Hasen Immobilien AG - 12 Euro Dividende! - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 21.08.06 17:20:57 von
neuester Beitrag 26.03.24 11:58:23 von
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Es wurde bereits im HJ-Bericht kurz angerissen, das Modehaus Rübsamen hatte leider keinen Investor gefunden (s. https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-das-m…) und die Insolvenz im Eigenverantwortungsverfahren ist leider nicht von Erfolg gekrönt, so dass bis Ende April der Abverkauf noch läuft und die Schließung feststeht (s. https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/bayerisches-…). Der Brandschaden des Hauses Karolinenstr. 15 und die dann folgende "ewige Baustelle" ist nicht förderlich für die Gewerbetreibenden der Karolinenstraße. Fraglich ist, wie jetzt die Neupositionierung des Objekts Karolinenstr. 8 erfolgt, da beide Objekte links und rechts jeweils vom Modehaus Rübsamen belegt waren.
der Bericht zum 30.06. wurde veröffentlicht
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/08_Zwischenberich…
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/08_Zwischenberich…
Kleiner Nachtrag zum ersten Absatz: Der Entschließungsantrag für die GEG-Novelle ist leider noch negativer ausgefallen als von mir bereits erwartet. Die Bestandshalter werden durch niedrige maximal förderfähige Investitionskosten und durch eine niedrige staatliche Grundförderung doppelt zur Kasse gebeten.
Falls keine Fernwärmeanschlussmöglichkeit bestehen sollte, handelt es sich in praxi für die Hauseigentümer immer noch um ein "Wärmepumpeneinbaugesetz", wenn auch durch die Hintertüre, da dieser Zwang de facto durch die geforderte "Umweltfreundlichkeit der Anlagentechnik" besteht. Die Pelletheizungen werden sich m.E. sehr bald als Irrweg herausstellen, da die Feinstaubbelastung dieser Anlagen leider in praxi nicht auf ein niedriges Niveau verringert werden kann. Diese Anlagentechnik dürfte innerhalb der nächsten zehn Jahre verboten werden, da die EU-Grenzwerte für Feinstäube nicht einzuhalten sind, wenn solche Anlagentechnik in großem Umfang in den Städten und Dörfern installiert wäre. Mittlerweile ist die Diskussion bereits weiter und befasst sich mit Feinststäuben, doch hierfür existieren noch keine EU-Grenzwerte, so dass die Flughafenbetreiber und Airlines vorerst noch durchatmen können.
Damit ändert sich nichts am Fazit vom 01.07.2023, es bestätigt nur die immer größer werdenden negativen Belastungsfaktoren denen die gesamte Branche ausgesetzt ist. Mithin sinkt das langfristige Gewinnpotential und die Fähigkeit free cash flows zu generieren c.p. weiter.
Falls keine Fernwärmeanschlussmöglichkeit bestehen sollte, handelt es sich in praxi für die Hauseigentümer immer noch um ein "Wärmepumpeneinbaugesetz", wenn auch durch die Hintertüre, da dieser Zwang de facto durch die geforderte "Umweltfreundlichkeit der Anlagentechnik" besteht. Die Pelletheizungen werden sich m.E. sehr bald als Irrweg herausstellen, da die Feinstaubbelastung dieser Anlagen leider in praxi nicht auf ein niedriges Niveau verringert werden kann. Diese Anlagentechnik dürfte innerhalb der nächsten zehn Jahre verboten werden, da die EU-Grenzwerte für Feinstäube nicht einzuhalten sind, wenn solche Anlagentechnik in großem Umfang in den Städten und Dörfern installiert wäre. Mittlerweile ist die Diskussion bereits weiter und befasst sich mit Feinststäuben, doch hierfür existieren noch keine EU-Grenzwerte, so dass die Flughafenbetreiber und Airlines vorerst noch durchatmen können.
Damit ändert sich nichts am Fazit vom 01.07.2023, es bestätigt nur die immer größer werdenden negativen Belastungsfaktoren denen die gesamte Branche ausgesetzt ist. Mithin sinkt das langfristige Gewinnpotential und die Fähigkeit free cash flows zu generieren c.p. weiter.
Nach Durchsicht der beiden Abschlüsse würde ich das GJ 2022 als wenig spektakulär bezeichnen. Die Belastungsfaktoren (Entwicklung der Bauzinsen und -kosten, Energetische Bau-/Sanierungsvorschriften, Mieterschutz) sind hinlänglich bekannt und werden im Chancen-Risikenbericht kurz dargestellt.
Leider hat sich das Zinsumfeld weiter - wie von mir bereits im Herbst 2022 geschrieben - verdüstert. Es sind daher weitere Zeitwertsenkungen jeweils für 2023 und 2024 zu erwarten. Die in 2022 verbuchte Zeitwertsenkung i.H.v. € 5,653 Mio. entsprach zwar nur ca. 0,0247 % des Bilanzansatzes der Immobilien zum 01.01.2022, verhagelte aber trotzdem völlig das Ergebnis (EPS -4,58 €), da diese € 5,653 Mio. bereits weit über der Hälfte der jährlichen Bruttomieten/-Pachten liegt. Kurzum, der verwaltete Bestand ist in Summe gem. IFRS relativ hoch bewertet.
Hätten die Projekte Klausenberg 2, Friedberger Str. 103 und Karolinenstr. 6/8 vor drei Jahren Baubeginn gehabt, hätte niemand daran gezweifelt, dass diese wertsteigernd wären. Jetzt sind die Rahmenbedingungen völlig anders. Zum Glück neigt der Vorstand nicht zu unüberlegten Schnellschüssen, sondern ist bereit geduldig Pläne zu optimieren und Maßnahmen ggfs. zurückzustellen.
FAZIT: In deutschen Immobilienbestandshaltern muss man derzeit nicht investiert sein, da die Branche keinen Rücken- sondern sehr starken Gegenwind hat.
Leider hat sich das Zinsumfeld weiter - wie von mir bereits im Herbst 2022 geschrieben - verdüstert. Es sind daher weitere Zeitwertsenkungen jeweils für 2023 und 2024 zu erwarten. Die in 2022 verbuchte Zeitwertsenkung i.H.v. € 5,653 Mio. entsprach zwar nur ca. 0,0247 % des Bilanzansatzes der Immobilien zum 01.01.2022, verhagelte aber trotzdem völlig das Ergebnis (EPS -4,58 €), da diese € 5,653 Mio. bereits weit über der Hälfte der jährlichen Bruttomieten/-Pachten liegt. Kurzum, der verwaltete Bestand ist in Summe gem. IFRS relativ hoch bewertet.
Hätten die Projekte Klausenberg 2, Friedberger Str. 103 und Karolinenstr. 6/8 vor drei Jahren Baubeginn gehabt, hätte niemand daran gezweifelt, dass diese wertsteigernd wären. Jetzt sind die Rahmenbedingungen völlig anders. Zum Glück neigt der Vorstand nicht zu unüberlegten Schnellschüssen, sondern ist bereit geduldig Pläne zu optimieren und Maßnahmen ggfs. zurückzustellen.
FAZIT: In deutschen Immobilienbestandshaltern muss man derzeit nicht investiert sein, da die Branche keinen Rücken- sondern sehr starken Gegenwind hat.
Einzel- und Konzernabschluss 2022 wurden veröffentlicht
Einzel
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/Jahresabschluss_2…
Konzern
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/Konzernabschluss_…
Einzel
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/Jahresabschluss_2…
Konzern
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/Konzernabschluss_…
Danke für den Link.
Leider hat der Konzern mit einem Halbjahresverlust das 1. HJ abgeschlossen. Die Sanierung in der Konrad-Adenauer-Allee wird teurer werden, da zusätzlich zur Kellersanierung die Dachdämmung und Fenster in einem der beiden Gebäude saniert werden müssen. Vorstand wird vorsichtiger und betont bereits die voraussichtichen Folgen der BK-Abrechnungen für die Mieter und die daraus möglichen Risiken für die Vermieter. Problematischer könnten aus meiner Sicht die steigenden Bauzinsen werden und die Auswirkungen steigender Zinsen auf die Diskontierungsfaktoren, die Zeiten der Zeitwertsteigerungen sind zu Ende.
Leider hat der Konzern mit einem Halbjahresverlust das 1. HJ abgeschlossen. Die Sanierung in der Konrad-Adenauer-Allee wird teurer werden, da zusätzlich zur Kellersanierung die Dachdämmung und Fenster in einem der beiden Gebäude saniert werden müssen. Vorstand wird vorsichtiger und betont bereits die voraussichtichen Folgen der BK-Abrechnungen für die Mieter und die daraus möglichen Risiken für die Vermieter. Problematischer könnten aus meiner Sicht die steigenden Bauzinsen werden und die Auswirkungen steigender Zinsen auf die Diskontierungsfaktoren, die Zeiten der Zeitwertsteigerungen sind zu Ende.
Wie ist denn die heutige HV verlaufen, hat man gehoert welche Objekte die Veränderung der Zeitwerte von Immobilien von plus 20.879.700,00 EUR betrifft. Ist da noch mehr drin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.859.284 von Muckelius am 26.06.22 13:30:30Vielen Dank für den Link.
Operativ lief es besser als im Vorjahr und vor allem mussten keine Abwertungen verkraftet werden, sondern es konnte eine relativ hohe Aufwertung verbucht werden, die sicherlich in dieser Höhe nicht mehr vorkommen wird und deren timing für Langfristinvestoren sowieso irrelevant ist.
Als Hauptgrund für die über Erwartung liegende Ergebnisentwicklung habe ich nach Durchsicht der verlinkten pdfs die sehr umsichtige und konsequente Geschäftsführung ausgemacht. Die Stahlträgersanierung in der Konrad-Adenauer-Allee wurde noch nicht durchgeführt, sondern wird weiter vorbereitet und optimiert, was zu einer Verschiebung von Aufwand ins lfd. GJ führt. Außerdem müssen die Mietverträge angepasst worden sein und so wurde die COVID-Delle ausgeglichen. Das ist - nach meiner Beobachtung - nur wenigen Bestandshaltern mit hohem Gewerbeanteil so gut gelungen wie der Hasen. Die Verwaltung des Bestandes ist sicherlich die Stärke dieser kleinen AG. Die rasant gestiegenen Baukosten werden der Verwaltung noch viele harte Verhandlungen bescheren und haben nicht nur auf den jeweiligen Baubeginn der drei vorbereiteten Projekte, sondern auch der Kellersanierung durchgeschlagen. Auch die geäußerte Prognose für das laufende GJ 2022 trägt dieser negativen Entwicklung bereits Rechnung.
Operativ lief es besser als im Vorjahr und vor allem mussten keine Abwertungen verkraftet werden, sondern es konnte eine relativ hohe Aufwertung verbucht werden, die sicherlich in dieser Höhe nicht mehr vorkommen wird und deren timing für Langfristinvestoren sowieso irrelevant ist.
Als Hauptgrund für die über Erwartung liegende Ergebnisentwicklung habe ich nach Durchsicht der verlinkten pdfs die sehr umsichtige und konsequente Geschäftsführung ausgemacht. Die Stahlträgersanierung in der Konrad-Adenauer-Allee wurde noch nicht durchgeführt, sondern wird weiter vorbereitet und optimiert, was zu einer Verschiebung von Aufwand ins lfd. GJ führt. Außerdem müssen die Mietverträge angepasst worden sein und so wurde die COVID-Delle ausgeglichen. Das ist - nach meiner Beobachtung - nur wenigen Bestandshaltern mit hohem Gewerbeanteil so gut gelungen wie der Hasen. Die Verwaltung des Bestandes ist sicherlich die Stärke dieser kleinen AG. Die rasant gestiegenen Baukosten werden der Verwaltung noch viele harte Verhandlungen bescheren und haben nicht nur auf den jeweiligen Baubeginn der drei vorbereiteten Projekte, sondern auch der Kellersanierung durchgeschlagen. Auch die geäußerte Prognose für das laufende GJ 2022 trägt dieser negativen Entwicklung bereits Rechnung.
Einzel- und Konzernabschluss für 2021 wurde online gestellt, zu finden unter
https://www.hasen-ag.de/index.php/investor-relations
https://www.hasen-ag.de/index.php/investor-relations
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.223.335 von Muckelius am 02.09.21 19:10:42Heute wieder ein Umsatz von 100 Stück zu je EUR 224,-. Angesichts der schleppenden Impfkampagne im Sommer und Herbst und der desaströsen Inzidenzwerte seit Ende Oktober ist es fraglich, ob die HJ-Prognose erfüllbar ist. Einerseits sind die Baukosten gemäß BKI stark gestiegen und andererseits läuft leider alles auf einen erneuten Lockdown hinaus. Die Verbraucher sind weiterhin verunsichert und bestellen verstärkt online, statt die innenstädtischen Ladengeschäfte zu frequentieren. Zudem leidet die Gastronomie weiter, die lukrativen Weihnachtsfeiern entfallen wieder.
Die INKA verkauft keine Aktien, um den Streubesitz in homöopathischen Dosen zu erhöhen. Das derzeitige Angebot dürfte von Kleinaktionären stammen, die mit der in Aussicht gestellten Prognose für das lfd. GJ 2021 unzufrieden sind. Die € 5,69/Aktie Konzern-EBT sind nicht üppig und stehen zudem unter dem Vorbehalt, dass keine negativen Zeitwertänderungen oder weitere COVID-Belastungen auftreten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.842.530 von Kleinanleger-Peter am 21.07.21 23:37:47Die Aktie wird nur gelegentlich gehandelt, allerdings gab es an beiden Börsenplätzen dieses Jahr einzelne Umsätze in der Größenordnung von 100 - 240 Stück.
Ist ja um Grunde OK, wenn der Hauptaktionär ein paar Aktien in den Markt gibt, um den Streubesitz zu erhöhen.
Oder der Durchschnittskurs wird gedrückt, um bald die Kleinanleger hinauszuwerfen?
Das scheint mir fast eher wahrscheinlich.
100 oder 200 Aktien ändern bei 480.000 ausstehenden Aktien kaum etwas an den Besitzverhältnissen.
Ist ja um Grunde OK, wenn der Hauptaktionär ein paar Aktien in den Markt gibt, um den Streubesitz zu erhöhen.
Oder der Durchschnittskurs wird gedrückt, um bald die Kleinanleger hinauszuwerfen?
Das scheint mir fast eher wahrscheinlich.
100 oder 200 Aktien ändern bei 480.000 ausstehenden Aktien kaum etwas an den Besitzverhältnissen.
Hallo
Ich beobachte schon länger die Hasen-Bau AG;
Wie ist es möglich, daß JETZT auf einmal 79 + 101 Stücke BRIEF (In Stuttgart und München) zu 238 € zu buche "LIEGEN"?
War doch JAHRELANG der GELD (Nachfrage-ÜBERHANG) da? oder?
Will da jemand seine "STÜCKE" abbauen?
(Umsätze sind auf beiden Plätzen -im Juli 21 nicht mal DREISTELLIG UMGESETZT worden!)
Somit auch KEIN Verkaufsdruck!
Was sind EUERE Beobachtungen?
Euer
Kleinanleger-Peter
Ich beobachte schon länger die Hasen-Bau AG;
Wie ist es möglich, daß JETZT auf einmal 79 + 101 Stücke BRIEF (In Stuttgart und München) zu 238 € zu buche "LIEGEN"?
War doch JAHRELANG der GELD (Nachfrage-ÜBERHANG) da? oder?
Will da jemand seine "STÜCKE" abbauen?
(Umsätze sind auf beiden Plätzen -im Juli 21 nicht mal DREISTELLIG UMGESETZT worden!)
Somit auch KEIN Verkaufsdruck!
Was sind EUERE Beobachtungen?
Euer
Kleinanleger-Peter
Die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung, sowie Einzel- und Konzernabschluss wurden veröffentlicht, alles zu finden unter
https://www.hasen-ag.de/index.php/investor-relations
https://www.hasen-ag.de/index.php/investor-relations
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.853.783 von honigbaer am 23.08.20 14:09:43anbei Link zum Halbjahresbericht
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/08_Zwischenberich…
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/08_Zwischenberich…
Wäre schade, aber das hätte man ja schon lange machen können.
Ich denke eher, die übliche grunderwerbsteuersparende Konstruktion bleibt erhalten.
Ich denke eher, die übliche grunderwerbsteuersparende Konstruktion bleibt erhalten.
Danke für den Bericht. Wie schätzt du die Aussicht auf Rausquetschen ein?
Zu den Taxen, da war doch die ganze Zeit zu 250 Angebot (glaub 125 Stück, zukletzt dann 25 Stück). Dann etwas Umsatz zu 228 und vorhin war die Geldseite ganz leer. Briefseite wird nun auch höher getaxt 280 55 Stück, aber nach höherer Nachfrage sieht es mir nicht aus.
Di HV hatte ich mitverfolgt, was spektakuläres war micr aber nicht aufgefallen.
Anteil INKA ist unverändert 92,31%
Coronastundungen macht man verzinslich von Fall zu Fall und man versucht eine Gegenleistung in Form von verlängerten Pachtverträgen und geringfügigen Erhöhungen über längere Zeit auszuhandeln. So auch beim Hotel in München betreffend 780 TEuro, für die dann eine Erhöhung (ab 2023 ?) vereinbart wurde, was auf den langfristigen Pachtvertrag einen Mehrerlös bedeutet.
In der Gastronomie gab es irgendwie ein Konzept mit Tucher, dass 1/3 der Last Tucher 1/3 der Vermieter und 1/3 der Mieter trägt. Weiß nicht ob das Stundungen betraf oder auch Erlasse, scheint mir jedenfalls alles halbwegs fair zu sein.
Mit Friedberger Str. studentisches Wohnen und Klausenberg altersgerechtes Wohnen hat man zwei Projekte, für die man 5-6 bzw 10-11 Mio Volumen nannte, aber Baurecht sei da jeweils nur in Aussicht. Friedberger Str, könne auch verkauft werden. Renovierung am Bogen (Denkmal AfA) kostete ca. 4,2 Mio und 2 Mio kamen von der Versicherung, das hat man nun ab 15.08.2020 einen Mieter. Ein Objekt Annastr. wurde gekauft, Kaufpreisfaktor 20 und auf 26 Jahre mit 15 Jahren Zinsbindung finanziert zu 1,77%. Grundstück Kapuzinergasse kann oder soll verkauft werden.
6b Rücklagen hat man keine mehr, irgendwo sind 8,8 Mio "Abfindungsanspruch" verbucht, das betrifft die 10% Anteile am Eigenkapital von zwei Gesellschaften, die nach IFRS als Verbindlichkeit und nicht als Anteile Minderheiten verbucht werden.
Die Hotelpachteinnahmen in München erwartet man 2020 unverändert zu 2019.
93,61% HV Präsenz und meist 243 Nein Stimmen, bei TOP 2 Gewinnverwendung 819 Nein Stimmen. Wenigstens etwas Ambiente mit Obstteller und Colaflaschen und Blick aus dem Fenster mit Skyline mit Kirchturm im Hintergrund.
Ich meine, ich hätte auch einen Versprecher "Wirtschaftspriester" statt "Wirtschaftsprüfer" gehört. Oder ich habe mir das eingebildet.
Di HV hatte ich mitverfolgt, was spektakuläres war micr aber nicht aufgefallen.
Anteil INKA ist unverändert 92,31%
Coronastundungen macht man verzinslich von Fall zu Fall und man versucht eine Gegenleistung in Form von verlängerten Pachtverträgen und geringfügigen Erhöhungen über längere Zeit auszuhandeln. So auch beim Hotel in München betreffend 780 TEuro, für die dann eine Erhöhung (ab 2023 ?) vereinbart wurde, was auf den langfristigen Pachtvertrag einen Mehrerlös bedeutet.
In der Gastronomie gab es irgendwie ein Konzept mit Tucher, dass 1/3 der Last Tucher 1/3 der Vermieter und 1/3 der Mieter trägt. Weiß nicht ob das Stundungen betraf oder auch Erlasse, scheint mir jedenfalls alles halbwegs fair zu sein.
Mit Friedberger Str. studentisches Wohnen und Klausenberg altersgerechtes Wohnen hat man zwei Projekte, für die man 5-6 bzw 10-11 Mio Volumen nannte, aber Baurecht sei da jeweils nur in Aussicht. Friedberger Str, könne auch verkauft werden. Renovierung am Bogen (Denkmal AfA) kostete ca. 4,2 Mio und 2 Mio kamen von der Versicherung, das hat man nun ab 15.08.2020 einen Mieter. Ein Objekt Annastr. wurde gekauft, Kaufpreisfaktor 20 und auf 26 Jahre mit 15 Jahren Zinsbindung finanziert zu 1,77%. Grundstück Kapuzinergasse kann oder soll verkauft werden.
6b Rücklagen hat man keine mehr, irgendwo sind 8,8 Mio "Abfindungsanspruch" verbucht, das betrifft die 10% Anteile am Eigenkapital von zwei Gesellschaften, die nach IFRS als Verbindlichkeit und nicht als Anteile Minderheiten verbucht werden.
Die Hotelpachteinnahmen in München erwartet man 2020 unverändert zu 2019.
93,61% HV Präsenz und meist 243 Nein Stimmen, bei TOP 2 Gewinnverwendung 819 Nein Stimmen. Wenigstens etwas Ambiente mit Obstteller und Colaflaschen und Blick aus dem Fenster mit Skyline mit Kirchturm im Hintergrund.
Ich meine, ich hätte auch einen Versprecher "Wirtschaftspriester" statt "Wirtschaftsprüfer" gehört. Oder ich habe mir das eingebildet.
War jemand bei der gestrigen HV dabei? Interessant ist, dass die Briefseiten heute deutlich höher liegen als in den letzten Wochen und unter 280 EUR nichts mehr zu haben ist. Wäre interessant zu wissen, ob es bei der HV Infos gab, die dazu geführt haben ...
Leider ist das GJ 2019 nicht wie prognostiziert verlaufen. Statt € 4,7 Mio. ohne Zeitwertänderung betrug das Ergebnis im Konzern vor Ertragsteuern nur € 3,613 Mio. Entgegen der auf S. 31 im GB 2019 getroffenen Aussage würde ich eine ca. 23%-ige Prognoseunterschreitung nicht als geringfügig bezeichnen.
Jetzt kommen weitere Probleme mit COVID-19 auf die Hasen zu. Deshalb ist die Prognose für 2020 direkt auf das in 2019 erreichte Niveau abgesenkt worden, ergänzt um einen COVID-19-Caveat. Das operative Vermietungs-/Verpachtungsgeschäft läuft nicht so richtig rund. Der Konzern lebt immer noch von seinen Aufwertungsgewinnen, der FFO entwickelt sich weiterhin schwach.
Jetzt kommen weitere Probleme mit COVID-19 auf die Hasen zu. Deshalb ist die Prognose für 2020 direkt auf das in 2019 erreichte Niveau abgesenkt worden, ergänzt um einen COVID-19-Caveat. Das operative Vermietungs-/Verpachtungsgeschäft läuft nicht so richtig rund. Der Konzern lebt immer noch von seinen Aufwertungsgewinnen, der FFO entwickelt sich weiterhin schwach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.454.456 von honigbaer am 17.07.20 19:58:24Die Lage des Hotels in M ist aber überdurchschnittlich. COVID-19-Mietausfälle sind wahrscheinlich, auch von Stundungen ist auszugehen. Aber aufgrund der soliden Finanzausstattung wird dies absorbiert werden können. Nach Überfliegen der pdfs plant man jetzt den Bau von WEH auf den beiden unbebauten Baugrundstücken in A, was künftig den Anteil gewerblicher Mieteinnahmen nur unwesentlich mindern dürfte. Erst auf der HV wird man näheres erfahren können. Alles in allem ein kleiner, solider Gewerbeimmobestandshalter.
Die Aktie wird ja sowieso fast nie gehandelt. 17% Spread zwischen Geld und Briefkurs.
Ist eine Liebhaberaktie, wobei der Preis noch moderat ist.
Ein Jahr mit Mietausfall wäre auch nicht so dramatisch, Hasen ist ja finanziell solide aufgestellt und hat keine spekulativen Projekte. Das inzwischen vermietete Hotelprojekt ist wohl eher auf 20 Jahre kalkuliert. Wobei die besseren Sternehotels eigentlich auch vor der Krise schon Überkapazitäten hatten, ganz so harmlos ist das natürlich alles nicht, manche Hotelbetreiber werden sicher zu kämpfen haben.
Ist eine Liebhaberaktie, wobei der Preis noch moderat ist.
Ein Jahr mit Mietausfall wäre auch nicht so dramatisch, Hasen ist ja finanziell solide aufgestellt und hat keine spekulativen Projekte. Das inzwischen vermietete Hotelprojekt ist wohl eher auf 20 Jahre kalkuliert. Wobei die besseren Sternehotels eigentlich auch vor der Krise schon Überkapazitäten hatten, ganz so harmlos ist das natürlich alles nicht, manche Hotelbetreiber werden sicher zu kämpfen haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.208.872 von Muckelius am 28.06.20 06:44:25...es bleibt zu hoffen, dass sich die Mietausfälle aufgrund Corona in Grenzen halten. Allerdings hat man ja einige Gastsätten und dann auch noch das Hotel im Immobilienbestand bw. in Vermietung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.613.842 von honigbaer am 08.05.20 21:38:02Einzel- und Konzernabschluss 2019 sind online
Einzelabschluss:
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/9%20Jahresabschlu…
Konzernabschluss:
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/09_Konzernabschlu…
Einzelabschluss:
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/9%20Jahresabschlu…
Konzernabschluss:
https://www.hasen-ag.de/images/stories/PDF/09_Konzernabschlu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.612.219 von Muckelius am 08.05.20 19:38:58Wenn der Bericht letztes Jahr im Juni kam, dann wohl dieses Jahr auch nicht früher.
Man hat ja irgendwie mit diesem Corona Homeoffice irgendwie mehr Zeit, aber die ganze Arbeit bleibt trotzdem dauernd liegen?!
Man hat ja irgendwie mit diesem Corona Homeoffice irgendwie mehr Zeit, aber die ganze Arbeit bleibt trotzdem dauernd liegen?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.831.333 von honigbaer am 28.02.20 20:53:33anbei Link zum Finanzkalender
https://www.hasen-ag.de/images/2020_02_10_Unternehmenskalend…
Aufgabe: Finde den Fehler!
(Lösung: Termin Veröffentlichung Jahresabschluss 2019 = dreifachres Frageszeichen)
https://www.hasen-ag.de/images/2020_02_10_Unternehmenskalend…
Aufgabe: Finde den Fehler!
(Lösung: Termin Veröffentlichung Jahresabschluss 2019 = dreifachres Frageszeichen)
Ja, vermutlich Liquiditätsbeschaffung, da werden eben die Nebenwerte rausgehauen, wenn es die Standardwerte 15% billiger gibt, als letzte Woche noch.
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