreichen wird...
      ....wie so oft bei Euro am Sonntag, BörseOnline... in BVB-Artikeln.

      Natürlich auch vieles richtig in dem Artikel, vieles aber auch praxisfremd.
      Ausscheiden aus der CL bedeutet nicht zwangsläufig Mindereinnahme.
      Dann kann man immer noch EL-KoRunde bis hin zum Titel spielen.
      Und Lewy-Abgang hat man jetzt auch hundert mal durch durchgekaut,
      trotzdem wird der BVB-Kaderwert im Herbst höher sein als mit Lewy zum 30.6.2014
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 12:41:38
      Beitrag Nr. 63.266 ()
      Zitat von Tiefstseetaucher: ...
      Hier ein Link zu einem halbwegs lesenswerten Artikel in "Finance" zum Börsenwert des BVB:

      http://www.finance-magazin.de/meinungen/dritte-halbzeit/bvb-…

      Stimme längst nicht mit allem überein und halte den Beitrag teilweise auch für etwas tendentiös, an einigen Punkten ist aber auch einiges dran. Insbesondere die Frage, wie denn nun ein neuer Großaktionär oder Sponsor ins Boot geholt werden soll.




      Im Grunde in weiten Teilen ein guter Artikel, aber am Ende ärgert es mich wieder extrem, weil der Autor weder bei der Gewinnentwicklung genauer hinschaut (Gründe für den leichten Ebitda Rückgang) noch ihn richtig einordnet. Man tut immer so als wäre ein Gewinnrückgang ein starkes Risiko für den Aktienkurs. Das ist natürlich Quatsch, aber setzt sich irgendwann in den Köpfen der Anleger fest.
      Eine ganzheitliche Fundamentalanalyse aus Substanz und Ertragswerten ist das einzig richtige. Und wenn der Autor vorher richtigerweise die hohen Substanzwerte beschreibt, kann er schwerlich bei Gewinnrückgängen diesen Satz schreiben

      "Die Erfolge von heute sind die Risiken von morgen. Es braucht nur leicht weiter steigende Spielergehälter und ein Ausscheiden in der Champions-League-Vorrunde, damit der Gewinn empfindlich schrumpft. Das wissen auch die Investoren an der Börse, und deshalb bezahlen sie auch nicht den vollen Preis auf den Gewinn der beiden Ausnahmejahre, die der BVB gerade hatte."

      Das ist schlichtweg grober Unfug. Solange der BVB Gewinne macht (da ist er vielen Fussballklubs voraus), muss man auf die Substanz blicken. Es geht nicht darum, den "Blick auf die Gewinne der beiden Ausnahmejahr zu richten", zumal ich es eh fragwürdig finde von Ausnahmejahren zu reden, nur weil es da zwei Meisterschaften gab. Es geht darum eine ganzheitliche Analyse vorzunehmen. Bei jedem Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung für den Börsenwert wie hoch die Substanz ist. Wenn der Ertrag steigt und zwar möglichst viele Jahre in Zukunft, kann die Substanz auch mal weit unter dem Börsenwert liegen. Wenn aber die Substanz bereits weit über Börsenwert liegt, müsste das entsprechende Unternehmen jahrelang in Zukunft hohe Verluste machen, um den niedrigen Börsenwert zu rechtfertigen. Diese hohen Verluste unterstellt der Markt beim BVB in den kommenden 5-10 Jahren und zwar Jahr für Jahr. Aber ist das realistisch?

      Leider brennt sich durch Artikel wie diesem in den Köpfen der Anleger dieser Unfug ein, wonach die Anleger auf die Gewinnrückgänge und sonstigen Risiken (CL Ausscheiden etc.) gucken. Das diese Risiken mehrfach eingeprest sind, wird nicht erwähnt. Im Grunde fallen dem BVB so gute Jahre auf den Kopf, weil der Markt sich mit der Argumentation dieses Autors sagt, es kann jetzt nur geringere Gewinne geben. :rolleyes:

      Und was das Delisting angeht, würd ich gern mal wissen zu welchen Kursen das stattfinden soll. Bei Kursen unter 6 € dürfte es ne Klagewelle geben, die sich gewaschen hat. Zumindest würde ich mich an solchen Klagen beteiligen.

      Dennoch stellt sich auch nach diesem Artikel wieder die Frage, wieso Watzke keine BVB Aktien kauft, wenn er aufgrund Kapitalerhöhungen zu höheren Kursen ein Interesse daran hat, dass der Aktienkurs deutlich steigt. Vielleicht sollten wirklich mal ein paar Aktionäre einen VERNÜNFTIGEN OFFENEN BRIEF an Watzke schreiben, in dem klar zum Ausdruck kommt, dass sich die Interessen der Aktionäre nicht von denen der Fans unterscheiden (ich bin übrigens auch gegen eine Erhöhung der Eintrittspreise, da Peanuts im Vergleich zum möglichen Unmut der Fans. Aber das nur am Rande), und das Watzke die Marke BVB eigentlich gegenüber Sponsoren und Investoren besser herausstellen muss und die Aktie schmackhaft machen muss. Das kann doch nicht so schwer sein, gerade nachdem FORBES kürzlich erst wieder den Wert des BVB auf 7,15 € pro Aktie beziffert hat. Wenn also Investoren an Bord kommen, dann sollen sie erstmal den Atienkurs hochkaufen und dann bei deutlich höheren Kursen oberhalb von 6 € von mir aus auch eine Kapitalerhöhung vornehmen, die sowohl den Aktionären als auch dem BVB dient. Ich seh gar nicht ein, dass man in den Medien oft Aktionäre und Fans gegeneinander ausspielt oder das Börsenlisting für die Situation verantwortlich macht. Das ist lächerlich, aber wenn man den Unsinn hundert Mal wiederholt, glaubt es natürlich irgendwann jeder.


      Kleine Anmerkung doch noch zu den Eintrittspreisen. Wie schon erwähnt, bin ich eigentlich dagegen sie zu erhöhen, da die 0,3 Mio € Mehreinnahmen Peanuts sind im Vergleich zu möglichen Auswirkungen hinsichtlich Verhältnis Fans zur Unternehmensführung/AG.
      Andererseits haben wir sowohl beim FCB als auch BVB das Problem, dass man kaum noch an normale Eintrittskarten kommt. Wenn man also Dauerkartenpreise erhöht, erreicht man vielleicht da mehr Fluktation bei den Fans, so dass erstens auch andere Fans mal ne Dauerkarte bekommen und zweitens auch die Dauerkarten genutzt werden und nicht wie beim FCB teilweise Plätze frei bleiben. Allerdings sollte man dann die normalen tageskartenpreise nur unterproportional zur Dauerkarte erhöhen, da sonst dieser Effekt ins Leere läuft.
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