Patrizia Immobilien rückt in den MDax auf - STRONG BUY (Seite 2)
eröffnet am 12.09.06 11:24:04 von
neuester Beitrag 29.02.24 17:38:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.213.416 von sirmike am 03.02.24 13:17:47Patrizia könnte eher in die Mandatsverwaltungen gehen......für externe Eigentümer, kann auch fette Margen abbilden und scalieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.210.011 von catocencoris am 02.02.24 17:51:49
Naja. Blackstone als weltgrößter Landlord kauft in diesem Markt und ist speziell in Europa auf der Suche. Gründer und CEO Stephen A. Schwarzman sagte kürzlich: "European real estate is very interesting... But what's happening is that interest rates were negative so people could borrow money very cheaply and now their cost of money now is 500 or 600 basis points higher. So people who use debt to own their portfolios are struggling and they have to pay down debt so they have to sell assets. We're one of the few people in the world who have a lot of money and like to buy things."
Der Unterschied dürfte sein, dass Blackstone über viele Milliarden "Dry Powder" zum Investieren verfügt (200 Mrd. USD insgesamt, im Bereich Real Estate sind es 67 Mrd.) und deshalb die sich bietenden Chancen nutzen kann, ohne darauf angewiesen zu sein, dass der Immobilienmarkt zeitnah die Kurve kriegt.
Und auch Apollo hat in den letzten Monaten zweimal groß zugeschlagen und milliardenschwere Immobilienportfolios von Vonovia in Deutschland übernommen.
Wer jetzt die Eier (und das Geld) hat ist auf der Käuferseite in diesem distressed Market. Bei PATRIZIA sehe ich das momentan weniger...
Blackstone, Apollo kaufen
Zitat von catocencoris: Dass nicht zugekauft wird, wundert mich auch ein wenig. Aber ja, vermutlich ist das Umfeld tatsächlich zu schlecht, wie auch beim Markt keine angemessene Anpassung der Kaufpreise.
Naja. Blackstone als weltgrößter Landlord kauft in diesem Markt und ist speziell in Europa auf der Suche. Gründer und CEO Stephen A. Schwarzman sagte kürzlich: "European real estate is very interesting... But what's happening is that interest rates were negative so people could borrow money very cheaply and now their cost of money now is 500 or 600 basis points higher. So people who use debt to own their portfolios are struggling and they have to pay down debt so they have to sell assets. We're one of the few people in the world who have a lot of money and like to buy things."
Der Unterschied dürfte sein, dass Blackstone über viele Milliarden "Dry Powder" zum Investieren verfügt (200 Mrd. USD insgesamt, im Bereich Real Estate sind es 67 Mrd.) und deshalb die sich bietenden Chancen nutzen kann, ohne darauf angewiesen zu sein, dass der Immobilienmarkt zeitnah die Kurve kriegt.
Und auch Apollo hat in den letzten Monaten zweimal groß zugeschlagen und milliardenschwere Immobilienportfolios von Vonovia in Deutschland übernommen.
Wer jetzt die Eier (und das Geld) hat ist auf der Käuferseite in diesem distressed Market. Bei PATRIZIA sehe ich das momentan weniger...
AuM-Entwicklung bisher in 2023 auf Neunmonatsbasis nur 1,7 % Rückgang. An sich aber auch nur eine Performance-Kennzahl, die darstellt, welche PS Patrizia in der Branche bereits auf der Straße hat. Dass nicht zugekauft wird, wundert mich auch ein wenig. Aber ja, vermutlich ist das Umfeld tatsächlich zu schlecht, wie auch beim Markt keine angemessene Anpassung der Kaufpreise.
Erstmal wird aber auch Patrizia ein Sinken des AUM zu verzeichnen haben. Weil das AUM offenbar nicht das Geldvermögen ist was die Kunden Patrizia zur Verwaltung anvertrauen. Sondern dieses Geld wird investiert und der Wert dieser Investitionen ist dann das AUM. So hat man im letzten Jahrzehnt auch von den Wertsteigerungen im Immobilienbereich profitiert. Und 2023 wird man dann ein rückläufiges AUM haben. Ggf. auch 2024 - Folgen von Signa, Branicks und vielen mehr.
Trotzdem ist es möglich, das die Kunden auch bei deutlich gefallenen Immobilienwerten noch auf sehr hohen Buchgewinnen sitzen. Aber wenn die kein Geld brauchen, warum sollen sie dann verkaufen, wenn die Immobilien schöne laufende Mieterträge erzielen? Selbst wenn der Transaktionsmarkt wieder funktioniert, heißt es nicht das die Kunden von Patrizia auch aktiv werden und Patrizia Erfolgsbeteiligungen bekommt.
Wie kann das AUM gesteigert werden? Welche Produkte braucht man dafür? Aktien/Anleihefonds wie bei der wohl auf das Massenpublikum ausgerichteten DWS? Eine Auswirkung des Vorstandswechsels könnte ich noch nicht feststellen. Kein Millimeter in Richtung AUM Wachstum. Die Zeiten sind wohl einfach zu schlecht. Oder die Zinsen für US Staatsanleihen bzw. das Vertrauen in den extremen Schuldenstaat USA zu hoch.
Trotzdem ist es möglich, das die Kunden auch bei deutlich gefallenen Immobilienwerten noch auf sehr hohen Buchgewinnen sitzen. Aber wenn die kein Geld brauchen, warum sollen sie dann verkaufen, wenn die Immobilien schöne laufende Mieterträge erzielen? Selbst wenn der Transaktionsmarkt wieder funktioniert, heißt es nicht das die Kunden von Patrizia auch aktiv werden und Patrizia Erfolgsbeteiligungen bekommt.
Wie kann das AUM gesteigert werden? Welche Produkte braucht man dafür? Aktien/Anleihefonds wie bei der wohl auf das Massenpublikum ausgerichteten DWS? Eine Auswirkung des Vorstandswechsels könnte ich noch nicht feststellen. Kein Millimeter in Richtung AUM Wachstum. Die Zeiten sind wohl einfach zu schlecht. Oder die Zinsen für US Staatsanleihen bzw. das Vertrauen in den extremen Schuldenstaat USA zu hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.205.208 von Kampfkater1969 am 02.02.24 06:21:28Branicks hat sich mit der VIB-Übernahme kräftig verhoben. Patrizia hingegen hat seit Jahren genau die andere Richtung gefahren, Abbau der eigenen Investments zu Gunsten Ausbau Asset Management und befindet sich dadurch liquiditätstechnisch in einer Luxussituation. Punkt Konsolidierung / Chancen in der Krise ist ein gutes Stichwort. Ja, ich halte es für gut möglich, dass Patrizia sowohl aufgrund cleverer neuer Co-Investments als auch auf AuM-Seite als Gewinner auf der Krise hervorgeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.145.420 von catocencoris am 22.01.24 18:16:35Wie siehst du die Chancen der Patrizia, nachdem die Branicks /frühere DIC so murkst? Um weitere Mandate Verwaltung zu bekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.145.387 von Le_Pingouin am 22.01.24 18:09:27Ja, das klang schon sehr resigniert. Auf der anderen Seite war Patrizia bisher eigentlich noch nie die große Dividendenaktie, aber auf dem jetzigen Kursniveau hätte allein die Beibehaltung dann doch eine ordentliche DivR 3-4 % bedeutet. Ich bin auch gespannt, wie die (vermutlich) Kürzung dann verargumentiert wird. Wohin das Management kursseitig möchte, ist hingegen klar. Von demher finde ich die Aktie sehr interessant, könnte eine der ganz großen Profiteure eines sich wiederbelebenden Transaktionsumfelds sein.
Hallo catocencoris,
vielen Dank für's einstellen des Videos. Patrizia hatte ich nach dem Verkauf am 14.12.2023 (nach dem fulminanten Kursanstieg) zwar noch auf der Watchlist aber nicht mehr unter Beobachtung. Im Großen und Ganzen eine ordenliche Präsentation. Was mich allerdings beunruhigt ist die ja schon vorher angekündigte Neuaufstellung der Dividendenpolitk. Die getätigte Aussage oder nicht gemachte Aussage mit dem Verweis auf die Bekanntgabe der vorläufigen Jahreszahlen für 2023 hält mich derzeit noch von einem Wiedereinstieg ab. Mal sehen was in einem Monat so bekannt gegeben wird und anschließend neu bewerten...
Gruß, Le_Pingouin
vielen Dank für's einstellen des Videos. Patrizia hatte ich nach dem Verkauf am 14.12.2023 (nach dem fulminanten Kursanstieg) zwar noch auf der Watchlist aber nicht mehr unter Beobachtung. Im Großen und Ganzen eine ordenliche Präsentation. Was mich allerdings beunruhigt ist die ja schon vorher angekündigte Neuaufstellung der Dividendenpolitk. Die getätigte Aussage oder nicht gemachte Aussage mit dem Verweis auf die Bekanntgabe der vorläufigen Jahreszahlen für 2023 hält mich derzeit noch von einem Wiedereinstieg ab. Mal sehen was in einem Monat so bekannt gegeben wird und anschließend neu bewerten...
Gruß, Le_Pingouin
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.024.569 von catocencoris am 28.12.23 16:26:30Die Patrizia-IR-Veranstaltung ist nun auch YouTube hochgeladen:
Heute gibt es die Nachricht, das die Commerzbank den Hamburger Sachwerte-Investor Aquila Capital zu 74,9 % übernimmt. Aquila Capital ist spezialisiert auf erneuerbare Energien wie Wind- und Solarparks sowie andere Infrastruktur-Investments, die zur Dekarbonisierung beitragen sollen. Ca 7 Milliarden Euro von nur ca. 300 (!) institutionellen Kunden.
https://investor-relations.commerzbank.com/de/news/commerzba…
Mal abwarten, ob diese Nachricht auf die Patrizia SE abfärbt. Patrizia ist selbst ja auch in diesem Bereich aktiv und könnte zum Übernahmeziel werden. Andererseits zeigt die Meldung, das weitere Zukäufe in diesem Bereich für Patrizia vllt. nicht so einfach werden.
https://investor-relations.commerzbank.com/de/news/commerzba…
Mal abwarten, ob diese Nachricht auf die Patrizia SE abfärbt. Patrizia ist selbst ja auch in diesem Bereich aktiv und könnte zum Übernahmeziel werden. Andererseits zeigt die Meldung, das weitere Zukäufe in diesem Bereich für Patrizia vllt. nicht so einfach werden.
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