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    ### Verbio AG ### (Seite 891)

    eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:38:44 von
    Beiträge: 10.832
    ID: 1.085.328
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      Avatar
      schrieb am 06.11.09 17:43:46
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      :cool:

      die spreu trennt sich vom weizen... höheren Nachfrage zur Kapazitätsausweitung bei bestehenden Anlagen nieder...

      und dann wäre da ab ende des jahres 09 insb. mitte `10
      der "joker" biomethan...
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 09:18:57
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      aus dem Geschäftsbericht BDI Biodiesel ( auszugsweise )


      Im Markt für BioDiesel-Anlagen im EU-Raum schlägt sich die leichte Erholung der internationalen Märkte vor allem in einer höheren Nachfrage zur Kapazitätsausweitung bei bestehenden Anlagen nieder. Positiv ausgewirkt haben sich auch die Vereinbarung der EU-Staaten zur Beimischung eines Anteils von 10% erneuerbarer Energien im Verkehrssektor bis 2020 sowie die Verhängung von Strafzöllen auf BioDiesel aus den USA zur Verhinderung von Preisdumping auf dem europäischen Markt.


      wie bereits mehrfach geschrieben .... Langfristanlage unter Beachtung der politischen Vorgaben ... bin hier mit voller Position dabei , kein Stück abgegeben
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 12:49:14
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Stück für Stück knuspert sich der Kurs nach oben.
      Das gefällt mir.
      Besser als diese 20 % Anstiege an einem Tag.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:39:59
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.316.568 von rucksackinvestor am 04.11.09 10:56:07Guck in die Bilanz. :kiss:

      Rein rechnerisch in Aufrechnung 172 Mio. Euro (2,73 Euro/Aktie) von 304 Mio. Eigenkapital (4,83 Euro/Aktie). Nur noch der Bereich Biodiesel. Der Goodwill im Bereich Bioethanol wurde in 2007 komplett abgeschrieben - allerdings hier auch die Sachanlagen!

      Verbleibt rein rechnersich ohne jeden Goodwill ein Eigenkapital von 2,10 Euro/Aktie. Das per 30.06.2009 bei einer EK-Quote von 71 % und einer Liquidität/Aktie von 0,87 Euro bzw. gesamt 55 Mio. Euro.

      Da aber auch die Sachanlagen im Bereich Bioethanol auf den Restwert abgeschrieben wurden, ergibt sich insgesamt betrachtet eine gewisse Sicherheit. Platt geschrieben ständen einer evtl. Abschreibung auf den Goodwill im Bereich Biodiesel abgeschriebene "versteckte" Sachwerte im Bereich Bioethanol entgegen, falls der Bereich Bioethanol zukünftig profitabel arbeitet. Diese Chancen steigen mit der Biogasproduktion aus den bisherigen Reststoffen der Bioethanolproduktion und der Anhebung der Beimischungsquoten. Ob ausreichend, kann ich nicht einschätzen.

      Daher sind für mich Kurse unter 2,10 Euro klare Kaufkurse. Aber man soll halt nie alles auf eine Karte setzen - deshalb kaufe ich hier nicht weiter zu, sondern belasse es bei 20 % Depotgewichtung. Nachher kommt eine Abschreibung im Biodieselbereich - dafür sehe ich mit den geänderten Perspektiven allerdings keinen Anhaltspunkt -, die Börse versteht es falsch und der Kurs sackt in den Keller.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 10:56:07
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Wieviel goodwil hat verbio in der bilanz?

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      schrieb am 04.11.09 10:38:28
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.278.595 von Stoni_I am 29.10.09 11:58:09wie von stoni schon angeführt hat der mitbewerber doch probleme:
      ...Hatte mich auch sonst nochmal umgeschaut. EOP ist da bei mir rausgefallen - stehen mit einer zuletzt gemeldeten Eigenkapitalquote von 7 % wohl kurz vor der Klippe.

      die "konkurrenz" wird kleiner, wird den turnaround noch heftiger ausfallen lassen...
      politisch verlässliche vorgaben müssen jetzt her,
      hoffe die regierung steht zu ihren koalitionsausagen -
      wie sind wohl die kontakte des CEO zu den neuen meinungsträgern,
      ich glaube/hoffe gut...das wird nicht unwichtig sein;)




      Neuer Vorstand bei EOP Biodiesel AG – Abwertungen in
      Finanzanlagen führen voraussichtlich zu negativem
      Eigenkapital – Zahlungsfähigkeit ist gewährleistet
      CEO Dr. Heinz-Dieter Sluma: Altlasten beseitigen, nachhaltige
      Restrukturierung beginnen
      Pritzwalk, 3. November 2009 – Bei der EOP Biodiesel AG, Pritzwalk, ist mit einem
      nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag zu rechnen. Dies hat sich bei der
      Aufstellung des Jahresabschlusses zum 30. Juni 2009 herausgestellt, die noch
      nicht abgeschlossen ist. Ursache für die Entstehung des Fehlbetrags sind vor
      allem Abwertungen in voraussichtlich einstelliger Millionenhöhe im Bereich des
      Finanzanlagevermögens. Dies betrifft im Wesentlichen die 61,5-Prozent-
      Beteiligung an der österreichischen ABID Biotreibstoffe AG. Die
      Zahlungsfähigkeit des Unternehmens ist gegeben. EOP Biodiesel verfügt derzeit
      über ausreichende liquide Mittel. Das operative Geschäft läuft unverändert
      weiter.
      Der Aufsichtsrat hat wesentliche personelle Weichen gestellt, um den
      Herausforderungen in einem schwierigen Marktumfeld gewachsen zu sein:
      • Dr. Heinz-Dieter Sluma (52) ist neuer Vorstandsvorsitzender (CEO).
      • Jörg Jacob (62) hat die Verantwortung als Finanzvorstand übernommen.
      • Bengt Korupp (38) bleibt als Vorstandsmitglied für die Bereiche Einkauf
      und Vertrieb verantwortlich (CPO).
      Sven Schön hat sich aus persönlichen Gründen entschieden, sein Amt als CEO
      niederzulegen.
      Die beiden neuen Vorstände sind für eine Dauer von drei Jahren berufen. Dr.
      Heinz-Dieter Sluma und Jörg Jacob haben beide umfangreiche Erfahrung bei
      der Restrukturierung und erfolgreichen strategischen Neuausrichtung von
      Unternehmen. Das neue Vorstandsteam wird nun zügig mit den finanzierenden
      Banken ein Programm zur nachhaltigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
      erstellen und umsetzen. CEO Dr. Sluma: „Es gilt nun, rasch die Altlasten zu
      beseitigen und die Bilanz entsprechend zu bereinigen, damit die EOP Biodiesel
      AG eine nachhaltige Zukunftsperspektive erhält.“
      Der Vorstand wird kurzfristig eine außerordentliche Hauptversammlung
      einberufen, auf der die Aktionäre über die wirtschaftliche Situation des
      Unternehmens informiert werden.
      Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2008/2009 verschiebt sich
      voraussichtlich bis zum Jahresende.


      da fühle ich mich bei verbio doch deutlich wohler - auf
      eine positive nahe zukunft!
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 15:56:04
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.310.466 von mustard am 03.11.09 15:27:04Kann auch sein, das es gar keine ist. Gibt ja auch noch Unternehmen, die gleichzeitig oder nur in Bioethanol machen. Und welche, die dazu oder nur mit Biodiesel in Biogas machen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 15:27:04
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.310.338 von mustard am 03.11.09 15:10:30Wenn jemand den Aktionär liest kann er ja mal schreiben welche Biodieselaktien das Blatt favorisiert.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 15:10:30
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      14:53 Uhr
      Quo vadis BDI Biodiesel, Biopetrol, CropEnergies, EOP, Petrotec und Verbio?
      Michael Rößler

      Die Biosprit-Branche hat schwere Zeiten hinter sich. Immerhin: Der Koalitionsvertrag verspricht neue Impulse. Was sich genau verbessern soll und wohin die Reise der Unternehmen aus der Branche geht, wollte DER AKTIONÄR von Elmar Baumann wissen, dem Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB).
      Ob BDI Biodiesel, Biopetrol, CropEnergies, EOP, Petrotec oder Verbio - die Biosprit-Branche hat schwere Zeiten hinter sich. Entsprechend miserabel präsentiert sich das eine oder andere Chartbild. Doch die Regierung verspricht Besserung. Im Koalitionsvertrag heißt es unter anderem: "Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit für die heimische Produktion von Biokraftstoffen auch unter steuerlichen Gesichtspunkten erhalten. Für die Branche muss Planungssicherheit gewährleistet sein."

      Was genau das für die Branche bedeutet, wollte DER AKTIONÄR von Elmar Baumann wissen. Er ist Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB).

      Herr Baumann, im jüngst vorgelegten Koalitionsvertrag ist von einer Wiederbelebung des Marktes für reinen Biokraftstoff die Rede. Was genau verbessert sich für die Branche?
      ELMAR BAUMANN: Die neue Bundesregierung will die Besteuerung von reinem Biodiesel, auch B100 genannt, absenken. Zuletzt meldeten die Medien eine Energiesteuer von 10 Cent/Liter. Gegenwärtig wird B100 mit 18 Cent/Liter besteuert, zusätzlich war bisher eine steigende Besteuerung vorgesehen. Es hat sich aber gezeigt, dass reiner Biodiesel bei dieser Steuerhöhe nicht mehr verkauft werden kann.

      Die Steuersenkung führt aber nicht automatisch dazu, dass B100 wettbewerbsfähig ist. Dies hängt auch ab vom Ölpreis und den Rohstoffkosten. Letztlich ist ohne Freigaben für Biokraftstoffe von den Fahrzeugherstellern noch wenig gewonnen.

      Erfreulich ist, dass neben der Wiederbelebung des B100-Marktes auch Sonderkraftstoffe wie E10 im Koalitionsvertrag eine Rolle spielen.

      Zudem möchte die Regierung die steuerlichen Rahmenbedingungen stabiler gestalten. Trauen Sie der Aussage?

      Zunächst einmal sind wir sehr erfreut, dass die Politik unsere Argumente wahrgenommen hat, anstatt sich von der irrational geführten Debatte gegen Biokraftstoffe irre machen zu lassen. Dieses Signal hatten wir von Fachpolitikern der großen Parteien bereits im Frühjahr erhalten, und wir sind äußerst zufrieden, dass die neue Regierung diese Position ihrer eigenen Fachleute aufgreift und umsetzen will. Wir sind dennoch gut beraten, die konkreten neuen Vorschriften zunächst einmal abzuwarten. Eine verlässliche Regelung ist vonnöten, und zwar nicht nur bei der Besteuerung des B100, sondern auch beim Einsatz von Biokraftstoffen insgesamt. Wir brauchen eine Vorschrift, wonach der Anteil von Biokraftstoffen am gesamten Kraftstoffmarkt in den kommenden Jahren kontinuierlich steigt.

      Immerhin erhält die Branche auch Rückendeckung seitens der EU, oder?

      Die EU hat in der Tat in den letzten Monaten eine positive Position zu Biokraftstoffen bezogen. Die rückwärts gewandte Politik der alten Bundesregierung war umso ärgerlicher, als Deutschland in der EU eine klare Vorreiterrolle bei Biokraftstoffen besitzt, und zwar auf allen relevanten Gebieten: Forschung und Entwicklung, Anlagenbau, Produktion und Anwendung. Diese strategischen Stärken sollte die neue Regierung bewahren und ausbauen.

      Wo lauern die größten Unsicherheiten in der Branche?

      Alternative Energien, und zu ihnen zählen die Biokraftstoffe, sind von gesetzlichen Rahmenbedingungen abhängig. Die politische Unterstützung muss verlässlich und langfristig sein. Hier hat es in der Vergangenheit Defizite für die Biokraftstoffbranche gegeben. Wir gehen jetzt davon aus, dass die Zusagen im Koalitionsvertrag eingehalten werden und wir verlässliche Rahmenbedingungen für die nächsten Jahre erhalten.

      Wie sehen Sie zusammenfassend die nähere aber auch langfristige Zukunft für die Hersteller?

      Unsere Mitgliedsunternehmen haben in den vergangenen zwei Jahren eine extrem schwierige Zeit überstehen müssen. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich durch die Auswirkungen des Biokraftstoffquotengesetzes deutlich verschlechtert.

      Kurzfristig stellt die Nachhaltigkeitszertifizierung die Branche vor große Herausforderungen. Die Hersteller fordern deshalb von der Politik, dass die gesetzlichen Vorgaben praktikabel und umsetzbar sind. Wir brauchen faire Wettbewerbsbedingungen und keine Ideologie. Schließlich gehen die Biokraftstoffe bei der Nachhaltigkeit voran - aber wir fordern, dass auch alle anderen Nutzungen von Biomasse (Nahrung, Futtermittel und stoffliche Nutzung) den gleichen Anforderungen unterworfen werden.

      Langfristig werden Produzenten mit strategischen Stärken in den Bereichen Einkauf, Kostenstruktur und Vertrieb die zukünftige Marktentwicklung der alternativen Kraftstoffe in Deutschland und der EU gestalten. Die nachhaltige Produktion, Beimischungs- und B100-Markt, heimischer Absatz und Export werden dabei die Erfolgsfaktoren sein, für die die Politik faire Wettbewerbsbedingungen schaffen will und muss.

      Fazit: Nicht alles Gold, was glänzt

      Bleibt die Regierung bei ihren Plänen, wovon nach derzeitigem Stand der Dinge auszugehen ist, dürfte es innerhalb der Branche in der Tat zu einem hörbaren Aufatmen kommen. Entsprechend positiv sollten sich auch einige Aktien präsentieren. Dennoch: Nur weil sich die Rahmenbedingungen verbessern, werden sich nicht alle Unternehmen aus dem Sektor der Biotreibstoffe gleich schnell erholen, einige werden weiterhin deutlich schlechter abscheiden als der Markt. Welche Aktien zu den Gewinnern zählen werden und deshalb einen Platz im Depot verdient haben, verrät DER AKTIONÄR in der aktuellen Ausgabe 46/09 (ab Mittwoch am Kiosk, bereits jetzt als ePaper erhältlich).
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 11:25:09
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.303.311 von Stoni_I am 02.11.09 16:27:41viel zukaufen mag/ kann ich nicht mehr -
      stecke schon bis zum hals in biodiesel, - ethanol und gas...:lick:
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