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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8028)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 05.05.24 23:16:09 von
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      Avatar
      schrieb am 05.05.10 09:10:36
      Beitrag Nr. 30.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.456.366 von Metaboxaktionaer am 04.05.10 21:43:37Wenn man annimmt, daß die Geldverleiher die Politik kontrollieren, dann wird es zu keiner Inflation kommen, eher wird es eine Deflation geben, was auch den Charme hätte, weil kaum jemand damit rechnet.

      Das Szenario einer Deflation ist eigentlich viel wahrscheinlicher. Dass es nicht dazu kommen wird, liegt einzig und alleine an den Rohstoffen. Die werden letztlich eine Deflation verhindern. China boomt schon wieder. Amiland wird wohl demnächst nachziehen. Das treibt die Energiepreise. Die EU-Zone wird sicherlich der große Verlierer der Krise sein.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 09:00:45
      Beitrag Nr. 30.139 ()
      Marc hat die richtige Einstellung.

      Einfach mal die Füsse still halten, während sich die big player austoben.

      Bei einer Marktberuhigung sind Titel wie DB erste Wahl (auch ohne Iron Carl Posts) :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 07:15:59
      Beitrag Nr. 30.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.456.963 von Steinwollsocke am 04.05.10 23:20:25Ich betrachte die Börse mittlerweile als großes Spiel - momentan werden m.e. gewisse politische gegebenheiten sehr geschickt von den spielern mit viel spielgeld genutzt, den erforderlichen einsatz zum einstieg wieder etwas runter zu fahren.

      Das wird sich wieder legen und es ist m.e. ratsam momentan die füße einfach stillzuhalten, sich anderen dingen im leben zu widmen und einfach zu warten, bis der jackpot wieder etwas angewachsen ist, man auch wieder seinen einsatz einlegen kann und es dann gegen mitte/ende des jahres wieder etwas zu gewinnen gibt.

      die gefahr, dass ein grosser stein von oben auf den spieltisch fällt und alles durcheinanderrüttelt sehe ich momentan weniger.

      m.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 07:09:36
      Beitrag Nr. 30.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.456.566 von ithilas am 04.05.10 22:10:23ja, das prinzip ist in sich stimmig.

      leider kommt dann wieder der spruch "too big to fail" ins spiel - hast du ja gesehen.

      ein institut wird demnach allein durch seine schiere größe zu einem kettenglied, das nicht ausfallen darf und demnach gerettet.

      m.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 02:15:52
      Beitrag Nr. 30.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.457.145 von Gilbertus am 05.05.10 00:16:31Dir ist also auch aufgefallen, dass in den letzten Handelstagen an denen die Börsen in der Eurozone sehr stark nachgaben, der Dollar stark an Wert gegen den Euro gewonnen hat, was darauf schließen lässt, dass eine Menge Geld aus dem Euro in den Dollar abgeflossen ist ?
      Genau diesen Effekt konnte man u.a. im Januar beobachten als schon einmal die Ratingagenturen mit der Herabstufung Griechenlands für eine "Furcht vor einem Staatsbankrott" sorgten. Tatsächlich jedoch haben damals die großen Investmentbanken, welche sich zuvor viele hundert Milliarden für null Zinsen von der FED geliehen haben und dies als Carry Trade in der ganzen Welt investierten, diese Carry Trades aufgelöst. Auch damals gaben die Kurse zu teilweise völlig irrationalen Anlässen auf breiter Front nach. Begründet wurde das damals wie auch heute von den Medien mit einer Furcht vor einer Staatspleite Griechenlands. Tatsächlich jedoch ging es um die Carry Trades aus dem Dollar, Pfund und Yen Währungsraum.

      Wenn Du magst kannst mal hier in diesem Thread blättern. Zum Thema Carry Trades gibt es ganz viele Beiträge von mir im Januar und Februar diesen Jahres.

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      schrieb am 05.05.10 00:16:31
      Beitrag Nr. 30.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.456.963 von Steinwollsocke am 04.05.10 23:20:25@Steinwollsocke,

      Noch bevor ich Deine sehr gute Analyse las, wollte ich eigentlich schon folgendes schreiben;

      Heute war wieder einmal ein Tag mit "Ansage", wie die Banken ihre Milliarden-Gewinne im Investmentbanking kassieren.
      Uebers Wochenende wurden die Massnahmen "Griechenland" geschnürt, sodass am Montag zumindest die Lemminge in Europa sich ins erhoffte "Grün" einkauften. Dann planmässiges Gerüchtestreuen "Spanien" beantrage 180 Milliarden Euro EU-Hilfe, und flutssssch, Milliarden transferierten sich von Europa nach den USA bis zum Abend.
      Zuvor bewirkten das Gleiche die US-Ratingagenturen.
      Diese bekannten Finanz-Mafiamethoden wurden bezeichnenderweise erst losgetreten, als sicher feststand, dass 75 % der Quartalsergebnisse über den Erwartungen gut bis sehr gut ausgefallen sind, denn Risiken werden nicht eingegangen, wenn gross eingestiegen werden kann, müssen die Kurse zuvor "nach Unten" manipuliert werden. Angst ist der Beste Manipulator an der Börse, Unsicherheit ist Gift.

      Morgen schon ist Heute schon wieder kalter Tee, es wird wieder "Grünen".
      Grosse Volabilität bringt Milliarden, ist doch nur logisch.

      :lick::look::yawn:;)

      ja natürlich ist es so, was an der Börse gewonnen wird, muss ein anderer verlieren, und umgekehrt.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 23:42:13
      Beitrag Nr. 30.134 ()
      Ich spiele zur Zeit den DB6L4L :cool:

      Wenn alles weiter nach unten rauscht stimmt wenigstens der Hebel:D
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 23:20:25
      Beitrag Nr. 30.133 ()
      Der heutige Handelstag in Europa und den USA ist nun vorbei. Viele Zahlen, News und Gerüchte hat man heute erfassen müssen. Vieles muss nun erst einmal sacken.
      Die meisten von Euch dürften schon im Bett liegen oder auf dem Weg dorthin sein. Meine Person hat leider erst gerade Feierabend machen können.

      Nun, wenn ich den heutigen Tag mal reflektieren darf, muss gesagt werden, dass man zwei Versionen der Geschichte betrachten könnte. Die eine Version spricht von Griechenland, von Spanien, von panischer Angst.
      Die andere Version spricht von einem Anstieg des Dax von 5300 Punkten zu Beginn des Jahres auf über 6300 Punkte. Folgerichtig und zwingend nach einem solchen Anstieg ist eine Korrektur. Unterschiedlichen Prognosen zufolge könnte diese von 5500 bis 5800 Punkte gehen.

      Was möchtet Ihr glauben ? Massive Kursverluste aus Furcht vor einer Staatspleite die zumindest bis 2012 herausgeschoben ist und vielleicht niemals eintritt ? Oder lieber massive Kursverluste aufgrund der Gewinnmitnahmen eines turbokapitalistischen Systems das immer schneller pulsiert ?

      Wie geht es jetzt weiter ?

      Ich habe keine Antwort für Euch. Nur Fragen.

      Ist es wahr, dass ich an der Börse nur das gewinnen kann was ein anderer verliert ? Und wenn dem so ist, wieviele Leute müssen verlieren damit eine Investmentbank 2, 3 oder 4 mrd Dollar oder Euro aus dem Eigenhandel von Wertpapieren ziehen kann ? Und wenn das wahr sein sollte, müssten denn dann nicht die meisten Personen an der Börse falsch liegen mit ihrer Meinung damit der größere Teil der Anleger falsch liegt um dem kleinerer Teil der Anleger wie einem Dutzend von Investmentbanken und Hedge Fonds die Milliardengewinne aus dem Eigenhandel von Wertpapieren zu ermöglichen ? Und wenn das so sein sollte, müssten denn dann nicht die meisten Anleger auf "Rot" setzen damit die wenigen Anleger durch "Schwarz" abkassiern ?

      Wie ist Eure Stimmung gerade ? Sinken die Kurse tendenziell in der nächsten Zeit oder steigen sie ? Wie auch immer Ihr Euch entscheidet, der größte Teil von Euch wird falsch liegen ! Anders kann sich die Gleichung nicht erfüllen wonach das Dutzend Investmentbanken und Hedge Fonds von Quartal zu Quartal Milliardengewinne einfahren. Irgendwoher muss dieses Geld kommen. Es kommt von der anderen Seite der Wette. Es können eben nicht alle Gewinnen. Worauf wettet Ihr ?
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 23:14:34
      Beitrag Nr. 30.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.456.924 von mule99 am 04.05.10 23:07:59Credit Suisse veröffentlicht neues Länderranking

      Die Credit Suisse hat in der letzten Woche ein neues Länderranking veröffentlicht. Berücksichtigt wurden unter anderem die Leistungsbilanzen, öffentliche und private Verschuldung und Credit Default Swap-Spreads (CDS). Durch eine Verkettung dieser Faktoren ergibt sich eine Gesamtpunktzahl.

      Spanien befindet sich auf Platz 5 der Tabelle und damit sogar über (schlechter als) Irland, Lettland und der Türkei. Die Staatsverschuldung belief sich 2009 auf 58% des BIP, die Nettoauslandswerte auf -76% und der CDS-Spread lag bei 122. Spanien besitzt noch das Kreditrating AA+.

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 23:07:59
      Beitrag Nr. 30.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.455.829 von minifuture am 04.05.10 20:25:59Die Gefahr die von Spanien ausgeht, sollte nicht unterschätzt werden. Griechenland ist eigentlich völlig unwichtig und man hatte es nur deshalb gerettet, um ein Überschwappen auf Spanien oder Portugal zu verhindern. So wie es aussieht, reicht das aber nicht aus.

      Während Griechenland und Italien ein Problem mit hohen Staatsschulden haben, sind es in den anderen EU-Staaten die Schulden des privaten Sektors, die anfällig für Spekulation machen.

      So betragen die Schulden der privaten Haushalte in Griechenland laut Bank Unicredit nur 50 Prozent der Wirtschaftsleistung. Spanien kommt auf über 80 Prozent, Portugal und Irland auf rund 100 Prozent. Dasselbe bei den Schulden der Unternehmen: Griechenlands Firmen haben Kredite über 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aufgehäuft. Bei Spanien sind es 140, bei Portugal und Irland sogar rund 160 Prozent.

      Zur Finanzierung dieser Defizite sind die Länder stark vom Kapitalzufluss aus dem Ausland abhängig. Versiegt dieser oder steigen die Zinsen, ist die Pleite nah.

      Hinzu kommt, dass nach dem Bersten der Immobilienblase bedroht die Welle aus Firmenpleiten, galoppierender Arbeitslosigkeit und sinkendem Privatkonsum die Sparkassen in Spanien. Die Kassen halten Immobilienkredite in Höhe von 595 Milliarden Euro.

      Brechen die Sparkassen in Spanien zusammen, ist das Land am Ende!
      http://www.zeit.de/2010/18/F-Spanien-Sparkassen" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.zeit.de/2010/18/F-Spanien-Sparkassen
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