Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 4913)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 02.05.24 13:50:24 von
neuester Beitrag 02.05.24 13:50:24 von
Beiträge: 110.406
ID: 1.086.090
ID: 1.086.090
Aufrufe heute: 447
Gesamt: 7.610.290
Gesamt: 7.610.290
Aktive User: 0
ISIN: DE0005140008 · WKN: 514000 · Symbol: DBK
15,318
EUR
+1,47 %
+0,222 EUR
Letzter Kurs 20:28:16 Tradegate
Neuigkeiten
Deutsche Bank: Anleger sollten jetzt besonders achtsam seinAnzeige |
11:03 Uhr · dpa-AFX Analysen |
02.05.24 · dpa-AFX |
02.05.24 · Der Aktionär TV |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,3500 | +33,66 | |
32,00 | +27,95 | |
2,5000 | +25,00 | |
0,5800 | +23,40 | |
6,1100 | +18,64 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
19,060 | -13,87 | |
14,750 | -14,14 | |
1,8775 | -14,17 | |
1.138,25 | -16,86 | |
0,9150 | -21,79 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Guten Morgen
Hab das gestern schon gelesen und mich dauernd gefargt wie ich es finden soll. Also generell denke ich, dass es dahingehend gut sein kann, dass die DBK jetzt vielleicht selber wieder Aktien aufkauft um ueber die 3% zu kommen. Das wuerde den Kurs stuetzen.
Die Frage ist, ob die aktienbasierten Verguetungen eine Haltefrist haben oder ob diese in den letzten Tagen direkt veraeussert wurden.
Heute rechne ich mit einer Kurzen Erholung, da die Amis selten 2 Tage in folge so abschmieren. Das wird aber nichts nachhaltiges sein und kann zu Handelsschluss wieder in die Miese drehen.
Vielleicht ergibt sich ja heute im Zuge eines kurzen Rebounds etwas cash zu generieren. aber dafuer muesste der Kurs schon ordentlich zurueck kommen. Naja, um die Uhrzeit darf man ja noch traeumen
Gruss Ra
21.11.2011 (www.4investors.de) - Die Deutsche Bank hält Unternehmensangaben zufolge mittlerweile wieder weniger als 3 Prozent der eigenen Aktien. Die Meldeschwelle wurde damit unterschritten. Hintergrund des sinkenden Anteils seien Verpflichtungen aus aktienbasierten Vergütungen, die man erfüllt habe. Aktuelle halte man noch 2,73 Prozent der eigenen Aktien, so die Deutsche Bank.
Quelle: http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=5…
Hab das gestern schon gelesen und mich dauernd gefargt wie ich es finden soll. Also generell denke ich, dass es dahingehend gut sein kann, dass die DBK jetzt vielleicht selber wieder Aktien aufkauft um ueber die 3% zu kommen. Das wuerde den Kurs stuetzen.
Die Frage ist, ob die aktienbasierten Verguetungen eine Haltefrist haben oder ob diese in den letzten Tagen direkt veraeussert wurden.
Heute rechne ich mit einer Kurzen Erholung, da die Amis selten 2 Tage in folge so abschmieren. Das wird aber nichts nachhaltiges sein und kann zu Handelsschluss wieder in die Miese drehen.
Vielleicht ergibt sich ja heute im Zuge eines kurzen Rebounds etwas cash zu generieren. aber dafuer muesste der Kurs schon ordentlich zurueck kommen. Naja, um die Uhrzeit darf man ja noch traeumen
Gruss Ra
21.11.2011 (www.4investors.de) - Die Deutsche Bank hält Unternehmensangaben zufolge mittlerweile wieder weniger als 3 Prozent der eigenen Aktien. Die Meldeschwelle wurde damit unterschritten. Hintergrund des sinkenden Anteils seien Verpflichtungen aus aktienbasierten Vergütungen, die man erfüllt habe. Aktuelle halte man noch 2,73 Prozent der eigenen Aktien, so die Deutsche Bank.
Quelle: http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=5…
Spaß bei seite aber so 22 /23 euro werden wir morgen sehen. Und ich wünsche uns die wir long sind das es nicht so kommt. Aber es ist alles betrug. Da hilft nur noch Trinken.
Ende des Jahres bei 5 Euro. Egal ich hab das abgeschrieben .bin zwar nicht Reich eher Arm aber auf die 10000 Euro ist auch geschissen. Wird halt nichts mit dem neuen 3er bmw im März. Drecks Aktie ist das.Alle falsch und verlogen.
immer wieder hoch mit dem Thread
ALL TIME HIGH und Deutsche Bank gehört nach oben, stimmt.
W.O ist immer so schön aktuell damit
Warum langweilt mich W.O eigentlich immer mehr.
ALL TIME HIGH und Deutsche Bank gehört nach oben, stimmt.
W.O ist immer so schön aktuell damit
Warum langweilt mich W.O eigentlich immer mehr.
!
Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Spam, Werbung
Gold -2,7% zu Handelsschluss
[Rohstoff]
Gold 20:38:47 1.676,60 $/Unze -2,74%
[Rohstoff]
Gold 20:38:47 1.676,60 $/Unze -2,74%
"Jahresendrallye ist möglich"
Andreas Deutsch
Die neue Woche beginnt mit horrenden Verlusten an der Börse. Am Mittag notiert der DAX mit 2,7 Prozent im Minus. Damit rutscht der deutsche Leitindex unter die Marke von 5.700 Stellen. Mut macht eine Analyse von StarCapital. Laut den Strategen ist trotz der ganzen Risiken eine Jahresendrallye möglich.
"Weder die Hebelung des Rettungsschirms noch die Zwangsrekapitalisierung der Banken oder der freiwillige Verzicht privater Anleger auf 50 Prozent ihrer Griechenbond-Anlagen ist auch nur ansatzweise dazu geeignet, die Eurokrise dauerhaft zu lösen und das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen", schreiben Star-Fondsmanager Peter E. Huber und seine Kollegen in ihrer aktuellen Markteinschätzung. „Die Anleger werden also weiter geplagt von Rezessionsängsten und Eurokrise." Trotzdem sei eine Jahresendrallye möglich. „Denn zahlreiche schlechte Nachrichten sind in den aktuellen Kursen eingepreist und viele internationale Aktienmärkte sind extrem niedrig bewertet."
"Überdurchschnittliche Gewinne"
Zudem seien November, Dezember und Januar traditionell gute Börsenmonate. Darüber hinaus bringe die laufende Berichtssaison mehr positive als negative Überraschungen bei den Quartalsberichten der Unternehmen, so Huber weiter.
"Egal, ob die derzeitige Entwicklung auf eine Inflations- oder Deflationskrise zusteuert, sind Dividendenpapiere der einzige reale Sachwert, der aus heutiger Sicht langfristig überdurchschnittliche Gewinne verspricht.
Aktien kaufen
Dieser Meinung schließt sich DER AKTIONÄR an. Auf welche Aktien Sie setzen können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.
Andreas Deutsch
Die neue Woche beginnt mit horrenden Verlusten an der Börse. Am Mittag notiert der DAX mit 2,7 Prozent im Minus. Damit rutscht der deutsche Leitindex unter die Marke von 5.700 Stellen. Mut macht eine Analyse von StarCapital. Laut den Strategen ist trotz der ganzen Risiken eine Jahresendrallye möglich.
"Weder die Hebelung des Rettungsschirms noch die Zwangsrekapitalisierung der Banken oder der freiwillige Verzicht privater Anleger auf 50 Prozent ihrer Griechenbond-Anlagen ist auch nur ansatzweise dazu geeignet, die Eurokrise dauerhaft zu lösen und das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen", schreiben Star-Fondsmanager Peter E. Huber und seine Kollegen in ihrer aktuellen Markteinschätzung. „Die Anleger werden also weiter geplagt von Rezessionsängsten und Eurokrise." Trotzdem sei eine Jahresendrallye möglich. „Denn zahlreiche schlechte Nachrichten sind in den aktuellen Kursen eingepreist und viele internationale Aktienmärkte sind extrem niedrig bewertet."
"Überdurchschnittliche Gewinne"
Zudem seien November, Dezember und Januar traditionell gute Börsenmonate. Darüber hinaus bringe die laufende Berichtssaison mehr positive als negative Überraschungen bei den Quartalsberichten der Unternehmen, so Huber weiter.
"Egal, ob die derzeitige Entwicklung auf eine Inflations- oder Deflationskrise zusteuert, sind Dividendenpapiere der einzige reale Sachwert, der aus heutiger Sicht langfristig überdurchschnittliche Gewinne verspricht.
Aktien kaufen
Dieser Meinung schließt sich DER AKTIONÄR an. Auf welche Aktien Sie setzen können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.
Die Frage ist wie man pleite versteht. Wenn die Comemrzbank ein so hohes Kapitaldefizit hat, dann bleiben ihr nur 2 Sachen übrig:
Kapitalerhöhung oder Staatliches Geld.
Eine Kapitalerhöhung im Umfang von 3 MRD ist momentan für die Commerzbank überhaupt nicht durchführbar. Die Aktien müssten schon für 70 cent emmitiert werden, um die dann auf dem Markt loszuwerden zu können. Das wäre für die Aktionäre natürlich sehr bitter.
Die 2. Möglichkeit ist, dass die Commerzbank staatliche Hilfe in Anspruch nehmen kann. Da ich die erste Möglichkeit eher ausschließe erwarte ich die Ankündigung für staatliche Hilfe noch dieses Jahr. Weiterhin kann man sicher damit rechnen dass die Cobank in den nächsten 2-3 Wochen von den Ratingagenturen deutlich herabgestuft wird.
Die Deutsche Bank ist insgesamt gut aufgestellt. Ich weiß auch nicht warum sich hier Leute über den Aktienkurs beschweren, die Performance der Dt. Bank der letzten Jahre ist gegenüber anderen Banken recht gut.
Kapitalerhöhung oder Staatliches Geld.
Eine Kapitalerhöhung im Umfang von 3 MRD ist momentan für die Commerzbank überhaupt nicht durchführbar. Die Aktien müssten schon für 70 cent emmitiert werden, um die dann auf dem Markt loszuwerden zu können. Das wäre für die Aktionäre natürlich sehr bitter.
Die 2. Möglichkeit ist, dass die Commerzbank staatliche Hilfe in Anspruch nehmen kann. Da ich die erste Möglichkeit eher ausschließe erwarte ich die Ankündigung für staatliche Hilfe noch dieses Jahr. Weiterhin kann man sicher damit rechnen dass die Cobank in den nächsten 2-3 Wochen von den Ratingagenturen deutlich herabgestuft wird.
Die Deutsche Bank ist insgesamt gut aufgestellt. Ich weiß auch nicht warum sich hier Leute über den Aktienkurs beschweren, die Performance der Dt. Bank der letzten Jahre ist gegenüber anderen Banken recht gut.
na dann wird es ja morgen noch mal einen ordentlichen schub nach unten geben
schade
schade
Wir haben zuviel Politiker. Wer braucht die noch ?
100 in ganz Europa würden reichen ....
News bei comdirect
Mo, 21.11.1117:08
Eurobonds bleiben für Deutschland tabu
Berlin/Brüssel (dpa) - Gemeinsame europäische Staatsanleihen bleiben für Deutschland tabu - trotz der hochnervösen Märkte und immer schlechterer Finanzierungsbedingungen für etliche Euroländer.
«Die Bundeskanzlerin und die Bundesregierung teilen den Glauben vieler, dass Eurobonds jetzt eine Art Allheilmittel für die Krisen wären, nicht», sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. «Sie sehen vielmehr die Gefahr, dass solche Eurobonds davon ablenken könnten, an die Wurzel des Übels zu gehen.» Auch der Koalitionspartner FDP lehnt eine Vergemeinschaftung von Schulden im Euro-Raum als «Zinssozialisierung» ab, wie deren Generalsekretär Christian Lindner in Berlin sagte.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso (Euroverbrecher) will an diesem Mittwoch seine Vorschläge für Eurobonds präsentieren, die angeschlagenen Euroländern die Aufnahme von Schulden zu auskömmlichen Konditionen erleichtern sollen. Auf die Frage, wie die Kanzlerin konkret zu Barrosos (Euroverbrecher) Vorschlägen stehe, antwortete Seibert, die Regierung beurteile die Vorschläge dann, wenn sie sie gründlich studiert habe. An diesem Donnerstag will Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Treffen mit Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkzoy und dem neuen italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti voraussichtlich in Straßburg über Barrosos Vorschläge sprechen.
Der Eurogruppen-Vorsitzende, Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker, verlangte derweil, Deutschland möge sich für Eurobonds aufgeschlossener zeigen. «Man sollte den Vortritt der Euro-Anleihen auf seine Verdienste hin überprüfen und ihn nicht von vornherein zu einem Unding erklären», sagte Juncker in Mainz. Er forderte ein «Mehr an Europa» angesichts der Euro-Schuldenkrise und warnte vor aufkommender «Kleinstaaterei».
Barroso (Euroverbrecher) sagte in Brüssel: «Wir glauben, dass dann, wenn es genügend Integration, Konvergenz und Disziplin gibt, sinnvoll ist, eine Art von Stabilitätsanleihen in Europa zu haben.» Barroso (Euroverbrecher) kritisierte offenkundig auch Deutschland, ohne es namentlich zu nennen: «Es waren die europäischen Regierungen - übrigens auch einige Regierungen, die sich als Inbegriff der Tugendhaftigkeit darstellen - die gegen die Disziplin verstoßen haben.» Deshalb sei es jetzt nötig, «Stabilitätsanleihen» mit noch stärkerer Kontrolle der Haushaltsdisziplin zu verbinden.
Mit welchen Problemen Euroländer an den hochnervösen Kapitalmärkten zu kämpfen haben, zeigten am Montag kritische Bemerkungen der Ratingagentur Moody's zur Schuldensituation Frankreichs, die für Turbulenzen sorgten. Der Risikoaufschlag für französische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren stieg dabei erneut deutlich an. Auch Spanien, Italien und Griechenland leiden unter zum Teil erheblich erhöhten Zinsen.
Im wöchentlichen Kreditbericht der Ratingagentur wird ausgerechnet darauf hingewiesen, dass die steigenden Refinanzierungskosten des französischen Staates den dringend notwendigen Defizitabbau weiter erschweren könnten. Ein Risikoaufschlag in Höhe von einem Prozentpunkt koste einen Staat rund drei Milliarden Euro pro Jahr, scheibt Moody's-Analyst Alexander Kockerbeck. Explizit verweist er dabei auf den Unterschied zwischen den beiden «AAA»-Ländern Deutschland und Frankreich, der in der vergangenen Woche mit mehr als zwei Prozentpunkten ein Rekordniveau erreichte.
«Die Verschlechterung der Schuldensituation und mögliche neue Verpflichtungen belasten die französische Kreditwürdigkeit und den stabilen Ausblick», kommentierte Kockerbeck. Die Note «AAA» selbst sei derzeit aber nicht direkt in Gefahr.
Vor knapp zwei Wochen hatte die Ratingagentur Standard & Poor's für Turbulenzen an den Finanzmärkten gesorgt, nachdem sie nach eigenen Angaben versehentlich die Bewertung Frankreichs gesenkt hatte. Moody's hatte Mitte Oktober angekündigt, das Rating Frankreichs drei Monate lang genau unter die Lupe zu nehmen.
Derweil kauft die Europäische Zentralbank (EZB) weiter Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder. Nach rund 4,48 Milliarden Euro in der vorvergangenen Woche lag der Wert in der abgelaufenen Woche bei 7,99 Milliarden Euro, wie die EZB in Frankfurt mitteilte. Die gesamten Anleihekäufe summieren sich damit nunmehr auf 194,5 Milliarden Euro. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 mit dem Kauf griechischer Staatstitel begonnen und zuletzt auch Papiere aus Italien und Spanien erworben.
Als Alternativ-Vorschlag zu nationalen Anleihen kommen voraussichtlich drei Modelle auf den Tisch, wie in Brüssel zu hören ist: Eine «große Lösung», bei der nationale Anleihen komplett ersetzt werden. Alternativ könnte ein Großteil nationaler Anleihen durch Eurobonds ersetzt werden. Beide Modelle würden allerdings Vertragsänderungen (...können Sie sich in den Arsch stecken) voraussetzen. Für die dritte Variante wäre dies nicht nötig: Es gibt zwar ein gemeinschaftliches Wertpapier, doch die Euro-Länder müssten weiter anteilig haften.
Quelle: dpa-AFX
100 in ganz Europa würden reichen ....
News bei comdirect
Mo, 21.11.1117:08
Eurobonds bleiben für Deutschland tabu
Berlin/Brüssel (dpa) - Gemeinsame europäische Staatsanleihen bleiben für Deutschland tabu - trotz der hochnervösen Märkte und immer schlechterer Finanzierungsbedingungen für etliche Euroländer.
«Die Bundeskanzlerin und die Bundesregierung teilen den Glauben vieler, dass Eurobonds jetzt eine Art Allheilmittel für die Krisen wären, nicht», sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. «Sie sehen vielmehr die Gefahr, dass solche Eurobonds davon ablenken könnten, an die Wurzel des Übels zu gehen.» Auch der Koalitionspartner FDP lehnt eine Vergemeinschaftung von Schulden im Euro-Raum als «Zinssozialisierung» ab, wie deren Generalsekretär Christian Lindner in Berlin sagte.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso (Euroverbrecher) will an diesem Mittwoch seine Vorschläge für Eurobonds präsentieren, die angeschlagenen Euroländern die Aufnahme von Schulden zu auskömmlichen Konditionen erleichtern sollen. Auf die Frage, wie die Kanzlerin konkret zu Barrosos (Euroverbrecher) Vorschlägen stehe, antwortete Seibert, die Regierung beurteile die Vorschläge dann, wenn sie sie gründlich studiert habe. An diesem Donnerstag will Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Treffen mit Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkzoy und dem neuen italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti voraussichtlich in Straßburg über Barrosos Vorschläge sprechen.
Der Eurogruppen-Vorsitzende, Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker, verlangte derweil, Deutschland möge sich für Eurobonds aufgeschlossener zeigen. «Man sollte den Vortritt der Euro-Anleihen auf seine Verdienste hin überprüfen und ihn nicht von vornherein zu einem Unding erklären», sagte Juncker in Mainz. Er forderte ein «Mehr an Europa» angesichts der Euro-Schuldenkrise und warnte vor aufkommender «Kleinstaaterei».
Barroso (Euroverbrecher) sagte in Brüssel: «Wir glauben, dass dann, wenn es genügend Integration, Konvergenz und Disziplin gibt, sinnvoll ist, eine Art von Stabilitätsanleihen in Europa zu haben.» Barroso (Euroverbrecher) kritisierte offenkundig auch Deutschland, ohne es namentlich zu nennen: «Es waren die europäischen Regierungen - übrigens auch einige Regierungen, die sich als Inbegriff der Tugendhaftigkeit darstellen - die gegen die Disziplin verstoßen haben.» Deshalb sei es jetzt nötig, «Stabilitätsanleihen» mit noch stärkerer Kontrolle der Haushaltsdisziplin zu verbinden.
Mit welchen Problemen Euroländer an den hochnervösen Kapitalmärkten zu kämpfen haben, zeigten am Montag kritische Bemerkungen der Ratingagentur Moody's zur Schuldensituation Frankreichs, die für Turbulenzen sorgten. Der Risikoaufschlag für französische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren stieg dabei erneut deutlich an. Auch Spanien, Italien und Griechenland leiden unter zum Teil erheblich erhöhten Zinsen.
Im wöchentlichen Kreditbericht der Ratingagentur wird ausgerechnet darauf hingewiesen, dass die steigenden Refinanzierungskosten des französischen Staates den dringend notwendigen Defizitabbau weiter erschweren könnten. Ein Risikoaufschlag in Höhe von einem Prozentpunkt koste einen Staat rund drei Milliarden Euro pro Jahr, scheibt Moody's-Analyst Alexander Kockerbeck. Explizit verweist er dabei auf den Unterschied zwischen den beiden «AAA»-Ländern Deutschland und Frankreich, der in der vergangenen Woche mit mehr als zwei Prozentpunkten ein Rekordniveau erreichte.
«Die Verschlechterung der Schuldensituation und mögliche neue Verpflichtungen belasten die französische Kreditwürdigkeit und den stabilen Ausblick», kommentierte Kockerbeck. Die Note «AAA» selbst sei derzeit aber nicht direkt in Gefahr.
Vor knapp zwei Wochen hatte die Ratingagentur Standard & Poor's für Turbulenzen an den Finanzmärkten gesorgt, nachdem sie nach eigenen Angaben versehentlich die Bewertung Frankreichs gesenkt hatte. Moody's hatte Mitte Oktober angekündigt, das Rating Frankreichs drei Monate lang genau unter die Lupe zu nehmen.
Derweil kauft die Europäische Zentralbank (EZB) weiter Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder. Nach rund 4,48 Milliarden Euro in der vorvergangenen Woche lag der Wert in der abgelaufenen Woche bei 7,99 Milliarden Euro, wie die EZB in Frankfurt mitteilte. Die gesamten Anleihekäufe summieren sich damit nunmehr auf 194,5 Milliarden Euro. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 mit dem Kauf griechischer Staatstitel begonnen und zuletzt auch Papiere aus Italien und Spanien erworben.
Als Alternativ-Vorschlag zu nationalen Anleihen kommen voraussichtlich drei Modelle auf den Tisch, wie in Brüssel zu hören ist: Eine «große Lösung», bei der nationale Anleihen komplett ersetzt werden. Alternativ könnte ein Großteil nationaler Anleihen durch Eurobonds ersetzt werden. Beide Modelle würden allerdings Vertragsänderungen (...können Sie sich in den Arsch stecken) voraussetzen. Für die dritte Variante wäre dies nicht nötig: Es gibt zwar ein gemeinschaftliches Wertpapier, doch die Euro-Länder müssten weiter anteilig haften.
Quelle: dpa-AFX
02.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
02.05.24 · Der Aktionär TV · Bayer |
29.04.24 · Markus Weingran · Atos |
29.04.24 · dpa-AFX · Amazon |
29.04.24 · wO Newsflash · Albemarle |
29.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
29.04.24 · BörsenNEWS.de · Deutsche Bank |
29.04.24 · dpa-AFX · Amazon |
29.04.24 · dpa-AFX · Amazon |
29.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
Zeit | Titel |
---|---|
25.10.23 |