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    ### Verbio AG ### (Seite 821)

    eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
    neuester Beitrag 30.04.24 16:08:42 von
    Beiträge: 10.797
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      Avatar
      schrieb am 30.12.09 11:20:21
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.492 von Stoni_I am 29.12.09 21:49:36der vergleich zu biopetrol muss den wissenden
      wirklich ein lächeln abgewinnen...du hast recht,
      für viele "freizeit-börsianer" ist 1 euro/biopetrol einfach billiger als 3 euro/verbio:laugh:also klares kaufsignal...
      der einstieg der "bigboys" bei biopetrol ist sicher sehr interessant!

      die konsolidierung scheint in ein fortgeschrittenes stadium
      eingetreten zu sein...bei schwachem gesamtmarkt heute
      intraday gut im plus ist ein deutliches zeichen:cool:

      we will see...paar cent hin oder her spielen keine rolle

      da sind wir bei centrosolar andere "eigenwilligkeiten"
      gewohnt
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 11:12:57
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.643.764 von Stoni_I am 29.12.09 19:44:34hi stoni,

      hast wieder ein paar schöne berichte zur "allgemeinbildung"
      ausgegraben...vielen dank;)

      ...alle in Deutschland hergestellten Biokraftstoffe weisen beispielsweise relativ hohe Kosten der CO2-Vermeidung auf. Daher erscheint es kaum gerechtfertigt, hierzulande den Biomasseanbau zu fördern, um Biosprit daraus zu produzieren. Umweltpolitisch sinnvoller wären Importe von Biokraftstoffen aus Ländern mit geringeren Vermeidungskosten wie z.B. von brasilianischem Ethanol...

      leider hat sich die liebe mareike (anm. die autorin) sicherlich
      in ihrer "diplomarbeit" nicht die mühe gemacht die einzelnen
      firmen selektiv zu bewerten und zu analysieren, wie comedy schon angemerkt hat...
      seis drum...die politische bewertung ist ja leider auch viel zu selten in dieser form differenziert;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 23:41:49
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.492 von Stoni_I am 29.12.09 21:49:36Kleine Anmerkung

      zu deiner ersten Quelle bezüglich CO2- Bilanz und Erzeugung
      aus Zuckerrohr in Brasilien.

      Durch anschließende Vergärung der Schlempe bei der Bioethanol-
      erzeugung und Nutzung des entstehenden Biogases wird nicht
      nur der Gesamtwirkunggrad erhöht, sondern auch die CO2-
      Bilanz deutlich verbessert. Das ist genau das Geschäft von Verbio.

      Quelle war ein Link in Wikipedia zu Biokraftstoffen.

      Ansonsten interessante Quellen.

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 21:49:36
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.347 von angoli77 am 29.12.09 21:24:09Jo.

      Biopetrol notiert mit dem Kursanstieg heute abend aktuell etwa auf dem Niveau des zuletzt gemeldeten EK/Aktie. Wobei bei Biopetrol noch zig Millionen (45 Mio. Euro?) der Wandelanleihe ausstehen. Das ist beim Grundkapital von Biopetrol immer noch ganz erheblich.

      Verbio notiert bei deutlich höhere EK-Quote immer noch deutlich unter dem EK/Aktie von rund 5 Euro und in der Peergroup etwa 50 % niedriger als eine CropEnergies. Der Wert war im September 2009 bei Kursen um 1 Euro sowas von dermaßen niedrig bewertet, das hätte es im fortgeschrittenem Stadium der Börsenerholung eigentlich gar nicht mehr geben dürfen.

      Wer sich rausschütteln lässt, muss wissen was er tut. Aber später bitte nicht meckern, "hätte ich doch nur gehalten - :cry:".
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 21:24:09
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      da schau an .. die ersten großen Rohstoffkonzerne beteiligen sich ... Glencore ist das Who is Who der Branche .. mal schaun was da noch so alles kommt :eek:


      29.12.2009 18:01
      BIOPETROL INDUSTRIES AG: Glencore übernimmt Aktienmehrheit
      BIOPETROL INDUSTRIES AG: Glencore übernimmt Aktienmehrheit

      BIOPETROL INDUSTRIES AG / Firmenübernahme

      29.12.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      BIOPETROL: Glencore übernimmt Aktienmehrheit

      Nachhaltige Stärkung der europäischen Marktposition von BIOPETROL Strategischer Partner übernimmt im ersten Schritt 50% plus eine Aktie Zusätzliche Grössenvorteile und Erweiterung der Wertschöpfungskette Vollauslastung der Produktionskapazitäten mittelfristig angestrebt

      Zug, 29. Dezember 2009: Der weltweit führende Rohstoffhandelskonzern Glencore hat mit 50% plus einer Aktie die Aktienmehrheit an der BIOPETROL INDUSTRIES AG übernommen. Die Papiere stammen aus dem Bestand des bisherigen Grossaktionärs. Glencore besitzt zudem die Option, die Beteiligung durch Übernahme weiterer Aktien, ebenfalls aus dem Bestand des bisherigen Grossaktionärs, auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit aufzustocken. Über Einzelheiten der vertraglichen Vereinbarungen sowie über den Kaufpreis für die Aktien wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden. Gemäss den Regularien des Entry Standard der Deutschen Börse ist kein Pflichtangebot an die Altaktionäre erforderlich.

      Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hatte mit der finanziellen Restrukturierung im Frühjahr diesen Jahres die Grundlage für den Fortbestand des BIOPETROL Konzerns geschaffen. Um jedoch die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern und die europäische Marktposition entscheidend zu stärken, ist aufgrund der veränderten Marktbedingungen in der Biokraftstoffindustrie neben der Schaffung von Grössenvorteilen die Erweiterung der Wertschöpfungskette erforderlich. Hierfür ist der neue Mehrheitsaktionär Glencore mit seinen weltweiten Rohstoffhandelsaktivitäten der ideale Partner. Die Zusammenführung einer finanzstarken Handelsplattform und einer modernen, logistisch hervorragend aufgestellten Produktionsbasis schafft die entscheidenden Voraussetzungen für die mittelfristige Vollauslastung der Produktionskapazitäten der BIOPETROL INDUSTRIES AG.

      Zum Unternehmen: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, grosse Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Glycerin in Pharmaqualität beliefert.

      Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Glycerin pro Jahr. So kann die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel mehr als verdoppelt werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam ist vorbereitet. An der Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Glycerin, wird aktiv gearbeitet.

      Über Glencore Die Glencore-Gruppe ist einer der führenden Rohstoffhändler weltweit. Kunden aus den Bereichen Automotive, Energie, Stahl und Nahrungsmittelverarbeitung vertrauen auf das internationale Handelsnetzwerk von Glencore, um Metalle, Rohöl und sonstige ölhaltige Produkte sowie landwirtschaftliche Güter zu handeln. Die Rohstoffe stammen entweder aus eigenen Produktionsstätten oder werden von Drittanbietern bezogen. Des weiteren stellt Glencore Herstellern und Kunden Finanzierungs- und Logistiklösungen zur Verfügung.

      Die 1974 gegründete Glencore-Gruppe befindet sich im Eigentum von Management und Mitarbeitern. Der Firmensitz befindet sich in Baar (Schweiz). Glencore beschäftigt allein im Handelsbereich über 2.000 Mitarbeiter und ist weltweit mit 50 Niederlassungen in 40 Ländern vertreten. An den Produktionsstandorten beschäftigt Glencore über 50.000 Mitarbeiter an 15 Betriebsstätten in 13 Ländern. Glencore hält bereits Beteiligungen an einer Reihe von börsennotierten Gesellschaften, darunter 34,5% an Xstrata, 44% wirtschaftlich (39% der Stimmrechte) an Century Aluminum, 70,6% an Minaral Resources, 72,2% an Katanga Mining und 32,2% an Recylex.

      Disclaimer Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.

      Kontakt Investor Relations Gerd Rückel Telefon +49 (0) 69 577 0 300 31 Mail: gerd.rueckel@biopetrol-ind.com

      29.12.2009 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN CH0023225938 DE000A0LMF75

      AXC0121 2009-12-29/18:01



      © 2009 dpa-AFX

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      Avatar
      schrieb am 29.12.09 20:35:21
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      seh ich ähnlich! ich für mich bin ziemlich gespannt, was die neue Regierung in Sachen Biokraftstoffe in 2010 'raushauen' wird oder ob sie in irgend einer Form einen Rückzieher macht und von ihrer Förderung des marktes, absieht.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 20:10:44
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/kaufbeuren/Kaufbeur…

      ...
      Hintergrund der seltsamen Beimischung ist, dass ab 2010 der Kraftstoff «E10» eingeführt werden soll. Das ist eine Benzinsorte mit einem zehnprozentigen Anteil von Bioethanol, berichtet Gärtner. Das E10 gilt als umweltverträglicher als das Normalbenzin und soll es ablösen. Deshalb lieferten Raffinerien schon seit 2008 immer weniger Normal. «Das plätschert jetzt aus», meint Buric. Wahrscheinlich werden momentan die Restbestände des Kraftstoffs mit dem Super verkauft.

      Die Einführung von Bioethanol ist zwar politisch gewollt, aber nicht unumstritten. Der ADAC warnt vor technischen Folgen, die angeblich mehrere Millionen Fahrzeugbesitzer und rund eine Million Oldtimer betreffen könnten. Letztere müssten nämlich Super-Plus tanken. Nicht nur dann könne Autofahren teurer werden: Denn Bioethanol erhöhe bei dem Beimischverhältnis auch den Benzinverbrauch um drei Prozent, weshalb wiederum für alle betroffenen Fahrzeughalter beim Tanken erhöhte Kosten anfallen würden, erläutert ein Sprecher des ADAC.

      ///

      Wenn das in Zeiten knapper Kassen kein Argument für die Politik ist: Mehr Verbrauch = mehr Mineralölsteuer. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 20:05:44
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      http://www.raiffeisen.com/news/artikel/30214081

      ...
      Neu gemischt werden die Karten auf dem Biokraftstoffmarkt im Jahr 2010, denn dann steigt die Biokraftstoff-Gesamtquote um einen Prozentpunkt auf 6,25 %. Als Möglichkeiten zur Erfüllung dieser Quote steht zum einen die Einführung von Ottokraftstoff mit zehnprozentiger Ethanolbeimischung (E10) im Raum, wie sie FDP und Union zugesagt haben. „Wir werden die Einführung von E10-Kraftstoff auf freiwilliger Basis und als zusätzliches Angebot mit klarer Kennzeichnung ermöglichen“, heißt es im Koalitionsvertrag. Fraglich ist, welche Absatzmengen ein solcher Sonderkraftstoff bringen würde. Zumindest den freien Tankstellen, die häufig mehr Otto- als Dieselkraftstoff absetzen, würde E10 zur Erfüllung ihrer Gesamtquote helfen. In der Branche der Biospritanbieter findet auch ein Quotenhandel mit dem Absatz von reinen Biokraftstoffen Fürsprecher. Wer seine Beimischungsverpflichtung nicht erfüllt, könnte dann von Anbietern, die Quote „übrig haben“, entsprechende Mengen übernehmen, statt Strafe zu zahlen. Der Bioethanolanteil am Inlandsverbrauch von Ottokraftstoff betrug laut BAFA-Angaben von Januar bis September dieses Jahres rund 4,5 %.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 19:44:34
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/agrar_news_themen.…

      ...
      Alle in Deutschland hergestellten Biokraftstoffe weisen beispielsweise relativ hohe Kosten der CO2-Vermeidung auf. Daher erscheint es kaum gerechtfertigt, hierzulande den Biomasseanbau zu fördern, um Biosprit daraus zu produzieren. Umweltpolitisch sinnvoller wären Importe von Biokraftstoffen aus Ländern mit geringeren Vermeidungskosten wie z.B. von brasilianischem Ethanol.
      ...
      Anhand der Kriterien der Kosten- und Flächeneffizienz schneidet hiesiger Biosprit im Vergleich zu anderen Formen der Biomassenutzung schlecht, Bioethanol aus Zuckerrohr hingegen besser ab. Die 10%ige europäische „Biokraftstoffquote“ macht daher wenig Sinn.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 18:44:54
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      Energieverbrauch sinkt 2009 drastisch

      22.12.2009

      Rückgang stärker als beim BIP / Mehr Biokraftstoffe / Weniger Wind und Wasser


      Der Energieverbrauch in Deutschland ist 2009 kräftig gesunken. Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) lag der Verbrauch mit 13.281 Petajoule (PJ) (453,1 Mio. t SKE) um 6,5 Prozent unter dem des Vorjahres. Wesentlichen Einfluss auf den ungewöhnlich starken Abwärtstrend hatte die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.


      Da energieintensive Grundstoffindustrien in besonderem Maße von der Konjunkturentwicklung betroffen waren, ging der Energieverbrauch stärker zurück als das Bruttoinlandsprodukt. Das erreichte Verbrauchsniveau ist das niedrigste seit Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

      Der Verbrauch an Mineralöl verminderte sich 2009 um 5,8 Prozent und erreichte mit 4.595 PJ (156,8 Mio. t SKE) den niedrigsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung. Mit einem Anteil von 34,6 Prozent am Gesamtverbrauch blieb das Mineralöl dennoch der mit Abstand wichtigste Energieträger in Deutschland.

      Konjunkturbedingt sank die Nachfrage nach schwerem Heizöl, Chemiebenzin und Schmierstoffen sowie sonstigen Produkten um rund 2 Millionen Tonnen (Mio. t). Der Absatz von leichtem Heizöl verringerte sich um rund 14 Prozent und der Bedarf an Flugkraftstoffen lag mit fast 4 Prozent im Minus. Die Absatzentwicklung bei Otto- und Dieselkraftstoffen wurde geprägt durch die um knapp 50 Prozent erhöhte Beimischung von Bio-Kraftstoffen, die statistisch den erneuerbaren Energieträgern zugerechnet werden. Ohne Zumischung wäre der Absatz an mineralischen Kraftstoffen leicht angestiegen.

      Der Erdgasverbrauch sank 2009 in Deutschland um 5,5 Prozent auf
      2.887 PJ (98,5 Mio. t. SKE). Es verminderte sich sowohl die Nachfrage der Industrie wie auch der Einsatz in Kraftwerken. Die privaten Haushalte steigerten ihren Verbrauch leicht infolge der deutlich niedrigeren Temperaturen im ersten Quartal. Der Anteil des Erdgases am Gesamtenergieverbrauch stieg leicht auf 21,7 Prozent.

      Die Steinkohle wurde 2009 von der wirtschaftlichen Entwicklung am stärksten getroffen. Der Verbrauch sank um rund 18 Prozent auf 1.474 PJ (50,3 Mio. t SKE). Der Einsatz von Steinkohle in Kraftwerken verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um knapp 13 Prozent, die Lieferungen an die Eisen- und Stahlindustrie sanken drastisch um über 30 Prozent. Der Wärmemarkt schloss ebenfalls mit einem Minus ab. Steinkohle deckte 2009 noch rund 11 Prozent des Energieverbrauchs in Deutschland.

      Braunkohle trug mit 1.510 PJ (51,5 Mio. t SKE) knapp 3 Prozent weniger zur Energiebilanz 2009 bei. Dieser Rückgang entspricht in etwa dem Rückgang der Lieferungen an die Kraftwerke der allgemeinen Versorgung, an die über 90 Prozent der deutschen Braunkohlenförderung gehen. Der Anteil am Gesamtverbrauch stieg leicht auf 11,4 Prozent.

      Die Stromerzeugung aus Kernkraft sank um knapp 10 Prozent auf
      1.467 PJ (50,1 Mio. t SKE). Kernkraft deckt damit ebenfalls rund 11 Prozent des Gesamtbedarfs an Energieträgern in Deutschland.

      Die Wasserkraftwerke (ohne Pumpspeicher) produzierten 2009 rund 7 Prozent weniger Strom. Die Stromerzeugung der Windkraftanlagen sank um etwa 8 Prozent. Insgesamt konnten die erneuerbaren Energien ihren Beitrag zur Deckung des Energieverbrauchs in Deutschland um knapp einen Prozentpunkt erhöhen. Sie decken jetzt etwa 9 Prozent des gesamten Energiebedarfs. 2009 ergaben sich Zuwächse vor allem aus der Biomasse, der Photovoltaik und den Biokraftstoffen.

      Uwe Maaßen | Quelle: presseportal
      Weitere Informationen: www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.php?idpage=7
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