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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 4322)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 30.04.24 01:06:25 von
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      Avatar
      schrieb am 27.02.12 23:45:11
      Beitrag Nr. 67.179 ()
      lasst die kiste laufen

      lg

      aus costa rica:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 22:51:43
      Beitrag Nr. 67.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.813.748 von Ines43 am 27.02.12 17:50:59Breuer hat damals vollkommen Recht gehabt, nur haette er in seiner Funktion nicht vor der Kamera sagen muessen, was sowieso bekannt war. Die Deutsche Bank kapiert's halt nicht. Schafft sich mit ihrem Geltungsbeduerfnis immer wieder neue Probleme. Bei 40 Euro gehe ich mit meiner ganzen Position raus.

      BNP Paribas, die ich jetzt schon habe (gleiches Geldvolumen), bietet mehr: Aktienkurs stieg als die Ergebnisse bekannt gegeben wurden, Dividendenrendite ist hoeher, Vorstaende reden nicht so viel in der Oeffentlichkeit, usw.

      Denke manchmal noch an meinen DBK Verkauf bei 85 Euro im Jahr 2000. Vielleicht steige ich dann spaeter wieder bei unter 20 Euro ein.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 17:50:59
      Beitrag Nr. 67.177 ()
      Es ging doch heute schon wieder nach oben.
      Und der Dow steht im Moment über 13 000.

      Und wenn dann noch die zusätzlichen 500 Milliarden Euro der EZB in den Markt fließen, dann geht es noch weiter nach oben.
      Ich beginne, die EZB zu lieben. Aktien werden mehr wert, Immobilien auch.
      Da freut sich das Herz des kleinen Anlegers.

      Haltet euch gut fest, Ihr Leerverkäufer, jetzt geht es steil nach oben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 12:40:02
      Beitrag Nr. 67.176 ()
      Erschossen hat mich der Breuer.<

      Auch ohen den Gnadenschuss von Breuer wäre Kirch bald tot gewesen.

      Kirch hat eine Unternehmensregel gründlich verletzt.
      Er hat versäumt dafür zu sorgen, dass die Banken das Vertrauen in ihn und sein Geschäftsmodell nicht verlieren.

      Wenn es stimmt, dass man vom fehlenden Vertrauen der Banken zu Kirch schon überall lesen konnte, dann frage ich mich, warum das Gericht die Klage überhaupt angenommen hat.
      Wenn man sowas schon überall lesen konnte, war es doch keine Neuigkeit mehr, als Breuer über Kirchs Probleme sprach und davon dass man schon überall darüber spricht.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 12:27:27
      Beitrag Nr. 67.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.807.920 von ironcarl am 26.02.12 09:01:18es kann so glaube ich 6 - 8 wochen so andauern :)
      aber dann wird es wieder nach oben gehen.

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      Avatar
      schrieb am 27.02.12 11:11:41
      Beitrag Nr. 67.174 ()
      hier der komplette text von der heutigen spiegel-printausgabe kirch/deutsche bank

      ....



      D E R S P I E G E L 9 / 2 0 1 2

      Der 21. Februar 2012 hätte in die
      Annalen der Deutschen Bank eingehen
      können. Als Tag, an dem
      der Vorstand die längste und wahrscheinlich
      brutalste Schlacht in der Geschichte
      des Geldkonzerns endlich beenden konnte,
      wenn auch zu einem hohen Preis.
      Jüngst war bekanntgeworden, dass das
      Institut den Erben des verstorbenen Medienunternehmers
      Leo Kirch bis zu 800
      Millionen Euro zahlen wolle, zum Ausgleich
      für eine unglückliche Äußerung
      ihres Ex-Vorstandssprechers Rolf Breuer.
      Der hatte in einem Interview am 4. Fe -
      bruar 2002 öffentlich Zweifel an der Kreditwürdigkeit
      der Kirch-Gruppe geäußert
      und damit, so die Lesart der Kirch-Anwälte,
      die Insolvenz der verschachtelten
      Gruppe überhaupt erst ausgelöst.
      Niemanden verfolgte der Pleitier danach
      mit der gleichen Unnachgiebigkeit
      wie Breuer. „Erschossen hat mich der
      Rolf“, brummte Kirch einst. Im vergangenen
      Jahr starb er – aber seine Erben
      fochten weiter.
      Doch dann kam der Dienstag vergangener
      Woche. Der Vorstand der Bank tagte
      und tagte – und wollte dem möglichen
      Vergleich partout nicht zustimmen. Der
      Grund: Wenn sich die Deutsche Bank auf
      den Millionenkompromiss einlassen würde,
      müsste sie sich gleich in zwei Richtungen
      absichern: gegenüber ihren Aktionären
      und ihrem früheren Boss Breuer.
      Sonst liefe sie Gefahr, sich mit der Bei -
      legung der Kirch-Fehde gleich neuen juristischen
      Ärger einzuhandeln.
      Entsprechend aufgeheizt verlief die
      Diskussion. Man müsse die Sache endlich
      vom Tisch bekommen, argumentierten
      die einen. Vor allem der scheidende Bankchef
      Josef Ackermann ist des Themas
      müde, Kirchs Zermürbungstaktik zeigt
      Wirkung. Man dürfe sich nicht um des
      lieben Friedens willen auf einen Vergleich
      einlassen, hielten Ackermanns Nachfolger
      Anshu Jain und Jürgen Fitschen dagegen.
      Schließlich könne man sich damit
      den Vorwurf der Untreue von mächtigen
      Aktionären wie dem billionenschweren
      US-Investor Blackrock einhandeln.
      Keinesfalls, war man sich einig, dürfe
      der Vorstand eigenmächtig agieren. Vor
      einem Vergleich müssten der Aufsichtsrat
      und am Ende wohl auch die Aktionäre
      in die Entscheidung einbezogen werden.
      Auch die Aussicht auf eine schmutzige
      Auseinandersetzung mit Ex-Chef Breuer
      schreckt die Vorstände ab. Von ihm müsste
      sich die Bank im Zweifel Geld zurückholen,
      das sie an Kirchs Erben zahlt.
      Doch bei einem Vergleich hätte Breuer
      gute Chancen, solche Forderungen abzuwehren.
      Weitergehen soll es nun am
      Dienstag dieser Woche, dann kommt der
      Vorstand erneut zusammen.
      Und die Wahrscheinlichkeit, dass es
      doch noch zu einem Vergleich kommt, ist
      gering. Ein bislang unbekanntes vertrauliches
      Gutachten legt nahe, dass es dafür
      eigentlich auch keinen Grund gibt.
      Die gut 200 Seiten starke Ausarbeitung
      hat auf den ersten Blick gar nichts mit
      dem Schadensersatzprozess Kirchs gegen
      die Deutsche Bank zu tun. Sie ist vielmehr
      das zentrale Beweisstück in einem
      Parallelverfahren, das der Insolvenzverwalter
      der ehemaligen Kirch-Dachgesellschaft
      Taurus-Holding gegen den verstorbenen
      Unternehmer und seine Vermögensverwaltung
      führt.
      Die Kirch-Gläubiger vermuten, die
      Gruppe sei längst dem Untergang geweiht
      gewesen, als Breuer sein mittlerweile legendäres
      Interview gab. Trotzdem habe
      Kirch Anfang 2002 noch Geld aus der Firma
      gezogen. Das will der Insolvenzverwalter
      nun zurück.
      Das Gutachten wurde vom Oberlandesgericht
      München bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      Pricewaterhouse-
      Coopers (PwC) in Auftrag gegeben. Den
      Parteien liegt es seit Anfang Dezember
      vor. Sie können bis zum 4. April Stellung
      nehmen. Der Verfasser
      kommt darin zu dem
      Schluss, dass die Kirch-
      Dachgesellschaft Taurus
      bereits am 26. Februar
      2002 nicht mehr kreditwürdig
      war – und das
      nicht etwa, weil Breuer
      geplaudert hatte, sondern
      weil bis dahin peu
      à peu sämtliche Sicherheiten
      an Banken verpfändet
      worden waren.
      Vor allem stellt der
      Autor fest, dass die Taurus-
      Holding schon am
      31. Januar 2002 mit rund
      1,7 Milliarden Euro über -
      schuldet war. Der Bemerkung
      Breuers vier
      Tage später hätte es also
      gar nicht mehr bedurft,
      um das finanzielle Aus
      des Medienimperiums
      zu besiegeln.
      Ähnlich hatten bislang
      auch die Deutsche
      Bank und ihr Ex-Sprecher
      Breuer argumentiert.
      Unter Berufung
      auf das OLG-Gutachten
      hätten sie jetzt gute
      Chancen, den Rechtsstreit
      zu gewinnen und
      die Forderung nach
      Schadensersatz abzuwehren.
      Damit aber entfällt
      eigentlich auch die
      Basis für den Kompromiss.
      Breuers Anwälte und
      die Deutsche Bank wollten
      sich Ende vergangener
      Woche zu dem Vorgang nicht äußern.
      Ein Sprecher des Oberlandesgerichts
      München bestätigt die Existenz des Gutachtens.
      Eines scheint laut Deutsche-
      Bank-Insidern klar: Sollte es tatsächlich
      noch zu einer gütlichen Einigung mit den
      Kirch-Nachfahren kommen, dürfte bei
      der Schadensersatzsumme vor den acht
      Nullen wohl allenfalls eine deutlich kleinere
      Ziffer stehen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 09:28:05
      Beitrag Nr. 67.173 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 08:51:19
      Beitrag Nr. 67.172 ()
      Ich verstehe auch nicht, warum sich die DB überhaupt jetzt schon auf einen Vergleich einlassen sollte. Dafür wäre in der nächsten Instanz vor dem BGH (so in schätzungsweise 10 Jahren) immer noch Gelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 01:53:08
      Beitrag Nr. 67.171 ()
      Wie in den Medien stand, hat das Gericht doch zu erkennen gegeben, dass es durchaus eine gewisse Berechtigung in der Kirch Klage sieht.
      Weiter hat das Gericht wohl einen ähnlichen Betrag, etwas niedriger, aber dann wohl ohne Zinsen und ohne Verfahrenskosten vorgeschlagen.

      Selbstverständlich wäre die Deutsche dumm wenn sie bezahlen wrüden , wenn grössere Chancen bestehen würden, dass man nicht zahlen muss, nach einem Urteil. Aber das soll ja eben nicht so sein.

      Nach meiner , rein persönlichen Meinung als Laie, war die Sache so gravierend und so dermassen unprofessionel, dass man sich fragt, warum der Breuer nicht sofort hochkantig rausgeworfen wurde.
      Und selbstverständlich, nach meinem Rechtsempfinden, hätte schon längst eine hohe Summe als Schadensersatz gezahlt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 09:01:18
      Beitrag Nr. 67.170 ()
      Sobald Ackermann weg ist gibts einen zusätzlichen Schub nach oben beim Aktienkurs, genau wie damals mit Schrempp und Daimler !

      Zum Glück sind es nur noch 3 Monate !

      Lift Off
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