CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 240)
eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
neuester Beitrag 24.05.24 16:38:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 46.172.951 von Erdman am 07.01.14 14:48:48Also der hier zitierte "Quatsch mit Sosse" bringt ´ne Menge Geld, wenn ich mir BDI ansehe. Auf die Crop-Zahlen bin ich trotzdem gespannt.
Zitat von Opa_Hotte: Also die Beiträge "pro Biodiesel" sind bei allen Respekt Quatsch mit Soße.
Die EU hat vor 10-20 Jahren den Fehler gemacht (aus mir nicht verständlichen Gründen) auf Biodiesel zu setzen, bei einer realistischen Iluc-Anrechnung (die kommen wird, spätestens 2020) wird herkömmlicher Biodiesel von heut auf morgen nicht mehr angeboten werden. Bei der "Altfett-Variante" gibt es auch schon genügend Kritiken, dass so viel Abfall überhaupt nicht anfallen kann um auch nur ansatzweise den Kraftstoffbedarf zu decken.
Die EU-Behörden folgten damals den Verlockungen der Biodiesel Lobby (UFOP, DBV, Zuckerlobby des Südzucker-Konzerns). So einfach sind die Gründe zu finden.
Die Bauernlobby ist nun mal die Beste.
Inzwischen hat aber zumindest die EU-Kommission dazu gelernt.
Bericht 1.-3. Quartal 2013/14
9. Januar 2014
9. Januar 2014
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.143.463 von safetyfirst am 02.01.14 15:44:53Du hast natürlich Recht - letztlich zählen die Fakten, wobei ich nicht davon ausgehe, dass in der Presse falsche Kennzahlen verbreitet werden. Es sollte auch kein "entweder"-"oder" bei den alternativen Krafstoffen geben, denn sicher haben alle ihre Berechtigung.
Ich beschäftige mich seit über 5 Jahren beruflich bedingt intensiv mit dem Thema der Alternativ-Kraftstoffe; vollkommen neutral und ohne von Fremdinteressen gesteuert zu sein. Für mich ist im Ergebnis BioEthanol ohne jeden Zweifel die zukunftsweisende Technologie - am besten im Verbund mit einem milden Hybridantrieb. Partikelfrei, fast CO2 neutral, leistungssteigernd, einfach herzustellen, Entstehung von wertvollen Kuppelprodukten usw.
Eine Diskussion über die beiden Alternativen BioDiesel und BioEthanol führt aber hier wohl leider zu keinem Ergebnis. Dazu fehlt mir auch die Zeit sowie das entsprechende Mitteilungsbedürfnis.
Für mich persönlich ist übrigens der Verweis auf die Journalie oder einem Anlagenbauer wertlos. Die Journalie vertritt fast ausschliesslich Interessen (eigene = Auflagensteigerung über möglichst "spannende" Berichterstattung und Fremde über eine ordentliche Portion Lobbyismus); ich weiß nun wirklich, wie es in der Redaktion solcher Blättchen zugeht. Wie die Interessen vom Anlagenbauer gerichtet sind ist ohnehin jedem klar.
Die diversen Interessen spielen übrigens auch bei der Kampagne gegen die Alternativ-Kraftstoffe eine große Rolle: welcher Mineralölkonzern verliert schon gerne 10% Umsatzanteil an Fremderzeugnisse? Nach Betrachtung aller Tatsachen ist für mich klar: Egal ob Ethanol oder BD, die mobile Welt hat großes Interesse an Alternativ-Kraftstoffen.
Der Absatz von BioEthanol ist seit vielen Jahren sehr schön steigend, die Akzeptanz von E10 ist bereits recht gut und wird stetig noch besser. Das dauert halt beim autoverliebten Deutschen etwas länger (so war's ja auch beim bleifreien Benzin...) Der Gesamtmarkt für Ottokraftstoff ist übrigens trotz Dieselboom auch seit Jahren stabil. Neuere Benzinmodelle haben dank steigendem Absatz von Otto-Turbomotoren deutlich sinkende Verbräuche und gewinnen wieder relativ zu Dieselmodellen an Attraktivität.
CropEnergies hat in diesem Marktumfeld mit der Akquisition von Ensus alles richtig gemacht. Wer die Zahlen mal für die nächsten Jahre errechnet, kommt sehr schnell auf Kursziele von 9 - 12 EUR für 2014. Daß ein hoher Capex durch Unternehmensakquisition und etwas sinkende Margen durch gefallene Ethanolpreise etwas auf die GUV drücken ist ja wohl klar. Daß sich das nicht fortschreiben läßt ist auch irgendwie klar, denn bald liefert Ensus einen massiven Ergebnisbeitrag. Wenn die Umsätze über die Mrd.-Grenze steigen, ist ein Kurs von 10 EUR selbst bei gedrückten Margen völlig im Rahmen. Bis dahin freuen wir uns über eine schöne Dividende...
Und zu guter Letzt ist noch ein gutes Maß an Übernahmephantasie mit Crop verbunden (das allerdings noch nicht eingepreist ist). Südzucker hat bereits zusammen mit den Rübenbauern die Möglichkeit, die Crop zu beherrschen. Würde mich stark wundern, wenn die Herren von Südzucker bei dem attraktiven Kursniveau von Crop nicht über einen BGAV nachdenken. Die Gewinne könnten sie auf jeden Fall gut gebrauchen, denn bei Südzucker lief es schon mal besser und die Zuckermarkt-Neuordnung kommt Schritt für Schritt näher...
Eine Diskussion über die beiden Alternativen BioDiesel und BioEthanol führt aber hier wohl leider zu keinem Ergebnis. Dazu fehlt mir auch die Zeit sowie das entsprechende Mitteilungsbedürfnis.
Für mich persönlich ist übrigens der Verweis auf die Journalie oder einem Anlagenbauer wertlos. Die Journalie vertritt fast ausschliesslich Interessen (eigene = Auflagensteigerung über möglichst "spannende" Berichterstattung und Fremde über eine ordentliche Portion Lobbyismus); ich weiß nun wirklich, wie es in der Redaktion solcher Blättchen zugeht. Wie die Interessen vom Anlagenbauer gerichtet sind ist ohnehin jedem klar.
Die diversen Interessen spielen übrigens auch bei der Kampagne gegen die Alternativ-Kraftstoffe eine große Rolle: welcher Mineralölkonzern verliert schon gerne 10% Umsatzanteil an Fremderzeugnisse? Nach Betrachtung aller Tatsachen ist für mich klar: Egal ob Ethanol oder BD, die mobile Welt hat großes Interesse an Alternativ-Kraftstoffen.
Der Absatz von BioEthanol ist seit vielen Jahren sehr schön steigend, die Akzeptanz von E10 ist bereits recht gut und wird stetig noch besser. Das dauert halt beim autoverliebten Deutschen etwas länger (so war's ja auch beim bleifreien Benzin...) Der Gesamtmarkt für Ottokraftstoff ist übrigens trotz Dieselboom auch seit Jahren stabil. Neuere Benzinmodelle haben dank steigendem Absatz von Otto-Turbomotoren deutlich sinkende Verbräuche und gewinnen wieder relativ zu Dieselmodellen an Attraktivität.
CropEnergies hat in diesem Marktumfeld mit der Akquisition von Ensus alles richtig gemacht. Wer die Zahlen mal für die nächsten Jahre errechnet, kommt sehr schnell auf Kursziele von 9 - 12 EUR für 2014. Daß ein hoher Capex durch Unternehmensakquisition und etwas sinkende Margen durch gefallene Ethanolpreise etwas auf die GUV drücken ist ja wohl klar. Daß sich das nicht fortschreiben läßt ist auch irgendwie klar, denn bald liefert Ensus einen massiven Ergebnisbeitrag. Wenn die Umsätze über die Mrd.-Grenze steigen, ist ein Kurs von 10 EUR selbst bei gedrückten Margen völlig im Rahmen. Bis dahin freuen wir uns über eine schöne Dividende...
Und zu guter Letzt ist noch ein gutes Maß an Übernahmephantasie mit Crop verbunden (das allerdings noch nicht eingepreist ist). Südzucker hat bereits zusammen mit den Rübenbauern die Möglichkeit, die Crop zu beherrschen. Würde mich stark wundern, wenn die Herren von Südzucker bei dem attraktiven Kursniveau von Crop nicht über einen BGAV nachdenken. Die Gewinne könnten sie auf jeden Fall gut gebrauchen, denn bei Südzucker lief es schon mal besser und die Zuckermarkt-Neuordnung kommt Schritt für Schritt näher...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.121.453 von cathunter am 28.12.13 00:48:44Umso besser. Empfehle die neue "Euro am Sonntag" oder den direkten Blick auf BDI-Bioenergy - dann weisst Du, was ich meine.
Ansonsten lassen wir doch einfach die Kurse sprechen.
Schönes neues Jahr!
Ansonsten lassen wir doch einfach die Kurse sprechen.
Schönes neues Jahr!
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.116.137 von DrWood am 27.12.13 10:21:12Übrigens widersprichst du dir gewaltig, bei LKWs, Schiffen, Dieselloks und Generatoren von einer Nische zu sprechen, aber das nur am Rande.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.116.137 von DrWood am 27.12.13 10:21:12
"träum weiter charlie brown!"
Vorher ist der "Materie-Antimateriewandler" in Batteriegrösse serienreif.
Das Haber-Bosch-Verfahren ist bis auf marginale Verbesserungen seit über 100-Jahren Stand der Technik, genauso wie Schwefelsäure seit fast 140 Jahren ausschliesslich über das Kontaktverfahren mittes Vanadiumpentoxidkat dargestellt wird.
"träum weiter charlie brown!"
Vorher ist der "Materie-Antimateriewandler" in Batteriegrösse serienreif.
Das Haber-Bosch-Verfahren ist bis auf marginale Verbesserungen seit über 100-Jahren Stand der Technik, genauso wie Schwefelsäure seit fast 140 Jahren ausschliesslich über das Kontaktverfahren mittes Vanadiumpentoxidkat dargestellt wird.
Der Diesel, den ich meine benötigt überhaupt keine Fläche, denn er wird aus Abfall hergestellt und ist eine spezielle Nische, die aus meiner Sicht auch die Brennstoffzelle oder was immer noch kommt überleben wird. Denn LKW, Schiffe, Dieselloks und Generatoren brauchen dann immer noch Diesel...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.108.451 von DrWood am 24.12.13 08:09:13Dein Problem scheint die deutsche Sicht auf den Diesel zu sein.
Diesel ist nur in D deratig steuerbegünstigt und wie Hotte schon schrieb der Ertrag pro Fläche zuzüglich der Beiprodukte ist bei Ethanol deutlich höher, drum kann Biodiesel schon alleine unter rein ökonomischen Gesichtspunkten gar nicht Punkten - ohne Subventionen ist das ein totes Pferd.
Diesel ist nur in D deratig steuerbegünstigt und wie Hotte schon schrieb der Ertrag pro Fläche zuzüglich der Beiprodukte ist bei Ethanol deutlich höher, drum kann Biodiesel schon alleine unter rein ökonomischen Gesichtspunkten gar nicht Punkten - ohne Subventionen ist das ein totes Pferd.
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