Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8485)

[mule99]

CS hebt Dt. Bank auf Outperform - Ziel 62,50 (50) EUR

http://kurse.focus.de/news/ANALYSECS-hebt-Dt-Bank-auf-Outper…

[OSHeiner]

Zum Jubiläum der 2.500sten Seite hier dürfte die DB ruhig mal ordentlich steigen!!!

[marc996]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.850 von specula1 am 15.02.10 22:19:50

... kannst du mir mal die die dollaarschtapete als jpg schicken od. evtl. den link?

das bild ist einfach nur zu geil.

m.

[Steinwollsocke]

Es war ausgesprochen ruhig", sagte Marktstratege Heino Ruland von Ruland Research. Zudem sei allgemein feststellbar, dass sich derzeit vor allem ausländische Investoren aus dem deutschen Aktienmarkt zurückzögen. "Viele Ausländer, die in deutsche Aktien investiert hatten und Gewinne gemacht haben, ziehen sich nun aufgrund der Euro-Schwäche zurück und verkaufen", so Ruland.

Aha aber sehr allgemein ausgedrückt

[mountainbiker64]

Der DAF-Insider-Talk: Top-Kauf - Deutsche Bank
05.02.2010 / 11.53 Uhr / 1638 Aufrufe

Vermögensverwalter im Fokus: Prioritäten in der KW 05/10
Uwe Raab von firstfive gibt dem Privatanleger einen Einblick in den Handel der Markt-Insider. Die Top-Käufe der Experten sind diesmal die Aktien von: Deutsche Bank, Deutsche Börse, E.ON und der Allianz. Dagegen wurden ein DAX-ETF verkauft. Mehr im Insider-Talk.

VIDEO: http://www2.anleger-fernsehen.de/daf_vod_aktie.html?id=41433…

Kernaussage: Deutsche Bank hat überproportional verloren (20% gegenüber 9% im Dax). Institutionelle Entscheider / Vermögensverwalter setzen auf eine Gegenbewegung bei dem Titel.

Viele Grüße,
MTB64

[specula1]

Daß es Zinsknechtschaft gibt steht ja außer Frage, denn wenn die Zentralbank 100 % einer Geldmenge ausgibt, wo kommen da die x % Zinsen her? nur dadurch, daß sich die Herren des Geldes übergroße Teile des Volkseinkommens aneignen, die in keinem Verhältnis zu ihrer Leistung des Betriebes des Geld-Systems stehen, für das auch Kosten anfallen ,aber nicht in der Größenordnung ihrer aberwitzigen Gewinne.

Daß die Geschäftsbanken mit der Kreditvergabe kein Geld verleihen,
sondern welches neu erschaffen, ist vielen auch nicht klar.

Wenn eine Bank heute ein Eigenkapital von x hat, kann sie damit nach den aktuellen Regeln etwa das 10-fache an Krediten ausgeben, was bei 10 % Zinsen soviel Gewinn bedeutet, wie sie Eigenkapital hat. Daß sie nicht ganz soviel verdient, liegt darin, daß die Institutionelle den Zins etwas drücken können und die Wirtschaft insgesamt nicht genug Sicherheiten stellen kann, sich überhaupt soweit zu verschulden.

[Steinwollsocke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.850 von specula1 am 15.02.10 22:19:50

Leider nicht bloß der Dollar.

Das Geld wird von den Zentralbanken als Kredit an die Geschäftsbanken aus dem Nichts geschöpft.

Die Zentralbank gibt der Geschäftbank einen Kredit. Die Geschäftsbank hat also bei der Zentralbank ein Konto, auf welchem sich plötzlich Geld befindet. Das Geld kommt aber von nirgends her. Einzig die Zentralbank schreibt auf den Kontoauszug der Geschäftsbank eine Summe drauf. Das ist dann Geld. Damit kann die Geschäftsbank arbeiten.

[specula1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.841 von Steinwollsocke am 15.02.10 22:18:16

[Steinwollsocke]

Andererseits, der Hauptgrund für den Wertgewinn des Dollars und des Yen gegen den Euro bleibt nach wie vor das Auflösen von Carry Trades. Warum das nicht mal jemand anspricht wundert mich so langsam. Ach ja, stimmt, man gibt nicht so gerne zu Zentralbankgeld zum Spekulieren genommen zu haben. Vor allem wenn dieses Zentralbankgeld dazu gedacht war Unternehmen und Verbrauchern weiterhin den bekömlichen Zugang zu Krediten zu gewährleisten und bei den Zentralbanken als Sicherheit Schrottpapiere ohne verbliebenen Markt als Sicherheit hinterlegt wurden.

Hmm, dann sind es wohl doch die bösen Heuschrecken/Spekulanten die für den Wertverlust des Euro verantwortlich sind. Weil sie den Euro geshortet haben.

In Chicago wurden z. B. Derivate im Wert von 5 mrd Dollar die auf ein short beim Euro setzen, verkauft.
Aber mal im Ernst, hat jemand irgend eine Ahnung wieviel Geld in Euro und Dollar und Yen auf der Welt existiert und welchen Einfluss Spekulanten auf den Eurokurs haben könnten ? Mit Spekulanten meine ich jetzt gierige Manager von Hedge Fonds und nicht Großbanken, mit Geld meine ich jetzt nicht nur Geldscheine sondern alle 3 Geldmengen M1, M2 und M3. Meiner Meinung nach mutet die Geschichte etwas lächerlich an. Es spekulieren sicherlich viele auf einen weiteren Kursrücksetzer beim Euro, allerdings ist der Einfluss einzelner Fonds auf Devisenkurse direkt begrenzt. Was eher möglich wäre ist, dass man den relativ engen Markt der CDS auf eine bestimmte Währungszone mit etwas Geld nach oben treibt und dies als Indikator für die Schwäche einer Währung nimmt. Das würde dazu beitragen, dass Anleger im großen Stil ihre Gelder aus dieser Währung abziehen. Aber das Einzelne Spekulanten eine Währung wie den Euro dermaßen beeinflussen können damit er binnen einigen Wochen von 1,52 auf 1,36 Dollar per Euro sinkt, sofern es sich dabei nicht um Großbanken handelt, ist nicht sehr wahrscheinlich. Jedenfalls bräuchten diese Spekulanten dann 1000 bis 1.500 mrd. Fonds haben vereinzelt zu Boomzeiten auch mal um die 20 mrd in der Kasse, 1000 oder 1500 mrd ist schon ne andere Hausnummer. Ausserdem verwendet kein Fondsmanager sein Kapital für ausschließlich eine einzige Devisenwette.

Wenn Großbanken allerdings ihre Gelder aus den verschiedensten Währungen abziehen um damit ihre Zentralbankkredite wieder zu tilgen, kann eine Währung wie der Euro sehrwohl stark gedrückt werden. Vor allem, dass ganze Geld, welches jetzt aus dem Euro rausfließt, muss doch irgendwo hin. Wohin könnte es denn wandern ohne für steigende Kurse zu sorgen ?? Wenn Anleger massenhaft ihr Geld aus dem Euro in die USA abziehen, lassen sie es doch nicht zu 100 Prozent auf dem Tagesgeldkonto liegen. Sie würden doch vielmehr in Aktien, Gold, Öl oder sonstwas investieren. Irgendwo müssten doch dann dieser Gelder hin und die Kurse hochtreiben. Wohin man also sieht, fallende Kurse. Wo ist also das Geld das den Euro verlässt ? Na wo wohl, wieder bei der Zentralbank. Die sammelt das Geld was sie zuvor an Großbanken verliehen hat nämlich wieder ein.

Es gibt im übrigen nur 2 Erklärungen weswegen die Gelder, welche massenweise aus dem Euroraum abgezogen werden nirgends die Kurse steigen lassen sollten, im Falle dass es tatsächlich so wäre.
Die erste ist, weil alle Anleger die ihr Geld aus dem Euroraum abgezogen haben nicht in Aktien, Gold, Rohstoffe, Tomaten oder sonstwas reinvestieren sondern unter ihrem Kopfkissen aufbewahren. Würden sie es nur auf die Bank bringen, müsste die Bank dieses Geld wiederum in Umflauf bringen um die Zinsen für die Einlagen zahlen zu können. Ach wenn die Zinsen sehr gering sind aktuell, macht keine Bank ein Geschäft bei dem sie bezahlen müssen aber keinen Vorteil haben. Also würden diese Banken dieses Geld anlegen müssen, wodurch irgendwo irgendwas steigen müsste. Das passiert aktuell nicht.
Bleibt also nur noch die zweite Möglichkeit. Mit diesen Geldern tilgen die Banken ihre Zentralbankkredite. Denn wenn man einen Zentralbankkredit tilgt, geschieht etwas wundersames. Etwas von dem viele Menschen gar nichts wissen.

Das Geld geht nämlich dorthin wo es hergekommen ist.... aus dem Nichts

[erwinsklein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.735 von Steinwollsocke am 15.02.10 21:48:29

Wenn es eine wette darauf geben würde, da würde ich jeden cent darauf verwetten! ... so sicher, dass goldmann auch da wieder ihre hände drin haben, kann überhaupt keine wette sein! .... Leider gibt es diese möglichkeit nicht!