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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 11)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
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      schrieb am 14.07.08 13:56:45
      Beitrag Nr. 5.001 ()
      Aleviten fordern Beitrag Deutschlands
      nächster Artikel
      14. Juli 2008 | 13:04 Uhr
      Aleviten fordern Beitrag Deutschlands zur Lösung der Kurden-Frage
      Die Alevitische Gemeinde in Deutschland hat die sofortige Freilassung der drei in der Osttürkei entführten deutschen Bergsteiger gefordert. Die Bundesrepublik als rechtstaatlicher und demokratischer Staat dürfe sich nicht erpressen lassen, sagte der Generalsekretär der Aleviten, Ali Ertan Toprak, am Montag in Köln.

      Aktuelle Nachrichten - Köln (ddp). Die Alevitische Gemeinde in Deutschland hat die sofortige Freilassung der drei in der Osttürkei entführten deutschen Bergsteiger gefordert. Die Bundesrepublik als rechtstaatlicher und demokratischer Staat dürfe sich nicht erpressen lassen, sagte der Generalsekretär der Aleviten, Ali Ertan Toprak, am Montag in Köln.

      Er kritisierte zudem die von der kurdischen Rebellenorganisation PKK angeführte Rechtfertigung der Geiselnahme. «Die Behauptung, dass Deutschland eine kurdenfeindliche Politik verfolgt, ist nicht sachgerecht. Schließlich war es die Bundesrepublik, die Hunderttausenden Kurden vor türkischer Verfolgung Schutz gewährt und diese aufgenommen hat», betonte Toprak.

      Zugleich forderte er die Bundesregierung auf, einen größeren Beitrag für eine politische Lösung des seit Jahrzehnten andauernden Kurdenkonfliktes zu leisten. Die Kurden seien «die Tibeter der Türkei". Die honorige Haltung der Bundesregierung in der Tibet-Frage sollte auch an den Tag gelegt werden, wenn es um die Kurden in der Türkei geht», sagte Toprak.

      Die drei 65, 47 und 33 Jahre alten Bergsteiger aus Bayern waren am vergangenen Dienstagabend entführt worden. Die zehn Kameraden der Entführten kehrten am Freitagabend wieder nach Deutschland zurück. Der Krisenstab des Auswärtigen Amtes bemüht sich intensiv um eine rasche Freilassung. Die PKK hatte in einer Erklärung am Donnerstag gefordert, der deutsche Staat solle seine «feindliche Politik» gegenüber dem kurdischen Volk und der PKK aufgeben.

      In Deutschland leben nach Angaben der Alevitischen Gemeinde zwischen 600 000 bis 800 000 Menschen, die kurdischstämmig sind. Viele von ihnen sind zugleich Aleviten.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18280173/A…
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      schrieb am 14.07.08 15:25:11
      Beitrag Nr. 5.002 ()
      13.07.2008 | 12:48 Uhr
      POL-HH: 080713-2. Festnahmen nach Taschendiebstählen in Hmb.-St. Pauli
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 12.07.2008, 01:40 Uhr Tatort: Hmb.-St. Pauli, Bernhard-Nocht-Straße

      Ein 29-jähriger Algerier konnte von Beamten der Davidwache auf frischer Tat bei einem Taschendiebstahl gestellt und vorläufig festgenommen werden. Nach einer Blutprobenentnahme und Vernehmung wurde der Beschuldigte entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

      Zivilfahnder der Davidwache beobachteten einen Mann, der sich immer wieder auffällig an offensichtlich betrunkene Passanten heranmachte und sehr offensiv Körperkontakt suchte. Dabei machte er auch vor einem der Fahnder nicht Halt, der als vermeintlich Betrunkener eine offensichtlich überzeugende Vorstellung bot. Der Verdächtige umarmte den Fahhnder und hob ihn an, um sein Gewicht zu schätzen. Bei seiner Festnahme hielt er das Portmonee des Polizisten, das er aus der Gesäßtasche entwendet hatte, noch in der Hand.

      Am 13.07.2008, um 03:30 Uhr, waren die Zivilfahnder wieder im Bereich St. Pauli unterwegs. In der Balduinstraße entdeckten sie einen 18-Jährigen, der schon häufiger mit Diebstahlsdelikten aufgefallen war. Sie überpüften den Algerier und fanden in seinen Sachen ein offensichtlich gestohlenes Portmonnee. Der Beschuldigte wurde zum Polizeikommissariat 15 gebracht. Wenige Minuten später erschien auch der 29-jährige Geschädigte, der soeben den Verlust seiner Geldbörse festgestellt hatte.

      Der 18-Jährige wurde nach der Vernehmung entlassen, Haftgründe lagen nicht vor.

      Sw.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1227718/pol…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:27:00
      Beitrag Nr. 5.003 ()
      U-BAHN-SCHLÄGER SERKAN
      Geliebte will ihn im Gefängnis heiraten
      Von B. WITTMANN
      U-Bahn-Schläger Serkan A. (21) schmort im Gefängnis. Er muss 12 Jahre Haft für den brutalen Überfall auf Rentner Bruno N. (76) verbüßen.

      Eine angemessene Strafe, meinen viele Menschen in ganz Deutschland. Eine junge Frau aus München jedoch sieht den Fall anders. Sie leidet mit Serkan.

      Es ist seine Geliebte Natascha W. (21). Sie hatte mit der gemeinsamen Tochter (8 Monate) den Prozess letzte und vorletzte Woche in München besucht, war nach der Urteilsverkündung in Tränen ausgebrochen.

      Natascha W. zu BILD: „Ich kann das jetzt alles noch nicht begreifen. 12 Jahre! Da ist unsere Tochter 13, wenn er wieder rauskommt. Ich habe das Gefühl, dass es ihm nicht gut geht. Ich habe Angst, dass er am Rande eines Selbstmordes steht und sich die Pulsadern aufschneiden könnte.“

      Natascha will Serkan bald im Gefängnis besuchen: „Er muss jetzt stark bleiben. Die Strafe wird für ihn bestimmt eine Lehre sein. Serkan ist kein schlechter Mensch.“

      Daher will Natascha den U-Bahn-Schläger sogar im Knast heiraten!

      Sie sagt: „Ich liebe ihn und halte zu ihm auch in schlechten Zeiten. Ich denke nicht daran, ihn zu verlassen. Am meisten kann ich ihm jetzt damit helfen, wenn er weiß, dass ich immer für seine Tochter da sein werde. Wir warten auf ihn, bis er wieder rauskommt.“

      Was allerdings noch etwas länger dauern wird.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/07/14/u-bahn-s…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:32:32
      Beitrag Nr. 5.004 ()
      10.07.2008 | 13:58 Uhr
      POL-HH: 080710-1. Fünf mutmaßliche Einbrecher dem Haftrichter zugeführt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 09.07.2008 Tatorte: Hamburg-Harvestehude und -Lohbrügge

      Polizisten haben gestern fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 14 und 41 Jahren wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen.

      Fall 1 Zivilfahnder des Polizeikommissariates 17 bemerkten gestern Morgen gegen 04:40 Uhr in einer Parkanlage an der Abteistraße in Hmb.-Harvestehude, drei verdächtige Personen. Noch bevor es ihnen gelang, die Personen anzusprechen, stiegen diese in einen Opel Zafira und fuhren davon. Die Fahnder forderten Verstärkung an und der Opel konnte nach wenigen Metern angehalten werden. Einer der drei Fahrzeuginsassen ergriff sofort die Flucht, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Bei den drei Insassen handelte es sich um einen 41-jährigen Kuwaiti, einen 37-jährigen Marokkaner und einen 27-jährigen Algerier. Bei ihnen fanden die Polizisten diversen Schmuck, hochwertige Uhren sowie rund 300 Euro Bargeld. In ihrem Fahrzeug lag umfangreiches Aufbruchwerkzeug.

      Die Personen wurden dem PK 17 zugeführt. Das Fahrzeug, das mutmaßliche Stehlgut sowie die Einbruchwerkzeuge wurden sichergestellt.

      Bei einer anschließenden Tatortsuche stellten die Beamten fest, dass in ein Bürohaus in der Abteistraße eingebrochen und ein Tresor gewaltsam geöffnet worden war. Büro- und angrenzende Wohnräume wurden durchwühlt und zum Teil verwüstet.

      Die weiteren Ermittlungen hat das Zentrale Ermittlungskommissariat Süd übernommen. Die Beschuldigten machten zu den Tatvorwürfen keine Angaben. Sie wurden einem Haftrichter zugeführt.

      Fall 2 Anwohner in Hmb.-Lohbrügge, Am Langberg, hörten gestern Abend gegen 18:00 Uhr, wie die Alarmanlage ihres Nachbarn ansprang. Sie sahen daraufhin nur noch, wie ein Mann, eine Frau sowie ein Junge von dem Grundstück flüchteten und in einem schwarzen VW Golf vom Tatort wegfuhren. Im Rahmen der Fahndung erhielten die Beamten von einem Zeugen den entscheidenden Tipp auf die flüchtigen Personen. Daraufhin konnte das Fahrzeug von Beamten in Winterhude gestoppt und die drei Tatverdächtigen vorläufig festgenommen werden. Das Fluchtfahrzeug wurde sichergestellt. Die Tatverdächtigen gaben an, kein Deutsch zu sprechen und machten zu ihren Personalien keine weiteren Angaben. Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen 18-jährigen Kroaten, einer 15-jährigen Jugendlichen unbekannter Herkunft und einen -vermutlich- 13-jährigen Jungen handelte. Der Junge wurde an den Kinder- und Jugendnotdienst überstellt.

      Die weiteren Ermittlungen übernahm zunächst der Kriminaldauerdienst, später das Zentrale Ermittlungskommissariat Ost. In den Vernehmungen räumte die 15-jährige Tatverdächtige ein, dass man versucht hatte, die Terrassentür des Hauses aufzubrechen. Als dadurch die Alarmanlage ausgelöst wurde, sei man geflüchtet. Die 15-Jährige und ihr mutmaßlicher Komplize wurden einem Haftrichter zugeführt.

      Sy.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1226480/pol…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 16:30:18
      Beitrag Nr. 5.005 ()
      jeder ausländer der hier mehrfach straffällig wird müßte sofort mit samt der sippe ausgewiesen werden
      dann erledigt sich das problem von selbst,den macht die eigene sippe kalt wenn sie alle das bleiberecht im steuerfinanzierten abenteuerspielplatzland für krimminelle ausländer.
      mein schwiegersohn der bei der polizei ist kann ein lied davon singen wie diese typen nach der festnahme sofort wieder auf freien fuß gesetzt werden und lachend den polizisten den stinkefinger zeigen.
      dann wundern sich unsere blöden politiker aus den rot grünen reihen warum bei der polizei rechtsextremes gedankengut vorhanden ist.
      bei mir hat es jedenfalls das rot grüne gesindel in der schröderregierung geschafft so zu denken.

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      schrieb am 14.07.08 19:12:10
      Beitrag Nr. 5.006 ()
      Mit Totschlag-Parolen wie "ausländerfeindlich" oder "rechtsextrem" ist man hierzulande schnell zur Hand.
      Dabei steckt dahinter in sehr vielen Fällen eine ganz normale Forderung nach Durchsetzung von Sicherheit und Ordnung und der Beendigung der Einwanderung in die Sozialsysteme.
      Indem einflußreiche Medien und Politiker das mit dem "Faschismus"-Hammer dämonisieren, wird -wie schon bei Einführung des Euros oder der EU-Osterweiterung- die in einer echten Demokratie wie bspw. der Schweiz selbstverständliche Diskussion darüber unterdrückt.
      Wenn dann eines nicht mehr allzufernen Tages das Sozialsystem zusammenbricht, werden sich die aufgestauten Emotionen umso stärker Bahn brechen.
      Einen Vorgeschmack darauf liefert das Ergebnis von knapp 20 Jahren "antifaschistischen Kampfes gegen Rechts":
      die NPD in den Landtagen von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern
      und die DVU in Bremen und Brandenburg.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 19:13:59
      Beitrag Nr. 5.007 ()
      Integration
      Dreihundert Wörter für ein Leben im fremden Land
      Von Regina Mönch

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      Umstritten: Mit welchen Voraussetzungen sollen junge türkische Frauen nach Deutschland kommen?
      14. Juli 2008 Etwa sechshunderttausend Mädchen wird in der Türkei immer noch der Schulbesuch verwehrt - trotz staatlicher Schulpflicht. In einigen Provinzen trifft es jedes zweite Mädchen zwischen sechs und vierzehn Jahren. Es fehlen Schulen, Lehrer, vor allem Lehrerinnen. Weite Wege zur nächsten Schule sind eine zusätzliche Hürde für Mädchen: Die strenggläubigen Eltern, die meist selbst nur über eine minimale Schulbildung verfügen oder Analphabeten sind, vermuten voreheliche Beziehungen bereits im Schulbus. Vor allem aber sind Mädchen unentbehrlich im Haus und auf dem Feld.

      In den Bildungsberichten der Unesco taucht die Türkei deshalb immer noch auf den hinteren Plätzen der Einschulungsquoten auf. In den Statistiken von Unicef unterscheidet man auch bei weiterführenden Schulen die angemeldeten und die tatsächlich regelmäßig anwesenden Kinder; bei den Mädchen differiert diese Zahl um zwanzig Prozent. Jedes sechste türkische Mädchen wird zudem noch minderjährig verheiratet, über lange Jahre auch ohne Einspruch der Behörden nach Deutschland. Traditionelle Familien kaufen gern junge Frauen für ihre Söhne, auf dass Gehorsam und Abhängigkeit auch in Deutschlands ethnischen Kolonien gewahrt bleiben. Dieses Verhalten ändert sich gerade, wenn auch sehr langsam.

      Ein Menschenrecht wird verletzt

      Das Recht auf Bildung ist seit 1948 als elementares Menschenrecht anerkannt. Trotzdem spielt die Verletzung dieses Rechts im Fall der Türkei kaum eine Rolle, nicht einmal, wenn es um den EU-Beitritt geht. Zudem handelt es sich um eine kulturelle Differenz, die seit Jahrzehnten nach Deutschland importiert wird und sich natürlich auch hier auf den Schulerfolg beziehungsweise Misserfolg sehr vieler türkischer Kinder auswirkt, einerlei, ob sie vom Pass her Deutsche oder türkische Staatsbürger sind. Zu viele von ihnen sprechen kein Deutsch, obwohl sie hier geboren sind; nur eine Minderheit ist in Ausbildung.

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      Gleichwohl hat sich die Zahl der türkischstämmigen Studenten an deutschen Universitäten vervielfacht, so wie auf der anderen Seite der Skala die Zahl der Schulversager wächst. Auch diese Kluft zwischen Erfolgreichen und Gescheiterten wird der Aufnahmegesellschaft angelastet; Appelle an die Selbstverantwortung gelten nachgerade als unanständig. Doch während Aussiedlerkinder, fast alle im Ausland geboren, die höchste Ausbildungsquote aufweisen können, wird bei den mehrheitlich in Deutschland geborenen jungen Türken immer wieder die niedrigste festgestellt. Etwa die Hälfte der Zuwanderer aus der Türkei - mehr Frauen als Männer - hat keinen Beruf (Bildungsbericht 2008).

      Enorme Kosten, unbefriedigende Erfolge

      Den enormen Kosten allein für die Sprachförderung dieser Mütter und ihrer Kinder - Berlin gibt dafür zum Beispiel jährlich mehr als fünfzig Millionen Euro aus - stehen unbefriedigende Erfolge gegenüber. Was nur beweist, dass nicht jede Fehlentwicklung mit Geld auszubügeln ist und nicht jedes Bildungsdefizit umstandslos den Schulen angelastet werden kann. Trotzdem wird von den Schulen erwartet, dass sie ausgleichen, was Eltern nicht vermögen, die sich dafür auch nicht unbedingt interessieren. Vor allem die undifferenzierte Kritik gerade türkischer Migrantenvereine am deutschen Schulsystem hat eine ehrliche Ursachenerforschung bisher behindert.

      Es hat Jahrzehnte gedauert, bevor eine deutsche Regierung den Mut fand, auf den Missstand zu reagieren und eine echte Integrationspolitik einzuleiten. Dazu gehört unter anderem das vor einem Jahr geänderte Zuwanderungsgesetz, das den Familiennachzug durch Heirat, die faktisch einzige und trotzdem bisher kaum gestaltete Möglichkeit der Einwanderung nach Deutschland, neu regelt. Nicht mehr die Erhaltung der kulturellen Identität, zu der im Falle der Türkei minderjährige, sprachunkundige Bräute als selbstverständliche Besonderheiten gehörten, ist das Ziel. Wer nach Deutschland heiratet, muss jetzt erwachsen sein und über geringe Sprachkenntnisse verfügen.

      Auch durch Fehlinformation nicht zu verhindern

      Die Türkische Gemeinde, angeblich Deutschlands größter Dachverband, und einige Islamfunktionäre stiegen im Sommer 2007 mit großem Aplomb aus der Integrationskonferenz der Bundesregierung aus. Schließlich stellten sie der Bundeskanzlerin sogar ein Ultimatum, das Gesetz zurückzunehmen - unter Missachtung aller demokratischen Gepflogenheiten. Dem aggressiven Auftritt folgten zum Glück nicht, wie angedroht, „die Türken“, als deren alleinige Interessenvertretung sich die Türkische Gemeinde gern ausgibt, sondern gerade mal hundert Demonstranten vor dem Kanzleramt. Die auch in Deutschland vielgelesene „Hürriyet“ druckte damals das Konterfei der Kanzlerin auf ihrer Titelseite, darüber in gewaltiger Balkenschrift: „Blanker Rassismus“. Im Rausch der Empörung verstiegen sich die Verbände gar zum Vergleich mit den Nürnberger Rassegesetzen.

      Maria Böhmer, als Staatsministerin für die Integration der gut fünfzehneinhalb Millionen Zuwanderer verschiedener Generationen und Ethnien verantwortlich, bekam die Macht der Funktionäre auf ihrer Türkei-Reise zu spüren. Kenan Kolat, gerade wiedergewählter Präsident der Türkischen Gemeinde, hatte Böhmers Gesprächspartner in Ankara und anderswo nicht nur falsch informiert, sondern aufgefordert, mit „entschlossener Haltung“ gegen die neuen gesetzlichen Regelungen vorzugehen. Er konnte dennoch nicht verhindern, dass die Staatsministerin auf glückliche Bräute traf, die sich bewusst waren, dass sie mit dem Sprachkurs eine kleine Freiheit gewonnen hatten.

      Der Ehegattennachzug ging um siebenundsechzig Prozent zurück

      Wer das Gesetz studiert, wird darin, im Gegensatz zu den Behauptungen der Vereine, keine Lex turcica entdecken. Die Anforderungen (dreihundert Wörter der deutschen Alltagssprache) gelten für alle - in den Niederlanden führte eine ähnliche Vorschrift (mit noch höherem Heiratsalter) zu einem Rückgang von fünfzig Prozent dieser Heiraten. Wahr ist am rhetorischen Getöse um ein vermeintliches Anti-Türken-Gesetz nur, dass andere Nationalitäten die Sprachprobleme kaum kennen. Um die türkische Community aber bildete sich eine fragwürdige Schutzgemeinschaft von Politikern der Linken und Grünen, die in der indirekten Aufforderung, das Recht auf Bildung im Heimatland der Bräute ernster als bisher zu nehmen, eine Menschenrechtsverletzung erkannt haben wollen.

      Verteidigt werden damit nur Sonderrechte türkischer Männer auf eine traditionelle Lebensweise, in der Bildung eine marginale, Macht aber eine große Rolle spielt. In einer parlamentarischen Anfrage der Linken an die Bundesregierung ist die Rede von Verzweiflung und Wut angesichts dieses Aufwands für die Einwanderung in ein fremdes Land. Viele würden an der Hürde „erzwungener Sprachkenntnisse“ scheitern, der Ehegattennachzug eindeutig behindert. In der Antwort aber kann, wer will, erstaunliche Erfolge erkennen. Innerhalb eines Quartals ging der Ehegattennachzug aus der Türkei um siebenundsechzig Prozent zurück. Mädchen, denen die Schule verweigert wird, scheitern unvermeidlich an der Dreihundert-Wörter-Hürde. Mittlerweile steigen die Zahlen wieder, hatten aber Anfang 2008 bei den Frauen aus der Türkei, die von türkischen Männern nach Deutschland geholt wurden, noch nicht einmal die Hälfte des Niveaus aus dem Vorjahr erreicht.

      Zu viele Vokabeln aus dem deutschen Alltag

      Natürlich sorgt das für Empörung unter türkischen Lobbyisten und Funktionären. Inzwischen wird das angeblich zu hohe Niveau der Sprachkurse des Goethe-Instituts beklagt. Es würden zu viele Vokabeln aus dem deutschen Alltag gelehrt, monieren die Kritiker, und zu wenige aus dem heimatlichen Kontext der Schülerinnen. Gegen den Strich gelesen, heißt das, dass die Bräute wenigstens etwas auf ihr schwieriges Leben im fremden Deutschland vorbereitet werden.

      Mit dem Staatsbürgerschaftstest steht der nächste Konflikt vor der Tür. Großmäulig haben die Führer einiger türkischer Vereine gerade wieder die Integrationsministerin Böhmer angegriffen. Sie sei ihrer Aufgabe nicht gewachsen, unter anderem, weil sie den Einbürgerungstest unterstütze, den sie nicht einmal selbst bestehen würde. Auch vertrete sie einseitig Regierungspositionen - für türkische Großfunktionäre offenbar bereits jenseits ihrer Vorstellungen von Demokratie. Maria Böhmer zog darum ihre Zusage zurück, beim Bundeskongress der Türkischen Gemeinden zu reden. Die Herren ließen daraufhin verlauten, mit ihrer Absage habe Frau Böhmer „letzte Zweifel an ihrer Eignung für ihr Amt“ beseitigt.

      Warum inzenieren sich gerade die Deutsch-Türken derart?

      Man raunte von Zensur und trauerte den neunziger Jahren nach, als alles noch nach dem Wunsch der Funktionäre lief, die enorme Sprachnot vor allem türkischer Migrantenkinder noch kaum diskutiert wurde und Minderjährige zwecks Zwangsheirat zu Tausenden einreisen durften. Im Internet konnte man nachlesen, dass diese nassforsche Ignoranz inzwischen vor allem Türken auf die Nerven geht, die sich von diesen Verbänden weder vertreten sehen noch diese Vertretung wollen. Vielmehr wollen sie endlich genau wissen, wie viele Mitglieder die zahllosen hoch subventionierten Einzelvereine der Türkischen Gemeinde eigentlich haben. Eine gute Idee.

      Der zuweilen irrationale Eifer, mit dem deutsch-türkische Funktionäre ihre Deutungshoheit in Integrationsfragen verteidigen, hat offenbar vor allem ein Ziel: ihre Klientel im Zustand der Abhängigkeit zu erhalten. Warum sich gerade die Deutsch-Türken, nicht aber auch Vertreter anderer Minderheiten derart inszenieren, gehört zu den Fragen, über die endlich zu streiten wäre.



      Text: F.A.Z.
      14.07.2008, S.29
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 19:44:01
      Beitrag Nr. 5.008 ()
      Raubüberfall auf ein Geldinstitut in Limburg-Staffel am 24.06.2008 - Polizei fahndet nach dem Täter
      Am Dienstgmorgen (24.06.2008), gegen 09.40 Uhr, wurde die Filiale einer Sparkasse in der Diezer Straße in Staffel überfallen. Der noch unbekannte Täter betrat zunächst die Filiale, in der sich zwei Angestellte und zwei Kunden befanden. Dann ging er noch mal nach draußen und kam sofort wieder. Jetzt hatte der Mann eine schwarze Faustfeuerwaffe in der Hand, bedrohte die Angestellte an der Kasse und forderte alles Geld. Das Opfer übergab mehrere Tausend Euro an den Räuber, der die Banknoten unterschiedlicher Stückelung in eine mitgebrachte rot-weiße Plastiktüte steckte und sofort wieder verschwand. Die grobe Fluchtrichtung zu Fuß war Koblenzer Straße.

      Der räuberische Erpresser wird wie folgt beschrieben: Männlicher Täter, etwa 40 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Er hat eine kräftige Figur, kurze, schwarze Haare und war unrasiert. Der Mann trug eine schwarze, lange Hose und eine schwarze, lange, etwas glänzende Jacke. Er sprach deutsch, muss aber nach Angaben der Opfer kein Deutscher gewesen sein. Die Polizei wurde alarmiert und leitete eine Fahndung nach dem flüchtigen Räuber ein. In die Fahndungsmaßnahmen waren auch Beamte aus Rheinland Pfalz und ein Polizeihubschrauber eingebunden. Bislang haben sich keine Hinweise auf ein mögliches Fluchtfahrzeug ergeben. Auch zum weiteren Fluchtweg gibt es noch keine Anhaltspunkte. Möglicherweise ist der beschriebene Mann vor dem Überfall um 09.40 Uhr im Umfeld des Tatorts in Staffel aufgefallen. Auch könnte er auf der Flucht zu Fuß gesehen worden sein. Wichtig wären auch Hinweise auf ein eventuell benutztes Fahrzeug, das im weiteren Umfeld der Sparkassenfiliale gestanden haben könnte.

      Auf dem Bild zu sehen ist der mutmaßliche Täter mit schwarzen, kurzen Haaren und unrasiertem Gesicht. Er war komplett dunkel gekleidet und hatte neben der weiß-roten Plastiktüte noch eine schwarze Tasche oder Rucksack dabei.


      Wer glaubt, den abgebildeten Mann zu erkennen oder Hinweise auf dessen Identität geben zu können, wird gebeten, sich auf jeden Fall mit der Polizeidirektion Limburg-Weilburg unter

      Telefon
      (06431) 91400

      in Verbindung zu setzen.

      http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/e28/e2870ee…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:01:12
      Beitrag Nr. 5.009 ()
      ER LEBT GEFäHRLICH

      Der meistgehasste Mann im Milieu
      Boxer Ismail Ö. (28) wird immer wieder Opfer von Attacken
      SIMONE PAULS

      Dieser Mann lebt ganz schön gefährlich. Drei Mal innerhalb von sieben Monaten geriet Kiez-Boxer Ismail Ö. (28) in brenzlige Situationen. Ein Mal erlitt der Kumpel von Ex-Kiezgröße Musa A. einen Beinschuss, dann wollte man ihm ein Messer in den Hals rammen. Und dann war da noch eine Schießerei im Sauna-Club. Besonders beliebt scheint der Türke im Milieu nicht zu sein. Gestern stand er vor Gericht - als Opfer im Zeugenstand.

      Es ging um die Messer-Attacke in der Einkaufspassage Galleria (Große Bleichen). Am 19. Januar 2008 stürzte sich ein Mann auf ihn, wollte dem Boxer mit einem Messerstich in den Hals töten, so der Vorwurf. Bei dem Handgemenge erlitt Ismail Ö. eine leichte Verletzung im Gesicht, sein Begleiter bekam eine acht Zentimeter lange Wunde unter dem Kinn verpasst.

      Angeklagt: Kiezianer Frank P. (44, Spitzname "Berliner Frank"). Der Mann äußert sich vor Gericht nicht, auch Ismail Ö. schweigt. Zu den Hintergründen der Tat weiß man nicht viel. Nur dass die beiden sich einen Monat zuvor im Edel-Club "Golden Cut" (St. Georg) in die Haare bekommen hatten und Frank P. mit Schnittwunden im Krankenhaus landete.

      Nach dem Termin im Gerichtssaal hätte Ismail Ö. gestern eigentlich gleich zwei Stockwerke höher gehen können. Auch im dritten Stock des Strafjustizgebäudes wurde gestern ein Fall verhandelt, in dem er Opfer war: Bei der Schießerei auf der Tankstelle am Hammer Deich (s. links) schoss man ihm ins Bein - die Attacke in der Galleria war da erst zwei Monate her.

      Und auch im September 2007 wird Ismail Ö. sich wenig Freunde gemacht haben. Mit dem als "Knochenbrecher" bekannten Marcel M. stürmt er in den Wandsbeker Sauna-Club Tropicana. Schüsse fallen, Fäuste fliegen. Sie sind mit dem Chef wegen eines 20000-Euro-Geschäfts im Clinch. Ismail Ö. bekommt Bewährung.

      Im Prozess um den Messer-Angriff in der "Galleria" soll es noch im Juli ein Urteil geben.

      Info:
      Gestern wurden gleich zwei Fälle verhandelt, in denen er das Opfer war

      (MOPO vom 15.07.2008 / SEITE 7)
      http://www.mopo.de/2008/20080715/hamburg/panorama/der_meistg…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:03:32
      Beitrag Nr. 5.010 ()
      Montag, 14.07.2008


      --------------------------------------------------------------------------------
      15.07.2008ER WAR EIN HEIMKIND - ER WAR SCHARFSCHÜTZE BEI DER BUNDESWEHR - ER WAR WIRTSCHAFTER IM EROS-LAUFHAUS -ER SCHOSS IM ROTLICHT-KRIEG WILD UM SICH - TROTZDEM KAM ER MIT BEWÄHRUNG DAVON

      Das Leben eines Luden
      Dariusch F. sollte nur "den Kopf hinhalten" und hält das Ganze jetzt "für einen großen Fehler"
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Auf dem Kiez heißt er wegen seines brutalen Kampfstils nur "Der Schlächter". Beim Zuhälterkrieg am Hammer Deich feuerte er 25 Mal mit einer Schnellfeuerpistole. Trotzdem gab's gestern für den vorbestraften Kiez-Schläger Dariusch F. (27) erneut Bewährung.

      Vom Heimkind zum Scharfschützen der Bundeswehr, Wachmann und schließlich Mann fürs Grobe im Rotlichtmilieu. Der Vorsitzende Richter Klimke gab sich gestern bei der Sitzung der Großen Strafkammer 29 alle Mühe zu verstehen, warum der Angeklagte so geworden ist. Angeklagt war "nur" der Verstoß gegen das Waffengesetz.

      Dariusch war der einzige einer Gruppe schwer bewaffneter und maskierter Kiez-Schläger, die nach der schon legendären Ballerei am 15. März auf dem Gelände der Shell-Tankstelle am Hammer Deich gefasst wurde. Nach dem Motto: "Einer muss den Kopf hinhalten", hatte er nach den Schüssen auf Ismail Ö. (siehe rechts) mit Schüssen in die Luft gezielt die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich gelenkt.

      Polizist Sascha W., vor dessen Streifenwagen der Scharfschütze herumballerte: "Ich bin erst gar nicht in Deckung gegangen, dachte, dass seien Platzpatronen." Dariusch warf schließlich die Knarre weg. Sein Anwalt Norbert John verlas eine Erklärung seines Mandanten. Demnach hätte Dariusch alten Kumpels bei einer Auseinandersetzung helfen wollen, bekam eine 30-schüssige Glock 17 in die Hand gedrückt und machte von ihr auf dem Tankstellengelände auch Gebrauch. Die Kugel, die Ismail Ö. traf, stammte aber nicht aus seiner Waffe. Dariusch: "Ich wollte niemanden verletzen. Das Ganze war ein großer Fehler, den ich aufrichtig bereue".

      So viel Einsicht hat der 27-Jährige in seinem Leben nicht oft gezeigt. Er flog in Niendorf von der Schule, landete mit 14 im Heim Feuerbergstraße und wurde im Rahmen der umstrittenen Erlebnispädagogik nach Schweden, Sizilien und zwei Jahre nach Irland geschickt - alles auf Staatskosten. Eine Lehre im Hotel "Baseler Hof" an der Esplanade endete nach einem Tag: "Ich hatte Hunger, die Taschen waren leer." Dann ging Dariusch zwei Jahre zur Bundeswehr, wurde zum Scharfschützen ausgebildet und im Kosovo mit einem Orden ausgezeichnet. Kaum zurück, landete der Kampfsportler im Rotlichtmilieu. Dariusch: "Ich hab Idole gesucht und sie in den Jungs mit den dicken Karren gefunden."

      Trotzdem bekannte sich Dariusch nicht dazu, Kiezianer zu sein. Zufall sei es gewesen, dass er mit Wirtschaftern des Eros-Laufhauses 2007 einen Freier, der auf den Hund einer Prostituierten uriniert hatte, vermöbelte. Neun Monate auf Bewährung gab's dafür. Dariusch fing plötzlich an zu philosophieren: "Ich hab' mein Schicksal nie herausgefordert. Aber nach vier Monaten U-Haft hab' ich die Freiheit schätzen gelernt. Da will ich nie wieder hin. Auf die Frage, ob er die Rache des angeschossenen Ismail Ö. fürchtet, sagte der Angeklagte: "Nein, das ist ein ganz netter Kerl."

      Der Staatsanwalt fordert zwei Jahre Haft ohne Bewährung. Rechtsanwalt John weist auf die "beschissene, miese Kindheit" seines Mandanten hin.

      Richter Klimke attestierte Dariusch, "erfahren und kaltblütig" gehandelt haben. Mildernd wertete er die Ausbildung zum Scharfschützen, er hätte die Waffe sehr kontrolliert eingesetzt. Im Übrigen sei er ein Mann, der nach den Regeln des Milieus lebt und den Rechtsstaat nicht ernst nimmt. Das Urteil trotzdem: zwei Jahre Haft auf Bewährung.

      Info:
      Hintergrund der wilden Schießerei

      Worum ging es bei der Schießerei am 15. März?

      Nach langer Abwesenheit war Rotlicht-Größe Musa A. (40) aus der Türkei nach Hamburg zurückgekehrt, er hatte Rechnungen offen. Musa fühlte sich von ehemaligen Partnern bei Bordell-Beteiligungen ausgebootet, forderte 250000 Euro. Geld, das er dringend brauchte - er musste nach einer Schießerei dringend operiert werden. Musa raste durch die Bordelle, drohte den Männern, "die Eier abzuschneiden", wenn sie nicht zahlten. Musa schickte Kumpel Ismail Ö. zum Hammer Deich, um sich mit der Gegenseite "auszusprechen". Doch die rückte schwer bewaffnet mit zehn Mann an. Die Situation eskalierte. Aktuell sitzt Musa A. in Haft. Alle belauern sich gegenseitig. Es herrscht trügerische Ruhe im Rotlichtmilieu. (th)

      Zitat:
      "Mein Mandant hatte eine beschissene, miese Kindheit"

      Rechtsanwalt Norbert John

      (MOPO vom 15.07.2008 / SEITE 6-7)

      http://www.mopo.de/2008/20080715/hamburg/panorama/das_leben_…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:10:09
      Beitrag Nr. 5.011 ()
      Wieder einmal hat Frau Pooth als Korrekturleserin *Akzente gesetzt*

      Stadtbezirk Nippes

      Armenische Gemeinde
      „Die Türkei ist hier“
      VON HELMUT FRANGENBERG, 13.07.08, 19:00h

      Die armenischen Gemeinde äussert (sic!) zur Ausrichtung der Islam-Verbände. Die deutsche Politik müsse die Migranten und vor allem ihre Kinder vor „falschen Einflüssen schützen“, lautet eine der Thesen.

      Die deutsche Diözese hat ihre Heimat genau wie die Kölner Armenische Gemeinde in Niehl, wo sie 1989 die ehemalige katholische St.-Christopherus-Kirche übernehmen konnte. BILD: KNIEPS

      Die deutsche Diözese hat ihre Heimat genau wie die Kölner Armenische Gemeinde in Niehl, wo sie 1989 die ehemalige katholische St.-Christopherus-Kirche übernehmen konnte. BILD: KNIEPSNippes - „Es ist irrsinnig, dass die Regierung glaubt, dass Integration nur über die moslemischen Verbände laufen kann.“ Mit deutlichen Worten haben sich Mitglieder der Armenischen Gemeinde in die aktuelle Debatte um die Ausrichtung der Islam-Verbände eingemischt, die von türkischstämmigen Muslimen dominiert werden. „Der türkische Nationalismus ist Mainstream“, sagt Minu Nikpay, Vorsitzende der Kölner Armenischen Gemeinde in Köln.

      Ein Gradmesser sei der Umgang mit der türkischen Geschichte. Selbst die als gemäßigt geltenden Vereinigungen wie die Türkische Gemeinde Deutschland oder die Alevitische Gemeinde könnten sich nicht als Organisationen zur türkischen Verantwortung für den Völkermord an den Armeniern im Jahr 1914 bekennen. Nikpay befürchtet, dass sich der türkische Nationalismus in Deutschland verstärken wird. „Das türkische Fernsehen transportiert extremen Nationalismus und Propaganda gegen den Westen nach Deutschland.“ Da habe sich zuletzt sogar ein beliebter Unterhaltungssender eingereiht. „Wo soll das hinführen?“ Vorstandskollegin Madlen Vartian sieht eine besondere Verantwortung bei den türkisch geprägten Islam-Verbänden. „Die meisten Türken sind unpolitische Menschen. Die Verbände sorgen für eine Renationalisierung.“

      Sich öffentlich so deutlich zu äußern, ist für die Armenische Gemeinde keine Selbstverständlichkeit. Nikpay berichtet von Schmierereien an den Wänden der Kirche, an (sic!) Beleidigungen und Repressalien gegenüber Gemeindemitgliedern bei Reisen in die Türkei. „Wir spüren hier jede Radikalisierung sofort“, sagt Vartian. Für „bestimmte Kreise“ sei es schon eine Provokation, dass es überhaupt eine armenische Gemeinde gebe. Nationalisten bräuchten Feindbilder. Die Armenier seien für die Türkei der „Staatsfeind Nummer eins“.

      Dem müsse die deutsche Politik entgegensteuern, anstatt die Verbände zu hofieren. Zuletzt hat hier der Besuch von Kölns CDU-Chef Jürgen Holstein und der Europaabgeordneten Ruth Hieronymi bei einem Verein, der den nationalistischen „Grauen Wölfen“ zugerechnet wird, für großes Unverständnis gesorgt. „Wenn Frau Hieronymi sagt, diese Vereine machen eine gute Integrationsarbeit, ist das ein Witz“, so Vartian. Genau wie Nikpay ist sie selbst CDU-Mitglied. Für die derzeitige Haltung ihrer Partei haben sie kein Verständnis: „Wenn wir moslemische Sunniten wären, hätten wir es leichter, Gehör zu finden.“ Die Kritik richtet sich auch an die anderen Parteien. „Die Politiker gehen zurzeit lieber zu Moslems als zu Christen“, meint Vartian.

      In den Diskussionen zum Beispiel im „Rat der Religionen“ von Oberbürgermeister Fritz Schramma müssten sie sich immer wieder anhören, dass innertürkische Konflikte nicht die deutsche Integrationsdebatte beeinflussen dürften. „Das ist doch Unsinn“, sagt Nikpay. „Die Türkei ist hier.“ Zu der Indoktrination und Propaganda komme die Unfähigkeit der in Deutschland aktiven Verbände, sich von der Türkei zu emanzipieren. „Zur Integration gehört auch, sich kritisch mit eigenen Identitäten auseinanderzusetzen“, sagt Vartian. Solange das nicht geschehe, müsse die deutsche Politik die Migranten und vor allem ihre Kinder vor „falschen Einflüssen schützen“.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1214566302243.shtml

      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:16:01
      Beitrag Nr. 5.012 ()
      Ausländer: Mangelnde Bildung belastet Sozialsysteme



      Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen Foto: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
      BERLIN. Der niedrige Bildungsgrad von Ausländern belastet zunehmend die Sozialsysteme. Das geht aus der aktuellen Generationenbilanz der „Stiftung Marktwirtschaft“ hervor.

      Danach beträgt die sogenannte Nachhaltigkeitslücke derzeit vier Billionen Euro. Diese Summe müßte der Staat aufgrund der demographischen Entwicklung zurücklegen, um die Zukunftsfähigkeit der Sozialsysteme zu garantieren.

      Die Nachhaltigkeitslücke sei durch den konjunkturellen Aufschwung zwar geschrumpft, ein „dramatischeres Bild“ zeige sich aber, wenn „die Ausgaben- und Einnahmenermittlung unter Berücksichtigung der fiskalischen Unterschiede zwischen Ausländern und Deutschen“ einkalkuliert würde, so die Studie. Dies führe zu einer Vergrößerung der Nachhaltigkeitslücke um über eine Billion Euro auf insgesamt 5,2 Billionen Euro.

      Forderung nach hochqualifizierten Zuwanderern


      Die Ursache für diese Verschlechterung liege darin, daß ein „Ausländer im Vergleich zu einem Deutschen im Verlauf seines Lebens weit weniger Abgaben an den Staat“ zahle, als er Transferleistungen erhalte. Noch schwerwiegender sei es zudem, wenn auch die zweite Generation der Zuwanderer unterhalb des Bildungsdurchschnitts bleibe.

      Der Leiter des „Forschungszentrums Generationenverträge“ der Universität Freiburg und Vorstandsmitglied der Stiftung Marktwirtschaft, Bernd Raffelhüschen, riet bei der Vorstellung der Generationenbilanz daher dringend zu einer „Intensivierung der Integrationsanstrengungen und Förderung der Zuwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte“.

      Merkel fordert mehr Bildungschancen


      Erst im vergangenen Oktober hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dafür geworben, Kindern von Ausländern mehr Bildungschancen zu ermöglichen: „Wir können auf kein einziges Talent, auf keinen Menschen in unserer Gesellschaft verzichten“, sagte Merkel beim internationalen Symposium „Integration durch Bildung“ in Berlin.

      Zudem betonte die Kanzlerin die Wirtschaftsleistungen der türkischen Zuwanderer. Unter ihnen gebe es 66.000 Selbständige, die jährlich einen Umsatz von rund 70 Milliarden Euro erwirtschafteten und 300.000 Arbeitsplätze geschaffen hätten.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M586a0dd…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:29:27
      Beitrag Nr. 5.013 ()
      Polizei findet PKK-Propagandamaterial
      0
      14.07.08
      |
      Bayern

      Offenberg/Straubing - Die Polizei hat in Niederbayern eine größere Menge Propagandamaterial der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK beschlagnahmt.
      Nach Angaben der Straubinger Polizei vom Montag wurde eine achtköpfige Gruppe bereits am Samstag auf der Autobahn 3 bei Offenberg nahe Deggendorf auf dem Weg zum kurdischen Sport- und Kulturfest in Köln gestoppt. Im Kleintransporter der Türken seien sieben Kartons mit PKK-Plakaten und T-Shirts entdeckt worden. Da drei Männer und eine Frau ohne Ausweise waren, wurden sie inhaftiert. Sie sollen ausgewiesen werden. Gegen einen 27-Jährigen wird wegen Einschleusens von Landsleuten ermittelt.

      Quelle: DPA
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_42676.ht…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:45:04
      Beitrag Nr. 5.014 ()
      tz-Serie: (Noch) ungeklärt! Münchens rätselhafteste Kriminalfälle
      Der Tod einer ungehorsamen Frau

      0

      15.07.08



      München - Eine vierfache Mutter wurde am Kleiderschrank aufgehängt gefunden – doch es war kein Selbstmord.
      Seher Ö.
      © Polizei
      Seher Ö.

      Als Seher 14 Jahre alt war, beschlossen ihre Eltern, dass ihre Jugendzeit nun vorbei sei. Mit 15 wurde sie mit ihren Cousin verheiratet. Ein Jahr später verließ das mittlerweile 16-jährige Mädchen seine westanatolische Heimatstadt Kütahya und kam als so genannte „Arbeitsbraut“ nach München. Als Ehefrau eines Mannes, den sie nicht liebte. In ein Land, dessen Sprache sie nicht verstand. Und in eine Familie, die sie fürchtete.

      Letzteres wohl nicht ohne Grund. Nach vielen Jahren der nicht enden wollenden Demütigungen befreite sich die bildschöne Mutter von mittlerweile vier Töchtern mit einem Rundumschlag aus der Umklammerung althergebrachter Tradition. Dabei jedoch riskierte Seher Ö. (28) zu viel. Am Abend des 20. Februar 2000 wurde die Ungehorsame tot in ihrer Wohnung am Heinrich-Braun-Ring (Hasenbergl) gefunden – aufgehängt am Knauf ihres Kleiderschrankes. Da war sie schon zwei Tage tot. Ein bedauerlicher Suizid. Die gute Seher müsse wohl sehr krank gewesen sein, sagten die Angehörigen und vergossen viele Tränen. Gerichtsmediziner aber fanden heraus: Das war kein Selbstmord. Das war Mord. Eine eiskalte Bestrafung? Eine Warnung an alle Frauen in einer ähnlichen Situation? Alle Ermittlungen laufen darauf hinaus, auch wenn der letzte Beweis immer fehlte.Das Leben der jungen Türkin in ihren ersten Jahren in München bestand ausschließlich aus harter Arbeit. So gut wie nie durfte sie die eheliche Wohnung verlassen. Tag und Nacht war Seher ihrem Mann und den Schwiegereltern zu Diensten. Kleinste Verfehlungen bestrafte Ehemann Erkan Ö. (Name geändert) auf der Stelle mit grausamen Züchtigungen. So hart, dass mehrfach die Polizei eingreifen musste. Vier Mädchen schenkte Seher in dieser Zeit das Leben. Der ersehnte männliche Stammhalter aber blieb aus – was die Situation der jungen Mutter nicht gerade erleichterte. Später sagte sie einmal über diese trostlose Zeit: „Ich war der Putzlappen der ganzen Familie.“
      tz-Serie:

      * Das schreckliche Ende von Kristin
      * Sonja, wo bist du nur?
      * Tod eines Gentleman
      * Esmeraldas Geheimnis
      * Wann sucht er sich sein nächstes Opfer?
      * Das Rätsel um das König-Babar-Baby
      * Ein Rendezvous ohne Wiederkehr
      * Der Tod eines Chefboten

      Je härter Erkan zuschlug, desto stärker wuchs ihr Widerspruchsgeist. Seher begann, sich aufzulehnen, schrieb herzzerreißende Briefe. Als der Lagerist sie 1997 wieder grün und blau schlug, nahm sie das Angebot der deutschen Behörden an: Sie floh mit ihren drei jüngsten Kindern ins Frauenhaus. Ihre Älteste (damals acht Jahre alt) blieb beim Großvater.

      Im Schutz dieser Einrichtung blühte Seher auf. Sie legte nicht ihren Glauben, aber das Kopftuch ab. Sie lernte deutsch. Sie jobbte in einem Sozial-Café, sie reichte die Scheidung ein. Und sie erwirkte das Sorgerecht für ihre Töchter Sema (10), Semra (9), Sevda (8) und Selda (4). 1998 zog sie mit den Kindern in eine eigene Wohnung im Hasenbergl. Am Goetheplatz ließ sie sich zur Küchenhilfe ausbilden. Ihre Mädchen sollten frei und selbstbestimmt aufwachsen. Doch die Furcht vor Rache war immer ihr ständiger Begleiter, „Ich habe Angst“, sagte Seher oft. Dabei hatte die junge Frau zuletzt sogar noch einen neuen Partner gefunden, den sie sehr liebte. War das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte? Die Aktivitäten der Abtrünnigen nämlich wurden genau beobachtet, und Ehemann Erkan schäumte vor Wut. Schließlich war die Scheidung noch nicht vollzogen, Seher noch immer seine Frau. Zudem hatte der Lagerist im Zorn unverhohlen vor Zeugen gedroht: „Wenn sie einen anderen hat, bringe ich sie um!“ Diese Drohung brachte ihm später einen Monat U-Haft unter Mordverdacht ein. Mangels Beweisen mussten die Ermittler ihren Hauptverdächtigen aber wieder laufen lassen.

      Was an jenem Februar-Wochenende in der Wohnung der Frau geschah, wurde anhand von Aussagen und Spuren rekonstruiert. Demnach muss Seher dem (oder den) Täter(n) freiwillig die Tür geöffnet haben. Oder – und das ist wahrscheinlicher – sie wurde in ihrer eigenen Wohnung überrascht, weil sich jemand den Schlüssel besorgt hatte. Ihr Tod wurde offenbar geplant – für Freitag, den 17. Februar 2000. An diesem Abend war sie allein daheim. Denn ihre Mädchen verbrachten das Wochenende vereinbarungsgemäß beim Vater.

      Seher Ö. muss sich verzweifelt gewehrt haben. Es nützte ihr nichts: In den letzten Minuten ihres Lebens wurde sie wieder schwer misshandelt. Das bewiesen Schlagverletzungen in ihrem Gesicht. Bevor der Mörder die vierfache Mutter demonstrativ am Kleiderschrank aufknüpfte, wurde Seher Ö. erdrosselt – ein qualvoller, langsamer Tod. Und es ist nach Einschätzung der Kripo durchaus möglich, dass dabei mehrere Leute zugesehen haben.

      Am Abend des 20. Februar 2000 – ein Sonntag – wollte Erkan Ö. die vier Kinder wieder bei der Mutter abliefern, stand aber vor verschlossener Tür. Eine der Töchter wusste, dass die Mutter eine zweiten Wohnungsschlüssel bei einer Freundin deponiert hatte. Damit schloss Erkan Ö. die Tür auf. So wurde die Tote entdeckt. Auch die Mädchen haben ihre Mutter in diesem schlimmen Zustand gesehen …

      Sehers Töchter wuchsen in den folgenden Jahren in Heimen auf, hielten aber stets den Kontakt zu ihrer Familie. Der Mörder ihrer Mutter dagegen wurde trotz zahlreicher Spuren (siehe Kasten) bislang nicht gefasst.

      Das geschah am 18. Februar 2000

      Der Freitag, an dem Seher Ö. ermordet wurde, war kalt und ungemütlich. Schneeregen war fürs Wochenende angesagt. Nur wer unbedingt musste, verließ am Abend des 18. Februar 2000 das Haus. Bei der Vorentscheidung des Grand Prix in Bremen tummelten sich überwiegend schräge Gestalten (Stichwort: „Wadde hadde dudde da“) auf der Bühne. Vor dem Landgericht München flehte eine Mutter um Verzeihung, die ihre drei kleinen Kinder erwürgt bzw. mit der Axt erschlagen hatte. Die Münchner bewunderten eine türkische Polizistin (23), die einen suizidgefährdeten Landsmann daran gehindert hatte, sich mitten auf dem Stachus im Auto in die Luft zu sprengen. In den Kinos lief der Thriller „Anatomie“. In Oslo begann die Biathlon-WM. Und in einem Salon in Berg am Laim entfloh eine Friseurin (59) schwer verletzt der Messerattacke ihres psychisch kranken Bruders (63).

      Ehrenmord? Alles deutet darauf hin

      Seher Ö. hatte unzählige Gründe, am Leben zu bleiben – aber keinen einzigen, um zu sterben. Daran änderten auch alle Verleumdungen nichts, die nach ihrem inszenierten „Selbstmord“ über sie verbreitet wurden. Und nur ein begrenzter Kreis von Menschen verachtete sie dafür, dass sie gegen alle Traditionen verstoßen hatte. Zu diesem Schluss kamen alle Mord­ermittler, die sich je mit diesem heiklen Fall beschäftigt haben – und weiterhin beschäftigen werden.

      Aktuell versuchen die Ermittler gerade wieder, die Fülle der offenen Spuren aus der Mord-Wohnung aufzuarbeiten. Dazu gehört eine DNA-Spur, die bislang niemandem im Bekannten- und Familienkreis der ermordeten Türkin zugeordnet werden konnte. Und weiterhin sind die Beamten auf der Suche nach Freunden oder Verwandten von Seher Ö., die bislang noch nicht vernommen wurden.

      Damals wie heute ist die Mordkommission (Telefon 089/ 29 10-0) sicher, dass Seher Ö.‘s Tod ein so genannter Ehrenmord war – blutige Sühne für die Schande, die ihre Aufsässigkeit über die Familie gebracht hatte. Aus den Reihen der betroffenen Familien jedoch drang niemals ein Sterbenswort nach außen. Daran änderten auch die 5000 Euro Belohnung nichts, die seit acht Jahren auf den Mörder ausgesetzt sind.
      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_42703.…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:59:02
      Beitrag Nr. 5.015 ()
      Es gibt auch positive Meldungen:

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/juri-67-holte…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/juri-67-holte…


      Köln - „Pantoffel-Held“
      Juri (67) holte Ebru aus den Flammen
      Von OLIVER MEYER
      Juri K. (67) ist der „Pantoffel-Held“ von Chorweiler. Er ist der Nachbar, der eine vierfache Mutter aus den Flammen ihrer brennenden Wohnung holte (Sonntag-EXPRESS berichtete).
      Neueste Meldungen ›
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      Mit leichten Nierenschmerzen (wegen der Rauchvergiftung) saß er am Sonntag am Wohnzimmertisch – wieder in seinen Pantoffeln, die er trug, als es im Haus brannte.

      „Vor acht Jahren kamen wir aus der Republik Usbekistan nach Köln“, erzählt er. Zum Glück. Denn als es Samstagfrüh gegen acht Uhr auf dem Flur ungewöhnlich laut war, zögerte er keine Sekunde, um zu helfen.

      Doch als Juri die Wohnunstür geöffnet hatte, schlug ihm dichter Rauch entgegen. „Die Nachbarwohnung stand in Flammen, schwarzer Rauch zog heraus“, erinnert sich der Rentner. „Ich lief so wie ich war in Pantoffeln zum Treppenaufgang und riss einen Feuerlöscher von der Wand.“

      Mit dem Pulverlöscher konnte er die Flammen im Flur kurz eindämmen. Denn Juri wollte sehen, ob sich noch eines der vier Kinder seiner Nachbarin Ebru G. (32) in der Wohnung befindet. „Plötzlich sah ich im Rauch eine Person. Es war Ebru selbst. Sie hatte ein Bündel auf dem Arm. Ich riss einen brennenden Kinderwagen zur Seite und half ihr aus der brennenden Wohnung auf den Flur.“

      Dann ging Juri K. erneut in die Flammen und kontrollierte die Etagenbettchen der Kinder, die inzwischen auch von den Flammen erfasst worden waren. Aber sie waren zum Glück leer. Am offenen Treppenaufgang holte er erst einmal tief Luft. Die Hitze und der beißende Rauch waren unerträglich.

      „Ich würde immer helfen, wenn jemand in Gefahr ist. Deshalb bin ich kein Held“, sagt er bescheiden. Ebru und ihren Kindern geht es inzwischen wieder gut. Die Ursache für das Drama: einüberhitztes Nachtlicht.
      [13.07.2008]
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:00:13
      Beitrag Nr. 5.016 ()
      Köln - Verbotene Symbole gezeigt
      Ermittlungen nach Kölner Kurden-FestWeil sie verbotene Symbole gezeigt haben, ermittelt der Staatsschutz gegen Teilnehmer eines kurdischen Sportfestes in Köln. "Es wurden verbotene Zeichen mit PKK-Bezug gezeigt", sagte eine Polizeisprecherin.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Pikant: Gerade wurden in der Türkei drei deutsche Bergsteiger von der PKK entführt - und trotzdem feierte man in Köln womöglich die verbotene kurdische Rebellenorganisation.

      Derzeit werden laut Polizei Filmmaterial von dem Fest im Kölner Südstadion sowie gehaltene Reden überprüft.

      Rund 5000 Menschen waren in Köln zum "Mazlum-Dogan-Festival" gekommen. Mazlum Dogan wird unter Kurden als Märtyrer gefeiert.
      [14.07.2008]


      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/ermittlungen-…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:25:39
      Beitrag Nr. 5.017 ()
      Behördenmissstand
      Wie Zuwanderer oft problemlos in Berlin bleiben können
      Montag, 14. Juli 2008 04:00 - Von Stefan Schulz
      Wer als Ausländer eine Aufenthaltsgenehmigung braucht, hat in Berlin gute Chancen, wenn er eine alleinerziehende Frau kennt. Lässt diese ihn als Vater eintragen, ist ihm die Genehmigung so gut wie sicher. Denn für die Überprüfung der Vaterschaft sind die Bezirke zuständig. Und wer umzieht bringt die Ämter oft ausreichend durcheinander, um seine Ruhe zu haben.
      In Berlin profitieren Ausländer, die sich Aufenthaltsgenehmigungen erschleichen wollen, von einem eklatanten Behördenmissstand. Sie nutzen den Umstand aus, dass es keine zentrale Berliner Prüfstelle für Scheinvaterschaften gibt. Jetzt wollen die Bezirke, unterstützt von der CDU, dagegen vorgehen. Doch der Senat weigert sich.
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      Die Methode ist einfach: Eine Frau trifft einen Mann, der eine deutsche Aufenthaltsberechtigung braucht. Er gibt sich als Vater des vor Jahren geborenen Kindes zu erkennen und wird in die Geburtsurkunde eingetragen. Dadurch erhält eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis. In Berlin bedienen sich diesed "Tricks" vor allem Immigranten aus Vietnam und Bosnien-Herzegowina. Aber auch Männer mit türkischem Pass, die von Abschiebung bedroht sind, melden schon einmal eine Vaterschaft eines deutschen Kindes, sagen Innen-Experten.
      In Berlin gibt es schätzungsweise 600 dieser Fälle. Offizielle Zahlen sind nicht erhoben worden. Geschätzt wird, dass jährlich 100 neue Scheinvaterschaften hinzukommen. Allein in Neukölln sind nach Angaben der stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin und Stadträtin für Behördendienste Stefanie Vogelsang 60 solcher Fälle aufgelaufen. "Jede Woche kommen vier weitere hinzu. Wir müssen dieses Thema ernst nehmen."
      "Man muss diesem Sozialhilfemissbrauch entschieden entgegentreten", sagt der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Frank Henkel. "Deswegen muss es eine zentrale Zuständigkeit geben." Seit dem 1. Juli können Behörden nach einer Gesetzesänderung Vaterschaften anfechten. Doch in Berlin ist die Suche nach Scheinvätern dezentral organisiert. Jeder Bezirk soll mögliche Fälle von derartigen falschen Vaterschaftsangaben prüfen.
      Es entsteht ein "Kuddelmuddel" von Zuständigkeiten
      Stefanie Vogelsang setzt sich nun dafür ein, dass die Ausländerbehörde die Fälle zentral prüft. Im Rat der Bürgermeister wird sie einen entsprechenden Antrag einbringen, hinter dem auch Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) steht. Neben den CDU-geführten Bezirken gebe es auch Signale anderer Bezirke für eine Unterstützung. "Es ist notwendig, das Thema zentral zu bearbeiten, weil ansonsten ein Zuständigkeits-Hickhack entsteht, wenn die betreffenden Familien von einem Bezirk zum nächsten ziehen", sagt Vogelsang. Es sei nicht geklärt, ob gegen den Vater oder die Familien ermittelt werde. "Dieses Kuddelmuddel darf nicht entstehen", so Vogelsang.
      Der Staatssekretär in der Justizverwaltung, Hasso Lieber, sieht hingegen keine sachgerechten Gründe, die Zuständigkeit für Vaterschaftsüberprüfungen an eine zentrale Behörde zu geben. Dementsprechend seien nach dem allgemeinen Zuständigkeitsgesetz zwingend die Bezirke zuständig. In einem Schreiben an die zwölf Bezirksbürgermeister führt Lieber weiter aus: "Die Aufgabe, gegebenenfalls für die Anfechtung einer auf missbräuchlicher Anerkennung beruhenden Vaterschaft zu sorgen, ist nicht von gesamtstädtischer Bedeutung. Ebenso wenig spricht die Eigenart der Aufgabe zwingend für eine einheitliche Durchführung."
      Vogelsang verweist dagegen auf die Regelung in anderen Bundesländern. In Baden-Württemberg beispielsweise sei das Regierungspräsidium Tübingen zuständig, in Nordrhein-Westfalen die Bezirksregierungen Köln und Arnsberg und in Rheinland-Pfalz die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier. Deshalb müsse es auch in Berlin möglich sein, die ansässige Ausländerbehörde mit der Aufgabe zu betrauen. "Das Thema ist ein großes Ärgernis und darf nicht einfach so auf die überlasteten Bezirke abgeschoben werden", findet auch CDU-Innenpolitiker Henkel.http://www.morgenpost.de/berlin/article699082/Wie_Zuwanderer…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:02:27
      Beitrag Nr. 5.018 ()
      Ethnoneutrales aus NRW:


      Drei Opfer nach Düsseldorfer Messerstecherei weiter in Klinik

      07.07.2008, 11:28

      Düsseldorf. Einen Tag nach einer Messerstecherei in der Düsseldorfer Altstadt lagen am Montag drei junge Männer mit schweren Stichverletzungen immer noch im Krankenhaus.

      Ein 22-jähriger habe sich zeitweise in Lebensgefahr befunden und liege auf der Intensivstation, sagte ein Polizeisprecher. Die Ermittlungen nach den Tätern liefen auf Hochtouren.

      Sieben Beteiligte waren am frühen Sonntagmorgen in einer Diskothek aneinandergeraten. Der Streit eskalierte vor der Tür, wo schließlich auch die Messer gezückt wurden. Zwei 22-Jährige und ein 26-Jähriger kamen verletzt in Krankenhäuser.http://neu.az-web.de/sixcms/detail.php?template=an_detail&id…

      07.07.2008 | 12:44 Uhr
      POL-AC: Sohn tyrannisiert Mutter und misshandelt Schwester

      Eschweiler (ots) - Gegen einen 27-jährigen Mann hat die Polizei ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Der Mann soll seit Jahren seine mit in der Wohnung lebende Schwester und seine Mutter körperlich misshandelt haben.

      So hatte die 22-jährige Schwester am Samstagnachmittag die Polizei in die Moselstraße geru-fen, weil der Bruder ihr Haare ausgerissen, mit der Faust auf den Kopf geschlagen und eine brennende Zigaretten im Nacken ausgedrückt haben soll. Schließlich habe er Mutter und Schwester gedroht, beide umzubringen.

      Die 51-jährige Mutter machte keine Angaben zu den Vorfällen Schien aber unverletzt.

      Auch den Polizeibeamten gegenüber zeigte sich der 27-Jährige äußerst aggressiv. Ein schriftlich übergebenes Rückkehrverbot zum Schutz der Familie zerriss er vor den Augen der Polizeibeamten. Da der Mann nicht den Eindruck machte, Ruhe zu geben und zur Verhinderung, dass er seine weiter gehenden Drohungen umsetzt, kam er ins Polizeigewahrsam.

      Nach erforderlicher Rücksprache mit einer Bereitschaftsrichterin und deren Entscheidung musste die Polizei den Mann jedoch wieder aus dem Gewahrsam entlassen.

      Die Beamten fotografierten zur Beweissicherung die Wunden der jungen Frau, die noch am Abend ärztlich behandelt wurden. Die 22-Jährige hatte in den letzten Jahren bereits mehrfach ihren Bruder wegen Bedrohung und Körperverletzung angezeigt.

      --Paul Kemen--

      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
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      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1224078/po…


      URL: www.rp-online.de/public/article/moenchengladbach/587456/Gefaengnisinsassen-nutzen-Freigang-fuer-Raubueberfall.html
      Mönchengladbach
      Gefängnisinsassen nutzen Freigang für Raubüberfall

      Zwei 51 und 45 Jahre alte Männer aus Mönchengladbach, die zur Zeit eine Haftstrafe im offenen Vollzug verbüßen, nutzen ihren Freigang für einen Raubüberfall in Geilenkirchen-Lindern.

      Wie die Kreispolizeibehörde Heinsberg gestern mitteilte, hatten die Männer offenbar seit Tagen ein Haus ausbaldowert. Am Sonntag schlugen die Täter schließlich um kurz nach 9 Uhr zu. Als der Hausbewohner wie jeden Morgen in seinen Garten ging, wurde er von den beiden Männern angegriffen und überwältigt.

      Die maskierten Täter fesselten ihr Opfer an Armen und Beinen, danach durchsuchten sie eilig das Haus und flüchteten schließlich mit einem VW-Polo. Auf dieses Tatfahrzeug wurde eine Streifenwagenbesatzung in Mönchengladbach aufmerksam. Sie beobachtete, wie die Insassen ihre Maskierung aus dem Auto warfen. Wenig später klickten die Handschellen. Die einschlägig vorbestraften Tatverdächtigen werden gestern dem Haftrichter vorgeführt.
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      schrieb am 14.07.08 23:12:13
      Beitrag Nr. 5.019 ()
      Was FR, HR und Polizei, nachzulesen unter
      http://news.google.de/news?sourceid=navclient&ie=UTF-8&rls=G…,
      verschweigen:
      der Täter hatte einen irakischen "Migrationshintergrund".


      Montag, 14. Juli 2008 07:45
      Dietzenbach: Im Streit angeschossen

      Streit in Dietzenbach endet mit Bauchschuss.

      DietzenbachStreit endet mit Schuss in Bauch. Nach einer Schießerei in Dietzenbach sucht die Polizei noch immer nach dem Täter. Laut Polizei sei das 32-Jährige Opfer nach einer Not-Operation inzwischen außer Lebensgefahr. Der schwerverletzte Mann konnte bislang noch nicht vernommen werden. Das Opfer soll mit einem Iraker in Streit geraten sein. Kurz darauf soll der einen Schuss abgegeben und den 32-Jährigen im Bauch getroffen haben. Anschließen flüchtete der Täter in ein benachbartes Hochhaus. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei stürmte dort wenig später ein Appartement. Das war allerdings leer. Der Täter sei noch immer auf der Flucht. (jh)http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4853&showNews=…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:50:09
      Beitrag Nr. 5.020 ()
      Gewerkschaft sauer!
      Polizei-Aufstand gegen PKK-Demo
      GdP-Chef Konrad Freiberg

      Kurden feiern in Köln die Entführer der drei deutschen PKK-Geiseln – und die Polizei muss sie auch noch schützen? Die Polizeigewerkschaft GdP ist empört!

      GdP-Chef Konrad Freiberg zu BILD: „Die PKK ist eine Terrororganisation. Und die Kurden sollen ihre Konflikte gefälligst bei sich zu Hause austragen, nicht hier in Deutschland. Und wenn das dann noch auf diese Weise passiert und obendrein auf dem Rücken unserer Polizisten hier, geht das eindeutig zu weit.“

      Max Stadler (FDP), Vize-Chef des Bundestags-Innenausschusses zu BILD: „Es ist empörend, wenn solche Verbrechen auch noch bejubelt werden.“ So würden die Kurden nur ganz Deutschland gegen sich aufbringen.

      Ein PKK-Sprecher verhöhnte gestern die drei deutschen Geiseln. Sie seien „Ehrengäste“.
      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/07/15/pkk/polizei-…

      Unerträglicher Tingeltangel!
      Drei Deutsche befinden sich als Geiseln in den Fängen kurdischer Extremisten. Höhnisch werden sie „Ehrengäste“ genannt.

      Einfache Bergsteiger, die nichts Böses im Sinn hatten, bangen um ihr Leben und haben Angst, ihre Lieben zu Hause nie wieder zu sehen.


      Gewerkschaft sauer!
      Polizei-
      Aufstand gegen
      PKK-DemoIn ihrer Heimat Deutschland aber können PKK-Extremisten ungestört und unverhohlen feiern. Ein in Köln als kurdisches Sportfest angemeldetes Event wurde planmäßig zu einer Propaganda-Show für die einem strammen Linksextremismus verpflichtete PKK umgedreht.

      Wo leben wir hier eigentlich?

      Verfassungsschutz und Polizei hätten wissen müssen, was da an Hasstiraden abgehen würde – wenn nicht, sind sie ihr Steuergeld nicht wert.

      Und es ist unerträglich, wie mancher Politiker leider feige einen Buckel macht und wegsieht.

      Nur eine wehrhafte Demokratie hat auf Dauer Bestand! Das hat uns die Geschichte gelehrt.

      Ein Aberwitz, dass eine längst verbotene Organisation wie die PKK ungehindert so etwas bei uns veranstalten darf.

      Wer so einen Tingeltangel zulässt, lässt die deutschen Geiseln im Stich.
      http://www.bild.de/BILD/news/standards/kommentar/2008/07/15/…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:57:43
      Beitrag Nr. 5.021 ()
      Wegen geplanten Anschlags auf irakischen Ministerpräsidenten
      Hohe Haftstrafen im Stuttgarter Terrorprozess
      Zehn Jahre für Drahtzieher Ata R.
      Der ehemlaige Ministerpräsident Ijad Allawi

      Chaotische Terrorliste
      Mehr als
      eine Million
      unter VerdachtSelbstmordanschlag
      28 Rekruten im Irak getötetDas Stuttgarter Oberlandesgericht hat drei Angeklagte im Prozess um den geplanten Anschlag auf den ehemaligen irakischen Ministerpräsidenten Ijad Allawi zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.

      „Rädelsführer“ Ata R. muss zehn Jahre ins Gefängnis, „Chefplaner“ Rafik Y. acht Jahre und Atas Stellvertreter Mazen H. (Foto oben) siebeneinhalb Jahre. Die Richterin sagte, Ata R. sei „in Deutschland als wichtiges führendes Mitglied für die irakische Terrorvereinigung Ansar al-Islam tätig“ gewesen.

      „Er stand in regelmäßigem engen und vertrauensvollen Kontakt zu höchsten Führungskadern der Organisation.“

      Ata R. soll als „Emir von Deutschland“ mit Mazen H. den Auftrag für das später vereitelte Attentat gegeben haben. Darüber hinaus hätten alle drei Angeklagten Spenden gesammelt und Mitglieder rekrutiert.

      Der Mammut-Prozess hatte im Juni 2006 begonnen und 141 Verhandlungstage gedauert.

      Anti-Terror-Einheiten hatten die drei Iraker am 3. Dezember 2004 festgenommen
      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/07/15/terror-urtei…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:16:40
      Beitrag Nr. 5.022 ()
      Eller - Sexgangster gesucht
      Er wollte eine Frau vergewaltigenVor fast drei Wochen beging er seine fiese Tat - jetzt wird er mit einem Phantombild gejagt!
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Der Mann, den wir sehen (circa 35 bis 40) steht im Verdacht am Freitag, dem 27. Juni 2008, um 17.30 Uhr in der Grünanlage unterhalb der Autobahnbrücke der Straße Werstener Feld eine Frau angesprochen und mit beleidigenden und herabwürdigenden Sprüchen zum Sex aufgefordert zu haben.

      Doch dabei blieb es nicht: Der Mann wurde auchhandgreiflich, grabschte die Frau an. Erst als er von einem Radler abgelenkt wurde, konnte sein Opfer fliehen.

      Die Frau entschloss sich nach Tagen den Sachverhalt bei der Polizei anzuzeigen. Jetzt konnte ein Phantombild für die Öffentlichkeitsfahndung angefertigt werden.

      Der Mann wird als etwa 35 bis 40 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß beschrieben. Er soll kräftige Arme und einen Bauchansatz gehabt haben. Nach Angaben der Geschädigte hatte der Täter einen südländischen Teint. Zur Tatzeit war er mit einer kurzen weißen Hose und einem hellen Muskelshirt bekleidet.

      Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 12 unter Telefon 0211-870-0.
      [15.07.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/er-woll…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:07:35
      Beitrag Nr. 5.023 ()
      Derbe Beleidigung Grund für Prügelei?
      von Monika Koch am 15. Juli 2008 16:04 Uhr
      EMSDETTEN In Alex Biercafé kam es im Januar zu einem handfesten Streit zwischen einem 47-jährigen Emsdettener, der in der Türkei geboren wurde, und einem 42-Jährigen. Am Dienstag stand der 47-Jährige wegen gefährlicher Körperverletzung in Rheine vor Gericht. Allerdings wehrte er sich heftig gegen den Tatvorwurf.


      Foto: dpa
      Der Zeuge habe ihn schon im Lokal angegriffen. Im Verlauf des Streits habe er ihn als „dreckigen Scheiß-Türken“ bezeichnet und von ihm verlangt, „seine Freundin in Ruhe zu lassen“. Er sei nicht darauf eingegangen, ruhig geblieben. Schließlich habe der Wirt beide hinausgeworfen.

      Vor der Tür habe der Gegner den 47-Jährigen attackiert, auf den Kopf geschlagen. Dagegen habe er sich gewehrt. Das habe er auch der Polizei gesagt, allerdings sei man auf die Argumente nicht eingegangen.

      Ganz anders schilderte es der Geschädigte: Der Angeklagte, den er flüchtig kenne, habe ihn gepackt, geschlagen, nach draußen gezerrt. Dort habe er weiter geschlagen. Die Knieverletzungen des 42-Jährigen seien so schwer gewesen, dass er acht Wochen arbeitsunfähig gewesen sei. Die Frage des Richters, ob er den Angeklagten beschimpft habe, verneinte er. Daraufhin wurde der Termin vertagt.
      Die Vorstrafen des 47-Jährigen (Anmerkung: Türken) sind umfangreich, z.B. hat er wegen „Förderung der Zuhälterei“ 14 Monate zur Hälfte verbüßt. Die anderen Vorstrafen liegen über 20 Jahre zurück.
      http://www.emsdettenervolkszeitung.de/lokales/emsdetten/evlo…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:36:32
      Beitrag Nr. 5.024 ()
      15. Jul 2008, 12:40 Uhr

      Junge Schläger überfallen 63-Jährigen: "Die wollten mich umbringen"


      Das Opfer: Der 63-jähriger Mann wurde in Solln von Jugendlichen attackiert. Foto: Martha Schlüter Wieder haben jugendliche Schläger einen wehrlosen Mann überfallen: Tasim M. war auf dem Weg zur Bushaltestelle, als ihn am Montagmittag mehrere Jugendliche aufhielten. Mitten auf der Drygalski-Allee schlugen sie den 63-Jährigen zusammen. Ein zufällig vorbeikommender Lastwagenfahrer verscheuchte die Schlägerbande.

      MÜNCHEN - „Ich musste sofort an den Lehrer denken, den zwei Kerle im U-Bahnhof halb tot geschlagen haben“, sagt Tasim M. „Mir wäre es fast genauso ergangen, die wollten mich umbringen.“ Die Jugendlichen lungerten am Montag gegen 13 Uhr an der Ecke Drygalski-Allee und Springerstraße herum. Ahnungslos ging Tasim M. an ihnen vorbei. Er wollte sich ein neues Armband für seine Uhr kaufen. „Hey du, komm’ doch mal her“, rief ihm einer aus der Gruppe nach. Der 63-Jährige dachte sich nichts dabei. „Das ist eine anständige Gegend, hier gab es noch nie Ärger“, sagt der Vater von vier Kindern, seit 20 Jahren lebt er bereits in Solln.

      Plötzlich holte einer der Jugendlichen, ein großer, kräftiger Kerl, aus und schlug dem 63-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Ein zweiter Angreifer trat Tasim M. mit Füßen. „Einer der Schläger hatte vermutlich ein Messer“, sagt Tasim M. und zeigt auf eine Schnittwunde an der linken Hand.





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      „Ich weiß nicht, was die Typen von mir wollten, ich hab ihnen nichts getan, sie nicht angesprochen, nicht mal angesehen“, berichtet Tasim M. Wehren konnte er sich nicht. „Was soll ich alter Mann gegen junge Kerle ausrichten“, sagt der Gebäudereiniger. Seit Herbst 2007 ist er arbeitslos. Hoffnung auf einen neuen Job hat er keine: „In meinem Alter krieg’ ich nichts mehr.“

      Zumindest ist Tasim M. aber noch am Leben. Er hat ein paar Schrammen im Gesicht, der Rücken tut ihm weh und die Schnittwunde an der Hand brennt. Mehr ist ihm Gottseidank nicht passiert. Und das verdankt er einem Lastwagenfahrer, der zufällig während des Überfalls vorbeikam. Er stoppte und sprang aus dem Führerhaus des Trucks. „Das genügte und schon gaben die Schläger Fersengeld“, erzählt Tasim M. „Wer weiß, was die Kerle sonst noch alles mit mir angestellt hätten.“

      Die Polizei ermittelt. Doch anders als im Fall des pensionierten Realschullehrers Bruno N. gibt keine Videoaufzeichnungen der Attacke. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise ( 089 29100). Die Schläger, bei denen sich auch ein Mädchen befand, sind etwa 16 bis 20 Jahre alt. Die Jugendlichen trugen Jeans. Einer hatte braune Haare. Er trug eine dunkle Jeansjacke, weißes Hemd und dunkle Hose. Möglicherweise ist er Türke.

      Ralph Hub
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/40130
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:42:39
      Beitrag Nr. 5.025 ()
      Ressort: München
      URL: /muenchen/artikel/631/185050/
      Datum und Zeit: 15.07.2008 - 18:37


      09.07.2008 17:47 Uhr
      Der Stinkefinger – Ausdruck fehlender Reue oder ein „Ausraster“? Die Geste von Serkan A. nach der Urteilsverkündung. Foto: ddp Nach dem Urteil gegen die U-Bahn-Schläger
      "Da ist nur noch Dunkelheit"
      Ein Verteidiger eines U-Bahn-Schlägers fürchtet den Selbstmord seines Mandaten. Revision gegen das Urteil haben die Anwälte schon eingelegt
      Von Bernd Kastner


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      Reaktionen auf U-Bahn-Urteil"Einzelfälle dürfen nicht missbraucht werden“ Ihr letztes Wort war eine Geste, und auch nicht vor, sondern nach dem Urteil, das ihnen zwölf und achteinhalb Jahre Haft einbrachte. Als die beiden U-Bahn-Schläger Serkan A. und Spyridon L. im grünen Gefangenenwagen gen Stadelheim transportiert wurden, zeigten sie, wie berichtet, durch die schmalen Fensterschlitze die Stinkefinger.

      Einen "Ausraster" nennt Wolfgang Kreuzer, L.’s Verteidiger, diese Geste. Miserabel sei die Wirkung in der Öffentlichkeit, auch wenn die Gesten nicht gegen die Justiz gerichtet gewesen seien, sondern in Richtung der Fotografen, von denen sie sich an den Pranger gestellt fühlten. Der gestreckte Mittelfinger sei wohl ihre Art, "Dampf abzulassen", sagt Kreuzer: "Wenn sie anders wären, wären sie nicht dorthin gekommen, wo sie sind." Anton Winkler, Sprecher der Staatsanwaltschaft, will die Geste zwar "nicht überbewerten", doch belege sie, dass die beiden "keinerlei Reue oder Schuldeinsicht" zeigten.

      Kreuzer besuchte seinen 18-jährigen Mandanten noch am Dienstag in Stadelheim, er habe "erstaunlich gefasst" auf ihn gewirkt. Michael Gallus, Verteidiger des 21-jährigen Türken Serkan A., dagegen berichtet von einem schlechten psychischen Zustand seines Mandanten. Er hoffe sehr, dass A. sich nichts antue: "Der ist fix und fertig." Der Stinkefinger sei "ein letztes Aufbäumen in einer ausweglosen Situation am Rande des Selbstmordes" gewesen: "Da ist nur noch Dunkelheit."

      Ob es bei den achteinhalb und zwölf Jahren wegen versuchten Mordes bleibt, wird die Revision beim Bundesgerichtshof zeigen. Sie wurde nach Angaben der Verteidigung bereits eingelegt. Zwar sieht Oberstaatsanwalt Winkler "keinen Ansatz" für eine erfolgreiche Revision. Man kann sich aber ausmalen, wo die Anwälte ansetzen werden. Die Einstufung des zur Tatzeit 20-jährigen Serkan A. nach Erwachsenenstrafrecht ist eine der strittigen Fragen.


      Ob die Täter abgesprochen handelten, ist vor allem für Serkan A. von größter Bedeutung. Das Gericht hat auf "Mittäterschaft" erkannt, weshalb jeder Täter sich die Schläge des anderen zurechnen lassen muss. Zwar ist die Initiative von Serkan A. ausgegangen, die schlimmsten Tritte aber, vor allem jener mit Anlauf, kamen von Spyridon L. Gelingt es A.s Verteidigung, den BGH von der "Mittäterschaft" abzubringen, dürfte A. nur noch wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt werden. Meint zumindest Anwalt Gallus. Er hofft auf eine Strafe um die drei Jahre.

      In Karlsruhe werden es wohl andere Anwälte sein, Revisionsexperten, welche die beiden Täter vertreten. Die vier Münchner Verteidiger - allein drei im Auftrag von A. - haben während des Prozesses nicht gerade harmonisch gewirkt. Nicht einmal beim Plädoyer waren sie sich einig: Der eine verlangte ein "angemessenes Urteil" für L., der nächste plädierte auf zweieinhalb Jahre für A., und der Dritte, auch für A., auf vier Jahre.

      Und dass Gallus ausgerechnet während der Einlassung seines Mandanten am ersten Prozesstag den Saal verließ, stieß seinem Studienkollegen Kreuzer so sauer auf, dass er dies im Gerichtssaal kundtat. Hinter den Kulissen gab es bis kurz vor Prozessbeginn ein heftiges Gerangel der Juristen um das Mandat von Serkan A..

      Rangeln wird auch die Politik um diesen Fall. Wieder einmal ist Wahlkampf, und so überbieten sich CSU-Ministerpräsident und Innenminister mit Forderungen nach Abschiebung. Darüber aber wird erst in ein paar Jahren entschieden werden, und beim EU-Bürger Spyridon L. ist die Ausweisung nicht ganz so einfach.

      Doch sein Anwalt Kreuzer hält es nicht für ausgeschlossen, dass sich L. auf die Abschiebung einlasse. Sei es doch üblich, dass die Staatsanwaltschaft dann nur auf Verbüßung der Hälfte der Strafe bestehe. Michael Gallus hält den Abschiebereflex der Politik für "bedenklich", immerhin handle es sich bei den Tätern um "Leute, die hier aufgewachsen sind. Und Probleme, die hier entstanden sind, müssen auch hier gelöst werden."


      (SZ vom 10.07.2008/wib)

      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/631/185050/print…
      Wer Geld für drei Verteidiger hat, wird hoffentlich um ein saftiges Schmerzensgeld nicht herumkommen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:21:18
      Beitrag Nr. 5.026 ()
      Berlin-Kreuzberg
      Passagier schlägt Busfahrer blutige Nase
      Erneut ist ein Berliner Busfahrer Opfer eines Übergriffs von einem Passagier geworden, der keinen gültigen Fahrausweis vorzeigen konnte. Der BVG-Angestellte musste in eine Klinik eingeliefert werden, der Täter ist flüchtig.

      15.7.2008 17:41 Uhr

      Berlin - Ein Busfahrer ist nach Polizeiangaben am Vormittag in Kreuzberg von einem Passagier ins Gesicht geschlagen worden. Am Moritzplatz hatte der 34-jährige Fahrer der Linie M29 den Mann beim Einsteigen aufgefordert, einen gültigen Fahrausweis vorzuzeigen. Darüber sei es zunächst zu einer Diskussion gekommen. Dann habe der Mann dem Busfahrer ins Gesicht geschlagen und sei in Richtung Stallschreiberstraße geflüchtet. Nach Angaben der Polizei blutete der Busfahrer aus der Nase und kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. (jvo/ddp)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kreuzberg-B…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:33:37
      Beitrag Nr. 5.027 ()
      16-Jähriger erhängt sich in
      nächster Artikel
      15. Juli 2008 | 15:05 Uhr
      16-Jähriger erhängt sich in Bremer Gefängnis
      Ein 16-jähriger Afrikaner hat sich am Dienstag in einem Bremer Gefängnis erhängt. Der Jugendliche von der Elfenbeinküste sei in den frühen Morgenstunden tot in seiner Zelle entdeckt worden, teilte ein Sprecher des Justizsenators mit. Der Gefangene habe sich aus dem Bettzeug einen Strick gefertigt.

      Aktuelle Nachrichten - Bremen (ddp-nrd). Ein 16-jähriger Afrikaner hat sich am Dienstag in einem Bremer Gefängnis erhängt. Der Jugendliche von der Elfenbeinküste sei in den frühen Morgenstunden tot in seiner Zelle entdeckt worden, teilte ein Sprecher des Justizsenators mit. Der Gefangene habe sich aus dem Bettzeug einen Strick gefertigt.

      Anhaltspunkte für einen bevorstehenden Suizid hat es nach Angaben der Justizvollzugsanstalt nicht gegeben. Die Kriminalpolizei schließe Fremdverschulden aus, sagte der Sprecher. Der 16-Jährige verbüßte seit dem 31. Oktober 2007 eine Jugendstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten wegen Rauschgifthandels, gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung, Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie versuchter Nötigung.

      ddp/mcb/pon http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18305887/1…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:36:58
      Beitrag Nr. 5.028 ()
      Ethnoneutrales aus NRW:

      Dienstag, 15. Juli 2008
      Versuchter Mord
      Hilflos sich selbst überlassen
      ERSTELLT 15.07.08, 15:18h, AKTUALISIERT 15.07.08, 15:21h

      Knapp dem Tode entronnen ist ein 16-jähriges Mädchen, das von ihrem Freund und einem weiteren Täter massiv verprügelt worden sein soll und in Folge dessen einen Abhang hinunter stürzte, wo sie dann von den „Schlägern“ liegen gelassen wurde.
      Bonn - Zwei 17 und 18 Jahre alte Männer sind wegen Mordverdachts an einer 16-Jährigen in Bonn festgenommen worden. Am Donnerstag, den 10. Juli, in den späten Nachmittagsstunden, klingelte die schwer verletzte Jugendliche an einem Wohnhaus in Bonn-Lannesdorf. Wegen ihrer schweren Verletzungen alarmierten die Zeugen umgehend einen Notarzt und die Polizei.
      Nach den ersten Ermittlungen wurde aufgrund der Gesamtumstände eine Mordkommission unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Franz-Josef Volkhausen eingerichtet. Nach dem derzeitigen Sachstand, traf sich das spätere Opfer am späten Nachmittag mit ihrem 17-jährigen Freund auf dem Heiderhof. Dort soll sie von ihm und einem zweiten Täter massiv attackiert und erheblich verletzt worden sein. In der Folge stürzte die 16-Jährige einen fast 20 Meter tiefen Abhang hinunter, wo sie von den beiden Tätern zurück gelassen wurde.

      Von dort begab sich das Mädchen, trotz einer schweren Fußverletzung, in das LannesdorferWohngebiet, wo sie dann bei den Zeugen klingelte.

      Noch am selben Abend nahm die Bonner Polizei die beiden tatverdächtigen Männer im Alter von 17 und 18 Jahren fest. Die Staatsanwältin Monika Nostadt-Ziegenberg beantragte wegen Verdacht des versuchten Mordes Haftbefehl gegen die beiden Männer. Die Ermittlungen zu dem konkreten Tatablauf und dem dahinter stehenden Motiv dauern noch an.(Kfb)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1216072958138.shtml
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:38:15
      Beitrag Nr. 5.029 ()
      Der Direktor wird weggelobt
      nächster Artikel
      15. Juli 2008 | 19:17 Uhr
      Der Direktor wird weggelobt
      Es ist ein Abgang mit Haken und Ösen. Der Direktor des Essener Zentrums für Türkeistudien (ZfT), Faruk Sen, hat am Dienstag nach wochenlangem Streit seinem Dienstende zugestimmt. Sein umstrittener Vergleich von Türken und Juden spielte schon fast keine Rolle mehr, als Sen mit Integrationsminister Armin Laschet (CDU) und ZfT-Vorstand Fritz Schaumann (FDP) einen Kompromiss aushandelte.

      Aktuelle Nachrichten - Düsseldorf/Essen (ddp-nrw). Es ist ein Abgang mit Haken und Ösen. Der Direktor des Essener Zentrums für Türkeistudien (ZfT), Faruk Sen, hat am Dienstag nach wochenlangem Streit seinem Dienstende zugestimmt. Sein umstrittener Vergleich von Türken und Juden spielte schon fast keine Rolle mehr, als Sen mit Integrationsminister Armin Laschet (CDU) und ZfT-Vorstand Fritz Schaumann (FDP) einen Kompromiss aushandelte. Und selbst nach dem beschlossenen Ende der Ära Sen bleiben Fragen offen.

      So ganz geht Sen nämlich nicht. Mit seiner Kündigungsschutzklage und weiteren angedrohten juristischen Schritten erreichte der Deutsch-Türke nämlich, dass er bis Ende 2008 offiziell im Amt bleiben darf. Bis dahin wird Sen freigestellt, um die Aufbauarbeit für die geplante deutsch-türkische Universität in Izmir zu leisten. Danach wird Sen bis 2010 nach Izmir weggelobt. Doch wer bezahlt ihn? Nach Angaben seines Sprechers ist Sen weiter für das Land tätig - samt Büro in NRW. Vom Land war dazu kein Kommentar zu bekommen.

      Der Fall Sen lief nicht nach den Standardregeln der politischen Aufregung ab. Schnell hatte sich Sen Ende Juni von seinem Vergleich zwischen Türken und Juden distanziert. Er hatte in einer türkischen Zeitung von den Türken als «neuen Juden Europas» geschrieben. Neue Vorwürfe gegen den 60-jährigen Forscher tauchten nicht auf. Dennoch erschien sein Abgang unausweichlich. Und dass obwohl Sen sowohl den Zentralrat der Juden in Deutschland als auch zahlreiche Migrantenvereine als Unterstützer gewann.

      Hauptgrund für Sens Ende an der Spitze des ZfT dürfte seine gewachsene Entfremdung von der nordrhein-westfälischen Landespolitik sein. Selbst Parteifreunde brachen bis zuletzt keine Lanze für Sen, der Mitglied der SPD ist. Seit dem Jahr 2001 war das Essener Zentrum eine Landesstiftung - unterstützt und finanziert vom Land NRW. Für die damalige rot-grüne Landesregierung war Sen stets der Muster-Migrant, das gelebte Beispiel gelungener Integration im Einwanderungs-Bundesland an Rhein und Ruhr.

      Doch seit dem Jahr 2004 galt das Verhältnis des Deutsch-Türken zu seiner Partei als schwer belastet. Damals tauchte Sens Name im Kommunalwahlkampf auf einer Unterstützerliste für den damals amtierenden Gelsenkirchener CDU-Oberbürgermeister Oliver Wittke auf. Der heutige NRW-Bauminister Wittke verlor die Wahl gegen die SPD. Die Sozialdemokraten zeigten sich dennoch unversöhnlich gegenüber Sen, der nur knapp einem Parteiausschlussverfahren entging.

      Die stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Britta Altenkamp wurde im «Spiegel» mit dem Satz zitiert: «Wir sind die wiederholten Alleingänge des Herrn Sen satt.» Auch SPD-Landeschefin Hannelore Kraft soll ein eher unterkühltes Verhältnis zu dem Genossen haben. Zur Lösung des Falls sagte sie am Dienstag nichts. Auch bei den Christdemokraten in NRW hatte Sen noch nie viele Freunde. Selbst der NRW-Integrationsbeauftragte und Christdemokrat Thomas Kufen - neben Laschet Mitglied im kleinen Zirkel von Migrationspolitikern in der NRW-CDU - betrieb im ZfT-Vorstand den Beschluss gegen Sen.

      «Er hat es sich mit allen in der Landespolitik verscherzt», sagte ein Parlamentarier über Sen. Polemische Pressemitteilungen, eitle Auftritte, hinzu kamen Verschwendungsvorwürfe gegen das ZfT - die allerdings vom Kuratorium in aller Form zurückgewiesen wurden. Der in Ankara geborene Ökonom Sen wird von Politikern als «spontan-chaotisch» beschrieben. Quer durch alle Parteien wünschte man sich einen ruhigeren, wissenschaftlicheren Chef an der Spitze des ZfT.

      Sen war ein Unikum in der bundesdeutschen Institutslandschaft. Ein selbstbewusster und mediengewandter Forscher, der das ZfT 1985 aus dem Nichts begründete - mit starker Verwurzelung in der türkischen Community der Republik. «Gut, dass wir jetzt etwas mehr Zeit haben, einen guten Nachfolger zu finden», sagte am Dienstag ein Landtagsabgeordneter. Der ZfT-Chef wird sich auch darauf einrichten müssen, dass sein Vorgänger wohl weiter zu allen Fragen der Integrationspolitik Stellung nehmen wird.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18312491/D…
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      schrieb am 15.07.08 19:49:09
      Beitrag Nr. 5.030 ()
      10.07.2008 | 11:57 Uhr
      POL-HB: Nr: 0464 - Junger Türke rastete vollständig aus
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Nord, Lüssumer Heide Zeit: 9. Juni 2008, 22.40 Uhr

      Ein erst 15 Jahre alter Türke zeigte gestern Abend statt Wille zur Integration ein gerüttelt Maß an Aggression, trat, schlug, bespuckte, beleidigte und bedrohte einschreitende Polizeibeamte dabei auf unerträgliche Art und Weise. Im Rahmen der Schwerpunktmaßnahme "Jugenddelinquenz in Bremen-Nord" kontrollierten Polizeibeamte eine sechköpfige Gruppe Jugendlicher in der Straße Lüssumer Heide. Die Kontrolle verlief problemlos und war bereits beendet, als sich der 15-Jährige dazugesellte, sofort beide Arme in die Höhe streckte und mit beiden Händen den ausgestreckten Mittelfinger zeigte. Als die Beamten den Jugendlichen kontrollieren wollten, ballte dieser die Faust und rannte auf sie zu. Die Polizisten konnten dem Angriff ausweichen und den Provokateur zu Boden bringen. Der 15-Jährige schlug und trat daraufhin wie von Sinnen um sich, so dass es trotz Fesselung nur mühsam gelang, den jungen Mann in den Streifenwagen zu setzen. Dort angekommen, trat er weiter um sich und traf einen Beamten am Knie. Weiterhin spuckte er mehrfach gezielt aus und versuchte, Kopfnüsse zu verteilen. Diese gewalttätigen Aktionen wurden von übelsten Beleidigungen bis hin zu Morddrohungen gegen die eingesetzten Beamten begleitet. Weitere Bewohner der Siedlung, unter anderem auch der stolze Vater des 15-Jährigen, machten nun gemeinsam Front gegen die polizeilichen Maßnahmen, indem sie den Gruppenwagen mit Bällen bewarfen und sich vor das Fahrzeug stellten, um die Abfahrt zu verhindern. Selbst am Revier gelang es zunächst nicht, den Tobenden zu beruhigen. Erst ein längerer Aufenthalt in der Arrestzelle zeigte Wirkung. Dem jungen Mann wurde eine Blutentnahme entnommen, bevor er seinem Vater übergeben wurde, der auch noch vehement die polizeiliche Arbeit kritisierte und störte. Nicht zuletzt dieser Vorfall zeigt überdeutlich, dass es zwingend erforderlich bleibt, Teilen dieser Migrantenfamilien die Rechtstaatlichkeit der Institution Polizei ins Bewusstsein zu befördern. Die Maßnahmen in Bremen-Nord werden deshalb unbeirrt fortgesetzt.


      Richtige Maßnahme wäre hier:

      Alle ausweisen. Kann dann in der Türkei weiter mit Bällchen schmeißen. Die Türkenpolizei wird sich freuen. Dann gibts Blutabnahme in anderer Größenordnung
      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235
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      schrieb am 15.07.08 22:08:49
      Beitrag Nr. 5.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.480 von asjunior am 15.07.08 19:49:09Erstaunlich,
      daß der Festgenommene offenbar unversehrt geblieben ist.
      Aber die Polizei steht ja unter Dauerkontrolle der Einwanderungslobby in Politik und Medien.
      Da hält man seine Knochen hin, um nicht die Pension zu riskieren.

      Wie wohl der Weserkurier den Vorgang darstellt?
      Den Selbstmord eines afrikanischen Schwerverbrechers
      (#5015, zur Erinnerung: einsitzend wegen Rauschgifthandels, gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung, Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie versuchter Nötigung) hat er jedenfalls glänzend ethnoneutralisiert:

      16-jähriger Häftling erhängt sich

      BREMEN. Ein 16 Jahre alter Häftling hat sich am Dienstag in der Justizvollzugsanstalt Bremen das Leben genommen. Er habe sich mit einem aus Bettzeug gefertigten Strick erhängt, teilte das Justizressort mit. Der Gefangene war seit Oktober 2007 in Haft. Er verbüßte eine Jugendstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten unter anderem für den Handel mit Drogen und gefährliche Körperverletzung. Den Angaben zufolge hatte es zuvor keine Hinweise auf den bevorstehenden Selbstmord gegeben. Die Gründe seien nicht bekannt, sagt eine Sprecherin. Zuletzt habe sich im Februar 2006 in der JVA Bremen ein Häftling selbst umgebracht.

      http://www.weser-kurier.de/20080715/btag_5.php?
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      schrieb am 15.07.08 22:09:58
      Beitrag Nr. 5.032 ()
      Opiumdealer festgenommen

      ERSTELLT 15.07.08, 08:58h
      Ein Kölner soll mit Opium gedealt haben. Dabei geriet er an einen Kunden, der wenig am Rauschmittel interessiert war, dafür allerdings die Polizei informierte. Der Kölner und sein Koblenzer Kollege sitzen nun in Untersuchungshaft.
      Köln - Drogenfahnder der Polizei sind zwei Dealern aus Köln auf die Schliche gekommen. Zusammen mit Kollegen aus Koblenz haben sie die beiden 34 und 25 Jahre alten Männer bereits am Freitag festgenommen.

      Seit ein paar Wochen standen der 34-Jährige und der 25-Jährige unter Beobachtung der Polizei. Ein Hinweisgeber hatte den entscheidenden Tipp übermittelt. Ihm war in einem Imbiss Opium zum Kauf angeboten worden. Bereits am 19. Juni diesen Jahres kam es zu einem Geschäft über 300 Gramm in Köln.

      Bei einem fingierten Deal in Koblenz schlugen die Ermittler dann am Freitagabend zu. Sie nahmen die iranischen Staatsangehörigen fest und stellten 700 Gramm Opium sicher. Anschließend wurde eine der Wohnungen in Köln mit Hilfe eines Diensthundes durchsucht. Dort wurden allerdings keine Drogen gefunden.

      Die Männer befinden sich in Untersuchungshaft. Sie erwartet ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Droge Opium ist gerade bei iranischen Staatsbürgern weit verbreitet und birgt ein hohes, oft unterschätztes Suchtpotential. (mh) http://www.ksta.de/html/artikel/1216072957740.shtml
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      schrieb am 15.07.08 22:12:39
      Beitrag Nr. 5.033 ()
      Staatsregierung fördert Berufsausbildung in Türkei

      15.07.08

      München - Im Kampf gegen den Lehrstellenmangel will die Staatsregierung erstmals Zuschüsse für die Berufsausbildung bayerischer Jugendlicher in der Türkei zahlen.

      Gedacht ist aber nicht an volle Lehrstellen, sondern an sogenannte “Verbundausbildungen“, die Jugendlichen eine Lehre bei verschiedenen Betrieben ermöglicht. Die Teilausbildung in der Türkei komme vor allem für in Bayern lebende Kinder türkischer Einwandererfamilien im Hotel- und Gaststättengewerbe in Betracht, sagte Sozialstaatssekretärin Melanie Huml (CSU) am Dienstag in München. Dafür soll es einen Zuschuss von je 4000 Euro geben.

      Der Türkei-Zuschuss ist Teil des Ausbildungsplatzprogramms “Fit for Work“, mit dem die Staatsregierung alljährlich für zusätzliche Lehrstellen wirbt. In diesem Jahr macht sich nach Angaben von Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) erstmals die zurückgehende Zahl junger Menschen in Bayern bemerkbar: “Wir haben zehntausend Jugendliche weniger als vor einem Jahr, die einen Ausbildungsplatz suchen.“ Außerdem zieht die gute Konjunktur ein höheres Angebot an Lehrstellen nach sich. Derzeit kommen auf 100 freie Lehrstellen 91 Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen. Zuschüsse von 2500 Euro pro Ausbildungsplatz soll es heuer auch für kleine und mittlere Firmen geben, die erstmals Lehrstellen anbieten.

      In derselben Höhe subventioniert werden zudem Lehrstellen für Jugendliche mit nur einfachem Hauptschulabschluss. In Arbeitsagenturbezirken mit höherer Jugendarbeitslosigkeit, wie Weißenburg, Bayreuth, Hof, Coburg, Bamberg, Augsburg, Weiden, Schweinfurt und Schwandorf, gibt es 3000 Euro Zuschuss.
      Quelle: DPAhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_42747.ht…
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      schrieb am 15.07.08 22:34:18
      Beitrag Nr. 5.034 ()
      Razzia gegen Menschenschmuggel
      Polizei verhaftet Schleuser-Ehepaar
      Sie schmuggelten Jahre lang Menschen per Flugzeug nach Hamburg. Eine gewissenlose Schleuser-Bande beutete Flüchtlinge gnadenlos aus und betrog auch noch unsere Sozialkassen.

      Beamte der Bundespolizei führen den 24-jährigen iranischen Tatverdächtigen ab
      In der Nacht hat die Bundespolizei die Täter geschnappt! Pünktlich um 20.45 Uhr stürmten die 40 Fahnder zeitgleich drei Wohnungen in den Hamburger Stadtteilen Horn, Billstedt und Hamm. Sie verhafteten den Iraner Behrouz T. (43) und nahmen einen weiteren iranischen Tatverdächtigen (24) vorläufig fest.

      Am Flughafen stellten die Ermittler die 39-jährige Ehefrau von Behrouz T., die gerade eine Iranerin (23) mit gefälschtem französischem Pass über die Türkei nach Hamburg geschmuggelt hatte.

      „Nach jetzigem Ermittlungsstand betrieb das Ehepaar das Schleuser-Geschäft seit Jahren. Die Beschuldigten verlangen bis zu 10000 Euro von den Flüchtlingen“, sagt Rüdiger Carstens, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Hamburg.

      Offenbar verdienten sie damit so gut, dass sie sich Jahre lang Luxus-Urlaubsreisen gegönnt haben sollen. In ihrer Wohnung fanden die Ermittler das Geld bündelweise. Trotzdem kassierten Maria und Behrouz T. vom Staat Hartz IV.

      Wegen Sozialbetrugs und gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern sitzen die Tatverdächtigen jetzt in U-Haft.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/07/15/schleuser…
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      schrieb am 16.07.08 00:05:45
      Beitrag Nr. 5.035 ()
      14. Jul 2008, 18:15 Uhr

      Freispruch nach zehn Monaten U-Haft

      Alles ein Missverständnis? Die Angeklagten mit ihrem Dolmetscher vor dem Nürnberger Landgericht. Foto: Berny Meyer Wegen Vergewaltigung zeigte eine Nürnbergerin (32) zwei Iraker an – das Gericht sprach sie jetzt frei: wegen widersprüchlicher Angaben des vermeintlichen Opfers.

      NÜRNBERG „Er hat mir den Tanga runtergerissen, mich auf dem Parkplatz missbraucht, und dann wollte sein Freund auch noch“, schilderte die weinende Anna B.* (32) vor der Polizei. „Ich kam mir vor wie der letzte Dreck.“ Wegen mehrfacher Vergewaltigung standen zwei Iraker (32 und 24) gestern vor dem Nürnberger Landgericht.

      Die Anklage las sich wie ein Horror-Roman: Demnach hatte Hilfsarbeiter Mohammad* (34), die Drogenabhängige in einer Augustnacht 2007 zu dem Parkplatz an der Rockfabrik gelockt, weil er ihr angeblich Heroin besorgen könne. Dort tauchte plötzlich sein Freund Hussein* (24) auf, hielt die Frau fest, während Mohammad sich an ihr verging.




      Spermaspuren von Mohammad auf Annas Rock

      Als Hussein an der Reihe war, riss sie sich los und wurde von den Männern wieder eingefangen. Eingeschüchtert durch ein Messer, dass Mohammad ihr an die Rippen hielt, ging sie mit in seine Wohnung in der Südstadt, wo die Männer sie „im fliegenden Wechsel und wie einen Gegenstand benutzten“. Zum Abschied sollen sie gedroht haben: „Wenn du uns verrätst, zerschneiden wir dir das Gesicht.“ Tage später zeigte sie die Männer an.

      „Da war nichts“, behauptete der Jüngere. „Sie hatte freiwillig Sex mit mir“, sagte der Ältere. Doch man fand Spermaspuren von Mohammad auf Annas Rock und DNA-Spuren von ihr auf seiner Matratze. Sie selbst konnte gestern nicht befragt werden. Die inzwischen Verheiratete ist hochschwanger (vom Gatten).

      Wegen widersprüchlicher Angaben hatten die Verteidiger ein Glaubwürdigkeitsgutachten beantragt. Die beauftragte Psychologin bestätigte Zweifel an der Aussage der Frau, „weil zentrale Aspekte nicht konstant wiedergegeben wurden“. Aus Mangel an Beweisen wurden die Männer freigesprochen, erhalten Haftentschädigung, da sie teils zehn Monate in U-Haft saßen. *Alle Namen geändert cis

      http://www.abendzeitung.de/nuernberg/39990
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      schrieb am 16.07.08 13:23:51
      Beitrag Nr. 5.036 ()
      16.07.2008 12:04 Uhr | aktualisiert: 16.07.2008 13:15 Uhr
      Versuchter Mord: Mann schlitzt
      Ehefrau den Hals auf

      München – Auf offener Straße und vor der gemeinsamen Tochter (7) attackierte am Dienstagnachmittag ein Türke seine getrennt lebende Frau in Haidhausen. Er ging mit einer abgebrochenen Flasche auf die 46-Jährige los.




      Der 45-Jährige lauerte seiner Ehefrau gegen 16.45 Uhr in der Bothestraße in der Nähe ihrer Wohnung auf. Er ging auf sie zu, küsste zunächst die siebenjährige Tochter und stieß dann mehrmals mit der abgebrochenen Flasche auf den Kopf seiner Frau ein.
      Erst zwei zu Hilfe eilende Passanten rissen den Mann von seinem Opfer weg. So wurde nach Angaben der Polizei Schlimmeres verhindert. Während die Verletzte mit dem Notarzt abtransportiert wurde, sagte der türkischstämmige Mann zu den Passanten: "Hoffentlich sind die Nerven durchgeschnitten. Hoffentlich stirbt die Frau!"

      Nach Auskunft der behandelnden Ärzte hatte die 46-Jährige großes Glück: Einer der Schnitte hat nur knapp die linke Halsschlagader verfehlt. Die Frau ist noch im Krankenhaus, Lebensgefahr bestehe nicht, so die Polizei.

      Der 45-jährige Ehemann wurde unterdessen noch am Tatort festgenommen. Die Staatsanwaltschaft München I wird gegen ihn Haftbefehl wegen versuchten Mordes beantragen.


      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/Mord-Glasscherbe…
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      schrieb am 16.07.08 13:39:56
      Beitrag Nr. 5.037 ()
      Zündeln im Spielhaus verursacht Brand
      0
      16.07.08

      München - Ein gefundenes Feuerzeug wurde einem 10-jährigen Jungen in Pasing zum Verhängnis. Beim Zündeln mit dem Fundstück löste der Junge einen Brand aus.
      Am Dienstag Mittag bemerkte eine Zeugin einen unbekannten Jungen, der aus einem Holzspielhaus, das hinter einer Asylbewerberunterkunft in Pasing steht, lief. Bei genauerem Hinsehen entdeckte die Zeugin, dass an dem Haus, das aus massiven Holz gebaut ist, ein Feuer gelegt worden war.


      Daraufhin verständigte sie die Feuerwehr, die jedoch nicht mehr verhindern konnte, dass das Spielhaus durch den Brand komplett zerstört wurde. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro.


      Auf Grund der guten Zeugenbeschreibung konnten die Beamten kurze Zeit später einen 10-jährigen irakischen Schüler ermitteln, der in der Asylbewerberunterkunft wohnt.


      Er zeigte sich reumütig und gab zu, mit einem zuvor gefundenen Feuerzeug im Spielhaus mit Papier gezündelt zu haben. Dabei sei ein Sofa in Brand geraten. Nachdem er das Feuer weder mit Sand noch mit einer Flasche Wasser habe löschen können, habe er Angst bekommen und sei davon gelaufen.

      Quelle: tz
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_42788.…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:12:25
      Beitrag Nr. 5.038 ()
      MITTWOCH, 16. JULI 2008, 11:18 UHR
      Lebenslange Haft für Mord an Exilkroaten vor 25 Jahren
      München (dpa/lby) - Knapp 25 Jahre nach der Ermordung eines exilkroatischen Regimegegners ist ein Landsmann des Opfers zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Oberlandesgericht München folgte damit am Mittwoch der Forderung der Bundesanwälte, die dem 58-Jährigen Mittäterschaft angelastet hatten. Der regimekritische Publizist Stjepan Durekovic war am 28. Juli 1983 in der Druckerei des Verurteilten in Wolfratshausen getötet worden. Durekovic war aus politischen Gründen nach Deutschland geflüchtet. Bislang unbekannte Täter hatten den Mord nach Überzeugung der Bundesanwaltschaft im Auftrag des früheren jugoslawischen Sicherheitsdienstes SDB verübt
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/telegramm-ct/telegramm,iurl…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:13:31
      Beitrag Nr. 5.039 ()
      16.07.2008 | 09:55 Uhr
      POL-BO: Versuchte Vergewaltigung im Auto

      Herne (ots) - Am frühen Mittwochmorgen, 16.07.2008, gegen 04.40 Uhr, erscheint eine 17jährige Hernerin auf der Polizeiwache und gibt an, dass sie am Vortag, gegen 22.30 Uhr, auf der Otto-Hue-Straße in ein Auto gezogen worden sei. Zuvor sei sie im Bereich der Bochumer Straße/Haltestelle Hölkeskampring zu Fuß unterwegs gewesen. Plötzlich habe ein kleineres dunkles Fahrzeug neben ihr gehalten und sie sei von einem Mann angesprochen worden. Nachdem sie sehr bestimmt erklärt hat, dass er abhauen sollte, hat sich der Unbekannte entfernt. Wenig später habe genau dieser Mann sie von hinten gegriffen und in sein Auto gezerrt. Auf dem Beifahrersitz habe er sich auf sie gekniet und sie zunächst mit einem Taschenmesser bedroht und dann am Unterarm sowie im Bauch- und Brustbereich verletzt. Dabei habe der Täter erklärt "sie solle sich nicht so haben". Die Geschädigte hat sich vehement gewehrt und um sich geschlagen. Schließlich sei ihr die Flucht gelungen. Nach dem Überfall ist sie zunächst nach Hause gegangen, um dann wegen der Verletzungen ein Krankenhaus in Herne aufzusuchen. Anschließend erstattete sie bei der Polizei eine Strafanzeige. Täterbeschreibung: Ca. 25 Jahre alt, über 180 cm groß, schwarze, gelockte, kräftige Haare, grüne Augen, auffallend dicke Augenbrauen. Der Täter sprach Deutsch mit Akzent. Er war bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke, einem beigefarbenen Pullover mit "Nike" Aufdruck und dunklen Jeans. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, Tel. 909-4120.

      Ingrid Laun-Keller
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1020
      Fax: -1028
      ingrid.laun-keller@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1229449/po…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:25:25
      Beitrag Nr. 5.040 ()
      Kriminalität: Polizei sprengt "Frankfurt-Connection" / Verhaftungen in der Bankenmetropole

      Kiloweise Heroin gehandelt
      Die Spuren führten von der Straßenbahn-Endstelle Schönau direkt ins Herz der Finanzwelt: Nach schwierigen Ermittlungen sprengte die Mannheimer Polizei jetzt eine regelrechte "Frankfurt-Connection", eine mindestens fünfköpfige Bande, die innerhalb weniger Monate kiloweise Heroin aus Frankfurt/Main nach Mannheim schaffte und im Norden der Stadt an Suchtkranke vertickte. Die Gesamtmenge, so Polizeisprecher Martin Boll, sei noch nicht aufs Gramm genau nachgewiesen, liege aber bei "ungefähr fünf Kilo" und stelle somit einen "Wert" von rund 400 000 Euro dar.

      Nachdem fünf Männer zwischen 25 und 56 Jahren bereits im März als Kern der Bande ins Visier der Drogenfahndung geraten waren, hatten die Ermittler dieser Tage genug Informationen und Beweise zusammengetragen, um gegen die Connection vorgehen zu können. Einer der Männer, ein 39-Jähriger, war demnach als Kontaktmann für die Anbahnung der illegalen Drogengeschäfte zuständig, ein 54- und ein 40-Jähriger schafften den Stoff als Kuriere aus Frankfurt heran und kassierten bei den Abnehmern in Mannheim. Tatsächlich verdealt, und zwar meistens im Umkreis der Endstelle Schönau, haben demnach ein 37- und ein 56-Jähriger den Stoff.

      Anfang letzter Woche schlugen die Fahnder dann in Frankfurt zu: Dort waren die beiden Mannheimer Kuriere auf einer ihrer alle drei bis vier Tage stattfindenden Nachschub-Beschaffungstour unterwegs. 150 Gramm Heroin hatten sie gerade erworben, als die Beamten zugriffen. Zeitgleich mit der Verhaftung des Dealer-Duos und ihres Frankfurter Hintermanns startete die Polizei bei weiteren mutmaßlichen Bandenmitgliedern in der Region zwischen der Mainmetropole und Bruchsal eine Razzia.

      "Dicker Fisch" im Netz
      16 Wohnungen wurden durchsucht, 14 weitere Tatverdächtige, drei Frauen und elf Männer, wurden gefasst, darunter möglicherweise sogar ein "dicker Fisch": In einer Pension in Dietzenbach schnappten die Einsatzkräfte einen 25 Jahre alten Mann aus Mazedonien, der die Polizei letztlich zum eigentlichen Umschlagplatz des Heroins führte.

      Der 25-jährige Großhändler hatte in einer Frankfurter Wohnung rund zehn Kilogramm heroinhaltiges Pulver gebunkert. In der Wohnung fanden die Beamten weitere Beweismittel wie Verpackungsmaterial und Streckmittel für das Rauschgift sowie etwa 10 000 Euro Dealgeld. Bei einer weiteren Festgenommenen stellte die Polizei gut 500 Gramm Haschisch sicher.

      Acht Haftbefehle wurden bereits ausgestellt, die Ermittlungen seien aber noch nicht abgeschlossen. An der konzertierten Aktion waren neben verschiedenen Mannheimer auch Frankfurter Polizeidienststellen beteiligt. lang

      Mannheimer Morgen
      10. Juli 2008
      http://www.morgenweb.de/service/archiv/artikel/657894378.htm…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:10:58
      Beitrag Nr. 5.041 ()
      16.07.2008
      zurück
      Versuchter Totschlag wegen verletzter Familienehre

      Trier/D. (boß) Schwerste Verletzungen hat ein 21-jähriger Deutscher irakischer Herkunft gestern gegen 13 Uhr in Trier seiner 17-jährigen Schwester zugefügt, indem er mit einem Pflasterstein von hinten auf deren Kopf einschlug, so dass sie zu Boden stürzte. Dort setzte er seine Misshandlungen mit Tritten gegen Kopf und Gesicht des Opfers fort. Zum Schluss riss er sie an den Haaren empor, schleuderte sie gegen ein Garagentor und versetzte ihr weiterhin Schläge und Tritte ins Gesicht.
      Wegen der erlittenen schweren Schädel- und Gesichtsverletzungen wurde die Geschädigte in die Intensivstation eines Trierer Krankenhauses eingeliefert, befindet sich jedoch außer Lebensgefahr.
      Die minderjährige Geschädigte hatte im April 2008 wegen familiärer Konflikte das Elternhaus verlassen und war unter Betreuung des Jugendamtes gestellt worden. Am Tattag hatte sie in Begleitung einer Betreuerin im Elternhaus vorgesprochen, um von den nach wie vor sorgeberechtigten Eltern einen BAföG-Antrag unterschreiben zu lassen, was ihr jedoch verweigert wurde. Nach Verlassen der elterlichen Wohnung lauerte ihr Bruder ihr auf und verletzte sie mit den Worten, er werde ein Messer holen und sie umbringen.
      Auch die Betreuerin, die die Geschädigte zu schützen versuchte, wurde durch Schläge ins Gesicht verletzt. Einem Zeugen des Tatgeschehens, der Mutter und dem jüngeren Bruder des Beschuldigten gelang es schließlich, diesen zu überwältigen und an weiterer Tatausführung zu hindern.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier erließ das Amtsgericht Trier heute Haftbefehl gegen den Beschuldigten wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung.
      http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=18536
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:22:39
      Beitrag Nr. 5.042 ()
      So anttislamisch, rassistisch und türkenfeindlich ist die deutsche Gesellschaft:


      Köln - EXPRESS und GAG helfen
      Ein neues Heim für die Feuer-FamilieVon ROBERT BAUMANNS und OLIVER MEYER Sie weinte, als sie am Dienstag in den Trümmern ihrer ausgebrannten Wohnung in der Stockholmer Allee stand. Ihr blieb nur, was sie auf der Haut trug. Doch es gibt Hoffnung für Güler (33) und ihre vier Kinder: EXPRESS und GAG vermitteln der Feuer-Familie von Chorweiler ein neues Zuhause.
      Galerie
      Galerie: Flammenhölle in Chorweiler Hochhaus - die Bilder Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Nach dem schlimmen Feuer in der fünften Etage des Hochhauses am vergangenen Samstag stand Güler B. mit ihren Kindern Ebru (15), Ayse (11), Batuhan (4) und Kahn (3) vor dem Nichts. „Erst im Februar hatte ich mich von meinem gewalttätigen Mann getrennt und mit den Kindern ein Zuhause gefunden. Alles war gerade fertig, die Küche erst eine Woche alt“, sagt sie verbittert.

      Dann kam der Brand – und vernichtete, was sie besaß. Ein Nachtlicht war Schuld, setzte die Bettdecke im Kinderzimmer in Brand. Nur knapp entkam die Mutter mit ihren Kindern den Flammen. Bei allem Leid atmet sie auf: „Die Kinder blieben unverletzt, das ist das Wichtigste.“

      Im Schutt suchte sie am Dienstag nach Unterlagen und Papieren. Kleidung, Möbel, Bettwäsche oder Spielzeug – alles fraßen die Flammen auf. Jetzt steht die 33-Jährige erneut vor einer großen Aufgabe. Denn sie braucht dringend eine neue Bleibe. Unfassbar die Auskunft ihres Vermieters: „Sie müssen drei oder vier Monate warten, ihre Kinder eventuell so lange in ein Heim, bis die Wohnung wieder renoviert ist.“

      Die junge Mutter war verzweifelt, „wohnte“ in den letzten Tagen mit zwei ihrer Kinder in einem geliehenen VW-Polo, hatte ihre beiden anderen Kinder bei Freunden untergebracht.

      EXPRESS sprach deshalb mit der GAG, der größten Kölner Wohnungsgesellschaft. Dort hatte man großes Verständnis und reagierte sofort. Eine Sprecherin: „Wir haben eine 4-Zimmer-Wohnung in Chorweiler, die sofort zur Verfügung steht.“

      Güler B. kann es kaum glauben: „Ich bin überglücklich, dass es Menschen gibt, die mir in dieser schwierigen Situation helfen. Das lässt mich hoffen.“
      [15.07.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/ein-neues-hei…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:45:50
      Beitrag Nr. 5.043 ()
      16.07.2008 | 15:13 Uhr
      BPOL-HH: Schüler alarmiert Bundespolizei nach Schlägerei am S-Bahnhof -
      Hamburg (ots) - Schüler alarmiert Bundespolizei nach Schlägerei am S-Bahnhof -

      Am 15.07.2008 gegen 13.30 Uhr ist nach jetzigem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg ein Mann aus Hamburg-Heimfeld am S-Bahnhaltepunkt Heimfeld von zwei jungen Männer geschlagen und getreten worden. Zuvor war es an einem Kiosk am S-Bahnhaltepunkt aus ungeklärten Gründen zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beteiligten Personen gekommen. Im weiteren Verlauf wurde der 47jährige Heimfelder zu Boden gestoßen und unvermittelt mit Fußtritten tracktiert. Der Geschädigte flüchtete zunächst vor den Männern und konnte zu einem späteren Zeitpunkt durch eingesetzte Bundspolizisten ermittelt werden. Die beiden mutmaßlichen Täter im Alter von 21 und 29 Jahren konnten durch die Beamten am Kiosk am S-Bahnhaltepunkt Heimfeld gestellt werden. Gegen die türkischen Staatsangehörigen fertigten die Beamten Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung an. Die weiteren Ermittlungen der Bundespolizei dauern noch an. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurde der Heimfelder durch die Angriffe leicht verletzt.

      Ein 11jähriger Junge aus Hamburg-Heimfeld beobachtete die körperliche Auseinandersetzung am S-Bahnhaltepunkt und alarmierte umgehend telefonisch die Bundespolizei.

      " Durch das couragierte Verhalten des Jungen konnte die Bundespolizei schnell ihre Einsatzmaßnahmen am S-Bahnhaltepunkt durchführen." Der Schüler hat sich richtig und vorbildlich verhalten."

      Die Bundespolizeiinspektion Hamburg weist aus aktuellem Anlass auf folgendes hin:

      "Zivilcourage ist wichtig, aber häufig wissen Reisende allerdings nicht, wie sie wirkungsvoll helfen können, ohne sich selbst zu gefährden. Gefordert ist nicht Heldentum. Vielmehr genügen oft schon Kleinigkeiten, um eine große Wirkung zu erzeugen. Manchmal reicht es bereits, das Handy zu benutzen und Hilfe zu holen oder weitere Passanten um Unterstützung zu bitten. "

      Hinweis an die Redaktionen: Die in Anführungsstrichen gekennzeichneten Absätze können ohne Rücksprache als Zitat des Pressesprechers der Bundespolizeiinspektion Hamburg -Rüdiger Carstens - verwendet werden.


      ots Originaltext: Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=70254

      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Klosterwall 6
      20095 Hamburg
      Pressesprecher
      Rüdiger Carstens
      Telefon: 040/309 627-215 o. Mobil: 0172/4052741
      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1229885/bu…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:33:48
      Beitrag Nr. 5.044 ()
      Verbrechen
      Zahl der Einbrüche drastisch gestiegen
      Im ersten Halbjahr 2008 ging die Kriminalität in Berlin insgesamt zwar leicht zurück, doch galt dieser Trend nicht für alle Arten von Delikten. Bei Einbrüchen in Häuser und Wohnungen etwa war eine Zunahme von über einem Drittel zu verzeichnen. Auch die Anzahl der Körperverletzungen stieg rapide an.

      Von Christoph Stollowsky
      16.7.2008 0:00 Uhr

      Berlin - Sie brechen bevorzugt in Villen und Wohnanlagen in noblen Gegenden am Stadtrand ein, aber auch Wohnungen in sanierten Gründerzeithäusern der City wurden von ihnen vermehrt heimgesucht: Einbrecherbanden machen seit Jahresbeginn Schlagzeilen, die Zahl der Einbruchsdelikte in Berlin nahm nach dem gestern vorgestellten Trendbericht des Landeskriminalamtes (LKA) von Januar bis einschließlich Juni um 36 Prozent zu. Einen starken Anstieg verzeichnete die Polizei im selben Zeitraum auch bei Körperverletzungsdelikten in der Öffentlichkeit, bei fremdenfeindlich motivierten Gewalttaten sowie beim Gebrauch von gefälschten Zahlungskarten an Geldautomaten.

      Gesamtzahl der gemeldeten Verbrechen geht zurück

      Insgesamt zieht die Polizei aber dennoch eine positive Bilanz. Betrachtet man die Gesamtzahl aller Delikte, so gab es mit 244.000 Fälen rund 6000 Taten weniger als vor einem Jahr – ein Rückgang von drei Prozent. Beispielsweise ging die Zahl der Raubüberfälle und räuberischen Erpressungen um etwa 20 Prozent auf 3100 Straftaten zurück. Auch Kraftfahrzeuge wurden weniger gestohlen, 2448 Delikte wurden verfolgt, das sind sieben Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

      Die Zahl der Körperverletzungen im öffentlichen Raum nahm dagegen um 430 Taten auf 2800 Fälle zu – ein Plus von 18 Prozent. Fremdenfeindliche Gewalt wurde 39 mal registriert gegenüber 19 Fällen im Vorjahreszeitraum, damit haben sich diese Vergehen mehr als verdoppelt, was allerdings auch darauf zurückzuführen ist, dass solche Delikte inzwischen häufiger angezeigt werden. Und bei den Betrügereien an Geldautomaten steigerten sich die Taten von 397 auf 660 Fälle, ein Plus von 68 Prozent.

      Rapider Anstieg bei Einbrüchen in Häuser und Wohnungen

      Die hohe Zahl der Einbrüche von insgesamt 4500 gemeldeten Taten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres will die Polizei nun durch eine „verstärkte Aufklärungsarbeit und umfangreiche operative Maßnahmen“ verringern. Erste Erfolge konnte sie schon vermelden. So wurden Mitte Juni beispielsweise Haftbefehle gegen fünf Männer erlassen, die als Bande mehr als 50 Einbrüche in Wohnhäuser und Tankstellen am Stadtrand und im Berliner Speckgürtel verübt haben sollen. Villen und Häuser in Zehlendorf waren bei ihnen genau so beliebt wie Anwesen in Königs Wusterhausen, oder Falkensee.Dabei erbeuteten die zumeist aus Osteuropa stammenden Täter laut Kripo Geld, Schmuck und Zigaretten im Gesamtwert von mehr als 300.000 Euro. Zumeist drückten sie an der hinteren Hauswand gelegene Fenster oder Terrassentüren auf, bohrten zuvor mit kleinen Metallbohrmaschinen Verriegelungen und Schlösser an oder schlugen Scheiben ein. Auf die Spur kam ihnen eine gemeinsame Ermittlungsgruppe der Landeskriminalämter von Berlin und Brandenburg.

      Im Hinblick auf die Reisezeit hat die Polizei unter dem Motto „Sicher in die Ferien“ auch ihr Beratungsangebot verstärkt. Der Kripo-Beratungsladen ist per E-mail unter vorbeugung@polizei.berlin erreichbar. Telefon: 46640.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 16.07.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Justiz-Verb…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:42:05
      Beitrag Nr. 5.045 ()
      Als Geldwäscher angeklagt
      Busfahrer soll Drogengelder transportiert haben

      Ein mazedonischer Fernbusfahrer steht seit gestern wegen Geldwäsche vor der 4. Großen Strafkammer des Frankfurter Landgerichts. Nach dem Ermittlungsergebnis und der Anklage der Staatsanwaltschaft hatte er auf drei Fahrten nach Südosteuropa Geld, das aus dem Verkauf von illegalen Drogen stammt, in dem von ihm gelenkten Bus versteckt. Insgesamt haben Zoll und Polizei bei Durchsuchungen des Fahrzeugs rund 225 000 Euro sichergestellt. Zwei der Kontrollen waren als Routinearbeit des Zolls getarnt, um die Auftraggeber in Frankfurt nicht zu warnen.

      Umfangreiche Observationen und Telefonüberwachungen hatten die Ermittler auf die Spur des 52 Jahre alten Berufskraftfahrers gebracht. Die mutmaßlichen Hintermänner konnten ebenfalls ausfindig gemacht werden. Ihr Prozess wegen Handeltreibens mit großen Mengen Heroin wird seit einigen Wochen vor einer anderen Großen Strafkammer geführt. Diese vier Angeklagten stammen aus demselben mazedonischen Dorf.

      Der Busfahrer wurde gestern auf Anordnung der Untersuchungshaftanstalt in Fußfesseln in den Gerichtssaal gebracht und nach dem Abnehmen der ungewöhnlichen strengen Sicherung von drei Justizwachtmeistern beobachtet. Die Verhandlung wird vermutlich längere Zeit in Anspruch nehmen. Der Mazedonier hat nach seiner Festnahme die Vorwürfe bestritten, machte gestern vor Gericht von seinem Schweigerecht Gebrauch und hat offensichtlich mit seinem Verteidiger eine auf scharfen Konflikt angelegte Prozessstrategie vorbereitet. tk.

      Text: F.A.Z., 16.07.2008, Nr. 164 / Seite 42
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:53:09
      Beitrag Nr. 5.046 ()
      VOR GERICHT

      Knast für Jugendliche
      Urteil - Die drei "Schläger von Niendorf" müssen ins Gefängnis
      SIMONE PAULS

      Die drei Jugendlichen traten und prügelten so heftig auf ihr Opfer ein, dass ein Teil seines Ohres abriss. Auch als der Mann (55) längst bewusstlos war, hörten sie nicht auf. Gestern nun das Urteil. Die Schläger von Niendorf müssen zwischen drei und knapp viereinhalb Jahren ins Gefängnis.

      Die Brutalität der jungen Leute hatte viele Hamburger schockiert. Zwei Täter waren polizeibekannt: Sascha R. (zur Tatzeit 17) wurde bereits 74 Mal angezeigt, Kevin W. (damals 15) fiel schon wegen schwerer Körperverletzung auf. Nur gegen den damals 15-jährigen Kevin T. lag nichts vor. Alle drei Täter kommen aus schwierigen Familienverhältnissen.

      Am Neujahrsmorgen waren die drei am Bahnhof Niendorf über Cornelius v. d. M. (55) hergefallen. Grundlos. Sie beschimpften den Mann, der Flaschen einsammelte, als "Penner" und schlugen los. Ihr Opfer wurde schwer verletzt.

      Die Öffentlichkeit war von den Verhandlungen ausgeschlossen. Das Gericht stellte einen "zumindest bedingten gemeinsamen Tötungsvorsatz" fest. Sascha R. muss für vier Jahre und vier Monate ins Jugendgefängnis, Kevin W. für drei Jahre und acht Monate, Kevin T. für drei Jahre. "Ihre Tat ist von niedrigster Gesinnung und äußerster Brutalität geprägt gewesen", heißt es in der Urteilsbegründung.

      Mit den drei Tätern waren die Richter damit deutlich strenger als mit den fünf Jugendlichen, die Ende 2007 den Bezirksamtsleiter-Sohn Nico Frommann (20) und seinen Freund auf dem Kiez attackiert hatten. Trotz lebensgefährlicher Verletzungen kamen sie mit Bewährung davon.

      (MOPO vom 17.07.2008 / SEITE 21)http://www.mopo.de/2008/20080717/hamburg/panorama/knast_fuer…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:56:45
      Beitrag Nr. 5.047 ()
      Mutige Passanten retten die Frau vor der Attacke ihres betrunkenen Ehemannes. Foto: ddp vergrößern
      Bluttat in Haidhausen
      "Hoffentlich stirbt sie!"

      Ein Verbrechen "von menschenverachtender Brutalität" ist in München passiert. Ein Mann stach mit einer Flasche auf seine von ihm getrennte Ehefrau so lange ein, bis diese blutüberströmt am Boden lag.
      Von Susi Wimmer


      Zuerst küsste er seine siebenjährige Tochter, dann stach er auf offener Straße mit einer abgebrochenen Flasche auf seine Ehefrau ein: Ein 45-jähriger Mann hat am Dienstagnachmittag vor dem Media-Markt an der Einsteinstraße versucht, seine getrennt von ihm lebende Frau zu ermorden.

      Gezielt hieb der Betrunkene mit der Flasche auf Kopf und Hals der 46-Jährigen ein, als diese bereits blutüberströmt am Gehsteig lag. "Wenn nicht zwei Passanten den Angreifer weggezogen hätten, wäre die Frau jetzt sicher tot", sagt Polizeisprecher Andreas Ruch. Die 46-Jährige überlebte schwer verletzt, der mutmaßliche Täter, ein türkischer Staatsbürger, sitzt in Haft, die siebenjährige Tochter steht unter Schock.

      Ein Verbrechen "von menschenverachtender Brutalität", so sagt Ruch, habe sich an dem Dienstag gegen 16.45 Uhr an der Einsteinstraße abgespielt: Die 46-jährige Münchnerin, gebürtige Türkin mit deutscher Staatsangehörigkeit, hatte gerade ihre siebenjährige Tochter von der Grundschule abgeholt und befand sich auf dem Heimweg. Etwa 400 Meter von der Wohnung entfernt, an der Ecke zur Bothestraße, wartete schon Recai H., ihr Mann - mit fast vier Promille Alkohol im Blut und einer Flasche in der Hand: Er begrüßte seine Tochter, dann schlug er der Ehefrau die Flasche auf den Kopf und schnitt ihr mit dem zerbrochenen Ende Gesicht und Hals auf.

      Laut Auskunft der Ärzte überlebte die 46-Jährige durch pures Glück: Die Glaskante verfehlte die linke Halsschlagader nur knapp. Zwei Passanten, 22 und 19 Jahre alt, kamen der Frau zu Hilfe: Sie zogen Recai H. von der blutenden Frau weg, drückten ihn auf den Boden und alarmierten die Polizei. Währenddessen schrie der Mann: "Hoffentlich sind die Nerven durchgeschnitten, hoffentlich stirbt sie!" Dann ließ er sich von den eintreffenden Polizeibeamten widerstandslos festnehmen.

      Nach Angaben der Polizei hatte das Paar vor genau 25 Jahren geheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Söhne, 22 und 21Jahre alt, sowie ein siebenjähriges Mädchen hervor. Der berufs- und arbeitslose Ehemann allerdings hatte offenbar ein Drogenproblem. Er ließ seine Familie in Deutschland zurück, ging in die Türkei und kehrte erst im Juli 2007 wieder zurück. Seine Droge aber war jetzt der Alkohol. Recai H. war immer wieder sturzbetrunken und schlug dann auf seine Ehefrau ein. Die schaffte es, sich von ihrem gewalttätigen Mann zu trennen, zeigte ihn wegen häuslicher Gewalt an und erwirkte im März 2008, dass er ihre Wohnung nicht mehr betreten durfte. RecaiH. zog in ein Männerwohnheim an der Pilgersheimer Straße - und schmiedete offenbar Rachepläne.

      Der 45-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft, die Staatsanwaltschaft will Haftbefehl wegen versuchten Mordes beantragen. Die 46-jährige Ehefrau ist außer Lebensgefahr, bei ihr im Krankenhaus ist momentan auch noch die siebenjährige Tochter untergebracht. Sie wird psychologisch betreut. Die Tat ähnelt frappant dem Familiendrama, das sich im Oktober 2006 in Garching abgespielt hatte: Damals hatte ein 35-jähriger Iraker seine Frau am Scheidungstag niedergestochen und angezündet. Er hatte auf offener Straße seinem Opfer aufgelauert und es vor den Augen des gemeinsamen Kindes ermordet.

      (SZ vom 17.07.2008/wib)http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/841/186253/?page…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:48:51
      Beitrag Nr. 5.048 ()
      Auch bei BILD wird ethnoneutralisiert:

      Tatort Alster Schüler (15) bewusstlos geprügelt
      Nach der feigen Tat flüchteten die brutalen Schläger
      Von NOEL ALTENDORF und MARCO ZITZOW

      Der Jugendliche liegt bewusstlos auf dem hölzernen Anleger am Jungfernstieg.
      Mehr Top-News aus Hamburg
      Ein Retter der Feuerwehr, Passanten und eine Polizistin versorgen den bewusstlosen 15-Jährigen, der sich erbrochen hat. Die geschockten Augenzeuginnen stehen dahinter

      Ein Retter der Feuerwehr, Passanten und eine Polizistin versorgen den bewusstlosen 15-Jährigen, der sich erbrochen hat. Die geschockten Augenzeuginnen stehen dahinter
      Die beiden Zeuginnen Nathalie V. (18, links) und Sheren M. (16) mussten mitansehen, wie Rene J. (15) verprügelt wurde

      Die beiden Zeuginnen Nathalie V. (18, links) und Sheren M. (16) mussten mitansehen, wie Rene J. (15) verprügelt wurde

      Seine Lippe und die Nase sind geschwollen, der Notarzt versorgt ihn. Rene J. wurde Opfer sinnloser Gewalt. Ein glatzköpfiger Schläger hat ihn niedergeprügelt – mitten in der Innenstadt.

      Rene J. hat mit einem Kumpel gefeiert und getrunken. Zu viel für den Jugendlichen. Er wird laut, ausfallend und provozierend. Genau auf so einen vorlauten Bubi hat eine Gruppe älterer Jugendlicher nur gewartet. „Sie haben ihn als Opfer gesehen“, sagt eine Augenzeugin.

      Einer aus der Clique, ein rund 1,75 Meter großer Heranwachsender (18 bis 19) in hellblauer Jeans und dunklem Shirt, schlägt dann zu. Die Faust trifft das Gesicht des Opfers. Sofort kippt Rene J. um und bleibt bewusstlos liegen.

      Zeugen des Vorfalls eilen dem Jungen zur Hilfe, alarmieren Polizei und Feuerwehr. Minuten später sind mehrere Streifenwagen vor Ort. Die Retter kümmern sich um den Verletzten. Nachdem er wieder bei Bewusstsein ist, tragen sie ihn über den Anleger zum Rettungswagen und transportieren ihn ins Krankenhaus St. Georg.

      Die Fahndung nach dem Schläger verläuft derweil ohne Erfolg. Die Beamten sichern die Videobänder aus dem U-Bahnbereich am Jungfernstieg.

      Ihre Hoffnung: Vielleicht kann der Täter anhand der Aufzeichnungen identifiziert werden. http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/07/14/tatort-al…


      Schwere Jugendkriminalität in Hamburg
      Ausländische Jugendliche schlagen 15-jährigen Deutschen krankenhausreif
      Galerie

      Datum: Sonntag, 13. Juli 2008, ca. 00:00 Uhr

      Ort: Hamburg


      (et) In der Nacht zu Sonntag haben in der Hamburger Innenstadt auf der Binnenalster ausländische Jungendliche einen 15-jährigen Deutschen krankenhausreif zusammengeschlagen.

      Nach Polizeiangaben hatten die Südländer offensichtlich gezielt am Bootsanleger der Binnenalster nach einem Deutschen gesucht und auch schon vorher andere Personen belästigt. Auf dem hundert Meter langen Anlieger wurden sie dann fündig und suchten sich einen 15-Jährigen aus einer Gruppe Deutscher zum Zusammenschlagen aus. Nach der Tat flüchtete die Ausländergruppe und ließ ihr Opfer schwer verletzt auf dem Bootssteg liegen.

      Ein kurz darauf eintreffender Notarzt musste den Jugendlichen fast eine halbe Stunde vor Ort notversorgen, bevor er mit schweren Kopfverletzungen und ausgeschlagenen Zähnen in ein Krankenhaus eingeliefert werden konnte. Die Täter sind zur Stunde noch flüchtig.


      Die NonstopNews-Bilder und der O-Ton:


      - Totale der Einsatzstelle

      - Notarzt, Rettungsdienst und Polizei vor Ort

      - Verletzter wird auf Bootsanleger von Notarzt versorgt

      - Verletzter wird auf Trage in Rettungswagen gebracht

      - Schaulustige beobachten Einsatzstelle

      - Polizei im Gespräch mit Zeugen

      - Abfahrt Rettungswagen

      - O-Ton Natalie Vogt und Shareen Markisa (Augenzeuginnen): …Ausländer waren auf Stress aus…haben uns auch schon angemacht…

      - Schnittbilder


      Bestellen Sie das TV-Material unter 04221 / 97 30 444 – Standort: Hamburghttp://www.nonstopnews.de/index.php?page=meldung&newsnr=7426 (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:16:13
      Beitrag Nr. 5.049 ()
      Prozess: 12-Jährige von Stiefvater schwanger
      Es ist ein Verbrechen, das sprachlos macht: Der 43 Jahre alte Eric A. hat im Januar 2008 seine 12 Jahre alte Stieftochter Anna S. (Name geändert) sexuell missbraucht und geschwängert.

      Dafür wurde der seit 2002 in Deutschland lebende Küchengehilfe gestern zu einer Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt. "Bei einer solch abscheulichen Tat ist dies eine sehr milde Strafe", so die Richterin.

      Ans Tageslicht kam das Verbrechen, weil das Mädchen vermehrt über Bauchschmerzen und Übelkeit geklagt hatte und am 19. März von ihrem Stiefvater in das Universitätsklinikum Eppendorf gebracht wurde. Dort stellten die Ärzte fest, dass das Kind schwanger war. Anna S. berichtete, von ihrem Stiefvater vergewaltigt worden zu sein. Sie ließ das Kind abtreiben. Ein DNA-Guthaben bestätigte die Vaterschaft des Angeklagten.

      Eric A., der seit dem 29. März in Untersuchungshaft sitzt, gestand die Tat und sagte, dass er nicht von Anna hätte ablassen können, obwohl sie geschrien und geweint hätte. Er räumte ein, dem Kind anschließend verboten zu haben, mit der Mutter über das Geschehene zu reden. Außerdem bat er die Mutter in einem Telefongespräch, ein gutes Wort bei ihrer Tochter einzulegen, damit sie seine Tat nicht der Polizei erzähle.

      A. betonte während der Verhandlung immer wieder, dass er seine Familie liebe und sich wie ein Familienvater für seine Stieftochter Anna und seinen sechs Jahre alten leiblichen Sohn eingesetzt habe.

      Der Verteidiger hatte auf eine zweijährige Strafe plädiert und die Aufhebung des Haftbefehls beantragt. Das Gericht konnte jedoch keine Reuegefühle bei A. feststellen. Und der Anwalt des Kindes sagte: "Anna S. hat einen erheblichen Schaden erlitten und wird ihr Leben lang traumatisiert sein!"

      hpir
      erschienen am 17. Juli 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/17/907954.html
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:20:33
      Beitrag Nr. 5.050 ()
      Busfahrer von Fahrgast ins Gesicht
      nächster Artikel
      17. Juli 2008 | 07:11 Uhr
      Busfahrer von Fahrgast ins Gesicht geschlagen
      Der Täter und seine beiden Begleiter entkamen unerkannt
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). In Berlin ist erneut ein Busfahrer von einem Fahrgast attackiert worden. Der Mann schlug den 51-Jährigen am späten Mittwochabend an der Haltestelle Kranoldplatz in Steglitz ins Gesicht, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Fahrer hatte den Mann, der mit zwei weiteren Männern in das Fahrzeug der Linie 248 gestiegen war, zuvor aufgefordert, seinem Hund einen Maulkorb anzulegen. Daraufhin beleidigte ihn der Passagier und spuckte ihn ins Gesicht. Als der Busfahrer den Mann aus dem Fahrzeug drängte bekam er laut Polizei mehrfach Schläge ins Gesicht.

      Die beiden anderen Männer forderten ihren Begleiter auf aufzuhören. Die drei entkamen unerkannt.

      Am Dienstag hatte in Kreuzberg ein Passagier einem Busfahrer ins Gesicht geschlagen. Der Fahrer hatte nach Polizeiangaben den Mann beim Einsteigen aufgefordert, einen gültigen Fahrausweis vorzuzeigen. Darüber sei es zunächst zu einer Diskussion gekommen. Dann habe der Mann dem Busfahrer ins Gesicht geschlagen und sei geflüchtet. Nach Angaben der Polizei blutete der Busfahrer aus der Nase und kam zur stationären Behandlung in eine Klinik.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18344317/B…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:25:20
      Beitrag Nr. 5.051 ()
      Bordell-Razzia. Polizei schnappt mutmaßlichen Zuhälter Ab in die Zelle, Ganove!

      Hamburgs Polizei lässt nicht locker. Am Mittwoch Abend startete sie einen Riesenschlag gegen die Rotlicht-Szene!
      Mehr Top-News aus Hamburg

      20 Uhr Kedenburgstraße: Männer vom Mobilen Einsatzkommando stürmen ein zweigeschossiges Rotklinkerhaus. Minuten später wird Ali Alaj Sch. (30) in Handschellen rausgeführt. Gleichzeitig durchsuchen Polizisten ein Bordell im Hammerdeich 57. Hier stellen die Beamten der Soko „Rotlicht“ eine Maschinenpistole, einen Schalldämpfer und eine Handgranate sicher.

      Hintergrund der Durchsuchungsaktion ist die Schießerei an der Tankstelle in Hammerbrook am 15. März. Hier waren rund 40 Schüsse gefallen, ein 28-Jähriger erlitt einen Durchschuss des linken Knies und einen Streifschuss an der Stirn. Als die Polizei eintraf, feuerte ein 27-Jähriger mehrmals in die Luft und verhalf anderen Tätern damit zur Flucht.
      Razzia im Bordell
      Ein Soko-Ermittler holt Ali Alaj Sch. aus dem zivilen Polizeiwagen
      Ein Soko-Ermittler holt Ali Alaj Sch. aus dem zivilen Polizeiwagen. Er hat die Hand auf den Kopf des Festgenommenen gelegt, damit der sich nicht am Türholm wehtut
      1/5

      Er wurde inzwischen zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Der gestern Festgenommene Ali Alaj Sch. soll das Opfer der Schießerei damals gemeinsam mit einem 36-Jährigen zum Tatort gelockt haben. Im Zusammenhang mit der Tat wurden gestern auch die Tiefgarage eines Bordells in St. Pauli, eine Modellwohnung und zwei weitere Wohnungen durchsucht. Beweismittel wurden sichergestellt.

      Und auch der Waffenfund in Altengamme, bei dem über 40 Pistolen und Gewehre entdeckt wurden, soll im Zusammenhang mit der gestrigen Razzia stehen.http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/07/17/bordell-r…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:43:45
      Beitrag Nr. 5.052 ()
      16.07.2008 14:53 Uhr | aktualisiert: 16.07.2008 15:40 Uhr
      Ehefrau mit dem Tod bedroht

      Peiting – Jahrelang hat ein Arbeiter seine Ehefrau misshandelt, geschlagen und mit dem Tod bedroht. Nun erhielt er vom Amtsgericht die Quittung dafür: Ein Jahr Haft auf Bewährung




      Der 28-jährige Türke war seit 1998 mit einer Landsmännin verheiratet und lebte mit ihr und den beiden Kindern (sieben und drei Jahre alt) in einer gemeinsamen Wohnung in Peiting. Ihm wurde nun vorgeworfen, seine Gattin über Jahre hinweg misshandelt und unterdrückt zu haben. Unter anderem schlug der 28-Jährige seine Ehefrau mit einem Plastikschwert derart auf den Rücken, dass sie Striemen davon trug. Außerdem drückte der Arbeiter seiner Frau mehrmals den Hals zu, bis diese keine Luft mehr bekam. Immer wieder, so der Staatsanwalt, habe der Angeklagte seiner Gattin mit ihrer Ermordung gedroht.

      Obwohl sich die Peitingerin im Oktober 2006 von dem Vater ihrer Kinder trennte, wurde sie auch danach noch von ihm wiederholt verprügelt, an den Haaren gezogen und getreten. Mittlerweile ist das Paar geschieden.

      Vor Gericht legte der Türke ein umfassendes Geständnis ab, was dazu führte, dass ihn das Schöffengericht zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilte, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.

      http://www.merkur-online.de/regionen/schongau/;art8865,94318…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:47:11
      Beitrag Nr. 5.053 ()
      SPIEGEL ONLINE

      17. Juli 2008, 13:28 UhrVERLETZTE FAMILIENEHRE
      Gericht entzieht Eltern Vormundschaft
      Er misshandelte seine Schwester wegen ihres westlichen Lebensstils brutal und mitten auf der Straße: Der 21-Jährige irakischer Herkunft sitzt in U-Haft und schweigt. Den Eltern des schwer verletzten Mädchens wurde jetzt die Vormundschaft entzogen.

      Trier - Nach dem blutigen Drama um Familienehre hat das Amtsgericht Trier den Eltern der 17-Jährigen die Vormundschaft entzogen: "Es ist selbstverständlich, dass in so einem Fall schnell gehandelt wird", sagte die Direktorin des Gerichts, Jutta Terner. Das Mädchen befinde sich nun in der Obhut des Jugendamtes.

      Die junge Frau irakischer Herkunft war am Dienstag nach Angaben der Staatsanwaltschaft von ihrem 21 Jahre alten Bruder brutal zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt worden. Grund für die Attacke soll der westliche Lebensstil des Mädchens gewesen sein.

      Die 17-Jährige sei zwar inzwischen außer Lebensgefahr, aber "nach wie vor nicht erreichbar", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Horst Roos. Wann das Mädchen vernommen werden könne, sei noch völlig unklar.

      Ihr Bruder, gegen den Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung erlassen wurde, schweige nach wie vor zu der Tat. Bisher gebe es keine Anhaltspunkte für einen Mordversuch. Das Mordmerkmal Heimtücke liege nicht vor, weil das Opfer nicht in eine Falle gelockt worden sei.

      Die junge Frau war bereits im April wegen familiärer Konflikte ausgezogen - das Jugendamt übernahm ihre Betreuung. Wegen einer Unterschrift für einen BAföG-Antrag hatte sie am Tattag ihre dann noch sorgeberechtigten Eltern mit einer Betreuerin aufgesucht. Kurz nach dem Besuch hatte der Bruder den Angaben zufolge seiner Schwester aufgelauert und sie mit einem Pflasterstein, Fußtritten und Schlägen schwer an Kopf und Gesicht verletzt.

      Auch die Betreuerin erlitt Verletzungen im Gesicht. Bereits im Mai war der Mann auf seine Schwester losgegangen. Damals war aber kein staatsanwaltschaftliches Verfahren eingeleitet worden, sagte Roos.

      Mitte Mai war in Hamburg eine 16-jährige Deutsch-Afghanin von ihrem 23 Jahre alten Bruder auf der Straße erstochen worden, weil er ihren westlichen Lebensstil nicht akzeptierte. Danach war Kritik laut geworden, staatliche Stellen hätten nicht rechtzeitig eingegriffen, um das Leben des Mädchens zu schützen. Die Schülerin war vor ihrem Tod bereits mehrfach von ihrem Bruder zusammengeschlagen worden.

      jjc/dpa/ddp



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,566444,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:03:00
      Beitrag Nr. 5.054 ()
      Der Bonner Generalanzeiger durchbricht das Schweigekartell:

      Mordversuch auf dem Heiderhof: "Sie ist nicht zufällig gefallen"
      Verletzte Schülerin nannte Details des Verbrechens - Die Tatverdächtigen, 17 und 18 Jahre alt, sind bisher "wegen jugendtypischer Delikte" aufgefallen

      Von Dagmar Blesel

      Bad Godesberg. Das 16-Jährige Mädchen, das vor einer Woche auf dem Heiderhof bewusstlos geschlagen und gewürgt wurde und danach 20 Meter tief einen Abhang am Philosophenring hinunterstürzte (der GA berichtete), ist körperlich auf dem Weg der Besserung. In Kürze soll sie aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die seelischen Wunden sind damit allerdings nicht geheilt.


      Die Schülerin hat nach Angaben von Monika Nostadt-Ziegenberg, Sprecherin der Staatsanwaltschaft, die Tat vor und nach ihrer Bewusstlosigkeit "gut und im Detail" geschildert; ihre Aussagen seien "stimmig". Auf die Frage, ob die 16-Jährige den sehr steilen Abhang hinunter gestoßen wurde, sagt Nostadt-Ziegenberg: "Nach dem bisherigen Ermittlungsstand ist sie nicht zufällig gefallen." Wie berichtet, wertet die Staatsanwältin die Tat als versuchten Mord.

      Das Mädchen, das sich offenbar in einen anderen Jungen verliebt hatte, hat sich bei dem Sturz unter anderem eine schwere Fußfraktur zugezogen. Sie hatte sehr viel Glück, denn Buschwerk hat ihren freien Fall immer wieder gebremst. Schwer verletzt schleppte sie sich nach Lannesdorf und bat um Hilfe.

      Der Tat verdächtig sind der 17-Jährige Freund, nach GA-Informationen Deutscher mit Migrationshintergrund, und ein Bekannter (18) aus dem Libanon. Möglicherweise ist noch ein Dritter beteiligt gewesen. "Wir machen dazu auch weiterhin keine Angaben dazu. Aus ermittlungstaktischen Gründen sind entsprechende Presseveröffentlichungen unverantwortlich", sagt Nostadt-Ziegenberg.

      Die beiden Verdächtigen, die in Köln-Ossendorf in Untersuchungshaft sitzen, seien vor ein paar Jahren "wegen jugendtypischer Delikte wie Ladendiebstähle" aufgefallen, aber nicht strafrechtlich verurteilt worden. Für Carsten Rubarth, Anwalt des 17-jährigen Verdächtigen, ist "kaum nachzuvollziehen, was meinem Mandanten vorgeworfen wird. Er ist bisher nicht mal schwarzgefahren und hat noch nie einen Jugendrichter gesehen." Er sei ein ganz normaler Teenie.

      Die beiden Männer haben nach GA-Informationen zugegeben, am Tatort gewesen zu sein, Schläge aber teilweise und eine Tötungsabsicht ganz bestritten. Der Jüngere geht auf eine Realschule in Bad Godesberg, sein Bekannter auf die König-Fahd-Akademie. Diese war vor Jahren wegen ihres islamistischen Umfeldes in die Schlagzeilen geraten. Dem Regierungspräsidenten lagen zuletzt keine Erkenntnisse über islamistische Aktivitäten an der Akademie vor.

      (17.07.2008) http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…


      So klingt es ethnoneutral:


      Donnerstag, 17. Juli 2008 SchriftgrößeVersuchter Mord
      Hilflos sich selbst überlassen
      ERSTELLT 15.07.08, 15:18h, AKTUALISIERT 17.07.08, 11:04h

      Knapp dem Tode entronnen ist ein 16-jähriges Mädchen, das von ihrem Freund und einem weiteren Täter massiv verprügelt worden sein soll und in Folge dessen einen Abhang hinunter stürzte, wo sie dann von den „Schlägern“ liegen gelassen wurde.
      Bonn - Zwei 17 und 18 Jahre alte Männer sind wegen Mordverdachts an einer 16-Jährigen in Bonn festgenommen worden. Am Donnerstag, den 10. Juli, in den späten Nachmittagsstunden, klingelte die schwer verletzte Jugendliche an einem Wohnhaus in Bonn-Lannesdorf. Wegen ihrer schweren Verletzungen alarmierten die Zeugen umgehend einen Notarzt und die Polizei.
      Nach den ersten Ermittlungen wurde aufgrund der Gesamtumstände eine Mordkommission unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Franz-Josef Volkhausen eingerichtet. Nach dem derzeitigen Sachstand, traf sich das spätere Opfer am späten Nachmittag mit ihrem 17-jährigen Freund auf dem Heiderhof. Dort soll sie von ihm und einem zweiten Täter massiv attackiert und erheblich verletzt worden sein. In der Folge stürzte die 16-Jährige einen fast 20 Meter tiefen Abhang hinunter, wo sie von den beiden Tätern zurück gelassen wurde.

      Von dort begab sich das Mädchen, trotz einer schweren Fußverletzung, in das LannesdorferWohngebiet, wo sie dann bei den Zeugen klingelte.

      Noch am selben Abend nahm die Bonner Polizei die beiden tatverdächtigen Männer im Alter von 17 und 18 Jahren fest. Die Staatsanwältin Monika Nostadt-Ziegenberg beantragte wegen Verdacht des versuchten Mordes Haftbefehl gegen die beiden Männer. Die Ermittlungen zu dem konkreten Tatablauf und dem dahinter stehenden Motiv dauern noch an.(Kfb)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1216072958138.shtml



      Bonn - Fall Vanessa
      Duo weiter in U-HaftVon IRIS KLINGELHÖFER Das grausige Verbrechen an Vanessa (16). Sieben Tage nachdem die Schülerin an einer Aussichtsplattform brutal zusammengeschlagen und einen 20 Meter tiefen Abhang runtergeworfen wurde (EXPRESS berichtete), laufen die Ermittlungen weiter auf Hochtouren.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Die ganze Region reagierte auf die Tat mit Fassungslosigkeit. Bereits am Tattag (10. Juli) nahm die Polizei zwei mutmaßliche Täter (17, 18) fest.

      Beide sitzen wegen des Verdachts des versuchten Mordes in der JVA Köln in U-Haft. Der 17-Jährige war Vanessas Freund.

      Weil sie sich scheinbar von ihm trennen wollte, lockte er das bildhübsche Mädchen zur Aussichtsplattform im Ortsteil Heiderhof, um sich an ihr zu rächen. Vanessa überlebte die bestialische Attacke schwer verletzt, ist zumindest körperlich auf dem Wege der Besserung.
      [16.07.2008]


      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/duo-weiter-in-…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:10:16
      Beitrag Nr. 5.055 ()
      Vandalismus im Rhein-Ruhr-Zentrum
      Täter setzen Treppenhaus unter Wasser

      Mülheim an der Ruhr - Heißen - 17.07.2008 - 12:46 - In der Nacht zum Donnerstag (17.06.2008, 03:56 Uhr) wurde ein Alarm im Rhein-Ruhr-Zentrum ausgelöst.
      Ein oder mehrere bisher unbekannte Täter hatten eine Tür auf dem Parkdeck des Einkaufzentrums aufgebrochen und waren so ins Treppenhaus gelangt. Hier nahmen sie zwei Notfall-Wasserschläuche aus den Wandhalterungen und drehten die Hähne auf. Das Wasser flutete das Treppenhaus, lief in die Verkaufspassage und sickerte durch die Decken in darunter liegende Ladenlokale. Es entstand hoher Sachschaden.
      Wer in der Nacht verdächtige Beobachtungen im Bereich des Rhein-Ruhr-Zentrums gemacht hat, wird gebeten, sich bei dem Regionalkommissariat 64, Telefon 0201-829-0, zu melden. (Li.)
      http://www1.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/essen/arti…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:13:56
      Beitrag Nr. 5.056 ()
      Mann in Handfesseln tritt nach Polizisten
      Opfer stellt mutmaßlichen Dieb

      Bonn. (dab) Die Polizei hat gegen einen 22-Jährigen ein Verfahren wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls, der Körperverletzung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.


      Die Beamten werfen dem Mann aus Sankt Augustin vor, in der Nacht zum Mittwoch einem 40-Jährigen die Geldbörse entwendet zu haben. Das Opfer hatte um 3.30 Uhr im Hauptbahnhof auf eine Stadtbahn gewartet. Es bemerkte, dass jemand im Vorbeigehen das Portemonnaie aus der Hosentasche gezogen hatte. Der Bestohlene verfolgte den Verdächtigen.

      In der Bachstraße gelang es dem 40-Jährigen laut Polizei, den Mann zu stellen. Der wehrte sich allerdings so heftig, dass er es schaffte, sich loszureißen und erneut zu flüchten. In der Herwarthstraße holte der Bestohlene ihn ein und hielt ihn fest, bis die Polizei eintraf. Zeugen hatten die Beamten alarmiert.

      Als sie den 22-Jährigen mit zur Wache nehmen wollten, schlug er um sich. Die Polizisten legten dem Mann daraufhin Handfesseln an, doch dieser beruhigte sich nicht, trat nach den Beamten und versuchte, sie mit Kopfstößen zu attackieren. Mit Hilfe weiterer Streifenwagenbesatzungen landete der 22-Jährige schließlich doch im Gewahrsam. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen, weil nach Polizeiangaben der Verdacht bestand, dass er Alkohol getrunken und Drogen konsumiert hatte.

      Nach Abschluss der Ermittlungen wurde der 22-Jährige am Morgen entlassen, weil nach Polizeiauskunft keine Haftgründe vorlagen.

      (17.07.2008) http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:17:43
      Beitrag Nr. 5.057 ()
      10.07.2008 | 13:59 Uhr
      POL-H: Mutmaßliche Räuber bestreiten Tat Bachstraße
      Langenhagen
      Hannover (ots) - Zwei 30- und 38-jährige Männer sind gegen Mitternacht vorläufig festgenommen worden, nachdem sie gegen 23:40 Uhr einen 47-jährigen Mann an der Bachstraße in Langenhagen ausgeraubt haben.

      Nach bisherigen Informationen befand sich das Opfer zu Fuß auf dem Nachhauseweg, nachdem es kurz zuvor noch an einer Tankstelle an der Vahrenwalder Straße in Langenhagen Kleinigkeiten gekauft hatte. Bereits auf dem Weg merkte der 47-Jährige, dass er von zwei Männern verfolgt wurde. Diese sprachen den Geschädigten kurze Zeit später auch an - forderten Geld von ihm. Nachdem das Opfer sein Portmonee aus der Hosentasche geholt hatte und einer der beiden Täter sofort nach diesem griff, entwickelte sich eine Rangelei, in der der 47-Jährige zu Boden ging. Hierbei gelang es den Unbekannten mit der Geldbörse zu fliehen. Die daraufhin alarmierten Beamten des Polizeikommissariats Langenhagen nahmen die mutmaßlichen Räuber im Rahmen einer Sofortfahndung vorläufig fest. Beide pusteten 1,51 und 1,24 Promille. Ihnen wurden Blutproben entnommen. Im Rahmen ihrer Vernehmungen bestritten beide Beschuldigte den Tatvorwurf. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie entlassen. Jetzt wird gegen sie wegen Raubes ermittelt./zz, st


      ots Originaltext: Polizeidirektion Hannover
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=66841

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Christine Zeitz
      Telefon: 0511/109 1044
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1226481/po…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:19:05
      Beitrag Nr. 5.058 ()
      Zeuge verfolgte zwei Einbrecherinnen
      Festnahme in Gelsenkirchen

      Altenessen-Nord - 13.07.2008 - 11:19 - Als am Freitagvormittag (11.07.08 gegen 11.00 Uhr) eine 61-jährige Frau nach Hause kam und die Haustür des Mehrfamilienhauses an der Straße Fünffußbank aufschließen wollte, kamen ihr zwei verdächtige Frauen mit Tüten bepackt entgegen. Die Zeugin bemerkte, dass die Unbekannten aus der Wohnung ihrer Nachbarin kamen. Die Tür war aufgebrochen worden. Sie informierte sofort die Polizei und einen Nachbarn, der die Verfolgung aufnahm. Die Frauen stiegen in ein Auto (Opel) und flüchteten in Richtung Gelsenkirchen. Noch während der Fahrt warfen die Täterinnen Gegenstände (Beute) aus dem Wagen. Obwohl sie mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren und teilweise Rotlicht ignorierten, konnten sie von der Polizei in Gelsenkirchen gestellt werden. Der Wagen wurde sichergestellt. Die beiden Frauen (44, 35), die ohne festen Wohnsitz in Deutschland sind, kamen ins Gewahrsam. /san.http://www1.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/essen/arti…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:20:57
      Beitrag Nr. 5.059 ()
      Neues aus dem Augiasstall NRW-Justiz:

      Justizpanne
      Richterin löst Alarm aus - kein Wachtmeister kommt
      Im Westen, 17.07.2008, DerWesten, 4 Kommentare, Trackback-URL
      Rheydt. Eine schwere Sicherheitspanne ist beim Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt passiert. Als ein Mann bei seiner Verhandlung randalierte, löste die Richterin einen Alarm aus, der im gesamten Gebäude zu hören war. Jedoch kam kein Wachtmeister zu Hilfe.

      Eine Justizsprecherin bestätigte Angaben der «Westdeutschen Zeitung» (Donnerstag). Drei Polizeibeamte, die den Angeklagten begleitet hatten, überwältigten den Wüterich. «So etwas darf nicht passieren», sagte Sprecherin Sybille Koch. Nach ersten Erkenntnissen waren die Wachtmeister im Haus unterwegs und hatten den Alarm wegen anderer Geräusche wohl nicht bemerkt. Das Sicherheitssystem wird erneuert.

      «Nach der Ankündigung der Richterin rastete der Angeklagte aus»
      Der Vorfall geschah, als die Amtsrichterin entschied, dass der Angeklagte bis zum nächsten Verhandlungstermin in Untersuchungshaft bleiben solle. Die Polizisten hatten den Mann festgenommen und zum Gericht gebracht, weil er zu einem Prozesstermin wegen Veruntreuung von Sozialabgaben nicht erschienen war. «Nach der Ankündigung der Richterin rastete der Angeklagte aus», sagte die Sprecherin. «Er schrie sinngemäß: "Dann können Sie mich gleich in die Psychiatrie bringen!" und kippte den Tisch um, der vor ihm stand.»

      Obwohl Alarmklingeln im ganzen Haus schellten, erschien keiner der Justiz-Wachtmeister, die für Sicherheit im Gebäude verantwortlich sind. «Die Richterin hätte allerdings die Beamten per Telefon rufen können. Sie war nicht hilflos.» Die Lage sei unter Kontrolle gewesen, weil die Polizisten im Saal waren und sofort einschritten, betonte die Pressestelle.

      Signal wird in die Wachtmeisterei gelegt
      Einen Vorfall dieser Art habe es in Rheydt noch nie gegeben, sagte Koch. Dennoch sei das Geschehen «wirklich ärgerlich». Der Umbau des Alarmsystems sei aber ohnehin schon vorher auf den Weg gebracht worden. Künftig soll das Signal direkt in der Wachtmeisterei ankommen. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/7/17/news…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:33:34
      Beitrag Nr. 5.060 ()
      Lt. http://www.merkur-online.de/

      und
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      handelt es sich bei dem heíßblütigen Naturfreund um einen Bosnier.






      17.07.2008 08:38 Uhr | aktualisiert: 17.07.2008 13:33 Uhr
      Nackter bewirft Badegäste mit Steinen

      München – Ein offenbar verwirrter nackter Mann stand am Mittwochnachmittag im Riemer See und warf Steine auf die übrigen Badegäste.




      30 bis 40 Mal landeten die teils auf Einzelpersonen gezielten Geschosse des 35-Jährigen gefährlich nahe bei den Badegästen. Wie die Polizei berichtet, wurden nur durch Zufall zwei 17-jährige Frauen nicht getroffen. Verletzt wurde zwar niemand, dennoch versuchte die gegen 16.30 Uhr alarmierte Polizei, den Nacktbader zum Aufhören zu bewegen.

      Der Aufforderung, aus dem Wasser zu steigen, kam der Mann aber nicht nach. Stattdessen beleidigte er die Polizeibeamten und drohte, sie ebenfalls mit Steinen zu bewerfen. Als weitere Polizeistreifen mit Hunden eintrafen, flüchtete der Nackte schwimmenderweise in die Mitte des Sees.

      Einige Polizisten in Zivil schwammen schließlich hinterher. Weil der 35-Jährige immer noch nicht aus dem Wasser steigen wollte, setzten die Beamten ein Motorrettungsboot der Wasserwacht Riem ein. Damit dirigierten sie den Nacktbader ans andere Ufer. Zivilkräfte nahmen dort den offenbar verwirrten Mann in Gewahrsam.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/nackt-Badegaeste…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:35:24
      Beitrag Nr. 5.061 ()
      Donnerstag, 17.07.2008
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


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      18.07.2008HANDGRANATEN, MPIS, PISTOLEN, TOTSCHLÄGER

      Wettrüsten im Milieu
      Rotlicht-Razzia / Polizei beschlagnahmt Waffen und Munition / Hamburgs Zuhälter wappnen sich für die Abwehrschlacht gegen einen Konkurrenten
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Das \"Ei\" ist absolut tödlich. Die jugoslawische Handgranate vom Typ \"M 75\" explodiert nach Abreißen des Sicherheitsbügels innerhalb von vier Sekunden und verschießt mehrere tausend kleine Stahlkügelchen. So ein Mordwerkzeug entdeckten Kripoleute jetzt im Keller eines Bordells am Straßenstrich Hammer Deich. Das Rotlicht-Milieu rüstet auf, die Zeichen stehen auf Sturm.

      Hintergrund der Razzia in der Nacht zum Donnerstag (MOPO berichtete) ist die wilde Schießerei auf dem Gelände der Shell-Tankstelle am Hammer Deich vor vier Monaten. Die Polizeiaktion galt offenbar zwei Hintermännern dieses Feuerüberfalls am 15. März.

      Ali A. (30) und Sefi L. (36) sollen das damalige Opfer Ismael Ö.(28) in die Falle gelockt haben. Nur weil er gut durchtrainiert war, überlebte der Boxer die Attacke, bei der 40 Schüsse fielen.

      Einer der Schützen, Dariusch F. (27), kam am Montag erstaunlicherweise mit einer Bewährungsstrafe davon. Er ließ sich nach seiner Haftentlassung von seinen Kumpeln als \"Held\" feiern.

      Doch eigentlich galten die Schüsse Ismaels Freund Musa A. (40). Der hatte mit Sefi L. noch eine alte Rechnung offen, drohte diese mit Gewalt zu begleichen. Es ging um unterschlagene Gewinne aus Bordell-Beteiligungen in Höhe von mehr als 200000 Euro.

      Aus Angst vor Musas Rache hat Sefi L. offenbar die Stadt verlassen. Als die Polizei gestern kurz nach 21 Uhr sein Bordell am Hammer Deich stürmte, fand sie keine Spur des 36-jährigen Albaners.

      Dafür stießen sie im Heizungskeller auf ein Waffenarsenal: Neben der Handgranate lagen dort eine tschechische Maschinenpistole vom Typ \"Skorpion\", eine Neun-Millimeter-Pistole, ein Schießkugelschreiber und diverse Munition, auch für Schrotflinten.

      Ob ein Teil dieser Knarren vom vergangene Woche verhafteten Altengammer Waffenhändler (MOPO berichtete) stammt, prüft die \"Soko Rotlicht\". Bei dem Mann wurde ein Waffenarsenal gefunden, das für die Ausrüstung einer Fallschirmjägerkompanie ausgereicht hätte.

      Fakt ist: Seit den Schüssen vom 15. März sitzen im Milieu die Knarren locker. Die Zuhälter belauern sich gegenseitig - und alle haben Angst vor der Rache von Musa A. Denn nicht nur Sefi L. hatte den gefürchteten Kampfsportler, als er Ende der 90er Jahre verhaftet wurde, um Gewinne aus Bordellen betrogen ...

      Nach seiner Abschiebung 2003 glaubten die Milieu-Größen, Musas Reichtümer gehörten nun endgültig ihnen. Ein fataler Irrtum. Jetzt ist Musa A. zurück - und vor dessen Schlagkraft hat jeder im Milieu Respekt.

      Info:
      Im Heizungskeller des Bordells stieß die Polizei auf ein Waffenarsenal

      Drei Rotlicht-Größen

      Sefi L. (36) ist eine Rotlicht-Größe, die sich in der Vergangenheit gern mit Promis gezeigt hat. Er ist eng bekannt mit dem Osmani-Clan und ein Mann, der auf dem Straßenstrich am Hammer Deich das Sagen hat. Seit den Schüssen vom 15. März und der Drohung Musa A.s (40), dem die Schüsse galten, sich zu rächen, ist Sefi laut seinem Umfeld \"in Urlaub\". Bei der Razzia am Mittwoch war er nicht aufzufinden.

      Ali A. (30) ist ein Kumpel von Sefi L. Der bisher kaum polizeibekannte Mann wurde bei der Razzia in der Nacht zum Donnerstag an der Wandsbeker Kedenburgstraße festgenommen. Gegen ihn lag ein älterer Haftbefehl vor - wegen einer Führerscheinsache. Er ist inzwischen aber wieder auf freiem Fuß. Die Kripo wirft ihm vor, zusammen mit Sefi L. den 28-jährigen Kampfsportler Ismael Ö. am Hammer Deich in die Falle gelockt zu haben.

      Ismael Ö. (28) ist im Rotlicht-Milieu aktuell wohl einer der gefährlichsten Akteure. In den letzten Monaten war er in Hamburg drei Mal in Schießereien und Messerstechereien verwickelt. Einmal war er Täter, zwei Mal Opfer. Den Mordanschlag durch zehn maskierte Pistolen-Männer am 15. März überstand der gefürchtete Schwergewichtsboxer mit einem Streifschuss am Kopf und einer Kugel im Knie.

      (MOPO vom 18.07.2008 / SEITE 10-11)

      http://www.mopo.de/2008/20080718/hamburg/panorama/wettrueste…

      Wie heißt es so schön?
      Das müssen wir aushalten!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:59:36
      Beitrag Nr. 5.062 ()
      DiePresse.com

      Schlägerei in Traiskirchen: Acht Asylwerber auf Straße gesetzt
      16.07.2008 | 18:06 | (Die Presse)

      Nach einer Schlägerei wurden 27 jugendliche Asylwerber angezeigt. 30 bis 40 Afghanen und Tschetschenen sind mit Knüppeln und Eisenstangen aufeinander losgegangen.

      WIEN (red). Acht Asylwerber wurden aus der Bundesbetreuung entlassen, 27 Anzeigen erstattet – das sind die Konsequenzen einer Massenschlägerei zwischen jugendlichen Asylwerbern in Traiskirchen vom Montag. 30 bis 40 Afghanen und Tschetschenen waren – mit Knüppeln und Eisenstangen bewaffnet – aneinander geraten, sechs Menschen sind dabei leicht verletzt worden.

      Menschen, „die als Opfer kommen und als Täter in Erscheinung treten“, hätten hier bei uns nichts zu suchen, meinte Franz Schabhüttl, Leiter des Flüchtlingslagers Traiskirchen. Die Entlassung der acht Asylwerber sei als ein Zeichen zu verstehen. Ähnlich argumentiert auch Innenministerin Maria Fekter: Wer glaube, „bei uns Krieg führen zu können, ist falsch am Platz“.


      --------------------------------------------------------------------------------
      © DiePresse.com http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/399019/print.…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:07:32
      Beitrag Nr. 5.063 ()
      14. Juli 2008, 16:48 Uhr Von Matthias Iken und Oliver Schirg
      Integration
      Voscherau verurteilt die eigene "Scheintoleranz"
      Hennig Voscherau (SPD) hat sich früh um die Thematik Integration gekümmert. Im Gespräch mit WELT ONLINE äußert sich der ehemalige Bürgermeister über verpasste und neue Chancen der Integrationspolitik und seine Forderungen an ausländische Mitbürger.
      Foto: pa/ZBHenning Voscherau war von 1988 bis 1997 Hamburgs Bürgermeister

      WELT ONLINE: Wer heute durch Wilhelmsburg schlendert, fühlt sich an einen Ihrer Sätze aus dem Wahlkampf 1993 erinnert: „Ich sage nicht, das Boot ist voll, aber vielleicht ist es in Wilhelmsburg voll.“ Henning Voscherau: Dafür habe ich viel Prügel bekommen. Aber schon damals war die Stimmung in der Wohnbevölkerung in Wilhelmsburg heftig, voller Entrüstung über die SPD. Auf der Vehringstraße sind zwei ältere Frauen aus der Mitte der Gesellschaft auf mich losgegangen, haben mich am Schlips gepackt und gesagt: „Mein Leben lang habe ich SPD gewählt. Nie wieder!“ Sie hatten Erfahrungen mit Integration, besser Nichtintegration und Gewalt. Sie hatten das Gefühl, in ihrer eigenen Heimat die Heimat zu verlieren. Schon 1993 hatte ich den Eindruck: Es gibt 20 Prozent heimatlose Wähler auf der Suche nach einem Hoffnungsträger. Vier Jahre später, in dem sehr harten Wahlkampf 1997, schlug uns aus dieser Gruppe offener Hass entgegen. In meiner damaligen Wahlkampfbilanz kann man schon Ende 1997 lesen, die 20 Prozent hätten ihren Hoffnungsträger gefunden: den Richter Schill. 2001 erhielt er wirklich so viele Stimmen und beendete Rot-Grün im Rathaus. WELT ONLINE: Hat sich die Lage elf Jahre später geändert? Weiterführende links
      Wie offen ist Hamburg wirklich?
      Zuwanderung hat in Hamburg eine lange Tradition
      Ausschuss ringt im Fall Morsal um Konsequenzen
      Behörden hätten Sorgerecht entziehen können
      Voscherau: Es hat sich etwas in der Grundstimmung entspannt. Ein Teil der damaligen älteren Generation ist nicht mehr da. Die anderen haben sich etwas mehr daran gewöhnt. Aber das Grundproblem bleibt: Das sehen Sie bei dem Angriff auf den Rentner in der Münchner U-Bahn oder dem sogenannten Ehrenmord in Hamburg. Man darf nicht Toleranz mit Permissivität verwechseln. Wir müssen auf die Einwanderer zugehen, damit sie unsere Sitten und Gebräuche kennenlernen und mindestens respektieren. Die Grundwerte der Aufklärung und der Verfassung dürfen nicht auf dem Altar der Integration zur Disposition gestellt werden. Ganz im Gegenteil: Es muss konsequenter darauf beharrt werden, dass jeder das Grundgesetz beachten muss. Und es müssen Sanktionen für die folgen, die sich nicht daran halten.

      WELT ONLINE: Wie sollen die aussehen?

      Voscherau: Ein Beispiel ist für mich das von seinem Bruder ermordete afghanische Mädchen, das vor dem „Ehrenmord“ mehr als zwei Jahre in der Familie misshandelt worden war. Wenn der Verfassungsstaat seine Grundentscheidungen ernst nähme – und ich behaupte, das tut er nicht –, dann hätte er eine gesetzliche Grundlage, dem Tätern dieser Familie zu erklären: Einmal noch – und ihr seid alle wieder in Kabul! Das Mädchen wäre heute noch am Leben. WELT ONLINE: Aber diese Familie war schon eingebürgert. Voscherau: Grundrechte können verwirkt werden. Es muss möglich sein, bei so schwerwiegenden Gewaltverbrechen die Einbürgerung zu verwirken. Denn offenkundig beruhte die Einbürgerung auf falschen Voraussetzungen. WELT ONLINE: Warum hat das bislang keiner gefordert, geschweige denn umgesetzt? Voscherau: Weil wir erst in der dritten Generation nach Adolf Hitler leben. Schon die Bibel spricht von der Heimsuchung wegen der Sünden der Väter an den Kindern bis in die dritte und vierte Generation. WELT ONLINE: Können die Deutschen überhaupt integrieren, wenn sie selbst gar nicht integriert sind? Wir haben ja noch immer Probleme mit unserer Identität. Voscherau: In der deutschen Bevölkerung gibt es noch immer, wenn auch mit abnehmender Tendenz, eine Zerrissenheit bis hin zum Selbsthass wegen der „Sünden der Väter“ durch die NS-Unrechtsherrschaft – wegen Auschwitz und der Shoah. Die Heimsuchung wächst sich während der dritten und vierten Generation aus, die Verantwortung für das „Nie wieder“ bleibt. WELT ONLINE: Wird die Globalisierung Einwanderung erleichtern? Sie macht das Fremde alltäglicher... Voscherau: Die Gewöhnung, mit Menschen aus anderen Erdteilen zusammenzuleben, führt zu Normalisierung und wechselseitiger Annäherung. Aber die Normalisierung endet, wenn sie beginnt, die eigene Identität auszuhöhlen – wenn sie bei Menschen das Gefühl auslöst, fremd in der eigenen Heimat zu werden. WELT ONLINE: Ist unsere Einwanderungspolitik zu altruistisch gewesen, zu wenig egoistisch? Voscherau: Das sehe ich ganz anders. Die Einwanderungswelle der Gastarbeiter war ja durchaus egoistisch – da ging es nicht um die Menschen, die kamen, sondern um Arbeitskräfte für das Wirtschaftswunder. Das ist falsch. Es darf nicht der bloße Arbeitskräftebedarf, also ein allein ökonomisches Interesse, die Richtschnur für Einwanderung sein, sondern die Integrationskraft der Gesellschaft. Das ist kein statistischer Wert, sondern stellt sich in Blankenese ganz anders dar als auf der Veddel. Man benötigt deshalb auch steuernde Elemente auf lokaler Ebene. WELT ONLINE: Dagegen spricht die Freizügigkeit. Voscherau: Wir haben aber zum Beispiel in Hamburg in meiner Amtszeit bundesweit einen sehr hohen Prozentsatz der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge aufnehmen müssen – und kein Ausgleichsmechanismus mit anderen Bundesländern hat funktioniert. Ich bin für gesteuerte Einwanderung, aber nicht für die Überspannung des Bogens. Wir müssen sensibler werden für die Menschen, die kommen, und für gute Nachbarn, die dann Integration leisten sollen. WELT ONLINE: Erwarten Sie eine ähnliche Integration etwa der Türken oder Afghanen in die Mehrheitsgesellschaft, wie sie in der Vergangenheit immer wieder funktioniert hat – etwa bei Polen oder Italienern? Voscherau: Auf Dauer ja, aber das kann man nicht über einen Kamm scheren. Ich kenne viele gut integrierte gebildete Türken und Afghanen; auf der anderen Seite gibt es auch desintegrierte Deutsche. Mag sein, dass man bei der Integrierung – und in späteren Generationen Assimilierung – von Menschen aus ferneren Kulturkreisen und mit anderen religiösen Traditionen einfach mehr Zeit und Geduld benötigt. WELT ONLINE: Erschwert Religion die Integration? Voscherau: Das kann im Ergebnis so sein, ist aber nicht neu und beschränkt sich nicht auf die Einwanderung von heute und nicht auf den Islam. Kultur und Religion haben identitätsstiftende Wirkung, die der Integration entgegenwirken kann, aber nicht muss. WELT ONLINE: Diese Identitäten sind in einigen Teilen der Stadt, so scheint es, ausgeprägter denn je. Voscherau: In Zeiten des Satellitenfernsehens erschwert die Technik sprachliche Integration – man muss sich gar nicht mehr mit der neuen Heimat auseinandersetzen, sondern kann medial und sprachlich zu Hause bleiben. Das mag bequem sein, hat aber negative Folgen. Das zentrale Thema für junge Männer und Frauen ist die Gleichheit der Aufstiegschancen – und die haben sie nicht, wenn sie kein Deutsch lernen. WELT ONLINE: Wo liegen Ihrer Ansicht nach die Schlüssel zu einer erfolgreichen Integration? Voscherau: Die Schlüssel sind die europäische Aufklärung, die Grundwerte der Verfassung, Maßstäbe, die nicht zur Disposition stehen, und Bildung. Auch wir müssen uns ändern. Wir schauen weg bei Indoktrination und Hetze im Hinterzimmer. Immer wieder ist es bequemer, nicht durchzugreifen. So setzt man selbst auch Ursachen. WELT ONLINE: Ärgert es Sie, dass Sie zu Ihrer Amtszeit wichtige Dinge nicht auf den Weg gebracht haben oder bringen konnten, wie etwa verpflichtende Sprachtests für Vorschüler? Schlagworte
      Hamburg Integration Henning Voscherau Toleranz Ausländer Einbürgerung Zuwanderung Voscherau: Es hat gesamtgesellschaftliche Entwicklungen gegeben, die nichts mit Parteien zu tun haben, sondern alle betrafen. Es gab lange die Neigung, die Augen vor diesem Problem zu verschließen und sich scheintolerant in die Tasche zu lügen. Auch das ist eine Spätfolge unserer Geschichte.

      WELT ONLINE: Immerhin haben wir bei der Fußball-EM erlebt, dass eine fröhliche, friedliche Begeisterung für Deutschland wieder zunimmt und auch bei vielen Einwanderern spürbar ist. Die Sorge etwa, dass es zwischen Türken und Deutschen zum Knall kommt, war offensichtlich unbegründet. Voscherau: Das fand ich im Ergebnis sehr erfreulich. Die Erklärungen und Aufrufe der beiden Mannschaftsführer und von Medien, Polizei und Uefa im Vorfeld haben aber auch gezeigt, dass das Eis als dünn eingeschätzt wurde. http://www.welt.de/hamburg/article2212716/Voscherau_verurtei…
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      schrieb am 17.07.08 23:19:55
      Beitrag Nr. 5.064 ()
      A8/Irschenberg
      Falscher Pass, viele Straftaten und eine weitere Anzeige

      Ein von Schleierfahndern am Irschenberg kontrollierter Grieche hat sich wegen Missbrauchs von Ausweispapieren nun eine weitere Anzeige zu seinem ohnehin langem Strafenregister eingehandelt.

      Auf Aufforderung wies er sich kurzerhand mit den Ausweispapieren seines Cousins aus. Den Beamten fiel sofort auf, dass Gesicht und Lichtbild nicht übereinstimmten und fragten deshalb nochmal nach, ob dies wirklich seine eigenen Papiere seien. Als der Grieche weiter bekräftigte, dass es sich um seinen Ausweis handle, durchsuchten die Fahnder den Wagen und wurden schließlich fündig. Zum Vorschein kam der echte Reisepass des Mannes mit seinen echten Personalien.

      Dabei stellte sich heraus, dass der 41-Jährige bereits mehrere Straftaten begangen hat und zudem unklar ist, ob er in Griechenland überhaupt eine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Desweiteren besteht ein für Deutschland unbefristetes Einreise- und Aufenthaltsverbot, weshalb der Grieche angezeigt wurde und nun unverzüglich die Bundesrepublik verlassen muss.

      Allerdings hofft der Mann, im Rahmen der bevorstehenden Hochzeit mit seiner deutschen Lebensgefährtin, die ebenfalls im Wagen saß, bald wieder legal nach Deutschland reinreisen zu dürfen. Die Sachbearbeitung übernahm das Kommissariat Grenze der Kripo Rosenheim.
      http://www.ovb-online.de/news/polizei/Polizei;art4109,117955…
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      schrieb am 17.07.08 23:48:46
      !
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      schrieb am 18.07.08 17:05:38
      Beitrag Nr. 5.066 ()
      GEWALTSERIE

      Wütender Mob attackiert Londoner Polizei

      Erziehungsmaßnahme mit gewalttätigen Folgen: Polizisten haben in London eine 15-Jährige aufgefordert, ihren Müll in einer Tonne zu entsorgen. Daraufhin gingen rund 30 Personen auf die Beamten los.

      London - Ein wütender Mob ging am Mittwoch auf die Polizei los: Bis zu 30 Personen hätten am Mittwoch im Süden der Stadt zwei Beamte angegriffen, nachdem sie eine 15-Jährige aufgefordert hatten, liegengelassenen Müll aufzuheben, teilte Scotland Yard mit. Ein Polizist sei zu Boden geworfen und getreten worden. Den anderen hätte ein Mädchen von hinten angesprungen und gebissen. Er musste im Krankenhaus behandelt werden.

      Ein verdächtiges Mädchen wurde gegen Kaution wieder freigelassen, zwei Männer im Alter von 34 und 38 Jahren waren noch in Gewahrsam.

      Unterdessen forderte der brutale Kampf zwischen Jugendbanden in der britischen Hauptstadt erneut ein Todesopfer: Ein 18-Jähriger sei am Donnerstag erstochen worden, berichtete die Polizei. Vermutlich hatten bis zu acht Teenager den Jugendlichen im südlichen Stadtteil Lambeth angegriffen. Ein 16 Jahre alter Verdächtiger wurde am Freitag von der Polizei verhört.

      Der 18-Jährige ist das 21. jugendliche Opfer, das seit Beginn des Jahres in der britischen Hauptstadt ermordet wurde.

      Dort sorgen Messerstechereien und Straßengewalt seit Wochen für Angst und Schrecken. Alle Versuche der Politiker, die Gewalt in den Griff zu bekommen, schienen bisher jedoch erfolglos zu sein.

      jjc/dpa

      Quelle: www.spiegel.de


      -----

      Anmerkung: Der wütende Mob bestand ausschließlich aus käseweißen, rothaarigen Briten, deren Vorfahren vor 1200 Jahren aus Angeln und Sachsen im Zuge der Völkerwanderung auf die Insel eingewandert war. Bitte keine falschen Vorurteile, gell?! :rolleyes:;)

      ---
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:38:27
      Beitrag Nr. 5.067 ()
      Täter auf der Flucht
      Raub auf offener Straße
      ERSTELLT 18.07.08, 12:44h, AKTUALISIERT 18.07.08, 12:45h

      Drei Unbekannte haben in der Nacht einen Mann ausgeraubt. Sie bedrohten das Opfer mit einem Messer und stahlen aus seinem Auto ein Navigationsgerät und eine Digitalkamera. Die Polizei fahndet nach den flüchtigen Tätern.
      Ehrenfeld - Der 24-Jährige stand gegen 2:00 Uhr auf der Vogelsanger Straße kurz vor der Inneren Kanalstraße auf dem Gehweg neben seinem Auto, als drei Männer auf ihn zukamen. Einer der Tatverdächtigen hielt seinem Opfer ein Klappmesser an den Bauch, der andere hielt es an der Schulter fest. Ein Dritter durchsuchte den Wagen und fand ein mobile Navigationsgerät und eine Digitalkamera, die er sofort an sich nahm. Anschließend rannten die drei Männer weg. Der Ausgeraubte konnte die Täter wie folgt beschreiben:
      1. Täter

      - Cirka 170 bis 175 cm groß

      - Ende 20 Jahre

      - Südländisches Erscheinungsbild

      - Kurze, gelockte Haare

      - Kräftige Statur

      - Bekleidet mit einer dunklen Jeansjacke

      2. Täter

      - cirka 190 cm groß

      - schlanke Statur

      - vermutlich Deutscher

      - bekleidet mit einer dunklen Jacke

      3. Täter

      - relativ klein

      - südländisches Erscheinungsbild

      - Schnauzer und Kinnbart

      Wer weitere Hinweise zu dem Raub geben kann, wird gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 14 der Kölner Polizei unter der Telefonnummer 0221/229-0 in Verbindung zu setzen. (mh)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1216370168036.shtml
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:42:40
      Beitrag Nr. 5.068 ()
      KölnSchriftgrößeÜberfall
      Werkzeug in den Bauch gerammt
      ERSTELLT 18.07.08, 18:55h

      Drei junge Männer greifen einen 66-Jährigen in der Südstadt ohne Grund mit einem Schraubenzieher an. Nur der künstliche Darmausgang des Rentners verhindert eine schwere Verletzung.
      Misstrauen regt sich in Horst Breforth, als er am Donnerstagabend gegen 22.15 Uhr die Jakobstraße in der Südstadt entlang geht und drei junge Männer sieht, die sich offenbar für ein am Straßenrand geparktes Auto interessieren. Als er an dem Trio vorbeigeht, sagt Breforth mehr zu sich selbst: „Seid ihr schon wieder am Auto-Kratzen?“ Er geht ein paar Schritte weiter, dann geht alles ganz schnell: „Auf einmal stand einer der Männer vor mir und hat mir einen Gegenstand in den Bauch gerammt.“

      Der geschockte 66-Jährige sieht noch, wie die Männer zu Fuß das Weite suchen. Er spürt den Schmerz im Bauch und schleppt sich ins nahe gelegene Severinsklösterchen. „Es war sonst niemand zu sehen, der mir hätte helfen können.“ Der ominöse Gegenstand ist ein Schraubendreher. Er hat die dünne Kleidung Breforths durchdrungen und steckt noch immer im Bauch des Rentners, als der im Krankenhaus ankommt. Doch dort wird den behandelnden Ärzten schnell klar: Horst Breforth hat Glück gehabt. Die Spitze des Schraubendrehers hat sich bei der Attacke genau an der Stelle in den Körper gebohrt, wo dessen künstlicher Darmausgang sitzt. Das Werkzeug steckt nicht in einem Organ, sondern bloß im Kunststoff.

      „Es ist glimpflich für mich gelaufen. Der Arzt meinte, ich wäre wahrscheinlich schwer verletzt, wenn mich der Schraubenzieher an einer anderen Stelle hätte“, berichtet Horst Breforth. So habe er nur eine kleine Wunde davongetragen. Dennoch muss er zunächst im Krankenhaus bleiben. Die drei Männer - Breforth beschreibt sie als südländisch und etwa 25 bis 30 Jahre alt - sind flüchtig. Auf die Frage, ob er in einer ähnlichen Situation nochmal so handeln würde, antwortet der Kölner ohne Zögern. „Ich glaube nicht“, so Horst Breforth, „eigentlich habe ich ja nur laut gedacht. Und dann ziemliches Glück gehabt.“ (mue)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1214566321519.shtml
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:44:32
      Beitrag Nr. 5.069 ()
      Hitzköpfige Südländer:



      18.07.2008 15:42 Uhr | aktualisiert: 18.07.2008 16:07 Uhr
      Massenschlägerei auf dem Fußballplatz - Polizei muss eingreifen

      Krün – Fünf Verletzte, zwei Sportler abgeführt - so lautet die Bilanz einer Massenschlägerei am Freitag in Krün. Fußball-Teams aus Kroatien und Italien hatten die Fäuste fliegen lassen.

      Ströter (Ströter)

      Das Halbfinale der Sportweltspiele der Medizin zwischen Kroatien und Marokko ist soeben zu Ende gegangen. Überschwenglich feiern die Kroaten ihren 8:2-Erfolg - dann kommen die Italiener. Beim Gang in die Kabine applaudieren sie dem Siegerteam, das sie tags zuvor im Elfmeterschießen geschlagen haben. Das fassen die Kroaten als Provokation auf. Einer von ihnen spritzt mit Bier um sich. Ein anderer schlägt sofort auf die Spalier stehenden Italiener ein, tracktieren sie mit Fäusten und Fußtritten. Die Azzuri kontern.

      Geistesgegenwärtig schickt Sportvereins-Chef Max Ragaller die schreienden Spielerfrauen und Kinder ins Vereinsheim. ,,Die Kroaten warfen Flaschen und fingen mit sechs Spielern eine Hetzjagd auf zwei Italiener an", schildert ein geschockter Ragaller die Jagdszenen in Oberbayern. Ein Italiener habe sich mit einer aus einem Fußballtor stammenden Alu-Stange verteidigt. Ich habe sofort die Polizei alarmiert." Die rückte kurz darauf mit neun Fahrzeugen, einem zivilen Einsatzwagen und drei Motorrädern an. Der als Spielleiter fungierende Hans Wackerle fand sich mitten in der Schlägerei wieder. ,,Auslöser war wohl das Spiel am Vortag", mutmaßt der Garmisch-Partenkirchner. ,,Da gab's zwischen den Italienern und Kroaten schon zwei rote und fünf gelbe Karten."

      Dank eines aufmerksamen Schiedsrichtertrios konnten die beiden Rädelsführer - 45 und 42 Jahre alt - aus Kroatien anhand der Rückennummern ermittelt werden. Laut Mittenwalds Polizeichef Michael Weber sind sie inzwischen wieder auf freiem Fuß.

      ,,Die italienische Delegation hat aus Angst so lange gewartet, bis die Kroaten abgezogen sind", berichtet Ragaller. ,,Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass so etwas in Krün passieren könnte. Das wird in unsere Vereinsannalen eingehen." Trauriges Ergebnis der Keilerei: ,,Zwei Kroaten, zwei Italiener und eine italienische Frau haben Prellungen und Schürfwunden erlitten", so Rudi Achtner von der Schnellen-Einsatz-Gruppe Krün-Wallgau.

      Für die Betroffenen könnte der Faustkampf nicht nur juristische Folgen haben. Der Pressesprecher der Sportweltspiele, Thorsten Castle, kündigte an, dass dieser Fall von der veranstaltenden CSO (Corporate Sport Organisation) nochmals aufgerollt und die raufwütigen Ärzte zur Rechenschaft gezogen werde. ,,Das ist unterste Schublade", findet Castle deutliche Worte. ,,Erst sprechen sie in fünf Sprachen den Fairness-Eid, dann schlagen sie sich die Köpfe ein."

      http://www.merkur-online.de/regionen/garmisch/Kruen-Polizei-…
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      schrieb am 18.07.08 23:47:01
      Beitrag Nr. 5.070 ()
      BAUCHSCHUSS-MUSA KOMMT AUS DEM KNAST

      Vor diesem Mann zittern die Luden
      Der Türke will 1,5 Millionen Euro / Seine Gegner nennt er "Kinder"
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Seinetwegen feuerte ein Trupp Maskierter am 15. März auf dem Straßenstrich Hammer Deich 40 Mal. Seinetwegen laufen Zuhälter auf dem Kiez seit Monaten mit kugelsicheren Westen herum. Seinetwegen hat die Polizei die "Soko Rotlicht" gegründet. Die Rede ist von Musa A.(40). Bisher hat der Gangster geschwiegen. Gestern traf er sich mit MOPO-Reporter Thomas Hirschbiegel.

      Elegantes Sakko, offenes weißes Hemd, goldenes Amulett auf der Brust: Breitbeinig sitzt Musa im Hinterzimmer eines Lokals in Winterhude. Ohne Umschweife kommt er zur Sache: "Die haben mich betrogen. Ich will mein Geld. Und ich werde es bekommen. Das ist nicht 90-prozentig, nicht 99-prozentig, das ist 100-prozentig sicher." "Die" das sind deutsche und albanische Zuhälter. Musa A. hatte ihnen in den 90er Jahren den Weg ins Milieu geebnet, dafür gesorgt, dass sie Steigen in Groß-Bordellen betreiben und Geld scheffeln konnten. Musa A.: "Die sind nur durch mich groß geworden". Doch 2000 wurde Musa A. abgeschoben. 2005 bekam er bei einer Schießerei in der Türkei eine Kugel in den Bauch. Das Geschoss zerfetzte Teile von Magen und Darm, traf auch die Wirbelsäule. Musa A. lag im Koma, doch er überlebte: "Die dachten, ich krepiere. Haben nie damit gerechnet, dass ich zurückkomme. Doch ich bin da und ich will 1,5 Millionen, da kommen diese Ziegenhirten noch günstig davon. Ihre Zeit ist abgelaufen."

      Die "Ziegenhirten", wie er seine Ex-Partner abschätzig nennt, haben ihm aber nur einen Bruchteil der Summe angeboten. Als Musas Landsmann Ismael Ö. (28) am 15.3. "auf eigene Faust", wie Musa sagt, mit der Gegenseite über das Geld reden wollte, schossen die deutschen und albanischen Zuhälter am Hammer Deich scharf. Ismael Ö. kam mit einer Kugel im Knie davon. Musa A.: "Das hätten sie nicht machen sollen mit Ismael ¼". Er hält nichts von seinen Gegnern: "Ich kenn die alle. Das sind Kinder, voll auf Droge, die haben nur Angst. Wahrscheinlich schießen die sich vor Nervosität noch selbst tot, die Wichser." Musa A. lacht aus vollem Hals. Und er, hat er keine Angst? "Nee wovor? Vorm Knast? Ich kenne das Leben und ich kenne den Tod."

      Will er einen Rotlichtkrieg? Will er Rache? "Nein, ich bin nicht für Krieg, es wird auch keinen geben. Die können sich keinen Krieg leisten. Die haben kein Herz. Die haben kein Hirn. Die haben keine Eier." Auf die Frage, wie er sich seine Zukunft vorstellt, sagt Musa: "Vielleicht mache ich ein Lokal auf oder einen Gemüseladen. Meine Eltern hatten so einen Laden an der Schanzenstraße."

      Info:
      Musa A.

      Musa A. (40) war als Chef der "Gangster GmbH" in den 90er Jahren im Rotlicht-Milieu überall gefürchtet. Als Boss einer Gang junger Kampfsportler legte er sich gnadenlos mit etablierten Zuhältern an. Es gab Schwerverletzte. Vor Gericht landete Musa A. aber meist wegen kleinerer Delikte, wurde im Jahr 2000 in die Türkei ausgewiesen, durfte jetzt zurückkommen. Aktuell muss er noch eine Reststrafe von einigen Wochen verbüßen.

      (MOPO vom 19.07.2008 / SEITE 6-7)

      http://www.mopo.de/2008/20080719/hamburg/panorama/vor_diesem…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 00:05:36
      Beitrag Nr. 5.071 ()
      Ressort: Deutschland
      URL: /deutschland/meinung/681/186094/
      Datum und Zeit: 18.07.2008 - 23:56


      16.07.2008 8:00 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      Verhöhnung im Namen Allahs
      Im Terrorprozess von Stuttgart wurde der Rechtsstaat von den Angeklagten zum Gespött gemacht. Zwei Jahre lang durfte vor allem Rafik Y. die Vorsitzende Richterin beschimpfen, die Staatsanwältinnen bedrohen, die Justizwachtmeister angreifen. Kaum jemand hat davon Notiz genommen.
      Ein Kommentar von Annette Ramelsberger




      Vor allem der 33 Jahre alte Angeklagte Rafik brachte es in der Beleidigung des Gerichts zu erstaunlicher Kunstfertigkeit.
      Foto: dpa

      Wer nur das Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart im Prozess gegen drei Mitglieder der Terrorgruppe Ansar al-Islam sieht, erfährt nichts über diesen Prozess. Die Urteile - zehn, acht und sieben Jahre, sind hoch, aber gerechtfertigt. Und doch sagen sie so gut wie nichts über das Verfahren aus.

      Drei seit langem in Deutschland lebende Iraker wurden verurteilt. Sie gehören zur Terrorgruppe Ansar al-Islam und haben im Dezember 2004 versucht, den damaligen irakischen Präsidenten Iyad Allawi während seines Besuchs in Berlin zu ermorden. Der Plan wurde vereitelt, die Männer festgenommen und vor Gericht gestellt. Dann begann der Prozess - eines der unglaublichsten Terrorverfahren in der Geschichte der Bundesrepublik. Nur hat davon kaum jemand Notiz genommen.


      Kampf von der Straße in den Gerichtssaal verlegt
      Zwei Jahre lang hat sich der deutsche Rechtsstaat im Hochsicherheitstrakt von Stuttgart-Stammheim selbst zum Gespött gemacht, kämpfte das Gericht mit den drei Angeklagten. Zwei Jahre lang durfte insbesondere der Angeklagte Rafik Y. aus Berlin die Vorsitzende Richterin beschimpfen, die Staatsanwältinnen bedrohen, die Justizwachtmeister angreifen. 22 Mal hat das Gericht Ordnungshaft gegen den Angeklagten Rafik verhängt - sie summiert sich auf 114 Tage. Doch das beeindruckte den Angeklagten nicht. So wie ihn das ganze Verfahren nicht beeindruckte.


      Mehr zum Thema
      Urteil im Ansar-al-Islam-ProzessHohe Haftstrafen für drei irakische Terroristen Die drei, die hier vor Gericht standen, haben, als sie festgenommen wurden, ihren Kampf gegen den sündigen, verhassten Westen einfach von der Straße in den Gerichtssaal verlegt. Ähnlich wie einst die Angeklagten der Terrororganisation Rote Armee Fraktion sprachen sie vom Schweinestaat und versuchten, das Verfahren zu torpedieren. Und das Gericht hat sich das in einer Weise gefallen lassen, die an Selbstaufgabe grenzt.


      "Billiges, kleines Flittchen"
      Vor allem der 33 Jahre alte Angeklagte Rafik brachte es in der Beleidigung des Gerichts zu erstaunlicher Kunstfertigkeit. Er stand nie auf, wenn die Richter den Saal betraten. Er warf der Richterin in jedem zweiten Satz vor, dass sie lüge. Er unterbrach sie, schnitt ihr das Wort ab, raunzte sie an, dass sie sein Verhalten nichts angehe.

      Er schrie auch die Vertreterin der Bundesanwaltschaft an: "Halt die Klappe, Frau Staatsanwältin!" und "Du Arschloch, du bist eine Frau!" Was darauf folgte? Nichts. Hin und wieder wurde der Mann mal von der Verhandlung ausgesperrt, zum Beispiel als er einen Justizwachtmeister mit einem Kopfstoß verletzte. Doch auf seine Beleidigungen reagierte das Gericht irgendwann nur noch mit einem Achselzucken.

      Als er der Richterin, einer Dame in den Fünfzigern vorwarf, sie sei "ein billiges, kleines Flittchen", da wurde die Verhandlung kurz unterbrochen. Selbst am Ende nahm sich der Angeklagte das Wort, und die Richterin sagte in einem Anflug von hilflosen Sarkasmus, sie wünsche jetzt allen wenigstens noch einen schönen Tag, "damit Herr Rafik nicht das letzte Wort hat".


      Wie sehr sie dieses Land und seine Werte verachten
      Der Hochsicherheitstrakt von Stammheim wurde gebaut, um die Sicherheit der hier stattfindenden Terrorprozesse zu gewährleisten. In diesem Fall hatte der Sicherheitstrakt aber noch einen anderen Sinn: Er bewahrte die Öffentlichkeit davor, Zeuge einer Verhandlung zu werden, in der der Rechtsstaat ungeniert verhöhnt wurde. Ganz offensichtlich, weil die Richter Angst davor hatten, mit einem härteren Vorgehen gegen die Angeklagten Revisionsgründe zu bieten - und dass dann alles von vorn losgeht. Man hatte das Gefühl, das Gericht handelte wie jemand, der aus Angst vor dem Tod Selbstmord begeht.

      Wenn dieser unglaubliche Prozess zu etwas gut war, dann dazu, deutlich zu machen, wie sehr eingeschworene Islamisten dieses Land und seine Werte verachten, selbst wenn sie schon lange hier leben. Dass sie Frauen als minderwertig betrachten, dass Menschenrechte für sie nichts gelten und dass einzig sie zählen: die selbsternannten heiligen Krieger.


      (SZ vom 16.07.2008/ihe)

      http://www.sueddeutsche.de/deutschland/meinung/681/186094/pr…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 00:10:24
      Beitrag Nr. 5.072 ()
      Druckversion
      Url: http://www.focus.de/panorama/welt/tuerkische-cafes-sex-fuer-…
      18.07.08, 14:56Drucken

      Türkische Cafés
      Sex für fünf Euro
      Viele türkische Männercafés haben sich einer Studie zufolge zu Brutstätten der Kriminalität entwickelt. Hinter der Fassade florieren illegales Glücksspiel, Drogenhandel, Hehlerei und Zwangsprostitution.
      Von FOCUS-Online-Redakteur Fabian Löhe
      Männercafés sind auch in Deutschland den Teestuben in der Türkei nachempfundenAls Rauf Ceylan an jenem Tag das türkische Männercafé in Duisburg betritt, setzt ihn der Besitzer entgegen der üblichen Gepflogenheiten ruck-zuck wieder vor die Tür. Auf dem Tisch liegt eine Menge Geld, schnell ist Ceylan die Situation klar. Die Café-Besucher zocken: illegales Glücksspiel. Doch weil der Sozialwissenschaftler noch am Anfang seiner Untersuchung über türkische Männercafés steht, geht er noch ziemlich unbedarft vor. Offen fragt er den Besitzer: „Würden Sie mir ein Interview geben?“ Sekunden später steht er wieder vor der Tür.

      Brutstätten von Gewalt und Kriminalität

      Ceylan hat an diesem Tag noch Glück, dass er nicht zusammengeschlagen wird. Anderthalb Jahre lange hat er sich mehrere Tage in der Woche in Duisburg zum Tee getroffen, um für seine Doktorarbeit Material zu recherchieren. Im Laufe der Recherchen wurde er mehrere Male bedroht. So naiv wie zu Beginn versuchte er am Ende niemanden mehr auszuhorchen, er ließ sich über Bekannte immer tiefer in das Netzwerk vermitteln. Viele aus der Szene seien froh gewesen, mit ihm sprechen zu können. Manchmal trafen sie sich heimlich in Ceylans Auto. Heute fällt der 32-Jährige ein hartes Urteil: „Mitten in Deutschland haben sich rechtsfreie Räume gebildet.“

      Unbeobachtet von der breiten Öffentlichkeit wurden demnach viele der türkischen Männercafés zu Brutstätten von Gewalt und Kriminalität. Laut der Untersuchung sind diese „ethnischen Kolonien“ zum Hort für illegales Glücksspiel, Hehlerei und Zwangsprostitution geworden. Getarnt als Kulturvereine gehen Besitzer und Gäste ihren krummen Machenschaften nach. Die Männercafés gewähren auch Dealern mit Kokain und Haschisch Unterschlupf.

      „Auch vielen Türken ein Dorn im Auge“

      Selbst innerhalb der türkischen Gemeinschaft in Deutschland reden nur wenige offen über die Probleme. „In Wahrheit sind die Cafés aber auch vielen Türken ein Dorn im Auge, weil sie ihren Ruf schädigen“, sagt Ceylan. „Die Schwiegereltern eines potenziellen Bräutigams etwa erkundigen sich zunächst, ob dieser ein „Kahveci“ (Cafégänger) ist. Falls ja, ist das erstmal ein Manko.“ Die Türken in Deutschland wissen genau, dass viele Arbeitslose häufig in die Cafés gehen, wo sie bis zu zehn Stunden am Tag verbringen. „Viele Integrationsprobleme rühren von den türkischen Männercafés“, sagt Ceylan.

      Im klassischen Soziologendeutsch spricht der Leiter des Zentrums für interkulturelle Kompetenz in Duisburg von einer Mobilitätsfalle. Zwar fangen die Männercafés zum Teil Konflikte ab und stützen die Gemeinschaft. „Deshalb gibt es keine türkischen Obdachlosen oder solche mit einer Pulle am Kiosk“, erklärt der Wissenschaftler. Er ergänzt jedoch, dass sich zwar einige in diese Hängematte fallen lassen, andere dem Milieu aber entfliehen wollen.

      „Frauen müssen ihr Gold eintauschen“

      „Da gehen ganze Existenzen kaputt, und es wird das Arbeitslosengeld verzockt. Die Frauen müssen schließlich ihr Gold für die Schulden ihrer Männer eintauschen“, kritisiert Ceylan. „Die alten Männer dort haben überhaupt keine Ahnung vom Eishockey, setzen aber auf die Spiele und verlieren.“ Wem das Geld für weitere Wetten fehlt, oder wer sich bereits verschuldet hat, gerät schnell in die Fänge der Zinswucherer, die zwischen Wasserpfeife und Tee auf ihre Opfer warten. Andere Spieler versuchen, ihre Ausstände durch Hehlerei zu begleichen, wofür die Lokale ihnen Unterschlupf gewähren. „Die müssen dann nicht mit einem langen Mantel auf der Straße stehen und flüstern: ,Hey, willst du was kaufen?’“, sagt Ceylan.

      Eine Anlaufstelle für Hehlerei sind die Cafés auch für Drogenabhängige eines solchen Viertels. Für die verschiedenen Waren gibt es dabei je nach Tageszeit ein größeres Angebot. So bieten Lederjacken- und Uhrenverkäufer ihre Artikel besonders gerne in den Abendstunden feil. „Wenn du tagsüber hier bist, dann wirst du zum Beispiel hier sehr viele Junkies sehen, die irgendwelche Kassettenrecorder von irgendwelchen Autos geklaut haben oder irgendwelche Parfums geklaut haben, die für ihre Drogen irgendwelche Sachen verkaufen“, beschreibt ein Bewohner die Situation.

      Rotlichtmilieu für Habenichtse

      Darüber hinaus haben sich die Lokale zum Rotlichtmilieu für Habenichtse entwickelt. „Sex gibt es schon für zehn oder gar fünf Euro“, sagt Ceylan. Im Duisburger Stadtteil Hochfeld sei dies an jeder Ecke bekannt. Die Cafébesitzer versprechen sich von der Einstellung von „Kellnerinnen“, die meist aus Osteuropa kommen, nicht nur einen besseren Absatz ihrer Heißgetränke. Viele wollen auch, dass ihr heimisches Schlafzimmer durch die Damen belebt wird. Meist schicken sie daher einen Bekannten ins Ausland, der dort Frauen anwirbt. In Deutschland müssen sie dann für 20 Euro Tageslohn schuften und werden zur Prostitution gezwungen. „Dann heißt das immer: ‚Komm gehen wir da ins Café, da sind hübsche Mädels‘“, sagt ein Cafébesitzer, der Prostitution ablehnt. Doch auch er bekommt mit: „Wenn die Leute wissen, dass die Mädels Sex anbieten, dann kommt mehr Kundschaft dahin.“

      Dass sich ihre Teestuben teilweise zu Bordellen entwickeln, ärgert vor allem die religiös orientierten Türken. Sie beklagen den moralischen Niedergang des Viertels. Nichts sei mehr wie früher, das erkenne man auch an den Jugendlichen. Ein älterer Mann sagt: „Als man zu unserer Zeit jemanden als Zuhälter bezeichnete, dann galt das als Beleidigung. Wenn man jetzt manche Jugendliche als Zuhälter beschimpft, ist das ein Kompliment für sie.“

      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 00:22:37
      Beitrag Nr. 5.073 ()
      SOZIALSENATOR WERSICH FORDERT

      Wir brauchen mehr Ausländer
      Fachkräftemangel nimmt zu / Dabei gibt es 71114 Arbeitslose
      MATHIS NEUBURGER

      Genau 71114 Arbeitslose lebten Ende Juni in Hamburg. Trotzdem fordert Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU), den Arbeitsmarkt für Osteuropäer zu öffnen. Die Begründung: Anders könne man dem Fachkräftemangel nicht begegnen.

      Vor allem Handwerker aus den neuen EU-Ländern will Wersich den Zuzug erleichtern. Anders als zum Beispiel Deutsche oder Franzosen dürfen Bewohner der neuen EU-Mitgliedsländer nicht in ganz Europa arbeiten. Erst am Mittwoch wurde diese Sperre vom Bundeskabinett bis 2011 verlängert. "Hier hätte ich mir etwas mehr Mut gewünscht", sagte Wersich gestern. "Wir haben in Deutschland einen großen Fachkräftemangel, zum Beispiel im Handwerk. Viele zieht es nach Österreich zum Arbeiten, diese Lücke muss geschlossen werden, was mit den derzeitigen Barrieren nur begrenzt gelingen wird."

      Auch für hoch qualifizierte Akademiker aus Nicht-EU-Ländern, zum Beispiel Ingenieure, will Wersich leichter eine Arbeitserlaubnis ermöglichen. "Wir müssen Voraussetzungen schaffen, dass junge qualifizierte Kräfte einen Anreiz haben, nach Deutschland zu kommen, und auch ihre Familie mitbringen können."

      Bereits jetzt gibt es laut Wirtschaftsbehörde 24000 offene Stellen. Gesucht werden neben Ingenieuren vor allem Speditionskaufleute und Techniker. Und mittelfristig werde dieser Mangel wegen des demografischen Wandels sogar zunehmen.

      Aber wieso können die Arbeitslosen diese Jobs nicht machen? "Wir haben ein großes Interesse, den heimischen Markt zu qualifizieren", so Arbeitsagentur-Sprecher Knut Böhrnsen. 50 Millionen Euro gebe man dafür in diesem Jahr aus. Böhrnsen: "Aber nicht jeder ist für eine Qualifikation geeignet - oder will sich überhaupt qualifizieren. Das ist sehr anspruchsvoll."

      Zitat:
      "Nicht jeder arbeitslose Hamburger will sich qualifizieren"

      Knut Böhrnsen, Arbeitsagentur

      (MOPO vom 19.07.2008 / SEITE 9)

      http://www.mopo.de/2008/20080719/hamburg/politik/wir_brauche…

      In Japan würde man einen Politiker für eine solche Forderung geteert und gefedert aus der Stadt jagen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 00:34:05
      Beitrag Nr. 5.074 ()
      Ethnoneutrales aus NRW:

      18.07.2008 | 12:33 Uhr
      POL-REK: Polizei sucht dritten Täter nach räuberischem Diebstahl - Brühl
      Brühl (ots) - Mitarbeiter des Phantasialandes überraschten am Donnerstagnachmittag (17. Juli) drei Männer bei einem Diebstahl von Laptops. Die Täter setzten sich mit Schlagringen zur Wehr. Einem Tatverdächtigen gelang die Flucht.

      Die Mitarbeiter beobachteten die drei Tatverdächtigen gegen 14.45 Uhr, wie sie in einem Raum für Bedienstete zwei Laptops und ein Mobiltelefon einstecken wollten. Als sie die Täter an der Flucht zu hindern versuchten, wehrten die sich mit einem Schraubendreher und Schlagringen. Die Mitarbeiter konnten zwei der Täter überwältigen und dem Sicherheitsdienst übergeben. Dem dritten gelang die Flucht. Die Polizei nahm die beiden Tatverdächtigen vorläufig fest und stellte die Schlagringe sicher.

      Die beiden aus Köln stammenden 19 Jahre alten Täter mussten wegen fehlender Haftgründe wieder entlassen werden.

      Bei dem dritten noch flüchtigen Täter soll es um einen Mann mit dem Vornamen "Atilla" handeln. Er trug einen Haarzopf.

      Das Regionalkommissariat Brühl bittet Zeugen, die Hinweise zur Identität des flüchtigen Täters geben können, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, Telefon: 02233-520.


      Rückfragen bitte an:
      Landrat Rhein-Erft-Kreis
      Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
      Abteilungsstab, Dezernat 3
      Polizeipressestelle
      Telefon: 02233- 52 - 3305
      Fax: 02233- 52 - 3309
      Mail: dez3.bm@polizei.nrw.de


      Außerhalb der Geschäftszeiten:
      Telefon: 02233- 52 - 0
      Fax: 02233- 52 - 3409 http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/1231106/po…







      Der Randalierer warf mit Pflastersteinen auf die Beamten.
      Foto: pixelio.de (Symbolfoto)
      Viersen - Rüde Sitten
      Randalierer warf Pflastersteine auf PolizistenRüde Sitten: Ein 22-jähriger Viersener hat zwei Polizisten mit schweren Pflastersteinen beworfen, als die Beamten ihn am Donnerstagabend festnehmen wollten.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Mönchengladbach › Die Wurfgeschosse verfehlten jedoch die beiden Polizisten, die sich durch einen Sprung in Sicherheit bringen konnten. Passanten hatten die Ordnungshüter alarmiert, nachdem der 22-Jährige in mehreren Lokalen randaliert sowie Gäste und Passanten beleidigt hatte.

      Ermittelt wird nun gegen den Mann, der möglicherweise unter Alkohol und Drogen stand, wegen des Verdachts des Widerstandes und der versuchten gefährlichen Körperverletzung.
      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/ra…
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      schrieb am 19.07.08 01:02:03
      Beitrag Nr. 5.075 ()
      Acht Monate Haft für Tritt in den Hintern
      Weil ihn der kleine Ali (7) nervte, sah Papa Mohammad J. (31) rot – und trat dem Kind mit Wucht in den Hintern!

      Papa Mohammad J. (31) mit Söhnchen Ali (7) im Gerichtssaal
      Dafür bekam der „Po-Tritt-Vater“ aus Paderborn nun eine harte Lektion vor Gericht: 8 Monate Haft auf Bewährung wegen Körperverletzung. Plus 200 Stunden gemeinnützige Arbeit.

      Mohammad J. (drei Kinder): „Ich war erregt und sauer. Aber es war doch nur ein leichter Tritt.“

      Die Wahrheit: Der wegen Drogenhandels und Körperverletzung vorbestrafte Mann war mit seiner Familie im Supermarkt. Plötzlich verschwand sein Sohn. Als Ali später um die Ecke schlenderte, flippte der Vater aus.

      Im Polizeibericht steht: „Der Vater packte ihn grob und trat dem weinenden Kind brutal in den Hintern.“

      Der Richter: „In Deutschland gibt es kein Züchtigungsrecht. Die Misshandlung in der Öffentlichkeit war für das Kind besonders erniedrigend und demütigend.“,
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/07/18/vater-ve…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 01:27:05
      Beitrag Nr. 5.076 ()
      18. Juli 2008, 00:07 Uhr Von Stefan Schulz
      Bezirke machen Druck
      Ausländerbehörde soll Vaterschaften überprüfen
      Wer als Ausländer ein Kind mit einer Deutschen hat, bekommt in der Regel eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland. Ob es sich tatsächlich um Vater und Kind handelt, sollen in Berlin die Bezirke überprüfen. Eine unmögliche Aufgabe, heißt es jedoch von dort. Der Rat der Bürgermeister hat nun erzwungen, dass sich der Senat erneut mit dem Thema beschäftigen muss.

      Die Bezirke haben den Druck auf den Senat erhöht, eine zentrale Prüfstelle für Scheinvaterschaften einzurichten. Der Rat der Bürgermeister beschloss am Donnerstag einstimmig einen entsprechenden Antrag aus Neukölln. Darin wird der Senat aufgefordert, eine nachgeordnete Behörde als zentrale zuständige Verwaltungsbehörde für die gerichtliche Anfechtung der Vaterschaft zu bestimmen. Nach Ansicht der Neuköllner soll das die Ausländerbehörde sein. Weiterführende links
      Wie Zuwanderer oft problemlos in Berlin bleiben können
      Ministerium bessert beim Einbürgerungstest nach
      „Das einstimmige Votum der Bezirke ist ein eindeutiges Signal an den Senat, die Verantwortung zu übernehmen und die Aufgabe zentral zu lenken“, sagte die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin von Neukölln, Stefanie Vogelsang (CDU). „Es hat mich gefreut, dass alle Bezirke das auch so sehen.“

      Seit dem 1. Juli ist es möglich, Vaterschaftsanerkennungen anzufechten, wenn zwischen Vater und Kind keine sozialfamiliäre Beziehung besteht. Ziel der Neuregelung ist es, sogenannte Scheinvaterschaften zu verhindern, die einem Zuwanderer nur dazu dienen, dauerhaft in Berlin bleiben zu dürfen. Das ist bisher relativ einfach möglich. Ein Mann ohne Aufenthaltsberechtigung kann sich als Vater eines deutschen Kindes melden, und wenn die Mutter dies bestätigt, wird ihm in der Regel die Aufenthaltserlaubnis erteilt, ohne dass die Vaterschaft überprüft wird – also etwa, ob der Mann einen väterlichen Kontakt zu dem Kind pflegt. Allein in Neukölln sollen derzeit 60 solcher Fälle bekannt sein. Berlinweit wird die Zahl auf etwa 600 geschätzt.
      Die Bezirke fürchten ein Zuständigkeits-Hickhack
      Justizstaatssekretär Hasso Lieber hatte Anfang des Monats in einem Schreiben an die Bezirksbürgermeister die Zuständigkeit geregelt. Nach seiner Darlegung sind nach dem Allgemeinen Zuständigkeitsgesetz die Bezirke verantwortlich. Die Aufgabe sei nicht von gesamtstädtischer Bedeutung. Ebenso wenig spreche „die Eigenart der Aufgabe zwingend für eine einheitliche Durchführung“, sagt Lieber. Daher sei weder der Senat noch eine nachgeordnete Behörde zuständig. Das sehen die Bezirke ganz anders. „Es ist notwendig, das Thema zentral zu bearbeiten, weil ansonsten ein Zuständigkeits-Hickhack entsteht, wenn die betreffenden Familien von einem Bezirk zum nächsten ziehen“, sagte Stadträtin Vogelsang. Es sei bislang auch nicht ausreichend geklärt, ob gegen den Vater oder die Familien ermittelt werde. „Dieses Kuddelmuddel darf nicht entstehen“, sagt Vogelsang.
      Die CDU will das Thema notfalls in Abgeordnetenhaus bringen
      Nach Ansicht des Justizstaatssekretärs ist die Frage allerdings geklärt: Es sei der jeweilige Bezirk zuständig, in dem der Vater lebt, gegen den ermittelt werde, sagt Lieber. Das hält die Neuköllner Vize-Bürgermeisterin aber für widersinnig. Denn die Vaterschaft werde zunächst im Standesamt eingetragen. Dort würden dann auch als erstes Auffälligkeiten beobachtet werden. Auch und vor allem aus diesem Grunde müsse man die zentrale Ausländerbehörde als Prüfstelle einsetzen, fordert Vogelsang. Schlagworte
      Ausländer Scheinvaterschaft Bezirke Senat Ausländerbehörde Berlin Nach dem Votum im Rat der Bürgermeister geht das Problem jetzt erneut in den Senat, der sich noch einmal mit der Thematik befassen muss. Sollte der Senat wiederholt zum Ergebnis kommen, die Bezirke seien zuständig, will die CDU-Fraktion sich des Themas im Parlament annehmen. http://www.welt.de/berlin/article2225239/Auslaenderbehoerde_…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 01:29:51
      Beitrag Nr. 5.077 ()
      19.7.2008 0:00 Uhr

      Vergewaltigung nach zwölf Jahren aufgeklärt

      Kreuzberg - Die Polizei hat mit Hilfe eines DNA-Abgleichs offenbar eine Vergewaltigung aufgeklärt, die zwölf Jahre zurückliegt. Am Donnerstag nahmen Beamte eines Spezialeinsatzkommandos einen 41-Jährigen in der Ohlauer Straße fest. Er steht in Verdacht, im Juni 1996 in Kreuzberg eine Frau vergewaltigt und beraubt zu haben. Dabei soll er maskiert durch ein offen stehendes Fenster in das Haus des Opfers eingestiegen sein, die schlafende Frau geweckt und ihr ein Messer vorgehalten haben, um sie dann zum Sex zu zwingen. Danach raubte er ihr offenbar noch 600 Mark. Ein DNA-Abgleich führte Ende Juni 2008 zur Identifizierung des bis dahin unbekannten Täters. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen. Wegen ähnlicher Taten aus dem Jahr 1994 war der 41-Jährige bereits zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden. tabu

      (...)


      Mehrere Drogenhändler bei Polizeikontrollen gefasst

      Berlin - Bei Drogenkontrollen hat die Polizei am Donnerstag in verschiedenen Bezirken mehrere mutmaßliche Dealer und Käufer festgenommen. In der Hansastraße in Wedding erwischten Polizisten zwei Jugendliche beim Verkauf von Rauschgift an zwei Männer. Alle vier wurden festgenommen. Zwei weitere Drogenhändler wurden in der Neuköllner Hasenheide gefasst. Die beiden 17- und 20-Jährigen hatten ihre Drogenpäckchen in einem Erdloch versteckt. In Charlottenburg fanden Beamte bei zwei 25 und 27 Jahre alten Männern in der Kaiserin-Augusta-Allee Marihuana und Bargeld. tabu



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 19.07.2008)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2575236
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:08:04
      Beitrag Nr. 5.078 ()
      Ethnoneutrales aus dem Vordertaunus:

      Ehemann attackiert Frau mit Messer
      Donnerstag, 17.07.2008, 17:10 Uhr
      Kelkheim - Ruppertshain, Robert-Koch-Straße

      Bei einem Familienstreit am späten Donnerstagabend attackierte ein 35-jähriger Mann seine fünf Jahre jüngere Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer und verletzte sie am Oberarm. Im Laufe der Auseinandersetzung biss er die Frau in den Hals und schlug mehrfach auf sie ein. Nach der Misshandlung der 30-Jährigen setzte der offensichtlich Verwirrte das Messer gegen sich selbst an und stach sich damit mehrfach in den Bauch. Der Mann erlitt dadurch lebensbedrohliche Verletzungen und musste durch einen Rettungsdienst in eine nahegelegene Klinik verbracht werden. Er wurde noch am Abend operiert. Die Hintergründe der Tat liegen bislang im Dunkeln. Die Kelkheimer Polizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50154/1230836/po…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:28:11
      Beitrag Nr. 5.079 ()
      Linkspartei-Politikerin setzt sich für PKK ein



      Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag Foto: Deutscher Bundestag
      BERLIN. Die Linkspartei, die deutsch-kurdische Dachorganisation Yek-Kom und der Kurdistan National Kongress (KNK) haben eine Aufhebung des Verbots der kurdischen Arbeiterpartei PKK gefordert.

      KNK-Sprecherin Nulifer Koc sagte, durch das Verbot provoziere die Bundesregierung die Kurden. Indirekt rechtfertigte sie dabei auch die Entführung dreier deutscher Bergsteiger in der Türkei durch PKK-Rebellen.

      Der Griff zur Waffe sei für die Kurden eine Notwendigkeit gewesen, sagte Koc laut der Berliner Boulevardzeitung B.Z. Die Bundesregierung müsse ihre repressive Politik gegen die Kurden beenden, dann würden auch die deutschen Geiseln von der PKK freigelassen.

      Jelpke fordert Aufhebung von PKK-Verbot

      Auch die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Ulla Jelpke, sprach sich gegen das bestehende Verbot der PKK aus. Gegenüber der B.Z. sagte Jelpke, sie halte das Verbot für falsch. Die PKK sei eine Organisation, die aus der Unterdrückungslage der Kurden entstanden sei.

      Die PKK wurde in Deutschland 1993 als kriminelle Vereinigung verboten. Jelpke hat sich bereits in der Vergangenheit des öfteren für die PKK eingesetzt. Im April forderte sie die Bundesregierung auf, „das PKK-Verbot in Deutschland aufzuheben, um den hier lebenden kurdischstämmigen Bürgern eine demokratische politische Betätigung zu ermöglichen“.

      Die PKK ist allerdings nicht die einzige terroristische Vereinigung, für die die linke Politikerin Sympathien zeigt. So schrieb selbst die linksextreme Wochenzeitung Jungle World im vergangenen September, Jelpke sei „für ihre unkritische Einstellung gegenüber Terrorgruppen“ wie beispielsweise der Hisbollah bekannt.

      Bundesregierung will an Verbot festhalten

      Trotz der aktuellen Proteste will die Bundesregierung jedoch an dem Verbot der kurdischen Arbeiterpartei festhalten. „Die PKK war und ist eine terroristische Vereinigung“, zitierte gestern der Nachrichtensender n-tv eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M548a7ef…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:10:38
      Beitrag Nr. 5.080 ()
      Gewalt
      Massenschlägerei auf der Kirmes
      Duisburg West, 18.07.2008, Matthias Oelkrug, 12 Kommentare, Trackback-URL
      50 Beteiligte schlugen aufeinander ein, Feuerwerk wurde abgebrochen, Schausteller liegt im Krankenhaus. Hochheider Kirmes auf der Kippe.

      Unrühmlicher Abgang für die Homberger Kirmes: Das Volksfest sollte am Montag mit einem stimmungsvollen Feuerwerk abgeschlossen werden. Stattdessen gab es eine Massenschlägerei. 50 Beteiligte schlugen teilweise mit Baseballschlägern aufeinander ein. Krankenwagen mussten zur Versorgung der Verletzten anrücken. Das Feuerwerk wurde abgebrochen.

      Nach Aussage von Schaustellern waren aus einer Gruppe von Ausländern, offensichtlich aus Hochheide, Flaschen auf den „Musikexpress” geworfen worden. „Und die Schausteller sind halt Leute, die sich nix gefallen lassen - da ging's dann ziemlich zur Sache”, sagte ein Beobachter der Redaktion. Laut einer Aussage aus Schaustellerkreisen wurde ein Mitarbeiter des „Musikexpress” schwer verletzt und liegt mit einem Schädelbruch im Krankenhaus. Die Polizei wollte das weder bestätigen noch dementieren.

      Als die Polizei gegen 22:40 Uhr am Kirmesgelände eintraf, „löste sich die Menschenmenge auf und die Beteiligten rannten weg”, so deren Sprecher Achim Blättermann. „Selbst Verletzte die gerade im Sanitätszelt versorgt wurden, ergriffen die Flucht.” Von drei Verletzten konnte die Polizei noch die Personalien erfassen; gegen einen 16-jährigen Kirmesbesucher liegt wegen des Flaschenwurfes eine Anzeige vor. Zu Anlass und Hergang der Schlägerei äußerte Blättermann sich nicht: „Das muss die Vernehmung der Zeugen ergeben.”

      Kirmes-Mitveranstalter Mike Bengel kritisiert im Nachhinein fehlende Polizeipräsenz auf der Veranstaltung: „Das reicht ja schon, wenn die gut sichtbar Streife laufen; dann sind die Krawallmacher schon vorsichtiger.” Genau deshalb habe er im Vorfeld bei Bezirkspolitikern um mehr Polizei für die Kirmes gebeten - erfolglos. „So etwas kann der Todesstoß für die Veranstaltung sein. Wer kommt schon noch mit seinen Kindern zur Kirmes, wenn er das Risiko eingeht, in so eine Schlägerei zu geraten? Und es ist ja gerade das Familienpublikum, das wir brauchen.”

      Jetzt sieht er die - eigentlich in zwei Wochen anstehende - Hochheider Kirmes auf der Kippe: „Der ,Musikexpress' wird aus verständlichen Gründen nicht dabei sein. Und auch der Betreiber des Autoscooter macht sich Gedanken, ob er die Gefahr für sein Geschäft und die Gesundheit seiner Mitarbeiter einzugehen soll.” Ähnlich wie der Homberger Rummel hatte auch die Hochheider Kirmes - in den 80-er Jahren nach Moers die zweitgrößte am Niederrhein - in den letzten Jahren mit Besucher- und Beschickerschwund zu kämpfen.

      In der Kritik steht auch die Informationspolitik der Duisburger Polizei: Pressevertreter erfuhren erst gestern und auf ausdrückliche Nachfrage von den Vorfällen - Anwohner hatten sich zuvor bei der Redaktion beschwert, dass die Schlägerei von den Medien „totgeschwiegen” werde. Der Leiter der Polizei-Pressestelle war gestern urlaubsbedingt nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/west/20…

      (aus PI)
      Auf der Seite der Duisburger Polizei existiert der Vorfall nicht:http://www1.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/duisburg

      Noch mehr multikriminelle Kirmes:

      erstellt am: 16.07.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/590768/Polizei-verhindert-Schlaegerei-auf-der-Kirmes.html
      Platzverweis für Randalierer
      Polizei verhindert Schlägerei auf der Kirmes

      Für acht Jugendliche ist die Kirmes jetzt schon gelaufen: Am Dienstag abend hatten sie stark alkoholisiert andere Kirmes-Besucher angepöbelt und so die Aufmerksamkeit der Kirmeswache auf sich gezogen. Als die 14 bis 22 Jahre alten Jugendlichen eine andere Gruppe provozierten, schritt die Polizei ein.

      Die Beamten trennten die beiden Gruppen, bevor es zu einer Schlägerei kommen konnte. Der Rädelsführer, ein 22-Jähriger aus Holthausen, setzte sich aggressiv gegen die Polizisten zur Wehr, versuchte, diese zu schlagen. Er musste gefesselt werden und muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

      Ein 14-Jähriger wurde seinen Eltern übergeben, vier weitere Randalierer mussten die Beamten in Gewahrsam nehmen. Alle acht Randalierer dürfen die Kirmes nicht mehr betreten.

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      erstellt am: 17.07.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/kleve/590950/Pruegelnde-Maedchen.html
      Kleve
      Prügelnde Mädchen

      Am Dienstag ist ein 14-jähriges Mädchen auf der Kirmes bei einer Auseinandersetzung mit anderen Mädchen verletzt worden. Nach Erkenntnissen der Polizei war es gegen 17.45 Uhr in Höhe des Breakdancers zu einem verbalen Streit gekommen.

      Der Streit eskalierte dahingehend, dass eine 14-jährige Kleverin einem 14-jährigen Mädchen aus Bedburg-Hau ins Gesicht schlug. Die Jugendliche aus Bedburg-Hau erwiderte den Schlag. Es entwickelte sich eine Rangelei. Dabei fiel die 14-jährige Kleverin zu Boden.

      Dann sollen sieben oder acht Jugendliche auf die am Boden liegende 14-jährige eingeschlagen und sie getreten haben, wodurch das Opfer sich Prellungen zuzog. Erst nachdem sich alle Beteiligten entfernt hatten, zeigten die Mutter und das 14-jährige Opfer bei der Polizei die Körperverletzung an.

      Beamte der Kirmeswache konnten einige Zeugen sowie die Personalien dreier mutmaßlicher tatverdächtiger Mädchen ermitteln.

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      16.07.2008 | 12:34 Uhr
      POL-D: Größte Kirmes am Rhein - Polizei zieht jugendliche Randalierer aus dem Verkehr - Betretungsverbote ausgesprochen
      Düsseldorf-Oberkassel (ots) - Um Schlimmeres zu verhindern, nahm die Polizei gestern Abend auf der großen Düsseldorfer Kirmes eine Gruppe Randalierer in Gewahrsam. Die acht Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 22 Jahren waren zum Teil stark alkoholisiert und provozierten andere Besucher. Ein 22-Jähriger aus Holthausen leistete Widerstand. Gegen ihn legten die Beamten eine Strafanzeige vor. Alle Personen erhielten Betretungsverbote für das Kirmesgelände.

      Um 22.30 Uhr geriet der Fokus einer Festplatzstreife auf eine achtköpfige Gruppe junger Männer, die durch wildes Tanzen und Schaukämpfe untereinander auffielen. Bereits eine Stunde zuvor waren die Personen an anderer Stelle durch ihre Aggressivität aufgefallen und ermahnt worden. Als kurze Zeit später eine Schlägerei mit einer anderen Gruppe Jugendlicher unmittelbar bevorstand, entsandte die Kirmeswache Unterstützungskräfte. Die Randalierer wurden zur Verhinderung von Körperverletzungsdelikten und weiterer Provokationen in Gewahrsam genommen. Der offensichtliche Rädelsführer, ein 22-Jähriger aus Holthausen, musste gefesselt werden, nachdem er mehrfach versucht hatte die Beamten zu schlagen. Ihm wurde anschließend eine Blutprobe entnommen; ein Verfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Einen 14-Jährigen übergab die Polizei den Erziehungsberechtigten, vier Randalierer mussten zur Durchsetzung des Platzverweises in das Zentralgewahrsam am Jürgensplatz gebracht werden. Gegen alle Personen sprachen die Beamten Betretungsverbote bis zum Ende der Kirmes für das Gelände aus.


      Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf

      Fon +49(211)-870-2005
      Fax +49(211)-870-2008
      pressestelle.duesseldorf@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1229670/po…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:13:23
      Beitrag Nr. 5.081 ()
      Raub in Marxloh
      17-jähriger Jugendlicher beraubt

      Duisburg - 16.07.2008 - 12:46 - Auf dem Fußweg zwischen Sand- und Feldstraße in Marxloh wurde gestern (15.07.), gegen 12.35 Uhr, ein 17-jähriger Jugendlicher beraubt. Drei unbekannte Täter griffen den Geschädigten von hinten mit Schlägen gegen Kopf und Rücken an. Dann hielten ihn zwei der Täter fest, während der dritte Täter ihm Bargeld aus der Hosentasche raubte. Danach stießen die Täter den Geschädigten in ein Gebüsch und flüchteten in Richtung Feldstraße. Der Geschädigte wurde bei dem Überfall leicht verletzt. Täterhinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 – 0.
      Täterbeschreibung:
      Einer ist vermutlich Türke, etwa 30 Jahre alt, 180 cm groß, schlank, dunkle Haare, Irokesenschnitt, Ohrring rechts. Der zweite Täter ist vermutlich Deutscher, etwa 22 Jahre alt, 190 cm groß, schlank, rote nackenlange Haare. Von dem dritten Täter liegt keine Beschreibung vor.
      http://www1.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/duisburg/a…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:41:53
      Beitrag Nr. 5.082 ()
      Mann rast in Verkehrskontrolle - Jugendlicher stirbt
      0
      19.07.08
      |
      Bayern

      Nürnberg - Ein angetrunkener Autofahrer ist Samstagnacht in Nürnberg mit seinem Wagen in eine gerade von der Polizei kontrollierte Gruppe von Jugendlichen geprallt und hat einen 16- jährigen Jugendlichen getötet.

      © dpa
      Einer der Jugendlichen starb, zwei andere kamen verletzt in ein Krankenhaus.

      Ein 13-jähriges Mädchen erlitt lebensgefährliche Verletzungen, ein weiterer 16-Jähriger wurde schwer verletzt. Die beiden Polizeibeamten konnten sich durch einen Sprung zur Seite retten. Sie erlitten einen Schock. Der 33-jährige Autofahrer wurde mittelschwer verletzt.


      Die drei Jugendlichen waren kurz nach Mitternacht, von einer Kirchweih kommend, auf einer Ortsverbindungsstraße unterwegs. Sie trugen einen Fahrbahn-Begrenzungspfosten. Eine Polizeistreife hielt das Trio auf. Nach Polizeiangaben vom Samstag stellten die beiden 23 und 24 Jahre alten Polizisten ihr Fahrzeug mit eingeschalteten Warnblinkern, Suchscheinwerfer und Fahrlicht auf der Fahrbahn ab.


      Während die Kontrolle lief, näherte sich plötzlich der 33-jährige Autofahrer, erfasste die drei Jugendlichen mit seinem Wagen und prallte frontal auf das Polizeifahrzeug. Der 16-jährige Türke starb noch an der Unfallstelle. Das 13-jährige italienische Mädchen und der 16-jährige Jugoslawe wurden in eine Klinik gebracht. Der Autofahrer habe deutlich unter Alkoholeinwirkung gestanden, berichtete die Polizei.

      Quelle: DPA
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_42983.ht…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:06:04
      Beitrag Nr. 5.083 ()
      Jung, türkisch, männlich – und kriminell?
      18.07.2008 | 19:05 | (Die Presse)

      STATISTIK. Ausländische Teenager werden öfter straffällig. Ja, aber . . . , sagen Experten.

      1Sind türkischstämmige Jugendliche krimineller als inländische?
      Die Kriminalstatistik kennt Staatsbürger und Nicht-Staatsbürger. Sie geht nicht auf einen Migranten-Hintergrund österreichischer Verdächtiger ein – anders als in Deutschland (wo Untersuchungen zeigen, dass Migranten überproportional vertreten sind). Dass in Österreich der Familien-Hintergrund nicht erhoben wird, hat für Arno Pilgram vom Wiener Institut für Kriminalsoziologie nicht mit „Nicht-Wissen-Wollen“ zu tun, sondern damit, dass auch vieles andere (z.B. Bildung) nicht ausgewertet wird. Seine Bedenken: „Es stellt sich die Frage der Definition – wie weit geht man zurück? – bzw. auch ob nicht eine Gemeinsamkeit konstruiert wird.“

      2Sind ausländische Jugendliche krimineller als inländische?
      Geht man nach der nackten Statistik: Ja. Laut der Studie „Juvenile justice in Austria“ betrug 2005 bei den jugendlichen Verdächtigen der Anteil der Nicht-Staatsbürger 20 Prozent. Nimmt man einige typische Delikte aus der aktuellen Kriminalstatistik (Diebstahl, Körperverletzung) beträgt der Anteil der zehn- bis 17-jährigen Ausländer 18,7 Prozent. Der Anteil an der jugendlichen Gesamtbevölkerung aber ist neun Prozent. Laut Experten hinkt der Vergleich jedoch, weil die Kriminalstatistik Fremde (Illegale) zählt, die nicht in der Bezugsgröße (Wohnbevölkerung) enthalten sind. Rechnet man dies und den Fakt heraus, dass Ausländer oft aus unteren, strafanfälligeren sozialen Schichten stammen, bleibe, so Pilgram, wenig „Kriminalitäts-Überschuss“, der sich bloß auf die fremde Nationalität zurückführen lässt.

      3Bei welchen Delikten sind Ausländer stark repräsentiert?
      Laut „Juvenile“-Studie bei Eigentumsdelikten. Bei einer Untersuchung (2003) von Christian Grafl (Abteilung für Kriminologie, Juridicum) zeigt sich bei Drogendelikten der Anteil männlicher, ausländischer Teenager erhöht. Da diese Straftaten sowie Eigentumsdelikte (vor allem gewerbsmäßiger Diebstahl) aus kriminalpolitischen Überlegungen strikter bestraft werden, erklärt das zum Teil, warum die Verurteilungsquote von Ausländern höher ist. Im Jugendgefängnis Gerasdorf sind von 127 Insassen 35 Ausländer. Vom Rest haben 30 Prozent Migrations-Hintergrund.

      5Warum werden Ausländer häufiger straffällig?
      Als Ursachen nennen Experten allgemein: Gewalt in der Familie, Armut, keine Perspektive. Eine Befragung von Jugendrichtern und anderen damit beschäftigten Fachleuten durch Katharina Beclin (Juridicum) ergab auch spezielle Gründe: So würden Migranten-Söhne oft verhätschelt und es nicht verkraften, wenn das Leben „draußen“ sie frustriert – vor allem weil sie anders als die (über)angepassten ersten Zuwanderern denselben Lifestyle wollen wie andere Teenager. Die Folge (siehe Frage 3): Man nimmt, was man nicht hat.

      6Türken in der Schule, im Park: Die Probleme im Alltag?
      Türkischstämmige Jugendliche machen in der Schule nicht mehr Probleme als andere, sagt Mathilde Zeman, Leiterin der Schulpsychologie Wien. Eine Studie der Uni Wien zeigt, dass Kinder aus Migrantenfamilien nicht mehr Verhaltensauffälligkeiten aufweisen als österreichische. Trotzdem: Medial stehen brutale Einzelfälle im Mittelpunkt. Der Strafverteidiger Werner Tomanek, der oft türkische Straftäter vor Gericht vertritt: „Die Wiener Parks sind meist in der Hand der Einwanderer-Kinder, meist Türken oder Kinder aus Ex-Jugoslawien. Die österreichischen Jugendlichen haben sich verdrängen lassen, die sind heute oft Microsoft-Krüppel.“ som/eko/m.s./uw

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.07.2008)
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:06:55
      Beitrag Nr. 5.084 ()
      15.07.2008 | 11:53 Uhr
      POL-DA: Südhessen/Büttelborn: Achtung: Pannentrick! | Dreiste Jugendliche auf der Autobahn
      Südhessen/Büttelborn (ots) - Viel kriminelle Energie bewiesen drei Jugendliche bei einer Verkehrskontrolle am Montagabend (14.7.) auf der A 67 bei Büttelborn. Eine Streife der Autobahnpolizei Südhessen fischte einen verdächtigen grauen Peugeot aus dem Verkehr und traute ihren Augen kaum. Am Steuer saß ein 15-Jähriger in Begleitung zweier 12 und 13 Jahre alter Mädchen. Die kroatischen Staatsbürger konnten keine Papiere vorlegen. Eine Überprüfung des Kennzeichens zeigte, dass das Fahrzeug bereits lange stillgelegt wurde und die Zulassungs- und TÜV-Plakette gefälscht waren. Wie die Ermittlungen ergaben, waren die drei mit einer perfiden Betrugsmasche auf den Autobahnen unterwegs. Sie täuschten mit einem Trick einen leeren Tank vor und erbetteln so von arglosen Verkehrsteilnehmern Geld für den Nottropfen. Wer durch diese Betrugsart geschädigt wurde oder Hinweise geben kann, möchte sich bitte mit der Ermittlungsgruppe der Autobahnpolizei in Verbindung setzen: 06151 / 87 560.

      Text: Marc Wuthe, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 06151 / 969 - 2423


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Telefon: (06151) 969 2400
      Fax: (06151) 969 2405
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1228914/pol…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 23:19:01
      Beitrag Nr. 5.085 ()
      Schöneberg
      Busfahrer mit Nothammer attackiert
      Die Serie von Angriffen auf Berliner Busfahrer reißt nicht ab: In der Linie M 46 in Schöneberg griff ein Passagier den Fahrer mit einem Nothammer an, weil der Bus eine Haltestelle ausgelassen hatte.

      19.7.2008 12:34 Uhr

      Muss die Stadt auf die Gewalt gegen Busfahrer reagieren?
      Berlin -
      Ein Passagier eines Busses der Linie M 46 in Schöneberg wollte den Fahrer mit einem Nothammer angreifen. Dies scheiterte jedoch daran, dass die Sicherungsleine zu kurz war. Anschließend zerschlug der Unbekannte mit dem Hammer ein Seitenfenster und flüchtete durch dieses. Anlass für die Attacke war offenbar, dass der Busfahrer an der Haltestelle an der Ecke Martin-Luther-/Apostel-Paulus-Straße nicht gestoppt hatte.

      Laut Polizei warf der Täter zunächst aus Unmut darüber einen Trinkbecher auf den Fahrer. Daraufhin bremste dieser. Dabei kam ein 54-jähriger Fahrgast zu Fall und verletzte sich leicht. Der 49-Jährige Busfahrer kam ohne Blessuren davon. In Berlin sind seit Dienstag vier Busfahrer und ein Passagier bei Übergriffen leicht verletzt worden. (küs/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-BVG-Schoene…


      BVG
      Erneuter Angriff auf Busfahrer - Verletzung durch Reizgas
      Die gewaltsamen Attacken auf das BVG-Personal reißen nicht ab: Wieder griff ein Fahrgast an, diesmal mit Reizgas. Ein anderer Fahrer wurde kurz zuvor mit einem Schlüsselbund attackiert. Binnen vier Tagen haben sich somit vier Angriffe auf Busfahrer der BVG ereignet.

      18.7.2008 10:53 Uhr

      Muss die Stadt auf die Gewalt gegen Busfahrer reagieren?
      Berlin -
      Der 48 Jahre alte Busfahrer wurde am Donnerstagabend in Lichtenberg leicht verletzt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte er mit seinem Bus der Linie 256 am Endhaltepunkt Bahnhof Lichtenberg gehalten, wo ein Unbekannter an die Tür des Busses klopfte. Als der Fahrer öffnete, sprühte ihm der Mann plötzlich Reizgas ins Gesicht und flüchtete. Der Busfahrer erlitt keine offensichtlichen Verletzungen, klagte aber über Unwohlsein im Rachenbereich. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar.

      Kurz zuvor ereignete sich in der Friedenstraße in Berlin-Friedrichshain ein weiterer Angriff auf einen Busfahrer. Nach Angaben der Polizei hatte ein Fahrgast in der Linie 240 sehr laut Musik gehört und war vom Busfahrer und einem weiteren Fahrgast gebeten worden, dies zu unterlassen. Daraufhin attackierte der Mann die beiden mit einem Schlüsselbund. Verletzt wurde jedoch niemand. Der Mann flüchtete anschließend aus dem Bus.

      Am Mittwoch schlug ein Fahrgast einen Busfahrer an der Haltestelle Kranoldplatz in Steglitz ins Gesicht. Der Fahrer hatte den Mann aufgefordert, seinem Hund einen Maulkorb anzulegen. Daraufhin beleidigte ihn der Passagier und spuckte ihm ins Gesicht. Als der Busfahrer den Mann aus dem Fahrzeug drängte, bekam er laut Polizei mehrfach Schläge ins Gesicht. Auch am Dienstag hatte in Kreuzberg ein Passagier einem Busfahrer ins Gesicht geschlagen, als dieser zum Vorzeigen eines gültigen Fahrausweises aufgefordert wurde. (pb/ddp/dpa) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-BVG-Busfahr…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 23:20:29
      Beitrag Nr. 5.086 ()
      Kriminalität
      Zivilcourage: Einbrecher und Taxi-Räuber gestellt
      Gleich zwei Mal wurden am Freitag Kriminelle von couragierten Berlinern auf frischer Tat ertappt und gestoppt. In Mitte fasste ein 28-Jähriger einen Einbrecher, in Neukölln wurde ein Taxi-Räuber überwältigt.

      19.7.2008 11:09 Uhr

      Berlin - Ein 28-Jähriger hat am Freitagnachmittag einen Einbrecher in der Melchiorstraße in Mitte erwischt. Der junge Mann hatte verdächtige Geräusche im Treppenhaus gehört und seine Wohnungstür geöffnet, um nachzusehen. Er entdeckte einen 32-jährigen Einbrecher, der sich mit einer Plastikkarte am Schloss der Wohnung gegenüber zu schaffen machte, um diese aufzubrechen. Als der Täter flüchtete, verfolgte ihn der 28-Jährige. Da zeitgleich zufällig ein Polizeiwagen vorbei kam, konnte der 32-Jährige gefasst werden.

      In Neukölln versuchte um die selbe Zeit ein Fahrgast, einen Taxifahrer auszurauben. Der 24-jährige Täter hatte sich zunächst in die Sonnenallee bringen lassen. Als er bezahlen sollte, entriss er dem 46-jährigen Taxifahrer gewaltsam dessen Geldbörse und flüchtete. Der Fahrer verfolgte den Mann und schaffte es, ihn zu stellen. Ein 34-jähriger Zeuge half ihm, den 24-Jährigen festzuhalten, bis die Polizei eintraf. Der Taxifahrer wurde bei der Aktion leicht verletzt. (küs/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Mitte-Neuko…
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      schrieb am 19.07.08 23:32:52
      Beitrag Nr. 5.087 ()
      Streit um Aufnahme von Irakern
      Bringen Flüchtlinge den Terror mit?
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      Viel Kritik an Schäubles Vorschlag

      Viel Kritik an Schäubles Vorschlag

      19. Juli 2008 In der Union ist ein Streit über die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Irak entbrannt. Gegen den Vorschlag von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU), Iraker aufzunehmen, die in den Nachbarländern Schutz gefunden haben, wenden sich nun Innenminister unionsregierter Länder.

      "Die geplante Aufnahme von irakischen Flüchtlingen halte ich auch aus Gründen der inneren Sicherheit in Deutschland für problematisch", sagte der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Im Irak seien Terroristen am Werk. "Sie könnten einen legalen Transfer nach Deutschland und in andere europäische Staaten dazu nutzen, ihre Leute bei uns einzuschleusen. Deshalb stehe ich der vom Bundesinnenminister befürworteten Aufnahmeaktion derzeit skeptisch gegenüber", sagte er.
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      Nur im Norden relativ sicheres Leben möglich

      Zwar sei die Hilfe notwendig, solange die Verfolgten Christen und noch im Irak seien - darauf habe sich die Innenministerkonferenz auch geeinigt. Nun aber gehe es um die Aufnahme von Irak-Flüchtlingen, die schon in den Nachbarländern untergekommen und dort nicht mehr der Verfolgung ausgesetzt seien, fügte er hinzu.
      Zum Thema

      * Schäuble: Irakische Flüchtlinge kommen im Herbst
      * 67 Millionen Flüchtlinge zählte das UN-Flüchtlingshilfswerk im vergangenen Jahr
      * EU: Einwanderung besser regeln
      * EU-Innenminister einigen sich auf Abschiebe-Richtlinie
      * Innenminister erwägen Quote für Flüchtlinge

      Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warnte davor, das Christentum in der Region durch eine Aufnahmeaktion zu schwächen. "Es kann nicht unser Ziel sein, dass das Christentum in dieser urchristlichen Region keine Zukunft mehr hat", sagte Herrmann der F.A.S.. Zwar lebten die Christen im südlichen Irak in Bedrängnis; zwei Drittel von ihnen seien schon geflohen, sagte Herrmann. Im Norden des Iraks sei jedoch für die Christen ein relativ sicheres Leben möglich. "Wir sollten deshalb alles dafür tun, um die Situation im Nordirak zu stabilisieren und mit humanitärer Hilfe zu unterstützen", forderte er.

      Gegen die Aufnahme von Muslimen

      Europa werde verfolgten christlichen Irakern die Aufnahme nicht verwehren, sagte Herrmann. Er wandte sich aber gegen Forderungen, auch Muslime aufzunehmen. "Ich habe kein Verständnis dafür, wenn Vertreter der SPD und der Grünen in Berlin eine Ausweitung der Aufnahme auch auf sunnitische oder schiitische Muslime wollen", sagte Herrmann. Sie fänden in den Nachbarländern Zuflucht. "Für eine Aufnahme in Europa hätte die Bevölkerung sicher kein Verständnis."

      Ein Sprecher des Berliner Innensenators Ehrhart Körting (SPD) sagte hingegen der F.A.S., nicht die Religionszugehörigkeit, sondern die "Schutzbedürftigkeit" müsse Maßstab für eine Aufnahme sein. In dieser Woche soll auf einer EU-Ratssitzung über die Aufnahme entschieden werden.



      Text: mwe., F.A.S. 20.07.2008
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 01:14:08
      Beitrag Nr. 5.088 ()
      dpa/regioline vom 19.07.2008 14:39

      Tödlicher Trennungsstreit an Bushaltestelle


      Elmshorn (dpa/lno) - In einem Trennungsstreit an einer Bushaltestelle in Elmshorn ist eine 31 Jahre alte Frau am Sonnabend erstochen worden und gestorben. Bei dem Täter, der noch am Tatort festgenommen werden konnte, handele es sich vermutlich um ihren Ehemann, berichtete ein Polizeisprecher in Elmshorn (Kreis Pinneberg). Das Paar bewegte sich zu Fuß streitend in Richtung Bushaltestelle. Die Frau rettete sich in den angekommenen Bus, der 36-Jährige folgte ihr. Sie stritten weiter, die Frau verließ den Bus wieder, ihr Mann hinterher. An der Haltestelle soll er dann mehrfach auf sie eingestochen haben. http://www.kn-online.de/news/regional/pinneberg.htm/2429161
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 13:21:32
      Beitrag Nr. 5.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.959 von redbulll am 20.07.08 01:14:08Lt. SH-Magazin (NDR) handelt es sich beim Täter um einen Türken.
      Im Internet ist diese Angabe noch nicht zu finden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 13:28:16
      Beitrag Nr. 5.090 ()
      "Die haben mit Steinen geworfen"
      Am Bahnhof Traiskirchen sind die Auseinander-
      setzungen zwischen Asylwerbern Anfang der Woche noch Hauptthema - Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit Freitag gegen 40 Flüchtlinge
      "Die haben mit Steinen geworfen und die Autoscheiben eingeschlagen" , erzählt Reis, den Schauplatz des Konflikts im Blick. 29 Beteiligte wurden nach den Handgreiflichkeiten vorübergehend festgenommen, steht in der am Freitag bei der Staatsanwaltschaft eingebrachten Polizeianzeige. Es kam vor laufenden Überwachungskameras zu Sachbeschädigungen und teils schweren Verletzungen.

      Verkäuferin Margit Pachtner ist weniger gelassen als ihr Stammgast: "Es ist schlimm. Die Leute sind so aggressiv, du musst dich immer fürchten" , erzählt die 53-Jährige. Auch nebenan in der Trafik sind die Tumulte Thema: "Und das ist alles nur wegen denen!" ruft eine Dame aufgebracht. In dem Moment betritt ein Afrikaner den Laden. Gerade hat der Mann noch dem STANDARD erzählt, dass er während der Krawalle im Flüchtlingslager geschlafen hat. Als er in die Trafik kommt, wird es still.

      Streit begann im Speisesaal

      Was ist geschehen am vergangenen Montag? Der Konflikt, der zu der schweren Schlägerei führte, habe im Speisesaal der Erstaufnahmestelle begonnen, schildert Klaus Neumann, der für den Verein Menschenleben im Lager die Betreuung minderjähriger Flüchtlinge organisiert. Tschetschenische Frauen hätten sich wegen angeblicher sexueller Übergriffe afghanischer Jugendlicher beschwert.

      Die Auseinandersetzung habe sich zuerst ins Haus 9 verlagert, wo unbegleitete minderjährige Flüchtlinge leben, die ohne Verwandte nach Österreich geflohen sind. Haus 9 ist seit Monaten voll belegt (siehe Artikel "Immer mehr Flüchtlinge sind unter 18 Jahren). Dort sei der Streit ins Handgreifliche gekippt. Zwar habe die im Lager anwesende Polizei die Streitparteien wieder getrennt, doch der Menschenpulk sei hinaus zum Bahnhof marschiert. Dort sei es dann "in zwei Wellen" zu den schweren Auseinandersetzungen gekommen. Inzwischen - so Neumann - sei der Großteil der Beschuldigten aus der Erstaufnahmestelle aus disziplinären Gründen entlassen worden: Die Jugendlichen in Betreuungseinrichtungen der Jugendwohlfahrt.

      "Es ist unvorstellbar, mit welchem Hass die aufeinander losgehen" , sagt Traiskirchens Vizebürgermeister Franz Gartner (SP). Er habe "viele besorgte Anrufe" erhalten. Eine Auseinandersetzung von dieser Größenordnung habe er noch nicht erlebt. "Es braucht eine zweite Anlaufstelle, dann kann man die Gruppen trennen. Aber dazu sagt natürlich jeder: Bei uns nicht - was auch verständlich ist."

      (Irene Brickner, Gudrun Springer/DER STANDARD-Printausgabe, 19./20.7.2008)

      http://derstandard.at/?url=/?id=12163251322170

      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 13:29:43
      Beitrag Nr. 5.091 ()
      Haftbefehl: "Hier bin ich", sagte der Gesuchte zur Polizei
      Dammtor-Schütze stellt sich

      Er war seit dem 20. März auf der Flucht. Jetzt hat sich der Schütze vom Dammtor gestellt. Am Donnerstagnachmittag erschien Nikbakht S. (27) mit seinem Anwalt an der Wache Caffamacherreihe (Neustadt). "Gegen mich liegt ein Haftbefehl vor. Hier bin ich", lautete seine knappe Aussage. Mehr wollte er nicht sagen.

      Dabei ermittelt die Polizei wegen versuchter Tötung gegen den 27-Jährigen. Er hatte Ende März bei einer Schlägerei an der Shell-Tankstelle gegenüber dem Dammtorbahnhofes mit drei weiteren Männern plötzlich seine Pistole gezogen und auf seine Kontrahenten geschossen.

      Diese flüchteten in ihren Mercedes und rasten davon. Eine Kugel schlug in die Frontscheibe eines Reisebusses. Der Fahrer (59) blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Eine 59 Jahre alte Insassin erlitt einen Schock. Die Polizei entdeckte später Einschusslöcher in zwei weiteren geparkten Autos sowie an der Tankstelle. Ermittler fanden kurze Zeit später den Mercedes der drei Kontrahenten in Steilshoop verlassen vor. Auch dieser war von mehreren Kugeln getroffen worden. Lediglich der 22 Jahre alte Fahrer, ein Amerikaner, konnte ermittelt werden. Über die Identität seiner Begleiter und zu dem Motiv des Streites schweigt er. Nach bisherigen Erkenntnissen steht die Schießerei nicht im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen im Rotlichtmilieu. Es soll sich um einen Streit in der Drogeszene handeln.

      Der mutmaßliche Täter Nikbakht S. ließ nach der Schießerei seinen VW Touareg auf dem Tankstellengelände zurück und flüchtete zu Fuß. Seine Waffe fanden die Beamten in einem Mülleimer. Über das Kennzeichen seines Wagens konnte der 27-Jährige ermittelt werden.

      Wo er sich in der Zwischenzeit aufgehalten hat, ist bislang unklar, da auch er beharrlich schweigt. "Er hat das Recht dazu, sich nicht selbst mit einer Aussage zu belasten", so ein Ermittler zum Abendblatt. Ihm müsste nun die Tat lediglich anhand der Spuren nachgewiesen werden. Der 27-Jährige, der bisher kaum polizeilich in Erscheinung getreten ist, sitzt jetzt im Untersuchungsgefängnis.

      sba
      erschienen am 19. Juli 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/19/909058.html
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:22:29
      Beitrag Nr. 5.092 ()
      Solln: Bruderpaar greift Busfahrer an
      0
      20.07.08
      |
      München

      München - Weil er dem Wunsch eines 74-jährigen Fahrgastes nachkam und ein Fenster schloss, wurde ein Busfahrer in Solln von zwei 20- und 22-Jährigen mit den Fäusten traktiert.
      Am Freitag abend gegen 18 Uhr befanden sich ein 20- und ein 22-jähriger Pole in einem Linienbus in Solln. Kurze Zeit später kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer 74-jährigen Rentnerin und den Brüdern, da sie im Bus mehrere Fenster geöffnet hatten. Aufgrund der Kälte bat die Rentnerin die Männer, die Fenster wieder zu schließen. Da die Beiden den Bitten der Frau nicht nachkamen, hielt der Busfahrer den Bus an und schloss selbst die Fenster.

      Nachdem sich der 46-jährige Fahrer wieder auf seinen Platz gesetzt hatte, öffneten die Täter erneut ein Fenster. Danach gingen sie auf den Busfahrer zu und schlugen gemeinsam mit den Fäusten auf ihn ein. Erst durch das Einreden der anderen Fahrgäste ließen die zwei Täter von dem Busfahrer ab. Die Beiden stark alkoholisierten Polen konnten kurze Zeit später von der Polizei festgenommen werden.

      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_43021.…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 18:43:37
      Beitrag Nr. 5.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.809 von redbulll am 20.07.08 13:21:32Mann (36) ersticht Ehefrau (31) in Elmshorn
      Eifersucht! Todes-Drama in Linienbus
      Rettungsassistenten und Polizisten umringen ein weißes Bündel auf dem Asphalt. Es liegt vor einem Linienbus in Elmshorn (Schleswig-Holstein). Schützend halten die Helfer eine Plastikplane darüber. Doch der Schutz kommt zu spät. Das weiße Bündel ist die Leiche einer jungen Frau. Erstochen vom eigenen Ehemann.

      Es passierte vor den Augen aller Fahrgäste. Die türkischstämmigen Eheleute warteten Samstagvormittag an der Bushaltestelle Gerberstraße. Sie stritten sich heftig. Vermutlich war Mesut A. eifersüchtig, weil seine Frau sich von ihm trennen wollte. Sie lebte bereits seit einem halben Jahr von ihm getrennt. An ihrer Wohnung hatte der 37-Jährige ihr aufgelauert und sie bis zur Bushaltestelle verfolgt.

      Als um 11.05 Uhr der Bus der Linie 502 Richtung Holstenplatz vorfuhr, stieg die 31-Jährige ein und setzte sich auf einen der hinteren Plätze. Dort zückte ihr Mann ein Messer, stach zu. Schreie, Todesangst!

      Noch bevor der Bus anfahren konnte, sprang die blutende Frau wieder hinaus. Doch ihr Mann ließ nicht von ihr ab, rammte an der Bushaltestelle das Messer immer wieder in ihren zarten Körper – bis sie sich nicht mehr regte!

      Fahrgäste riefen die Polizei. Die Beamten nahmen den Messerstecher noch an der Bushaltestelle fest. Er hat die Tat inzwischen gestanden. Ein Polizeisprecher: „Wegen Verdacht des Mordes wurde er dem Haftrichter vorgeführt.“

      Ein Paar, das die Bluttat mit ansehen musste, reagierte fassungslos: „Dass so etwas am helllichten Tag mitten in Elmshorn passieren kann…“

      Die Tote hinterlässt eine 11-jährige und eine 9-jährige Tochter. (mbit/mo)

      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/07/20/blutdrama…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 18:58:28
      Beitrag Nr. 5.094 ()
      Köln - Nach Wortgefecht
      Bekannter sticht Kioskbesitzer nieder
      In der Kölner Innenstadt ist ein 37-Jähriger von einem ehemaligen Geschäftsfreund niedergestochen worden.

      Am frühen Sonntagmorgen rief der Kioskbesitzer die Polizei um Hilfe. Als die Beamten am Tatort in der Nähe des Hohenzollernrings eintrafen, fanden sie den 37-Jährigen mit Stichverletzungen im Bauchbereich vor.

      Der Kölner erklärte, in letzter Zeit habe er öfters Streit mit dem 46-jährigen Türken gehabt. In der Nacht habe es wieder ein Wortgefecht gegeben, woraufhin der 46-Jährige plötzlich ein Messer gezückt habe.

      Der Kioskbesitzer wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Nach Angaben der Ärzte besteht jedoch keine Lebensgefahr.

      Der Tatverdächtige wurde wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdeliktes festgenommen. http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/bekannter-sti…


      Und so klingt das gleiche Vorkommnis ethnoneutral:

      In den Bauch
      Mit Messer schwer verletzt
      ERSTELLT 20.07.08, 13:38h, AKTUALISIERT 20.07.08, 13:48h

      In der Nacht zum Sonntag ist in der Kölner Innenstadt ein Mann (37) von einem ehemaligen Geschäftsfreund (46) mit einem Messer schwer verletzt worden. Die Polizei hat den Tatverdächtigen festgenommen.
      Innenstadt - Ein Kioskbesitzer ist in der Nacht zu Sonntag in Köln von einem ehemaligen Geschäftsfreund mit einem Messer attackiert und schwer verletzt worden. Er sei mit Stichverletzungen im Bauchbereich in ein Krankenhaus eingeliefert worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam am Sonntag mit. Nach Angaben des 37 Jahre alten Opfers war es zum wiederholten Mal zu einem Streit zwischen ihm und dem 46-Jährigen gekommen. Dabei habe ihn der Mann mit dem Messer angegriffen. Der Tatverdächtige konnte kurze Zeit später festgenommen werden. (dpa) http://www.ksta.de/html/artikel/1216534263974.shtml
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 19:05:19
      Beitrag Nr. 5.095 ()
      So berichtete EXPRESS über die Schießerei auf der Jahnstraße.
      empfehlen

      Düsseldorf - Jahnstraße
      Nach Schießerei ist der Täter endlich gefasst
      Es war wie bei einer Western-Schießerei vor dem Saloon. Am 31. Juni fielen mindestens sechs Schüsse in der Jahnstraße vor dem „Café Ass“. Ein Albaner (33) wird am Bein getroffen, er springt stark blutend in ein Auto und flüchtet zusammen mit einem ebenfalls verletzten Freund. Auch der Angreifer rast mit einem Auto davon.


      Jetzt, knapp drei Wochen später, hat die Polizei den mutmaßlichen Schützen festgenommen. Der 35-jährige Albaner Shkelqim T. wurde in der Nacht zu Samstag in einer Wohnung in Paderborn von Beamten eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) überwältigt. Der Mann galt als bewaffnet und gefährlich.

      Am Nachmittag hatte die Polizei die Wohnung von T. an der Gerresheimer Straße durchsucht. „Wir hatten gehofft, dort die Tatwaffe zu finden“, sagt Staatsanwalt Christoph Kumpa. Doch trotz des Einsatzes von Spürhunden blieb die Suche erfolglos.

      Bereits am Donnerstagmorgen hatte das SEK eine Wohnung an der Friedrichstraße gestürmt, in der man Shkelqim T. vermutete. Der Albaner wurde am Samstag dem Haftrichter vorgeführt. Trotz seines beharrlichen Schweigens schickte ihn der Richter in U-Haft. Mehr zu den Hintergründen will die Polizei am Montag mitteilen.
      [19.07.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/nach-sc…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 19:09:52
      Beitrag Nr. 5.096 ()
      erstellt am: 20.07.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/592120/Opfer-mussten-ins-Krankenhaus.html
      Brutale Fahrraddiebe
      Opfer mussten ins Krankenhaus

      Am frühen Samstagmorgen gegen 5 Uhr wurden zwei Jugendliche in Hellerhof von ihren Fahrrädern gerissen und krankenhausreif geprügelt. Die Täter hatten es auf die orangenfarbenen Mountainbikes der Jugendlichen abgesehen.

      Die beiden Täter sind 17 bis 18 Jahre alt, zwischen 185 und 190 cm groß, hatten kurze, blonde Haare und sprachen mit osteuropäischem Akzent. Sie wurden von einem 17 bis 18 Jahre alten Mädchen begleitet, das aber nicht in die Prügelei eingriff. Nach dem Überfall flüchteten die Täter in Richtung Baumberg.

      Zeugen des Überfalls werden gebeten, sich bei dem Kriminalkommissariat 37 unter Telefon 8700 zu melden.

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      Avatar
      schrieb am 20.07.08 19:16:40
      Beitrag Nr. 5.097 ()
      Bluttat: 22-Jähriger verletzt in U-Bahn-Station

      Mit lebensgefährlichen Verletzungen im Bauchbereich ist ein 22-Jähriger in der Nacht zum Freitag in der U-Bahn-Station unter dem Hauptbahnhof in Hannover gefunden worden.

      Ermittler sichern die Blutspuren. Foto: NonstopNews

      Der junge Mann sei sofort in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit. Der Schwerverletzte war in der Station nahe der Fahrkartenautomaten vor den Rolltreppen entdeckt worden. Welche Verletzungen er erlitten hat und wie es dazu kam, stand zunächst noch nicht fest. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen.

      Veröffentlicht am 18.07.2008 10:37 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 18.07.2008 18:08 Uhr http://www.haz.de/newsroom/regional/art185,640629
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      schrieb am 20.07.08 19:30:46
      Beitrag Nr. 5.098 ()
      Kokain in der Unterhose - Dealer festgenommen

      Das Versteck war nicht gut genug: Die Polizei hat einen Mann festgenommen, der in seiner Unterhose 55 Gramm Kokain sowie 685 Euro versteckt hatte. In einer Wohnung an der Oppelner Straße (Jenfeld), die der Mann kurz vor seiner Festnahme aufgesucht hatte, wurden zusätzlich 1,2 Kilogramm Kokain, 116 Gramm Crack und 95 Gramm Marihuana gefunden.

      Drogenfahnder hatten ein Geschäft in Billstedt beobachtet, weil es Hinweise gab, dass dort mit Rauschgift gedealt würde. Sie sahen den Mann aus dem Geschäft kommen. Da sie ihn verdächtigten, Drogen zu transportieren, folgten sie dem Mann zu der Wohnung in Jenfeld. Dort überprüften sie ihn.

      Der Mann zeigte den Beamten einen nigerianischen Pass, in den er einfach sein Foto geklebt hatte. Dumm nur: Der falsche Name stand in der Fahndungsliste der Polizei. Die Identität des Mannes konnte bislang nicht festgestellt werden.

      ur
      erschienen am 19. Juli 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/19/908934.html
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 19:53:33
      Beitrag Nr. 5.099 ()
      Partygast bei Messerstecherei lebensgefährlich verletzt
      BLZ / Polizei / dpa / ddp

      Partygast bei Messerstecherei lebensgefährlich verletzt

      Tempelhof - Bei einer körperlichen Auseinandersetzung auf einer privaten Feier in Tempelhof sind am Sonntagmorgen drei Menschen teils schwer verletzt worden. Ersten Erkenntnissen nach kam es in einer Wohnung in der John-Locke-Straße unter Partygästen zu Streitigkeiten, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Im Laufe der Auseinandersetzung soll einer der Kontrahenten ein Messer gezogen und zugestochen haben. Ein 27-Jähriger erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen. Nach einer Notoperation ist er außer Gefahr. Ein gleichaltriger Mann musste mit oberflächlichen Stich- und Schnittverletzungen behandelt werden. Ein 24-Jähriger wurde mit einer Kopfverletzung stationär im Krankenhaus aufgenommen. Hintergründe und Umstände der Tat sind laut Polizei noch unklar. Die 5. Mordkommission des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeire…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:20:13
      Beitrag Nr. 5.100 ()
      Wieder einmal zeigt sich,
      wie offen Deutschland ist für die, die nach menschlichem Ermessen kaum jemals in die Sozialsysteme einzahlen.
      Aber wir haben's ja dicke!


      Kursus: Wie gehörlose Migranten die deutsche Gebärdensprache und Schriftsprache lernen
      Integration mit Händen und Füßen
      Das Ziel des Kursus ist hoch gesteckt: Die Teilnehmer sollen mit der Sprache Selbstständigkeit und soziale Kompetenz erlernen. Sie werden hier auf ein eigenständiges Leben vorbereitet.

      Von Miriam Opresnik

      Deutsch lernen mithilfe der Hände: Kursusleiterin Britta Harms (l.) zeigt den gehörlosen Migrantinnen Angela Safyullgh (M.) und Lussine Hariby die deutschen Gebärden für die Wörter Cousine, Nichte und Tante. Foto: Thies Rätzke
      Hamburg -
      Sie ist noch nie bewusst auf dem Handy angerufen worden. Noch nie in den neun Monaten, seit sie ihr Nokia hat. Nur einmal, als jemand sich verwählt hatte, hat sie einen Anruf bekommen. Und trotzdem nimmt sie ihr Handy immer mit. In der rechten Hosentasche, dort, wo sie sofort das Vibrieren spürt. Den Anrufton hat sie ausgestellt. Weil sie ihn eh nicht hören könnte. Egal, wie laut er ist. Sie spürt nur das Vibrieren, wenn sie eine Nachricht erhält, eine SMS. Denn Lussine Haribyan (32) ist gehörlos.

      Das Handy ist ihre Verbindung zur Außenwelt. Beinahe stündlich bekommt sie Mitteilungen - oder schreibt selbst welche. Ein Mittel zur Kommunikation mit einer Welt, von der Lussine lange fast vollkommen abgeschnitten war. Denn Lussine ist nicht nur gehörlos - sie ist auch Migrantin. Als sie 2005 mit ihrer Familie aus der Ukraine nach Hamburg kam, konnte sie Deutsch weder lesen noch schreiben. Sie konnte nicht die deutsche Gebärdensprache und hatte keine Möglichkeit, sich zu verständigen. Lussine beherrschte nur russische Gebärdensprache - die außer ihrer Familie hier jedoch niemand kannte.

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      Unterschiede im Satzbau
      Das gehört dazu: Mimik, Körpersprache, Handzeichen
      Denn die Gebärdensprache unterscheidet sich von Land zu Land. Selbst im deutschen Sprachraum gibt es verschiedene Gebärdensprachen wie die Deutsche Gebärdensprache, die Österreichische und die Deutschschweizer - die jeweils wieder über unterschiedliche Dialekte verfügen. Und auch wenn sich die Gebärdensprachen untereinander oft ähnlicher sind als die verschiedenen Lautsprachen - für Lussine gab es keine Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Es war mehr als ein Verständigungsproblem, mehr als Sprachschwierigkeiten, wie sie Touristen im Urlaub haben. Für Lussine bedeutete die "Sprachlosigkeit" Isolation, Abhängigkeit.

      Lussine konnte nicht allein einkaufen, nicht mit der U-Bahn fahren und ein Ticket lösen, nicht zum Arzt gehen und sich ein Medikament verschreiben lassen. Sie konnte keine Straßennamen lesen, keine SMS schreiben. Das Handy war wertlos, Kontakt zur Außenwelt gab es nicht. Es gab keine Möglichkeit, sich mit den Nachbarn zu verständigen, Freunde zu finden, Gleichgesinnte. Bis Lussine von einem Integrationskursus für gehörlose Migranten erfuhr - und sich ihr Leben total veränderte.

      "Früher war ich immer auf die Hilfe meiner Familie angewiesen - heute kann ich vieles endlich alleine machen", sagt Lussine. Sie sagt es auf ihre Art - mit den Händen. Sie benutzt die deutsche Gebärdensprache, nicht mehr die Russische. Ihre Bewegungen sind schnell, die Gebärden scheinen nur so aus ihr herauszufließen. Die Hände fliegen hin und her, auf und ab. Wie ein Vogel, der aufgeregt in seinem Käfig herumflattert. Es ist, als ob alles heraussprudelt, was die vergangenen Jahre im Verborgenen bleiben musste. Alles, was sie nicht erzählen konnte, weil es keine Verständigungsmöglichkeit gab.

      Das Ziel des Kursus ist hoch gesteckt: Die Teilnehmer sollen mit der Sprache Selbstständigkeit und soziale Kompetenz erlernen. Sie werden hier auf ein eigenständiges Leben vorbereitet.

      Dass sie nach der Geburt ertaubt ist, weil sie in dem Krankenhaus falsch behandelt wurde. Dass sie schon als Kind in Armenien und später als Jugendliche in der Ukraine davon geträumt hat, nach Deutschland zu gehen. "Hier sind die Menschen weltoffener und toleranter - auch Behinderten gegenüber", lässt Lussine ihre Hände erzählen.

      Sie sitzt im Unterrichtsraum des Gehörlosenverbandes Hamburg, Bernadottestraße 126. Die Wände sind gelb gestrichen, die Fenster klein, die Möbel einfach. Ein paar Tische und Stühle, ein altes Sofa, eine Tafel, ein Overhead-Projektor. Es sind einfache Hilfsmittel, doch sie haben Lussine geholfen, ihre Isolation zu durchbrechen - sie und Britta natürlich, sagt Lussine und meint Britta Harms, die Leiterin des Integrationskursus für gehörlose Migranten. Sie ist Dozentin, Vertraute, Freundin - und Gleichgesinnte. Denn Britta Harms (40) ist selbst taub. Sie hat mit 13 Jahren nach einer Krankheit ihr Gehör verloren und weiß, wie das ist. Sie weiß, wie das ist, wenn man plötzlich niemanden mehr versteht und die Gebärdensprache lernen muss, um sich verständigen zu können. Und sie weiß, wie das ist, isoliert zu sein. "Als ich Anfang der 90er-Jahre mit dem Studium angefangen habe, gab es keine speziellen Kurse für Gehörlose, kaum qualifizierte Dolmetscher. Es gab keine Möglichkeit, am normalen Unterricht teilzunehmen", erinnert sich Britta Harms. Sie lässt ihre Hände sprechen, doch ihr Mund formt die Worte mit. Manchmal benutzt sie unbewusst noch die Lautsprache aus ihrer Kindheit. Dann flüstert sie Worte aus längst vergangenen Zeiten, die sie selbst nicht mehr hören kann.

      Auch die Teilnehmer des Integrationskursus für gehörlose Migranten können sie nicht hören. Aber sie können sie sehen. Sie können sehen, wie Britta Harms das Bild einer Familie auf den Overhead-Projektor legt und zu jeder abgebildeten Person die passende Gebärde macht: Oma, Opa, Vater, Mutter, Kind. Es ist eine Wiederholung des Lernstoffes. Das Lernen der Gebärdensprache ist der erste Schritt im Kursus gewesen. Der erste von vielen. Mehr als ein Jahr hat der Integrationskursus gedauert, jeden Tag vier Stunden. Insgesamt 900 Stunden, in denen die Teilnehmer die deutsche Gebärdensprache sowie die deutsche Sprache in Wort und Schrift erlernt haben und Kenntnisse über die deutsche Politik, Gesellschaft, Sozialordnung und Lebensweise erfahren haben.

      "Am schwierigsten war es, für die ganz unterschiedlichen kulturellen Hintergründe und Bildungsgrade einen gemeinsamen Unterricht zu konzipieren", sagt Britta Harms in Gebärdensprache und lässt ihre Hände erzählen, wie sie selbst ein Konzept für den Integrationskursus entwickelt hat. Denn obwohl das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Unterrichtsmaterial für die gängigen Integrationskurse zur Verfügung stellt und die Kurse finanziert, gibt es noch kein Konzept für Integrationskurse gehörloser Migranten. "Also habe ich selbst etwas entwickelt", so Britta Harms und erzählt ein Beispiel: Sie zeigt den Teilnehmern das Bild einer Frau, die einen Apfel isst, und macht ihnen die passenden Gebärden dazu vor, die von den Schülern nachgemacht werden müssen. Später wird der Satz in Schriftsprache dazu geschrieben. Ziel des Kursus war es jedoch nicht nur, die deutsche Sprache in Wort, Schrift und Gebärden zu erlernen, sondern den Teilnehmern Selbstständigkeit und soziale Kompetenz zu vermitteln. Sie zu integrieren.

      Das Ziel des Kursus ist hoch gesteckt: Die Teilnehmer sollen mit der Sprache Selbstständigkeit und soziale Kompetenz erlernen. Sie werden hier auf ein eigenständiges Leben vorbereitet.

      "Integration erfolgt über Kommunikation. Wer nicht kommunizieren kann, kann nicht integriert werden", weiß Britta Harms. Und das Konzept gehe auf, gestikuliert sie mit ihren Händen und erzählt von einem 40 Jahre alten Russen, der über keinerlei Schulbildung verfügte - und jetzt, am Ende des Kursus, Deutsch lesen und schreiben kann. Britta Harms ist stolz, wenn sie von ihren Schützlingen erzählt. Von der gehörlosen Frau aus der Türkei, die seit 20 Jahren vollkommen isoliert in Deutschland lebte - und sich jetzt verständigen kann.

      Britta Harms könnte noch mehr erzählen, doch dann ermuntert sie ihre Schülerin Angela Safyullgh (26) aus Afghanistan, selbst zu erzählen. Und Angela erzählt. Wie sie als Kind ihr Gehör verlor, nie eine Schule besuchte, Lesen oder Schreiben lernte. Und wie sie mit neun Jahren anfangen musste zu arbeiten. "So ist das eben", signalisiert sie mit einem Schulterzucken. Mit 14 Jahren ist Angela mit ihrer Familie nach Deutschland geflohen, doch erst jetzt hat sie bei Britta Harms Deutsch gelernt - und Selbstständigkeit. "In dem Kursus geht es nicht nur darum, die kommunikativen Fähigkeiten zu schulen, sondern die Teilnehmer auf ein eigenständiges Leben vorzubereiten", teilt Britta Harms mithilfe ihrer Hände mit und erzählt, wie die Teilnehmer beispielsweise auf der Straße Passanten nach dem Weg fragen sollten. Wenn eine Verständigung in Gebärdensprache nicht möglich war, mussten die Schüler ihre Fragen schriftlich stellen.

      "Früher bin ich nie ohne meinen Bruder auf die Straße gegangen - heute würde ich mir das schon zutrauen", gestikuliert Angela, fügt dann aber hinzu, dass sie trotzdem auch weiterhin nur in Begleitung das Haus verlässt. Aus kulturellen Gründen.

      Und trotzdem sei es gut zu wissen, dass sie es alleine schaffen könnte. Und dass sie noch mehr schaffen könnte. Einen Job finden zum Beispiel. "Ich würde so gerne etwas mit Kindern machen", erzählt Lussine mit ihren Händen. Britta Harms hat versprochen, ihr dabei zu helfen. Die beiden wollen auf jeden Fall auch nach dem Kursus in Kontakt bleiben, "voneinander hören", wie man sagt. Wie? Über ihre Handys natürlich. Anrufe bekommen sie beide fast nie. Aber jede Menge Nachrichten.

      Am 1. September startet wieder ein neuer Integrationskursus für gehörlose Migranten. Informationen beim Gehörlosenverband unter Tel. 88 09 88 18 und im Internet (www.gehoerlosenverband-hamburg.de)

      erschienen am 21. Juli 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/21/909659.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:29:21
      Beitrag Nr. 5.101 ()
      Altona: Täter hatte 2,5 Promille Alkohol im Blut
      18-Jähriger auf Gleise gestoßen

      Beamte der Bundespolizei haben einen besonders brutalen Schläger im Bahnhof Altona festgenommen. Jozef O. (25) war stark betrunken und streitsüchtig, als er einen 18-Jährigen am frühen Sonnabendmorgen auf dem Bahnsteig weckte, der auf einer Wartebank eingeschlafen war. Als der sich beschwerte, schlug er auf den jungen Mann aus Eidelstedt ein und schubste ihn auf die Gleise. Der Angreifer kannte keine Gnade. Nachdem sich sein Opfer wieder aufrappelte und versuchte, sich auf den Bahnsteig zu ziehen, trat O. auf ihn ein, dass dieser erneut auf die Schienen fiel. Erst dann ließ er von dem 18-Jährigen ab.

      Dieser wurde wie durch ein Wunder nur leicht verletzt. "Zum Glück war das Gleis für den Bahnverkehr gesperrt", so Bundespolizeisprecher Rüdiger Carstens. "Deshalb war auch kein Strom eingeschaltet." Eine einfahrende Bahn oder ein Stromschlag hätten mindestens schwere Verletzungen zur Folge gehabt. Nach einer ambulanten Behandlung konnte der Eidelstedter nach Hause gehen.

      Zuständige Bundespolizisten nahmen Jozef O. kurz darauf fest. Er hatte 2,5 Promille Alkohol im Blut und kassierte eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

      sba
      erschienen am 21. Juli 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/21/909489.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:38:34
      Beitrag Nr. 5.102 ()
      Unbekannte überfallen Jugendliche auf
      nächster Artikel
      21. Juli 2008 | 06:42 Uhr
      Unbekannte überfallen Jugendliche auf S-Bahhof Jungfernheide
      Berlin (ddp-bln) Drei Unbekannte haben in der Nacht zum Montag zwei 17-Jährige auf dem S-Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg überfallen Laut Polizei waren die Täter mit den beiden Jugendlichen bereits in der S-Bahn gefahren.
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Drei Unbekannte haben in der Nacht zum Montag zwei 17-Jährige auf dem S-Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg überfallen. Laut Polizei waren die Täter mit den beiden Jugendlichen bereits in der S-Bahn gefahren.



      Auf dem Bahnhof sprachen sie ihre Opfer an und verlangten deren Handys. Einer habe sein Funktelefon herausgegeben. Da das Gerät den Räubern aber zu alt war, hätten sie noch Bargeld gefordert, teilte die Polizei mit. Der andere habe sich geweigert, sein Handy herauszurücken und sei daraufhin von den Tätern mit einem Schlagring ins Gesicht geschlagen worden. Der Jugendliche kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

      ddp/chdhttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18405479/U…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 21:34:54
      Beitrag Nr. 5.103 ()
      Prozess
      Vater und Sohn misshandeln Nebenbuhler
      Montag, 21. Juli 2008 17:16
      Für den Richter handelte es sich um "einen Stoff für ein antikes Drama". Ein von seiner Lebensgefährtin verlassener Mann hatte den Sohn angestiftet, seinen Nachfolger anzugreifen und zu verletzen. Zwei Monate später soll der 18-Jährige seine Großeltern umgebracht haben und muss sich wegen Doppelmordes verantworten.
      Ein von seiner Lebensgefährtin verlassener Mann ist am Montag vom Berliner Landgericht wegen Misshandlungen seines Nachfolgers zu fünf Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Gegen den an dieser Tat beteiligten Sohn ist nach Angaben einer Justizsprecherin kürzlich Anklage wegen Doppelmordes erhoben worden. Der 18-Jährige hatte zwei Monate später seine Großeltern mütterlicherseits in deren Wohnung in Rudow umgebracht. Im Prozess gegen den aus der Türkei stammenden Vater sprach der Vorsitzende Richter angesichts der Familientragödie von „einem Stoff für ein antikes Drama“.

      Der 43-jährige Angeklagte muss dem neuen Freund seiner deutschen Ex-Frau 5000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Er hatte eigene Handgreiflichkeiten bestritten und den Sohn für den Angriff in der Neuköllner Wohnung seines Nachfolgers allein verantwortlich gemacht. Das Gericht bewertete die Beweislage anders.
      Zunächst hatte der Sohn dem 33-jährigen Freund und Kollegen seiner Mutter eine 12,5 Kilogramm schwere Hantel von hinten auf den Kopf geschlagen. Danach hatte er mit einem Messer fünf Mal zugestochen. Der Vater habe ihn dazu aufgefordert, Richtung Bauch zu stechen, hieß es im Urteil. Anschließend habe der zuletzt arbeitslose Angeklagte dem bereits schwer Verletzten eine Vase auf den Kopf zerschlagen. Das Opfer musste in einer Klinik operiert werden.
      Nach Überzeugung des Gerichts konnte der Angeklagte nicht verwinden, dass sich seine Frau – die Mutter von vier gemeinsamen Kindern – trennte und eine neue Beziehung einging. Der Angeklagte wollte seine Frau zurückholen. Bei einem Gespräch in der Wohnung seines Nachfolgers sei es zunächst zu einem Streit gekommen. Danach hätten beide Männer an der Frau gezerrt. Spätestens nach dem Angriff mit der Hantel hätten Vater und Sohn gemeinsam weitere Misshandlungen beschlossen, argumentierte die Strafkammer.
      Der Sohn sitzt nach dem Mord an den Großeltern in Untersuchungshaft. Ein Termin für seinen Prozess ist noch nicht anberaumt. Als Zeuge hatte er seinen Vater in Schutz genommen. Die Ex-Frau und ihr Freund hatten den Angeklagten belastet. Das Paar lebt unter Personenschutz an einem geheim gehaltenen Ort.dpa/seihttp://www.morgenpost.de/berlin/article707763/Vater_und_Sohn…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 21:37:54
      Beitrag Nr. 5.104 ()
      Die Landtagswahl wirft ihre Schatten voraus:


      21.07.2008 17:36 Uhr | aktualisiert: 21.07.2008 18:19 Uhr
      Ab sofort wird in S-Bahnen gefilmt

      München – Münchner S-Bahnen werden ab heute per Video überwacht - laut Bahn zunächst im Probebetrieb. Mittelfristig soll die Hälfte aller S-Bahnen mit Kameras ausgestattet werden.









      Vorsicht Kamera: Ab sofort spähen elektronische Augen auch in S-Bahnen. Foto: mw



      Der Ruf nach mehr Überwachungskameras in den Zügen war nach der Serie von Gewalttaten in der U-Bahn Anfang des Jahres laut geworden. Während in den MVG-Bussen schon seit Jahren Kameras mitfahren, läuft nun auch die Ausrüstung in S-, U- und Trambahnen an.

      Seit einigen Wochen installieren Techniker in S-Bahnen kleine Videokameras in den Zugdecken. Mit zehn Zügen will die Deutsche Bahn (DB) heute einen Probebetrieb starten. Bewährt sich die Technik, sollen weitere Züge folgen. Mittelfristig sei geplant, rund 100 der insgesamt 238 S-Bahn-Züge mit Überwachungskameras auszustatten.

      Neben der Fahrgast-Sicherheit hat die Bahn dabei auch den eigenen Fuhrpark im Blick. "Erfahrungen aus anderen Städten haben gezeigt, dass der Vandalismus in Zügen stark zurückgegangen ist, sobald diese mit Video überwacht wurden", erklärt Bahn-Sprecher Franz Lindemair.

      Ein wenig weiter ist die Erprobungsphase bereits bei der U-Bahn: Hier sind derzeit vier Wagen im Einsatz, die mit Kameras verschiedener Hersteller ausgerüstet wurden. "Der Praxistest soll zeigen, wie sich das eingebaute Equipment betrieblich bewährt, und weitere Erkenntnisse liefern - zum Beispiel wie viele Kameras pro Zug benötigt werden", erklärt Christian Miehling, Sprecher der Stadtwerke (SWM). Für die serienmäßigen Ausstattung aller rund 570 U-Bahn-Wagen bereitet die MVG zurzeit eine Ausschreibung vor. Es sei beabsichtigt, noch in diesem Jahr mit dem Einbau der ersten regulären Kameras zu beginnen.

      Mit Abstand am weitesten fortgeschritten ist die Ausstattung der Busse. Seit 2003 werden alle neuen Busse gleich mit Videoüberwachung bestellt. Bis Jahresende soll mehr als die Hälfte der SWM-eigenen Busse mit Kameras ausgestattet sein: rund 130 Fahrzeuge.

      Nach Angaben der Stadtwerke wurden durch das Videomaterial aus den Bussen in den vergangenen Jahren mehrere Täter überführt. Überwiegend soll es sich um Vandalismusschäden gehandelt haben, in einigen Fällen aber auch um handgreifliche Auseinandersetzungen. Genaue Zahlen konnte die MVG nicht vorlegen.

      Die von den Kameras aufgezeichneten Bilder werden auf Festplatten gespeichert, die sich in den jeweiligen Wagen befinden. Sie werden 48 Stunden lang gespeichert und anschließend überschrieben. Dies soll für alle Kamera-Systeme bei der MVG gelten. Im Falle einer Straftat wird die Festplatte aus dem jeweiligen Fahrzeug ausgebaut. "Die Bilder dürfen nur von einem ausgewählten Personenkreis eingesehen werden", betont Miehling - sowohl intern bei der MVG wie auch bei der Polizei.

      Bei der Tram steht die Videoüberwachung noch in den Anfängen. Doch auch hier geht's bald los: Laut Miehling werden in "wenigen Wochen" die ersten mit Kameras ausgerüsteten Bahnen in Betrieb gehen. Auch hier ist zunächst eine Testphase vorgesehen. Die vier neuen sogenannten Variobahnen, die ab ab 2009 in den Fahrgasteinsatz gehen (wir berichteten), verfügen bereits ab Werk über Videokameras.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/S-Bahn-Video-Ueb…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 21:39:24
      Beitrag Nr. 5.105 ()
      21.07.2008 12:03 Uhr | aktualisiert: 21.07.2008 15:37 Uhr
      Afghane schlägt und bestiehlt Ex-Geliebte

      München – Ein 34-jähriger Afghane hat am Sonntagabend seine ehemalige Freundin nach einem Streit bestohlen. Als die Frau ihn aufforderte, ihre Wertgegenstände zurückzugeben, schlug er ihren Kopf gegen das Amaturenbrett ihres Autos und drohte ihr, sie zu töten.

      Der 34-jährige Autohändler traf am Sonntagabend gegen 21.15 Uhr in der Münchner Ständlerstraße auf seine Ex-Freundin. Weil er seine ehemalige Geliebte mit einem anderen Mann beobachtet hatte, kam es im Fahrzeug des Autohändlers zum Streit zwischen den beiden. Aus Wut nahm der 34-Jährige Bargeld und das Handy aus der Handtasche der 25-Jährigen. Als sie ihre Wertsachen zurückforderte, schlug er ihren Kopf gegen das Amaturenbrett des Wagens, bleidigte sie und drohte ihr, sie umzubringen. Der Frau gelang es, das Fahrzeug zu verlassen und die Polizei zu verständigen. Kurze Zeit später nahmen die Polizeibeamten den Autohändler in seiner Wohnung fest und brachten ihn in die Haftanstalt des Polizeiprädiums.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,944783
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 22:09:41
      Beitrag Nr. 5.106 ()
      Randalierer knüppeln Vater und Sohn nieder
      0
      21.07.08
      |
      Bayern

      Bad Brückenau - Zwei betrunkene Vandalen haben in der Nacht zum Montag in Bad Brückenau randaliert und den Besitzer einer Eisdiele sowie dessen Sohn schwer verletzt.
      Die Polizei musste die 22 und 25 Jahre alten Täter mit Pfefferspray stoppebn. Das Duo hatte mehrere Scheiben von Geschäften eingeschlagen und drei Stühle einer Eisdiele demoliert. Den 48 Jahre alten Wirt des Lokals griffen die Männer mit einem Holzknüppel an und schlugen ihn nieder. Der Sohn des Opfers wurde ebenfalls attackiert. Die Täter sitzen nun in Untersuchungshaft.

      Quelle: DPA
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_43078.ht…

      Daß es sich bei den brutalen Schlägern um Iren handelt, wie unter http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1152781
      nachzulesen, sollen die TZ-Leser wohl besser nicht erfahren.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 22:26:29
      Beitrag Nr. 5.107 ()
      Multikriminelles aus NRW-ethnoneutral:

      21.07.2008 | 15:01 Uhr
      POL-RE: Bottrop: Raub einer Geldbörse
      Bottrop (ots) - Am Samstag (19.07.) gegen 05.10 Uhr traten zwei Jugendliche auf dem Berliner Platz einen 23-jährigen Bottroper zu Boden. Die Täter durchsuchten den Geschädigten und flüchteten mit der Geldbörse in Richtung Hansastraße. Beide Täter sind vermutlich noch keine 18 Jahre alt und hatten schwarze Haare, einer trug eine blaue Jeanshose, südländisches Aussehen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem zuständigen Regionalkommissariat Tel. 02361/550 in Verbindung zu setzen.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Bernhard auf der Springe
      Telefon: 02361 551031
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1232415/po…

      21.07.2008 | 15:06 Uhr
      POL-RE: Bottrop: Fünf Männer überfallen 18-jährigen
      Bottrop (ots) - Von fünf Männern, ca. 20 Jahre alt, südländisches Aussehen, wurde ein 18-jähriger Gelsenkirchener am Samstag (19.07.) gegen 01.45 Uhr auf dem Kirchplatz überfallen. Die Täter hielten den Geschädigten fest und entwendeten seine Geldbörse und sein Handy. Anschließend flüchteten sie in Richtung ZOB. Hinweise erbittet das zuständige Regionalkommissariat Tel. 02361/550.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Bernhard auf der Springe
      Telefon: 02361 551031
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1232419/po…

      21.07.2008 | 13:22 Uhr
      POL-RE: Dorsten: Dorstener mit Messer verletzt
      Dorsten (ots) - Am Sonntag gegen 06.55 Uhr kam es auf der Apostelstiege zu einem Streit zwischen einem 43-jährigen Dorstener und zwei unbekannten Personen. Im weiteren Verlauf verletzten die Unbekannten den Dorstener mit einem Messer am Arm. Eine Personenbeschreibung kann nicht abgegeben werden. Hinweise erbittet das zuständige Regionalkommissariat Tel. 02361/550.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Bernhard auf der Springe
      Telefon: 02361/55-1031
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1232255/po…

      12.06.2008 | 14:15 Uhr
      POL-RE: Dorsten/Gelsenkirchen/Essen: Junge Frau sexuell bedrängt - Öffentlichkeitsfahndung mit Montagebild
      Dorsten/Gelsenkirchen/Essen (ots) - Am Dienstag dem 15.04. gegen 11.15 Uhr hielt sich eine 17-jährige Dorstenerin an einer Bushaltestelle an dem Eppmannsweg in Gelsenkirchen auf. Dort hielt ein bisher unbekannter Lkw-Fahrer an. Er bot der jungen Frau an sie mitzunehmen. In Dorsten bog der Mann dann in einen Feldweg ab und bedrängte die 17-jährige sexuell. Als sie sich dagegen verwehrte ließ er sie kurze Zeit später aussteigen. Der blaue, ältere Lkw mit Essener Kennzeichen hatte eine Ladefläche, ähnlich solcher Fahrzeuge, mit denen Schrott transportiert wird. Der Innenraum ist schwarz mit 2 grauen Sitzen, zwischen denen sich eine Ablage befindet. An der Beifahrertür fehlten die Verkleidung und der Türgriff. Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 30 Jahre alt, etwa 170 cm groß, dunkle Hautfarbe, schwarze kurze glatte Haare, schlank, blaue Arbeitskleidung, Latzhose, darunter einen dunklen Strickpullover, kurzer Oberlippen- bzw. Kinnbart. Der Polizei liegt von dem Täter ein Montagebild vor. Zeugen, die den Mann hierauf erkennen bzw. Angaben zu seiner Identität machen können, werden gebeten, sich mit dem zuständigen Fachkommissariat für Sexualdelikte unter der Telefonnummer 02361/55-0 in Verbindung zu setzen.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Andreas Weber
      Telefon: 02361/55-1032
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: re.poea@polizei.nrw.de
      http://www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1209674/po…
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      schrieb am 21.07.08 22:30:45
      Beitrag Nr. 5.108 ()
      Hauptstraße mit Messer bedroht
      VON PHILIPP REMKE, 21.07.08, 15:55h

      Zwei junge Räuber überfielen am Freitagabend auf der Hauptstraße in Kerpen einen 19-Jährigen. Sie bedrohten ihn mit einem Messer und flohen anschließend mit Beute im Wert von über 800 Euro. Die Polizei bittet nun um Hinweise.
      Kerpen - Auf dem Heimweg wurde ein 19-Jähriger auf der Kerpener Hauptstraße ausgeraubt. Wie die Polizei am Montag mitteilte sprachen die zwei 17 bis 20 Jahre alten Täter ihn am Freitagabend an und verlangten Bargeld, welches er widerstandslos herausgab, in der Hoffnung, von ihnen in Ruhe gelassen zu werden. Doch der Betrag genügte den Tätern nicht. Sie bedrohten den 19-Jährigen mit einem Messer, schlugen ihn ins Gesicht und durchsuchten ihn anschließend. so erbeuteten sie außerdem ein Handy und einen MP3-Player.

      Bei dem geraubten Handy handelt es sich um einen schwarzen Vodafone VDA GPS, bei dem MP3-Player handelt es sich um einen iPod der „Special Edition“ U2, ebenfalls schwarz mit roten Bedienelementen. Die Täter sollen zwischen 17 und 20 Jahre alt sein und trugen weiße Pullover. Ein Täter war laut Beschreibung 1,75 Meter groß und hatte kurze, blonde Haare. Der Andere war 1,65 Meter groß und hatte kurze, schwarze Haare.

      Unter der Rufnummer 02233-520 erbittet das Regionalkommissariat Kerpen Hinweise zu der Tat, den Tätern oder der auffälligen Beute. http://www.ksta.de/html/artikel/1216591262779.shtml
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      schrieb am 21.07.08 22:32:10
      Beitrag Nr. 5.109 ()
      Düsseldorf - Nach Schießerei
      SEK-Einsatz stoppt SchwerverbrecherSondereinsatzkräfte der Polizei haben in Paderborn drei Wochen nach einer Schießerei auf offener Straße in Düsseldorf einen 35-jährigen Tatverdächtigen festgenommen.

      Der Albaner soll Ende Juni in Düsseldorf einen Landsmann nachts mehrfach angeschossen und schwer verletzt haben. Offenbar war es bei dem beinahe tödlichen Streit um Drogen gegangen.

      Bei dem Festgenommenen handelt es sich offenbar um einen Schwerkriminellen. Der Mann sei wegen einer Vielzahl von Gewaltdelikten wie Körperverletzung oder Vergewaltigung vorbestraft, sagte ein Sprecher.

      Er war bereits Ende vergangener Woche in der Paderborner Fußgängerzone von Sondereinsatzkräften überwältigt worden. Er sitzt nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Untersuchungshaft.

      Zeugen der Schießerei hatten ihn am Tatort gesehen, außerdem wurde eine Kappe von ihm zwischen den Patronenhülsen gefunden. Er und auch das Opfer wollten bislang gegenüber der Polizei keine Aussage machen.
      [21.07.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/sek-ein…
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      schrieb am 21.07.08 22:34:35
      Beitrag Nr. 5.110 ()
      SANDRA (19) - GEFANGEN IN SAUDI-ARABIEN

      Ihr Freund wollte sie für 1000 Euro kaufen
      MOPO sprach mit Mohammed L.: "Sie ist jetzt Muslimin, darf nicht mit anderen Männern reden"
      OLAF WUNDER

      Als sie Ostern in den Flieger stieg, glaubte sie, sie bricht zu einem zweiwöchigen Nahost-Urlaub auf. Jetzt ist Sandra S. schon fast vier Monate von zu Hause weg. Die 19-Jährige wird angeblich gemeinsam mit ihrer Tochter Lela (1) in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad festgehalten - von ihrem Lebensgefährten Mohammed L. Ihn hat die MOPO jetzt telefonisch erreichen können. Der 30-Jährige versteht die ganze Aufregung nicht.

      Das Gespräch mit diesem Mann macht klar: Er hat überhaupt kein Unrechtsbewusstsein. Er behauptet, Sandra geheiratet zu haben, und zwar schon vor vier Jahren. Da war sie gerade mal 15. Dass es sich dabei nicht um eine gültige Hochzeit nach deutschem Recht handelte, spielt für ihn keine Rolle. "Sandra ist meine Frau", wiederholt er immer wieder. Und das bedeutet in seinem Land, dass sie gefälligst das zu tun hat, was er will. Er liebe Sandra. Sandra sei glücklich, mache fast jeden Tag nur "Party", erzählt er. Als der MOPO-Reporter verlangt, direkt mit Sandra zu sprechen, lehnt er ab: "Sie ist jetzt Muslimin. Und eine verheiratete muslimische Frau darf nicht einfach so mit einem anderen Mann reden."

      Mohammed macht dann auch klar, dass er Sandra nicht erlauben wird, allein nach Deutschland zurückzukehren "Wenn wir nach Hamburg kommen, dann reisen wir zusammen." Und wann? "Weiß noch nicht. Habe gerade sehr viel beruflich zu tun."

      Von der MOPO erfährt Mohammed L. schließlich, dass Ruth S., Sandras Großmutter, kaum noch schlafen kann aus Sorge um ihre Ekelin. Er verspricht, Sandra werde sich am nächsten Tag bei ihr melden. Doch sie tut es nicht. Ruth S. saß von morgens bis abends zu Hause, wartete vergeblich.

      Die Mühlen der deutschen Behörden mahlen zwar langsam, aber sie mahlen: Ruth S. wurde soeben ein zweites Mal von der Kripo vernommen. Jetzt ist auch Interpol eingeschaltet. Das Auswärtige Amt ließ wissen, die Deutsche Botschaft in Riad habe die saudischen Behörden ersucht, bei der Ermittlung von Sandras Aufenthaltsort zu helfen. Antwort stehe aus.

      Inzwischen hat sich auch Sandras Vater zu Wort gemeldet. Er berichtet, dass Mohammed L. 2005 - damals war seine Tochter 15 - an ihn herangetreten sei und ihm Sandra abkaufen wollte. "Er bot mir 1000 Euro, wenn ich der Hochzeit zustimme. Ich habe das abgelehnt und ihm gesagt, dass er mir nie wieder unter die Augen treten soll."

      (MOPO vom 22.07.2008 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2008/20080722/hamburg/panorama/ihr_freund…
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      schrieb am 22.07.08 01:16:00
      Beitrag Nr. 5.111 ()
      Museen öffnen sich für Migranten -
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      19. Juli 2008 | 11:31 Uhr
      Museen öffnen sich für Migranten - Zahl der interkulturellen Projekte hat sich deutlich erhöht - Experten sehen weiteren Bedarf --Von ddp-Korrespondentin Nadine Emmerich--
      Berlin (ddp) Früher kam kaum ein ausländischer Besucher ins Bielefelder Naturkundemuseum Das fiel vor allem dem aus der Türkei stammenden Verwaltungsangestellten Seref Cetin auf.
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp). Früher kam kaum ein ausländischer Besucher ins Bielefelder Naturkundemuseum. Das fiel vor allem dem aus der Türkei stammenden Verwaltungsangestellten Seref Cetin auf.



      «Das kann doch nicht sein», fand Cetin und machte sich für einen türkisch-deutschen Familientag stark. So entstand 2006 das Projekt «Brücken bauen»: Einmal im Monat trafen sich bis zu 70 Deutsche und Türken unter einem Motto rund um das Thema Natur und Mensch, betreut von einem Museumspädagogen und dem Türkisch sprechenden Cetin.

      Bundesweit steigt die Zahl der Angebote der Museen für Bürger mit Migrationshintergrund: Nach Angaben des Instituts für Museumsforschung in Berlin gaben 1992 nur 331 von 4475 befragten Museen an, Migranten als eigene Zielgruppe zu betrachten. 2006 nannten bereits 1180 von 6175 Museen entsprechende Angebote.

      Die Tendenz dürfte weiter steigend sein: Im Nationalen Integrationsplan, den Bund, Länder, Kommunen, Wirtschafts- und Migrantenverbände Ende 2007 beschlossen, ist festgeschrieben, dass Integration ein Grundsatz bei der Kulturförderung werden soll.

      Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), sagt: «In Deutschland leben 15 Millionen Menschen aus Zuwanderfamilien, das sind annähernd 20 Prozent der Bevölkerung. Ihre Geschichten, ihre Erfahrungen und der kulturelle wie wirtschaftliche Beitrag, den sie für unser Land geleistet haben und leisten, müssen sich stärker als bisher in Deutschlands Museen widerspiegeln.» Das Deutsche Historische Museum Berlin sei mit den Ausstellungen «Zuwanderungsland Deutschland» und «Die Hugenotten» Vorreiter gewesen.

      Die stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Museumsbundes, Vera Neukirchen, sagt: «Museen haben auch den gesellschaftlichen Auftrag, sozio-kulturelle Vermittler zu sein.» Entsprechende Angebote bekämen künftig einen «sehr hohen Stellenwert». Im Mai 2009 werde das Thema auch auf der Agenda der Jahrestagung des Museumsbundes stehen. Auch die Politik müsse dabei «Verantwortung zeigen und finanzielle Grundlagen für die vermittelnde Rolle der Museen schaffen».

      Der Leiter der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und Präsident des International Council of Museums (ICOM), York Langenstein, räumt ein: »Die Museen sind sich bewusst, dass die Angebote noch nicht ausreichen.« Ausländer seien gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung nicht entsprechend in Museen vertreten. Gezielte Angebote gebe es vor allem in Häusern in Stadtteilen mit vielen Migranten - wie dem Museum Neukölln in Berlin.

      Bei den interkulturellen Programmen gehe es vor allem darum, nicht den Blick der Gesellschaft auf Ausländer darzustellen. Vielmehr müssten sich diese mit ihrer eigenen Kultur und zugleich als Teil der deutschen Kultur in den Museen wiederfinden. Auf Seiten der Museen sei «viel guter Wille da», Netzwerke aufzubauen und entsprechende Programme in Gang zu setzen. Die Museen seien jedoch finanziell oft nicht in der Lage, aktive Ausländerarbeit zu leisten, sagt Langenstein und forderte kulturpolitische Unterstützung.

      Laut dem Institut für Museumsforschung handelt es sich bei den vorhandenen Angeboten bisher meist um zeitlich begrenzte Aktionen, kontinuierliche Programme sind die Ausnahme. Auch das Bielefelder Projekt «Brücken bauen» liegt seit 2008 aus Geldgründen auf Eis. Das Museum bemüht sich laut Cetin um Fördermittel. Die Nachfrage, wann «Brücken bauen» fortgesetzt werde, sei sehr groß, sagt Cetin.

      Mit einem zunehmenden Angebot der Museen für ausländische Bürger steigen auch die Anforderungen an die Vermittlung. «Man bräuchte mehr Museumspädagogen», sagt die Vorsitzende des Bundesverbandes Museumspädagogik, Hannelore Kunz-Ott. «Es reicht nicht, nur Schilder in Russisch oder Türkisch zu haben.»

      Ideal sei es, wenn die Museumspädagogen selbst einen Migrationshintergrund hätten - was jedoch bisher selten der Fall sei. Der Verband ist laut Kunz-Ott bemüht, «überhaupt Pädagogen in die Museen zu bekommen». Von den rund 6000 Museen in Deutschland leisteten sich maximal zehn Prozent eine solche Stelle.

      ddp/nad/hanhttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18390264/%…
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      schrieb am 22.07.08 01:18:14
      Beitrag Nr. 5.112 ()
      «Liebe in Gefahr»
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      21. Juli 2008 | 10:21 Uhr
      «Liebe in Gefahr»
      ZDF erzählt die Geschichte einer verbotenen Liebe
      Aktuelle Nachrichten - Mainz (ddp). Die Geschichte einer heimlichen Liebe zwischen zwei türkischstämmigen Jugendlichen erzählt die ZDF-Dokumentationsreihe «37 Grad». Der halbstündige Film «Liebe in Gefahr» von Viktor Grandits und Alexia Berkowicz wird am Dienstagabend ausgestrahlt.

      Sahra und Bulut kennen sich seit Sandkastentagen, seit acht Monaten sind sie ein Liebespaar.



      Doch ihre Liebe ist einziges Versteckspiel, denn ihre Familien dürfen nichts von der intimen Beziehung wissen. Sahra enstammt einem türkischen Adelsgeschlecht und fürchtet, Bulut könnte den Ansprüchen ihres Vaters nicht genügen. «Wenn mein Vater Bescheid wüsste, würde er mich sofort in die Türkei schicken», sagt sie 16-jährige Sahra.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18408980/L…
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      schrieb am 22.07.08 01:19:51
      Beitrag Nr. 5.113 ()
      Unbekannte überfallen Jugendliche auf
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      21. Juli 2008 | 06:42 Uhr
      Unbekannte überfallen Jugendliche auf S-Bahhof Jungfernheide
      Täter schlagen Opfer mit einem Schlagring inms Gesicht
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Drei Unbekannte haben in der Nacht zum Montag zwei 17-Jährige auf dem S-Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg überfallen. Laut Polizei waren die Täter mit den beiden Jugendlichen bereits in der S-Bahn gefahren.



      Auf dem Bahnhof sprachen sie ihre Opfer an und verlangten deren Handys. Einer habe sein Funktelefon herausgegeben. Da das Gerät den Räubern aber zu alt war, hätten sie noch Bargeld gefordert, teilte die Polizei mit. Der andere habe sich geweigert, sein Handy herauszurücken und sei daraufhin von den Tätern mit einem Schlagring ins Gesicht geschlagen worden. Der Jugendliche kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18407249/U…
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      schrieb am 22.07.08 01:24:32
      Beitrag Nr. 5.114 ()
      erstellt am: 21.07.2008
      Taxifahrer erschlagen
      „Bin froh, dass er tot ist”
      VON STEFANI GEILHAUSEN

      Sefije Jagupi hat den Mord an ihrem Ehemann gestanden. Foto: Polizei Düsseldorf


      Düsseldorf (RPO) Im Mordfall ohne Leiche hat Sefije Jagupi (52) gestanden, ihren Mann Abaz nach 35 Ehejahren in der gemeinsamen Wohnung in Oberbilk erschlagen zu haben. Sie hatte sich danach in ihre mazedonische Heimat abgesetzt.

      Sie hat ihm heimlich ein Beruhigungsmittel verabreicht. Sie hat gewartet, bis er eingeschlafen war. Und dann hat sie einen Hammer genommen und ihren Mann, den sie vor 35 Jahren geheiratet hat,mit einem gezielten Hieb auf den Kopf erschlagen.

      So hat es Sefije Jagupi den Behörden in ihrer mazedonischen Heimat gestanden. In dem kleinen Städtchen Demir Hisar, wo die Familie vom Geld, das Abaz bei der Rheinbahn verdiente, ein Haus unterhält, wird sie in einer Nervenklinik behandelt. Wegen Depressionen, an denen sie leidet, seit die vor Jahren einen Autounfall hatte. Dort gab sie zu Protokoll: „Ich bin froh, dass ich es getan habe. Jetzt fühle ich mich besser.”

      Staatsanwalt Christoph Kumpa hatte bereits im Januar, kurz nach dem die Spurensicherer der Polizei das Verbrechen in der adretten Mietwohnung im ersten Stock des Hauses Gerberstraße nachgewiesen hatten, Haftbefehl wegen Mordes gegen Sefije Jagupi beantragt. Doch ein Richter wollte damals nur Totschlag vermuten. Nachdem Kumpa jetzt die Übersetzung der Vernehmungsprotokolle gelesen hat, ist er sicher: „Wir werden den Haftbefehl ändern. Es war heimtückischer Mord.”

      Rückblende: Am 18. Dezember wird Abaz Jagupi zum letzten Mal gesehen. In der Nacht hörten Nachbarn an der Gerberstraße merkwürdige Geräusche. Möbel werden gerückt. Und immer wieder läuft die Toilettenspülung. Dem Sohn und den beiden Töchtern gibt die Mutter widersprüchliche Erklärungen für die Abwesenheit des Vaters. Die erwachsenen Kinder sind skeptisch. Sie wissen, dass die Ehe der Eltern zuletzt „nur von Hass geprägt” war und dass die Mutter erst wenige Monate zuvor den Vater mit einem Hammer angegriffen hatte. Er hatte auf eine Anzeige verzichtet.

      Die Leiche von Abaz Jagupi wurde nie gefunden. Foto: Polizei DüsseldorfAm 26. Dezember reist Sefije Jagupi mit dem Linienbus in ihre Heimat. In der elterlichen Wohnung entdecken die Kinder hinter dem Sofa, das dem Vater als Bett diente, eine frisch gestrichene Wand. Der Teppich riecht nach Chlor. Am Telefon sagt die Mutter: „Euren Vater habe ich durch die Toilette gespült.” Am 2. Januar wird die Polizei alarmiert. Mit Chemikalien weisen die Spurensicherer große Mengen Blut unter der frischen Wandfarbe hin. Der Leichnam wurde nie gefunden. Nicht in der Kanalisation und nicht im Müll. Aber der war ja auch längst verbrannt, die mutmaßliche Tat mehr als zwei Wochen her.

      MEHR ZUM THEMADüsseldorf
      Ehefrau macht erste Aussagen Per Rechtshilfeersuchen wurden die mazedonischen Behörden eingeschaltet. Dort behauptete Sefije Jagupi, ihr Mann habe sie körperlich und seelisch misshandelt, sei fremd gegangen, habe Prostituierte bezahlt. „Nichts davon ist konkret, ”, so die Ermittler in Deutschland. Sie sind auch sicher, dass Sefije Jagupi in einem anderen Punkt lügt: Sie bestreitet vehement, die Leiche zerstückelt zu haben. Vielmehr habe sie den 100 Kilogramm schweren Mann über ihre Schulter gelegt und durchs Treppenhaus in den Müllcontainer getragen. Sie habe weder die Wand gestrichen noch den Teppich gereinigt, nach dem Mord nur „eine halbe Stunde lang” saubergemacht.

      Kumpa: „Die Spuren sagen uns etwas anderes.” Er will in Mazedonien die „Übernahme der Strafverfolgung” beantragen, die Akte mit allen Beweisen nach Skopje schicken. „Dort wird entschieden, ob sie angeklagt wird.”

      Als mazedonische Staatsbürgerin wird Sefije Jagupi aus ihrer Heimat nicht ausgeliefert. In jedem anderen Land der Welt gilt der Haftbefehl aus Düsseldorf ­ bis zu einem rechtskräftigen Urteil.
      http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/592…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 01:32:41
      Beitrag Nr. 5.115 ()
      37-Jähriger gesteht Tötung seiner
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      21. Juli 2008 | 15:32 Uhr
      37-Jähriger gesteht Tötung seiner Frau
      Mögliches Tatmotiv ist Eifersucht
      Aktuelle Nachrichten - Itzehoe (ddp-nrd). Zwei Tage nach der Tötung seiner Frau an einer Bushaltestelle in Elmshorn hat ein 37-Jähriger ein Geständnis abgelegt. Mögliches Tatmotiv ist Eifersucht, wie ein Sprecher der Bezirkskriminalinspektion am Montag in Itzehoe sagte.



      Am Sonntag war Haftbefehl gegen den Mann erlassen worden.

      Zwischen Täter und Opfer hatte es offenbar wegen der Trennung Konflikte gegeben. Im Verlauf eines Streits war die 31-Jährige am Samstag in einen Bus geflüchtet. Ihr Mann hatte sie verfolgt und offenbar bereits im Bus mit einem Messer attackiert. Nachdem die Frau ausgestiegen war, stach er sie auf offener Straße nieder.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18419999/3…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 01:42:23
      Beitrag Nr. 5.116 ()
      AU-PAIR-MÄDCHEN SETZTE KIND AUS



      Fast ein Jahr nach dem Fund des ausge-

      setzten Babys Johannes an der nieder-

      sächsischen Nordseeküste kennt die Po-

      lizei jetzt die Mutter.



      Eine 25-jährige Kenianerin habe das

      Kind wohl allein zur Welt gebracht und

      dann vor einer Kirche in Schilling in

      Friesland ausgesetzt,teilte die Polizei

      am Montag mit. Die Frau habe bei einer

      Familie nahe Bad Homburg (Hochtaunus)

      als Au-Pair-Mädchen gearbeitet, mit der

      sie Urlaub an der Küste gemacht habe.



      Der derzeitige Aufenthaltsort der Frau

      ist der Polizei nicht bekannt. Die Er-

      mittlungen dauern deshalb an. http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 01:42:53
      Beitrag Nr. 5.117 ()
      BUSFAHRER WEGEN GELDWÄSCHE VERURTEILT



      Ein mazedonischer Busfahrer ist wegen

      Geldwäsche zu drei Jahren und neun Mo-

      naten Haft verurteilt worden.



      Wie das Landgericht Frankfurt am Montag

      mitteilte, hatte der Angeklagte bei

      drei Linienbusfahrten in seine Heimat

      mindestens 230.000 Euro Bargeld mitge-

      nommen, das aus großangelegten Heroin-

      geschäften seiner Landsleute stammte.



      Vor Gericht hatte der 52-Jährige stets

      beteuert, er habe die Geldtransporte

      für legal gehalten und nichts von dem

      Drogenhintergrund gewusst. Abhörproto-

      kolle hätten dies widerlegt, sagte der

      Vorsitzende Richter. http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 01:46:05
      Beitrag Nr. 5.118 ()
      ALSFELD (Vogelsberg): Ein demenzkranker

      Mann hat am Montag seine Schwiegertoch-

      ter mit einem Messer angegriffen und

      schwer verletzt. Der 82-Jährige warf

      die Frau zu Boden und stach ihr in den

      Rücken, wie die Polizei mitteilte. Ein

      Urenkel konnte den Rentner überwältigen

      und in einem Zimmer einsperren. Der

      Mann kam in die Psychiatrie.



      FRANKFURT: Für zwei Raubüberfälle auf

      einen Landsmann muss ein 38 Jahre alter

      Bulgare drei Jahre in Haft. Der Arbei-

      ter hatte den 23-Jährigen vor einer Mo-

      schee im Bahnhofsviertel mit einem Mes-

      ser bedroht und ihm 100 Euro geraubt.

      In einem Männerwohnheim entriss er ihm

      einige Zeit später die Geldbörse mit

      knapp 400 Euro. http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 14:59:07
      Beitrag Nr. 5.119 ()
      27.06.2008 | 12:51 Uhr
      POL-RE: Dorsten: Diebstahl einer Ledertasche - Öffentlichkeitsfahndung mit Bild

      Dorsten (ots) - Wie bereits berichtet hielt am 13.05. gegen 10.10 Uhr ein 48-jähriger mit seinem Pkw auf der Eschenstraße an. Dort stellte sich eine bisher unbekannte Person direkt vor die Fahrertür, während ein Mittäter eine Seitentür öffnete und eine schwarze Ledertasche mit Bargeld aus dem Fahrzeug entwendete. Anschließend flüchteten beide Personen vom Tatort. Der Mann an der Fahrertür wird wie folgt beschrieben: männlich, 170-175 cm groß, markante Augenbrauen, gebräunte Haut, rundes Gesicht, Jeans, schwarzes Kapuzenshirt, wobei er die Kapuze übergezogen hatte. Jetzt konnte von dem Täter ein Montagebild erstellt werden. Die Polizei fragt: Wer kennt den auf dem Foto abgebildeten Mann? Hinweise erbittet das Fachkommissariat für Raubdelikte unter der Telefonnummer 02361/55-0.

      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Andreas Weber
      Telefon: 02361/55-1032
      Fax: 02361/55-1059
      www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      E-Mail: re.poea@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1218644/po…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:02:49
      Beitrag Nr. 5.120 ()
      Gladbachs Coulibaly
      Hausverbot in Kölner DiskothekVon V. GEISSLER, S. KAYSER und M. KRÜCKEN Köln – Er scheffelt als Profi-Fußballer Kohle ohne Ende. Aber zehn Euro sind ihm dann doch manchmal zu viel.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Fußball › tipp
      Nichts mehr verpassen! News über Borussia Mönchengladbach per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Weil sich Gladbach-Star Soumaila Coulibaly (30) in der Nacht auf Sonntag offenbar um den Disco-Eintritt drücken wollte, erteilte ihm der Kölner Partyveranstalter Kenjo (28) jetzt Hausverbot…

      Solche Gäste brauche ich nicht. Ob berühmt oder nicht, jeder bezahlt bei uns. Herr Coulibaly hält sich aber anscheinend für was Besseres“, empört sich der Macher der „Vip-Room“-Party im „Starz“ und erklärt:

      „Er sagte, er sei doch der Coulibaly und ein bekannter Star. Da habe er doch wohl die zehn Euro nicht zu zahlen. Eine unfassbare Unverschämtheit. So was habe ich noch nie erlebt.“

      Coulibaly - der Geizhals der Liga? Während Schauspieler Willy Herren und andere Fußballer wie die Kölner Kollegen Milivoje Novakovic, Nemanja Vucicevic und Miso Brecko unten die Party als zahlende Gäste genossen, feilschte der Nationalspieler aus Mali am Eingang der Ring-Disko angeblich um die Zeche.

      Kenjo: „Die Leute an der Tür waren irritiert. Ich habe ihm dann unmissverständlich klargemacht, dass alle Gäste gleich behandelt werden und die zehn Euro zahlen müssen. Er knirschte etwas, guckte böse und legte den Schein hin. Er blieb nur kurz, haute schlecht gelaunt wieder ab. Er dachte wohl, er hätte den ganzen Abend alles frei Haus. Aber Pustekuchen.“

      EXPRESS konfrontierte den Mittelfeldmann mit den Vorwürfen und dem Hausverbot. „Ich bin dort gewesen“, bestätigt Coulibaly und wiegelt dann ab: „Ich habe am Eingang gefragt, ob ich bezahlen muss. Sie sagten, dass ich bezahlen müsste. Das habe ich auch gemacht, von Ärger ist nichts zu spüren gewesen. Ich war eine Stunde lang da und bin dann wieder gegangen.“

      Ein Zurück wird es für ihn indes nicht geben: Die „Vip“-Room Partys finden künftig ohne den Ex-Freiburger statt. „Vielleicht kommt er ja woanders umsonst rein“, schließt Kenjo, „aber bei uns nicht…“
      [21.07.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/gladbach/ha…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:07:08
      Beitrag Nr. 5.121 ()
      Fahndung: Fahrzeuge im Gesamtwert von 122 000 Euro gestohlen
      Polizei jagt dreisten Autodieb
      Er sei halb Amerikaner, halb Pole, sagte der kleine, unscheinbare Mann in perfektem Englisch. Und er wolle sich ein Auto mieten, für ein paar Tage nur.

      Die Polizei sucht diesen Autodieb (links mit Perücke). Foto: Polizei
      Die Autovermieter sahen die Wagen im Gesamtwert von 122 000 Euro nie wieder. Die Polizei sucht den Täter jetzt mit einem Foto aus einer Überwachungskamera.

      Am 27. Januar mietete der Unbekannte einen VW Touran. Der Wagen hatte einen Wert von 30 000 Euro. Für die Anmietung legte der Mittvierziger einen gefälschten polnischen Pass und Führerschein vor. Die auf den Dokumenten ausgewiesene Person hatte den Namen Wojciech Jan Korzak. Auch eine EC- und eine Kreditkarte waren auf den Namen ausgestellt. Später stellte sich heraus, dass es weder in Deutschland noch in Polen eine Person mit dem Namen gibt. Der VW Touran wurde bis heute nicht zurückgebracht.

      In den folgenden Tagen ging der Flüchtige vier weitere Male nach dem gleichen Schema vor. Dabei wurde er bei Autovermietungen in Wandsbek, Harburg und St. Pauli tätig. Seine Beute waren neben dem VW Touran ein Fiat-Kastenwagen, ein Mercedes-Sprinter, ein Lkw MAN TGL sowie ein Audi A4. Bei den Mietverhandlungen sprach der 1,65 bis 1,70 Meter große Mann stets englisch. Jedes Mal gebrauchte er die gefälschten Papiere.

      Den Fiat brachte er nach Erkenntnissen der Ermittler nach Polen. Der Wagen hatte ein Navigationssystem, so konnte die Polizei seine Spur verfolgen, verlor sie dann aber im Nachbarland.

      Am 5. Februar wurde der Mann an einer Tankstelle von einer Überwachungskamera gefilmt. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter auf dem Bild eine Perücke trägt. Sie fertigte daher das andere Foto an, das den Mann ohne Perücke zeigt. Er hat vermutlich eine Glatze oder einen grauen Stoppelhaarschnitt. Die Polizei bittet Zeugen, die den Mann gesehen haben, sich unter Telefon 428 65 67 89 zu melden.

      ur
      erschienen am 22. Juli 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/22/910040.html
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:08:43
      Beitrag Nr. 5.122 ()
      21. Juli 2008, 15:18
      Tödliche Messerattacke in Oerlikon
      Ein Türke hat gestern Abend im Kreis 11 seine Schwägerin mit einem Messer so schwer verletzt, dass diese im Spital verstarb. Seine Frau verletzte er leicht.

      Der Tat war ein verbaler Streit vorausgegangen, in dessen Zuge die 21-jährige Ehefrau die gemeinsame Wohnung verlies. Kurz nach 21 Uhr kehrte die Frau mit ihrer 20-jährigen Schwester zurück, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte.

      Während der nun folgenden Auseinandersetzung stach der Mann, ein 38-jähriger Türke, mit einem Messer auf die beiden Frauen ein. Während er seine Ehefrau leicht verletzte, fügte er seiner Schwägerin lebensgefährliche Stichwunden zu. Beide Frauen wurden ins Spital gebracht.

      Nach der Tat flüchtete der Mann zunächst aus der Wohnung. Er stellte sich jedoch noch in derselben Nacht der Polizei. Der Täter befindet sich in Haft.

      Tatmotiv und -ablauf sind noch unbekannt und Gegenstand laufender Untersuchungen. Diese werden durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich gemeinsam geführt.

      (bru/sda)
      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zuerich/914178.html
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:16:13
      Beitrag Nr. 5.123 ()
      21. Juli 2008, 15:25
      Rabiater Bauvorarbeiter bestraft
      Ein Mann ist vom Bezirksgericht Zürich wegen Körperverletzung und Tätlichkeiten schuldig gesprochen worden. Er soll wiederholt einen Arbeitskollegen drangsaliert haben.

      Der 47-jährige Mazedonier wurde mit einer bedingten Geldstrafe von 14 Tagessätzen zu 400 Franken oder insgesamt 5600 Franken bestraft und mit 4500 Franken gebüsst, wie aus dem heute veröffentlichten Urteil hervorgeht.

      Der Vorarbeiter hatte laut Anklage einen 20 Jahre jüngeren Untergebenen von Juli bis Oktober 2006 auf der Baustelle des Zürcher Letzigrund-Stadions und im Post-Paketzentrum in Schlieren drangsaliert. Die Rede war von regelmässig verabreichten Ohrfeigen, Schlägen mit Werkzeugen gegen Hände und Beine, einer Brotmesser-Attacke sowie Schlägen ins Genick des Arbeiters, während dieser sich im Würgegriff des Vorarbeiters befand.

      Vorwürfe bestritten
      Der Angeklagte bestritt die Vorwürfe, seine Verteidigerin forderte an der Hauptverhandlung vom vergangenen Frühjahr einen vollen Freispruch. Das Gericht stufte aber die Schilderungen des Arbeiters als glaubwürdiger ein als die Bestreitungen des Angeklagten, der den Arbeiter nur mündlich zur Rede gestellt, aber niemals geschlagen haben wollte. Die hohe Geldstrafe erklärt sich daraus, dass der Angeklagte laut eigener Aussage als Akkordarbeiter auf ein Jahresgehalt von rund 250'000 Franken kommt. http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/zuerich/914191.html


      (vin/ap)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:23:15
      Beitrag Nr. 5.124 ()
      22.07.2008 12:55 Uhr | aktualisiert: 22.07.2008 13:25 Uhr
      29-Jährige auf Disco-Toilette sexuell belästigt

      München – "Massiv begrapscht" wurde laut Polizeibericht eine 29-jährige Disco-Besucherin am Sonntagfrüh gegen 6 Uhr von einem unbekannten Täter auf der Toilette einer Discothek am Maximiliansplatz in München. Die Frau konnte flüchten und erstattete Anzeige.




      Die Disco-Besucherin aus Baden-Württemberg wendete sich nach dem Vorfall an die Wache der Polizeiinspektion 14 (Westend) in der Beethovenstraße. Den Beamten berichtete sie, wie es zu der gefährlichen Situation gekommen war. Sie habe sich auf der Tanzfläche befunden und sei plötzlich, so ihre Aussage, „von einer größeren Menschenmenge in Richtung Toiletten geschwemmt“. Dort sei sie dann von einem unbekannten Täter in eine Kabine der Herrentoilette gezogen worden, wo sie der Mann sexuell belästigte und begrapschte. Die 29-Jährige wehrte sich massiv mit Tritten und Schlägen gegen den Täter und konnte so aus der Herrentoilette flüchten. Verletzt wurde sie bei dem Vorfall nicht. Zur Beschreibung konnte sie lediglich angeben, dass es sich bei dem Unbekannten um einen Mann handelt, der französisch sprach. Eine nähere Beschreibung ist zur Zeit nicht möglich.
      Zeugenaufruf:

      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,945180
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:32:56
      Beitrag Nr. 5.125 ()
      Vater und Sohn vor Gericht
      Knast nach Messer-Attacke auf Rivalen
      KE


      Mammon R. (Mitte) wurde verprügelt und niedergestochen. Moabit - Der Vater hatte den Angriff auf seinen Rivalen ganz auf den Sohn geschoben. Auf Erdal (18), gegen den gerade wegen Doppelmordes Anklage erhoben wurde. Gestern aber waren die Richter sicher: Zwei Monate vor dem Mord waren Vater und Sohn ein Schläger-Duo.


      Strafe für Sahin Ö. (43): fünf Jahre und sechs Monate Gefägnis und 5000 Euro Schmerzensgeld an Opfer Mammon R. (33) zahlen. Der Richter: "Als Erdal ein 22 cm langes Messer zog, hielt der Vater das Opfer von hinten fest, der Sohn stach zu. Der Vater forderte, in Richtung Bauch zu stechen."

      Es war die erste blutige Szene in einem Familiendrama, wie es schlimmer nicht enden kann: Zwei Monate nach dem Angriff auf den neuen Freund seiner Mutter soll Erdal in Rudow deren Eltern erstochen haben. Seine Oma Ursula R. (75) und sein Stiefopa Heribert R. (64) hatten immer zu ihrer Tochter gehalten. Auch als sie sich von Sahin Ö., dem Vater ihrer vier Kinder, nach 21 Jahren trennte.

      Im Sommer 2007 hatte sie genug von seiner Trinkerei und den ständigen Streits. Claudia W. (37) zog zu Mammon R. (33). Bis Sahin Ö. am 8. Januar mit zwei Söhnen (18, 12) zur Neuköllner Wohnung des Nebenbuhlers fuhr. Angeblich bat er: "Die Frau weiß nicht, was sie macht. Lass sie gehen." Seine Version: "Erdal ging plötzlich auf Mammon los." Sahin Ö. wurde am nächsten Tag geschnappt. Die Spur von Erdal verlor sich. Bis er am 14. März in Rudow mit einem Messer über einen Balkon stieg.

      Berliner Kurier, 22.07.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/nachrichten…
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      schrieb am 22.07.08 15:34:46
      Beitrag Nr. 5.126 ()
      Brutaler U-Bahn-Überfall
      Horror am Halleschen Tor
      Harmloser Norweger steckt Prügel ein
      KE

      Moabit - In Berlin fühlte sich Schriftsteller Cornelius Jakhelln (30) absolut sicher. Bis vier miese Schläger auf dem U-Bahnhof Hallesches Tor über ihn herfielen. Der Norweger hatte ihnen wegen ihrer Pöbeleien nur einen strengen Blick zugeworfen.


      Mit Serdar B. (22) aus Kreuzberg sitzt einer der mutmaßlichen Täter seit gestern auf der Anklagebank. Jakhelln hatte bei der Polizei auf sein Bild getippt: "Er war dabei. Da bin ich mir ganz sicher." Serdar B. schwieg zunächst zu den Vorwürfen.

      Der Schriftsteller, dem es altnordische Götter und "Viking Metal" angetan haben, war auf dem Heimweg.

      Er bemerkte, dass vier junge Männer einen älteren Herrn auf der Treppe verbal belästigten. Der Norweger: "Ich blickte vorwurfsvoll und ging weiter."

      Trotzdem spürte er kurz darauf einen Tritt in den Rücken. Jakhelln: "Ich drehte mich um und bekam einen Schlag ins Gesicht."

      Die Täter ließen auch nicht von ihm ab, als er bereits am Boden lag: "Einer hatte einen Totschläger, traf mich damit am Auge." Seine Hilferufe hörte zum Glück ein Plakatkleber. Als der Mann kam, rannten die Angreifer weg. Allerdings mit seiner Börse. Lange mied Jakhelln den Bahnhof. In Berlin aber wird er bleiben: "Wegen der Stadt." Der Prozess geht morgen weiter.

      Berliner Kurier, 22.07.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2270…
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      schrieb am 22.07.08 15:44:40
      Beitrag Nr. 5.127 ()
      Beschwerde
      Schalker Asamoah wegen rasender Fahrt vielleicht wieder vor Gericht
      S04, 22.07.2008, DerWesten,, Trackback-URL
      Essen. Der Schalker Fußballprofi Gerald Asamoah muss sich ein zweites Mal wegen einer zu schnellen Autofahrt zu seiner hochschwangeren Ehefrau vor Gericht verantworten.


      Gerald Asamoah. Foto: Marco Siekmann/WP-Hagen Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Essen bestätigte am Dienstag einen Bericht der Westfälischen Rundschau, wonach die Behörde Rechtsbeschwerde gegen ein vom Amtsgericht Dorsten verhängtes Urteil eingelegt hat. Das Amtsgericht Dorsten hatte lediglich eine Geldbuße von 1000 Euro verhängt. Die Essener Staatsanwaltschaft strebe ein Fahrverbots gegen Asamoah an, so die Sprecherin.

      Asamoah habe es im Februar eilig gehabt, weil bei seiner mit Zwillingen hochschwangeren Frau die Wehen eingesetzt hätten, hieß es. Bei der Fahrt von Gelsenkirchen nach Dorsten sei der Nationalspieler in einer Autobahnbaustelle mit 190 km/h geblitzt worden. Dort seien jedoch lediglich 80 km/h erlaubt gewesen. Als Grund für die zu schnelle Fahrt durch die Baustelle habe der Fußballprofi die einsetzenden Wehen seiner Frau angegeben. Dies sei von dem Dorstener Amtsrichter als Ausnahmesituation gewertet worden. Die Essener Staatsanwaltschaft habe dagegen ein dreimonatiges Fahrverbot, vier Punkte und eine Geldbuße von 560 Euro gefordert. Über die Beschwerde muss nun das Oberlandesgericht in Hamm entscheiden. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/1-bundesl…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:26:37
      Beitrag Nr. 5.128 ()
      22.07.2008 | 12:42 Uhr
      POL-F: 080722 - 0847 Bockenheim: 88-Jährige bestohlen
      Frankfurt (ots) - Einer 88-jährigen Frau wurden am Montagnachmittag, den 21.07.2008 gegen 15.15 Uhr, in ihrer Wohnung zwei Geldkassetten mit ca. 3.000 Euro gestohlen. So hatte die alte Dame auf Klingeln mit dem Summer die Haustür geöffnet und wurde im Treppenhaus von einer fremden etwa 30-jährigen Frau in ein Gespräch verwickelt. Scheinbar hat in dieser Zeit eine andere Person die Wohnung betreten und sich die Geldkassetten geschnappt.

      Die fremde Frau aus dem Treppenhaus wird weiter beschrieben als schlank, vermutlich Südosteuropäer, ca. 1,65 m groß, dunkle mittellange Haare und war dunkel gekleidet.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1232978/pol…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:31:01
      Beitrag Nr. 5.129 ()
      Straßenmusikant schändet 3 Berliner Mädchen
      Es geschah nachmittags in Wedding! Der mutmaßliche Vergewaltiger Petro L. (32) ist in U-Haft
      Von JAN SCHÜTZ

      Die Kinder hielten ihn für einen lustigen Musikanten. Doch der Mann, der so harmlos durch die Straßen streifte, war ein perverser Kinderschänder!

      Unfassbar: Ein rumänischer Straßenmusiker soll sich hintereinander gleich an drei Mädchen (8, 11, 12 Jahre alt) vergangen haben!

      Es passierte vor drei Tagen in Wedding: Gegen 16.40 Uhr tauchte Petro L. (32) plötzlich in einem Wohngebiet auf. Er traf auf die Schwestern Sabrina* (8) und Jennifer* (12), soll beide sexuell missbraucht haben. Dann machte der Schänder auch noch weiter! Im Keller eines Mehrfamilienhauses soll er die kleine Marlene* (11) vergewaltigt haben!

      Polizisten fahndeten sofort nach dem Täter. Marlene, das dritte Opfer, ging tapfer mit. Kurze Zeit später erkannte die Schülerin ihren Peiniger wieder! Er versteckte sich inmitten anderer Straßenmusikanten, wurde festgenommen.

      Einen Tag später erließ ein Richter Haftbefehl wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs von Kindern. Jetzt sitzt der Rumäne in U-Haft.

      In Berlin gab es im vergangenen Jahr 591 Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern – 366 wurden aufgeklärt.

      Zuletzt hatte der Fall der kleinen Lisa L.* (6) ganz Berlin schockiert. Sie war Ende Januar auf dem Heimweg von der Schule am Stadtpark Lichtenberg ins Gebüsch gezerrt und vergewaltigt worden. Erst als sie sich übergeben musste, ließ der Mann von ihr ab. Eine Spaziergängerin fand das kleine Mädchen wimmernd im Gebüsch. Die Polizei fahndet noch immer nach dem Schänder. http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/07/22/strassenmu…
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      schrieb am 22.07.08 21:32:30
      Beitrag Nr. 5.130 ()
      Urteil des Berliner Landgerichts Mieser Bus-Stecher muss in den Knast

      Mehmet S. (25) hat einen Busfahrer bei einem brutalen Messerangriff in Kreuzberg fast getötet. Jetzt muss er hinter Gitter, entschied das Landgericht.
      Gerichtsurteil: Mieser Bus-Stecher muss in den Knast – Berlin

      Wurde zu dreieinhalb Jahren Knast plus Geldstrafe verurteilt: Messerstecher Mehmet S. (25). Sein Komplize Selcuk B. (23) bekam drei Jahre Haft, muss ebenfalls Schmerzensgeld zahlen

      Der miese Bus-Stecher wurde wegen gefährlicher Körperverletzung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, muss zudem 3500 Euro Schmerzensgeld an sein Opfer Serda C. (35) zahlen. Mehmets Komplize Selcuk B. (23) soll drei Jahre brummen – und ebenfalls 3500 Euro zahlen.

      Die Messer-Attacke passierte am 1. März. Mehmet und Selcuk pöbeln angetrunken im Bus der Linie M 29, legen sich mit einer jungen Frau an. Als Busfahrer Serda C. zu Hilfe eilt, kommt es zur Prügelei. Dann sticht Mehmet S. sein Opfer kaltblütig nieder!

      Das Messer trifft den Familienvater in den Rücken – es bleibt neben einem Wirbel stecken, verfehlt die Bauchschlagader nur um Millimeter!

      Die Wunde ist zwar mittlerweile körperlich verheilt, lässt aber seelische Schmerzen zurück! Der Busfahrer ist seitdem arbeitsunfähig, braucht psychologische Betreuung.

      Den Männern, die sein Leben von einer Minute zur anderen aus der Bahn warfen, kann er nicht verzeihen: „Er ist völlig aus dem Leben geworfen“, so Richterin Gabriele Strobel.

      Traumatisiert sind auch die Zeugen, die die Tat hilflos mit ansehen mussten. Sie haben zum Teil immer noch Angst, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen...http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/07/22/mieser-bus…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:50:45
      Beitrag Nr. 5.131 ()
      21.07.2008

      Direkt vor der Polizei: Vater sticht auf Freund der Tochter ein

      Bernkastel-Kues (iro) Blutiger Streit um verbotene Liebe: Unglaubliche Szenen spielten sich am Sonntag zur Kaffeezeit in Bernkastel-Kues ab. Familienangehörige versuchten, eine junge Frau zurückzuholen, die zu ihrem Freund an die Mosel geflohen war. Dabei wurde dieser mit einem Messerstich schwer verletzt.
      Bernkastel-Kues (iro) Blutiger Streit um verbotene Liebe: Unglaubliche Szenen spielten sich am Sonntag zur Kaffeezeit in Bernkastel-Kues ab. Familienangehörige versuchten, eine junge Frau zurückzuholen, die zu ihrem Freund an die Mosel geflohen war. Dabei wurde dieser mit einem Messerstich schwer verletzt.


      Montagmittag „Im Viertheil“ in Kues: Nichts weist darauf hin, dass sich am Vortag gegen 16.30 Uhr in dieser Straße dramatische Szenen abgespielt haben. Bei der nahe gelegenen Post und im Katasteramt weiß man nichts von einer blutigen Auseinandersetzung zur Kaffeestunde. Viele Anwohner sind ohnehin verreist. Andere haben nach eigener Aussage nichts mitbekommen.

      Lediglich eine Frau mittleren Alters berichtet von „lauten Schreien“ unmittelbar vor der Polizeiinspektion. Mehrere Männer hätten lautstark Einlass verlangt. Kurze Zeit später seien Polizeiautos, der Notarzt und ein Krankenwagen vorgefahren. Anschließend habe die Polizei das Gelände, darunter diverse Blumenkübel, abgesucht. „Das wird doch wohl keine Bombe gewesen sein“, spekuliert sie. Mit der Vermutung liegt sie falsch. Chef-Staatsanwalt Horst Roos wird später auf Anfrage bestätigen, dass Polizeibeamte eine Tatwaffe gesucht und gefunden haben. Roos kann es selbst kaum fassen: „Unmittelbar vor den Augen der Polizei“ wurde ein 21-Jähriger Mann mit einem Messerstich schwer verletzt. „Übertriebenen Respekt vor staatlichen Institutionen“ habe man offenbar nicht gehabt.

      Das Opfer, ein serbischer Staatsangehöriger, hatte seit zwei Jahren eine heimliche Liebesbeziehung zu einem 17-jährigen Mädchen, das mit seiner Familie in der Nähe von Stuttgart lebt. Die beiden wollten heiraten. Weil die Familie des Mädchens offenbar dagegen war, holte der junge Mann seine Verlobte, eine Kosovo-Albanerin, am Sonntag zu seiner Familie an die Mosel. Schon bevor die beiden dort eintrafen, hatte die Polizei nach der jungen Frau gesucht, weil sie als vermisst gemeldet war. Deshalb fuhr das Paar mit zwei Angehörigen des Mannes unmittelbar zur Dienststelle nach Kues.

      Die Gruppe ging gerade für eine Zigarettenpause nach draußen, als ein VW Golf mit fünf Familienangehörigen der Braut vorfuhr. Diese sprangen heraus und versuchten, sie ins Auto zu zerren. Bei der Auseinandersetzung soll der Vater des Mädchens dem Freund einen Messerstich in die linke Niere versetzt haben. Dabei soll er nach Auskunft der Staatsanwaltschaft geäußert haben, dass er ihn umbringen werde.

      Das Paar konnte sich in die Polizeiinspektion retten. Dort hatte man bereits Streifenwagen zur Verstärkung angefordert. Der schwer verletzte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht offenbar nicht. Gegen den Beschuldigten wurde Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.http://www.volksfreund.de/totallokal/region/Region;art1129,1…

      Wieso Totschlag?
      Ein bewaffnetes fünfköpfiges Rollkommando ist doch wohl geplanter Mord.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:52:30
      Beitrag Nr. 5.132 ()
      22. Juli 2008, 19:54 UhrJUGENDGEWALT
      München schneidet am schlechtesten ab
      Harte Fakten: Bei einer Studie zur Jugendgewalt in vier deutschen Städten hat München am schlechtesten und Hannover am besten abgeschnitten. Nach Ansicht eines Kriminologen liegt das vor allem an der schulischen Integration von Teenagern mit Migrationshintergrund.

      Hannover - Nach Angaben des Kriminologen Christian Pfeifer wurden in München, Stuttgart, Schwäbisch Gmünd und Hannover in den Jahren 1998, 2000 und 2006 jeweils 2000 Neuntklässler befragt. Dabei habe die Gewaltbereitschaft der Jugendlichen in Hannover um ein Viertel, im München aber kaum abgenommen, sagte Pfeifer am Dienstag in Hannover.

      Bei dem Städtevergleich lag München nach Angaben des Experten 1998 noch auf dem ersten Platz, fiel aber 2006 mit 18 Prozent gewaltbereiten Jugendlichen auf den letzten Platz zurück. In der bayerischen Landeshauptstadt sei die Täterrate bei den deutschen Jugendlichen leicht rückläufig, dies gelte aber nicht für die jungen Migranten.

      "Bei jungen Türken ist die Mehrfachtäterquote in München sogar von sechs auf zwölf Prozent gestiegen", sagte Pfeifer. Auch die Zahl der Gewaltopfer unter den Neuntklässlern habe sich in München von 18,5 auf 19 Prozent erhöht.

      Der Studie zufolge ging die Gewaltbereitschaft der befragten Schüler im gleichen Zeitraum in Hannover von 20 auf 15 Prozent zurück, in Stuttgart sank sie von 21 auf 17 Prozent und in Schwäbisch Gmünd sogar von 25 auf 16 Prozent. Bei den Mehrfachtätern habe der Rückgang in Hannover sogar ein Drittel betragen, sagte der Wissenschaftler.

      "Sehr positive Entwicklung in Hannover"

      Die "insgesamt sehr positive Entwicklung in Hannover" führte Pfeifer vor allem auf die bessere schulische Integration von Kindern mit Migrationshintergrund zurück. Der Anteil türkischer Jugendlicher, die Gymnasium besuchten, habe in Hannover seit 1998 zugenommen und in München abgenommen, sagte Pfeifer. 2006 hätten in Hannover 32 Prozent des neunten Schülerjahrgangs die Hauptschule besucht und in München 61 Prozent.

      Die schulische Integration der Migranten werde in Hannover dadurch erleichtert, dass die zweifelhaften Schullaufbahnempfehlungen, anders als im München, nicht bindend seien, ergänzte Pfeiffer.

      Zudem habe sich in der niedersächsischen Landeshauptstadt ein starkes bürgerschaftliches Engagement für die Integration von Kindern aus sozialen Randgruppen entwickelt. So würden allein 1200 Migrantenkinder mit schulischen Problemen von ehrenamtlichen Mentoren betreut.

      In Hannover ist Pfeiffer zufolge dank mehr Kontrollen seit 1998 auch die Quote der Schulschwänzer von 18 auf zehn Prozent zurückgegangen. Rückläufig sei hier auch der Konsum von Haschisch und harten Drogen. Eine negative Entwicklung gibt es in Hannover allerdings beim exzessiven Konsum von Alkohol.

      Außerdem verbringt Pfeiffer zufolge hier ein Viertel der männlichen Neuntklässler täglich mindesten vier Stunden am Computer. Von den männlichen Hauptschülern sitzen sogar 37 Prozent mehr als vier Stunden täglich am PC. Der hohe Medienkonsum führe vor allem zu schlechten Schulnoten, sagte Pfeifer. Bei einer kleinen Gruppe, die persönlich isoliert vor allem Ballerspiele konsumiere, könne er auch direkt die Gewaltbereitschaft erhöhen.

      jdl/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,567414,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 22:21:11
      Beitrag Nr. 5.133 ()
      Gewalt
      In Bussen und Bahnen wird es immer brutaler
      Die Gewalt bei Übergriffen auf Fahrgäste in Berlins öffentlichen Verkehrsmitteln nimmt zu. Die BVG setzt deshalb vermehrt Videoüberwachung ein. Laut Polizei eine wirksame Maßnahme.


      Von Kerstin Gehkre und Matthias Oloew
      22.7.2008 7:28 Uhr




      Es war am späten Abend des 21. Mai letzten Jahres, als Cornelius Jakhelln zur U-Bahn wollte. Mit vorwurfsvollem Blick, aber schweigend reagierte er auf die Bemerkungen der vier Jugendlichen in Richtung eines älteren Mannes. „Dann hörte ich schnelle Schritte hinter mir“, erinnerte sich der Norweger. Kurz darauf spürte er einen Tritt in den Rücken. „Ich drehte mich um und bekam einen Schlag ins Gesicht.“ Er ging zu Boden. „Einer hatte einen Totschläger dabei, traf mich an der linken Schläfe.“

      Was ihm passiert war, schilderte Jakhelln am Montag im Gerichtssaal. Dort läuft ein Prozess gegen die mutmaßlichen Schläger, die den Norweger am Halleschen Tor in Kreuzberg verletzten.

      Weil sich Übergriffe wie dieser häufen, hat die BVG die Videoüberwachung ausgeweitet. Sämtliche 170 Bahnhöfe werden von Kameras überwacht, von 1300 Bahn-Wagen sind mittlerweile 392 entsprechend ausgerüstet. Neue Züge werden gleich mit Kamera bestellt. Bei Bussen geht es am schnellsten voran: 636 der 1200 Busse haben Kameras.

      „Die Bilder werden von der Polizei immer öfter abgefragt“, sagt BVG-Sprecher Klaus Watzlak. Spektakulär war die Filmsequenz aus dem U-Bahnhof Blissestraße, mit der die Polizei die Täter eines Raubüberfalls ermittelte. Während die Gesamtzahl der Körperverletzungen von Fahrgästen in öffentlichen Verkehrsmitteln in den vergangenen Jahren leicht gestiegen ist – sie bewegt sich bei etwa 4700 Fällen pro Jahr –, hat die Brutalität enorm zugenommen.

      So wurden in der Nacht zu Montag zwei 17-Jährige im Bahnhof Jungfernheide bedroht und ausgeraubt. Ein 17-Jähriger musste sein Geld herausgeben, da den drei Angreifern sein Handy zu alt war. Als der andere 17-Jährige den Tätern sein Handy nicht geben wollte, verdrehten die Räuber ihm die Arme, zogen das Telefon aus seiner Tasche und schlugen ihm mehrfach mit einem Schlagring ins Gesicht. Die Täter flüchteten; das Opfer kam ins Krankenhaus

      Die Brutalität zeigt auch der Fall, der jetzt in Moabit verhandelt wird. Cornelius Jakhelln trug schwere Blessuren davon, bei der Verleihung eines Literaturpreises in Oslo, drei Tage nach dem Überfall, trug der Schriftsteller Sonnenbrille, um das blaue Auge zu verbergen. Ein Jahr lang hat er den U-Bahnhof gemieden.

      Dem Norweger waren bei der Polizei etliche Fotos aus der Kartei vorgelegt worden. Er tippte schließlich auf Serder B., einen 22-Jährigen aus Kreuzberg. Als ihm Szenen vorgespielt wurden, die die Überwachungskamera eingefangen hatte, legte er sich nicht fest. Die Bilder waren verschwommen. Der Angeklagte zuckte beim Anblick der abgespielten Ausschnitte mit der Schulter.

      In der Regel können jedoch Dank solcher Aufnahmen mehr Täter als früher überführt werden. Auch gegen Graffiti und Vandalismus zeigt die Überwachung Wirkung. Nach BVG-Angaben werden Fahrzeuge ohne Kamera zweieinhalb Mal häufiger beschmiert oder beschädigt.

      Bei dem Prozess erklärte das Opfer, er habe in Todesangst um Hilfe gerufen. Ein Plakatkleber wurde aufmerksam. „Der Mann mischte sich ganz ruhig ein“, beschrieb der Schriftsteller. Die Täter raubten aber noch seine Geldbörse mit 70 Euro und flohen. Der Norweger lebt seit zwei Jahren in Berlin. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 22.07.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/BVG-Gewalt-Kriminalitaet;a…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 23:42:50
      Beitrag Nr. 5.134 ()
      47-Jähriger soll Organisation in Deutschland geleitet habenPKK-Funktionär in Detmold festgenommen


      PKK-Anhänger bei einer Demonstration in Deutschland (Archivbild)


      Das Bundeskriminalamt hat in Detmold einen mutmaßlichen hochrangigen Funktionär der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK festgenommen. Wie die Bundesanwaltschaft mitteilte, soll Hüseyin A. als Funktionär von März bis Juni 2007 Leiter des PKK-Sektors Süd und anschließend bis Juni 2008 Deutschlandverantwortlicher der PKK gewesen sein, die unter anderem von der EU und den USA als terroristische Vereinigung eingestuft wird.

      Dem Festgenommenen wird Rädelsführerschaft in einer kriminellen Vereinigung sowie Nötigung in einem besonders schweren Fall vorgeworfen. Nach den Erkenntnissen der Ermittler soll der 47-Jährige mit dem Decknamen ''Hüseyin Colak'' im August 2007 eine 21-jährige Frau, die ein Kind von einem Stuttgarter PKK-Funktionär erwartete, mit einer Morddrohung zur Abtreibung gezwungen haben.

      Am Montag waren drei von der PKK entführte bayerische Bergsteiger nach ihrer Freilassung zurück nach Deutschland gekommen. Die drei Männer waren am 8. Juli am Berg Ararat von der PKK verschleppt und als Geiseln genommen worden. Nach zwölf Tagen kamen sie am Sonntag frei.

      Quelle: tagesschau.de
      http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=3784696/1…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 09:30:25
      Beitrag Nr. 5.135 ()
      ELF MILLIONEN EURO KREDIT-RüCKZAHLUNG AN BANK

      Osmani will sich freikaufen
      Unruhe auf dem Kiez
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Seit fast fünf Monaten zieht sich das Wirtschaftsverfahren gegen Burim (44) und Bashkim Osmani (41) vorm Hamburger Landgericht dahin. Im Gerichtssaal macht sich schon gepflegte Langeweile breit. Doch gestern zündete Gerd Strate, Burim Osmanis Anwalts, eine Bombe: Sein Mandant habe mal eben etwa elf Millionen an die BAG-Bank überwiesen und damit alle strittigen Kredite, bei denen es in diesem Mammut-Verfahren geht, getilgt. Burim Osmani will sich offenbar freikaufen.

      Laut Anklage sollen die beiden Osmani-Brüder die kleine Volksbank Lauenburg über Jahre durch faule Kredite in Höhe von 31 Millionen Euro an den Rand des Ruins getrieben haben. Weil das Geldinstitut nicht mehr handlungsfähig war, übernahm die Bankaktiengesellschaft (BAG) alle ProblemKredite. Burim Osmani betrafen davon etwa 13 Millionen Euro. Zwei Millionen hatte er bereits getilgt.

      Durch den Verkauf einer großen Büro-Immobilie am Doberaner Weg (Rahlstedt) für 21,2 Millionen Euro wurde Osmani nun überraschend flüssig und tilgte den Rest. Anwalt Strate dazu: "Der Rückkauf der Forderungen ist ein klarer Beweis, dass Burim Osmani von Anfang an willens und fähig war, alle Kredite zu bedienen". Die Staatsanwaltschaft will weiterhin das Gegenteil beweisen. Ob der Vorsitzende Richter Marc Tully sich von der Goodwill-Überweisung des Angeklagten beeindrucken lässt, bleibt abzuwarten.

      Beeindruckt sein dürften aber alle Immobilien-Investoren, die sich aktuell auf St. Pauli tummeln. Die hatten Burim Osmani als Konkurrenten schon abgeschrieben. Doch durch die Tilgung der Kredite kann der Selfmade-Multimillionär plötzlich wieder über seine Filet-Grundstücke Reeperbahn 54 und 108-114, Hein-Hoyer-Straße 5 und Talstraße 7 frei verfügen. Die "Heiße Ecke" Reeperbahn / Ecke Hein-Hoyer-Straße hatte Burim Osmani bereits früher für angeblich gut drei Millionen Euro an einen Hamburger Projektentwickler verkauft. Der will dort ein Hotel bauen.

      Die Rückkehr Burim Osmanis auf den Kiez dürften vor allem die beiden Enkel des verstorbenen Willi Bartels mit Aufmerksamkeit verfolgen. Die Fraatz-Brüder sind die größten Immobilienbesitzer rund um die Reeperbahn. Ihr Großvater, der "König von St. Pauli", soll Burim Osmani mal gedroht haben: "Du kleiner Albaner musst aufpassen, dass du hier nicht zu viel Stress kriegst."

      Als 2006 die Handschellen bei Burim Osmani klickten, schien sich die Voraussage des alten Bartels zu bewahrheiten. Doch nun ist der "kleine Albaner" zurück im Rennen um das große Geld im berühmtesten Vergnügungsviertel der Welt.


      Info:
      Das Verfahren

      Das aktuelle Osmani-Verfahren läuft seit dem 4.März vor einer Wirtschaftskammer des Landgerichts am Kapstadtring (City Nord). Burim Osmani (44), der im Februar dieses Jahres in Würzburg zu drei Jahren Haft wegen Beihilfe zum Betrug verurteilt wurde, sitzt in Haft. Der Haftbefehl gegen seinen Bruder Bashkim (41) ist gegen Zahlung von 600000 Euro außer Vollzug gesetzt. Beiden wird vorgeworfen durch überhöhte Kredite an Strohleute die Volksbank Lauenburg an den Rand der Pleite gebracht zu haben. Der Ex-Bankchef der alles absegnete, ist bereits zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden.

      (MOPO vom 23.07.2008 / SEITE 9)
      http://www.mopo.de/2008/20080723/hamburg/panorama/osmani_wil…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 09:37:05
      Beitrag Nr. 5.136 ()
      Überfallopfer
      Der Mann, der nicht mehr lachen konnte

      Von Katharina Iskandar
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      Bilder eines Überfalls: Im August 2007 betritt ein Unbekannter den Laden von ...

      Bilder eines Überfalls: Im August 2007 betritt ein Unbekannter den Laden von Karlheinz Weber und bedroht den Inhaber

      22. Juli 2008 Die Männer kamen gegen neun, an einem Montagmorgen im Oktober 2006. Als sie das Geschäft betraten, sortierte Karlheinz Weber Zeitschriften ins Regal ein. Er sah die zwei Fremden aus dem Augenwinkel. Wie sie auf ihn zueilten und etwas aus der Tasche zogen, das aussah wie ein Dolch. Bevor Weber reagieren konnte, hatte ihn einer der Männer schon zu Boden gestoßen und ihn mit einem gezielten Tritt in den Rücken wehrlos gemacht.

      Der Mann hielt ihm das Messer an den Bauch, so fest, dass die Klinge in die Haut schnitt, während der andere das Geld aus der Kasse nahm. Dann verschwanden sie spurlos im morgendlichen Berufsverkehr. Keiner der Passanten konnte sich später erinnern, die Täter gesehen zu haben. Gegenüber dem Laden ist eine Bushaltestelle, aber auch dort hatte niemand die beiden Männer beobachtet. Bis heute sind sie unbekannt. Nur Karlheinz Weber erinnert sich an sie. Ihre Gesichter kann er nicht so schnell vergessen.
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      Weber ist eines von vielen hundert Opfern, die jährlich in Frankfurt überfallen und ausgeraubt werden - auf der Straße, in Bussen und Bahnen oder in kleinen Läden wie Webers Tabakwarengeschäft. Normalerweise steht der Sechsundsechzigjährige gern in dem Laden, den er seit 1964 betreibt. Die Anwohner aus der näheren Umgebung kennt er fast alle beim Namen, manche schon seit ihrer Kindheit. Doch an jenem Oktobertag wollte er ihnen plötzlich nicht mehr begegnen - er konnte nicht, weil er Angst hatte, dass sie ihn so sahen, wie er blass und zitternd vor ihnen stand. Also schloss er an jenem Vormittag den Laden, ging die wenigen Meter nach Hause zu seiner Frau. Und stand erst Tage später wieder im Geschäft.
      Als Weber ihm wie verlangt Geld ausgehändigt hat, dreht er sich von der Überw...

      Als Weber ihm wie verlangt Geld ausgehändigt hat, dreht er sich von der Überwachungskamera weg

      „Und lange dachte ich, es würde nie wieder gut“

      „Irgendwie hat dieser Tag damals etwas verändert“, sagt Weber, der aus Angst vor den Tätern seinen richtigen Namen nicht nennen will. „Und lange dachte ich, es würde nie wieder gut.“ Die Verletzung, die das Messer an jenem Tag an seinem Bauch hinterlassen hat, sei klein gewesen, fast nicht der Rede wert. „Aber der Blutdruck, der lag bei 210. Ich habe gezittert und dachte, ich falle zusammen wie ein Kartenhaus.“

      Es wäre alles nicht so schwer für ihn, wenn es bei diesem einen Überfall geblieben wäre. Es folgten jedoch weitere. Insgesamt fünfmal stand der Geschäftsmann einem Fremden gegenüber, der ihn mit einer Waffe bedrohte und seine Einnahmen raubte. „Beim ersten und zweiten Mal habe ich mich noch gefragt: Warum ausgerechnet ich?“ Irgendwann aber habe er diese Frage verdrängt. „Das Leben ändert sich nach einem solchen Vorfall radikal“, sagt Weber, während er auf einem Stuhl in seinem Laden sitzt, die Hände im Schoß verschränkt. „Vielleicht gilt das nicht für jeden, aber für mich hat sich einiges verändert seit diesem Tag. Man büßt ein Stück Lebensqualität ein.“
      ...und flüchtet aus dem Geschäft...

      ...und flüchtet aus dem Geschäft...

      Nach dem Vorfall in seinem Geschäft wachte er jeden Morgen um drei Uhr auf. Er habe nicht mehr schlafen können, weil er „Blödsinn“ geträumt habe, wie er sagt. Er schnappte sich dann die Hundeleine und ging mit „Rusty“, seinem Cavalier King Charles, einmal um den Block. Weil er keinen Appetit mehr hatte, nahm er acht Kilogramm ab.

      Er ist misstrauisch geworden

      „Ich konnte plötzlich nicht mehr so viel lachen“, sagt der Frankfurter. Schließlich hat er sich eine Therapeutin gesucht, die ihn auch heute noch betreut. Das hat ihm geholfen. Die Angst aber blieb. Jeden Fremden, der seinen Laden betritt, sieht sich Weber inzwischen genau an. Er ist misstrauisch geworden. „Das ist nicht normal. Aber das ist, wie ich jetzt lebe.“
      ...während sein Opfer holflos zurück bleibt

      ...während sein Opfer holflos zurück bleibt

      Beim nächsten Überfall, im März vergangenen Jahres hatte er keine Gelegenheit, das Unheil kommen zu sehen. Er bemerkte nicht, wer den Laden betrat, weil er gerade in einem Hinterraum zugange war, wo sich eine Toilette und ein kleiner Waschraum befinden. Er hörte den Mann nicht einmal, der plötzlich hinter ihm stand, nichts sagte, keine Forderungen stellte, sondern einfach nur ein Teppichmesser zückte und es Weber an die Wange hielt. Er dachte noch, so sieht doch kein Gewalttäter aus. So klein und schmächtig, fast noch ein Kind. Ohne ein Wort holte der Angreifer aus und zielte mit dem Messer nach Weber Gesicht, traf ihn aber nicht. Danach sperrte er sein Opfer in die Toilette ein, schloss die Tür und drehte den Schlüssel herum, nahm das Geld aus der Kasse und verschwand.

      „Ich habe geweint, und zwar vor Wut“

      Etwa eine Stunde lang blieb Weber eingesperrt. Er wurde schließlich von einem Kunden entdeckt, der hörte, wie der Ladenbesitzer um Hilfe schrie. Als Weber befreit wurde, setzte er sich auf den Toilettenrand, die Hände vor das Gesicht gelegt. „Ich konnte nicht mehr“, sagt Weber. „Ich habe geweint, und zwar vor Wut.“ Wieder hat er an diesem Tag das Geschäft geschlossen, und wieder wusste er nicht, wann er zurückkommen würde. Diesmal blieb er mehrere Monate weg. „Ich konnte nicht mehr arbeiten. Das Fass war voll.“

      Dann folgten die nächsten Überfälle. Jedes Mal stand ein Fremder vor ihm mit einer Waffe in der Hand. Sie kamen sogar dann noch, als Weber längst eine Kamera installiert und an der Tür gut sichtbar ein Schild aufgehängt hatte: „Dieses Geschäft ist videoüberwacht.“ Die Polizei sagt, vielleicht sei die Lage des Ladens an einer vielbefahrenen Hauptstraße für die Täter verlockend. Es gebe dort kaum Laufkundschaft. Die Räuber fühlten sich möglicherweise sicher.

      Das sind jedoch ziemlich vage Erklärungen. Die Ursache dafür zu finden, dass Menschen gleich mehrfach so brutal überfallen werden, ist schwierig, wie Polizist Bernd Mohn, der stellvertretende Leiter des Raubkommissariats, sagt. Meist seien die Täter junge Erwachsene aus sozial schwachem Elternhaus, die keine Arbeit hätten, oft sogar auch keinen Schulabschluss. Und die Gewaltbereitschaft sei bei vielen jungen Menschen, die keine Perspektive hätten, unglaublich hoch.

      Mit Bauchschmerzen in den Laden

      Nach dem jüngsten Überfall Ende April dieses Jahres fuhr Weber wieder ins Polizeipräsidium. Die Beamten kannten ihn schon. Im zuständigen Kommissariat hatte man ihm Hilfe angeboten und wie bei jedem Überfallenen Kontakt zu Opferschutzverbänden hergestellt. Diesmal sollte er sich in der Fahndungsdatei Fotos von Verdächtigen anschauen, auf die die Beschreibung „männlich, 17 bis 22 Jahre, schwarze Haare, 1,80 Meter groß, südländischer Typ“ passte. Die Beamten legten ihm mehr als 1200 Fotos vor. Vergeblich.

      Weber überlegt nun, sein Geschäft zu verkaufen. „Wenn es so weitergeht und ich jeden Morgen weiterhin mit Bauchschmerzen den Laden öffne, bleibt mir keine andere Wahl.“ Er hat eine Mitarbeiterin eingestellt, damit er nicht mehr jeden Tag selbst im Laden stehen muss. Aber selbst die kurze Zeit, die er dort noch verbringt, sei „ein Kraftakt“, sagt der Sechsundsechzigjährige.

      Rückhalt bekommt er vor allem von seiner Frau - und von seinen Stammkunden. Nach jedem Überfall haben sie ihm Wein und Schokolade geschenkt. Zum Trost und mit der Bitte verbunden, dass er seinen Laden doch weiterführen soll.

      Weber wird weiter versuchen müssen, die Überfälle zu vergessen oder zumindest mit der Erinnerung daran zu leben, wie er sagt. „Und manchmal bin ich frohen Mutes, dass mir das auch gelingen wird.“ Im Moment zum Beispiel hat Weber eine gute Phase. Zumindest schläft er wieder durch. Er träumt davon, im Lotto zu gewinnen. Dann würde er seine Familie überraschen. „Und wenn es ganz schlimm wird, sage ich mir, dass ich noch lebe. Das hilft. Wenn auch nur für den Augenblick.“



      Text: F.A.Z.22.07.2008, S.43
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:04:09
      Beitrag Nr. 5.137 ()
      Strassenmusiker lockte 3 Mädchen mit Cola an
      Anna (11) in diesem Keller vergewaltigt
      Von JÖRG BERGMANN
      Schützend umarmt Mutter Damaris K. (39) ihre Tochter. Anna* (11) ist völlig verängstigt.

      Ein Straßenmusikant soll sie vergewaltigt haben.

      Es geschah in der Sparrstraße in Wedding. Ein düsterer Keller mit dicken Mauern. Hierhin soll der Schänder die Schülerin und zwei Freundinnen gelockt haben. Sie schrien um Hilfe. Doch niemand hörte sie!

      Es geschah am Samstag: Anna spielte mit den Schwestern Sabrina* (8) und Jennifer* (12) auf dem Platz vor ihrem Wohnhaus. Auf einer Bank lungerten vier rumänische Musiker herum. Petru L. (32, verheiratet, 4 Kinder), der Trompetenspieler, soll gefragt haben: „Wollt ihr eine Cola?“ Arglos folgten ihm die Mädchen in ein Mehrfamilienhaus.

      Es war eine Sexfalle!

      In diesem Keller wurde Anna vergewaltigt Über diese Treppe zerrte er die Mädchen in den KellerFoto: Jörg Bergmann 1/4
      Der obdachlose Musiker soll die Kinder in den Keller gezerrt haben. Zuerst befummelte er die jüngste, soll ihr an die Brust gefasst haben. Sie rannte weg. Dann holte sich der Musiker sein nächstes Opfer.

      „Im Keller riss er meiner Tochter Stoffhose und Slip runter“, sagt Annas Mutter. Dann soll er das Mädchen vergewaltigt haben. Die Mutter: „Sie hat noch um Hilfe geschrien. Aber in dem Keller hat sie niemand gehört...“

      Freundin Jennifer stand schockiert daneben. Unfassbar: Der Täter soll ihr sogar 5 Euro geboten haben, wenn sie mitmacht!

      Die Mädchen konnten fliehen. Halbnackt lief Anna auf die Straße. Nachbarn alarmierten sofort die Polizei. Großfahndung im Wohngebiet! 40 Anwohner jagten den Schänder. Polizisten entdeckten den Trompeter vor einem Supermarkt. Er machte schon wieder Musik mit seiner Band, wurde festgenommen.

      Die Mutter des Mädchens wütend: „Schade, dass die Polizei eher da war als wir. Wir hätten ihn fertig gemacht.“ Sie hat Angst um ihre süße Tochter, sagt: „Man traut sich ja kaum noch, seine Kinder auf die Straße zu lassen. Erst vor zwei Wochen wurde meine Tochter von einem Typen ins Gebüsch gezerrt und begrapscht.“

      Der mutmaßliche Vergewaltiger sitzt in U-Haft.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/07/23/anna-in-di…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:33:25
      Beitrag Nr. 5.138 ()
      «Schlag ins Gesicht»
      nächster Artikel
      23. Juli 2008 | 09:19 Uhr
      «Schlag ins Gesicht»
      DPolG kritisiert Urteil nach Angriff auf Busfahrer als zu milde
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Der Berliner Landesverband der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) hat das Urteil gegen zwei junge Männer nach einem Angriff auf einen BVG-Busfahrer als zu milde kritisiert. Diese Entscheidung sei eine «rechtspolitische Katastrophe», sagte der DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf.

      Die beiden Täter 25 und 23 Jahre alten Täter hätten beinahe einen Busfahrer getötet. Das Berliner Landgericht hatte die beiden Angeklagten am Dienstag zu Freiheitsstrafen von dreieinhalb und drei Jahren verurteilt. Die Schwurgerichtskammer hob zugleich die Haftbefehle auf, weil keine Fluchtgefahr bestehe.

      Das Gericht befand die beiden Männer für schuldig, am späten Abend des 1. März nach einem Streit einen Busfahrer mit einem Messer niedergestochen zu haben. Das Opfer kann wegen der psychischen Belastung bis heute seinen Beruf nicht mehr ausüben.

      Für jeden Busfahrer sei dieses Urteil ein «Schlag ins Gesicht», führte Pfalzgraf an. Diese beiden Männer hätten mit großer Brutalität gehandelt. Auch mit Blick auf das Urteil gegen die sogenannten «U-Bahn-Schläger» von München ist dieses Urteil nach Auffassung der Gewerkschaft zu milde. Die Angeklagten in München hätten Haftstrafen von achteinhalb sowie zwölf Jahren bekommen. Hierbei sei zu beachten, dass die beiden Münchner Täter keine Waffen bei der Tat verwendet hätten, betonte der DPolG-Landeschef.

      (ddphttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18462006/S…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:02:02
      Beitrag Nr. 5.139 ()
      Zahl der Asylbewerber aus dem Irak steigt an
      Kommt mit Flüchtlingen der Terror zu uns?
      Kommen sie als verfolgte Flüchtlinge oder bringen sie den Terror nach Deutschland?

      Immer mehr Iraker kommen nach Deutschland, beantragen bei uns Asyl. Seit 2003 haben bereits 17 081 Iraker in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Die Zahl steigt seit 2004 stark an. Damals kamen noch 1293 irakische Asylbewerber, im vergangenen Jahr waren es 4327 und im ersten Halbjahr diesen Jahres kamen bereits 3511.

      Innenminister Schäuble will irakische Christen in Deutschland aufnehmen
      Damit stellen die Iraker die größte Asylbewerbergruppe. Wegen der unsicheren Verhältnisse in ihrem Heimatland, dürfen sie meist auch bleiben. 73,5 Prozent der Iraker, die zu uns kommen, genießen Flüchtlingsschutz, werden nicht abgeschoben.

      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) will die Zuwanderung aus dem Irak jetzt sogar noch erleichtern. Er will alle Iraker christlichen Glaubens in Deutschland aufnehmen, weil sie in ihrer Heimat von islamistischen Fundamentalisten besonders verfolgt werden. Am Donnerstag will Schäuble darüber mit seinen Amtskollegen aus den anderen EU-Staaten erneut verhandeln.

      Die SPD ist sogar für eine noch großzügigere Aufnahme von Irakern, sie sollen auch ohne Rücksicht auf ihre Religion Asyl bekommen können. Die Rede ist von bis zu einer fünfstelligen Zahl von Irakern, die zu uns kommen dürfen sollen.

      Aber jetzt regt sich Widerstand. Sicherheitsbehörden und Innenpolitiker warnen vor einem Zustrom von Islamisten und Terroristen, die mit dem Asylbewerber-Strom nach Deutschland kommen könnten.

      Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) warnt: „Es besteht die Gefahr, dass fanatisierte Glaubenskrieger nach Europa geschleust werden und sie dann als Terroristen auf Abruf bei uns leben."

      Ata R., Hauptangeklagter im Stuttgarter Terrorprozess, kam als Flüchtling aus dem Irak nach Deutschland
      Selbst der Bundesnachrichtendienst (BND) ist alarmiert. Netzwerke des islamistischen Terrorismus würden jede sich bietende Gelegenheit nutzen, um ihre Kämpfer verdeckt einzuschleusen.

      Wie ernst die Gefahr ist, zeigte der jüngste Terror-Prozess vor dem Stuttgarter Oberlandesgericht. Dort wurden drei Iraker zu Haftstrafen zwischen siebeneinhalb und zehn Jahren verurteilt, weil sie im Dezember 2004 ein Attentat auf den damaligen irakischen Ministerpräsidenten Ijad Allawi in Berlin geplant hatten. Alle drei waren als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen.
      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/07/22/asyl-irak/br…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:02:51
      Beitrag Nr. 5.140 ()
      Offenburg: Tödliche Attacke unter Freunden
      Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei 14-Jährigen in der vergangenen Nacht erlitt einer der beiden eine tödliche Stichverletzung. Der mutmaßliche Täter alarmierte selbst die Polizei und wartete, bis die Streife eintraf.

      Der Junge ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Tatwaffe, ein Taschenmesser, wurde von der Kripo sichergestellt. Zum genauen Hergang und den Hintergründen der Tat machen Staatsanwaltschaft und Polizei derzeit keine Angaben. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob sie einen Haftantrag stellt.

      Um 0:26 Uhr ging bei der Notrufzentrale der Polizei der Anruf des Jugendlichen ein. Er habe in Albersbösch einen anderen mit einem Messer schwer verletzt. Der Rettungsdienst wurde alarmiert, eine Streife fuhr zum Tatort.

      Dort konnte sie den Teenager festnehmen. Zwischenzeitlich versuchte der Notarzt dem Verletzten zu helfen. Doch er konnte nur noch den Tod des Jugendlichen feststellen.

      Der Verdächtige wurde zur Wache gebracht und später von der Kripo vernommen. Nach ersten Erkenntnissen hatte er sich mit zwei Freunden getroffen. Gegen 23:30 Uhr kam das spätere Opfer hinzu. Die zwei Freunde machten sich wenig später auf den Heimweg, die beiden 14-Jährigen gingen dann allein in Richtung Heilig-Geist-Kirche.

      Was sich an der Kirche genau abspielte, kann noch nicht gesagt werden. Unter anderem muss erst das Ergebnis der Obduktion des Getöteten und der Untersuchung des Verdächtigen durch einen Gerichtsmediziner abgewartet werden.

      Die Kripo, Telefon 0781/210, sucht zu dem Fall Zeugen, die in Albersbösch, insbesondere aber im Bereich der Kirche gegen Mitternacht Jugendliche gesehen oder eine Auseinandersetzung mitbekommen haben. (bz)
      http://www.badische-zeitung.de/offenburg-14-jaehriger-stirbt…

      Klingt ganz nach Aussiedlermilieu...
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:07:12
      Beitrag Nr. 5.141 ()
      23.07.2008 | 12:06 Uhr
      POL-HH: 080723-2. Zweiter Tatverdächtiger nach Raubüberfall auf Sparkasse festgenommen
      Hamburg (ots) - Zeit: 22.07.08, 11:10 Uhr Ort: Hamburg-Wandsbek, Wandsbeker Chaussee (siehe auch Pressemitteilung: 080627-4.)

      Das Mobile Einsatzkommando hat gestern Morgen einen 39-jährigen Türken vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, gemeinsam mit seinem Bruder im Juni dieses Jahres eine Sparkasse überfallen zu haben. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt führt seit dem die Ermittlungen.

      Am 27.Juni dieses Jahres hat ein Täter bei einem bewaffneten Raubüberfall 1.615 Euro erbeutet. Beim Verlassen der Sparkasse wurde der Täter von einem Kunden (45), der zur Tatzeit gerade Geld einzahlte, zu Fuß verfolgt. Während der Verfolgung drehte der Täter sich mehrfach um und schoss auf seinen Verfolger. Dieser wurde nicht getroffen und auch nicht verletzt.

      Anschließend stieg der Täter zu einem Komplizen in einen VW-Polo und flüchtete weiter. Die Polizei leitete umgehend eine Sofortfahndung ein, an der 19 Streifenwagen und der Polizeihubschrauber "Libelle" beteiligt waren.

      Die Besatzung des Polizeihubschraubers "Libelle" entdeckte im Rahmen der Fahndung das flüchtende Fahrzeug in der Jenfelder Allee.

      Polizeibeamte des Polizeikommissariates 38 stoppten daraufhin das Fahrzeug und nahmen den Fahrer vorläufig fest. Dabei handelte es sich um einen 46-jährigen Türken. Seinem Komplizen gelang die Flucht. Der 46-Jährige wurde dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt. Ein Richter erließ Haftbefehl.

      Jetzt konnten die Kriminalbeamten den Bruder (39) des 46-Jährigen als weiteren Tatverdächtigen ermitteln.

      Nach umfangreichen kriminaltaktischen Maßnahmen konnte das Mobile Einsatzkommando den 39-jährigen Türken gestern Morgen in der Wandsbeker Chaussee vorläufig festnehmen.

      Bei der Wohnungsdurchsuchung wurden das Raubgut und die Tatwaffe, ein Revolver Smith & Wesson, sichergestellt.

      Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Amtsgericht Hamburg zugeführt.

      Sch.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1233585/pol…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:16:11
      Beitrag Nr. 5.142 ()
      erstellt am: 17.07.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/duisburg/591187/Bargeld-steckte-in-der-Unterwaesche.html
      Duisburg
      Bargeld steckte in der Unterwäsche

      Am Mittwoch gegen 04.30 Uhr wurde die Bundespolizei Duisburg über einen Diebstahl im Regionalexpress von Essen nach Duisburg (RE 10154) verständigt.

      Ein 27 Jahre alter russischer Staatsbürger war nach dem Einsteigen in Essen Hbf von einem Mitreisenden darüber informiert worden, dass ein anderer Mitreisender in seine Umhängetasche gegriffen habe. Bei einer Nachschau stellte der junge Mann den Verlust seiner Geldbörse mit etwa 1000 Euro fest. Gemeinsam mit dem inzwischen verständigten Zugbegleiter und dem Zeugen suchte man daraufhin den Zug nach dem vermeintlichen Täter ab.

      In einer Zugtoilette, die erst nach mehrfacher Aufforderung geöffnet wurde, konnte dieser gestellt werden. Hier fand der Zugbegleiter auch die leere Geldbörse des Geschädigten. Im Bahnhof Duisburg Hbf wurde der Tatverdächtige der Bundespolizei übergeben.

      Diese stellte bei einer Überprüfung fest, dass es sich bei dem 42 jährigen Algerier um einen Intensivtäter handelt, gegen den bereits mehrer Verfahren wegen Taschendiebstahls anhängig sind. Zuletzt war er am Tag zuvor (15.07.2008), nach einem versuchten Taschendiebstahl, im Düsseldorfer Hbf durch die Bundespolizei angezeigt worden. Bei einer Durchsuchung wurde in seiner Unterwäsche das entwendete Bargeld sowie in seinem Hosenbund eine Digitalkamera gefunden. Zwischenzeitlich meldete sich telefonisch der Geschädigte, der seine Reise zum Düsseldorfer Flughafen fortgesetzt hatte und meldete auch den Verlust seiner Digitalkamera.

      Auf Vorhalt gab der Täter an, dass die Kamera sein Eigentum sei. Eine Überprüfung der Bilder im Speicher der Kamera zeigten nur den Geschädigten und klärte so die Eigentumsverhältnisse. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft und Durchführung aller strafprozessualen Maßnahmen wurde der Täter wieder entlassen.

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      schrieb am 23.07.08 13:21:15
      Beitrag Nr. 5.143 ()
      Neues aus Essen:

      23.07.2008 | 11:25 Uhr
      POL-E: Dreister Dieb stiehlt Handtasche vom Beifahrersitz
      Essen (ots) - E-Stadtkern:Bereits Mitte April in einer Nacht zum Samstag (19.04.2008, gegen 02:30 Uhr) entwendete ein Unbekannter die Handtasche einer 52-Jährigen von ihrem Beifahrersitz.

      Die Frau fuhr mit ihrem Renault auf der Schützenbahn, als in Höhe der Haltestelle Porscheplatz ein Mann durch Winken auf sich aufmerksam machte. Die hilfsbereite Frau hielt an und öffnete das Fenster der Beifahrertür. Der Unbekannte fragte sie nach dem Weg und ergriff dabei ihre auf dem Sitz liegende Handtasche mit allen Ausweispapieren.

      Anschließend flüchtete er in Richtung Alfredistraße und versuchte, mit den gestohlenen Kreditkarten an einem Automaten am Viehofer Platz Geld abzuheben.

      Dabei entstand ein Bild von einer Überwachungskamera.

      Die Zeugin beschreibt den Täter als 35 Jahre alt, 180 cm groß und schlank. Er kurze schwarze Haare und war bekleidet mit einer schwarzen Hose und einer Lederjacke. Ferner habe es sich um einen Osteuropäer gehandelt.

      Das Kriminalkommissariat 33 erbittet Hinweise und fragt: Wer erkennt den Mann auf dem Foto? Telefon Polizei Essen: 0201/ 829-0 (Ho.)


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de







      22.07.2008 | 11:19 Uhr
      POL-E: Zeitungszusteller (21) mit Waffe bedroht
      Essen-Altenessen-Süd (ots) - Noch sichtlich beeindruckt, schilderte ein 21-jähriger Mann den Polizisten heute Nacht (22.07.08) einen Überfall auf ihn. Er war als Zeitungsausträger in der geschlossenen Wohnsiedlung an der Spindelmannstraße zwischen der Straße Palmbuschweg und Leipoldstraße unterwegs. Es war etwa gegen 02.40 Uhr, als plötzlich ein sportlicher, etwa 185 cm großer, dunkel gekleideter Mann vor ihm auftauchte. Er packte mit einer Hand seine Jacke, mit der anderen Hand hielt er ihm eine Pistole an die Schläfe und forderte Geld. Der 21-jährige hatte lediglich fünf Euro dabei, die ihm der Täter raubte. Anschließend flüchtete der "Glatzenmann" in Richtung Palmbuschweg. Hinweise bitte unter Telefon 829-0. /san.


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de





      21.07.2008 | 12:23 Uhr
      POL-E: Unbekannte Täter spannten Draht über schwach befahrende Straße
      E-Dellwig (ots) - Die Polizei ermittelt seit gestern Abend (20.07.07) gegen unbekannte Täter wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Der oder die Täter haben vermutlich in der Nacht einen Draht über die Straße Schildberg gespannt. Bei dieser Straße handelt es sich um eine schwach befahrene Straße an der Felder und Waldwege angrenzen, die umzäumt sind. Im Bereich des Laternenmasts Nr. 16 wurde ein Gewindedraht von einem Zaun zur gegenüber liegenden Umzäunung quer über die Fahrbahn in einer Länge von 8.5 Meter und einer Höhe von 140-158cm gespannt.

      Eine Autofahrerin (51) fuhr gestern Abend gegen 22.30 Uhr gegen den gespannten Draht. Glücklicherweise erlitt sie keine Verletzungen. Ein Schaden am Auto ist nicht entstanden. Kurz nach dem Vorfall sei eine Rollerfahrerin nur mühsam einem Sturz an der Gefahrenstelle entgangen. Diese habe jedoch ihre Fahrt fortgesetzt und nicht auf das Eintreffen der Beamten gewartet. Sie wird gebeten, sich bitte bei der Polizei zu melden. Die Gefahrenstelle wurde von den Polizisten beseitigt. Hinweise bitte unter Telefon 829-0. /san.


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      21.07.2008 | 12:18 Uhr
      POL-E: Polizei stoppt Alfa Romeo mit 142 km/h
      MH-Speldorf (ots) - "Ich fahre gern schnell. Ich habe dieses Auto mit 350 PS ja nicht umsonst gekauft", mit dieser Einlassung mussten sich die Polizisten der Mülheimer Wache zufrieden geben. Der Mann fuhr mit seinem Alfa Romeo auf der Weseler Straße in Richtung Duisburg. Etwa in Höhe der Hausnummer 60 führten die Beamten der Speldorfer Wache Sonntagabend (20.07.08 gegen 21.00 Uhr) eine Geschwindigkeitsmessung mit einem Lasermessgerät (sprich Laserpistole) durch. Der 47-jährige Fahrer wurde mit 142 km/h gemessen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaft. Der Mann muss jetzt mindestens mit vier Punkten in Flensburg, drei Monaten Fahrverbot und 425 Euro Bußgeld rechnen. /san.


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      21.07.2008 | 12:15 Uhr
      POL-E: Drogendealer (40) festgenommen
      E-Holsterhausen (ots) - Ermittlern des Rauschgiftkommissariates (KK 13) gelang es am Freitag (18.07.08) einen 40-jährigen libanesischen Drogendealer in seiner Wohnung auf der Martin-Luther-Straße festzunehmen. In den Räumen fanden die Polizisten eine scharfe Pistole, 25.000 Euro Bargeld, etwa 36,5 Kilogramm Haschisch und 2,5 Kilogramm Marihuana. Außerdem wurde sein Mercedes Benz 320 C sichergestellt. Ihm wird Drogenhandel in nicht geringen Mengen vorgeworfen. Der Haftrichter erließ Untersuchungshaft. Seit etwa Mitte Mai haben die Beamten Hinweise auf den Dealer erhalten, der sich zum Handel eigens eine Wohnung in Holsterhausen zugelegt hatte. Seitdem hatten ihn die Fahnder im Visier. Am letzten Freitag besuchte ihn ein Landsmann (34) aus Hattingen, der bei ihm größere Mengen Haschisch kaufte.

      Nach kurzem Aufenthalt in seiner Wohnung verließ der "Käufer" mit einer gefüllten Plastiktüte die Örtlichkeit. Er stieg sofort in seinen Mercedes 220 C und fuhr davon. Als er dann bemerkte, dass er verfolgt wurde, gab er Gas. Auf dem Fluchtweg warf er noch die Tüte Haschisch aus dem Wagen. Den Hattinger Polizisten gelang es schließlich, den 34-Jährigen in ihrem Bereich zu stoppen. Die Tüte konnte an der Fahrstrecke sichergestellt werden. Sie enthielt rund zwei Kilogramm Haschisch. Der Mann bestreitet den Kauf von Drogen. Der Haftrichter erließ auch gegen den Hattinger Haftbefehl.

      Der 40-jährige Haupttäter aus Essen macht keine Angaben und will sich anwaltlich vertreten lassen. Seine Duldung ist abgelaufen, ob er sich illegal in Deutschland aufhielt, wird zurzeit geklärt.


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      20.07.2008 | 11:42 Uhr
      POL-E: Mann (33) mit Messerstich ins Krankenhaus eingeliefert
      MH-Stadtmitte (ots) - Nach einem Streit zwischen zwei ausländischen Männern in einer Kneipe in der Nacht zum Samstag (19.07.08 gegen 01.00 Uhr) schmiss der Wirt die Streithähne aus dem Lokal. Auf dem Parkplatz am Hauptbahnhof gegenüber der Kneipe an der Parallelstraße setzte sich die Rangelei fort. Dabei erlitt ein 33-Jähriger eine Stichverletzung in den Bauch. Der bisher unbekannte Täter flüchtete. Der Verletzte kam ins Krankenhaus. Lebensgefährliche Verletzungen hatte er nicht davon getragen. Die Ursache des Streites ist bisher unbekannt. Der Verletzte konnte sich kaum in deutscher Sprache verständigen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. /san.


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      20.07.2008 | 11:38 Uhr
      POL-E: Nächtlicher Raub auf der Mittelstraße
      Essen-Stadtmitte (ots) - Ein 28-jähriger Mann zeigte am frühen Samstagmorgen (19.07.08 gegen 05.40 Uhr) einen Überfall an. Danach sei er über die Mittelstraße gegangen. Als er sich in Höhe eines großen Möbelhauses befand, soll plötzlich ein Fahrzeug vor ihm gehalten haben. Drei ausländische Männer seien heraus gesprungen. Sie packten ihn, schlugen ihm den Kopf auf die Motorhaube und durchsuchten ihn, schilderte er weiter. Mit Handy, Bargeld, Kreditkarte und seinem Wohnungsschlüssel fuhren sie anschließend in einem weinroten Auto mit Essener Kennzeichen in Richtung Hans-Böckler -Straße davon. Die dunkelhaarigen Täter sollen etwa 25 Jahre alt gewesen sein. Einer davon sehr muskulös und etwa 190 cm groß gewesen sein. Hinweise bitte unter Telefon 829-0. /san.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/polizei_es…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:22:33
      Beitrag Nr. 5.144 ()
      Mit Vierzehn in Untersuchungshaft

      Marburg: Seit etwa einem halben Jahr befassen sich Beamte der Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Jugendkriminalität /Gewalt an Schulen (AGGAS) mit einem vierzehnjährigen Marburger. Er schaffte es in dieser Zeit, sich für 36 Straftaten quer durch das Strafgesetzbuch, von der Körperverletzung bis zum Raub, verdächtig zu machen. Gegen den Jugendlichen lag ein Vollstreckungshaftbefehl vor. Beamte der Polizei Marburg nahmen ihn am Dienstag, dem 22. Juli, fest. Der zuständige Haftrichter des Amtsgerichts Marburg ordnete Untersuchungshaft an. Er nahm Verdunkelungsgefahr im Hinblick auf die ihm vorgeworfenen Straftaten an, da der Festgenommene zuvor im wahrsten Sinne des Wortes auf diverse Zeugen losgegangen war. Mehr als ein dauerhaftes zynisches Lächeln und die Worte: "Ist mir doch egal", mit denen er die folgenden Maßnahmen vor Gericht kommentierte, waren dem Jungen nicht zu entlocken. Er dürfte damit zumindestens der jüngste Marburger einer Untersuchungshaftanstalt sein.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43648/1233539/po…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:21:45
      Beitrag Nr. 5.145 ()
      erstellt am: 23.07.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/mettmann/593384/Messer-im-Ruecken.html
      Mettmann
      Messer im Rücken

      Eine Schlägerei auf der Bahnstraße endete am Dienstagabend mit einem 18-jährigen Verletzten. Der junge Mann hatte ein Messer in den Rücken gerammt bekommen und musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

      Wie die Polizei berichtet, gingen zwei befreundete 18-jährige Mettmanner die Bahnstraße in Richtung Elberfelder Straße entlang. Dort kamen ihnen ein 27-jähriger und ein 19-jähriger Mettmanner entgegen.

      Scheinbar kannten sich die Männer, wobei der 27-Jährige und einer der 18-Jährigen bereits in der Vergangenheit "Probleme" miteinander hatten. Deren Hintergründe sind noch unklar.

      Der 27-Jährige ging sofort auf den 18-Jährigen los und es kam zu einer Schlägerei. Als der Begleiter des Angegriffenen versuchte, die Streitenden zu trennen, griff der 19-Jährige ein, wurde aber weggestoßen.

      Der 27-jährige Mann zog nun ein Klappmesser mit einer 8 Zentimeter langen Klinge. Dann stach er dem 18-Jährigen, der schlichten wollte, in den Rücken.

      Dabei wurde er schwer verletzt, so dass er nach Erstversorgung in Mettmann zur stationären Behandlung in ein Wuppertaler Krankenhaus gebracht wurde.

      Der Tatverdächtige und sein 19-jähriger Begleiter wurden im Rahmen der Fahndung wenig später festgenommen und ins Gewahrsam der Mettmanner Polizeiwache gebracht.

      Die Ermittlungen wurden zwischenzeitlich vom Kriminalkommissariat Erkrath übernommen und dauern an.

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      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:57:15
      Beitrag Nr. 5.146 ()
      1063. Angebliche Entführung unter Irakern löst Polizeieinsatz aus- Neuperlach
      Am Dienstag, 22.07.2008, gingen in der Zeit von ca. 20.30 Uhr und 21.50 Uhr mehrere Hilferufe einer Frau bei der Polizei ein. Die Frau gab mit leiser Stimme an, entführt worden zu sein. Ein ihr unbekannter Mann, der eine Maske tragen würde, hätte sie in eine fremde Wohnung verschleppt. Angeblich wäre dort am Klingelschild der gleiche Name angebracht, den auch sie trägt. Das Opfer gab weiter an, dass es aus Berlin zu Besuch nach München gekommen wäre.

      Da zu diesem Zeitpunkt von der Ernsthaftigkeit der Notrufe ausgegangen werden musste, wurde ein Spezialeinsatzkommando der Münchner Polizei alarmiert. Gegen 23.55 Uhr verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zur ermittelten Wohnung. In dieser wurden insgesamt 13 Personen (je zwei Frauen und Männer sowie neun Kinder) angetroffen. Hier handelt es sich um eine Familie, die Besuch aus Berlin hatte. Das Mobiltelefon des angeblichen Opfers wurde in der Diele gefunden. Es zeigte die gewählten Notrufnummern noch an. Nach Befragungen gaben die Kinder an, die Feuerwehr angerufen zu haben. Diese Angaben stimmen jedoch nicht mit den aufgezeichneten Notrufen (auch 110) überein.

      Da offenkundig kein Verbrechen vorlag, wurde eine Anzeige wegen Missbrauchs von Notrufen erstellt. Ferner wird überlegt, ob der verantwortlichen Frau die Kosten des Polizeieinsatzes in Rechnung gestellt werden können.


      1062. Versuchte Vergewaltigung in Neuperlach; Täter ermittelt - siehe Pressebericht vom 30.03.2008, Ziffer 435
      Wie damals gemeldet, war eine 55-jährige vietnamesische Hausfrau am 29.03.2008, gegen 01.00 Uhr, auf dem Nachhauseweg von der U-Bahnhaltestelle Neuperlach Zentrum. Dort wurde sie von einem Unbekannten in schlechtem Deutsch angesprochen und zu einem Kuss aufgefordert. Danach wurde die Frau vom Täter zu Boden geworfen und festgehalten. Danach wollte sie der Mann entkleiden und küssen. In einem unachtsamen Moment des Unbekannten konnte die Frau fliehen.

      An der Jacke der Hausfrau konnten DNA-Spuren des Täters gesichert werden. Diese führten zu einem 18-jährigen algerischen Asylbewerber, der in München wohnt. Durch die Staatsanwaltschaft München I wurde gegen ihn Haftbefehl beantragt. Dieser wurde am 21.07.2008 vollzogen. Der Täter befindet sich nun in Untersuchungshaft.

      DNA-Vergleichsmaterial musste der Täter nach einem anderen Delikt beim Täter abgeben.


      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…

      Ist es denn zuviel verlangt von Asylbewerbern und sonstigen Ausländern, bei der Einreise bzw. bei Abgabe des Asylantrags eine DNS-Probe zu hinterlassen?
      Das würde doch wohl die Polizeiarbeit enorm erleichtern.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:07:26
      Beitrag Nr. 5.147 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/nachrichten…

      Sandra (19)
      Warum lässt man sie in der Wüste schmoren?
      Ihr Freund, ein Saudi, hält sie in Riad gefangen. Botschaft soll helfen


      Seit vier Monaten hält Mohammed (30) Sandra (19) in Riad gefangen. Die Botschaft hat keinen Kontakt zu der Hamburgerin.
      Hamburger Morgenpost
      Riad - Es sollte ein kurzer Nahost-Urlaub mit ihrem saudischen Freund über Ostern werden. Stattdessen kommt zwei Monate später ein Hilferuf von Sandra S. (19) in Hamburg an: "Mohammed hat mir unsere Tochter weggenommen, hält mich in Riad gefangen." Ihre Oma alarmiert Polizei und Botschaft. Auch der KURIER berichtet. Das ist vier Wochen her – doch Sandra und Lela (1) sind immer noch weg. Warum lässt man sie in der Wüste schmoren?


      "Wir haben sie nicht vergessen, aber wir haben erst durch die Medien von Sandras Fall erfahren. Unsere Botschaft in Riad bemüht sich, Kontakt mit ihr aufzunehmen, hat die saudischen Behörden um Hilfe ersucht", teilt eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes dem

      KURIER mit. Magere Ausbeute nach so vielen Wochen. Bisher ist nicht einmal Sandras Aufenthaltsort bekannt. Die Schwierigkeit: Saudi-Arabien hat keine Meldepflicht, es gibt keine Adressen, Straßen haben keine Namen. Das klingt äußerst langwierig. Selbst wenn Sandra gefunden wird, will man sich mit ihr an einem neutralen Ort treffen, um ihr nicht noch mehr Schwierigkeiten zu bereiten. Und dann muss geklärt werden: Ist sie mit dem Saudi (30) verheiratet oder nicht? Laut früherer Freundinnen, habe Sandra, als sie 14 (!) war, Mohammed in einer islamischen Zeremonie auf einem Hotelklo geheiratet. Ob diese sonderbare Geschichte stimmt und ob die Eheschließung gültig wäre, ist unklar. Davon hängt allerdings ab, welche Rechte Mohammed nach saudischen Gesetzen auf Sandra und das Kind hat ...

      Stattdessen tut sich aber was in Hamburg. Dort ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft wieder gegen Mohammed L. wegen Freiheitsberaubung und Kindesentziehung, schaltete Interpol ein. Ein erstes Verfahren hatte die Ermittlungsbehörde eingestellt, weil Sandra ja freiwillig ausgereist sei.

      Berliner Kurier, 23.07.2008
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:33:32
      Beitrag Nr. 5.148 ()
      Düsseldorf - Fouad El Marrakechy
      Mutmaßlicher Messerstecher stellte sichSie haben ihn! Nach der blutigen Messerstecherei › in der Bolkerstraße hat die Polizei den mutmaßlichen Messerstecher Fouad El Marrakechy festgenommen.

      Der Deutsche marokkanischer Abstammung meldete sich freiwillig bei der Polizei - der Fahndungsdruck war einfach zu groß geworden. El Marrakechy stellte sich auf einer Wache in Heiligenhaus.

      Angaben zur Tat machte der Mann nicht. Doch weil er immer noch dringend verdächtig ist, drei Männer teilweise lebensgefährlich verletzt zu haben, wird er nun dem Haftrichter vorgeführt.
      [23.07.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/mutmass…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:05:16
      Beitrag Nr. 5.149 ()
      Ethnoneutrales aus Mittelhessen:


      Mit Vierzehn in Untersuchungshaft

      Marburg: Seit etwa einem halben Jahr befassen sich Beamte der Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Jugendkriminalität /Gewalt an Schulen (AGGAS) mit einem vierzehnjährigen Marburger. Er schaffte es in dieser Zeit, sich für 36 Straftaten quer durch das Strafgesetzbuch, von der Körperverletzung bis zum Raub, verdächtig zu machen. Gegen den Jugendlichen lag ein Vollstreckungshaftbefehl vor. Beamte der Polizei Marburg nahmen ihn am Dienstag, dem 22. Juli, fest. Der zuständige Haftrichter des Amtsgerichts Marburg ordnete Untersuchungshaft an. Er nahm Verdunkelungsgefahr im Hinblick auf die ihm vorgeworfenen Straftaten an, da der Festgenommene zuvor im wahrsten Sinne des Wortes auf diverse Zeugen losgegangen war. Mehr als ein dauerhaftes zynisches Lächeln und die Worte: "Ist mir doch egal", mit denen er die folgenden Maßnahmen vor Gericht kommentierte, waren dem Jungen nicht zu entlocken. Er dürfte damit zumindestens der jüngste Marburger einer Untersuchungshaftanstalt sein.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43648/1233539/po…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:29:23
      Beitrag Nr. 5.150 ()
      Wie der Kölner Stadtanzeiger um den Begriff Zigeuner herumeiert:

      KölnSchriftgrößeKriminalität
      Zahl der Einbrüche gestiegen
      VON SIMON MÜLLER, 23.07.08, 20:35h

      Die Tatverdächtigen sind häufig Angehörige einer ethnischen Minderheit und wohnen meistens in Wohnheimen für Flüchtlinge. Die Polizei will diese in Zukunft verstärkt kontrollieren.

      Eine Polizistin durchsucht einen Lieferwagen nach Diebesgut und Einbruchswerkzeug. (Bild: Rakoczy)

      Eine Polizistin durchsucht einen Lieferwagen nach Diebesgut und Einbruchswerkzeug. (Bild: Rakoczy)Porz - Die Türen des verbeulten roten Lieferwagens mit dem zersprungenen Außenspiegel stehen offen. Eine Polizistin kniet im Wageninneren und entrümpelt die Ladefläche. Neben einem alten Kinderwagen, krummen Skistöcken, dem vergilbten Fernseher und mehreren Tischlampen findet die Beamtin auch „Dinge, die sich als Einbruchswerkzeug eignen“, wie sie sagt. Der Lieferwagen ist vor dem Flüchtlingswohnheim am Poller Damm geparkt. Hier hat die Polizei am Mittwochmorgen mit groß angelegten Kontrollen begonnen. Bewohner des Heimes werden verdächtigt, für zahlreiche Wohnungseinbrüche in Köln und Umgebung verantwortlich zu sein.

      Seit Mitte Juni hat die Polizei 15 Wohnungseinbrecher noch am Tatort festgenommen, „die allesamt Angehörige einer ethnischen Minderheit aus Ex-Jugoslawien sind und fast ausnahmslos in Flüchtlingsheimen der Stadt Köln wohnen“, sagt Friedhelm Krappe, Leiter des für Einbruchsdelikte zuständigen Kriminalkommissariats 72.

      Nachbarn hatten die Täter beobachtet und die Polizei verständigt. In den nächsten Tagen und Wochen werden Polizeibeamte deshalb verstärkt Bewohner der Heime am Poller Damm, am Poller Holzweg, an der Ricarda-Hof-Straße in Stammheim und der Xantener Straße in Nippes kontrollieren. „Es geht uns auch um die präventive Signalwirkung dieser Maßnahmen“, erklärt Friedhelm Krappe.

      Die Polizei sieht einen Zusammenhang zwischen der zuletzt deutlich größer gewordenen Zahl von Asylbewerbern aus dem ehemaligen Jugoslawien und der steigenden Zahl von Wohnungseinbrüchen. Krappe: „Dieses Jahr gab es in der Stadtregion Köln bisher etwa 2000 Einbrüche. Das sind 560 mehr als zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres.“

      Anstieg einfach zu erklären
      Die Polizei hat eine relativ einfache Erklärung für diesen Anstieg: Die Zahl der Asylbewerber aus Ex-Jugoslawien steigt seit kurzem sprunghaft an. „Normalerweise haben wir pro Quartal 30 Angehörige dieser ethnischen Minderheit aus Ex-Jugoslawien, die in Köln um Asyl bitten. Im Mai und Juni waren es schon 276 Leute. 42 sind der Polizei durch Einbrüche aufgefallen.“ Den Zustrom von Asylbewerbern erklärt sich Krappe mit der veränderten Gesetzeslage in Italien. Illegale Einwanderung und illegaler Aufenthalt seien dort bis vor kurzem höchstens als Ordnungswidrigkeit behandelt worden. „Jetzt gilt das als Straftat - so werden die Leute aus Italien weggedrängt.“

      Die Polizei betont, dass es nicht darum gehe, eine ganze Bevölkerungsgruppe an den Pranger zu stellen. Krappe: „Wir wollen Einbrüche verhindern. Und 70 Prozent der Einbrüche in Köln verbinden wir mit diesem Personenkreis.“

      Die 15 Einbrecher, die bereits am Tatort von der Polizei gestellt wurden, sind zwischen 15 und 25 Jahre alt, elf von ihnen Frauen. Kürzlich, erzählt Krappe, habe man sogar eine schwangere Einbrecherin erwischt. „Ich kann mir vorstellen, dass viele dieser Menschen in finanziellen Notlagen stecken und eigentlich gerne was anderes machen würden.“

      Die Bewohner des Flüchtlingswohnheims am Poller Damm reagieren mit Neugier auf den Großeinsatz der Polizei. Vor dem Haus unterhalten sich einige Männer, sie schauen herüber zu den Beamten. Bei den Kontrollen seien die Leute ziemlich freundlich, berichtet einer der Polizisten, auch wenn es oft Sprachprobleme gebe. Gerade hat er zwei Frauen mit Einkaufstaschen kontrolliert, sich die Pässe und Aufenthaltsgenehmigungen zeigen lassen. „Wenn einer ein Auto fährt, fragen wir nach der Zulassung.“

      Bei den Kontrollen an der Ricarda-Hof-Straße und am Poller Damm wurden laut Polizeisprecher Georg Kraushaar „keine tatrelevanten Gegenstände und auch keine verdächtigen Personen gefunden“.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1214566340377.shtml
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:34:19
      Beitrag Nr. 5.151 ()
      ALS INVESTOR ZURüCK AUF ST. PAULI

      Osmanis Kiez-Imperium
      Die Grundstücke des Geschäftsmanns (44)
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Totgesagte leben länger: Burim Osmani (44) hat sich als Investor auf dem Kiez zurückgemeldet. Wie Dienstag während der Gerichtsverhandlung gegen ihn in der City Nord bekannt wurde, hält er wieder diverse Sahne-Grundstücke auf St. Pauli.

      Osmanis Anwalt Gerd Strate hatte im Verfahren verkündet: Durch Zahlung von elf Millionen Euro hat sein Mandant Kredite ausgelöst und ist nun wieder alleiniger Besitzer folgender Grundstücke:

      - Reeperbahn 108-114: Das ist ein Herzstück der Vergnügungsmeile gegenüber der "Esso-Tanke", als solventer Mieter ist unten ein Penny-Markt drin. Geschätzter Wert: acht Millionen Euro.

      - Reeperbahn 54: Ein Hotel mit Sexkino. Geschätzter Wert: 1,5 Millionen Euro.

      - Hein-Hoyer-Straße 5: Ein Gründerzeit-Mietshaus mit Sexshop und Kneipe. Geschätzter Wert: mindestens 1,2 Millionen Euro.

      - Talstraße 7: Ein Mietshaus mit Kneipen. Geschätzter Wert: eine Million Euro.

      Und das sind nur die bekannten Objekte auf dem Kiez, die Osmani gehören. Der 44-Jährige war durch den Verkauf eines großen Büro-Areals am Doberaner Weg (Rahlstedt) für 21 Millionen Euro wieder flüssig geworden (MOPO berichtete). Gemunkelt wird auch über weitere Verkäufe von Grundstücken an der Stresemannstraße und Waidmannstraße (Altona-Nord). Diese werden zusammen auf 15 Millionen Euro geschätzt. Osmani kamen bei seinen Verkäufen die steigenden Immobilienpreise in Hamburg zugute. Das aktuelle Immobilien-Engagement ist für viele Kiezianer ein Indiz, dass sich Osmani weiter auf St. Pauli engagieren will und zwar gleichgültig, wie sein Verfahren ausgeht. Da er bereits in Würzburg zu drei Jahren wegen Beihilfe zum Betrug verurteilt wurde, muss er in Hamburg mit einer erneuten Haftstrafe rechnen.

      Etwa eine Million Euro ist das Haus Talstraße 7 wert. Zwei Kneipen gibt es im Erdgeschoss.

      Die Häuser Reeperbahn 54 (l.) und 108-104 sind das Herzstück von Burim Osmanis Imperium auf dem Kiez. Durch Tilgung eines Kredites in Höhe von fünf Millionen Euro für diese Häuser (Wert: zehn Millionen Euro) ist er hier wieder Allein-Besitzer.


      Zitat:
      "Ich bin ein Kaufmann, der immer alle Gesetze eingehalten hat"

      Burim Osmani

      (MOPO vom 24.07.2008 / SEITE 14)
      http://www.mopo.de/2008/20080724/hamburg/panorama/osmanis_ki…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:36:04
      Beitrag Nr. 5.152 ()
      23.07.2008
      Gewaltattacke gegen U-Bahn-Fahrer: Schläger muss ins Gefängnis


      Blick auf eine Frankfurter U-Bahn-Linie



      Frankfurt (dpa) Für die brutale Attacke auf einen Frankfurter U-Bahn-Fahrer muss der Haupttäter nun endgültig 21 Monate ins Gefängnis. Der 18-Jährige nahm am Mittwoch vor dem Landgericht Frankfurt seine Berufung gegen ein entsprechendes Urteil des Amtsgerichts Frankfurt vom März dieses Jahres zurück. Die Vorsitzende Richterin hatte dem Angeklagten zuvor erklärt, dass sein Wunsch nach einer Strafaussetzung zur Bewährung nicht erfüllt werden könne. Bereits im März hatte das Gericht ein Strafmaß von 21 Monaten Haft ausgesprochen.

      Obwohl er bereits zum zweiten Mal zu Bewährungsstrafen verurteilt worden war, hatte sich der Angeklagte Anfang Januar bei der Attacke auf den U-Bahn-Fahrer in Frankfurt-Heddernheim als Hauptakteur hervorgetan. Er schlug das Opfer zu Boden, während seine vier Freunde um den Mann herumstanden. Trotz der Verurteilung zu der Haftstrafe ohne Bewährung war der Angeklagte im April aus der Untersuchungshaft entlassen worden.

      Auch in der Zeit danach sei er wieder durch Gewalttaten aufgefallen, sagte die Richterin nach der nichtöffentlichen Verhandlung. Es könne deshalb nicht von einer positiven Entwicklung gesprochen werden. Dies aber sei Voraussetzung für eine Strafaussetzung zur Bewährung.

      Der Fall in der Nacht zum 6. Januar hatte für erhebliches Aufsehen im hessischen Landtagswahlkampf gesorgt, in dem Ministerpräsident Roland Koch (CDU) für ein härteres Vorgehen gegen kriminelle Jugendliche eingetreten war. Zwei Wochen zuvor war in der Münchner U- Bahn ein älterer Fahrgast zusammengeschlagen worden. Die Schläger im Alter von 17 und 20 Jahren waren Anfang Juli zu achteinhalb Jahren Jugendstrafe beziehungsweise zwölf Jahren Haft wegen versuchten Mordes verurteilt worden.
      http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 00:08:31
      Beitrag Nr. 5.153 ()
      Ermittlungen zu Ludwigshafener
      nächster Artikel
      23. Juli 2008 | 13:00 Uhr
      Ermittlungen zu Ludwigshafener Wohnhausbrand eingestellt
      Die Ermittler gehen davon aus, dass das Feuer durch Fahrlässigkeit verursacht wurde
      Aktuelle Nachrichten - Ludwigshafen (ddp). Knapp sechs Monate nach dem verheerenden Feuer in einem Ludwigshafener Wohnhaus mit neun Todesopfern hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen zur Brandursache eingestellt. Nach Abschluss einer umfassenden Überprüfung der Ermittlungsergebnisse durch die Behörde lägen derzeit keine weiteren Untersuchungsansätze vor, teilte der Leitende Oberstaatsanwalt der zuständigen Staatsanwaltschaft Frankenthal, Lothar Liebig, am Mittwoch mit.



      Die Ermittler gehen davon aus, dass das Feuer durch Fahrlässigkeit verursacht wurde. Eine vorsätzliche Brandstiftung oder gar ein Brandanschlag könnten «mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden».

      Das Feuer war am Faschingssonntag im Keller eines ausschließlich von Türken bewohnten Hauses in der Ludwigshafener Innenstadt ausgebrochen. Obwohl nur wenige Minuten nach Alarmierung die Feuerwehr am Brandort eintraf, kamen neun Menschen in den Flammen ums Leben. Unmittelbar nach der Katastrophe hatten türkische Medien Gerüchte über einen rechtsextremistischen Anschlag geschürt, die sich als haltlos erwiesen. Der Fall führte auch auf politischer Ebene zu Verstimmungen zwischen Deutschland und der Türkei.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18467137/E…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 15:26:43
      Beitrag Nr. 5.154 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2273…

      hundeentführung
      Hände hoch, Hund her
      Beim Gassigehen wurde sein Herrchen überfallen
      MAW


      Dieser süße Welpe ist jetzt in den Händen von zwielichtigen Gestalten. Die entführten den Mischling auf der Müllerstraße in Wedding.
      Oberst Wedding - Erst fragten die Drei nach einer Kippe, aber anscheinend hatten die miesen Typen es auf etwas ganz anderes abgesehen. Sie wollten den süßen Welpen!

      Dafür hielten sie dem Herrchen sogar eine Knarre an den Kopf. Christian L. (21, Name geändert) wollte noch schnell mit Coco (vier Monate) Gassi gehen und schlenderte mit dem Hund gegen 23.30 Uhr die Müllerstraße entlang. Plötzlich tauchten auf der Höhe der Petersallee drei Araber auf. Zwei versteckten ihr Gesicht feige hinter einer Kapuze, hielten sich im Hintergrund, der andere hatte ein Pali-Tuch um den Hals.

      „Die waren so zwischen 18 und 20 und fragten mich nach ’ner Zigarette“, erinnert sich Christian L. Bevor er überhaupt reagieren kann, hält ihm der Araber mit dem Palästinenser-Tuch schon einen Revolver an den Kopf und brüllt: „Yallah, Yallah!“ (Los, schnell!). Reflexartig schlägt Christian L. dem Revolverhelden die Knarre aus der Hand und rennt los, ruft nach seinem Hund.

      Aber die kleine Koko ist total verängstigt, sitzt ganz starr und rührt sich keinen Zentimeter. Christian L. dreht sich beim Laufen immer wieder um, aber von Koko keine Spur. Vermutlich hatten sich die Araber den süßen Stafford-Mischling da schon gegriffen. MAW

      Berliner Kurier, 24.07.2008
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 15:58:15
      Beitrag Nr. 5.155 ()
      Mildes Urteil gegen Messerstecher: Busfahrer empört
      "Wir sind doch kein Freiwild"
      Susanne Kröck


      „Das Urteil ist eine Sauerei!“, sagt Jörg Stölzner (40), der seit 20 Jahren Busfahrer ist. „Die beiden hätten wegen versuchten Totschlags verurteilt werden müssen. Kaum zu fassen, dass sie erst mal auch noch draußen rumlaufen dürfen.“ Dieses Urteil ist eine Sauerei.
      Mordani
      Berlin - Grinsend verließen sie den Gerichtssaal. Erst das milde Urteil und in den Knast müssen die Männer, die Busfahrer Serda C. (35) niederstachen, auch erst später. Berlins Busfahrer sind wütend, fühlen sich als Freiwild. Immerhin: Die BVG reagierte. Die Täter dürfen ein Jahr nicht Bus, Tram und U-Bahn fahren.


      Der Staatsanwalt hatte sechs Jahre gefordert. Doch Mehmet S. (25) und Selcuk B. (23) kamen mit dreieinhalb und drei Jahren davon. Die sollen sie sogar im offenen Vollzug absitzen. Opfer Serda C. (bekam im März ein Messer zehn Zentimeter tief in den Rücken) kann bis heute nicht arbeiten.

      "Das Urteil muss ein Justizirrtum sein! Alle Kollegen sind empört", sagt Thomas Wiener, Betriebsratschef der BVG-Fahrtochter BT. Auch Uwe Nitzgen, BVG-Gesamtpersonalratschef, kennt die Stimmung unter seinen Kollegen: "Dieses Urteil empfinden sie als nicht gerecht. Wenn’s nicht anders geht: null Toleranz!"

      Auch auf dem BVG-Busparkplatz an der Jebensstraße war das Urteil gestern Thema Nummer 1. "Viel zu lasch!", schimpfte ein Fahrer. "Kein Wunder, wenn uns die Fahrgäste nicht respektieren."

      Die BVG verhängte zum ersten Mal ein Fahrverbot. Auch die U-Bahnhöfe sind tabu. Werden die beiden Täter dennoch erwischt, droht ihnen wegen Hausfriedensbruchs bis zu ein Jahr Haft.

      Berliner Kurier, 24.07.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2273…

      Ich fühle mich im Bus nicht sicher
      Harald Wendt (58) aus Schmargendorf sitzt seit 1979 auf dem Bock. "Das Urteil ist für unsere Rechtsprechung doch völlig normal. Ich fühle mich in meinem Bus nicht sicher. Auf manchen Linien etwa in Neukölln ist ja manchmal schon die Frage nach dem Fahrschein heikel. Ich mache 20 Kreuze, wenn ich in Rente bin."
      Berliner Kurier, 24.07.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2273…


      Nach Messer-Attacke
      Kuschel-Urteil empört Polizei & Politiker
      Der Messerstecher spaziert durch seinen Kiez
      Von JAN SCHÜTZ
      Das Opfer Serda C. (35) – der Busfahrer ist bis heute arbeitsunfähig
      Wie ein Pop-Star lässt er sich in seinem Kiez in Kreuzberg feiern. Mehmet S. (25) spaziert mit seinen Freunden über die Wrangelstraße in Richtung Schlesisches Tor, genießt den Sommer und die überraschende Freiheit!

      Nach seiner brutalen Messer-Attacke gegen einen Busfahrer der BVG saß er vier Monate wegen versuchten Totschlags in der JVA Moabit in U-Haft.

      Vorgestern wurden er und sein Kumpel Selcuk B. (23) nur zu dreieinhalb bzw. drei Jahren Knast wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt.

      Noch im Saal ließ Richterin Gabriele Strobel (56) die beiden frei, setzte den Haftbefehl aus. Ihre Strafe müssen sie irgendwann antreten, das Gericht machte ihnen Hoffnung auf den offenen Vollzug!



      Gabriele Strobel
      So urteilte die
      Richterin in
      anderen Fällen
      BVG
      Erteilt
      Tätern
      Fahrverbot!Mit Wut und Empörung reagierten gestern Berliner, Politiker und Polizisten auf das Kuschel-Urteil und die unglaublichen Begründungen!

      Für die Richterin sind die Messerstecher und Schläger von der Bus-Linie M 29 „zu groß geratene Jungs“, „unreife Menschen, die mit Konflikten unter Alkohol falsch umgehen“. Der 10 cm tiefe Stich in den Rücken von Busfahrer Serda C. (35), der bis heute nicht arbeitsfähig ist, psychologisch behandelt wird, „eine bloße Fleischwunde, die folgenlos verheilt ist“.

      Die Familien der beiden Täter zahlten dem Opfer jeweils 3500 Euro Schmerzensgeld – die Entschuldigung von ihnen nahm er nicht an.

      „Für jeden Busfahrer ist dieses Urteil ein Schlag ins Gesicht“, so Bodo Pfalzgraf (45), Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), „das Signal an alle bewaffneten Gewalttäter in Berlin lautet: Ordentlich besaufen, dann Busfahrer abstechen – macht ja nur drei Jahre!“ Zum Vergleich: Die U-Bahn-Schläger von München bekamen achteinhalb bzw. zwölf Jahre.

      Auch Eberhard Schönberg (55) von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist entsetzt: „Die Begründung der Richterin ist abenteuerlich. Wir scheinen uns an solch brutale Gewaltanwendungen in Berlin gewöhnt zu haben. Für das Rechtsempfinden der Bürger ist es unerträglich. Und die Opfer werden durch solche Urteile verhöhnt.“

      Frau Richterin, sehen Sie dieses Lachen? Gestern spazierte Mehmet S. (25) mit Freunden durch den Wrangel-Kiez in KreuzbergFoto: Wolf Lux 1/6
      CDU-Generalsekretär Frank Henkel (44) warnt: „Das ist ein völlig falsches Signal von Alt-68ern. Sollte es auch zutreffen, dass die brutalen Schläger gleich in den offenen Vollzug kommen, ist das sogar ein Skandal-Urteil – von Gerechtigkeit keine Spur!“

      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/07/24/entsetzen-…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:34:52
      Beitrag Nr. 5.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.806 von redbulll am 23.07.08 15:07:26@REDBULL
      "habe Sandra, als sie 14 (!) war, Mohammed in einer islamischen Zeremonie [red]auf einem Hotelklo geheiratet.[/red] Ob diese sonderbare Geschichte stimmt und ob die Eheschließung gültig wäre"
      SELBSTVERSTÄNDLICH IST DIE EHESCHLIEßUNG GÜLTIG, IN DER "BRD" IST ALLES GÜLTIG:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:46:17
      Beitrag Nr. 5.157 ()
      Bezirk feuert Krankenpfleger von Heß
      Weil er den Hitler-Vize in einem Buch verherrlicht
      Abdallah Melaouhi (65) war von 1984 bis 1987 Krankenpfleger von Rudolf Heß
      Er kam vor 38 Jahren aus Tunesien nach Deutschland, war der letzte Krankenpfleger von Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß!

      Jetzt wurde Abdallah Melaouhi (65) vom Spandauer Bezirksamt mit sofortiger Wirkung aus dem Migrations- und Integrationsbeirat des Bezirksparlaments abberufen, weil er den Hitler-Vize verherrlicht!

      Der brisante Fall: Melaouhi, der seit 1970 in Deutschland lebt, hatte ab 1984 einen ganz besonderen Job: Der Kaufmann und diplomierte Krankenpfleger betreute Rudolf Heß (1894-1987) im Kriegsverbrechergefängnis Spandau. Der Hitler-Stellvertreter war nach dem Krieg zu lebenslanger Haft verurteilt worden, beging 1987 Selbstmord.

      Sein Krankenpfleger, ein gläubiger Moslem, schrieb jetzt ein Buch mit dem Titel: „Ich sah den Mördern in die Augen! Die letzten Jahre und der Tod von Rudolf Heß“.

      Rudolf Heß 1939 in Nazi-Uniform. Er ist damals Hitlers Stellvertreter in der NSDAP
      Obwohl das Buch, das im Selbstverlag erscheinen soll, noch gar nicht auf dem Markt ist, schlägt es schon Wellen.

      Nach mehr als 14 Jahren verlor Abdallah Melaouhi seine Funktion im Integrationsbeirat. Grund: Er unterstütze die NPD bei der Geschichtsfälschung, stelle Heß als „integre Person mit Vorbildfunktion“ dar. Melaouhi behauptet, Hitlers Stellvertreter sei vom britischen Geheimdienst ermordet worden.

      Abdallah Melaouhi bestreitet, rechte politische Anschauungen zu haben, sagt: „Ich habe mit der NPD nichts zu tun. Das Buch habe ich geschrieben, damit die Wahrheit ans Licht kommt und die Mörder zur Rechenschaft gezogen werden.“

      Spandaus Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz (60, CDU) zu BILD: „Diese Aussage ist völlig unglaubwürdig, denn Herr Melaouhi arbeitet eng mit dem Mitglied des NPD-Bundesvorstandes, Dr. Olaf Rose, zusammen.“

      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/07/24/bezirk-feu…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 21:22:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.07.08 21:47:30
      Beitrag Nr. 5.159 ()
      20 junge Männer prügeln sich in Horn um eine schöne Russin
      Das blutige Ende einer Massenschlägerei
      Von THOMAS KNOOP
      Die Polizei steht vor einer Mauer des Schweigens ...

      Sanitäter versorgen die blutende Wunde am Kopf eines Russen
      Nachts um 1.22 Uhr an der Manshardtstraße in Hamburg-Horn – Anwohner werden plötzlich von wilden Schreien aus dem Schlaf gerissen. Als sie aus den Fenstern blicken, sehen sie im Licht der Laternen 20 dunkle Gestalten, die vor der Einkaufsmeile aufeinander einprügeln. Ein Türke hat plötzlich eine lange Holzlatte in der Hand, zertrümmert sie auf dem Kopf von Andrej V. (20). Der Russe sackt blutend zu Boden!

      Mitten in Hamburg tobt eine brutale Massenschlägerei!

      Auf einmal eskaliert die Situation. Ilja S. (24, Russe) wird mit einem Messer schwer verletzt. Eine junge, schöne Russin will schlichten, zieht sich dabei Schnittverletzungen zu. Dann rückt die Polizei mit einem Großaufgebot (zehn Streifenwagen) an. Kaum sind die ersten Beamten vor Ort, flüchten die Mitglieder der Schläger-Gruppen. Nur die Türken Ferit Y. (24) und Deniz K. (29) werden festgenommen, eine kleinere Menge Drogen bei ihnen sichergestellt.

      Worum ging es bei der wüsten Prügelei?

      Unklar! Die festgenommenen Türken verweigern hartnäckig jede Aussage. Auch die schöne Russin schweigt. Angeblich haben sich die jungen Männer wegen ihr geprügelt, behaupten Jugendliche aus dem Viertel.

      Polizeisprecher Andreas Schöpflin: „Wir ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung. Warum die Gruppen in Streit gerieten, ist Gegenstand der Ermittlungen.“
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/07/24/das-bluti…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 21:53:10
      Beitrag Nr. 5.160 ()
      Opfer wortkarg
      Rätselhafter Überfall in Horner Park
      Eine nächtliche Attacke in einem Park, vermutlich mit einem Messer, stellt die Polizei in Hamburg vor ein Rätsel. Das Opfer gibt sich seltsam wortkarg.

      Stole S. (26)
      Nachts am Lisa-Niemank-Weg im Hamburger Stadtteil Horn. Stole S. (26) ist auf dem Weg nach Hause. Gegen 23.45 Uhr sei er – so berichtet er später der Polizei – von mehreren Südländern angegriffen worden. Einer der Täter habe ihm einen unbekannten Gegenstand in die Brust gerammt.

      Vermutlich war es ein Messer, denn Stole S. erlitt eine Schnittwunde in der Brust. Blutend schleppte er sich nach Hause, seine Frau alarmierte die Polizei. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus – das er aber noch in derselben Nacht verließ.

      Die Fahndung nach den Tätern wird für die Polizei schwierig. Polizeisprecher Andreas Schöpflin: „Das Opfer war an der Tataufklärung nicht interessiert. Dennoch ermitteln wir weiter.“
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/06/20/raetselha…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:28:48
      Beitrag Nr. 5.161 ()
      Bonn - Ehrenmord geplant?
      Gekränkter Ex-Mann beging 66 StraftatenVon DIETMAR BICKMANN Wollte Acar U. (39) einen Ehrenmord begehen, weil seine 35-jährige Frau sich von ihm scheiden ließ? Die Polizei ermittelte, fand keine Beweise. Trotzdem saß der Türke jetzt auf der Anklagebank – weil er seiner Frau ständig nachstellte.

      Es war eine Zwangsheirat. Die Eltern des Paares brachten Acar U. und die etwas jüngere Frau zusammen. Nach der Hochzeit siedelte das Ehepaar vom Schwarzen Meer nach Bonn um. Zwei Kinder kamen zur Welt. „Alles war wunderbar“, beteuerte Acar U. jetzt – als Beschuldigter auf der Anklagebank.

      Da ist er gelandet, weil er mit der Trennung von seiner Frau nicht zurecht kam. Sie hat sich von ihm scheiden lassen – für einen traditionsorientierten Türken ein schwerer Verstoß gegen die Moralordnung. Die Frau hatte Angst, dass ihr etwas zustoßen könnte, ging zur Polizei: „Er hat eine Waffe, will mich umbringen.“

      Die Polizei nahm die Sache ernst. Die Ermittler prüften, ob ein Mordplan besteht. Die Wohnung des Türken wurde durchsucht – doch eine Waffe fand die Polizei nicht. Dafür andere Beweismittel: Die Einzelverbindungsnachweise des Handy-Anbieters.

      Das führte zu einer Anklage wegen 66-fachen Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz. Acar U. war längst gerichtlich verboten Kontakt zu seiner Ex-Frau aufzunehmen. Doch immer wieder hatte er Beleidigungen per SMS an sie geschickt, sie auf der Straße belästigt. Sogar aus einer Dransdorfer Diskothek wollte er sie verweisen. Als sie sich weigerte, soll er noch auf sie eingetreten haben, als sie schon am Boden lag.

      Richterin Susann Ulbert vedonnerte den nicht vorbestraften Arbeiter am Ende zu einer Geldstrafe von 3.750 Euro. Ulbert: „Er hat sich in Deutschland an unsere Werte zu halten. Wenn er sie nicht respektieren will, soll er in sein Heimatland zurückgehen.“
      [23.07.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/gekraenkter-ex…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:51:44
      Beitrag Nr. 5.162 ()
      erstellt am: 24.07.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/593761/Viele-junge-Taeter-im-Sueden-der-Stadt.html
      Jugendgewalt immer brutaler
      Viele junge Täter im Süden der Stadt

      Schon in der Bilanz des vergangenen Jahres stellte Kripochef Jürgen Schneider fest: Die Zahlen sind leicht zurückgegangen. Aber die Taten werden immer brutaler. „Wo früher geohrfeigt wurde, wird heute mit Fäusten geschlagen“, sagt ein Ermittler.

      Bei einer anonymen Umfrage unter Düsseldorfer Berufsschülern gab vor zwei Jahren jemand an: „Einen am Boden liegenden würde ich nur ins Gesicht treten, wenn er die Hände davor hält.“

      Und es scheint, als häuften sich derzeit im Düsseldorfer Süden die Gewaltausbrüche junger Krimineller. Auf der Heubesstraße in Benrath schlugen drei Jugendliche am Montag eine 14-Jährige nieder. Am Wochenende prügelten in Hellerhof zwei etwa 17-Jährige zwei gleichaltrige Radfahrer von ihren Rädern, schlugen sie zusammen und nahmen ihnen die Räder weg. Ein Mädchen schaute ihnen dabei ungerührt zu.

      Auf der Kirmes nahm die Polizei acht Randalierer fest, die sich mit „Schaukämpfen“ und Pöbeleien warm zu machen schienen. Die acht, darunter zwei Brüderpaare, kommen aus Holthausen, sind dort bislang gelegentlich durch Ruhestörungen aufgefallen. In Holthausen überfiel vor drei Wochen ein 17-Jähriger einen Taxifahrer und bedrohte ihn mit einer Pistole. Die Waffe und der Komplize des 17-Jährigen sind bis heute verschwunden.

      Auch unter den 184 Intensivtätern – jugendlichen Straftätern, denen in einem Jahr mindestens fünf Delikte nachgewiesen wurden und die zudem gewaltbereit sind –, die im vergangenen Jahr in Düsseldorf registriert wurden, sind viele mit einer Adresse im Süden der Stadt.

      Die Polizei versucht, sie durch den Ermittlungstrupp Jugend, durch hartnäckige Sachbearbeiter in den Kommissariaten und durch starke Präsenz an ihren Treffpunkten zu beeindrucken. Und mit dem Projekt „Gelbe Karte“ gegenzusteuern. Die zeigen Polizei, Justiz und Jugendbehörden nicht nur den Intensivtätern, sondern auch Jugendlichen, die wiederholt bei kleineren Delikten aufgefallen sind – durch prompte Bestrafung. Die „Gelbe Karte“ habe eine deutlich niedrigere Rückfallquote zur Folge, heißt es bei der Polizei. Deshalb setzt man auf dieses Projekt viel Hoffnung.

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      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:54:49
      Beitrag Nr. 5.163 ()
      Junger Weißrusse
      Zwei Jahre teilbedingt für mehr als 100 Einbrüche
      Ein 24-jähriger Weißrusse ist im Wiener Straflandesgericht rechtskräftig zu zwei Jahren Haft, , davon acht unbedingt, verurteilt worden.


      "Ich habe zu Hause politische Probleme gehabt", erzählte er dem Schöffensenat (Vorsitz: Roland Weber). Er sei Repressionen ausgesetzt gewesen, nachdem die Polizei bei ihm Propagandamaterial der Opposition gefunden hatte, und habe sich deswegen mit seiner Frau in den Westen abgesetzt.

      Hier waren die finanziellen Reserven der Asylweber rasch aufgebraucht. Offizieller Arbeit durften sie kraft der heimischen Gesetzeslage nicht nachgehen, so dass der 24-Jährige ab November regelmäßig einbrechen und stehlen ging, um sich den Lebensunterhalt zu verdienen, wie er freimütig bekannte.

      Auto aufgebrochen
      Er brach Autos auf, verschaffte sich Zutritt in Bürogebäude, bediente sich etwa aus den Handkassen des Museums für Moderne Kunst und der Universität für Angewandte Kunst. Dutzende Male brach er in Bankfoyers mit einem Schraubenschlüssel Münzwechselautomaten auf, wobei in diesen Fällen die Beute zwischen 13 und 1.100 Euro ausmachte. Insgesamt bereicherte sich der Mann um rund 22.000 Euro.

      "Hätte ich eine Arbeit gehabt, wäre das nicht passiert", gab er zu Protokoll. Mit dem Urteil zeigte er sich einverstanden.
      http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/chronik/wien/article3…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 23:08:17
      Beitrag Nr. 5.164 ()
      Ethnoneutrales aus NRW:

      erstellt am: 24.07.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/solingen/593563/Mit-dem-Kuechenmesser-zur-Gerichtsverhandlung.html
      Solingen
      Mit dem Küchenmesser zur Gerichtsverhandlung

      Im Streifenwagen forderte man am Vormittag des 14. Februar vorsorglich Verstärkung an, denn der 17-jährige Schüler, der gerade ein Praktikum bei einer Tiefbaufirma machte, gebärdete sich wild, bedrohte Kollegen mit einem Schraubenschlüssel, beleidigte sie übel und ließ sich auch von den beiden Polizeibeamten nach deren Eintreffen am Ort des Geschehens nicht bändigen.

      „Als wir ihm Handschellen anlegen wollten, hat er nach mir und meinem Kollegen getreten, zum Glück aber nicht getroffen“, schilderte eine Polizistin gestern vor dem Jugendschöffengericht, wo sich der 17-Jährige Drogenkonsument gestern verantworten musste. Weil weitere Zeugen gehört werden müssen, wurde die Entscheidung auf den 13. August vertagt.

      Bereits beim Betreten des Gerichtsgebäudes an der Goerdelerstraße war der 17-Jährige unangenehm aufgefallen. Als er am Eingang von Justizbeamten kontrolliert wurde, flüchtete er panisch aus dem Gebäude und warf draußen ein Küchenmesser ins Gebüsch. Das wurde von einem Beamten sichergestellt und später dem Vorsitzenden Richter übergeben. Der Angeklagte gab zu, es in der Hosentasche gehabt zu haben und hatte auch eine aberwitzige Erklärung dafür: „Gestern Abend habe ich mit Freunden einen Apfel gegessen und heute morgen vergessen, das Messer aus der Tasche zu nehmen.“

      Zur Tatzeit unter Drogen

      Die Auseinandersetzung in der Baufirma war entbrannt, nachdem der vorbestrafte Jugendliche in Verdacht geraten war, einem Kollegen 100 Euro geklaut zu haben. Der Chef wollte seinen Praktikanten, der alles bestritt, mit einem Trick überführen: „Ich ließ einfach 20 Euro in einem Raum liegen, in dem nur er war und wenig später war das Geld weg“, erklärte der 54-jährige Tiefbauunternehmer gestern als Zeuge vor Gericht.

      Den Streit unter seinen Angestellten konnte er damit jedoch nicht verhindern, und die Auseinandersetzungen wurden letztlich so heftig, dass er nicht umhin kam, die Polizei zu rufen. Eigentlich, so erklärte er gesten, habe er „dem Jungen“ das ersparen wollen. Auf die herbeigerufenen Polizeibeamten machte der 17-jährige den Eindruck, unter Drogen zu stehen und sie veranlassten eine Blutprobe, die diesen Verdacht bestätigte.

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      Frauenleiche im Park: Mordprozess gegen Bruder
      am 24. Juli 2008 08:00 Uhr
      Vor dem Hagener Schwurgericht beginnt heute (Donnerstag/9.00) der Mordprozess gegen einen 36-jährigen Mann aus Ennepetal. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, am 7. Februar seine Schwester erwürgt zu haben.
      Die Leiche war am Tag darauf von Spaziergängern in einem Park in Hagen gefunden worden. Laut Anklage soll der 36-Jährige das spätere Opfer im Sommer 2007 mehrmals um Geld erpresst haben. Als die junge Frau Anzeige erstattete, soll er sie umgebracht haben. Das Schwurgericht hat bisher 18 Verhandlungstage angesetzt, an denen mehr als 80 Zeugen und Sachverständige vernommen werden sollen.

      http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/nrw/nordrheinwestf…



      Mutmaßlicher Kopf einer Schleuserbande gefasst
      14:24 24.07.2008


      München/Detmold (dpa/lnw) - Nach fast zweijährigen Ermittlungen hat die Bundespolizei im lippischen Horn-Bad Meinberg den mutmasslichen Kopf einer Schleuserbande gefasst. Der 39-Jährige und weitere Mitglieder der Bande hätten sich auf die Einschleusung von ukrainischen und ägyptischen Staatsangehörigen mit gefälschten Pässen spezialisiert, teilte die Behörde am Donnerstag in München mit. Die geschleusten Menschen mussten jeweils bis zu 5000 Euro bezahlen. Die Bundespolizei München ermittelt seit September 2006 gegen die Mitglieder der Schleuserbande, die sich in Horn-Bad Meinberg, Detmold, Bielefeld und Herne aufhielten.
      http://www.die-glocke.de/news/html/-westfalen-/Mutmasslicher…


      Westfalen


      28-Jähriger soll Lebensgefährtin todgeprügelt (sic!) haben
      15:07 24.07.2008


      Münster (dpa/lnw) - Weil er seine Lebensgefährtin derart schwer misshandelt haben soll, dass sie nach einer Attacke an den Folgen starb, steht ein 28-Jähriger in Münster vor Gericht. Die Anklage lautet auf gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge. Demnach soll er seiner 41 Jahre alten Freundin im Oktober 2007 mehrfach massiv ins Gesicht geschlagen haben - sie starb später im Krankenhaus an Hirnblutungen. Zum Prozessauftakt am Donnerstag am Landgericht Münster verweigerte der Mann die Aussage. Die Frau war trotz wiederholter Übergriffe immer wieder zu ihm zurückgekehrt - selbst nachdem sie sich zeitweise in ein Frauenhaus geflüchtet hatte. http://www.die-glocke.de/news/html/-westfalen-/zweiacht_Jaeh…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 23:16:01
      Beitrag Nr. 5.165 ()
      Und aus Schwaben:



      12. Juli 2008

      Toennies nach dem Übergriff.
      Bild: privatMARKGRÖNINGEN
      Mann beweist Zivilcourage und wird schwer verletzt
      Frank Toennies, Geschäftsmann in Markgröningen, ist nicht wütend, dafür aber umso enttäuschter und auch traurig. Der Grund: Er wurde vergangene Woche schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, weil ihm ein Unbekannter Schläge versetzt hatte. Und das nur, weil Toennies Zivilcourage bewies. Er hatte mehrere junge Erwachsene angesprochen, die an der Bushaltestelle in der Graf-Hartmann-Straße randalierten.

      Die Graf-Hartmann-Straße befindet sich direkt um die Ecke zur Ostergasse. Dort und am Kirchplatz liegen Anwohner seit Jahren im Clinch mit Jugendlichen. Die Anwohner fühlen sich von ihnen bedroht und vor allem in ihrer Ruhe gestört. Der Nachwuchs wiederum will sich in seinen Freiheiten nicht beschneiden lassen.
      Diesen Brennpunkt, so Toennies, bekommt die Stadtverwaltung nicht in Griff. Mit den Schlägen gegen ihn sei ein trauriger Höhepunkt erreicht worden. „Wenn wir nicht aufpassen, haben wir in Markgröningen bald amerikanische Verhältnisse.“ Bürgermeister Rudolf Kürner betont hingegen, dass es sich in dem Fall von Toennies keinesfalls um die Jugendlichen aus der Ostergasse handle, sondern um junge Erwachsene. Die Ermittlungen laufen noch, Zeugen werden gehört. „Es kommt sicher zu einer Anzeige und dann geht der Fall an die Staatsanwaltschaft“, sagt Kürner. Grundsätzlich aber rät der Schultes, solche Vorfälle unmittelbar der Polizei zu melden und nicht selbst in die Hand zu nehmen. „Davon kann ich nur abraten.“
      Dass auf der Homepage der Stadt steht: „Markgröningen, die Stadt zum Wohlfühlen“, darüber kann Toennies seit vergangener Woche nur traurig lächeln. „Mit dem Wohlfühlen ist es nicht weit her.“ Vielmehr würden sich die Bürger nach Sonnenuntergang nicht mehr in die Innenstadt trauen. Enttäuscht ist der 46-Jährige aber auch von dem jungen Erwachsenen, der ihn verletzt hat. „Hier schlägt Perspektivlosigkeit in Brutalität um.“ Wie das zu ändern ist, weiß aber auch Toennies nicht, hofft jedoch auf Unterstützung der Bürger, die beispielsweise konkrete Maßnahmen von der Stadtverwaltung fordern sollten.
      Die, so Kürner, seien bereits ergriffen worden. Mediatoren nahmen sich der Sache an, es gab Gespräche zwischen den Parteien. Das Problem: Die Jugendlichen, die zu den Gesprächen kamen, seien ständig andere gewesen. Der Bürgermeister weiß aber auch, dass die Ostergasse und ihre Umgebung ein Dauerthema und auch ein Dauerproblem ist.
      Das war auch in Unterriexingen der Fall, bis die Stadt der dortigen Jugendclique einen Bauwagen zur Selbstverwaltung übergab. „Seither habe ich von dort keine Beschwerden mehr bekommen“, so Kürner.
      Ob das allerdings in Markgröningen funktionieren würde, weiß der Schultes nicht. Er befürchtet, dass sich dann neue Cliquen bilden. „Also machen wir kleine Schritte und zeigen, dass wir uns bemühen.“ Der Pressesprecher der Polizeidirektion Ludwigsburg betont: „In Markgröningen besteht nicht grundsätzlich die Gefahr eines Übergriffs.“ Wenn allerdings Maßnahmen notwendig seien, würde die Polizei eingreifen. Streife werde in der Ostergasse bereits verstärkt gefahren. Von einem Brennpunkt in Markgröningen will er aber nicht sprechen. „Davon sind wir weit entfernt.“


      Kristina Anger http://www.ludwigsburger-kreiszeitung.de/index/LKZPortal/Lok…


      23. Juli 2008, 15:40 UhrZEUGNISVERGABE
      Sitzenbleiber attackiert Direktor mit Messer
      Bei einem Realschüler aus Biberach hat sich Zeugnisfrust brutal entladen. Der 15-Jährige wollte mit dem Schulleiter über die Gründe für sein Sitzenbleiben sprechen. Doch dann zückte er ein Küchenmesser und ging auf den Direktor los.

      Es sollte eine Aussprache über schlechte Schulnoten werden, am Ende kamen Polizei und Sanitäter. Ein 15-jähriger Schüler aus Biberach bei Ulm hat am Mittwoch mit einem Messer seinen Direktor angegriffen und leicht verletzt. Bei der Schule handelt es sich um die Dollinger-Realschule mit rund tausend Schülern.

      Frust über schlechte Noten kommt zum Schuljahresende häufig vor, zu Gewalt kommt es dabei höchst selten. Hin und wieder glauben Schüler allerdings, schlechte Noten ließen sich gewaltsam aus der Welt schaffen oder wenigstens verheimlichen.

      Was im oberschwäbischen Biberach mit einer Attacke endete, hatte recht harmlos begonnen: Der Schüler hatte um ein Gespräch mit dem Direktor seiner Realschule gebeten, weil er in diesem Jahr die Versetzung nicht geschafft hat und die achte Klasse wiederholen soll. Der Wunsch wurde ihm für den letzten Schultag vor den Sommerferien gewährt, der Direktor und eine Lehrerin empfingen den Jungen am Mittwochmorgen.

      Während der Aussprache zog der Sitzenbleiber dann plötzlich ein Küchenmesser und griff den Direktor an. Der Schüler verletzte den 41-jährigen Pädagogen oberflächlich an der Brust; Lebensgefahr bestand nach Angaben der Polizei nicht.

      Einer ebenfalls anwesenden Lehrerin gelang es dennoch, den Jungen zu beruhigen. Er setzte sich hin und wartete nach seinem Messerangriff ab, bis die Polizei eintraf. Rettungssanitäter brachten den verletzten Direktor vorsorglich in ein Krankenhaus, den Jungen nahmen die Polizisten fest.

      cht/AP/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,567568,00.html

      Lt. http://www.akte-islam.de/3.html
      handelt es sich beim Täter um einen Türken, was vor den
      Bürgern hartnäckig geheimgehalten wird.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 23:19:17
      Beitrag Nr. 5.166 ()
      Chronik 10.07.2008

      Brutale Attacke auf wehrloses Opfer
      Wie erst jetzt bekannt wurde, ist am Wochenende ein 22-jähriger Mann bei einem brutalen Übergriff lebensgefährlich verletzt worden. Fünf Burschen attackierten den Mann mit Fußtritten und Schlägen mit einem Schraubenschlüssel.


      Erst als das Opfer leblos am Boden lag, ließen die Täter von ihm ab. Auf wehrloses Opfer eingeprügelt
      Die brutale Attacke hat sich bereits am Samstagabend ereignet. Gegen 22.30 Uhr war es nach Angaben der Polizei im Anschluss an eine Motorradveranstaltung in Mühldorf (Gemeinde Reißeck) zu dem Übergriff gekommen. Ein 22 Jahre alter Oberkärntner wurde am Heimweg plötzlich von fünf Burschen attackiert und zu Boden gestoßen.

      Vier der fünf Täter haben dann das wehrlose Opfer mit Fußtritten attackiert. Einer der Burschen soll mit einem Schraubenschlüssel auf den Kopf des Oberkärntners eingeschlagen haben. Als der Schwerverletzte regungslos am Boden lag, flüchteten die aggressiven Burschen.


      Die Polizei konnte die fünf jungen Männer rasch ausforschen. Anklage wegen versuchten Mordes möglich
      Einige Minuten später holte eine Passantin schließlich Hilfe, das Opfer wurde notärztlich versorgt und ins Krankenhaus eingeliefert. Nach vier Tagen auf der Intensivstation soll der junge Mann jetzt außer Lebensgefahr sein.

      Die Polizei hat inzwischen fünf Mazedonier, im Alter zwischen 17 und 24 Jahren, als mutmaßliche Täter ausgeforscht. Jener Mann, der mit dem Schraubenschlüssel auf den Oberkärntner losgegangen sein soll, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen und in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Ihm droht jetzt ein Gerichtsverfahren wegen versuchten Mordes. Die restlichen vier Beteiligten werden auf freiem Fuß angezeigt.

      Haider prüft Abschiebemöglichkeit
      In einer Aussendung kündigte LH Jörg Haider (BZÖ) am Donnerstag das strengst mögliche Vorgehen gegen die Gewalttäter an. Sollte eine Abschiebung im Rahmen der fremdengesetzlichen Bestimmungen möglich sein, werde er alles dafür unternehmen. Laut derzeitigem Stand seien die Mazedonier schon seit mehreren Jahren in Österreich wohnhaft und damit "aufenthaltsverfestigt", sollte eine Abschiebung dennoch möglich sein, werde er ohne zu zögern dafür sorgen, so Haider.
      http://kaernten.orf.at/stories/291729/

      mölltal 11.07.2008

      Gewaltopfer wurde operiert
      Der 21-jährige Oberkärntner, der vergangenes Wochenende bei einer Schlägerei lebensgefährlich verletzt wurde, hat eine erste Operation erfolgreich hinter sich. Seine Mutter kann die Gewaltorgie nicht verstehen.


      Schockierte Mutter
      Der Schock bei den Eltern des 21 Jahre alten Dachdeckers aus Reisseck sitzt tief. Karin B., die Mutter des Opfers, wollte die Nachricht der Polizei nicht wahrhaben: "Ich habe gar nicht gedacht, dass mit dem Christian was sein kann, weil er immer verlässlich war. Es hat mit ihm nie etwas gegeben, er ist ein geselliger, freundlicher Bursche."


      Einer der Täter schlug mit einem Schraubenschlüssel auf das schon wehrlose Opfer ein. Er sitzt in Haft. Wollte einen Streit schlichten
      Christian wollte, laut Zeugenaussagen, einen Streit zwischen zwei Gruppen von Mazedoniern um ein Mädchen schlichten. Das hatte fatale Folgen, die Burschen rissen ihn zu Boden, schlugen und traten ihn. Einer schlug sogar mit einem Schraubenschlüssel mehrmals ins Gesicht des jungen Oberkärntners, bis er bewusstlos liegen blieb. Nach vier Tagen auf der Intensivstation im Landeskrankenhaus Klagenfurt wurden die schweren Gesichtsverletzungen am Donnerstagnachmittag operiert.


      Mutter hofft auf gerechte Strafe
      Nach Auskunft der Ärzte ist die Operation gut verlaufen, der Zustand des Burschen stabil. Für die Mutter ein Wechselbad der Gefühle: "Ich bin einfach nur glücklich, dass er lebt. Andererseits, die Machtlosigkeit dieser Gewalt gegenüber, da sind wir sprachlos und einfach traurig."
      Die Täter flüchteten, wurden aber gefasst. Der Haupttäter, ein 20-jähriger Lehrling sitzt in Haft. Die Mutter hofft, dass sie verurteilt werden und für ihre Taten gerade stehen müssen.
      Zu diesem tragischen Ereignis kann nicht gepostet werden.
      http://kaernten.orf.at/stories/292022/
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 00:14:08
      Beitrag Nr. 5.167 ()
      Ethnoneutrales aus Baden-Württemberg:

      24.07.2008 - Weil er ihnen keine Zigaretten geben wollte, haben drei unbekannte Täter in der vergangenen Nacht einen 20-jährigen Radfahrer in Freiburg-Herdern zusammengeschlagen. Die jungen Männer traten noch auf ihr Opfer ein, als es bereits wehrlos am Boden lag, und flüchteten anschließend. Der 20-Jährige wurde schwer verletzt und musste in ein Freiburger Krankenhaus eingeliefert werden. Der Vorfall spielte sich gegen 1 Uhr nachts im Bereich Jägerhäusleweg/Hauptstraße ab. Die Täter sollen ca. 18 Jahre alt sein, haben alle längeres Haar und trugen zur Tatzeit helle T-Shirts und Jeanshosen. Hinweise nimmt die Polizei in Freiburg entgegen.
      http://www.baden-online.de/ticker.phtml?id=29879


      24.07.2008 - Gestern, 12 Uhr: Im Bereich der Heilig-Geist-Kirche herrscht blankes Entsetzen. Jugendliche stehen zusammen, an der Treppe im Hof des Gotteshauses trauern weinend zwei Mädchen. Es flackern Teelichter, in einem mit Wasser gefüllten Konservenglas stehen ein paar Blümchen. Hier hat nur wenige Stunden zuvor ein 14-Jähriger nach einen Taschenmesserstich sein Leben verloren.
      Gesehen haben die Jugendlichen nichts, erzählen aber, dass Psychologen und Polizeibeamte in die Eichendorff-Schule wegen des getöteten Jungen gekommen seien. »Er war mein bester Freund. Wir kennen uns seit acht Jahren«, erzählt einer aus der Gruppe.
      »Normal hocken wir hier immer am Brunnen«, zeigt ein anderer Jugendlicher vor die Heilig-Geist-Kirche. Jetzt, wenn sie wieder dort sitzen werden, werden sie immer an den Tod ihres Kameraden denken müssen, sagt der Jugendliche. »Vielleicht war ja Alkohol im Spiel«, ergänzt er.
      Polizei und Staatsanwaltschaft teilen mit, dass gestern um 0.26 Uhr bei der Notrufzentrale der Anruf eines Jugendlichen eingegangen ist. Er habe in Albersbösch einen anderen mit einem Messer schwer verletzt. Der Rettungsdienst wurde alarmiert, eine Streife fuhr zum Tatort. Dort konnte sie den 14-Jährigen antreffen und festnehmen. Zwischenzeitlich versuchte der Notarzt seine Möglichstes, um dem Verletzten zu helfen. Doch er konnte letztlich nur noch den Tod des Jugendlichen feststellen

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      Weitere Details wollen die Behörden nicht bekanntgegeben werden, zumal es sich um Jugendliche handelt. Allerdings sucht die Polizei Zeugen, π 07 81 / 21-0.
      Geschockt ist auch eine Verkäuferin im benachbarten Schlecker-Markt: »Dass 14-Jährige schon ein Messer in der Tasche haben… Ich habe einen 15 Jahre alten Sohn, da mache ich mir schon Sorgen.« Allerdings wohne sie nicht in der Stadt Offenburg, sondern in einem Dorf. Aber ihr Sohn fährt oft nach Offenburg.
      Der Schleckermarkt in der Heimburgstraße ist seit Juni 2007 bis Anfang Januar mehrfach überfallen worden. Die jugendlichen Diebe hatten es auf Alkohol und Zigaretten abgesehen. Auf Beutezug geschickt wurden Minderjährige, die strafrechtlich gar nicht belangt werden konnten. Manchmal gingen die Diebstähle so schnell, dass das Verkaufspersonal gar nicht mehr reagieren konnte. Auch wurden Fensterscheiben mit Pflastersteinen eingeschlagen.
      Heimgesucht wurde nicht nur der Schlecker-Markt, sondern auch die Bäckerei Siegwart und eine Filiale des Lebensmittel-Discounters »Norma«. Das hatte die Polizei endgültig auf den Plan gerufen. Rund 40 Mitglieder zählt die Jugendgang nach Polizeiangaben, 21 waren bis Januar 2008 amtsbekannt. Die Stadt setzt Streetworker ein.
      »Das trifft uns schon«
      »Der Tod des Jungen ist schlimm, er trifft uns«, sagt Thomas Wollbaum, Pächter der Gaststätte »Alter Hut«. Täglich träfen sich bis zu 50 Jugendliche vor der Heilig-Geist-Kirche. »Die Polizeistreifen haben schnell nachgelassen«, beklagt er Damit wolle er aber nicht sagen, dass eine Streife die Tat hätte verhindern können.
      Was in der Nacht zum Donnerstag geschehen ist, ob und weshalb es zum Streit zwischen den beiden 14-Jährigen kam, darüber spekulieren die Jugendlichen viel. Um das exakt zu klären, ist eine Obduktion des Opfers angeordnet. Außerdem wird die Spurenlage mit den Aussagen des Kontrahenten verglichen.
      http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=67&db=…

      Brutale Jugendliche in Herdern und Rieselfeld
      Die Polizei veröffentlicht heute zwei Meldungen mit prügelnden und tretenden Jugendlichen: im Rieselfeld stiftete gestern Abend eine fünfköpfige Gruppe Unheil; heute Nacht stießen drei junge Männer einen Radfahrer vom Velo, weil dieser ihnen keine Zigaretten gab.



      Meldung 1: Rieselfeld

      Eine fünfköpfige Jugendgruppe war gestern Abend im Rieselfeld unterwegs und pöbelte Passanten an. Dabei ohrfeigte ein Mädchen aus der Gruppe gegen 22.15 Uhr vor einer Schule grundlos einen jungen Mann. Gegen 22.25 Uhr wurde ein weiterer Zeuge, der auf dem Mundenhofer Weg mit seinem Fahrrad unterwegs war, von einem der Jugendlichen gestoßen, ein weiterer versetzte ihm einen Schlag.

      Einer der Jugendlichen soll eine kräftige Statur haben, eine beige Hose und ein weißes Oberteil sowie weiße Schuhe getragen haben. Er wurde Patrick genannt. Ein anderer hatte laut Zeugen südländisches/arabisches Aussehen und trug ein hellgrünes T-Shirt. Das Mädchen trug ein rosafarbenes Oberteil und war in Begleitung ihres kleines Bruders.

      Die Beamten des Polizeiposten Freiburg-Rieselfeld haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten unter Telefon 0761/4768700 um Hinweise.http://fudder.de/artikel/2008/07/24/gewalttaetige-jugendlich…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 02:09:06
      Beitrag Nr. 5.168 ()
      24. Juli 2008, 17:44 UhrÖSTERREICH
      Rechtspopulist Haider schiebt eigenmächtig Asylbewerber ab
      Jörg Haider sorgt wieder für Aufsehen: Der Kärntner Landeshauptmann hat mehrere Asylbewerber aus Österreich abschieben lassen - ohne Erlaubnis eines Gerichts. Anschließend verspottete seine Partei BZÖ die Innenministerin Maria Fekter: Sie sei eine "Schutzmantelmadonna krimineller Ausländer".

      Wien - Der Rechtspopulist Jörg Haider vom Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) hat erneut eine Abschiebeaktion auf eigene Faust gestartet. Wie das Innenministerium am Donnerstag bestätigte, ließ Jörg Haider in der Nacht zu Mittwoch drei angeblich straffällig gewordenen Asylbewerber aus Kärnten herausbringen. Ein Vater mit seinem 14-jährigen Sohn sei inzwischen von der Polizei wieder nach Kärnten zurückgebracht worden, der dritte Mann gilt als verschwunden. Außerdem kündigte Haider an, künftig keine Asylbewerber mehr in seinem Land aufzunehmen, wenn er nicht über das Vorleben der Menschen informiert werde.


      DPA
      Rechtspopulist Haider: Abschiebeaktionen auf eigene Faust
      Innenministerin Maria Fekter überlegt nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA nun, die Staatsanwaltschaft einzuschalten. Es könne der Verdacht der Nötigung, Freiheitsentziehung und Täuschung bestehen, sagte sie in Brüssel. Bereits am Mittwochabend hatte sie die Aktion als "unwürdiges Schauspiel und "Wahlkampfgetöse" kritisiert. Nach dem Bruch der großen Koalition auf Bundesebene wird in Österreich Ende September neu gewählt. Wer straffällig sei oder nicht, bestimmten in Österreich immer noch die Gerichte, erklärte Fekter.

      Am Donnerstag hatten sich Beamte des Innenministeriums unter anderem mit dem Kärntner Flüchtlingsbeauftragten getroffen. Es handle sich lediglich um Sondierungsgespräche, in diesem Fall müsse es eine politische Lösung geben, sagte ein Haider-Sprecher der APA. Die Innenministerin sei eine "Schutzmantelmadonna krimineller Ausländer", teilte das BZÖ mit. Fekter solle sich lieber an Haider ein Beispiel nehmen und jeden verurteilten Asylbewerber binnen Tagesfrist aus Österreich jagen.

      Nicht die erste Abschiebeaktion Haiders

      Haider hatte nach Angaben des Innenministeriums bereits Anfang des Jahres 18 angeblich straffällig gewordene Asylbewerber, darunter Minderjährige, von Kärnten in ein Abschiebelager in Traiskirchen in Niederösterreich bringen lassen. Er warf ihnen vor, an einer Schlägerei beteiligt gewesen zu sein. Später stellte sich heraus, dass die Menschen unschuldig waren. Vergangenen Samstag wurde ein eigenmächtiger Abschiebe-Transport mit fünf Erwachsenen und einem Kind von der Polizei gestoppt und die Asylbewerber wieder in Kärnten untergebracht. Es sei unerträglich, wie hier mit Menschen umgegangen werde, kritisierte die Caritas.

      In Österreich regelt eine Vereinbarung zwischen Bund und Ländern, dass Asylbewerber auf die Bundesländer verteilt werden. Haider hat diesen Vertrag für Kärnten nun gekündigt. Nach Angaben des Innenministeriums ist dies aber nicht möglich, da die Vereinbarung noch mindestens eine Laufzeit von 18 Monaten habe.

      amz/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,567870,00.html
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      Avatar
      schrieb am 25.07.08 15:58:07
      Beitrag Nr. 5.169 ()
      24. Juli 2008, 14:28 Uhr
      Nach Ehrenmord
      Verurteilter Türke wehrt sich gegen Ausweisung
      "Zur Wiederherstellung der Familienehre" hatte ein junger Türke den Geliebten seiner Schwester mit 40 Stichen getötet. Das Landgericht Stuttgart verurteilte den Täter im April 2005 zu neun Jahren Jugendstrafe. Jetzt wehrt sich der Täter gegen die verfügte Ausweisung – es bestehe ja keine Wiederholungsgefahr.
      Weiterführende links

      * Senat überprüft nach "Ehrenmord" die Behörden
      * Frauenrechtlerin fordert mehr Mut von Deutschen
      * Wie der Westen die Muslime islamisiert
      * Erfolg von Migration soll jetzt gemessen werden
      * Ehrenmord an 16-Jähriger löst Schuld-Debatte aus
      * Einbürgerungstest? Ja bitte!
      * Immer mehr Migrantenkinder ohne Ausbildung
      * Wie der Einwanderungstest die Integration fördert
      * Bilderstrecke: Hatun Sürücü
      * Hatun Sürücüs Mörder erneut verurteilt

      Ein wegen Ehrenmord verurteilter Türke klagt vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart gegen seine Ausweisung aus Deutschland. Der Mann, der 1985 geboren ist, war vom Landgericht Stuttgart im April 2005 zu neun Jahren Jugendstrafe verurteilt worden, weil er den Geliebten seiner Schwester erstochen hatte.

      Er sitze seit Oktober 2004 in Haft und wehre sich nun gegen die vom Regierungspräsidium Stuttgart verfügte Ausweisung, wie das Verwaltungsgericht weiter mitteilte.

      Der Mann machte geltend, dass er sich an seine in Deutschland lebende Mutter und seine Geschwister gebunden fühle und zudem keine Wiederholungsgefahr bestehe. Ein Urteil wird am Dienstag kommender Woche erwartet. Der damals 18-jährige Täter hatte in Esslingen „zur Wiederherstellung der Familienehre“ sein Opfer mit 40 Stichen umgebracht. Die damals 26-jährige Schwester hatte sich zwar von ihrem Ehemann getrennt, war aber noch nicht geschieden.

      Schlagworte
      Ehrenmord Türkei Ausweisung Stuttgart Mord Jugendstrafe Verwaltungsgericht
      Innerhalb der streng hierarchischen Familie galt der junge Mann nach dem frühen Tod seines Vaters als Familienoberhaupt, das für das Ansehen der Familie verantwortlich war. Nach seinen Vorstellungen durfte seine Schwester keinen Freund haben, solange sie noch nicht geschieden war.
      dpa/jkhttp://www.welt.de/vermischtes/arti2246007/Verurteilter_Tuer…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:03:25
      Beitrag Nr. 5.170 ()
      Gesundheitsstudie: Hohes Suizidrisiko bei türkischen Mädchen



      Frau mit Gesichtsschleier Foto: Pixelio/Jutta Rotter

      BERLIN. Türkische Mädchen und junge Frauen besitzen ein deutlich höheres Suizidrisiko. Dies geht aus der Studie „Migration und Gesundheit“ des Robert-Koch-Instituts hervor, die diese Woche veröffentlicht wurde. Demnach haben türkische Mädchen unter 18 Jahren „eine fast doppelt so hohe Suizidrate wie ihre deutschen Altersgenossinnen.“ Ein Effekt, der um so stärker ins Gewicht fällt, da die Selbstmordrate von Türken insgesamt niedriger als die der Deutschen ist.

      Dagegen verletzen sich türkische und arabische Jungen deutlich häufiger als deutsche. Doppelt so viele sind es in der Altersgruppe zwischen fünf und 15 Jahren, sogar mehr als dreimal soviel bei den unter fünf Jahre alten Kindern. Auch sind Einwandererkinder überdurchschnittlich häufig von Übergewicht betroffen.


      Fast jeder Dritte unter 18 Jahren ist ein Einwandererkind


      Schlecht ist es auch um die Mundgesundheit bestellt. Im Ruhrgebiet wurde in einer Untersuchung bei rund jedem fünften deutschen Erstkläßler ein „hohes Kariesrisiko“ festgestellt. Dagegen zählte mehr als jedes zweite Kind aus einer türkischen Familie zu dieser Gruppe. Deutsche Kinder dagegen haben häufiger chronische Krankheiten, Asthma oder Heuschnupfen.

      Die Studie berücksichtigte dabei einen ausländischen Familienhintergrund, auch wenn das Kind die deutsche Staatsbürgerschaft besaß. Demnach haben diese einen Anteil von 28,6 Prozent an der Gesamtzahl aller Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahren in Deutschland.http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M50e6eaf…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:17:03
      Beitrag Nr. 5.171 ()
      Bergheim - Er nannte sich Thomas
      Polizei sucht nach diesem Sex-GangsterJetzt hat das Sex-Ferkel auch ein Gesicht! Der Tanz in den Mai endete für eine 18-Jährige in Bergheim Niederaußem mit einer bösen Begegnung.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Die Frau war auf dem Nachhauseweg von der Tanzveranstaltung "in der grünen Lunge", die in den Parkanlagen an der Dormagener Straße stattfand.

      Am Donnerstagmorgen (01. Mai) um kurz nach drei Uhr ging sie von der Dormagener Straße aus auf einem Fußweg zwischen der Feuerwache und der Asperschlagstraße. Von hinten näherte sich der circa 20-Jähriger und sprach die Frau zunächst ganz freundlich an.

      Er sagte er heiße Thomas und ging ein Stück mit der Frau. Hinter der Unterführung an der Asperschlagstraße legte der Mann gegen den Willen der Frau den Arm um sie.

      Anschließend drängte er sie ins Gebüsch der rechten Straßenseite. Die Frau konnte sich aus den Armen des Mannes befreien und lief davon.

      Nun wurde vom Sexgangster ein Phantombild erstellt. Der Mann sprach schlechtes Deutsch und ist vermutlich Ausländer. Er trug ein dunkles T-Shirt und eine Jeanshose.

      Zeugen, die den Täter gesehen haben und/oder das Opfer haben weglaufen sehen, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 11 unter 02233-520.
      [25.07.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/polizei-sucht…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:18:46
      Beitrag Nr. 5.172 ()
      Das ist das Sex-Phantom - Es hat wieder zugeschlagen!
      0
      25.07.08
      |
      München

      München - Zu dem seit Juni 2007 gesuchten Sex-Phantom von München hat die Polizei am Freitag ein Phantombild veröffentlicht.

      © Polizei
      Das Sex-Phantom ist zwischen 20 und 30 Jahre alt, wohl über 1,80 Meter groß und trägt meist eine Baseballkappe.

      Lesen Sie auch:
      Hier schlug das Sex-Phantom zu
      Er lauert Frauen in der Nacht auf, überfällt sie auf ihrem Nachhauseweg von hinten. Er betatscht sie an der Brust und im Intimbereich, schleudert sie zu Boden. Sobald die Frauen sich wehren oder um Hilfe rufen, lässt er von ihnen ab. Bislang gingen 19 Übergriffe gegen auf das Konto des Sex-Phantoms von München.


      Jetzt wurde ein neuer Fall bekannt: Der Mann schlug zuletzt am 3. Juni in Neuhausen zu.


      Bislang waren die Zeugenaussagen immer zu ungenau und widersprüchlich, um ein Phantombild anzufertigen. Dank der jüngsten Beschreibung ist es der Polizei gelungen, eine Zeichnung zu erstellen, die sie am Freitag veröffentlicht hat.


      Er ist zwischen 20 und 30 Jahre alt, wohl über 1,80 Meter groß und trägt meist eine Baseballkappe. Einige seiner meist zierlichen Opfer beschreiben ihn als südländischen Typ mit ausländischem Akzent.


      Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, hat das Bayerische Landeskriminalamt ein Belohnung in Höhe von 2000 € ausgesetzt.

      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_43279.…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:22:48
      Beitrag Nr. 5.173 ()
      Familienstreitigkeiten nach südländischer Art?
      Wir sollen es nicht erfahren.

      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…


      15-Jähriger sticht auf Bruder ein
      Ein 15-Jähriger stach mit einem Messer auf seinen 13-jährigen Bruder ein. Laut Polizei waren die beiden am Donnerstag offenbar wegen eines Computers in Streit geraten; das Opfer trug massive Verletzungen davon.


      Passanten fanden den Jungen am Donnerstag gegen 17 Uhr auf einem Spielplatz in der Lechhauser Schleiermacherstraße. Wie Polizeisprecher Walter Beck auf Anfrage mitteilte, musste das Kind vom Notarzt betreut und ins Klinikum gebracht werden. Zuerst vermutete man, der Junge habe sich selber beim Spielen verletzt; jetzt ermittelt die Kripo Augsburg wegen des Verdachts versuchter Tötung gegen seinen älteren Bruder.

      Dieser hatte das Opfer schwer verletzt. Es besteht zum Glück keine Lebensgefahr. Allerdings mussten sich die Sanitäter, die den Buben versorgten, nicht nur um ihn kümmern.

      Die Rettungskräfte nahmen sich auch der Zeugen an, die den 13-Jährigen gefunden hatten. Sie erlitten einen Schock.


      Artikel vom 24.07.08 - 22.00 Uhr Letzte Änderung: 25.07.08 - 15.46 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:28:09
      Beitrag Nr. 5.174 ()
      Kein Schutz für "Ehrenmord"-Zeugin
      Ehre, Mord und Angst
      Sie lebt in Furcht vor ihrer Familie, seit sie deren Mord an ihrer Schwester anzeigte. Doch die Polizei will Nourig A. nicht ins Zeugenschutzprogramm aufnehmen. VON CIGDEM AKYOL

      Von der Polizei alleingelassen, muss sich Nourig A. vor ihrer Familie verbergen. Foto: photocase
      Es kann diesen Moment im Leben eines Menschen geben, der alles einteilt in ein Davor und Danach. Einen Moment, der alle Uhren zurückstellt. Für Nourig A. gibt es gleich zwei solcher Augenblicke. Der erste war am 29. August 1993, frühmorgens um halb sechs. Ihr Vater Ali H. weckt Nourig und zieht sie ins Wohnzimmer. Auf dem Sofa liegt ihre Schwester Waffa, leblos und um den Hals ein Seil. "Ihre Zunge quoll hervor", schildert Nourig den Anblick, den sie nie wieder vergessen wird. Hinter dem Sofa stehen zwei Cousins, der eine, Ramadan, zwingt sie, an der Schlinge zu ziehen, "damit du weißt, wie es dir ergehen kann, wenn du nicht nach unseren islamischen Regeln lebst".

      ZEUGENSCHUTZPROGRAMMGeschichte: Das Zeugenschutzgesetz (ZSchG) wurde 1998 vom Deutschen Bundestag beschlossen. 2001 wurde unter dem damaligen Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) das neue Zeugenschutz-Harmonisierungsgesetz verabschiedet (ZSHG). Seitdem werden auch betroffene Familienangehörige in das Programm mit aufgenommen. Sinn: Die Zeugen sollen vor einer Gefährdung von Leben, Freiheit und Vermögen geschützt werden. Voraussetzung: Für die Aufnahme in das Zeugenschutzprogramm ist es unerlässlich, dass die Aufklärung einer Straftat ohne die Aussage der zu schützenden Person aussichtslos oder zumindest erschwert wäre. Die Personen müssen sich für die Aufnahme eignen. Maßnahmen: Der Betroffene bekommt dauerhaft oder für die Zeit einer bestehenden Gefahr eine neue Identität, die vorübergehende Sicherung des Lebensunterhalts und die Beschaffung eines Arbeitsplatzes - dafür muss er alle bisherigen persönlichen Kontakte einstellen. Wenn nötig, wird die gesamte Familie des Zeugen mit einer neuen Legende ausgestattet. Grundsätzlich gilt: Der Betroffene darf nicht besser finanziell ausgestattet werden als vorher, um keinen Anreiz zu Falschaussagen zu bieten. Er darf aber auch nicht schlechter gestellt werden.
      Das ist das Ende der 17-jährigen Waffa. Geboren 1976 in Aleppo, Syrien. Gestorben 1993 in Bonn Bad Godesberg. Von der eigenen Familie ermordet, in eine Kiste gesteckt, anschließend verbuddelt irgendwo im Westerwald. Zwischen Geburt und Tod möchte Waffa ein Leben führen, wie sie es für richtig hält. So wie die anderen Mädchen ihres Alters. Für ihren Vater war das eine Unmöglichkeit.

      Auf der Suche nach einem Warum muss man sehr weit zurückgehen, nach Deutschland, ins Jahr 1978. Damals kam Ali aus Syrien nach Bonn, ein Jahr später folgten ihm seine Frau Khadija und seine damals dreijährige Tochter Waffa und die siebenjährige Nourig. Alis Familie wächst, es folgten noch ein Sohn und eine Tochter. Draußen war er ein mittelloser Asylant, der wegen seines Status nicht arbeiten durfte, zu Hause aber war er das Oberhaupt. Niemand aus der syrisch-kurdischen Gemeinschaft sollte sagen können, seine Kinder seien ehrlos. "Die Zeit, in der ich nicht daheim war, hatte ich eine schöne Kindheit", erzählt Nourig. Als Älteste muss sie sehr früh viel Verantwortung übernehmen, vor allem für die Geschwister. Bei einem Kindergartenfest isst Waffa Schweinefleisch, und die Älteste wird deswegen von den Eltern geschlagen, weil sie ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen sei. Während die Kinder in Deutschland ihre Heimat sehen, fühlen sich die Eltern sozial entwurzelt. Die Mutter wird depressiv und will zurück, der Vater ist unglücklich, aber will bleiben.

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      Die Rebellin verletzt die Ehre


      Eine wie Waffa ist im Familienverband nicht vorgesehen. Anders als ihre ältere Schwester ist sie trotzig. Die Aufmüpfige hat keine Lust, der islamischen Familientradition zu folgen. Als Teenager geht sie aus, hält sich nicht an Regeln und wendet sich hilfesuchend ans Jugendamt. Nach Hause will sie nicht. Für die Familie war das ein Angriff, sie hatte sich hier nur als Gast gefühlt - und seine Liebsten überlässt man nicht einem Gastgeber. Waffa wird, erst 14 Jahre alt, in die Türkei geschickt, um endlich demütig zu werden. Nach einer Zwangsverheiratung kehrt sie 1992 schwanger nach Deutschland zurück und bringt einen Jungen zur Welt, um den sie sich nicht kümmert. Sie flüchtet, gibt das Baby in ein Heim und verfügt, dass niemand aus ihrer Familie Zugriff auf das Kind haben darf. Waffas Leben ist geprägt von Weggehen und Wiederkehr, nur diesmal gibt es kein Zurück. Sie ist obdachlos oder lebt kurzfristig in staatlichen Wohnprogrammen. Nourig muss sich währenddessen um die anderen Geschwister kümmern, "wir waren alle verlassene Kinder, es war grausam".

      Der Neffe Ramadan macht Ali dauernd Vorwürfe, dass seine Töchter ehrlos seien. Der Vater ist zermürbt - die Ehefrau ist kurz vorher verstorben, die Tochter weg, der Enkelsohn verschwunden. Ali hat für sich alles ausgeschöpft, alles versucht, nichts scheint ihm gelungen. Bevor er in der syrischen Gemeinde die Ehre verliert, planen Ali und der Familienrat den Mord, gemeinsam mit den zwei Neffen. Am 29. August 1993 erdrosselt er seine Tochter, bis heute fehlt Waffas Leiche. "Ich sehe ihn nicht nur als Täter, sondern auch als Vater und ein Opfer seiner Entwicklung", versucht Nourig, ihren Vater zu erklären.

      Mit dem Mord schleicht sich auch die Lüge in den Alltag ein. Um das Verschwinden seiner Tochter zu vertuschen, teilt Ali dem Jugendamt mit, das Mädchen sei unbekannt verzogen. Waffa gilt als Herumstreunerin, die Behörden finden das nicht weiter auffällig. Wenn doch die Polizei nachfragt, dann gibt sich der Vater ahnungslos - auch die anderen zwei Geschwister glauben dies.

      Das Leben der Familie trottet nur scheinbar weiter. Als Ramadan ihr unzüchtiges Verhalten vorwirft und droht, sie als Nächste umzubringen, verlässt Nourig ihr Zuhause. Der Vater findet eine neue Frau, ihr Bruder wird kleinkriminell und obdachlos, die andere Schwester wird in Syrien zwangsverheiratet. Trotz allem beginnt Nourig ein Medizinstudium, heiratet und schweigt weiterhin. Die Erinnerung an Waffa versucht sie zu verdrängen, aber es gelingt ihr nicht. Der Mord steht zwischen der Tochter und dem Vater. Manchmal als Schweigen, immer als Vorwurf. Wie kann jemand nach solch einer Tat schweigen? "Ich hatte Angst, ich habe mich geschämt, dass ich meiner Schwester nicht geholfen habe, ich war blockiert," erklärt Nourig sich. "Ich kann es nicht in Worte fassen." Der Schwebezustand nimmt sie nervlich mit, und nach neun Jahren vertraut sie sich einem Therapeuten und ihrem Gatten an - dann auch der Polizei.

      Am 2. Juli 2004 zeigt sie ihren Cousin an, den sie als treibende Kraft bei dem Mord bezeichnet. Sie will aber nur Aussagen, wenn sie ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wird. Als die Polizei ihr diesen Schutz nicht garantieren kann, verweigert sie die Aussage. Die Situation wird kompliziert: Die Beamten ermitteln verdeckt weiter. Ein V-Mann erpresst Ali mit der Aussage, er kenne das "dunkle Geheimnis", ein anderer verdeckter Ermittler gibt sich als neuer Verlobter der Tochter aus und entlockte dem Vater das Geständnis, sein Kind erdrosselt zu haben. Es vergeht weitere Zeit, und 2007 wird Nourig von der Polizei unter Druck gesetzt und diesmal zu einer Aussage überredet. Dafür wird ihr jetzt die Aufnahme in das Zeugenschutzprogramm garantiert. Es ist nicht nur ein Versprechen, sondern auch ein Geschäft. Ein neues Leben wird ihr zugesichert.

      Der 9. März 2007 ist das zweite Datum, an dem Nourigs Uhr wieder auf null gestellt wird. An diesem Tag sagt sie bei einer richterlichen Vernehmung aus, und danach werden ihr Vater und ihr Cousin verhaftet. Nourig wird nach Augsburg umgesiedelt, aber von einem Identitätswechsel ist plötzlich keine Rede mehr. Es ist ein Albtraum, und sie erlebt ihn hellwach. Als nichts geschieht und immer mehr Zeit vergeht, schaltet sie einen Anwalt ein. Da fliegt sie aus dem Zeugenschutzprogramm, und kurze Zeit später wird ihr Cousin Ramadan aus der Untersuchungshaft entlassen. Der andere in der Mordnacht anwesende Cousin hat sich schon vor Jahren ins Ausland abgesetzt. "Obwohl ich Angst hatte und mich schutzlose fühlte, habe ich mich dann doch noch für eine Aussage vor Gericht entschieden", sagt Nourig. "Das war ich Waffa schuldig." Per Videokonferenz - getarnt mit Perücke und Sonnenbrille, schließlich hatte sie jahrelang keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie gehabt, und sie sollen nicht sehen, wie sie aussieht - sagt sie vor Gericht aus.


      Totschlag, nicht Mord


      Am 31. März dieses Jahres wird der geständige Vater zu einer achtjährigen Haftstrafe verurteilt. Der Angeklagte habe seine Tochter nicht "ausschließlich aus niedrigen Beweggründen getötet", also aus Rache und um die Ehre wiederherzustellen, erklärt der Richter das Urteil. Die Tat sei von "affektiven Momenten geprägt gewesen". Der Mitangeklagte Ramadan wird von dem Vorwurf der Beihilfe zum Mord freigesprochen. Denn die Beweise, die gegen ihn sprechen, seien zu dürftig, weil die Kronzeugin ihn nicht bei der Tat selbst sah und ihr Vater die alleinige Schuld auf sich nahm. Ein Verhalten, das Nourig vorhergesehen hat.

      "Nie wieder" würde sie aussagen. "Mein Leben ist zerstört, weil die Justiz mich mit falschen Versprechungen hereingelegt hat," sagt Nourig, denn keine der Zusagen sei eingehalten worden, ihre Situation schwieriger als vorher. Zwar erhält sie Personenschutz und wechselt regelmäßig ihren Wohnort, aber im Zeugenschutzprogramm ist sie immer noch nicht, ihre "Kooperationsbereitschaft" sei fraglich. Was das bedeutet? "Nicht aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit, sondern aufgrund ihrer Angst vor den Beschuldigten" sei sie nicht für die Aufnahme in das Zeugenschutzprogramm geeignet, heißt es in einem Schriftsatz der Staatsanwaltschaft. Zudem sei der Eindruck entstanden, dass die Klägerin sich von ihrem Verhalten eine finanzielle Besserstellung erhoffe, heißt es in einem anderen Schreiben. Natürlich stellt sich die Frage, ob man ihr bei dieser Vorgeschichte Angst zum Vorwurf machen darf. Die Bonner Polizei, der Staatsanwalt und das Landesinnenministerium wollen dazu nichts sagen. Dabei ist Nourigs Angst begründet. Denn aus Gesprächen, die die Beamten mitgeschnitten haben, geht hervor, dass Verwandte auf der Suche nach ihr sind. In einer Bewertung durch das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen wird festgestellt, dass die Zeugin Rache befürchten muss, und auch das Landesinnenministerium räumte kürzlich ein, dass mit "einem Anschlag zu rechnen ist."

      Das Thema bestimmt ihr Leben, und sie will nicht machtlos dabei zu sehen, was es damit anstellt. Deswegen verklagt ihr Anwalt die Staatsmacht nun vor dem Kölner Verwaltungsgericht auf einen monatlichen Unterhalt und auf die Aufnahme ins Zeugenschutzprogramm. Ein Novum in der deutschen Justizgeschichte.

      Wenn Nourig die Vergangenheit rekonstruiert und die Gegenwart betrachtet, erscheint sie als starke Frau, die erstaunlich offensiv mit ihrem Trauma umgeht. Aber der Eindruck täuscht. "Ich kann langsam nicht mehr", sagt die 36-Jährige und schmeckt den Worten hinterher. Sie führt ein provisorisches Leben, ihr einziger Besitz sind 50 Bücherkisten, die in einer Lagerhalle stehen. Nourig wartet auf den dritten Moment in ihrem Leben, der die Uhr wieder auf null stellt. "Ich will endlich Frieden."
      http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/ehre-mord-und-ang…
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      schrieb am 25.07.08 16:42:23
      Beitrag Nr. 5.175 ()
      Satilmis S. streitet alles ab
      Vorwurf: Behinderte kleine Schwester erwürgt
      Hagen, 24.07.2008, Sylvia Mönnig,, Trackback-URL
      Seine eigene Schwester soll ein 36-jähriger Ennepetaler im Februar erwürgt und in einem Gebüsch im Hameckepark versteckt haben. Gestern begann sein Prozess vor dem Schwurgericht. Der Vorwurf: Mord, räuberische Erpressung und Körperverletzung. Er schwieg – dafür redeten andere.

      Zahlreiche Medienvertreter und erstaunlich wenig Zuschauer warteten gestern in Saal 201 gespannt darauf, den Mann zu sehen, der seine gerade 23 Jahre alte und behinderte Schwester erwürgt und dann einfach weggeworfen haben soll. Als Satilmis S. in den Saal geführt wurde, wirkte er verblüffend gefasst. Das Blitzlichtgewitter und die Fernsehkameras schien er fast gar nicht wahrzunehmen.

      Am Abend des 7. Februar soll er Yeter S. erwürgt und in ein Gebüsch im Hamecke-Park geworfen haben. Laut Anklage hatte er zuvor in zwei Fällen Geldbeträge von ihr erpresst und sie bereits ein Mal fast erdrosselt. Sie hatte Anzeige erstattet. Angst vor einer Strafe und der Abschiebung in die Türkei sollen seine „niederen Beweggründe“ für den Mord sein.

      Die Tat war nur zufällig am Folgetag entdeckt worden: Der 46-jährige Hagener Versicherungskaufmann, der nur frische Luft hatte schnappen wollen und sich dann mit Übelkeit und Harndrang in ein Gebüsch in dem Park geflüchtet hatte, wird seinen Fund wohl nie wieder vergessen können. Die Person, die er dort nur wenige Meter entfernt in einer Kuhle entdeckt hatte, habe so unnatürlich da gelegen. „Das war mir einfach suspekt. Ich war auch ziemlich geschockt erstmal“, erinnerte er sich gestern.

      Näher herangegangen war er an seine grauenhafte Entdeckung nicht, hatte vielmehr so schnell wie möglich dafür gesorgt, dass die Polizei davon erfuhr. Damit hatte er den direkten Fundort nicht verändert. Und sonst, davon zeigte sich Oberstaatsanwalt Wolfgang Rahmer überzeugt, wäre die Leiche gar nicht oder, wenn überhaupt, erst viel später gefunden worden.

      Turnschuhe „nur so” verbrannt
      Der mutmaßliche Täter präsentierte sich gestern schweigsam. „Ich will mich hier nicht äußern. Ich habe meinem Anwalt alles erzählt“, waren seine einzigen Worte. „Gesprochen“ hatte er allerdings auch mit Dr. Horst Sanner, der ein psychiatrisches Gutachten erstatten wird. Ihm gegenüber hatte er die Tat rundherum abgestritten. Im Gegenteil sei es so gewesen, dass er seiner Schwester sogar gesagt habe, dass sie jederzeit zu ihm kommen könne, wenn sie Probleme habe. Sie hätten nur ganz normale Streitereien gehabt. Er habe gar keinen Anlass gehabt, sie zu töten und keinesfalls habe er einer Zeugin am Tattag telefonisch mitgeteilt, dass er genau das vor habe. Seine Turnschuhe habe er - zwei Tage nach der Tat und kurz vor seiner Festnahme – „nur so“ verbrannt.

      Sechs Vorstrafen – darunter auch Körperverletzungen und Nötigung – tat er als Fehlurteile und Jugendsünden ab oder beklagte Erinnerungslücken.

      Das Schwurgericht hat es mit einem Indizienprozess zu tun. Und dabei spricht einiges gegen den Angeklagten – unter anderem belastende Aussagen von Familienmitgliedern und ein Alibi, das mit Angaben anderer Personen „kollidiert“.

      18 Verhandlungstage mit über 80 Zeugen sind geplant. Verwunderlich wäre es auch nicht, wenn die Kammer einen „Tat-Ortstermin“ anberaumt.

      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/hagen/2008/7/24/…
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      schrieb am 25.07.08 16:44:58
      Beitrag Nr. 5.176 ()
      Wird das Kuschel-Urteil jetzt aufgehoben?
      Deutschland empört über Berliner Richterin, die Messerstecher vorerst freiliess
      Von JAN SCHÜTZ
      Ganz Deutschland ist empört über das Kuschel-Urteil von Berlin!

      Nach einer brutalen Messerattacke gegen einen Busfahrer der BVG wurden die Täter Mehmet S. (25) und Selcuk B. (23) zu dreieinhalb und drei Jahren Knast verurteilt. Doch Richterin Gabriele Strobel (56) empfahl offenen Vollzug – und ließ sie vorerst frei.

      „Es ist, als würde man ein zweites Mal mit einem Messer zustechen“, so die Anwältin von Opfer Serda C. (35) gestern zu BILD, „während mein Mandant wohl nie wieder seinen Beruf als Busfahrer ausüben kann, sind die verurteilten Täter frei. Herr C. lebt nach diesem Urteil in großer Angst!“

      Politiker und Juristen sind vor allem entsetzt über die unglaubliche Begründung der Richterin. In BILD kommentiert der renommierte Opferrechts-Experte Thomas Kämmer (41) das umstrittene Urteil.

      „Ein absolut falsches Signal an Gewaltbereite“, sagt der Jurist, der bundesweit Gewaltopfer in vielen aufsehenerregenden Fällen vertritt (u. a. die vergewaltigte Stephanie aus Dresden).

      • Der Fahrer bat die Täter höflich, den Bus zu verlassen. Die Richterin: „Das nahmen sie als Affront.“ Ein Täter drohte: „Wir stechen dich ab!“ Für die Richterin nur „hässliche, böse und unangebrachte“ Worte, ein „inflationär gehandhabtes Imponiergehabe“.

      Kämmer: „Gerade in einer solchen Situation wird so eine Äußerung zu Recht als massive Bedrohung empfunden. Sie relativiert diese Äußerungen und verharmlost sie dadurch.“

      • Die Richterin: „Das sind keine polizeibekannten Schläger..., sondern zu groß geratene Jungs. Unreife Menschen, die mit Konflikten unter Alkohol falsch umgehen.“

      Wird das Kuschel-Urteil jetzt aufgehoben? Der renommierte Opferrechts-Experte Thomas Kämmer (41)Foto: Jens Scholz 7/7
      Kämmer: „Hier haben zwei Erwachsene ihre Aggressionen mit größter Brutalität gegen einen Wehrlosen ungezügelt ausgelebt. Opfer fühlen sich von solchen Verharmlosungen und Relativierungen verhöhnt.“

      So berichtete BILD vorgestern
      • Der Messerstich dicht neben der Bauchschlagader – für die Richterin „keine lebensgefährliche Verletzung. Eine bloße Fleischwunde, die folgenlos verheilt ist“.

      Kämmer: „Es geht natürlich nicht nur um Fleischwunden, sondern auch um seelische Schäden.“

      • Zum Schluss fragte die Richterin die beiden freundlich: „Wollen Sie gleich aus dem Saal entlassen werden?“ Und gab ihnen noch eine kleine Rüge mit auf den Weg: „Ihr Verhalten ist so nicht akzeptabel...“

      Kämmer: „Hoffentlich wird dieses den Opferinteressen wenig dienende Urteil aufgehoben. In einer neuen Verhandlung sollte das Gericht die Samthandschuhe vorher ausziehen!“
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/07/25/deutschlan…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:46:11
      Beitrag Nr. 5.177 ()
      Nachtrag:

      Genau das will jetzt die Staatsanwaltschaft. Sie legte Revision gegen das Urteil ein. Justizsprecherin Simone Herbeth zu BILD: „Aufgrund der hohen Diskrepanz zwischen unserem Antrag und der ausgeurteilten Freiheitsstrafe.“

      Die Anklage hatte z. B. für den von Richterin Strobel zu dreieinhalb Jahren verurteilten Messerstecher Mehmet S. sechs Jahre Haft gefordert.

      Auch gegen die Aufhebung der Haftbefehle legte die Staatsanwaltschaft Beschwerde ein.

      „Die Richterin muss entscheiden, ob sie unserer Beschwerde folgt. Sonst muss das Kammergericht darüber entscheiden“, so Herbeth.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:48:39
      Beitrag Nr. 5.178 ()
      Von eigener Familie jahrelang in den Keller gesperrt
      Psychisch Kranker wurde gehalten wie ein Tier
      Über Jahre hauste ein psychisch kranker Mann in Essen von seiner Familie unter unwürdigen Bedingungen, wurde immer wieder in einen Keller gesperrt. Wahrscheinlich wussten die Behörden von den schlimmen Zuständen, Nachbarn wussten von mehreren Polizeieinsätzen. Das berichtet die „Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung“.

      Mehrmals hatte der der 24-jährige Schwarzafrikaner versucht, durch selbst gegrabene Löcher zu entkommen, doch seine Geschwister prügelten ihn immer wieder in das Verlies zurück.

      Schockierend: Er wurde gezwungen, sich im Garten zu erleichtern und durfte sich nur im Regen waschen.

      In dem kleinen Zechenhaus (Foto), das in einem sozialen Brennpunkt von Essen steht, leben zehn Menschen auf 57 Quadratmetern.

      Die Verhältnisse in dem Haus jetzt durch Zeugenaussagen kamen jetzt bei einer Gerichtsverhandlung ans Licht!

      In der Verhandlung, die am Donnerstag stattfand, sollte es eigentlich nur um eine dauerhafte Unterbringung für den auffällig gewordenen jungen Mann gehen, der dringend ärztliche Betreuung benötigt. Seine Mutter soll jede Hilfe für ihren kranken Sohn abgelehnt haben. Sie holte ihn mehrere Male aus der Psychiatrie und weigerte sich, ihm seine Medizin zu geben.

      Das Gericht erließ einen Sicherungshaftbefehl, der ihn sofort aus seiner Familie herausholt und in Behandlung bringt. Der Mann war über das Urteil erleichtert:

      „Ich habe Stress da unten. Ich muss unbedingt weg", stieß er hervor.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/07/25/psychisc…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:49:55
      Beitrag Nr. 5.179 ()
      Kokainhändlerring in Braunschweig
      nächster Artikel
      24. Juli 2008 | 15:35 Uhr
      Kokainhändlerring in Braunschweig gesprengt
      Braunschweig (ddp-nrd) Die Polizei hat in Braunschweig einen Kokainhändlerring zerschlagen Sechs tatverdächtige Schwarzafrikaner im Alter zwischen 18 bis 27 Jahre wurden festgenommen.
      Aktuelle Nachrichten - Braunschweig (ddp-nrd). Die Polizei hat in Braunschweig einen Kokainhändlerring zerschlagen. Sechs tatverdächtige Schwarzafrikaner im Alter zwischen 18 bis 27 Jahre wurden festgenommen.



      Gegen sie wurde Haftbefehl erlassen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Tatverdächtigen allein in den vergangenen zwei Monaten mehrere Kilogramm Kokain im Wert etwa 150 000 Euro im Stadtgebiet auf den Markt brachten.

      Die Beamten stellten bisher rund 650 Gramm Kokain, 1400 Euro Bargeld, das aus den Drogengeschäften stammen dürfte, sowie einen Geländewagen im Wert von 14 000 Euro sicher. Bereits Mitte Mai hatte die Polizei Hinweise auf einen 24-Jährigen erhalten, der von seiner Wohnung aus Kokain verkaufen soll. Im Zuge der Ermittlungen wurden weitere Tatverdächtige aufgespürt.

      ddp/bei/muchttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18501574/K…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:58:36
      Beitrag Nr. 5.180 ()
      Angeklagter flüchtet in Türkei: Ausländeramt zahlt Flugticket

      (dpa) 09.01.2008, 17:49

      Münster. Ein wegen Vergewaltigung angeklagter 39- jähriger Türke hat sich mit Hilfe des Dortmunder Ausländeramtes in seine Heimat abgesetzt und so den Prozess gegen ihn platzen lassen.




      Zum Autakt des Verfahrens am Mittwoch vor dem Landgericht Münster erschienen weder er noch sein Anwalt. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, eine 21 Jahre alte Prostituierte in einem Nachtclub in Münster vergewaltigt zu haben. Das Ticket für die Ausreise soll der Angeklagte offiziell vom Ausländeramt Dortmund erhalten haben, hieß es bei Gericht.

      Konkret soll der 39-Jährige im Dezember vergangenen Jahres seinen Asylantrag zurückgezogen und den Beamten erklärt haben, seiner Abschiebung Folge zu leisten. Daraufhin habe ihm die Behörde ohne weitere Prüfung ein Flugticket in die Türkei zur Verfügung gestellt.

      Das Gericht erließ nun am Mittwoch Haftbefehl, die Verhandlung wurde ausgesetzt. Der Verteidiger sagte, er werde seinem Mandanten die Rückkehr nach Deutschland empfehlen.

      http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 17:02:43
      Beitrag Nr. 5.181 ()
      Sicherheit
      BVG will Polizisten nicht gratis befördern
      Berliner Kriminalbeamte fordern angesichts der jüngsten brutalen Attacken auf Busfahrer und Fahrgäste die Freifahrt für Polizisten in Zivil. Auch Justizbeamte könnten für mehr Sicherheit sorgen, wenn sie in Bussen und Zügen gratis mitfahren dürften. Doch die BVG lehnt dies bislang ab.

      Jörn Hasselmann
      24.7.2008 0:00 Uhr

      Alle wollen die BVG sicherer machen – nur die BVG offenbar nicht. Die Vorschläge von Justiz und Polizei, ihre Mitarbeiter zukünftig in den Bussen und Zügen gratis mitfahren zu lassen, um Gewalttäter abzuschrecken, lehnt das Unternehmen jedenfalls ab – zur Verärgerung der Initiatoren. „Die BVG handelt verantwortungslos“, sagt Berlins Justizstaatssekretär Hasso Lieber. Die Uniformen der Justizangestellten schreckten Randalierer ab, zudem seien die Mitarbeiter „für kritische Situationen geschult“.

      Auch Berliner Kriminalbeamte fordern angesichts der jüngsten brutalen Attacken auf Busfahrer und Fahrgäste die Freifahrt für Polizisten in Zivil, um Busse und Bahnen sicherer zu machen. Derzeit dürfen nur Polizisten in Uniform gratis fahren – weil sie laut BVG „mehr Sicherheit“ bringen. „Auch Polizisten in Zivil erhöhen die Sicherheit“, sagt der Landeschef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Rolf Kaßauer. Justizstaatssekretär Lieber bringt es auf die kurze Formel: „Sicherheit gegen Transport“. Die BVG habe seinen Vorschlag aber mit dem lapidaren Hinweis abgelehnt, dass Justizbeamte keine hoheitlichen Aufgaben hätten, sagt Lieber. Auf zwei weitere Briefe an den BVG-Vorstandschef habe er nicht einmal eine Antwort erhalten. „Das ist unverständlich und unhöflich.“ Zumal die Personalräte der BVG seinen Vorschlag unterstützen würden.

      Die BVG lehnt beide Angebote kategorisch ab. „Zivilbeamte sind für den Fahrgast nicht zu erkennen“, sagte ein Sprecher. „Die Uniform ist das entscheidende.“ Zivilpolizisten hätten „keinen praktischen Nutzen für den Fahrgast“. Werden Polizisten Zeuge einer Straftat, sind sie allerdings – auch nach Dienstschluss – zum Eingreifen verpflichtet. Dem Vernehmen nach will die BVG den Justizvollzugsbeamten und Zivilpolizisten keine Freifahrten erlauben, weil das die Einnahmen schmälern würde. „Erst kommen die Justizbeamten und dann die Heilsarmee“, hieß es. Bereits jetzt fahren Feuerwehrleute und Mitarbeiter der Ordnungsämter gratis.

      Am kommenden Dienstag will nun auch die Gewerkschaft der Kriminalbeamten mit Polizeipräsident Dieter Glietsch über das Thema reden. Da Busfahrer am häufigsten angegriffen werden, sollte die Freifahrt vordringlich dort eingeführt werden, sagte BDK-Chef Kaßauer: „Der Beamte zeigt dem Busfahrer beim Einsteigen seinen Ausweis, dann weiß der, es ist Sicherheit an Bord.“

      Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, unterstützt die Idee. „Beide Seiten profitieren davon“. Für die BVG gebe es mehr Sicherheit. Und die 3000 Berliner Kriminalbeamten könnten gratis fahren, was bei steigenden Spritpreisen sicher angenommen werden würde. Von der Kooperation würden auch die 15 000 Schutzpolizisten profitieren. „Der Durchschnittspolizist legt seine Uniform doch erst auf der Dienststelle an“, sagt ein Polizeikommissar. Dies sei der Grund dafür, dass in den Bussen so selten Polizisten zu erkennen seien. Appelle, die Uniform bereits auf dem Weg zur Arbeit zu tragen, haben bislang wenig gefruchtet.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 24.07.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/BVG;art270,2578320
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 15:56:53
      Beitrag Nr. 5.182 ()
      Kuschel-Richterin lässt Messerstecher laufen
      So leidet das Opfer
      Von PETER ROSSBERG und JAN SCHÜTZ
      Seit vier Tagen muss der junge Busfahrer wieder Tabletten nehmen, um zur Ruhe zu kommen, ein starkes Schlafmittel, jede Nacht. Das Leben von Serda C. (34) ist wieder pure Angst.

      Vor fünf Monaten wurde er nachts von zwei Messerstechern im Bus angegriffen. Mehmet S. (25) und Selcuk B. (23) rammten ihm eine Klinge 10,75 Zentimeter tief in den Rücken, verletzten ihn schwer – und kamen mit einem Schmuse-Urteil davon: dreieinhalb und drei Jahre Knast! Kuschel-Richterin Gabriele Strobel (56) nannte die Täter „zu groß geratene Jungs“, hob die Haftbefehle auf – und schickte sie damit in die Freiheit.

      Jetzt spricht das Opfer der Messerstecher exklusiv in BILD über das Urteil.

      „Es hat mich komplett zurückgeworfen!“ sagt Serda C. aus Britz. „Sie könnten jederzeit vor meiner Haustür stehen und niemand würde sie aufhalten.“


      Deutschland empört
      Wird Kuschel-
      Urteil jetzt
      aufgehoben?

      Messerstecher
      Kuschel-Urteil
      empört Polizei
      & PolitikerDer Busfahrer erfuhr es nachmittags von seiner Anwältin. Sie rief ihn an, sagte ihm, was sie gekriegt haben. Dass sie jetzt erstmal frei sind! Serda C. setzte sich auf seine schwarze Ledercouch, zündete sich eine „Davidoff Classic“ an – und brach zusammen.

      Seitdem denkt er jede Sekunde an die Täter, grübelt. Der Vater zweier Töchter: „Ob die mich aufsuchen werden. Wie es weitergehen soll. Ich will wieder normal leben. Aber ich lebe in ständiger Angst, diesen Menschen zu begegnen.“

      Er kann das Urteil nicht verstehen, sagt: „Es kann doch nicht sein, dass ich für immer unter der Tat leide und die Täter frei herumlaufen. Es stimmt zwar, dass die Wunde verheilt ist. Aber mein ganzes früheres Leben ist zerstört.“

      Immer wieder sieht er die Szenen der dramatischen Nacht vor sich. Wie er im Bus der Frau zur Hilfe eilt, die von den Tätern beleidigt worden sein soll. Wie sie ihn bedrohen: „Wir stechen dich ab!“ Wie sie auf ihn losgehen. Das Funkeln der Klinge. Der Schmerz im Rücken. „So eine brutale Aggressivität habe ich in meinem ganzen Leben nicht erlebt“, sagt er.

      Nach der Tat lag er zwölf Tage im Krankenhaus. Seit er entlassen wurde, versucht eine Therapeutin, ihm beim Vergessen zu helfen. Vor zwei Monaten ging sie mit ihm zum Betriebshof Spandau. Das Opfer: „Aber ich kann mich keinem Bus nähern. Da kommen sofort die Erinnerungen hoch. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und an der Ampel neben einem Bus stehe, biege ich immer schnell ab.“

      Bis heute schluckt er ein starkes Medikament gegen Depressionen und seine posttraumatische Belastungsstörung. „Das hilft mir, das Ganze als nicht mehr ganz so dramatisch zu empfinden.“

      Was er nie vergessen wird, ist das Gefühl der Hilflosigkeit. „Als sich die Klinge in mich bohrte, verabschiedete ich mich von meinem Leben“, sagt er. „Das ist schwer zu beschreiben. In solchen Momenten denkt man weniger an sein eigenes Leben. Man findet sich damit ab, dass man bis zu diesem Zeitpunkt gelebt hat. Die Angst um die eigenen Kinder ist viel schlimmer. Sie sind noch so klein. Ich muss sie schützen. Ich muss sie noch lieben.“

      Töchterchen Nazli (6 Monate alt) ist noch ein Baby. Asli (6), seiner Großen, hat er bis heute nicht erzählt, was passiert ist. Als sie fragte, warum er im Krankenhaus war, sagte er ihr, er hätte Nasenbluten gehabt. „Das konnte sie verstehen. Sie ist meine kleine Prinzessin, sehr sensibel.“

      Wird das Kuschel-Urteil jetzt aufgehoben? Gestern spazierte Mehmet S. (25) mit Freunden durch den Wrangel-Kiez in KreuzbergFoto: Wolf Lux 1/8
      Sogar mit ihr ist nichts mehr wie früher. Der Vater: „Ich habe das starke Bedürfnis, sehr vorsichtig zu leben, damit ich sie beschützen kann. Wenn ich sie nur eine Minute aus den Augen verliere, gerate ich in Panik.“

      Bis zu der furchtbaren Bluttat arbeitete Serda C. acht Jahre lang als Busfahrer bei der BVG. Sechs Tage am Lenkrad, zwei Tage frei. So viele Nachtschichten wie möglich. Freiwillig, um 200 Euro mehr im Monat für seine Töchter ausgeben zu können. Sein Traumjob.

      Schon als Kind liebte er den Traktor mit dem großen Lenkrad und den Pedalen. Er wuchs am Mehringdamm (Kreuzberg) auf, sein Vater (kam 1974 aus der türkischen Stadt Kayseri nach Berlin) arbeitete als Hilfsarbeiter in Spandau. Die Mutter kümmerte sich um ihn und seine älteren Geschwister.

      Nach der 10. Klasse fing er im Fuhrbetrieb des Bruders an, machte Kurierfahrten mit Kleintransportern. Dann ging er nach Norddeutschland, machte die Ausbildung zum Berufskraftfahrer. 2000 kehrte er zurück, fing bei der BVG an.

      „Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder berufsfähig sein werde“, sagt er heute. Über seinen Traum, über seine Zukunft. Mit 34!

      Die Messerstecher haben ihm Entschuldigungsbriefe aus der U-Haft geschickt. Der Busfahrer wies sie zurück. „Das haben die nur gemacht, weil ihr Anwalt es ihnen geraten hat. Von Reue habe ich nichts gemerkt“, sagt Serda C. „Sie saßen mit hasserfüllten Blicken im Gerichtssaal, versuchten mich einzuschüchtern.“

      Früher rauchte er etwa zwölf Zigaretten am Tag, mittlerweile sind es 40. „Kneipen waren für mich ein Fremdwort“, sagt er. „Ich habe nie Alkohol getrunken. Jetzt gehe ich abends in die Eckkneipe, trinke meine drei Bier, damit ich besser einschlafen kann...“

      Zwei bis dreimal die Woche geht er zur Therapie. Ihm bleibt viel Zeit zum Grübeln. „Ich habe keine Aufgabe, fühle mich nutzlos, habe nichts

      zu tun.“ Früher war er lebenslustig, immer auf Achse: Motorrad fahren, Bowling, Tischtennis, Treffen mit Kumpels. Jetzt bleibt er lieber allein, schottet sich ab. „Ich vertraue fremden Menschen nicht mehr“, sagt er. „Ich traue mich nicht mehr dorthin, wo viele Menschen sind.“

      Die Messerstecher schlenderten lachend aus dem Gerichtsgebäude.

      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/07/26/messerstec…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 16:02:54
      Beitrag Nr. 5.183 ()
      Multikriminelles aus Bielefeld:

      24.07.2008 | 14:06 Uhr
      POL-BI: Kinder und Polizisten mit Knüppel bedroht
      Baumheide (ots) - FB/ Am 23.7.2008, gegen 21.30 Uhr, rannte ein Mann mit einem Knüppel bewaffnet hinter mehreren Kindern im Bereich des Banater Wegs her. Bei der anschließenden Personalienfeststellung durch die eingesetzten Polizeibeamten, hielt er diesen Knüppel drohend in den Händen und legte ihn auch nach einer Aufforderung durch die Polizisten nicht zu Boden. Nach einiger Zeit konnte er dennoch von den Beamten überwältigt werden. Der 46jährige Russe wurde in das Polizeipräsidium gebracht. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen Widerstand gefertigt.


      Polizeipräsidium Bielefeld
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      25.07.2008 | 12:03 Uhr
      POL-BI: Rauschgifthändler festgenommen
      Mitte (ots) - FB/ Am Donnerstag, 24.7.08, fanden im Bielefelder Innenstadtgebiet mehrere Durchsuchungen von Wohn- und Geschäftsräumern durch das Rauschgiftkommissariat (KK 22) der Bielefelder Polizei statt. Das Amtsgericht Bielefeld hatte Durchsuchungsbeschlüsse aufgrund von Anträgen der Bielefelder Staatsanwaltschaft für 6 Objekte erlassen. Die Ermittlungen der Polizei, die bereits seit Januar 2008 geführt wurden, konzentrierten sich auf einen 27 Jahre alten türkischstämmigen Mann, der im Verdacht steht, im Kilogrammbereich mit Marihuana zu handeln und eine Vielzahl von Abnehmern in Bielefeld zu versorgen. In der Wohnung des Mannes am Rande der Bielefelder Altstadt, die er aus Tarnungsgründen unangemeldet bewohnt, konnte noch ein Rest von 100g Marihuana sichergestellt werden. Durch die Ermittlungen der Polizei kann dem Mann eine Dealertätigkeit über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren nachgewiesen werden, bei der er mindestens 20 kg Marihuana verkaufte. Neben dem zuvor genannten Tatverdächtigen wurde auch sein 43 Jahre alter einschlägig vorbestrafter Mittäter, ein deutscher Staatsbürger mit türkischem Migrationshintergrund, festgenommen. Dieser fungierte als Fahrer bei den Beschaffungsfahrten, bei denen die Drogen nach Bielefeld gebracht wurden, und als Unterverkäufer. Beide Männer sollen heute dem Haftrichter/der Haftrichterin vorgeführt werden.


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      26.07.2008 | 14:04 Uhr
      POL-BI: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Bielefeld zum Tötungsdelikt
      Bielefeld (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Bielefeld

      Am Abend des 25.07.2008, gegen 23.00 Uhr, kam es vor einem Haus in Bielefeld-Sennestadt zu einer Auseinandersetzung zwischen einem in diesem Haus wohnenden Paar und dem getrennt lebenden Ehemann der beteiligten Frau. Der 46 Jahre alte Viktor S., der sich mit der von seiner Ehefrau vollzogenen Trennung nicht abfinden konnte und sie zurückgewinnen wollte, zog ein mitgeführtes Messer und stach mehrmals kräftig auf beide ein. Während die 42 Jahre alte Tatjana S. zweimal getrof-fen wurde und vor dem Haus liegen blieb, konnte ihr Lebensgefährte, der 44 Jahre alte Johannes B., trotz ihm mehrfach zugefügter Stichverletzungen ins Haus flüchten und Hilfe herbeirufen. Beide Opfer wurden anschließend in verschiedene Kranken-häuser transportiert und notfallmäßig behandelt. Trotz der sofortigen ärztlichen Hilfe starb Tatjana S. etwa eine Stunde nach ihrer Krankenhauseinlieferung. infolge Ver-blutens nach innen. Johannes B. musste zwar der Intensivstation zugeführt werden, ist aber außer Lebensgefahr.

      Viktor S., der noch am Tatort das Tatmesser weggeworfen hatte und anschließend geflüchtet war, konnte gegen 06.00 Uhr nach intensiver Fahndung in der Nähe seines Elternhauses festgenommen werden.

      Der Beschuldigte hat in einer ersten Anhörung eingeräumt, auf beide Opfer eingesto-chen zu haben. An Einzelheiten will er sich jedoch aufgrund erheblicher Alkoholisie-rung nicht erinnern können. Der weiterhin intensivmedizinisch betreute Johannes B. ist noch nicht vernehmungsfähig. Die polizeilichen Ermittlungen nach dem genauen Motiv und den Einzelheiten des Tatgeschehens dauern an. Der Beschuldigte soll morgen dem Haftrichter vorgeführt werden. Es soll ein Haftbefehl wegen eines voll-endeten und eines versuchten Tötungsdeliktes beantragt werden.

      Kuhmann,PHK


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitstelle

      Tel.: 0521-5454091
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1235449/po…
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      schrieb am 26.07.08 16:19:31
      Beitrag Nr. 5.184 ()
      23.07.2008 08:09

      Messerattacke: Drei Jahre unbedingte Haft
      "Wollte ihn nicht töten": Am Dienstag stand ein 23-jähriger Kosovare in Leoben vor den Geschworenen. Urteil noch nicht rechtskräftig.

      23-jähriger Kosovare stand in Leoben wegen Mordversuchs vor Gericht Foto: Erwin Scheriau
      Vier gezielte Messerstiche in Brust und Bauch sollen es gewesen sein, mit denen ein 23-jähriger Kosovare seinen Kontrahenten in der Spielberger Diskothek "Burg" im Dezember des Vorjahres niedergestreckt hat. Ein Stich ging knapp am Herzen vorbei, zwei weitere verursachten einen Milzriss und den Austritt des Darmes. Der Kontrahent - ebenfalls aus dem Kosovo - überlebte durch das Eingreifen der Ärzte in einer Notoperation.

      "Nicht töten". "Ich wollte ihn nicht töten", betonte der 23-jährige Kosovare am Dienstag vor dem Geschworenengericht im Justizzentrum Leoben. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: versuchter Mord. Der 23-Jährige habe das Messer bereits eingesteckt gehabt und sei mit dem Vorsatz in die Disco gekommen, seinen Widersacher - den Exfreund seiner Partnerin - zu töten.

      Sei provoziert worden. Wortreich und detailliert schildert der Beschuldigte die Eskalation in den frühen Morgenstunden. Er sei vom späteren Opfer und dessen Freunden provoziert und angegriffen worden - nicht umgekehrt. Dann habe er sich mit einem Messer, das er sich von der Theke geschnappt habe, nur Respekt verschaffen wollen. Die Aussagen des 23-Jährigen stehen teils im Widerspruch zu Zeugen, auch zu eigenen Angaben bei der Polizei. Die Augenblicke, in denen das Messer zum Einsatz kam, verschwimmen: "Wir sind beide zu Sturz gekommen. Kann sein, dass ich ihn mit dem Messer getroffen habe, als wir aufeinander am Boden lagen." Eine Aussage, die der medizinische Sachverständige Peter Roll so nicht nachvollziehen kann.

      Urteil. Spätabends erging dann das Urteil: Drei Jahre unbedingte Haft wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung. Das Urteil ist nicht rechtskräftig - drei Tage Bedenkzeit.
      ANDREAS SCHÖBERL
      http://www.kleinezeitung.at/steiermark/1405368/index.do
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 16:22:02
      Beitrag Nr. 5.185 ()
      POLIZEIBERICHTE


      Offenburg - Nach Bluttat: 14-Jähriger erhält Morddrohungen


      Bei einem Streit zwischen zwei Jugendlichen in Offenburg ist in der Nacht zum Mittwoch ein 14-Jähriger ums Leben gekommen (Symbolbild). Foto: dpa


      Offenburg/Biberach - Nach dem gewaltsamen Tod eines 14-Jährigen in Offenburg vom Mittwoch wird der mutmaßliche Täter mit dem Tod bedroht. Auf der Internetseite des ebenfalls 14-Jährigen seien gestern mehr als 400 einschlägige Einträge eingetroffen, teilten Polizeidirektion und Staatsanwaltschaft Offenburg gestern mit.

      »Vor diesem Hintergrund appellieren alle Verantwortlichen dringend, kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht durch Emotionen zu haltlosen Äußerungen oder gar unüberlegten Handlungen hinreißen zu lassen«, heißt es in der Mitteilung. Das Amtsgericht Offenburg hat den 14-Jährigen gestern in ein geschlossenes Jugendheim einweisen lassen. Dies ist vergleichbar mit einer Untersuchungshaft bei Erwachsenen. Dem Jungen wird Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen.

      Ein einziger Stich traf ins Herz

      Nachdem der 14-Jährige vernommen wurde, geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der Junge sein Opfer nicht vorsätzlich töten wollte, es habe sich um eine »Überreaktion « gehandelt. »Nach den gegenwärtigen Erkenntnissen wollte der Beschuldigte sich mit einem Messer gegen Angriffe und Schläge des Tatopfers wehren und traf dabei mit einem einzigen Stich unglücklicherweise das Herz des Tatopfers «, heißt es in der Mitteilung. Untersuchungen der Gerichtsmedizin hätten die Aussagen des Jungen bestätigt.

      Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft hatte zunächst das spätere Opfer den 14-Jährigen angegriffen und ihm Boxhiebe versetzt. Der Beschuldigte habe dann sein Taschenmesser aufgeklappt. Als der andere Junge mit weiteren Schlägen gedroht und die Faust gehoben habe, habe der Beschuldigte zugestochen. Die Ermittler kritisierten die Rolle eines TV-Senders.

      Opfer war polizeibekannt

      Vor laufenden Kameras hätten Jugendliche »haltlose und unverantwortliche « Verdächtigungen geäußert. Insbesondere gebe es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Tat von langer Hand geplant gewesen sei. Nach Informationen unserer Zeitung war der mutmaßliche Täter der Polizei bisher nicht aufgefallen. Gegen den getöteten 14-Jährigen soll es dagegen bereits mehrere Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Eigentumsdelikten gegeben haben.

      Nach einer zweiten Messerattacke eines Realschülers auf seinen Rektor in Biberach wurde gegen den 15-Jährigen Haftbefehl erlassen.

      Von Manuel Berkel

      25.07.2008 - aktualisiert am 25.07.2008 09:22http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=11383339&artId=13…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 16:27:03
      Beitrag Nr. 5.186 ()
      Ein Leben ausgelöscht Zehn Jahre Haft für Messerstecher gefordert

      Der Staatsanwalt fordert für den Mann, der vor 15 Jahren im Festzelt in Niederstetten einen Festbesucher erstochen hat, eine zehnjährige Haftstrafe.

      MARKUS LEHMANN

      Ellwangen Das Besondere an diesem Fall, hatte Staatsanwalt Rainer Feil zu Beginn seines Plädoyers erklärt, liege darin, dass zwischen der Tat und der Verhandlung 15 Jahre liegen. Das habe die Beweisaufnahme erschwert. Der Tatort, ein Festzelt, habe es nicht leicht gemacht, die Geschehnisse in der Nacht des 28. Septembers 1993 zu erhellen. Fest steht, dass der Asylbewerber eine 20-jährige Frau bedrängt und belästigt hatte. Daraufhin mischten sich Festzeltbesucher ein, es kam zu Rangeleien. Der Angeklagte sagte aus, das spätere Opfer habe ihn mit einem Bierglas auf die Stirn geschlagen und beleidigt. Nachdem ihn zwei Italiener, offenbar um eine Eskalation zu verhindern, aus dem Zelt gebracht hatten, kehrte der Mann mit einem 16 Zentimeter langen Küchenmesser zurück. "Zielstrebig und mit dem Messer in Kampfhaltung", wie die Staatsanwaltschaft feststellte, sei der stark angetrunkene Mann auf den 34-jährigen Mann aus Niederstetten zugegangen, habe ihm das Messer mit Wucht in die Brust gestoßen und das Herz getroffen - der Mann starb innerhalb einer Minute. Der Staatsanwalt sah die Einschätzung eines Totschlags als "nicht unproblematisch". Das Opfer war arglos, er sieht eine klare Tötungsabsicht. Heimtücke - ein juristisches Mordmerkmal - sah er nicht, weil der Angeklagte das Messer nicht verborgen, sondern offen in der rechten Hand getragen hatte. Die Aussage des Angeklagten, dies sei "sein schrecklichster Tag" gewesen, kommentierte Feil: "Sie selbst haben diesen Tag so gestaltet. Sie haben den Lebenslauf eines Menschen beendet. Sie haben schlicht ein Leben ausgelöscht."

      Der Essener Anwalt des 45-jährigen Lkw-Fahrers, der nach der Tat nach Griechenland geflohen war, machte die Alkoholisierung seines Mandanten als strafmildernd geltend. Als sicher sah er es an, dass sich der Albaner bedroht gefühlt hatte und das Opfer, auch wenn er das nicht gern sage, ein Mitverschulden treffe. In seinem "letzten Wort" verlas der Angeklagte eine Stellungsnahme, teilweise unter Tränen: Ihm tue diese Tat unendlich Leid und er bereue zutiefst. Nun fühle er seine Seele erleichtert. Das Urteil wird vom Ellwangener Schwurgericht am kommenden Montag gefällt.http://www.suedwest-aktiv.de/region/hohenlohertagblatt/crail…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 16:56:51
      Beitrag Nr. 5.187 ()
      TAT IN TODESANGST 09.07.2008

      Milderes Urteil für Messerstecher
      Am Salzburger Landesgericht wurde Dienstagabend ein 20-jähriger Libanese verurteilt - nicht wegen versuchten Mordes, sondern schwerer Körperverletzung. Er bekam sieben Monate teilbedingt.


      Angst um sein eigenes Leben
      Der Verurteilte hatte vor einer Diskothek in Salzburg-Kasern bei einer Massenschägerei einen Mann niedergestochen. Das Opfer konnte damals nur durch eine Notoperation gerettet werden. Der Libanese wurde zu sieben Monaten Haft, teilweise auf Bewährung verurteilt.

      Die Geschworenen glauben dem Mann, dass er blindlings und in Angst um sein eigenes Leben zugestochen habe.
      http://salzburg.orf.at/stories/291560/
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      schrieb am 26.07.08 17:07:18
      Beitrag Nr. 5.188 ()
      Zweifache Mutter getötet
      Prozess in Kempten: Verteidigung fordert Freispruch
      Kempten (dpa/lby) - Im Kemptener Prozess um die Tötung einer Dolmetscherin hat die Verteidigung Freispruch für den 29 Jahre alten Angeklagten gefordert. Es gebe viele ungelöste Fragen, argumentierten die Anwälte am Freitag vor dem Landgericht.

      Die Staatsanwaltschaft hatte für den aus Marokko stammenden Beschuldigten lebenslange Haft gefordert. Sie geht von einer Beziehungstat aus. Der Angeklagte hatte bei der 39-Jährigen einen Deutschkurs absolviert und ein Verhältnis mit ihr gehabt. Die Verteidigung hat in ihrem Plädoyer mehrere Beweisanträge gestellt. Ob noch am Freitag ein Urteil gesprochen werden sollte, war am Nachmittag ungewiss.

      Die zweifache Mutter aus Kempten war am 17. September 2007 spurlos verschwunden. Anfang Dezember fand ein Angler ihre mit Sträuchern bedeckte Leiche in der Nähe eines Weihers bei dem Haldenwanger Ortsteil Börwang im Oberallgäu.


      Die Kriminalpolizei hatte bei ihren Ermittlungen schnell den Angeklagten in Verdacht, der mit seiner Frau in Kempten wohnt. Nach Aussagen eines Beamten sei die Telefonnummer des Beschuldigten mehrfach auf der Anrufliste des Handys der Vermissten aufgetaucht. Er sei zudem der letzte gewesen, der mit ihr telefoniert hatte.

      Nach der mehrwöchigen Verhandlung warf die Staatsanwaltschaft dem Beschuldigten Mord und nicht wie noch in der Anklageschrift Totschlag vor. Der zur Tatzeit 28-Jährige soll in der Woche vor dem Verschwinden der aus Litauen stammenden Dolmetscherin gedroht haben, ihren Ehemann über die sexuelle Beziehung zu informieren.


      "Er hat es nicht hinnehmen wollen, dass sie sich von ihm trennen wollte", sagte der Staatsanwalt. Als sich der Beschuldigte und das spätere Opfer am 17. September morgens trafen, habe der Angeklagte die Frau getötet. In der Wohnung des Angeklagten wurden an einer Hose und Jacke Blutspuren mit der DNA der 39-Jährigen gefunden.

      Während des Indizienprozesses hatte sich der Beschuldigte bis zuletzt nicht zu den Vorwürfen geäußert.

      Artikel vom 25.07.08 - 15.18 Uhr Letzte Änderung: 25.07.08 - 17.27 Uhr
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 17:13:55
      Beitrag Nr. 5.189 ()
      Multikriminelles vom Untermain:

      16.7.2008 12:52

      Maintal
      Urteil: Messerattacke auf Polizei. Nachdem er Polizeibeamte mit einem Küchenmesser attackiert hat, ist ein 28-Jähriger aus Maintal jetzt zu 10 Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Im November vergangenen Jahres war in Maintal-Dörnigheim ein Streit zwischen einem Ehepaar eskaliert. Da die Ehefrau keine Anzeige erstattet hatte, wurde der Maintaler jetzt wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verurteilt. Poizeibeamte waren dazu gekommen, als der Mann gerade dabei war, die Wohnungseinrichtung zu demolieren. Mit einem 30 cm langen Küchenmesser war er dann auf die Polizisten los gegangen. Vier Beamte waren notwendig, um den stark alkoholisierten Maintaler unter Kontrolle zu bringen. Die Ehefrau hatte während des Prozesses geschwiegen und von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.


      17.7.2008 6:33

      Hanau
      Anklage wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Weil er blind auf seinen Gegner eingestochen haben soll, muss sich heute ein 26-Jähriger aus Hanau vor dem Landgericht verantworten. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung. Im November vergangenen Jahres soll es an einem Kiosk zu einem Streit zwischen dem Angeklagten und einem 23-Jährigen gekommen sein. Als dieser dem Täter die Jacke über den Kopf zog, soll er ein Messer gezückt und blind auf sein Opfer eingestochen haben. Dabei wurde der 23 Jahre alte Hanauer schwer im Unterleib verletzt. http://209.85.135.104/search?q=cache:oLkSL7Zlz6cJ:test.funkh…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 18:12:07
      Beitrag Nr. 5.190 ()
      Messerangriff in Goslarer Autohaus: Angeklagter schweigt

      BRAUNSCHWEIG/GOSLAR. Wegen Mordversuchs in einem Autohaus muss sich seit Montag ein 47-jähriger Mann aus Goslar vor dem Braunschweiger Landgericht verantworten. Der Staatsanwalt wirft dem Mann vor, er habe Ende Januar aus Wut über die technischen Mängel seines Neuwagens einen Mitarbeiter des Geschäfts in Goslar niedergestochen.
      Am Tattag hatte der Beschuldigte einmal mehr das Autohaus wegen einer Reklamation aufgesucht. Weil ihm nicht gleich geholfen wurde, habe der Mann zu Hause größere Mengen Wodka getrunken, erklärte Staatsanwalt Ulrich Weiland. Dann sei der Beschuldigte zu der Firma zurückgefahren und habe einem Angestellten „aus Heimtücke und niederen Beweggründen“ ein Messer in die rechte Brustseite gerammt. Nur weil die Klinge an einer Rippe abrutschte, blieb dem Opfer eine lebensbedrohliche Verletzung erspart.
      Zum Prozessauftakt am Montag machte der Angeklagte keine Angaben zu den Vorwürfen. Ob er sich überhaupt dazu äußern wird, will er erst beim nächsten Verhandlungstermin in der kommenden Woche bekanntgeben. Das Urteil wird Mitte August erwartet. http://www.goslarsche.de/gz/news_co/harznews/?date=2008-07-2…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 18:14:28
      Beitrag Nr. 5.191 ()
      Neues Gesetz
      Italien geht hart gegen illegale Einwanderer vor
      Donnerstag, 24. Juli 2008 08:08
      Höhere Haftstrafen und verschärfte Abschiebungen: Die italienische Regierung hat ein neues Gesetz gegen illegale Einwanderungen gebilligt. Statt bislang nur 60 Tage können Einwanderer in Zukunft bis zu 18 Monaten in Gefangenenlagern festgehalten werden. Die Opposition spricht von willkürlicher Diskriminierung.
      Das italienische Parlament hat ein Gesetzespaket mit verschärften Maßnahmen gegen illegale Einwanderungen gebilligt. Nach der Abgeordnetenkammer stimmte am Mittwoch auch der Senat den neuen Bestimmungen zu.
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      Demnach werden die Haftstrafen für kriminelle Ausländer, die sich illegal im Land aufhalten, um durchschnittlich ein Drittel erhöht. Außerdem soll jeder Eingewanderte, der zu mehr als zwei Jahren Gefängnis verurteilt wurde, anschließend grundsätzlich abgeschoben werden. Damit will die Regierung die gestiegene Anzahl von Straftaten reduzieren, die überwiegend Ausländern zugeschrieben werden.

      Dem neuen Gesetz zufolge ist es künftig auch möglich, Einwanderer bis zu 18 Monaten in Gefangenenlagern festzuhalten, wenn sie heimlich ins Land gekommen sind. Bislang war dies nur 60 Tage lang möglich. Im genannten Zeitraum sollen sich die Behörden um eine formelle Abschiebung bemühen.

      In manchen Fällen können die Betroffenen auch aufgefordert werden, das Land freiwillig zu verlassen. Tun sie dies nicht und werden abermals aufgegriffen, zieht dies eine Haftstrafe bis zu vier Jahren nach sich. Ferner machen sich Vermieter strafbar, wenn sie illegal Eingewanderten eine Wohnung zur Verfügung stellen.
      Ministerpräsident Silvio Berlusconi war im April mit seiner Mitte-Rechts-Regierung mit dem Versprechen angetreten, die Kriminalität – und insbesondere die von Ausländern – zu bekämpfen. Die linksgerichtete Opposition stimmte gegen die Vorlage und sprach von willkürlicher Diskriminierung von Einwanderern.http://www.morgenpost.de/politik/article716121/Italien_geht_…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 18:24:28
      Beitrag Nr. 5.192 ()
      Polizei findet Messerstecher in Ludwigshafen

      Lud­wigs­hafen/Mann­heim Weil er seine Freun­din beschützen wollte, hat ein 28-Jähriger aus Lud­wigs­hafen das Messer gezückt. Das gab der Mann zumin­dest drei Wochen später bei der Mann­hei­mer Polizei zu Pro­tokoll, wie die Behörde am Mitt­woch mit­teilte.

      Bei dem Streit Ende Juni war ein 21 Jahre alter Mann­hei­mer durch einen Stich in den Bauch ver­letzt worden. Die Polizei tappte zunächst im Dunkeln, stieß dann aber auf den Mann aus Lud­wigs­hafen. Dieser räumte die Tat auch ein, stellte sein Handeln aber als Ver­tei­digung dar. Die Polizei ermit­telt wegen gefährli­cher Körper­ver­let­zung.
      http://rhein-zeitung.de/on/08/07/23/rlp/t/rzo451885.html?mar…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 18:28:56
      Beitrag Nr. 5.193 ()
      erstellt am: 04.07.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/solingen/586113/Anklagen-in-zwei-Toetungsdelikten-vielleicht-noch-im-Juli.html
      Solingen
      Anklagen in zwei Tötungsdelikten vielleicht noch im Juli

      Eine Woche bis zehn Tage wird Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt noch benötigen, dann ist die Anklageschrift fertig für den Prozess gegen die 36-jährige Solingerin, der vorgeworfen wird, in der Nacht zum 17. November 2007 in einem Haus an der Emscherstraße in Ohligs ihren 33-jährigen Lebensgefährten erstochen zu haben.

      Der Mann starb nach mehreren Messerstichen, vermutet wird, dass es sich um eine Beziehungstat handelt. Einzelheiten wird die Verhandlung vor dem Wuppertaler Landgericht klären müssen, die jedoch nach Auskunft von Pressesprecher Dr. Michael Börsch noch nicht terminiert ist.

      Ebenso wie der Prozess gegen einen 18-jährigen jungen Mann, der im Dezember in einer Wohnung auf der Rübezahlstraße seinen 41-jährigen Stiefvater erstochen haben soll. Der junge Mann soll in Notwehr gehandelt haben.

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      Avatar
      schrieb am 26.07.08 18:30:23
      Beitrag Nr. 5.194 ()
      Täter außer Lebensgefahr
      35-Jähriger in Vollzugskrankenhaus – Totschlag oder Mord?


      GIENGEN. Außer Lebensgefahr ist mittlerweile der 35-jährige Giengener, der vor rund zwei Wochen seine 26 Jahre alte Freundin erstach und sich dann durch Messerstiche selbst umbringen wollte.
      Der Täter war nach dem unbegreiflichen Geschehen auf dem Gelände der Agip-Tankstelle an der Heidenheimer Straße in akuter Lebensgefahr per Rettungshubschrauber zum Bundeswehr-Krankenhaus in Ulm geflogen und in die Intensivstation aufgenommen worden. Seine lebensbedrohliche Situation hielt noch Tage an.

      Inzwischen hat sich der Zustand des Mannes deutsch-russischer Herkunft deutlich verbessert, bestätigt Oliver Knopp, der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Ellwangen, sodass er vor wenigen Tagen von der Ulmer Klinik in das Vollzugskrankenhaus Hohenasperg verlegt werden konnte. Noch in Ulm sei ihm der vom Amtsgericht Heidenheim erlassene Haftbefehl eröffnet worden. Auf eine Vernehmung in der Klinik habe die Kripo vorerst verzichtet.

      Nach Kenntnis des Vertreters der Anklagebehörde gibt es bislang keine Aussage des Täters. Da es ihm von Tag zu Tag besser gehe, erwartet Knopp nunmehr den Beginn der Verhöre. Die Ermittlungen in dem Fall würden sicher bis Ende August dauern. Dann könne die Staatsanwaltschaft über die Anklage entscheiden: Totschlag oder Mord? Dass die unbegreifliche Beziehungstat vorsätzlich verübt wurde, habe nicht unbedingt den Vorwurf des Mords zur Folge. Dafür müssten verschiedene Merkmale geprüft werden. Heimtücke scheide auf jeden Fall aus, da der Mann offen mit dem Messer auf sein Opfer zugegangen sei. In Betracht gezogen werden könnten dagegen „niedere Beweggründe“, was eine Mordanklage rechtfertigen würde.

      Fest steht derweil, dass der Mann seiner Freundin insgesamt sechs Messerstiche im Brust- und Bauchbereich beigebracht hat. Ein Stich, bei dem die Bauchaorta getroffen wurde, führte zum Tod der zweifachen Mutter, die in ihrem Auto liegend innerhalb weniger Minuten verblutete. Die Tote war im Gerichtsmedizinischen Institut der Uni Ulm obduziert worden.

      Bestätigt wird vom Pressesprecher der Staatsanwaltschaft auch, dass die beiden Kinder der ums Leben gebrachten Frau auf Veranlassung des Jugendamts in die Obhut eines Heims kamen. Angehörige, Eltern und eine Schwester, seien aufgrund der dramatischen Umstände bislang nicht in der Lage, sich um den siebenjährigen Sohn und einen wenige Monate alten Säugling zu kümmern. Es sei jedoch davon auszugehen, dass die Kinder zu Verwandten kommen, sobald sich die Situation in der Familie beruhigt habe.

      heinz kleimaier
      http://www.hz-online.de/index.php?mode=full&cat=1&open=638&o…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 18:32:42
      Beitrag Nr. 5.195 ()
      Remscheid
      Familie randalierte in Honsberg

      Remscheid (RP) Großeinsatz für die Polizei am Donnerstag in Honsberg: Wie gestern mitgeteilt wurde, hatte sich gegen 16 Uhr ein Ehepaar zum wiederholten Male heftig gestritten. Im Verlauf der Auseinandersetzung an der Honsberger Straße schlug und trat der alkoholisierte 26-jährige Mann auf seine Frau ein. Polizisten wiesen den Mann aus der Wohnung, verboten ihm die Rückkehr und schrieben eine Anzeige wegen häuslicher Gewalt.

      Gegen 21 Uhr informierten Zeugen die Polizei über randalierende Personen im Bereich Honsberger Straße/Lobachstraße. Vor Ort trafen die Beamten erneut auf den 26-jährigen, der alkoholisiert wieder Kontakt zu seiner Ehefrau aufnehmen wollte. Als er zur Ausnüchterung und zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden sollte, leistete er erheblichen Widerstand.

      Pfefferspray kam zum Einsatz

      Jetzt fühlte sich auch der 29-jährige Bruder des 26-Jährigen animiert und bedrohte die Beamten mit Fäusten und Schlägen. Nur durch die Androhung, Pfefferspray einzusetzen, ließ sich der Mann in Schach halten. Als nächste griff die 36-jährige Schwester der beiden Männer ins Geschehen ein. Zunächst versuchte sie, ihren 26-jährigen Bruder zu befreien und trat anschließend auf einen geparkten Roller ein. Als auch sie in Gewahrsam genommen werden sollte, leistete sie so erheblichen Widerstand, dass Pfefferspray zum Einsatz kam.

      Erst mit weiteren Unterstützungskräften, die nach Polizeiangaben freundlicherweise von aufmerksamen Passanten über Notruf „angefordert“ wurden, konnte die Lage beruhigt werden. Die drei Geschwister kamen ins Polizeigewahrsam und wurden nach einigen Stunden wieder nach Hause entlassen. Der 26-jährige musste außerdem zur Blutprobe. Ihn erwartet jetzt nach Angaben von Polizeipressesprecher Gustav Heyer eine Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Auch gegen den 29-jährigen Bruder und die 36-jährige Schwester ermittelt die Polizei wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

      Zwei verletzte Polizisten

      Beim Einsatz am Abend wurden eine 24-jährige Polizistin und ein 34-jähriger Kollege leicht verletzt. Zudem wurde ein Streifenwagen arg in Mitleidenschaft gezogen: der aggressive 26-Jährige sorgte für Dellen und Beulen an dem Auto.
      http://www.rp-online.de/public/article/remscheid/594645/Fami…
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      schrieb am 26.07.08 18:35:52
      Beitrag Nr. 5.196 ()
      Schlägerei und Handyraub vor der Disko



      Ludwigsburg - Vor einer Diskothek in der Groenerstraße kam es am Mittwoch gegen 01.30 Uhr aus bislang unbekannter Ursache zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Personengruppe und einem 21-Jährigen. Die aus vier bis sechs Mitgliedern bestehende Gruppe schlug dabei auf den Mann ein, dem ein 24-jähriger Zeuge zu Hilfe kam - beide konnten anschließend flüchten. Während der Tätlichkeiten wurde dem 21-Jährigen das Handy gestohlen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. http://stimme.de/suedwesten/polizei/;art1495,1306349
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      schrieb am 26.07.08 18:40:49
      Beitrag Nr. 5.197 ()
      http://www.polizei-stuttgart.de/aktuell/presse/einzel-pm.php…

      Die Pressemitteilung Nr. 15078 wurde veröffentlicht am 25.07.2008



      Mutmaßlich psychisch kranker Mann bedrohte Polizeibeamte

      Stuttgart-Mitte:

      Ein 22-jähriger Mann hat am Freitagmorgen (25.07.2008) Polizeibeamte in der Nähe des Gustav-Siegle-Hauses mit zwei Messern bedroht und wurde daraufhin festgenommen. Der offenbar psychisch kranke Mann wurde in eine Klinik eingewiesen.
      Der 22-jährige Deutsche türkischer Abstammung hatte gegen 07.50 Uhr per Notruf die Polizei verständigt und sich als Zeuge ausgegeben. Er hätte einen Radfahrer am Gustav-Siegle-Haus gesehen, der mit zwei Messern bewaffnet ist.
      Alarmierte Polizeibeamte fuhren daraufhin zur angegebenen Stelle und sahen den Mann, der tatsächlich mit zwei Messern herumfuchtelte. Er kam auf die Beamten zu und bedrohte sie. Auf die Aufforderung „Messer weg“ reagierte er nicht, sondern ging immer näher auf die Polizisten zu. Hinzugezogene Beamte versuchten, dem
      22-Jährigen die Messer wegzunehmen, was aber erst nach dem Einsatz von Pfefferspray gelang. Nach einer ersten Untersuchung kam der Mann in eine Klinik.



      In seiner Heimat wäre der Herr Einwanderer wohl nicht so glimpflich davongekommen...
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      schrieb am 26.07.08 18:41:46
      Beitrag Nr. 5.198 ()
      Die Pressemitteilung Nr. 15071 wurde veröffentlicht am 24.07.2008

      Kinder auf Spielplatz belästigt - Zeugen gesucht

      Bad Cannstatt:

      Beamte des Polizeireviers Wiesbadener Straße haben am Mittwochnachmittag (23.07.2008) einen 38-Jährigen festgenommen, der im Verdacht steht, sich auf einem Spielplatz am Luise-Rist-Weg vor zwei sieben und 12 Jahre alten Kindern entblößt zu haben.
      Die Mutter eines der Kinder bemerkte den nackten Mann und machte gegen 15.50 Uhr eine weitere Frau auf den Vorfall aufmerksam, die wiederum die Polizei alarmierte.
      Nach ersten Ermittlungen hatte der 38-Jährige zunächst offenbar nackt auf einer Bank gesessen und war dann in Richtung eines Gebüsches gegangen, während die Kinder in unmittelbarer Nähe spielten. Als die Beamten eintrafen, war der Mann hinter dem Gebüsch verschwunden. Die Polizisten rannten hinterher, holten ihn nach kurzer Zeit ein und nahmen ihn vorläufig fest.
      Der bereits einschlägig bei der Polizei bekannte Mann, der aus Bangladesch stammt, wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
      Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 8990-6333 bei den Beamten des Dezernats für Sexualdelikte zu melden.

      http://www.polizei-stuttgart.de/aktuell/presse/einzel-pm.php…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 18:46:39
      Beitrag Nr. 5.199 ()
      Oberstaatsanwältin kritisiert
      nächster Artikel
      26. Juli 2008 | 15:46 Uhr
      Oberstaatsanwältin kritisiert Urteilspraxis bei Gewaltstraftaten
      Berlin (ddp-bln) Die Vorsitzende der Vereinigung Berliner Staatsanwälte, Vera Junker, hat die Urteilspraxis bei Gewaltstraftaten kritisiert.
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Die Vorsitzende der Vereinigung Berliner Staatsanwälte, Vera Junker, hat die Urteilspraxis bei Gewaltstraftaten kritisiert. «Als Staatsanwalt gewinnt man häufiger den Eindruck, dass die Gerichte bei der Beurteilung grober Gewalttaten bei der Strafzumessung im mittleren Bereich des Strafrahmens verharren, um noch Spielraum nach oben zu haben für noch extremere Taten», sagte die Oberstaatsanwältin laut Vorabbericht dem «Tagesspiegel am Sonntag».


      Ihrer Ansicht nach sei diese Praxis falsch. «Wenn eine Tat äußerst brutal ist, verdient sie die Höchststrafe», betonte Junker.

      Der Nachweis eines versuchten Tötungsdeliktes scheitere häufig daran, dass die Gerichte schematisch die Formel von der deutlich erhöhten Hemmschwelle für die Tötung eines Menschen anwendeten und sich deshalb nicht von einem Tötungswillen überzeugen könnten, der sich bei unbefangener Betrachtung der Tat förmlich aufdränge, kritisierte die Oberstaatsanwältin weiter. «Angesichts zunehmender Gewaltintensität und immer nichtigerer Anlässe für extreme Gewaltanwendung müssen wir uns der Tatsache stellen, dass die erhöhte Hemmschwelle, einen anderen zu töten, bei vielen Gewalttätern Illusion ist.» Wenn sich die Realität ändere, müsse man sich von der «formelhaften Anwendung von Regeln trennen, die nur auf Richterrecht beruhen».

      Am Mittwoch hatte bereits die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) ein Urteil gegen zwei junge Männer nach einem Angriff auf einen BVG-Busfahrer als zu milde kritisiert. Diese Entscheidung sei eine «rechtspolitische Katastrophe», hatte der DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf gesagt. Die beiden Täter 25 und 23 Jahre alten Täter hätten beinahe einen Busfahrer getötet. Das Berliner Landgericht hatte die beiden Angeklagten am Dienstag zu Freiheitsstrafen von dreieinhalb und drei Jahren verurteilt.

      ddp/chs/fgrhttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18544820/O…
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      schrieb am 26.07.08 19:04:24
      Beitrag Nr. 5.200 ()
      Brutaler Räuber in U-Haft
      Täter kurvte mit Auto seines Opfers durch Stadt/Zufall hilft Fahndern

      Vom 22.07.2008

      Von
      Kirsten Strasser

      MAINZ Die Polizei hat einen 19-Jährigen gefasst, der am 18. Juni einen Mann brutal überfallen haben soll, um an dessen BMW Cabrio zu kommen. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gestern mit. Eine Frau gab den Tipp, der zur Ergreifung des Räubers führte - er kurvte mit dem Auto seines Opfers durch die Stadt.

      Dem Opfer geht es nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft sehr schlecht. Der 50-jährige Bretzenheimer leidet noch immer unter den Folgen des Überfalls, bei dem ihm der Täter massive Kopfverletzungen zufügte. Als der Mann am späten Abend des 18. Juni im Milchpfad, einem kleinen Fußweg in Mainz-Zahlbach, gefunden wurde, schwebte er in Lebensgefahr; nur das schnelle Eingreifen der Ärzte bewahrte ihn vor dem Tod.

      Da der Bretzenheimer sich nicht an den Überfall erinnern konnte, gestaltete sich die Aufklärung des Verbrechens schwierig. Das Motiv war den Ermittlern jedoch schnell klar: Außer dem Geldbeutel und dem Handy war auch das 3 er BMW Cabrio des 50-Jährigen spurlos verschwunden.

      Am vergangenen Freitag, also genau einen Monat nach dem brutalen Raub, kam den Fahndern dann "Kommissar Zufall" zu Hilfe: Gegen 15.45 Uhr bekam eine Passantin einen Unfall in der Umbach, Höhe Kinderladen Wirth, mit. Die Zeugin sah einen Roller auf der Straße liegen - und beobachtete einen BMW-Fahrer, der sich mehrmals verdächtig nach der Unfallstelle umdrehte und weiterfuhr. Die Frau mutmaßte, dass es sich um den flüchtigen Unfallverursacher handeln könnte, notierte sich das Wiesbadener Kennzeichen und meldete es der Polizei.

      Die Beamten leiteten sofort eine Fahndung ein und stoppten das Cabrio auf der Theodor-Heuss-Brücke. Schnell wurde den Polizisten klar, dass der junge Fahrer mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs war - und dass der BMW zwar nicht in den Unfall vorm Kinderladen verwickelt, aber in einem ganz anderen Fall von entscheidender Bedeutung war: Das Fahrzeug gehörte dem schwer verletzten Bretzenheimer.

      Der 19-jährige Albaner aus Wiesbaden leugnete zunächst den Überfall, gestand dann aber, den BMW geraubt zu haben - weil er mit ihm herumfahren wollte. Bislang habe er aber nicht zugegeben, dem 50-Jährigen die schweren Kopfverletzungen zugefügt zu haben, teilt die Polizei mit. Hier laufen die Ermittlungen: Nach wie vor ist unklar, mit welcher Waffe das Opfer niedergeschlagen wurde. Bei der Schwere der Verletzungen sei davon auszugehen, dass ein Gegenstand verwendet wurde, heißt es bei der Polizei.

      Der polizeibekannte 19-Jährige wurde am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt und ging in Untersuchungshaft. Nach Angaben des Leitenden Oberstaatsanwaltes, Klaus Puderbach, bestand Fluchtgefahr.

      http://www.az-badkreuznach.de/rhein-main/objekt.php3?artikel…
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      schrieb am 26.07.08 19:12:45
      Beitrag Nr. 5.201 ()
      Kursmanipulation
      Anlegerschützer unter Verdacht

      Von Joachim Jahn

      21. Juli 2008 Zwischen Anlegerschützern und dem Unternehmen Wirecard ist ein bizarrer Streit entbrannt. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) - der zweitgrößte Interessenverband auf diesem Gebiet - warf der Aktiengesellschaft eine „in verschiedenen wesentlichen Punkten unvollständige und irreführende Rechnungslegung“ vor. Sie droht zudem mit einer Strafanzeige wegen Bilanzfälschung und hat beim Landgericht München eine Anfechtungsklage eingereicht. Daraufhin brach der Kurs am vergangenen Freitag um 30 Prozent ein, erholte sich am Montag aber wieder teilweise. Das Unternehmen will Wirtschaftsprüfer um eine Begutachtung bitten.

      Mittlerweile kam außerdem heraus: Der stellvertretende SdK-Vorsitzende Markus Straub hält seit längerem Verkaufsoptionen auf die im Tec-Dax notierte Wirecard-Aktie. An einem Kurssturz dürfte er Millionen Euro verdienen. Wirecard, ein Anbieter von „elektronischen Zahlungs- und Risikomanagementlösungen“ etwa bei Millionen Akzeptanzstellen der Kreditkartenorganisation Mastercard, hat deshalb nun selbst Strafanzeige wegen Marktmanipulation und Insiderhandels erstattet. Wie Vorstand und Aufsichtsrat mitteilten, habe man sich dazu an die Staatsanwaltschaft sowie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) gewendet. Verschiedene Großaktionäre des Unternehmens aus Grasbrunn bei München bereiten demnach außerdem eine Schadensersatzklage in dreistelliger Millionenhöhe „gegen die SdK, ihre Organe und weitere Beteiligte“ vor. Das Unternehmen argwöhnt zudem, die SdK habe sich von Hedge-Fonds instrumentalisieren lassen.
      Anzeige

      „Kräftig absahnen“

      Ein Geschäftsfreund Straubs war früher ebenfalls SdK-Mitstreiter und ist jetzt Vermögensverwalter. Nach Straubs Angaben ist er selbst ein „Shortseller“ und somit bei Wirecard mit Wetten auf sinkende Kurse engagiert. Auf die rhetorische Frage in einem von der SdK selbst geführten Interview, ob er bei Wirecard „kräftig absahne“, antwortete Straub: „Auch wenn ich meine Positionen noch nicht geschlossen habe, gehe ich fest davon aus. Und das halte ich auch für richtig, denn ich investiere in meine Arbeit sehr viel Zeit und verfüge über umfangreiche Kenntnisse.“ Leerverkäufe habe er aber nicht getätigt, und zur Vermeidung von Interessenkonflikten habe er sich auf der Hauptversammlung der Stimme enthalten. Straub beteuert zudem, er verfüge über keine Insiderinformationen. Auf Wirecard sei er vielmehr durch einen Diskussionsbeitrag in einem Internetforum gestoßen; daraufhin habe er seine Recherchen in öffentlich zugänglichen Quellen gestartet. „Jetzt liegt die Gesellschaft da wie ein offenes Buch - das Bild wurde immer grässlicher.“
      Zum Thema

      * Aktienkurs von Wirecard kann sich stabilisieren
      * „Unsere Bilanzen sind völlig in Ordnung“
      * Wirecard-Aktie sammelt Kraft

      Aktie abgestuft

      Die Bafin fürchtet Schwierigkeiten bei den Ermittlungen gegen Straub. Die vorzeitige Bekanntgabe der Anzeige durch Wirecard könnte sich zumindest für die Staatsanwaltschaft als Hindernis erweisen, sagte eine Bafin-Sprecherin am Montag. Die Bafin hat derweil ihre eigenen Untersuchungen eingeleitet; dort nimmt man die Vorwürfe gegen die SdK offenbar ernst.

      Bei der größeren Anlegerschutzorganisation, der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), löst die Affäre Besorgnis aus. „Wir haben schon bei Inkrafttreten des Insiderhandelsverbots eigene Hygienevorschriften entwickelt“, sagte DSW-Geschäftsführer Marc Tüngler dieser Zeitung am Montag. Wer Wertpapiere an einer Gesellschaft besitze, müsse dies der Vereinigung melden. Diese Positionen müsse er zudem schließen, bevor die DSW öffentlich Kritik an einem Unternehmen übe. Shortpositionen besitze in dem Verband erst recht niemand, versicherte Tüngler. „Schließlich sind wir nicht für die kurzfristig ausgerichteten Zocker da.“

      Die West LB stufte die Aktie zu Wochenbeginn von „Buy“ auf „Hold“ herunter. Kurzfristig sei nicht mit Klarheit in der rechtlichen Auseinandersetzung zu rechnen. Deswegen werde die Aktie, die seit Mitte Mai rund zwei Drittel an Wert eingebüßt hat, weiter von Gerüchten getrieben, sagte West-LB-Analyst Björn Stübner.



      Text: F.A.Z 22.07.2008, S. 19

      In der Internet-Version fehlt ein Satz,
      der in der gedruckten Ausgabe enthalten ist und der einen Hinweis auf die Herkunbft des "Rollkommandos aus dem Boxmilieu" liefert:

      "In der Türkei sterben Leute wegen 1 000 Euro, Mann, verstehst du?"
      http://209.85.135.104/search?q=cache:eR26yAZvN1sJ:de.biz.yah…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:17:16
      Beitrag Nr. 5.202 ()
      Prozess um Drohung mit Mord eingestellt

      Das Frankfurter Amtsgericht hat gestern das Strafverfahren gegen einen 37 Jahre alten Krankenpfleger, der seine schwangere Freundin schwer misshandelt und bedroht haben soll, gegen Zahlung von 900 Euro eingestellt. Dem aus Nigeria stammenden Angeklagten, der deutscher Staatsbürger ist, hatte die Staatsanwaltschaft auf die Anzeige der 28 Jahre alten Frau hin unter anderem vorgeworfen, er habe mit Mord gedroht, wenn er als Vater eines erwarteten Kindes benannt werde und Unterhalt zahlen solle.

      In der Verhandlung vor dem Schöffengericht unter Vorsitz von Richterin Sylvia Hauptmann teilte die Zeugin zu Beginn ihrer Vernehmung überraschend mit, aus ihrer Sicht sei die Sache erledigt. Sie spielte damit offenbar auf eine zivilrechtliche Auseinandersetzung aus dem vergangenen Jahr an, bei welcher der Streit zwischen den beiden gerichtlich beigelegt worden war. Die strafrechtlich relevanten Vorwürfe wurden von der Zeugin nur in geringem Umfang bestätigt. Alle Prozessbeteiligten kamen daher nach kurzer Verhandlung überein, den Schlussstrich in Form der Zahlung zu ziehen. tk.

      Text: F.A.Z., 25.07.2008, Nr. 172 / Seite 50
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:22:11
      Beitrag Nr. 5.203 ()
      24.07.2008 | 14:41 Uhr
      POL-F: 080724 - 0855 Innenstadt: Nach zwei Raubüberfällen Zeugen gesucht
      Frankfurt (ots) - Am Samstag, den 19.07.08 ereigneten sich zwei Überfälle innerhalb von nur einer Stunde. Im ersten Fall gegen 03.15 Uhr befand sich der 24-jährige Geschädigte an der Konstabler Wache, Höhe Hausnummer 68, Apollo Optik. Er wurde dort von einer 4-5-köpfigen Personengruppe (Jugendliche) angesprochen und anschließend zusammengeschlagen. Nachfolgend wurde ihm das Mobiltelefon entwendet. Im Anschluss des Raubüberfalls flüchtete die Gruppe in Richtung Zoo.

      Ebenfalls am Samstag gegen 04.25 Uhr wurde ein 24-jähriger Geschädigter in der U-Bahnlinie U 2 in Richtung Bad Homburg-Gonzenheim von vermutliche gleicher Tätergruppierung zusammengeschlagen.

      In beiden Fällen wurde bekannt, dass mehrere Zeugen die Taten bemerkt haben müssen. Die Vorgehensweise der geschilderten Vorfälle ist von äußerster Brutalität geprägt. Beide Geschädigte wurden stationär ins Krankenhaus aufgenommen. Es ist für die weiteren Ermittlungen dringend erforderlich, dass sich Zeugen der Tat mit hiesiger Dienststelle bzw. dem Kriminaldauerdienst unter den Tel.-Nr. 069-755 51408 oder 069-755 54510 in Verbindung setzen.

      (Franz Winkler/069-755 82114)

      Rufbereitschaft hat Herr Winkler, Tel.: 0173/6597905


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1234545/pol…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:37:42
      Beitrag Nr. 5.204 ()
      Ehemann attackiert Frau mit Messer
      Donnerstag, 17.07.2008, 17:10 Uhr
      Kelkheim - Ruppertshain, Robert-Koch-Straße

      Bei einem Familienstreit am späten Donnerstagabend attackierte ein 35-jähriger Mann seine fünf Jahre jüngere Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer und verletzte sie am Oberarm. Im Laufe der Auseinandersetzung biss er die Frau in den Hals und schlug mehrfach auf sie ein. Nach der Misshandlung der 30-Jährigen setzte der offensichtlich Verwirrte das Messer gegen sich selbst an und stach sich damit mehrfach in den Bauch. Der Mann erlitt dadurch lebensbedrohliche Verletzungen und musste durch einen Rettungsdienst in eine nahegelegene Klinik verbracht werden. Er wurde noch am Abend operiert. Die Hintergründe der Tat liegen bislang im Dunkeln. Die Kelkheimer Polizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50154/1230836/po…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:40:09
      Beitrag Nr. 5.205 ()
      Zug 13.07.2008 14:41
      Verletzter nach Messerstecherei in Ortsbus
      x

      ZVB-Bus der Linie 4. (Archivbild Bruno A. Arnold/Neue ZZ)
      schliessen
      ZVB-Bus der Linie 4. (Archivbild Bruno A. Arnold/Neue ZZ)

      Bei einem handgreiflichen Streit in einem Ortsbus in Zug hat ein 21-jähriger Iraker erhebliche Schnitt- und Stichverletzungen erlitten. Der 28-jährige mutmassliche Täter konnte festgenommen werden.
      Die Auseinandersetzung ereignete sich laut Mitteilung der Zuger Polizei in der Nacht zum Samstag gegen 0.40 Uhr in einem Bus der Linie 6 bei der Bushalte­stelle «Landis und Gyr» Richtung Herti.

      Nachdem alle Passagiere den Bus verlassen hatten, wurden die Streitigkeiten an der Dammstrasse fortgesetzt. Der mutmassliche Täter konnte daraufhin festgenommen werden.

      Motiv und Tatwaffe noch unklar
      Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte, kannten sich die aneinander geratenen Männer oberflächlich. Das Motiv sei noch unklar. Der Buschauffeur hatte die Polizei alarmiert. Beim mutmasslichen Täter handelt es sich um einen Nigerianer. Die Tatwaffe wurde noch nicht gefunden, wie der Polizeisprecher weiter sagte.

      Zeugenaufruf
      Die Zuger Polizei sucht nun Zeugen, die sachdienliche Beobachtungen und Hinweise, insbesondere zur möglichen Tatwaffe, machen können. Hinweise sind erbeten, an die Zuger Polizei, 041 728 41 41 oder an die nächste Polizeidienststelle zu melden.

      get/sda
      http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/nachrichten/zent…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:49:48
      Beitrag Nr. 5.206 ()
      Messerstecherei in Graz mit zwei Schwerverletzten
      09.07.2008 | 10:05 | (APA)


      Zwei Algerier sind bei einer Messerstecherei am Dienstag in Graz schwer verletzt worden. Die beiden waren aus bisher unbekannter Ursache auf offener Straße mit Messern aufeinander losgegangen. Die Männer wurden von der Rettung in das LKH Graz gebracht und notoperiert, teilte die Sicherheitsdirektion Steiermark am Mittwoch mit.


      Die beiden Männer waren gegen 20.45 Uhr im Kreuzungsbereich Elisabethinergasse - Rösselmühlgasse im Bezirk Gries in Streit geraten, der schließlich eskalierte. Bei einem der beiden Verletzten soll es sich um einen 30-jährigen algerischen Staatsbürger handeln. Über seinen ebenfalls aus Algerien stammenden Kontrahenten waren zunächst keine Daten bekannt. Näheres zum Hergang sei bisher nicht bekannt, da die beiden Verletzten im Krankenhaus noch nicht einvernommen werden konnten, so die Polizei.

      (APA)
      http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/397167/index.…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:53:33
      Beitrag Nr. 5.207 ()
      In Angst vor einer Messerstecherei
      Messerstecherei ist kein Kavaliersdelikt. Auf der Reeperbahn in Hamburg greift die Polizei seit einem halben Jahr hart durch – wer dort ein Messer dabei hat, riskiert ein saftiges Bußgeld (200 Euro). In Kieselbronn gibt es kein Verbot wie in Hamburg. Indes haben Gäste und Angestellte einer Kneipe Angst vor einem Asylbewerber aus China, der sich mit Messern bewaffnet hat.

      Ralf Steinert


      Ende 2007 hatten sie in einer Rangelei dem 40-jährigen Mann ein noch zugeklapptes Messer aus der Hand gerissen und ihn auf dem Boden festgehalten, bis die Polizei kam. Der Chef der Gaststätte bekam bei der handfesten Auseinandersetzung einen Schlag mit dem Messerknauf gegen den Kopf ab und musste blutüberströmt zum Arzt. Die Polizeibeamten fanden bei der Durchsuchung des Mannes noch ein zweites, langes, Messer. „Ich habe heute noch Albträume“, sagt eine Aushilfskraft, die bei dem Streit dabei war und gestern im Amtsgericht Pforzheim schilderte, wie es dazu kam. Sie befürchtet eine Racheaktion des Messerbesitzers.


      Aus dem Lokal gewiesen
      „Der Schlag gegen den Kopf ist im Kampf passiert, ich habe das Messer nicht aktiv bewegt“, versuchte sich der Messerbesitzer gestern im Amtsgericht Pforzheim zu verteidigen. Der Mann war an diesem Tag mehrmals in der Gaststätte. Er hatte sich beim ersten Besuch ein Bier gekauft und war wieder gegangen. Als er erneut kam, ein Bier trank und ein zweites bestellte, verweigerte ihm der Chef den Wunsch. Der Asylbewerber war kein Unbekannter in der Gaststätte. Weil er nach Alkoholgenuss aber schon mehrmals aggressiv geworden war und die Gäste beschimpft hatte, erteilte ihm der Kneipier Hausverbot und schob ihn mehr oder weniger sanft aus dem Raum.

      Mit zwei Messern bewaffnet, kehrte der Mann freilich abermals zu der Gaststätte zurück. „Nicht mit friedlichen Absichten“, sagte Richterin Annette Beese. „Ich mache euch kaputt“, soll er den Gästen und Angestellten hingeschleudert haben – und das zugeklappte Messer hielt er schon in der Hand. Die körperlich robusten Männer in der Gaststätte stürzten sich kurz entschlossen auf den Messerbesitzer, um die Gefahr zu entschärfen. „Diese Notwehr war berechtigt, so eine Bedrohung muss niemand hinnehmen“, so Beese.

      Einer stellte dem Täter ein Bein und schilderte nun im Gerichtssaal die Rangelei richtig plastisch mit Händen und Füßen. Ihm nahmen Staatsanwältin Friederike Tenckhoff und Richterin Annette Beese denn auch ab, dass sich der Angreifer mit einem Arm aus der Umklammerung der Männer zu befreien vermochte und das metallene Messer mit einer großen Schwungbewegung aus Versehen an den Kopf des Kneipenchefs knallte. Die Richterin warf ihm Bedrohung sowie fahrlässige Körperverletzung vor und bestrafte ihn mit 60 Tagessätzen zu je 1,50 Euro. Der Angeklagte sei mittellos und für ihn gelte der geringste Tagessatz für Asylbewerber, so Beese.

      Sie warnte ihn allerdings eindringlich davor, das Lokalverbot noch einmal zu missachten und die Leute in Kieselbronn weiter mit zweideutigen Gesten zu bedrohen. „Jeder hat zurzeit Angst“, sagte eine Angestellte der Gaststätte, weil der Mann seit der Tat mehrmals angedeutet habe, sein Messer noch einmal zu benutzen.



      21.07.08 - 16:16 Uhr | geändert: 21.07.08 - 19:14 Uhrhttp://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Region/In-Angst-vor-e…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 22:05:26
      Beitrag Nr. 5.208 ()
      Opfer verliert Augenlicht
      Vest, 23.07.2008, Von Deike Frey d.frey@waz.de 02361 9370-131,, Trackback-URL
      Offenbar grundlos wurden zwei Männer kurz vor Weihnachten 2007 in Waltrop verprügelt und schwerst verletzt."Sie hätten sterben können", sagte der Rechtsmediziner in einer Anatomie-Lehrstunde für die Angeklagten

      Waltrop. Weihnachten 2007 muss grauenvoll gewesen sein für einen Steuerassistenten (26) aus Dortmund. Nach einem Treffen mit früheren Klassenkameraden in Waltrop war er in der Nacht zum 23. Dezember zusammengeschlagen worden. So brutal, dass er über die Feiertage im Krankenhaus lag. Das Jochbein war gebrochen, die Nase und der Kiefer. Nachdem die Schwellungen zurückgegangen waren dann der größte Schock: "Die Ärzte haben einen Lichttest gemacht - und ich habe nur gedacht: ,He, auf dem einen Auge sehe ich nichts mehr'." Er ist linksseitig blind und wird es auch bleiben, so eine Augenärztin gestern vor der 2. Großen Jugendkammer Recklinghausen. "Ich praktiziere seit elf Jahren und habe noch nie so eine schwere Verletzung gesehen."

      Überfallen worden war auch ein Freund des Mannes, ein Student (26). Er musste fertig werden mit vier abgebrochenen Zähnen, Prellungen und Blutergüssen im Gesicht.

      Warum? Die Opfer zuckten mit den Schultern. Nach der Party habe man sich gegen 3.30 Uhr auf den Weg zur Bushaltestelle gemacht. An der Berliner Straße seien ihnen zwei Männer entgegengekommen, das war's: "Ich habe nichts gesagt, die nicht mal angeguckt", so der Steuerassistent. Kurz darauf habe er aber bemerkt, dass diese hinter ihnen herliefen. Und dann waren da plötzlich noch zwei, drei Männer. . .

      Als Täter hat die Staatsanwaltschaft drei Freunde (18, 18, 20) aus Dortmund und einen aus Essen (22) ausgemacht, die an jenem Abend in einer Disko den Geburtstag des Ältesten gefeiert hatten. Die Polizei hatte nach den Schlägern gefahndet und die teils angetrunkenen Freunde gestellt. "Die Beschreibung passte einfach", so ein Beamter. Zumal in der Nähe die Geldbörse eines der Opfer gefunden worden war. Die hatten sie ihm brutal geklaut, so die Anklage, weshalb auch von schwerem Raub die Rede ist.

      Dass die Schläge gegen den Kopf lebensgefährlich waren, bewies Rechtsmediziner Dr. Andreas Freislederer: Er bat die Beteiligten, vor allem die Angeklagten an den Richtertisch, schlug den Anatomieatlas auf und dozierte: "Niemand kann abschätzen, was bei einem Angriff mit Fäusten oder Schuhen gegen den Kopf passiert." Die feinen Blutgefäße im Inneren könnten zerstört werden, ein Hirndruck entstehen. "Dann ist es sogar möglich, dass man am nächsten Tag nicht mehr aufwacht."

      Kaum Regung in den Mienen der Angeklagten nach diesem Vortrag; sie bestreiten bislang übrigens in weiten Teilen.

      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/vest/2008/7/23/n…

      In den Leserkommentaren zu o.g. Artikel wird energisch der verschwiegene "Migrationshintergrund" (Unwort des Jahres 2008?)
      der Schlägerbande reklamiert.
      Wie sich diese leserfeindliche Praxis wohl auf die Abonnentenzahl auswirkt-jedenfalls solange es noch keine Ausgaben in türkisch und arabisch gibt?
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 22:12:12
      Beitrag Nr. 5.209 ()
      Justiz
      Oberstaatsanwältin kritisiert Urteilspraxis bei Gewaltstraftaten
      Dei Berliner Oberstaatsanwältin Vera Junker stellt sich gegen den Vorwurf, Richter in Deutschland würden bei Straftaten oft zu hart urteilen. Ihrer Ansicht nach würden stattdessen die Strafrichter häufig zu milde Urteile aussprechen. Auch hält sie eine erhöhte Hemmschwelle, einen anderen Menschen zu töten, bei vielen Gewalttätern für eine Illusion.


      26.7.2008 16:08 Uhr


      Berlin - Oberstaatsanwältin und Vorsitzende der Vereinigung Berliner Staatsanwälte Vera Junker sagt im Tagesspiegel am Sonntag zu dem häufig geäußerten Vorwurf, in Deutschland würden Strafrichter zu milde bei Gewaltstraftaten urteilen und zu selten den gesetzlichen Strafrahmen ausschöpfen: "Als Staatsanwalt gewinnt man häufiger den Eindruck, dass die Gerichte bei der Beurteilung grober Gewalttaten bei der Strafzumessung im mittleren Bereich des Strafrahmens verharren, um noch Spielraum nach oben zu haben für noch extremere Taten. Meiner Ansicht nach ist diese Praxis falsch. Wenn eine Tat äußerst brutal ist, verdient sie die Höchststrafe. Schlimmstenfalls gibt es irgendwann eine Tat, deren Brutalität noch größer ist und für die dann ebenfalls die Höchststrafe verhängt wird, weil das Gesetz eine Obergrenze vorgibt, die nicht überschritten werden kann."

      Vera Junker kritisiert im Tagesspiegel noch einen weitere Punkt, der Strafrichter vermeintlich daran hindern würde, den gesetzlichen Strafrahmen auszuschöpfen: "Der Nachweis eines versuchten Tötungsdeliktes scheitert häufig daran, dass die Gerichte schematisch die Formel von der deutlich erhöhten Hemmschwelle für die Tötung eines Menschen anwenden und sich deshalb nicht von einem Tötungswillen überzeugen können, der sich bei unbefangener Betrachtung der Tat förmlich aufdrängt. Angesichts zunehmender Gewaltintensität und immer nichtigerer Anlässe für extreme Gewaltanwendung, müssen wir uns der Tatsache stellen, dass die erhöhte Hemmschwelle, einen anderen zu töten, bei vielen Gewalttätern Illusion ist. Wenn sich die Realität ändert, müssen wir uns von der formelhaften Anwendung von Regeln trennen, die nur auf Richterrecht beruhen." (Tsp) http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Gewalttaten-J…
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      schrieb am 27.07.08 16:21:46
      Beitrag Nr. 5.210 ()
      Jugendstrafe wegen Vergewaltigung der eigenen Ehefrau
      Wegen Vergewaltigung seiner Noch-Ehefrau ist ein 20-jähriger Mann aus Dingolfing verurteilt worden. Das Gericht verhängte eine zweijährige Jugendstrafe auf Bewährung. Der Angeklagte hatte vor Gericht ein Teilgeständnis abgelegt. Sowohl er als auch die Frau sind Türken, ihre Ehe hatten die Eltern eingefädelt. Aufgrund der besonderen Umstände und der Tatsache, daß das Paar über einen längeren Zeitraum auch einvernehmlich Geschlechtsverkehr hatte, hatte das Jugendgericht auch eine vergleichsweise milde Strafe verhängt. Die 18-jährige Noch-Ehefrau ist inzwischen wieder in die Türkei zurückgekehrt.

      Nachrichten - ID 23642 - 25.07.2008 - 07:22
      http://www.unserradio.net/ndb_aktuell/lokalnachrichten.php?l…
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      schrieb am 27.07.08 16:24:43
      Beitrag Nr. 5.211 ()
      Landauer Neue Presse vom Freitag, 25. Juli 2008
      Sex mit und ohne Gewalt führt zur Bewährungsstrafe

      20-Jähriger legte ein Teilgeständnis ab - Noch-Ehefrau (18) wieder in der Türkei

      Dingolfing/Landshut. Hauptsächlich aus Sex bestand die von den Familien eingefädelte kurze Ehe eines Dingolfingers (20) und seiner inzwischen wieder in die Türkei zurückgekehrten Ehefrau (18). Und wenn die sich verweigerte, machte sie der 20-Jährige mit Gewalt gefügig. Für zwei Fälle der Vergewaltigung und jeweils eine Körperverletzung verhängte die Jugendkammer des Landgerichts gegen den Zeitarbeiter eine Jugendstrafe von zwei Jahren, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.
      In einer Familie, die seit 40 Jahren in Deutschland lebt, aber jegliche Integrationsbereitschaft vermissen ließ, wuchs der Angeklagte auf. Bis zu seinem 9. Lebensjahr wurde dem heute 20-Jährigen, wie die Vertreterin der Jugendgerichtshilfe berichtete, der Kontakt zu anderen Kindern verwehrt. Selbst als die Eltern 1994 geschieden wurden, lebten sie noch in einer kleinen Wohnung zusammen, trennten sich erst 2003 endgültig.
      Der Angeklagte tat sich in der Schule schwer und fand später keine Lehrstelle, fiel dafür mehrfach durch Diebstähle auf, für die er sich vor dem Jugendrichter zu verantworten hatte. Dazu spielte und spielt der Vater nach wie vor die dominierende Rolle: Seinen Verdienst muss der 20-Jährige noch heute bei ihm abliefern, bekommt lediglich ein Taschengeld.
      Auch im Verlauf das Verfahrens spielte der Vater quasi die Hauptrolle: Er und seine Ex-Ehefrau begleiteten den Sohn zum Gericht. Der Vater kehrte vorzeitig nach Dingolfing zurück. Als sich dann eine Verständigung zwischen den Prozessbeteiligten abzeichnete, wurde er telefonisch zurückbeordert, um seinen Segen dazu zu geben.
      Seine spätere Ehefrau und Cousine hatte der Angeklagte mit deutscher Staatsangehörigkeit schon von Kindheit an gekannt. 2003 wurde Verlobung gefeiert, und als die Familie die Heirat beschloss, war er gerade einmal 18 Jahre alt, die Braut erst 16. Für sie musste eigens eine Heiratsgenehmigung bei den türkischen Behörden eingeholt werden. Geheiratet wurde im April 2006 in der Türkei, ab Oktober lebte man dann gemeinsam bei den Dingolfinger Eltern - im Wohnzimmer.
      Wie die junge Ehefrau, die inzwischen in die Türkei zurückgekehrt ist und sich scheiden lassen will, nach ihrer Anzeige beim Ermittlungsrichter aussagte, sei praktisch vom ersten Tag ihres Zusammenlebens Sex an der Tagesordnung gewesen. Oft einvernehmlich, teilweise aber auch gegen ihren Willen, vor allem wenn der junge Ehemann auf ihr unangenehme Praktiken bestanden habe.
      Insgesamt drei Fälle der Vergewaltigung und damit einhergehenden Körperverletzungen listete die Anklage auf. In zwei Fällen habe er die 18-Jährige jeweils mit Ohrfeigen gefügig gemacht. »Ich habe es dann über mich ergehen lassen«, so die 18-Jährige später beim Ermittlungsrichter.
      Zwei weitaus gravierendere Vorfälle wurden im Rahmen der Verständigung eingestellt: Einmal soll der Mann die damals 16-Jährige gezwungen haben, sich mit einem Messer selbst in den Arm zu schneiden. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, soll er ihr eine Pistole an den Kopf gehalten und gedroht haben, sie zu erschießen. Die 16-Jährige habe sich dann tatsächlich zwei Schnittwunden zugefügt. Bei anderer Gelegenheit soll der Zeitarbeiter aus Wut darüber, dass sich seine Ehefrau gegen den von ihm praktizierten Analverkehr erfolgreich wehrte, mit einem Hosengürtel geschlagen haben.
      Keine Zweifel hatten die Prozessbeteiligten, dass bei dem Angeklagten noch erhebliche Reifeverzögerungen vorliegen, so dass Jugendrecht zur Anwendung kommen musste. Mit dem moderaten Strafmaß honorierte die Jugendkammer das (Teil-)Geständnis des Zeitarbeiters ohne das, wie Vorsitzender Richter Theo Ziegler deutlich machte, die Beweisführung wegen der nicht mehr erreichbaren Kronzeugin schwierig geworden wäre: »Dann hätte Aussage gegen Aussage gestanden. «
      Der Vorsitzende Richter machte aber auch deutlich, dass auch Vergewaltigung in der Ehe ein Verbrechen sei. Im aktuellen Fall aber gebe es Besonderheiten, die die Taten in einem milderen Licht erscheinen ließen: Einerseits habe es sich um eine Ehe gehandelt, die beide Seiten nicht gewollt hätten, zum anderen sei es aber auch über einen längeren Zeitraum hinweg zu einvernehmlichem Geschlechtsverkehr gekommen. Dadurch seien offenbar die Hemmschwelle und das Unrechtsbewusstsein bei dem Angeklagten herabgesetzt gewesen.
      Die Bewährungszeit legte die Kammer auf drei Jahre fest, außerdem muss er an das Landshuter Frauenhaus eine Geldbuße von 2000 Euro zahlen.
      tlhttp://www.pnp.de/lokales/news.php?id=49413
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 16:26:38
      Beitrag Nr. 5.212 ()
      Ulm Schrift:

      Gericht verhängt Jugendstrafen
      ULM/ALB-DONAU-KREIS (gh) Wegen vier bewaffneter Raubüberfälle auf Finkbeiner-Getränkemärkte im vergangenen Jahr und eines Versuchs hat die 6. Große Jugendkammer des Ulmer Landgerichts unter Vorsitz von Wolfgang Tresenreiter gestern zwei junge Männer zu fünf und viereinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt.

      Die jetzt 20 und 21 Jahre alten Angeklagten aus Ulm seien aggressiv und skrupellos vorgegangen und hätten die Raubzüge professionell vorbereitet, hieß es im Plädoyer von Staatsanwalt Kurt Bittelmeyer, der sechs und fünfeinhalb Jahre gefordert hatte. Die umfassenden Geständnisse wurden strafmildernd berücksichtigt.

      Nach Anhörung weiterer Zeugen, die berichteten, wie sie bei den Überfällen in Angst und Schrecken versetzt wurden konnte die Hauptverhandlung bereits gestern Mittag mit dem Urteilsspruch beendet werden. Nach den Anträgen der Staatsanwaltschaft plädierte die Verteidigung auf wesentlich niedrigere Strafen. Rechtsanwalt Dr. Ingo Hoffmann sagte, sein Mandant habe als Heranwachsender die Folgen seines kriminellen Tuns nicht bedacht, weder für die Opfer, seine Familie und sich selbst. Dreieinhalb Jahre Jugendstrafe würden ausreichen. Sein Kollege Thorsten Storp vertrat die Auffassung, dass sein Mandant als Fahrer eher ein Mitläufer gewesen sei. Er sprach sich für eine Jugendstrafe zur Bewährung aus.

      In seiner Urteilsbegründung schilderte der Gerichtsvorsitzende, wie es zu dieser ungewöhnlichen Serie gekommen ist. Beide Angeklagte wohnen im Süden Ulms und sind befreundet. Ihre Eltern stammen aus Russland und Kasachstan. Die Kinder sind hier aufgewachsen. Trotz der Straftaten halten die Eltern zu ihren Söhnen. Es war im Sommer vergangenen Jahres, als der Ältere ohne Perspektiven zu Hause rum saß. In seinen Tagträumen ist ihm die Idee mit den Überfällen auf Getränkemärkte gekommen. Dafür brauchte er einen Helfer.



      Sein jüngerer Kumpel war der geeignete Mann. Die beiden hatten ein gemeinsames Ziel: Sie wollten Urlaub machen im sonnigen Süden. Dafür musste Geld her. Die Finkbeiner-Märkte als Ziel der Überfälle wurden ausgesucht, weil keine Video-Überwachung wie bei Tankstellen zu erwarten war, am Freitagabend kaum Kunden anzutreffen sind und sich in der Nähe keine Polizeidienststellen befinden. So wurden zehn Getränkemärkte ausbaldowert und beobachtet.

      Gemeinsam kauften die Täter eine Gaspistole, die einer echten Waffe sehr ähnlich sieht. Die Sturmhauben zur Maskierung wurden auch gemeinsam besorgt. Benutzt wurde das Auto eines Großvaters, die geklauten Kennzeichen immer ausgetauscht. Die getragene Kleidung wurde jeweils in der Donau versenkt. So hatte die Polizei nach den ersten vier geglückten Überfällen kaum verwertbare Spuren.

      Das Opfer leidet noch heute

      Die Serie begann am 10. August in Westerstetten. Der Angeklagte ging maskiert und mit der Gaspistole bewaffnet in den Markt, forderte an der Kasse: "Geld her!", zwang Angestellte und Kunden, sich auf den Boden zu legen. Dabei wurde ein 22-Jähriger durch einen Fußtritt verletzt.

      Mit 1800 Euro Beute ging es raus zum Kumpel, der im Auto mit laufendem Motor wartete. Weil der erste Coup so reibungslos über die Bühne gegangen und die Beute alsbald im Urlaub verbraucht war, ging es am 9. September in Schelklingen weiter. Hier gingen beide Männer zur Kasse. Der Geschäftsführerin wurde die Waffe an die Schläfe gehalten. Sie leidet noch heute an den Folgen dieses Raubzugs.

      Am 23. November folgte der Überfall in Staig/Altheim mit dem üblichen Vorgehen. Ein Kunde, dem die Pistole an die Schläfe gedrückt wurde, sagte im Zeugenstand: "Ich hatte Angst, dass diese eine Hinrichtung ist." Weil der inzwischen bei der Bundeswehr dienende 20-Jährige regulären Urlaub hatte, folgte am 28. Dezember der Überfall in Ulm-Einsingen. Dann war am 25. Januar der Finkbeiner-Markt in Oberdischingen an der Reihe.


      Inzwischen hatte die Polizei ihre Fahndungsmaßnahmen verstärkt und Posten bezogen. Diesmal sollte der Jüngere das Geld holen. Die Beamten gaben Warnschüsse ab. Es folgte eine wilde Verfolgungsjagd, bis der jüngere auf dem Hochsträß mit dem Auto gegen ein Baum krachte.

      Rückhaltslose Geständnisse schon bei der Polizei, Entschuldigungsschreiben an die Opfer, Rückzahlung der Beute in Höhe von 6400 Euro an die Getränkefirma - das Gericht hielt die Überfälle dennoch nicht für geringfügige Verfehlungen junger Menschen: "Sie wussten genau, was sie taten. Es waren fünf Verbrechen der oberen Preisklasse."

      Gericht verhängt JugendstrafenWegen vier bewaffneter Raubüberfälle auf Finkbeiner-Getränkemärkte im vergangenen Jahr und eines Versuchs hat die 6. Große Jugendkammer des Ulmer Landgerichts unter Vorsitz von Wolfgang Tresenreiter gestern zwei junge Männer zu fünf und viereinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt.

      Die jetzt 20 und 21 Jahre alten Angeklagten aus Ulm seien aggressiv und skrupellos vorgegangen und hätten die Raubzüge professionell vorbereitet, hieß es im Plädoyer von Staatsanwalt Kurt Bittelmeyer, der sechs und fünfeinhalb Jahre gefordert hatte. Die umfassenden Geständnisse wurden strafmildernd berücksichtigt.

      Nach Anhörung weiterer Zeugen, die berichteten, wie sie bei den Überfällen in Angst und Schrecken versetzt wurden konnte die Hauptverhandlung bereits gestern Mittag mit dem Urteilsspruch beendet werden. Nach den Anträgen der Staatsanwaltschaft plädierte die Verteidigung auf wesentlich niedrigere Strafen. Rechtsanwalt Dr. Ingo Hoffmann sagte, sein Mandant habe als Heranwachsender die Folgen seines kriminellen Tuns nicht bedacht, weder für die Opfer, seine Familie und sich selbst. Dreieinhalb Jahre Jugendstrafe würden ausreichen. Sein Kollege Thorsten Storp vertrat die Auffassung, dass sein Mandant als Fahrer eher ein Mitläufer gewesen sei. Er sprach sich für eine Jugendstrafe zur Bewährung aus.

      In seiner Urteilsbegründung schilderte der Gerichtsvorsitzende, wie es zu dieser ungewöhnlichen Serie gekommen ist. Beide Angeklagte wohnen im Süden Ulms und sind befreundet. Ihre Eltern stammen aus Russland und Kasachstan. Die Kinder sind hier aufgewachsen. Trotz der Straftaten halten die Eltern zu ihren Söhnen. Es war im Sommer vergangenen Jahres, als der Ältere ohne Perspektiven zu Hause rum saß. In seinen Tagträumen ist ihm die Idee mit den Überfällen auf Getränkemärkte gekommen. Dafür brauchte er einen Helfer.

      Sein jüngerer Kumpel war der geeignete Mann. Die beiden hatten ein gemeinsames Ziel: Sie wollten Urlaub machen im sonnigen Süden. Dafür musste Geld her. Die Finkbeiner-Märkte als Ziel der Überfälle wurden ausgesucht, weil keine Video-Überwachung wie bei Tankstellen zu erwarten war, am Freitagabend kaum Kunden anzutreffen sind und sich in der Nähe keine Polizeidienststellen befinden. So wurden zehn Getränkemärkte ausbaldowert und beobachtet.

      Gemeinsam kauften die Täter eine Gaspistole, die einer echten Waffe sehr ähnlich sieht. Die Sturmhauben zur Maskierung wurden auch gemeinsam besorgt. Benutzt wurde das Auto eines Großvaters, die geklauten Kennzeichen immer ausgetauscht. Die getragene Kleidung wurde jeweils in der Donau versenkt. So hatte die Polizei nach den ersten vier geglückten Überfällen kaum verwertbare Spuren.

      Das Opfer leidet noch heute

      Die Serie begann am 10. August in Westerstetten. Der Angeklagte ging maskiert und mit der Gaspistole bewaffnet in den Markt, forderte an der Kasse: "Geld her!", zwang Angestellte und Kunden, sich auf den Boden zu legen. Dabei wurde ein 22-Jähriger durch einen Fußtritt verletzt.

      Mit 1800 Euro Beute ging es raus zum Kumpel, der im Auto mit laufendem Motor wartete. Weil der erste Coup so reibungslos über die Bühne gegangen und die Beute alsbald im Urlaub verbraucht war, ging es am 9. September in Schelklingen weiter. Hier gingen beide Männer zur Kasse. Der Geschäftsführerin wurde die Waffe an die Schläfe gehalten. Sie leidet noch heute an den Folgen dieses Raubzugs.

      Am 23. November folgte der Überfall in Staig/Altheim mit dem üblichen Vorgehen. Ein Kunde, dem die Pistole an die Schläfe gedrückt wurde, sagte im Zeugenstand: "Ich hatte Angst, dass diese eine Hinrichtung ist." Weil der inzwischen bei der Bundeswehr dienende 20-Jährige regulären Urlaub hatte, folgte am 28. Dezember der Überfall in Ulm-Einsingen. Dann war am 25. Januar der Finkbeiner-Markt in Oberdischingen an der Reihe.

      Inzwischen hatte die Polizei ihre Fahndungsmaßnahmen verstärkt und Posten bezogen. Diesmal sollte der Jüngere das Geld holen. Die Beamten gaben Warnschüsse ab. Es folgte eine wilde Verfolgungsjagd, bis der jüngere auf dem Hochsträß mit dem Auto gegen ein Baum krachte.

      Rückhaltslose Geständnisse schon bei der Polizei, Entschuldigungsschreiben an die Opfer, Rückzahlung der Beute in Höhe von 6400 Euro an die Getränkefirma - das Gericht hielt die Überfälle dennoch nicht für geringfügige Verfehlungen junger Menschen: "Sie wussten genau, was sie taten. Es waren fünf Verbrechen der oberen Preisklasse."

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      (Erschienen: 24.07.2008)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200807240208.html?apage=1…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 16:46:36
      Beitrag Nr. 5.213 ()
      27. Juli 2008, 14:45 Uhr
      Immunität
      Diplomaten begehen in Berlin ungestraft Verkehrssünden
      In politischen Zusammenhängen mögen sich Diplomaten einwandfrei verhalten. Im Straßenverkehr tun sie es nicht. Und das lässt sich mit Zahlen belegen, wie aus der Antwort von Innensenator Ehrhart Körting auf eine Anfrage der CDU im Abgeordnetenhaus hervorgeht. Konsequenzen hat das fast nie.
      Auf den Straßen der Hauptstadt lassen Diplomaten und ihre Familienangehörigen immer häufiger die Etikette fallen. Hemmungslos wird falsch geparkt, gerast, auch Alkohol am Steuer ist keine Seltenheit. Die Zahl der diplomatischen Verkehrssünder steigt und steigt, stellte Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) jetzt in der Antwort auf eine Parlamentarische Anfrage fest.
      Allein im Vorjahr registrierten die Berliner Beamten demnach 12.025 Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr. 2006 waren es noch 10.179 Verstöße. 2005 waren es noch 6879 Ordnungswidrigkeiten. Damit hat sich die Zahl in zwei Jahren annähernd verdoppelt. Andere Delikte kommen erst gar nicht in die Statistik.
      Sorgen müssen sich die zahlreichen ausländischen Botschafter samt Anhang in Berlin nicht machen: Weder Ordnungswidrigkeiten noch Straftaten haben Konsequenzen. Diplomatische Immunität schließe jede inländische Strafverfolgung aus, schrieb der Innensenator. Alle Verfahren mussten eingestellt werden – nach Paragraf 170 der Strafprozessordnung.
      Doch ermittelt wurde häufig gegen betrunkene ausländische Autofahrer mit Diplomatenstatus oder solche, die nach einem Unfall einfach davonbrausten oder bei Rot über eine Kreuzung donnerten und andere in Gefahr brachten. Auch wegen Körperverletzung oder Diebstahls schrieben die Polizisten zunächst Anzeigen. Doch viel mehr passiert oft nicht.
      Erst Anfang des Jahres berichteten Zeitungen in der Hauptstadt über eine indonesische Hausangestellte, die sich den ausstehenden Lohn für mehrjährigen Dienst bei einem Botschaftsmitarbeiter aus Jemen erkämpfte. Er soll die Frau wie eine Sklavin gehalten haben. Auch hier schützte die diplomatische Immunität.
      „Für viele Polizisten ist das wirklich frustrierend, ihre Arbeit ist für den Papierkorb“, sagt der Vorsitzende des Innenausschusses im Abgeordnetenhaus, Peter Trapp (CDU). Und die Hauptstadt-Bewohner, die öfter Knöllchen oder Bußgelder kassieren, seien zunehmend erbost über die Leute mit Privilegien. „Die sollten sich überlegen, wie das wirkt, wenn Gesetze des Gastgeberlandes nicht geachtet werden.“ Das Auswärtige Amt sollte den Botschaften ins Gewissen reden, empfiehlt er.
      Besonders häufig negativ fielen nach der Statistik des Innensenators Vertreter aus Saudi-Arabien, Russland, Ägypten und China im Vorjahr auf. Demnach müssten sich Griechen und Iraner aber gebessert haben, die noch 2006 genannt wurden. Trapp verfolgt die Entwicklung mit Sorge. „Seit 2005 hat sich die Zahl der Ordnungswidrigkeiten von Angehörigen diplomatischer Vertretungen fast verdoppelt“, hat er festgestellt. In Polizistenkreisen ist auch zu hören, dass schlecht bezahlte Botschaftsangehörige armer Länder in Berlin regelrecht auf Beutezüge in Luxus-Kaufhäusern gingen.
      Das Auswärtige Amt wird stets informiert, wenn Rechtsverstöße von diplomatischem Personal aktenkundig werden. Das Amt setzt selbst auch Botschafter in Kenntnis, wenn deren Personal in Straftaten verwickelt ist. Falls sich Verstöße bei bestimmten Personen häufen, werde das Gespräch mit der betreffenden Botschaft gesucht und notfalls der Botschafter einbestellt, erläutert eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes. Die schärfste mögliche Sanktion von deutscher Seite sei es, jemanden zur unerwünschten Person zu erklären, der die Bundesrepublik dann verlassen müsse. Soweit komme es aber selten.
      Auch der Berliner Landeschef der Gewerkschaft der Polizei, Eberhard Schönberg, weiß aus seiner Erfahrung, dass nach aufgeflogenem Schmuggel von Rauschgift und Kulturgütern im Diplomatengepäck oder Spionage die Probleme diskret aus dem Wege geschafft werden: „In ein paar Wochen sind solche Leute weg – abberufen und woanders neu eingesetzt“, sagt Schönberg.
      Er regt sich nicht mehr sonderlich auf. Am Vertrauen der Kollegen in den Rechtsstaat zehre es viel massiver, wenn ein festgenommener Drogendealer in der Hasenheide im sozialen Problembezirk Neukölln nach drei Stunden wieder auf freiem Fuß sei, sagt Eberhard Schönberg. http://www.welt.de/berlin/arti2255330/Diplomaten_begehen_in_…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 16:56:03
      Beitrag Nr. 5.214 ()
      Alarmierende Zahlen nach Öffnung der Grenzen Richtung Osten Autoklau in Brandenburg verdoppelt!
      Von MICHAEL SAUERBIER

      Frankfurt (Oder) – Seit acht Monaten wird die Grenze zu Polen nicht mehr kontrolliert. Jetzt die Schock-Bilanz! In Ost-Brandenburg werden dreimal mehr Lauben aufgebrochen, doppelt so viele Autos geklaut.

      Frohe Mienen auf der Autobahn A 12 Berlin-Frankfurt (Oder). Seit Wegfall der Kontrollen Ende Dezember gibt es keine Grenzstaus mehr. Lange Gesichter dagegen in der Oderstadt.

      Seit Januar brachen Schurken hier 46 Garagen (Vorjahr: 21) auf. Die Zahl der Autodiebstähle hat sich in Frankfurt von 33 auf 109 verdreifacht, in der ganzen Region auf 197 verdoppelt.
      Alarmierende Zahlen von Autodiebstählen in Brandenburg

      Innenminister Jörg Schönbohm gestern im Gespräch mit Polizeiobermeister Jörg Müller (re.) und dessen polnischem Kollegen Adam Tomasko

      „Hier fühlt sich niemand mehr sicher“, klagt Bürgermeisterin Katja Wolle (SPD). In Schwedt haben sich die Garagen-Einbrüche vervierfacht. In Guben nahmen die Fahrrad-Diebstähle zu. 39 Gartenlauben wurden hier geknackt, im Vorjahr keine.

      „Dennoch war die Grenzöffnung ein Segen“, sagt Gubens Bürgermeister Klaus-Dieter Hübner (FDP), „denn jetzt kommen die Polen zum Einkaufen her, haben schon 200 Gewerbe gegründet.“ Schwedts Stadtoberhaupt Jürgen Polzehl (SPD) sieht das ebenso.

      Denn trotz Autoklau: „Die Gesamtzahl der Straftaten ging in der Grenzregion um 12 Prozent zurück“, stellte Innenminister Jörg Schönbohm (70, CDU) fest. In Frankfurt sogar um 30 Prozent! Zwei von drei Wagen wurden in der Nähe wieder gefunden. „Das waren deutsche Jugendliche und polnische Kleinganoven“, weiß Frankfurts Polizeichef Burkhard Neumann (54).

      Zum Schutz von Autos, Gärten und Garagen wurden die Streifen verstärkt.

      Deutsche Polizisten dürfen Verdächtige bis tief nach Polen verfolgen – und umgekehrt. Schönbohm: „Kaum gestohlen, schon in Polen – das gibt´s nicht mehr.“http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/07/26/autoklau-i…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 21:32:13
      Beitrag Nr. 5.215 ()
      Mönchengladbach - Total gemein
      Diebe beklauten Alte und Behinderte
      Dreist! Ausgerechnet auf das Wohnhaus für Behinderte und Senioren an der Nicodemstraße hatten es die Langfinger abgesehen.

      Die Diebe drangen am Samstag in zwei Appartments ein und stahlen Bargeld und Schmuck.

      Ein Zeuge hatte zur Tatzeit zwei Frauen, einen kräftigen Mann und ein kleines Mädchen im Haus gesehen. Die Verdächtigen sollen südländischer Herkunft sein.

      Hinweise nimmt die Mönchengladbacher Polizei unter der Rufnummer 02161/290 entgegen. http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/di…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 21:47:54
      Beitrag Nr. 5.216 ()
      Gericht verhängt Bewährungsstrafe für brutale Schläger
      Dortmund, 25.07.2008, Von Deike Frey
      , 20 Kommentare
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      Die Geschichte ist so brutal wie kaum eine andere: Nach einem Klassentreffen in Waltrop waren zwei Dortmunder im Dezember 2007 nachts grundlos angegriffen und erbarmungslos zugerichtet worden.

      Der eine ist seitdem auf einem Auge blind, der andere muss mit vier kaputten Zähnen leben. Am ersten Prozesstag hatten der Steuerassistent (26) und der Student (26) die Attacke detailliert geschildert. Ein Rechtsmediziner erklärte, dass die Schläge und Tritte ins Gesicht hätten tödlich sein können (die WAZ berichtete). Ausführungen, die auch bei den Angeklagten - drei Dortmunder (18, 18, 20) und ein Essener (22) - Spuren hinterließen: "Ich muss jeden Tag daran denken, wie eure Eltern mich dafür hassen müssen", so einer der beiden 18-Jährigen. Ins Gefängnis muss trotzdem nur der 20-Jährige und zwar für zweieinhalb Jahre. Das entschied gestern die 2. Recklinghäuser Jugendkammer. Der einschlägig Vorbestrafte hatte den Angriff begonnen und den Anstoß dazu gegeben, den Opfern auch die Geldbörsen abzunehmen. Die Richter erkannten auf räuberische Erpressung, auf schwere sowie auf gefährliche Körperverletzung. Für diese Delikte wurde auch der oben zitierte 18-Jährige verurteilt, zu zwei Jahren auf Bewährung. Die anderen kassierten wegen Beteiligung an einer Schlägerei je sechs Monate auf Bewährung. Alle, die mit Bewährung davonkamen, müssen ein Anti-Aggressions-Training absolvieren und je 600 E an den Weißen Ring zahlen. Der halbseitig blinde Dortmunder hatte kein Verständnis für das Urteil: "Unmöglich, ein Witz", murmelte er. Sein Anwalt will nun zivilrechtlich gegen die Männer vorgehen, auch wenn dort wenig zu holen sei. "Ein Schmerzensgeld von 50000 E ist das Mindeste."
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2008/7/…

      Man darf gespannt sein, wie die o.g. Summe hierzulande oder im orientalischen Herkunftsland der beiden Ballastexistenzen (Soziologendeutsch) eingetrieben werden soll..
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 21:55:35
      Beitrag Nr. 5.217 ()
      Auch im hohen Norden ist die Polizei auf ethnoneutrale Linie gebracht:

      27.07.2008 | 13:06 Uhr
      POL-KI: 080727.1 Kiel: 23-Jähriger nach Messerstecherei in Haft
      Kiel (ots) - Samstagmorgen ist es in der Kieler Innenstadt zu einer Messerstecherei gekommen. Ein Mann erlitt dabei eine Stichverletzung, der Verursacher befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft.

      Gegen 6.45 Uhr ist es in der Flämischen Straße vor einer Gaststätte zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Nachdem der Streit zunächst beigelegt zu sein schien, gerieten zwei der Beteiligten wenig später nochmals körperlich aneinander. Ein 23-Jähriger Kieler fügte hierbei einem 29-Jährigen eine Verletzung mit einem Messer zu.

      Der Geschädigte kam zur Behandlung in ein Krankenhaus, Lebensgefahr bestand für ihn nicht.

      Den Beschuldigten nahmen Beamte des 2. Polizeireviers kurz nach der Tat fest. Auch er wies eine Verletzung auf, diese bedurfte allerdings keiner sofortigen Behandlung.

      Die vermutliche Tatwaffe fanden Einsatzkräfte in Tatortnähe auf und stellten sie sicher.

      Der polizeilich bereits bekannte Tatverdächtige wurde noch am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel einer Haftrichterin des Amtsgerichts Kiel vorgeführt. Diese erließ Untersuchungshaftbefehl, der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.

      Merle Neufeld


      ots Originaltext: Polizeidirektion Kiel
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=14626

      Rückfragen bitte an:
      Polizeidirektion Kiel
      Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
      Gartenstraße 7, 24103 Kiel

      Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
      Fax +49 (0) 431 160 - 2019
      Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
      E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14626/1235684/po…

      Auch bei der örtlichen Presse erfährt man nicht mehr:
      http://www.kn-online.de/news/norddeutschland/vermischtes-sh/…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 22:23:04
      Beitrag Nr. 5.218 ()
      Berlin-Neukölln
      17-Jähriger stößt Mann in Gleisbett
      Mit einem Tritt in die Seite wuchtet ein 17-Jähriger einen Mann in Neukölln auf die Gleise. Als dieser versucht sich hochzuziehen, trifft ihn der Jugendliche erneut - diesmal am Kopf. Grund für den Gewaltausbruch: eine Zigarette.

      27.7.2008 17:29 Uhr

      Ein 17-Jähriger hat in der Nacht zum Sonntag auf dem U-Bahnhof Boddinstraße in Neukölln einen Mann ins Gleisbett gestoßen. Er bat den 26-jährigen Fahrgast um eine Zigarette und trat ihm, als dieser verneinte, in die Seite, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Dadurch stürzte der Mann hinter einem stehenden Zug ins Gleisbett. Als er sich an der Bahnsteigkante hochziehen wollte, trat der 17-Jährige gegen seinen Kopf, woraufhin er erneut fiel. Mit Kopfverletzungen sowie Prellungen am Becken und an der Schulter musste der Mann im Krankenhaus ambulant behandelt werden.

      Bei den von Zeugen alarmierten Polizisten versuchte der Jugendliche den Eindruck zu erwecken, als habe er dem Opfer helfen wollen. Als er gehen wollte, hielten ihn die Beamten jedoch fest und befragten zunächst den 26-Jährigen zum Tathergang. Anschließend übergaben sie den Jugendlichen einer Kriseneinrichtung. (dw/ddp)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Neukoelln-J…
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      schrieb am 27.07.08 22:57:21
      Beitrag Nr. 5.219 ()
      27.07.2008 | 08:58 Uhr
      POL-WAF: 16-jährige Beckumerin auf dem Nachhauseweg vergewaltigt
      Warendorf (ots) - Am 27.07.2008, gegen 02:15 Uhr, wurde eine 16-jährige Beckumerin in Beckum, Everkeweg, auf dem Nachhauseweg plötzlich von einer bisher unbekannten männlichen Person in ein Gebüsch gezogen und vergewaltigt. Anschließend fuhr er mit einem Herrenfahrrad davon.Bechreibung des Täters: männlich, 20 bis 30 Jahre alt, nicht größer als 170 cm, schwarze, kurze Haare, normale Statur, dunkle Augen, ausländischer Typ. Der Täter trug dunkle Kleidung und sprach deutsch mit Akzent.

      Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei, Tel. 02581-6000.


      ots Originaltext: Polizei Warendorf
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=52656

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Warendorf
      Leitstelle

      Telefon: 02581 / 600 130
      Fax: 02581 / 600 129
      E-Mail: pressestelle@warendorf.polizei.nrw.de
      http://www.polizei-warendorf.de

      außerhalb der Bürozeiten:

      Leitstelle Polizei Warendorf
      Tel.: 02581/600-244
      Fax: 02581/600-249
      Email: poststelle@warendorf.polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52656/1235538/po…
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      schrieb am 27.07.08 23:00:57
      Beitrag Nr. 5.220 ()
      Eine ethnoneutrale Version gibt es natürlich auch-und in Zukunft vielleicht auch eine geschlechtsneutrale?

      16-Jährige auf dem Heimweg
      nächster Artikel
      27. Juli 2008 | 10:44 Uhr
      16-Jährige auf dem Heimweg vergewaltigt
      Der etwa 20 bis 30 Jahre alte Täter soll anschließend mit einem Fahrrad weggefahren sein
      Aktuelle Nachrichten - Beckum (ddp-nrw). Ein 16-jähriges Mädchen ist in der Nacht zum Sonntag in Beckum (Kreis Warendorf) überfallen und vergewaltigt worden. Nach Polizeiangaben hatte der bislang unbekannte Mann die Jugendliche, die auf dem Weg nach Hause war, in ein Gebüsch gezogen und sich dort an ihr vergangen.



      Der etwa 20 bis 30 Jahre alte Täter soll anschließend mit einem Fahrrad weggefahren sein. Die Ermittlungen dauern an.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18552720/1…
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      schrieb am 27.07.08 23:37:04
      Beitrag Nr. 5.221 ()
      27.07.2008 | 16:41 Uhr
      POL-K: 080727-1-K Polizei und Staatsanwaltschaft geben bekannt: Messerstecher festgenommen
      Köln (ots) - 080727-1-K Polizei und Staatsanwaltschaft geben bekannt: Messerstecher festgenommen

      Eine lebensgefährliche Stichverletzung im Unterbauch hat bei einer tätlichen Auseinandersetzung in Köln-Weiden am Freitagabend (25. Juli) ein 39-Jähriger erlitten. Lautstark hatte der Schwarze sich gegen 21.10 Uhr im Bereich einer Containersiedlung an der Potsdamer Straße mit drei männlichen Personen (34. 38, 45) aus dem ehemaligen Jugoslawien gestritten.

      Nachbarn waren durch lautes Geschrei, Flaschenklirren sowie die Rufe: "Polizei, Polizei!" aufmerksam geworden. Die Zeugen bemerkten daraufhin die vor den Baucontainern stehende Gruppe. Wild gestikulierend habe der dunkelhäutige Beteiligte bei dem Trio gestanden und letztlich einem seiner Kontrahenten einen Faustschlag versetzt, so einer der Zeugen (52) gegenüber den eintreffenden Polizisten.

      Unmittelbar danach sei der Schwarze aus der Gruppe heraus mehrere Meter zurückgetreten und habe geschrieen: "Messer im Bauch, Messer im Bauch!" Dann, so der Zeuge weiter, sei der Mann zusammengebrochen. Die anderen Beteiligten hätten sich entfernt. Ein eintreffender Notarzt stellte mehrere Stichverletzungen fest und ließ den 39-Jährigen in ein Krankenhaus verbringen.

      Dort musste der schwer Verletzte einer Notoperation unterzogen werden. Die akute Lebensgefahr konnte damit gebannt werden. Gleichwohl ist der Patient bislang nicht vernehmungsfähig. Die drei Tatverdächtigen wurden in der Nähe des Tatorts durch Polizeikräfte angetroffen und festgenommen. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

      Im Rahmen seiner Vernehmung gab der 38-Jährige an, sich mit einem Küchenmesser gegen einen Angriff des Schwarzen gewehrt zu haben. Wegen Verdachts des versuchten Totschlags erließ ein Haftrichter am Samstag (26. Juli) Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Seine beiden Begleiter wurden nach ihrer Vernehmung entlassen.

      Noch ungeklärt sind die Hintergründe eines weiteren Übergriffs in der Nacht auf Sonntag (27. Juli) in Neu-Ehrenfeld. Gegen 23.40 Uhr alarmierte von der Äußeren Kanalstraße aus eine Kölnerin (51) mit ihrem Mobiltelefon die Polizei.

      Sie sei soeben mit ihrem Lebensgefährten (32) auf dem Gehweg in Richtung Subbelrather Straße gegangen. Plötzlich habe es einen Knall gegeben und nun habe ihr Freund eine blutende Beinverletzung. Tatsächlich fanden die kurz darauf eintreffenden Uniformierten den drogenabhängigen 32-Jährigen mit Schussverletzungen im rechten Oberschenkel vor.

      Im Krankenhaus stellte der behandelnde Arzt dann zwei kleinkalibrige Projektile im Bein des Verletzten fest. Das Opfer verbleibt stationär; Lebensgefahr besteht nicht. Auch in diesem Zusammenhang hat eine Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen.

      Zeugen werden um sachdienliche Hinweise unter Tel.-Nr. 0221/229-0 gebeten. (cg)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1235741/po…
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      schrieb am 28.07.08 09:40:13
      Beitrag Nr. 5.222 ()
      Kelheim Meldung vom 27.07.2008, 21:24 Uhr

      Mord in Mainburg: Mieter ersticht Ehepaar
      Zu einer schrecklichen Mordtat kam es am Sonntag gegen 16 Uhr im Mainburger Mitterweg 17. Nach einem Streit erstach der 33-jährige Mieter im Haus den 66-jährigen Vermieter und dessen 72-jährige Frau. Beim Täter handelt es sich nach ersten Informationen um einen zweifachen Familienvater türkischer Abstimmung mit deutscher Staatsbürgerschaft. Die Tat hat sich, so gab die ermittelnde Kripo Landshut vor Ort Auskunft, vor der Haustür des Anwesens ereignet.

      Der 33-jährige Mann lebte mit seiner Familie nach MZ-Informationen seit einem Jahr im Haus. „Es gab immer wieder Streit“, sagte ein Bekannter des Täters gegenüber der MZ. „In der vergangenen Woche wollte er schon ausziehen. Für mich ist es unfassbar.“

      Die Familie des türkisch-stämmigen Täters lebte im Erdgeschoss des Zwei-Parteien-Hauses, während die Vermieter im 1. Stock wohnten. Was schließlich der Auslöser für die Bluttat war, blieb gestern noch unklar.

      Eingeschaltet wurde das Kriseninterventionsteam „Mona“. Dort gibt es drei türkische Helfer, die für solche Extremsituationen ausgebildet wurden. Es ist ihr erster Einsatz.

      http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/region/kelheim/on…


      Eine ethnoneutrale Version gibt es natürlich auch:
      Landkreis Kelheim
      Zu laut: 35-Jähriger ersticht Nachbarn
      Mainburg/Landshut (dpa/lby) - Nach einem Nachbarschaftsstreit hat ein 35 Jahre alter Mann in Mainburg im Landkreis Kelheim am Sonntagnachmittag ein Ehepaar mit mehreren Messerstichen getötet.

      Der mutmaßliche Täter habe seinen 66 Jahre alten Nachbarn und dessen 72 Jahre alte Ehefrau im Hof des Hauses wegen einer Ruhestörung zur Rede gestellt, teilte die Polizei in Landshut mit.

      Plötzlich habe der 35-Jährige ein Messer gezogen und mehrmals auf die Eheleute eingestochen. Der 66-Jährige starb noch am Tatort.

      Seine Ehefrau wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, wo sie wenig später starb. Der 35-Jährige stellte sich nach der Tat der Polizei.
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…
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      schrieb am 28.07.08 10:29:02
      Beitrag Nr. 5.223 ()
      27.07.2008 | 12:03 Uhr
      POL-E: Streit eskalierte - 21-Jähriger zückte ein Messer
      Mülheim an der Ruhr-Stadtmitte (ots) - Am Freitagnachmittag (25.07.2008, gegen 17:30 Uhr) prügelten auf der Leineweberstraße zwei junge Männer (20, 21) mit Fäusten aufeinander ein.

      Ein ebenfalls 21-jähriger Begleiter eines der Kontrahenten (21) zückte ein Messer und griff damit den 20-Jährigen an. Dieser wehrte die Stiche mit seinem Arm ab und erlitt dabei leichte Schnittverletzungen. Als er am Boden lag, traten die beiden Angreifen weiter auf ihn ein.

      Danach flohen diese, bevor die alarmierte Polizei eintraf, in Richtung Rathaus. Durch eine Fahndung konnten sie im Bereich des Forums gestellt und festgenommen werden. Beide rochen nach Alkohol, somit wurden ihnen Blutproben entnommen. Sie müssen mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen. Eine ärztliche Versorgung lehnte der Verletzte ab. (Ho.)


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1235643/po…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:37:50
      Beitrag Nr. 5.224 ()
      Haftverschonung abgelehnt!
      Burim Osmani bleibt im Knast
      Schlappe für Burim Osmani (44): Das Gericht lehnte seinen Antrag auf Haftverschonung ab! Der Angeklagte bleibt damit in U-Haft.

      Burim Osmani (44) steht seit fünf Monaten vor dem Hamburger Landgericht
      Hintergrund: Osmani, der seit fast fünf Monaten wegen faulen Millionenkrediten vor dem Hamburger Landgericht steht, hatte in der vergangenen Woche überraschend elf Millionen seiner Restschulden zurückgezahlt.

      Über seinen Strafverteidiger Dr. Gerhard Strate beantragte er daraufhin die Aufhebung seines Haftbefehls.

      Begründung: Durch die Zahlung sei erwiesen, dass der Haftgrund – die Fluchtgefahr – entfalle. Doch das Gericht lehnte ab.

      Dr. Strate zu BILD: „Für mich ist diese Entscheidung nicht nachvollziehbar. Wer zahlt einen Kredit zurück, wenn er fliehen will?“ (kwo)
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/07/28/haftversc…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:40:08
      Beitrag Nr. 5.225 ()
      Bonn - Fahndung
      Hier marschieren drei Kriminelle durch die UniklinikSie kamen zu dritt, sie kamen durchs Fenster – und jetzt kommen sie auch noch auf EXPRESS.DE! Die Bonner Polizei sucht mit diesen Fotos nach einem kriminellen Trio, das zwischen dem 16. und 19. Mai 2008 in die Bonner Uniklinik einbrach.

      Von hinten wie von vorn kriminell: die drei Einbrecher in der Uniklinik.
      Die Diebe hatten mit einem Betonstein ein Fenster der Klinik eingeworfen, marschierten dann durch Büroräume und ließen zwei Laptops mitgehen.

      Eine Überwachungskamera fotografierte die Täter dabei, doch erst jetzt genehmigte ein Richter die Veröffentlichung der Fotos.

      Hinweise an das Kriminalkommissariat 42, Telefon 0228-150.
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/hier-marschier…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:58:52
      Beitrag Nr. 5.226 ()
      Multikriminelles aus NRW:

      Mönchengladbach
      Mann ging mit Axt auf Bruder los

      Die Polizei sucht nach unabhängigen Zeugen dieses Nachbarschaftsstreits.


      Mönchengladbach (RPO) Am Samstagmittag eskalierte ein Streit unter Brüdern auf der Karlsbader Straße in Rheydt. Ein 41-Jähriger ging dabei mit einer Axt auf seinen Bruder los. Der Mann wurde verhaftet.

      Am Gartenzaun war es am Samstag zunächst zu einer heftigen verbalen Auseinandersetzung mit dem 46-jährigen Bruder und unmittelbaren Nachbarn des Tatverdächtigen gekommen. Im Verlaufe des Streites ergriff der Jüngere eine Axt und schlug zunächst auf den Maschendrahtzaun ein.

      Danach überkletterte er eine Mauer und gelangte so auf das Grundstück seines Bruders. Auf der Terrasse schlug er mit der Axt in dessen Richtung. Der Ältere konnte den Hieb abwehren, ohne sich zu verletzen. Mit Hilfe von herbeigeeilten weiteren Familienmitgliedern gelang es schließlich, den Beschuldigten zu entwaffnen und die Polizei zu verständigen.

      Der 41-Jährige wurde festgenommen und am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt. Der erließ Untersuchungshaftbefehl wegen versuchtem Totschlag und schwerer Körperverletzung. Hintergrund des Streits sind ersten Ermittlungen zufolge Geldforderungen innerhalb der Familie.

      Die Kriminalpolizei sucht in dieser Sache noch dringend weitere, vor allem unbeteiligte Zeugen des Vorfalles. Sie werden gebeten sich unter der Telefonnummer 02161-290 zu melden.

      Im Zuge der Vernehmungen wurde der 41-Jährige als möglicher Täter eines Säureanschlages vom 27. November 2002 auf einen Fahrlehrer in Rheydt genannt. Damals war ein 58-jähriger Mann auf der Emil-Wienands-Straße überfallen und mit einer unbekannten Flüssigkeit übergossen worden. Er trug starke Verätzungen im Gesicht, Brust- und Bauchbereich davon.

      Die Polizei sucht jetzt auch den Zeugen von damals: einen etwa 50 Jahre alten und etwa 1,80 Meter großen Mann mit kurzen grau-blonden Haaren, der einen hellen langen Mantel getragen hat.


      http://www.rp-online.de/public/article/moenchengladbach/5951…

      Laptop geraubt
      Zwei Täter überfielen 47-Jährigen

      Mönchengladbach-City Rheydt - 28.07.2008 - 08:46 - Am frühen Samstagmorgen wurde ein 47- jähriger Mönchengladbacher Opfer eines Raubes. Zwei unbekannte männliche Täter näherten sich dem Mann auf der Wilhelm-Schiffer-Straße von hinten, traten ihm in die Kniekehle und entrissen ihm ein mitgeführtes Laptop. Im Anschluss flüchteten sie unerkannt.
      Die beiden Unbekannten waren ca. 175 cm groß, hatten eine normale Figur und waren mit Kapuzenjacken bekleidet. Einer der unbekannten Täter trug dunkle Bekleidung, während der andere weiß gekleidet war. Hinweise nimmt die Mönchengladbacher Polizei unter der Rufnummer 02161/290 entgegen.

      Versuchter Raub unter Jugendlichen
      13-Jähriger erlitt Schnittverletzung



      Mönchengladbach-Rheindahlen - 25.07.2008 - 14:32 - Am Donnerstagabend gegen 19:20 Uhr bedrohte auf der Hardter Straße in Rheindahlen ein bislang noch unbekannter jugendlicher Täter zwei 13-jährige Jungen mit einem Messer. Er forderte die beiden auf, ihm alles Bargeld zu geben und untermauerte die Forderung mit einem Butterfly-Messer. Dabei verletzte er eins der Opfer leicht an der Hand. Letztendlich flüchtete er ohne Beute.

      Die Kinder beschrieben den Täter als ca. 15 Jahre alt, 175-180 cm groß und vermutlich türkischer Abstammung. Er hatte eine mollige Figur. Er hatte dunkle Haut und einen leichten Oberlippenbart. Er trug ein schwarzes Käppi, ein weißes Halstuch, ein orange-farbenes T-Shirt und eine ¾-lange Hose.

      Hinweise an die Kriminalpolizei unter 02161-290.

      Nächtlicher Raubüberfall im Flussviertel
      Jugendlicher Täter floh mit Damenhollandrad

      Mönchengladbach-Hardterbroich - 25.07.2008 - 16:08 - In der vergangenen Nacht gegen 22:30 Uhr war ein 14-jähriger Junge mit seinem Fahrrad auf dem Nachhauseweg. Auf der Werrastraße sprach ihn ein Jugendlicher an, der ebenfalls mit einem Fahrrad unterwegs war. Zunächst fragte er nach dem Weg, forderte dann aber Bargeld und das Handy des Jungen. Dieser bot ihm 5.- Euro an. Der Täter zeigte sich zunächst zufrieden, entriss dem Opfer aber dann das Portmonee und entnahm die komplette Barschaft von 13.- Euro und flüchtete.

      Der Geschädigte konnte den Täter wie folgt beschreiben: männliche Person, 15 – 16 Jahre alt, ca. 170 cm groß und schlank, dunkelhäutig, Glatze mit leichten Stoppeln. Ertrug ein blaues T-Shirt. Er war mit einem Hollanddamenrad mit Korb am Lenker unterwegs.

      Hinweise an die Kriminalpolizei unter 02161-290.

      http://www1.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/moenchengl…

      28. Juli 2008, 04:00 Uhr Von Kristian Frigelj
      Unter Feinden
      In manche deutsche Stadtviertel wagen sich Polizisten kaum noch hinein, weil sie sofort attackiert werden. Ein Besuch an "gefährlichen Orten" des Ruhrgebiets
      Noch einen Schritt weiter über die Viehofer Straße, und eine Grenze ist überschritten. Sie ist unsichtbar, es gibt keinen Warnhinweis auf herkömmlichen Straßenkarten der Stadt Essen. Dabei gelten hinter der Linie andere Gesetze. An der Viehofer Straße beginnt der "gefährliche Ort". So nennt die hiesige Polizei den nördlichen Teil der Essener Innenstadt.

      Alle zwei Wochen machen sich etwa ein Dutzend Polizeibeamte in olivgrünen Einsatzoveralls auf den Weg, begleitet von Mitarbeitern des städtischen Ordnungsdienstes. Die genaue Personenzahl soll nicht verraten werden, "damit sich die Gegenseite nicht darauf einstellen kann", betont die Polizei.

      Der "gefährliche Ort" umfasst drei Dutzend Straßen. Die Beamten betreten schummrige Teestuben und orientalische Cafés, die sich gern als "Kulturvereine" bezeichnen, Imbissbuden, Telefonshops, Interneträume. Es ist eine in Teilen zwielichtige Infrastruktur der libanesischen "Gemeinde", zu der in Essen rund 5000 Menschen gezählt werden. Die Ordnungshüter verlangen bei Bedarf Personalausweise, Konzessionsbelege. Sie werden oft mit widerwilliger Höflichkeit und abschätzigen Blicken bedacht, als beträten sie fremdes Hoheitsgebiet. In Essen wird ein Phänomen bekämpft, das auch in anderen deutschen Städten zu beobachten ist. Polizisten sprechen von "Parallelwelten" und "Angsträumen". Migrationspolitikern stockt der Atem angesichts solcher Ausdrücke. Doch die Beamten finden für ihre Erfahrungen keine anderen Worte mehr. Sie wagen sich nur mit Verstärkung in solche Gegenden, weil sie bei ihren Kontrollen Pöbeleien und körperliche Angriffe riskieren.

      In Essens nördlicher Innenstadt sind Vergehen und Verbrechen seit Längerem an der Tagesordnung, Parkverstöße, Drogenverkäufe, Hehlerei, Schlägereien, Schwarzarbeit. "Es kann nicht sein, dass dort ein rechtsfreier Raum entsteht", sagte der Leiter der Essener Hauptwache, der Erste Polizeihauptkommissar Dietmar Jensen, im April 2007. Deshalb wurde das Gebiet nach den Vorgaben des nordrhein-westfälischen Polizeigesetzes zum "gefährlichen Ort" erklärt. Seitdem sind schärfere Kontrollen erlaubt.

      Diese für Deutschland ungewöhnliche Strategie ist insofern ein Tabubruch, als durch sie offen zutage tritt, mit welchen Widerständen die fast 270 000 Einsatzbeamten von Bundes-, Landespolizei und Bundeskriminalamt in vielen Regionen konfrontiert sind. "Das Problem der Gewalt gegen Polizeibeamte hat sich in den vergangenen Jahren verschärft. Die Polizei muss sich immer stärker bei Einsätzen auf die Eigensicherung konzentrieren", sagt der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, der WELT. "Wenn die Kollegen einen Einsatz fahren, wissen sie nicht mehr, was auf sie zukommt."

      Die Zahl der Widerstandshandlungen liegt gegenwärtig nach Angaben der GdP im Jahresdurchschnitt bei 26 000 und bedeutet eine Steigerung von 60 Prozent im Vergleich zu den Achtzigerjahren. "Früher haben die Leute gedacht, dass das, was die Polizei macht, richtig ist. Heute wird unterstellt, dass die Polizei etwas falsch macht", sagt Polizeihauptkommissar Stefan Kirchner, Dienstgruppenleiter in der Polizeiinspektion Köln-Mitte. Kirchner erzählt, dass sich unbeteiligte Passanten bei Personenkontrollen oder Verhaftungen einmischen und sich Streithähne immer wieder gegen die schlichtende Polizei verbünden. Längst wird in Einsatztrainings stärker das Verhalten in der Menschenmenge geübt. Wenn Polizisten etwa in eine Kneipe einrücken, um einen Störer zu verhaften, folgt ihnen eine mindestens ebenso große Gruppe von Kollegen, die die Umstehenden in Schach halten sollen. Die GdP beklagt, dass viele Menschen ein anderes Rechtsempfinden entwickelt hätten; zunehmende Aggressivität gegenüber der Polizei sei quer durch alle Alters- und Bevölkerungsschichten zu beobachten. "Das ist kein Problem, das sich auf Ballungsräume wie Berlin oder das Ruhrgebiet beschränkt, dort ist es nur am sichtbarsten", sagt GdP-Sprecher Rüdiger Holecek.

      Obwohl in der Statistik deutsche Übeltäter deutlich überwiegen, klagt die Polizei immer wieder über auffällige Ausländer. "Es gibt bei Mitbürgern, besonders bei jungen Menschen ausländischer Herkunft, keinen Respekt mehr vor der Staatsgewalt", sagt Freiberg. Die Polizei sieht sich bei allen Integrationserfolgen gezwungen, deutlicher als bisher jene Probleme zu benennen, die aus Furcht vor ausländerfeindlichen Ressentiments wenig diskutiert werden.

      Doch bei der Berliner Polizei ist noch die traditionelle, abwiegelnde Sprache zu hören. Da will die Pressestelle auf Anfrage gar nicht erst besondere Problembezirke für die Polizei benennen. Das könne man "so pauschal nicht sagen", heißt es. Hingegen betont GdP-Sprecher Holecek: "In Berlin herrscht im Grunde genommen schon Alarmstufe Rot." Man kann aber auch nach Duisburg sehen, in den Stadtteil Marxloh. "Wenn ein Schutzschild zur Zielscheibe wird", ist ein Beitrag überschrieben, der in der Mai-Ausgabe des GdP-Magazins "Deutsche Polizei" erschienen ist. Holecek beschreibt darin die für Polizisten brenzlige Situation in Marxloh. "Man muss dieses Thema ansprechen, auch wenn es nicht der Political Correctness entspricht", sagt Holecek.

      Zwei Duisburger Beamte schilderten ihm, dass sie einen Streit zwischen Türken und Libanesen an einer Marxloher Straßenkreuzung befrieden wollten. Plötzlich wurden sie umzingelt und kamen nicht mehr zum Dienstwagen. Fahrgäste in einer ebenfalls blockierten Straßenbahn mussten erst per Handy Beamte zu Hilfe rufen.

      Marxloh gilt offiziell als "Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf", andere sagen, es sei ein "sozialer Brennpunkt". Von den rund 18 000 Einwohnern ist ein Drittel ausländischer Herkunft, die meisten sind Türken, die Arbeitslosigkeit ist hoch. Mit einem engagierten Stadtteilbüro und Bürgerinitiativen wird seit Jahren Enormes für die Verständigung geleistet, ohne Konflikte wird eine der größten Moscheen Deutschlands gebaut. Zugleich aber offenbaren sich eklatante Unterschiede zum Rechtsverständnis Deutschlands. Holecek zitiert einen Duisburger Beamten mit den Worten: "Was sich seit drei, vier Jahren hier entwickelt, ist eine Zeitbombe."

      Kriminaloberkommissar Andreas de Fries kennt diese böse Vorahnung, die ihm plötzlich in den Nacken kriecht, wenn er die Personalien eines Verdächtigen kontrolliert und sich wie aus dem Nichts zwei Dutzend Personen um ihn drängeln und wild durcheinander reden. "Die Stimmen kommen von allen Seiten, und plötzlich kriegen Sie einen Stoß in den Rücken. So schnell können Sie gar nicht gucken", sagt de Fries.

      Der 45-jährige Polizeioberkommissar ist ein kräftiger Kerl mit selbstbewusstem Auftreten. Doch in Duisburg-Marxloh zählt eine Polizeiuniform nicht mehr viel. "Das war eine schleichender Entwicklung", erzählt Polizeihauptkommissar Hans Schwerdtfeger, der seit nunmehr elf Jahren in der Fußstreifenwache am August-Bebel-Platz arbeitet. Kollege de Fries ist fünf Jahre länger hier.

      Die beiden haben die Kurden-Konflikte in den Neunzigerjahren erlebt. Sie kennen viele der türkischen Geschäftsleute, kaufen bei ihnen Lebensmittel. Sie schwärmen von den Brautkleidern, die eine exotische Hochzeitsmoden-Meile auf der Weseler Straße bietet, und mit einigen Bewohnern haben sie privat Freundschaft geschlossen. Im Großen und Ganzen loben Schwerdtfeger und de Fries die türkischstämmigen Marxloher.

      Aber jene, die als "Staatenlose" aus dem Libanon, dem Irak oder kurdischen Gebieten in der Türkei stammen, bereiten ihnen Sorgen. "Bei den Türken und Albanern funktioniert es immer über die Eltern", erzählt Schwerdtfeger; wird ein Sprössling auffällig, hilft meist ein Gespräch mit den Eltern. Doch die Jugendlichen, die sich selbst "Araber" nennen, würden keine Grenzen und keinen Respekt mehr kennen. Es mögen wohl einige Hundert in Marxloh sein, und ihr Verhalten ist dazu angetan, pauschale Angst vor Ausländern zu erzeugen. Achtjährige treten alte Damen, fordern Frauen zum Geschlechtsverkehr auf, schmeißen mit Wasser gefüllte Luftballons gegen Geschäftsscheiben oder gehen absichtlich bei Rot über die Straßenkreuzung und erzeugen Staus. "Ständig werden kleinere Verstöße provoziert, auch wenn ein Streifenwagen in Sichtweite steht", sagt de Fries. Sobald man die Kleineren zur Räson bringen will, tauchen die aggressiveren Geschwister auf. "Das ist unsere Straße", rufen sie. Dann wird es gefährlich. Der Duisburger Polizeipräsident Rolf Cebin nennt das Problem gegenüber der WELT beim Namen. "Die Zusammenrottung von Bevölkerungsteilen bei polizeilichen Anlässen ist ein zunehmendes Problem. Es kommt immer wieder vor, dass eine polizeifeindliche Stimmung entsteht."

      Die GdP lobt Cebin für den Mut, dies auszusprechen, und betont, dass sich bei etlichen Kollegen Wut und Enttäuschung angestaut hätten. Sie sehen die Politik in der Pflicht, ihre Sozial- und Migrationspolitik zu verändern.

      In der Nachbarstadt Essen bleibt derweil die nördliche Innenstadt weiterhin ein "gefährlicher Ort". Allein in den ersten vier Monaten seit Ausrufung der besonderen Lage wurden 1000 Personen kontrolliert und dabei rund 200 Straftaten aufgedeckt. Seit einem halben Jahr ist es dort zu keinen größeren Vorfällen mehr gekommen. Polizeisprecher Ulrich Faßbender ist stolz auf den Erfolg, doch er bewertet ihn auch ganz nüchtern: "Wenn wir als Polizei weniger präsent wären, würde es sofort wieder losgehen."
      http://www.welt.de/welt_print/arti2257158/Unter_Feinden.html

      (mit PI)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 19:14:46
      Beitrag Nr. 5.227 ()
      Teil II:

      28.07.2008 | 14:10 Uhr
      POL-E: Messerstecher kam in die geschlossene Psychiatrie
      Essen-Frillendorf (ots) - Ein 21-jähriger Bewohner einer Behindertenwerkstatt auf der Manderscheidtstraße stach gestern Abend (27.07.08) mit einem Messer auf eine Betreuerin (35) ein. Die Frau konnte fliehen und sich in einer anderen Etage einschließen. Sie informierte die Rettungskräfte. Der Tatverdächtige wurde auf der Ernestinenstraße festgenommen. Eine Ärztin wies den Mann in die geschlossene Psychiatrie ein. Die Geschädigte verblieb stationär im Uniklinikum. Lebensgefahr besteht nicht. Die Tatwaffe konnte aufgefunden und sichergestellt werden. /san.


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
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      28.07.2008 | 13:31 Uhr
      POL-E: 22-jähriger Seriendieb durch Polizisten erkannt
      Mülheim-Stadtgebiet (ots) - Am Samstagabend (26.07.2008, 18.30 Uhr) fuhr ein Zivilpolizist mit seinem Fahrrad zum Dienst und erkannte einen polizeilich gesuchten Seriendieb sitzend auf einer Treppe eines Geschäfts in der Innenstadt. Mit Hilfe herbeigerufener uniformierter Kollegen konnte der 22-jährige Serientäter, der zunächst die Flucht antrat, dingfest gemacht werden. Seit Mitte Mai mehrten sich Diebstähle von Bargeld, Mobiltelefonen und tragbaren Computern aus Büroräumen und Arztpraxen in der Mülheimer Innenstadt. Unter verschiedenen Vorwänden, wie zum Beispiel, er wolle die Toilette benutzen oder er warte auf eine Patientin, verschaffte sich der Täter Zutritt zu den Privaträumen. So geschehen mittags, am Freitag, den 23. Mai 2008. Dort stahl der Dieb in einer Arztpraxis auf der Aktienstraße Mobiltelefone, Bargeld, Personalausweise und Monatstickets der Angestellten. Weitere kriminalpolizeiliche Ermittlungen und Aussagen der Geschädigten ergaben Hinweise auf einen 22-jährigen Mülheimer, dessen Aufenthalt nicht bekannt war. Am Anfang des Jahres wurde dieser junge Mann nach einer Verurteilung (16 Monate Freiheitsstrafe) wegen ähnlicher Delikte entlassen und nahm seine Tätigkeiten bis Juli 2008, bis zu seiner Festnahme, wieder auf. Nach seiner Festnahme wurde der Seriendieb dem Amtsgericht Mülheim an der Ruhr vorgeführt und Haftbefehl erlassen. Zum jetzigen Zeitpunkt können mindestens 14 Diebstähle dieser Art nachgewiesen werden. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 64 gehen von einer größeren Anzahl derartiger Straftaten aus. Hinweise erbittet das Kommissariat 64 unter der Telefonnummer 0201/ 829-0. /ah


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      28.07.2008 | 13:08 Uhr
      POL-E: Jugendlicher nach versuchtem Einbruch festgenommen
      Mülheim an der Ruhr (ots) - MH-Altstadt: Am Freitagabend (25.07.2008, 23:00 Uhr) wurde ein 15-Jähriger von der Mülheimer Polizei festgenommen, nachdem er versucht hatte, in einen Supermarkt auf dem Hingberg einzubrechen. Der junge Mann hatte die Schaufensterscheibe des Lebensmittelsmarkts bereits eingeschlagen, als er seine beiden "Beobachter" bemerkte. Eine Zeugin verständigte die Polizei, ein 37-Jähriger Anwohner verfolgte den flüchtenden Jugendlichen auf Socken. Bei Eintreffen der Polizei konnte der Verfolger Angaben zum Versteck des Tatverdächtigen machen, so dass dieser von den Polizisten festgenommen werden konnte. Beute wurde bei ihm nicht gefunden. Da sich der 15-Jährige beim Einbruchversuch verletzt hatte, wurde er im Krankenhaus versorgt. Nach der Entnahme einer Blutprobe wurde er nach Hause gebracht. (Li.)


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      28.07.2008 | 13:46 Uhr
      POL-VIE: Schwüles Wetter sorgt für erhitzte Gemüter!
      Kreis Viersen (ots) - Insgesamt siebenmal rückten Polizeibeamte am Samstag und Sonntag unter dem Einsatzstichwort "Häusliche Gewalt" aus. 1. Am Samstag wurden die Beamten kurz nach Mitternacht nach Dülken gerufen. Dort hatte ein 35-jähriger Mann seine 31-jährige Lebensgefährtin ins Gesicht geschlagen und sie gewürgt. Er wurde der Wohnung verwiesen und darf die Wohnung zehn Tage nicht betreten. 2. Gut drei Stunden später meldete sich eine 32-jährige Frau aus Viersen bei der Polizei. Sie war ebenfalls von ihrem ehemaligen Lebensgefährten geschlagen und gewürgt worden. Der 38-jährige Mann wollte ihre Wohnung nicht verlassen und war aus diesem Grund gegenüber der Frau gewalttätig geworden. Als die Frau mit ihrem Handy den Notruf wählen wollte, entriss der Mann ihr das Handy und flüchtete zu Fuß. Er wurde im Rahmen der Fahndung festgenommen. Da er offensichtlich alkoholisiert war, wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. 3. Fortgesetzter Alkoholkonsum war vermutlich auch die Ursache eines Einsatzes, zu dem die Polizei am Samstag gegen 21:00 Uhr nach Schwalmtal-Amern gerufen wurde. Dort hatte ein 51-jähriger Familienvater während einer Auseinandersetzung seine 25- und 26-jährigen Töchter geschlagen und getreten. Er wurde in Gewahrsam genommen, auch er darf die Wohnung der Familie für zehn Tage nicht betreten. 4. Der nächste Fall Häuslicher Gewalt ereignete sich rund zwei Stunden später in Lobberich. Hier schlug ein 39-jähriger Mann im Verlauf einer verbalen Auseinandersetzung seiner 38-jährigen Frau mehrfach ins Gesicht. Er wurde der Wohnung verwiesen und darf diese zehn Tage nicht wieder aufsuchen. 5. Am Sonntagmorgen gegen 05:45 Uhr wurde die Polizei dann nach Süchteln gerufen. Hier hatte ein 23-jähriger Mann seine von einer Feier nach Hause kommende Verlobte vermutlich aus Eifersucht abgepasst und zur Rede stellen wollen. Die 18-jährige Frau, die sich im Pkw einer Freundin befand, verriegelte aus Angst die Fahrzeugtüren. Dies veranlasste ihren Verlobten, die Seitenscheibe des Pkw einzuschlagen. Bevor es zu weiteren Gewalttätigkeiten kommen konnte, wurde er von den eingesetzten Polizeibeamten überwältigt und in Gewahrsam genommen. 6. Am Sonntagabend gegen 19:00 Uhr kam es dann in Viersen zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hier hatte ein 44-jähriger Mann seiner 46-jährigen Lebensgefährtin ins Gesicht geschlagen, ein weiterer Faustschlag verfehlte aufgrund der Alkoholisierung des Täters sein Ziel und zerstörte einen Glastisch. 7. Der letzte Fall ereignete sich dann gegen 21:30 Uhr wiederum in Viersen. Eine 42-jährige Frau hatte die Polizei gerufen, nachdem sie gemeinsam mit ihrer 11-jährigen Tochter aus ihrer Wohnung geflüchtet. Dort war es zuvor zu massiven Drohungen ihres 40-jährigen Lebensgefährten gekommen. Gemeinsam mit der Frau betraten die Beamten die Wohnung und stellten den ebenfalls alkoholisierten Mann zur Rede. Im Laufe des Gesprächs ereiferte er sich immer mehr und wiederholte die Drohungen. Da er einem Platzverweis nicht nachkam, nahmen ihn die Polizisten in Gewahrsam.

      Die Polizei stellt dazu klar: Gewalttaten in Lebensgemeinschaften sind keine Kavaliersdelikte, sondern Straftaten, die die Polizei mit aller Konsequenz verfolgt. Grundsätzlich erstattet die Behörde Strafanzeige, wenn die Polizei erfährt, dass es zu Gewalthandlungen zwischen Lebensgefährten kommt. Die Verfolgung und Ahndung dieser Taten liegen im öffentlichen Interesse, den Opfern soll mit der Anzeige von Amts wegen die oft nicht freie Willensentscheidung zum Strafantrag abgenommen werden. Der Wille des Opfers ist im Hinblick auf die Anzeigenerstattung folglich unerheblich. Die Polizei legt großen Wert auf den Opferschutz und die Opferhilfe. Sofern zu befürchten ist, dass die Gewalttaten fortgesetzt werden, verfügt die Polizei zum Schutze der Opfer eine Wohnungsverweisung gegen den/die Beschuldigten/Beschuldigte und verhängt ein 10-tägiges Rückkehrverbot. Den Opfern werden Hilfsmöglichkeiten aufgezeigt, um sich aus dem Gewaltkreislauf befreien zu können. Weitere Hilfsangebote vermittelt das Kommissariat Vorbeugung unter 02162/377-0./bk (815)


      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Pressestelle -
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
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      schrieb am 28.07.08 19:41:56
      Beitrag Nr. 5.228 ()
      Täter, die billig davonkamen
      Unbelehrbare Serientäter verhöhnen die lasche Justiz. Dem aktuellen Skandal-Fall um die Messerstecher Mehmet S. (25) und Selcuk B. (23) gingen vergleichbare Schlaffi-Urteile voraus.

      Keith M. (19), ein Intensivtäter mit dicker Strafakte. Ihn "belohnten" Richter mit Nachsichtigkeit. Trotz einer versuchten Vergewaltigung, Prügeleien mit einem Lehrer und Diebstahls. Keith wurde 2005 zum Mörder, tötete Christian Schaldach (7). Erst das brachte ihn hinter Gittern – für nur zehn Jahre.

      Sawis J. (22) setzte vor Gericht immer auf Reue, kam damit durch. 2003 schlug er fünf Lehrer seiner Schule zusammen. Erst als er viele Verfahren später zwei Männer verprügelte und einen Jungen mit vorgehaltenem Messer ausraubte, kam er in Haft – für gerade mal drei Jahre.

      Levent U. (26, 110 Straftaten) stand unter Bewährung, als er einen Krankenpfleger totraste – vier Jahre Knast.

      Berliner Kurier, 28.07.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2277…
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      schrieb am 28.07.08 20:58:27
      Beitrag Nr. 5.229 ()
      Kleinkriminalität
      Polizei schnappt Taschendieb-FamilieLadendiebstahl als Familiengeschäft: Bei einem Sondereinsatz zur Überwachung von Lebensmittelgeschäften ist Kriminalbeamten eine Familie ins Netz gegangen, die sich auf Taschendiebstähle spezialisiert hat. Eine 19-jährige Frau wurde gemeinsam mit ihrem Vater, ihrem Onkel und einem Vetter vorläufig festgenommen.

      28.7.2008 17:29 Uhr

      Berlin - Wegen Taschendiebstahls hat die Polizei vier Mitglieder einer osteuropäischen Familie festgenommen. Bei der Überwachung von Supermärkten in Berlin-Mitte am vergangenen Freitag sei Kriminalbeamten zunächst eine schwangere Frau aufgefallen, teilte die Polizei am Montag mit. Später wurde klar, dass sie sich gemeinsam mit einigen männlichen Verwandten auf einer Diebestour befand.

      Die 19-jährige lief durch die Gänge zwischen den Verkaufsregalen und sondierte die Einkaufswagen mehrerer Käuferinnen. Aus der im Wagen liegenden Handtasche einer 49-Jährigen holte sie unbemerkt das Portemonnaie, eine Sonnenbrille und das Handy heraus. Die Schwangere verließ daraufhin den Laden und stieg in einen "Mercedes", in dem bereits ihr 49-jähriger Vater, dessen 44-jähriger Bruder und ein 42-jähriger Vetter warteten.

      Die Fahnder hatten dieselbe Familie kurz zuvor in Treptow beobachtet. Dort hatte die 19-Jährige versucht, in einem Großmarkt in der Schnellerstraße einer 67-Jährigen die Geldbörse aus ihrer im Einkaufswagen liegenden Handtasche zu stehlen. Als der versuchte Diebstahl bemerkt wurde, ergriff die Frau die Flucht und ließ sich von ihren Angehörigen mit dem Auto abholen.

      Die Kriminalbeamten konnten der nicht in Berlin lebenden diebischen Familie noch weitere Taten nachweisen. Den Polizeiangaben zufolge soll das Quartett auch am 22. und 23. Juli Diebstähle in Supermärkten verübt haben. Zudem konnte die 19-Jährige auf Fotos wieder erkannt werden, die am 6. und 8. Februar in Lebensmittelmärkten von Überwachungskameras gemacht wurden. Die Ermittlungen des Fachkommissariats für Taschendiebstahl beim Landeskriminalamt dauern an. (iba)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Taschendieb…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 21:00:43
      Beitrag Nr. 5.230 ()
      [Kommentare: 0] Busfahrer-Attacken
      Richter weisen Oberstaatsanwältin in die SchrankenDie milden Urteilen gegen zwei Männer, die einen Berliner Busfahrer mit einem Messer angegriffen haben, haben in der Öffentlichkeit viel Kritik hervorgerufen. Das Präsidium des Kammer- und Landgerichts verwahrt sich nun jedoch gegen die Vorwürfe von Oberstaatsanwältin Vera Junker, bei Gewaltdelikten das Strafmaß nicht voll auszuschöpfen.

      29.7.2008 0:00 Uhr

      Nach der Kritik an dem Urteil im Prozess um die Messerattacke auf einen Busfahrer verbitten sich Berliner Richter Vorwürfe, sie würden „Kuschel-Justiz“ betreiben und mit Straftätern zu lasch umgehen. „Wir setzen uns mit Kritik auseinander. Doch solche Vorwürfe gehen unter die Gürtellinie und hinterlassen einen unzutreffenden Eindruck über die richterlicheArbeit“, sagte Kammergerichts-Vizepräsidentin Marion Claßen-Beblo dem Tagesspiegel. Auch der Präsident des Landgerichts, Bernd Pickel, verwahrte sich gegen „persönlich diffamierende Kritik“ an der Richterin am Landgericht, die das Urteil gesprochen hatte.

      Am Dienstag vergangener Woche hatte das Landgericht Mehmet S. zu dreieinhalb Jahren und Selcuk B. zu drei Jahren Haft wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Bis zum Antritt der Freiheitsstrafe sind die beiden auf freiem Fuß. Die Richter blieben deutlich unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die sechs Jahre Gefängnis gefordert hatte. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Revision gegen das Urteil eingelegt, über die der Bundesgerichtshof entscheiden wird. Über eine Beschwerde gegen die Aufhebung der Haftbefehle wird das Berliner Kammergericht zeitnah entscheiden.

      Höchststrafe oder Rechtsfrieden

      Die Diskussion über das Urteil in dem Prozess wird derweil in der Berliner Justiz heftig weitergeführt. Vera Junker, Oberstaatsanwältin und Vorsitzende der Vereinigung Berliner Staatsanwälte, forderte am Wochenende in einem Tagesspiegel-Beitrag Berliner Richter auf, bei Gewaltdelikten den Strafrahmen auszuschöpfen. „Wenn eine Tat äußerst brutal ist, verdient sie die Höchststrafe“, sagte Junker. Sie habe den Eindruck, dass Richter bei der Strafzumessung allzu häufig von der Befürchtung geleitet würden, das Urteil habe keinen Bestand vor höheren Instanzen. Man „verharre“ bei der Beurteilung grober Gewalttaten im mittleren Bereich des Strafrahmens. Ein Urteilsspruch müsse „Rechtsfrieden“ schaffen, deshalb dürften sich Richter nicht allzu sehr von der Meinung des Volkes entfernen.

      Das sieht Stefan Conen von der Vereinigung Berliner Strafverteidiger ganz anders. „Aus gutem Grund gibt es unabhängige Richter, die sich in einem demokratischen Rechtsstaat nicht am ,gesunden Volksempfinden‘, sondern an der Gesetzeslage orientieren“, sagte Conen. Es sei „beschämend, wenn in einem Umfeld, in dem Richter öffentlich diffamiert werden, die Staatsanwaltschaft mindestens fahrlässig Öl ins Feuer gießt, um populistische Süppchen zu kochen“. Auch Peter Faust, Vorsitzender des Berliner Richterbundes, teilt die Position der Oberstaatsanwältin nicht. Es sei „unübersehbar, dass die Strafmaße bei Delikten gegen die körperliche Integrität in den letzten Jahren gewaltig gestiegen sind“. Es gehe dabei immer um den „Einzelfall“. Es sei aber „sehr unerquicklich“, wenn juristische Streitigkeiten „auf Stammtischniveau“ ausgetragen werden.

      Zurückhaltender äußerte sich dagegen Justizstaatssekretär Hasso Lieber. In dem vorliegenden Fall hätten zwei Berufsrichter und zwei Schöffen das Urteil gesprochen. Die Schöffen hätten durchaus Einwände gegen das Strafmaß vorbringen können. Ob die Begründung des Urteils den Maßstäben einer professionellen Bewertung Stand halten werde, bleibe abzuwarten. Und hegen Meinungsäußerungen von Junker als Verbandsvorsitzende habe er nichts einzuwenden. Im „Meinungskampf“ werde er nicht mit „administrativen Mitteln“ eingreifen.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 29.07.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Justiz-Vera…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 21:29:11
      Beitrag Nr. 5.231 ()
      28. Juli 2008, 14:10 Uhr Von Matthias Brzezinski
      Box-Weltmeister
      Wegen sexueller Nötigung – Anklage gegen Abraham
      Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat Anklage gegen Box-Weltmeister Artur Abraham wegen sexueller Nötigung erhoben. Der 28-Jährige, Titelträger im Mittelgewicht, soll während eines Trainingslagers auf Rügen eine Masseurin sexuell belästig haben. Sein Boxstall wies die Vorwürfe als "völlig haltlos" zurück.
      zurück weiter Bild 1 von 13


      Foto: AP
      Die Hände zum Himmel: Arthur Abraham feiert seine Titelverteidigung im Mittelgewicht (IBF). Nun wird gegen ihn Anklage wegen sexeuller Belästigung erhoben.

      Profibox-Weltmeister Arthur Abraham hat 27 Kämpfe ohne Niederlage überstanden. Jetzt droht dem 28-Jährigen jedoch eine Auseinandersetzung, bei der ihm weder seine Schlagkraft noch seine Nehmerqualitäten zum Sieg verhelfen können. Denn „König“ Arthur sieht sich dem Vorwurf der sexuellen Nötigung ausgesetzt. Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat Anklage erhoben. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Michael Böhme nach einem Bericht des Radiosenders Antenne Mecklenburg-Vorpommern. Weiterführende links
      Sturm boxt gegen seinen Schattenmann Abraham
      Weltmeister Arthur Abraham in Miami ausgeraubt
      Artur Abraham gelingt Revanche für Kieferbruch
      Nach dem K.o.-Sieg lästert Sturm über Abraham
      König Arthur will jetzt auch Amerika regieren Abraham verteidigt WM-Titel im Mittelgewicht
      Weltmeister Abraham will über Kiel nach New York
      "Beim Boxen gewinnt meist der Schlauere"
      Der IBF-Weltmeister im Mittelgewicht soll auf der Insel Rügen während eines Trainingslagers eine Masseur-Praktikantin sexuell belästigt haben. „Das wird sich klären. Ich habe mit meinem Anwalt gesprochen und werde gegen die Behauptungen mit einer Anzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede antworten. An den Vorwürfen ist jedenfalls nichts dran“, sieht der beim Team Sauerland in Berlin unter Vertrag stehende gebürtige Armenier keinen Grund, nervös zu werden. Für Sauerland-Mediendirektor Heiko Mallwitz stellt sich die Angelegenheit so dar: „Die gegen Arthur hervorgebrachten Behauptungen sind ohne Substanz. Es erscheint uns auch merkwürdig, dass die Beschuldigung erst mit so großer Verzögerung an die Öffentlichkeit gekommen ist. Aber wir warten da in aller Ruhe die Entscheidungen der Behörden ab.“ Arthur Abraham, Trainer Ulli Wegner, Sven Ottke und die Boxerin Celia Braekhus waren am 10 März zum Trainingslager auf der Insel Rügen im Hotel Binz-Therme eingetroffen. Für Abraham stand seine Titelverteidigung am 29. März in Kiel gegen den Amerikaner Edwin Ayala auf der Agenda.
      Verbotene Küsse in der Sauna?
      Abraham-Trainer Ulli Wegner: „Wir sind auf Einladung meines Freundes Wolfgang Möser nach Binz gekommen. Die Physiotherapeutin hatte sich damals schon mal in diese Richtung geäußert, konnte aber nichts vorbringen, was Arthur ein Fehlverhalten nachgewiesen hätte. Dass es jetzt in der Sache etwas Neues geben soll, überrascht mich. Aber das ist Sache von Arthur und seinem Anwalt.“ Die strittige Situation soll sich im Sauna-Bereich des Hotels zugetragen haben. Arthur Abraham soll die Angestellte gegen deren Willen geküsst und zu einer sexuellen Handlung genötigt haben. Nach dem Radiobericht sei man im Hotel allerdings verwundert darüber, warum sie nicht einen der jederzeit erreichbaren Alarmknöpfe gedrückt habe. Die junge Dame ist mittlerweile nicht mehr im Hotel beschäftigt. Schlagworte
      Artur Abraham Boxen sexuelle Nötigung Box-Weltmeister Das Amtsgericht Bergen muss nun entscheiden, ob es die Klage annimmt und ein Verfahren eingeleitet wird. Wird Abraham der sexuellen Nötigung überführt, droht ihm eine Gefängnisstrafe. http://www.welt.de/sport/arti2258801/Wegen_sexueller_Noetigu…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 22:17:41
      Beitrag Nr. 5.232 ()
      Ob die Hürriyet auch über diesen Fall berichtet?

      KSTA.DE » Köln
      Zwei Jahre Haft gefordert
      Das Bordell sollte brennen
      VON CLEMENS SCHMINKE, 28.07.08, 15:52h

      Aus Rache versuchte ein 29-jähriger Mann, das „Pascha“ anzuzünden. Im Eingangsbereich verschüttete er aus einer Flasche einen Liter Benzin auf dem Teppich. Der Staatsanwalt fordert eine zweijährige Haftstrafe für den Täter.

      Das "Pascha" in der Hornstraße (Bild: Hennes)

      Das "Pascha" in der Hornstraße (Bild: Hennes)Köln - „Man sollte sich mal vorstellen, was passiert wäre, wenn es da gebrannt hätte“, sagte die Staatsanwältin am Montag im Amtsgericht. „Sie haben mehr als 100 Personen in Gefahr gebracht.“ Wegen versuchter schwerer Brandstiftung forderte sie für Sahin T. (Name geändert) eine zweijährige Haftstrafe. Das Schöffengericht unter Vorsitz von Karl-Heinz Seidel folgte ihrem Antrag.

      Getrieben von Rache begab sich der 29-Jährige in der Nacht auf den 10. September 2007 zum Bordell „Pascha“ in der Hornstraße. Im Eingangsbereich verschüttete er aus einer Flasche einen Liter Benzin auf dem Teppich, zudem hatte er eine Tüte mit fünf Molotowcocktails mitgebracht. Nachdem er vergeblich versucht hatte, die Flüssigkeit mit einem Feuerzeug anzuzünden, wurde er von Sicherheitskräften überwältigt. „Der Anklagevorwurf stimmt, und er bereut es“, sagte Sahin T.s Verteidiger Markus Loskamp. Als Motiv gab der Angeklagte an, einen Tag zuvor, ebenfalls in der Nacht, sei er schon einmal im „Pascha“ gewesen, sei dort herumspaziert und habe etwas getrunken. Ohne die Dienste einer Prostituierten in Anspruch genommen zu haben, habe er das Bordell verlassen wollen; da sei es zu einer Schlägerei mit den Türstehern gekommen. Die hätten ihm „die Vorderzähne ausgeschlagen“.

      „Haben Sie ein Gewaltproblem?“, fragte Seidel ihn mit Blick darauf, dass er wegen Körperverletzung vorbestraft ist: Ausgerechnet im Flur des Amtsgerichts hat er einem anderen Mann das Nasenbein gebrochen. „Nein, ich kann mich ziemlich gut beherrschen“, beteuerte der Angeklagte. Sein Anwalt fühlte sich bemüßigt zu ergänzen: „Das Problem ist ihm zumindest selber nicht bewusst.“

      Weil Sahin T. mit einer Bewährungsstrafe davongekommen ist, steht seinem Plan nichts im Wege, seinen Internetcafé-Kiosk in Vingst-Höhenberg, den er bis Januar betrieben hat, „wieder aufzubauen“. Er rechne mit Unterstützung der Arbeitsagentur; den dafür nötigen „Businessplan“ habe er schon erstellt. Einplanen muss er allerdings die Bewährungsauflage, 160 Sozialstunden abzuleisten.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1214566390840.shtml

      Na, das bringt die deutsche wirtschaft wieder voran:
      ein staatlich subventioniertes Internet-Café...
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 23:13:43
      Beitrag Nr. 5.233 ()
      Finanzexperten fordern schariakonforme Gesetzgebung



      Frankfurter Bankenviertel Foto: Pixelio/Sarah C.
      FRANKFURT/MAIN. Die Unternehmensberatung Booz hat die deutsche Gesetzgebung kritisiert, da diese keine Finanzprodukte gemäß dem islamischen Recht ermögliche. Sogenannte islamkonforme Finanzdienstleistungen gelten im Bankwesen als Wachstumsmarkt. Philipp Wackenbeck von Booz schätzt den Markt in Deutschland auf rund 1,2 Milliarden Euro jährlich.

      Islamkonforme Banken unterscheiden sich von gewöhnlichen Banken dadurch, daß sie formal keine Zinsen erheben und nicht in Fonds investieren, die aus strenggläubiger Sicht an unzulässigen Branchen beteiligt sind. Dazu zählen beispielsweise Tabak- oder Alkoholkonzerne. Die Gesamtbilanz dieser Banken liegt laut Wackenbeck dieses Jahr bei rund 300 Milliarden Euro.

      „Welle schwappt nach Deutschland“

      „Es gibt einen weltweiten Trend zu einem stärkeren Einfluß im Bankwesen“, zitiert ihn die Welt. Der Anteil am Bankwesen in muslimischen Ländern liegt derzeit bei rund 15 Prozent. In Saudi-Arabien sind bereits 70 Prozent der Geschäfte mit Neukunden islamkonform. „Es ist nur eine Frage der Zeit, wann diese Welle nach Deutschland schwappt“.

      Nach einer Umfrage seines Unternehmens sind fast zwei Drittel der in Deutschland lebenden Muslime an einer Baufinanzierung gemäß den islamischen Gesetzen interessiert. Auch würden sich rund 40 Prozent entsprechende Versicherungen, Fonds und Konsumkredite wünschen.

      Formal zinslose Kredite

      Nach der Scharia ist der Geldzins Muslimen eigentlich verboten. Sie dürfen weder Geld gegen Zinsen verleihen noch Kredite aufnehmen. Um dieses Verbot zu umgehen, behelfen sich muslimische Banken mit einem Trick: Will ein strenggläubiger muslimischer Kunde beispielsweise einen Kredit für ein Auto aufnehmen, so kauft die Bank das Auto und „verkauft“ es zu einem überhöhten Preis an den Kunden. Dieser zahlt dann den formal zinslosen Kaufpreis in Raten ab.

      In Deutschland ergibt sich dabei das Problem, daß beispielsweise bei einem Immobilienkredit die Grundsteuer gleich zweimal anfällt. Bereits im vergangenen Jahr verlangte die Deutsche Bundesbank eine entsprechende Änderung der Gesetzgebung, damit schariakonforme Kredite gegenüber gewöhnlichen Finanzdienstleistungen nicht benachteiligt werden. Dies diene der Eingliederung der Muslime in die deutsche Gesellschaft, argumentierte damals die Bank, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet.

      Nach Informationen der Zeitung hat der französische Finanzminister bereits eine Gesetzesänderung für schariakonforme Geldgeschäfte angekündigt, um den Wettbewerbsnachteil mit Großbritannien auszugleichen. Dort wurden bereits im vergangenen Jahr die Finanzgesetze an die Scharia angepaßt.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M554b54a…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 23:24:25
      Beitrag Nr. 5.234 ()
      Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
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      28. Juli 2008 | 19:28 Uhr
      Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen 'Ehrenmordes' von Lauf
      Der gewaltsame Tod eines Gastwirtes liegt inzwischen knapp 15 Monate zurück
      Aktuelle Nachrichten - Nürnberg (ddp-bay). Fast 15 Monate nach dem gewaltsamen Tod eines Gastwirts aus dem mittelfränkischen Lauf an der Pegnitz hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth gegen den mutmaßlichen Täter Anklage wegen Mordes und verschiedener Waffendelikte erhoben. Nach Auffassung der Anklagebehörde habe der 34-jährige Kosovare den Mann heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen getötet, teilte die Justizpressestelle am Montag in Nürnberg mit.

      Der Tatverdächtige war nach längerer Fahndung erst Ende August 2007 in Albanien festgenommen worden.



      Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, den Gastwirt am 5. Mai 2007 auf offener Straße erschossen zu haben. Den Ermittlungen zufolge soll das Opfer mit der verheirateten Schwester des Beschuldigten ein Liebesverhältnis gehabt haben. Nachdem Versuche des 34-Jährigen, die Beziehung zu unterbinden, gescheitert seien, habe er sich mit seinem Bruder entschlossen, den Mann zu töten.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18581112/S…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 23:27:23
      Beitrag Nr. 5.235 ()
      Urteil wegen Parkplatzmordes mit
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      28. Juli 2008 | 13:52 Uhr
      Urteil wegen Parkplatzmordes mit Pump-Gun ist rechtskräftig
      Bundesgerichtshof bestätigt vom Landgericht Stuttgart verhängte ebenslange Freiheitsstrafe
      Aktuelle Nachrichten - Karlsruhe (ddp). Im Fall des sogenannten Parkplatzmordes bei Remshalden in Baden-Württemberg muss der Täter eine lebenslange Freiheitsstrafe verbüßen. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte mit einem am Montag veröffentlichten Beschluss das entsprechende Urteil des Landgerichts Stuttgart.



      Der Angeklagte hatte nach Feststellung des Gerichts im März 2007 mit einer Pump-Gun einen 21-Jährigen erschossen und einen 20-Jährigen verletzt, um diese wegen einer Auseinandersetzung mit seinem Bruder «zu bestrafen».

      Die Tat hatte sich auf einem Parkplatz an der Bundesstraße 29 abgespielt. Bei den Opfern handelte es sich um Spieler eines Schorndorfer Fußballvereins. Sie hatten den Bruder des aus Sizilien stammenden Täters, der die Vereinsgaststätte betrieb, wiederholt belästigt, indem sie etwa die Gebäudefassade mit Senf und Ketchup beschmierten oder telefonisch mit dem Anzünden des Lokals drohten.

      Der zur Tatzeit 28-jährige Angeklagte soll die beiden Fußballspieler nach ihrem Training verfolgt und mit einem Blaulicht auf seinem Fahrzeugdach auf den Parkplatz gelotst haben. Dort gab er mehrere Schüsse auf die beiden Männer ab. Dem 21-Jährigen schlug er außerdem mit dem Gewehr auf dem Kopf. Vor Gericht hatte er bestritten, in Tötungsabsicht geschossen zu haben.

      (AZ: 1 StR 259/08)

      (ddphttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18571706/U…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:03:04
      Beitrag Nr. 5.236 ()
      29.07.2008 08:08 Uhr | aktualisiert: 29.07.2008 09:06 Uhr
      Student in Münchner U-Bahn zusammengeschlagen - Streit um Handy

      München – Ein Student ist in einer Münchner U-Bahn von einer Gruppe Jugendlicher zusammengeschlagen worden.

      Auslöser für die Attacke vom Montagabend war nach Angaben der Polizei ein Handygespräch des 24-Jährigen. Die fünf ausländischen Angreifer - ein Jugendlicher im Alter von 15 Jahren und vier Mädchen zwischen 14 und 15 Jahren - bespuckten den Studenten und schlugen auf ihn. Dabei erlitt der Mann Prellungen an Schädel und Nase. Das Opfer, ein aus Usbekistan stammender Deutscher, kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Der 15 Jahre alte Bursche wurde ambulant in einer Klinik behandelt.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,947526
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      schrieb am 29.07.08 10:07:45
      Beitrag Nr. 5.237 ()
      28.07.2008 18:22 Uhr | aktualisiert: 28.07.2008 20:48 Uhr
      Messerstecher weiß angeblich nichts von seiner Tat

      München – Amir M. soll seine Ehefrau mit einem Messer niedergestochen und lebensgefährlich verletzt haben. Vor Gericht behauptet er, nichts von der Tat zu wissen.




      Amir M. ist ,,kaputt". Das sagt der 47-Jährige über sich selbst. Seit Jahren hat der Bosnier, der zuletzt als Gebäudereiniger arbeitete, schlimme Panikattacken - er denkt, dass er stirbt. In seiner Ehe hat es immer wieder heftigen Streit mit Schlägen gegeben. Am 5. November 2007 ist die Situation dann eskaliert. Er soll seine Frau Ilda (34) mit zehn Messerstichen - verteilt über den ganzen Körper - niedergestochen haben. Die Mutter seiner beiden Kinder (14 und 10) überlebte nur durch eine Notoperation. Seit gestern sitzt er wegen versuchten Mordes vor seinen Richtern.

      Amir M. will sich jedoch nicht an die Tat erinnern. Immer wieder fragt ihn der Vorsitzende Richter Manfred Götzl, ob er auf seine Frau eingestochen hat. ,,Ich weiß nicht", sagt Amir M. dann leise und schaut zu Boden. Oder er schweigt, schüttelt den Kopf, holt tief Luft und bläst die Backen auf.

      Nur so viel erzählt er: Er und seine Frau Ilda hätten sich um zwölf Uhr in der Nähe der psychiatrischen Klinik an der Nussbaumstraße getroffen, wo er in Behandlung war. Sie wollten mit einer Ärztin sprechen. Ilda sei auf ihn zugekommen, er habe sie umarmen wollen. Doch Ilda habe gesagt: ,,Lass mich." Als sie nebeneinander saßen, habe er ihr Bein streicheln wollen. ,,Was ist los, liebe Ilda?", habe er gefragt. Dann kann er sich angeblich erst wieder an den Moment erinnern, in dem die Polizei kam. Er gibt den Medikamenten die Schuld daran.

      Amir M.s Leben ist voll von Problemen: Der Sohn ist schwer behindert, die Tochter hatte Krebs. Auf die Frage nach Eheproblemen schweigt er. Nur zögernd beantwortet er dann die beharrlichen Fragen des Richters. Ja, er habe immer wieder heftig mit seiner Frau gestritten. Die Gründe waren vielfältig: Seine Frau sei sauer gewesen, wenn er mit ihr schlafen wollte. Oder wenn er noch nicht in die Klinik zurück wollte. Oder wenn er seine Medikamente nicht einnahm, weil er als Nebenwirkung keine Erektion mehr bekam. Im Streit habe ihn seine Frau mehr als 40 Mal geschlagen - mit der Hand, mit einem Gurt oder einem Holzstab. Zweimal habe sie ,,etwas mit einem Messer machen" wollen. ,,Aber ich verzeihe ihr." Immer wieder betont er, wie sehr er seine Frau und seine Kinder liebe.

      Richter Manfred Götzl gefiel die ,,Art und Weise", wie Amir M. die Sache darstelle, ganz und gar nicht. M. brauche nicht zu versuchen, seine Frau schlecht zu machen. Was am Schluss bei der Sache rauskomme, könne er sich vorstellen. Der Prozess wird am 5. August fortgesetzt.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,947435
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      schrieb am 29.07.08 10:15:20
      Beitrag Nr. 5.238 ()




      Schockierend!
      Kuschel-Richterin schickt vier brutale Schläger nach Hause
      So sehen ihre Opfer aus
      Von M. ENGELBERG und D. IMÖHL
      Was muss eigentlich passieren, damit brutale Schläger endlich weggesperrt werden? Wir sehen vier Jugendliche, die ihre Opfer fast zum Krüppel schlugen – und alle spazieren frei herum.

      Heiner J.* (26) ist seit dem Angriff auf dem linken Auge blind
      Kai M.* (26) kurz nach der Tat: Kiefer gebrochen, Zähne zerschlagen
      WIEDER SO EIN FALL VON KUSCHELJUSTIZ!

      Es geht um Faysal G. (18), Mahmoun A. (22), Harun K. (18) und Erhan H. (20). In Recklinghausen (NRW) überfielen sie Kai M. (26)* und Heiner J. (26)*. Die Beute des Quartetts: 50 Euro, eine Uhr, eine Scheckkarte ...

      Nach dem Überfall fotografierte die Polizei die Gesichter der Opfer: Die Augen blutig, die Nasen gebrochen, Zähne abgesplittert. Das Opfer Heiner J. zu BILD: „Ich lag auf der Erde. Die Schläge und Tritte bekam ich immer gegen die linke Kopfseite. Seit dem Überfall bin ich auf einem Auge blind. Der Sehnerv des linken Auges wurde durchtrennt.“ Kai M. wurden die Schneidezähne zertrümmert, der Kiefer gebrochen.

      Die unfassbaren Urteile des Amtsgerichts Recklinghausen: Für drei der Schläger gab’s sechs Monate bis zu zwei Jahre auf Bewährung. Sie müssen 600 Euro für einen guten Zweck spenden und ein Anti-Aggressions-Training machen. Der vierte, Erhan H., kassierte 30 Monate Jugendhaft – die er erst in Wochen antreten muss.

      Opfer-Anwalt Horst Günther (73): „Das Urteil ist ein Skandal. Den Tätern hat die Richterin eine günstige Zukunftsprognose unterstellt.“

      Erst vorgestern berichtete BILD über einen ähnlichen Fall in Berlin. Hier hatte eine Richterin zwei Männer laufen lassen, die einen Busfahrer fast getötet hatten. Die Vorsitzende der Vereinigung Berliner Staatsanwälte, Vera Junker (46), mahnte: „Wenn eine Tat äußerst brutal ist, verdient sie die Höchststrafe.“

      Bei den Schlägern aus Recklinghausen wären das zwischen 3 und 10 Jahren Haft gewesen ...

      *Namen geändert

      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/07/29/kuschel-…
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      schrieb am 29.07.08 10:20:57
      Beitrag Nr. 5.239 ()
      Kiezboom
      Projekt Kampfsport soll die kleinen Kiez- Rambos zähmen
      Senatsverwaltung lässt dafür 30 000 Euro springen
      Sascha Langenbach


      30 bis 40 Jugendliche kommen täglich in den "Kiezboom" in der Reinickendorfer Straße.
      Gudath
      Wedding - Schreie, Schläge, verdrehte Finger: Kampf-sportler wollen so kleine Kiez-Rambos zu mehr Respekt erziehen.


      Muskelberge, Iro-Frisur, breiter Gang: Dem Kampf-sport-Experten Murat möchte man nicht unbedingt im Dunklen begegnen. Aber die Jugendlichen, die dem Meister diszipliniert zusehen, werden nicht zu Straßenräubern oder Schlägern ausgebildet. Im Gegenteil, Murat macht gute Jungs aus den wilden Kerlen: "Ich zeige ihnen, wie man Provokationen ausweicht. Ich gebe Tipps, wie man im Ernstfall Gespräche führt", so der Honorar-Trainer. Beine wegschlagen, Finger verdrehen, Kopf und Arm fixieren, das sollen seine Jungs nur für den Notfall lernen. "Und ich merke schnell, wer es ernst meint", sagt Murat überzeugt.

      30 bis 40 Jugendliche kommen täglich zum Training in den "Kiezboom" in der Reinickendorfer Straße, drei Viertel von ihnen mit Migrantenhintergrund. "Viele von ihnen fühlen sich minderwertig. Unsere Angebote holen die jungen Leute von der Straße", sagt Projektmanager Mesut Lencper. Die Senatsverwaltung für Arbeit unterstützt das Projekt mit 30 000 Euro pro Jahr. Senatorin Heidi Knake-Werner: "Wer weiß, was er kann, einigt sich auch mit anderen, ohne aggressiv zu sein."

      Neben Sport (Jitsu, Boxen, Ringen) arbeiten Jugendliche am eigenen Modelabel ("65"). Der Erfolg macht Lencper Mut: "Unser nächstes Ziel ist es, mehr Angebote für Mädchen zu machen."


      Berliner Kurier, 29.07.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2278…


      "...wie man im Ernstfall Gespräche führt."
      Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
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      schrieb am 29.07.08 11:03:06
      Beitrag Nr. 5.240 ()
      Düsseldorf - Hipos brauchen dickes Fell
      Streit mit Politesse: Richter gab Autofahrer recht
      Von BARBARA KIRCHNER
      Hipos – sie machen nur ihren Job und müssen sich deshalb mit den Zornesausbrüchen vieler Autofahrer herumschlagen. Das kennt auch Politesse Annette G. (45). Doch als sie von einem Mann fast umgefahren wurde, hörte der „Spaß“ auf. Sie erstattete Anzeige.
      Hipo Annette G.: Eigentlich die Ruhe selbst.
      Foto: Markus von Offern

      Allerdings: Vor Gericht kam Autofahrer Murat Ö. (32) ohne Strafe davon. Das Verfahren wurde wegen Geringfügigkeit eingestellt. Murat Ö., der seinen Wagen in der Feuerwehrbewegungszone abgestellt hatte, behauptete gestern: „Sie wollte mich am Ausparken hindern und stellte sich deshalb hinter meinen Wagen. Das darf sie nicht, sie ist doch keine Polizistin.“

      Deshalb habe er langsam zurückgesetzt, um den Wagen aus der engen Lücke zu rangieren. Annette G. beteuerte: „Ich würde nie jemanden an der Wegfahrt hindern.“ Stattdessen habe sie am Ende zur Seite springen müssen. So sah das auch eine alte Dame (75), die das Geschehen beobachtet hatte. „Wissen Sie, Herr Richter, wenn Sie mich fragen, dann hätte der die Frau fast umgefahren.“

      Dafür kassierte sie die ungebührliche Bemerkung: „Was Sie meinen, interessiert mich einen Dreck!“

      Nach kurzer Beratung wurde das Verfahren eingestellt.

      Der Ton auf der Straße ist härter geworden, weiß Norbert Preiwuß, Abteilungsleiter im Ordungsamt. „Beleidigungen sind nicht selten. Unsere Leute haben ein dickes Fell. Duzen regt bei uns schon keinen mehr auf. Vieles läuft aber unter der Gürtellinie.“ Ein erboster Verkehrsteilnehmer schmetterte einem Hipo sogar mal eine Pizza ins Gesicht. Preiwuß mahnt: „Mehr Gelassenheit! Die Leute machen nur ihre Arbeit.“
      [28.07.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/streit-…
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      schrieb am 29.07.08 18:47:31
      Beitrag Nr. 5.241 ()
      Anklage gegen Korrespondentin der "Jungen Welt"



      Steht immer wieder wegen ihrer Verbindungen zur linksextremen Szene in der Kritik: Die Tageszeitung "Junge Welt" Foto: JF.
      DÜSSELDORF. Die Bundesanwaltschaft hat vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf Anklage gegen die Athen-Korrespondentin der linken Tageszeitung Jungen Welt, Heike Schrader, erhoben. Der 43 Jahre alten Deutschen wird vorgeworfen, von 1996 bis 1999 Mitglied einer terroristischen Vereinigung gewesen zu sein.

      Dabei handelt es sich um den terroristischen Flügel der türkischen „Devrimci Halk Kurtulus Partisi/Cephesi – Revolutionäre Volksbefreiungspartei/-front (DHKP-C)“. Die Gruppierung habe sich laut Bundesanwaltschaft zum Ziel gesetzt, den türkischen Staat mittels eines „bewaffneten Kampfes“ zu beseitigen und durch ein marxistisch-leninistisches Regime zu ersetzen.

      Außerdem sei sie seit 1994 für zahlreiche Brand- und Sprengstoffanschläge in der Türkei verantwortlich. Neben der Türkei bilde Deutschland das wichtigste Betätigungsfeld für die DHKP-C. Auch hier sei es zu Brandanschlägen und Gewaltaktionen gekommen.

      Führendes Mitglied der Parteizentrale

      Die Junge Welt-Korrespondentin Schrader soll eine der Verantwortlichen für die Öffentlichkeitsarbeit der DHKP-C und ein führendes Mitglied des Kölner „Özgür Halklar Komitesi“ (ÖHK, „Informationszentrum freier Völker“) gewesen sein – einer Art Parteizentrale der DHKP-C für ganz Europa.

      Als Führungskader habe Schrader mehrfach an Treffen hochrangiger Funktionäre teilgenommen, „die der Planung und Vorbereitung von Brandstiftungs- und Tötungsdelikten sowie anderer militanter Aktionen der terroristischen Vereinigung innerhalb der DHKP-C dienten“, so die Bundesanwaltschaft.

      Die Journalistin war im vergangenen Dezember aufgrund eines Haftbefehls aus dem Jahr 2005 bei der Einreise nach Deutschland festgenommen und unter Auflagen wieder entlassen worden. Laut Junger Welt wollen Schrader und ihre Anwältin die Anschuldigungen der Bundesanwaltschaft zurückweisen.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5e9c56b…
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      schrieb am 29.07.08 18:48:16
      Beitrag Nr. 5.242 ()
      29.07.2008 12:29 Uhr | aktualisiert: 29.07.2008 16:03 Uhr
      Mann wegen Navi-Diebstählen festgenommen
      - halbe Million Schaden

      München – Ein auf Navigationsgeräte spezialisierter Autoknacker hat im südbayerischen Raum einen Schaden von mindestens einer halben Million Euro angerichtet.




      Als mutmaßlicher Täter sei in Ingolstadt ein 33 Jahre alter Mann aus Ungarn festgenommen worden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern am Dienstag in München mit. Nach bisherigen Ermittlungen gehört der Mann zu einer in Bayern und Baden-Württemberg aktiven Gruppe.

      Die Mitglieder suchten sich nach Polizeiangaben für ihre Beutezüge Autohäuser aus, um dort aus den Neuwagen fachmännisch die Navis auszubauen und diese in Osteuropa zu veräußern. Gegen den festgenommenen 33-Jährigen erging Haftbefehl. Nach weiteren Mitgliedern der Gruppe wird noch gesucht

      Der 33-Jährige sei auf frischer Tat in einem neuwertigen Geländewagen ertappt worden, so die Polizei. Darin habe er sich von einem gestohlenen Navigationsgerät zu den Tatorten lotsen lassen. Dieses Gerät sei das einzige, das sichergestellt wurde. Von der restlichen üppigen Beute fehlt nach Angaben der Ermittler jede Spur.

      Aufmerksam wurde die Polizei im Frühjahr 2007, als sich der Diebstahl von Navis in Südbayern häufte. Die Ermittlungen seien schwierig gewesen, da die Täter einen großen Aktionsradius gehabt hätten, berichtete die Polizei. Mitte Juni konnten die Fahnder mit der Festnahme des 33-Jährigen einen ersten Erfolg verbuchen. Dabei habe sich herausgestellt, dass der Bande auch eine Reihe von Einbrüchen in Werkzeugfirmen zuzuordnen sei.

      dpa

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,947619
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      schrieb am 29.07.08 18:49:38
      Beitrag Nr. 5.243 ()
      Wo man besser nicht Urlaub machen sollte:


      SPIEGEL ONLINE

      29. Juli 2008, 11:55 UhrSÜDAFRIKA
      Fast jeder zweite Schüler berichtet von Vergewaltigungen
      Sexuelle Gewalt als Massenphänomen: Bei einer Befragung gaben 40 Prozent der Schüler in Südafrika an, schon einmal vergewaltigt worden zu sein. Seit Jahren bekommt die Regierung das Problem nicht in den Griff.

      Johannesburg - Es ist eine bedrückende Statistik, die Neil Andersson und Ari Ho-Foster von der Nicht-Regierungsorganisation CIET Trust vorlegen. Demnach sind in Südafrika 40 Prozent aller Schüler unter 18 Jahren mindestens einmal vergewaltigt worden. Die beiden Forscher hatten 1200 Jugendliche an südafrikanischen Schulen befragt. Ihre Erkenntnisse haben die Wissenschaftler auf der Website des "International Journal for Equity in Health" veröffentlicht.


      AP
      Protest gegen sexuelle Gewalt in Johannesburg: Im Schnitt 131 angezeigte Fälle pro Tag
      In 20 Prozent aller Fälle gaben die Opfer an, der Täter sei ein Lehrer gewesen. Weitere 28 Prozent wurden von Mitschülern gezwungen, 18 Prozent von einem erwachsenen Familienmitglied und weitere 28 Prozent von Tätern, die weder zur Familie noch zum Lehrpersonal zählten.

      Bereits kurz vor der Jahrtausendwende hatten CIET-Mitarbeiter mit einer ähnlichen Statistik für Furore gesorgt. Damals hatten sie 4000 Frauen befragt, von denen jede Dritte von einer Vergewaltigung zu berichten wusste. Ein Drittel der 1500 männlichen Befragten hatte hingegen erklärt, Massenvergewaltigungen seien eine "lustige Sache". Wenige Jahre später hatte die Südafrikanerin Sonette Ehlers eine Vorrichtung ("Rapex") erfunden, mit der sich Frauen vor potentiellen Vergewaltigern schützen können sollten. Getragen wie ein Tampon sollte sich das Femidom mit Widerhaken im Penis eines Angreifers verfangen - und nur von Medizinern wieder entfernt werden können.

      Eine skurrile und gleichzeitig martialische Lösung, die am Kern der Sache wohl vorbeigeht. Südafrika hat ein Gewaltproblem - bei einer Befragung berichteten 18 Prozent der Frauen und 14 Prozent der Männer von häuslicher Gewalt, außerdem ein Aids-Problem - und gleichzeitig eine der höchsten Vergewaltigungsraten der Welt. Im Jahr 2006 wurden mehr als 52.000 Fälle angezeigt. Die Dunkelziffer gilt als weit höher.

      Erzwungener Sex mit männlichen Jugendlichen galt bis zu einer Gesetzesänderung im Jahr 2007 in Südafrika nicht als Vergewaltigung, sondern wurde höchstens als unzüchtiges Verhalten geahndet. Für das vergangene Jahr veröffentlichte die Polizei wegen der Gesetzesänderung nur die Anzeigen von April bis Dezember 2007, die bei 36.190 Fällen oder im Schnitt 131 Fällen pro Tag lag. Mit einer Verurteilung müssen nach Medienberichten nur fünf Prozent der Täter rechnen.

      Südafrikas Präsident Thabo Mbeki, selbst lange Zeit durch Relativierungen des Aids-Problems in seinem Land aufgefallen, hat am Wochenende eine Kampagne gegen Armut und Gewalt im Land angekündigt. Die Kriminalitätsrate solle bis zu den Wahlen im kommenden Jahr um zehn Prozent sinken, Vergewaltigungen sind dabei ausdrücklich miteinbezogen. Wie wirkungsvoll solche Ankündigungen sein werden, muss sich zeigen. Im Vorfeld der Fußball-WM im Jahr 2010, so viel ist sicher, hat Südafrika gute Presse mehr als nötig.

      chs/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,568606,00.h…
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      schrieb am 29.07.08 19:16:54
      Beitrag Nr. 5.244 ()
      Noch ein Land, das man meiden sollte:

      Keine Rückreise
      Dorstener sitzt in Kasachstan fest
      Dorsten, 29.07.2008, Ludger Böhne, 1 Kommentar, Trackback-URL
      Dorsten. Er wollte das Gebetbuch seines verstorbenen Vaters aus Kasachstan mit nach Hause nehmen. Doch der Versuch wurde einem Mann aus Dorsten zum Verhängnis: Seit fünf Wochen wird er nun Behörden an der Ausreise gehindert.


      Wird seit fünf Wochen in Kasachstan festgehalten: Alexander L. Seit rund fünf Wochen wird der Dorstener Alexander L. (48) in Kasachstan festgehalten. Sein Arbeitgeber – das Natursteinwerk Trauzettel in Wulfen – bemüht sich seitdem, seine Heimreise zu ermöglichen. Bislang allerdings vergebens.

      Ausfuhr von alten Büchern verboten
      L. stammt gebürtig aus Kasachstan, zog vor 15 Jahren mit Frau Tamara und drei Kindern nach Deutschland, fand in Wulfen ein Zuhause und Arbeit. Im Juni reiste er nach Pawlodar, um den Nachlass seines im Dezember verstorbenen Vaters zu regeln, berichtet sein Chef Achim Trauzettel. Bei der Ausreise erlebte der Wulfener indes eine böse Überraschung: Die Grenzer fanden ein altes Gebetbuch in seinem Gepäck, kassierten seine Papiere, verboten ihm die Ausreise. Das Buch aus Familienbesitz, so der Vorwurf, solle ein Kulturgut sein. Die Ausfuhr von antiquarischen Büchern sei nach den kasachischen Vorschriften nicht erlaubt. In der Hauptstadt Astana werde ein Gutachten über den Wert erstellt (kann bis zu drei Monate dauern), danach womöglich ein Strafverfahren eröffnet.

      Seine Frau Tamara erfuhr davon, als sie ihn am Rückreisetag am Flughafen abholen wollte, ihr Mann aber nicht im Flieger saß. Was passiert war, erfuhr sie erst durch eigene Erkundigungen. Der Wulfener hat zwar seinen Pass zurück erhalten, kann sich frei bewegen, hat Unterkunft bei entfernten Verwandten gefunden, darf aber das Land nicht verlassen. Sein Arbeitgeber versucht seither, ihm die Rückreise zu ermöglichen, hat Kontakt mit deutschen Behörden und der Botschaft in Astana aufgenommen.

      „Das ist wirkungslos verpufft”, so Achim Trauzettel. „Der eigentliche Skandal ist: Das Schicksal dieses Mannes scheint keinen zu interessieren.” Für das Natursteinwerk sei Alex L. als Hauptbildhauer „einer unserer wichtigsten Mitarbeiter, ein hoch dotierter Künstler, die kreative Kraft. Es tut richtig weh, dass er nicht da ist”, so Achim Trauzettel. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes sagte der WAZ gestern, der Fall sei bekannt, die Botschaft habe Kontakt mit Alexander L. und man dränge darauf, die Erstellung des Gutachtens über den Wert des Gebetbuches zu beschleunigen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dorsten/2008/7/2…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 20:45:10
      Beitrag Nr. 5.245 ()
      Mädchen wurde Opfer eines Missbrauchs
      Mülheim, 29.07.2008, Bettina Kutzner,, Trackback-URL
      Die Polizei sucht den unbekannten Täter mit Hilfe eines Phantombildes

      Die Polizei bittet die Bürger um Mithilfe in einem Fall von sexuellem Missbrauch an einem kleinen Mädchen. Am vorletzten Samstag, 19. Juli, wurde eine Elfjährige an der Duisburger Straße gegen 18.45 Uhr Opfer eines Unbekannten. Der Mann hatte sich hinter einer Tür im Hausflur eines Mehrfamilienhauses versteckt. Er passte das Mädchen ab und nahm sexuelle Handlungen an ihr vor. Das Kind wehrte sich aber und der Mann ließ von ihr ab und flüchtete. Die Polizei ließ inzwischen ein Phantombild des gesuchten Täters erstellen. Es soll sich um einen 30 bis 40 Jahre alten, 180 bis 190 cm großen Mann gehandelt haben. Er soll schwarzes Haar, einen Kinnbart, ein rundes Gesicht und einen leichten Bauchansatz haben. Bekleidet war er mit einer hellblauen Jeans, einem schwarzen T-Shirt und grau-weißen Turnschuhen der Marke Nike. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0201/82 90 entgegen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/muelheim/2008/7/…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 20:58:19
      Beitrag Nr. 5.246 ()
      Aichach
      Brutaler Überfall in Aichach
      Aichach (AZ) - Äußerst heimtückisch soll ein 29-jähriger Kroate vorgegangen sein, als er in Aichach einen Gebrauchtwagenhändler überfiel. Laut Staatsanwaltschaft lauerte er dem 60-jährigen am Morgen auf, schlug ihm mit einem Baseballschläger nieder und klaute eine großen Geldbetrag.

      Insgesamt 62.000 Euro konnte der Mann entwenden. Als eine Passantin aufmerksam wurde, ließ er von seinem Opfer ab und versteckte sich auf dem Firmengelände. Der Gebrauchtwagenhändler erlitt eine Gehirnerschütterung und mehrere Kopfplatzwunden.

      Der vermeintliche Täter befindet sich seit der Tat Ende Februar in Untersuchungshaft. Wie die Staatsanwaltschaft bekannt gab, wird das Landgericht Augsburg den Fall am 9.September verhandeln. Sollte der Angeklagte schuldig gesprochen werden, drohen ihm zwischen fünf und zehn Jahren Haft.


      Artikel vom 29.07.08 - 09.43 Uhr http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…
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      schrieb am 29.07.08 21:00:46
      Beitrag Nr. 5.247 ()
      Freund der Schwester erschossen - Mordanklage gegen Kellner

      29.07.08

      Bayern

      Nürnberg - Knapp 15 Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen griechischen Gastwirt hat die Staatsanwaltschaft in Nürnberg gegen einen Kellner Anklage wegen Mordes erhoben.
      Das Opfer soll ein Verhältnis mit der verheirateten Schwester des 34- jährigen Kosovo-Albaners gehabt haben. Nach Angaben der Justiz vom Dienstag hatten der Angeklagte und sein Bruder vergeblich versucht, die Beziehung zu beenden. Am 5. Mai 2007 lauerten die beiden dem 36- Jährigen in Lauf an der Pegnitz auf und zwangen ihn, mit seinem Auto anzuhalten. Ohne Vorwarnung schoss der Täter anschließend mehrfach durch die Autoscheibe auf den Freund seiner Schwester.

      Quelle: DPAhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_43413.ht…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 21:22:07
      Beitrag Nr. 5.248 ()
      Bonn - Einbruch in Uniklinik
      Die dreisten Diebe haben sich gestelltAm Montag veröffentlichte die Polizei Fahndungsfotos von drei Einbrechern die im Mai in die Bonner Uniklinik einbrachen.

      EXPRESS.DE berichtete und zeigte die Bilder - scheinbar wurde der Fahndungsdruck so groß, dass sich die dreisten Diebe bereits einen Tag später über einen Rechtsanwalt bei der Polizei meldeten.

      Noch wurden die mutmaßlichen Täter nicht vernommen. Die Ermittlungen dauern an.

      Die Verdächtigen sollen zwischen dem 16. und 19. Mai 2008 aus einem Büro der Bonner Uniklinik zwei Computer geklaut haben.
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/die-dreisten-d…
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      schrieb am 29.07.08 21:22:54
      Beitrag Nr. 5.249 ()
      Der Doppelmord von Mainburg
      Zwei Jahre Lärm und Streit – da drehte Tayfur T. durch
      Von BURKHARD WITTMANN und JÖRG VÖLKERLING
      Die Opfer der bestialischen Tat: Helmut und Helga A.
      Grund für den bestialischen Doppelmord in Mainburg war der ständige Streit um Ruhe in dem Doppelhaus im Mitterweg.

      Am Sonntag Vormittag hatte es in dem Zweifamilienhaus wieder mal Lärm gegeben, Türen wurden laut zugeschlagen. Mieter Tayfur T. (35) aus dem Erdgeschoss – von der Nachtschicht heimgekommen – konnte nicht schlafen.

      Deshalb wartete er am Nachmittag wütend auf die Rückkehr seiner Nachbarn Helmut (66) und Helga A. (72) vorm Haus. Er stellte sie zur Rede wegen dieser Ruhestörung.

      Heftiger Streit, dann zückte T. ein Küchenmesser, stach auf das Ehepaar wie von Sinnen ein. Mindestens 20 Mal! Das tödliche Ende eines Nachbarschaftsstreits.

      Mit diesem Messer stach der 35-Jährige auf das Ehepaar ein
      Nach der Bluttat rannte der Schichtarbeiter zur Polizei, legte dort das Messer auf den Tresen und sagte: „Ich habe zwei Leute erstochen. sie sollten sterben. Ich bin froh, dass sie tot sind. Ich will endlich meine Ruhe vor ihnen haben.“ Tayfur T. wurde festgenommen, Haftbefehl!

      Schon seit zwei Jahren stritten sich die beiden Mitparteien. Immer wenn die Söhne (9 und 12) von Tayfur T. durchs Haus liefen und laut spielten, regte sich Helga A. mächtig auf. Zornig reagierte sie darauf mit wütendem Türenknallen.

      Eine Bekannte: „Sie erzählte uns von den Problemen mit den anderen Mietern. Und sie kämpfte ihre vermeintlichen Rechte mit allen Mitteln durch.“

      So war es auch in den Wohnungen, in denen Helmut und Helga A. zuvor lebten. Ständig gab es Streit.

      Sie beschwerten sich über krähende Hähne, Baulärm und sogar übers Glockenläuten. Es ging soweit, dass sie zweimal durch Zwangsräumung vom Vermieter hinausgeworfen wurden.

      Deshalb wollten sie sich jetzt auch ein Eigenheim anschaffen. Eine Bekannte: „Eigentlich hätten die Zwei glücklich sein können. Aber Helga neigte dazu, alles so negativ zu sehen.“
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/07/28/doppelmo…
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      schrieb am 29.07.08 22:03:25
      Beitrag Nr. 5.250 ()
      Feine Früchtchen-bunt gemischt:

      Zu laut telefoniert
      Student in U-Bahn verprügelt
      Die Polizei musste einen Streit schlichten
      Wegen eines ihrer Meinung nach zu laut geführten Handygesprächs ärgerten sich vier Jugendliche derart, dass sie am Montag (28. Juli) auf einen Fahrgast losgingen.

      Ort des Geschehens: ein U-Bahn-Wagon der Linie U 6 in Richtung Innenstadt. Die Gruppe – bestehend aus einem 15-jährigen italienischen
      Schüler, einer 15-jährigen Schülerin aus Venezuela, einer 14-jährigen Schülerin aus der Dominikanischen Republik, einer 15-jährigen Schülerin aus Kasachstan und einer gleichaltrigen Schülerin aus Ecuador – bespuckte, beleidigte und schlug auf den 24-jährigen deutschen Studenten ein. Der Student stammt aus Usbekistan.

      Durch die Schläge erlitt der Student eine Schädel- und Nasenprellung.

      Er wird in einem Krankenhaus stationär behandelt. Der 15-jährige italienische Schüler wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Die U-Bahn wurde anhalten. Es kam zu kurzfristigen Behinderungen im Fahrplan.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/07/29/jugendli…
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      schrieb am 29.07.08 23:26:33
      Beitrag Nr. 5.251 ()
      Neues aus Berlinistan:

      Blankenfelde
      Brüder verletzen 19-Jährigen bei Messerstecherei
      Dienstag, 29. Juli 2008 09:14
      Interaktive Grafik: Berliner Kriminalitätsatlas
      Bei einem Streit mit zwei 16 und 18 Jahre alten Brüdern ist ein 19-Jähriger am Montagabend in Blankenfelde durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Die drei jungen Männer hatten sich zunächst in der Hauptstraße nur mit Worten gestritten, teilte die Polizei mit. Dann griff jedoch der 16-Jährige den 19-Jährigen mit einem Messer an und verletzte ihn an der Hand. Danach gab er das Messer seinem älteren Bruder, der den 19-Jährigen in den Rücken stach. Das Opfer musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Brüder wurden vernommen, danach aber wieder freigelassen.dpa/hedhttp://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article738519…


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      http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article739814…



      Neukölln/Treptow
      Zwei Taxifahrer mit Waffengewalt überfallen
      Dienstag, 29. Juli 2008 17:13
      Interaktive Grafik: Berliner Kriminalitätsatlas
      Unbekannte haben Dienstag früh zwei Taxifahrer in Neukölln überfallen. Fünf Männer stiegen gegen 4 Uhr 50 an der Kreuzung Berliner Straße Ecke Teltower Damm in Zehlendorf in zwei Taxis. Das mit zwei Fahrgästen besetzte Taxi sollte zur Neuköllner Weserstraße fahren. Nach Streitigkeiten über das Fahrziel wiesen die beiden Männer den Fahrer gegen 5 Uhr 10 an, am Weichselplatz Ecke Weigandufer zu halten. Einer hielt dem Taxifahrer mit der Hand den Mund zu, bedrohte ihn mit einem Messer und forderte Geld. Der 68-Jährige konnte sich losreißen und flüchten. Die Räuber flüchteten zu Fuß. Das mit den drei Gästen besetzte Taxi erreichte gegen 5 Uhr 15 den Endpunkt am Schmollerplatz Ecke Mengerzeile in Treptow. Während der Beifahrer und ein weiterer Fahrgast das Taxi verließen, bedrohte der dritte Mann im Fond den Fahrer mit einer Pistole und forderte Geld. Als der 56-Jährige erwiderte, dass er kein Bargeld dabei habe, flüchtete das Trio ebenfalls zu Fuß. In beiden Fällen blieben die Fahrer unverletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article739814…
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      schrieb am 30.07.08 00:08:08
      Beitrag Nr. 5.252 ()
      Kam das in der Tagesschau?

      Göttingen Versenden | Drucken | Kommentieren
      Schießerei vor Imbissstube
      Blutiger Konflikt in der Jüdenstraße - 47-Jähriger erlitt Schuss ins Bein - Auslöser nicht bekannt

      Von Olaf Weiss

      Göttingen. Nichts ging mehr am Dienstagnachmittag in der Göttinger Jüdenstraße. Mit Flatterband hatte die Polizei den Bereich zwischen Barfüßerstraße und Roter Straße abgesperrt. Passanten mussten ebenso einen Umweg machen wie die Stadtbusse.


      Mit gesenktem Blick auf das Pflaster gingen Beamte den Bereich langsam ab. Sie suchen nach Patronenhülsen, denn dort war kurz zuvor ein Streit zwischen zwei irakischstämmigen Männern und zwei Iranern blutig eskaliert.

      Die Bilanz: Zwei Schwerverletzte. Ein 47-jähriger Iraker erlitt einen Schuss ins Bein. Ein Iraner trug einen Messerstich im Rücken und eine Kopfverletzung davon.

      Stuhl, Messer und Revolver

      Was war geschehen? Nach Polizeiangaben waren die beiden Iraker gegen 15.15 Uhr in einer Imbissstube mit zwei 32 und 35 Jahre alten iranischen Brüdern in Streit geraten. Vor dem Lokal eskalierte der Konflikt. Die Kontrahenten gingen dabei unter anderem mit einem Stuhl und einem Messer aufeinander los.

      Dann soll einer der beiden Brüder einen Revolver gezogen und geschossen haben. Dabei traf er den 47-jährigen Iraker ins Bein. Bei der anschließenden Rangelei fiel die Waffe zu Boden. Der Angeschossene soll sie aufgehoben haben.

      Einer der Iraner trug eine Stichverletzung im Rücken und eine Kopfverletzung davon. Sein Bruder kam mit leichteren Blessuren an der Hand davon. Der zweite Iraker kam nach Polizeiangaben wegen einer Erkrankung vorsorglich ins Krankenhaus.

      Die Polizei, die von benachbarten Geschäftsinhabern alarmiert worden war, rückte mit neun Streifenwagen an. Außerdem waren vier Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz.

      Die Beamten nahm alle vier Streithähne fest. Die Ermittlungen dauern an. Unklar ist laut Polizeimitteilung noch, ob noch weitere Schüsse aus dem Revolver abgegeben wurden - und von wem. Auch ist der Auslöser des Konflikts noch nicht bekannt.

      Wegen der Ermittlungen vor Ort und der Spurensicherung war die Jüdenstraße bis 17.10 Uhr gesperrt.
      http://www.hna.de///goettingensolo/00_20080729195112_Schiess…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 00:20:26
      Beitrag Nr. 5.253 ()
      Mann sticht im Streit auf zwei
      nächster Artikel
      29. Juli 2008 | 10:20 Uhr
      Mann sticht im Streit auf zwei Kontrahenten ein
      Streufdorf (ddp-lth) Ein 45 Jahre alter Mann hat am Montagabend in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Streufdorf im Kreis Hildburghausen im Streit auf zwei Kontrahenten eingestochen.
      Aktuelle Nachrichten - Streufdorf (ddp-lth). Ein 45 Jahre alter Mann hat am Montagabend in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Streufdorf im Kreis Hildburghausen im Streit auf zwei Kontrahenten eingestochen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war eine zunächst verbal geführte Auseinandersetzung eskaliert, wobei der 45-Jährige ein Klappmesser zog und damit einen 35-Jährigen lebensbedrohlich verletzte.



      Ein 20-Jähriger erlitt schwere Verletzungen an Armen und Beinen. Der Täter flüchtete zunächst, konnte aber von der Polizei festgenommen werden.

      ddp/dro/muchttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18594284/M…
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      schrieb am 30.07.08 00:24:54
      Beitrag Nr. 5.254 ()
      Ursache unklar
      Bäckerei in Mülheim ausgebrannt

      ERSTELLT 29.07.08, 23:56h, AKTUALISIERT 30.07.08, 00:06h
      In der Frankfurter Straße ist eine türkische Bäckerei vollständig ausgebrannt. Das Feuer war in einem Backofen ausgebrochen und offenbar zunächst nicht bemerkt worden. Zwei Anwohnerinnen erlitten Rauchvergiftungen.

      Die ausgebrannte Bäckerei in Mülheim. (Bild: Stinauer)
      Mülheim - Durch die große Hitzeentwicklung wurden die Fenster der Bäckerei nach außen gedrückt. Als die Feuerwehr eintraf, brannte die Backstube bereits komplett. Brandstiftung wird als Ursache nicht ausgeschlossen.

      Zwei Anwohnerinnen, die im Haus über der Bäckerei wohnen, erlitten leichte Rauchgasvergiftungen, teilte die Polizei mit. Eine Nachbarin erlitt einen Asthma-Anfall, musste aber nicht ins Krankenhaus eingewiesen werden. (ksta)http://www.ksta.de/html/artikel/1217339995287.shtml


      "Brandstiftung wird als Ursache nicht ausgeschlossen."
      Das kann also auch eine "heiße Sanierung" gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 00:27:19
      Beitrag Nr. 5.255 ()
      Barmbek: Räuber flüchtet mit Geldsack

      Vor einer Bankfiliale in der Fuhlsbüttler Straße in Barmbek-Nord ist am Montagmorgen ein Geldbote überfallen worden. Nach Angaben der Polizei trug das Opfer zwei Beutel mit insgesamt 2000 Euro bei sich, die der 55-Jährige für seinen Arbeitgeber einzahlen wollte.

      Der Geldbote hatte sein Auto vor der Bank geparkt, war mit den Geldsäcken ausgestiegen. In diesem Moment kam ihm der Räuber entgegen und versuchte, ihm die Taschen zu entreißen. Es kam zu einem Gerangel zwischen den beiden Männern. Dabei drückte der Täter sein Opfer schließlich auf den Boden und schlug auf den Mann ein. Danach flüchtete er mit einem der Beutel in den Söttrupweg. Der Geldbote - er erlitt bei dem Kampf Schürfwunden - rannte dem Räuber zunächst noch hinterher, verlor ihn aber an der Wagenfeldstraße aus den Augen. Der flüchtende Täter bog nach rechts in die Lorichsstraße ein. Die Sofortfahndung der Polizei mit einem Hubschrauber und 16 Streifenwagen blieb ohne Erfolg.

      Der Täter ist zwischen 20 und 35 Jahren alt, 1,85 Meter groß, hat schwarze schulterlange Haare. Bei dem Überfall trug er einen dunkelblauen Jogginganzug und eine Sonnenbrille. Er soll laut Zeugen ein südländisches oder osteuropäisches Erscheinungsbild haben. Hinweise zur Tat oder auf den Täter nimmt die Polizei unter Tel. 428 65 67 89 entgegen.
      dfe/jel

      erschienen am 29. Juli 2008http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/29/913535.html
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 00:57:44
      Beitrag Nr. 5.256 ()
      Hungerstreik auf dem Baukran
      Seit einigen Tagen besetzen illegal in Belgien lebende Einwanderer Baukräne in Brüssel. Sie fordern ein Bleiberecht und Arbeitsgenehmigungen. Von Michael Stabenow

      BRÜSSEL, 29. Juli. Am Dienstagvormittag ist das halbe Dutzend voll. Mehrere Männer haben soeben einen Baukran am Brüsseler Schuman-Platz erklommen, nur einen Steinwurf von der Europäischen Kommission und dem EU-Ministerrat entfernt. Rund 50 Meter über dem Erdboden fordern die Asylbewerber ein Bleiberecht und eine Arbeitsgenehmigung im Aufnahmeland.

      Begonnen hat alles vor Monaten in einem Raum der Freien Universität Brüssel. Dort hatten zuletzt mehr als 100 illegale Einwanderer oder "sans-papiers" (Papierlose), wie sie sich selbst nennen, ihren Unmut zum Ausdruck gebracht, einige davon auch mit einem Hungerstreik. Am vergangenen Donnerstag empfing Ministerpräsident Yves Leterme schließlich eine Delegation; doch mehr als verständnisvolle Worte für das Schicksal der Asylbewerber und den Hinweis, dass seine seit Ostern amtierende Regierung noch keine einheitliche Linie zum Umgang mit dem Problem vereinbart habe, konnte der flämische Christliche Demokrat nicht bieten. Schon gar nicht jene großzügige "Regularisierung", durch die Anfang 2000 wenige Monate nach Amtsantritt der Koalition aus Liberalen, Sozialdemokraten und Grünen rund 40 000 illegale Einwanderer in Belgien ein unbefristetes Bleiberecht erhalten hatten. Nicht zuletzt deshalb haben sich die Demonstranten nun entschieden, die Aufmerksamkeit auf ihr Schicksal zu lenken. Den Anfang machten sie in der Nacht zum Montag auf einer Baustelle in der Innenstadt, wo demnächst das Brüsseler Spielcasino stehen soll.

      Auf drei Kräne sind sie geklettert, vor allem jüngere Männer aus Nord- und Zentralafrika, aber auch Asien. Eine Frau sei auch dabei gewesen, von dem Hungerstreik aber so entkräftet gewesen, dass die Feuerwehr sie in Sicherheit habe bringen müssen, erzählt Rasheeda Bokeli vom Unterstützerkomitee für die "sans-papiers". Jetzt telefoniert sie gerade per Handy mit einem der Asylbewerber auf einem der Kräne. Ja, die Stimmung da oben sei nicht schlecht, aber die Polizei hindere Unterstützer daran, ihnen feste Nahrung und Flüssigkeit zu bringen - und zwar unabhängig davon, ob die Demonstranten im Hungerstreik seien oder nicht.

      "Die Politiker sind daran schuld, dass es überhaupt so weit gekommen ist", sagt Frau Bokeli. "Und die sind jetzt in den Ferien." Ein älterer Passant entgegnet: "Mitleid kann ich mit denen da oben nicht empfinden." Ein anderer redet sich regelrecht in Rage: "Man müsste die abschießen. Sonst werden es bald eine Million Immigranten sein. Und wir müssen dafür bezahlen."

      Aus dem ersten Stock des künftigen Casinos schauen ein paar Bauarbeiter dem Treiben auf der Straße und den Kränen zu. Sie sind nur eine Vorhut. Was wird sein, wenn Anfang nächster Woche die Bauferien vorbei sind und die Demonstranten immer noch auf den Kränen sitzen? Auch die Polizisten, die den Ort des Geschehens am Boden mit zwei Plastikbändern dürftig abgesperrt haben, schauen teilnahmslos zu. Amtsträger aus Politik und Verwaltung lassen sich nicht blicken. Es sei Sache der Polizei, die Sache zu regeln, lässt sich der Leiter der Ausländerbehörde, Freddy Roosemont, über die belgische Presseagentur Belga vernehmen. Das Einzige, was man tun könne, sei, den Demonstranten die Sinnlosigkeit ihres Handelns zu erklären. Dem widerspricht der Arbeitsminister der Region Brüssel, Cerexhe. Für die Verzweiflungstat auf den Kränen sei das Ausbleiben einer von der Regierung angekündigten Regelung für die Asylbewerber verantwortlich. Ähnlich sieht es auch der Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans, der zudem den Baufirmen nahelegt, ihre Baustellen besser zu sichern. Noch sind die Kräne aber fest in der Hand der Demonstranten. Einer ist zuvor ein Stück nach unten geklettert, um in eines der Mikrofone zu sprechen: "Wir wollen nicht stehlen. Wir wollen arbeiten. Das ist alles."

      Text: F.A.Z., 30.07.2008, Nr. 176 / Seite 5
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 01:39:31
      Beitrag Nr. 5.257 ()
      Frankfurter U-Bahn-Schläger schlugen wieder zu Warum wurden sie nicht gleich weggesperrt?
      Diesmal stachen sie einen Passanten nieder
      Von MAX SCHNEIDER

      Der Fall empörte Anfang Januar ganz Deutschland, wurde zum Wahlkampfthema des CDU-Ministerpräsidenten Roland Koch in Hessen: Zwei Jugendliche prügelten mit drei Komplizen einen U-Bahnfahrer ins Krankenhaus.

      Unfassbar: Jetzt stachen dieselben Täter einen jungen Mann fast tot! Weil sie die Kuschel-Justiz nicht gleich weggesperrt hatte!

      SCHON WIEDER EIN JUSTIZSKANDAL, DER FAST EIN LEBEN GEKOSTET HÄTTE!

      Die neue, brutale Tat: Die U-Bahn-Schläger Simon G. (18) und David L. (18) prügeln nachts in Frankfurt am Main einen Jugendlichen zu Boden. Sie glauben, dass er sie bei der Polizei angeschwärzt hat. Ein mutiger junger Mann (23) hört die Schmerzensschreie und will schlichten.

      Sofort stürzt sich David L. auf ihn, hält ihn fest. Sein Kumpel Simon zückt ein Messer, brüllt: „Ich stech dich ab!“ Mit voller Kraft rammt er die Klinge in den Rücken des Opfers. Leber und Niere zerfetzt! Eine Not-OP rettet Abdel Hafid El-H. das Leben.

      Am nächsten Tag nimmt ein Einsatzkommando David L. vor seiner Haustür fest, Simon G. stellt sich mit seinem Anwalt bei der Mordkommission.

      Die Messerstecher sitzen in U-Haft.

      WARUM ERST JETZT?

      Denn seit der Attacke auf U-Bahnfahrer Knut Z. (43) standen beide bereits vor Gericht.

      • David G. wurde für die Attacke in der U-Bahn zu 21 Monaten Haft verurteilt. Er legte Berufung ein. Die Richterin hob seine U-Haft am 9. April auf – obwohl er bereits 21 Straftaten begangen hat! Begründung: Keine Wiederholungsgefahr...

      • Im Fall Simon G. (15 Einträge) gibt es bis heute keinen Termin für eine Hauptverhandlung. Wegen eines anderen Verbrechens (ebenfalls Körperverletzung) hatte er aber inzwischen 18 Monate auf Bewährung bekommen. Diese wurde gerade widerrufen, er wäre bald ins Gefängnis gekommen. Einen Termin gab es noch nicht...
      Warum wurden sie nicht gleich weggesperrt?
      Abdel Hafid El-H.
      Abdel Hafid El-H. (23) wollte nur Streit schlichten – und bekam ein Messer in den Rücken. Er sagt: „Ich kenne die doch gar nicht...“
      Foto: Jürgen Mahnke
      1/3

      David L. hat übrigens eine klare Meinung zur deutschen Justiz. Nach seiner Festnahme im Januar sagte er, er bekomme sowieso nur Bewährung, weil die Richter „im beschissenen Deutschland eh nix drauf haben...“
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/07/30/frankfur…


      „Er war ein Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.“
      Ludwig Thoma
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 15:59:31
      Beitrag Nr. 5.258 ()
      30.07.2008 | 13:48 Uhr
      POL-ME: Schnelle Festnahmen nach bewaffnetem Raubüberfall - Ratingen-West - 0807196
      Ratingen-West (ots) - Am frühen Mittwochmorgen des 30.07.2008, gegen 02.35 Uhr, betrat ein maskierter männlicher Einzeltäter ein Ratinger Großhotel an der Broichhofstraße in West durch einen Seiteneingang. Unter Vorhalt einer Schusswaffe bedrohte der Straftäter einen 29-jährigen Hotelangestellten, der sich zur Tatzeit allein im Bereich der Rezeption aufhielt. Unter Vorhalt der Waffe forderte der Räuber mit ausländischem Dialekt die Öffnung einer Hotelkasse und die Herausgabe des Bargeldes daraus. Mit einer Beute von mehreren hundert Euro flüchtete der Straftäter danach vom Tatort, nachdem er zuvor sein 29-jähriges Opfer erst noch mit einem Stromkabel gefesselt und zudem ein Handy-Telefonat, wahrscheinlich mit einem wartenden Komplizen, geführt hatte.

      Der überfallene Hotelangestellte konnte sich selber sehr schnell befreien und über Notruf die Polizei benachrichtigen. Im Zuge sofort eingeleiteter intensiver Fahndungsmaßnahmen im Tatortnahbereich konnten nur wenige Minuten später zwei dringend tatverdächtige Männer auf der Dieselstraße angetroffen und überprüft werden. Dabei handelte es sich um einen 21-jährigen Ratinger und einen 22-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz, der zunächst mit der Angabe falscher Personalien vertuschen wollte, dass er bereits seit längerer Zeit mit Haftbefehl gesucht wird. Bei der Durchsuchung der beiden Männer wurden Bargeld und weitere Beweismittel gefunden, welche den Tatverdacht gegen die beiden Beschuldigten erhärteten. Daraufhin wurden sie festgenommen und dem zuständigen Kriminalkommissariat übergeben.

      Der überfallene 29-jährige Hotelangestellte, der durch die Straftat einen Schock erlitt, ansonsten aber körperlich unverletzt geblieben war, wurde zuerst ambulanter ärztlicher Untersuchung zugeführt und anschließend im Zuge der Opfernachsorge in weitere Betreuung übergeben.

      Die polizeilichen Ermittlungen gegen die zwei dringend tatverdächtigen Männer dauern weiterhin an. Kriminalistische Maßnahmen zur Spurensicherung am Tatort wurden veranlasst, ein Strafverfahren wegen schweren Raubes eingeleitet. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen.

      Hinweis an die Medien: Über weitere Erkenntnisse und Ergebnisse polizeilicher Ermittlungen wird gegebenenfalls unaufgefordert nachberichtet.


      Polizei Mettmann
      Pressestelle

      Telefon: 02104 / 982-2010
      Telefax: 02104 / 982-2028
      E.-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1237690/po…



      Sommer-Quiz:
      welche o.g. wesentliche Information hat die Aachener Zeitung weggelassen?




      Schnelle Festnahme nach Raubüberfall auf Hotel

      (dpa) | 30.07.2008, 15:37



      Ratingen. Nur wenige Minuten konnte sich ein mutmaßlicher Räuber an dem Bargeld erfreuen, das er bei einem dreisten Überfall auf ein Hotel in Ratingen erbeutet hat.



      Der unbekannte Maskierte hatte am Mittwoch einen 29 Jahre alten Hotelangestellten mit einer Schusswaffe bedroht und ihn gezwungen, mehrere hundert Euro aus der Hotelkasse herauszugeben. Wie die Polizei Ratingen mitteilte, fesselte der Mann sein Opfer mit einem Stromkabel und machte sich dann aus dem Staub.

      Der Hotelangestellte konnte sich jedoch selbst sehr schnell befreien und über Notruf die Polizei benachrichtigen. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung nahmen die Beamten nur wenige Minuten später in der Nähe des Tatortes zwei verdächtige Männer fest: einen 21- jährigen Ratinger und einen 22-Jährigen ohne festen Wohnsitz.

      Bei der Durchsuchung des Duos wurden nach Polizeiangaben Bargeld «und weitere Beweismittel gefunden, welche den Tatverdacht gegen die beiden Beschuldigten erhärteten». Die Ermittlungen dauerten zunächst noch an, ein Verfahren wegen schweren Raubes sei eingeleitet worden.

      http://www.az-web.de/lokales/euregio-detail-az/598468?_link=…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:03:39
      Beitrag Nr. 5.259 ()
      Wieder rassistische inländerfeindliche Gewalttat im Großraum München-kein Wunder, daß die CSU in den Umfragen immer tiefer fällt:

      1099. Polnische Jugendliche schlagen auf deutsche Altersgenossen ein – Pullach
      Drei polnische Staatsangehörige – bei ihnen handelt es sich um einen 18-jährigen Schüler, um einen 17-jährigen Arbeitssuchenden und um einen 18-Jährigen ohne Beruf – trafen am Samstag, den 26.07.2008, gegen 23.00 Uhr, in Pullach auf mehrere Jugendliche. Aus bislang ungeklärten Motiven schlugen sie auf diese ein. Ein am Boden liegender 15-Jähriger aus Geretsried wurde danach mit Füßen getreten. Er erlitt eine Kopfplatzwunde und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein 14-Jähriger aus Wolfratshausen erlitt durch die Attacke eine Platzwunde am Auge. Ein weiteres Opfer, ein 16-jähriger Schüler aus Pullach, wurde ebenfalls am Kopf verletzt und erlitt eine Schürfplatzwunde.

      Zwei der Täter, der 18-jährige Schüler und der 18-Jährige ohne Beruf, konnten im Rahmen der Sofortfahndung festgenommen werden. Beide waren erheblich alkoholisiert. Der Dritte, der 17-jährige Arbeitssuchende, wurde kurze Zeit später ermittelt.

      Die genauen Tatbeiträge der drei Beschuldigten sind noch nicht abschließend geklärt. Die Täter wurden nach den üblichen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen

      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:18:57
      Beitrag Nr. 5.260 ()
      Wer sich nicht wehrt,
      lebt verkehrt:


      Eine Mädchenbande hat mich verprügelt!: Student(24) in der Münchner U-Bahn von fünf Teenagern attackiert
      Student (24) in der Münchner U-Bahn von fünf Teenagern attackiert Eine Mädchenbande hat mich verprügelt!
      Von B. WITTMANN

      München – Gesicht und Nase sind noch immer angeschwollen. Sein rechtes Auge ist von den Schlägen blutunterlaufen. U-Bahn-Opfer Vladimir C. (24) sitzt daheim bei seinen Eltern und ist schockiert.

      Gestern sagte er zu BILD: „Ich hätte nie gedacht, dass mir so was mal passiert. Es waren doch alles Kinder, die mich angegriffen haben.“

      Es geschah Montagabend gegen 22.50 Uhr in der U 6 zwischen Kieferngarten und Nordfriedhof. Computerlinguistik-Student Vladimir C. war vom Besuch seines besten Freundes auf der Heimfahrt.

      Der blonde junge Mann, Sohn einer Spätaussiedler-Familie aus der Ukraine, las Dostojewskis Roman „Der Idiot“, ein Geschenk seiner Mutter. Der Student schreckte plötzlich auf, als eine Gruppe von vier Mädchen und einem Jungen (14, 15) zustieg, vor ihm Platz nahm. Die fünf Jugendlichen sind polizeibekannt (u.a. Körperverletzung, Diebstahl).

      Als das Handy von Vladimir klingelte, er „Hallo“ reinrief, pöbelte ihn ein Mädchen an: „Halt’s Maul!“ Die anderen Mädchen spuckten ihn an. Vladimir C. stand auf.

      „Ich hab einem der Mädchen mit meinem Buch leicht auf den Kopf geklopft und gesagt, sie sollen sich beruhigen.“ Provokant setzte sich der Junge (15, Italiener) dem Studenten gegenüber, wollte ihn zur Rede stellen. Die vier Mädchen kreischten hinter ihm: „Bring ihn um!“

      Der Jugendliche zog ein Messer, bedrohte Vladimir. Der Student: „Ich konnte ihm das Messer gerade noch aus der Hand reißen und aus dem Kippfenster werfen.“
      Attacke in der U-Bahn
      U-Bahnhof Nordfriedhof
      Am U-Bahnhof Nordfriedhof geschah die Tat
      Foto: Astrid Schmidhuber
      3/3

      Immer noch kein Ende: Die Mädchen stürzten sich auf den 1,90 Meter großen Studenten, zogen ihm sein weißes T-Shirt übers Gesicht und prügelten auf ihn ein.

      Immer wieder schrieen sie „Hurensohn“. Vladimir hatte Kratzspuren am ganzen Körper. Der Student: „Zum Glück half mir ein Fahrgast. Ich hätte mich leicht wehren können, aber ich wollte die Kinder nicht verletzen.“

      An der Haltestelle Nordfriedhof warteten bereits die Männer der U-Bahnwache und der Polizei auf die junge Schlägerbande. Festnahme!

      Vladimir C. musste mit Verdacht auf Schädelbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Der Student: „Angst beim U-Bahnfahren kannte ich nicht. Ich habe auch von dem Überfall auf den Rentner Bruno N. gehört. Das hat mich berührt. Beim nächsten Mal werde ich anders reagieren.“http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/07/30/neue-u-b…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:33:22
      Beitrag Nr. 5.261 ()
      U-Bahn-Schläger und Messerstecher
      Stolz auf das "Bonameser Getto"

      Von Thomas Kirn und Katharina Iskandar

      Der Frankfurter Stadtteil Bonames, aus dem die U-Bahn-Schläger und Messerstec...

      Der Frankfurter Stadtteil Bonames, aus dem die U-Bahn-Schläger und Messerstecher kommen

      30. Juli 2008 Sie heißen David L. und Simon G., beide 18 Jahre alt, beide aus Bonames, beide sind Deutsche aus Zuwandererfamilien und standen im März als „U-Bahn-Schläger von Heddernheim“ vor Gericht. Sie sind zum Beispiel dafür geworden, wie kriminelle Karrieren enden können. Denn beide haben nun ein ernstes strafrechtliches Problem: Die Frankfurter Staatsanwaltschaft legt ihnen versuchten Totschlag zur Last.

      Sie sollen in der Nacht zum vergangenen Samstag in ihrer Siedlung am Ben-Gurion-Ring den 23 Jahre alten Abdelhafid E. H. fast getötet haben. Einer hielt das Opfer fest, während der andere ihm ein Messer in den Bauch stieß. Dabei sollen sie von „Abstechen“ und „Umbringen“ gesprochen haben. Abdelhafid E. H. überlebte schwer verwundet, erlitt Verletzungen an Leber und Niere. Nach dem vorläufigen Ermittlungsergebnis hatten David L. und Simon G. zuvor einen anderen Mann verprügeln wollen - weil sie ihn für einen „Polizeispitzel“ hielten. Abdelhafid E. H. wollte dem Opfer helfen. Und wurde selbst zu einem.
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      1000 Kinder und Jugendliche unter 4100 Einwohnern

      Die Nachricht, dass die beiden U-Bahn-Schläger wieder straffällig geworden waren und nun wegen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft sitzen, hat sich schnell herumgesprochen am Ben-Gurion-Ring - dieser zum Leid der Anwohner berüchtigten Straße im Frankfurter Norden, die aus riesigen Wohnblöcken, beschaulichen Einfamilienhäusern und einem kleinen Gewerbegebiet besteht. 4100 Menschen leben hier, davon rund 1000 Kinder und Jugendliche - gerade einmal zwölf von ihnen sind der Polizei bekannt wegen Diebstahls, Einbruchs, Drogendelikten oder Körperverletzung.
      Zum Thema

      * Frankfurter U-Bahn-Schläger stechen Mann nieder
      * 21 Monate Haft für einen der Frankfurter U-Bahn-Schläger
      * Geständnisse im Prozess um Frankfurter U-Bahn-Schläger

      Ja, natürlich habe man von der abermaligen Tat der U-Bahn-Schläger gehört, sagt eine Anwohnerin, die am Nachmittag mit ihrem Kind spazieren geht. Sie höre die Jugendlichen immer nachts, da machten sie Lärm. Und sie brächten auch das Viertel in Verruf. „Das ist schade, denn ich wohne sehr gerne hier.“

      Im Prozess um die Tat in Heddernheim (Jugendstrafe für U-Bahn-Schläger) war bekanntgeworden, dass die jungen Männer sich selbst als Angehörige des „Bonameser Gettos“ bezeichneten und stolz darauf seien. Während der Ermittlungen soll sogar der Satz gefallen sein, Polizisten ohne Uniform sollten sich fernhalten, sonst würden sie „plattgemacht“.

      „Besonders straffällige Jugendliche unter 21 Jahren“

      Dabei war es gerade die Polizei, die David L. und Simon G. Hilfe angeboten hat. Beide waren dem Vernehmen nach in der „Basu 21“ registriert - einer Kartei, in der „besonders straffällige Jugendliche unter 21 Jahren“ geführt werden. Um sie kümmert sich eine spezielle Ermittlergruppe des Polizeipräsidiums, die „EG Kompass“. Die Beamten betreuen die Jugendlichen ähnlich wie Sozialarbeiter, suchen sie immer wieder möglichst überraschend auf und machen ihnen bewusst, dass man sie im Blick habe und es nicht lohne, weitere Straftaten zu begehen.

      David L. und Simon G. waren fast von Anfang an in dieser Kartei. Sie sind sogenannte Intensivtäter, haben jeweils schon weit mehr als zwanzig Straftaten begangen. David L. hatte unter anderem betrunken randaliert.

      Der frühere Leiter der EG Kompass und heutige Jugendkoordinator der Polizei, Frank Hildebrand, sagt, um David L. und Simon G. habe man sich sehr bemüht. Die Beamten hätten sie regelmäßig aufgesucht und sie motiviert, doch wenigstens den Schulabschluss zu machen. Mit den Eltern haben man Gespräche geführt, ebenso auch mit den Lehrern. Während das Engagement der Polizisten bei vielen Jugendlichen Wirkung zeigt, wie die Statistik belegt, war das bei David L. und Simon G. nicht der Fall. „Das ist natürlich frustrierend“, sagt Hildebrand. „Aber alle erreichen können wir wohl nicht.“

      Verordnete U-Haft bis Haftantritt aufgehoben

      Stattdessen spielten sich die beiden Jugendlichen als Bosse am Ben-Gurion-Ring auf - und das schon seit längerer Zeit. Nach Feststellungen des Jugendschöffengerichts war David L. der Haupttäter bei dem Überfall auf den U-Bahn-Schaffner in Heddernheim. Der Mann wurde von den Jugendlichen geschlagen und leidet noch heute unter den psychischen Folgen. Das Gericht verhängte ein Jahr und neun Monate Jugendstrafe und ordnete wegen Wiederholungsgefahr Untersuchungshaft bis zum Strafantritt an. Das Oberlandesgericht hat David L. auf seine Beschwerde hin jedoch aus dem Gefängnis entlassen. Es bestehe keine Wiederholungsgefahr. Diese Annahme hat sich als falsch erwiesen.

      Während David L. nach der Messerattacke von der Polizei als mutmaßlicher Täter ermittelt worden war, hat sich Simon G. mit seinem Verteidiger am Montag gestellt und sitzt seit in Untersuchungshaft. Im Prozess um den Heddernheimer Fall war sein Verfahren im Hinblick auf weitere Vorwürfe abgetrennt worden. Im Juni wurde er wegen mehrerer Straftaten, darunter gefährlicher Körperverletzung, zu einem Jahr und sechs Monaten Jugendstrafe verurteilt. Die Frage der Bewährung wurde zunächst vertagt.

      Wenige Tage vor der Messerattacke entschied das Jugendgericht am 24. Juli, dass die Strafe zu vollstrecken ist: Der Delinquent hielt sich an keine Auflagen. Die beiden jungen Männer werden nach Abschluss der Ermittlungen vor eine Jugendschwurgerichtskammer gestellt. Unter einer Strafe von mehreren Jahren Freiheitsentzug kommen sie wohl nicht davon.



      Text: F.A.Z. 30.07.2008

      Zum Glück waren die Täter -wie das Opfer- "Migranten".
      Sonst hätte C. Roth -und mit ihr die gesamte übrige im südlichen Ausland urlaubende Hysteriekamarilla- zwecks Hyperventilieren doch glatt ihre Türkeibereicherungsreise unterbrechen müssen.
      Aber so fallen die Lichterketten und sonstigen Buß- und Sühnerituale aus, weil das Opfer sich leider die falschen Täter "ausgesucht" hat.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:16:03
      Beitrag Nr. 5.262 ()
      Australien geht neue Wege in Asyl-Politik:
      Asylanten nur in Ausnahmefälle inhaftieren
      Mitte-Links-Regierung lockert hartes Vorgehen
      Noch 380 Asylbewerber in Australien im Gefängnis

      Australien hat eine grundlegende Reform seiner umstrittenen Einwanderungspolitik angekündigt. Asylbewerber würden künftig nur noch in Ausnahmefällen inhaftiert, erklärte Einwanderungsminister Chris Evans. "Verzweifelte Menschen werden nicht dadurch abgeschreckt, dass ihnen eine harte Internierung angedroht wird", sagte der Vertreter der Mitte-Links-Regierung in einer Rede an der Australischen Nationaluniversität. "Sie flüchten häufig vor noch viel schlimmeren Bedingungen."

      Vor sieben Jahren hatte der konservative Regierungschef John Howard ein hartes Vorgehen gegen illegale Einwanderung angeordnet. Seither wurden Asylbewerber unter dem Stichwort "Pazifische Lösung" auf meist abgelegene Inseln verbannt. Schlagzeilen machte zudem das harte Durchgreifen von Sondereinheiten gegen einen Frachter, der auf hoher See mehr als 400 mehrheitlich afghanische Flüchtlinge gerettet hatte, sie aber nicht in Australien absetzen durfte. Die Vereinten Nationen hatten das Vorgehen damals als Verstoß gegen die Menschenrechte kritisiert.

      Nach Angaben der Organisation Amnesty International sind noch 380 Asylbewerber interniert, die von der Reform profitieren und entlassen werden dürften. Die Konservativen haben die Wahlen im vergangenen Jahr nach einem Jahrzehnt an der Macht verloren. (apa/red)
      http://www.news.at/index.html?/articles/0831/15/213906.shtml
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:05:34
      Beitrag Nr. 5.263 ()
      Jugendliche gehen auf Schüler los

      30.07.08

      München

      München - Beunruhigend: Am Bahnhof Großhesselohe überfiel eine alkoholisierte Bande eine Schülergruppe.
      Für rund ein dutzend Schüler des Ickinger Gymnasiums endete ihre Grillparty an der Isar in einem Horror: Am Bahnhof Großhesselohe trafen die Achtklässler auf mindestens drei brutale Schläger. Die Jugendlichen im Alter von 17 und 18 Jahren attackierten die Gymnasiasten ohne jeden Grund. Drei Schüler kamen mit Kopfplatzwunden ins Krankenhaus.

      Die Prügel-Attacke passierte bereits am Samstagabend, die Polizei gab den Vorfall aber erst jetzt bekannt. Die Opfer waren gegen 23 Uhr zum Bahnhof gegangen, um sich dort mit Mitschülerinnen zu treffen. Die Gruppe wollte gemeinsam mit der S-Bahn nach Hause fahren. Bereits in der Unterführung trafen die Schüler auf die Schläger – die Prügel-Orgie nahm ihren Lauf.

      Einer der Täter schlug einem 15-Jährigen unvermittelt ins Gesicht. Als sein Klassenkamerad ihm helfen wollte, wurde auch er mit Fäusten traktiert. Die Opfer flüchteten auf den Bahnsteig, die Schläger hinterher. Die Täter holten einen Gymnasiasten (15) ein, schlugen ihn nieder und traten ihm mit den Füßen gegen Kopf und Bauch.

      Einige Schüler retteten sich über die Gleise, andere flüchteten sich in eine nahe Gaststätte. Eine Kellnerin alarmierte die Polizei und verfolgte mit dem Auto die drei Schläger, die seelenruhig das Bahnhofsgelände verlassen hatten. Die Polizei konnte so zwei Täter festnehmen. Der dritte Schläger wurde später ermittelt. Bei den Brutalos handelt es sich um 17- und 18-jährige Polen. Zur Tatzeit am Samstag waren sie erheblich alkoholisert.

      Quelle: tz

      zurück zur Übersicht: München


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      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_43514.…

      Seltsam:
      drei Trunkenbolde verprügeln zwölf (nüchterne?) Jugendliche
      (ca. 15 Jahre alt)?

      Weniger zweifelhaft wäre jedenfalls das Medienecho,
      wenn sich der gleiche Vorfall mit umgekehrten Rollen in Polen abgespielt hätte.
      (Dann hätte im übrigen auch die TZ sicherlich nicht die Kommentarfunktion gesperrt.)
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:07:41
      Beitrag Nr. 5.264 ()
      Scheidung auf pakistanisch:

      Verminderte Schuldfähigkeit
      Neun Jahre Haft für Mord an Ehefrau
      Der Angeklagte bei einer früheren Verhandlung im Gerichtssaal.Ein 33-jähriger Mann ist am Mittwoch zu neun Jahren Gefängnis verurteilt worden. Er hatte seine Frau erdrosselt. Nach Ansicht der Richter war er zum Tatzeitpunkt vermindert schuldfähig.

      Das Landgericht Frankfurt stellte am Mittwoch fest, dass es sich bei der Tat um Mord handelte. Der Angeklagte hatte die acht Jahre jüngere Frau im November 2006 nachts im Schlafzimmer mit einem Stoffgürtel erdrosselt.

      Die Schwurgerichtskammer betonte, dass das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt sei, da die Frau zum Tatzeitpunkt geschlafen habe. Die Richter gingen aber dennoch von einer verminderten Schuldfähigkeit aus. Deswegen wurde keine lebenslange Gefängnisstrafe ausgesprochen wurde.

      Tödliches Ehedrama
      Hintergrund des tödlichen Ehedramas waren Spannungen zwischen den Eheleuten. Der Angeklagte, ein pakistanischer Kaufmann, hatte die Frau auf Drängen seiner Familie offenbar heiraten müssen, ohne sie überhaupt kennengelernt zu haben. Vor Gericht behauptete er, von der westlich orientierten Frau ständig bevormundet und unterdrückt worden zu sein. Deshalb habe er sie getötet.

      In einem ersten Prozess war der Mann vor einem Jahr noch zu fünf Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof hatte dieses Urteil jedoch aufgehoben und darauf hingewiesen, dass das Mordmerkmal der Heimtücke möglicherweise gegeben gewesen sei. In einem zweiten Verfahren wurde dem Angeklagten zugute gehalten, dass er die Tat in einem "Affektzustand" verübt habe. http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:18:13
      Beitrag Nr. 5.265 ()
      BRUTALE SCHIESSEREI IN JENFELD AUFGEKLäRT

      Blutiger Kampf um das Kokain
      Es ging um Drogen - Das weiße Pulver boomt in Hamburg - kiloweise Sicherstellungen
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Kokain und Crack dominieren die Hamburger Drogenszene: Kaum eine Woche vergeht, ohne dass Drogenfahnder den "Stoff" gleich kiloweise entdecken. Jetzt wurde bekannt: Auch bei einer der spektakulärsten Schießereien der vergangenen Jahre ging es um Kokain. Am 10. Dezember 2007 hatte es im Jenfelder Lokal "Schweinske" drei Schwerverletzte gegeben.

      Nebi I. (22), Nue R. (22), Alban B. (25) und Serkan C. (26) sind auf eine Schießerei eingestellt, als sie kurz nach 22 Uhr das Restaurant an der Rodigallee betreten: Sie tragen teils schusssichere Westen, sind mit einer "Glock"-Pistole und Stahlruten bewaffnet. Die Männer aus Serbien, Albanien und Mazedonien haben eine Rechnung zu begleichen. Sie liegen im Streit um den Absatz von Kokain mit einer türkischen Gang. Und die sitzt im Lokal an Tisch 13 und lässt sich das Essen schmecken.

      Nach kurzem verbalen Streit zwischen den verfeindeten Kokain-Dealern fliegen Tische, Aschenbecher und Stühle durch den Raum, dann fallen Schüsse. Immer wieder.

      15 Einschüsse werden später von der Kripo gezählt. Doch die Angreifer ziehen den kürzeren. Die Türken haben nämlich ebenfalls Waffen und sie schießen besser. Offenbar bemerken sie auch, dass die albanischen Konkurrenten schusssichere Westen tragen. Sie feuern gezielt auf die Beine ihrer Rivalen.

      Nebi I. bekommt zwei Kugeln in den Oberschenkel, Serkan C. wird auch mit zwei Beinschüssen niedergestreckt. Ein Türke erleidet ebenfalls eine Schussverletzung. Bis auf die drei Angeschossenen flüchten alle Männer. Doch das Landeskriminalamt kann nach monatelanger Ermittlung alle acht Beteiligten der Schießerei ermitteln. Die vier Angreifer sind bereits angeklagt und stehen ab 5. September vor der Großen Strafkammer 2. Ob die genauen Hintergründe jemals aufgeklärt werden, scheint unwahrscheinlich. Weder Täter noch Opfer haben Aussagen gemacht.

      Kokain macht dem Rauschgiftdezernat schon seit Jahren die meiste Arbeit. Die Crackfälle gehören untrennbar dazu, denn die Droge besteht aus weiterverarbeitetem "Koks".

      2007 bearbeiteten die Ermittler 1823 Konsumenten-Delikte, bei denen es um Crack und 373 bei denen es um Kokain ging. Zum Vergleich: "Nur" 1352 Heroin-Fälle gab es. Allein im ersten Halbjahr 2008 konnten 34 Kilo Kokain sichergestellt werden. Der Straßenverkaufspreis von Kokain liegt teils bei nur 40 Euro. Im "Großhandel" kostet ein Kilo der Droge um 30000 Euro.

      Bei den Dealern dominieren Afrikaner, aber auch Türken und Afghanen mischen mit.


      Info:
      Im ersten Halbjahr 2008 sind bereits 34 Kilogramm Kokain sichergestellt worden

      (MOPO vom 31.07.2008 / SEITE 8-9)
      http://www.mopo.de/2008/20080731/hamburg/panorama/blutiger_k…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:35:16
      Beitrag Nr. 5.266 ()
      Multikriminelles aus NRW:

      Bonn - Antonio Gira
      Komapatient: Schwester klagt auf SchmerzensgeldSeit fast vier Jahren liegt Antonio Gira (30) nach Vorfällen in einem Bonner Polizeigewahrsam im Wachkoma. Seine Schwester verklagte das Land Nordrhein-Westfalen nun auf 200.000 Euro Schmerzensgeld sowie Schadenersatz in nicht bezifferter Höhe.

      Am Bonner Landgerichts war am Mittwoch ein erster Prozesstermin. Die Schwester hat sich bei ihrer Klage auf das Straf- Urteil des Bonner Landgerichts vom Juni 2006 berufen, das drei Bonner Polizeibeamte wegen fahrlässiger Körperverletzung im Amt zu sechs und sieben Monate Haft auf Bewährung verurteilt hat. Ein mitangeklagter Polizeiarzt, der nicht rechtzeitig eingeschritten war, erhielt neun Monaten Haft auf Bewährung.

      Das Land NRW bezweifelte im Prozess, ob der Herzstillstand des Mannes "ursächlich" durch Fehler der Polizei ausgelöst worden sei, oder ob nicht der massive Alkohol- und Drogenmissbrauch des Opfers das Herzversagen ausgelöst haben könnte.

      Die Bonner Zivilrichter schlugen einen Vergleich vor, um einen langen Prozess zu ersparen: Das Land NRW zahlt unter anderem 150 000 Euro Schmerzensgeld an das Opfer. Die Prozessparteien wollen in den nächsten Wochen darüber nachdenken.

      Laut Strafurteil war der damals betrunkene Italiener, der zuvor auf der Straße randaliert haben soll, im Gewahrsam nicht sachgemäß behandelt worden. Der gewaltsame Einsatz gegen den gefesselten Mann, um eine unfreiwillige Blutentnahme machen zu können, sei "unverhältnismäßig" gewesen.

      Eine Video-Kamera hatte die Vorgänge mit dem an Händen und Füßen gefesselten Mann in der Arrestzelle aufgezeichnet. Der Gefangene erlitt einen kompletten Herz- und Atemstillstand. Nach verspäteter Reanimation wachte er nicht mehr auf. Das Großhirn soll irreparabel zerstört sein.
      [30.07.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/komapatient-sc…


      30.07.2008 | 16:30 Uhr
      POL-ST: Rheine, Ermittlungen zu dem Vorfall an der Ems dauern an (Foto)
      Rheine (ots) - a) aktueller Nachtrag vom 30.07.2008: Nach dem Vorfall an der Ems, im Bereich des Hengemühlweges laufen die polizeilichen Fahndungs- und Ermittlungsarbeiten auf Hochtouren. Die Kriminalbeamten nahmen am Mittwochvormittag den Tatort im Bereich des Bentlager Waldes eingehend "unter die Lupe". Die Brücke am Einlauf des Baches zur Ems ist lediglich über unbefestigte Wege sowie über Rad- und Gehwege zu erreichen. Bisher liegen noch keinen konkreten Hinweise auf den Haupttäter und seine Begleiter vor. Im Bereich der Ems und im Bentlager Wald sind verstärkt Polizeistreifen unterwegs. Die Polizei führte im Stadtgebiet Befragungen durch. Es steht inzwischen ein Phantombild des Haupttatverdächtigen zur Verfügung. Mit der Veröffentlichung des Montagebildes in den Medien erhoffen sich die Beamten konkrete Hinweise auf den bisher unbekannten Mann. Täterbeschreibung: Der Haupttäter war 17 bis 22 Jahre alt, 180 bis 185 cm groß, hatte eine schmale Statur -ziemlich dünn- lange, lockige, dunkle, kurze Haare, ganz dunkle Augen, und einen braunen Teint. Er trug einen silbernen, breiten Ohrring im rechten Ohr. Bekleidet war er mit einem hellen T-Shirt und einer blauen Jeanshose, die vorne am Oberschenkel und an den Knien ausgeblichen war. Die Hose saß tief auf dem Gesäß. Er trug zudem helle Turnschuhe. Die Polizei sucht ganz dringend einen jugendlichen Radfahrer, dem die fünf Tatverdächtigen nach dem Vorfall begegnet sein müssen. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Vorfall oder zu dem abgebildeten Tatverdächtigen unter Telefon 05971/938-2515.

      b) Wiederholung der Meldung vom 29.07.2008: Die Polizei Rheine sucht nach fünf jungen Männern, die am Dienstagmittag (29. Juli) am Hengemühlweg, im Bereich der Ems, eine 46-jährige Rheinenserin angegriffen haben. Die Frau war gegen 12.00 Uhr mit ihrem Fahrrad in Begleitung ihres Hundes zur Ems gefahren. Als sie sich an der kleinen Holzbrücke, am Bacheinlauf des Hengemühlbaches befand, wurde sie von einem jungen Mann nach einer Zigarette befragt. Noch während sie verneinte, kamen vier weitere Jugendliche im Alter von etwa 17 bis 22 Jahren hinzu. Der Haupttäter bedrängte die Frau, schlug ihr die Baseballkappe vom Kopf und stieß sie schließlich in die Ems. Erneut ergriff er die Geschädigte. Offenbar reichte ihm ein Mittäter ein Rasier- bzw. Haarschneidegerät, mit dem er ihr die Haare abschnitt. Anschließend flüchteten alle fünf Personen; möglicherweise hatten sie in der Nähe Fahrräder abgestellt. Die Geschädigte fuhr nach Hause und verständigte von dort aus die Polizei. Der Haupttäter war 17 bis 22 Jahre alt, 180 bis 185 cm groß, hatte eine schmale Statur -ziemlich dünn- lange, lockige, dunkle, kurze Haare, ganz dunkle Augen, und einen braunen Teint. Er trug einen silbernen, breiten Ohrring im rechten Ohr. Bekleidet war er mit einem hellen T-Shirt und einer blauen Jeanshose, die vorne am Oberschenkel und an den Knien ausgeblichen war. Die Hose saß tief auf dem Gesäß. Er trug zudem helle Turnschuhe.

      Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Vorfall oder zu den unbekannten jungen Männern/Jugendlichen unter Telefon 05971/938-2515. Sie bittet insbesondere einen Radfahrer -jungen Mann-,sich zu melden. Ihm müssen die Jugendlichen nach der Tat entgegengekommen sein müssen.


      Landrat Steinfurt
      Polizeipressestelle
      02551/151090

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43526/1237863/po…



      30.07.2008 | 07:52 Uhr
      POL-ST: Steinfurt-BU, Körperverletzung
      Steinfurt (ots) - Am Dienstagabend (29. Juli) gerieten mehrere Personen am Graf-Arnold-Platz zunächst verbal aneinander. Gegen 20.20 Uhr eskalierte die Auseinandersetzung und ein 28 Jahre alter Mann aus Burgsteinfurt schlug mit einer Bierflasche auf zwei andere Männer (22 und 29 Jahre) ein. Durch die Schläge wurden die beiden Geschädigten so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Borghorst gefahren werden mussten. Alle Personen standen deutlich unter Alkoholeinfluss. Dem 28-Jährigen wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen.


      Landrat Steinfurt
      Polizeipressestelle
      02551/151090
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43526/1237336/po…

      30.07.2008 | 17:54 Uhr
      POL-K: 080730-4-K Drei jugendliche Räuber gefasst - Polizistin schwer verletzt
      Köln (ots) - Das englische Verb "Chillen" steht bei Jugendlichen mehrheitlich für "herumhängen, entspannen". In diesem Sinne war in der Nacht auf Mittwoch (30. Juli) eigenen Angaben zufolge ein Sextett jugendlicher Kölner im Bereich der Matthiasstraße unterwegs. Infolge eines brutalen Übergriffes dieser doch eigentlich "chillenden" Personengruppe erlitt dann gegen 01.55 Uhr deren Raubopfer (24) leichte -, eine im Rahmen der Nahbereichsfahndung eingesetzte Polizistin schwere Verletzungen.

      Zum Tatzeitpunkt ging der 24-Jährige aus Richtung Heumarkt über die Straße Am Mühlenbach in die Mathiasstraße. Dabei folgten die Jugendlichen dem Mann. Einer der Verdächtigen (17) löste sich dann aus der Gruppe, rannte auf den Überraschten zu und schlug ihn zu Boden.

      Nachdem der am Boden liegende noch mehrmals geschlagen und getreten wurde, entriss einer der Täter dem Überfallenen dessen Rucksack sowie sein Mobiltelefon. Mit ihrer Beute flüchteten die Räuber in Richtung Severinsbrücke. Weit kamen die Täter jedoch nicht. Von dem Überfallenen selbst alarmiert, erschienen nach kurzer Zeit mehrere Streifenwagen vor Ort.

      Die Flüchtigen trennten sich und sprinteten in verschiedene Richtungen auseinander. Noch in Tatortnähe wurden jedoch drei der Räuber (17, 17, 18) gestellt und festgenommen. Der Haupttäter hielt noch einen Teil der Beute in der Hand.

      Im Rahmen dieses Einsatzes stürzte eine Beamtin ohne Fremdeinwirkung beim Laufen so unglücklich, dass sie sich schwere innere Verletzungen zuzog. Die Polizistin musste in ein Krankenhaus gefahren und dort operiert werden. Lebensgefahr besteht nicht. Auch das Raubopfer musste im Krankenhaus behandelt werden, konnte nach ambulanter Behandlung jedoch wieder entlassen werden.

      Die Festgenommenen wurden im Präsidium vernommen. Dabei gab einer der Jugendlichen unter anderem an, dass der Rest der Gruppe mit dem Raubüberfall des 17-Jährigen nicht einverstanden gewesen sei. Begründung: Eigentlich hätten sie doch "irgendwo einbrechen" wollen - und dabei könnten sie so viel Polizei in der Nähe nicht gebrauchen...

      Tatsächlich stellte sich im Rahmen der Ermittlungen heraus, dass Angehörige dieser Gruppe noch kurz zuvor - allerdings vergeblich - versucht hatten, mittels eines Schraubendrehers unter anderem die Tür einer Arztpraxis aufzuhebeln. Im Rahmen der umfangreichen Vernehmungen konnte dann auch die Identität der noch flüchtigen drei Mittäter ermittelt werden.

      Noch weitere Straftaten räumten die Festgenommenen ein. So zum Beispiel ein Raubdelikt vom frühen Samstag Morgen (26. Juli): In einer unbenannten Nebengasse der Severinstraße hatten die Beschuldigten einen Passanten zusammengeschlagen und anschließend nach Geld gefragt(????????????????). Eingeschüchtert hatte der Überfallene seinen Peinigern daraufhin Bargeld ausgehändigt. Hierzu liegt der Polizei jedoch noch keine Anzeige vor.

      Im Rahmen der umfangreichen Vernehmungen konnte zwischenzeitlich auch die Identität der drei noch flüchtigen Mittäter ermittelt werden. Zumindest einer der Komplizen wird als Intensivtäter geführt. Auch der 17-jährige Haupttäter sowie der 18-Jährige sind bei der Polizei keine Unbekannten: Unter anderem wegen Raubes sind beide bereits auffällig geworden. Morgen wird das überführte Trio dem Haftrichter vorgeführt.

      Das Kriminalkommissariat 14 bittet Zeugen, insbesondere den bislang unbekannten Geschädigten von der Severinstraße, sich unter der Tel.-Nr. 0221/229-0 zu melden. (cg)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1237908/po…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:37:15
      Beitrag Nr. 5.267 ()
      Weitere Reiseempfehlungen für Urlauber:

      Auf Hamburgs Strassen steigt die Gewalt So gefährlich ist ihr Stadtteil
      Von FRANK RESCHREITER

      Die Kriminalität insgesamt sinkt, aber auf Hamburgs Straßen geht es immer brutaler zu: Schüsse, Messer-Attacken, Schlägereien – die allgemeine Straßengewalt steigt an.
      Mehr Top-News aus Hamburg

      2008 schnellte die Zahl der gefährlichen und schweren Körperverletzungen um 7,5 Prozent auf 1738 Fälle in die Höhe.

      Wie die Situation in den einzelnen Stadtteilen ist, das geht aus der Senats-Antwort auf eine Anfrage des SPD-Innenexperten Andreas Dressel hervor.
      Mehr zum Thema
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      Eimsbüttel,
      Mitte, Nord
      und Altona
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      Wansbek,
      Bergedorf
      und Harburg

      Gefährlichstes Hamburger Pflaster bleibt St. Pauli. Dort registrierte die Polizei im ersten Halbjahr 338 Gewalttaten: Im Schnitt zwei Fälle am Tag – trotz Videoüberwachung der Reeperbahn. Gewalt-Delikte passieren immer mehr auch in gutbürgerlichen Vierteln. Im feinen Winterhude stieg die Zahl z. B. um 37,5 Prozent an.

      Die Kriminalität insgesamt ist dagegen hamburgweit um ein Prozent zurückgegangen.

      Nur nicht in einigen „besseren“ Stadtteilen: In Othmarschen wurden 1101 Straftaten (+ 57,3 Prozent) verzeichnet, in Nienstedten 30,2 Prozent mehr. Dressel: „Es gibt in der Stadt keine Inseln der Glückseligkeit mehr. Gerade der Anstieg der schweren Straßengewalt ist alarmierend.“

      Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) hält dagegen: „Die Halbjahreszahlen sind nur bedingt aussagekräftig, bestätigen aber die positive Gesamtentwicklung der letzten Jahre.“ Die SPD greife lediglich „negative Einzelbereiche“ heraus.

      Dressel lässt das nicht gelten: „Der Senat muss seine Maßnahmen zur Verbrechensbekämpfung überprüfen!“http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/07/30/zahl-der-…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:45:33
      Beitrag Nr. 5.268 ()
      Gefesselt und verbrannt
      Feuermord an Studentin kommt im September vor Gericht
      C. KEIKUS

      Weißensee - Karina wollte keinen Sex mit diesem Typen. Vielleicht seine Freundschaft. Mehr nicht! Deshalb musste die hübsche Chemie-Studentin sterben. Ein Feuermord. Die Staatsanwaltschaft erhob gegen Gonzales D. (22) jetzt Anklage wegen Mordes.


      An einen Stuhl gefesselt starb Karina hilflos in ihrer Wohnung an der Pistoriusstraße (Weißensee). Fünf Tage nach der Gräueltat vom 10. Februar schnappte die Polizei ihren Mörder: Gonzales D. aus Nicaragua (KURIER berichtete). Er hatte versucht, die niedliche Blondine zu vergewaltigen.

      Karina schrie – das war ihr Todesurteil. Um sie zum Schweigen zu bringen, zertrümmerte Gonzales (Name geändert) ihren Schädel mit einem Zimmermanns-Hammer.

      Aber die junge Polin starb nicht daran. Sie war schwer verletzt und bewusstlos. Deshalb zündete ihr Peiniger auch noch die Wohnung an. Ein Schwelbrand, bei dem Karina qualvoll erstickte. Gonzales hatte ein paar Kleinigkeiten aus ihrer Wohnung mitgehen lassen, die die Polizei bei ihm fand.

      Am 22. September wird dem Feuermörder der Prozess gemacht.

      Berliner Kurier, 31.07.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2281…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:47:07
      Beitrag Nr. 5.269 ()
      Mörder auch tot Verbrannte Polin im Koffer - Mörder auch tot

      Veröffentlicht in : , Polizeiberichte

      Sylwia Sobczak war ein junges Mädchen aus dem kleinen Dorf Chmielinko bei Nowy Tomysl in West Polen. Mit großen Erwartungen war sie vor ca. einem Jahr nach Großbritannien gegangen um hier Geld für sich und ihre Familie zu erarbeiten. Schnell fand sie eine Arbeit als Küchenhilfe in einem Restaurant in Basingstoke in der Grafschaft Hampshire. Ihre Arbeitskollegen in der Küche des Restaurants waren alle aus Asien, sie war die einzige Europäerin hier. Anfang Mai diesen Jahres wurde Sylwia durch Freunde und Familie in England als vermisst gemeldet. Eine Beispiellose Internetaktion, eingeleitet durch ihre Freunde, konnte ihr aber nicht mehr helfen, denn zu diesem Zeitpunkt war sie bereits grausam ermordet worden. Ein Koffer mit der halbverbrannten Leiche der jungen Frau wurde am 9. Mai in Tottenham der Polizei gemeldet. Jetzt hat sich der einzige Tatverdächtige wenige Tage vor seinem Prozess in seiner Zelle erhängt.


      Ein DNA Test hatte ergeben dass es sich bei der Toten um die gesuchte Polin handelte. Wenige Tage später wurde ein 27 jähriger Mann namens Ziaul Haque aus Bangladesh unter dringendem Tatverdacht des Mordes durch die Polizei in Winchester festgenommen. Ihm wurde vorgeworfen das Mädchen grausam zu Tode gequält zu haben. Später soll er die Leiche angezündet haben und dann mit dem besagten Koffer abtransportiert haben. In der Nacht von Montag auf Dienstag hat der vermeintliche Mörder sich in seiner Zelle erhängt. In der kommenden Woche sollte ihm der Prozess gemacht werden.

      Das Verbrennen und Quälen von Frauen ist in der Heimat des vermeintlichen Täters Bangladesh keine Seltenheit
      , erstmals war hiervon nun auch eine Polin betroffen. Der Koffer mit der verbrannten Leiche des Mädchens erinnert auch an einen ähnlichen Mordfall in Berlin wobei das Opfer, die 14-jährige Gymnasiastin Kristina Hani aus Berlin Neukölln, verbrannt worden sein soll. Ihre Leiche steckte ebenfalls in einem Koffer. Ein tatverdächtiger 18-jähriger Mann wurde kürzlich vom Mordvorwurf freigesprochen, obwohl er gegenüber Mithäftlingen die Tat zugebeben haben soll. So bleibt vielleicht auch dieser Mord ungesühnt, wenn die Polizei nicht doch noch zum wahren Täter findet, oder neue Beweise zum Tatvorwurf gegen den Freigesprochenen findet.

      Im Februar diesen Jahres wurde in Berlin Weißensee die Polin Karina Jurczek in ihrer Wohnung erschlagen und dann angezündet. Wenige Tage nach der Tat präsentierte die Polizei einen Südamerikaner als Tatverdächtigen, da er einige Gegenstände der Toten in seinem Besitz hatte. Der Mann streitet eine Täterschaft vehement ab. Würde uns nicht wundern, wenn auch hier vielleicht die Beweise nicht für eine Verurteilung ausreichen, oder auch der wirkliche Täter gerade auf dem Kudamm sitzt und genüßlich Kaffee trinkt.


      http://polskaweb.eu/tote-koffer-76585.html
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      schrieb am 31.07.08 00:24:39
      Beitrag Nr. 5.270 ()
      Hinterbliebene nennen Einstellung der
      nächster Artikel
      30. Juli 2008 | 16:34 Uhr
      Hinterbliebene nennen Einstellung der Ermittlungen inakzeptabel
      Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen zur Ludwigshafener Brandkatastrophe eingestellt
      Aktuelle Nachrichten - Ludwigshafen (ddp-rps). Hinterbliebene der Opfer der Ludwigshafener Brandkatastrophe haben einem Medienbericht zufolge die Einstellung der staatsanwaltlichen Ermittlungen in dem Fall kritisiert. Für seine Familie sei es schwer zu akzeptieren, dass die Polizei nicht mehr weiter ermittle, sagte Kamil Kaplan in einem Interview mit Radio Regenbogen am Mittwoch.



      Kaplan hatte bei dem verheerenden Feuer seine Frau, seine Mutter und zwei seiner Kinder verloren. Insgesamt waren bei dem Feuer in einem Ludwigshafener Mehrfamilienhaus Anfang Februar neun Menschen ums Leben gekommen.

      «Wir wollen wissen, warum das mit unserer Familie passiert ist», sagte Kaplan dem Radiosender. Er habe so lange gewartet und nun werde die Akte einfach geschlossen. Die Ungewissheit über die Brandursache sei nicht leicht. «Es wäre einfacher, wenn ich wüsste, was passiert ist», sagte er.

      Die Staatsanwaltschaft verteidigte hingegen laut dem Bericht die Einstellung der Ermittlungen. Auch den Ermittlern sei es nicht leicht gefallen, aber man müsse sich leider damit abfinden, dass «Grenzen der Ermittlungsarbeit erreicht werden», sagte der Leitende Oberstaatsanwalt in Frankenthal, Lothar Liebig. Es sei nachzuvollziehen, dass die Klärung der Ursache den Hinterbliebenen bei der Verarbeitung helfe, deshalb habe er Kaplan auch ein Gespräch angeboten, sagte Liebig weiter.

      Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hatte vergangene Woche nach knapp sechs Monaten die Ermittlungen zu dem Brand in dem Wohnhaus eingestellt. Das Feuer war am Faschingssonntag (3. Februar) im Keller eines ausschließlich von Türken bewohnten Hauses in der Ludwigshafener Innenstadt ausgebrochen. Unmittelbar nach der Katastrophe hatten türkische Medien Gerüchte über einen rechtsextremistischen Anschlag geschürt, die sich als haltlos erwiesen. Der Fall führte auch auf politischer Ebene zu Verstimmungen zwischen Deutschland und der Türkei.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18636835/H…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 00:49:41
      Beitrag Nr. 5.271 ()
      Mittwoch, 30. Juli 2008 14:14

      BGH bestätigt Mordurteile im Fall von einbetonierter Leiche
      Revision der Angeklagten als unbegründet verworfen


      Karlsruhe (ddp). Im Fall eines erschossenen und anschließend einbetonierten Friseurs aus Weinheim sind die Urteile gegen die drei Mörder rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte mit einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss die lebenslangen Freiheitsstrafen, die das Landgericht Darmstadt im Juni 2007 gegen die Männer verhängt hatte. Die Revision der Angeklagten verwarfen die Karlsruher Richter als unbegründet.

      Das Landgericht hatte die heute zwischen 28 und 34 Jahre alten Männer aus dem hessischen Heppenheim wegen heimtückischen und aus niedrigen Beweggründen begangenen Mordes verurteilt und dabei bei allen eine besondere Schwere der Schuld festgestellt, was eine Entlassung auf Bewährung nach frühestens 15 Jahren ausschließt. Dem Urteil zufolge hatten sie im November 2005 einen 24-Jährigen aus dem baden-württembergischen Weinheim in ihr Auto gelockt und dort per Genickschuss getötet. Anschließend betonierten sie die Leiche in einer Grube im Keller einer Bensheimer Autowerkstatt ein.

      Die Leiche war erst fünf Wochen nach dem Verschwinden des Friseurs gefunden worden. Hintergrund für die Tat waren den Ermittlungen zufolge Geldforderungen im Zusammenhang mit Betrügereien mit fingierten Unfällen. Das Opfer hatte von einem der Angeklagten die Rückzahlung von mehreren tausend Euro verlangt.

      Die Angeklagten rügten in ihrer Revision unter anderem den Verfahrensablauf. Sie hatten in dem mehrmonatigen Prozess zahlreiche Befangenheitsanträge gestellt, die vom Gericht zurückgewiesen worden waren. Der Bundesgerichtshof billigte das Vorgehen des Landgerichts aber ausdrücklich als «rechtsfehlerfrei». Die Befangenheitsanträge seien offensichtlich in der Absicht der Verfahrensverschleppung gestellt worden.

      (AZ: 2 StR 83/08)

      (ddp)

      http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4813&showNews=…






      19-06-07 20:39

      VON: RA FRINGS
      LG Darmstadt: Leiche einbetoniert - lebenslänglich

      Das Landgericht Darmstadt hat drei 26, 30 und 32 Jahre alte Männer wegen gemeinschaftlichen Mord aus Heimtücke und niedrigen Beweggründen zu lebenslanger Haft verurteilt und bei allen dreien die besondere Schwere der Schuld festgestellt.

      Die drei Angeklagten, sowie der 24 Jahre alte Türke - ein Friseur - aus Weinheim waren an fingierten Autounfällen und Versicherungsbetrügereien beteiligt und hatten mit dem Opfer wohl Streit um Geld bekommen, da dieser zu rigide auf seinen Geldforderungen aus einem fehlgeschlagenen Kfz-Versicherungsbetrug bestanden hatte.

      Unter dem Vorwand, ihm das Geld zu geben, holten die drei Täter das Opfer zu einer Autofahrt ab, der Dreißigjährige schoß dem Opfer von hinten ins Genick. Anschließend versenkten sie ihn in der Grube der Autowerkstatt des 26 Jahre alten Mittäters und übergossen ihn mit Beton - einige Tage vor der Tat hatten die Täter in einem Baumarkt 40 Sack Zement, einen elektrischen Stemmhammer, sowie einen Rührmixer gekauft; das Tatauto verbrachten sie auf den Schrottplatz.



      Frings

      Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht

      SKFH - Schlegelmilch Kremer Frings Hellmig

      www.skfh.eu I8zS3ccCOkJ:www.juracity.de/strafrecht-juracity-de/artikel/lg-darmstadt-leiche-einbetoniert-lebenslaenglich/index.html+autowerkstatt+darmstadt+weinheim+friseur&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://209.85.135.104/search?q=cache:DI8zS3ccCOkJ:www.juracity.de/strafrecht-juracity-de/artikel/lg-darmstadt-leiche-einbetoniert-lebenslaenglich/index.html+autowerkstatt+darmstadt+weinheim+friseur&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:47:10
      Beitrag Nr. 5.272 ()
      Donnerstag, 31.07.2008
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      --------------------------------------------------------------------------------
      31.07.2008ARCHIV: Brutale Schießerei in Jenfeld aufgeklärt

      Blutiger Kampf um das Kokain
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Kokain und Crack dominieren die Hamburger Drogenszene: Kaum eine Woche vergeht, ohne dass Drogenfahnder den "Stoff" gleich kiloweise entdecken. Jetzt wurde bekannt: Auch bei einer der spektakulärsten Schießereien der vergangenen Jahre ging es um Kokain. Am 10. Dezember 2007 hatte es im Jenfelder Lokal "Schweinske" drei Schwerverletzte gegeben.

      Nebi I. (22), Nue R. (22), Alban B. (25) und Serkan C. (26) sind auf eine Schießerei eingestellt, als sie kurz nach 22 Uhr das Restaurant an der Rodigallee betreten: Sie tragen teils schusssichere Westen, sind mit einer "Glock"-Pistole und Stahlruten bewaffnet. Die Männer aus Serbien, Albanien und Mazedonien haben eine Rechnung zu begleichen. Sie liegen im Streit um den Absatz von Kokain mit einer türkischen Gang. Und die sitzt im Lokal an Tisch 13 und lässt sich das Essen schmecken.

      Nach kurzem verbalen Streit zwischen den verfeindeten Kokain-Dealern fliegen Tische, Aschenbecher und Stühle durch den Raum, dann fallen Schüsse. Immer wieder.

      15 Einschüsse werden später von der Kripo gezählt. Doch die Angreifer ziehen den kürzeren. Die Türken haben nämlich ebenfalls Waffen und sie schießen besser. Offenbar bemerken sie auch, dass die albanischen Konkurrenten schusssichere Westen tragen. Sie feuern gezielt auf die Beine ihrer Rivalen.

      Nebi I. bekommt zwei Kugeln in den Oberschenkel, Serkan C. wird auch mit zwei Beinschüssen niedergestreckt. Ein Türke erleidet ebenfalls eine Schussverletzung. Bis auf die drei Angeschossenen flüchten alle Männer. Doch das Landeskriminalamt kann nach monatelanger Ermittlung alle acht Beteiligten der Schießerei ermitteln. Die vier Angreifer sind bereits angeklagt und stehen ab 5. September vor der Großen Strafkammer 2. Ob die genauen Hintergründe jemals aufgeklärt werden, scheint unwahrscheinlich. Weder Täter noch Opfer haben Aussagen gemacht.

      Kokain macht dem Rauschgiftdezernat schon seit Jahren die meiste Arbeit. Die Crackfälle gehören untrennbar dazu, denn die Droge besteht aus weiterverarbeitetem "Koks".

      2007 bearbeiteten die Ermittler 1823 Konsumenten-Delikte, bei denen es um Crack und 373 bei denen es um Kokain ging. Zum Vergleich: "Nur" 1352 Heroin-Fälle gab es. Allein im ersten Halbjahr 2008 konnten 34 Kilo Kokain sichergestellt werden. Der Straßenverkaufspreis von Kokain liegt teils bei nur 40 Euro. Im "Großhandel" kostet ein Kilo der Droge um 30000 Euro.

      Bei den Dealern dominieren Afrikaner, aber auch Türken und Afghanen mischen mit.


      Info:
      Im ersten Halbjahr 2008 sind bereits 34 Kilogramm Kokain sichergestellt worden

      Ressort: HH Hamburg

      http://archiv.mopo.de/archiv/2008/20080731/hamburg/panorama/…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:52:11
      Beitrag Nr. 5.273 ()
      SCHLESWIG-HOLSTEIN

      Überfall in Lübecker Wohnung: Erste Festnahme
      29. Juli 2008 | 16:33 Uhr | Von Peter Wüst

      Erste Festnahme nach einem brutalen Überfall in einer Wohnung in Lübeck: Der 17-jährige Verdächtige schweigt bisher jedoch.
      Vergrößern

      Spurensuche am Tatort: In einer Mülltonne wurde ein
      Am späten Sonntagabend war es in der Gothlandstraße im Lübecker Stadtteil St. Lorenz Nord zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen. Mehrere Personen hatten die Wohnung eines 28-Jährigen gestürmt und mehrfach mit einem Messer auf ihn eingestochen. Durch einen Sprung vom Balkon im zweiten Obergeschoß flüchtete das Opfer zunächst, blieb aber wenig später schwer verletzt auf dem Rasen im Hinterhof des Mehrfamilienhauses liegen. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt kam er in Uni-Klinik Lübeck.

      Inzwischen gab es eine erste Festnahme. Der 17-jährige Verdächtige aus dem familiären Umkreis des Opfers hat aber bisher noch keine Aussage gemacht. Er läßt sich von einem Anwalt vertreten. Die Mordkommission und die Spurensicherung der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hatten noch in der Nacht zum Montag im näheren Bereich des Tatortes nach Spuren gesucht und auch erste Befragungen von Anwohnern und Zeugen durchgeführt.

      Am Dienstag konnte das Opfer zum ersten Mal durch Ermittler der Mordkommission befragt werden. Die Auswertung steht noch aus. Bereits am Montagmorgen wurde ein 17 Jahre alter Jugendlicher aus Bad Schwartau ermittelt, der zum großen Familienkreis der Ehefrau des Opfers gehört. Zuvor wurde er wegen einer Stichwunde am Arm in einem Krankenhaus medizinisch versorgt. Ob diese Verletzung bei der Auseinandersetzung in der Tat-Wohnung entstanden ist und ob eine Tatbeteiligung nachgewiesen werden kann, muss noch von der Polizei ermittelt werden. Die Polizei prüft, ob das Blut des Verdächtigen mit den Spuren im Treppenhaus

      Weiterführende Links

      MEHR AUF SHZ.DE
      Überfall-Opfer springt vom Balkon
      übereinstimmt. Der Tatverdächtige schweigt zu den Vorwürfen und lässt sich anwaltlich vertreten.

      Nach ersten Erkenntnissen der Polizei könnte das Motiv der Tat im familiären Bereich zu finden sein. Die Ermittlungen werden nach Angaben der Polizei noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
      http://www.shz.de/schleswig-holstein/artikeldetail/article/1…




      ln-online/lokales vom 30.07.2008 00:00Erster Verdächtiger nach Überfall ermittelt
      Lübeck - Nach der versuchten Tötung eines 28-Jährigen in dessen Wohnung in der Gothlandstraße (St. Lorenz Nord) hat die Polizei jetzt einen Verdächtigen ermittelt: Ein 17-Jähriger aus Bad Schwartau soll an dem Überfall am Sonntagabend beteiligt gewesen sein.

      „Er wurde nach der Tat in einem Krankenhaus behandelt, hatte eine Stichwunde am Arm“, so Polizeisprecher Jan-Hendrik Wulff. Demnach könnte die Blutspur, die einer der Täter im Treppenhaus hinterlassen hatte, von ihm stammen. Licht ins Dunkel des mysteriösen Überfalls brachte allerdings auch der 17-Jährige nicht: „Er äußert sich nicht zu dem Fall und lässt sich anwaltlich vertreten“, so Wulff. Dass der Jugendliche in der Wohnung war, gilt zwar als sicher, zumal er auch mit der Ehefrau des Opfers verwandt ist. Ob er auch an dem Angriff auf den gebürtigen Iraker beteiligt war, muss noch ermittelt werden. Insgesamt sollen bis zu acht Personen am Sonntagabend in die Wohnung eingedrungen sein.

      „Ich nehme nicht an, dass wir diesen Fall schnell aufklären werden“, sagte Oberstaatsanwalt Klaus Dieter Schultz. Der Sachverhalt sei sehr kompliziert. Zwar räumte Schultz ein, dass der Überfall auf den 28-Jährigen einen familiären Hintergrund hatte. Zum Motiv äußerte sich der Sprecher der Staatsanwaltschaft jedoch nicht: „Ich möchte darüber nicht öffentlich spekulieren.“

      Wie die LN erfuhren, soll die Familie der Ehefrau zur Volksgruppe der Roma oder Sinti gehören. Der innerfamiliäre Streit, welcher Art auch immer er war, muss schwerwiegend gewesen sein. Offensichtlich war es das erklärte Ziel der Täter, den 28-Jährigen zu töten: Bevor er von seinem Balkon springen und flüchten konnte, wurde er durch zahlreiche Messerstiche am gesamten Körper verletzt. Die Staatsanwaltschaft spricht derzeit von einem „versuchten Tötungsdelikt“. Ob die Anklage später auf versuchten Mord oder versuchten Totschlag lauten wird, sei beim derzeitigen Stand der Ermittlungen aber völlig unklar.

      Das Opfer wird derzeit noch stationär in der Uni-Klinik behandelt. Der Zustand des jungen Mannes gilt aber als stabil. Zwar wurde er mittlerweile ebenfalls von der Mordkommission vernommen. Angaben dazu machten Polizei und Staatsanwaltschaft jedoch nicht. „Wir müssen die Aussagen zunächst auswerten“, begründete der Oberstaatsanwalt. Es würde die Ermittlungen gefährden, wenn zu viele Details an die Öffentlichkeit drängen.

      Von Oliver Vogt
      In den letzten 7 Tagen schon 582 mal gelesen - zuletzt am 31.07.2008 um 21:43.http://www.ln-online.de/regional/2434797
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:54:43
      Beitrag Nr. 5.274 ()
      URL: http://www.welt.de/hamburg/arti2271828/Polizei_konfisziert_2…

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      31. Juli 2008, 18:04 Uhr
      Von Florian Hanauer
      Sicherheit
      Polizei konfisziert 226 Waffen auf der Reeperbahn
      Die Hamburger Polizei hat auf der Reeperbahn seit Ende vergangenen Jahres Dutzende von Schwerpunkteinsätzen durchgeführt. Innensenator Christoph Ahlhaus kündigt im Gespräch mit WELT ONLINE auch für die Zukunft konsequente Kontrollen an. Kürzungen bei der Polizei schließt der CDU-Politiker aus.
      Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU)
      Foto: Reto Klar
      Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) fasst mobile Videokameras ins Auge
      Die Hamburger Polizei hat auf der Reeperbahn 69 Schwerpunkteinsätze von Mitte Dezember 2007 bis Mitte Juli diesen Jahres gemacht. Dabei wurden in den Waffenverbotszonen Reeperbahn 226 und am Hansaplatz 24 gefährliche Gegenstände sichergestellt, darunter 195 Messer, 24 Reizstoffsprühgeräte und zehn Teleskopschlagstöcke, aber zum Beispiel auch vier Paar gefüllte Handschuhe, die als Waffe verwendet werden könnten.
      VIDEO
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      Umfrage
      Wie stehen Sie zur Videoüberwachung in der S-Bahn?
      Ich fühle mich sicherer
      Kameras verhindern Vandalismus und sparen so Geld
      Ich fühle mich überwacht
      Das Geld könnte anders sinnvoller ausgegeben werden
      Mehr Kameras bringen nicht mehr Sicherheit
      Mir sind die Kameras egal
      abstimmen Ergebnis
      49% Ich fühle mich sicherer
      23% Kameras verhindern Vandalismus und sparen so Geld
      9% Ich fühle mich überwacht
      3% Das Geld könnte anders sinnvoller ausgegeben werden
      12% Mehr Kameras bringen nicht mehr Sicherheit
      4% Mir sind die Kameras egal
      Aktuell: 685 Stimmen
      Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) meinte dazu im Gespräch mit WELT ONLINE: „Wer auf den Kiez geht, braucht keinen Schlagring und kein Messer. Wir werden das Waffentrageverbot auch in Zukunft konsequent kontrollieren, es wird auch künftig zahlreiche weitere Schwerpunkteinsätze unserer Polizei geben, um die Sicherheit der Menschen noch weiter zu erhöhen.“

      Man werde das Maßnahmenbündel gegen Kriminalität und Gewalt konsequent fortsetzen, kündigt Ahlhaus an. „Dazu zählt die bereits angeordnete Verstärkung der Polizeipräsenz – an Wochenenden haben wir auf dem Kiez die höchste Polizeidichte Deutschlands. Dazu zählt auch das Waffentrageverbot, die Videoüberwachung als ergänzendes polizeiliches Instrument sowie die konsequente Fortführung der lageabhängigen Kontrollen.“
      Weiterführende links

      * Die Angst der Polizisten in deutschen Städten
      * Voscherau verurteilt die eigene "Scheintoleranz"
      * Kameras überwachen in Zukunft jede S-Bahn
      * 26-Jähriger nachts auf St. Pauli erstochen
      * Angriff auf St. Pauli – fünf Männer vor Gericht
      * Weniger Glasflaschen auf der Reeperbahn
      * Mehr Hamburger wurden Opfer von Straftaten
      * Staatsanwaltschaft verkauft Waffen im Internet
      * Polizei darf Personen nicht durchsuchen
      * Hamburg bekämpft Alkohol und Gewalt auf dem Kiez
      * Messer sind auf der Reeperbahn verboten
      * Reeperbahn – die gefilzte Meile
      * Hartes Pflaster für Kiez-Polizisten

      Beim Thema Online-Überwachung, die beim Koalitionspartner GAL nicht unumstritten ist, merkt Ahlhaus an: „Die Bürger erwarten von uns, dass wir schwierige Themen nicht einfach umschiffen.“ Die Online-Überwachung stehe auf der Tagesordnung. Ahlhaus: „Für mich geht es nicht um das Ob, sondern um das Wie.“

      Er sei nicht als „Hardliner“ angetreten, streicht Ahlhaus auf Nachfrage bei seinem Redaktionsbesuch heraus. „Meine Aufgabe ist es, für die Sicherheit der Menschen in Hamburg zu sorgen.“

      In Punkto Ausländerkriminalität widerspricht der Innensenator der Forderung von Hamburgs Alt-Bürgermeister Henning Voscherau (SPD). Dieser hatte in der WELT gefordert, es müsse möglich werden, dass eingebürgerte Ausländer bei schwerwiegenden Gewaltverbrechen auch ihre Einbürgerung verwirken. „Wenn man nicht in politischer Verantwortung steht, kann man solche populären Forderungen aufstellen“, meint Ahlhaus. „Auch Herr Voscherau weiß: In Deutschland gilt das Grundgesetz. Man kann einem Deutschen nicht einfach seinen Pass wieder wegnehmen.“ Viel wichtiger sei es dem Innensenator zufolge, über die Voraussetzungen der Einbürgerung nachzudenken. „Die Einbürgerung ist eine hohe Auszeichnung. Wir müssen zu diesen Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen stehen, denn eine Einbürgerung ist nicht umkehrbar.“
      Bei der Ausländerpolitik wurden Fehler gemacht


      Man müsse „offen und ehrlich“ eingestehen, dass bei der Ausländerpolitik der vergangenen Jahrzehnte einiges schief gelaufen sei. Es gebe nun einmal viele Menschen, die hier blieben. „Daher plädiere ich klar dafür, dass wir uns die Menschen genau ansehen, und auch nach unseren Kriterien auswählen, wer nach Deutschland kommt – zum Beispiel nach beruflicher Qualifikation, Integrationswille und -fähigkeit.“ Das machten heute schon viele Staaten so, und daran sei auch nichts Verwerfliches. „Früher dachte man, die Flüchtlinge bleiben nur fünf oder sechs Jahre, dann gehen sie wieder. Das funktioniert so nicht.“ Vielen, die in Deutschland blieben, werde keine klare Integrationsperspektive aufgezeigt. „Es muss aber eine klare Aussicht geben.“
      Auch bei denjenigen Flüchtlingen, die aus Krisengebieten kommen, müsse man Maßstäbe anlegen können, forderte der CDU-Politiker. „Am Ende muss man die Balance halten, denn die Aufnahme von Flüchtlingen kann nicht endlos geschehen, weil dies auch unserer Bevölkerung nicht zu vermitteln ist.“ Man muss aber in der Ausländerpolitik aufhören, sich etwas „in die Tasche zu lügen“, und sich eingestehen, dass eine große Zahl von Flüchtlingen im Land blieben.
      Schlagworte
      Christoph Ahlhaus Kriminalität Integration Hamburg Waffe Reeperbahn Hansaplatz
      Eines schließt der Innensenator aber klar aus: Dass es bei den anstehenden Haushaltsberatungen zu Kürzungen im Bereich Sicherheit und folglich im Etat der Innenbehörde kommen könnte. Gleichzeitig werde man gemeinsam mit der GAL Maßnahmen wie die Videoüberwachung einer ehrlichen Evaluation unterziehen. Dann werde man entscheiden, wie das Instrument künftig eingesetzt wird. In diesem Zusammenhang werde auch geprüft, ob eine zeitliche begrenzte, mobile Videoüberwachung Sinn machen könnte oder nicht, so Christoph Ahlhaus.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 23:01:23
      Beitrag Nr. 5.275 ()
      31.07.2008 | 11:40 Uhr
      POL-HH: 080731-4. Videoüberwachung auf der Reeperbahn führt zur Festnahme eines Drogenhändlers
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 30.07.2008, 07:54 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Hamburger Berg

      Beamte in der Polizeieinsatzzentrale beobachteten auf dem Videoüberwachungsmonitor zwei Männer, die sich beim Austausch von Gegenständen verdächtig verhielten und informierten die Nahe gelegene Davidwache.

      Funkstreifenwagen der PK 15 und 16 konnten die Männer an der Reeperbahn Ecke Hamburger Berg überprüfen. Ein 33-jähriger Deutscher hatte offensichtlich von einem 24-jährigen Somalier eine kleine Menge Kokain gekauft. Die Beamten stellten bei dem 33-Jährigen eine Kugel Kokain und bei dem Somalier 50 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher.

      Beide Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und zum PK 15 gebracht. Da keine Haftgründe vorlagen, wurden die beiden Männer nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

      Veh.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56221
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1238319/pol…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 23:19:52
      Beitrag Nr. 5.276 ()
      Nachrichten ›International
      31. Juli 2008, 16:04, NZZ Online
      Anklage wegen versuchten Mordes an Fötus
      Anklage wegen versuchten Mordes an FötusMann verletzte schwangere Ex-Freundin schwer


      Anklage wegen versuchten Mordes an Fötus
      Mann verletzte schwangere Ex-Freundin schwer

      In Saarbrücken in Deutschland hat ein Mann seine schwangere Ex-Freundin so schwer misshandelt, dass der Fötus im Bauch starb. Die Staatsanwaltschaft erhob jetzt Anklage wegen versuchten Mordes und Schwangerschaftsabbruchs. ...

      In Saarbrücken in Deutschland hat ein Mann seine schwangere Ex-Freundin so schwer misshandelt, dass der Fötus im Bauch starb.

      (ap) Ein 21-jähriger Mann aus Saarbrücken hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft seine schwangere Ex-Freundin so schwer misshandelt, dass der Fötus im Bauch starb. Die Justizbehörde erhob jetzt Anklage wegen versuchten Mordes und Schwangerschaftsabbruchs.

      Der Mann habe im Februar dieses Jahres die Schwangere unter anderem mit gezielten Tritten in den Bauch und Schlägen brutal misshandelt, weil diese sich geweigert habe, das Kind in seinem Sinne zu erziehen, hiess es. Der Angeklagte ist ein in Saarbrücken geborener Marokkaner.



      Nach der Tat soll er die Frau bei niedrigen Temperaturen schwerverletzt zurückgelassen haben. Der 21-Jährige bestreitet nach Angaben der Staatsanwaltschaft, dass er den Fötus oder die Frau töten wollte. Er gilt als voll schuldfähig und befindet sich seit der Tat in Untersuchungshaft.






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      Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG
      Diesen Artikel finden Sie auf NZZ Online unter:
      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/foetus_anklage_1…



      Für die Leser mit hohem Blutdruck gibt es natürlich auch eine ethnoneutrale Version:

      Anklage nach Tritten gegen schwangere
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      31. Juli 2008 | 15:11 Uhr
      Anklage nach Tritten gegen schwangere Ex-Freundin
      Saarbrücken (ddp-rps) Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken hat gegen einen 21-jährigen Mann Anklage wegen versuchten Mordes und Schwangerschaftsabbruches erhoben.
      Aktuelle Nachrichten - Saarbrücken (ddp-rps). Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken hat gegen einen 21-jährigen Mann Anklage wegen versuchten Mordes und Schwangerschaftsabbruches erhoben. Der Mann soll im Februar 2008 seine schwangere Ex-Freundin mit gezielten Tritten in den Bauch und mit Schlägen misshandelt haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.



      Als Folge der Misshandlungen starb der Fötus im Mutterleib.

      Ein mögliches Motiv der Tat könnte die Weigerung der Frau gewesen sein, das Kind im Sinne des Angeklagten zu erziehen, hieß es. Der 21-Jährige war davon ausgegangen, dass die Frau von ihm schwanger war. Ob dies tatsächlich der Fall war, steht laut Staatsanwaltschaft jedoch nicht fest.

      Die Anklagebehörde geht zudem davon aus, dass der Mann einen möglichen Tod der Frau beabsichtigt beziehungsweise in Kauf genommen hat. Nach der Tat hatte der Mann die Frau bei niedrigen Temperaturen schwer verletzt am Tatort zurückgelassen. Der Angeklagte hat bestritten, dass er die Frau oder den Fötus töten wollte. Seit der Tat sitzt der 21-Jährige in Untersuchungshaft.

      ddp/jsp/koshttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18660742/A…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 23:25:29
      Beitrag Nr. 5.277 ()
      Mann schlägt Kontrahenten mit
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      31. Juli 2008 | 09:24 Uhr
      Mann schlägt Kontrahenten mit Fleischklopfer
      47-Jähriger erleidet eine Schädelfraktur
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Mit einem Fleischklopfer hat ein Mann in der Nacht zum Donnerstag in Neukölln seinen Kontrahenten schwer verletzt. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, waren die betrunkenen 45 und 47 Jahre alten Männer in der Wissmannstraße in Streit geraten.



      Dabei schlug der Jüngere mit einem Fleischklopfer auf den Kopf des Älteren. Dieser erlitt eine Schädelfraktur und musste ins Krankenhaus. Der Angreifer wurde festgenommen.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18648835/M…
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      schrieb am 31.07.08 23:53:38
      Beitrag Nr. 5.278 ()
      Gewalt in der U-Bahn
      BVG-Mitarbeiter mit Messer angegriffen
      Donnerstag, 31. Juli 2008 12:39
      Ein Schwarzfahrer hat auf dem U-Bahnhof Jungfernheide einen BVG-Mitarbeiter angegriffen. Er hatte keinen gültigen Fahrschein und wollte sich der Kontrolle entziehen. Der Täter trat seinem Opfer gegen das Knie und zog dann ein Messer.
      Interaktive Grafik: Berliner Kriminalitätsatlas
      Ein Schwarzfahrer hat im U-Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg einen Kontrolleur mit einem Messer attackiert. Der 28-jährige Kontrolleur blieb aber unverletzt, weil ein Begleiter des Täters Schlimmes verhinderte. Zu dem Angriff kam es, nachdem der Kontrolleur am Mittwochnachmittag mit einem Kollegen Fahrgäste in einem Zug der U7 Richtung überprüft hatte, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Zwei junge Männer konnten keine Fahrkarte vorweisen, ein dritter nur eine ungültige.
      Das Trio musste mit den Kontrolleuren aussteigen und versuchte sofort zu fliehen. Dabei trat einer der Schwarzfahrer dem BVG-Mitarbeiter gegen das Knie und wollte ihm auch ins Gesicht schlagen. Doch der Mann konnte dem Schlag ausweichen. Daraufhin holte der Angreifer ein Messer aus der Hosentasche und versuchte, auf den 28- Jährigen einzustechen. Ein Begleiter des Täters fiel ihm aber in den Arm und verhinderte weitere Attacken.
      Die drei Männer flüchteten, nachdem es einem von ihnen noch gelungen war, sich von dem zweiten Kontrolleur loszureißen. Der 28-Jährige musste mit starken Schmerzen im Knie ärztlich behandelt werden. Sein Kollege wurde nicht verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.dpa/seihttp://www.morgenpost.de/berlin/article745631/BVG_Mitarbeite…
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      schrieb am 01.08.08 00:34:26
      Beitrag Nr. 5.279 ()
      "Einbürgerungstest ist eine Schikane"

      toe. Wiesbaden. Als "Schikane" hat Turgut Yüksel, integrationspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag, den neuen Einbürgerungstest bezeichnet. Wie berichtet, müssen vom 1. September an einbürgerungswillige Ausländer einen Wissenstest ablegen.

      Die Gesellschaft dürfe nicht alle, die sich zu einer Einbürgerung entschlossen hätten, unter den Generalverdacht stellen, sie seien verfassungsfeindlich und mit den deutschen Gesetzen nicht vertraut, äußerte Yüksel. "Integration und Akzeptanz ist ein beidseitiger Prozess und kein staatliches ,Frage-und-Antwort-Spiel'." Ohnehin seien die Antworten im Internet ohne Schwierigkeiten herunterzuladen.

      Für viele Menschen sei es nicht leicht, die alte Staatsbürgerschaft abzugeben, obwohl sie seit vielen Jahren in der Bundesrepublik lebten und gut integriert seien, gab er zu bedenken. Nötig sei eine "Kultur der Akzeptanz". Schikanen und bürokratische Hürden nutzten auch der Einwanderungsgesellschaft nichts, "sondern verstärken nur vorhandene Vorurteile, anstatt sie abzubauen".

      Text: F.A.Z., 31.07.2008, Nr. 177 / Seite 56
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      schrieb am 01.08.08 09:17:00
      Beitrag Nr. 5.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.820 von redbulll am 01.08.08 00:34:26"Einbürgerungstest ist eine Schikane"
      ABSOLUT RICHTIG, UND DESWEGEN SOLL DIE DEUTSCHE STAATSBÜRGERSCHAFT BEIM ALDI, PENNY ODER LIDL (ALTERNATIV AUCH AUF DEM BAHNOFSKLO) AN DER KASSE ERHÄLTLICH SEIN, ICH BIN SICHER DASS SPD/GRÜNE,"DIE LINKE", ARD/ZDF, ETC. UND ALLE ANSTÄNDIGEN IM DIESEM UNSEREM LANDE DIE GLEICHE MEINUNG VERTRETEN!!!
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      schrieb am 01.08.08 10:35:27
      Beitrag Nr. 5.281 ()
      Wurden sie nicht mit der gebührenden Ehrfurcht sowie mit Respekt behandelt?

      Schwarzfahrer attackiert BVG-Kontrolleur

      1.8.2008 0:00 Uhr

      Ein Schwarzfahrer hat Mittwochnachmittag einen Kontrolleur der BVG mit einem Messer bedroht und durch Tritte verletzt. Der 28-Jährige und sein Kollege hatten gegen 17 Uhr drei junge Männer in einem Zug der U 7 nach den Tickets gefragt. Da sie keine hatten, mussten sie auf dem U-Bahnhof Jungfernheide aussteigen. Dort versuchten sie zu fliehen. Als der 28-jährige Wachmann, der im Auftrag der BVG arbeitet, einen von ihnen festhalten wollte, erhielt er einen Tritt gegen das Knie, einem Schlag ins Gesicht konnte er ausweichen. Daraufhin zog der Schwarzfahrer ein Messer aus der Hose und machte eine Stichbewegung in Richtung des Kontrolleurs. Ein Begleiter des Schwarzfahrers hielt ihn jedoch vom Zustechen ab. Allen drei Männern gelang die Flucht. Der 28-Jährige musste vom Arzt behandelt werden, sein Kollege blieb unverletzt. Die Schwarzfahrer sollen 18 bis 20 Jahre alt und türkischer oder arabischer Herkunft sein. Ha

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 01.08.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2583485
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      schrieb am 01.08.08 10:36:18
      Beitrag Nr. 5.282 ()
      Mann auf S-Bahnhof Ostkreuz
      nächster Artikel
      01. August 2008 | 06:38 Uhr
      Mann auf S-Bahnhof Ostkreuz überfallen
      Berlin (ddp-bln) Ein 24-Jähriger ist am Donnerstagabend auf dem S-Bahnhof Ostkreuz Opfer eines Raubüberfalls geworden Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatten drei Unbekannte den Mann zunächst angepöbelt und dann zu Boden gestoßen.
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Ein 24-Jähriger ist am Donnerstagabend auf dem S-Bahnhof Ostkreuz Opfer eines Raubüberfalls geworden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatten drei Unbekannte den Mann zunächst angepöbelt und dann zu Boden gestoßen.



      Die drei Angreifer entkamen mit dem Rucksack ihres Opfers. Der 24-Jährige wurde an der rechten Hand verletzt.

      ddp/chdhttp://zertifikate.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18…
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      schrieb am 01.08.08 10:37:41
      Beitrag Nr. 5.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.552 von king daniel am 01.08.08 09:17:00Die Zustimmung bröckelt aber allmählich, wie man an dem Mitgliederschwund bei Kirchen, Gewerkschaften und "Volks"-Parteien sehen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:54:26
      Beitrag Nr. 5.284 ()
      01.08.2008 14:44 Uhr | aktualisiert: 01.08.2008 16:51 Uhr
      Lebenslange Haft für Mord an zweifacher Mutter

      Kempten – Für den Mord an seiner Ex-Geliebten muss ein verheirateter Mann mit lebenslanger Haft büßen. Das Landgericht Kempten hielt es am Freitag für erwiesen, dass der 29-Jährige die Frau umbrachte.




      Der gebürtige Marokkaner habe es nicht ertragen, dass sich die 39 Jahre alte Dolmetscherin von ihm trennen wollte, sagte der Vorsitzende Richter. “Wegen seines übertriebenen Anspruchsdenkens musste sie sterben.“ Mit dem Urteil folgte das Schwurgericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. Es gebe viele ungelöste Fragen, hatten die Anwälte argumentiert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die zweifache Mutter aus Kempten war am 17. September 2007 spurlos verschwunden. Anfang Dezember fand ein Angler ihre mit Sträuchern bedeckte Leiche an einem Weiher im Oberallgäu. Nach Überzeugung des Gerichts hatten sich der Täter und das spätere Opfer am Morgen des 17. September in der Nähe des Weihers getroffen.
      Als der Angeklagte die aus Litauen stammende Frau mit einem heimlich gedrehten Sexvideo erpressen wollte, sei die Situation eskaliert. “Als der Angeklagte begriffen hat, dass sie für ihn ihre Familie nicht verlassen wird, hat er sie umgebracht und die Leiche im Unterholz versteckt“, sagte der Vorsitzende. Auf welche Weise genau die Frau ermordet wurde, sei nicht mehr zu klären gewesen.

      Die Kriminalpolizei hatte bei ihren Ermittlungen schnell den Angeklagten in Verdacht, der mit seiner Frau ebenfalls in Kempten wohnt. Die Telefonnummer des Beschuldigten stand mehrfach auf der Anrufliste des Handys bei der Vermissten. Der Mann hatte bei der 39- Jährigen einen Deutschkurs absolviert und ein Verhältnis mit ihr begonnen. Am Tag ihres Verschwindens war er der letzte, der mit ihr telefonierte. “Danach hat er keinen Versuch mehr unternommen, sie zu erreichen“, sagte der Vorsitzende in der Urteilsbegründung. “Warum auch? Er wusste ja, dass sie tot war.“

      In der Wohnung des Angeklagten wurden an einer Hose und Jacke Blutspuren mit dem genetischen Fingerabdruck der 39-Jährigen gefunden. Die Ermittler stellten zudem einen Videofilm sicher, der das Paar beim Liebesspiel zeigt. Das Auto der Frau war vier Tage nach deren Verschwinden auf einem abgelegenen Parkplatz in Kempten gefunden worden. Obwohl zu diesem Zeitpunkt von dem Opfer noch jede Spur fehlte, war der 29-Jährige daraufhin festgenommen worden. Bis zuletzt äußerte sich der Mann nicht zu den Vorwürfen.

      dpa


      http://www.merkur-online.de/regionen/bayern/;art8830,948941
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      schrieb am 01.08.08 17:57:43
      Beitrag Nr. 5.285 ()
      Ob die Münchner Polizei da womöglich flämische und wallonische Männer sowie deren Geschlechtsgenossen deutscher Herkunft im Raum Eupen und Malmédy zu Unrecht unter Generalverdacht stellt?

      1112. 27-jähriger Belgier schubst seine behinderte Ehefrau vor einen Streifenwagen
      Eine 26-jährige Finnin lebt mit ihrem 27-jährigen Ehemann und den drei gemeinsamen Kindern in einer Wohnung in Sendling. Vor mehreren Jahren erkrankte die junge Frau, weshalb sie nun auf den Rollstuhl angewiesen ist. Dies führte offensichtlich dazu, dass der 27-jährige Ehemann äußerst unzufrieden mit seiner und der familiären Situation wurde. Bereits mehrmals verhielt sich der Ehemann gegenüber seiner Frau äußerst aggressiv.
      Am Mittwoch, den 30.07.2008, gegen 15.10 Uhr, schob der Student (!) seine Ehefrau mit dem Rollstuhl auf die Straße und erklärte ihr, dass sie an diesem Tag sterben würde. Kreuz und quer fuhr er die erschrockene 26-Jährige durch mehrere Straßen, wobei die 5-jährige Tochter des Ehepaares ängstlich schreiend und weinend ihren Eltern nachlief. Nachdem sich die Frau nicht selbst aus dem Rollstuhl befreien konnte, fing sie laut an zu schreien, wodurch Passanten auf sie und ihren Ehemann sowie die Tochter aufmerksam wurden. Ein Zeuge stoppte den 27-Jährigen, zwang ihn zum Anhalten und verständigte die Polizei, die mit einer Zivilstreife zum Tatort in der Zillertalstraße fuhr. Als der Belgier das zivile Polizeifahrzeug sah, stieß er völlig überraschend den Rollstuhl vor die Front des Wagens, worauf seine 26-jährige Frau aus dem Rollstuhl stürzte und sich leicht verletzte. Sie wurde zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Der 27-jährige Ehemann wurde festgenommen, wobei er erheblichen Widerstand leistete.
      Am gestrigen Donnerstag, den 31.07.2008, erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Die Ermittlungen zum Motiv des Belgiers dauern an.

      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 01.08.08 18:02:03
      Beitrag Nr. 5.286 ()
      Gericht
      Vater misshandelt Tochter – und wird freigesprochen
      Freitag, 1. August 2008 07:35 - Von Hans-Heinrich Nibbrig
      Das Mädchen soll getreten und geschlagen worden sein. So sehr, dass sie manchmal bewusstlos liegen blieb. Von ihrem eigenen Vater, dem aus dem Libanon stammenden 63-jährigen Adnan I. Weil das Mädchen kein Kopftuch tragen wollte. Doch der Prozess endet mit einem Freispruch.
      Die aus dem Libanon stammende Familie I. beschäftigt schon seit Längerem die Berliner Justiz. Im Mittelpunkt der Ermittlungen standen bislang die Vorwürfe gegen Familienvater Adnan I., er habe zwei seiner sieben Kinder, insbesondere seine einzige Tochter, über einen längeren Zeitraum mehrfach aufs Schwerste misshandelt. Am Donnerstag musste der 63-Jährige gemeinsam mit Ehefrau Aida (50) auf der Anklagebank des Amtsgerichts Tiergarten Platz nehmen.
      Die Versuche, die Hintergründe der angeklagten Taten aufzuklären, blieben allerdings ohne Erfolg. Nach einer Serie sich widersprechender Aussagen und einem Sinneswandel von Belastungszeugen, die plötzlich in tiefes Schweigen verfielen, standen am Ende der Verhandlung für das in Wilmersdorf lebende Ehepaar Freisprüche aus Mangel an Beweisen.
      Insbesondere die heute 18-jährige, nicht mehr zu Hause lebende Tochter Rina hatte schwere Vorwürfe gegen ihre Eltern erhoben und dabei ein wahres Martyrium geschildert.
      Mehr zum Thema
      Morgenpost Online

      * Muslimische Lehrerin darf kein Kopftuch tragen

      Mit zwölf Jahren sei sie von ihrem Vater gezwungen worden, ein Kopftuch zu tragen. Wegen ihrer Weigerung habe Adnan I. sie bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen und getreten, sagte die junge Frau in früheren Vernehmungen aus. Auf die gleiche Weise sei sie von ihrem Vater dazu gebracht worden, sich im Alter von gerade 13 Jahren mit einem im Libanon lebenden Cousin zu verloben. Als Rina I. die Verlobung ein Jahr später wieder löste, sei sie erneut brutal misshandelt worden.
      Auch bei anderen Anlässen habe ihr Vater mitunter so heftig auf sie eingeschlagen und -getreten, dass sie bewusstlos liegen blieb. Nach einem Versuch, sich mit einer Rasierklinge das Leben zu nehmen, habe ihr Vater sie lediglich aufgefordert, den Versuch, sich das Leben zu nehmen, endlich erfolgreich zu Ende zu bringen. Die Mutter, so die Vorwürfe der jungen Frau, habe die Misshandlungen nicht nur geduldet, sondern ihren Mann sogar aufgefordert, die „angemessenen und notwendigen Erziehungsmethoden“ fortzuführen.
      Der Angeklagte selbst äußerte sich kaum zu den Vorwürfen, um so mehr redete seine Ehefrau. Ausführlich und wortreich berichtete Aida I., wie sehr sie unter den ungerechten Vorwürfen gegen ihren Mann leide („Mein Herz blutet“) und zeichnete ein gänzlich anderes Bild des Familienoberhauptes. Der habe seine Tochter keineswegs zum Tragen eines Kopftuches gezwungen, sondern ihr davon abgeraten, um ihre späteren Chancen auf einen Ausbildungsplatz nicht zu gefährden. Auch die Initiative zu der Verlobung sei von der damals 13-Jährigen ausgegangen, von Zwang könne keine Rede sein.
      Außer der Mutter und dem jüngsten Sohn des Ehepaares, der das Familienleben ebenfalls in leuchtenden Farben schilderte, sprach in der Verhandlung niemand mehr. Rina I. und ihre fünf Jahre ältere Bruder, die die Misshandlungsvorwürfe zuvor erhoben hatten, machten von ihrem Recht Gebrauch, als Angehörige der Angeklagten die Aussage zu verweigern.
      Übrig blieb gestern der Verdacht, die beiden Geschwister seien von ihren älteren Brüdern durch massive Drohungen zum Schweigen gezwungen wurden. Was an dem Verdacht dran ist, soll allerdings ein weiteres, noch nicht abgeschlossenes Verfahren klären.http://www.morgenpost.de/berlin/article746194/Vater_misshand…

      (aus AI)
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      schrieb am 01.08.08 18:13:22
      Beitrag Nr. 5.287 ()
      Weil er seine Ruhe haben wollte
      Mann knebelt Ehefrau zu Tode

      Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod der 38 Jahre alten Frau feststellen
      01. August 2008 Weil er seine Ruhe haben wollte, hat ein Mann aus Wetzlar seine Frau nach einem Streit geknebelt, an einen Stützbalken gefesselt und so getötet. Die 38 Jahre alte Frau sei erstickt, teilten die Polizeidirektion Lahn-Dill und Staatsanwaltschaft in Wetzlar am Freitag nach der Obduktion der Leiche mit. Der 33 Jahre alte Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft. Er habe die Tat gestanden, aber bestritten, seine Frau absichtlich getötet zu haben.

      Der Deutsch-Russe war am Dienstagabend nach der Arbeit mit seiner Frau in der gemeinsamen Wohnung aus zunächst ungeklärter Ursache in Streit geraten. Um von ihr in Ruhe gelassen zu werden, brachte er sie auf den Dachboden und fesselte sie an den Stützbalken. Er knebelte sein Opfer mit Paketklebeband und ließ es die ganze Nacht allein.

      Als er am Mittwochmorgen nach seiner Frau sah, fand er sie leblos und rief einen Notarzt. Dieser konnte aber nur noch den Tod feststellen.
      http://www.faz.net/s/Rub5785324EF29440359B02AF69CB1BB8CC/Doc…
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      schrieb am 01.08.08 18:14:54
      Beitrag Nr. 5.288 ()
      Hauptwache/B-Ebene
      Räuber verlangt „mindestens 20 Euro“ - und scheitert

      Die Hauptwache in Frankfurt mit dem Abgang zur B-Ebene (links unten)
      31. Juli 2008 Mit genauen Vorstellungen über die gewünschte Beute hat ein Räuber in der B-Ebene der Frankfurter Hauptwache ein 20 Jahre altes Opfer angegriffen. „Geld her! Mindestens 20 Euro“, forderte der Täter vor einem Kiosk am Mittwochabend, wie die Polizei mitteilte.

      Doch auch ein Faustschlag ins Gesicht des Opfers half dem Räuber nicht, den erhofften Betrag zu bekommen. Als Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst der Verkehrsgesellschaft Frankfurt erschienen, flüchtete der Täter ohne Geld. Der etwa 30 Jahre alte Kriminelle wurde zunächst nicht gefasst.

      http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…
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      schrieb am 01.08.08 18:37:40
      Beitrag Nr. 5.289 ()
      Kaum Kenntnisse über Verfassung
      Gericht bestätigt abgelehnte Einbürgerung

      Vom 01.08.2008

      ulwi. MANNHEIM Ausländer, die eingebürgert werden möchten, müssen sich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung bekennen. Reine Lippenbekenntnisse reichen jedoch nicht aus. Dies hat der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg entschieden. Die Berufung eines Klägers aus Sri Lanka gegen ein Urteil der Vorinstanz wies der 13. Senat zurück.
      Der Mann hatte 1998 Asyl in der Bundesrepublik erhalten. Fünf Jahre später beantragte er die deutsche Staatsangehörigkeit und gab eine Loyalitätserklärung ab. Sein Antrag wurde jedoch von der Stadt Stuttgart abgelehnt. Begründung: Der Mann gehöre einer Vereinigung an, die der gewalttätigen Seperatistenorganisation LTTE nahe stehe. Bei der mündlichen Verhandlung vor dem Stuttgarter Verwaltungsgericht zeigte sich, dass der Kläger kaum Deutsch konnte. Somit habe er die Loyalitätserklärung inhaltlich nicht verstanden, befanden die Richter. Dieser Einschätzung ist jetzt auch der VGH gefolgt. Der Kläger habe "nicht einmal rudimentäre Grundkenntnisse über die freiheitliche demokratische Grundordnung". Politische Unterschiede zwischen Sri Lanka und Deutschland vermochte er nicht zu nennen. Zudem habe er die Bedeutung der Grundrechte "grundlegend missverstanden", so der VGH. Der Mann hatte zu dem Thema geantwortet, man müsse tun, was einem die Polizei und die Gerichte sagten.

      Mit einem "bloß verbalen Bekenntnis" seien die Voraussetzungen für eine Einbürgerung nicht erfüllt, erkannten die Mannheimer Richter. Ein Bewerber müsse zumindest einfache Grundkenntnisse besitzen und den Inhalt der Loyalitätserklärung verstanden haben. Der VGH hat eine Revision nicht zugelassen. Dagegen hat der Kläger Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht erhoben.

      Aktenzeichen 13 S 1169/07

      http://www.wormser-zeitung.de/rhein-main/objekt.php3?artikel…
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      schrieb am 01.08.08 18:42:21
      Beitrag Nr. 5.290 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/versuchter-mor…



      Bonn - 21-Jährige verletzt
      Versuchter Mord: Polizei jagt Mohamed E.Mitten in Neu-Vilich. In einem ruhigen Wohnviertel, in dem viele Familien mit Kindern leben.

      Die Markierungen der Polizei belegen: Hier wurde das Opfer niedergestochen.
      Foto: Paul Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Um 13.25 Uhr passiert das Drama: Eine junge Frau (21) wird niedergestochen. Sie soll sterben.

      Die Polizei geht davon aus, dass es Mohamed E., der Ex-Freund der Italienerin war. Die Beamten rekonstruierten: E. hat seine Ex an ihrem Auto abgefangen, als sie gerade zur Arbeit gehen wollte.

      Vor dem Getränkemarkt, in dem sie arbeitet, redete er auf sie ein, wollte mit ihr sprechen. Doch seine Verflossene ließ ihn abblitzen, drehte sich weg und wollte gehen.

      Da gingen bei E. alle Sicherungen durch: Er nahm ein Messer und stach seiner Ex mehrfach in den Rücken.

      Das opfer überlebte die Attacke schwer verletzt. Nun jagt die Polizei Mohamed E. (Foto). Die Beamten fragen: Wer kann Angaben zum aktuellen Aufenthaltsort von Mohamed E. machen? Wer hat Mohamed E. seit der Tat am gestrigen Donnerstag, gegen 13.25 Uhr gesehen? Hinweise werden erbeten an Tel. 0228 / 15 - 0
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:54:18
      Beitrag Nr. 5.291 ()
      Rechtsextreme
      NPD will gegen Hindu-Tempel demonstrieren
      Freitag, 1. August 2008 17:16

      Die rechtsextreme NPD will gegen die zwei Hindu-Tempel demonstrieren, die in Neukölln geplant sind. Die Demonstration soll am 23. August stattfinden. Die Grünen machen dagegen jetzt mobil.
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      Massimo Rodari
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      Rund 200 Mitglieder hat die Hindugemeinde, die den zweiten großen Hindutempel in Berlin bauen will. 600 Menschen feierten die Weihe des Platzes, die "Bhoomi Puja".
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      Frauen reichen Gewürze, die zu einem Punkt auf der Stirn vermengt werden.
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      Auf einer Zeichnung ist zu sehen, wie der Tempel einmal aussehen soll. Neun und elf Meter hoch sollen die Türme werden.
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      Auch Architekt und Bauleiter Rainer Szepat feierte mit. Er hat bereits ein Kaufhaus entworfen, das in Kalkutta steht.
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      Groß und Klein, alle waren für die Feier farbenprächtig gekleidet.
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      Die neunjährige Sagana (r.) und Virudsiga (10) tanzten in prächtigen Kostümen.
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      Der Verein Berlin Hindu Mahasabhai baut den Sri Mayurapathy Murugan Tempel in Berlin. Allein für das Grundstück wurden 165.000 Euro Spenden gesammelt.
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      Zu Beginn der Zermemonie wurde Obst aufgetragen, und die Menschen sprachen Gebete.
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      Das Obst ist auch Teil des zeremoniellen Handelns der Priester (sitzend). Künftig soll ein Teil der Früchte im Tempelgarten wachsen.
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      Ohne Schuhe und sehr gut gelaunt und bei strahlendem Sonnenschein feierten die Gläubigen den Ort, an dem ihr Tempel bald stehen soll.
      Die NPD will am 23. August in Neukölln gegen den Bau zweier Hindu-Tempel demonstrieren. Die Berliner Polizei bestätigte eine entsprechende Anmeldung bei der Ordnungsbehörde.
      Als Redner kündigte die rechtsextreme Partei auf ihrer Internet-Seite ihren Bundesvorsitzenden Udo Voigt, den neuen Berliner Landeschef Jörg Hähnel und den Neuköllner Bezirksverordneten Thomas Vierk an.
      Mehr zum Thema
      Morgenpost Online

      * Hindus wollen zweiten Groß-Tempel in Berlin
      * Trägerverein stellt Pläne für Hindutempel vor

      Der Demonstrationszug soll um 13 Uhr am U-Bahnhof Blaschkoallee in Britz beginnen. In der Nähe ist ein Tempelbau des tamilischen Vereins Berlin Hindu Mahasabhai geplant. Der Bauplatz an der Riesestraße/Ecke Blaschkoallee wurde im Juni geweiht. Ein weiterer, größerer Hindu-Tempel entsteht seit November 2007 im Volkspark Hasenheide. Bauherr dort ist der Trägerverein Sri Ganesha Hindu.
      Die Grünen nannten die geplante NPD-Demonstration einen „Schlag ins Gesicht“ aller demokratischen Berliner. Die Grünen-Abgeordnete Clara Herrmann, Sprecherin ihrer Fraktion für Strategien gegen Rechtsextremismus, rief in einer Presseerklärung zu Gegenaktionen auf.dpa/hedhttp://www.morgenpost.de/berlin/article747497/NPD_will_gegen…
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      schrieb am 01.08.08 18:58:30
      Beitrag Nr. 5.292 ()
      FRANKFURT: Wegen Mordversuchs in zwei Fällen muss sich seit Freitag ein Eritreer vor dem Schwurgericht verantworten. Er soll im vergangenen September zwei Landsleuten, die auf ein Taxi war- teten, ein Messer in den Hals gestochen haben. Massive Entzugserscheiungen hätten ihn zu der Tat getrieben, sagte er.
      http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…
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      schrieb am 01.08.08 19:15:13
      !
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      schrieb am 01.08.08 19:59:21
      Beitrag Nr. 5.294 ()
      Banken
      Ein Glas Tee zur Riester-Rente
      Von Tim Kanning



      Deutsche Bank in Frankfurt: Bietet auch Beratung in türkischer Sprache an
      29. Juli 2008 Wenn die junge Bankmitarbeiterin ihre Kunden bedient, wird zuerst über deren Urlaub gesprochen oder die Heimat oder über die Familie, die nicht selten ohnehin scheinbar vollzählig bei ihr im Beratungsräumchen erschienen ist. Erst mal Vertrauen aufbauen. Dazu gibt es heißen Tee aus Gläsern und Witze auf Türkisch. Aslahan Gülec arbeitet bei der Deutschen Bank. Doch obwohl sie in Deutschland geboren ist und fließend Deutsch spricht, soll sie im Umgang mit ihren Kunden möglichst türkisch auftreten. Schließlich will die Deutsche Bank hier an der Königsteiner Straße in Höchst auch „Bankamiz“ sein, „Unsere Bank“ für die vielen türkischstämmigen Einwohner des Frankfurter Stadtteils.

      Die Filiale an der Höchster Einkaufsstraße war im Jahr 2006 eine der ersten, in denen die Deutsche Bank das Konzept Bankamiz ausprobierte. Wie in zwölf weiteren Pilot-Zweigstellen vornehmlich in Berlin und dem Ruhrgebiet gab es neben der herkömmlichen Beratung fortan auch türkische Ansprechpartner, die ihre Sprache sprachen und einen ähnlichen kulturellen und familiären Hintergrund haben wie viele der in Deutschland lebenden Türken – Menschen wie Gülec, die Tochter eines Gastarbeiters ist.

      Mit Kundenzahl zufrieden

      Das Konzept scheint aufzugehen. Seit 2006 wurde die Zahl der Bankamiz-Filialen laut eines Sprechers der Deutschen Bank auf 46 erhöht. Mehr als 100 Mitarbeiter mit türkischen Wurzeln sollen ihren Landsleuten das Gefühl von Heimat in der Schalterhalle vermitteln. In der Region gibt es das Angebot außer in Höchst noch in Offenbach, Wiesbaden und Mainz. Vor wenigen Monaten hat die zweite Frankfurter Filiale an der Berger Straße eine Bankamiz-Ecke aufgebaut.

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      Empörung über „Geschäftemacherei mit dem Hunger“
      Dresdner Bank ist für die Allianz schlimmer als „Kyrill“
      Auch mit der Kundenzahl zeigen sich die Deutsch-Banker zufrieden. 45.000 Männer und Frauen würden die deutsch-türkischen Angebote schon nutzen, so der Sprecher. Hinzu kämen 240.000 türkischstämmige Kunden, die die Bank bereits hatte, bevor sie Bankamiz einführte, und die auch jetzt noch bei dem Geldhaus seien.

      Türkische Werbung

      Dass die Kunden zur Deutschen Bank kommen und nicht etwa zu einer der türkischen Banken gehen, die zum Beispiel im Frankfurter Bahnhofsviertel zu finden sind, führt Gülec auch auf das Markenbewusstsein vieler Türken zurück. „Viele sind stolz darauf, dass eine deutsche Bank extra für sie einen solchen Service anbietet“, sagt sie und bezeichnet das Deutsche-Bank-Logo als Statussymbol.

      Auf Vertrauen durch ein ähnliches Lebensumfeld von Berater und Kunden, darauf setzt auch die Hannoversche GE Money Bank, die schon seit 2004 als „Halkin Bankasi“, „Die Bank des Volkes“, mit türkischer Werbung und Beratung um die Türken in Deutschland wirbt. Letztlich sei es mit ihnen nicht anders als mit Schwaben auch, erklärt eine Sprecherin: „Wenn Sie in einer Filiale in Schwaben schwäbisch reden, dann erzählen die Kunden gleich viel mehr, und es ist leichter abzuschätzen, welche Produkte für den Kunden geeignet sind.“

      Islamic Banking

      Die türkische Sprache selbst sei allerdings nicht allein entscheidend. Viele, gerade jüngere Türken würden sich auch auf Deutsch mit den Mitarbeitern unterhalten, das Vertrauensverhältnis sei dennoch ein anderes als gegenüber deutschen Beratern. Die GE Money Bank, die seit Juni zur spanischen Banco Santander gehört, bietet den Service in 32 ihrer 100 deutschen Filialen an. Von den neun Zweigstellen im Rhein-Main-Gebiet werden Kunden in Frankfurt-Höchst, Rüsselsheim und Aschaffenburg zweisprachig bedient. Wie Bankamiz hat auch Halkin Bankasi eine eigene Homepage im Internet. Zudem gibt es auch eine türkische Telefon-Hotline, auf der sich Kunden, die keine Filiale in der Nähe haben, über die Angebote informieren können.

      Die Produkte seien exakt die gleichen, die andere Kunden auch bekämen, sagt die Sprecherin. Mit Islamic Banking, bei dem die Finanzberatung und -produkte streng nach den islamischen Regeln der Scharia ausgelegt werden, die etwa Geldzinsen oder die Kapitalanlage in bestimmten Branchen verbieten, habe „Halkin Bankasi“ nichts zu tun. Das werde nicht verlangt, sagt die Sprecherin.

      Tee für jeden

      Stattdessen wollten viele, gerade junge Türken zu den gleichen Themen beraten werden wie Deutsche auch, Versicherungen und Altersvorsorge zum Beispiel. „Etwas wie die Riester-Rente ist vielen Türken gar nicht bekannt, weil sie in ihren Familien noch das Prinzip gelernt haben: Die Jungen sorgen für die Alten“, sagt die Sprecherin.

      Auch die Bankamiz der Deutschen Bank verzichtet auf islamische Grundsätze. Die Angebote seien weitgehend identisch mit jenen für die übrigen Kunden der Deutschen Bank, sagt der Sprecher, abgesehen von einigen Extras. So können die Bankamiz-Kunden fünf Mal im Jahr entgeltlos Geld in die Türkei überweisen und auf ihre Kreditkarte Istanbul-Motive oder ein Familienfoto drucken lassen. Auch die Prämien für Kunden, die neue Kunden werben, unterscheiden sich ein wenig: Neben einer Biographie über Kemal Atatürk stehen Trikots der türkischen Lieblingsfußballmannschaft – Fenerbahçe zum Beispiel oder Galatasaray – zur Auswahl.

      Indes muss freilich auch die deutsche Kundschaft nicht ganz auf anatolischen Flair am Deutsche-Bank-Schalter verzichten. Tee gibt es in den Bankamiz-Filialen für jeden.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: AP
      http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…
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      schrieb am 01.08.08 20:16:17
      Beitrag Nr. 5.295 ()
      Intensiv-Täter Simon G.
      Weiterer Prozess um Gewaltdelikt schon nächste Woche

      Der 18 Jahre alte deutsch-eritreische Simon G., der seit Anfang der Woche wegen gemeinschaftlichen versuchten Totschlags an einem Passanten im Ben-Gurion-Ring in Untersuchungshaft sitzt, steht wegen anderer Gewaltdelikte schon am nächsten Dienstag vor Gericht. Er zählt zu drei Angeklagten, denen die Staatsanwaltschaft vor einem Jugendrichter gefährliche Körperverletzung und räuberische Erpressung vorwirft. Sie sollen Mitte Juli 2007 in Bad Homburg einen Mann und eine Frau überfallen haben. Laut Anklage wurde der Mann zu Boden gerissen und ins Gesicht getreten. Der Frau raubten die Täter das Funktelefon, als sie die Polizei rufen wollte. Den Opfern soll mit "Abstechen" gedroht worden sein.

      Simon G. und der gleichaltrige Deutsch-Pole David L., der ebenfalls an dem versuchten Totschlag vom Wochenende beteiligt gewesen sein soll, hatten im März dieses Jahres wegen eines Überfalls auf einen Bahnfahrer in Heddernheim im Januar vor einem Jugendschöffengericht gestanden. David L. wurde zu einem Jahr und neun Monaten Jugendstrafe verurteilt. Die Entscheidung ist inzwischen rechtskräftig, nachdem der Angeklagte, wie berichtet, in der vergangenen Woche seine Berufung zurückgezogen hatte. Nach Auskunft des Landgerichts soll mit der Vollstreckung der Strafe so bald als möglich begonnen werden.

      Gegen G. war das Verfahren wegen des Heddernheimer Vorfalls im März abgetrennt und ist noch nicht verhandelt worden. Er ist allerdings wegen anderer Gewaltdelikte zu anderthalb Jahren verurteilt. Die Entscheidung über Bewährung wurde nach Jugendstrafrecht zunächst vertagt und vor wenigen Tagen negativ entschieden, weil G. sich an Auflagen nicht gehalten hat. Wie ein Ermittler äußerte, standen beide jungen Männer zur Zeit des versuchten Totschlags in der Nacht zum Samstag vor der Situation, dass sie mit keinerlei Entgegenkommen der Justiz mehr rechnen konnten. tk.

      Text: F.A.Z., 01.08.2008, Nr. 178 / Seite 48
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      schrieb am 01.08.08 20:17:28
      Beitrag Nr. 5.296 ()
      Widerstand
      Mann in Wedding von 50 Polizisten festgenommen
      Er drängelte sich offenbar dreist an einer Supermarkt-Kasse in Wedding vor. Als sich zwei Mädchen darüber beschwerten, flogen seine Fäuste. Bei der Festnahme des 18-Jährigen kamen ihm gleich fünf junge Männer und Frauen zur Hilfe.


      1.8.2008 17:18 Uhr


      Berlin - Drei junge Männer und zwei junge Frauen sind am Donnerstagabend in Mitte wegen Körperverletzung und Widerstandes gegen Polizisten festgenommen worden. Sie hatten die Beamten angegriffen, als diese in der Kameruner Straße einen jungen Mann mitnehmen wollten, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte. Der 18-Jährige soll zuvor in der Müllerstraße zwei Mädchen im Alter von 16 und 18 Jahren in einem Supermarkt geschlagen haben, als sie sich darüber beschwerten, dass er sich vorgedrängelt hatte.

      Insgesamt waren etwa 50 Beamte im Einsatz, weil sich zwischenzeitlich rund 50 Schaulustige in der Straße versammelt hatten. Nach Angaben der Polizei blieb es jedoch friedlich.

      Die Polizei war vom Vater der 16-Jährigen alarmiert worden, die ihre Gesichtsverletzungen in einem Krankenhaus behandeln lassen musste. Die Jugendliche hatte den mutmaßlichen Täter in Begleitung von zwei 22 und 24 Jahre alten Männern und zwei Frauen im Alter von 18 und 25 Jahren auf der Straße wiedererkannt. Den Angaben nach bestand gegen den 18-Jährigen wegen schweren Raubes bereits Haftbefehl. Er blieb in Polizeigewahrsam, während die anderen nach Aufnahme der Personalien wieder gehen konnten. (ho/ddp)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Wedding;art…
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      schrieb am 01.08.08 20:22:36
      Beitrag Nr. 5.297 ()
      Kaum zu glauben, aber ausgerechnet der HR enttarnt die Täterin als Zigeunerin, während die FAZ ihre klugen Köpfe im dunkeln läßt.

      Frankfurt
      Haftstrafe für Trickdiebin
      Nach einer Serie von Trickdiebstählen bei älteren Menschen ist eine 31-jährige Frau am Donnerstag vom Landgericht zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
      Die Angeklagte hatte gestanden, zehn Senioren im Alter zwischen 75 und 90 Jahren bestohlen zu haben. Die Roma-Angehörige agierte als Mitglied einer vierköpfigen Bande.
      In einem Fall stahlen die Diebe einen kleinen Tresor mit 13.000 Euro. Die Anführerin der Bande war in Stuttgart bereits zu sechseinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden.

      Quelle: hr-text
      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhe…


      Trickdiebin zu Gefängnis verurteilt

      Als Mittäterin in einer Diebesbande, die es auf alte und gebrechliche Menschen abgesehen hatte, ist gestern eine 31 Jahre alte Angeklagte vom Frankfurter Landgericht zu dreieinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Mutter von drei Kindern war in acht Fällen daran beteiligt, Rentnerinnen und Rentner mit glaubhaften Lügengeschichten hinters Licht zu führen und sich Zutritt zu fremden Wohnungen zu verschaffen. Die drei Täterinnen, die sich von einem Komplizen chauffieren ließen, nahmen vor allem Geld und Schmuck mit. In einem Fall gelang es der Bande, einen kleinen Tresor mit 13500 Euro unbemerkt aus einer Wohnung zu stehlen. Strafmindernd kam der Angeklagten zugute, dass sie in der Bande nur eine untergeordnete Rolle spielte und durch ihr Geständnis den bis in den September terminierten Prozess entscheidend verkürzt hat. Die Bandenchefin war in Stuttgart zu sechseinhalb Jahren verurteilt worden. tk.


      Text: F.A.Z., 01.08.2008, Nr. 178 / Seite 48


      Trickdiebin vor der Strafkammer
      Alte Leute um Ersparnisse und Familienschmuck gebracht

      Mit einem umfassenden Geständnis hat eine 31 Jahre alte Angeklagte gestern vor dem Frankfurter Landgericht versucht, einer langen Freiheitsstrafe entgegenzuwirken. Die Staatsanwaltschaft legt ihr eine Vielzahl von Taten zur Last, die als besonders schäbig gelten, denn Opfer der Angeklagten und mehrerer Komplizinnen waren alte Menschen, die mit Tricks und Frechheit um Ersparnisse und Wertsachen gebracht wurden. Die staatenlose Frau war laut Anklage 2006 und 2007 mit drei Komplizinnen in Frankfurt, im Rhein-Main-Gebiet, aber auch in Mannheim und Stuttgart unterwegs auf Diebestour. Die Gruppe suchte sich gebrechlich wirkende alte Leute auf der Straße aus, drang unter Vorwänden in deren Wohnungen ein und nahm mit, was stehlenswert erschien. Meist behaupteten die Diebinnen, sie hätten eine Nachricht für einen Nachbarn, und baten um Bleistift und Papier, um etwas aufschreiben zu können. Während die hilfsbereiten alten Leute das Gewünschte zusammensuchten, sonderte sich eine Täterin von der Gruppe ab und stahl. Zu den größten Beutestücken gehörten eine Uhr im Wert von 3000 Euro und 10 000 Euro Bargeld aus einer Geldkassette. Das älteste Opfer der Bande wurde eine 91 Jahre alte Frankfurter Rentnerin.

      Die Angeklagte sagte auf Fragen von Richterin Bärbel Stock, sie habe sich der stehlenden Frauengruppe angeschlossen, weil sie mit dem Sozialhilfesatz für sich und ihre drei Kinder nicht zurechtgekommen sei. "Sie brauchen Essen, Kleider, Schuhe, ich hatte nie genug Geld." Der Vater der Kinder war bereits vor Jahren untergetaucht. Nach Darstellung der Angeklagten war sie keine ständige Komplizin, sondern sprang auf telefonischen Anruf der Anführerin ein.

      Die Gruppenchefin ist vom Stuttgarter Landgericht bereits vor einigen Monaten zu sechseinhalb Jahren Freiheitsstrafe wegen Betrugs und gewerbsmäßigen Diebstahls verurteilt worden. Weitere überführte Täterinnen sollen dreieinhalb und viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Die Angeklagte in Frankfurt kann mit einer milderen Strafe rechnen: Ihre Aussage erspart den alten Leuten die Anstrengung und Aufregung einer Zeugenaussage. tk.

      Text: F.A.Z., 23.07.2008, Nr. 170 / Seite 40
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 20:27:32
      Beitrag Nr. 5.298 ()
      Ethnoneutrales aus dem blauen Ländchen:

      30.07.2008 | 20:03 Uhr
      POL-WI: Festnahme nach Bedrohungslage in Hünstetten-Wallbach/Rheingau-Taunus-Kreis am 30.07.2008
      Wiesbaden (ots) - Heute gegen 17.50 Uhr konnte ein 39-Jähriger aus Hünstetten-Wallbach unverletzt festgenommen werden, nachdem er vorher gegenüber der Polizei angekündigt hatte, von seiner Schußwaffe Gebrauch zu machen oder sich selbst zu töten. Der Mann, nach dem schon seit Tagen gefahndet wurde, und gegen den seit heute ein Haftbefehl wegen Bedrohung mit Schußwaffe vorliegt,hatte sich nach seiner Rückkehr gegen ca.13.10 Uhr in der Einzimmerwohnung in der Neugasse in Wallbach verbarrikadiert.Da er bereits wegen Verstoßes gegen das Waffen-und Betäubungsmittelgesetz polizeibekannt war, wurden Spezialkräfte hinzugezogen und die umliegenden Straßen weiträumig abgesperrt.Hintergrund der ausgesprochenen Bedrohung sind Beziehungsprobleme mit seiner früheren Freundin aus dem Raum Offenbach. Nachdem er in Gesprächen andeutete, sich nicht kampflos zu ergeben, erfolgte in einem günstigen Moment der Zugriff.Bei seiner Festnahme hatte der aktive Kampfsportler einen geladenen Revolver bei sich. Trotzdem gelang es den Spezialkräften, ihn ohne Blutvergießen zu überwältigen.Nach seiner Festnahme wurde er ärztlich untersucht und verbringt die heutige Nacht im Polizeigewahrsam, um morgen dem Haftrichter vorgeführt zu werden.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43562

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
      Konrad-Adenauer-Ring 51
      65187 Wiesbaden
      Pressestelle
      Telefon: (0611) 345-1042
      E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1237950/po…
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      schrieb am 01.08.08 20:34:30
      Beitrag Nr. 5.299 ()
      Der Inzest unter Moslems und die Folgen für die deutschen Sozialkassen:

      Die Cousine als Ehefrau - behinderte Kinder aus Verwandtenehen
      Sendung vom 31. Juli 2008, Autor: Chris Humbs und Anne Brandt

      Obwohl in Deutschland geächtet, gehört die Verwandtenehe unter Migranten immer noch zur Normalität. In so manchem Stadtteil wird aus Tradition jede fünfte Ehe zwischen Cousin und Cousine abgeschlossen. Problematisch wird das beim Nachwuchs. Zeugen Cousin und Cousine ersten Grades ein Kind, ist das Risiko schwerster Anomalien oder Krankheiten beim Kind doppelt so hoch, wie bei einer gewöhnlichen Ehe. Genetische Aufklärung: Fehlanzeige. Chris Humbs und Anne Brandt über das Wegsehen der Politik.


      In Königshäusern war es früher gang und gäbe: Hochzeiten unter Familienmitgliedern. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Trotzdem leben in Deutschland viele Ehepaare, die miteinander biologisch verwandt sind. Eine Hochzeit zwischen Cousin und Cousine, das ist bei uns erlaubt. Dabei ist die Gefahr sehr groß, dass Kinder aus einer solchen Beziehung schwer krank oder behindert sind. Ein Tabu-Thema, über das fast niemand sprechen will. Chris Humbs und Anne Brandt haben versucht, diese Mischung aus Scham, Unwissenheit und Ablehnung zu durchdringen.

      Eine Praxis für Geburtshilfe. Doktor Kilavuz arbeitet in Berlin-Kreuzberg, einem Stadtteil, in dem viele Araber und Türken leben. Unter dieser Bevölkerungsgruppe ist es Tradition, sich innerhalb der Verwandtschaft zu verheiraten und Kinder zu kriegen. Dabei kommt es nicht selten zu Komplikationen.

      Ömer Kilavuz, Pränataldiagnostiker
      „Normalerweise in der Bevölkerung sehen wir fötale Fehlbildungen ca. zwei bis vier Prozent. Bei den Familien, die Verwandtenehen haben, diese Zahl verdoppelt sich. Das heißt, bei diesen Familien haben wir ein Risiko von sechs bis acht Prozent. Das ist enorm hoch.“

      Dilek Eraydin ist schwanger – von ihrem Ehemann, ihrem Cousin. Sie hatte bereits ein Kind von ihm – vor drei Jahren kam es zur Welt.

      Ömer Kilavuz, Pränataldiagnostiker
      „Mit sieben Monaten ist das Kind verstorben. Nach der Diagnose: so genannte spinale Muskelathrophie, Typ 1.“

      Das Kind kam normal zur Welt. Erst nach Monaten wurde die immer tödlich verlaufende Muskelschwäche festgestellt. Vererbt von den Eltern – wegen der Verwandtschaft. Ein Schock für die Familie – die vor der ersten Schwangerschaft nichts von dem erhöhten Risiko ahnte.

      Dilek Eraydin
      „Damals wusste ich nicht einmal, was eine Untersuchung ist und was ein Gen ist. Und ich meine, da bist du dann sehr, sehr naiv.“

      Nach der genetischen Formel, wird auch ihr nächstes Kind mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 Prozent an der tödlichen Muskelschwäche erkranken – das haben ihr die Mediziner gesagt, bevor sie von ihrem Mann erneut schwanger wurde.

      KONTRASTE
      „Sie sind das Risiko eingegangen. Warum?“
      Dilek Eraydin
      „Ich muss sagen: Ich liebe meinen Mann und ich wollte auch unbedingt von ihm ein Kind haben. Weil ich auch sehr kinderlieb bin. Ich dachte mir, es ist mir lieber, wenn ich das mit ihm mache, weil wir haben das gleiche Schicksal erlebt, das Glück können wir jetzt auch zusammen erleben.“

      Das Kind in ihrem Bauch hat die Muskelathrophie nicht. Das konnte genetisch - anhand einer Fruchtwasseruntersuchung festgestellt werden. Dieses Mal hat das Paar Glück gehabt.

      Wochenlang suchten wir nach gesprächsbereiten Ehepaaren, die miteinander verwandt sind und ein schwer krankes oder behindertes Kind erziehen. Ohne Erfolg.

      Dilek Eraydin will sprechen. Sie sagt, sie hätte nichts zu verbergen. Bei ihr war es keine arrangierte Ehe, keine Zwangsehe. Vom ersten Moment an sei sie in ihren Cousin verliebt gewesen. Sie will, dass ihr Schicksal bekannt wird und so vor dem Risiko Verwandtenehe warnen.

      KONTRASTE
      „Würden Sie wieder innerhalb der Familie heiraten?“
      Dilek Eraydin
      „Jein, sage ich dazu. Wenn ich jetzt ja sage, dann werden die Menschen denken: Ja, okay! Siehst du, wir können das auch machen. Deswegen sage ich Jein.“

      Die Verwandtheirat hat eine lange Tradition, weiß die Duisburger Sozialwissenschaftlerin Yasemin Yadigaroglu.

      Um dieser Tradition entgegen zu wirken, startete sie eine Kampagne in ihrem Stadtteil. Motiviert durch die tägliche Arbeit mit Betroffenen.

      Yasemin Yadigaroglu, Sozialwissenschaftlerin
      „Ich habe in einem Kindergarten gearbeitet und habe feststellen müssen, leider feststellen müssen, dass sehr viele Kinder, Migrantenkinder, von bestimmten Krankheiten betroffen sind. Sei es Mukoviszidose oder Bronchitis. Und sehr auffallend war, dass wirklich deutsche Kinder diese Krankheiten nicht hatten.“

      Sie recherchierte, fragte nach bei den Ärzten und den Eltern der Kinder.

      Yasemin Yadigaroglu, Sozialwissenschaftlerin
      „Ich musste leider feststellen, dass die Eltern halt den Cousin und die Cousine geheiratet haben und dass die Kinder daraufhin diese Krankheiten haben.“

      Sie erarbeitete Fragebögen. Verteilte sie in Duisburger Stadtteilen, in denen viele Migranten wohnen.

      Wie oft heiraten hier Cousin und Cousine – das wollte sie wissen. Diese Form der Heirat ist zwar in Deutschland geächtet, aber nicht verboten. Deutsche Standesämter müssen also ihren Segen geben. Und: sie geben ihn oft.

      Yasemin Yadigaroglu, Sozialwissenschaftlerin
      „Was ich halt sehr erschreckend fand hier in Duisburg, dass wirklich 20 bis 30 Prozent der Migranten, auch in dritter und vierter Generation, immer noch untereinander heiraten.“

      Die Ehe als Basis zum Kinderkriegen. Hier setzte die Kampagne an. „Unsere Kinder heiraten keine Verwandten!“ Zusammen mit Mitstreitern verteilte sie Postkarten. Eine Internetseite wurde ins Netz gestellt. Man will aufrütteln und aufklären.

      Bundesweit kommen Kinder mit schweren und seltenen Stoffwechselerkrankungen zu Dr. Julia Hennermann. 15 Prozent aller Patienten, die sie hier an der Berliner Universitätsklinik betreut, sind Kinder aus Verwandtenbeziehungen. Die Anzahl der Neuaufnahmen aus dieser Patientengruppe wird nicht weniger.

      Auch die Eltern des 17-jährige Said aus Jordanien sind Cousin und Cousine ersten Grades. Er ist kleinwüchsig – wegen einer genetisch bedingten Hormonstörung.

      Said Al-Ghzawi
      „Ich habe einen Bruder, der auch so ist. Und mein anderer Bruder wird hier in der Klinik auch betreut. Und er wächst ganz gut eigentlich.“
      KONTRASTE
      „Glauben Sie, dass die Leute in Jordanien aufgeklärt sind, dass es ein höheres Risiko gibt?“
      Said Al-Ghzawi
      „Ja, also die meisten Leute wissen das nicht und das ist denen gar nicht bewusst.“

      Die Ärztin hört immer wieder von den Eltern: Wenn ich nicht krank bin, dann werden meine Kinder auch nicht erkranken. Ein fataler Irrtum.

      Dr. Julia Hennermann, Kinderärztin
      „Wenn jetzt beide Eltern aus einer Familie kommen, haben beide eine gesunde Erbanlage, sind also gesund, haben aber eine kranke Anlage für diese Krankheit und geben beide diese kranke Anlage an das Kind weiter. Dann trägt das Kind ja zwei kranke Anlagen und ist damit von der Erkrankung betroffen.“

      Obwohl die Probleme immer wieder auftreten, nehmen die Anzahl der Verwandtenehen und die Zahl der Schwangerschaften aus diesen Beziehungen nicht ab. Es fehlt schlicht an Aufklärung und Einsicht.

      Dr. Julia Hennermann, Kinderärztin
      „Was ich bei keiner Familie bislang erlebt habe ist, dass sie eine genetische Beratung aufgesucht haben. Das einzige, was die Eltern gemacht haben, ist die Blutgruppenuntersuchung. Aber keine genetische Beratung, wo noch mal ganz definitiv gesagt wurde: So, Sie sind miteinander verwandt. Es gibt hier ein höheres Risiko, dass ihr Kind eine bestimmte angeborene Erkrankung haben kann. Das erfolgt nicht.“
      KONTRASTE
      „Diese Blutgruppenuntersuchung, reicht die aus? Ist diese schon mal ein Ansatz?“
      Dr. Julia Hennermann, Kinderärztin
      „Das ist ein Ansatz, der minimalistisch ist und nicht ausreicht.“

      Aufklärung könnte dort geschehen, wo sich die Migranten aufhalten – ihre Freizeit verbringen.

      Der islamisch-türkische Kulturverein Milli Görüs - in Duisburg. Wir treffen ein paar Jugendliche.

      KONTRASTE
      „Käme es für Sie in Frage, die Cousine zu heiraten?“
      Jugendlicher
      „Ja, warum nicht… also nachdem ich sie liebe. Ist kein Problem für mich. Ist besser als ’ne Fremde zu heiraten. So denken das die Eltern. Ist besser als Fremde zu heiraten. Lieber von der Familie, die man kennt, als Fremde.“

      Vorstand hier ist Ümit Parmaksiz und außerdem ist er Beiratsmitglied für Integration und Zuwanderung der Stadt Duisburg.

      KONTRASTE
      „Wie gehen Sie persönlich damit um, mit diesen Verwandtenehen? Sind Sie dafür oder sind Sie dagegen?“
      Ümit Parmarksiz, Milli Görüs Duisburg
      „Dafür, dagegen? Also ich möchte jetzt… Wenn ich jetzt sagen würde, ich wäre dafür… Also, dagegen bin ich nicht. Das ist schon einmal klar. Verwandtenehe, dagegen bin ich nicht. Wie gesagt, man sollte die Freiheit haben, zu heiraten wen man will, ob es eine Verwandte ist oder nicht.“
      KONTRASTE
      „Sind Sie selber aufgeklärt - medizinisch? Kennen Sie die Statistiken?“
      Ümit Parmarksiz, Milli Görüs Duisburg
      „Nein… Also ich habe schon mal im Internet von der Seite der Stadt Duisburg über dieses Thema habe ich schon mal recherchiert. Aber das wird jetzt irgendwie aufgebauscht.“

      Es ist viel Aufklärungsarbeit nötig – gerade vor Ort, in den Vereinen – aber es wird Yasemin Yadigaroglu nicht immer leicht gemacht.

      Yasemin Yadigaroglu, Sozialwissenschaftlerin
      „Ich durfte halt nicht mehr in die Vereine rein gehen. Und es war wirklich nicht so schön, diese ganzen Emails zu bekommen, die Anrufe zu bekommen oder generell dann während der Sitzung rausgeschmissen zu werden, von den Vereinen rausgeschmissen zu werden. Aber immer noch denke ich: Was soll’s? Wenn der eine und andere das kapiert…oder wenn einer das kapiert, reicht das schon aus.“

      Unterstützung für ihre Arbeit - gar von Bundesebene? Fehlanzeige!

      Die Integrationsbeauftragte im Kanzleramt, Maria Böhmer, steht zu diesem Thema nicht für ein Interview zur Verfügung.

      Die Jugend und Familienministerin Ursula von der Leyen auch nicht. Ihre Pressestelle erklärt uns den Grund, Zitat:
      „Über das Ausmaß von Verwandtenehen in Deutschland liegen keine belastbaren Daten vor.“

      Und deshalb sehe man auch keinen Handlungsbedarf.

      Es gehört schon viel Energie dazu, all das alarmierende Material zu ignorieren, das es alleine im Internet zum Thema Verwandtenehe gibt.

      Auch Ulla Schmidt - die Gesundheitsministerin – will mit dem Thema nichts zu tun haben. Ihre Pressestelle verweist uns zur Integrationsbeauftragten. Aber da waren wir ja schon.

      Nicht sagen, nichts sehen, nichts hören.

      Von der Bundeszentrale der AOK erfahren wir, woran dieses auffällige Verhalten liegen könnte. Der Sprecher warnt uns:

      Unsere Berichterstattung erwecke den Eindruck, Zitat:
      „… einer von interessierter Seite angezettelten ausländerfeindlichen Kampagne zu dienen.“

      Also: Finger weg von diesem Thema – wenn man sich nicht mit Rechtsradikalen gemein machen will? Nein, meint die EU-Abgeordnete Hiltrud Breyer.

      Hiltrud Breyer (Bündnis90/Grüne), EU-Abgeordnete
      „Durch dieses Tabu gibt es leider keine Aufklärung. Wir bräuchten aber genau diese Aufklärung.“

      Sie weiß: Die Verwandtenehen sind nicht nur in Deutschland ein Problem. Es ist Zeit, auch auf europäischer Ebene aktiv zu werden.

      Hiltrud Breyer (Bündnis90/Grüne), EU-Abgeordnete
      „Die KONTRASTE- Recherchen haben noch mal eindrucksvoll belegt, dass wir das Thema Aufklärung dringend anpacken müssen. Ich nehme für mich noch mal ganz konkret mit, dass ich die Kommission auffordern werde, durch eine Anfrage wirklich Finanzmittel zur Verfügung zu stellen, damit gerade auch die jungen Mädchen, die jungen Frauen diese Informationen bekommen, denn nur dann ist eine freie Entscheidung möglich.“

      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…

      Und ich dachte bisher, in der Türkei gebe es so etwas wie Biologie-Untericht....
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 21:14:02
      Beitrag Nr. 5.300 ()
      Cara (17) erstochen und zerstückelt
      Ihr Killer filmte seine Horror-Tat mit dem Handy
      Während er seinem Opfer Kopf und Gliedmaßen abschnitt, grinste der Killer in die Kamera.

      Dieses Verbrechen schockt England: Ein Brasilianer metzelte seine Freundin, eine Engländerin, mit unzähligen Messerstichen nieder. Danach feierte er ganz entspannt auf einer Party. Am nächsten Tag zerstückelte er die Leiche mit einem Schlachtermesser – und filmte sich dabei mit seinem Handy!


      Die Londonerin Cara Marie Burke (17) verliebte sich in England in einen Brasilianer. Als sein Visum auslief, folgte sie ihm nach Goiania, eine Stadt in Zentralbrasilien. Die Beziehung zerbrach nach kurzer Zeit. Die 17-Jährige zog in die Wohnung von Mohammed Santos (20), den sie bereits aus London kannte, verliebte sich in ihn.

      Ihr Todesurteil!

      Der 20-Jährige soll sie in seinem Apartment erstochen haben. Auf seinem Handy entdeckten die Ermittler Schauerliches: Der Killer filmte, wie er Caras Leiche zerstückelte, ihr den Kopf abtrennte.

      Killer Mohammed Santos (20) bei seiner Festnahme in Brasilien
      Ein Polizist im brasilianischen Fernsehen: „Das Telefon war voller Fotos und Filme, er grinste, während er ihre Glieder abhackte. Unter den Bildern sind auch solche im Stile der Taliban, wo der abgetrennte Kopf auf den Körper platziert wurde.“

      Vergangenen Montag entdeckte die Polizei Caras Unterleib in einem blutgetränkten Koffer am Stadtrand. Eine Londoner Freundin erkannte die Tattoos in einem brasilianischen TV-Programm, das in England empfangen werden kann und meldete sich bei den Ermittlern.

      Den Torso des Mädchen fanden die Fahnder in einem Fluss, Gliedmaßen und Kopf 60 Kilometer entfernt. Santos wurde im einem Versteck nahe seiner Wohnung verhaftet.

      Er gab zu, die 17-Jährige getötet zu haben, zog sein Geständnis später jedoch zurück. „Ich habe sie nicht getötet. Als ich verhaftet wurde, habe ich gelogen“, sagte Santos der britischen Zeitung „Sun“ am Telefon.

      Das sieht die Polizei anders. Sie ist sicher, dass der Mord geplant war. „Er drehte kurz vor der Tat die Musik lauter, damit Nachbarn Caras Schreie nicht hören können“, sagte ein Ermittler: „Er gestand das Verbrechen und schien stolz auf die Bilder und Filme zu sein. Es ist schockierend. Er hat keinerlei Reue gezeigt.“

      Die in Decken eingewickelten Überreste der Leiche von Cara Marie Burke
      Warum Cara sterben musste, ist noch unklar. Die Fahnder gehen davon aus, dass Santos sie heiraten wollte, um einen britischen Pass zu bekommen, das Mädchen dies aber ablehnte. Eine weitere Theorie: Cara soll gedroht haben, ihren Freund wegen Dealerei anzuzeigen. In der Wohnung des 20-Jährigen wurden Drogen gefunden.

      Caras Mutter flog nach Brasilien, um ihre Tochter nach Hause zu holen.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/08/01/killer-z…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 21:21:26
      Beitrag Nr. 5.301 ()
      Im Gespräch: Horst Cerny, Weißer Ring
      „Jeder hat das Recht auf Schutz vor Straftätern“
      Von Katharina Iskandar

      Cerny: Rohheitsdelekte anders bewerten als normale Jugendverfehlungen
      31. Juli 2008 Nach Ansicht des Opferschutzverbands Weißer Ring hätte die jüngste Gewalttat der U-Bahn-Schläger von Frankfurt-Bonames verhindert werden können. Der Verband fordert nun eine Verschärfung des Jugendstrafrechts. So fordert der hessische Landesvorsitzende im folgenden Interview der Rhein-Main-Zeitung, „dass die Gerichte Rohheitsdelikte künftig anders werten als ganz normale Jugendverfehlungen“.


      Seit vielen Jahren betreuen Sie Menschen, die Opfer von Gewalt geworden sind. Wie wirkt das Urteil des Oberlandesgerichts auf Sie?

      Dieses Urteil wirkt auf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Es ist unvorstellbar, dass hier ein Haftbefehl aufgehoben wurde, weil man keine Wiederholungsgefahr gesehen hat, und es dann nach so kurzer Zeit zu einer solchen Straftat gekommen ist.

      Zum Thema

      Kommentar zu Messerstechern von Bonames: Verschossene Munition
      Frankfurter Messerstecher: Richter rechtfertigen sich
      Ist das überhaupt mit gesundem Menschenverstand zu erklären?

      Nein. Im Jugendstrafrecht steht zwar der Erziehungsgedanke im Vordergrund. Hier ist allerdings dieser Gedanke so überzogen worden, dass man den Opferschutz überhaupt nicht berücksichtigt hat.

      Sind Ihnen ähnliche Fälle bekannt?

      Einen solch drastischen Fall habe ich noch nicht erlebt.

      Wie sähe Ihrer Ansicht nach ein opferfreundliches Strafrecht aus?

      Dass bei solchen Rohheitsdelikten der Opferschutz im Vordergrund steht. Das muss gewährleistet sein. Jeder Mensch hat ein Recht, vom Staat vor solchen Straftätern geschützt zu werden. Wir haben es hier schließlich nicht mit jemandem zu tun, der völlig unschuldig ist. Der junge Mann war rechtskräftig verurteilt. Deswegen habe ich kein Verständnis dafür, dass er nach einer solch schweren Straftat wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Das ist unglaublich, gerade weil man die Wiederholungsgefahr verneint hat.

      Viele Juristen argumentieren, das derzeitige Jugendstrafrecht sei ausreichend.

      Vom Prinzip her ist es das auch. Aber in den Fällen, in denen es sich um Rohheitsdelikte handelt, muss man andere Maßstäbe anlegen. Da darf man nicht einfach immer den Erziehungsgedanken in den Vordergrund stellen, um den Täter zu schonen. Denn das ist hier offensichtlich der Fall gewesen.

      Sollte die Politik nachsteuern und die Gesetze verschärfen?

      Ja, denn in diesem konkreten Fall hätte man die Tat verhindern können. Man kann davon ausgehen, dass dieser Fall als Beispiel genommen wird, um nochmals intensiv über das Jugendstrafrecht zu diskutieren. Wenn jemand zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wird, muss er diese auch sogleich verbüßen.

      Das heißt also direkt vom Gerichtssaal in die Zelle.

      Ja, sobald das Urteil rechtskräftig ist.

      Wie geht es dem Opfer in solchen Situationen? Wie geht es mit dem Wissen um, dass es nur deswegen niedergestochen wurde, weil ein Richter hat Milde walten lassen?

      Das ist für das Opfer nicht nachvollziehbar und auch nicht für die Allgemeinheit. Es fragt sich doch jeder: Warum ist der Täter damals nicht in Haft gegangen, warum wurde ein Haftbefehl aufgehoben, warum hat man keine Wiederholungsgefahr gesehen - und anschließend ist diese schreckliche Tat geschehen. Das ist völlig unverständlich, wie man hier gehandelt hat.

      Was wollen Sie den Gerichten mit auf den Weg geben, damit die beim nächsten Mal anders handeln?

      Dass die Gerichte Rohheitsdelikte künftig anders werten als ganz normale Jugendverfehlungen. Diese kann man mit Erziehung oft noch in den Griff bekommen, aber Rohheitsdelikte sicherlich nicht. Und das ist ein Irrtum unserer Gesellschaft.



      Text: F.A.Z.
      http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…
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      schrieb am 01.08.08 21:28:45
      Beitrag Nr. 5.302 ()
      Großbritannien: Zunehmende Radikalisierung muslimischer Studenten



      Britische Wahrzeichen: Union Jack und Big Ben. Foto: Pixelio/pan
      LONDON. Fast ein Drittel der britischen Studenten muslimischen Glaubens hält das Töten im Namen der Religion für gerechtfertigt, wenn diese angegriffen würde. Dies ergab eine Umfrage des Zentrums für soziale Kohäsion. Bei der Untersuchung wurden an zwölf Universitäten mit islamischem Einfluß repräsentativ 1.400 Studenten befragt. Das Ergebnis sorgte für Aufsehen, da in England die Radikalisierung britischer Muslime bisher als ein Bildungsproblem von Unterschichten aufgefaßt wurde.

      „Es stellte sich heraus, daß eine große Mehrheit muslimischer Studenten Sichtweisen äußerte, die streng konservativ sind oder die nahelegen, daß sie offen für extremistisches Gedankengut sind“, berichtet die britische Tageszeitung Daily Mail. So würden es 40 Prozent der Befragten befürworten, sollte das islamische Recht in Großbritannien eingeführt werden. Ungefähr jeder Dritte wünscht sich darüber hinaus eine weltweite islamische Regierung, die auf der Scharia beruht.

      „Diese Ergebnisse sind äußerst alarmierend. Die Studenten sind die zukünftige Elite ihrer Gesellschaften. Eine erhebliche Anzahl von ihnen zeigt nun einen Glauben, der den liberalen und demokratischen Werten entgegensteht“, zitiert der Telegraph Hannah Stuart, eine der Autorinnen der Studie: „Zusätzlich sind Zeichen religiöser Separierung auf dem Campus zu beobachten. Peinliche Befunde für diejenigen, die behaupteten, daß es an britischen Universitäten keinen Extremismus gäbe.“

      „Äußerst alarmierende Ergebnisse“

      40 Prozent der Studenten lehnen es nach dieser Studie ab, wenn sich muslimische Männer und Frauen in der Öffentlichkeit frei untereinander bewegen. Zwar sind zwei Drittel der Meinung, der Islam sei mit der westlichen Auffassung von Demokratie in Einklang zu bringen, jedoch hält fast der gleiche Prozentsatz den Gesichtsschleier für wichtig. Und immerhin noch vier Prozent sind der Meinung, Morde seien legitim, wenn sie dazu dienen, die Religion zu verbreiten.

      Die Vereinigung der Studenten islamischer Gesellschaften kritisierte die Untersuchung scharf. Der Vorsitzende Faisal Hanja nannte die gegenüber Daily Mail einen weiteren Angriff auf die muslimische Gesellschaft „mit Elementen der Wissenschaftlichkeit“: „Der Bericht ist methodologisch schwach, er ist nicht repräsentativ und vor allem dient er nur dazu, die positive Arbeit zu untergraben, die islamische Gesellschaften im ganzen Land hervorgebracht haben.“

      Es gibt im britischen Königreich rund 2,3 Millionen Studenten, davon sind rund 90.000 Muslime.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M51eecbd…
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      schrieb am 01.08.08 22:31:48
      Beitrag Nr. 5.303 ()
      Eine abscheuliche ausländerfeindliche Gewalttat,
      von der man interessanterweise in den sonst so extrem sensiblen und wachsamen überregionalen Medien wohl kaum etwas erfahren hat:


      1. August 2008, 14:53 Uhr
      Von Hans H. Nibbrig
      Prozessauftakt
      22-Jähriger nach Angriff auf Tourist vor Gericht
      Ein Jahr nach einem lebensgefährlichen Angriff auf einen Touristen aus Australien steht der mutmaßliche Täter vor dem Berliner Langericht. Der 22-Jährige soll den Mann nach einem Streit an einem Imbiss in Mitte mehrmals in den Oberkörper gestochen haben und ist nun wegen versuchten Totschlags angeklagt.
      Für die Staatsanwaltschaft ist er ein gefährlicher Gewaltverbrecher, für seine Familie hingegen ein Held und Ehrenmann. Julian M. (22) soll im Sommer vergangenen Jahres in Mitte einen australischen Touristen mit fünf Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben. Dafür muss er sich nun vor einer Schwurgerichtskammer des Landgerichts Moabit verantworten. Der Sohn einer Deutschen und eines Italieners ist wegen versuchten Totschlags angeklagt.
      Die Tat, die M. vorgeworfen wird, geschah aus einem völlig nichtigen Anlass. In einem Dönerimbiss am Hackeschen Markt gerieten in der Nacht zum 18. Juli 2007 der Angeklagte und seine vier Begleiter mit drei australischen Touristen wegen einer Bagatelle in Streit. Bilder aus der Überwachungskamera zeigen, wie die Auseinandersetzung eskalierte. Die fünf sichtlich angetrunkenen Berliner schlugen zunächst auf die Besucher ein, es flogen Stühle und Tische durch das Lokal und schließlich stach einer aus der Gruppe der Angreifer fünfmal auf den Australier Caleb Luke F. (24) ein. Die Täter flüchteten, das Opfer überlebte nur dank einer Notoperation. Für die Staatsanwaltschaft und die ermittelnde Mordkommission war schnell klar, dass es Julian M. war, der zustach. Die Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter blieb lange erfolglos. Ende September dann konnte er in Sizilien, wohin er sich abgesetzt hatte, festgenommen werden. Seit seiner Auslieferung sitzt er in Moabit in U-Haft.
      Der 22-Jährige ist für Justiz und Polizei in Berlin kein Unbekannter. Seit 2003 wird er als Intensivtäter geführt, sein Vorstrafenregister weist eine ganze Serie von Raubtaten, Einbrüchen und anderen Delikten auf, für die er unter anderem bereits eine zweieinhalbjährige Haftstrafe verbüßte.
      Beim Prozessauftakt am Freitag schwieg Julian M., ließ aber von seinem Anwalt die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückweisen. „Moralische Unterstützung“ erhielt er dabei von seinem Vater, der am Rande der Verhandlung erklärte, sein Sohn habe in Notwehr gehandelt, als er von dem Australier angegriffen worden sei. „Wir sind eine ehrenvolle Familie, mein Sohn ist ein Held“, sagte der Vater. Acht Verhandlungstage wurden für den Prozess angesetzt. Das Urteil soll am 30. September gesprochen werden. http://www.welt.de/berlin/arti2275371/22-Jaehriger_nach_Angr…
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      schrieb am 01.08.08 22:59:47
      Beitrag Nr. 5.304 ()
      18-Jähriger durch Schuss aus
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      01. August 2008 | 10:38 Uhr
      18-Jähriger durch Schuss aus Luftdruckwaffe verletzt
      Essen (ddp-nrw) Ein Unbekannter hat in der Nacht zum Donnerstag in Essen-Frintrop mit einer Luftdruckwaffe auf einen 18-Jährigen geschossen Dabei wurde der junge Mann leicht am Oberkörper verletzt, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
      Aktuelle Nachrichten - Essen (ddp-nrw). Ein Unbekannter hat in der Nacht zum Donnerstag in Essen-Frintrop mit einer Luftdruckwaffe auf einen 18-Jährigen geschossen. Dabei wurde der junge Mann leicht am Oberkörper verletzt, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

      Den Angaben zufolge hatte der Verletzte mit einem gleichaltrigen Freund auf einem Stromkasten gesessen, als er angeschossen wurde. Eine ärztliche Behandlung war nach Polizeiangaben nicht nötig.

      ddp/mbo/ugehttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18681038/1…
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      schrieb am 01.08.08 23:00:41
      Beitrag Nr. 5.305 ()
      20-Jähriger im Freibad
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      01. August 2008 | 12:29 Uhr
      20-Jähriger im Freibad krankenhausreif geprügelt
      Polizei bittet um Zeugenhinweise
      Aktuelle Nachrichten - Neheim (ddp-nrw). Im Freibad im sauerländischen Neheim ist am Donnerstag ein 20-Jähriger von sechs bislang unbekannten Jugendlichen krankenhausreif geprügelt worden. Das Opfer hatte sich nach Polizeiangaben zuvor über das Ballspiel der Jugendlichen in der Nähe des Liegeplatzes beschwert.

      Daraufhin sei der 20-Jährige von der Gruppe zusammengeschlagen und -getreten worden. Anschließend seien die Angreifer über den Grundstückszaun aus dem Freibad geflüchtet.

      Der 20-Jährige erlitt unter anderem Kopfverletzungen und musste zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die unbekannten Schläger und bittet um Zeugenhinweise.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18683703/2…
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      schrieb am 01.08.08 23:01:21
      Beitrag Nr. 5.306 ()
      Zwölfjähriger Gullydeckel-Werfer in
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      01. August 2008 | 12:30 Uhr
      Zwölfjähriger Gullydeckel-Werfer in Ludwigshafen ermittelt
      Ludwigshafen (ddp) Der Gullydeckel-Wurf von einem Parkhaus in Ludwigshafen ist aufgeklärt.
      Aktuelle Nachrichten - Ludwigshafen (ddp). Der Gullydeckel-Wurf von einem Parkhaus in Ludwigshafen ist aufgeklärt. Nach Auswertung des Videomaterials einer Überwachungskamera konnten die drei Kinder ermittelt werden, die von Zeugen auf dem Dach des Parkhauses gesehen worden waren.



      Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten, handelt es sich dabei um drei Jungen im Alter von neun, zehn und zwölf Jahren. Sie wurden im Beisein ihrer Eltern vernommen. Den Angaben zufolge hatten die drei gemeinsam auf dem obersten Parkdeck gespielt, wobei der Zwölfjährige den Gullydeckel nahm und über die Brüstung zwölf Meter nach unten warf.

      Der drei Kilogramm schwere Gullydeckel hatte am Montag nur knapp eine 50-jährige Passantin verfehlt. Nach der Vernehmung geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass sich der Zwölfjährige der Tatsache nicht bewusst war, dass er mit dem Wurf des Gullydeckels Menschen gefährden könnte. Der Junge habe niemanden gezielt treffen oder erschrecken wollen. Die Passantin habe er nicht gesehen. Da die Angaben des Jungen und seiner zwei Freunde glaubhaft erschienen, geht die Staatsanwaltschaft nun nicht mehr von einem versuchten Tötungsdelikt aus.

      ddp/mfl/hanhttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18684259/Z…
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      schrieb am 01.08.08 23:04:46
      Beitrag Nr. 5.307 ()
      82-Jährige wehrt jugendliche
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      01. August 2008 | 14:30 Uhr
      82-Jährige wehrt jugendliche Handtaschenräuber ab
      Quartett von der Polizei geschnappt
      Aktuelle Nachrichten - Regensburg (ddp-bay). Eine 82-Jährige hat in Regensburg erfolgreich vier Handtaschenräuber abgewehrt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurde die Frau am Donnerstag von Schülern im Alter von 14 bis 16 Jahren überfallen.

      Ein 14-Jähriger sollte ihr die Tasche entreißen. Die Frau ließ die Handtasche jedoch nicht los. Durch das Gezerre stürzte sie und verletzte sich leicht. Die Diebesbande flüchtete daraufhin, wurde jedoch von der Polizei geschnappt. Die Jugendlichen gaben Geldmangel als Motiv an.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18686831/8…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 23:14:37
      Beitrag Nr. 5.308 ()
      Mann tot in Wohnung gefunden
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      01. August 2008 | 22:20 Uhr
      Mann tot in Wohnung gefunden
      Berlin (ddp-bln) Im Berliner Stadtteil Neukölln ist am Freitagnachmittag ein 72-jähriger Mann tot entdeckt worden Nach Angaben der Polizei alarmierte ein Zeuge Polizei und Feuerwehr, weil er einen Mann mit einer blutenden Handverletzung gesehen hatte.
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Im Berliner Stadtteil Neukölln ist am Freitagnachmittag ein 72-jähriger Mann tot entdeckt worden. Nach Angaben der Polizei alarmierte ein Zeuge Polizei und Feuerwehr, weil er einen Mann mit einer blutenden Handverletzung gesehen hatte.



      Die Polizei fand einen verletzten 30-Jährigen, der die Polizei in die Wohnung seines 72-jährigen Vaters in der Reinholdstraße schickte. Die Umstände des Auffindens deuten nach Polizeiangaben auf ein Tötungsverbrechen hin. Der 30-Jährige wurde als möglicher Tatverdächtiger festgenommen.

      ddp/royhttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18697350/M…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 00:39:40
      Beitrag Nr. 5.309 ()
      Blutbad in Neukölln
      Sohn ersticht seinen Vater

      Neukölln - Tödliches Familiendrama: Die Polizei nahm gestern einen 30-jährigen Türken fest, der offenbar seinen Vater (72) erstochen hat.

      Tatort Reinholdstraße: Ganz in der Nähe entdeckt ein Fußgänger den jungen Türken. Weil seine Hand stark blutet, alarmiert der Passant Polizei und Feuerwehr. Als die Helfer sich um die Verletzung des 30-Jährigen, die wohl vom Tatmesser stammt, kümmern wollen, schickt er sie in die Wohnung seines Vaters. Die Beamten finden dort ein Blutbad vor. Der alte Mann liegt tot im Zimmer. Der Sohn wird als Tatverdächtiger festgenommen. Warum er seinen Vater tötete, ermittelt jetzt die 6. Mordkommission. NKK

      Berliner Kurier, 02.08.2008
      Top Stories Druckvorschau Versenden Leserbrief http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2284…
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      schrieb am 02.08.08 00:42:56
      Beitrag Nr. 5.310 ()
      ots: Polizei Bielefeld / POL-BI: 15jähriger jugendlicher Intensivtäter kommt ...
      POL-BI: 15jähriger jugendlicher Intensivtäter kommt für zahlreiche Einbrüche in Frage - U-Haft angeordnet


      Quelle (ots) - FB/ In der Nacht auf den 30.07.2008 wurde ein 15jähriger (Jugendlicher Intensivtäter) durch Polizeikräfte auf frischer Tat bei einem Einbruch in einen Schlecker-Markt in Bielefeld-Quelle, Carl-Severing-Straße angetroffen und vorläufig festgenommen. In seiner Wohnung wurden etliche Artikel des Marktes gefunden, die aus früheren Einbrüchen stammen. Der 15jährige verübte zuvor folgende weitere Einbrüche in den selben Schlecker-Markt:
      - 26.04.2008 Einbruch durch Einwerfen der linken Seitenscheibe im Eingangsbereich - 15.05.2008 Einbruch durch Einwerfen der linken Seitenscheibe im Eingangasbereich - 19.07.2008 Einbruch (Versuch), durch Einwerfen der linken Scheibe im Eingangsbereich mit einem Stein - 22.05.2008 Einbruch, Zugang durch die automatische zweiteilige Eingangstür mit einem Wagenheber. - 24.07.2008, Einbruch mit Wagenheber - 26.07.2008, Einbruch mit Wagenheber

      Alle Einbrüche wurden durch den Jugendlichen zugegeben. Sein Diebesgut war immer: Zigaretten, Getränke (wie z. N. Red Bull, Cola) Kaugummis, Tic Tac, Feuerzeuge, Hygieneartikel. Zigaretten zum Teil in erheblichen Mengen (bei einem Mal 100 Packungen)

      In der Zeit vom 11.05.2008 bis zum 19.05.2008 brach der 15jährige, der sich selbst als "Schlangenliebhaber" bezeichnet, in zwei Zoogeschäfte in Bielefeld insgesamt 3 mal ein.

      "Tiergarten", Eckendorfer Str. 70 und "Aqua Terraeck" Obere Hillegosser Str. 2,

      Er entwendete mehrere Schlangen und Terrarien. Die Schlangen wurden sichergestellt.

      Im gleichen Zeitraum (13.05.2008 und 15.05.2008) kam es zu zwei Einbrüchen in ein Zoogeschäft in Gütersloh Hollen, in der Münsterlandstraße. Auch diese Taten gab er zu.

      Am 30.07.2008 wurde durch die StA Bielefeld ein Antrag auf Erlassen eines Haftbefehls (Haftgrund Wiederholungsgefahr) gegen den 15jährigen beim AG Bielefeld gestellt. Die Jugendrichterin erließ daraufhin einen Untersuchungs- Haftbefehl. Der 15jährige sitzt zur Zeit in der JVA Herford ein.

      Polizeipräsidium Bielefeld Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020 Michael Waldhecker (MW) 0521-5453022 Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025 pressestelle@polizei-bielefeld.de

      Ad-Hoc-News.de - 01.08.2008 14:50
      Artikel-URL: http://www.ad-hoc-news.de/Polizeimeldungen/18687033
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      schrieb am 02.08.08 15:41:42
      Beitrag Nr. 5.311 ()
      Ehepaar grausam ermordet
      Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Gemüsehändler

      Wegen des im Januar begangenen Doppelmordes an einem Ehepaar hat die Frankfurter Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 34 Jahre alten Gemüsehändler erhoben. Wie die Opfer stammt der Beschuldigte aus Afghanistan, lebt aber schon lange in Deutschland.

      Staatsanwältin Ulrike Dralle legte gestern dar, der Mann habe am 21. Januar vormittags zunächst den 61 Jahre alten Besitzer eines Gemüseladens in Offenbach umgebracht, indem er ihm an einem Heizkörper den Kopf einschlug. Nachmittags habe er in Frankfurt die 49 Jahre alte Ehefrau gefesselt und erdrosselt. Die Tochter des Ehepaares konnte sich von Fesseln befreien und die Polizei holen. Der Inhaftierte hat sich zu den Verbrechen nicht geäußert.

      Die Staatsanwältin vermutet Streit um Geld als Tatmotiv. Täter und Opfer waren zeitweise gemeinsam im Obst- und Gemüsehandel tätig. Angeblich hatte der Beschuldigte Forderungen in Höhe von 100 000 Euro gegenüber dem Geschäftsmann erhoben. Als Mordmerkmale für die ungewöhnlich brutalen Taten nennt die Anklageschrift neben Habgier auch niedrige Beweggründe und im Fall der getöteten Ehefrau die Absicht, den ersten Mord zu verdecken. tk.

      Text: F.A.Z., 02.08.2008, Nr. 179 / Seite 48
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:44:58
      Beitrag Nr. 5.312 ()
      30 Straftaten in drei Jahren
      David L. fiel immer wieder wegen Körperverletzung auf

      Die Kritik an der Entscheidung des Oberlandesgerichts, den jugendlichen Intensivtäter David L. mit der Begründung, er sei nicht wiederholungsgefährdet, auf freien Fuß zu setzen, hält an. Nachdem schon Vertreter der Polizei geäußert hatten, dass es "sehr frustrierend" sei, mehrfach auffällig gewordene Jugendliche nach monatelanger Ermittlungsarbeit wieder auf der Straße zu wissen, fordert nun auch Sicherheitsdezernent Volker Stein (FDP) Konsequenzen. "Wenn ein Gesetz einem Gericht derart viel Spielraum lässt, dann muss überdacht werden, ob man dieses Gesetz nicht einfach enger fasst."

      Im Fall des als "U-Bahn-Schläger von Heddernheim" bekannt gewordenen Jugendlichen sei die Entscheidung des Oberlandesgerichts nicht nachvollziehbar, sagen Fachleute. Denn der Heranwachsende, der im Januar erst einen U-Bahn-Fahrer zusammengeschlagen hatte, dafür verurteilt wurde und kurz nach seiner Entlassung aus der Untersuchungshaft einen Mann niedergestochen haben soll, ist das klassische Beispiel eines Intensivtäters, der sich seit Beginn seiner kriminellen Karriere von niemandem hat bekehren lassen.

      Die erste Straftat, die man ihm nachweisen kann, hat er mit 15 Jahren begangen. Seitdem haben sich die Delikte summiert. Mehr als 30 sollen es sein, die der Heranwachsende innerhalb von drei Jahren verübt hat. Während viele andere Serientäter mit Ladendiebstahl oder Sachbeschädigung beginnen, war David L. gleich wegen Körperverletzung auffällig geworden. Er hat einen Menschen attackiert und ihn schwer verletzt, wie zu hören ist. Weiterhin ist in seinem Lebenslauf von Raubüberfällen, Drogenhandel und Angriffen mit Pfefferspray die Rede, ebenso soll der Jugendliche gestohlen, Passanten beleidigt und Anwohner mit dem Messer bedroht haben. Von Jugendverfehlungen kann da keine Rede mehr sein.

      Anders als oft behauptet wurde, gehörte David L. auch nicht zu jenen Jugendlichen, die regelmäßig in die Innenstadt fahren und dort ihre Straftaten begehen. Eine Auflistung der Tatorte zeigt, dass der Heranwachsende einen Großteil der Delikte am Ben-Gurion-Ring verübt hat - in seinem Viertel also, das er selbst als "Getto" bezeichnete. Mindestens acht Verfahren sind gegen David L. seit 2006 anhängig, wie das Amtsgericht mitteilte. Unter anderem werden sich die Richter auch mit der Tatsache beschäftigen müssen, dass der Jugendliche das vom Gericht auferlegte Antiaggressionstraining nicht angetreten hat.

      Was Jugendliche wie David L. dazu bewegt, immer wieder straffällig zu werden, darüber streiten Kriminalpsychologen. Bekannte des Frankfurters sagen, dass er "einfach unbelehrbar" gewesen sei. Nach der jüngsten Tat, bei der fast ein Mensch getötet worden wäre, wird David L. seine Richter wohl nicht mehr mit der Beteuerung beeindrucken können, dass er sich bessern wolle, um seiner alleinerziehenden Mutter keinen Kummer mehr zu bereiten. Er ist nun 18 Jahre alt und kann somit nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden, in dem der Erziehungsgedanke nicht mehr im Vordergrund steht. isk.

      Text: F.A.Z., 02.08.2008, Nr. 179 / Seite 46
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:50:04
      Beitrag Nr. 5.313 ()
      19:08US-Tourist in Frankfurt bedroht und erpresst
      Frankfurt/Main (dpa) - Zwei Tage lang hat eine Gruppe junger Männer in Frankfurt einen 20 Jahre alten Touristen aus den USA bedroht und erpresst. Wie die Polizei mitteilte, lockten sie den betrunkenen Amerikaner zunächst in ein Auto und bedrohten ihn mit Waffen. Dann brachten sie ihn in ein Hotel und zwangen ihn, angeblich vorbestellte Zimmer mit seiner Kreditkarte zu bezahlen. Dann kassierten sie die Karte mitsamt der Geheimzahl ein. Die beiden 21 und 27 Jahre alten Angreifer wurden festgenommen.
      http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20080801&did=88…

      Ob das für das Ausrufen einer "No-Go-Area" reicht?
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 16:09:40
      Beitrag Nr. 5.314 ()
      02.08.2008 | 10:10 Uhr
      POL-VIE: Schlägerei/Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte/
      Viersen-Hamm (ots) - Am Samstag, um 04:25 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle mehrere Notrufe. Die Anrufer berichteten von einer größeren Schlägerei unter Jugendlichen im Bereich Stadtwaldallee/Robend. Die vor Ort eintreffenden Beamten trafen mehrere Jugendliche und junge Erwachsene an die mit Messern, Bierflaschen, einem Metallmetermaß und Fäusten aufeinander losgingen. Einer der Beschuldigten hatte zuvor, von einer Baustelle, eine Warnbake entwendet und als Schlagwerkzeug eingesetzt. Hintergrund für die Schlägerei war ein schon länger schwelender Streit zwischen den Parteien. Als man sich nun zufällig auf der Straße traf eskalierte die Situation. Zwei der Beschuldigten, ein 19-jähriger Viersener und ein 17-jähriger Mönchengladbacher rannten mit einem Messer und einer Messlatte bewaffnet auf einen einschreitenden Beamten zu, dieser konnte den Angriff mit seinem Schlagstock abwehren. Die Schläger wurde vorläufig festgenommen. Ein 18-jähriger Mönchengladbacher wurde beim Fluchtversuch gestellt. Drei Viersener im Alter von 17,18 und 20 Jahren konnten flüchten. Ihre Personalien wurde später ermittelt. Alle Beteiligten erwartet nun ein Strafverfahren. Bei den vorläufig festgenommenen Beschuldigten wurden Blutproben angeordnet. Sie wurden dem Polizeigewahrsam zugeführt auf dem Weg dorthin beleidigte der 18-jährige aus Mönchengladbach die Beamten in übelster Form. Dank der aufmerksamen Anrufer konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Beteiligten blieben unverletzt./mike(830)


      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitstelle -
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
      Tel.: 02162 / 377-1150
      Fax: 02162 / 377-1155
      Zentrale: 02162 / 377-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1239551/kr…

      01.08.2008 | 20:09 Uhr
      POL-VIE: Junge Männer wurden Opfer von Straßenräubern
      Nettetal-Kaldenkirchen (ots) - Am Freitag, gegen 15:10 Uhr, wurden drei junge Mönchengladbacher im Alter von 19, und 20 Jahren Opfer von Straßenräubern. Die jungen Männer wurden auf dem Dahlweg von 4 männlichen Personen angesprochen und unter Androhung von Gewalt zu Herausgabe von Bargeld gezwungen . Die Täter durchsuchten die Opfer und entwendeten einen geringen Bargeldbetrag. Nach dem Raub flüchteten sie in Richtung Niederlande. Die Fahndung nach ihnen verlief ergebnislos. Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei in Nettetal, Rufnummer 02162-3770, in Verbindung zu setzen./mike(829)


      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitstelle -
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
      Tel.: 02162 / 377-1150
      Fax: 02162 / 377-1155
      Zentrale: 02162 / 377-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1239500/kr…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 16:24:46
      Beitrag Nr. 5.315 ()
      Presseaussendung vom 01.08.2008, 10:16 Uhr:
      Allgemeines
      Hundebaby durch Misshandeln getötet
      Presseaussendung der Bundespolizeidirektion Wien

      Am gestrigen Tag wollte in Wien Margareten ein 16-jähriges Mädchen die Beziehung zum 18-jährigen Yusuf K. beenden. Der Mann lief seiner Freundin nach und versuchte erfolglos ihre Zuneigung zurück zu gewinnen. Als er seine Bemühungen scheitern sah, änderten sich seine Liebesbeteuerungen in Aggressionen gegen die Jugendliche und in weiterer Folge gegen ihr vier Wochen altes Hundebaby. Er drohte, das Tier, welches die junge Frau in einer Tasche bei sich hatte, zu töten und setzte seine Ankündigung auch gleich um. K. entriss seiner Partnerin die Tasche, schwang sie mehrmals und schleuderte sie anschließend mit voller Wucht zu Boden. Das Hundemädchen war dieser Gewalt nicht gewachsen und verstarb auf dem Weg ins Tierspital.http://www.bundespolizei.gv.at/lpdreader/lpd_presse_standard…
      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 16:27:53
      Beitrag Nr. 5.316 ()
      Statistik: Fallzahlen erneut gestiegen
      Nur jeder 14. Wohnungseinbruch wird aufgeklärt

      3326-mal wurde im ersten Halbjahr 2008 bereits eingebrochen. Im Bezirk Wandsbek gibt es besonders viele Fälle.

      Von Denis Fengler

      Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Hamburg ist weiter gestiegen: Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 hat es im gleichen Zeitraum dieses Jahres 11,5 Prozent mehr Einbrüche oder Einbruchsversuche gegeben: 3326 Fälle waren es in den ersten Monaten. Diese Entwicklung geht aus der Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage des SPD-Bürgerschaftsabgeordneten und Innenexperten Andreas Dressel hervor. Nach Senatsangaben gab es in diesem Jahr bereits 2064 Einbrüche, das sind 138 Fälle oder 7,2 Prozent mehr als noch in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.

      Noch deutlicher ist der Anstieg bei den versuchten Einbrüchen, die um fast ein Fünftel auf 1262 Fälle stiegen.
      Mehr zum Artikel

      * Die aktuellen Zahlen der Wohnungseinbruchsstatistik

      Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede. Im Osten und Nordosten sowie der Westen der Hansestadt werden die meisten Wohnungen aufgebrochen. Auffällig sind insbesondere die Zahlen für den Bezirk Wandsbek, in dem fast ein Viertel aller Delikte aufgenommen wurden. (Zahlen für alle Stadtteile unter www.abendblatt.de/einbruchsatlas.) "Die Zeiten sinkender Einbruchszahlen sind offenbar vorbei - eine für das Sicherheitsempfinden der Hamburger beunruhigende Nachricht", erklärt Dressel. Zumal die Polizei in diesem Jahr nicht so viele Delikte aufklären konnte wie noch im vergangenen Jahr - die Aufklärungsquote von 7,9 (2007) ist auf 7,1 Prozent gesunken. "Es ist für die Einbruchsopfer bitter, dass nur jeder vierzehnte Einbruch aufgeklärt wird", sagt Dressel. In 29 Stadtteilen sei im ersten Halbjahr sogar überhaupt kein Einbruch aufgeklärt worden. Dazu zählen etwa Marienthal, Alsterdorf, Nienstedten, Steilshoop und Rissen.

      Bereits im vergangenen Jahr hatte die Polizei einen deutlichen Anstieg der Einbruchszahlen um 20 Prozent vermelden müssen. Der Grund: international agierende Einbrecherbanden. Die Polizei zeigte sich damals optimistisch, diese Entwicklung aufhalten zu können - bislang nicht mit dem gewünschten Erfolg.

      "Die konsequente Arbeit der Hamburger Sicherheitsbehörden ist seit Jahren ausgesprochen erfolgreich", erklärt Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU), so sei die Kriminalitätsentwicklung in Hamburg auch im ersten Halbjahr insgesamt rückläufig. "Ich verschweige aber auch nicht, dass es einige wenige Bereiche gibt, in denen wir Steigerungen zu verzeichnen haben." Insbesondere bei den Einbruchsdiebstählen gebe es nichts zu beschönigen. Die Polizei aber habe die Wohnungseinbrüche fest im Visier und setze dort einen klaren Schwerpunkt.

      "Wir tun, was wir können, und haben aktuell immer wieder Festnahmen", betont auch Polizeisprecher Ralf Meyer. Das Konzept zur Aufklärung von Wohnungseinbrüchen sei bereits mehrfach angepasst, Spurenauswertung und Fahndung weiter intensiviert worden. Meyer äußert zudem Kritik an Dressel: "Besorgniserregend ist für mich, wenn immer wieder kurzfristige Wasserstandsmeldungen abgegeben werden, mit denen die Menschen verunsichert werden."

      erschienen am 2. August 2008http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/02/915738.html
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 16:29:36
      Beitrag Nr. 5.317 ()
      02.08.2008
      ST. GEORG

      Brotverkäufer greift Kunden mit Messer an
      Streit zwischen zwei Afghanen am Pulverteich endet blutig

      THOMAS HIRSCHBIEGEL / RÜDIGER GAERTNER

      Der Servicegedanke ist in vielen Hamburger Geschäften nicht gerade verbreitet. Aber dass ein Verkäufer einen unzufriedenen Kunden gleich mit dem Messer attackiert, ist dann doch die Ausnahme. An der Straße Pulverteich (St. Georg) ist aber genau das jetzt passiert.

      Mittags war Akthar K. (36) in den Bäckerladen an der Nebenstraße des Steindamms spaziert und hatte freundlich ein Brot verlangt: "Geschnitten, bitte." Verkäufer Abdul A. (30) hatte keine Lust zum Brotschneiden und entgegnete mürrisch: "Keine Zeit, mach es doch selbst." Dann übergab er dem Kunden ein großes Brotmesser. Beim Schneiden stellte sich Akthar K. dann nach Auffassung des Angestellten zu ungeschickt an. Mit den Worten "So macht man das doch nicht" entriss er dem Brot-Käufer das Messer.

      Es kam zum heftigen Streit zwischen den beiden Afghanen. Auf der Straße versuchte Abdul A. dem Kunden das Brotmesser in den Bauch zu stechen. Nur dadurch, dass er in die Klinge griff, konnte das Opfer den Stich abwehren. Der 36-Jährige erlitt eine schwere Schnittverletzung an der rechten Hand. Der Messerstecher ließ sich von Polizisten widerstandslos abführen. Ihn erwartet jetzt ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.

      (MOPO vom 02.08.2008 / SEITE 16)
      http://www.mopo.de/2008/20080802/hamburg/panorama/brotverkae…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 17:03:17
      Beitrag Nr. 5.318 ()
      02.08.2008 | 13:46 Uhr
      POL-GOE: (1042/2008) - 9 Verletzte bei Massenschlägerei
      Göttingen (ots) - Escherode, Samstag, 02.08.2008, 04:45 Uhr bis 06:40 Uhr, Kirmesplatz Escherode

      Escherode (mb) - Diverse Streifenwagen aus dem Stadtgebiet und Landkreis Göttingen sowie Beamte aus Kassel waren erforderlich, um eine Massenschlägerei auf der Escheröder Kirmes zu schlichten.

      Nach Angaben von Zeugen und Beteiligten waren teilweise zwischen 20 und 30 Personen inkl. Sicherheitspersonal der Kirmes in die Auseinandersetzungen involviert. Ausgangspunkt der Schlägerei war nach ersten Ermittlungen wohl ein Handgemenge zwischen drei Personen. Hinzueilende Sicherheitskräfte der Kirmes wollten die Männer trennen, was aber nur dazu führte, dass sich weitere Personen in das Gemenge begaben. Angeblich sollen bei den Auseinandersetzungen auch schlagstockähnliche Gegenstände zum Einsatz gekommen sein. Dies sowie genauere Hintergründe der Ereignisse müssen weitere Ermittlungen ergeben.

      Insgesamt wurden 9 Personen verletzt, die zum Großteil Kopfplatzwunden erlitten. Mindstens 5 Personen mussten umliegenden Krankenhäusern zugeführt werden.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Göttingen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=7452

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Göttingen
      Einsatzstelle / Wochenende

      Telefon: 0551/491-1034
      Fax: 0551/491-1035
      E-Mail: pressestelle@pd-goe.polizei.niedersachsen.de
      www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/pd_goettingen/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7452/1239581/pol…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 22:05:39
      Beitrag Nr. 5.319 ()
      02.08.2008 | 18:13 Uhr
      POL-RE: Verdacht des versuchten Tötungsdelikts- Täter vorläufig festgenommen
      Recklinghausen (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bochum und des Polizeipräsidiums Recklinghausen

      In der Nacht zum Samstag, dem 02.08.2008, wurde der 48-jährige Herbert L. in Recklinghausen auf der Merveldtstraße durch mehrere Messerstiche in den Oberkörper lebensgefährlich verletzt. Eine Notoperation konnte das Leben des Opfers retten. Vorausgegangen waren bestehende Streitigkeiten zwischen dem Geschädigten und seiner Ex-Freundin, der Mutter der beiden Tatverdächtigen, einem 20- und 24-jährigen arbeitslosen Brüderpaar aus Recklinghausen.

      Der 48-jährige Geschädigte suchte am Tatabend die gemeinsame Wohnanschrift der Mutter und ihrer Söhne auf, um mit der Ex-Freundin Kontakt aufzunehmen. An der Wohnanschrift wurde ihm nicht geöffnet. Das spätere Opfer entfernte sich und die beiden Tatverdächtigen folgten ihm mit Fahrrädern. Noch auf der Merveldtstraße holten sie ihr Opfer ein und stachen mehrmals zu. Eine Streifenwagenbesatzung wurde auf die Tat aufmerksam und konnte nach kurzer Verfolgung die Täter in unmittelbarer Tatortnähe stellen.

      Die Staatsanwaltschaft Bochum und die Mordkommission Recklinghausen haben die Ermittlungen aufgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bochum wurde vom Amtgericht Recklinghausen ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den 24-jährigen Messerstecher erlassen.

      Die Ermittlungen, insbesondere im Hinblick auf die noch unklare Motivlage, dauern an.

      Für die StA Bochum gez. Kodal OStA

      Für das Polizeipräsidium Recklinghausen gez. Arand, KHK


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Leitstelle
      Telefon:
      02361/55-2979
      http://www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1239609/po…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 15:51:14
      Beitrag Nr. 5.320 ()
      Neukölln
      War Todes-Drama ein Racheakt?

      Neukölln - Das tödliche Drama in der Reinholdstraße (KURIER berichtete) gibt weitere Rätsel auf: Warum erstach der Bünyamin seinen Vater Yusuf (72)?

      Die Ermittlungen drehen sich vorwiegend um die Familienverhältnisse. Selbst Nachbarn bewerten die Familie sehr unterschiedlich: Die Einen sprechen von einem harmonischen Familienleben, während die Anderen glauben, dass der getötete Vater seinen Sohn oft "bloßgestellt" oder "misshandelt" haben soll. Zudem soll seit dem Tod seiner Mutter vor vier Jahren der Täter Bünyamin "geistig verwirrt" sein. Für diese Annahme spricht, dass die Polizei den Täter gleich in ein Krankenhaus eingeliefert hat. Unmittelbar nach den tödlichen Stichen soll der 30-Jährige den Rettungskräften von der Tat erzählt haben.
      Berliner Kurier, 03.08.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2284…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 16:13:13
      Beitrag Nr. 5.321 ()
      Sonntag, 3. August 2008 12:46

      Ein Schwerverletzter bei Massenschlägerei vor Diskothek in Münster
      Gegen eine «Vielzahl von Personen» Platzverweise ausgesprochen


      Münster (ddp-nrw). Bei einer Massenschlägerei vor einer Diskothek in Münster ist in der Nacht auf Sonntag ein 18-Jähriger durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Der Mann kam nach Polizeiangaben nach notärztlicher Behandlung vor Ort in ein Krankenhaus. Neun Personen wurden festgenommen und in Gewahrsam gebracht.

      Vor der Diskothek hätten sich über 30 Personen geprügelt, hieß es weiter. Durch den Einsatz von zwölf Streifenwagenbesatzungen sei es gelungen, die Lage zu beruhigen und die Beteiligten zu trennen. Der Grund für die Massenschlägerei war zunächst nicht bekannt. Gegen eine «Vielzahl von Personen» seien Platzverweise ausgesprochen worden.

      (ddp)
      http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4815&showNews=…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 10:21:30
      Beitrag Nr. 5.322 ()
      KölnSchriftgrößePräventionsaktion
      Kontrollen zeigen erste Erfolge
      VON TIM STINAUER, 03.08.08, 19:37h, AKTUALISIERT 03.08.08, 19:39h

      Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Köln ist innerhalb weniger Tage wieder deutlich gesunken. Laut Polizei haben die Kontrollen vor einem Flüchtlingsheim am Poller Damm am Mittwoch vorvergangener Woche Wirkung gezeigt.

      Ausweiskontrolle am Flüchtlingsheim. Die Präventionsaktion der Polizei scheint erfolgreich. (ARCHIVBILD: RAKOCZY)

      Ausweiskontrolle am Flüchtlingsheim. Die Präventionsaktion der Polizei scheint erfolgreich. (ARCHIVBILD: RAKOCZY)Köln - In den Wochen vor der Aktion nahm die Kripo oft mehr als zehn Einbrüche täglich auf. „Die Zahlen sind jetzt wieder im einstelligen Bereich. Wir registrieren nur noch deutlich unter zehn Fällen am Tag“, sagt Arnd Rüenaufer, Leiter der Kriminalinspektion 3.

      Bei ihren Ermittlungen hatte die Polizei herausgefunden, dass der plötzliche Anstieg der Einbruchszahlen seit dem Frühjahr überwiegend auf das Konto von Flüchtlingen aus Ex-Jugoslawien ging, die im Mai und Juni aus dem europäischen Ausland nach Köln eingereist waren - insgesamt 319 Personen. Viele von ihnen hätten bis etwa 2003 schon einmal in Köln gelebt, berichtet Rüenaufer. In dieser Zeit starteten Polizei, Stadtverwaltung und Hilfsorganisationen ein Zehn-Punkte-Programm, das die Roma-Familien besser integrieren sollte. Schulprojekte wurden aufgelegt, Wohnheime renoviert oder ganz geschlossen, manche Familien bekamen eigene Wohnungen.

      „Der Großteil hat diese Angebote angenommen beziehungsweise nimmt sie bis heute wahr. Leider gab es auch Familien, die die Angebote nicht annahmen und Straftaten begangen haben“, sagt Rüenaufer. Viele von ihnen hätten Deutschland verlassen, gingen zum Beispiel nach Italien. Dort verschärft die Regierung nun seit einigen Monaten die Aufenthaltsbedingungen für Flüchtlinge und will illegalen Aufenthalt neuerdings als Straftat, nicht mehr bloß als Ordnungswidrigkeit verfolgen. Prompt setzte im Mai eine Rückreisewelle nach Köln ein. Das Problem: Die Familien dürfen sich in Deutschland nicht mehr dort niederlassen, wo sie wünschen. Es gab eine Gesetzesänderung, nach der die Flüchtlinge - ähnlich wie Asylbewerber - zentral von der Bezirksregierung Arnsberg nach einem bestimmten Schlüssel bundesweit auf verschiedene Städte und Landkreise verteilt werden. Doch viele halten sich nicht daran: Sie kommen trotzdem nach Köln und begehen hier Straftaten.

      Mit den Kontrollen am Poller Damm habe die Polizei in erster Linie Präsenz zeigen wollen - offenbar mit Erfolg. Rüenaufer vermutet, dass viele der im Frühjahr eingereisten Familien Köln schon wieder verlassen haben. Dennoch will die Polizei in den kommenden Tagen auch weiter an Flüchtlingsheimen kontrollieren.

      Kurt Holl vom Rom e.V. glaubt zwar, „dass die Polizei gute Vorsätze hat“, hält aber Aktionen wie in Poll für „unverhältnismäßig und kontraproduktiv“. Holl: „Jetzt denken doch alle wieder, in den Heimen leben nur Verdächtige oder Komplizen. Die Kontrollen hätten auch Mitarbeiter des Ausländeramts diskret machen können.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1217410429475.shtml

      Und ich dachte bisher, seit den 90er Jahren keinen Bürgerkrieg mehr auf dem Balkan.
      Aber in manchen Kreisen freut man sich auch heute noch über jede "Bereicherung", auch wenn sie sich (s.o.) als Entreicherung herausstellt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:17:21
      Beitrag Nr. 5.323 ()
      Mann mit Küchen-Axt in Freiburg schwer verletzt


      Freiburg - Mit einer Küchen-Axt ist ein Mann in der Nacht auf Freitag in Freiburg schwer verletzt worden. Offenbar hatten seine Angreifer versucht, ihm die Hand abzuhacken. Die Polizei verhaftete zwei aus der Türkei stammende Männer.


      smw / Quelle: sda / Freitag, 1. August 2008 / 18:13 h


      Sie waren nach Angaben der Polizei direkt an der Auseinandersetzung vor einer Disco im Stadtzentrum beteiligt und darauf mit einem Auto weggefahren. Die beiden seien am Nachmittag verhaftet worden. Der Grund für die Auseinandersetzung ist noch unklar.




      Offenbar hatten die Angreifer versucht, dem Opfer die Hand abzuhacken. (Symbolbild) /


      Das Opfer, ein aus Südamerika stammender Mann, wurde schwer verletzt ins Spital gebracht und notoperiert. Am Nachmittag war eine weitere Operation im Gang. Die Polizei stellte die Tatwaffe sicher. Wegen der Beweisaufnahme am Tatort war der Verkehr in der Innenstadt von Freiburg bis gegen 10 Uhr behindert. http://www.nachrichten.ch/detail/315889.htm
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:27:33
      Beitrag Nr. 5.324 ()
      Immer diese Südländer...

      Italiener will Freundin imponieren: Mit Tempo 240 über die A9

      0

      04.08.08

      |

      Bayern


      Nürnberg - Sein Imponiergehabe ist einem 25 Jahre alten Sportwagenfahrer aus Süditalien auf einer Autobahn bei Nürnberg zum Verhängnis geworden.

      Der verliebte Raser sei trotz Tempolimits von 120 Stundenkilometern mit Tempo 240 über die Autobahn 9 München-Berlin gerauscht und habe damit seine polnische Freundin beeindrucken wollen, so die Polizei in Nürnberg am Montag.

      Erst eine Zivilstreife machte der gefährlichen Raserei in der Nähe des Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost ein Ende. Noch an Ort und Stelle kassierten die Beamten bei dem Vorfall am Sonntag eine Sicherheitsleistung von 400 Euro. Außerdem wartet auf den Mann ein dreimonatiges Fahrverbot.

      Ob sich die Angebetete des rasanten Fahrers durch das Manöver beeinrucken ließ, ist unbekannt.
      Quelle: DPAhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_43776.ht…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:50:40
      Beitrag Nr. 5.325 ()
      Erfolg: Aufmerksame Nachbarn ermöglichen Festnahmen
      Polizei fasst gleich fünf Einbrecher

      Die Zahl der Einbrüche steigt in Hamburg. Foto: DDP
      Ermittlungserfolg im Kampf gegen Wohnungseinbrüche: Nachdem der Senat erst in der vergangenen Woche einräumen musste, dass die Einbruchszahlen in Hamburg weiter gestiegen sind, konnte die Polizei am Wochenende ein positives Zeichen setzen: In Altona, Harburg und in Lurup stellte sie gleich fünf Einbrecher auf frischer Tat.

      Bereits am Freitagabend konnte die Polizei zwei mutmaßliche Einbrecher in Lurup festnehmen. Anwohner eines Reihenhauses hatten aus der Wohnung eines Nachbarn Scheibenklirren gehört. Die mit sechs Streifenwagen zum Haus eilenden Beamten nahmen zwei 16- und 23-jährige Serben fest. Sie hatten einen Flachbildschirm zum Abtransport bereitgestellt.

      Nur sieben Stunden später, am Samstagmorgen gegen sechs Uhr, wurde ein 18-jähriger Algerier bei einem Einbruch in eine Wohnung in Altona gestellt. Eine Anwohnerin hatte den jungen Mann bemerkt, als er über die offene Balkontür in eine Erdgeschosswohnung in der Langen Straße einstieg. Die Polizei erwischte ihn noch in der Wohnung, er hatte bereits Bargeld und ein Mobiltelefon eingesteckt.

      Am Sonntag schließlich wurden zwei mutmaßliche Einbrecher in der Lüneburger Straße in Harburg festgenommen. Auch in diesem Fall informierte ein Anwohner die Polizei. Er bemerkte die beiden verdächtigen Personen auf dem Flachdach eines vierstöckigen Bürogebäudes.

      Bereits auf ihrer Fahrt zum möglichen Tatort trafen die fünf Streifenwagenbesatzungen auf einen 26-Jährigen, auf den die Beschreibung des Zeugen zutraf. Er hatte verschiedene elektronische Geräte bei sich und wurde wegen des Verdachts des Einbruchsdiebstahls festgenommen. Als die Beamten kurze Zeit später das Bürogebäude durchsuchten, trafen sie auch auf den zweiten Verdächtigen, einen 41-jährigen Deutschen.

      Nach Angaben von Polizeisprecher Ralf Meyer gehört der Zugriff mit mehreren Streifenwagenbesatzungen bei Wohnungseinbrüchen zum neuen Aufklärungskonzept der Hamburger Polizei, das in den vergangenen Monaten mehrfach angepasst worden sei. Dennoch war die Aufklärungsrate im ersten Halbjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 7,1 Prozent gefallen.

      dfe
      erschienen am 4. August 2008



      http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/04/916111.html
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:51:20
      Beitrag Nr. 5.326 ()
      Handy-Überwachung überführt Diebe -
      die Überwachung ihrer Handys durch die Polizei ist einer Diebesbande zum Verhängnis geworden. Jetzt verurteilte das Kieler Landgericht die fünf Männer aus Polen wegen Diebstahls zu mehrjährigen Haft- und Bewährungsstrafen. Die geständigen Männer waren bei ihren Diebeszügen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen wie Profis vorgegangen. Um an Geldautomaten in Einkaufszentren zu kommen, flexten sie Löcher in die Wellblechdächer und durchstießen Zwischendecken. In einem Fall transportierten sie den ganzen Geldautomaten in ein Waldstück und brachen ihn auf. Die Beute betrug rund 250.000 Euro.http://www.faktuell.de/content/view/2231/1/
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:52:58
      Beitrag Nr. 5.327 ()
      Jugendliche prügelten 15-Jährigen zum Krüppel ­ Haftstrafe
      Kiel (dpa/lno) ­ Weil sie einen 15-Jährigen mit Tritten gegen den Kopf beinahe töteten, hat das Kieler Landgericht am Montag zwei Jugendliche zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Ein dritter Beschuldigter kam mit einer Bewährungsstrafe davon. Die drei jungen Männer waren im Dezember 2007 beim Graffiti-Sprayen in Rendsburg nach einem Streit brutal über den 15-Jährigen hergefallen. Das Opfer bleibt lebenslang ein Pflegefall. Ein 16-Jähriger muss wegen versuchten Totschlags, schwerer und gefährlicher Körperverletzung fünf ein halb Jahre ins Gefängnis, ein 17-jähriger Mittäter vier Jahre und neun Monate. Er hatte einen Krankenwagen gerufen.

      © Die Welt
      erschienen am 04.08.2008 um 15:34 Uhr
      http://newsticker.welt.de/index.php?channel=ver&module=dpa&i…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 19:05:55
      Beitrag Nr. 5.328 ()
      Drei Verletzte bei Messerattacke am
      nächster Artikel
      04. August 2008 | 14:56 Uhr
      Drei Verletzte bei Messerattacke am Saarbrücker Hauptbahnhof
      Saarbrücken (ddp-rps) Bei einer Messerattacke am Saarbrücker Hauptbahnhof sind am Sonntagabend drei Personen verletzt worden Ein 18-Jähriger hatte den neuen Freund seiner Ex-Freundin mit einem Messer bedroht, wie die Polizei am Montag mitteilte.
      Aktuelle Nachrichten - Saarbrücken (ddp-rps). Bei einer Messerattacke am Saarbrücker Hauptbahnhof sind am Sonntagabend drei Personen verletzt worden. Ein 18-Jähriger hatte den neuen Freund seiner Ex-Freundin mit einem Messer bedroht, wie die Polizei am Montag mitteilte.



      Mit Hilfe eines Passanten konnte das 19-jährige Opfer den jungen Mann zwar zunächst überwältigen und entwaffnen, dieser kehrte jedoch später - wieder mit einem Messer bewaffnet - zum Tatort zurück. Der 19-Jährige und seine Freundin wurden durch Tritte des aufgebrachten jungen Mannes verletzt, bevor beide die Flucht ergreifen konnten.

      Der Messerstecher wurde kurze Zeit später von Beamten der Bundespolizei und des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn überwältigt und festgenommen. Dabei erlitt einer der Sicherheitsleute eine Schnittverletzung an der Hand.

      ddp/jsp/ihahttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/18734035/D…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 19:12:31
      Beitrag Nr. 5.329 ()
      Prostitution
      Brandenburg - Einreiseland der osteuropäischen Rotlichtszene
      Der Frauenhilfeverein "Belladonna" beklagt nach der Grenzöffnung zu Polen die ungehinderte Einreise osteuropäischer Prostituierter und Zuhälter nach Brandenburg und Berlin. Die Bundespolizei hat jeglichen Überblick verloren. In der Hauptstadt versuchen die Osteuropäer derweil die Rotlichtszene zu übernehmen.

      Von Bernd Kluge, ddp
      4.8.2008 15:26 Uhr

      Frankfurt (Oder) - Sie stehen an den Zufahrtsstraßen nach Frankfurt (Oder) und an der vielbefahrenen Bundesstraße 1 zwischen Seelow und Müncheberg im Landkreis Märkisch-Oderland: Leicht bekleidete Mädchen in kurzen Röcken. Die zumeist aus Bulgarien stammenden jungen Frauen verkaufen ihren Körper, animieren Autofahrer zum Anhalten, damit sie die 30 bis 50 Euro kostenden Sexdienste in Anspruch nehmen.

      Die Prostituierten auf dem Straßenstrich sind die einzigen sichtbaren Zeichen einer florierenden Rotlichtszene, für die Brandenburg allerdings eher Transitland ist. Dennoch sind Experten überzeugt davon, dass in Sachen Menschenhandel und Zwangsprostitution über die polnisch-deutsche Grenze viel mehr läuft. "Die Szene braucht ständig neue, junge Frauen. Doch niemand schaut mehr hin", sagt Uta Ludwig vom Frankfurter Frauenhilfeverein "Belladonna". Der Verein engagiert sich seit Jahren für die Aids-Prävention in der Grenzregion. Zudem werden Opfer von Menschenhandel meist aus dem Rotlichtmilieu betreut.

      Bundespolizei: "Niemand hat mehr den Durchblick"

      Auch Lars Wendland von der Bundespolizeigewerkschaft (bgv) ist besorgt. "Die Grenzübergänge wirkten früher wie ein Filter, durch den jeder - zumindest bei einer Einreise auf legalem Weg - durchmusste", sagt der Bundespolizist aus Frankfurt. Das Problem jetzt: Nach dem Wegfall der Grenzkontrollen Ende vergangenen Jahres hat niemand mehr den Überblick. Bundespolizei und Zoll kontrollieren nur noch stichprobenartig im Grenzhinterland. Damit sei die Kontrolldichte wesentlich geringer, zumal immer mehr Personal bei der Bundespolizei in Ostbrandenburg abgebaut werde, sagt Wendland.

      Nicht nur potenzielle Prostituierte reisen offenbar nahezu unbehelligt ein, sondern auch zwielichtige, skrupellose Zuhälterbanden. "Wir erhalten in jüngster Zeit verstärkt Hilferufe von deutschen Huren aus Berlin", berichtet die "Belladonna"-Chefin. Dort würden Russen und Tschetschenen zunehmend die Kontrolle über die Rotlichtszene übernehmen und dabei nicht gerade zimperlich vorgehen, sagt sie.

      Rotlichtszene auch in illegalen Auto- und Waffenhandel involviert

      Das Geschäft mit der Ware Frau boome, sei längst gesellschaftsfähig geworden, ist Ludwig überzeugt. In der Rotlichtszene gehe es aber nicht nur um Frauen, sondern auch um den illegalen Handel mit Autos, Waffen und legalen Dokumenten. Viele der aus Nicht-EU-Ländern stammenden Prostituierten würden sich mit legalen litauischen Pässen ausweisen, bestätigt auch Gewerkschafter Wendland.

      Dass die Rotlichtszene im Brandenburger Grenzland kaum auffällt, ist für Ludwig nicht verwunderlich. "Es gibt hier kaum einschlägige Etablissements - die Region wird von polnischen Prostituierten betreut", sagt sie. Ohne Grenzkontrollen kommen die osteuropäischen Huren über die Grenze zur Arbeit. So sei es auch mit den bulgarischen Mädchen auf dem Ostbrandenburger Straßenstrich: Nach den Beobachtungen von "Belladonna" werden sie morgens per Auto gebracht und abends wieder abgeholt - der Transfer sei perfekt organisiert. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Prostitution;a…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 19:34:56
      Beitrag Nr. 5.330 ()
      04.08.2008 | 13:16 Uhr
      POL-F: 080804 - 0899 Frankfurt-Sachsenhausen: Messerstecherei
      Frankfurt (ots) - Vermutlich ist Eifersucht der Hintergrund für eine Messerstecherei am späten Sonntagabend, den 03. August 2008 gegen 22.30 Uhr, bei dem zwei Menschen schwer verletzt wurden.

      So trafen ein 38-jähriger (Paß-?) Deutscher und sein vermeintlicher Nebenbuhler, ein 40-jähriger Deutscher, vor dem Haus der gemeinsamen Frau in der Schifferstraße aufeinander. Es entwickelte sich eine handfeste Auseinandersetzung in dessen Verlauf neben Messern auch Baseballschläger und Pfefferspray zum Einsatz kamen.

      Beide Männer erlitten diverse Schnitt- und Stichwunden und mussten stationär in Krankenhäusern aufgenommen werden. Zu den Einzelheiten bedarf es noch weiterer Ermittlungen. (André Sturmeit, 069-75582112)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      schrieb am 04.08.08 20:28:19
      Beitrag Nr. 5.331 ()
      Kriminalität
      Notoperation nach Messerstich
      ERSTELLT 04.08.08, 15:29h, AKTUALISIERT 04.08.08, 15:33h

      Nach einer brutalen Auseinandersetzung zückte ein 38 Jahre alter Mann ein Messer und verletzte einen Kioskbesitzer aus Kalk schwer. Nach einer Notoperation schwebt der 34-Jährige nicht mehr in Lebensgefahr.
      Kalk - Am Sonntagabend hat ein Kioskbetreiber nach einer tätlichen Auseinandersetzung an der Rolshover Straße in Kalk eine schwere Verletzung erlitten. Nach einer Notoperation besteht keine Lebensgefahr mehr. Der in der Nachbarschaft des Tatorts wohnende 38 Jahre alte Beschuldigte war zunächst flüchtig, konnte jedoch im Laufe des Montags festgenommen werden.
      Gegen 20.30 Uhr hatte sich in dem Kiosk zwischen den Kontrahenten ein zunächst verbal ausgetragener Streit entwickelt. Die lautstarke Auseinandersetzung verlagerte sich dann auf den Gehweg vor dem Ladenlokal. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung stach dann der 38-Jährige mit einem Messer in Richtung seines 34 Jahre alten Gegenübers und traf diesen am Hals.

      Das Motiv für die Gewalttat ist noch nicht abschließend geklärt. Es gibt Hinweise, dass der Beschuldigte den Geschädigten eines Einbruchs in seine Wohnung verdächtigte.

      Die Staatsanwaltschaft hat gegen den 38-Jährigen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an. (ots)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1217850966195.shtml
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      schrieb am 04.08.08 20:29:09
      Beitrag Nr. 5.332 ()
      04.08.2008 | 11:45 Uhr
      POL-E: Betrunkene Gäste in Mülheimer Diskotheken
      Mülheim-Heißen/Broich (ots) - Mülheim-Heißen/Broich (45468): In der Nacht zum Sonntag (03.08.2008) ist es in zwei Diskotheken in Mülheim zu Körperverletzungsdelikten gekommen. In einer Diskothek in der Straße Am Schloß Broich wurde der 40-jähriger Geschäftsführer gegen 02:00 Uhr von mehreren Gästen auf einen betrunkenen 36-Jährigen aufmerksam gemacht. Dieser Mann rempelte und pöbelte die Gäste im Innenbereich der Disco an. Der Geschäftsführer begab sich mit zwei Zeugen (36/39) zu dem Randalierer und bat diesen, die Diskothek zu verlassen. Der Betrunkene nahm aber eine drohende Haltung ein. Mit den Worten, "Dies wäre der falsche Zeitpunkt", holte er mit seinem Arm aus. Der Angriff konnte durch einen 36-jährigen Zeugen abgewehrt werden. Daraufhin ergriffen die beiden Zeugen und der Geschäftsführer den Randalierer und brachten ihn zum Hinterausgang. Dabei wehrte sich der Störenfried und trat einem Helfer gegen sein Bein. Bis zum Eintreffen der Polizisten fixierten sie ihn am Boden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,16 Promille. Zur Verhinderung weiterer Straftaten verbrachte der Täter die Nacht im Polizeigewahrsam. In einer weiteren Diskothek am Humboldtring gab es gegen 02:10 Uhr ein Missverständnis bei der Entgegnnahme neu bestellter Getränke. Ein 18-Jähriger sprach einen 19-Jährigen, der neben ihm an der Bar mit den Worten "Hast du sie noch alle?", an und holte sofort aus. Er gab ihm zwei Kopfstöße und Faustschläge ins Gesicht. Der Verletzte kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Sicherheitsdienst hielt den Schläger bis zum Eintreffen der Polizisten fest. Nach Klärung der Geschehnisse und eingehender Belehrung, gab er die Tat zu. Die Polizeibeamten nahmen den Täter zwecks Blutprobenentnahme mit zur Wache. Fingerabdrücke und Fotos wurden gefertigt. Danach konnte der 18-Jährige die Wache verlassen. /ah


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      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1240212/po…
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      schrieb am 04.08.08 20:31:58
      Beitrag Nr. 5.333 ()
      02.08.2008 | 19:29 Uhr
      POL-E: Schlägerei mit tödlichem Ausgang
      Mülheim an der Ruhr (ots) - Am 02.08.2008, gegen 02:00 Uhr, kam es auf dem Markt in Mülheim-Heißen zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 20jährigen und einem 38jährigen mit anschließender Schlägerei. Bei dieser Schlägerei stürzte der 38jährige zu Boden, zog sich eine Kopfverletzung zu und war nicht mehr ansprechbar. Ein hinzugezogener Notarzt konnte trotz Reanimation dann nur noch den Tod feststellen. Der 20jährige Tatverdächtige konnte kurze Zeit später festgenommen werden und soll am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt werden.

      Klein, KHK Günes-Böhm, StA


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      schrieb am 04.08.08 20:40:02
      Beitrag Nr. 5.334 ()
      Liebe Forumsnutzer,
      500 und mehr Leser pro Tag sehe ich als Anerkennung für diesen Nachrichtenüberblick der etwas anderen Art.
      Ich bin ab morgen im Urlaub und überlasse euch das Feld.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 23:03:01
      Beitrag Nr. 5.335 ()
      POL-HB: Nr.: 0528--17-Jährigen ausgeraubt und gedemütigt--
      10.08.2008 | 11:03 Uhr, Polizei Bremen


      Bremen (ots) -- Ort: Bremen-Huchting, Kirchhuchtinger Landstraße Zeit: 10. August 2008, 00:50 Uhr

      Nachdem heute in den frühen Morgenstunden ein stark alkoholisierter Jugendlicher in Bremen-Huchting einen 17-Jährigen beraubt hatte, nötigte er ihn sich nackt auszuziehen und auf die Straße zu legen. Anschließend trat der 16-Jährige auf ihn ein. Erst durch das couragierte Eingreifen einer Zeugin ließ der Täter von seinem Opfer ab. Der Täter konnte noch in Tatortnähe gefasst und festgenommen werden.

      Der 16-Jährige war mit zwei Bekannten auf dem Weg zu einer Diskothek in der Kirchhuchtinger Landstraße, als er in Höhe eines Friedhofes von dem ihm unbekannten 17-Jährigen angesprochen und zunächst freundschaftlich in den Arm genommen wurde. Plötzlich versetzte der betrunkene Huchtinger ihm eine Kopfnuss, so dass der 16-Jährige aus der Nase blutete und benommen zurückwich. Der Täter schlug nun weiter auf den Verletzten ein und raubte ihm sein Handy und einen geringen Bargeldbetrag. Damit jedoch noch nicht genug getan, befahl er dem 16-Jährigen sich auszuziehen und unbekleidet auf die regennasse Fahrbahn der Kirchhuchtinger Landstraße zu legen. Anschließend trat er auf sein wehrloses Opfer ein und erniedrigte ihn verbal. Erst als eine 47 Jahre alte Autofahrerin, die das Geschehen von der Gegenfahrbahn aus beobachtet hatte, ihren Wagen gewendet und hupend auf den Angreifer zugefahren war, ließ er von dem 16-Jährigen ab. Eine alarmierte Streifenwagenbesatzung konnte den Täter noch auf der gegenüberliegenden Straßenseite stellen und festnehmen. Das Raubgut führte er nicht mehr bei sich. Der 16-Jährige wurde nach einer Erstversorgung durch Rettungskräfte zur weiteren ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Er hatte Prellungen und Schürfwunden erlitten.

      Bei dem Täter handelt es sich um einen 16 Jahre alten Huchtinger, der bereits erheblich mit Gewaltdelikten in Erscheinung getreten ist. Nach einer von der Staatsanwaltschaft Bremen angeordneten Blutentnahme wurde er an einem Polizeirevier seinem Erziehungsberechtigten übergeben. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:33:12
      Beitrag Nr. 5.336 ()
      Festnahme nach Mord an 88-Jähriger

      Heppenheim/Darmstadt (dpa) - Einen Monat nach dem Mord an einer 88 Jahre alten Frau im südhessischen Heppenheim hat die Polizei am 8. August einen Verdächtigen festgenommen.

      Der 25 Jahre alte Mann aus Lampertheim soll die ehemalige Inhaberin eines Fußpflegesalons getötet haben, um an Geld zu kommen, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag in Darmstadt mit. Der Mann bestreitet die Tat. Er ist wegen Körperverletzung und Beleidigung bereits früher polizeilich in Erscheinung getreten und stammt aus dem Drogenmilieu. Das Amtsgericht Darmstadt ordnete am Donnerstag wegen dringenden Mordverdachts Untersuchungshaft an.

      Die Frau war am 6. Juli tot in ihrer Wohnung gefunden worden. Der Verdächtige hatte nach eigenen Angaben erheblichen finanzielle Schwierigkeiten, weil er einer Gruppe von Albanern aus Lampertheim Geld aus Drogengeschäften schuldete. Um sich vor den Albanern zu verstecken, nutzte er gelegentlich eine im Stockwerk über der Wohnung der Verstorbenen gelegene Unterkunft eines Bekannten.

      Er soll einem Zeugen vor der Tat gesagt haben, dass er bei der 88-Jährigen "einbrechen wolle um Geld zu stehlen". Nach der Zeugenaussage ging er den Ermittlern ins Netz, weil er unter Drogeneinfluss Auto fuhr und vermutlich zuvor eine Unfallflucht in Heppenheim begangen hatte.

      Die Wohnung des 25-Jährigen wurde am Mittwoch durchsucht. Die Ermittler nahmen DNA-Spuren, die mit Spuren übereinstimmten, die am Opfer gefundenen wurden.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 07:16:46
      Beitrag Nr. 5.337 ()
      Vier Tote bei Schießerei in Rüsselsheim
      Erschienen am 12. August 2008

      Bei einer Schießerei in einer Eisdiele sind am Dienstagabend in Rüsselsheim drei Menschen getötet worden. Ein weiteres Opfer ringt nach Angaben der Polizei im Krankenhaus mit dem Tod. Bei den Opfern handelt es sich um drei Männer und eine Frau, sagte ein Polizeisprecher in Darmstadt. Die Frau sei vermutlich eine unbeteiligte Bürgerin gewesen.

      Das Verbrechen geschah vor zahlreichen Zeugen im Eiscafé "De Rocco", doch die Täter konnten fliehen. Die Polizei fahndet nach "mindestens vier Männern". "Wir suchen das komplette Rhein-Main-Gebiet solange ab, bis wir wissen: Die Täter sind nicht in diesem Gebiet", sagt Polizeisprecher Marc Wuthe.


      Bislang keine heiße Spuren
      Eine heiße Spur haben die Ermittler noch nicht. Über die Identität der Opfer ist wenige Stunden nach der Tat nur bekannt, dass die drei Männer türkische Staatsbürger sind. Auch zu den Hintergründen hält sich die Polizei in der Nacht zum Mittwoch völlig bedeckt. Gerüchte über eine Fehde verfeindeter Gruppen oder gar einen Mordanschlag der Mafia weist Wuthe jedoch kategorisch zurück: "Das können wir überhaupt nicht bestätigen."


      Frau nur zufällig getroffen?
      Fest stehe nur, dass keines der Opfer das Feuer erwidert habe. Die Frau starb in dem Eiscafé. Ein Mann konnte noch aus dem Lokal fliehen, er starb aber ebenso wie ein weiterer direkt davor in der Fußgängerzone. Das schwer verletzte vierte Opfer lag in der Eisdiele, wurde ins Krankenhaus gebracht und schwebt in Lebensgefahr. Nach ersten Erkenntnissen benutzten die Täter, die nach Zeugenaussagen ebenfalls "ausländisch aussahen", neben den Schusswaffen auch ein Messer. Die Rolle der Frau, die augenscheinlich älter sei als die drei männlichen Opfer, ist zunächst nicht geklärt. Die Polizei vermutet, dass sie zufällig von einem Schuss getroffen wurde, der eigentlich nicht ihr galt.


      Spekulationen um Wettgeschäfte
      Während die Ermittler noch weitgehend im Dunkeln tappen, verlieren sich die Menschen, die rund um den Tatort stehen, in wilden Spekulationen. Von Drogengeschäften ist die Rede und von illegalen Wettbüros. Eines der Opfer ist gleich mehreren der meist türkischen Schaulustigen bekannt - als Fahrer eines Maserati.


      Opfer und Täter an einem Tisch
      Auch ein Grieche steht am Rande der rot-weißen Bändchen, die die Fußgängerzone um den Tatort absperren. Der Mann ist Augenzeuge - und kann noch gar nicht fassen, was er erlebt hat: "Ich saß vor dem Café, plötzlich fielen Schüsse, und alle rannten weg", berichtet er. Danach habe einer der Männer mit einem Messer mehrmals brutal auf ein Opfer eingestochen. Der Zeuge, der seinen Namen aus Angst lieber nicht nennen möchte, will gesehen haben, wie die drei Opfer und ihre späteren Mörder vor der Tat gemeinsam an einem Tisch in der Eisdiele saßen. Auch das bestätigt die Polizei bislang nicht: "Zum Tathergang haben wir keine Erkenntnisse."

      quelle: t-online, dpa
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 19:02:29
      Beitrag Nr. 5.338 ()
      Vermummte Schläger stürmen Erntedankfest

      Vier Schläger haben in Bad Sooden mit Stöcken und Baseballschlägern ein Festzelt überfallen und wahllos auf die Besucher eingedroschen. 13 Menschen wurden teils schwer verletzt. Die Angreifer trugen bei ihrer Attacke gepanzerte Kampfkleidung. In dem Festzelt wurde das Erntedankfest gefeiert.
      Wie die Polizei in Kassel mitteilte, waren in der Nacht zum Montag gegen 1.30 Uhr mehrere Notrufe von Gästen der Veranstaltung eingegangen.

      Noch bevor die Polizei am Tatort eintraf, war der Schlägertrupp schon wieder verschwunden. Über die Täter und ihr Motiv war noch nichts bekannt. „Wir tappen noch im Dunkeln“, sagte ein Polizeisprecher Reiner Lingner. Er sprach jedoch von einem vorbereiteten Angriff. Die Täter hätten eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und seien nach etwa fünf bis sechs Minuten wieder verschwunden. "Alles ging rasend schnell“, sagte ein Polizeisprecher. „Die Menschen in dem Festzelt wurden von dem Angriff und dieser Brutalität völlig überrascht.“

      Nach Zeugenaussagen war eine Gruppe schwarz gekleideter junger Männer in das Festzelt eingedrungen und hatten mit Schlagstöcken, Baseballschlägern und Holzlatten wahllos auf jeden eingeschlagen, der sich ihnen in den Weg stellte. Die Männer sollen mit Autos vorgefahren und sofort in das Zelt geeilt sein. Sie sollen nach Angaben der Zeugen südländisch ausgesehen haben und zwischen 18 und 22 Jahren alt gewesen sein.Warum die am Eingang postierten Sicherheitsleute die Unbekannten nicht aufgehalten haben, war zunächst nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:43:04
      Beitrag Nr. 5.339 ()
      Multikriminelles aus NRW-ethnoneutral gehalten:

      Polizei
      Entführte befreit
      Erstellt 25.08.08, 14:38h

      Weil sie mit ihrem Wagen über eine rote Ampel preschten, wurde die Polizei auf zwei Entführer aufmerksam. Die beiden Männer hatten einen Mann zusammen geschlagen und dessen Begleiterin in ihre Gewalt gebracht.
      Mülheim - Die Polizei hat in Köln-Mülheim zwei Männer festgenommen, die am Sonntagmorgen den Bekannten einer Frau zusammengeschlagen und die 23-Jährige anschließend in ein Auto gezerrt hatten. Das Fahrzeug des Duos war den Streifenbeamten aufgefallen, weil dessen Fahrer eine Rotlicht zeigende Ampel missachtet hatte.
      Gegen 07.05 Uhr wurde die Streifenwagenbesatzung auf einen BMW aufmerksam, der mit sehr hoher Geschwindigkeit die Frankfurter Straße in Richtung Ostheim befuhr und die Rotlicht zeigende Ampel in Höhe des dortigen Schnellrestaurants ignoriert hatte.

      Die Beamten folgten dem Auto, das trotz Anhaltezeichen seine Fahrt fortsetzte. Schließlich hielt der 27-jährige Fahrer des Wagens vor dem Schwimmbad der Koburger Straße an. Nachdem die Polizisten den BMW erreicht hatten, öffnete plötzlich die hinten sitzende Frau die Tür. Völlig aufgelöst und weinend erklärte sie den Ordnungshütern, dass sie entführt und ihr 41-jähriger Begleiter zuvor von den Männern zusammengeschlagen worden sei.

      Bis zum Eintreffen eines weiteren Einsatzfahrzeuges wurde die junge Frau von den zwei unter Alkoholeinfluss stehenden Tatverdächtigen getrennt. Den Polizisten gegenüber gab sie an, dass sie den Abend mit ihrem Vater und dem gemeinsamen Bekannten in einer Gaststätte auf der Olpener Straße verbracht hatte. Bereits in der Kneipe sei sie das erste Mal von den beiden ihr nicht bekannten Tatverdächtigen mit einem "unseriösen Angebot" angesprochen worden, das sie jedoch abgelehnt hatte. Bevor sich der ältere Herr verabschiedete, bat er den 41-Jährigen, seine Tochter nach Hause zu bringen. Als die beiden sich gegen 06.45 Uhr auf den Heimweg machten, hielt plötzlich neben ihnen ein BMW. In dem Wagen saßen die beiden Männer, die sie zuvor abgewiesen hatte. Sie boten ihr und ihrem Begleiter an, sie nach Hause zu fahren. Daraufhin stieg der 41-Jährige und die jüngere Frau in das Fahrzeug. Während der Fahrt wurde die Kölnerin erneut verbal belästigt. Es entstand ein Streit. Auf Grund dessen stiegen die beiden auf der Graf-Adolf-Straße aus. Kurz darauf verließen auch die zwei Männer das Auto. Sie kamen auf die Geschädigten zu und schlugen und traten unvermittelt auf den 41-Jährigen ein. Nachdem ihr Opfer bewusstlos am Boden lag, zerrten sie die 23-Jährige in das Auto und fuhren los. Als sie die Streifenbeamten sah, habe sie trotz ihrer Angst die Chance zur Flucht genutzt.

      Während die Geschädigte die Geschehnisse schilderte, wurde ein Streifenwagen zu der Örtlichkeit entsandt, an dem der 41-Jährige nach Aussage der Zeugin durch die zwei Männer zusammengeschlagen worden war. Er wurde schwer verletzt und nicht ansprechbar angetroffen. Im Anschluss an die Erstversorgung wurde der Schwerverletzte durch den Notarzt zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

      Zu den erhobenen Vorwürfen der gefährlichen Körperverletzung und Freiheitsberaubung machte der 27-Jährige, der polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten ist, keine Aussage. Sein jüngerer, bereits polizeibekannter Mittäter, räumte die gefährliche Körperverletzung und die Freiheitsberaubung ein. Zu dem Motiv ihrer Tat machte er keine näheren Angaben. Beide Tatverdächtige werden heute dem Haftrichter zugeführt. (ots)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1219615251617.shtml

      Kriminalität
      Bewaffneter Raub in der Uniklinik
      Erstellt 22.08.08, 13:30h

      Zweimal musste die Polizei am Donnerstag wegen Raubüberfällen aktiv werden. In der Kassenstelle der Uniklinik schlug ein Bewaffneter eine Mitarbeiterin nieder und entwendete Geld aus dem Tresor. In Kalk wurde die Angestellte einer Spielhalle überfallen.
      Köln - Die 35-jährige Angestellte der Universitätsklinik hielt sich gegen 13.30 Uhr allein in der Kassenstelle auf, um die Geldbestände zu prüfen, als der Täter hereinkam. Bevor sie reagieren konnte, entnahm der Täter seinem Rucksack eine Schusswaffe, bedrohte sein Opfer und ließ sich das Geld aus dem Tresor aushändigen. Unmittelbar danach erhielt sie plötzlich einen Schlag auf den Kopf. Wenige Minuten später wurde sie durch einen Kollegen bewusstlos auf dem Boden liegend aufgefunden.
      Die Geschädigte erlitt neben einer Gehirnerschütterung einen schweren Schock und musste sich stationär in der Klinik behandeln lassen. Die Fahndung nach dem Räuber verlief bisher ergebnislos.

      In Kalk wurde die 62-jährige Angestellte einer Spielhalle auf der Kalker Hauptstraße am Donnerstagabend Opfer eines Raubüberfalls. Der Täter gab zunächst vor, Geld wechseln zu wollen. Als sich die Frau in den Kassenbereich begab, folgte ihr der Mann. Plötzlich zog er ein Messer, bedrohte damit sein Gegenüber und machte mit den Worten: "Ich will das Geld!" seine eigentlichen Absichten deutlich. Nachdem die eingeschüchterte Frau ihm die Einnahmen ausgehändigt hatte, verstaute er sie in einer seiner Jackentasche und flüchtete. (ots)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1219381491774.shtml


      Stadtbezirk InnenstadtSchriftgrößeTäter festgenommen
      Frau nach Discobesuch vergewaltigt
      Erstellt 23.08.08, 09:42h

      In einem Südstadt-Club ist eine 28-Jährige möglicherweise betäubt und anschließend sexuell missbraucht worden. Im Flur eines Wohnhauses liegend fand sie ein Bewohner am frühen Morgen vor. Der Verdächtige wurde beim nächsten Besuch im Club festgenommen; den Tipp lieferten die Angestellten.

      Symbolbild: dpa

      Symbolbild: dpaInnenstadt -
      Nach einem Diskobesuch ist eine 28 Jahre alte Frau am Mittwochmorgen im Flur eines Mehrfamilienhauses in der Südstadt vergewaltigt worden. Womöglich hatte der Täter sie vorher betäubt. Ein Mieter fand das bewusstlose Opfer gegen sieben Uhr im Treppenhaus. Am Donnerstag nahm die Polizei den mutmaßlichen Täter fest, einen 26-jährigen Kölner, dem die Frau an jenem Morgen erstmals in einer Disko in der Altstadt-Süd begegnet war.

      Mitarbeitern des Clubs war aufgefallen, dass die beiden mehrfach in der Nacht zusammengestanden und geplaudert hatten. Offenbar hatte ein Angestellter ein ungutes Gefühl, denn einmal fragte er die 28-Jährige, die er als Stammgast kannte, ob alles in Ordnung sei. Sie bejahte. Am frühen Morgen trat sie mit dem 26-Jährigen den Heimweg an. Zuletzt wurden beide vor der Disco gesehen. Was dann geschah, muss die Kripo noch ermitteln.

      Täter bereits aktenkundig
      Das Opfer habe an den Abend und die Nacht teilweise keine Erinnerung mehr, berichtete Polizeisprecherin Astrid Gels. Unklar sei zum Beispiel, warum die Frau ohnmächtig wurde. Ärzte fanden Spuren einer Vergewaltigung, aber keine Hinweise auf Schläge oder Tritte, die eine Ohnmacht hätten bewirken können. Bis Rechtsmediziner eine Blutprobe des Opfers ausgewertet haben, bleibt ungewiss, ob der Täter es womöglich mit Schlafmitteln, Beruhigungstabletten oder anderen Substanzen betäubt hat. Fest steht nur, dass die 28-Jährige Alkohol getrunken hatte.

      Am Donnerstag gegen 7.30 Uhr, 24 Stunden nach der Vergewaltigung, riefen Mitarbeiter der Diskothek die Polizei, weil sich der Tatverdächtige erneut in dem Club aufhielt. Beamte nahmen ihn fest. „Er hat das Verbrechen eingeräumt, macht aber keine näheren Angaben“, sagte Polizeisprecherin Astrid Gels. Der 26-Jährige ist wegen Drogendelikten und Körperverletzung polizeibekannt. Am Freitag wurde er einem Haftrichter vorgeführt. (ts)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1218660414829.shtml


      Titz - Höllen-Chaos
      Zwei Schwerverletzte bei Familien-SchlägereiFamilienfehde in der Ortschaft Höllen: Zwei benachbarte Clans gingen aus bisher ungeklärtem Grund aufeinander los. Zwei Beteiligte wurden schwer verletzt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Aachen › Die Massen-Keilerei entbrannte kurz nach 23 Uhr in der Straße "Am Finkelbach". Die Polizei musste die fliegenden Fäuste einfangen, mussten danach direkt einen Krankenwagen rufen.

      Ein 44 Jahre alter Mann aus Titz und eine 73-jährige Jülicherin mussten in die Klinik. Von weiteren fünf Personen wurden die Personalien aufgenommen.

      Die Polizei-Ermittlungen dauern an.
      [25.08.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/aachen/zwei-schwerv…

      25.08.2008 | 13:19 Uhr
      POL-K: 080825-3-K Polizei verhinderte große Schlägerei
      Köln (ots) - Ein Hund war der Auslöser für einen Streit, der am Sonntag (24. Aug) in Köln-Ostheim mit einem großen Polizeieinsatz endete.

      Am Nachmittag ging eine Gruppe von sechs Personen (17 bis 51) mit dem Vierbeiner durch ein Parkgelände an der Georgestraße, wo sie auf fünf Jugendliche (16) traf. Nach einem kurzen verbalen Streit kam es dann zu einer Schlägerei, bei der drei Beteiligte verletzt wurden. Erst durch den Einsatz von zwei Streifenwagenbesatzungen konnte der Streit geschlichtet werden.

      Über den Grund der Körperverletzungen gehen die Meinungen der beiden Parteien auseinander. Während eine Gruppe behauptete, dass der Hund mit Steinen beworfen wurde, äußerten sich die Kontrahenten, dass sie lediglich Hundelaute nachgeahmt hätten.

      Etwa zwei Stunden später hatten die Beteiligten die Auseinandersetzungen noch nicht vergessen. Gegen 19.00 Uhr trafen die Streithähne an der Rösrather Straße vermutlich nicht ganz zufällig wieder aufeinander. Diesmal hatten beide Parteien zahlreiche Verstärkung mitgebracht, so dass sich etwa 90 Personen gegenüber standen.

      Durch eine starke polizeiliche Präsenz von über 100 Beamten konnte eine Eskalation verhindert und die rivalisierenden Gruppen getrennt werden. Mit ihrem Einverständnis mussten vier Beteiligte (30 bis 51) zum eigenen Schutz und zur Verhinderung weiterer Auseinandersetzungen vorübergehend in Gewahrsam genommen werden. Im Anschluss daran beruhigte sich die Lage und es kam zu keinen weiteren Auseinandersetzungen. Zuvor wurden die Personalien von 25 weiteren Beteiligten festgehalten. Die Ermittlungen dauern an.(gk)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1252388/po…

      Einbruch in Köln-Rath
      Blutende Einbrecherin gefasst
      ERSTELLT 16.07.08, 15:21h

      Der versuchte Einbruch am Dienstagmorgen in eine Wohnung auf der Rösrather Straße ist aufgeklärt: Die Täterin, die sich durch Glassplitter eine stark blutende Wunde zugezogen hatte, ließ sich in einer Klinik in Porz behandeln. Diese reagierte auf eine Suchanfrage der Polizei.
      Kalk - Wenige Stunden nach ihrem versuchten Einbruch in Rath-Heumar ist eine 25-Jährige von der Polizei gefasst worden: Kripo-Beamte trafen sie in ihrer Wohnung in der Kölner Südstadt an und nahmen sie fest. Bei der Vernehmung auf dem Präsidium räumte sie schließlich die Tat ein. Die Frau ist den Beamten bereits wegen mehrerer Eigentumsdelikte bekannt.
      Am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr hatte die Frau das Fenster eines Mehrfamilienhauses in der Rösrather Straße eingeschlagen. Ihr Pech: Die Mieterin der Wohnung war zu Hause. Als diese, durch das laute Klirren aufgeschreckt, auf ihrer Terrasse nachsah, überraschte sie die Einbrecherin – die daraufhin die Flucht ergriff.

      Durch die Glassplitter hatte sie sich jedoch eine stark blutende Wunde zugezogen. Deswegen fragte die Polizei bei Verkehrsbetrieben, Taxizentrale und Krankenhäusern an. Der entscheidende Hinweis kam aus einer Porzer Klinik: Dort hat sich die Frau ihre tiefe Schnittverletzung verarzten lassen; gegenüber den Ärzten behauptete sie allerdings, sich "beim Putzen" verletzt zu haben. Durch ihre Patientendaten kamen die Polizisten an ihre Adresse.

      (bs)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1216159322720.shtml

      Stadtbezirk EhrenfeldSchriftgrößePolizei
      Randale bei Straßenfest
      ERSTELLT 11.08.08, 12:46h, AKTUALISIERT 11.08.08, 12:47h

      Die Beamten wollten einen Jugendlichen festnehmen, der bei einem Straßenfest andere Menschen verletzt hatte. Dabei wurden die Beamten von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen, die den 17-Jährigen zu befreien versuchten.
      Ehrenfeld - Körperverletzung, Landfriedensbruch, Nötigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte; so lauten die Vorwürfe nach einem Straßenfest am Samstag in Ehrenfeld.
      Gegen 22.00 Uhr gingen einige Notrufe bei der Polizei ein, in denen mehrere Schlägereien an der Venloer Straße gemeldet wurden. Vor Ort konnten die Beamten einen 17-Jährigen ermitteln, der zuvor eine Körperverletzung begangen hatte. Nachdem er befragt worden war, reagierte er plötzlich aggressiv und schlug einen Ordnungshüter in den Rücken. Als er daraufhin gefesselt und zum Streifenwagen gebracht wurde, bedrohte eine etwa 15-köpfige Personengruppe die Beamten und und versuchte den 17-Jährigen zu befreien. Neben verbalen Beleidigungen aus der Menge tat sich dabei ein 19-Jähriger besonders hervor, schubste die Polizisten zur Seite und warf mit Biergläsern nach ihnen.

      Schläge mit dem Bierglas

      Eine bisher unbekannte Person aus dieser Gruppe versuchte in dem Durcheinander einen Beamten mehrfach gezielt mit einem Bierglas auf den Kopf zu schlagen. Nachdem der Polizist die Schläge hatte abwehren können, gelang dem Angreifer die Flucht. Es handelt sich um einen etwa 35-40 Jahre alten Mann, der etwa 1,90 Meter groß ist und eine Glatze hat. Er hat eine normale Statur, ein schmales Gesicht und trug eine Sonnenbrille. Zeugen, die Hinweise auf diesen Mann geben können, wenden sich bitte unter der Rufnummer 0221/229-0 an die Polizei.

      Erst als die Polizisten Verstärkung anforderten und weitere 28 Streifenwagen zur Unterstützung kamen, beruhigte sich die Lage. Die beiden aggressiven Personen wurden in Gewahrsam genommen. Während der 17-Jährige nach der Personalienfeststellung seiner Mutter übergeben wurde, hat der 19-Jährige den Rest der Nacht in einer Zelle verbracht. Ein Ordnungshüter musste später seine Verletzungen ambulant in einem Krankenhaus behandeln lassen. (ots)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1218405678571.shtml

      Stadtbezirk EhrenfeldSchriftgrößeTäter auf der Flucht
      Raub auf offener Straße
      ERSTELLT 18.07.08, 12:44h, AKTUALISIERT 18.07.08, 12:45h

      Drei Unbekannte haben in der Nacht einen Mann ausgeraubt. Sie bedrohten das Opfer mit einem Messer und stahlen aus seinem Auto ein Navigationsgerät und eine Digitalkamera. Die Polizei fahndet nach den flüchtigen Tätern.
      Ehrenfeld - Der 24-Jährige stand gegen 2:00 Uhr auf der Vogelsanger Straße kurz vor der Inneren Kanalstraße auf dem Gehweg neben seinem Auto, als drei Männer auf ihn zukamen. Einer der Tatverdächtigen hielt seinem Opfer ein Klappmesser an den Bauch, der andere hielt es an der Schulter fest. Ein Dritter durchsuchte den Wagen und fand ein mobile Navigationsgerät und eine Digitalkamera, die er sofort an sich nahm. Anschließend rannten die drei Männer weg. Der Ausgeraubte konnte die Täter wie folgt beschreiben:
      1. Täter

      - Cirka 170 bis 175 cm groß

      - Ende 20 Jahre

      - Südländisches Erscheinungsbild

      - Kurze, gelockte Haare

      - Kräftige Statur

      - Bekleidet mit einer dunklen Jeansjacke

      2. Täter

      - cirka 190 cm groß

      - schlanke Statur

      - vermutlich Deutscher

      - bekleidet mit einer dunklen Jacke

      3. Täter

      - relativ klein

      - südländisches Erscheinungsbild

      - Schnauzer und Kinnbart

      Wer weitere Hinweise zu dem Raub geben kann, wird gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 14 der Kölner Polizei unter der Telefonnummer 0221/229-0 in Verbindung zu setzen. (mh)

      http://www.ksta.de/html/artikel/1216370168036.shtml

      22.08.2008 | 11:38 Uhr
      POL-SU: Streit zwischen Jugendlichen eskalierte
      Hennef (ots) - Am 21.08.2008 gegen 15.00 Uhr trafen sich Jugendliche an der Beethovenstraße, um einen Streit "wie unter Männern" aus der Welt zu schaffen. Vorausgegangen war am Vortage ein Streit auf dem Schulgelände der Hauptschule Wehrstraße. Ein Sechstklässler war mit dem Verhalten eines 14-jährigen Jugendlichen, der jüngere Schüler während der Hausaufgaben betreut, nicht einverstanden. Deshalb hatte er einen älteren "Freund" (einen 15-Jährigen) bestellt, der seine Interessen vertreten sollte. Der 14-Jährige wiederum brachte seinen 17-Jährigen Freund als seinen Helfer ins Spiel. Die körperliche Auseinandersetzung fand letztlich zwischen dem "Beschützer des Sechstklässlers (15-jähriger Hennefer)" und dem "Helfer des Schülerbetreuers (17-jähriger Hennefer)" statt. Der 15-Jährige rang den 17-Jährigen zu Boden und trat ihn gegen Kopf und Körper. Der 14-jährige Hennefer (Schülerbetreuer) wollte seinem 17-jährigen Freund aus der misslichen Lage heraus helfen und stach dem 15-Jährigen mit einem Messer etwa 2 cm tief in die Schulter. Alle Beteiligten flüchteten vom Streitort. Der 14-Jährige (Schülerbetreuer) alarmierte telefonisch die Polizei. Die Aufenthaltsorte der Drei wurden von der Polizei ermittelt. Die beiden Verletzten kamen in ein Krankenhaus. Der Jugendliche mit der Stichverletzung konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Der bei dem Kampf zu Boden gegangene 17-Jährige musste stationär verbleiben. Das Kriminalkommissat 11 ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Eltern der Beteiligten wurden von der Polizei benachrichtigt.


      Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      Pressestelle
      Frankfurter Straße 12 - 18, 53721 Siegburg
      Tel.: 02241/ 541- 2222 Fax.: 02241/ 541-2209
      Email: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de
      Internet: www.polizei-rhein-sieg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65853/1251122/kr…
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      schrieb am 25.08.08 17:45:53
      Beitrag Nr. 5.340 ()
      Da hat Herr Zumwinkel wohl dummerweise die falsche Staatsbürgerschaft-einen Strafrabatt o.ä. Vergünstigungen für ihn wird es bei einem Schuldspruch nicht geben...

      Straffällig gewordene Ausländer können eingebürgert werden



      Ein begehrtes Dokument: Die Einbürgerungsurkunde der Bundesrepublik Deutschland Foto: Wikipedia
      WIESBADEN. Auch rechtskräftig verurteilte Ausländer können eingebürgert werden. Das entschied jetzt das Wiesbadener Verwaltungsgericht. Die Richter hatten der Klage eines Inders überwiegend stattgegeben, dessen Einbürgerung abgelehnt worden war.

      Der Taxiunternehmer, der mit einer Deutschen verheiratet ist, war im März 2007 vom Amtsgericht Wiesbaden wegen Steuerstraftaten und Vorenthaltung von Sozialversicherungsleistungen zu einer Geldstrafe von 600 Tagessätzen verurteilt worden. Im Spätsommer des selben Jahres hatte der Inder einen schweren Verkehrsunfall. Seitdem ist der Kläger schwerbehindert.

      Als sein Antrag auf Einbürgerung wegen seiner Straftaten abgelehnt worden war, klagte der Vater von zwei Kindern dagegen. Das Verwaltungsgericht Wiesbaden befand, daß im Hinblick auf die Zielsetzung der Vorschrift, nach der eine gemeinsame Staatsangehörigkeit der Familie wünschenswert sei, von der geforderten „Straffreiheit“ abgesehen werden könne, wenn dies zur Vermeidung einer besonderen Härte erforderlich sei.

      Von „Straffreiheit“ kann abgesehen werden

      Diese sah das Gericht in dem Umstand bestätigt, daß der Kläger seit dem Unfall an ein künstliches Herz angeschlossen ist und auf ein Spenderherz wartet. Die zuständige Behörde hätte auch nicht berücksichtigt, daß die letzte Straftat des Inders sechs Jahre zurückliege und damals das niedrigste Strafmaß angewendet worden sei.

      Außerdem weise der Mann ein hohes Maß an Integration auf und lebe bereits seit 26 Jahren in Deutschland. Die Richter kamen zu dem Ergebnis, daß die Behörde unter Einbeziehung dieser Gesichtspunkte den Antrag erneut prüfen müsse.

      Ähnlich urteilte schon das Verwaltungsgericht Koblenz 2006 im Falle eines Syrier. Aus den Vorschriften des Staatsangehörigkeitsrechts folge, daß ein Ausländer trotz Verurteilung zu einer Geldstrafe von über 180 Tagessätzen oder zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten eingebürgert werden könne. Die Entscheidung stelle eine Ermessensentscheidung der widerstreitenden Interessen des Klägers und der öffentlichen Hand dar.
      http://www.jungefreiheit.de/index.php?id=154&tx_ttnews[tt_ne…
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      schrieb am 25.08.08 17:49:54
      Beitrag Nr. 5.341 ()
      Raub mit Schusswaffe
      Erstellt 19.08.08, 11:20h

      Mit einer Schusswaffe stürmte ein Räubertrio eine Spielhalle in Dellbrück und erbeutete das Bargeld aus dem Tresor. Die Täter sind flüchtig, einer war klein und schmal und trug eine braune Kapuzenjacke.
      Mülheim - Ein mit Schusswaffe bewaffnetes Trio hat in der Nacht zu Dienstag die Angestellte einer Spielhalle in Köln-Dellbrück beraubt.
      Die 44-Jährige befand sich alleine in der Spielhalle, als gegen 2.35 Uhr plötzlich zwei maskierte Räuber das Geschäft auf der Dellbrücker Hauptstraße stürmten. Während einer der Unbekannten die Spielhallenaufsicht mit der Waffe bedrohte, durchsuchte der andere Schubladen und Schränke. Anschließend zwangen die Täter die Mitarbeiterin zur Herausgabe des Tresorschlüssels. Nachdem die Maskierten den Stahlschrank geöffnet und das darin befindliche Bargeld entnommen hatten, flüchteten sie mit einem weiteren Mittäter in unbekannte Richtung.

      Der dritte Täter, der Sekunden vor dem Raub durch die Frontscheibe in die Spielhalle geschaut und nach möglichen Kunden Ausschau gehalten hatte, stand während der Tat vermutlich außerhalb der Spielothek Schmiere.

      Die Geschädigte beschrieb einen der Täter als etwa 20 Jahre alten Mann, 170 Zentimeter groß, schlank und bekleidet mit einer blauen Jeans sowie einer braunen Kapuzenjacke. Vermutlich handelt es sich um einen Südländer. Sein gleichaltriger Mittäter hatte eine kräftige Statur. Der dritte Räuber konnte nicht beschrieben werden.

      Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14, Telefon 0221/229-0. (ots)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1219122141566.shtml
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:51:43
      Beitrag Nr. 5.342 ()
      Gerichtsverhandlung
      Resolute Seniorin trotzt Dieb
      Von Hariett Drack, 19.08.08, 18:33h, aktualisiert 19.08.08, 18:35h

      Die 70-jährige Martha B. wurde Anfang diesen Jahres in ihrem Schmuckladen überfallen. Der Täter schlug ihr mehrfach mit einem Gummihammer auf den Kopf. Beim Prozess vor dem Kölner Landgericht weigert sie sich, die Entschuldigung des Täters anzunehmen.
      Lindenthal - Martha B. kann so leicht nichts erschüttern. Das wird bei der Verhandlung vor dem Landgericht deutlich, wo sie als Opfer aussagt. Die resolute selbständige Kauffrau wurde an einem Spätnachmittag im Februar dieses Jahres in ihrem kleinen Schmuckladen in der Innenstadt überfallen und ausgeraubt. Der Täter schlug der 70-Jährigen mit einem schweren Gummihammer mehrfach mit voller Wucht auf den Kopf. Die Platzwunden wurden mit 20 Stichen im Krankenhaus genäht. Doch schon am nächsten Tag saß das alleinstehende Opfer wieder hinter der Ladentheke - mit einer Mütze auf dem bandagierten Kopf: „Ich muss doch Geld verdienen. Miete, Strom, Lebenshaltungskosten, dass muss schließlich alles bezahlt werden . . .,“ erklärt die tapfere Seniorin im Zeugenstand. Ihren Peiniger, der sich jetzt wegen Körperverletzung und Raubes vor dem Landgericht verantworten muss, würdigt sie keines Blickes.

      Der 24-jährige drogenabhängige Tscheche hatte zuvor ohne Umschweife gestanden, für den Überfall einen Tag zuvor eigens aus seiner Heimat nach Köln angereist zu sein: „Ich wollte Diebstähle begehen - für Drogen.“ Übernachtet habe er auf einer Parkbank. In einem Baumarkt entwendete er Gummihammer und Handschuhe, „um Fingerabdrücke zu vermeiden“. Er habe niemanden verletzen wollen und immer nur in der Absicht gehandelt, Sachen zu stehlen. Personen habe er nicht angreifen wollen, beteuert er auf der Anklagebank.

      Besonders glaubwürdig wirkt das nicht. Auch die Schilderung seiner Lebensumstände stößt auf Skepsis. Er will bis vor wenigen Monaten in der Heimat ein geordnetes Leben mit einer Lebensgefährtin und mit regelmäßiger Arbeit geführt haben. Als die Freundin schwanger geworden sei, habe sie das Kind abtreiben lassen. Dadurch sei er derart aus der Bahn geworfen worden, dass er zu Drogen gegriffen habe. Als der Richter wissen will, wann genau der Schwangerschaftsabbruch erfolgt sei, hat der Angeklagte daran keine Erinnerung.

      Den Schmuckladen der Seniorin hatte der 24-Jährige ausgekundschaftet, weil die Tür offen stand und er den Eindruck hatte, es sei niemand im Laden. „Er kam rein, haute mir wiederholt den Hammer auf den Kopf. Ich dachte, er schlägt mich tot“, erinnert sich Martha B., die damals hinter der Ladentheke saß. Der Mann sprach während des gesamten Überfalls kein einziges Wort und flüchtete mit ein paar Silberreifen, Armbanduhren und Krawattennadeln. Die Hilferufe der verletzten Frau hatte aber ein Nachbar gehört und erfolgreich die Verfolgung des Täters aufgenommen; der 24-Jährige wurde festgenommen.

      „Hätte er Geld gefordert, das hätte ich ihm doch gegeben, um diese furchtbaren Schläge auf den Kopf zu vermeiden“, sagt Martha B. zum Prozessauftakt. Sie ist nicht bereit, die Entschuldigung des Angeklagten im Gerichtssaal anzunehmen. Ihre behandelnde Ärztin ist eine der Zeuginnen, die jetzt vor Gericht gehört werden.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1218660397436.shtml
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:53:59
      Beitrag Nr. 5.343 ()
      Armenische Gemeinde
      „Die Türkei ist hier“
      VON HELMUT FRANGENBERG, 13.07.08, 19:00h, AKTUALISIERT 23.07.08, 11:33h

      Die armenische Gemeinde hat sich zur Ausrichtung der Islam-Verbände geäußert. Die deutsche Politik müsse die Migranten und vor allem ihre Kinder vor „falschen Einflüssen schützen“, lautet eine der Thesen.

      Die deutsche Diözese hat ihre Heimat genau wie die Kölner Armenische Gemeinde in Niehl, wo sie 1989 die ehemalige katholische St.-Christopherus-Kirche übernehmen konnte. BILD: KNIEPS

      Die deutsche Diözese hat ihre Heimat genau wie die Kölner Armenische Gemeinde in Niehl, wo sie 1989 die ehemalige katholische St.-Christopherus-Kirche übernehmen konnte. BILD: KNIEPSNippes - „Es ist irrsinnig, dass die Regierung glaubt, dass Integration nur über die moslemischen Verbände laufen kann.“ Mit deutlichen Worten haben sich Mitglieder der Armenischen Gemeinde in die aktuelle Debatte um die Ausrichtung der Islam-Verbände eingemischt, die von türkischstämmigen Muslimen dominiert werden. „Der türkische Nationalismus ist Mainstream“, sagt Minu Nikpay, Vorsitzende der Kölner Armenischen Gemeinde in Köln.

      Ein Gradmesser sei der Umgang mit der türkischen Geschichte. Selbst die als gemäßigt geltenden Vereinigungen wie die Türkische Gemeinde Deutschland oder die Alevitische Gemeinde könnten sich nicht als Organisationen zur türkischen Verantwortung für den Völkermord an den Armeniern im Jahr 1914 bekennen. Nikpay befürchtet, dass sich der türkische Nationalismus in Deutschland verstärken wird. „Das türkische Fernsehen transportiert extremen Nationalismus und Propaganda gegen den Westen nach Deutschland.“ Da habe sich zuletzt sogar ein beliebter Unterhaltungssender eingereiht. „Wo soll das hinführen?“ Vorstandskollegin Madlen Vartian sieht eine besondere Verantwortung bei den türkisch geprägten Islam-Verbänden. „Die meisten Türken sind unpolitische Menschen. Die Verbände sorgen für eine Renationalisierung.“

      Sich öffentlich so deutlich zu äußern, ist für die Armenische Gemeinde keine Selbstverständlichkeit. Nikpay berichtet von Schmierereien an den Wänden der Kirche, an Beleidigungen und Repressalien gegenüber Gemeindemitgliedern bei Reisen in die Türkei. „Wir spüren hier jede Radikalisierung sofort“, sagt Vartian. Für „bestimmte Kreise“ sei es schon eine Provokation, dass es überhaupt eine armenische Gemeinde gebe. Nationalisten bräuchten Feindbilder. Die Armenier seien für die Türkei der „Staatsfeind Nummer eins“.

      Dem müsse die deutsche Politik entgegensteuern, anstatt die Verbände zu hofieren. Zuletzt hat hier der Besuch von Kölns CDU-Chef Jürgen Holstein und der Europaabgeordneten Ruth Hieronymi bei einem Verein, der den nationalistischen „Grauen Wölfen“ zugerechnet wird, für großes Unverständnis gesorgt. „Wenn Frau Hieronymi sagt, diese Vereine machen eine gute Integrationsarbeit, ist das ein Witz“, so Vartian. Genau wie Nikpay ist sie selbst CDU-Mitglied. Für die derzeitige Haltung ihrer Partei haben sie kein Verständnis: „Wenn wir moslemische Sunniten wären, hätten wir es leichter, Gehör zu finden.“ Die Kritik richtet sich auch an die anderen Parteien. „Die Politiker gehen zurzeit lieber zu Moslems als zu Christen“, meint Vartian.

      In den Diskussionen zum Beispiel im „Rat der Religionen“ von Oberbürgermeister Fritz Schramma müssten sie sich immer wieder anhören, dass innertürkische Konflikte nicht die deutsche Integrationsdebatte beeinflussen dürften. „Das ist doch Unsinn“, sagt Nikpay. „Die Türkei ist hier.“ Zu der Indoktrination und Propaganda komme die Unfähigkeit der in Deutschland aktiven Verbände, sich von der Türkei zu emanzipieren. „Zur Integration gehört auch, sich kritisch mit eigenen Identitäten auseinanderzusetzen“, sagt Vartian. Solange das nicht geschehe, müsse die deutsche Politik die Migranten und vor allem ihre Kinder vor „falschen Einflüssen schützen“.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1214566302243.shtml
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:58:29
      Beitrag Nr. 5.344 ()
      Moscheebau
      CDU überstimmt
      Von Andreas Damm, 14.08.08, 19:45h

      Es gab eine heftige Debatte um den Moscheebau in Ehrenfeld. Während SPD, Grüne und FDP sich für das Gebäude aussprachen, stimmte die CDU dagegen. Jetzt bewilligte der Ratsausschuss die Anpassung des Bebauungsplanes zu Gunsten der Türkisch-Islamischen Union.
      Ehrenfeld - Der Ratsausschuss für Stadtentwicklung hat gegen die Stimmen der CDU die Planungen der Türkisch-Islamischen Union (Ditib) bewilligt, in Ehrenfeld eine neue Moschee zu bauen. SPD, Grüne und FDP sprachen sich am Donnerstag dafür aus, den Bebauungsplan für das Gelände an der Ecke Venloer Straße / Innere Straße dem Vorhaben anzupassen. Am Standort des jetzigen Moschee-Gebäudes soll nach dem Entwurf des Kölner Architekten Paul Böhm ein neuer Komplex entstehen, zu dem außer dem Gebetsraum Büro- und Gewerbeflächen, Läden und Wohnungen gehören. Die Kuppel soll 36 Meter hoch werden, die beiden Minarette 55 Meter.

      Auf Wunsch der Stadt hat die Ditib die Nutzfläche verringert. Doch nach Auffassung der CDU ist der Bauherr „denjenigen, die das Projekt kritisch betrachten, nicht weit genug entgegengekommen“. In der Augen vieler Bürger sei der „Machtanspruch dieses Gebäudes“ zu groß, sagte CDU-Fraktionsvize Karl Jürgen Klipper, der Vorsitzende des Ausschusses. Ohne Akzeptanz bei der Bevölkerung leiste die Moschee keinen Beitrag zur Integration.

      Mit seiner Erklärung rief Klipper heftige Reaktionen hervor. „Ich glaube, Sie müssen integriert werden - sie stehen mit den Brauen im politischen Abseits“, sagte die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Barbara Moritz. Die CDU sei „total unglaubwürdig“. Klipper wies die Kritik empört zurück.

      „Wir können mit diesem Bauvorhaben sehr gut leben“, betonte SPD-Ratsfrau Eva Bürgermeister. Ein repräsentativer Bau „gehört mitten in die Stadt“. Die CDU, so FDP-Fraktionschef Ralph Sterck, scheine grundsätzliche Probleme zu haben mit einer Moschee an einem hervorgehobenen Ort. Die Ditib leiste „einen sehr großen Beitrag zur Integration“, sagte Sterck. Das Problem sei, dass die CDU immer weitere Forderungen stelle. Jörg Detjen von der Fraktion „Die Linke“ betonte, der Prozess der Integration werde gerade in einer Großstadt niemals beendet sein. Es sei deshalb falsch, von einem Scheitern zu sprechen.

      Die CDU-Fraktion steht mit ihrer Ablehnung im Widerspruch zu Oberbürgermeister Fritz Schramma, der die neue Moschee befürwortet. „Der OB hat die Stadtgesellschaft zu vertreten, wir sind eine Partei“, sagte Klipper. Es gilt als sicher, dass der Rat in seiner Sitzung am 28. August der Empfehlung des Ausschusses folgen wird. (adm)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1218660368646.shtml
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:13:07
      Beitrag Nr. 5.345 ()
      Rhein-Sieg-Kreis
      Blutiges Drama auf dem Schulhof
      Von Thomas Heinemann, 24.08.08, 21:09h, aktualisiert 25.08.08, 09:50h

      Schon seit fast sechs Jahren soll sich eine 30-jährige Mutter von drei Kindern vor ihrem Ex-Freund versteckt haben. Dennoch machte der Ex-Freund die in Bad Breisig gemeldete Frau ausfindig. Auf einem Schulhof in Sankt Augustin stach er auf die Frau ein, deren Leben nur knapp gerettet werden konnte.
      Rhein-Sieg - SANKT AUGUSTIN - Schon seit fast sechs Jahren soll sich eine 30-jährige Mutter von drei Kindern vor ihrem Ex-Freund versteckt haben. Sie soll bei Bekannten untergekommen sein und in verschiedenen Städten gelebt haben. Dennoch machte der Ex-Freund die in Bad Breisig gemeldete Frau nun ausfindig. Am Samstagmittag stach er mit einem Messer auf sie ein, ihr Leben wurde in einer Notoperation gerettet. Tatort: Sankt Augustin, Stadtteil Niederpleis, Schulhof der Grundschule Freie Buschstraße.
      Wie es zu dem Zusammentreffen auf dem Schulhof kam, konnte Oberstaatsanwalt Fred Apostel der Rundschau gestern nicht sagen, die Ermittlungen dauern an, der mutmaßliche Täter, der 35 Jahre alt sein soll, kam am Sonntag in U-Haft. Nach Rundschau-Informationen war die Frau mit ihren Kindern in einem blauen Transit mit Frankfurter Kennzeichen, eventuell von Frankfurt aus zu dem Schulhof gekommen. Dort soll sie sich mit ihrem neuen Lebensgefährten und ihrem Bruder verabredet haben, um gemeinsam mit den Kindern zu einer Geburtstagsfeier zu fahren.

      Bruder ging dazwischen und wurde auch verletzt

      Dort tauchte auch der Ex-Freund auf, nach minutenlangem Geschrei unter den Erwachsenen soll er ein Messer gezogen haben. Als Mitarbeiter einer Kanal- und Straßenbaufirma gegenüber des Schulhofeingangs das mitbekamen, riefen sie die Polizei. Der Mann stach dann aber gleich auf die Frau ein. Sie erlitt nach Zeugenaussagen vor Ort eine tiefe Schnittwunde am Hals, im Gesicht und am Oberkörper, zudem Stichwunden. Ihr Bruder, der dazwischen gegangen war, wurde ebenfalls mit Stichen am Oberkörper verletzt. Auch der neue Lebensgefährte kam der 30-jährigen Mutter zu Hilfe, drückt mit bloßen Händen und seinem Hemd die größten Wunden zu. Blutverschmiert und in Panik lief er dann auf die Schulstraße, wo gerade ein 39-jähriger Feuerwehrmann eine nahe Bankfiliale verließ.

      Passant trat dem Täter Messer aus der Hand

      Sofort eilten er und ein Passant mit dem Lebensgefährten zurück. Der Messerstecher rang zu dem Zeitpunkt mit dem Bruder am Boden. Ein weiterer Helfer überrumpelte den liegenden Täter und versuchte, ihm die Hand, mit welcher er das Messer fest umklammerte, wegzudrücken. „Ich habe dem Mann dann die Hand umgedreht, aber er ließ das Messer einfach nicht los. Erst als ich ihm fest auf die Hand getreten hatte ließ er locker und ich konnte das Messer beiseite treten“, sagte der Feuerwehrmann der Rundschau. Die Schreie hatte auch ein Anwohner im benachbarten Bönnscher Weg gehört. „Als ich ankam, lagen die alle auf dem Boden, die Frau in einer Blutlache“, sagte er. Ihre Kinder hätten „Mama, Mama“ geschrien. Nur wenige Sekunden später kam die Polizei und griff sich den Täter. Der neue Lebensgefährte der Frau und der erfahrene Feuerwehrmann leisteten bis zum Eintreffen der zwei Notärzte und zwei Rettungswagen Erste Hilfe. Auch Minuten nach der Bluttat herrschte Hektik am Ort. Im Rettungswagen wurde die schwer verletzte Mutter in die Uniklinik Bonn gebracht, wo sie auch am Sonntag noch auf der Intensivstation lag. Auch ihr schwer verletzter Bruder kam ins Krankenhaus. Beamte der Bonner Mordkommission trafen ein, riegelten den Tatort ab. Wo sonst Kinder spielen, waren Geldmünzen, Kleidungsstücke, Arbeitsmaterialien der Rettungssanitäter und viel Blut verteilt. Nach den Ermittlungen wurde die Feuerwehr gerufen, um die Blutlache wegzuspritzen, die zuvor auf das schreckliche Geschehen hingewiesen hatte.
      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1218382118736.sh…


      Sankt Augustin - Eifersucht!
      Ex-Mann sticht Frau in den HalsVon JAN GERULL und MARTINA GOYERT Eifersuchtsdrama auf dem Grundschulhof: In Niederpleis stach ein 35-Jähriger auf seine Ex-Frau (30) ein, die Klinge traf sie am Hals.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Held des Tages: Feuerwehrmann Lars T. (Name geändert). Er hielt den Täter in Schach, bis die Polizei eintraf und verhinderte so einen Mord.

      Es war am Samstag um die Mittagszeit, als Kinderschreie über den Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule Kinderschreie hallen. Anwohnerin Silvia Hertel: „Es waren schrille Rufe von kleinen Mädchen, einfach beängstigend!“

      Wenige Meter von Hertels Wohnung entfernt hatte sich gerade eine blutige Beziehungstat ereignet. Eine 30-jährige Frau war mit ihrem neuen Lebensgefährten, ihrem Bruder und ihren Kindern (acht und neun Jahre alt) unterwegs zur Schule. Ein Ausflug sollte von dort starten.

      Ihr eifersüchtiger Ex-Mann (35) tauchte auf, es kam zum Streit. Der neue Freund der Frau mischte es ein, es kam zur Prügelei. Der Freund wurde – so teilte die Staatsanwaltschaft später mit – vom Ex-Mann der Frau verletzt.

      Verzweifelt warf sich die Mutter vor den Augen ihrer Kinder zwischen die Streithähne. Doch der Ex war offenbar zu allem bereit: Er zog ein Messer und stach der Frau in den Hals. Sie sank zu Boden, auf dem Asphalt vor dem bunt bemalten Schulgebäude breitete sich eine Blutlache aus.

      Das war die Stunde von Lars T.: Von der nahen Volksbank wurde er Zeuge des Dramas. Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr lautet sein Motto: Leben retten. Deshalb zögerte der kräftige Wehrmann keinen Augenblick: Er rannte zum Tatort, um den Messerstecher aufzuhalten.

      Im Polizeibericht wurde später festgehalten, dass es dem Retter gelang, dem Täter das Messer „zu entwinden“. Soll im Klartext heißen: Der durchtrainierte Lars T. trat dem Angreifer die spitze Waffe aus der Hand.

      Und Lars T. handelte mutig weiter. Mit einem weiteren Zeugen drückte er den 35-Jährigen auf den Boden. Hilflos versuchter der sich zu wehren, doch er hatte keine Chance: Die Polizeibeamten konnten dem bereits fixierten Mann Handschellen anlegen. Er kam in U-Haft. Die Frau wurde mit schweren Verletzungen in die Bonner Uniklinik eingeliefert.

      Bei der Löschgruppe Niederpleis ist man stolz auf Lars T. „Der braucht sich körperlich nicht zu verstecken und hat geholfen, als seine Hilfe nötig war“, so eine Kameradin über Held des Tages.
      [24.08.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/ex-mann-sticht…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:13:44
      Beitrag Nr. 5.346 ()
      SchriftgrößeGemeinde
      Moschee bekommt eine Kupfer-Kuppel
      ERSTELLT 11.08.08, 13:25h

      Die Mevlana-Gemeinde rechnet mit der Fertigstellung der Moschee nicht vor 2010. Dafür bekommt die Moschee eine charakteristische Kuppel und einen Gebetsraum für 500 Personen

      Die neue Moschee an der Bahnhofstraße. (Bild: Damian Zimmermann)

      Die neue Moschee an der Bahnhofstraße. (Bild: Damian Zimmermann)Porz - Der Neubau des muslimischen Gemeindehauses an der Bahnhofstraße ist mittlerweile so weit voran geschritten, dass die endgültigen Form mit der charakteristischen Kuppel sichtbar ist. Am Ende wird diese dann auch eindrucksvoll mit Kupfer verkleidet. Der Neubau kostet rund 1,5 Millionen Euro, die die 380 Gemeindemitglieder aufbringen müssen.

      Das bedeutet allerdings auch, dass die Bauarbeiten etwas länger dauern werden - schließlich kann nur gearbeitet werden, wenn auch genügend Spenden vorhanden sind. Vor 2010 sei mit einer Fertigstellung deshalb nicht zu rechnen, teilt die Gemeinde mit.

      Das neue Zentrum wird direkt neben der bisherigen Hinterhof-Moschee gebaut. Ein Teil des bisherigen Hauses wird abgebrochen, ein anderer aufgestockt, so dass insgesamt ein dreigeschossiger Komplex mit Café, Küche, Bücherei, Sozial- und Unterrichtsräumen sowie natürlich dem Gebetsraum für 500 Personen entsteht. Auf ein Minarett wird die Gemeinde notgedrungen verzichten: Laut Bebauungsplan darf in dem Gebiet nicht höher als 15 Meter gebaut werden. Da aber bereits die Kuppel diese Höhe erreicht, war ein genauso hoher Turm architektonisch nicht vertretbar, wie der Vorsitzende Hasbi Atalay erklärt. (ots)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1218352587865.shtml
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:26:01
      Beitrag Nr. 5.347 ()
      Auch in München grassiert innere Unsicherheit- und das kurz vor der Landtagswahl:

      25.08.2008 12:56 Uhr | aktualisiert: 25.08.2008 17:44 Uhr
      Jugendliche mit Messer bedroht und ausgeraubt

      München – Zwei Jugendliche (17 und 18 Jahre) sind an der Hansastraße von drei unbekannten Tätern ausgeraubt worden.


      Die beiden Jugendlichen waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen drei Uhr in der Hansastraße unterwegs. Dort wurden sie von südländisch aussehenden Männern gefragt, ob sie Geld wechseln könnten. Als die Jugendlichen verneinten, forderte der Wortführer Geld mit einem Messer ein.

      Die beiden jungen Männer gaben daraufhin ihr Geld den Unbekannten, die daraufhin auch noch die Armbanduhren einforderten. Nachdem sie auch diese erhalten hatten, machten sie sich mit ihrer Beute aus dem Staub.

      Hinweise zu den Tätern nimmt das Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089/2 91 00 entgegen.

      Zu den Tätern: Die drei Männer sind zwischen 17 und 20 Jahre alt und südländischen Typs. Der eine von ihnen ist zirka 1,80 Meter groß mit muskulöser Figur, kurzen schwarzen Haaren und an einem Oberarm tätowiert. Der trug Jeans und ein schwarzes T-Shirt mit leuchtend goldenem Aufdruck "Los Angeles". Der zweite Täter ist zirka 1,70 Meter groß, schmächtig und trug eine schwarze Baseballmütze mit "Puma-Logo". Der Dritte war ähnlich gekleidet wie Person Nummer zwei.



      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,957071


      25.08.2008 13:05 Uhr | aktualisiert: 25.08.2008 17:44 Uhr
      Studentin im Treppenhaus überfallen

      München – Eine 25-jährige Studentin ist am frühen Freitagmorgen im Treppenhaus von einem Unbekannten angegriffen worden.




      Gegen 5 Uhr morgens hatte sich die Studentin mit der Trambahn auf den Weg nach Hause gemacht. Als sie am St.-Martins-Platz ausstieg und zu ihrer Wohnung in der Brecherspitzstraße gehen wollte, bemerkte sie, dass ihr ein Mann folgte. Doch hatte der Unbekannte die Straßenseite gewechselt, als sie an der Haustür angekommen war. Sie schloss darum auf und betrat den Hausflur. Als sie die Treppe zu ihrer Wohung hochgehen wollte, stand plötzlich der Unbekannte hinter ihr und fasste sie mit beiden Händen an die Unterarmen. Durch ihr lautes Schreien wurde der Täter jedoch in die Flucht geschlagen und konnte unerkannt entkommen.
      Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Täter gesehen haben. Der Gesuchte ist zwischen 35 und 40 Jahren alt und etwa 1,9 Meter groß. Er hat eine kräftige, muskulöse Statur und ist dunkelhäutig. Der Mann hat laut Beschreibung buschige Augenbrauen, schmale Lippen und eine breite Nase. Sein dunkles Haar trägt er nackenlang. Zum Zeitpunkt der Tat war er mit einer Sportjacke aus Wildleder und einer hellen Jeans bekleidet. Er trug außerdem eine blaue Baseballmütze und knallrote Straßenturnschuhe der Marke Puma. Wer Hinweise auf den Täter oder den Tathergang geben kann, wird gebeten, sich an das Polizeipräsidium München unter Tel. 089/2910-0 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,957080
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:40:27
      Beitrag Nr. 5.348 ()
      Neues aus Berlinistan:

      Gleich mehrere Berliner drehten durch – fünf Verletzte
      Messer-Attacke nach Ehestreit
      Nur ein Schuss der Polizei konnte den Amok-Ehemann noch stoppen


      Polizisten haben den Tatort an der Paulsenstraße in Steglitz abgesperrt.
      Stickforth
      Berlin - Blutiges Familiendrama in Steglitz! André B. metzelte seine Frau nieder, vor den Augen seiner zweijährigen Tochter. Nur durch einen gezielten Schuss auf den durchgedrehten Ehemann konnte die Polizei das Leben der Mutter retten. Eine, von vier brutalen Messer-Attacken – in nur 10 Stunden!

      Die Ehe war am Ende. André B. (48) griff immer öfter zu Flasche, schlug seine Frau. Sabine B. trennte sich und lebte mit der gemeinsamen Tochter Alexandra (2) allein in der Paulsenstraße.

      Gestern früh um 4.30 Uhr steht André B. plötzlich betrunken vor der Tür. Sabine B. lässt ihn rein. Ein Fehler, denn er fängt Streit an und bedrohte seine Frau. Sabine B. hat Angst und alarmiert die Polizei. Als die Beamten eintreffen ist André B. schon getürmt. Aber knapp drei Stunden später taucht er wieder auf.

      Inzwischen hat er sich mit einem Messer bewaffnet. Er zerschlägt die Scheibe der Haustür, dringt in die Wohnung ein. Zum Glück hören Nachbarn den Krach. rufen die Polizei. Bevor die Beamten erneut eintreffen dreht André B. komplett durch: Vier Mal sticht er auf seine Frau ein, verletzt sie lebensgefährlich.

      „Aus der Wohnung habe ich grässlich gellende Hilfeschreie gehört. Auch die kleine Tochter hat geschrien.“, sagt Nachbar Detlef G. (62), der die Polizei alarmierte. Die Beamten fordern Michael B. immer wieder auf, das Messer wegzulegen. Vergeblich. Nur mit einem gezielten Schuss kann ein Polizist den wahnsinnigen Ehemann stoppen, Sabine B. und ihre Tochter retten. Mit letzter Kraft wickelte die verletzte Frau ihr Kind in eine Decke und reicht es den Polizisten aus dem Fenster. „Sie selbst klettert kurz danach blutverschmiert hinterher“, berichtet der Nachbar. André und Sabine B. kommen ins Krankenhaus, werden dort notoperiert. Beide schweben weiterhin in Lebensgefahr.

      Auch drei andere Berliner wurden am Wochenende durch Messer-Attacken schwer verletzt. Kathrin A. (22) wurde in Mitte auf offener Straße niedergestochen - Notoperation. Michael G. (32) aus Spandau liegt mit Stichverletzungen in einer Klinik und auch Koray D. (26) wurde Opfer eines Messerangriffs – in einer Weddinger Disko. MAW, STI, KOB

      Berliner Kurier, 25.08.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2313…

      Wie grausam
      Disco-Mob fällt über Unfallopfer her

      Knetzgau - Es sollte eine fröhlicher Diskonacht werden – doch sie endete mit einem Unfall und einer Beinahe-Massenschlägerei.

      Eine junge Frau wollte nach durchtanzter Nacht mit vier Freunden nach Hause fahren. Wenige hundert Meter hinter der Disko knallte ihr BMW frontal in einen entgegenkommenden Audi. Warum? Unklar ...

      Der Audi-Fahrer (25) und seine zwei Kumpels wurden schwer verletzt. Auch im BMW der 19-Jährigen erlitten alle Verletzungen. Irgendwer rief per Handy Freunde aus der Disko um Hilfe. Doch statt sich um die Verletzen zu kümmern, schrien sich die jungen Leute an. Zwei Lager bildeten sich, jeder wollte dem anderen die Schuld an dem Unfall in die Schuhe schieben. Die Situation war kurz davor zu eskalieren. Nur mit Mühe konnte die Polizei die Gruppen trennen, bevor noch mehr Blut floss. Rettungskräfte kümmerten sich um die Verletzten. Der Audi-Fahrer schwebt in Lebensgefahr.

      Berliner Kurier, 25.08.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/nachrichten…

      Vor der Abschiebung
      Häftling wollte sich vergiften
      Treptow/Köpenick - Ein im Abschiebungsgewahrsam einsitzender Libyer (29) hat am Abend versucht, sich mit Tabletten das Leben zu nehmen. Mitinsassen retten ihm das Leben, sie riefen Hilfe herbei. Polizeiangestellte und ein Sanitäter waren sofort zur Stelle, dann kam auch noch die Feuerwehr. Im Krankenhaus wurde der Mann bis in die Nacht von Ärzten durchgecheckt. Dann kam er wieder in Gewahrsam, steht aber unter besonderer Beobachtung.
      Berliner Kurier, 25.08.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2313…
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      schrieb am 25.08.08 18:58:40
      Beitrag Nr. 5.349 ()
      Vertagt
      "Mörser-Mord" - Prozessauftakt auf Polnisch
      Im Westen, 22.08.2008, DerWesten, 2 Kommentare, Trackback-URL
      Düsseldorf. Weil die Anklage gegen einen polnischen, mutmaßlichen Stiefmuttermörder auf Deutsch verlesen wurde und dieser nichts verstand, ist der Prozess am Freitag in Düsseldorf vertagt worden.

      Er soll nach der Übersetzung der Schrift am 1. September fortgesetzt werden. Dem 24-Jährigen wird vorgeworfen, seine damals 51 Jahre alte Stiefmutter kurz vor Weihnachten 2007 mit einem Mörser erschlagen zu haben. Insgesamt 25 Mal soll er auf den Kopf der Frau eingeschlagen und anschließend mehrere Hundert Euro sowie die EC- Karte mitgenommen haben. Gemeinsam mit seiner Stiefschwester habe er später 1 000 Euro abgehoben, so die Anklage. (dpa)

      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/8/22/news…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:14:47
      Beitrag Nr. 5.350 ()
      Wahlkampf auf deutsch-türkisch:


      Drei Täter flüchtig
      Attacke gegen Pro-Köln-Mann
      Erstellt 23.08.08, 09:49h

      Das 67-jährige Pro-Köln-Fraktionsmitglied Hans-Martin Breninek ist am Freitagnachmittag auf der Schildergasse von vier Jugendlichen attackiert worden. Drei Täter sind flüchtig, einer wurde festgenommen. CDU und SPD verurteilten die Tat: Gewalt sei kein geeignetes politisches Mittel.
      Ein Jugendlicher hat dem 67-jährigen Ratsmitglied der rechtsextremen Partei „Pro Köln“, Hans-Martin Breninek, am Freitag auf der Schildergasse einen Faustschlag versetzt. Breninek hatte Faltblätter verteilt, als gegen 15 Uhr mehrere Jugendliche einen Sonnenschirm des Infostandes umstießen und den Rentner schlugen. Drei nach Polizeiangaben türkisch aussehende Angreifer flüchteten, ein Deutscher aus der Gruppe wurde festgenommen.
      „Wir ermitteln wegen Körperverletzung“, sagte ein Polizeisprecher. Geprüft werde, ob der Festgenommene die anderen womöglich angestiftet habe. Die Kripo vermutet nach eigenen Angaben eine politisch motivierte Tat. Die Überwachungskamera eines Geschäfts zeichnete den Vorfall auf. Breninek wurde nach der Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen.

      CDU und SPD: Gewalt kein politisches Mittel

      Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, kommentierte das Geschehen so: „Gewalt in der demokratischen Auseinandersetzung lehnen wir entschieden ab“, das müsse die Politik auch jungen Menschen vermitteln. Die CDU werde mit Gegnern des Anti-Islamisierungskongresses demokratisch „gegen die braunen Parolen“ protestieren. Der SPD-Ratsfraktionsvorsitzende Martin Börschel verurteilte den Angriff auf Breninek. „Was Pro Köln plant, ist ein unwürdiges Spektakel. Gewalt darf aber niemals ein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein.“ (ts)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1218660415702.shtml
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:15:34
      Beitrag Nr. 5.351 ()
      SPIEGEL ONLINE

      25. August 2008, 14:59 UhrRIVALISIERENDE MÄDCHEN-GANGS
      15-Jährige wegen Misshandlung verurteilt
      Sie quälten andere Mädchen mit brennenden Zigaretten und glühenden Drähten - und filmten ihre Taten mit dem Handy: Wegen stundenlanger Misshandlung wurden zwei 15-jährige Mädchen zu Jugendarrest und Sozialstunden verurteilt.

      Frankfurt am Main - Das Gericht in Frankfurt am Main sah es als erwiesen an, dass das Schlägerduo Mitte Mai die anderen beiden Schülerinnen in einer Gartenhütte mit brennenden Zigaretten, einem Besenstiel, glühenden Drähten und einem Teppichmesser traktierten und ihre Taten mit dem Handy filmten. Hintergrund ist offenbar ein Konflikt zwischen zwei rivalisierenden Frankfurter Mädchen-Gangs.

      Die beiden 15-Jährigen hatten ihre späteren Opfer offenbar rein zufällig an einem S-Bahnhof getroffen und sie wegen Streitigkeiten von vor einer Woche zur Rede stellen wollen. Dabei soll einer Freundin der beiden Verurteilten von Freunden der Opfer die Nase gebrochen worden sein.

      Als sich die 14- und die 13-Jährige nicht so verhielten, wie es die 15-Jährigen wollten, zwangen sie die Jüngeren, mit ihnen in eine Kleingartensiedlung zu kommen. Auf einem Weg dorthin traktierten sie die Mädchen weiter mit Schlägen und Tritten, bis die Ältere mehrere blutende Wunden hatte.

      Anschließend zwangen die beiden ihre Opfer, mit ihnen in eine Gartenlaube einzusteigen. Dort fesselten sie die 13-Jährige mit Draht an einen Gartenstuhl, nachdem sie sich bis auf die Unterhose hatte ausziehen müssen.

      Danach schlugen beide dem Mädchen mit Fäusten und einem Besenstiel, fügten ihr Brandwunden mit Zigaretten zu und zwangen die 14-Jährige, ihre jüngere Freundin mit Erde zu füttern. Der Richter bezeichnete das Vorgehen der Angreiferinnen als "mies, erbärmlich und widerlich".

      jjc/ddp



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,574217,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:22:32
      Beitrag Nr. 5.352 ()
      http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc…

      Nach dem Massaker von Rüsselsheim-
      Hessens Polizei setzt Prioritäten:

      Morde in Rüsselsheim
      Eine Tasse Tee als Türöffner

      Von Katharina Iskandar
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      Mittendrin: Die Polizei muss im direkten Kontakt dafür sorgen, dass Grenzen z...

      Mittendrin: Die Polizei muss im direkten Kontakt dafür sorgen, dass Grenzen zwischen Staatsgewalt und Muslimen abgebaut werden

      23. August 2008 Die drei Menschen, die vor zwei Wochen im Rüsselsheimer Eiscafé erschossen worden waren, starben, weil die Täter sich in ihrer Ehre verletzt gefühlt haben. „Blutrache“ gilt zumindest nach derzeitigem Ermittlungsstand als Motiv. Zwei türkische „Gruppen“ stehen im Mittelpunkt des Verbrechens. Ihre Mitglieder haben sich gehasst, sich gegenseitig erniedrigt und bekämpft, sich immer wieder gegenseitig bedroht. Der Konflikt schwelte schon länger, aber niemand griff ein – bis die Fehde eskalierte und es zu den tödlichen Schüssen kam.

      Kriminalsoziologen sagen, Mord aus Blutrache sei auch heute noch kein unübliches Motiv. Es gehöre seit je in „archaischen Gesellschaften“ fest zur kulturellen Identität. Mit Waffen würden Frauen und Kinder beschützt und Brüder verteidigt, wenn nötig, bis aufs Blut. Der Rüsselsheimer Fall habe lediglich bestätigt, dass dieses Motiv nach Deutschland „importiert“ worden sei – und die Polizei sich dieser Herausforderung stellen müsse.
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      Nützliches Wissen um fremde Kulturen

      In einem Europa der offenen Grenzen wird mehr denn je von ihr verlangt, sich im Umfeld der Täter zurechtzufinden, ihre Denkweisen und ihre Kultur zu verstehen. Interkulturalität ist schon weitaus länger als allgemein wahrgenommen ein Schlüsselwort. In den hessischen Polizeipräsidien gibt es 13 Ausländerbeauftragte, die zwischen den Beamten und Verdächtigen oder Zeugen aus Zuwandererfamilien vermitteln sollen. Demnächst wird ein solcher Fachmann auch beim Landeskriminalamt eingesetzt, der unter anderem auch den Kontakt zu Moscheevereinen und türkischen Verbänden pflegen soll. Zudem werden seit 1994 auch ausländische Polizisten eingesetzt. Mehr als 250 Beamte aus 23 Nationen sind nach Angaben des Innenministeriums derzeit im Dienst – Quote steigend.
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      * Blutige Schießerei von Rüsselsheim weitgehend geklärt
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      Auch in der Aus- und Fortbildung sind Seminare zur „interkulturellen Kompetenz“ mittlerweile Pflicht: Kein Kommissaranwärter absolviert sein Studium, ohne nicht mindestens einen Lehrgang besucht zu haben, der ihn darauf vorbereitet, wie er als späterer Ermittler ausländischen Bevölkerungsgruppen gegenübertreten soll. Gestandene Beamte werden regelmäßig in Fortbildungen geschult und lernen, dass sie in Moscheen nicht nur die Schuhe ausziehen, sondern auch die Mütze ablegen müssen. Oder dass sie bei „Hausbesuchen“ vieler muslimischer Familien eine angebotene Tasse Tee nicht ablehnen sollten, denn das wäre ein Affront, wie Peter Friedl sagt.

      Der Soziologe leitet Seminare zur interkulturellen Kompetenz an der hessischen Polizeischule. Anfangs seien längst nicht alle Polizisten bereit gewesen, sich mit den kulturellen Eigenschaften anderer Nationen zu befassen, sagt er. Inzwischen aber sähen die Polizisten ein, dass dieses Wissen nur von Nutzen sei.
      Außen vor: Bei Moscheebesuchen wird sogar die Mütze abgelegt

      Außen vor: Bei Moscheebesuchen wird sogar die Mütze abgelegt

      Polizisten mit Migrationshintergrund

      Ähnliche Erfahrungen hat auch der Kölner Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Rainer Leenen gemacht, der die Bedeutung interkultureller Kompetenz bei der Polizei in einem mehrjährigen Forschungsprojekt untersucht hat. „Die Standardfrage der Beamten war: Warum müssen wir uns beugen, warum nicht die?“, berichtet Leenen. Beantwortet hat er diese Frage stets mit dem gleichen Satz: „Weil das sonst nicht funktioniert.“

      Funktionieren muss vor allem die Begegnung zwischen Polizei und ausländischen Bürgern im Alltag. Denn nur dann, sagt der baden-württembergische Landespolizeipräsident Erwin Hetger, bestehe die Chance, Straftaten zu verhindern. Hetger hat in seiner Funktion als Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalpräventionsstelle des Bundes und der Länder die Broschüre „Polizei und Moscheevereine“ entwickelt, die mittlerweile zum Standardwerk für Polizisten geworden ist und Hinweise darauf gibt, worauf Beamte bei Ermittlungen in islamischen Gesellschaften zu achten haben. Aufgrund der demographischen Entwicklung, aber auch vor dem Hintergrund des islamistischen Terrorismus sei es wichtig, den Dialog mit der muslimischen Bevölkerung zu suchen, sagt Hetger. Ein Patentrezept für effektive Präventionsprojekte gibt es seiner Ansicht nach aber nicht. Vielmehr komme es „passgenau auf die örtlichen Verhältnisse und Bedürfnisse“ an.

      Diese Erfahrung hat auch das Polizeipräsidium Frankfurt gemacht, wo derzeit rund zwei Dutzend Beamte mit ausländischem Pass arbeiten und noch einmal ungleich mehr mit ebenjenem Migrationshintergrund – darunter Griechen, Italiener, Türken, Polen, Portugiesen oder Jugoslawen. „Die Polizei“, sagt Behördensprecher Jürgen Linker, „muss nicht zuletzt auch die Gesellschaft der Stadt widerspiegeln. Und die ist in Frankfurt nun einmal sehr gemischt.“

      Einblick in die Denkmuster der Clanmitglieder

      So sind in Frankfurt vor allem ausländische Beamte begehrt, die strategisch eingesetzt werden: bei Familienstreitigkeiten oder Verkehrskontrollen – Situationen also, in denen die Beteiligten nicht selten aggressiv reagieren und die deshalb für die Beamten oft heikel sind. Als im April 2007 im Frankfurter Stadtteil Fechenheim Räume des türkischen Fernsehsenders Kanal 7 durchsucht wurden, waren zehn türkische Beamte dabei. Von Nutzen sind in solchen Einsätzen nicht nur ihre Sprachkenntnisse, sondern vor allem ihr Wissen, wie gewisse Gesten gedeutet, Zwischentöne verstanden und Verhaltensmuster analysiert werden können. Linker sagt: „Es geht um die Psychologie, die dahintersteckt.“

      Und gerade die ist oft entscheidend, um Straftaten zu verhindern, die mit kulturellen Eigenschaften in Verbindung stehen. Kulturkonflikte, sagt der Kriminalsoziologe Thomas Ley, stellten die Polizei vor enorme Schwierigkeiten. Wenn traditionelle Werte wie Ehre und der Schutz der Familie in einer Gesellschaft erst verankert seien, bestehe für Ermittler oft gar keine Chance, dieses „wertorientierte Handeln“ zu beeinflussen. Täter aus diesen Kulturkreisen orientierten sich lediglich an der Tat selbst, die ihrer Ansicht nach einen schier unermesslichen Wert habe, bis hin zum Märtyrertum. „Straftaten aus dieser Motivation heraus zu verhindern“, sagt Ley, „bedeutet, einen Hebel umzulegen bei jenen, die potentiell zum Täter werden können.“

      Vor dieser Aufgabe steht das Landeskriminalamt nun bei der Analyse der Morde in Rüsselsheim. Die Beamten müssen sensibel vorgehen, um den noch schwelenden Konflikt zwischen den beiden Gruppen nicht aufbrechen zu lassen. Und sie müssen es schaffen, einen Einblick in die Denkmuster der Clanmitglieder zu bekommen, die sich möglicherweise immer noch ihrer „Ehre“ verpflichtet fühlen.

      „Selbstjustiz werden wir nicht dulden“

      Mehrere Gespräche mit den Familien haben die Ermittler schon geführt. Sie haben sie zu Hause besucht und ihnen klargemacht, dass eine Fortsetzung der Auseinandersetzungen nicht akzeptiert werde. „Selbstjustiz werden wir nicht dulden, wir werden sie im Keim ersticken“, sagt LKA-Vizepräsident Roland Desch. Bei den Gesprächen zwischen den Beamten und den Familien waren auch die Ausländerbeauftragten dabei. Um Vertrauen zu schaffen. Und um zu vermitteln, damit ermittelt werden kann.



      Text: F.A.Z. 25.08.2008
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:06:48
      Beitrag Nr. 5.353 ()
      Pünktlich vor der Landtagswahl:

      Bayern weist 54 islamistische Gefährder aus



      Bayerns Innenminister Joachim Herrmann Foto: Privat
      MÜNCHEN. Bayern hat mit Hilfe einer eigens gegründeten Arbeitsgruppe des Innenministeriums bis Anfang August 54 sogenannte islamistische Gefährder und Haßprediger ausgewiesen oder zur Ausreise gezwungen.

      Nach Angaben des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) sei es dadurch gelungen das Gewaltpotential von fundamentalistischen Islamisten erheblich zu stören. „Meinungs- und Gedankenfreiheit in Deutschland dürfen nicht dazu mißbraucht werden, Hass oder gar Gewalt in unserem Land zu propagieren“, sagte Herrmann.

      In der 2004 gegründeten Arbeitsgruppe arbeiten seinen Angaben zufolge Spezialisten der Ausländerbehörden, des Verfassungsschutzes, der Polizei und weiterer Behörden eng zusammen. „Durch die Zusammenarbeit ergibt sich aus vielen Mosaiksteinchen das Gesamtbild, das zum Erfolg führt“, sagte der CSU-Politiker.

      Kontakte zu Terroristen

      Als Beispiel nannte der er einen Fall aus Erlangen. „Ein führender Aktivist der Tablighi Jamaat in Erlangen, Sabeur Z,. reiste Ende Juni 2008 unter dem Druck der bevorstehenden Abschiebung nach Tunesien aus, nachdem Rechtsmittel gegen die Ausweisung erfolglos geblieben waren. Somit hat ein weiterer ausgewiesener islamistischer Extremist Bayern verlassen.“

      Ziel der Tablighi Jamaat (TJ) ist nach Angaben des Ministeriums die Islamisierung der Gesellschaft, um dadurch die Etablierung eines islamischen Staates zu erreichen. Zudem unterstützt die TJ den Terrorismus, indem sie es terroristischen Organisationen ermöglicht, aus ihren Reihen ideologisierte „Kämpfer“ zu rekrutieren. Zahlreiche Personen, die terroristische Anschläge in verschiedenen Ländern begangen hätten, seien aus den Reihen der TJ rekrutiert worden beziehungsweise standen mit ihr in Verbindung.
      http://www.jungefreiheit.de/index.php?id=154&tx_ttnews[point…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:09:22
      Beitrag Nr. 5.354 ()
      Die spinnen, die Berliner:

      Berliner Senat wirbt für das Kopftuch



      Frau mit Gesichtsschleier Foto: Pixelio/Chrisandre
      BERLIN. Der Berliner Senat will mit einer Broschüre Vorbehalte gegenüber kopftuchtragenden Muslima abbauen.

      Das von der Antidiskriminierungsstelle des Landes und der Integrationsbeauftragen herausgegebene Heft „Mit Kopftuch außen vor?“ solle „einen Beitrag dazu leisten, Vorurteile abzubauen, Diskriminierungen zu verhindern und muslimische Frauen ermutigen, sich gegen Benachteiligungen zu wehren“, heißt es bei der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.

      Hintergrund ist die Behauptung, muslimische Frauen würden aufgrund ihres Kopftuchs von der deutschen Gesellschaft ausgegrenzt. So behauptet die Berliner Zeitung: „Mädchen mit Kopftuch können sich kaum Hoffnung auf eine Lehrstelle machen, auch älteren Frauen werden Arbeitsplätze wegen des Kopftuches verweigert. Gleiches gilt bei der Wohnungssuche und in allen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.“

      Keine wissenschaftlichen Untersuchungen

      Allerdings gibt die Zeitung selbst zu, daß es keine „wissenschaftliche Untersuchungen“ zu diesen Unterstellungen gibt. Dennoch heißt es auf der Senatsseite, daß muslimische Frauen mit Kopftuch „allerdings häufig Diskriminierungen im Job, bei der Wohnungssuche oder beim Gang zum Arzt“ erleben. Erst im Frühjahr 2005 hat der Berliner Senat ein Neutralitätgesetz verabschiedet, welches die Verwendung religiöser Symbole im öffentlichen Dienst untersagte.
      http://www.jungefreiheit.de/index.php?id=154&tx_ttnews[point…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:10:47
      Beitrag Nr. 5.355 ()
      Terrorismus: Göttinger Medizinstudent in Israel verhaftet



      Vorwürfe aus Israel: Hicham J. H. Foto: Waisenkinderprojekt Libanon e.V.
      BERLIN. Ein arabischstämmiger Student aus Göttingen ist in Israel verhaftet worden. Dem Medizinstudenten Khaled Kashkoush wird vorgeworfen, für die radikalislamische Terrororganisation Hisbollah in Deutschland Kommilitonen ausgespäht und für mögliche Attentate rekrutiert zu haben. Als Gegenleistung soll er 13.000 Euro erhalten haben.

      Der Araber mit israelischem Paß soll gezielt auf Landsleute angesetzt worden sein. „Die Untersuchung ist ein weiterer Beweis, daß die Hisbollah israelische Araber als attraktives Ziel für Rekrutierung und Steuerung betrachtet. Sie will von deren staatsbürgerrechtlichen Status der Freizügigkeit und Verbindung zu den verschiedensten Stellen in Israel profitieren“, heißt es in einer Stellungnahme des israelischen Außenministeriums.

      Ausspionierung israelischer Soldaten

      Die Verhaftung erfolgte bereits am 16. Juli auf dem Flughafen von Tel Aviv. Bisher wurde über den Vorfall eine Nachrichtensperre verhängt. Laut israelischer Darstellung hat Kashkoush versucht, an eine Stellung am Krankenhaus Ramban in Haifa zu gelangen, wo er verwundete israelische Soldaten hätte ausfragen können.

      Die Ammerlandklinik in Westerstede bestätigte dagegen dem Göttinger Tageblatt, daß Kashkoush dort am 18. Juli ein Praktikumsjahr beginnen wollte. Die Familie des Verhafteten bestritt die Vorwürfe. Der sunnitische Moslem Kashkoush sei nicht in Tätigkeiten der schiitischen Hisbollah verwickelt.

      Laut Israel dagegen wurde Kashkoush 2002 vom in Göttingen praktizierenden Chirurgen Hicham J. H. angeworben. Dieser ist Vorsitzender des Waisenkindprojekts Libanon (WKP), welches nach israelischen Geheimdienstinformationen zur Hisbollah gehört und Gelder für das „Libanesische Märtyrer-Institut“ sammelt. H. soll den Kontakt zu dem Libanesen Mohammed H. hergestellt haben, der angeblich als Führungsoffizier Spione für die Hisbollah anwerben und leiten soll.
      http://www.jungefreiheit.de/index.php?id=154&tx_ttnews[point…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:11:44
      Beitrag Nr. 5.356 ()
      Großbritannien: Weiße fühlen sich diskriminiert



      Integrationsministerin im Schattenkabinett Sayeeda Warsi Foto: privat
      LONDON. Fast jeder dritte weiße Brite sieht sich als Opfer von Rassismus. Dies geht aus einer Untersuchung der britischen Regierung hervor. Rund dreißig Prozent von 15.000 Befragten gab an, daß sie sich durch öffentliche Einrichtungen aufgrund ihrer Rasse benachteiligt fühlen. Vor allem als Mieter sehen sich Weiße gegenüber ethnischen Minderheiten diskriminiert. Jeder Vierte glaubt, sich aufgrund seiner Hautfarbe vergeblich um eine Wohnung bemüht zu haben. Und immerhin jeder Zehnte hält das Justizsystem für rassistisch.

      Dramatisch ist der Wandel im Vergleich zu einer Studie von 2001, bei der sich noch 20 Prozent der Weißen benachteiligt fühlten. Damals gaben 44 Prozent an, daß in den letzten Jahren Rassenvorurteile zugenommen haben. Nun sind über die Hälfte – 58 Prozent – dieser Ansicht, im Gegensatz zu 32 Prozent bei den ethnischen Minderheiten. Vor sieben Jahren glaubten noch drei Prozent der weißen Bewerber um ein Promotionsstipendium, daß sie aufgrund ihrer Rasse kein Stipendium erhielten. Inzwischen sind sieben Prozent dieser Meinung.

      Rassistische Vorurteile durch Multikulturalismus verstärkt

      Die Sprecherin der Tories, Sayeeda Warsi, macht die Labour-Partei für diese Entwicklung verantwortlich: „Es ist kein Wunder, wenn mehr Menschen glauben, daß rassistische Vorurteile zugenommen haben, denn der multikulturelle Eifer der Labour bespricht stets, was uns trennt, anstelle sich darauf zu konzentrieren, was uns verbindet“, sagte Warsi, die im Schattenkabinett der Tories als Integrationsministerin gehandelt wird.
      http://www.jungefreiheit.de/index.php?id=154&tx_ttnews[point…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:13:04
      Beitrag Nr. 5.357 ()
      Gericht entläßt jugendlichen (Tot-)Schläger vorzeitig aus der Haft



      Immer wieder sorgen milde Urteile für Gewalttäter für Unverständnis Foto: Pixelio/Jääähns
      HEIDENHEIM. Ein wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu vier Jahren Haft verurteilter Kosovo-Albaner ist eineinhalb Jahre vor Abbüßung seiner Strafe entlassen worden. Das teilte jetzt das Amtsgericht Heidenheim mit.

      Arton G. hatte im Juni 2005 ohne ersichtlichen Grund den 16 Jahre alten Tobias M. so brutal zusammengeschlagen, daß dieser aufgrund seiner erlittenen Gehirnverletzungen verstarb.

      Das Landgericht Ellwangen hatte den damals 18 Jahre alten Kosovo-Albaner wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu vier Jahren Jugendstrafe verurteilt. Der Forderung der Staatsanwaltschaft, die auf sieben Jahre Haft wegen Totschlags plädiert hatte, kamen die Richter nicht nach.

      Schläger kam nach nur zweieinhalb Jahren wieder frei

      Anfang dieses Jahres entschied das Amtsgericht Adelsheim, den Gewalttäter nach nur zweieinhalb Jahren wieder frei zu lassen und die Restjugendstrafe auf Bewährung auszusetzen. Als Begründung führte das Gericht an, daß insgesamt „eine positive Entwicklung zu verzeichnen“ sei.

      Zu der positiven Entwicklung zählten die Richter unter anderem eine abgeschlossene Ausbildung und ein Anti-Aggressionstraining. Beides hatte Arton G. in der Jugendstrafanstalt Adelsheim absolviert.

      Ganz anders dagegen entschieden kürzlich die Richter des Landesgerichtes München in einem ähnlich gelagerten Fall. Sie verurteilten die jugendlichen Täter Serkan A. und Spyridon L. wegen versuchten Mordes zu zwölf beziehungsweise achteinhalb Jahren Haft. Im Dezember 2007 hatten sie den 76 Jahre alten Rentner Hubert N. fast zu Tode geprügelt. Auch für sie ist eine vorzeitige Entlassung nicht ausgeschlossen.
      http://www.jungefreiheit.de/index.php?id=154&tx_ttnews[tt_ne…
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      schrieb am 25.08.08 21:15:00
      Beitrag Nr. 5.358 ()
      Gericht verweigert Islamisten die Einbürgerung



      Logo der radikalislamischen Vereinigung „Hizb-ut-Tahrir“
      GÖTTINGEN. Das Verwaltungsgericht Göttingen hat einem 30 Jahre alten radikalislamischen Türken die deutsche Staatsbürgerschaft verweigert.

      Zuvor hatte die Kommune einen Einbürgerungsantrag des Klägers abgelehnt, da dieser laut Verfassungsschutz eine verfassungsfeindliche Organisation unterstütze. Das Gericht folgte der Argumentation und bestätigte die Ablehnung.

      Bedenken gegen die Einbürgerung hatte der Verfassungsschutz nicht nur geäußert, weil der Jurastudent als Betreiber der Internetseite www.kalifat.de mit radikalislamischen Inhalten in Erscheinung getreten war, sondern weil er zudem Kontakt zu einem Regionalleiter der Hizb ut-Tahrir al-Islam (HuT) besaß.

      Islamist Mitglied in der Jungen Union

      Diese Organisation, auch als Islamische Befreiungsarmee bekannt, wurde 2003 in Deutschland verboten, da zu ihren Zielen auch die Errichtung eines islamischen Weltstaates auf Grundlage der Scharia gehört. Zuletzt sorgte eine Berliner Kindertagesstätte für Aufsehen, deren Betreiber Kontakte zur HuT unterhält.


      Bei der Klage vor dem Göttinger Verwaltungsgericht machte der Student mit türkischer Staatsbürgerschaft geltend, daß er sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekenne und Mitglied in der Jungen Union (JU), dem „Club Deutsch-Türkischer Akademiker“ und im Verein „Runder Tisch der Religionen Abrahams“ sei. Von den Inhalten auf seiner Internetseite habe er zunächst keine Kenntnis gehabt. Nachdem er davon erfahren hätte, habe er sich distanziert. Auch davon, daß sein Bekannter Funktionär der HuT sei, habe er nichts gewußt.

      Das Verwaltungsgericht Göttingen glaubte dem Kläger jedoch nicht. Die Kontakte zu HuT hätten erst nach dem Eintritt in die Vereine begonnen. Auch die rechtliche Tragweite über die Verbreitung radikalislamischer Propaganda hätte dem 23jährigen Juristen bewußt sein müssen.

      Seine Treffen mit dem HuT-Funktionär und Personen aus dessen Umfeld seien keine normalen Kontakte gewesen. Vom Landeskriminalamt durchgeführte Observationen haben ergeben, daß der Student eine Überwachung des Treffens befürchtete.
      http://www.jungefreiheit.de/index.php?id=154&tx_ttnews[point…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:16:09
      Beitrag Nr. 5.359 ()
      25.08.2008 12:27 Uhr | aktualisiert: 25.08.2008 19:18 Uhr
      Wiesn-Aktion gerettet

      München – Die Aktion ,,Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen" kann in diesem Jahr doch weitergeführt werden, nachdem die Stadt 19 000 Euro zuschießt.

      Die Sprecherin der Aktion, Christine Rudolf-Jilg, sagte, es gebe Signale, dass die Stadt das Geld auch in den kommenden Jahren bereitstellen werde. Den Bedarf von bis zu 23 000 Euro pro Jahr durch Kleinspenden zu decken, war den Organisatoren - verschiedenen Hilfsorganisationen für Mädchen und Frauen - zu aufwändig und unsicher geworden. Die Aktion soll Frauen und Mädchen vor sexueller Gewalt schützen. Dazu verteilen die Organisatoren 120 000 Infozettel und sind auf der Wiesn am ,,Security Point" im Servicezentrum unterhalb der Bavaria zu erreichen.

      Die Zettel gibt es in der Stadtinformation oder unter: www.sicherewiesn.de

      psk

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,957062
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      schrieb am 25.08.08 21:17:53
      Beitrag Nr. 5.360 ()
      25.08.2008 | 08:27 Uhr
      POL-MK: Nr.414/2008 --- Häftlinge griffen Justizvollzugsbeamten an
      Iserlohn (ots) - Am Sonntag, den 24.08.2008, gegen 20.30 Uhr, betätigten zwei 20jährige Insassen der Justizvollzugsanstalt Drüpplingsen die Zellenklingel. Als daraufhin ein Justizvollzugsbeamter die Tür öffnete, wurde er von den beiden Häftlingen sofort angegriffen, zu Boden geschlagen und mit gezielten Tritten gegen den Kopf schwer verletzt. Das Duo konnten ihrem Opfer noch Schlüssel und Funkgerät abnehmen, bevor sie von hinzueilenden weiteren Beamten überwältigt werden konnten. Der 45jährige Verletzte musste der Unfallklinik Dortmund zugeführt werden. Lebensgefahr besteht nicht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Hagen ist eingeschaltet.


      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
      http://www.kpb-luedenscheid.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65850/1252040/kr…
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      schrieb am 25.08.08 21:20:39
      Beitrag Nr. 5.361 ()
      21.08.2008 | 17:23 Uhr
      POL-DA: Rüsselsheim: Schlag gegen Drogenhändler | Über 50 Straftaten geklärt | Rauschgift gegen Ware - zwei Brüder ließen sich von Minderjährigen mit Diebesgut beliefern und kassierten ab
      Landkreis Groß-Gerau/Rüsselsheim (ots) - Der Polizei in Rüsselsheim ist ein entscheidender Schlag gegen das Verbrechen gelungen. Wie das zuständige Kommissariat und die Dezentrale Ermittlungsgruppe jetzt bekannt gaben, konnten dabei zwei 27 und 32 Jahre alte Brüder hinter Gitter gebracht werden. Bereits seit Juni dieses Jahres liefen verdeckte Maßnahmen zur Beweissicherung an, die schließlich mit der Durchsuchung der Wohnungen beider Beschuldigten und deren Festnahme in Rüsselsheim und Raunheim am 14. August ein Ende fanden.

      Über Monate hinweg betrieben die Männer einen regen Handel mit verschiedenen Rauschgiften, welche an Jugendliche und, besonders verwerflich, sogar an Kinder verabreicht wurden. Ob Hasch, Marihuana, Speed, XTC - die Minderjährigen hatten nach dem Geschäft direkt die Gelegenheit zur ungestörten Einnahme. In der Wohnung des Jüngeren im Dicken Busch wurden Utensilien zum Konsum bereitgestellt. Bei der Razzia in den heimischen Gefilden des aus der dominikanischen Republik stammenden Brüderpaars fanden die Beamten neben Haschisch im Wert von etwa 2000 Euro zusätzlich Diebesgut aus unzähligen Einbrüchen und Diebstählen der vergangenen Monate. Wie die Ermittlungen zeigten, wurde die Beute von den jungen Konsumenten gegen die Drogen eingetauscht. Das gelieferte Stehlgut verkauften die Brüder weiter.

      Durch die Ergreifung der Männer, die aufgefundenen Gegenstände und die umfangreichen Vernehmungen der Beteiligten konnten somit über 50 Straftaten aufgeklärt werden. Unter anderem Fahrraddiebstähle in Rüsselsheim, viele Ladendiebstähle, ein Diebstahl aus dem GPR-Klinikum und sogar ein versuchter Fall des Betruges an einem Geldautomaten. Auch die beiden Haupttäter konnten dabei für Erlangungstaten verantwortlich gemacht werden.

      Die Beweislast bei der richterlichen Vorführung war erdrückend. Die Beschuldigten, gegen die bereits im Vorfeld der Festnahme Haftbefehle erwirkt wurden, gingen in Untersuchungshaft. Nun müssen sie sich unter anderem wegen gewerbsmäßigem Handel mit Betäubungsmitteln und Hehlerei verantworten. Für beide kann mit langjährigen Haftstrafen gerechnet werden.

      Text: Marc Wuthe, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 06151 / 969 - 2423


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Telefon: (06151) 969 2400
      Fax: (06151) 969 2405
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1250805/pol…
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      schrieb am 25.08.08 21:23:41
      Beitrag Nr. 5.362 ()
      22.08.2008 | 11:59 Uhr
      POL-ESW: Fahndung mit Phantombild nach einem der Täter im Zusammenhang mit den Vorfällen auf dem Heimat- und Erntefest in Bad Sooden-Allendorf am 18.08.08 um 01.20 Uhr
      Eschwege (ots) - Die Polizeidirektion Werra-Meißner fahndet jetzt mit einem Phantombild nach einem der Täter, der an den Körperverletzungen in Bad Sooden-Allendorf beteiligt war. Bei den abgelichteten Bildern handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein und denselben Täter, der aus einer Tätergruppierung von vier Personen, unter anderem mit Holzlatten und - knüppeln auf Besucher des Heimatfestes einschlugen. Dabei wurden 15 Gäste verletzt, zwei davon schwer. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es für diesen "Übergriff" kein erkennbares Motiv.

      Die mit den Ermittlungen betraute Arbeitsgruppe setzt daher viel Hoffnung in dieses Phantombild. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass entgegen aller "Gerüchte" die Täter nicht vermummt waren. Die Auswertungen der Hinweise ergab im Nachhinein auch keine Bestätigung dafür, dass sich die Täter mit Schutzbekleidung (Brustpanzer, Armschutz) passiv bewaffneten. Dagegen scheint es aber gesichert zu sein, dass sich die Tätergruppe bereits ab 23.00 Uhr auf dem Festgelände aufhielt; dabei wurden sie teilweise auch mit den "Schlagwaffen" gesehen.

      Die weiteren Ermittlungen ergaben jetzt einen Hinweis auf einen silberfarbenen Pkw der Mittelklasse, mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Mercedes. Dieser ist gegen 01.55 Uhr auf der B 27 in der Ortslage von Eschwege-Eltmannshausen in Fahrtrichtung des Ortsteils "Niddawitzhausen" aufgefallen, als er einen Lkw mit hoher Geschwindigkeit und links an einer Verkehrsinsel vorbeifahrend überholte. In dem Pkw saßen mindestens drei Personen. Dieses Fahrzeug hatte das Kennzeichen: "NMS- weiteres nicht bekannt" und wurde von anderen Personen auch auf dem Heimatfest in Bad Sooden-Allendorf gesehen.

      Seitens der Staatsanwaltschaft Kassel wird für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder zur Identifizierung der Täter führen ein Belohnung von 3000 EUR ausgelobt. Hinweise werden auch vertraulich entgegen genommen. Telefon: 05651/9250.

      Pressestelle PD Werra-Meißner, KHK Künstler


      ots Originaltext: Polizei Eschwege
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44151

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Polizeidirektion Werra-Meißner
      Niederhoner Str. 44
      37268 Eschwege
      Pressestelle

      Telefon: 05651/925-129
      E-Mail: poea.werra.meissner@polizei-nordhessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44151/1251151/po…
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      schrieb am 25.08.08 21:34:21
      Beitrag Nr. 5.363 ()
      Nach Stein-Anschlag auf Schwangere
      Baby da! Gesund und glücklich
      STÉPHANIE BARSCH
      Die kleine Acelya gluckst vergnügt, strampelt mit den winzigen Beinchen und kuschelt sich an ihre Mami. Sie ist gesund – dabei wurde sie als Baby in Mamas Bauch Opfer eines Anschlags.

      Rückblick: An einem Abend Ende März saß Mutter Itir K. (20) mit ihrem Mann (20) im BVG-Bus. Sie wollten nach Hause, die junge Frau war im 8. Monat schwanger. Plötzlich kam es zum Streit unter mehreren Fahrgästen, Sicherheitsmänner warfen die randalierenden Jugendlichen aus dem Bus.

      Vor Wut warf einer der Jungen einen Stein. Er durchschlug ein Busfenster, traf die Mutter ausgerechnet am Bauch!

      Mit starken Schmerzen und einem Schock kam sie ins Krankenhaus. Itir K.: „Ich hatte Todesangst. Niemand konnte ausschließen, dass meinem Baby etwas Ernsthaftes passiert ist. Erst als die Kleine zur Welt kam, war klar, dass sie gesund ist. Ich bin so glücklich.“
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/08/25/nach-stein…
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      schrieb am 25.08.08 21:35:31
      Beitrag Nr. 5.364 ()
      Evangelische Ganztagsschule geplant
      Eltern kämpfen um erste Privat-Schule in Kreuzberg
      Tauziehen um die erste Privatschule in Kreuzberg! Seit mehr als drei Jahren wollen mehrere Mütter und Väter eine eigene Schule für ihre Kinder gründen.

      Manfred Gottert (li.) und Jörg Ruckelhauß möchten in der Kreuzberger Bergmannstraße eine Privatschule einrichten
      Grund: In den staatlichen Schulen ist das Niveau so schlecht, dass die Eltern um die Zukunft und die Bildung ihrer Kinder fürchten.

      Manfred Gottert (48) von der Elterninitiative: „Sogar der Direktor unserer Schule hat mich gewarnt. 95 Prozent der Schüler dort haben einen Migrationshintergrund, drei Viertel von ihnen stammen aus bildungsfernen Familien.“

      Die Privatschule ist als evangelische Ganztagsschule für etwa 50 Kinder geplant. Das Schulgeld würde je nach Einkommen zwischen 50 und 150 Euro/ Monat liegen. 70 Anmeldungen liegen bereits vor.


      Bildung
      Privatschule –
      wird mein Kind
      da klüger?Mit der Evangelischen Schulstiftung fand sich auch schnell ein Trägerverein (betreut in Berlin 26 Schulen). Über ihn wäre auch die Finanzierung geregelt.

      Die Eltern bewarben sich um ein Schulgebäude an der Reichenberger Straße. Der Bezirk lehnte ab. Danach ging es um ein Gebäude in der Bergmannstraße 28/29 – wieder eine Absage! Manfred Gottert: „Unsere Idee wird vom Bezirk regelrecht torpediert.“ Bildungsstadträtin Monika Herrmann (Grüne) fürchtet, dass eine Privatschule zur weiteren sozialen „Entmischung“ beitragen würde.

      Aktuell konkurriert das Konzept eines geplanten türkischen Gymnasiums an der Bergmannstraße mit dem der evangelischen Schule. Bis 23. Oktober können sich noch weitere Interessenten bewerben.

      Manfred Gottert hat seinen Sohn Finn inzwischen an der privaten Kant-Schule in Steglitz angemeldet. Für die Schule in Kreuzberg kämpft er weiter:

      „Jedes Jahr ziehen Freunde von uns weg, wenn ihre Kinder in die Schule müssen. Das darf so nicht weitergehen!“
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/08/25/erste-priv…
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      schrieb am 25.08.08 21:36:48
      Beitrag Nr. 5.365 ()
      Tatort Kinderzimmer
      Er verging sich an zwei kleinen Mädchen
      Von Anja Wieberneit
      Er nutzte das Vertrauen der Kinder auf übelste Art aus, denn ihre Eltern gehörten zu seinem engsten Verwandten- und Freundeskreis. Und als Tatort wählte er den Ort aus, an dem sich Kinder normalerweise sicher fühlen dürfen: das Kinderzimmer in der elterlichen Wohnung.

      Hier soll der gebürtige Pole Darius Bruno K. (33) zwei kleine Mädchen missbraucht haben. Das ältere Kind war beim ersten Mal erst acht, heute ist es elf, das jüngere Mädchen war gerade sechs. Am Montag stand der Pole vor dem Hamburger Landgericht. In Handschellen wird er in den Saal geführt, mit sorgenvollem Gesicht betrachtet ihn seine Mutter, die zusammen mit seinem Verteidiger erschienen ist.

      Der Staatsanwalt verliest die Anklage. Bis zum Oral- und Geschlechtsverkehr soll er das ältere der Kinder missbraucht haben. Liebeskugeln erwähnt die Anklageschrift. Das Verhalten des Mädchen wurde schließlich auffällig: Es nahm den Kopf eines Hundes, der zur Familie gehörte, zwischen die Beine; es simulierte Oralverkehr mit seinen Puppen.

      Die Ältere schaute dabei zu, als er anfing, an der Jüngeren rumzufummeln. Die Jüngere musste seine Übergriffe zweimal über sich ergehen lassen - dann flog endlich alles auf. Darius K. wurde verhaftet. Aus der U-Haft wurde er auch vorgeführt.

      Am 2. Prozesstag will er aussagen. Sein Verteidiger: „Es werden geständige Angaben gemacht. Die Kinder werden nicht als Zeugen benötigt.“

      Das bedeutet, dass ihnen eine Vernehmung vor Gericht vermutlich erspart bleibt. Bei der Polizei wurden ihre Aussagen bereits per Video aufgezeichnet, so dass das Gericht notfalls auf diese Aufnahmen zurückgreifen könnte, falls es Widersprüche zwischen ihren Aussagen und denen des Täters geben sollte.

      Nach zehn Minuten wird Darius K. aus dem Saal zurück in die Zelle geführt. Er ist blass. Die sorgenvollen Blicke seiner Mutter folgen ihm. Der Prozess geht am 5. September weiter.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/08/25/kindersch…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:40:06
      Beitrag Nr. 5.366 ()
      Rassismus der anderen Art:


      Reggae-Festival am Chiemsee!
      Zwei Mädchen vergewaltigt
      Übersee – So schlimm wie dieses Jahr war es noch nie. Geballter Suff und Drogenrausch auf dem Chiemsee-Reggae-Festival in Übersee am Chiemsee! Dazu muss die Polizei noch wegen zwei Vergewaltigungen ermitteln.

      24 000 Reggae-Fans feierten am Wochenende in Übersee
      Der erste Fall am Freitagmorgen um 3 Uhr. Eine 16-Jährige lag vor ihrem Zelt im Schlafsack. Ein dunkelhäutiger Mann legte sich auf sie, vergewaltigte das Mädchen.

      Als sie aufwachte, habe sie ihn weggestoßen, sagte sie der Polizei.

      Der zweite Fall gestern Morgen um 5.30 Uhr. Sex-Attacke von zwei Farbigen auf eine Schülerin (17) auf dem Campingplatz! Als die Männer weg waren, flüchtete sie zur Sanitätsstation, dort wurde die Polizei gerufen.

      Die Fans im Rausch der Musik. 40 Bands traten heuer bei dem Festival auf
      Ein Polizeisprecher: „Leider kommt es bei diesem Festival immer wieder zu sexuellen Übergriffen. Das hatten wir letztes Jahr auch schon.“

      Immer schlimmer wird der Missbrauch von Alkohol und Drogen.

      Obwohl das Publikum immer jünger ist, steigt die Zahl der Alkoholleichen erschreckend: 200 Fälle in 24 Stunden. Etwa ein 17-Jähriger mit 2,3 Promille, ein Mädchen (16, 2,7 Promille) lag hilflos im Schlamm.

      Rund 200 Rauschgiftdelikte werden bisher von der Kripo Traunstein bearbeitet. (st)
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/08/25/vergewal…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 14:51:07
      Beitrag Nr. 5.367 ()
      25.08.2008 | 14:43 Uhr
      POL-HEF: Spielabbruch eines Fußballspiels in der B-Klasse Hersfeld-Rotenburg nach wechselseitigen Körperverletzungen und Beleidgung mit fremdenfeindlichem Hintergrund
      Bad Hersfeld (ots) - BAD HERSFELD - Während des Meisterschaftspunktspiels der Kreisliga B des Sportkreises Hersfeld-Rotenburg zwischen den Vereinen SSV Eichhof und dem TSV Baumbach soll es zu fremdenfeindlichen Äußerungen zum Nachteil eines 36-jährigen Spielers des TSV Baumbach gekommen sein. Als dieser dann auch noch in der 45. Spielmute einen Spieler des SSV Eichhof im eigenen Strafraum gefoult hatte, der Schiedrichter auf den Elfmeterpunkt zeigte und ein Zuschauer mit einem nicht druckreifen Spruch in Richtung des 36-jährigen Baumbachers. Dieser soll dann quer über das Spielfeld gelaufen sein und versetzte dem vermeintlichen Rufer einen Kopfstoß. Daraus soll sich dann eine Kettenreaktion entwickelt haben, in die alle 22 Spieler beider Mannschaften involviert gewesen sein sollen. Der Schiedrichter und die Betreuer beider Mannschaften sollen dann die Streithähne getrennt haben. Der Schiedsrichter brach das Spiel ab. Je nach Vereinszugehörigkeit wurde durch die von der Polizei bisher festgestellten Zeugen der Sachverhalt unterschiedlich dargestellt. Die Polizei war mit sechs Streifenwagen am Einsatzort. Je zwei Spieler beider Mannschaften sollen durch Prellungen leicht verletzt worden sein. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen der wechselseitigen Körperverletzungen sowie Beleidigung mit fremdenfeindlichen Hintergrund eingeleitet.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Osthessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=51097

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      Polizeipräsidium Osthessen
      Pressestelle
      Manfred Knoch
      Telefon: 06621/932-131
      Fax: 06621/932-150
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51097/1252545/po…
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      schrieb am 26.08.08 14:56:03
      Beitrag Nr. 5.368 ()
      Wiehl - Kreisliga-Skandal
      Schiri-Brüder verprügeln ZuschauerVon T. RAUFFMANN Liga brutal: Während eines Kreisliga-A-Kicks jagten plötzlich mit Totschlägern bewaffnete Männer einen Zuschauer (23) auf den Platz.

      BV 09 Drabenderhöhe gegen FV Wiehl: Die Fans schauten gespannt von der Tribüne aus dem Ortsderby zu, als es plötzlich in ihren Reihen zum Tumult kam. Ein 23-jähriger Zuschauer wurde von drei Männern (26, 29, 33) übel verprügelt. Zwei der Täter zückten Totschläger.

      In Panik rannte der 23-Jährige hinab aufs Feld, mitten unter die 22 Spieler. Die Schläger folgten und schlugen den Mann hier vor aller Augen zusammen. Dann verließen sie seelenruhig die Sportstätte. Unter den Zuschauern herrschte Schock und Fassungslosigkeit.

      Die Polizei schnappte die Täter wenig später in einer Pizzeria. Ein Täter flüchtete aufs Herrenklo versuchte dort, seinen Totschläger zu versenken. Die Polizei stellte beide Waffen sicher, dazu ein Springmesser.

      „Gegen die drei Brüder laufen Verfahren wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung und unerlaubtem Waffenbesitz“, so Ernst Seeberger von der Oberbergischen Polizeibehörde.

      Brisant dabei: Es waren nicht einfach Brutalo-Brüder, wie Zuschauer berichteten. Es soll sich vielmehr um die Brüder eines Schiedsrichters handeln.

      Der hatte vorher eine Partie gepfiffen, drei Mann vom Platz gestellt. Ein Zuschauer beschimpfte den Schiri daraufhin – es war das spätere Opfer.

      Zuschauer sahen dann, wie der Schiri nach dem Spiel wutentbrannt zum Handy griff, wild herumtelefonierte. Minuten später traf der familliäre Schlägertrupp ein. Zufall? Auch das will die Polizei prüfen.

      Der 23-Jährige und ein Helfer (38) konnten nach kurzer Behandlung das Krankenhaus verlassen.
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/schiri-bruede…
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      schrieb am 26.08.08 15:01:37
      Beitrag Nr. 5.369 ()
      Ex-Boxer Edip Sekowitsch erstochen
      HauptartikelReaktionChronologiePorträtBlutiger August in Wien Zum Hauptartikel
      Die Bundeshauptstadt verzeichnet eine beunruhigende Serie von Messerattacken.
      DruckenSendenLeserbrief
      Der Mord an dem ehemaligen Boxer Edip Sekowitsch alias der "Stier von Serbien" am Dienstag ist ein weiterer blutiger Höhepunkt einer ganzen Serie von Messerattacken, die sich im August in Wien zugetragen haben.

      Am 3. August endete eine Auseinandersetzung zwischen zumindest 26 Personen für zwei Männer mit Bauchstichen. Ein weiterer trug eine Messerverletzung in der Brust davon. Laut Polizei hatten sechs Männer - laut deren Aussage ohne besonderen Grund - mit 20 bis 30 Begleitern eines pöbelnden Radfahrers Streit. Die Schlägertruppe soll währenddessen plötzlich Messer gezückt und die sechs Freunde angegriffen haben.

      Am 10. August kam es zu einer blutigen Auseinandersetzung im Wiener Drogenmilieu: Im Zuge eines Suchtgiftkaufes beim Schottenring fühlt sich ein 45-Jähriger von einem 21-Jährigen übervorteilt und ließ sein Messer sprechen. Er fügt dem Jüngeren eine Stichverletzung am linken Oberschenkel zu. Der Täter wird wenig später in einer Straßenbahn festgenommen.

      Am 18. August wird ein 38-jähriger Mann rumänischer Herkunft in der Nacht in Wien-Landstraße lebensgefährlich verletzt: Er ist von zwei Unbekannten mit einem Holzstiel und einem Messer attackiert und niedergeschlagen worden. Nach Zeugenaussagen sollen das Opfer und ein Bekannter zuvor offenbar vor den beiden Männern davongelaufen sein - während der Freund flüchten konnte, holte vermutlich einer der Täter den 38-Jährigen ein.

      Am selben Tag wird ein 18-jähriger Bursche in einem Autobus in Wien-Favoriten von einem Täter mit einem Messer attackiert und verletzt. Der 18-Jährige ist gleichzeitig mit einem 59- und einem 42-jährigen Mann eingestiegen. Während der Fahrt geht vermutlich der ältere der beiden Männer zum Opfer und sticht auf ihn ein. Der 18-Jährige erleidet oberflächliche Schnittwunden, so die Bundespolizeidirektion. Die mutmaßlichen Täter werden festgenommen.

      Am 19. August wird bei einer nächtlichen Auseinandersetzung - vermutlich um einen Schluck Bier - im Park am Europaplatz beim Westbahnhof ein 50-Jähriger getötet und ein 41-Jähriger schwer verletzt. Ein 24 bzw. 25 Jahre altes Brüderpaar aus dem Drogenmilieu wird als mutmaßliche Täter wenig später festgenommen. Der Tote weist drei Stichverletzungen im Brustbereich auf.

      Am 22. August kommt es zwischen zwei Personen bei einem Würstelstand in Wien-Ottakring zu Streit und schnell wird ein Messer gezückt. Festgenommen wird wenig später eine verdächtige Frau. Laut Polizei war Alkohol im Spiel.

      Nur wenige Stunden später folgt in Wien-Donaustadt eine blutige Auseinandersetzung. Weil sich seine Freundin mit ihrem Ex-Freund traf, kommt es zwischen dem 22-jährigen Christopher M. und dem 28-jährigen Norbert G. zum Streit. G. zückt plötzlich ein Messer und verletzt seinen Kontrahenten sowie einen Freund des 22-Jährigen.

      Am 26. August findet der "Stier von Serbien", der Ex-Boxer Edip Sekowitsch, bei einer Messerstecherei vor seinem Lokal am Wiedner Gürtel den Tod. Der Bluttat dürfte ein Streit in dem Lokal vorhergegangen sein. Zu der tödlichen Auseinandersetzung ist es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Straße gekommen. Dem 50-Jährigen werden mehrere Stichverletzungen im Halsbereich sowie im Oberkörper zugefügt. Ein Mann wird festgenommen.

      Artikel vom 26.08.2008 11:56 | apa | ps
      http://www.kurier.at/nachrichten/wien/193263.php
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:17:18
      Beitrag Nr. 5.370 ()
      URLAUBER KLAGEN AN

      Reiseveranstalter hat uns den Urlaub zur Hölle gemacht
      Kemal A. soll hinter dem Chaos von "Bentour" stecken / Reisende kehren genervt zurück

      OLAF WUNDER

      Mama, es war so furchtbar!" Mit diesen Worten fiel am späten Sonntagabend Janina Linné am Hamburger Flughafen ihrer Mutter in die Arme. Unter Tränen sagte die 19-Jährige: "Nie wieder verreise ich mit ,Bentour'!" Und ihr Freund Sven Lohmann (20), mit dem sie eine Woche in Alanya verbracht hatte, meinte zornig: "Denen reiß ich den A... auf!"

      "Bentour International". Das Unternehmen ist auf dem Weg, der Skandal-Reiseveranstalter dieses Sommers zu werden. Zahlreiche Hamburger beklagten bereits, der Urlaub mit "Bentour" sei der "schlimmste meines Lebens" gewesen (MOPO berichtete). Insider der Reisebranche sind nicht überrascht, dass die Welle der Proteste nicht abebbt, wissen sie doch, wer die Fäden zieht: Kemal A. aus Hamburg. Und der hat immer wieder Urlauber zur Verzweiflung getrieben.

      Zum Beispiel 2001: A. ist Chef von "Transatlas International". Hunderte Reisende sitzen in der Türkei fest, als die Firma plötzlich pleite ist.

      2005: Kemal A. ist Chef von "Interflug". Neuer Name, gleiche Geschichte: Wieder Insolvenz. Wieder wissen Reisende nicht, wie sie nach Hause kommen sollen.

      Und jetzt "Bentour": Für Janina Linné und ihren Freund begann der Horror schon vor der Abreise. "Am Airport sahen wir, dass unser Flug auf keiner Tafel stand. Und dann erfuhren wir, dass Hamburg von der ,Hellenic Airways' gar nicht angeflogen wird!"

      Dass sie ihren Urlaub überhaupt antreten konnten, haben die beiden dem Reisebüro zu verdanken, bei dem sie gebucht hatten. Susanne Polentzke, Chefin der Reisen- und Service-Agentur am Flughafen, fühlte sich verantwortlich und bezahlte aus eigener Tasche Flüge bei einer anderen Linie. Ob "Bentour" ihr das Geld erstattet, ist offen. "Bekommen habe ich noch nichts."

      Vor Ort ging das Chaos für die beiden Reisenden weiter: Das gebuchte Hotel sei "überbelegt", hieß es. Die "Absteige", in der sie stattdessen untergebracht wurden, beschreibt Janina Linné so: "Das Zimmer war schmutzig, die Klimaanlage stank nach Schimmel, es gab Löcher in den Wänden. Das Essen war schlecht und meist schon kalt. Dabei hat unsere Reise immerhin 550 Euro pro Person gekostet!"

      Die beiden Norderstedter wollten nur noch eins: nach Hause. Und das war das nächste Problem: "Irgendwie hieß es, dass wir sonnabends nicht fliegen können. Aber sie wollten uns auch nicht sagen, wann." Überglücklich waren sie, als sie am Sonntag endlich in der Maschine saßen. Auf den "geschenkten Tag" hätten die beiden gerne verzichtet.

      "Bentour" war gestern zu keiner Stellungnahme bereit. Zur Rolle von Kemal A. hieß es nur, dieser sei "freiberuflicher Berater". Merkwürdig: Der Journalist Wolfgang Grüner (eTurboNews) war dabei, als A. im März in Antalya vor Journalisten als "Generalkoordinator" vorgestellt wurde. Insider sind sich sicher: "Kemal A. ist der wahre Boss."

      Zitat:
      "Das Zimmer schmutzig, das Essen ungenießbar"

      Janina Linné (19), Norderstedt

      (MOPO vom 26.08.2008 / SEITE 14)http://www.mopo.de/2008/20080826/hamburg/panorama/reiseveran…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:24:51
      Beitrag Nr. 5.371 ()
      16-Jähriger vergewaltigt Hure Alexa
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Meine Lust kennt keine Grenzen" so bietet Alexa (Name geändert) im Internet käufliche Liebe an. Als Ben (16) Montagabend bei der Prostituierten in Bergedorf klingelte, dachte er nicht daran, für ihre Dienste zu zahlen. Der Jugendliche drohte mit einem Messer und vergewaltigte die 29-Jährige.

      Der 16-Jährige hatte telefonisch einen Termin mit Alexa verabredet. Zur vereinbarten Zeit gegen 17 Uhr klingelte er an der Tür des Hochhaus-Appartements.

      Alexa zur MOPO: "Ich öffnete die Tür und sah sofort, dass der irre guckte und völlig verschwitzt war." Die Hure versuchte den Freier abzuwimmeln, doch der zog ein Messer, setzte den Fuß in die Tür und stieß die Frau zurück ins Zimmer. Alexa: "Ich war außer mir vor Angst. Er schlug und würgte mich, drohte mit dem Messer und drückte mich zu Boden."

      Als die 29-Jährige verzweifelt versuchte, den Jungen zu besänftigen, klingelte es an der Tür. Offenbar stand schon der nächste Freier vor der Tür. Alexa wollte ihn abwimmeln, Ben aber ließ Alexa erst Minuten später zur Tür. Er drohte: "Wenn du mich verrätst, komme ich wieder. Ich finde dich überall!"

      Als Alexa schließlich die Tür öffnete, war der Mann schon weg. Doch die Hure nutzte die Gelegenheit, im Flur laut um Hilfe zu rufen. Sofort riss der 16-Jährige Alexa zurück ins Zimmer, zerfetzte ihre Kleider und vergewaltigte sie.

      Dann klingelte die von Nachbarn alarmierte Polizei an der Tür. Die Beamten nahmen den Vergewaltiger fest. Er stand während des Überfalls vermutlich unter Drogen. Alexa erlitt Schnittverletzungen am Unterarm und Prellungen. Gegenüber der Kripo räumte Ben die Attacke teilweise ein, behaupte aber man habe sich über die Höhe des Liebeslohns gestritten.
      http://archiv.mopo.de/archiv/2008/20080813/hamburg/panorama/…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:31:29
      Beitrag Nr. 5.372 ()
      25.08.2008 | 09:58 Uhr
      POL-GI: Nach Schlag auf den Kopf schwerverletzt im Krankenhaus

      Gießen (ots) - Gießen: Am Sonntag, dem 24.8.08, zwischen 21.30 und 22.30 Uhr, wurde ein Farbiger im Thielmannweg niedergeschlagen. Nach seinen Angaben habe er plötzlich einen Schlag auf den Kopf erhalten und sei dann geflüchtet. Ein bislang unbekannter Zeuge habe ihn dann ins Krankenhaus gefahren. Der Mann erlitt eine schwere Kopfverletzung, seine Identität ist noch nicht zweifelsfrei geklärt. Täter sei ein Farbiger gewesen, ca. 190 cm groß, muskulöse Gestalt, mit dunklen kurzen Haaren, der in Begleitung eines kleineren Mannes mit hellerer Hautfarbe, vermutlich Südländer, gewesen sei, der eine rote Jacke getragen habe. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht klar. Der Zeuge, der den Verletzten ins Krankenhaus gefahren hat und andere Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo Gießen unter der Tel-Nr. 0641/7006-2555 zu melden.

      Gerald Frost (Pressesprecher)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43559

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelhessen
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Ferniestraße 8
      35394 Gießen
      Telefon: 0641-7006 2040
      Fax: 0641-7006 2048

      E-Mail: pressestelle@pp-mh-giessen.de oder
      http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/ecf/broker.…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43559/1252086/po…
      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:36:57
      Beitrag Nr. 5.373 ()
      Rotenburg Versenden | Drucken | Kommentieren
      Vorfall nicht schönreden
      Reizgas im Kirmeszelt - noch keine Hinweise - Leser warnen vor Verharmlosung

      Solz. Die Polizei hat noch keine Hinweise auf den Täter, der in der Nacht zum Sonntag im Kirmeszelt von Solz Reizgas versprüht hat. Das erklärte gestern Polizeihauptkommissar Joachim Stransky, der stellvertretende Leiter der Polizeistation in Rotenburg. Sechs junge Frauen und ein Jugendlicher sind bei dem Angriff leicht verletzt worden (HNA berichtete).

      Sechs der Betroffenen wurden wegen Reizungen der Augen und der Schleimhäute ambulant vom Rettungsdienst behandelt, eine Frau wurde ins Krankenhaus gebracht, konnte die Klinik aber laut Stransky am Sonntagnachmittag wieder verlassen.

      "Wir wissen immer noch nicht genau, was passiert ist", sagt Stransky. Er bittet darum Zeugen des Vorfalls, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

      Eine andere Qualität

      Das Geschehen selbst sieht der Polizeihauptkommissar, wie auch der zweite Vorsitzende der Kirmesgruppe Solz, Jens Rettig, nicht als so schwerwiegend an, wie etwa die gewalttätigen Übergriffe von vier Männern in einem Kirmeszelt bei Bad Sooden-Allendorf. Stransky: "Das hatte eine ganz andere Qualität." Rettig, von der HNA zu dem Vorfall befragt, hatte am Sonntag von einem "Dumme-Jungen-Streich" gesprochen.

      Zu dem Vorfall haben sich auch HNA-Leser im Internet geäußert. Sie benutzen dazu nicht ihre echten Namen, sondern so genannte Nicknames.

      So schreibt etwa "Solzer" unter anderem: "Die mehr als 50 Menschen, die durch den Reizgasangriff hustend und nach Luft ringend vor dem Zelt standen, die sieben leicht verletzten Besucher, die sogar medizinische Versorgung brauchten, werden die Verharmlosung des Vorfalles durch den zweiten Vorsitzenden der Kirmesgruppe Solz als Beleidigung verstehen müssen. Ich habe selbst leichte Auswirkungen des Reizgases im Hals-Rachen-Bereich verspürt und empfand dies nicht als harmlos, sondern als das, was es ist: Körperverletzung und nicht Dumme-Jungen-Streich..."

      "Bebraner" schreibt.... "Durch Schönreden bekämpft man nicht die Ursachen, sondern gibt den Tätern nur zu verstehen, dass ihre Tat ja gar nicht so schlimm ist...."

      Und "Nachbarort" meint: "... "Schöne Reden helfen uns nicht bei der derzeit herrschenden Gewaltbereitschaft von Menschen in unserer Region. Bad Sooden-Allendorf ist eigentlich nur einen Steinwurf weit weg..." (sis)http://www.hna.de/rotenburgsolo/00_20080825183453_Vorfall_ni…


      Witzenhausen Versenden | Drucken | Kommentieren
      Hauptopfer fuhr heim nach Berlin
      Frank Brendel verließ gestern Krankenhaus
      Hauptopfer fuhr heim nach Berlin Foto: Archiv

      Bad Sooden-Allendorf/Witzenhausen. Frank Brendel, das vor einer Woche von den Schlägern beim Überfall im Festzelt von Bad Sooden-Allendorf am schlimmsten verletzte Opfer, ist gestern aus dem Kreis- und Stadtkrankenhaus Witzenhausen entlassen worden. Der 47-jährige Journalist machte sich noch am Vormittag per ICE auf den Weg nach Hause, nach Berlin.

      Alles sei prima gelaufen, alle Fäden der genähten Wunden am Kopf gezogen worden, berichtete Brendel. Nur der linke Unterarm, an dem die Elle durch einen Schlag mit einem Stock gebrochen worden war, muss noch heilen. In acht bis zehn Wochen sei der Knochen verheilt und der Arm wieder voll belastbar, gab er die Prognose des Arztes wieder. Ein aufgeschraubtes Metallstück würde in 18 bis 24 Monaten entfernt. Er habe wohl viel Glück gehabt.

      Zuschauer am Festzug

      Noch gestern Nachmittag wollte sich der Journalist durch die aufgestaute Post machen und ab heute wieder an seinen Arbeitsplatz setzen.

      Zu der Woche in Witzenhausen meinte Brendel, er habe sich hier medizinisch und menschlich sehr gut aufgehoben gefühlt. Am Sonntagnachmittag hatte es auf dem Marktplatz noch eine kurze Begegnung mit dem Allendorfer Festausschussvorsitzenden Stefan Lauer gegeben, als er und seine Freundin sich den Erntefestzug anschauten.

      Laut Lauer will Frank Brendel im nächsten Jahr wieder zum Erntefest nach Bad Sooden-Allendorf kommen.

      Er hofft, dass die Schläger bis dahin längst geschnappt sind. Das Phantombild der Polizei von einem der Täter sei ihm "sehr realistisch" vorgekommen. (sff)http://www.hna.de/witzenhausenstart/00_20080825170742_Haupto…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:23:04
      Beitrag Nr. 5.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.864.459 von redbulll am 26.08.08 14:56:03Wiehl - Fußball brutal
      Prügel-Schiri suspendiertVON THOMAS RAUFFMANN Schlagstockschläge auf dem Aschenplatz: Am Dienstag wurde das Opfer Klaus R. (23, Namen geändert) nochmal von der Polizei angehört.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › „A…loch“ habe er den Schiedsrichter genannt, so Ex-Kicker R., dies weil der Schiri in einem vorherigen Spiel seines Ex-Vereins Drabenderhöhe II drei Spieler mit Rot vom Platz fegte – allesamt wegen Beleidigungen.

      Mehr als eben das „A-Wort“ will Klaus R. dem Schiedsrichter nicht an den Kopf geworfen haben. Deswegen soll Schiri Duygu B. dann seine Brüder zum Spielfeld telefoniert haben, die Klaus R. dann mit Totschlägern verprügelten (EXPRESS berichtete).

      Schläger und Schiri verweigern zwar die Aussage – Zuschauer gab es allerdings zu Genüge. Genug auch für den Fußballverband Mittelrhein. „Der Schiedsrichter ist erstmal suspendiert. Die Verbandsspruchkammer wird entscheiden, wie weiter verfahren wird“, so Gerhard Dittich vom Verband. Zuschauer gegen Schiri, das passiere leider ab und an, so der Funktionär.

      „Andersrum habe ich das aber noch nie erlebt. Ich habe auch den DFB davon in Kenntnis gesetzt.“ Duygu B. kann die Pfeiferei also erstmal vergessen. Ob ihm strafrechtlich Ungemach droht, hängt von den weiteren polizeilichen Ermittlungen ab.
      [19.08.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/pruegel-schir…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:42:06
      Beitrag Nr. 5.375 ()
      Fundsache aus dem Urlaub:



      Die Zwangsgermanisierer sind eben überall...
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:33:01
      Beitrag Nr. 5.376 ()
      Blackout nach Beleidigung ?
      21-Jähriger zertrümmert Autoscheibe
      VON GABI HOMRIGHAUSEN, 01.08.08, 10:42h

      Die Zeugen hatten Angst vor den Freunden des Angeklagten und ließen sich aus dem Gebäude geleiten. Nach einem Streit mit seiner Freundin, sei der junge Mann von dieser beleidigt worden und schlug mit einem Skateboard die Scheibe ihres Autos ein.
      Gummersbach - Beziehungsstress und eine vermeintliche Beleidigung ließen den 21-jährigen Yüksel R. (alle Namen geändert) am 18. April ausrasten. Weil er sich als ,,Hurensohn“ beschimpft glaubte, schlug er mit einem Skateboard die Frontscheibe des Autos seiner Ex-Freundin ein und verursachte einen Schaden von 350 Euro. Vor dem Amtsgericht kassierte der Engelskirchener, der seit zwei Wochen wegen einer anderen Sache in Haft ist, gestern die Quittung: Amtsrichter Peter Sommer verurteilte Yüksel R., der bereits wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auffällig geworden war, zu einer Geldstrafe von 600 Euro.

      „Impulstat“

      Als ,,Blackout“ bezeichnete der Angeklagte den Ausraster. Nach einem Streit mit seiner Freundin sei er von dieser beleidigt worden. Aus Wut habe er dann das Fahrzeug beschädigt. Da er seiner damaligen Freundin neben anderen finanziellen Zuwendungen auch Geld für den Autokauf gegeben habe ,,war es ja eigentlich meins.“ Auf die Frage seines Verteidigers, ob er die Tat aufrichtig bereue ,,nicht weil Sie eine geringere Strafe bekommen wollen, sondern weil es Ihnen wirklich leid tut“, bekundete Yüksel R. sein Bedauern. Der Anwalt stufte die Sachbeschädigung als "Impulstat" herab, denn aus Sicht seines Mandanten sei die Beleidigung ein berechtigter Grund für das weitere Geschehen gewesen.

      Glaubwürdig, so der Staatsanwalt, schilderten die 24-jährige Ex-Freundin des Angeklagten, Gisela K., und deren Freundin, dass R. seine Freundin mehrfach per Telefon belästigt und beleidigt hatte. Als R. an Gisela K.s Wohnungstür erschien, schickten die Frauen den Mann weg. ,,Niemand hat ihn beleidigt, er sollte einfach abhauen“, so Gisela K., die die angeblichen Geldzuwendungen als erfunden bezeichnete.

      Nach ihrer Aussage ließen sich die beiden Frauen von einem Justizbeamten aus dem Gerichtsgebäude geleiten. Zu groß war die Angst der Zeuginnen vor den im Sitzungssaal anwesenden Freunden des Angeklagten Yüksel R.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1217410424417.shtml
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:35:25
      Beitrag Nr. 5.377 ()
      Zentrale und Büros
      Razzia bei Islam-Organisation Milli GörüsKöln -­ Staatsanwaltschaft, Polizei und Finanzbehörden haben am Dienstag etwa 20 Bürogebäude und Wohnungen der islamischen Organisation Milli Görüs durchsucht.

      "Es geht um den Verdacht steuerstrafrechtlicher Vergehen", sagte Oberstaatsanwalt Günther Feld. "Wegen des Steuergeheimnisses dürfen wir keine Einzelheiten zu dem Fall erläutern."

      Durchsucht wurde unter anderem die Bundeszentrale von Milli Görüs in Kerpen bei Köln. Außerdem wurden verschiedene Regionalverbände, Betriebe und Privatwohnungen durchsucht.

      Einsatzorte waren unter anderem auch in Dortmund und Bayern. Die Ermittlungen richten sich konkret gegen drei Verantwortliche der Religionsgemeinschaft. Milli Görüs wird vom nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz unter dem Verdacht islamistischer Bestrebungen beobachtet.
      [26.08.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/razzia-bei-is…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:37:55
      Beitrag Nr. 5.378 ()
      Mönchengladbach - Herrchen niedergestochen
      Blutiger Streit unter Hundebesitzern
      Nach einem blutigen Streit unter Hundebesitzern soll ein 19-Jähriger in Mönchengladbach zu acht Jahren Gefängnis wegen versuchten Totschlags verurteilt werden.
      Das hat die Staatsanwaltschaft am Dienstag nach Angaben eines Sprechers des Landgerichts beantragt. Der Angeklagte soll im Streit um einen nicht angeleinten Vierbeiner seinem Kontrahenten ein Messer ins Herz gerammt haben.

      Sein 34-jähriger Bruder ist wegen gefährlicher Körperverletzung mitangeklagt. Die Brüder sollen sich nach einem Wortgefecht auf den Spaziergänger gestürzt und auf den lebensgefährlich Verletzten noch eingetreten haben.
      [26.08.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/bl…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:03:08
      Beitrag Nr. 5.379 ()
      Neue Dimension der Jugendgewalt
      Die brutale Wahrheit über Berlins Ghettos
      Jugendrichterin Kirsten Heisig redet Klartext
      [Bild vergrößern] Diese Szene ist für einen Film nachgestellt, leider aber oft auch Realität: Eine Jugendgang prügelt auf sein Opfer ein.
      Diese Szene ist für einen Film nachgestellt, leider aber oft auch Realität: Eine Jugendgang prügelt auf sein Opfer ein. WDR

      Brutale Prügeleien auf dem Schulhof. Auf offener Straße werden Passanten willkürlich zusammengeschlagen, ausgeraubt – die Jugendkriminalität in Berlin explodiert. Die Gewalt der teils noch nicht mal strafmündigen Kids wird immer brutaler. Jugendrichterin Kirsten Heisig (47) schlägt deshalb jetzt Alarm. Es muss was passieren: „Es gibt eine neue Dimension der Jugendgewalt, die wir bisher nicht kannten.“ Kirsten Heisig weiß wovon sie spricht. Sie arbeitet am Amtsgericht Tiergarten, ist zuständig für das extreme Neuköllner Rollbergviertel. Heisig wird vor Gericht oft sehr deutlich, findet klare Worte für die Angeklagten. Denn mit „Streicheleinheiten“ komme man nicht weit. Oft seien deutliche Strafen wie Jugendarrest oder Gefängnis der einzige Weg, den die Angeklagten auch verstehen. Verantwortlich dafür macht sie das Umfeld der Jugendlichen: „70 Prozent der Angeklagten haben einen Migrationshintergrund und kommen aus Familienstrukturen, die uns völlig fremd sind. Da gibt es arabische Großfamilien mit 15 Kindern, von denen der Vater nicht weiß, wie sie heißen.“ 50 Prozent der Väter gehen keiner geregelten Arbeit nach, bei den Müttern sind es 75 Prozent. „Die Kinder wachsen unkontrolliert auf und sind sich völlig selbst überlassen. Der Vater kümmert sich nicht, die Mutter ist auf Grund mangelnder Deutschkenntnisse und der Vielzahl der Kinder völlig überfordert.“ Sie lebt meist im Haus, ist in das soziale Leben überhaupt nicht integriert.

      Auch die Töchter werden im Haus gehalten und streng erzogen, erzählt die Richterin. Dagegen können die Jungs machen was sie wollen, hängen den ganzen Tag draußen herum. Sinnvolle Freizeitbeschäftigungen gibt es kaum. Und so gehen die Jungs „abziehen“. Sie überfallen andere Jugendliche, rauben sie aus. Die Opfer sind meist Deutsche. Auf das Opfer wird eingeprügelt, es wird zu Boden gezerrt, mit Fußtritten drangsaliert. „Das ist mittlerweile normal, daran haben wir uns gewöhnt“, sagt die Richterin. Zusätzlich werden die Opfer wüst mit Ausdrücken wie „Scheiß-Christ“, oder „Hängebauchschwein“ beschimpft.

      Heisig fordert jetzt eine schnellere Zusammenarbeit der einzelnen Behörden: „Akten umherschieben ist Zeitverlust.“ Deutliche Worte auch an die Politiker. „Eine Jugendeinrichtung nach der anderen wird geschlossen und dann wundert man sich, dass die Jugendlichen Straftaten begehen und im Knast landen. Es muss mehr Geld in die Jugendarbeit fließen.“ Ebenso müsse der Schulbesuch durchgesetzt werden. „Wenn Eltern ihre Kinder nicht zur Schule schicken, muss man durchgreifen.“ 2500 Euro Bußgeld, oder sechs Wochen Erzwingungshaft seien angemessen. TRE
      Berliner Kurier, 26.08.2008
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2314…

      Die 47-Jährige ist Richterin aus Leidenschaft
      [Bild vergrößern] Kirsten Heisig spricht dort Recht, wo oft nur noch das Gesetz der Straße regiert.
      Kirsten Heisig spricht dort Recht, wo oft nur noch das Gesetz der Straße regiert. Gudath
      Kirsten Heisig ist Richterin aus Leidenschaft. Schon als Jugendliche war für sie klar, dass sie diesen Beruf ergreifen wollte. "Ich entscheide gern selbst", sagt die 47-Jährige und lacht. "Einer muss ja den Hut aufhaben". Seit 1992 ist die Mutter zweier Töchter als Richterin am Amtsgericht tätig. Den Problemkiez Rollbergviertel ließ sie sich selbst zuteilen. Einiges hat sie dort schon bewirkt, etwa die Beschleunigung von manchen Strafverfahren. Im Idealfall vergehen in Heisigs Zuständigkeitsbereich zwischen Begehung der Straftat und Gerichtsverhandlung zwei Wochen. Es ist erst ein Anfang. Aber ein Guter. TRE
      Berliner Kurier, 26.08.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2314…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:10:18
      Beitrag Nr. 5.380 ()
      26.08.2008 | 10:50 Uhr
      POL-K: 080826-2-K Brutale Räuber schlugen zu

      Köln (ots) - Mit einer Gehirnerschütterung und dem Verdacht auf Jochbeinbruch ist ein Kölner (18) nach einem versuchten Raub am Montag (25. Aug.) in ein Krankenhaus eingeliefert worden.

      Der junge Mann saß gegen 21.40 Uhr auf einer Bank an der KVB-Haltestelle "Technologie Park" an der Widdersdorfer Straße in Ehrenfeld. Plötzlich wurde er von vier Jungen angesprochen und bekam gleichzeitig ein Schlag auf den Kopf. Unmittelbar danach wurde er zu Boden geschubst und bekam weitere Schläge. Gleichzeitig entwendeten die Täter sein Mobiltelefon, das er den Räubern jedoch wieder entreißen konnte. Bevor das Quartett ohne Beute stadteinwärts flüchtete, wurde der auf dem Boden Liegende noch getreten.

      Das Opfer kann die Schläger wie folgt beschreiben:

      -Etwa 17-19 Jahre alt und ca. 1,80 m groß, -südländische Erscheinung, -einer mit einer weißen Strickjacke, ein anderer mit einer schwarzen Lederjacke bekleidet, -drei von ihnen trugen blaue Jeanshosen, einer eine dunkle Jogginghose.

      Zeugen, die Hinweise auf das Räuberquartett geben können, wenden sich bitte an das 14. Kriminalkommissariat, Tel. 0221/229-0. (gk)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1253058/po…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:13:37
      Beitrag Nr. 5.381 ()
      Amtsgericht: E-Mail-Morddrohung gegen Freiburger TV-Comedian

      "Du wirst Deine Strafe kriegen, so oder so. Oder hast Du nicht in den Nachrichten früher gesehen, was mit ein Schriftsteller in den Niederlande passiert ist???" Dieser Satz steht in einer E-Mail, die der Freiburger Schauspieler und Comedian Felix V. im Januar dieses Jahres erhält. Kurz zuvor hatte er in einem TV-Sketch eine Karikatur des islamischen Propheten Mohammed in die Kamera gehalten. Felix V. wendet sich an die Polizei. Ein Paar aus Frankfurt wird als mutmaßliche Täter ermittelt. Heute wurde der Fall vor dem Amtsgericht Freiburg verhandelt.


      Tathergang

      Auf der Anklagebank sitzen der 36 Jahre alte algerische Staatsbürger Hakim D. und seine 19 Jahre alte Lebensgefährtin Chantal P., die Deutsche ist. Das Paar ist seit vier Jahren zusammen, beide sind Muslime. Chantal, in Berlin geboren und aufgewachsen, trägt den Hidschab. Kurz nachdem sie Hakim kennengelernt hat, ist sie zum Islam konvertiert. Das Paar hat zwei Töchter, sechs Monate und 24 Monate alt, die sie mit ins Amtsgericht gebracht haben und während der Verhandlung auf dem Schoß halten.

      Hakim und Chantal wird vorgeworfen, den Freiburger Schauspieler Felix V. per E-Mail bedroht zu haben. Der Tatbestand der Bedrohung, §241 I StGB, lautet: "Wer einen Menschen mit der Begehung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bedroht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft."

      Am Silvesterabend 2007 sitzen Hakim D. und Chantal P. gemeinsam vor dem Fernseher und schauen eine Comedy-Sendung auf einem Privatsender an. In einem etwa vier Minuten langen Sketch tritt der Freiburger Schauspieler Felix V. auf. Er parodiert einen prominenten Fernsehkoch und hält im Verlauf des Sketches eine Serviette mit einer Abbildung, die den islamischen Propheten Mohammed darstellen soll, in die Kamera. Dabei sagt Felix V. sinngemäß, dass diese Serviette gegebenenfalls nicht bei der Bewirtung muslimischer Gäste verwendet werden sollte. Chantal und Hakim sind von dem Sketch entzürnt.

      Am 2. Januar erhält der Felix V. eine E-Mail mit folgendem Text:

      "Ich habe nicht gedacht. Dass es so Scheiß-Menschen wie Dich gibt. Du denkst Du kannst Comedy machen über uns und den Propheten. Du bist ein Stück Spucke.

      Machst Du Comedy über Jesus oder mich egal, aber in unserer Religion gibt es keinen Spaß. Das sind Beweise, das Du keine Ahnung von Comedy hast.

      Guckst Du Mr. Bean oder Axel, das ist richtige Comedy.

      Aber Du wirst Deine Strafe kriegen, so oder so. Oder hast Du nicht in den Nachrichten früher gesehen, was mit ein Schriftsteller in den Niederlande passiert ist???

      Du denkst Du bist frei mit Deiner Äußerungen, Du bist frei was Du aus Deinen Privatleben erzählst, magst Du diese Comic in den muslimischen Ländern, da wird Dir wahrscheinlich der Kopf abgeschlagen. Das ist die kleinste Strafe, die Du kriegen wirst. Guckst Du später Deine unendliche Strafe im Jenseits.

      Das ist keine Bedrohung aber eine Tatsache."

      Die E-Mail beunruhigt Felix V. Er wendet sich an die Polizei. Diese ermittelt Chantal P. und Hakim D. als Tatverdächtige. Die Nachricht war von einem E-Mail-Account verschickt worden, der ohne komplizierte Suche auf der Seite eines Internet-Auktionshauses gefunden und von dort auf das Paar aus Frankfurt zurückgeführt werden konnte. Außerdem war sie von einem Internetanschluss verschickt worden, der auf Chantal P. angemeldet ist.

      Doch wer hat die Nachricht geschrieben? Waren es Chantal und Hakim gemeinsam, oder nur einer der beiden? Diese Frage soll heute Morgen vor dem Amtsgericht Freiburg geklärt werden.


      Die Ungereimtheiten

      Hakim D. ist mit einem Verteidiger in die Verhandlung gekommen. Chantal P. wird nicht anwaltschaftlich vertreten.

      Hakim sitzt mit einer Mischung aus Arroganz und Unsicherheit im Gerichtssaal und beantwortet Fragen zu seiner Person. Er spricht recht gutes Deutsch, scheint jedoch wieder und wieder die Richterin, die bemüht ist, deutlich zu sprechen, nicht zu verstehen. Seine junge Frau, mit der er ebenfalls Deutsch spricht, fungiert immer wieder als Vermittlerin zwischen dem Gericht und ihm.
      Chantal fasst seine Aussagen zusammen und beantwortet für ihn Fragen zu seiner Ausbildung und seinem beruflichen Werdegang.

      Hakim hat in Frankreich Informatik studiert, später in Algerien auch in diesem Beruf gearbeitet. Seit seiner Ankunft in Deutschland 2003 hat er wechselnde Jobs als Kaufhausdetektiv, Türsteher und Auslieferungsfahrer gehabt; zur Zeit ist er arbeitslos. Chantal hat einen Realschulabschluss und ist jetzt Hausfrau und Mutter. Die vierköpfige Familie erhält Arbeitslosengeld II und Wohngeld, knapp 1300 Euro im Monat.

      Der Anwalt verliest eine Aussage Hakims: Das Paar hätte zwar gemeinschaftlich die Sendung geschaut und sich über den Sketch aufgeregt, weil sie sich in ihren religiösen Gefühlen verletzt gefühlt hätten, die E-Mail habe jedoch Chantal alleine geschrieben. Hakim habe versucht, Chantal davon abzuhalten, die E-Mail abzuschicken. "Wir sind hier nicht in Saudi-Arabien, man darf hier solche Witze machen."

      Chantal bestätigt die vom Anwalt verlesene Aussage.

      Die Vertreterin der Staatsanwaltschaft zeigt sich wenig überzeugt. In der ersten Aussage bei der Polizei Frankfurt habe Chantal mehrfach von "wir" und "uns" als den Autoren der E-Mail gesprochen. Auch deuteten ihrer Meinung nach die Rechtschreib- und Grammatikfehler darauf hin, dass ein Nicht-Muttersprachler den Text verfasst hätte. Alternativ könnte jemand bewusst Fehler gemacht haben, um einen ausländischen Urherber vorzutäuschen.

      "Ich habe das unüberlegt geschrieben", sagt Chantal. "Da kann es vorkommen, dass ich ein Wort vergesse. Da gingen alle Dinge drunter und drüber. Das ergibt ja alles in der E-Mail gar keinen Sinn." "Doch, Sinn ergibt das schon", sagt die Staatsanwältin streng. Sie fragt nach dem Warum. "Weiß ich nicht", sagt Chantal. " Es war so eine Reaktion." Über die Gefühle von und die möglichen Folgen für Felix V. habe sie nicht nachgedacht. "Erst, nachdem ich es abgeschickt hatte", sagt die 19-jährige. "Da war es zu spät." Es klingt eher, als denke sie dabei eher an die Folgen für sich selbst, als an die Folgen für Felix V.

      Die Staatsanwältin fragt, ob sie sich bei Felix V. entschuldigt habe. "Das habe ich beim schriftlichen Widerspruch [Anmerkung: gegen den ergangenen Strafbefehl] gemacht. Für uns war die Sache damit erledigt", sagt Chantal, beinahe patzig. "Und wenn er nicht hier ist, wie soll ich mich da bei ihm entschuldigen?"

      Doch Felix V. ist da. Er wird als erster Zeuge aufgerufen. Der Schauspieler hatte keinen Strafantrag gestellt, die Staatsanwaltschaft hatte bei der Bedrohung gegen ihn jedoch ein öffentliches Interesse bejaht. Felix V. wirkt entspannt. "Ich habe persönlich keinen großen Wert darauf gelegt, dass es noch mal aufgerollt wird", sagt er. Für ihn sei die Sache erledigt gewesen, nachdem klar war, dass hier Einzelpersonen gehandelt hätten.

      Obwohl Felix V. nun im Gerichtssaal sitzt, nutzt Chantal die Chance zur Entschuldigung nicht. Von der Staatsanwältin darauf angesprochen, druckst sie widerwillig herum. "Keinem von allen hat es etwas gebracht", sagt sie schließlich.

      Als zweiter Zeuge wird der Polizist Peter L. aufgerufen, der in Frankfurt Chantal und Hakim vorgeladen und verhört hatte. "Sie haben damals betont, dass sie nicht wollten, dass Herrn V. etwas passiert", sagt Peter F. "Sie wären keine Terroristen, nicht Mitglieder irgendeiner Organisation, sondern nur gläubige Muslime, die in Ruhe hier leben wollen."

      Die Ermittlungen hätten keine Verbindungen des Paars zu terroristischen Gruppen ergeben; auch sei das Paar bisher erst einmal polizeilich auffällig geworden. Im Sommer 2007, als Chantal mit der jüngeren Tochter schwanger war, hätte es einen Fall häuslicher Gewalt gegeben. Chantal senkt während dieser Aussage den Blick; Hakim spielt mit der Tochter. Beiden scheint es unangenehm, dass der Vorfall erwähnt wird, auch wenn keine Details zur Sprache kommen.

      Auf die sprachlichen Eigenheiten von Chantals Aussage angesprochen, bestätigt der Polizist, dass Chantal mehrfach von "wir" und "uns" gesprochen hätte. Hinweise auf eine alleinige Tat Chantals habe es damals nicht gegeben. Auch habe Hakim damals nicht ausgesagt, dass er versucht habe, sie von der Absendung der E-Mail abzuhalten. Hakim sei bei der Vernehmung aufgebracht gewesen und habe sich immer noch über die Sendung aufgeregt. Chantal habe ihn beruhigen müssen und im Gespräch für ihn mitgesprochen.

      Nach der Aussage des Polizisten ist die Beweisaufnahme beendet; es folgen die Anträge.

      Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die beiden gemeinschaftlich gehandelt haben, auch wenn Chantal die E-Mail geschrieben hätte. "Man tippt schließlich ja nicht wechselseitig am PC", sagt die Staatsanwältin. Der Hinweis auf Theo van Goghs gewaltsamen Tod sei als Todesdrohung zu verstehen gewesen. Die Staatsanwaltschaft fordert 30 Tagessätze á 10 Euro für Hakim D. und 30 Tagessätze á 5 Euro für Chantal P.

      Hakims Verteidiger fasst die Aussage seines Mandanten noch einmal zusammen und fordert für seinen Mandanten Freispruch.

      Chantal P. sagt: "Ich habe die E-Mail alleine geschrieben."

      Das Urteil

      Chantal P. wird der Bedrohung für schuldig befunden und zu 30 Tagessätzen á 5 Euro verurteilt. Hakim D. wird freigesprochen.

      "Es ist nicht klar, ob Hakim beteiligt war", sagt die Richterin; letzte Zweifel an seiner Beteiligung hätten nicht ausgeräumt werden können. Gemäß "in dubio pro reo" müsse er daher freigesprochen werden. "Da Chantal auch hier immer für ihn spricht, kann es sein, dass das in der ersten Vernehmung in Frankfurt auch so war, und Chantal deswegen mehrfach von "wir" und "uns" gesprochen hat", sagt die Richterin.

      "Es war nicht so, dass hier ein Terrorist jemanden mit dem Tode bedroht hat", sagt die Richterin in ihrer Begründung weiter. "Hier haben sich zwei Muslime in ihren religiösen Gefühlen verletzt gefühlt und das genau Falsche getan."

      Chantal und die Staatsanwaltschaft verzichten auf die Einlegung von Rechtsmitteln. Das Urteil ist somit rechtskräftig.

      Ein Zitat

      Die Staatsanwältin fragt Chantal P., was mit dem "niederländischen Schriftsteller" eigentlich passiert sei.

      "Was genau da passiert ist, weiß ich nicht. Wir hatten das in der Schule besprochen, im Geschichtsunterricht. So genau weiß ich das nicht, wie er ermordet war, aber dass es was mit dem Propheten war, weiß ich."http://fudder.de/artikel/2008/08/06/amtsgericht-email-morddr…

      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:17:40
      Beitrag Nr. 5.382 ()
      Fällt das auch unter rassistische Gewalt?


      22.08.2008 | 11:23 Uhr
      POL-BO: I'm Walking.... Auf der Autobahn nach Polen

      Bochum (ots) - Der Fats-Domino-Hit "I'm walking" ist hinreichend bekannt und für die nachfolgende Geschichte passend. Es geht um einen Wanderer, der am 21.08.08, gegen 10:30 Uhr, von einer Polizeistreife im Autobahnkreuz der A40 / A43 beobachtet wird. Die Beamten halten den Mann an und fragen ihn nach dem Grund seiner Pilgerreise. Der Wanderer versteht, weil Pole, im sprichwörtlichen Sinn nur spanisch. Da hat er aber Glück, weil es sich bei einem der Polizisten um einen polnisch sprechenden Beamten handelt. So kommt man schnell der Ursache auf den Grund, warum der 42-Jährige per pedes auf der Autobahn ist. Leider versteht nun der zweite Beamte nichts mehr. Aber dem kann man schnell abhelfen. Was war geschehen? Unser Wanderer hatte seinen Reisebegleiter in der Großstadt Bochum verloren und sucht ihn nun am 20.08.08, gegen 21:00 Uhr, im Bereich des Hauptbahnhofes. Plötzlich kommen drei Gestalten auf ihn zu und greifen ihn an. Während zwei ihn zu Boden drücken, nimmt der Dritte den Rucksack unseres Reisenden und entwendet die Brieftasche. Dann flüchten die Räuber mit seinem Geld und allen Ausweispapieren. Da alles sehr schnell geht, kann er nur sagen, dass es drei Südländer waren, an denen nichts besonders Auffälliges war. Was tun? Der deutschen Sprache nicht mächtig entschließt er sich, zu Fuß den Weg nach Polen zu beginnen. Da der kürzeste Weg über die Autobahn geht, hat er diesen Weg gewählt. Auch wenn man auf einer Schnellstraße nicht wandert, so war es wohl sein Schicksal dort auf den polnisch sprachbewanderten Polizisten zu treffen. Man nimmt ihn mit zur Fertigung der Anzeige wegen Raubes und klärt währenddessen mit dem polnischen Konsulat das weitere Vorgehen ab. Der Konsul bittet die Beamten, den Mann zur Bahnhofsmission zu bringen, wo er warten solle, bis man eine gute Lösung gefunden habe. So geschieht es. Die Polizei sucht natürlich Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können. Telefon: 0234 / 909-0.

      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1022
      Fax: -1028
      frank.plewka@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1251101/po…
      (aus AI)
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      schrieb am 26.08.08 21:18:32
      Beitrag Nr. 5.383 ()
      26.08.2008 | 10:16 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Wattenscheid
      Festnahme nach Bedrohung und Körperverletzung

      Bochum-Wattenscheid (ots) - Beamte der Polizeiwache West nahmen am Montagabend, gegen 21.30 Uhr, im Bereich der Sommerdellenstraße einen 28-jährigen Deutschlibanesen fest. Der Beschuldigte hatte dort zuvor mehrfach Personen bedroht und einen 40-jährigen Anwohner verprügelt. Hintergrund der Auseinandersetzung dürften Streitigkeiten sein, in deren Verlauf der 40 Jahre alte Verletzte den Festgenommenen durch ausländerfeindliche Parolen beleidigt haben soll. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall an.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1253018/po…
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      schrieb am 26.08.08 21:24:56
      Beitrag Nr. 5.384 ()
      BAD OEYNHAUSEN


      15.08.2008
      Vergewaltigung bleibt ohne Strafe

      Kreis Minden-Lübbecke (fro). Im Zweifel für den Angeklagten - das rechtsstaatliche Prinzip gilt auch für die Staatsanwaltschaft. Die hat deshalb jetzt die Anklage gegen die drei Jungen, die am 13. Februar ihre 13 Jahre alte Mitschülerin in einen Schuppen gelockt und sexuell missbraucht haben (die NW berichtete), zurückgezogen. Strafrechtlich bleibt die Tat jetzt ohne Folgen; das Jugendamt kann aber erzieherische Maßnahmen anordnen.

      "Wir können das Geburtsdatum eines Täters nicht sicher bestimmen", nannte Oberstaatsanwalt Reinhard Baumgart als Grund für die Einstellung des Strafverfahrens. 14 Jahre muss ein Täter sein, damit er strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden kann: Bei zwei Jungen - einem Türken und einem Staatenlosen - steht fest, dass sie zum Tatzeitpunkt erst 13 Jahre alt waren, beim dritten, der aus Serbien-Montenegro stammt, konnte das genaue Geburtsdatum nicht festgestellt werden.



      Baumgart: "Die früheren Angaben des Einwohnermeldeamtes ließen sich nicht absichern." Die drei Jungen werden jetzt an anderen Schulen unterrichtet, die Familien werden vom Jugendamt betreut.http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/bad_oeynhausen/bad_oeyn…

      (aus AI)
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      schrieb am 26.08.08 21:26:09
      Beitrag Nr. 5.385 ()
      21.08.2008 | 12:49 Uhr
      POL-BO: Raub - Kein Raub - Täter - Opfer

      Herne - Eickel (ots) - Die Polizei wird am 20.08.08, gegen 16:00 Uhr, zur Straße Eickeler Bruch gerufen. Der Anrufer gab an, dass er soeben überfallen wurde und man sein Fahrrad geraubt hätte. Als die Polizei kommt, wird sie von einem 16-jährigen Türken erwartet, der mitteilt, dass zwei Jugendliche ihn ohne Grund überfallen hätten. Er sei dann weggelaufen und habe dann die Polizei gerufen. Der Junge hat eine gerötete Wange und eine leicht aufgeplatzte Lippe vorzuweisen. Die Beamten lassen das Opfer im Streifenwagen Platz nehmen und fahren mit ihm durch Eickel auf der Suche nach den Tätern. Plötzlich winkt ein junger Mann dem Streifenwagen. Es scheint, als winke er dem Opfer zu. Dann winkt ein zweiter junger Mann den Polizisten. Als man anhält, teilt der 22-jährige Tunesier mit, dass schon der erste Mann den Streifenwagen hatte anhalten wollen, denn man wollte den Beamten mitteilen, dass man genau den Richtigen festgenommen habe. Der Jugendliche hatte nämlich an einer Trinkhalle versucht, dem 18-jährigen Deutschen einen Kopfstoß zu versetzen. Wohl aus der Tradition heraus, weil sein älterer Bruder das auch immer so bei ihm gemacht habe. Das habe aber nicht geklappt und dafür habe sich der Türke eine Ohrfeige rechts und links eingefangen. Daraufhin habe er den 18-Jährigen mit den Worten: "Pass mal auf, was jetzt passiert!", bedroht und die Polizei gerufen. Kleinlaut geworden bittet der 16-Jährige nun die Beamten, dass sie ihn nach Hause fahren, weil er Angst vor dem Deutschen habe. Das müssen die Polizisten jedoch leider ablehnen, weil keine Gefahr ersichtlich und dies nun, nach Wegfall des Einsatzgrundes Raub, aus versicherungstechnischer Sicht nicht mehr möglich ist. Gegen den 16-Jährigen wird eine Anzeige wegen Vortäuschen einer Straftat und versuchter Körperverletzung geschrieben. Auch der 18-Jährige muss sich wegen seiner Ohrfeigen verantworten. Die Ermittlungen dauern an.

      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1022
      Fax: -1028
      frank.plewka@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1250509/po…
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      schrieb am 26.08.08 21:27:35
      Beitrag Nr. 5.386 ()
      Drogendeal aufgeflogen

      Mindestens 7,5 Kilogramm Kokain hat Mohammed S. (23) mithilfe einer Komplizin (46) aus Guinea nach Hamburg und von dort teilweise weiter nach Bergamo (Italien) geschmuggelt - jetzt hat der Drogenhandel ein Ende, denn Mohammed S. sitzt in U-Haft: Seine Komplizin war bereits im Mai an der deutsch-schweizerischen Grenze mit 2,5 Kilogramm Kokain im Gepäck aufgeflogen. Ihren per Haftbefehl gesuchten Auftraggeber Mohammed S. nahmen Polizeibeamte am Montag in einem Callshop in St. Georg fest. Auch die aus Guinea stammende Lebensgefährtin (25) des 23-Jährigen wurde festgenommen, da sie sich illegal in Deutschland aufhält. Bei Durchsuchungen von Wohnungen in Wilhelmsburg und Buchholz fanden die Beamten umfangreiches Beweismaterial.
      ur

      erschienen am 13. August 2008http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/13/920825.html
      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:29:21
      Beitrag Nr. 5.387 ()
      Schlachthof der Schande

      OLAF WUNDER

      Mit versteckter Kamera wurden die Bilder gedreht. Wer sie sieht, der wendet sich ab, denn ein furchtbares Blutbad ist darauf dokumentiert. Ein Schlachter wählt unter zwei Dutzend Schafen, die in einem Raum auf ihren Tod warten, eins aus, zerrt es am Hinterlauf nach draußen, wirft es auf die schon getöteten blutüberströmten Tiere. Dann geht alles ganz schnell: Er greift zum Messer, durchtrennt mit schnellen Schnitten Halsschlagader und Luftröhre. Blut spritzt. Das Tier zappelt noch viele Sekunden. Es röchelt furchtbar. Dann ist es vorbei.

      Die Aufnahmen entstanden in einem türkischen Schlachtereibetrieb - aber nicht in Istanbul oder Ankara, sondern in Jork im Alten Land. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft, aber nicht nur gegen den Inhaber, sondern auch gegen die Amtstierärztin des Kreises Stade, Sibylle Witthöft. Denn sie soll schon seit Jahren von diesen illegalen Schlachtmethoden gewusst, aber nichts unternommen haben.

      Schächten, also das Töten von unbetäubten Tieren mit einem Schnitt durch den Hals, ist in Deutschland verboten. Eine Ausnahmegenehmigung kann erteilt werden, doch die hat der türkische Schlachter in Jork nicht mal beantragt. Die MOPO, die ihn gestern um eine Stellungnahme bitten wollte, traf einen verschlossenen Betrieb an. Der Chef sei im Urlaub, hieß es. Nur dessen Neffe war da. Er argumentierte damit, dass eine andere Schlachtmethode die religiösen Gefühle von Moslems verletzen würde: "Ist denn die Religionsfreiheit weniger wert als das Tierschutzgesetz?"

      Warum die Behörden des Kreises Stade nicht längst eingeschritten sind, das ist eine Frage, die sich der Hamburger Tierschützer Hans-Herbert Guntau stellt. "Die Veterinärbehörde kann kaum behaupten, nichts gewusst zu haben", sagt der 57-Jährige. Er sei 2004 dabei gewesen, als dem Betrieb von einer Tierärztin des Kreises ein Kontrollbesuch abgestattet wurde. An das, was er damals sah, denkt er immer noch mit Abscheu: Wie am Fließband seien unbetäubte Schafe getötet worden. Die Betäubungszange, die jeder Schlachtereibetrieb haben muss, habe wie ein Deko-Stück an der Wand gehangen. Etliche Frauen, Kinder und Männer seien zugegen gewesen. "Es war grauenhaft."

      Doch geschlossen wurde der Betrieb damals nicht. Das ist der Grund, weshalb zwei Bremervörder Tierschützerinnen nicht nur den Schlachtereibetrieb bestraft sehen wollen, sondern auch die zuständige Kreisveterinärin. Die rechtfertigte sich gestern gegenüber der MOPO: Es sei richtig, dass der Betreiber 2004 beim Schächten erwischt wurde. Danach sei die Schlachterei aber jährlich bis zu zehn Mal überprüft worden - ohne nennenswertes Ergebnis. Den Vorwurf der Unterlassung weist Sibylle Witthöft zurück.

      Dagegen behauptet Hans-Georg Kluge, Tierrechts-Experte und Rechtsanwalt der Klägerinnen, dass die Veterinäre im Kreis Stade bekannt dafür seien, dass sie immer wieder beide Augen zudrückten. Hinweise auf Tierquälereien würden regelmäßig ignoriert. Eine ehemalige Amtstierärztin bestätigt das. Sie behauptet, die Behörde lege die Regeln vor allem dann sehr lax aus, wenn es um die Interessen von Landwirten gehe. Sie selbst, so die Tierärztin, sei von ihren Vorgesetzten gezwungen worden, Rindern ohne vorherige Untersuchung zu bescheinigen, dass sie frei sind von ansteckenden Krankheiten. Im konkreten Fall habe es sich um das hochinfektiöse BHV1-Virus gehandelt, das - falls das Rind positiv getestet wird - ein Vermarktungsverbot nach sich zieht.

      Der Kreis Stade hat dies empört zurückgewiesen.

      Info:
      Schon lange ein Streitthema das Schächten Schächten ist das rituelle Schlachten von Tieren und wird insbesondere im Judentum und im Islam praktiziert. Ziel ist das möglichst rückstandslose Ausbluten der Tiere, da beide Religionen den Verzehr von Blut verbieten. Das Tierschutzgesetz verbietet das Schächten, eröffnet allerdings solchen Schlachtbetrieben, die nachweisen können, dass ihre Kunden aus religiösen Gründen geschächtetes Fleisch verzehren müssen, die Möglichkeit, eine Ausnahmegenehmigung zu beantragen. Kritiker sehen im Schächten eine sinnlose Quälerei der Tiere. Ziel ist es seit Langem, gesetzlich festzulegen, dass Tiere vor dem Schächten ausnahmslos elektrisch betäubt werden müssen. Eine Reform des Tierschutzgesetzes liegt dem Bundestag seit Langem zur Verabschiedung vor - doch die Abgeordneten scheuen sich. Der Zentralrat der Juden soll Widerstand angekündigt haben. Dabei wäre die Mehrzahl von Juden und Moslems mit dem Betäuben einverstanden, weil dies in den Schriften beider Religionen nicht ausdrücklich verboten wird. Nur die Fundamentalisten wehren sich. Sie argumentieren, dass ein betäubtes Tier nicht auf die gleiche Weise ausblute wie ein unbetäubtes. Das Video aus dem Schlachthof www.mopo.de/schlachthofhttp://archiv.mopo.de/archiv/2008/20080813/hamburg/panorama/…
      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:33:15
      Beitrag Nr. 5.388 ()
      Totschlag: Ali U. vor Gericht
      Todesschüsse: Anklage gegen Stalker

      Er hatte seineEx-Freundin Aysin T. bei einer "Aussprache" mit fünf Schüssen getötet. Familie des Opfers erhob Vorwürfe gegen die Polizei.

      Von Sascha Balasko
      Angeklagt: Ali U.

      Angeklagt: Ali U. Foto: Arning

      Gut vier Monate nach dem tödlichen Beziehungsdrama an der Glashüttenstraße (St. Pauli) hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Ali U. erhoben. Der Prozess gegen den 36 Jahre alten Türsteher soll im September beginnen. Laut Anklage hat U. seine ehemalige Lebensgefährtin Aysin T. (33), die Mutter eines gemeinsamen Sohnes (7), am 26. März mit fünf Schüssen getötet. Eine der Kugeln drang durch ihr Herz. Er hatte sie bereits vorher verfolgt und misshandelt und deshalb eine Verfügung kassiert, sich weder ihr noch dem Sohn nähern zu dürfen.

      Dennoch lautet die Anklage nicht auf Mord, sondern Totschlag. Laut Ermittlungen hatte das Stalking-Opfer seinen Peiniger zu einem Gespräch in die eigene Wohnung eingeladen. Danach soll Aysin T. ihren ehemaligen Lebensgefährten aufgefordert haben, sich mehr um den gemeinsamen Sohn zu kümmern. Während des Gespräches kam es dann zu einem erbitterten Streit. Dabei habe Ali O. eine halb automatische Pistole der Marke Beretta gezogen und die Schüsse vor den Augen des Kindes abgefeuert.

      Da Aysin T. den Täter freiwillig empfing und die tödlichen Schüsse im Verlauf einer Auseinandersetzung fielen, sind dem 36-Jährigen bislang keine Mordmerkmale wie Heimtücke oder niedrige Beweggründe nachzuweisen. Dies könnte sich im Verlauf des Prozesses allerdings noch ändern. Das Strafmaß bei Totschlag beträgt fünf bis 15 Jahre. Im besonders schweren Fall kann ein Richter wie bei Mord auch auf lebenslang entscheiden.

      Nach der Tat rief Ali U. die Polizei. Den Beamten sagte er, es habe sich ein Schuss gelöst. Doch für die Ermittler ist klar: "Das sieht nicht nach einem Versehen aus." Notärzte kämpften noch eine Stunde vergeblich um das Leben der Frau. Ein Richter erließ einen Tag später Haftbefehl gegen den 36-Jährigen.

      Später erhoben die Brüder des Opfers Vorwürfe gegen die Polizei, die Tat trotz der bekannten Gewalttätigkeit des Täters nicht verhindert zu haben. Das Paar hatte sich im November 2007 getrennt. Kurz darauf zeigte die 33-Jährige ihren ehemaligen Lebensgefährten das erste Mal an, da er sie mit dem Tode bedroht habe. Immer wieder belästigte er sie am Telefon und mit SMS. Wenig später teilte sie der Polizei aber mit, dass sich Ali U. entschuldigt habe und sie dieses für aufrichtig hielt.

      Im Februar dieses Jahres allerdings kam er mit einem Messer bewaffnet in ihre Wohnung und griff er sie an, beschimpfte sie und drohte erneut, sie töten zu wollen. Das geht aus einer weiteren Anzeige hervor. Als er ihr dann auch noch vor ihrer Arbeitsstelle auflauerte, erwirkte die Frau über das Amtsgericht ein Kontaktverbot gegen Ali U.

      Aus einer Senatsantwort auf eine Anfrage des SPD-Innenexperten Andreas Dressel ging hervor, dass es keine rechtliche Möglichkeit gab, Ali U. zu jener Zeit in Haft zu nehmen. Offenbar hielt er sich an die Auflagen. Tragischerweise hob gerade Aysin T. eben jene mit der von ihr gewünschten Aussprache wieder auf.

      erschienen am 7. August 2008http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/07/917726.html
      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:57:30
      Beitrag Nr. 5.389 ()
      Prozess
      20-Jähriger wegen versuchten Totschlags vor GerichtNach einem Streit kommt es zur Eskalation: Ein 20-Jähriger rammt seinem zehn Jahre älteren Opfer ein Messer in den Kopf. Nur eine Notoperation kann den schwerverletzten Mann retten. Vor dem Berliner Landgericht wird der Fall jetzt verhandelt.

      26.8.2008 14:13 Uhr

      Berlin - Wegen versuchten Totschlags muss sich seit Dienstag ein 20-jähriger Mann vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der junge Türke ist angeklagt, im März dieses Jahres in Friedrichshain einen 30-Jährigen nach einem Streit mit dem Messer in den Kopf gestochen zu haben. Das Leben des Opfers konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. Einer Freundin des 30-Jährigen, die den Täter festhalten wollte, soll der Angeklagte noch gegen den Brustkorb getreten haben.

      Zum Prozessauftakt äußerte sich der Angeklagte über seine Verteidigerin zu dem Vorwurf. Er bedauere zutiefst, den Mann durch sein \"unbedachtes Verhalten so schwer verletzt zu haben\". Er habe ihn weder töten noch verletzen wollen. Seinen Angaben zufolge war er morgens auf dem Weg zur Schule, als er auf das spätere Opfer und seine Begleiterin traf. Beide seien angetrunken gewesen, hieß es in der Erklärung des Angeklagten. Zuerst habe ihn die Frau \"in den Hintern gekniffen\", dann sei er von beiden beleidigt worden, wobei der 30-Jährige ihn \"dumm angegrinst\" habe.

      Als er den Mann beim Warten an der Ampel darauf ansprach, habe er dann \"unerwartet zwei Schläge ins Gesicht\" bekommen. \"Ich fühlte mich angegriffen und in meiner Ehre verletzt\", hieß es weiter in der Erklärung. Um das Opfer einzuschüchtern, habe er sein Messer gezogen und in seiner \"Erregung möglicherweise zu doll rumgefuchtelt\". Er sei völlig schockiert gewesen, als er sah, was passiert war. (dw/ddp)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Messerattac…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:58:49
      Beitrag Nr. 5.390 ()
      Überfall in Linienbus - Vier Mädchen festgenommenIm öffentlichen Nahverkehr der BVG ist es wieder zu einer Schlägerei gekommen. Nicht der Busfahrer war das Ziel, sondern ein 14-jähriges Mädchen. Unklar ist bislang, warum die minderjährigen Mädchen auf das Opfer losgingen.

      26.8.2008 10:30 Uhr

      Berlin - Vier Mädchen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren haben am Montagabend in einem Bus in Reinickendorf eine 14-Jährige überfallen und geschlagen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war das Mädchen in der Linie 222 unterwegs, als eine 17-Jährige und eine 14-Jährige sie zunächst anpöbelten. Dabei wurde dem Opfer die Handtasche und das Handy entrissen.

      Eine der beiden Haupttäterinnen schlug dem Mädchen ins Gesicht. Die andere trat ihr in den Rücken. Der Busfahrer alarmierte die Polizei. Insgesamt wurden vier Teenager an der Station Heiligenseestraße festgenommen. Das Handy des Opfers hatten die Angreiferinnen zuvor aus dem Fenster geworfen. (ml/ddp)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Ueberfall-i…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 23:01:08
      Beitrag Nr. 5.391 ()
      Berlin
      Jeder zweite Türke ist arbeitslosWeniger Geld, weniger Arbeit, weniger Bildung: Laut einer neuen Studie haben es junge Migranten in Berlin besonders schwer. Die Wirtschaftsforscher warnen vor sozialen Spannungen und fordern die Schulausbildung zu verbessern.

      Von Carsten Brönstrup
      27.8.2008 0:00 Uhr
      Jeder dritte Migrant in Berlin hat keine Arbeit. Zudem verfügen Migranten über weniger Geld und sind schlechter gebildet als Deutsche – benachteiligt sind vor allem türkischstämmige Berliner. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die am heutigen Mittwoch erscheint und dem Tagesspiegel vorliegt. Von einer „dramatischen Unterbeschäftigung der Migranten“ in der Hauptstadt ist darin die Rede. Verbessere der Staat nicht die Ausbildung, wachse die „Gefahr sozialer Spannungen“.

      Mit der Studie gibt es erstmals fundierte Daten über die wirtschaftliche Lage von Migranten in der Stadt. Im Jahr 2005 – auf diesen Daten basiert das Papier – waren demnach gut 33 Prozent der Ausländer arbeitslos, bei den Deutschen waren es nur 17,3 Prozent. Angesichts des Aufschwungs dürften sich die Probleme seither allerdings abgeschwächt haben. Zwar seien Migranten auch in anderen Großstädten benachteiligt, schreibt das DIW. Die wirtschaftliche Lage Berlins sei aber generell schlechter als andernorts – daher seien Zuwanderer hier besonders im Nachteil.

      Insgesamt haben in Berlin 23 Prozent der Einwohner Migrationshintergrund. Das ist zwar mehr als im Bundesschnitt, in andere Städten wie Frankfurt am Main, München oder Stuttgart sind es aber bis zu 33 Prozent. Berlin ist hier noch immer zweigeteilt: Im Westen kommen mehr als 30 Prozent der Bürger aus dem Ausland, die meisten aus der Türkei. Im Osten liegt der Anteil bei nicht einmal zehn Prozent. Wie in anderen Städten gilt laut DIW auch in Berlin, dass der Migrantenanteil bei Jüngeren größer ist als bei Älteren.

      Unter den Migranten gibt es wiederum große Unterschiede. Besonders häufig sind Migranten der zweiten oder dritten Generation arbeitslos und auf staatliche Leistungen angewiesen, vor allem, wenn sie einen türkischen Hintergrund haben. „Diese Gruppe kommt auf eine Erwerbslosenquote von über 40 Prozent“, heißt es. Dies wiege besonders schwer, weil ohnehin wenige Türkischstämmige überhaupt arbeiten wollten. „Mehr als die Hälfte dieser Gruppe im erwerbsfähigen Alter hat keine reguläre Beschäftigung – sei es, dass sie erwerbslos sind, oder sei es, dass sie keine Beteiligung am Arbeitsmarkt wollen“, befindet das DIW.

      Eine Rolle spielt auch das Bildungsniveau. So haben etwa drei von vier Türken keinen Schulabschluss und entsprechend schlechte Chancen auf dem Stellenmarkt. Finden sie einen Job, dann oft nur einen einfachen – wie bei 60 Prozent der arbeitenden Türken. Nur gut ein Drittel hat eine qualifizierte Tätigkeit, fünf Prozent arbeiten in einem hoch qualifizierten Job, zwölf Prozent sind selbstständig.

      Um die Lage der Migranten zu verbessern, sind dem Institut zufolge „vermehrte Ausbildungsanstrengungen“ nötig. Der Staat sei besonders gefordert, „der nachwachsenden Generation bei der frühkindlichen Erziehung und der schulischen Bildung gute Startchancen zu verschaffen“. Der Senat habe Schritte in die richtige Richtung unternommen. Wenn Berlin es nicht schaffe, die Kinder bildungsschwacher Schichten besser als ihre Eltern zu qualifizieren, drohe der Stadt „eine Zukunft, bei der sie noch weiter als bisher bei der wirtschaftlichen Entwicklung hinterherhinkt“.

      „Türken sind nicht grundsätzlich dümmer als Deutsche“, kommentierte Eren Ünsal, Sprecherin des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg, die Studie. Kinder mit Migrationshintergrund müssten bessere Bildungschancen bekommen, zudem dürften Ausländer auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr diskriminiert werden. Günter Piening, der Integrationsbeauftragte des Senats, sagte, die Krise der Berliner Industrie nach 1990 wirke noch nach. Hier hätten viele gering qualifizierte Migranten gearbeitet. Seit 2005 habe sich die Lage der Zuwanderer aber verbessert – es gebe mehr Jobs und Ausbildungsplätze, und gerade Türkischstämmige wechselten häufiger auf ein Gymnasium. Klar sei aber, dass die Integration Zeit brauche und eng mit der wirtschaftlichen Lage Berlins verknüpft sei.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 27.08.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Migranten;art270,2601509
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      schrieb am 27.08.08 13:31:32
      Beitrag Nr. 5.392 ()
      SPIEGEL ONLINE

      27. August 2008, 12:17 UhrGEISELNAHME
      Türke hielt 25-jährige Tochter gefangen
      Er wollte nicht, dass sie einen Nicht-Muslim heiratet: Tagelang hielt ein Vater seine erwachsene Tochter in der Türkei gefangen und soll sie sogar gezwungen haben, die Beziehung zu beenden. Nun steht der 45-Jährige wegen Geiselnahme und Freiheitsberaubung in Stuttgart vor Gericht.

      Stuttgart - Seit der Angeklagte von der Beziehung und den Heiratsabsichten seiner Tochter und ihres Freundes erfahren hatte, soll er diese unter Druck gesetzt haben. Er habe erreichen wollen, dass sie ihre Beziehung beendet, erklärte die Staatsanwältin am Mittwoch vor Gericht. Während einer Türkei-Reise habe er das Paar dann bedroht, angegriffen und den 26 Jahre alten Partner seiner Tochter gezwungen, allein nach Deutschland zurückzureisen.

      Der türkische Staatsbürger habe seine Tochter, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, auf diese Weise dazu zwingen wollen, ihre Beziehung zu dem Nicht-Muslim zu beenden. Laut Anklage stornierte er den Rückflug seiner Tochter und ließ sich von ihr Mobiltelefon und Pass aushändigen, um sie bis zur endgültigen Beendigung der Beziehung unter der Aufsicht von Verwandten in der Türkei festzuhalten.

      Der Verlobte habe die Polizei eingeschaltet, nachdem die Frau nicht zum vereinbarten Datum wieder in Stuttgart erschien. Der 45-jährige Vater wurde bei seiner Rückkehr aus der Türkei festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft erklärte. Erst nach dem Eingreifen der Behörden habe er dann auch die Rückreise seiner Tochter zugelassen.

      Die Staatsanwaltschaft Stuttgart erhob gegen den Türken aus dem Raum Ludwigsburg Anklage wegen Geiselnahme, Freiheitsberaubung, Raub, Körperverletzung und Nötigung. Bei Geiselnahme droht eine Mindestfreiheitsstrafe von fünf Jahren (aber wohl nicht die Ausweisung!).

      jjc/AP/ddp



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,574702,00.html
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      schrieb am 27.08.08 14:22:53
      Beitrag Nr. 5.393 ()
      Bonn - Vor Gericht
      Vater stürzt sich auf TodesfahrerVon DIETMAR BICKMANN Er stürzte sich auf den Todesfahrer, entfachte so eine Massenschlägerei – mitten im Gerichtssaal. Azar M. (38) hatte bei einem Verkehrsunfall seine sechsjährige Tochter verloren. Jetzt saß er mit Vater und Bruder wegen des Eklats im Waldbröler Amtsgericht selbst auf der Anklagebank. Der Vorwurf: Körperverletzung.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Das Amtsgericht Waldbröl tagte am Dienstag in Bonn. Und das gleich im großen Schwurgerichtssaal. Grund: Nach der Massenschlägerei im Gerichtssal hatte es im Vorfeld des dienstägigen Prozesses dubiose Drohungen gegeben.

      Aus Sicherheitsgründen entschied sich Richter Tillman Eisenberg, die Verhandlung nach Bonn zu verlegen. Zahlreiche Polizisten wachten über das Verfahren, der Saal nebenan wurde den Beamten extra als Aufenthaltsraum hergerichtet.

      Aber die Verhandlung am Dienstag lief ruhig. Das lag auch daran, dass alle Beteiligten Anteil am schweren Schicksal des angeklagten Azar M. nahmen.

      Er hatte sich im August 2007 während des Prozesses wegen fahrlässiger Tötung auf den 35-Jährigen Autofahrer gestürzt, der seine Tochter Sarah totgefahren hatte. Der Autofahrer hatte an einer Kreuzung in Morsbach die Vorfahrt der jungen Radfahrerin missachtet.

      Azar M. verprügelte den Angeklagten im Gerichtssaal, Vater und Bruder sprangen ihm aus dem Zuschauerraum zur Seite.

      Zuvor hatte ihn der Richter des Saales verwiesen, weil M. immer wieder mit Zwischenrufen aufgefallen war. Azar M. am Dienstag: „Der Angeklagte tanzte im Gerichtssaal.“

      Es entwickelte sich eine Massenschlägerei, die die Polizei und Justizbedienstete nur mit Mühe unter Kontrolle bringen konnten. Ein anwesender Anwalt: „Ich sah den Staatsanwalt, wie er hinterher mehrere Polizeimützen aufsammelte.“

      Azar M. kassierte dafür am Dienstag drei Monate Knast auf Bewährung, seine Verwandten kamen ohne Strafe aus der Sache raus. Staatsanwalt Johannes von Depka-Prondzynski: „Selbstjustiz im Gerichtssaal geht nicht. So traurig die Vorgeschichte auch ist.“
      [27.08.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/vater-stuerzt-…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:37:36
      Beitrag Nr. 5.394 ()
      Armenische Kinder: Visum für Rückflug verweigert

      Erst erlaubte die Hamburger Behörde ihnen die Rückkehr, nun lässt die Deutsche Botschaft in Eriwan die Kinder der armenischen Familie G. nicht ausreisen: Wie die Ausländerbehörde dem Abendblatt bestätigte, standen die beiden zehn und 14 Jahre alten Kinder bereits mit gepackten Koffern am Flughafen, als die deutsche Auslandsvertretung ihnen kein Visum ausstellte. Offenbar zweifeln die Diplomaten an der "Rückreisewilligkeit" der beiden Kinder. Norbert Smekal, Sprecher der Ausländerbehörde: "In solchen Fällen hat die Auslandsvertretung das letzte Wort." Die Innenbehörde werde dies jedoch in den kommenden Tagen prüfen, hieß es. Die von einer privaten Spenderin bezahlten Flugtickets drohen indes zu verfallen.

      Hintergrund: Wie das Abendblatt berichtete, hatte Familie G. seit dem Jahr 2000 in Hamburg gelebt. Der Vater und die beiden älteren Kinder waren kürzlich nach Armenien ausgewiesen worden - laut Senat war die Familie unter falscher Identität eingereist, außerdem sei der Vater aufgrund von Eigentumsdelikten verurteilt worden. Da der Mutter aber Reisedokumente fehlten, war sie mit ihrer im Jahr 2003 geborenen Tochter in Hamburg geblieben. Da CDU und GAL im Koalitionsvertrag festgelegt haben, "ausreisepflichtige" Familien nicht zu trennen, hatten der Eingabenausschuss der Bürgerschaft einem begrenzten Bleiberecht für die Kinder zugestimmt, um sie nicht von ihrer Mutter zu trennen.

      Die Hamburgerin Nadia Linde unterstützt Familie G. seit einiger Zeit im Kampf um ein Bleiberecht. Sie könne nicht begreifen, dass Kinder, die besser Deutsch als Armenisch sprechen, das Land verlassen müssen. 1200 Euro hat sie für die Flugtickets bezahlt. Sie sagt dem Abendblatt: "Wenn sie verfallen, wird niemand die Rückkehr der Kinder zu ihrer Mutter bezahlen können."

      pvs
      erschienen am 27. August 2008http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/27/927586.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:40:59
      Beitrag Nr. 5.395 ()
      27.08.2008 | 10:32 Uhr
      POL-HH: 080827-1. Taxifahrer in Hamburg-Harburg ausgeraubt - Zeugenaufruf
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.08.2008, 23:05 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Maretstraße/ Hohe Straße

      Die Hamburger Polizei fahndet nach drei jungen Südländern, die gestern Abend einen Taxifahrer ausgeraubt haben und mit einer Beute von rund 100 Euro unerkannt flüchten konnten.

      Die drei Unbekannten stiegen in St. Pauli, Beim Grünen Jäger, in das Taxi des 47-jährigen Geschädigten und ließen sich nach Harburg fahren. Am Ziel angekommen, behauptete der Wortführer, kein passendes Kleingeld zu haben. Die drei jungen Männer stiegen daraufhin aus der Taxe aus. Der Geschädigte ergriff sein Portemonnaie und verließ ebenfalls das Fahrzeug. Einer der Südländer versuchte sofort, ihm das Portemonnaie zu entreißen. Der 47-Jährige konnte es jedoch festhalten. Daraufhin schlugen und traten die Täter auf ihn ein und sprühten ihm Reizgas in das Gesicht. Der Taxifahrer ließ sein Portemonnaie schließlich fallen. Die Täter nahmen es an sich, raubten den Fahrzeugschlüssel für die Taxe und flüchteten in unbekannte Richtung.

      Der Geschädigte verständigte über den Notruf die Polizei. Der 47-Jährige erlitt Hautabschürfungen, Prellungen und Gesichtsverletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus transportiert. Mehrere Funkstreifenwagenbesatzungen leiteten indes eine Fahndung nach den Flüchtigen ein. Diese führte jedoch nicht zu deren Ergreifung.

      Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

      Haupttäter - Südländer - ca. 20 Jahre alt - ca. 170 cm groß, kräftige Figur - dunkle, lockige Haare - dunkler Oberlippen- und Kinnbart - spricht Deutsch mit Akzent - trug dunkle Jacke, Jeans und Turnschuhe

      2. Täter - Südländer - ca. 20 Jahre alt - ca. 180 cm groß, schlanke Figur - braune Haare, brauner Vollbart - spricht Deutsch mit Akzent - trug braunen Pullover und dunkle Hose

      Der dritte Täter ist ebenfalls Südländer, ca. 20 Jahre alt und hatte gegelte, dunkle Haare.

      Die Ermittlungen hat das Raubdezernat, LKA 43, übernommen. Hinweise zu den gesuchten Personen nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

      Sy.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1253806/pol…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:44:31
      Beitrag Nr. 5.396 ()
      Home > Nachrichten > Hamburg

      Justiz: Der Prozess wird ab November vor der grossen Strafkammer 21 verhandelt
      Fall Morsal O.: Die Anklage lautet auf Mord
      Mit 20 Messerstichen tötete ihr Bruder die 16-Jährige. Nach Abendblatt-Informationen will er vor Gericht aussagen. Er behauptet, er bereue die Tat.

      Von Jan-Eric Lindner und Sascha Balasko

      Abendblatt-Bericht vom 17. Mai 2008. Foto: HA
      Der Mord an dem 16-jährigen Mädchen Morsal O., einer Deutsch-Afghanin aus Rothenburgsort, beschäftigte Politik und Justiz wie kaum ein zweiter Kriminalfall in den vergangenen Jahren. Am 15. Mai dieses Jahres brachte ihr Bruder Ahmad sie mit 20 Messerstichen auf einem Parkplatz am Berliner Tor um, weil er den westlichen Lebensstil der 16-Jährigen nicht ertragen konnte. Eine Tat aus falsch verstandenem Ehrgefühl. Die Staatsanwaltschaft hat jetzt Anklage wegen Mordes gegen Ahmad O. erhoben. Der Fall liegt bei der Großen Strafkammer 21, wird vermutlich ab November verhandelt werden. Der 23-jährige Täter will nach Abendblatt-Informationen im Prozess aussagen und behauptet, er bereue die Tat.

      Jahrelang hatte die hübsche Morsal vor der Tat unter ihrem Bruder - und wohl auch unter anderen Familienmitgliedern - gelitten. Morsal hatte ein Leben führen wollen, wie es ihre Mitschülerinnen, zunächst in Bergedorf, dann in Rothenburgsort, auch führten. Sie wollte feiern, sie wollte Spaß, wollte Jungs kennenlernen, ausgehen. Ihre Familie, allen voran Ahmad, ältestes von vier Geschwistern, wollte all das verhindern. Er wollte sie zurückholen in die Regentschaft strenger Familientradition. Morsal hörte nicht immer auf ihn. Das war am Ende ihr Todesurteil.

      Mehr zum Artikel
      Amnesty International: "Ehrenmord" ist kein religiöses Phänomen
      Dossier: Gewalt und falsch verstandene Ehre
      In Hamburg und bundesweit geriet das Phänomen der sogenannten "Ehrenmorde" einmal mehr in die Schlagzeilen. Morsal war bereits mehrfach von zu Hause, aus der Fünfzimmerwohnung in Rothenburgsort, in städtische Jugendeinrichtungen geflüchtet. Auch ihr Vater hatte Morsal offenbar geschlagen. Dauerhaften Schutz konnten Heime und offene Unterbringungen dem Mädchen nicht bieten - auch weil Morsal stets von sich aus wieder nach Hause in die trügerische Sicherheit der Familie zurückkehrte und es offenbar verstand, viele über ihren wahren Gemütszustand zu täuschen. In Ahmad O., dem 23-jährigen, bei der Polizei als Gewalttäter bekannten Bodybuilder, wuchs derweil die Wut über die sieben Jahre jüngere Schwester. Bis er sie schließlich nach St. Georg bestellen ließ, um dort wie von Sinnen auf sie einzustechen. Später stellte er sich bei der Polizei, kam in Untersuchungshaft. "Es geht ihm schlecht", sagt Ahmad O.s Anwalt. "Er bereut die Tat, es tut ihm leid, dass er seine Schwester getötet hat." Der Untersuchungsgefangene werde im Prozess gewiss aussagen, so der Advokat. O. habe ein starkes Mitteilungsbedürfnis. Ob er auch zu möglichen Taten oder Verstrickungen anderer Familienmitglieder im Verlauf von Morals Martyrium aussagen wird, bleibt abzuwarten. Die Eltern hatten sich nach dem Mord von ihrem ältesten Sohn losgesagt.

      Der Fall O. wurde schnell zum Politikum. Die Frage nach möglichen Versäumnissen wurde ebenso laut wie der Vorwurf an die Behörden, man habe die Situation im Hause O. falsch eingeschätzt oder gar nichts von den Nöten der Deutsch-Afghanin gewusst. Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU) und Vizebürgermeisterin Christa Goetsch (GAL) traten gemeinsam vor die Öffentlichkeit, um Veränderungen im Umgang z. B. mit Schulabmeldungen und eine Aufstockung des Etats für Hilfsstellen anzukündigen. Wersich sagte, die Behörde werde künftig in ähnlich gelagerten Fällen bei der Einschätzung von innerfamiliären Gefährdungslagen stets vom schlimmsten Fall ausgehen. Es entbrannte ein Streit zwischen Wersich und Markus Schreiber, den Leiter des Bezirksamtes Mitte über Zuständigkeiten bei der Bearbeitung des Falles Morsal O.

      Mit 20 Messerstichen tötete ihr Bruder die 16-Jährige. Nach Abendblatt-Informationen will er vor Gericht aussagen. Er behauptet, er bereue die Tat.

      Der kürzlich berufene Leiter der Hamburger Staatsanwaltschaft, Ewald Brandt, kündigte an, dass seine Behörde den Migrationshintergrund im Bereich der Jugendkriminalität stärker berücksichtigen werde. Es werde zu prüfen sein, ob bei Körperverletzungsdelikten früher Ermittlungen von Amtsseite eingeleitet werden könnten. Auch Morsal O. hatte ihren Bruder einmal angezeigt, die Anzeige dann aber zurückgenommen. Die Ermittlungen waren eingestellt worden. Wenig später wurde die 16-Jährige umgebracht.
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/27/927544.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:41:23
      Beitrag Nr. 5.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.855 von redbulll am 26.08.08 22:57:30http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2316…

      Versuchter Todschlag
      20-Jähriger rammte Fremden ein Messer in den Kopf
      Ferhat G. passte der Blick des 30-Jährigen nicht. Er fühlte sich beleidigt und in der Ehre verletzt
      KE

      Moabit - Eine Frau rempelte ihn auf der Straße aus Versehen an, der Blick ihres Begleiters passte ihm nicht. Da zog Ferhat G. (20) ein Messer, rammte es dem Mann sieben Zentimeter tief in den Kopf.


      Dem 115 Kilo schweren Schüler wird seit gestern der Prozess gemacht. Der Vorwurf: versuchter Totschlag. Er aber bestritt: "Es passierte versehentlich." Weil er sich "beleidigt und in der Ehre verletzt" fühlte, habe er das Messer "zur Abschreckung" gezogen. "Ich fuchtelte damit rum, stieß es wohl in meiner Erregung in den Kopf."

      Er wollte am Morgen des 6. März zur Schule, futterte noch ein Brötchen. Auf der Oberbaumbrücke (Friedrichshain) traf er auf Grit A. (34) und Tom H. (30). Die beiden kamen von einer Party, alberten herum. Grit A.: "Ich rempelte ihn leicht an, entschuldigte mich sofort."

      Ferhat G. aber sieht sich als Opfer: "Die Frau hat mich in den Hintern gekniffen, er grinste mich ständig dumm an." Als er H. ansprach, habe der sofort zugeschlagen. Ferhat G.: "Leider hatte ich ein Messer dabei, wollte ihn aber nicht verletzen."

      Auf Grit A. aber machte er nicht den Eindruck eines friedlichen Schülers: "Wie ein Halb-starker kam er an und ging, als hätte er Rasierklingen unter den Achseln." Sie habe ihn auch nicht gekniffen. Nach dem Rempler sei er auf Tom zugegangen: "Willst du noch was von mir?"

      Es kam zu einem Handgemenge. Grit A.: "Plötzlich steckte etwas Schwarzes in Toms Kopf." Er konnte nur durch eine Not-OP gerettet werden. Der Prozess geht Freitag weiter.

      Berliner Kurier, 27.08.2008
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:48:34
      Beitrag Nr. 5.398 ()
      In Problemkiezen sollte man über Zuzugs-Quoten nachdenken
      Jugendrichtern Kirsten Heisig fordert Maßnahmen im Vorfeld, damit Jugendliche nicht kriminell werden
      Mein 7-Punkte- Plan für sichere Kieze Viele haben schon verloren, bevor sie in die Schule kommen
      TRE


      Kirsten Heisig vom Amtsgericht Tiergarten.
      Uhlemann
      Berlin - Die mutige Richterin, die endlich das ausspricht, was viele denken. Die besorgt ist über die immer schlimmer werdende Jugendkriminalität. Kirsten Heisig vom Amtsgericht Tiergarten stellt im KURIER massive Forderungen.


      Es muss viel getan werden, sagt Jugendrichterin Kirsten Heisig. "Um eine kriminelle Karriere zu vereiteln, muss man schon im Kindergarten anfangen, mit den Heranwachsenden zu arbeiten." So fordert Heisig eine Kita-Pflicht für alle, die ähnlich wie die Schulpflicht durchzusetzen sei. Auch ist sie gegen rein muslimische Kitas. "Viele Migrantenkinder haben doch schon verloren, wenn sie in die erste Klasse kommen. Auf Grund sprachlicher Defizite liegen sie gegenüber ihren Mitschülern weit zurück." Denn zu Hause werde nur die Muttersprache gesprochen.

      Zudem fordert Kirsten Heisig Quoten für den Ausländeranteil an Schulen. "Das ist zwar schwer realisierbar, aber Deutsche und Migrationskinder müssen so früh wie möglich zusammengebracht werden. Dann hat gegenseitiger Hass überhaupt keine Chance." Verbindliche Ganztagsschulen sind ebenfalls eine Maßnahme. Zusätzlich müssten mehr Jugendeinrichtungen geschaffen werden. In Problemkiezen sollte man über Zuzugs-Quoten nachdenken. "Sonst ist Nordneukölln in zehn Jahren eine reine Migrantenstadt." Für kriminelle Kinder unter 14 Jahren fordert Heisig geschlossene Einrichtungen. "Bei einem 14-Jährigen mit 60 Straftaten habe ich gar keine andere Wahl als ihn einzusperren."

      Maßnahmen
      1. Quoten für den Ausländeranteil

      2. Kindergarten-Pflicht für alle Kinder

      3. Zuzugs-Quoten für Problem-Kieze

      4. Geschlossene Einrichtungen für kriminelle Kinder

      5. Ganztags-Schulen für Kinder aus Problem-Familien.

      6. Keine reinen muslimischen Kindergärten

      7. Mehr Jugendeinrichtungen in Problem-Kiezen


      Berliner Kurier, 27.08.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2316…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:52:12
      Beitrag Nr. 5.399 ()
      Berliner Politiker zu Problem-Kiezen

      Fritz Felgentreu, SPD-Kreisvorsitzender Neukölln: "Frau Heisig ist auf dem richtigen Weg und das, was sie sagt, ist unterstützenswert. In Berlin gibt es sicher keine Ghettos. Auch in Neukölln nicht. Die Probleme spielen sich hinter den Türen ab. Dort findet sich leider oft ein hohes Maß an sozialer Verwahrlosung. Unser Ghetto existiert in den Köpfen."

      Gisela von der Aue (SPD), Justizsenatorin: "Frau Heisig macht in ihrem Zuständigkeitsbereich Rollbergviertel eine sehr gute Arbeit. Die schnellen Gerichtsverfahren sind ein guter Ansatz. Als Erfolg zu werten ist auch, dass Fälle strafunmündiger Täter nun viel schneller als bisher von der Staatsanwaltschaft an die Familienrichter übergeben werden."

      Wolfgang Penkert, Abteilungsleiter Jugend und Familie in der Bildungsverwaltung: "Der Senat hat den Auftrag erteilt, auf der Grundlage des Berichts der Landeskommission gegen Gewalt ein Konzept zu entwickeln, wie man mehr präventiv tun kann. Daran arbeitet eine Arbeitsgruppe. Das fertige Konzept wird voraussichtlich Anfang 2009 vorliegen."

      Sascha Steuer, CDU Rudow: "Es muss viel mehr für die Integration der Ausländer getan werden. Schon beim Besuch des Kindergartens fängt es an. Der Kindergartenbesuch und der Schulbesuch müssen durchgesetzt werden. Auch muss man den Eltern klar machen, dass Aktivitäten, wie Schwimm-Unterricht, Ausflüge oder Klassenfahrten wichtig für die Kinder sind."
      Berliner Kurier, 27.08.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2316…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:24:33
      Beitrag Nr. 5.400 ()
      27.08.2008 | 11:05 Uhr
      POL-MTK: Pressemitteilung der Polizeidirektion Main-Taunus
      Hofheim (ots) - Pressemitteilung der Polizeidirektion Main-Taunus vom Mittwoch, 27. August 2008

      1. Durch Messerstich schwer verletzt Dienstag, 12.08.08, 05.55 Uhr Hattersheim-Eddersheim, Volkerstraße

      Zur Tatzeit ist in Eddersheim ein 47-jähriger Mann niedergestochen worden. Der aus Eddersheim stammende Geschädigte befand sich an seiner Garage und beabsichtigte auf die Arbeit zu fahren, als er von einem bisher unbekannten Täter mit einem Messer angegriffen und durch einen Stich in den Bauchbereich schwer verletzt wurde. Der Täter entkam in Richtung S-Bahnhof Eddersheim. Das Opfer musste sofort notoperiert werden. Der Geschädigte ist außer Lebensgefahr. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar.

      Den Ermittlern der Kriminalpolizei ist es gelungen, ein Phantombild des Angreifers zu fertigen. Es ist im JPG-Format in unserer digitalen Pressemappe unter www.polizeipresse.de hinterlegt.

      Die Kripo in Hofheim fragt? Wer kennt die auf dem Phantombild abgebildete Person? Wer kennt einen Mann, der diesem Phantombild ähnlich sieht.

      Hinweise werden unter der Rufnummer (06192) 2079-0 entgegen genommen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50154/1253843/po…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:32:06
      Beitrag Nr. 5.401 ()
      Kein Familiennachzug bei Anspruch auf Arbeitslosengeld II



      Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Foto: Pixelio/Daniel Gast

      LEIPZIG. Deutsche Behörden dürfen Ausländern den Familiennachzug verweigern, wenn daraus ein Anspruch auf Zahlung des Arbeitslosengeldes II entstehen würde. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden und damit die Entscheidungen der Vorinstanzen bestätigt.

      In dem vorliegenden Fall ging es um eine 1990 in der Türkei geborene Frau, die zu ihrer in Deutschland lebenden Mutter ziehen wollte. Dieser war nach der Scheidung von ihrem Mann das alleinige Sorgerecht für die Tochter übertragen worden. 1998 war sie ohne ihre Tochter nach Deutschland eingereist. Im Jahr 2005 lehnte das deutsche Konsulat in Istanbul den Antrag der Tochter auf Erteilung eines Visums zum Familiennachzug ab.

      Mutter kann nicht für den Lebensunterhalt sorgen

      Das Verwaltungsgericht Berlin und das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatten die gegen diese Entscheidung eingereichte Klage der jungen Frau abgelehnt. Zwar lägen bei der Klägerin die besonderen Voraussetzungen für einen Kindernachzug vor, es fehle aber an der erforderlichen Sicherung des Lebensunterhalts.

      Die Mutter sei nicht in der Lage, alleine für den Unterhalt der beiden aufzukommen. Daher hätte die Klägerin bei ihrer Einreise Anspruch auf Arbeitslosengeld II (Aktenzeichen BVerwG 1 C 32.07). http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5ce63a2…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:46:12
      Beitrag Nr. 5.402 ()
      Köln - Scheinehe?
      Kölner (56) heiratet Sohn der FreundinVon HENDRIK PUSCH Was tun, wenn dem bolivianischen Sohn der Freundin die Abschiebung droht? Heiraten, dachte sich Jakob D. (56). Der Kölner ging mit dem 24-Jährigen eine Lebenspartnerschaft ein!
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Auf diese ungewöhnliche Konstellation wurde die Ausländerbehörde schnell aufmerksam. Die Ermittler prüften, ob es sich bei Jakob und Javier um eine Scheinehe handelte.

      Und das „Pärchen“ machte sich verdächtig. Jakob wusste zum Beispiel bei einer Befragung nichts von Javiers Tätowierungen. Und bei einem Hausbesuch in Godorf fand Javier wiederum den Lichtschalter im Keller nicht.

      Javiers Mutter Juliana hingegen kannte sich bei Jakob wunderbar aus. Und im Schlafzimmer entdeckten die Ermittler ein gemeinsames Foto. Und Julianas Kleidung. Die Ausländerbehörde: „Es erschien offensichtlich, dass Jakob und Juliana ein Paar waren.“ Jakob stritt das aber ab.

      Als dann noch Hetero-Sexfilme im DVD-Player steckten, war der Fall für die Behörde aber gänzlich klar. Anzeige! Wegen des Verstoßes gegen das Ausländergesetz saßen Jakob und Javier deshalb jetzt vor dem Amtsrichter.

      „Es stimmt, die beiden sind kein homosexuelles Liebespaar“, räumte deren Anwalt ein. „Aber sie wollen sich gegenseitig beistehen.“ Ein Testament, das Javier Haus und Habseligkeiten Jakobs zusprach, sollte das belegen.

      Während der Staatsanwalt eine Geldstrafe forderte, eine Scheinehe als erwiesen ansah, überraschte der Richter mit seinem Urteil: Freispruch! Weil er Zweifel hatte, dass es sich wirklich um eine Scheinehe handelte. „Selbst wenn ich mir zu 80 Prozent sicher bin“, führte der Richter aus, „ich muss aber zu 99,99 Prozent sicher sein.“

      Das „Ehepaar“ war mit dem Urteil sichtlich zufrieden. „Wir wollten Gerechtigkeit und die haben wir jetzt bekommen“, sagte Jakob D. freudestrahlend zum EXPRESS. Abschiebung abgewendet!

      Mehr Infos zu diesem Thema:
      Vage Formulierung im Gesetz
      [27.08.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/koelner-56-he…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:46:45
      Beitrag Nr. 5.403 ()
      Anwalt Michael Hakner nahm Xatar vor dessen Prozess im Gericht in Empfang.
      Foto: Paul
      Bonn - Barkeeper verprügelt
      Rapper Xatar (26) als Schläger verknacktVon D. BICKMANN Gangsta-Rapper Xatar: Schon wieder hat der 26-Jährige wegen einer Schlägerei Ärger mit der Justiz.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Xatar hat einen Barkeeper einer Bad Godesberger In-Cocktailbar vor dem Lokal verprügelt. Letzte Woche ein Star-Auftritt bei RTL2, Vorstellung seines erfolgreichen Videos „Paragraf 31. Jetzt ein Auftritt im Bonner Amtsgericht - wieder mal als Angeklagter. Bei Bonns bekanntem Gangsta-Rapper vom Brüser Berg fliegen schnell die Fäuste.

      Wie im Juni 2007, als Xatar mit ein paar Freunden im Auto durch Bad Godesberg cruiste. Vor einer bekannten Cocktail-Bar stoppten die Jungs. Xatar: „Ein Barkeeper hatte tags zuvor in der Kölner Disco ‚Nachtflug‘ meinen besten Freund beleidigt. Ich wollte mit ihm reden, die Sache aus der Welt schaffen.“

      Xatar marschierte in die Bar, holte den 28-jährigen Barkeeper aus dem Lokal. Draußen sprachen die Männer, doch schnell ließ Xatar die Fäuste fliegen. Ein weiterer Mann sprang aus dem Auto, schlug mit dem Rapper auf das Opfer ein. Xatar auf der Anklagebank: „Total dumm und unnötig. Ich entschuldige mich.“ Sein Verteidiger Michael Hakner: „Er ist provoziert worden mit einer Beleidigung.“

      Die Staatsanwaltschaft hatte eher den Eindruck, dass Xatar aus Rache ein Rollkommando zusammengestellt hatte. Richter André Stollenwerk: „Es sieht so aus, als ob sie Sheriff von Bonn spielen, der zeigt, wer der Herr ist.“ Trotzdem beließ es der Richter bei einer Geldstrafe von 3750 Euro.
      [27.08.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/rapper-xatar-2…
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      schrieb am 27.08.08 21:48:06
      Beitrag Nr. 5.404 ()
      Bonn - Messerstecher
      Versuchter Mord - Mohamed E. hat sich gestelltFestnahme im Fall des versuchten Mordes in Neu-Vilich: Mohamed E., der mutmaßliche Messerstecher, hat sich gestellt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › E. soll seine Ex-Freundin vor fast einem Monat versucht haben, zu ermorden. Ihm wird vorgeworfen, die 21-Jährige vor dem Getränkemarkt in dem sie arbeitet, abgefangen und niedergestochen zu haben.

      Nach der blutigen Attacke hatte die Polizei den Mann mit einem Foto gesucht - nun wurde der Druck zu hoch. Mohamed E. stellte sich. Er kam in Untersuchungshaft.
      [27.08.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/versuchter-mor…
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      schrieb am 27.08.08 21:49:30
      Beitrag Nr. 5.405 ()
      Gefährliche Körperverletzung, Friedrichsdorf, 25.08.08, 21.45 Uhr

      Bei einer Schlägerei zwischen insgesamt sechs Personen wurden am Montagabend in der Limesstraße zwei 20-Jährige verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Zu der Auseinandersetzung zwischen zwei Parteien war es im Rahmen einer Aussprache über finanzielle Rückstände gekommen. Das Treffen eskalierte jedoch dahingehend, dass seitens der vier 38-, 31-, 25- und 21-jährigen Beschuldigten Baseballschläger und ein Teleskopschlagstock eingesetzt wurden. Neben den Verletzungen, das eine Opfer befindet sich wegen Kopfverletzungen noch in der Uni-Klinik in Frankfurt, wurden am Fahrzeug eines Geschädigten sämtliche Fensterscheiben zertrümmert. Sachschaden ca. 1.000 EUR. Die Ermittlungen dauern an.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1253417/po…
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      schrieb am 27.08.08 21:50:32
      Beitrag Nr. 5.406 ()
      Immer diese Südländer...

      27.08.2008 12:29 Uhr | aktualisiert: 27.08.2008 18:21 Uhr
      25-Jähriger wirft Steine auf die Autobahn A 94

      München – Mehrere handtellergroße Steine hat ein 25-jähriger italienischer Kellner am frühen Mittwochmorgen auf die Autobahn A 94 geworfen. Ob ein Fahrzeug getroffen wurde, ist bislang nicht bekannt.




      Beamte einer Polizeistreife aus Haar hatten am Mittwoch gegen 1 Uhr morgens gesehen, wie ein junger Mann von einer Brücke in München-Riem aus Steine auf die darunterliegende Fahrbahn der A 94 warf. Sie konnten den 25-jährigen noch am Tatort festnehmen.
      Ob der Steinewerfer Schaden angerichtet hat, ist bislang unklar. Noch ist nicht bekannt, ob er ein Fahrzeug getroffen hat. Doch herrschte trotz der frühen Stunde noch Nachtverkehr auf der A 94.

      Die Tat hat der junge Mann inzwischen eingeräumt. Warum er die Steine auf die Autobahn geschleudert hatte, wollte er jedoch nicht sagen. Er soll noch heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

      Autofahrer, die eventuell durch einen Steinschlag geschädigt worden sind, werden gebeten, sich bei der Polizeipräsidium München unter Tel. 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.


      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,957923
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      schrieb am 27.08.08 22:13:09
      Beitrag Nr. 5.407 ()
      Kriminalität
      Berlin schiebt Mitglied der Russen-Mafia ab
      (0) 25. August 2008, 16:17 Uhr
      Der Mann, der Ende Juni in Charlottenburg festgenommen wurde, gilt als ein führendes Mitglied der Mafia-Organisation "Tambowskaja- Malyschewskaja". Ihr werden Morde, Menschenhandel und Waffenhandel vorgeworfen. Jetzt haben die Berliner Behörden Michail R. nach Madrid überstellt.
      Die Berliner Sicherheitsbehörden haben am Montag ein mutmaßliches Mitglied der Russenmafia abgeschoben. Der 55 Jahre alten Michail R. aus Charlottenburg wurde in die spanische Hauptstadt Madrid überführt. Dies bestätigte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald, Morgenpost Online. Die Staatsanwaltschaft habe einen Beschluss des Kammergerichts vom vergangenen Donnerstag umgesetzt, so Grundwald.

      Weiterführende Links
      Wie die Russenmafia in Berlin abkassiert
      Polizei verhaftet in Berlin Mitglied der Mafia
      Spaniens Polizei zerschlägt weltweiten Mafiaring
      Aufstand der Unternehmer gegen die Mafia
      "Die Mafia nutzt Deutschland zur Geldwäsche"
      Mutmaßlicher Mafioso ist weiterhin in Berlin Michail R. soll einer der Anführer der aus St. Petersburg stammenden Mafia-Organisation „Tambowskaja-Malyschewskaja“ sein. Die Berliner Polizei hatte den Russen bereits Ende Juni verhaftet. Zuvor hatten spanische Sicherheitsbehörden mit der Operation „Troika“ einen empfindlichen Schlag gegen die Mafia geführt. Seitdem wurde insgesamt 25 Personen gestellt.

      Schlagworte
      Russen-Mafia Polizei Berlin Menschenhandel Geldwäsche Der Mafia-Organisation werden Morde, Menschenhandel, Körperverletzung auf Bestellung, Waffenhandel sowie Kobaltschmuggel vorgeworfen. Die spanischen Behörden hatten einen internationalen Haftbefehl wegen Geldwäsche, Urkundenfälschung und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung ausgestellt. Auf mehr als 100 Bankkonten sollen 14 Millionen Euro eingefroren worden sein. Die führenden Personen der Mafia-Organisation sollen sich vor kurzem in Berlin getroffen haben.


      Michail R.s Anwalt, Peter Zuriel, wurde nach eigenen Angaben von der Abschiebung überrascht. Der Beschluss des Kammergerichts vom Donnerstag sei erst am Montag um 8.09 Uhr bei ihm per Fax eingetroffen. Da war Michail R. schon auf dem Weg nach Spanien.

      Nach Informationen von Morgenpost Online wohnte R. seit 15 Jahren in der Hauptstadt. In Charlottenburg hatte er eine Einzimmer-Wohnung in einem Sozialbau angemietet, die er zeitweise als Büro genutzt haben soll. Der Mann ist mit einer Bankangestellten verheiratet. Früher betrieb er ein Antiquitäten-Geschäft, später eröffnete er ein Restaurant am Kurfürstendamm, das er vor einem dreiviertel Jahr abgegeben haben soll. Anwohner in Charlottenburg berichteten, dass sie sich häufig über die teuren Fahrzeuge von Mietwagenfirmen gewundert hätten, die vor dem Sozialbau geparkt waren.
      http://www.welt.de/berlin/article2349595/Berlin-schiebt-Mitg…
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      schrieb am 27.08.08 22:19:26
      Beitrag Nr. 5.408 ()
      Multikriminelles aus NRW:

      Prozess
      Schüsse nach Kneipen-Streit: Angeklagter spricht von Notwehr
      Im Westen, 26.08.2008, DerWesten, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Dortmund. Viereinhalb Monate nach einem blutigen Streit zwischen zwei betrunkenen Kneipengästen hat am Dienstag vor dem Schwurgericht der Prozess gegen einen 46-jährigen Mann aus Dortmund begonnen.

      Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, seinem Kontrahenten am 4. März mit einer Pistole ins Becken geschossen zu haben. Das Opfer musste daraufhin operiert werden, akute Lebensgefahr bestand aber nicht. Zu Prozessbeginn räumte der 46-Jährige die Tat ein, schilderte jedoch eine Notwehr-Situation. Sein Gegenüber habe ihn mit einem Knüppel angegriffen, er selbst habe sich verteidigt. Die Anklage lautet auf versuchten Totschlag. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/8/26/news…

      Festnahme
      Junge Männer schießen zwei Frauen mit Luftgewehr an
      Im Westen, 27.08.2008, DerWesten, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Dortmund. Zwei junge Männer haben in Dortmund zwei Frauen mit einem Luftgewehr angeschossen und verletzt. Einer 44-Jährigen schossen sie durch das geöffnete Kinderzimmerfenster an den Hinterkopf.

      Eine 55-Jährige wurde von einem Projektil an der Schulter getroffen. Beide Frauen wurden leicht verletzt. Die mutmaßlichen Täter im Alter von 18 und 25 Jahren konnten nach einem Zeugenhinweis in einer nahegelegenen Wohnung festgenommen werden. Die Polizei fand zwei Luftgewehre, ein Zielfernrohr und eine Luftpistole. Der 18-Jährige habe ein Teilgeständnis abgelegt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/8/27/news…


      Lange Haft für elffachen Drogenschmuggel
      Essen, 26.08.2008, Stefan Wette, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Haupttäter muss 13 Jahre ins Gefängnis. Landgericht sieht straff organisierte Kokainbande aus miteinander verwandten Albanern. Vom Gewinn teure Autos und eine Disko gekauft. Mitangeklagter Marokkaner gab den Kronzeugen

      Von einer Mafia wollte Richterin Jutta Wendrich-Rosch, Vorsitzende der VI. Strafkammer, ausdrücklich nicht reden. Dass die Bandenstruktur der Angeklagten unter anderen Banden "einen Platz im guten Mittelfeld" belegt, gestand sie ihnen aber zu. Bezeichnend sei es, dass die Angeklagten zum Großteil verwandt seien und auf Familienangehörige zurückgreifen könnten. Auch ein Beleg für die straffe Organisation: die Schmuggelfahrten im Zehn-Tages-Rhythmus.

      Dass der Hauptangeklagte Sami D. (26) laut Urteil der Kammer für zehnfachen Kokainschmuggel 13 Jahre ins Gefängnis muss, hat er ausgerechnet einem nicht mit ihm verwandten Angeklagten zu verdanken. Dieser, ein 26-jähriger Marokkaner, hatte nach zunächst schlechter Erinnerung im Prozess dann doch die Anklage bestätigt. Wegen Beihilfe zum Drogenhandel bekam er eine Bewährungsstrafe; die übrigen Angeklagten für ihre unterschiedliche Beteiligung am elffachen Kokainschmuggel aus den Niederlanden zwischen fünf und zehneinhalb Jahren Haft.

      Ein schwunghaftes Geschäft hatte die Bande um Sami D. im vergangenen Jahr aufgezogen. Jeweils ein Kilogramm Kokain holten sie über die Grenze nach Essen, verteilten es in andere Städte. Beliefert wurde auch das Rotlicht-Milieu mit dem Stoff. Die erheblichen Gewinne investierte die Bande: Immer wieder spielte der Mercedes ML des Hauptangeklagten eine Rolle. Aber auch der Kauf einer Disko in der Essener City, die mittlerweile geschlossen ist. Damals fiel auf, dass Sami D. die Anzahlung von 100 000 Euro in überwiegend kleinen Scheinen hinblätterte.

      Im 26 Verhandlungstage dauernden Prozess hatten die Angeklagten mit Ausnahme des Kronzeugen ihre Unschuld beteuert. Der Hauptangeklagte hatte erst kurz vor Schluss in einer Art Geständnis den äußeren Rahmen des Geschehens eingeräumt und damit die Aussagen des Kronzeugen, aber auch den Inhalt der abgehörten Telefonate bestätigt. Allerdings, so schränkte er ein, sei es bei den Fahrten und Telefonaten nie um Drogengeschäfte gegangen, sondern um einen Autohandel.

      Das nahm die Kammer ihm nicht ab. "Schon in sich widersprüchlich" seien die Angaben von Sami D. gewesen, urteilte Richterin Wendrich-Rosch. Sie formulierte es volkstümlich: "Man sollte nicht annehmen, dass das Gericht eine so hanebüchene Einlassung hinnehmen würde." Die meisten der Angeklagten, die auf rund 200 000 Euro und Autos verzichten müssen, werden nach einer gewissen Haftzeit in ihr Heimatland abgeschoben.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2008/8/26/…
      Hoffentlich!
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:09:55
      Beitrag Nr. 5.409 ()
      Köln - Prügel-Rückfall
      Koma-Schläger Erdinc S. in U-Haft!Von VOLKER ROTERS Kaum zu glauben: Er hat wieder zugeschlagen! An derselben Stelle. Und wieder landete das Opfer im Krankenhaus.
      Galerie
      Galerie: Hier verlässt der Koma-Schläger das Gericht als freier Mann Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Das Kölner Amtsgericht hat Haftbefehl gegen den sogenannte "Koma-Schläger" von Köln, Erdinc S. (18), erlassen. Wie EXPRESS erfuhr, ist Erdinc gegen 11.30 Uhr in Katakomben des Justizpalastes an der Luxemburger Straße gebracht worden. Dort ist er dem Haftrichter vorgeführt worden.

      Der Haftbefehl wurde verkündet und er danach in die JVA Ossendorf gebracht. Nun tritt Erdinc S. die Untersuchungshaft an.

      Einer der Verschonungsgründe nach der letzten Gerichtsverhandlung war auch, dass Erdincs Freundin ein Kind erwarte und er als Gerüstbauer einen festen Job hat. Nach EXPRESS-Informationen ist das Kind vor wenigen Tagen zur Welt gekommen. Erdinc war in der Nacht zum Donnerstag in Ostheim festgenommen worden.

      Hintergrund: Erdinc soll am 23. Juni gegen 22 Uhr auf einen Passanten eingeschlagen haben - völlig ohne Grund. Wieder geschah es an der KVB-Haltestelle in Ostheim, wieder an der Telefonzelle.

      Dem Opfer, das nur telefonieren wollte, soll er gedroht haben: "Ich werde dich umbringen und kaputtschlagen." Kurz danach schlug Erdinc laut Ermittlungen der Polizei zu, verletzte das Opfer am Auge.

      Die Platzwunde musste später genäht werden. Das Opfer erkannte Erdinc laut Haftbefehl (Az. 650 Gs 38/08) auf einer Bildvorlage wieder.

      Der "Koma-Schläger"-Fall hatte für großes Aufsehen gesorgt. Erdinc hatte an Karneval 2007 einen 44-Jährigen so feste geschlagen, dass dieser ins Koma fiel. Im Frühjahr dann verzichtete Richter Hans-Werner Riehe auf eine Verurteilung des jungen Gerüstbauers, der vor zehn Tagen seinen 18 Geburtstag feierte.

      Grund: Es fehlten die schädlichen Neigungen. Das hatte in der Bevölkerung für einen Proteststurm gesorgt. Riehe selber war es, der noch am Mittwoch als zuständiger Richter den Haftbefehl erließ.

      Amtsgerichtssprecher Jürgen Mannebeck: "Es war eine positive Prognose, die das Jugendgerichtsgesetz so vorsieht. Dass das schief gehen konnte, war klar. Man hatte gehofft, dass er sich ändert. Aber er kann offenbar nicht mit seinen Aggressionen umgehen."

      Hier alles zum Fall Erdinc S.:
      An Karneval ins Koma geprügelt - vier Verdächtige geschnappt ›
      Erdinc geschnappt - er legt ein Geständnis ab ›
      Richter ließ ihn kurz vor der Tat laufen ›
      Prügel-Opfer bleibt Pflegefall ›
      So lebt Erdinc im Erziehungsheim ›
      Waldemar W. - Absturz eines Opfers ›
      Der Komaschläger wird angeklagt ›
      Das schöne neue Leben des Komaschlägers ›
      Milder Richter ließ ihn laufen ›
      Empörung über mildes Urteil ›
      Nach dem Urteil: Brauchen wir härtere Gesetze? ›

      Ihre Meinung ist uns wichtig!
      [28.08.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/koma-schlaege…
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      schrieb am 28.08.08 15:14:10
      Beitrag Nr. 5.410 ()
      Köln - In der City
      Mann umarmt - und Geldbörse geklautWas für eine miese Masche mitten in der Stadt: Ein 39-jähriger Troisdorfer wurde am Buttermarkt gemein ausgeraubt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Als er gegen 23 Uhr aus einer Kneipe kam, wurde er von zwei Unbekannten angesprochen. Aus heiterem Himmel nahm ihn der eine dann in den Arm - und drückte ihn ganz fest.

      Das "Umarmungs-Opfer" konnte sich nicht mehr bewegen, merkte auf einmal, dass ihm der andere Mann die Geldbörse klaute. Wehren konnte er sich nicht - zu fest wurden seine Arme gehalten.

      Als der Mann losgelassen wurde, liefen die Gauner in verschiedene Richtungen weg - einen der Männer konnte das Opfer noch bis zum Alter Markt verfolgen.

      Beide Tatverdächtigen sind vom Typ her Südländer mit dunklen kurzen Haaren und normaler Statur. Während einer etwa 1,80 bis 1,85 m groß ist, ist sein Mittäter ca. 1,65 m groß.
      Zeugenhinweise bitte an das 14. Kriminalkommissariat, Tel 0221/229-0.
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/mann-umarmt--…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:16:21
      Beitrag Nr. 5.411 ()
      Düsseldorf - Vergewaltigte Italien-Touristin
      Polizeischutz auch in Deutschland?Von MARC HERRIGER Wie viel Terror hat die 25-jährige Psychologiestudentin Sandra T. schon erduldet? Sie wurde in Italien beraubt und vergewaltigt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Doch jetzt fängt der Horror erst an: Die Camorra könnte ihr auf den Fersen sein.

      Die junge Frau aus Velbert-Langenberg, Psychologie-Studentin in Kiel, wollte mit ihrem Freund David eigentlich nur einen schönen Urlaub in Italien machen. Doch in Torre Annunziata bei Neapel wurde aus dem Traum ein Alptraum.

      Wie EXPRESS am Mittwoch berichtete, wurde das Pärchen von drei jungen Italienern nachts überfallen, mit einer Pistole bedroht und ausgeraubt. Sandra T. wurde von jedem der drei Jungen zweimal vergewaltigt, ihr Hund erschossen.

      Doch der wahre Alptraum könnte jetzt erst begonnen haben. Einer der Verhafteten, Luigi S. (16), ist ein Sohn eines „Superbosses“ der napolitanischen Mafia – der Camorra. Er stammt aus dem Gionta-Clan, der über Torre Annunziata herrscht. Mit Drogenhandel, Zigarettenschmuggel und Erpressung ist der Clan zur unermesslichem Reichtum gekommen, residiert in einer Art Burg, dem Palazzo Fienga.

      Sandra T. identifizierte den Sohn des Camorra-Bosses bei einer Gegenüberstellung. Droht ihr jetzt ein Racheakt des Mafia-Clans? Sie und ihr Freund wurden zumindest nach dem Überfall im Krankenhaus unter Polizeischutz gestellt. Um das Pärchen herum herrscht Geheimhaltungsstufe eins. Es wird nicht verraten, ob sie bereits Italien verlassen haben. Die Polizei im Kreis Mettmann ist bereits informiert, trifft Vorkehrungen.

      Wie weit der Arm der Camorra reichen kann, merkte Sandra T. schon im Krankenhaus. Dort wollten die Ärzte keine Vergewaltigung attestieren. „Ich bin total oberflächlich untersucht worden“, klagt die Velberterin. Autor und Mafiaexperte Jürgen Roth („Der Deutschland-Clan“) wird deutlicher: „Die Camorra ist in Deutschland flächendeckend vertreten, vor allem in der Kölner Region. Sollte der Clan auf Rache sinnen, ist ein Gefährdungspotenzial klar gegeben.“
      [27.08.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/polizei…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:17:46
      Beitrag Nr. 5.412 ()
      Köln - Nichtschwule Homo-Ehe
      Stadt will Javier weiter abschiebenVon HENDRIK PUSCH und PETER KÄSMACHER Die erste Homo-Ehe, ohne schwul zu sein. Vor Gericht ging der Vorwurf der Scheinehe mit einem Freispruch aus (EXPRESS berichtete). „Natürlich sind wir ein Paar“, sagt Javier selbstbewusst. Und was für eins ...
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Javier L. (24) hat in Deutschland studiert, seine Aufenthaltsgenehmigung lief 2007 ab. Wenige Tage nachdem der Bescheid der Ausländerbehörde kam, bestellten Jakob und Javier das Aufgebot.

      Den Vorwurf der Scheinehe weist Javier strikt zurück. „Das ist eine Frechheit, wir haben nur Probleme mit der Ausländerbehörde“, schimpft er gegenüber EXPRESS. Die Ermittler hatten gar unterstellt, dass Jakob eigentlich der Lebensgefährte von Javiers Mutter sei. „Unsinn“, so Javier.

      „Javier wartet auf seine Papiere, damit er arbeiten kann“, erklärt sein Ehemann Jakob. Doch darauf wird der in Bolivien geborene Mann sehr wahrscheinlich lange warten können.

      „Eine Lebenspartnerschaft schützt nicht vor der Abschiebung“, sagt Ordnungsamts-Chef Robert Kilp. „Wir werden das Abschiebeverfahren weiter vorantreiben.“ Auch die Staatsanwaltschaft lässt nicht locker, fechtet den wackligen Freispruch vor dem Amtsgericht an.

      „Wir haben Rechtsmittel eingelegt“, bestätigt Oberstaatsanwalt Günther Feld dem EXPRESS. Somit werden Jakob und Javier in wenigen Monaten wieder vor Gericht stehen.

      Die Politik erscheint hier machtlos: „Fast täglich lässt sich der Rechtsstaat durch Scheinehen auf der Nase herumtanzen“, so MdB Wolfgang Bosbach zum EXPRESS. „Wir wollen nur unsere Ruhe“, sagt Javier. Doch es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis die erste nichtschwule Homo-Ehe gesprengt wird.
      [27.08.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/stadt-will-ja…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:19:27
      Beitrag Nr. 5.413 ()
      Lange Sperre droht
      Kicker zeigt auf Teamfoto seinen PenisDuisburg - Riesige Aufregung um den Lümmel-Kicker vom VfvB Ruhrort/Laar (bei Duisburg).

      Die Vergrößerung des Mannschaftsfotos: Sezgin Özhan zeigt sein bestes Stück - Foto groß klicken!
      Foto: NRZ Galerie
      Galerie: So heiß sind die deutschen Fußball-Girls - Fotos
      umfrage
      Soll der Penis-Kicker bestraft werden? NEIN! Das ist doch witzig!
      EGAL! Hauptsache, der schießt Tore.
      JA! Läuft der immer so rum? abstimmen ›
      Neueste Meldungen › Mehr aus Fußball › Der 23-jährige Bezirksliga-Stürmer Sezgin Özhan zog bei den Aufnahmen blank. Als der Fotograf auf den Auslöser drückte, schob er seine Sporthose beiseite und hielt seinen Penis schelmisch grinsend in die Kamera!

      Redakteuren der "Neuen Ruhr Zeitung" fiel der perverse Streich des Kickers nicht auf. Das Teamfoto erschien als vierspaltiges Bild im Lokalsportteil der seriösen und auflagenstarken Zeitung.

      Doch die dreist-dumme Aktion Özhans hat Folgen: "Ich will nicht vorweg greifen, gehe aber davon aus, dass es weit über eine Vier-Wochen-Sperre hinaus geht", sagte Wolfgang Jades, Verantwortlicher des Fußballverbandes Niederrhein.

      Zunächst ermittelte sogar die Polizei gegen den 23-jährigen Türken wegen sittenwidrigen Verhaltens. Jades ließ den Spieler bereits per einstweiliger Verfügung wegen "grob unsportlichen Verhaltens" für den Ligabetrieb sperren. "Ich mache den Job seit 25 Jahren, aber das ist schlimmer als jede Rote Karte", sagte Jades.

      Özhan hat sich auf der vereinseigenen Homepage für sein "vereinsschädigendes Verhalten" entschuldigt.

      Im September will die Bezirksspruchkammer ihr Urteil fällen.
      http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/kicker-zeig…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:25:03
      Beitrag Nr. 5.414 ()
      Aus der Praxis von Richterin Kirsten Heisig
      Ömer: Gerade 14 und das Leben schon total verpfuscht
      Jugendkriminalität: Die wahre Geschichte eines traurigen Falls, wie er leider oft in Berlin vorkommt
      TRE


      Eigentlich noch ein Kind, aber kaum noch eine Chance: So wie dieser Junge auf dem Symbolbild hat Ömer sein Leben schon verpfuscht.
      dpa
      Berlin - Nach den schonungslosen Worten von Richterin Kirsten Heisig im KURIER: Ganz Berlin diskutiert über die immer brutaler werdende Jugendkriminalität und ihre Folgen. Wie konnte es so weit kommen? Was sind das überhaupt für Kinder, die so brutal sind? Kirsten Heisig, die mutige Jugendrichterin vom Amtsgericht Tiergarten, berichtet von einem Fall, wie er leider oft in Berlin vorkommt.
      Ömer (Name geändert) ist das älteste von vier Geschwistern. Im Grundschulalter kommt er mit seinen Eltern aus der Türkei nach Berlin. Da Ömer schnell Deutsch lernt, ist er bald der einzige der kurdischen Familie, der sich in dem fremden Umfeld verständigen kann. Mit acht Jahren übersetzt er den Eltern die Post, begleitet sie bald zu Behörden und Ämtern, dolmetscht auch da. Schnell lernt Ömer, zu seinem Vorteil zu handeln. Negative Briefe aus der Schule liest er – und schmeißt sie in den Müll.

      Mit neun Jahren schließt er sich einer kriminellen Berliner Straßengang an. Mit elf Jahren wird er von den Bandenmitgliedern zum Anführer ernannt. Dann haut er richtig auf den Putz: Revierkämpfe mit anderen Banden, zahllose Überfälle, Einbruch, Diebstahl, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Schlägereien. Etwa 60 Straftaten werden bis zu Ömers 14. Geburtstag registriert. Zahlreiche Briefe vom Jugendamt kommen nie bei den Eltern an, Ömer vernichtet jegliche Amtspost. Familienhelfer haben keinen Zugang zur Familie, scheitern an der Sprachbarriere oder werden gar nicht erst empfangen. „Wir brauchen viel mehr Sozialarbeiter, die türkisch, arabisch oder kurdisch sprechen“, sagt Richterin Heisig.

      Im strafmündigen Alter macht Ömer weiter. Diebstahl, Raub, Körperverletzung. Etliche Straftaten in kürzester Reihenfolge. Dann endlich kann ihn die Justiz festnehmen. Und sechs Monate nach seinem 14. Geburtstag wird der Kurde zu einer mehrjährigen Jugendstrafe verurteilt. TRE

      Berliner Kurier, 28.08.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2317…


      „Wir brauchen viel mehr Sozialarbeiter, die türkisch, arabisch oder kurdisch sprechen“-wirklich?
      Oder nicht viel eher weniger Kriminelle aus diesem lieblichen Teil der Welt-dank beschleunigter Heimreise bei erwiesener Luftunverträglichkeit?
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:56:07
      Beitrag Nr. 5.415 ()
      Eine "CSU" für Norditalien?
      Die Lega Nord gewinnt weiter an Einfluss / Von Heinz-Joachim Fischer

      MAILAND, 27. August

      Überall in der Lombardei und in Venetien, den beiden Hauptprovinzen Norditaliens, hört man dasselbe: Die Lega Nord wird stärker und stärker. Als Juniorpartner im Kabinett von Ministerpräsident Silvio Berlusconi mit vier Ministern und dem Lega-Sympathisanten, Super-Finanzminister Tremonti; in den Regionen, Provinzen und Gemeinden mit den Bürgermeistern, nicht nur des Nordens; und vor allem in der Zustimmung vieler "kleiner Leute". Obwohl Parteichef Umberto Bossi seit Jahren nach einem Schlaganfall beeinträchtigt ist, bleibt er der unumstrittene Führer der Partei, der als Minister für Föderalismus-Reform die zentralstaatlich orientierten Politiker stets beunruhigen und in seiner Lega ambitionierte Nachfolger noch immer im Zaum halten kann.

      Innenminister Maroni entspricht dem Verlangen der Bürger nach mehr Sicherheit und Ordnung. Roberto Calderoli, bisher vor allem bekannt für Sottisen über Muslime, hat sich ein Ministerium für die "Vereinfachung von Verwaltung und Gesetzen" zurechtschneidern lassen und kann so überall die Beschwerden der Bürger aufnehmen. Landwirtschaftsminister Zaia wirkt mehr im Stillen; aber von den Bauern hört man weniger Klagen als früher.

      Bei den Parlamentswahlen im April dieses Jahres erhielt die Lega Nord im ganzen Land insgesamt 8,3 Prozent aller Stimmen. Diese rund drei Millionen Stimmen gewann sie jedoch vor allem in ihren Stammlanden Lombardei (mit der Wirtschaftsmetropole Mailand) und Venetien (von Verona bis Treviso, von Cortina d' Ampezzo bis Rovigo). Mit ihren 60 Abgeordneten in der Kammer und 25 Senatoren im Senat sichert sie der Mitte-rechts-Koalition die Mehrheit, ohne jedoch bisher durch Eigensinnigkeiten aufgefallen zu sein. Noch ist die Lega nicht die CSU Norditaliens, aber sie wähnt sich auf dem Weg dahin.

      Aber nicht die Arbeit in Koalition und Kabinett ist das Erfolgsgeheimnis der Lega, sondern ihre Volksnähe. Bossi und die Lega-Führer fühlen sich sichtlich wohler auf den jetzt im August in allen Städten und Dörfern stattfindenden Volksfesten als in ihren Dienstwagen mit Chauffeur. Als Protestpartei waren die "Leghisti" in den achtziger Jahren gestartet. Von den einen wurden sie wegen ihrer groben, einfachen Sprache belächelt; sie redeten so, wie man es in den Gasthäusern um Mailand und Verona herum hören konnte. Von anderen wurden sie wegen dieser offenen Sprache kritisiert und wegen der offenkundig fehlenden politischen Korrektheit angefeindet. Wenn Bossi etwa mit Kanonen auf Bootsflüchtlinge schießen lassen wollte oder der Minister Calderoli antiislamische Hemden trug und ebensolche Sprüche klopfte, waren viele indigniert. Aber das hat der Lega bei ihren Anhängern nicht geschadet. Sie gewann vielmehr neue dazu. Mancher feine Norditaliener gesteht jetzt offen, dass er Lega wählt, nicht mehr Berlusconi und nicht die Linke, gerade weil Lega-Führer die Probleme ungeniert beim Namen nennen und robust anpacken. Die Lega Nord profitiert offensichtlich davon, dass die Politik insgesamt populistischer geworden ist.

      Die nördliche Protestpartei gewinnt Zulauf auch dadurch, dass ihre Warnungen jetzt eingetroffen sind. Häufig hat man ihr Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Dialogverweigerung mit den Muslimen vorgeworfen. Der internationale Terrorismus hat viele in der Lombardei und im reichen Nordosten belehrt, dass etwas Vorsicht im Umgang mit den Anhängern des Propheten nicht schaden könne, dass man es mit dem Bau von Moscheen und Minaretten nicht so eilig haben müsse. So kann sich die Lega auf die Ablehnung der Padanier verlassen, wenn eine Moschee zu groß geraten oder die Stimme des Muezzin zu laut erschallen soll. Manche in den vergangenen Jahren zunehmenden Forderungen der Muslime taten ein Übriges. Viele Norditaliener fanden, dass die Lega mit ihren Warnungen - es handele sich nicht um demütige Gäste, sondern um selbstbewusste Migranten, die auf ihr Anderssein pochten - nicht unrecht hatte. Restriktion für muslimische Wünsche, obligatorische Volksbefragung ist jetzt im römischen Parlament angesagt, ohne dass viele Plädoyers für Religionsvielfalt gehört würden. Ein Zehn-Punkte-Programm soll die Vorstellungen in die Tat umsetzen.

      Die Vorwürfe wegen Xenophobie und Rassismus werden von den Fakten korrigiert. Waren vor 20 Jahren fünf Prozent der Gefängnisinsassen Ausländer von außerhalb der Europäischen Gemeinschaft, vor zehn Jahren 15 Prozent, so sind es jetzt in Norditalien 70, im ganzen Land 38 Prozent. Die Gefängnisse werden zu einer Art Durchgangslager vor der Abschiebung; aber so schnell geht die nicht. Diese Ausländer kommen aus 123 Staaten, vor allem jedoch aus Marokko, Albanien, Rumänien, Tunesien, Algerien, den Staaten des ehemaligen Jugoslawien und Nigeria. Dabei wurden die illegalen Einwanderer politisch in Wellen immer wieder legalisiert. Die Bilder von der kleinen Mittelmeerinsel Lampedusa mit den überfüllten Booten der Flüchtlinge suggerieren zudem, dass auch das Schiff Italien schon voll ist.

      All diese Entwicklungen sind nicht auf den Norden beschränkt, werden nur dort aufmerksamer wahrgenommen. Wenn der Bürgermeister von Verona, Tosi, erklärt, er würde bei einem Raub von seiner Pistole Gebrauch machen, finden das viele in Ordnung und kritisieren, wenn das gewissenhafte Staatsanwälte für "vorsätzlichen Mord" - wegen des Waffenbesitzes - halten. Die Leghisti gehen auch bei der geplanten Justizreform ungenierter als andere voran. Und plötzlich interessieren sich auch die Sizilianer, mit der Mitte-rechts-Mehrheits-"Bewegung für Autonomie" unter Lombardo, für den Föderalismus.

      Text: F.A.Z., 28.08.2008, Nr. 201 / Seite 10


      Lega Nord schlägt Gesetz zur Eindämmung des Islams vor
      Berlusconis Koalitionspartner will Mindestabstand von Moscheen zu Kirchen und Predigten ausschließlich auf Italienisch

      hjf. BERGAMO, 27. August. Die Lega Nord, der kleinere Koalitionspartner der Mitte-rechts-Regierung von Ministerpräsident Berlusconi, will die Verbreitung des Islams in Italien gesetzlich eindämmen. Der Fraktionsvorsitzende der Lega in der römischen Kammer, Roberto Cota, wird dem Parlament in diesen Tagen unter den Gesetzen zur Föderalismusreform neben neuen Regeln für die Justiz auch einen Vorschlag einbringen, der den Islam auf rein religiöse Aktivität beschränken und sein Auftreten in der Öffentlichkeit weitgehend zurückdrängen will.

      Die Kompetenz für die den Islam betreffenden Fragen soll nach dem Gesetzentwurf von Rom an die Regionen übergehen. Damit könnte die Lega in den von ihr vor allem beeinflussten Regionen Lombardei und Venetien so handeln, wie sie es für richtig hält. Nach Angaben des Innenministeriums gibt es in der Lombardei 31, in Venetien 23, in Latium 20, auf Sizilien 38 islamische Zentren. Für den Bau einer Moschee sieht der Gesetzentwurf einen Volksentscheid vor. Die Größe der Moschee müsse in Proportion zur örtlichen Zahl der Muslime stehen, eine Moschee mindestens einen Kilometer von einer Kirche entfernt sein. Zudem will die Lega Verstärker auf Minaretten verbieten. Islamische Vereinigungen sollen nach ihrem Willen keine staatlichen Zuwendungen mehr bekommen und Spender angeben. Predigten dürften nach dem Entwurf nur auf Italienisch gehalten werden, Imame müssten von den Behörden anerkannt sein. Muslime sollen nach dem Willen der Lega Nord die Laizität des Staates anerkennen und auf Polygamie verzichten. Nichtreligiöse Praktiken wie den Handel auf Märkten will die Lega untersagen.

      Cota sagte, das Gesetz solle den Neubau von Moscheen "alle vier Stunden" gegen den Willen der Bevölkerung stoppen. Einen moderaten Islam gebe es nicht, denn Muslime "unterscheiden nicht zwischen Religion, Politik und Kultur": "Der Islam ist deshalb mit unserem Rechtssystem unvereinbar." Muslime in Italien hätten nie eine verbindliche Anerkennung des Staates unterschrieben.

      Politiker von Koalition und Opposition fürchteten weniger, dass der Gesetzesvorschlag der Lega ohne Abstriche in ein Gesetz umgewandelt würde, als die öffentliche Diskussion darüber. Die Bürgermeisterin von Genua, Marta Vincenzi von den linken Demokraten, kritisierte, dass ein Volksentscheid die Bürgermeister entmachte, die direkt gewählt seien. Ronconi von den UDC-Christdemokraten in der Opposition äußerte Verständnis für den Lega-Vorschlag. Man wisse zu wenig über die nichtreligiöse Aktivität der Muslime; die italienische Sprache sollte in den Predigten obligatorisch sein, um Aufrufe zu Hass und Gewalt überprüfen zu können.

      Tagesgespräch in Norditalien war am Mittwoch, dass in Venedig eine muslimische Touristin mit einem "Niqab", einem schwarzen Schleier, der nur die Augen freilässt, des Museums Cà Rezzonico verwiesen wurde - aus Sicherheitsgründen, wie der Kustode begründete, weil nach einer Vorschrift von 1975, der Zeit des Terrorismus in Italien, Personen, deren Gesicht bedeckt sei, nicht zugelassen werden könnten. Der Museumsdirektor distanzierte sich von der Entscheidung des Kustoden. Die Präsidentin der Vereinigung marokkanischer Frauen in Italien, Suad Sbai, zugleich Regierungsabgeordnete, lobte den Verweis und tadelte den Direktor.

      Text: F.A.Z., 28.08.2008, Nr. 201 / Seite 6
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 19:09:13
      Beitrag Nr. 5.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.892.518 von redbulll am 28.08.08 15:19:27Die Vergrößerung des Mannschaftsfotos: Sezgin Özhan zeigt sein bestes Stück

      Mein Beileid für den kleinen Schw....
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 20:39:38
      Beitrag Nr. 5.417 ()
      VERURTEILT

      ...weil er einen Einbrecher stoppte
      Abdi Feridooni rettet seine Freundin vor einem Verbrecher und verletzt ihn dabei
      OLAF WUNDER

      Das ist die deutsche Justiz...", heißt es an Stammtischen abfällig, wenn ein Kinderschänder für therapiert befunden und freigelassen wird und dann erneut über ein Kind herfällt. Oder wenn ein Mörder mildernde Umstände bekommt, weil er es in der Jugend so schwer hatte. Jetzt werden die Stammtische wieder was zu fluchen haben. Denn ein Hamburger Friseur wurde zu einer Geldstrafe von 1000 Euro verdonnert. Warum? Weil er sich einem Einbrecher zur Wehr setzte und diesen dabei leicht verletzte. Der Täter als Opfer, das Opfer als Täter. Verkehrte Welt.

      Es ist ein Sonntagabend. Abdi Feridooni (49) und seine Lebensgefährtin Shahrzad Ronagh (45), zwei Perser mit deutschem Pass, gehen aus. Erst zum Essen. Dann ins Kino. Es ist etwa 1.30 Uhr, da kommen die beiden nach Hause. Sie wohnen in den Hinterzimmern des "Friseur-Salons 33", den Feridooni an der Himmelstraße in Winterhude betreibt.

      "Als ich die Tür öffnete, merkte ich gleich, dass da was nicht stimmt. Die Registrierkasse stand offen und war leer." Während er sich die Bescherung ansieht, geht seine Freundin durch den Flur in die Wohnräume - und stößt einen gellenden Schrei aus: "Hier ist ein Mann!"

      "Ich bin zu ihr gerannt, habe in der Dunkelheit diesen Kerl gesehen, wie er im Schlafzimmer auf meine Freundin losging", erzählt Feridooni. "Ich war in diesem Moment nicht mehr ich selbst. Ich habe vor Angst gezittert, und gleichzeitig war ich wütend. Ich habe den Kerl am Kragen gepackt, ihn zu Boden gedrückt. Und damit er nicht auf die Idee kommt, eine Waffe zu ziehen, habe ich ein paar Mal zugetreten." Schließlich greift der Friseur nach einem Küchenmesser und hält den Einbrecher so lange in Schach, bis der Streifenwagen da ist.

      Übrigens: Die Polizei stellt später fest, dass die Angst, der Einbrecher könnte bewaffnet sein, berechtigt war. Er hatte ein Messer bei sich.

      Für den Mut, den Abdi Feridooni bewiesen hat, wird er von Nachbarn und Kunden als Held gefeiert. Als der Einbrecher zehn Monate Haft aufgebrummt bekommt, halten das alle für viel zu milde. Aber niemand hat damit gerechnet, dass die ganze Angelegenheit auch für Feridooni selbst noch ein unangenehmes Nachspiel haben würde. Hat es jetzt aber: Eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen á 25 Euro wurde gegen ihn verhängt - damit wäre er sogar vorbestraft!

      Wilhelm Möllers, der Sprecher der Staatsanwaltschaft, hält die Strafe für angemessen. Der Mann sei in seiner Notwehr zu weit gegangen. In dem Strafbefehl klingt das so: Der Friseur habe "eine andere Person vorsätzlich körperlich misshandelt", indem er "dem Zeugen ohne ausreichenden Grund mehrfach gegen die Rippen" trat, "und ihm zwei Küchenmesser gegen den Hals hielt, so dass der Geschädigte letztlich zwei Rippenbrüche erlitt". Wohlgemerkt: Mit "Geschädigter" ist der Einbrecher gemeint!

      Feridooni versteht die Welt nicht mehr. Seine Lebensgefährtin sagt: "Seit dem Einbruch ertrage ich es nicht, allein in der Wohnung zu sein. Nachts wache ich beim kleinsten Geräusch auf und denke, da ist jemand. Und jetzt sollen wir auch noch bestraft werden?"

      Feridooni hat sich einen Anwalt genommen, geht gegen den Strafbefehl vor. Seine Kunden finden: "Richtig so!" Wer immer seine Geschichte hört, schüttelt mit dem Kopf und sagt: "Ja, ja, das ist die deutsche Justiz."


      Info:
      Notwehr-Exzess

      Um sich zu schützen, darf ein Bürger Gewalt gegen einen Angreifer (Notwehr) ausüben. Überschreitet der Verteidiger das dazu notwendige Maß (etwa indem er schießt, obwohl der Räuber nur ein Messer hat), dann spricht der Jurist von einem "intensiven Notwehr-Exzess". Handelt er in Angst oder in Panik, bleibt der Verteidiger jedoch straflos.

      Setzt ein Verteidiger die Notwehr fort, obwohl der Angreifer längst wehrlos ist - und genau das wirft die Staatsanwaltschaft dem Friseur vor - dann sprechen Juristen von einem "extensiven Notwehr-Exzess", und der ist strafbar.

      So differenziert geht es in den USA nicht zu In Texas dürfen Hausbesitzer Einbrecher sogar erschießen. Auch in Deutschland wurde der Notwehrbegriff einst weit "großzügiger" ausgelegt 1920 sprach das Reichsgericht einen Bauern frei. Der hatte einen Mann erschossen, der nichts weiter als Kirschen klauen wollte.

      Zitat:
      "Ich habe getreten, damit er nicht zu seiner Waffe greift"

      Einbruchsopfer Abdi Feridooni

      (MOPO vom 28.08.2008 / SEITE 8-9)
      http://www.mopo.de/2008/20080828/hamburg/panorama/weil_er_ei…

      “Er war ein Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande",
      hieß es schon vor einem knappen Jahrhundert bei Ludwig Thoma-
      zu Recht.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 20:45:57
      Beitrag Nr. 5.418 ()
      Ehepaar soll behinderte Polen nach Deutschland gelockt haben
      Taubstumme zum Betteln gezwungen?

      Ein Ehepaar soll Behinderte zum Betteln gezwungen haben.

      Düsseldorf (RP) Kein Wort sagte eine 34-jährige Angeklagte gestern vor dem Amtsgericht zum Vorwurf der jahrelangen Ausbeutung und Schikane von taubstummen Landsleuten.

      Unter falschen Versprechungen soll sie (mit ihrem jetzt flüchtigen 42-jährigen Mann) zwischen 2005 und Mitte 2007 mindestens vier Behinderte aus Polen nach Düsseldorf gelockt und zum Betteln gezwungen haben. Bei einem Geständnis, so das Gericht nach einem Rechtsgespräch hinter verschlossenen Türen, könne die Frau jetzt mit einer Bewährungsstrafe von maximal 18 Monaten rechnen.

      Das Ehepaar soll planmäßig vorgegangen sein und den Opfern alle Ausweise abgenommen, die Taubstummen unter Schlägen gezwungen haben, auf Straßen oder in Cafés Plüschtiere als Schlüsselanhänger für wenige Euros zu verkaufen. Manche der gezwungenen Straßenverkäufer erzielten mit dem Verkauf täglich bis zu 50 Euro. Die Angeklagten sollen den Opfern diese Einnahmen abgenommen, ihnen nur wenige Cent gelassen haben.

      Außerdem sollen die Eheleute die Opfer drangsaliert und getreten haben, um Druck auszuüben. Untergebracht wurden die Landsleute in einem Wohnwagen in Köln oder in einer Wohnung an der Düsseldorfer Pionierstraße. Die Verpflegung für die Menschen sei unzureichend gewesen. Einer der zum Betteln gepressten Behinderten sei stark abgemagert. Die Anklage lautet auf Menschenhandel zum Zwecke der Ausbeutung der Arbeitskraft.

      Die 34-jährige Frau, die selbst hörgeschädigt ist, hat neun Tage Zeit, um mit ihrem Anwalt ihr weiteres Vorgehen im Prozess zu überdenken. Ringt sie sich zu einem Geständnis durch, kann sie mit einer Bewährungs-Chance rechnen. Andernfalls müsste das Gericht sämtliche Opfer als Zeugen vorladen und vernehmen. Die Verhandlung wird am 25.August fortgesetzt.
      http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/602…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 20:50:20
      Beitrag Nr. 5.419 ()
      Düsseldorf - Harte Strafen
      Junge (10) gequält: Jugendliche verurteilt
      Die Quälerei eines zehnjährigen Jungen durch fünf deutlich ältere Jugendliche hat das Amtsgericht in Düsseldorf mit Haft-, Arrest und Arbeitsstrafen bestraft.

      Die 15 bis 17 Jahre alten Täter hatten den Jungen geschlagen und mit einem Fußball immer wieder auf seinen Kopf geschossen. Die Amtsrichterin nannte es "eine höchst schwache Leistung, zu fünft einen kleinen Jungen zu quälen".

      Über eine halbe Stunde lang habe das Quintett das kleine Opfer auf einem Bolzplatz traktiert. Von den Tätern hat die Mehrheit keinen Schulabschluss; nur einer absolviert eine Ausbildung.
      (mehr braucht man wohl nicht zu wissen bzgl. ihrer Herkunft)

      Einen 17-Jährigen verurteilte die Richterin wegen gefährlicher Körperverletzung zu einem halben Jahr Haft auf Bewährung, zwei Mitangeklagte zu Arrest und einen weiteren zu 40 Arbeitsstunden. Der fünfte Angeklagte war am Donnerstag nicht erschienen.

      Einer der Peiniger hatte das Kind kopfüber an den Beinen hochgehalten. Danach hatten die anderen mehrfach mit voller Wucht einen Fußball auf das Opfer geschossen.

      Ob einer der Angeklagten dem Zehnjährigen eine brennende Zigarette an die Haut gehalten und ein ein Messer gezückt hatte, blieb offen.

      Erst als ein Nachbar zufällig vorbeikam, hatten die Jugendlichen den Knirps laufen lassen.
      [28.08.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/junge-1…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 21:47:24
      Beitrag Nr. 5.420 ()
      28.08.2008 20:00 Uhr | aktualisiert: 28.08.2008 20:39 Uhr
      Geldnot: Droht der Moschee das Aus?

      München – Der Münchner Moscheeverein steckt in Geldschwierigkeiten. Bei OB Ude (SPD) wachsen die Zweifel, die CSU sieht die Moschee in Sendling vor dem Aus. Der Architekt glaubt weiter daran.


      fkn
      So soll es aussehen, das geplante türkisch-islamische Kulturzentrum mit Moschee am Gotzinger Platz. Vor allem um die Minarette ist viel gestritten worden.



      Von Johannes Patzig

      Die Nachricht brachte eine Lawine ins Rollen: Der Moscheeverein ,,Ditim" kann die Grunderwerbsteuer für das Areal am Gotzinger Platz nicht vollständig zahlen. Auf dem Grundstück plant Ditim den Bau eines türkisch-islamischen Kulturzentrums mit Moschee. Knapp 90 000 Euro sollen es sein, die Ditim schuldig blieb. Die Stadt musste beim Finanzamt einspringen. Dazu sei sie gesetzlich verpflichtet, hieß es im Kommunalreferat.

      Die Rathaus-Opposition reagierte prompt. CSU-Fraktionsvize Hans Podiuk forderte Auskunft darüber, ob nun der Steuerzahler die Schulden für Ditim zahlen müsse. Und: Ob nicht Zweifel an der Finanzierbarkeit des Gesamtprojekts bestehen. ,,Der Verein hat ja auch das Grundstück noch nicht bezahlt." Wie solle er das schultern, wenn er schon die Grunderwerbsteuer nicht vollständig entrichten könne? Wie berichtet, dürften die Kosten für das Gesamtprojekt mehr als zehn Millionen Euro betragen.

      OB Ude, größter Befürworter der Moschee, distanzierte sich verblüffend deutlich von Ditim. Er erklärte, ,,dass die finanzielle Leistungsfähigkeit des Münchner Moscheevereins tatsächlich in Frage gestellt ist". Er betonte, dass für die Stadt kein Nachteil entstehe. Sollte das Projekt scheitern, werde das Finanzamt die Steuern zurückerstatten. Falls die Moschee gebaut wird, müsse Ditim der Stadt das Geld zurückzahlen.





      fkn
      Christian Ude SPD-Oberbürgermeister und Moschee-Befürworter.



      Ude nannte mehrere Gründe für die Finanzprobleme bei Ditim: Der Verein benötige ein ,,hohes Spendenaufkommen", um die Moschee zu bauen. Ditim habe erklärt, man könnte erst mit genügend Spenden rechnen, wenn das Projekt planungsrechtlich gesichert sei. Das Bebauungsplanverfahren läuft derzeit aber noch. Zudem könne der Verein eine ältere Moschee-Immobilie an der Schanzenbachstraße erst verkaufen, wenn der türkisch-islamische Dachverband ,,Ditib" sein Einverständnis gebe. Weder Ditim noch Ditib waren aber gestern zu einer Stellungnahme bereit.

      Der Architekt der Moschee, Walter Höfler, dementierte derweil entschieden, dass der Bau finanziell gefährdet ist. Es gebe lediglich einen kurzfristigen Engpass. Der sei dadurch entstanden, dass das Verwaltungsgericht 2007 den Bebauungsplan für die Moschee gefordert habe, so Höfler. Dadurch zögere sich die Baugenehmigung hinaus, weshalb die Vereinsmitglieder auch mit ihren Spenden warten würden. Auch ein Bankkredit könne erst ausgezahlt werden, wenn eine Baugenehmigung vorliege. ,,Aber sobald der Bebauungsplan rechtskräftig ist, werden die Spendengelder wieder fließen. Die Moschee wird nicht an der Finanzierung scheitern."

      Auch die Rathaus-Grünen stärkten dem Projekt den Rücken. Fraktionschef Siegfried Benker nannte die Moschee ein ,,Symbol für aktive Integrationspolitik der Stadt", und plädierte dafür, das Projekt weiterzuführen.





      KH
      Walter Höfler Architekt der geplanten Moschee in Sendling



      Um die Moschee tobt seit Jahren ein erbitterter Streit. Eine Bürgerinitiative wehrt sich gegen das geplante islamische Gotteshaus am Gotzinger Platz. Zuletzt hatten Bürger Gelegenheit, den Bebauungsplan-Entwurf einzusehen. Die Stadt erhielt mehr als 600 Einwendungen. Die rot-grüne Stadtratsmehrheit befürwortet den Bau. Die CSU hat sich bislang nicht klar geäußert.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/Moschee-Gotzinge…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 21:54:11
      Beitrag Nr. 5.421 ()
      Gericht
      Rentnerin um 15 000 Euro erleichtert
      Von Hariett Drack, 28.08.08, 12:30h, aktualisiert 28.08.08, 20:21h

      Er ist für sie der Sohn, den sie nie hatte: Seit mehr als 15 Jahren kümmert sich der Taxifahrer Reza F. aufopferungsvoll um eine 89-jährige vermögende Rentnerin - und tut dies auch heute noch. Trotz des innigen Verhältnisses veruntreute er 15 000 Euro. Nun kam es zum Prozess.

      Das Kölner Amts- und Landgerichtsgebäude an der Luxemburger Straße. (Archivbild: Udo Beißel)

      Das Kölner Amts- und Landgerichtsgebäude an der Luxemburger Straße. (Archivbild: Udo Beißel)Er war der Sohn, den sie nie hatte: Seit mehr als 15 Jahren hat Taxifahrer Reza F. (53, alle Namen geändert) zu der heute 89-jährigen Anna S. ein innig-freundschaftliches Verhältnis und kümmert sich stets aufopferungsvoll um sie. Das ist unbestritten und aus den Akten ersichtlich. Weil Reza F. offensichtlich der einzige Mensch ist, dem die vermögende und alleinstehende Seniorin vertraut, hatte das Amtsgericht vor ein paar Jahren auch keine Bedenken, dem Taxifahrer die ehrenamtliche Betreuung der Seniorin anzuvertrauen. Jetzt saß er wegen Veruntreuung von rund 15 000 Euro auf der Anklagebank.

      Die alte Dame war vor ein paar Jahren zum Pflegefall geworden, lebte in einem Altersheim und konnte sich nicht mehr um ihre Vermögensangelegenheiten kümmern. Sie war froh, dass die Behörden Reza F. diese Aufgabe übertrug, obwohl der mit diesem Ehrenamt nach Einschätzung des jetzigen Betreuers „völlig überfordert“ war. Reza F. verfügte über die Konten der Seniorin, kaufte für sie ein, ging mit ihr zum Frisör, erledigte Behördengänge - ohne den geringsten Nachweis. Es gab nie eine Rechnung, eine Quittung oder sonstigen Beleg für die von ihm getätigten Botendienste.

      Das Amtsgericht hatte das Betreuungsverhältnis nach Ablauf eines Jahres genauer überprüft „und die Notbremse gezogen“, sagte der aktuelle Betreuer vor Gericht. Offensichtlich hatte Reza F. das ein oder andere Mal auch Geld für eigene Zwecke genommen, „rund die Hälfte“ des angeklagten Betrages, räumte er kleinlaut ein. Allerdings bestand er darauf, dass dies „in keinem Fall ohne das Einverständnis der Seniorin“ geschehen sei. Nur hatte er es eben nie entsprechend in den Akten dokumentiert.

      „Es ist ein sehr untypischer, eigener Fall der Veruntreuung“, meinte der Amtsrichter und betonte: „Der Angeklagte hat jedenfalls nicht böswillig gehandelt.“ Der Jurist beließ es bei einer Verwarnung und der Auflage, der alten Frau das Geld in monatlichen Raten zurückzuzahlen. Dies hat der Mann bereits zu einem Drittel erledigt - und besucht nach wie vor die Seniorin täglich, „weil sich doch einer um sie kümmern muss“.

      http://www.ksta.de/html/artikel/1219874488011.shtml
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 22:07:09
      Beitrag Nr. 5.422 ()
      Kriminalität
      Kölner Schläger wieder in Haft
      Von Thorsten Moeck und Tim Stinauer, 28.08.08, 15:14h, aktualisiert 28.08.08, 21:46h

      Der so genannte „Koma-Schläger“ Erdinc S. ist von einem Richter in Untersuchungshaft geschickt worden. Der junge Mann soll bereits am 23. Juni an einer Straßenbahnhaltestelle in Ostheim grundlos auf einen Passanten eingeschlagen haben.

      Das milde Urteil für Erdinc S. sorgte für heftige Diskussionen. (Bild: Bause)

      Das milde Urteil für Erdinc S. sorgte für heftige Diskussionen. (Bild: Bause)Kalk - Kurz nach 15 Uhr steigt Erdinc S. im Keller des Gerichts an der Luxemburger Straße in den Gefangenentransporter, der ihn in die JVA Ossendorf bringen wird. Entsetzt sei der 18-Jährige, vollkommen fassungslos, berichtet sein Anwalt Andreas Bartholomé später. „Er ist wütend auf denjenigen, der ihn wegen ungerechtfertigter Vorwürfe angezeigt hat.“

      Aber Haftrichter Hans-Werner Riehe beurteilte den Sachverhalt anders, er erkannte auf gefährliche Körperverletzung und schickte den als „Koma-Schläger“ bekannten Erdinc S. wegen Wiederholungsgefahr in Untersuchungshaft. Noch Ende Mai hatte derselbe Richter am Ende eines aufsehenerregenden Prozesses auf eine Freiheitsstrafe gegen den 18-Jährigen verzichtet, der bei der Polizei als „Intensivtäter“ registriert ist. Mindestens 17-mal hat die Polizei gegen ihn ermittelt - unter anderem wegen Raubes, Sachbeschädigung, schwerer Körperverletzung, Verstoßes gegen das Waffengesetz, Wohnungseinbruch und Beleidigung. An Weiberfastnacht 2007 schlug Erdinc S. an einer Haltestelle in Ostheim den Familienvater Waldemar W. so, dass der 44-Jährige ins Koma fiel. Im Prozess konnte das Gericht allerdings letztlich nicht feststellen, ob bei S. „schädliche Neigungen“ vorliegen. Der Vorsitzende Riehe hatte es daher bei einer „Schuldfeststellung“ mit Auflagen belassen. S. sollte ein Anti-Aggressionstraining absolvieren, eine Therapie zu Ende bringen und engen Kontakt mit einem Bewährungshelfer halten.

      Nur drei Wochen nach dem Urteil, am Abend des 23. Juni um 22.50 Uhr, soll S. dann an derselben Haltestelle erneut in eine Schlägerei geraten sein. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft schlug er in Begleitung mehrerer Kumpel an der Frankfurter Straße einen jungen Mann zusammen - „ohne Grund“, wie Oberstaatsanwalt Günther Feld betont. Womöglich kannten sich die beiden schon vorher, zumindest flüchtig vom Sehen. Das Opfer erlitt eine Gehirnerschütterung und blieb für kurze Zeit im Krankenhaus. Amtsgerichtssprecher Jürgen Mannebeck sagte am Donnerstag: „Der Beschuldigte hat jeglichen Vertrauensvorschuss verloren. Die Chance, die ihm geboten wurde, hat er nicht genutzt. Er ist offenbar völlig unbelehrbar.“

      18-Jähriger glaubt an Falle
      Der 18-Jährige dagegen glaubt an eine „Falle“. Er sei an jenem Abend von dem späteren Opfer und dessen Begleitern provoziert worden, erzählte Erdinc S. seinem Anwalt. Plötzlich habe er einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen, sei zu Boden gegangen und getreten worden. Er habe sich aufgerappelt und zurückgeschlagen. Dabei wurde sein Kontrahent offenbar verletzt. Anschließend habe das Opfer Erdinc S. sinngemäß zu verstehen gegeben, dass es von einer Anzeige absehen wolle, wenn Erdinc ihm Geld geben würde. Als dieser das abgelehnt habe, sei das Opfer zur Polizei gegangen. Also ein Hinterhalt? Oder nur eine Schutzbehauptung des 18-Jährigen, um von seiner Schuld abzulenken?

      Nach der Anzeige ermittelte die Polizei fast zwei Monate. Die Beamten vernahmen Zeugen und Beteiligte des Streits, zeigten ihnen Lichtbilder von Erdinc S., verglichen die Aussagen und rekonstruierten den Geschehensablauf, ehe sie Erdinc S. diesen Mittwoch festnahmen.

      Zuletzt arbeitete der 18-Jährige bei einer Gerüstbaufirma. Vor einer Woche wurde er Vater eines Jungen. Die Schwangerschaft seiner Lebensgefährtin war für den Amtsrichter seinerzeit auch ein wichtiger Grund gewesen, Erdinc S. eine „günstige Sozialprognose“ auszustellen und von einer Jugendstrafe abzusehen. Der Angeklagte sei „auf dem richtigen Weg ins bürgerliche Milieu“, befand der Richter damals. Zudem hatte S. bereits nach seiner Festnahme wegen des Vorfalls an Weiberfastnacht 2007 sieben Monate in Untersuchungshaft verbracht. Nun sitzt er erneut im Gefängnis und muss mit einem weiteren Gerichtsverfahren rechnen.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1218660448499.shtml


      Kommentar - Fall Erdinc S.
      Letzte Chance vertan
      Von Thorsten Moeck, 28.08.08, 21:01h

      Es wäre reichlich simpel, sich nach der Verhaftung von Erdinc S. in rechthaberischer Pose vor den Kölner Jugendrichtern aufzubauen und zu behaupten, der erneute Gewaltausbruch des jungen Straftäters sei nur eine Frage der Zeit gewesen.
      Das Gericht hatte sich nach Abwägung aller Fakten im Mai dazu entschlossen, dem jungen Mann nach seinem brutalen Angriff auf einen Familienvater eine Haftstrafe vorerst zu ersparen. Weil er erneut zugeschlagen hat, sitzt er nun in U-Haft. Die Mechanismen des Rechtssystems greifen - allerdings um den Preis eines weiteren Opfers. Das mag selbst das Gericht als bitter empfinden.
      Jeden Tag erhalten Jugendliche eine „letzte Chance“, sich ohne Freiheitsstrafe in die Gesellschaft einzugliedern. Diesem berechtigten Ziel des Jugendstrafrechts steht das Unbehagen vieler Menschen gegenüber, die eine „gerechte“ Strafe vermisst haben: Während das Opfer sein Leben lang unter den Folgen des Angriffs leiden wird, durfte der Täter das Gericht als freier Mann verlassen. Nun ist das Gericht wieder am Zug. Erdinc S. hat seine Chance offenbar vertan.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1218660451592.shtml
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 22:16:37
      Beitrag Nr. 5.423 ()
      Schrecklicher Verdacht der Stuttgarter Ermittler
      Phantom-Killerin schon als Kind beim Morden zugeschaut?
      Von ROBIN MÜHLEBACH
      Das Rätsel um die Polizisten-Killerin von Heilbronn – können es die Profiler vom Stuttgarter Landeskriminalamt lösen?

      Sie haben ein Psychogramm der unbekannten Frau erstellt, die vor 16 Monaten Polizeimeisterin Michéle Kiesewetter († 22) erschoss.

      Das verblüffende Ergebnis: Möglicherweise wurde das „Phantom“ schon als Kind zur Killerin erzogen!

      Im ZDF-Dokumentarfilm „Die Frau ohne Gesicht“ sprachen Kripo-Psychologen erstmals über ihre Theorie.

      1993 wurde Rentnerin Lieselotte Schlenger († 63) in Idar-Oberstein (Pfalz) mit Blumendraht erdrosselt. An einer Tasse mit Wasserrückständen tauchte erstmals die DNA-Spur der Killerin auf.

      War sie da ein kleines Mädchen? Als Lockvogel vorgeschickt, um nach einem Schluck Wasser zu fragen?

      Phantom-Killerin Lieselotte Schlenger († 62) wurde 1993 in ihrer Wohnung mit Blumendraht erdrosselt. Die Polizei sicherte Gen-Spuren eines Mannes und die DNA der Polizisten-Killerin. Möglicherweise war sie da noch ein kleines MädchenFoto: Polizei 1/3
      2001 wird Rentner Josef Walzenbach († 61) auf ähnliche Weise getötet, wieder werden Gen-Spuren des Phantoms und eines unbekannten Mannes gesichert.

      Hauptkommissar Andreas Tröster (49): „Es ist durchaus denkbar, dass sie als Kind oder Jugendliche an den Taten beteiligt war, und hier als Türöffner – um Zutritt zu den Wohnungen zu bekommen – fungiert hat.“

      Kriminal-Psychologin Claudia Geibel (40): „Man kann sich vorstellen, dass ein Kind, das in einer solchen Umgebung aufwächst, später wenig Skrupel hat, Gewaltbereitschaft zeigt und für das Leben anderer Menschen wenig Respekt hat.“

      Auf die Ergreifung des „Phantoms“ sind 150 000 Euro ausgelobt.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/08/28/phantom-…
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      schrieb am 29.08.08 00:20:15
      Beitrag Nr. 5.424 ()
      Nach KURIER-Bericht über mutige Richterin
      Jetzt redet Neuköllns Bürgermeister Klartext
      Heinz Buschkowsky fordert Härte gegen Serienverbrecher und mehr Hilfe für die Schulen


      Sozialdemokrat Heinz Buschkowsky wirkt seit 30 Jahren in der Neuköllner Politik. Er ist Wegbereiter des "Campus Rütli". Hier werden Kita-, Schul- und Famielienprojekte verzahnt, um den Problemkiez zu entlasten.
      AP
      Neukölln- Ein Bezirk leidet unter seiner Jugend. Rund 180 völlig verrohte Jugendliche terrorisieren die Bewohner. Ganze Viertel kippen ins Chaos aus Armut, Gewalt und Angst. Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) will den Teufelskreis durchbrechen.

      Für Resozialisierungs-Romantik hat Buschkowsky, der seit 30 Jahren in der Neuköllner Politik mitmischt, keine Zeit zu verschwenden. Der Sozialdemokrat fordert harte Maßnahmen gegen junge Serienverbrecher und deren Eltern: „Wir sprechen hier nicht über den Diebstahl eines Mopeds. Ich habe im Bezirk 180 völlig verrohte und verwahrloste Serientäter, die täglich Opfer produzieren“, erklärt der 60-Jährige.

      20 Prozent aller Verbrechen gingen auf das Konto dieser Gruppe, obwohl sie weniger als ein Tausendstel der Bevölkerung ausmachten. Der Hass unter den Gruppen von Türken, Kurden, Arabern, Russen und Deutschen nehme zu. Türkische Frauen gingen nicht mehr in die Sonnenallee, weil die arabisch dominiert sei. „Das muss uns zu denken geben. Und ab einem bestimmten Gefährdungspunkt muss ich die Allgemeinheit schützen. Da muss der Gedanke Resozialisierung unter Umständen zurückstehen.“

      Schwänzer sollen schon in der Grundschule zur Not von der Polizei zum Unterricht gebracht werden; ältere Schulverweigerer in geschlossenen Häusern unterrichtet werden; Kindergarten- Pflicht und Ganztagsschulen sollen Bildungsrückstände beseitigen: Buschkowskys Forderungen decken sich weitgehend mit den Thesen der streitbaren Jugendrichterin Kirsten Heisig, die im KURIER einen energischen Umgang mit jungen, überwiegend aus Migranten- Familien stammenden Tätern gefordert hatte. Buschkowsky, der selbst im Norden Neuköllns lebt, lässt an vielen Familien kein gutes Haar. „Mittlerweile gibt es Schulen, wo kein einziges Elternteil mehr arbeiten geht. Viele Lehrer sagen schon: ,Das Schlimmste, was den Kindern passieren kann, sind Ferien!’ Sinnvolle Freizeitgestaltung oder Hausaufgaben kann man vergessen, wenn neun Leute in zwei, drei Zimmern leben“, sagt der Bürgermeister.

      Eltern müsse man klar machen, dass Schulschwänzen kein Kavaliersdelikt ist. „Ich will mit dem Streichen von Kindergeld keine Ausgaben sparen. Aber wenn ein Vater merkt, dass ihm 300 Euro fehlen, wenn Ayse und Murat nicht zur Schule gehen, haben die das letzte Mal geschwänzt.“

      Was also tun? Türkischoder arabisch-stämmige Kinder in Schulen anderer Bezirke schicken könne er nicht. Aber die Säuglingsvorsorge und Familien-Sozialarbeit verstärken. Schulstationen („Die kosten 75 000 Euro pro Jahr, weniger als zwei Knastplätze!“) dienen für Kinder als Sorgen-Anlaufstelle. „Ich wünsche mir mehr Lehrer mit Migrationshintergrund. Leider wurde die Frequenz der Grundschulklassen von 20 auf 24 bis 26 erhöht – so kann ich Integration natürlich nicht machen“, sagt Buschkowsky. Trotzdem will er weiter darum kämpfen, dass Jugendliche in ihren Kiezen Spaß auf Zukunft haben und sich für ein Leben ohne Verbrechen und Gewalt entscheiden. Er lacht: „Da bleibt noch Arbeit für meinen Nachfolger übrig.“ SAL

      Berliner Kurier, 29.08.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2318…

      Auftakt einer Groß-Aktion
      Blitz-Razzia im Volkspark
      70 Polizisten "fegten" die Hasenheide
      C. KEIKUS


      Polizei-Erfolg: Viele Drogen-Händler werden nach der Razzia in Handschellen abgeführt.
      Karsten Trampe
      Neukölln - Sie verkaufen den Tod am helllichten Tag. Nur diesmal saßen Polizisten in den Büschen und dann klickten die Handschellen. Drogenrazzia in der Hasenheide!


      Türken, Araber und Afrikaner. Ein buntes Treiben auf der Wiese und den Schotterwegen. Aber diese Multi-Kulti-Gemeinschaft in der Hasenheide hat nichts Gutes im Sinn. Es sind miese Typen, die Rauschgift sogar an Kinder verticken, ohne dass sie das Gewissen plagt.

      Gestern "fegte" die Polizei diese Typen aus der eigentlich beschaulichen Grünanlage. Eine gut organisierte Blitzaktion mit 70 Beamten. Da gab es kaum eine Chance für eine wieselflinke Flucht. Viele Rauschgift-Händler wurden abgeführt. Anschließend durchkämmten die Fahnder bis in den späten Nachmittag den Park am Denkmal von "Turnvater Jahn". Sie schauten hinter Zäunen, in Gebüschen und Papierkörben nach den Drogenverstecken.

      Der Einsatz war nur der Auftakt einer Groß-Aktion. Für die nächsten Tage sind in der Hasenheide noch mehrere Drogen-Razzien geplant.

      Berliner Kurier, 29.08.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2319…
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      schrieb am 29.08.08 00:24:45
      Beitrag Nr. 5.425 ()
      Migranten
      Runder Tisch soll Vorurteile gegen Homosexuelle abbauenIm Oktober unternimmt der Senat einen Versuch, gegen die Vorurteile von Migranten gegenüber Homusexuellen vorzugehen.Vertreter islamischer Gemeinschaften sollen sich gemeinsam mit Schwulen und Lesben an einen runden Tisch einladen.

      28.8.2008 13:55 Uhr

      Berlin - Der Senatsbeauftragte für Integration und Migration, Günter Piening, will im Oktober Vertreter der schwul-lesbischen Szene und der islamischen Gemeinschaften zu einem runden Tisch einladen. Ziel der Veranstaltung sei es, sich mit dem Thema Vorurteile gegen Homosexuelle, vor allem bei Einwanderergruppen, auseinanderzusetzen, teilte Piening am Donnerstag mit. Offenheit gegenüber Homosexualität sei vor allem bei traditionalistischen Einwanderergruppen "ungenügend ausgeprägt", unterstrich er.

      Mit dem runden Tisch sollen die teilnehmenden Vereine und Verbände stärker zur Verantwortlichkeit bewogen werden. Ein besonderes Augenmerk der Diskussionsrunde liege bei Homosexuellen aus Einwandererfamilien, führte Piening an. Sie machten deutlich, "dass unterschiedliche sexuelle Orientierung auch in den Einwanderergruppen zur Lebenswirklichkeit gehört". Im November soll es als Anknüpfung an den runden Tisch eine Fachtagung der "Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung" geben.

      Schwulenfeindlicher Artikel sorgte für Aufruhe

      Ein schwulenfeindlicher Artikel, der in dem arabischsprachigen Berliner Anzeigenblatt "Al-Salam" Mitte August erschienen war, hatte jüngst für Empörung in der schwul-lesbischen Szene gesorgt. In dem Artikel wurde unter anderem davor gewarnt, einem Homosexuellen "die Hand zu schütteln, denn man weiß nie, was für Bakterien und Keime sich an seiner Hand befinden", wie in der Übersetzung auf der Homepage des Berliner Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) zu lesen ist. (lee/ddp)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Migranten-Vorur…
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      schrieb am 29.08.08 00:28:53
      Beitrag Nr. 5.426 ()
      Zu dumm-oder zu faul?


      Migranten
      Probleme auf DauerJeder zweite Türke in Berlin ist arbeitslos, geht aus einer Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung hervor. Erklärungen dafür gibt es viele.


      Von Fatina Keilani
      27.8.2008 20:49 Uhr





      Türken
      Jeder Zweite arbeitslos
      Bildung:Berlin wird besser - langsam
      Brandenburg:16 Gymnasien dicht Die Eltern kamen zum Arbeiten nach Deutschland, ihre Kinder scheitern schon in der Schule: Die Bildungsmisere der Migranten trifft speziell Türken. Das geht wie berichtet aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Drei von vier Türken machen in Berlin keinen Schulabschluss, jeder zweite im erwerbsfähigen Alter hat keine Arbeit. Das Geld vom Staat reicht auch so, denn laut Studie entsprechen die Einkünfte einer Familie mit zwei Kindern nach Hartz IV dem Einkommen eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers mit zehn Euro Stundenlohn. Das DIW unterstellte manchen Türken auch, gar nicht arbeitswillig zu sein.

      Das bezeichnete Hilmi Kaya Turan, arbeitsmarktpolitischer Sprecher beim Türkischen Bund, gestern als „Unverschämtheit“. Viele Schüler seien deshalb unmotiviert und frustriert, weil sie wüssten, dass sie nach der Schule ohnehin kaum eine Perspektive hätten. „Türkische Bewerber um eine Lehrstelle werden gezielt aussortiert“, sagte Turan. Er verwies auf Studien, wonach Kinder von Einwanderern selbst mit guten Abschlüssen viel seltener eine Lehrstelle fänden als Deutsche. Turans Aussage wird gestützt von einer Schrift der Friedrich-Ebert-Stiftung aus dem vergangenen Herbst, wonach sich Migrationshintergrund negativ auf die Erfolgsaussichten von Bewerbern auswirkt – unabhängig vom Schulerfolg.

      Die Grünen-Politikerin Bilkay Öney nimmt diese Probleme ernst, sieht aber auch die andere Seite: „Die Migranten müssen sich mehr anstrengen“, sagt sie. Diese beklagten stets ihren geringen Status in der Gesellschaft, aber: „Anerkennung muss man sich verdienen. Wenn man ungebildet ist und am Rand der Gesellschaft steht, verdient man keine Anerkennung. Das ist in allen Ländern so.“ Der Staat schaffe die Möglichkeiten, aber nutzen müssten die Leute sie schon selbst.

      „Die Bildungsangebote für Migranten umfassen ein dickes Buch“,
      sagt Kenneth Frisse, Sprecher der Bildungsverwaltung. Allerdings dauere es im Bildungswesen immer Jahre, bis man Effekte sehe. Sehr erfolgreich seien derzeit Mütterkurse. Rund 6000 ausländische Mütter würden pro Jahr parallel zu ihren Kindern unterrichtet.
      (wieso denn das - gibt es in der Türkei keinen Schulunterricht für Mädchen???)

      Das Thema Benachteiligung bei der Lehrstellensuche kennt die Industrie- und Handelskammer (IHK) nicht. Wohl aber ein anderes: Viel zu wenig ausländische Betriebe bildeten aus. Von den 230 000 Berliner Firmen gehörten knapp zehn Prozent Einwanderern, unter den 6000 Ausbildungsbetrieben seien es aber nur drei Prozent, so IHK-Sprecher Holger Lunau.

      Der CDU-Politiker Kurt Wansner warf dem Senat Versagen vor. Er will verpflichtende Sprachkurse für alle Migranten, die kein Deutsch können – auch wenn sie schon lange hier leben.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 28.08.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Migration-Migranten-Integr…
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      schrieb am 29.08.08 11:06:09
      Beitrag Nr. 5.427 ()
      Nach Messerstichen beim Weihnachtseinkauf

      Dreieinhalb Jahre Haft

      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke auf den Freund seiner Verlobten ist ein Mann aus Pakistan am Donnerstag zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.

      Das Landgericht Frankfurt ging im Urteil lediglich von einer gefährlichen Körperverletzung aus, eine Tötungsabsicht erkannte die Kammer nicht. Auch die von der Verteidigerin ins Spiel gebrachte Notwehr fand keinen Glauben.

      Zwei Tage vor Heiligabend kam es zwischen den beiden 26 Jahre alten Männern "aus nichtigem Grund" auf dem Parkplatz zu einem Streit und einer Rangelei. Als die Streithähne bereits auseinander waren, stach der Angeklagte seinem Widersacher zweimal in den Rücken und verfehlte Leber und Milz nur knapp.

      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 29.08.08 11:11:35
      Beitrag Nr. 5.428 ()
      Köln - Koma-Schläger Erdinc S.
      Prügel-Rückfall an derselben StelleKoma-Schläger Erdinc S. sitzt wieder hinter Gittern (EXPRESS berichtete): Laut Haftbefehl geschah die Prügelattacke auf Ahmed G. an derselben Stelle wie der Angriff auf Familienvater Waldemar W. (44).
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der war nach dem Schlag von Erdinc S. ins Koma gefallen. Im Prozess im Mai verzichtete Richter Hans-Werner Riehe auf eine Verurteilung. Grund: Es fehlten die schädlichen Neigungen.

      Die Kölner Staatsanwaltschaft ging in die Berufung. Die Begründung liegt mittlerweile vor. Erdinc wird sich im Winter vor der Großen Jugendstrafkammer verantworten müssen. Bis dahin bleibt er voraussichtlich in Haft.

      Amtsrichter Jürgen Mannebeck. „Es war eine positive Prognose, die das Jugendgerichtsgesetz so vorsieht. Dass das schief gehen konnte, war klar. Man hatte gehofft, dass er sich ändert. Aber er kann offenbar nicht mit seinen Aggressionen umgehen.“ Erdinc habe seine Chance nicht genutzt. Mannebeck: „Eine schicksalshafte Haltestelle.“

      Erdincs Verteidiger Andreas Bartholomé war am Donnerstagmorgen noch voller Hoffnung. „Er wohnt nicht weit von den Eltern, hat seine Wohnung renoviert. Und rüstet tagsüber Industriekessel ein.“
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/pruegel-rueck…
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      schrieb am 29.08.08 11:28:13
      Beitrag Nr. 5.429 ()
      Polizei warnt vor Rache und Selbstjustiz
      Bei Rüsselsheimer Schießerei getöteter junger Mann aus Kastel in der Türkei beigesetzt




      Vom 25.08.2008

      KASTEL Wegen der Bluttat in Rüsselsheim, bei der mehrere Menschen offenbar aus Rache vor einem Eissalon in der Innenstadt ums Leben kamen, herrscht auch im Westen Kastels eine gespannte Atmosphäre. Dort leben beziehungsweise lebten zwei Beteiligte mit ihren Familien.
      Von

      Wolfgang Wenzel

      Einer der türkischen Brüder, der bei der Schießerei ums Leben kam, ist nach Angaben von Anwohnern inzwischen in der Türkei beigesetzt worden. Dort weilten auch noch die Eltern des Getöteten, die ebenfalls im Kasteler Westen wohnen. Ein zweiter Bruder, der mit seiner Familie in der Marie-Juchacz-Straße wohnt, liegt mit schweren Verletzungen auf der Intensivstation eines Klinikums. Angehörige berichteten, dass noch Operationen anstehen.

      Das Hessische Landeskriminalamt warnte am Wochenende die Familien und Bekannten der in die Schießerei verstrickten Tatbeteiligten, Rache und Selbstjustiz zu üben. In Hessen sei dafür kein Platz, heißt es in einer Mitteilung des Vizepräsidenten Roland Desch. Die Polizei habe zu den betroffenen Familien Kontakt aufgenommen und in Gesprächen verdeutlicht, dass das Gewaltmonopol beim Staat liegt. Polizei und Justiz seien die Organe, die die Täter ermittelten und einem rechtsstaatlichen Verfahren zuführten. Den Angehörigen der Beteiligten sei bewusst, dass eine Fortsetzung der Fehde zu neuem Leid und zum Auseinanderbrechen der Familien führen könne. Jeder Versuch von Selbstjustiz oder Rache werde im Keim erstickt. Durch eine stärkere Polizeipräsenz wolle die Polizei auch den Bürgern das Gefühl der Sicherheit zurückgegeben. "Die Bürger sind nicht schutzlos, die Polizei kümmert sich um ihre Ängste", heißt es in der Mitteilung des Landeskriminalamts.

      Anwohner des Rinkerviertels, die Kontakt mit der Familie des Schwerverletzten aufnehmen konnten, bestätigten eine stärkere Polizeipräsenz auf den Straßen in ihrem Wohnviertel. Nach der Tat vor dem Rüsselsheimer Eiscafe seien Streifenwagen mit zwei Mann Besatzung aufgetaucht. Jetzt seien Kleinbusse zu sehen, in denen Beamten mit schusssicheren Westen die Lage in den Blick nähmen. Die Spuren im Wohnhaus vom nächtlichen Rammbock-Einsatz der Polizei in der Marie-Juchacz-Straße vor anderthalb Wochen seien noch immer nicht ganz beseitigt. Hausmeister hätten eine aufgebrochene Wohnungstür, die nur mit einer Dachlatte gesichert war, notdürftig repariert. Die Hinterbliebenen des Getöteten sowie die Angehörigen des Verletzten befänden sich in der Obhut ihrer Familie, die sich liebevoll um sie kümmerten, berichtete eine Nachbarin. Sie hatte den Kontakt zu der Ehefrau des Schwerverletzten aufgenommen, als sie kurz in der Wohnung gewesen sei, um in Begleitung einer Bekannten persönliche Papiere und Privatsachen abzuholen. Für den kurzen Moment einer Umarmung sei die Frau, die blass und traurig gewirkt und fürchterlich geweint habe, sehr dankbar gewesen.
      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_…


      Für zusätzliche Verbitterung in der Region sorgt die in der FAZ vom 23.08.2008, S. 72 (nicht im Internet) abgedruckte Auskunft der Polizei:
      "Die Bürger der Region leben auch nach der gewalttätigen Auseinandersetzung genauso sicher wie in anderen hessischen Regionen."

      Das erscheint zum einen bspw. im Vergleich zu ländlichen Gebieten wie dem Vogelsberg oder dem Knüll falsch,
      und selbst wenn es stimmen sollte,
      ist es alle andere als beruhigend, wenn Straßenraub und Mord,
      Einbrüche und sonstige Gewaltkriminalität in Roland Kochs gesamtem Musterbundesland auf Rüsselsheimer Niveau sind.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:01:13
      Beitrag Nr. 5.430 ()
      SPD-POLITIKER BESCHULDIGT »FLUCHTPUNKT«

      Kirche stiftet zu Gewalt an!
      Anschlagsopfer Eisold erhebt schwere Vorwürfe gegen evangelische Einrichtung
      MATHIS NEUBURGER

      Gunnar Eisold (43) wurde am 13. August Opfer einer Attacke. Ein großer Stein flog durch seine Terrassentür, "Abschiebung = Mord" sprühten Unbekannte auf die Hauswand. Jetzt macht der leitende Mitarbeiter der Ausländerbehörde die Kirche für diesen Anschlag mitverantwortlich. Durch ihre Kritik, die "Ausländerverwaltung" habe rechtswidrig gehandelt, habe die Kirche "für die Gewalttäter argumentative Vorarbeit geleistet", schreibt Eisold der Bischöfin Maria Jepsen.

      Der Abgeordnete aus Ohlsdorf macht vor allem der zur nordelbischen Kirche gehörenden Beratungsstelle "Fluchtpunkt" Vorwürfe: "Gewalt hat ein gesellschaftliches Umfeld, durch das sich Täter bestärkt fühlen. (...) Leider haben nicht nur extreme Gruppen, sondern auch die Kirche über die Beratungsstelle ,Fluchtpunkt` in den letzten Jahren der Ausländerverwaltung und ihren Mitarbeitern den Vorwurf des Unrechts und sogar des systematisch rechtswidrigen Handelns gemacht", schreibt Eisold.

      Uwe Giffei von "Fluchtpunkt" ist "erschüttert": "Einen solchen Zusammenhang herzustellen ist diffamierend und absurd." In der Praxis der Hamburger Ausländerbehörde komme es immer wieder zu rechtswidrigen Verwaltungshandlungen. "Insofern ist es absolut nichts Ungewöhnliches, Ungehöriges oder Aufstachelndes, wenn das Handeln der Ausländerbehörde im Einzelfall als rechtswidrig bezeichnet wird." Man halte dies im Gegenteil für demokratische und auch christliche Pflicht.

      Auch Bischöfin Jepsen zeigt sich "verwundert", wie ihr Sprecher Thomas Kärst mitteilt. "Wir weisen die Anschuldigung ganz scharf zurück. Sie ist durch nichts zu rechtfertigen. Herr Eisold tut gut daran, sich zu mäßigen", so Kärst. Übernächste Woche soll es ein klärendes Gespräch geben.


      Zitat:
      "Die Anschuldigung ist durch nichts zu rechtfertigen"

      Sprecher von Bischöfin Jepsen

      (MOPO vom 30.08.2008 / SEITE 11)
      http://www.mopo.de/2008/20080830/hamburg/politik/kirche_stif…


      Gunnar Eisolds Vorwurf an die Kirche
      Ein skandalöser Vorwurf
      MATHIS NEUBURGER

      Gunnar Eisolds Vorwurf an die Kirche ist ein Skandal. Denn Eisolds Meinung macht jegliche Kritik unmöglich. Schließlich könnte sie ja von Extremisten zur Rechtfertigung von Gewalttaten genutzt werden. Hier zeigt sich ein Obrigkeitsdenken, das nicht in eine demokratische Gesellschaft passt. Dieses mit der unmittelbaren Betroffenheit durch die Attacke auf sein Wohnhaus zu rechtfertigen, zählt nicht. Eisold hatte zweieinhalb Wochen Zeit, sich ruhigen Kopfes Gedanken zu machen. Man gewinnt fast den Eindruck, Eisold möchte die Situation nutzen, um mit seinen Kritikern abzurechnen.

      (MOPO vom 30.08.2008 / SEITE 11)
      http://www.mopo.de/2008/20080830/hamburg/politik/gunnar_eiso…
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:55:19
      Beitrag Nr. 5.431 ()
      BERN. Der Schweizer Bundesrat hat sich entschieden gegen die Volksinitiative „Gegen den Bau von Minaretten“ ausgesprochen.
      Schweiz: Regierung greift Initiative für Minarettverbot an



      Minarette der Sultan-Ahmed-Moschee in Istanbul Foto: Wikipedia/Giovanni Dall'Orto
      BERN. Der Schweizer Bundesrat hat sich entschieden gegen die Volksinitiative „Gegen den Bau von Minaretten“ ausgesprochen. Sie verstoße gegen die Religionsfreiheit und mißachte das Diskriminierungsverbot.

      Auch befürchte die Regierung, daß ein Bauverbot den inneren Frieden und das Ansehen der Schweiz im Ausland gefährde. Dort würde eine erfolgreiche Volksinitiative auf Unverständnis stoßen und „sich negativ auf die Sicherheit schweizerischer Einrichtungen und die Interessen der Schweizer Wirtschaft auswirken“.

      Volksinitiative rechtlich zulässig

      Dennoch erklärte der Bundesrat die Volksinitiative für gültig, da sie keine Verletzung zwingenden Völkerrechts darstelle. Insbesondere der von allen Staaten anerkannte Kernbestand der Menschenrechte werde nicht mißachtet.

      Die Initiatoren warfen der Regierung vor, die direkte Demokratie zu verachten, wie die Zeitung Südostschweiz berichtet. Eine derart rasche und ablehnende Reaktion der Regierung auf die Anfang Juli eingereichte Initiative sei sehr ungewöhnlich.

      Für Aufsehen sorgte in der Schweiz bereits eine Regierungserklärung zur erfolgreichen Unterschriftensammlung, was zu diesem Zeitpunkt ein Novum in der Schweizer Politik darstellte.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154.98.html?…
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 22:00:58
      Beitrag Nr. 5.432 ()
      Sehitlik-Moschee
      Ins Gebet genommenIn der Sehitlik-Moschee predigte der Imam am Freitag gegen Gewalt – gemeinsam mit der Polizei. Die präsentiert bei dieser Gelegenheit ihre Initiative „Stopp Tokat“. Der stolze Moschee-Bau zieht gläubige Muslime aus ganz Berlin an.
      Anzeige
      Polizeidirektor Menzel vor Ort an der Neuköllner Sehitlikmoschee.

      Von Thomas Loy
      29.8.2008 21:09 Uhr

      Polizeidirektor Gary Menzel hebt den Blick zum Imam und lauscht seiner betörenden Stimme. Die muslimischen Männer um ihn herum murmeln Suren, wenden den Kopf nach rechts, dann nach links, erheben sich und sinken nieder gen Mekka. Menzel verharrt im Schneidersitz auf dem weichen grünen Teppich und lauscht ohne zu verstehen.

      Die prachtvoll verzierte Sehitlik-Moschee am Columbiadamm in Neukölln hat zum Freitagsgebet geladen. Weil am Montag die Schule beginnt und der Fastenmonat Ramadan, will der Imam den Gläubigen ein wenig ins Gewissen reden. Er predigt zu den Regeln des Fastens und denen des friedlichen Zusammenlebens. Deshalb sind hochrangige Polizisten aus Kreuzberg und Neukölln da, in Uniform. Auch der Polizeipräsident und der türkische Botschafter sind angemeldet, lassen sich aber wegen dringender Termine entschuldigen.

      Die meisten Raub- und Drogendelikte bundesweit

      Polizei und Moscheegemeinden machen gemeinsame Sache gegen Kriminalität und Gewalt, das ist die Botschaft der heutigen Bilder. „Moschee und Polizei an derselben Front, das erschreckt einige der Täter“, sagt Ender Cetin von der Ditib, dem türkisch-islamischen Dachverband, zu der die Sehitlik-Moschee gehört. Weil unter den Jugendlichen, die Gewalt ausüben, das „religiöse Vokabular“ wachse, könne man sie auch über die Religion erreichen. Allerdings nur indirekt, weil die wenigsten in Moscheen gehen. Es brauche Multiplikatoren, sagt Cetin, gut erzogene Jugendliche, die auf der Straße weitererzählen, was sie vom Imam gelernt haben.

      Vor der Moschee hat die Polizei einen Infostand der Anti-Gewalt-Initiative „Stopp Tokat“ aufgebaut. Tokat bedeutet soviel wie „Ohrfeige“ oder auch „Abziehen“. Stopp Tokat ist ein Zusammenschluss von türkischen Verbänden, Polizei, Unternehmen und Anti-Gewalt-Initiativen. Das Aktionsterrain sind Kreuzberger Schulen und Jugendeinrichtungen, vor allem im Stadtteil SO 36. Hier gibt es bundesweit die meisten Raub- und Drogendelikte, durchschnittlich ein Delikt pro Tag, aber das ist nur die „Hellziffer“, sagt Polizeidirektor Menzel, der den zuständigen Abschnitt 53 leitet. Viele Delikte kämen gar nicht zur Anzeige, weil in bildungsschwachen Familien oft das Bewusstsein vorherrsche, kleine Diebstähle gehörten zum normalen Alltag.

      Bis zu 1500 Menschen passen in die Moschee. Es sind Greise, Familienväter mit ihren Söhnen und ganze Gruppen Jugendlicher gekommen. Viele wohnen weiter entfernt, im Wedding oder in Spandau. Sie kommen hierher, weil es sie stolz macht, in einer prächtigen Moschee zu beten.

      Religion fördert Bildung, sagt der Imam

      „Das sieht hier richtig osmanisch aus“, findet Abiturient Fatih Kabil, 19 Jahre alt. Er ist mit Freunden jeden schulfreien Freitag in der Moschee. Das Tokat-Projekt kennt er nicht. Auf seiner Schule, dem Rheingau-Gymnasium in Steglitz, laufe alles „sehr diszipliniert“. Sein Vater habe immer wert auf Bildung gelegt und statte ihn regelmäßig mit Taschengeld aus, obwohl er als Taxifahrer nicht das große Geld mache. Kabil möchte Staatsanwalt werden und dann in die Politik gehen. „Wenn man dran bleibt, kann man vieles schaffen im Leben.“

      Ein paar Jungs aus dem Rollbergviertel stolzieren vor der Moschee auf und ab, immer auf der Suche nach dem nächsten Mikrofon. Sie hätten noch nie etwas geklaut (bis auf einen Bonbon), schließlich verbietet das der Hodscha. Aber beobachten würden sie öfters, wie sich in ihren Straßen Jugendbanden bekriegen.

      Bei dem Trubel vor der Moschee haben die Polizisten glatt den Muezzin-Ruf verpasst. Die entscheidende Predigt des Imam ist schon vorbei. Er soll gesagt haben: Bildung ist zentral, um Gewalt zu verhindern. Die Religion fördert Bildung, und jeder solle selbst aktiv werden.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 30.08.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Sehitlik-Moschee-Stopp-Tok…

      "Die Religion fördert Bildung"?
      Bei der einschlägig bekannten Misere in den islamischen Ländern
      und in der westlichen Diaspora könnte man eher das Gegenteil vermuten.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 00:38:40
      Beitrag Nr. 5.433 ()
      Gericht: „Man kann doch mal daneben liegen“
      Richter Butterweich
      Brutaler Schläger prügelt Familienvater ins Koma – Richter liess ihn laufen – Nur 26 Tage später schlug der Täter wieder zu
      Von Josef LEY und JOACHIM BRÜCHER
      Ein polizeibekannter Schläger prügelt einen Familienvater zum Invaliden. Trotzdem ließ ihn der Kölner Richter Hans-Werner Riehe (51) laufen.

      Gewalttäter Erdinc S. (18): Er prügelte einen Passanten ins Koma und spazierte als freier Mann aus dem Gericht
      Nur 26 Tage nach dem milden Urteil schlug Intensivtäter Erdinc S. (18) schon wieder einen Mann krankenhausreif! Was ist das für ein Kuschel-Jurist, den sogar seine Kollegen „Richter Butterweich“ nennen?

      Der unfassbare Fall: Gerüstbauer Erdinc S., damals 17 Jahre alt, schlug an Weiberfastnacht 2007 Familienvater Waldemar W. (44) mit solcher Wucht gegen den Kopf, dass dieser rücklings gegen eine Telefonzelle stürzte.

      Stirnknochen gebrochen, Schädel aufgerissen! Die vier kleinen Kinder des Opfers standen weinend um den blutenden Körper herum.

      Waldemar W. lag einen Monat im Koma. Der ehemalige Ford-Vorarbeiter ist bis heute zu 60 Prozent behindert, kann nicht mehr arbeiten, sein Sprachvermögen ist für immer eingeschränkt.

      Am 28. Mai 2008 urteilte Hans-Werner Riehe, seit sechs Jahren Jugendrichter und zuvor Haftrichter am Amtsgericht: kein Gefängnis, keine Geldstrafe, keine Sozialstunden für den Täter!

      „Richter Butterweich“ bescheinigte dem muskulösen Erdinc S. eine gute Sozialprognose. Zwar befand er ihn der Körperverletzung für schuldig. Aber nur falls der Koma-Schläger in den folgenden zwei Jahren noch eine Straftat begehen sollte, werde es juristische Konsequenzen geben.

      Im Klartext: Der Täter blieb frei! Der Staatsanwalt hatte dreieinhalb Jahre Haft gefordert.

      Nur 26 Tage nach dem milden Urteil: An einer Haltestelle suchte Erdinc S. Streit, schlug einen Mann zu Boden. Der kam mit schweren Augenverletzungen in eine Klinik.

      Die Polizei konnte Erdinc S. erst jetzt als Täter ermitteln. Diesmal erließ „Richter Butterweich“ Haftbefehl. Warum nicht schon viel früher?

      Amtsgerichts-Sprecher Jürgen Mannebeck: „Der Richter konnte damals keine schädlichen Neigungen feststellen. Auch dem Gutachter war es nicht möglich, bei Erdinc dissoziales Verhalten festzustellen. Man wollte damals eine Bewährungszeit abwarten. Richter Riehe hatte ihm ins Gewissen geredet. Er hat sich als unbelehrbar erwiesen, wird dafür zahlen müssen.“

      Und dann dieser ungeheuerliche Satz: „Mit einer Prognose liegt man schon mal daneben.“

      Wie sehr daneben Richter Butterweich mit seiner Prognose lag, zeigte sich vor knapp drei Wochen erneut: Am Deutzer Bahnhof in Köln griff Erdinc S. grundlos zwei Männer an, schlug und biss sie klinikreif.

      Auch dieses Verfahren läuft ...
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/08/30/richter-…
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 12:01:01
      Beitrag Nr. 5.434 ()
      Da war er noch frei: Erdinc (l.) mit Familie und Partnerin vor dem Landgericht.
      Foto: Gottschalk
      Köln - Schwulenpärchen attackiert
      Koma-Schläger Erdinc – noch eine Strafakte!Von VOLKER ROTERS Koma-Schläger Erdinc S. (18): Seit Freitag sitzt er in Haft, weil er trotz laufender Bewährung in Ostheim wieder zugeschlagen haben soll.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Nicht genug: Jetzt kommt heraus, dass er im August auch noch in eine weitere Schlägerei verwickelt war.

      Die Sache ist so frisch, dass nicht einmal Zeit war, sie in den Haftbefehl aufzunehmen, der ihm am Donnerstag verkündet wurde (Az. 650 Gs 38/08). Auch hier geht es um gefährliche Körperverletzung.

      In den Ermittlungsunterlagen liest sich die Sache wie folgt: Erdinc soll am 10. August um kurz nach Mitternacht mit weiblicher Begleitung am Ottoplatz in Deutz unterwegs gewesen sein. Er hatte ein bisschen Alkohol getrunken.

      Im Deutzer Bahnhof stieß er dann offenbar auf ein homosexuelles Pärchen. Lars (27) und Uwe (41) schlenderten verliebt durch den Bahnhof, bis sie merkten, dass ihnen der kräftige Erdinc (18) gegenüberstand.

      Der Gerüstbauer aus Ostheim soll dann laut Akten gesagt haben: „Ihr schwulen Säue, f… euch alle in den A…!“

      Danach flogen ein paar Worte – und dann auch ganz schnell die Fäuste. Erdinc biss dabei offensichtlich einen der Männer in den Oberarm. Am Ende spritzte wieder Blut – Platzwunden.

      Polizei und Staatsanwaltschaft müssen jetzt erst mal ermitteln, wer angefangen hat. Denn nicht nur Lars und Uwe erstatteten später bei der Polizei Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung. Auch Erdinc selbst ging zur Polizei, erstattete seinerseits Anzeige gegen die beiden Männer.

      Erdincs Verteidiger Andreas Bartholomé hat betont, dass auch in dem Fall vom 23. Juni in Ostheim „Erdinc nicht der Angreifer war, sondern angegriffen wurde“. Inwieweit sich das bewahrheitet, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen.

      Der Koma-Schläger sitzt jetzt in U-Haft, in einer kleinen Zelle im Klingelpütz. Und da dürfte er erst einmal bleiben, bis der Prozess vor der Großen Jugendstrafkammer beginnt. Das kann noch dauern. Ob die neuen Fälle mit der Anklage verbunden werden können, steht noch nicht fest.

      Amtsgerichtssprecher Jürgen Mannebeck: „Eine weitere Chance hat er verwirkt. Er hätte wissen müssen, dass er nicht mehr zuschlagen durfte. Hier gibt es offensichtlich weitere Probleme im Sozialverhalten. Wir beschäftigen uns hier intensiv mit dieser Frage.“

      Bei der Kölner Staatsanwaltschaft wollte man mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen gegenüber EXPRESS keine Angaben machen.

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/koma-schlaege…
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 12:04:11
      Beitrag Nr. 5.435 ()
      Bonn - Abdi R.
      Fünf Jahre Knast für den Drogen-König (41)Von DIETMAR BICKMANN Der Bonner Khat-König, der 6,5 Tonnen der ostafrikanischen Kau-Droge über Bonn nach Finnland schmuggelte: Der Kopf der Drogenschmuggler muss fünf Jahre und neun Monate in den Knast. Das Landgericht verurteilte am Freitag auch einen seiner Kuriere: zwei Jahre und neun Monate.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Abdi R. (41) nahm das Urteil gelassen hin. Der Somalier, der vor fast 20 Jahren als Asylbewerber nach Deutschland gekommen war, hatte den Drogenhandel perfekt organisiert.

      40 Kuriere transportierten den afrikanischen Strauch massenweise von Köln/Bonn per Flugzeug übers finnische Tampere nach Helsinki. Mit Autos hatten Helfer den relativ leichten Stoff auf einem Amsterdamer Großmarkt legal in Empfang genommen. In Holland und Großbritannien ist Khat nicht verboten.

      Der Drogenschmuggel lief perfektioniert wie der Produktionsablauf in einer Firma – bestellt hatte Abdi R. in Kenia und Somalia. Innerhalb von drei Tagen mussten die frisch geernteten Pflanzen in Helsinki sein – ungekühlt verderben sie schnell.

      Besonders schlimm: Abdi R. setzte sogar einen 17-Jährigen als Kurier ins Flugzeug. Im Gepäck: mehrere Koffer randvoll mit der Kau-Droge.

      Auch eine ältere Schwester und der Vater des 17-Jährigen arbeiteten als Kuriere. Der Vater sollte mit den Afrikanern auf der Anklagebank sitzen, doch er ist wegen psychischer Probleme verhandlungsunfähig.

      Die Verteidigung hatte darauf hingewiesen, dass Khat in Somalia als Nahrungsmittel gilt, an jeder Ecke konsumiert wird. Das wollte das Gericht so nicht stehen lassen.

      Vorsitzender Richter Klaus Reinhoff: „Jeder Staat hat das Recht zu regeln, was er haben will oder nicht.“ Wenn Abdi R. 7000 Euro Kaution aufbringt, darf er vorerst auf freien Fuß.
      [29.08.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/fuenf-jahre-kn…
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 14:01:30
      Beitrag Nr. 5.436 ()
      Ethnoneutrales aus NRW:

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65850/1255082/kr…

      28.08.2008 | 20:03 Uhr
      POL-MK: Nr.436/2008 --- Streit zwischen Eheleuten endete tragisch
      Neuenrade (ots) - Am Donnerstag, den 28.08.2008, gegen 17.30 Uhr, kam es in der Winkelstraße zwischen einem in Trennung lebenden Ehepaar zu einem folgenschweren Streit. Der 44jährige Mann hatte hatte den gemeinsamen Hund nach einem Spaziergang wieder zurückgebracht, als es vor dem Haus zunächst zu einem verbalen Streit mit seiner 41jährigen Frau kommt. Die Auseinandersetzung eskaliert, als der Ehemann plötzlich ein Messer zückt und mehrfach auf seine Frau einsticht. Unter anderem traf er sie in das Auge. Die 41jährige wird dabei schwer verletzt und musste dem Krankenhaus zugeführt werden. Lebensgefahr besteht nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Die gemeinsame Tochter sowie die Mutter des Mannes wurden mit einem Schock ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht. Der Täter wurde vor Ort widerstandlos festgenommen. Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft erschien am Tatort. Die Ermittlungen hinsichtlich eines versuchten Tötungsdeliktes sind aufgenommen.


      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
      http://www.kpb-luedenscheid.nrw.de





      42-Jährige schwer verletzt –
      Schleuderte Mann ein Messer?







      Münster – Eine 42-jährige Frau ist am Donnerstag mit schweren Brustverletzungen in einer Wohnung in Münster aufgefunden worden. Ihr Ehemann sagte aus, ein von ihm durch die Wohnung geschleudertes Messer habe seine Frau versehentlich getroffen.

      Wie die Polizei mitteilt, hatte der 77-jährige Ehemann sie gegen 9 Uhr darüber informiert, dass seine Ehefrau mit Verletzungen in der Wohnung an der Hogenbergstraße liege. Die 42-Jährige wurde vom Notarzt mit zunächst lebensgefährlichen Lungen-Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihr Gesundheitszustand hat sich nach Auskunft der Ärzte inzwischen stabilisiert.





      Der 77-Jährige erklärte nach Angaben von Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer, er sei durch persönliche Vorfälle, die nichts mit seiner Frau zu tun haben sollen, "in Rage geraten". In seiner Wut habe er ein Messer durch die Wohnung geschleudert und dabei versehentlich seine Frau getroffen.

      Die Staatsanwaltschaft Münster ermittelt nun gemeinsam mit einer Kommission des Polizeipräsidiums, ob es sich bei dem Vorfall tatsächlich um einen Unfall gehandelt hat.http://www.mv-online.de/aktuelles/muensterland/651075_42_Jae…
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 14:24:32
      Beitrag Nr. 5.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.918.035 von redbulll am 30.08.08 14:01:30Multikriminelles Hessen:

      30.08.2008 | 10:14 Uhr
      POL-DA: Messerattacke und Schlägerei auf der Kerwe in Mörlenbach/Krs. Bergstraße
      Mörlenbach (ots) - Am Samstag, 30.08.08 gg. 01.00 Uhr kam es auf dem "Kerwe-Platz" in Mörlenbach zu einer Schlägerei, bei der auch ein Messer im Spiel war und eine Person damit schwer verletzt wurde. Bei dem Verletzten handelt es sich um einen 23-jährigen aus Lindenfels, er trug schwere Schnittverletzungen am Arm (Sehnendurchtrennung) und Kopf davon; die Verletzungen wurden im Krankhaus versorgt und als nicht lebensbedrohlich eingestuft. Eine weitere verletzte Person wurde ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht, Einzelheiten dazu sind noch nicht bekannt. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen 28-jährigen Mann aus Mörlenbach handeln, der noch flüchtig ist. Die Tragik dieses Vorfalles liegt auch darin, daß dadurch ein Großeinsatz von Polizei, Rettungsdiensten und weiteren Hilfskräften ausgelöst wurde. Die als erstes am Tatort eingetroffenen Polizeikräfte konnten die noch immer wieder aufflammenden Schlägereien nicht unter Kontrolle bringen. Polizei und Rettungskräfte wurden zum Teil massiv bedroht und mit Gläsern und Flaschen beworfen. Immer wieder wurde versucht, in den abgesperrten Tatortbereich einzudringen und die polizeilichen Maßnahmen zu stören bzw. zu behindern. Von benachbarten Dienststellen (aus BW) mußten Polizeikräfte nachgeführt werden, um weitere Auseinandersetzungen und Angriffe gegen die Polizei zu verhindern. Erst gegen 03:00 Uhr konnte die Lage auf dem Kerwe-Platz beruhigt werden. Nachdem auch der Bürgermeister und der Leiter des Ordnungsamtes die Veranstaltung für beendet erklärt hatten, wurde der Kerweplatz durch die Polizei komplett geräumt. Unterstützung erfuhren die eingesetzten Polizeibeamten durch einen ortsansässigen Motorradclub, der sich hier vorbildlich verhielt und mit zur Beruhigung der Lage beitrug. In die Ermittlungen wurde auch die Kriminalpolizei eingeschaltet, die noch in der Nacht ihre Arbeit aufnahm.

      Bilanz des Geschehens, zwei zum Teil schwerverletzte Personen, zehn Personen wurden vorläufig in Gewahrsam genommen. Insgesamt waren 50 Polizeibeamte im Einsatz, davon 12 Beamte aus Heidelberg und Mannheim; Der Rettungsdienst war mit Notarzt und 5 RTW'S vor Ort.

      Hinweise zum Tatgeschehen nimmt die Polizei in Heppenheim unter 06252/7060 entgegen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030
      E-Mail: ppsh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1256002/pol…


      30.08.2008 | 11:57 Uhr
      POL-DA: Schlägerei bei Schaumparty auf Volksfest in Geinsheim
      Krs. Groß-Gerau
      Trebur-Geinsheim (ots) - Am Freitag, 29.08.08 gg. 22.00 Uhr kam es in Geinsheim bei einer sogenannten Schaumparty auf dem Festplatzgelände zu handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen Gästen und dem dort eingesetzten Sicherheitsdienst. Nach zunächst verbalen Streitigkeiten zwischen Gästen und Sicherheitsdienst eskalierte die Lage so, daß die Sicherheitskräfte Pfefferspray einsetzten. Durch den Einsatz des Pfeffersprays wurden insgesamt 23, zum Teil unbeteiligte Personen verletzt, 17 konnten nach ambulanter Behandlung vort Ort nach Hause gehen. 6 Personen wurden stationär in die Krankenhäuser in Groß-Gerau und Rüsselsheim aufgenommen. Ein 17-jähriger Tatverdächter konnte festgenommen werden, wurde nach polizeilicher Vernehmung und erkennungsdienstlicher Behandlung heute morgen wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Grund der Auseinandersetzungen ist nach wie vor unklar. Neben mehreren Streifen der Polizei aus dem Kreis Groß-Gerau waren insgesamt 85 Rettungskräfte mit 35 Fahrzeugen vor Ort um die Verletzten zu versorgen. Zeugen, die Hinweise zum Geschehensablauf geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Groß-Gerau unter Telefon 06152/175-0 in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

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      Telefon: 06151 - 969 3030
      E-Mail: ppsh@polizei.hessen.de
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      Versicherungsbetrug als Mordmotiv?
      Türsteherszene ist in Verfahren um geplanten Unfälle involviert



      TATORT EISCAFE: Hier fielen die Schüsse, durch die drei Menschen getötet wurden. (Archivfoto: Dennis Möbus)



      RÜSSELSHEIM/WIESBADEN. War Versicherungsbetrug das Motiv für den Dreifachmord von Rüsselsheim? Ein Prozess vor dem Amtsgericht Wiesbaden am Dienstag dieser Woche lässt zumindest die Vermutung zu. Der Pressesprecher der Wiesbadener Staatsanwaltschaft, Oberstaatsanwalt Hartmut Ferse, will zwar keine diesbezüglichen Schlussfolgerungen ziehen, betont aber, der Prozess vom Dienstag sei der Auftakt eines großen Verfahrens, bei dem einige Fahrer der Wiesbadener Entsorgungsbetriebe und „die einschlägige Türkenszene“ die Hauptrolle spielen.

      Fakt ist, dass die Türsteher- und Kickboxszene an dem Betrug, bei dem ein Schaden von rund 350 000 Euro entstanden ist, beteiligt war. Fakt ist auch, dass der Vater des getöteten Deniz E. einer der Hauptzeugen in dem Verfahren ist. Ebenso der noch immer flüchtige Türke, der an dem Mordanschlag in Rüsselsheim beteiligt gewesen sein soll und dessen Bruder bei der Schießerei schwer verletzt wurde.

      Die Betrugsmethode war simpel und hat viele Monate gut funktioniert. Mitglieder der Türsteher- und Kickboxszene, die meisten aus der ostanatolischen Provinz Tunceli und dem Vernehmen nach teilweise den beiden Großfamilien zuzurechnen, aus denen die Mordopfer von Rüsselsheim stammen, hatten gute Kontakte zu den Wiesbadener Entsorgungsbetrieben. Zumindest einer der Müllfahrer arbeitete nebenher auch als Türsteher. Die Müllwerker wussten was zu tun ist, wenn sie in den frühen Morgenstunden durch die engen Straßen der Wiesbadener Innenstadt rangierten. Dort parkten einige der Türken und türkischstämmigen Deutschen ihrer Luxuswagen vorwiegend der Typen Mercedes S und SL. Diese wurden dann regelmäßig von den Müllwagen gerammt.

      Ein Gutachter, der in das kriminelle Geflecht involviert gewesen sein soll, bilanzierte die Schäden und rechnete mit der Versicherung des Kommunalbetriebes ab. Mal wurden 16 000 Euro überwiesen, mal waren es 10 000 Euro, mal 15 000 Euro. Beschädigt wurden nur Luxusautos. Die Fahrer der Müllwagen taten ihre Arbeit nicht umsonst. Sie waren an den ausgezahlten Versicherungssummen beteiligt.

      Ein Müllfahrer rammte besonders oft Autos Die Sache flog auf, weil einer der Müllkutscher besonders oft parkende Autos rammte. Er wurde von seinem Arbeitgeber deshalb zu einem Sehtest geschickt. Doch mit den Augen des Mannes war alles in Ordnung. Die gingen ihm erst über, als die Polizei bei den Entsorgungsbetrieben auftauchte und den Fahrer, betriebsintern als der „fleißige Mercedes-Killer“ bekannt, festnahm.

      Der Versicherung war aufgefallen, dass bei den geplanten Unfällen immer türkischstämmige Deutsche oder Türken die Opfer waren – manche gleich mehrfach.

      Einer derjenigen, dessen Auto gerammt wurde, ist Deniz E., der bei der Schießerei in Rüsselsheim getötet wurde. Sein Bruder wurde schwer verletzt. Der Vater der beiden Türken, Musa E., ist für das Gericht einer der Hauptzeugen.

      Sollten bei dem Treffen im Rüsselsheimer Eissalon Zeugen beeinflusst oder Zeugenaussagen abgesprochen werden? Wollte der Raunheimer Erkan K. der brutal hingerichtet wurde, in dem Streit vermitteln? Beweise dafür gibt es bisher noch nicht.

      Hans Dieter Erlenbach
      29.8.2008
      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…



      Ehrenmord wohl nicht das Tatmotiv
      Polizei will Selbstjustiz verhindern



      TATORT EISDIELE: Polizei sucht Dächer und Gullys nach Spuren ab. (Foto: Ernst Eelmae)



      RÜSSELSHEIM. Mehr als zwei Wochen ist es jetzt her, seit mehrere Schüsse in der Eisdiele „de Rocco“ in Rüsselsheim drei Menschenleben forderten. Noch immer versucht die Polizei, Licht ins Dunkel zu bringen und das Motiv zu klären. Von Ehrenmorden zwischen zwei verfeindeten kurdischen Familienclans war die Rede. Das schließen die Ermittler inzwischen aber definitiv aus.

      Acht Personen sollen unmittelbar an der Tat beteiligt gewesen sein, einer ist nach wie vor auf der Flucht. Alle acht, so erklärte das Landeskriminalamt, seien der Polizei bereits einschlägig bekannt. Keiner von ihnen war ein unbeschriebenes Blatt. „Kriminell, aber ein guter Charakter“, beschreibt eine Bekannte von Erkan K. das Raunheimer Opfer.

      Nach Informationen des ECHO trafen sich der später getötete Erkan K. (29) und seine Begleiter in der Bahnhofstraße in Raunheim. K., ein Freund schneller und teurer Autos, parkte dort seinen Maserati und fuhr offenbar mit seinen Kumpels in deren Auto nach Rüsselsheim. Der Maserati wurde erst zwei Tage nach der Tat von der Polizei abgeholt, berichten Anwohner.

      In der Rüsselsheimer Eisdiele, wohin die Raunheimer Gruppe fuhr, kam es am 12. August dann nach einer Aussprache mit der verfeindeten Gruppe aus Wiesbaden zu heftigen Auseinandersetzungen. Erst verbal, dann flogen die Fäuste, kurz danach kamen Messer und Pistolen zum Einsatz.

      Mit Details hält sich die Polizei bedeckt. Es scheint festzustehen, dass der getötete Erkan K. über große Geldsummen verfügte. Die einen sagen, er habe das Geld mit einem Wettbüro gemacht, das er in Rüsselsheim betrieb, andere mutmaßen dunkle Geschäfte.

      Auf der Internetplattform „You Tube“ ist ein Video von Erkans prunkvoller Hochzeit zu sehen. Da wurde an nichts gespart. Seiner Frau schenkte er laut Aussagen von Bekannten ein BMW-Cabriolet der Luxusklasse. Er soll in Mainz zwei Diskotheken gekauft und in Raunheim mehrere Häuser gebaut haben.

      Auf „You Tube“ stehen auch zahlreiche Trauerbekundungen, teils in türkischer, teils in deutscher Sprache. Erkan K. wird dort als das unschuldige Opfer dargestellt. Er sei ein feiner und hilfsbereiter Kerl gewesen.

      Wurde er womöglich für den anderen Familienclan zu mächtig? Auch auf der marokkanisch-arabischen Internetplattform „Maroc-Zone“ äußern sich mehrere Leute, die Erkan K. offenbar kannten. „Den besten Ruf hatte er ja nicht gerade“, steht dort unter anderem zu lesen. Oder: „Wenn du krumme Sachen machst, lebst du immer gefährlich.“

      Der von Familie K. beauftragte Rechtsanwalt Oliver Wallasch hingegen hält Erkan K. „für einen sehr integren Menschen“. Wallasch betonte, die Familie des Getöteten arbeite sehr eng mit dem Landeskriminalamt in Wiesbaden zusammen. In zwei bis drei Wochen wolle er eine Pressekonferenz geben und Details nennen.

      Die Beisetzung von Erkan K. geriet zu einem Großereignis. Rund 300 Menschen, manche sprechen von 500 Trauergästen, seien auf dem Raunheimer Friedhof gewesen. Täglich werde das Grab von teilweise größeren Gruppen besucht. Erkan K. galt in der Großfamilie etwas, hatte im Rhein-Main-Gebiet offenbar einen großen Bekanntheitsgrad.

      Die Polizei zeigt in Raunheim verstärkt Präsenz und versucht, die Bevölkerung zu beruhigen. Verdeckte Ermittler sind ebenfalls im Einsatz. Nicht ohne Grund fürchtet die Polizei Racheakte, denn der Tod eines Familienmitglieds ist für kurdische Familienclans die höchste Form der Ehrverletzung.

      Wohin das führen kann, zeigte sich in den vergangenen Jahren in Wiesbaden. Fünf Tote gab es zwischen November 2001 und Mai 2004 bei Auseinandersetzungen zweier Großfamilien. Die Opfer wurden kaltblütig hingerichtet. Einige, weil sie als Zeugen vor Gericht aussagen wollten, andere, weil sie zuvor selbst gemordet hatten.

      Dass in der Auseinandersetzung, die in Rüsselsheim ausbrach, momentan weitgehend Ruhe herrscht, ist wohl der Trauerzeit zuzuschreiben, die bei Aleviten 40 Tage dauert.

      Doch was passiert danach? Kann die Polizei überhaupt monate- oder jahrelang diese starke Präsenz in Raunheim aufrecht erhalten? Kann sie die verfeindeten Familienmitglieder rund um die Uhr überwachen?

      Die Polizei betont, den beiden Familien klar gemacht zu haben, dass Selbstjustiz und Rache nicht geduldet werden. Doch gerade die aus Ostanatolien stammenden Clans pflegen Auseinandersetzungen untereinander zu regeln. Ohne Polizei. Sie nehmen das Recht in die eigene Hand um ihre Ehre und damit ihre Stärke innerhalb des Familienverbundes wieder herzustellen. Wer dabei die Polizei einschaltet, gilt als Schwächling.

      Dennoch sieht das LKA „derzeit keine große Gefahr“, wie Pressesprecher Udo Bühler dem ECHO sagte. Die Polizei sei in der Lage, die verstärkte Polizeipräsenz über längere Zeit hinweg aufrecht zu erhalten. Ermittelt werde nach wie vor in alle Richtungen. Geldgeschäfte spielen ebenso eine Rolle wie mögliche Auseinandersetzungen innerhalb der Türsteherszene. Erkan K. soll auch eine Firma für den Einsatz von Türstehern betrieben haben.

      Noch immer ist das LKA in Wiesbaden mit der Zeugenvernehmung beschäftigt. Die Beamten dort arbeiten jetzt auf die anstehenden Haftprüfungstermine hin. Bis dahin soll die Beweislage so stabil sein, dass die Festgenommenen weiterhin in Haft bleiben und nicht freigelassen werden müssen.

      ha
      28.8.2008
      http://www.echo-online.de/3/template_detail.php3?id=650969
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 14:25:21
      Beitrag Nr. 5.438 ()
      26.08.2008 | 15:38 Uhr
      POL-LDK: Bettler täuschen Notlage vor - Festnahme
      Dillenburg (ots) - Bettler täuschen Notlage vor - Festnahme

      Wetzlar: Beamte der Wetzlarer Polizei nahmen am gestrigen Montag zur Mittagszeit zwei Rumäninnen vorläufig fest. Die beiden 19 Jahre und 17 Jahre alten Frauen fielen in der Bahnhofstraße durch ihr aggressives Betteln auf. Hierbei gingen sie den Bürgern, die kein Geld "spendeten", teilweise nach und beleidigten sie. Schon seit einigen Monaten zieht eine Gruppe von insgesamt fünf Personen - darunter die beiden Frauen - durch Wetzlar und Umgebung. Mit Zetteln in der Hand weisen sie auf eine angebliche Notlage hin und erbitten Geld von Passanten. Auf den Zetteln ist immer ein Kind mit einem Wasserkopf abgebildet. Darunter stehen einige Zeilen, in denen erwähnt wird, dass der Sohn sterben muss und weitere Kinder zu versorgen sind. Wie sich jetzt in den Vernehmungen der festgenommenen Frauen herausstellte, sind alle diese Geschichten offensichtlich erlogen. Die Notlagen habe man erfunden, um besser an das Geld der Leute heranzukommen, sagten die Frauen. Wie erfolgreich diese Tour letztlich war, kann nur vermutet werden. Erbetteltes Geld schickten die fünf sofort nach Rumänien. Zu der Bettlergruppe gehören nach den bisherigen Erkenntnissen neben den beiden Frauen auch zwei junge Männer und ein 15-jähriger Junge. Dieser trat in der Öffentlichkeit immer mit einer Krücke auf. Auch dieses Krankheitsbild sei vorgeschoben, so die beiden Frauen. Dem Jungen fehle in Wirklichkeit nichts. Diese Aussage deckt sich mit den Beobachtungen der Polizisten. Diese hatten festgestellt, dass der 15-Jährige ab und zu das Humpeln "vergaß". Nach den polizeilichen Maßnahmen konnten die Frauen wieder entlassen werden. Die Ermittlungen der Wetzlarer Polizei wegen der Betrügereien der Gruppe dauern an.

      Torsten Liebig Pressesprecher


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=56920

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelhessen
      Polizeidirektion Lahn-Dill
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Hindenburgstr. 21
      35683 Dillenburg
      Tel.: 02771/907 120
      Fax: 02771/907 129

      E-Mail: poea-ld.ppmh@polizei.hessen.de oder
      http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/ecf/broker.…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56920/1253477/po…
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 14:32:05
      Beitrag Nr. 5.439 ()
      Gar nicht fromm – Muslimischer Vorbeter schmuggelt Hardcore Pornos
      Von Irina Heidkamp

      Im Darmstädter Gefängnis hat jüngst ein muslimischer Vorbeter versucht pornografische und Gewalt verherrlichende Filme zu den Gefangenen zu schmuggeln, um die Ware an diese zu verteilen, bzw. zu verkaufen.

      Regelmäßig erhielt der Mann bisher Zugang zu der Justizvollzugsanstalt, um mit den muslimischen Insassen das Freitagsgebet zu begehen, wie das Amtsgericht Frankfurt am Freitag mitteilte.

      Zunächst waren bei einer Kontrolle unerlaubte Nahrungsmittel bei dem Vorbeter sichergestellt worden. Auch diese hätte er nicht mit zu den Insassen nehmen dürfen.

      Dann entdeckten die Beamten auch noch rund 50 Filme. Unter anderem wurden in diesen Vergewaltigungen gezeigt.

      Einen Bußgeldbescheid über 200 Euro akzeptierte der 59 Jahre alte Mann nicht. Über seinen Einspruch will das Amtsgericht im Oktober verhandeln.

      DCRS meint: Das ist also muslimische Frömmigkeit ?!http://dcrs-online.com/gar-nicht-fromm-muslimischer-vorbeter…
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 21:11:45
      Beitrag Nr. 5.440 ()
      Neues aus Duidsburg-Marxloh

      20.08.2008 | 14:11 Uhr
      POL-DU: Jugendliche Intensivtäter festgenommen
      Duisburg (ots) - Die beiden Täter, die am vergangenen Donnerstag (14.8.) in Marxloh einem 19-jährigen Geschädigten unter Vorhalt eines Messers ein Handy geraubt hatten, konnten jetzt durch die Polizei vorläufig festgenommen werden. Durch Zusammenführung und Auswertung verschiedener Tatortspuren konnten durch die kriminaltechnische Untersuchungsstelle Tatzusammenhänge erkannt werden. So konnten den beiden Heranwachsenden somit noch mehrere Büro- und Wohnungseinbrüche aus den vergangenen Wochen nachgewiesen werden. Die Festgenommenen sind in ihren Vernehmungen geständig und geben die Begehung der Raubüberfälle und Einbrüche zu. Die beiden 17- und 18-jährigen Jugendlichen werden im Rahmen der Duisburger Ermittlungskommission "Intensivtäter" betreut. Beide sind in der Vergangenheit bereits mehrfach bei der Begehung gleichartiger Delikte aufgefallen. Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaftbefehle erließ.


      Polizeipräsidium Duisburg
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      Düsseldorfer Straße 161 - 163
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1249910/po…

      29.08.2008 | 11:45 Uhr
      POL-DU: Raub mit Festnahmen
      47053 (ots) - Zwei 19-jährige Männer wurden gestern (28.08.), gegen 20.15 Uhr, von drei zunächst unbekannten Tätern auf der Straße Am Bahnhof in Meiderich angegriffen. Einer der beiden musste seine Geldbörse aushändigen, dem anderen Geschädigten wurde die Goldkette vom Hals gerissen. Dann flüchteten die Täter in Richtung Von-der-Mark-Straße. Im Rahmen der Tatortbereichsfahndung konnten drei Tatverdächtige im Alter von 15 und 16 Jahren vorläufig festgenommen werden. Bei einem der Tatverdächtigen wurde ein gestohlenes Handy aufgefunden. Die Ermittlungen dauern an.


      Polizeipräsidium Duisburg,
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      28.08.2008 | 14:42 Uhr
      POL-DU: Volltreffer
      Duisburg (ots) - Bei einer Wohnungsdurchsuchung auf der Walzenstraße in Hochfeld fand die Kriminalpolizei heute Morgen (28.08.) neben verschiedenen Handy`s etwa 50 Einbaunavigationsgeräte, die zum weiteren Abtransport bereitstanden und aus aufgebrochenen Pkw`s stammen dürften. In der Wohnung hielten sich fünf litauische Staatsangehörige im Alter zwischen 16 und 20 Jahren auf, die alle vorläufig festgenommen wurden. Bei der Polizei verweigerten sie bisher jede Aussage. Morgen sollen sie dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen zur Herkunft der gefundenen Geräte und der Tatorte dauern an.


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      Avatar
      schrieb am 30.08.08 21:26:46
      Beitrag Nr. 5.441 ()
      Innenstadt
      Zwei Heroin-Händler festgenommen
      Die Polizei hat gestern Nachmittag gegen halb sechs zwei Türken in der Wandelhalle vom Hauptbahnhof festgenommen, die in Verdacht stehen, mit Heroin gehandelt zu haben.

      Als die Beamten die 17 und 20 Jahre alten Tatverdächtigen überprüften, fanden sie zunächst knapp 70 Gramm Heroin sowie eine kleinere Menge Streckmittel. Im Anschluss durchsuchten die Polizisten eine von dem 19-Jährigen genutzte Wohnung in Stellingen.

      Dort fanden sie weitere knapp 90 Gramm Heroin und 150 Gramm Streckmittel. Außerdem stellten die Beamten Mobiltelefone und schriftliche Unterlagen sicher.

      Beide mutmaßliche Täter wurden einem Haftrichter vorgeführt.

      Aktualisiert am 29. August 2008 um 15:15
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/29/929191.html
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 21:31:44
      Beitrag Nr. 5.442 ()
      Polizei fasst Zuhälter- und Erpresserbande

      Wegen des Verdachts der Erpressung, der Zuhälterei und des Menschenhandels hat die Polizei sechs Wohnungen in Hamburg durchsucht sowie einen 28-jährigen Polen und einen 24-jährigen Türken festgenommen. Auf die Spur der beiden Tatverdächtigen hatte die Polizei ein 39-jähriger Mann geführt, der bereits Anfang August Anzeige erstattet hatte.

      Nachdem er einer Prostituierten aus Polen zur Flucht verholfen hatte, war er von den beiden Tatverdächtigen und drei 30, 31 und 34 Jahre alten Männern unter Gewaltandrohung erpresst worden.

      Die Erpresser hatten sich dabei als Besitzer des Klubs ausgegeben, in dem die Frau als Prostituierte arbeiten musste. Ihre Forderungen gegen den Mann beliefen sich dabei auf mehr als 25 000 Euro.

      Bei den Durchsuchungen stellte die Polizei neben geringen Mengen Marihuana auch Messer und Schlagringe sowie eine abgesägte Schrotflinte sicher.

      dfe
      erschienen am 30. August 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/30/929398.html
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 21:41:14
      Beitrag Nr. 5.443 ()
      Wo das multikulturell bereicherte Berlin ganz vorne ist


      So schlimm ist es wirklich
      Jeder 4. in der Hauptstadt ist süchtig
      • 550 000 Alkoholiker • 135 000 Pillen-Kranke • 175 000 Drogen-Abhängige
      Von HILDBURG BRUNS
      Kifferhauptstadt Berlin: Mehr als 20 000 Kinder, Jugendliche, Erwachsene rauchen täglich Cannabis. Erschreckend: Jeder vierte Schüler hat die illegale Droge schon probiert! „Berlin liegt im Vergleich zu den anderen Bundesländern immer noch an der Spitze“, heißt es im neuen Suchtbericht von Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher (46, Linke).

      Kein Wunder, findet die CDU. Denn vor drei Jahren erhöhte der rot-rote Senat die straffreie Menge, die man in Berlin in der Tasche haben darf - bis zu 10 Gramm! Gesundheitsexperte Mario Czaja (32, CDU): „Mit dieser Duldungskultur wird die Einstiegsdroge verharmlost. Gesundheitliche Folgen werden beschönigt und junge Menschen in trügerische Sicherheit versetzt.“ Seine Forderung: ein totales Besitzverbot einführen!

      Berliner Sucht-Report
      Dealer & Kunde: 15 % der neuen Konsumenten harter Drogen sind jünger als 21 Jahre
      Foto: anemel1 von 3
      Saufen, Pillen schlucken, Heroin - wie süchtig sind die Berliner? In der Hauptstadt leben 550 000 Alkoholiker. 135 000 missbrauchen Medikamente, 165 000 nehmen illegale Drogen, bis zu 10 000 Opiate. 860 000 Abhängige, statistisch jeder Vierte!

      Dazu kommen 820 000 Raucher. Noch ist Lungenkrebs der häufigste Krebstod der Berliner Männer - aber der Nachwuchs raucht zum Glück weniger: 2003 hatten 42 Prozent der Schüler im letzten Monat geraucht, 2007 nur noch 22 Prozent - so wenig wie in keinem anderen Bundesland!

      Alkohol bringt im Jahr 2500 Berliner vorzeitig ins Grab. Und die Zahl der Promille-Unfälle stieg 2007 um fast acht Prozent.

      Dramatisch: Innerhalb von nur sechs Jahren hat sich die Zahl der Kinder mit Alkoholvergiftung verdoppelt - 2006 kamen 296 in die Klinik. Vor zehn Jahren trank nicht mal jeder fünfte 15- bis 17-Jährige auf Partys fünf oder mehr Gläser, inzwischen jeder dritte.

      Mit harten Drogen wie Heroin und Kokain griff die Polizei letztes Jahr 838 Neueinsteiger auf - 20 Prozent mehr als im Vorjahr! Meistens Männer, über 24 Jahre alt. Die Zahl der Drogentoten sinkt in Berlin seit 2005. Im vergangenen Jahr starben 128 Männer, 30 Frauen. Jüngstes Opfer: ein 14-jähriges Mädchen!
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/08/30/berliner-s…
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 21:47:27
      Beitrag Nr. 5.444 ()
      28. August 2008, 21:35 UhrKLARE MEHRHEIT
      Kölner Stadtrat stimmt für umstrittene Großmoschee
      Aus Köln berichtet Carolin Jenkner

      Der Bau der bisher größten Moschee in Deutschland kann beginnen - so hat es der Rat der Stadt Köln am Abend entschieden. SPD, Grüne, FDP und Linke stimmten dafür, die CDU überwiegend dagegen. Rechtsextreme Gruppen kündigen Protest gegen die angebliche Islamisierung der Stadt an.

      Köln – Wer sich Donnerstagnachmittag im historischen Rathaus in Köln das Jawort gab, stand direkt zwischen den Fronten. Auf der linken Seite vom Rathaus demonstrierten die Moscheebefürworter, auf der rechten Seite die Organisation "Pro Köln", die vom Verfassungsschutz beobachtet wird und seit Jahren gegen den Bau der Großmoschee polemisiert.


      DDP
      Geplante Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld (Computerentwurf): 800 Vereine in der Republik spenden für den Bau
      50 Meter trennten die beiden Lager voneinander. Etwa 25 Demonstranten hielten auf der "Pro Köln"-Seite Schilder mit durchgestrichenen Moscheen hoch. Ihnen gegenüber standen etwa 100 Gegendemonstranten mit ihren Transparenten. Die Brautpaare, die aus dem Rathaus kamen, mussten durch Polizeiabsperrungen den Platz verlassen. Denn die Ratssitzung im "Spanischen Bau" gegenüber dem Historischen Rathaus fand unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt.

      Die Zustimmung zum Bau der Moschee der türkisch-islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) galt schon im Vorfeld als sicher. SPD, Grüne, FDP und die Linkspartei hatten sich bisher immer für den Bau der Moschee ausgesprochen und stimmten auch jetzt für den Verwaltungsantrag. Ebenso der CDU-Oberbürgermeister Fritz Schramma, der damit in seiner Fraktion allerdings so gut wie alleine dastand. Die CDU lehnte den Antrag ab, ein Ratsherr enthielt sich. Auch die fünf Abgeordneten von "Pro Köln" stimmten wie erwartet gegen den Antrag.

      Damit ist der Weg frei für den Bau der größten Moschee in Deutschland. 15 bis 20 Millionen Euro soll sie kosten, finanziert aus Spenden der über 800 Ditib-Vereine in der Republik.

      Oberbürgermeister Schramma hatte sich von Beginn an für die neue Moschee eingesetzt. Gleich am Anfang hatte sich für das Vorhaben auch eine breite Mehrheit abgezeichnet. Deshalb wurde auch nicht allzu intensiv darüber diskutiert, bis Bürgerstimmen laut wurden, die Verbesserungen bei der Verkehrsführung und mehr Parkplätze forderten. Außerdem setzten Geschäftsleute sich dafür ein, dass in dem mit der Moschee geplanten Gemeindezentrum nicht allzu viele Läden vorgesehen werden.

      Es war konstruktive Kritik von Bürgern. Eine Gruppe allerdings nutzte diese Kritik zu ihren Zwecken: Die Organisation "Pro Köln", die vom Verfassungsschutz wegen Verdacht des Rechtsextremismus beobachtet wird, versuchte gegen eine drohende "Islamisierung" in der Stadt zu mobilisieren. Seit 2004 sitzt sie mit fünf Abgeordneten im Stadtrat. Im vergangenen Juli gingen etwa 150 Sympathisanten von "Pro Köln" auf die Straße, um gegen den Bau der Moschee zu demonstrieren. An die 2000 Bürger hatten nach einem Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes an einer Gegendemo teilgenommen.

      Vom Kölner Dom per Touri-Bus zu den Kölner Minaretten

      Der in Köln lebende Schriftsteller und Holocaustüberlebende Ralph Giordano hatte die Moscheepläne als "Machtdemonstration des Islam" bezeichnet – die öffentliche Diskussion war entfacht und "Pro Köln" versuchte Giordano vor ihren Karren zu spannen. Bürger, die nicht grundsätzlich gegen den Bau der Moschee waren, sondern nur Kritik an der Art und Weise übten, hatten es schwer, ihre Meinung zu sagen, ohne in die rechte Ecke gerückt zu werden. Kritiker fanden die Moschee zu groß und warfen der Ditib vor, zu eng mit dem türkischen Staat verbunden zu sein. Viele fürchteten einfach nur ein Verkehrschaos.

      Die politische Diskussion sorgte dafür, dass die geplanten Flächen für Geschäfte reduziert wurden. An den 55 Meter hohen Minaretten und einer pompösen Kuppel wird aber nicht gerührt: Der Entwurf der Kirchenbauarchitekten Paul und Gottfried Böhm wird weitgehend umgesetzt. Die Ditib hat außerdem versprochen, dass der Ruf des Muezzins nicht außerhalb des Moscheegeländes zu hören sein wird. In islamischen Ländern werden ganze Stadtviertel damit beschallt.

      Nach dem Beschluss des Rates kann jetzt umgehend die Baugenehmigung erteilt werden. "Schon morgen kann das alte Fabrikgebäude abgerissen werden", sagt Josef Wirges, Bezirksbürgermeister von Ehrenfeld SPIEGEL ONLINE. Ende 2010, so der Plan, soll die Moschee mit ihren 55 Meter hohen Minaretten dann fertiggestellt sein.

      Wirges ist sich sicher, dass die neue Moschee eine große Ausstrahlungskraft haben wird: "Ich glaube, dass die neue Moschee so ein architektonisches Meisterwerk wird, dass Reisebusse mit Touristen künftig nicht nur den Kölner Dom ansteuern, um ihn zu bewundern, sondern auch das islamische Gotteshaus."

      "Wir wollen die braune Soße nicht in Köln haben"

      Der Generalsekretär der Ditib, Mehmet Yildirim, hat die Ratssitzung verfolgt und wirkte nach der Abstimmung glücklich und gelöst. Fritz Schramma gab ihm aber noch ein paar mahnende Worte mit auf den Weg. Er hoffe, dass das Vertrauen der Stadt auch belohnt werde. Und an die Adresse von Recep Tayyip Erdogan, dem türkischen Regierungschef, sagte er: "Wir werden es nicht mehr zulassen, dass unsere Innenstadt mit rein türkischsprachigen Plakaten zuplakatiert wird." Erdogan hatte Anfang des Jahres eine Rede in der Köln-Arena gehalten, die bei der Kölner Bevölkerung für Verwirrung gesorgt hatte. In U-Bahnen und an Litfaßsäulen hingen in den Wochen davor rein türkischsprachige Plakate.

      Das Thema Integration ist in Köln also noch lange nicht beendet. Und auch ein anderes Thema wird die Stadt so schnell nicht los: "Pro Köln" plant am 19. September einen umstrittenen "Anti-Islamisierungskongress" in der Kölner Innenstadt. Prominente Rechtspopulisten aus ganz Europa werden erwartet – und 40.000 Gegendemonstranten. "Wir wollen die braune Soße nicht in Köln haben", sagt Josef Wirges. "Die Suppe wollen wir denen versalzen."

      Mit dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,575080,00.h…


      "Wir werden es nicht mehr zulassen, dass unsere Innenstadt mit rein türkischsprachigen Plakaten zuplakatiert wird."

      Die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 23:08:15
      Beitrag Nr. 5.445 ()
      URL: http://www.welt.de/hamburg/article2366153/Islamist-abgeschob…
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      Innere Sicherheit
      Islamist abgeschoben, doch 13 "Gefährder" bleiben

      (4)
      Von Florian Hanauer und André Zand-Vakili 28. August 2008, 18:45 Uhr

      Der 37-jähriger Algerier lebte unter elf verschiedenen Identitäten in Hamburg. Er war wiederholt straffälllig geworden und hatte Kontakte in die islamistische Szene um die Terrorflieger vom 11. September 2001. Auf der Liste der 13 noch in Hamburg lebenden "Verdächtigten" ist auch ein Deutscher.

      Ein islamistischer „Gefährder“, der wiederholt Straftaten begangen hatte, konnte aus Hamburg abgeschoben werden, wie die Innenbehörde Donnerstag berichtet. Der 37-jährige Algerier Saber G. wurde nach Beendigung einer Untersuchungshaft sofort in Abschiebehaft genommen und zum Flughafen Frankfurt gebracht. Von dort aus wurde er in Begleitung von Bundespolizisten nach Algier ausgeflogen. Aktuell halten sich in Hamburg noch 13 sogenannte Gefährder auf, wie der Senat auf eine Anfrage der SPD mitteilt.
      Weiterführende Links

      * Student aus Atta-Umfeld kommt Abschiebung zuvor
      * Guantánamo-Insassen wollen Märtyrer-Tod
      * Zu Besuch in der Moschee der Terroristen
      * Haftstrafe für Terrorhelfer ist rechtskräftig
      * Die Tage aller Terrororganisationen sind gezählt

      Saber G. soll laut Innenbehörde Kontakte zur islamistischen Szene in Hamburg gehabt haben, unter anderem zu zwei inzwischen ebenfalls ausgewiesenen, ehemals als Gefährder eingestuften gewaltbereiten Islamisten. G. hielt sich auch oft in der Al-Quds-Moschee in St.Georg auf, wie die Behörde berichtet. Zeitweise wohnte der Mann dort. Die Moschee war nach den Anschlägen vom 11.September in die Schlagzeilen geraten. Die Terrorflieger und ihre Unterstützer hatten sich dort oft getroffen.

      Der jetzt abgeschobene Algerier hat in Hamburg Straftaten begangen und verstieß zudem häufig gegen ausländerrechtliche Bestimmungen. Außerdem finanzierte er, zusätzlich zur Sozialhilfe, seinen Lebensunterhalt zeitweise durch gewerbsmäßige Diebstähle. Er versuchte auch, seine Identität gegenüber den Sicherheitsbehörden zu verschleiern: Der Polizei war er unter insgesamt elf verschiedenen Personalien bekannt. In Hamburg war der Mann seit sechs Jahren polizeibekannt. Zuletzt hatte er eine Duldung. Als Gefährder gelten Personen, von denen angenommen wird, dass sie „politisch motivierte Straftaten von erheblicher Bedeutung“ begehen.

      Reibungslose Zusammenarbeit mit dem Bund

      „Wir werden auch künftig mit aller Konsequenz gegen Islamisten vorgehen“, bekräftigte Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU). „Diese Leute sind Feinde unserer Demokratie.“ Wer Gastfreundschaft für extremistische Aktivitäten missbrauche, habe in Hamburg und in Deutschland nichts zu suchen. Ahlhaus freute sich auch darüber, dass bei der Abschiebung Hamburg, Schleswig-Holstein und das Bundesinnenministerium reibungslos zusammengearbeitet haben.

      Mit der Abschiebung von Saber G. haben seit 2003 insgesamt 17 ausländische Islamisten Hamburg verlassen müssen. Die Mittel dafür sind Ausweisungsverfügungen, Einreiseverbote oder Bedenken gegen die Einreise. 2003 war ein Islamist abgeschoben worden, 2004 waren es vier, 2005 fünf, unter ihnen auch der Terrorverdächtige Mzoudi. Drei Personen mussten Hamburg dann 2006 verlassen, zwei 2007 und eben zwei in diesem Jahr.
      Schlagworte

      * Hamburg
      * Islamisten
      * Abschiebung
      * Saber G.
      * Terrorzelle

      Bei den 13 Personen, die aktuell noch als Gefährder eingestuft werden, handelt es sich um afghanische, algerische und französische Staatsangehörige, aber auch um Iraker, Marokkaner, Syrer, Russen und schließlich um Deutsche. Dies berichtet der Senat auf eine Kleine Anfrage des SPD-Innenexperten Andreas Dressel. „Wenn man die Gefährder schon nicht abschieben kann, muss die Innenbehörde wenigstens gewährleisten, dass man sie rund um die Uhr auf dem Kieker hat“, sagt der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete. Ob von den abgeschobenen Islamisten einige versucht haben, nach Hamburg zurückzukehren, will der Senat in der Anfrage unter Berufung auf die Geheimhaltung nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 15:20:27
      Beitrag Nr. 5.446 ()
      31.08.2008 | 08:49 Uhr
      PPSH-HP: Erneut Schlägereien in Mörlenbach, siehe auch Pressemeldung vom 30.8.2008, 10:14 h
      Bergstraße, Mörlenbach (ots) - Auch in der zweiten Kerwenacht, Samstag, 30.8. auf Sonntag, 31.8.2008, kam es rund um den Kerweplatz in Mörlenbach zu Schlägereien/Streitigkeiten, die jedoch durch die vor Ort befindlichen verstärkten Polizeikräfte schnell unterbunden wurden. Vor Ort waren bis zu sieben Streifen mit 14 Beamten und zwei Diensthunden eingesetzt. Die Mehrzahl der friedlich feiernden Bürger bemerkte die verstärkte Polizeipräsenz durchweg positiv.

      Ab 22:45 h wurden der Polizeistation Heppenheim durch Festbesucher immer wieder Auseinandersetzungen zwischen größeren Personengruppen gemeldet oder durch eingesetzte Polizeikräfte festgestellt. Es wurden vier Platzverweise ausgesprochen und insgesamt sechs Personen zur Verhinderung weiterer Straftaten oder zur Durchsetzung des Platzverweises in Polizeigewahrsam genommen.

      Um 01:20 h versetzte ein 48-jähriger Rimbächer einem 20-jährigem Mörlenbächer mehrere Kopfstöße gegen die Nase, wodurch der Mörlenbächer leicht verletzt wurde. Die Polizei Heppenheim nahm eine Anzeige auf.

      Um 01:35 h versetze ein 26-jähriger Wald-Michelbächer einem 28-jährigen Weinheimer ebenfalls einen Kopfstoß. Hierdurch wurde der Weinheimer leicht verletzt. Der Wald-Michelbächer erhielt einen Platzverweis, diesem kam er nicht nach und wurde in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Es wurde eine Anzeige aufgenommen.

      Wie auch am Vortag wurden die eingesetzten Kräfte zum Teil von bis zu 100 sogenannter "Festbesucher" zurückgedrängt und in ihrer Arbeit behindert.

      Ab 01:00 h wurden die Stände durch den Ordnungsamtleiter Mörlenbach geschlossen. Ab 01:30 h wurde die Veranstaltung durch das Ordnungsamt für beendet erklärt, ab dann leerte sich der Kerweplatz sehr schnell und um 02:50 h war schließlich der Kerweplatz menschenleer.

      Nachtrag: Der Tatverdächtige der Messerattacke vom Vortag ist nach wie vor flüchtig.

      Der Sachverhalt zu dem zweiten Verletzten der Kerwenacht Freitag/Samstag konnte mittlerweile ermittelt werden: Ein unbekannter Täter warf aus einer Menschenmenge heraus Steine auf Festbesucher. Ein 19-jähriger Birkenauer wurde von einem Stein unter dem linken Auge getroffen und erlitt hierdurch eine blutende Wunde die im Krankenhaus Lindenfels versorgt wurde. Auch in diesem Fall ermittelt die Polizeistation Heppenheim wegen gefährlicher Körperverletzung

      Zeugen der Auseinandersetzungen werden gebeten sich mit der Polizeistation Heppenheim unter der Telefonnummer 06252/706-0 in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Polizeidirektion Bergstraße
      Markus Antl, Polizeioberkommissar
      1. Dienstgruppenleiter/-V
      Weiherhausstraße 21
      64646 Heppenheim

      Telefon: 06252-706 333
      E-Mail: poea@pp-sh-pd-bergstrasse.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1256135/pol…
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 15:42:41
      Beitrag Nr. 5.447 ()
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      ots: Polizeipräsidium Mittelfranken / POL-MFR: (1500)Versuchtes Tötungsdelikt ...
      POL-MFR: (1500)Versuchtes Tötungsdelikt - 15-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

      Fürth (ots) - Am 30.08.2008, kurz nach 01.00 Uhr, ging über Notruf bei der Einsatzzentrale Mittelfranken die Meldung ein, dass eine männliche Person im U-Bahn-Verteilergeschoss in Fürth, Haltestelle Klinikum, blutüberströmt am Boden liegt. Durch die Auswertung der Videoaufzeichnung der VAG konnte die Fürther Polizei bereits am 30.08.2008, gegen 23.00 Uhr, einen 15-jährigen Tatverdächtigen festnehmen.

      Der 34-jährige Geschädigte aus Fürth ging gegen 01.00 Uhr die U-Bahntreppe hinunter zum Bahnsteig. Dort sah er den 15-Jährigen nach vorne gebeugt auf einer Bank sitzen. Da er dachte, dass er Hilfe bräuchte, sprach er ihn an. Der 15-Jährige sprang nach einem kurzen Gespräch auf und griff den Geschädigten ohne Vorwarnung an und schlug wiederholt auf ihn ein, ohne dass das Opfer Gegenwehr leistete. Anschließend trieb er den Mann mit Schlägen die Rolltreppe in Richtung Ausgang Friedrich-Ebert-Straße hoch. Im Verteilergeschoss stieß der Jugendliche das Opfer, das lediglich die Hände schützend vor den Kopf hielt, gegen den Fahrkartenautomaten. Als der Geschädigte zu Boden ging, versetzte der Schläger dem Mann mehrere Faustschläge ins Gesicht, bzw. gegen den Kopf. Danach richtete sich der 15-Jährige auf, stützte sich am Fahrkartenautomaten ab und trat dem hilflosen Opfer mit voller Wucht mehrfach ins Gesicht. Anschließend entfernte er sich in Richtung Ausgang und ließ den regungslos am Boden liegenden Verletzten blutüberströmt zurück.

      Bei dem Überfall erlitt der 34-Jährige massive Gesichtsverletzungen (Nasenfraktur, Jochbeinbruch, Kieferbruch, Hämatome und Schürfwunden). Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr besteht zum Glück nicht.

      Nahezu der komplette Tatablauf konnte durch die Videoaufzeichnungen der VAG nachverfolgt werden, zumal sich das Opfer, das selbst unter Alkoholeinfluss stand, weder an den Tatablauf erinnerte noch Angaben zum Täter machen konnte.

      Durch umfangreiche Beweissicherungsmaßnahmen und gezielte Fahndungsmaßnahmen der Kripo Fürth gerieten einige Jugendliche ins polizeiliche Visier. Darunter befand sich auch der jugendliche Tatverdächtige. Das Vorzeigen der Videoaufzeichnung und ein Zeugenhinweis führten schließlich zur schnellen Identifizierung und dem möglichen Aufenthaltsort des Tatverdächtigen.

      Der 15-jährige konnte durch Beamte der Kripo Fürth und Kontaktbeamte der Fürther Polizei, denen der Jugendliche kein Unbekannter war, auf der Kirchweih in Unterführberg, in der Warteschlange an der Getränkeausgabe, festgestellt und festgenommen werden. Vor dem Zelt versuchte sich der junge Mann kurz seiner Festnahme zu widersetzten. Mehrer Jugendliche, die herbeigeeilt kamen konnten verbal und durch das Hinzukommen weiterer Polizeibeamter, davon abgehalten werden, den Festgenommenen zu befreien.

      Die Jour-Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellte Antrag auf Haftbefehl. Der Jugendliche wird heute dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage überstellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Fürth dauern an./Elke Schönwald

      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6013

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle Tel: 0911/2112-1030 Fax: 0911/2112-1025 http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      Ad-Hoc-News.de - 31.08.2008 13:02
      Artikel-URL: http://www.ad-hoc-news.de/Polizeimeldungen/19309786
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 15:44:57
      Beitrag Nr. 5.448 ()
      URL: http://www.welt.de/politik/article2369710/Migranten-fordern-…


      Integration
      Migranten fordern doppelte Staatsbürgerschaft

      Von Günther Lachmann 29. August 2008, 15:17 Uhr

      Alle in Deutschland geborenen Kinder von Einwanderern sollen in Zukunft die Möglichkeit einer lebenslangen doppelten Staatsbürgerschaft haben. Das fordern mehrere Migrantenverbände. Bislang ist es nicht erlaubt, beide Staatsbürgerschaften zu besitzen. Ein Thema für den zweiten Integrationsgipfel.
      Zweiter Integrationsgipfel in Berlin
      Foto: DDP

      Doppelte Staatsbürgerschaft ja oder nein?
      Zweiter Integrationsgipfel in Berlin

      Mehrere Migrantenverbände plädieren für eine Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts. Auf dem nächsten Integrationsgipfel am 6.November wollen sie für alle in Deutschland geborenen Kinder von Einwanderern die Möglichkeit einer lebenslangen doppelten Staatsbürgerschaft einfordern. Das hat der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, gegenüber WELT ONLINE angekündigt. Außerdem wolle er für einen Systemwechsel in der Bildungspolitik werben.
      Weiterführende Links

      * Einbürgerungstest tritt trotz Mängel in Kraft
      * Kölner Stadtrat stimmt Bau der Großmoschee zu
      * Einbürgerungstest – Politiker listet 72 Fehler auf
      * Schäuble will behutsame Öffnung für Migranten
      * Zentralrat der Juden kritisiert Einbürgerungstest
      * Deutschland hat weniger Einwohner als vermutet
      * Deutsche wissen nicht viel über ihr eigenes Land
      * Wollen die Ausländer wirklich Deutsche werden?
      * Einbürgerungstest: Bestehen Sie ihn?
      * Quiz: Was wissen Sie über den Islam?

      „Im Oktober werden wir uns unter anderen mit dem Dachverband der arabischen Vereine in Deutschland, mit den Vertretern der spanischen, italienischen und serbischen Vereine zusammensetzen, um das Vorgehen abzustimmen“, sagte Kolat. Heute sieht das deutsche Staatsbürgerschaftsrecht vor, dass in Deutschland geborene Einwandererkinder von Geburt an die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.

      Mit der Volljährigkeit müssen sie sich dann entscheiden, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft behalten oder diejenige des Herkunftslandes ihrer Eltern annehmen wollen. Es ist nicht erlaubt, beide Staatsbürgerschaften zu besitzen. Diesen Zwang wollen die Migrantenverbände aufheben. „Eine solche Entscheidung überfordert junge Menschen im Alter von 18 Jahren“, sagte Kolat. Außerdem spreche nichts gegen die doppelte Staatsbürgerschaft, die schließlich in vielen anderen Ländern durchaus üblich sei.

      Hier geht es zum Einbürgerungstest

      Auf dem Integrationsgipfel treffen sich Vertreter von Politik, Migranten, Arbeitgebern, Gewerkschaften und Sportverbänden im Kanzleramt mit dem Ziel, die durch die Zuwanderung entstandenen Probleme zu lösen. Erstmals fand dieser Gipfel am 14.Juli 2006 statt. Wichtigstes Ergebnis der bisherigen Veranstaltungen ist ein Integrationsplan, in dem sich alle beteiligten Gruppen über 400 Selbstverpflichtungen auferlegt haben, mit denen sie die Integration von Zuwanderern in die Gesellschaft fördern wollen.

      „Wir haben uns zu einer breit angelegten Bildungskampagne verpflichtet“, sagte der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde. Diese werde von den insgesamt 280 Mitgliedsvereinen in den Bundesländern getragen. „Unser Ziel ist es, die Zahl der türkischen Schulabbrecher in den nächsten fünf Jahren zu halbieren.“ In den vergangenen Monaten hätten sich bereits einige Tausend Türken an Elternakademien und Lotsenprojekten beteiligt. Bekannt wurde das Vorhaben vor allem durch eine wöchentliche Sendung eines türkischen Fernsehkanals, der von Köln ausgestrahlt wird.
      Schlagworte

      * Berlin
      * Islam
      * Muslime
      * Einbürgerung
      * Staatsbürgerschaft
      * Integration
      * Migranten

      „Es ist wichtig, die Eltern für die Mitarbeit an den Schulen zu gewinnen. Denn bisher gibt es sehr wenige Türken in Elternvertretungen. Viele wissen nicht einmal, wie das deutsche Schulsystem funktioniert“, sagte Kolat. Wenn sie es wüssten, würden sie auch schnell die Mängel dieses Systems erkennen.

      „Das dreigliedrige Schulsystem benachteiligt Kinder aus der Unterschicht und damit vor allem Kinder aus Migrantenfamilien“, sagte Kolat. Daran hätten auch die bisherigen Integrationsgipfel nichts geändert. „Wir reparieren, aber wir arbeiten nicht am System. Auf dem nächsten Gipfel müssen wir das System insgesamt diskutieren.“

      So fordert die Türkische Gemeinde mehr Ganztagsschulen, mehr Deutschunterricht für Zuwandererkinder, aber auch für alle anderen Kinder mit Lerndefiziten. Dazu müssten mehr junge Lehrer eingestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 16:28:16
      Beitrag Nr. 5.449 ()
      Auseinandersetzung unter Jugendlichen
      Auseinandersetzung unter Jugendlichen
      Nürnberg - Am Donnerstag Abend (28. August 2008) kam es in der Nürnberger Königstorpassage zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen zwei Jugendgruppen. Gegen die einschreitenden Beamten wurde dann mehrfach Widerstand geleistet.

      Der aktuelle Ermittlungsstand lässt den Schluss zu, dass es gegen 23:15 Uhr zwischen ca. zwei Dutzend angetrunkenen Jugendlichen zu den tätlichen Auseinandersetzungen gekommen war. Der Grund hierfür ist noch unbekannt.

      Auf die Schlägerei wurde zunächst die Bundespolizei aufmerksam, nachdem sie von einem Geschädigten zum Tatort gerufen worden war. Der Großteil der Beteiligten hatte sich aber bereits entfernt. Dennoch
      mussten die Bundespolizisten Beamte der PI Nürnberg-Mitte zur Unterstützung anfordern.

      Es kam dann zu mehreren Festnahmen, bei denen zwei Beschuldigte Widerstände leisteten. Ein 16-Jähriger tat sich dabei besonders hervor. Zunächst trat er einem Beamten mit seinen Springerstiefel beschuhten Füßen gegen die Beine, wenig später verletzte er einen weiteren Polizisten am Arm. Sein 18-jähriger Komplize sprang einem zur Unterstützung geeilten
      Angestellten der DB-Sicherheitsfirma in den Rücken und verletzte ihn dabei. Ein Bundespolizist wurde von beiden Beschuldigten zu Boden gerissen. Dadurch erlitt der Beamte eine Hals- und Daumenverletzung.
      Die Polizeibeamten blieben dienstfähig.

      Die stark angetrunkenen Männer sowie ein weiterer 20-jähriger Beschuldigter (Tatverdacht der Körperverletzung) wurden festgenommen und ausgenüchtert. Alkoholwerte zwischen einem und 2,5 Promille wurden gemessen.

      Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurden eingeleitet. Die Ermittlungen dauern noch an.
      29.8.2008 12:35 MEZhttp://www.nordbayern.de/artikel.asp?art=874534&kat=100
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 17:37:00
      Beitrag Nr. 5.450 ()
      Start > Aktuelles > München > Polizist in U-Bahnhof verprügelt
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      Er hatte Betrunkene gerügt
      Polizist in U-Bahnhof verprügelt

      17.08.08
      |

      München - Brutaler Angriff: Auf dem Weg zur Arbeit wurde ein uniformierter Polizist Freitagfrüh um 5.30 Uhr im U-Bahnhof Sendlinger Tor von zwei jungen Männern massiv misshandelt und krankenhausreif geschlagen.

      © dpa
      Wieso braucht es nur so wenig, bis Jugendliche brutal angreifen? Diese Frage ist seit der Attacke auf einen Rentner in der Münchner U-Bahn unbeantwortet. Die so genannten U-Bahn-Schläger wurden längst schlagzeilenträchtig verurteilt. Doch nun wurde ein neuer Fall bekannt. Das Opfer: ein Polizist.

      Der 37-jährige Polizeiobermeister arbeitet zurzeit in der Altstadt-Inspektion. Als er vom Bahnsteig ins Zwischengeschoss ging stieß er auf drei junge Männer, die sich grölend gegenseitig herumschubsten. Der Beamte mahnte die drei zur Ruhe. Dann wollte er gehen.

      Er kam noch nicht mal bis zur Rolltreppe. Schon schlug ihm einer der Burschen seine Umhängetasche um die Ohren. Ein Faustschlag und mehrere Stöße schickten ihn zu Boden. Dort trat ihm einer der Schläger voll gegen das Schienbein – so fest, dass das große Hämatom später chirurgisch entfernt werden musste.
      Lesen Sie auch
      Urteil: Hohe Haftstrafen für U-Bahn-Schläger
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      U-Bahn-Schläger: Anwalt legt Revision ein
      Anwälte fechten Urteile beider U-Bahn-Schläger an
      Trotz der Schmerzen sprang der Beamte auf und setzte sein Pfefferspray ein. Zwei Passanten eilten ihm zu Hilfe, Über sein Handy verständigte der 37-Jährige seine Kollegen, die zwei der drei betrunkenen Täter am Rossmarkt und am Marienplatz festnahmen.

      Der Münchner Schüler Yasar K. (23) hatte ein Promille, sein arbeitsloser Komplize Sebastian K. (24) sogar fast zwei Promille.
      Beide wurden wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt und wieder auf freien Fuß gesetzt – der Ermittlungsrichter sah keine Haftgründe.

      Der Polizist dagegen liegt noch in der Klinik.

      Quelle: tz
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_44634.…
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 20:42:46
      Beitrag Nr. 5.451 ()
      Berlin-Schöneberg
      Frauen sollen 21-Jährigen niedergestochen habenGegen eine 24-Jährige und eine 31-Jährige ermittelt die Mordkommission. Sie sollen vor einer Diskothek am Nollendorfplatz mit Messern auf einen 21-Jährigen eingestochen haben. Offenbar waren die beiden Frauen gezielt auf Streit aus.

      31.8.2008 18:06 Uhr

      Berlin - Ein 21-Jähriger ist am Sonntagmorgen vor einer Schöneberger Diskothek vermutlich von zwei Frauen durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens hielten die 24 und deren sieben Jahre ältere Begleiterin bis zum Eintreffen der Polizei fest, wie eine Sprecherin mitteilte. Ihnen wird ein gemeinschaftlich begangenes versuchtes Tötungsdelikt vorgeworfen.

      Nach Polizeiangaben hatten die Frauen zuvor in der Diskothek am Nollendorfplatz mit beliebigen Gästen Streit gesucht. Sie wurden deshalb des Lokals verwiesen, wo in der Nacht eine Feier zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan stattfand. Vor der Türe trafen sie auf den 21-Jährigen. Als der sich entfernen wollte, fügten sie ihm mehrere Messerstiche zu. Er wurde notoperiert. Die Tatverdächtigen sowie das Opfer stammen aus Einwandererfamilien. Eine Mordkommission ermittelt. (ck/ddp)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Messerstech…


      Frauen stechen auf Bekannten ein

      Schöneberg – Mit einem Messer hat eine 24-Jährige am Sonntagmorgen einen 21-Jährigen nach einem Streit lebensgefährlich verletzt. Die Frau wurde von Zeugen festgehalten und der Polizei übergeben. Die Tat geschah vorm Nachtclub „Goya“ am Nollendorfplatz. Das Opfer Firat G. hatte zuvor in mehreren Lokalen seinen Geburtstag gefeiert. Worum sich die beiden stritten, konnte die Polizei nicht sagen. Auch eine 34-jährige Türkin wurde festgenommen, weil sie der Täterin das Messer gegeben hatte. Ha

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 01.09.2008)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2604834
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:44:44
      Beitrag Nr. 5.452 ()
      31.08.2008 | 11:52 Uhr
      POL-F: 080831 - 1000 Bergen-Enkheim: Mehrere Verletzte bei Auseinandersetzung beim Berger Markt
      Frankfurt (ots) - Vier junge Männer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren sind heute kurz nach Mitternacht bei einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Festplatzgelände auf dem Berger Marktplatz, bei dem auch Messer zum Einsatz kamen, zum Teil erheblich verletzt worden.

      Gegen 00.15 Uhr war die Polizei von einer Schlägerei zwischen mehreren Personen informiert worden. Beim Eintreffen mehrerer Funkstreifenbesatzungen konnten vier Personen festgestellt werden, die gegenseitig auf sich einschlugen. Den Beamten gelang es die Kontrahenten zu trennen. Nach einer Erstversorgung durch Besatzungen von herbeigerufenen Rettungsfahrzeugen wurden die jungen Männer mit zum Teil erheblichen Verletzungen (zwei von ihnen hatten Stichverletzungen erlitten) zur ärztlichen Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Nach Angaben einer Zeugin soll einer der beteiligten Männer (ein 21-Jähriger) ein Messer mit sich geführt und dieses auch eingesetzt haben.

      Weder von den Zeugen noch von den Beschuldigten bzw. den Geschädigten konnte die Ursache der Auseinandersetzung in Erfahrung gebracht werden, die vermutlich vor einer Süßwarenbude ihren Anfang nahm und sich anschließend über den gesamten Markt bis zu Tatort zog. (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1256238/pol…
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      schrieb am 01.09.08 09:46:02
      Beitrag Nr. 5.453 ()
      Montag, 1. September 2008 07:16
      Hainburg: Wegen Totschlags vor Gericht
      Vier Mal auf Opfer geschossen, eine Kugel trifft Brustschlagader.


      Weil er einen Mann aus Hainburg erschossen haben soll, wird einem Frankfurter heute der Prozess gemacht. Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautet Verdacht des Totschlags. Der 35 Jährige soll in der Tatnacht den Freund seiner Ehefrau um ein Gespräch gebeten und ihn so aus dem Haus gelockt haben. Als der Hainburger ins Freie trat, soll der Angeklagte vier Mal auf ihn geschossen haben. Das Opfer verblutete, weil einer der Schüsse die Brustschlagader traf. (jh)

      http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4854&showNews=…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 10:41:03
      Beitrag Nr. 5.454 ()
      Blutbad vor Disko
      Frauen stechen Mann nieder

      Schöneberg - Zwei Frauen (24, 31) stachen am frühen Morgen vor einer Disko am Nollendorfplatz einen Mann (21) nieder und verletzten ihn mit mehreren Stichen lebensgefährlich. Sicherheitsleute hielten sie fest, bis die Polizei kam. Die Frauen hatten vorher bei einer Veranstaltung in der Disko anlässlich des Beginns des muslimischen Fastenmonats Ramadan mehrere Gäste wahllos angepöbelt und waren rausgeworfen worden. Bei Täterinnen und Opfer soll es sich um Türken handeln.
      Berliner Kurier, 01.09.2008
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2324…
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      schrieb am 01.09.08 10:42:04
      Beitrag Nr. 5.455 ()
      Angriff auf Feuerwehr
      Weil sein Vater starb, rastete Sohn aus

      Wedding - Nur mit Pfefferspray konnten Polizisten einen Mann (21) aus dem früheren Jugoslawien zurückhalten, der vorher Feuerwehrleute angreifen wollte: Sie behandelten seinen Vater (54), der morgens im Treppenhaus seines Wohnhauses an der Gottschedstraße zusammengebrochen war.

      Beim ersten Angriff hielten noch Angehörige den Sohn zurück. Als der Notarzt mit Polizisten eintraf, ging er schreiend und mit geballten Fäusten auf die Polizisten los, die ihn mit dem Spray bremsten.

      Die Hilfe für den Vater blieb erfolglos, er starb. Anschließend mussten die Helfer beim Sohn und seiner Mutter (51) die Augen ausspülen.

      Berliner Kurier, 01.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2322…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 11:08:14
      Beitrag Nr. 5.456 ()
      Neues aus West-Turkestan


      GAZETELER Rückblick
      „Nicht das Volk, sondern die Politik ist dagegen“Wie türkische Blätter über die Diskussionen zur doppelten Staatsbürgerschaft berichten


      Suzan Gülfirat
      18.8.2008 0:00 Uhr





      Die „Hürriyet“ machte am Dienstag als einzige türkische Zeitung mit der doppelten Staatsbürgerschaft auf. Nach Aussage der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD) müssen sich in diesem Jahr die ersten 3300 Jugendlichen, die vom Optionsmodell des neuen Staatsbürgerschaftsrecht betroffen sind, für oder gegen den deutschen Pass entscheiden – insofern gab es einen Grund, das Thema jetzt noch einmal aufzugreifen.

      Das reichlich bebilderte Thema war der Aufmacher der Titelseite. „Das Problem soll Berlin lösen“, titelte das Blatt. Dazu zeigte die Hürriyet eines der bekanntesten Fotos, die es zu diesem Thema gibt: eine dunkelgelockte Jugendliche streckt dem Betrachter den deutschen und türkischen Pass entgegen.

      In den Unterzeilen hieß es: „Der EU-Abgeordnete Cem Özdemir sagte, dass erst die deutsche Bevölkerung von der doppelten Staatsbürgerschaft überzeugt werden muss und löste damit eine Diskussion aus. Die Vertreter türkischer Organisationen widersprechen ihm: ’Nicht das deutsche Volk, sondern die Politik ist dagegen’, sagen sie.“ Vor allem aber kamen die Vertreter der fünf türkischen Organisationen zu Wort. Darunter auch der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), Kenan Kolat.„Eine Unterschriftenkampagne Anfang der 80er Jahr hatte gezeigt, dass eine Million Menschen die doppelte Staatsbürgerschaft unterstützen“, zitierte die „Hürriyet“ ihn. Die Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und türkischen Organisationen müssten sich dringend an einen Tisch setzten, damit noch einmal über die doppelte Staatsbürgerschaft diskutiert werde, wird Kolat weiter zitiert.

      Der aktuelle Anlass, die Geschichte so groß auf der ersten Seite und auf der Titelseite der Europa–Beilage zu bringen ist offenbar eine Konferenz, die die Türkische Gemeinde eigens zu diesem Thema für den Herbst dieses Jahres plant. Aber das wurde in der „Hürriyet“ nur nebenbei erwähnt. Suzan Gülfirat

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 18.08.2008)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2595411


      GAZETELER Rückblick
      Ohne Bildung droht Ausweisung Wie türkische Blätter über eine neue Verordnung berichten

      Suzan Gülfirat
      25.8.2008 0:00 Uhr





      Ausländische Schulversager müssen in Berlin mit Abschiebung rechnen. Auch die türkischen Zeitung berichteten über diesen neuen Versuch des Senats, die Jugendlichen zum Lernen zu motivieren. Aus türkischer Sicht sind sie allerdings eher Opfer der sozialen Missstände, so dass der Protest vorprogrammiert war. „Was ist das denn für eine Motivation?“, betitelte zum Beispiel die „Türkiye“ am Freitag ihren Anriss des Themas auf der ersten Seite. Im langen Text im Innenteil zitierte die Zeitung überwiegend aus dem Tagesspiegel, unter eigener Überschrift: „Jungen Migranten droht die Ausweisung.“

      Die „Hürriyet“ wollte dagegen vor allem zeigen, dass sie die erste Zeitung gewesen sei, die über das Thema geschrieben habe. „Was ist das denn für eine Korrektur?“, lautete die Schlagzeile am Donnerstag. Dazu zeigte das Blatt eine Ausgabe vom 28. März. Damals lautete die Schlagzeile: „Wer ein schlechtes Zeugnis hat, bekommt keine Niederlassungserlaubnis.“ In das Faksimile der alten Seite montierte die „Hürriyet“ ein Foto des schulpolitischen Sprechers der Grünen, Özcan Mutlu, weil die Geschichte damals offenbar durch ihn in die „Hürriyet“ kam. In der Unterzeile des aktuellen Textes hieß es dann: „Nachdem die Hürriyet die ,Pläne zur Ausweisung bei schlechten Noten’ des Berliner Senats aufgedeckt hatte, stellte sich jetzt heraus, dass Innensenator Ehrhart Körting mit seiner Erklärung, er habe die Verordnung ,korrigiert’, die Öffentlichkeit getäuscht hat.“ Publik geworden ist das Thema jetzt durch die Antwort auf eine Anfrage der migrationspolitischen Sprecherin der Grünen, Bilkay Öney. Vor einem halben Jahr hatte tatsächlich nur die „Hürriyet“ berichtet. Suzan Gülfirat

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 25.08.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2600145
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 11:10:23
      Beitrag Nr. 5.457 ()
      26.08.2008 | 15:55 Uhr
      POL-SH: Türkeistämmige Fußballstars werben für gewaltfreie Erziehung Erfolgreiche Kampagne "Hand in Hand - Gegen Gewalt! Für die Zukunft unserer Kinder" wird fortgesetzt
      Kiel (ots) - Berlin - Die Fußballer Yildiray Bastürk, Halil Altintop und Hamit Altintop engagieren sich jetzt für die Kampagne "Hand in Hand - Gegen Gewalt! Für die Zukunft unserer Kinder". Mit der im Mai 2007 gestarteten Aktion wirbt die Polizei für eine gewaltfreie Er-ziehung. Denn für Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft, stellen Gewalterfahrungen in der Familie immer traumatische Erlebnisse dar. In den neuen Fernsehspots tritt neben den Fußballstars auch eine türkeistämmige Polizistin für die friedliche Lösung von Konflikten ein. Darüber hinaus bezieht die Polizei auch in Anzeigen in türkischen Medien mit Hilfe der Promis Position gegen Gewalt. Weitere Impulse zur Unterstützung der Erziehungsarbeit sind in einem Faltblatt zusammengefasst. Spezielle Informationen gibt es auch im Internet unter www.polizei-beratung. Neben den Prominenten unterstützen renommierte türkische Organisationen und Unternehmen die Kampagne der Polizei.

      "Ein Kind, das Liebe erhält, wird auch immer Liebe geben", sagt Yildi-ray Bastürk. Er ist sich seiner Vorbildfunktion bewusst und nutzt sie für die Kampagne "Hand in Hand - Gegen Gewalt! Für die Zukunft unserer Kinder". Damit leistet er einen Beitrag zur Förderung der Integration von türkischen Migranten. "Kinder lernen zuallerst von ihren Eltern. Das gilt auch für Verhaltensweisen bei der Konfliktlösung. Wer als Kind gewaltsames Verhalten der Eltern als den 'Normalfall' erlebt, wird davon geprägt. Eltern müssen deshalb daran denken, dass sie in jeder Hinsicht Vorbilder für ihre Kinder sind, und sich auch so verhalten. Eltern sollten immer daran denken, dass Kinder ein feines Wahrnehmungsvermögen haben", sagt der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Jörg Schönbohm, Innenminister von Brandenburg.

      Auch für die zweite Staffel der Kampagne hat die Integrationsbeauf-tragte der Bundesregierung, Staatsministerin Professor Dr. Maria Böhmer, die Schirmherrschaft übernommen. "Die Resonanz auf die erste Staffel der Kampagne war in der türkeistämmigen Bevölkerung außerordentlich positiv. Das ist ein Zeichen dafür, dass gewaltfreie Erziehung nach wie vor ein wichtiges Anliegen in den Familien ist und sie sich durch die Kampagne angesprochen fühlen", so Böhmer. "Wer Gewalt in der Familie als Konfliktlösungsmittel am eigenen Leib verspürt hat, wird später mit hoher Wahrscheinlichkeit auch selbst Gewalt anwenden. Deshalb gilt es, diesen Gewaltkreislauf zu durchbrechen", sagt Erwin Hetger, der Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes und Landespolizeipräsi-dent von Baden-Württemberg.

      Die Kampagne wird von einem starken Bündnis getragen. Neben den Prominenten stehen auch namhafte türkische Organisationen und Unternehmen wie die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib), die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD), die Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer (TD-IHK) und die Türkisch Deutsche Gesundheitsstiftung (TDG) hinter der Aktion. Der zur Doğan Media Group gehörende Fernsehsender "Euro D" strahlt die Kampagnenspots aus, die Tageszeitung "Hürriyet" schaltet ent-sprechende Anzeigen. Darüber hinaus publiziert eine Vielzahl weite-rer türkischer Sender und Zeitungen kostenlos die Medien der Kam-pagne. Alle Partner des Bündnisses eint ein gemeinsames Anliegen: die gewaltfreie Erziehung als Basis einer erfolgreichen Zukunft von Kindern.

      Entwicklung der Gewaltstraftaten: Zahl jugendlicher Tatverdächtigen nimmt weiter zu Laut der Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2007 ist die Zahl jugend-licher Tatverdächtiger bei gefährlicher und schwerer Körperverlet-zungen im vergangenen Jahr um 6,3 Prozent angewachsen. Während die PKS das so genannte Hellfeld beleuchtet, geben die Ergebnisse einer Schülerbefragung des Kriminologischen For-schungsinstituts Niedersachsen (KFN) aus dem Jahr 2005 Einblick in das Dunkelfeld jugendlicher Gewaltkriminalität. Diese lassen gerade bei Körperverletzungen auf eine rund doppelt so hohe Belastung bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund schließen. Die Ursachen da-für finden sich unter anderem in den oftmals schwierigeren Lebens-verhältnissen, die bei jungen Migranten häufiger von Arbeitslosigkeit und niedrigen Bildungsabschlüssen geprägt sind als bei deutschen Jugendlichen. Auch berichten Schüler mit Migrationshintergrund häufiger, dass sie Gewalt in ihrer Familie erlebt haben. Fast jeder dritte südeuropäische, türkische und ehemals jugoslawische Jugendliche wurde der KFN-Studie zufolge von seinen Eltern in der Kindheit ge-schlagen. Doch gerade der Vorbildfunktion der Eltern im Hinblick auf den friedfertigen und von gegenseitiger Wertschätzung geprägten in-nerfamiliären Umgang kommt eine zentrale Bedeutung zu.

      In der Erziehung gilt es, klare Grenzen aufzuzeigen. Gewalt - psy-chische wie physische - darf dabei aber keine Rolle spielen, dies muss allen Eltern und Kindern klar vermittelt werden. Deshalb lauten die zentralen Botschaften der Kampagne:

      - Erziehen Sie Ihr Kind ohne Gewalt. Zeigen Sie ihm friedliche Alternativen der Konfliktlösung auf. -Seien Sie Ihrem Kind ein positives Vorbild, indem Sie selbst Konflikte ohne Gewalt lösen. - Pflegen Sie bei der Erziehung auch den Kontakt zur Kinderta-gesstätte oder Schule Ihres Kindes. - Werden Sie hellhörig, wenn Ihr Kind von Gewalttaten erzählt oder gar verletzt nach Hause kommt. - Helfen Sie Ihrem Kind beim Lösen von Alltagsproblemen wie Lernschwierigkeiten, Isolation oder mangelndem Zuspruch. Fördern Sie seine Stärken.

      Erfolgsprojekt wird fortgesetzt In der ersten Staffel der Kampagne "Hand in Hand - Gegen Gewalt! Für die Zukunft unserer Kinder" traten die türkei-stämmige Fernseh-moderatorin Nazan Eckes, der Fußballer Nuri Şahin sowie der Un-ternehmer und Europaabgeordnete Vural Öger als prominente Testimonials für die Förderung der gewaltfreien Erziehung ein. Die Resonanz auf die Kampagne war äußerst positiv. Die Polizei hat oft-mals neben Moschee- und Kulturvereinen auch Kommunen und El-terninitiativen mit einbezogen und die Impulse der Aktion für entsprechende Veranstaltungsreihen genutzt. Bei einer dieser Veranstaltun-gen wurden die Fernsehspots mit Nazan Eckes, Nuri Sahin und Vu-ral Öger gezeigt, was spontanen Beifall beim Publikum auslöste. Solche Reaktionen zeigen: Die Kampagne hat den richtigen Ton getroffen. Das Faltblatt "Şidetten Kurtulma Yolları" ("Wege aus der Ge-walt"), das auch die Hürriyet mit einer ihrer Ausgaben verteilt hat, wurde bislang bundesweit rund 285.000 Mal verteilt.

      Weitere Informationen zur Kampagne "Hand in Hand - Gegen Gewalt! Für die Zukunft unserer Kinder" in türkischer Sprache und eine Liste mit entsprechenden Anlaufstellen finden sich im Internet unter www.polizei-beratung.de. Dort sind auch die Fernsehspots der ersten und zweiten Staffel eingestellt. Die Pressemitteilung ist unter www.polizei-beratung.de/presse abrufbar.

      Gemeinsame Pressemitteilung der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder (IMK), der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und der Projektleitung Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (PL PK)


      ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=58623

      Rückfragen bitte an:

      Landespolizeiamt Schleswig-Holstein
      Jessica Wessel
      Telefon: 0431/16061 421
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/58623/1253491/la…

      Ausgerechnet türkische Fußballer-
      wird da nicht der Bock zum Gärtner gemacht,
      wenn man an einige gewaltkulturell bereicherte Spiele der letzten Monate denkt, bspw. gegen die Schweiz?
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 14:52:54
      Beitrag Nr. 5.458 ()
      31.08.2008 | 13:24 Uhr
      POL-F: 080831 - 1003 Seckbach: "Afrikanischer Ministersohn" bestiehlt Autohändler
      Frankfurt (ots) - Zwei bislang unbekannte Männer, von denen sich einer als Sohn eines afrikanischen Ministers bezeichnete, sollen lt. Anzeige am gestrigen Samstagabend in Seckbach einen Autohändler aus Hanau um rund 26.500 Euro bestohlen haben.

      Der Geschädigte war in den heutigen frühen Morgenstunden gegen 02.00 Uhr auf der Wache des 18. Reviers erschienen, um eine Anzeige wegen Diebstahls zu erstatten. Seinen Angaben zufolge habe er in seinem Geschäft in der Borsigallee in den vorangegangen Abendstunden einen Bagger sowie einen Lkw an zwei afrikanische Männer verkaufen wollen. Seinen Einlassungen zufolge hätten die vermeintlichen Interessenten sein Vertrauen erweckt, dieses jedoch übel missbraucht worden und stattdessen hätten ihm die beiden Männer das in einer unverschlossenen Schreibtischschublade liegende Bargeld entwendet. Das sei passiert, als er nach einem dreistündigen Verkaufsmarathongespräch mal kurz sein Büro verlassen habe, um ein Mülltonne zu leeren und zeitgleich ein Freund von ihm draußen eine Zigarette geraucht habe. Diese Situation hätten die "Kunden" offensichtlich genutzt, um den Diebstahl zu begehen, erklärte der Autohändler. Zerknirscht musste der Geschädigte weiterhin eingestehen, dass er den Diebstahl erst viel später bemerkt habe, als die "Kunden" nämlich nach einem "Geschäftsessen" in einem Schnellrestaurant nicht wieder in sein Geschäft zurückgekehrt seien.

      Nach Angaben des Anzeigerstatters soll es sich bei den Beschuldigten um Schwarzafrikaner im Alter zwischen 30 und 35 Jahre gehandelt haben. Einer von ihnen war ca. 185 cm groß und schlank. Er trug ein orangefarbenes T-Shirt sowie eine blaue Hose. Sein Komplize wurde auf etwa 170 cm groß beschrieben. Der Mann trug ein dunkelblaues Hemd sowie Jeans. Ferner soll er durch eine Gehbehinderung (seltsame rechte Fußstellung) aufgefallen sein. (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
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      Avatar
      schrieb am 01.09.08 14:59:00
      Beitrag Nr. 5.459 ()


      31. Aug 2008, 23:00 Uhr Versenden | Drucken
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      U-Bahn-Schläger: Hier führen sie den Täter (15) ab


      Auf dem Weg in die Haftanstalt: Der 15-jährige Schüler mit Kriminalbeamten nach der Vernehmung durch den Ermittlungsrichter am Amtsgericht Fürth. Foto: Berny Meyer Ein Fürther (34) wollte helfen – und wurde fast zu Tode geprügelt. Die Überwachungskamera führte auf die Spur des Schülers – er wurde im Bierzelt festgenommen .

      FÜRTH Horrorszene in einem Fürther U-Bahnhof. Ein Passant spricht einen Jungen an, der vermeintlich hilfebedürftig auf einer Bank zusammengesunken ist. Doch der 15-Jährige springt auf und schlägt den 34-jährigen derart brutal zusammen, dass er schließlich blutüberströmt und reglos vor einem Fahrkarten-Automaten am Boden liegt.


      Die Video-Überwachungskamera hielt die brutalen Szenen fest und führte auf die Spur des jungen Täters. Foto: Berny Meyer
      22 Stunden später wird der Schüler gefasst: um 23 Uhr in der Warteschlange des Bierausschanks auf der Kirchweih in Unterführberg – er ließ sich die Lust aufs Feiern nicht verderben! Wegen versuchten Totschlags ordnete gestern ein Fürther Ermittlungsrichter die U-Haft an.



      Der unmenschliche Übergriff geschah kurz nach ein Uhr in der Nacht zum Samstag im U-Bahnverteiler-Geschoss Haltestelle Klinikum Fürth. Ein Fahrgast war auf den Jungen zugegangen, hatte kurz mit ihm gesprochen – und kurz danach kaum noch einen heilen Knochen im Gesicht. Der 15-Jährige trieb den Älteren mit brutalen Faustschlägen die Rolltreppe hoch in Richtung Ausgang Friedrich-Ebert-Straße, während sich sein verzweifeltes Opfer die Hände vors Gesicht hielt.

      Auf der Kirchweih klickten die Handschellen

      Es half ihm nichts: Im Verteilergeschoss stieß der Schläger sein Opfer mit voller Wucht gegen einen Fahrkartenautomaten, bis er zu Boden ging. Dann bearbeitete er dessen Kopf und Gesicht mit Fäusten, trat auch noch mehrfach auf ihn ein – und rannte davon.

      Der 34-jährige Fürther erlitt massive Gesichtsverletzungen (Nasen-, Jochbein- und Kieferbrüche) und ist von Hämatomen und Schürfwunden übersät. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, ist aber zum Glück außer Lebensgefahr.

      Der ganze Horror wurde von den Überwachungskameras im U-Bahn-Bereich festgehalten. Dank der Aufnahmen konnte der brutale Täter identifiziert und schließlich verhaftet werden. Denn das Opfer war betrunken und konnte sich bislang weder an den Tatablauf erinnern, noch die Person beschreiben.

      Videobilder führten schließlich im Lauf des Samstags auf die Spur des U-Bahn-Schlägers. Denn der ist trotz seines Alters der Fürther Polizei und den Jugendkontaktbeamten wegen anderer Delikte bekannt.

      Durch Hinweise von Zeugen konnte der Junge auf der Kirchweih in Unterführberg entdeckt und im Bierzelt festgenommen werden. Er wehrte sich dagegen. Mehrere Jugendliche, die ihm zu Hilfe eilten, wurden durch zusätzlich alarmierte Polizisten von einer Befreiungsaktion abgehalten.

      Erst im März geschah in Fürth ein ähnlich-brutaler Übergriff. Und im Dezember 2007 hatte ein Fall in München Schlagzeilen gemacht. Zwei Männer (17 und 20) hatten in einem U-Bahnhof einen Rentner (76) zusammengeschlagen. Die Täter erhielten achteinhalb bzw. zwölf Jahre Haft.

      C. Schamel/H. Reister

      Ar
      http://www.abendzeitung.de/nuernberg/50361
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 15:13:31
      Beitrag Nr. 5.460 ()
      01.09.2008 | 14:40 Uhr
      POL-F: 080901 - 1012 Eschersheim: Festnahmen wegen Verdachts des Raubes

      Frankfurt (ots) - Am 31.08.2008, gegen 20.45 Uhr, fuhr ein 15-Jähriger Frankfurter mit seinem Fahrrad durch den "Sinai-Park" in Eschersheim. In Höhe der dortigen Skulpturen wurde er von drei Männern vom Rad gerissen, festgehalten und sein mitgeführter Rucksack wurde durchsucht. Aus der darin aufbewahrten Geldbörse entnahmen die Unbekannten Bargeld in Höhe von 110,- Euro und flüchteten damit durch den Park. Der 15-Jährige wurde durch den Sturz vom Fahrrad leicht verletzt. Er fuhr nun nach Hause und verständigte von dort die Polizei. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung und der Aufmerksamkeit einer U-Bahn-Fahrerin konnten vier Verdächtige im Alter zwischen 16 und 21 Jahren im Bereich des Bahnhofes Heddernheim angetroffen und festgenommen werden. Weitere Ermittlungen und Vernehmungen stehen noch aus.

      (Franz Winkler, Telefon 069 - 755 82114)

      Rufbereitschaft hat Herr Sturmeit, Tel. 0173 - 6597905


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      60322 Frankfurt am Main
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      Sinai-Park-
      nomen est omen...
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      schrieb am 01.09.08 15:18:15
      Beitrag Nr. 5.461 ()
      Der Fall um Erdinc S. (18) schlägt Wellen der Entrüstung.
      Foto: Gottschalk
      Köln - Koma-Schläger Erdinc S.
      Die ratlose JustizVon VOLKER ROTERS Der Fall um den Kölner Koma-Schläger Erdinc S. (18) spaltet die Kölner Justiz. Verärgerte Staatsanwälte, ratlose Richter, Bewährungshelfer, die nicht mehr an den Erfolg ihrer Arbeit glauben.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Amtsrichter Jürgen Mannebeck (63): „Wir haben es mit einem gesellschaftlichen Problem zu tun. Wir machen keine Gesetze. Wir können nur das tun, was das Gesetz vorsieht.“

      Er meint damit das Jugendgerichtsgesetz (JGG) aus dem vergangenen Jahrhundert. Mannebeck: „Den Sühne- und Strafgedanken kennt das JGG nicht.“

      Früher haben die Sanktionen des Gesetzes junge Leute vor Wiederholungstaten abgeschreckt. Da reichten Sozialstunden, ein erhobener Zeigefinger.

      „Heute macht sich bei vielen Bewährungshelfern Ernüchterung breit“, so Mannebeck. Junge Straftäter wie Erdinc S. seien quasi unbelehrbar. „Er hat jegliche Chancen vertan, die wir ihm hier gegeben haben. Er kann mit Aggressionen nicht umgehen.“

      Sein Kollege Dr. Wolfgang Hilgert sieht das ähnlich: „Gewalt kann kein Mittel sein. Das muss man aber lernen.“ Entscheidend dafür seien das soziale Umfeld, die Erziehung. Die Justiz könne aber nur mit den „Mitteln reagieren“, die das Gesetz vorsieht.

      Bei der Kölner Justiz ist bekannt, dass unter den jugendlichen Gewalttätern ein großer Anteil aus Familien mit Migrationshintergrund stammt.

      Mannebeck: „Vielleicht sind hier in der Integration Fehler gemacht worden. Das kann man aber nicht der Justiz anlasten.“

      Die Staatsanwaltschaft hat umgeschaltet. Obwohl sie in Köln als sehr liberal gilt, legt sie bei Körperverletzung das Gesetz härter aus. So prangerte ein junger Staatsanwalt aus der Abteilung OK jüngst im Gerichtssaal an: „Es kann nicht sein, dass sich die Kölner aus Angst abends nicht mehr auf die Ringe trauen. Das dürfen wir nicht zulassen.“

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/die-ratlose-j…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 15:58:32
      Beitrag Nr. 5.462 ()
      Montag, 1. September 2008 15:25
      Fürther U-Bahn-Schläger legt Geständnis ab
      Der 15 Jahre alte U-Bahn-Schläger, der am Wochenende in Fürth einen Fahrgast aus nichtigem Anlass krankenhausreif prügelte, hat die Tat gestanden.

      Als Motiv für die brutalen Schläge habe er bei der Polizeivernehmung angegeben, er sei «ausgeflippt», berichtete ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth heute. Es solle nun die Schuldfähigkeit des Hauptschülers überprüft werden. Der 15-Jährige war nach einem Kirchweihbesuch stark angetrunken gewesen. Nach Angaben der Polizei hatte der Jugendliche in einer U-Bahnstation ohne Vorwarnung auf einen 34 Jahre alten Mann eingeschlagen, der ihm Hilfe anbot

      http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=1769&showNews=271292
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 16:12:58
      Beitrag Nr. 5.463 ()
      U-Bahn-Schläger aus Fürth: Doch kein türkisch-arabischer Hintergrund ?
      Von Stefan Marx

      DCRS ONLINE berichtete gestern mit als eines der ersten Medien über die brutale Attacke eines 15-jährigen auf einen 34-jährigen Mann in der U-Bahn in Fürth.

      Der 34-jährige, der dem 15-jährigen -bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen- nur helfen wollte, erlitt bei dem Überfall schwerste Kopf und Gesichtverletzungen, wobei Lebensgefahr zum Glück nicht besteht.

      Nun erhielt DCRS ONLINE gestern aus Polizeikreisen die Information, dass es sich bei dem Täter um einen Jugendlichen aus “dem türkisch-arabischem Kreis” handeln solle.

      Heute wurde diese Tatsache jedoch offiziell strikt demenitert: Es handelt sich eindeutig um einen deutschen Täter, so die offizielle Aussage der Polizei.

      Zwischenzeitlich gingen auch in der Redaktion von DCRS ONLINE Hinweise ein, dass es sich nicht -wie zuerst angenommen- um einen Täter aus dem türkisch-arabischen Bereich handle, sondern vielmehr um eienen Deutsch-Russen, jedoch mit deutschem Pass und deutscher Staatsangehörigkeit.

      Diese Hinweise konnte bis dato weder bestätigt noch widerlegt werden.
      http://dcrs-online.com/u-bahn-schlaeger-aus-fuerth-doch-kein…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 16:22:03
      Beitrag Nr. 5.464 ()
      Rausch mit falschen Rezepten
      16. August 2008, 01:03 Uhr
      Modedroge Tilidin: Justizsenatorin Gisela von der Aue will Rezeptfälschungen erschweren
      Berlin - Wirkt schmerzstillend, euphorisierend und enthemmend: die Modedroge Tilidin. Bei Krebskranken wird das synthetische Opioid zur Schmerzlinderung verabreicht, von jungen gesunden Menschen wird Tilidin offenbar zunehmend als Droge missbraucht.

      Das Mittel wirkt auf das zentrale Nervensystem (Rückenmark und Gehirn) und hemmt die Weiterleitung von Schmerzsignalen ans Gehirn. Das Schmerzempfinden wird herabgesenkt. Durch die enthemmende und euphorisierende Wirkung werden Angst- und Konfliktgefühle unterdrückt. Die Bereitschaft, größere Risiken einzugehen, wächst. Die Schwelle, Gewalt auszuüben, sinkt. 20 Milliliter Tilidin wirken für vier Stunden.

      Die Berliner Senatsgesundheitsverwaltung will nun mit einem neuen Informationsblatt verstärkt gegen die Jugend-Droge vorgehen. Die Informationen über die Gefahren eines Tilidin-Missbrauchs erscheinen auf Deutsch, Türkisch und Arabisch. "Es ist ganz wichtig, dass Eltern verständliche Informationen bekommen und dann aufmerksam werden und reagieren, wenn sie diese kleine braune Flaschen bei ihren Kinder finden", sagte Kerstin Jüngling, Leiterin der Fachstelle für Suchtprävention.

      Fachleute schätzen den Tilidin-Missbrauch besonders bei männlichen Jugendlichen mit türkischem oder arabischem Migrationshintergrund als besonders hoch ein. Der Konsum von Drogen ist im islamischen Glauben verboten. Tilidin wird als Medikament betrachtet und genießt daher größere Akzeptanz.

      Verlässliche Zahlen über den Tilidin-Missbrauch und auch über Straftaten, die damit im Zusammenhang stehen, haben die zuständigen Behörden nicht. Fest steht nur, dass die meisten der rund 2500 gefälschten Rezepte, die in Berlin vergangenes Jahr entdeckt wurden, fast ausschließlich Tilidin-Verordnungen waren. Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) will den schnellen, billigen Rausch auf falschem Rezept erschweren. Im Bundesrat will sie sich dafür stark machen, dass Tilidin dem Betäubungsmittelgesetz (BTM) unterworfen wird. BTM-Rezepte sind schwerer zu fälschen. Aber erst will die Senatorin die Polizei dafür gewinnen, verlässliche Zahlen zum Tilidin-Missbrauch zu erlangen. Nötig wären dafür vermehrte Blut- und Urinkontrollen. tak

      http://www.welt.de/welt_print/article2314463/Rausch-mit-fals…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 17:49:16
      Beitrag Nr. 5.465 ()
      Randale bei der Schaumparty
      85 Rettungskräfte sind mit 36 Fahrzeugen da
      leer

      MASSENAUFLAUF vor dem Geinsheimer Festzelt. Kurz nach 22 Uhr war dort am Freitagabend die Situation eskaliert: Auch Unbeteiligte wurden durch Pfefferspray verletzt. (Foto: Dennis Möbus)



      GEINSHEIM. Trotz massiver Sicherheitsvorkehrungen ist es auch in diesem Jahr bei der Geinsheimer Schaumparty zu Ausschreitungen gekommen. Um kurz nach 22 Uhr eskalierte am Freitagabend die Situation am Zelteingang: Der Sicherheitsdienst wurde von einer Gruppe Jugendlicher massiv attackiert und wusste sich nur noch durch den Einsatz von Pfefferspray zu helfen. Durch dessen Verwendung wurden 24 zum Teil unbeteiligte Personen verletzt. 18 von ihnen konnten nach ambulanter Behandlung gehen, sechs Besucher wurden stationär in Krankenhäuser aufgenommen.

      Der Grund für die Eskalation war eher banal: Ein Jugendlicher hatte keinen Ausweis dabei, weshalb der Sicherheitsdienst ihm kein Armbändchen geben wollte. Ein solches war Voraussetzung, um im Zelt Alkohol bestellen zu können. Nach verbalen Scharmützeln kam es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen.

      Ein 17 Jahre alter Tatverdächtiger wurde vom Sicherheitsdienst festgenommen und der Polizei übergeben. Er wurde nach der Vernehmung und der erkennungsdienstlichen Behandlung am Samstagmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt. Ein weiterer Jugendlicher schlich sich kurz nach der Auseinandersetzung an den Eingang heran, fotografierte den Einsatzleiter des Sicherheitsdienstes mit seinem Handy und rief „Ich krieg’ Dich!“, bevor er wieder in der Menge verschwand.

      Nach Angaben von Besuchern soll es sich bei den mutmaßlichen Tätern um türkische Jugendliche aus Raunheim handeln. Einer von ihnen soll sich damit gebrüstet haben, dass einer seiner älteren Brüder in die Schießerei vor einem Rüsselsheimer Eis-Café verwickelt gewesen sei.

      Neben mehreren Streifen der Polizei aus dem Kreis Groß-Gerau waren insgesamt 85 Rettungskräfte mit 36 Fahrzeugen vor Ort, um die Verletzten zu versorgen. Kerwevadder Patrick Demel fuhr noch am Samstagmorgen zur Polizei, um Anzeige zu erstatten. Demel zeigte sich konsterniert und betroffen, schließlich hatten die Kerweborsch mit der Gemeinde und der Polizei die Sicherheitsvorkehrungen stark erhöht. Die Anzahl der Sicherheitskräfte im Zelt war heraufgesetzt, die Eingangskontrollen waren verschärft worden. Die Gemeinde ließ einen Sicherheitsdienst patrouillieren, auch die Polizei zeigte Präsenz.

      „Wir möchten uns nach der Kerb mit der Polizei zusammensetzen, um Möglichkeiten auszuloten“, sagte Demel. „Wir bedauern den Vorfall“, ergänzte Kerwemudder Eva Donsbach, die hofft, dass sich ähnliche Szenen bei der Rocknacht nicht wiederholen.

      Betroffen und wütend waren auch die ehemaligen Kerweaktiven, die bei der Schaumparty den Thekendienst versahen. Sie fürchten um den guten Ruf der Veranstaltung, für die sich viele von ihnen seit mehr als zwei Jahrzehnten engagieren.

      Auf den Veranstalter dürfte eine Rechnung zukommen: Friedrich Schmidt, Koordinator der Rettungskräfte, geht davon aus, dass die Kerweborsch in Vorlage gehen müssen. „Allzu hoch dürfte die Summe indes nicht sein, die Transporte etwa sind über die Krankenkassen gedeckt. Außerdem sollten sie versichert sein.“

      Für die Detailansicht klicken Sie auf ein Bild (20 Bilder)


      (Fotos: Michael Wielan und Dennis Möbus) http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 18:04:31
      Beitrag Nr. 5.466 ()
      Illegales Autorennen? Hier steht der Totraser von Wandsbek vor Gericht
      Von MARC-ANDRÉ RÜSSAU

      Ein Raser steht seit Montag in Hamburg vor Gericht. Er hat eine Fußgängerin totgefahren. Verdacht: Es war ein illegales Autorennen.

      Christina W. († 35) hatte keine Chance. Der schwarze Dreier-BMW donnert über die Wandsbeker Chaussee. Sachverständige rekonstruieren sein Tempo später auf 85 km/h – viel zu schnell.
      Illegales Autorennen? Der Totraser von Wandsbek steht vor Gericht

      Der Angeklagte Cafer K.: Vor ein paar Tagen versuchte er sich das Leben zu nehmen

      Am Steuer: Cafer K. (26). Hinter ihm fährt Kumpel Hesam A. in einem Mercedes CLS 500. Es ist dunkel, 23.28 Uhr. Der Lichtkegel erfasst Christina W., sie will die sechsspurige Hauptverkehrsstraße überqueren, schafft es bis zur Mittellinie. Bruchteile einer Sekunde sehen sich Christina W. und Cafer K. in die Augen. Bremsen, ausweichen – nicht mehr möglich. Die Frau wird meterweit durch die Luft geschleudert, stirbt noch am Unfallort.

      Jetzt der Totraser-Prozess vor dem Amtsgericht Wandsbek.

      Der furchtbare Verdacht: Cafer K. soll sich ein Autorennen mit Hesam A. geliefert haben. Er sitzt im Nadelstreifenanzug auf der Anklagebank, die dunklen Haare hochgekämmt, das Bärtchen akkurat rasiert. Die Augen sind gerötet, er schaut stoisch vor sich auf den Tisch. Antwortet leise, fast unhörbar.

      Vor ein paar Tagen versuchte er sich das Leben zu nehmen (Schlaftabletten), ist in therapeutischer Behandlung. Seine Pflichtverteidigerin: „Er muss ständig an den Unfall denken.“

      Den Polizisten am Unfallort soll er gesagt haben: „Ich habe sie umgebracht!“
      Mehr Top-News aus Hamburg

      Cafer K. hat den Führerschein seit acht Jahren. Wie oft er schon geblitzt wurde, wie viele Punkte er in Flensburg hat – er weiß es nicht. Auch an den Unfall erinnert er sich kaum – angeblich der Schock. Er könnte mit einer milden Strafe davon kommen. Denn Christina W. wankte stark alkoholisiert in dunkler Kleidung auf die Fahrbahn: 2,2 Promille.

      Zeuge Peter B. beobachte den Unfall: „Sie stand erst auf der Mittellinie, machte dann einen Schritt auf die Fahrbahn – meine Tochter sagte noch zu mir: ‚Will sie sich umbringen?‘“ Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt.http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/01/illegales…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 18:17:59
      Beitrag Nr. 5.467 ()
      *Alles halb so schlimm*:

      "gutsituiertes Elternhaus, kein Migrationshintergrund".



      01.09.2008 17:14 Uhr

      Fürther U-Bahn-Schläger
      "Brutaler als in München"
      Der U-Bahn-Überfall in Fürth gibt Rätsel auf: Der 15-jährige Täter stammt aus einem gutsituierten Stadtteil, fiel aber häufig durch Prügeleien auf. Zuletzt wurde er von einem Sozialpädagogen betreut.
      Von Olaf Przybilla


      Der brutale Überfall des Fürther U-Bahn-Schlägers - für den Leiter des Jugendamts ist es "ein absolutes Rätsel".
      Foto: dpa


      Der 15 Jahre alte Schüler aus Fürth, der in der Nacht zum Samstag ohne erkennbaren Grund einen 34 Jahre alten Mann in einem Fürther U-Bahnhof beinahe totgeprügelt hätte, stammt aus einem gutsituierten Fürther Stadtteil. Er war zuvor schon mehrmals durch Rüpeleien und Raufereien auf dem Schulhof aufgefallen.

      Das Fürther Jugendamt hatte dem Hauptschüler und dessen alleinerziehender Mutter deshalb einen Sozialpädagogen an die Seite gestellt. Der sollte zu dem Schüler einmal pro Woche Kontakt aufnehmen. Im August wurde die Betreuung jedoch eingestellt, weil sich der Jugendliche nicht an verabredete Termine oder Abmachungen halten wollte. Was in den Schüler gefahren ist, als er im U-Bahnhof "Klinikum" den 34-Jährigen verprügelte, ist dem Leiter des Fürther Jugendamtes, Josef Lassner, "ein absolutes Rätsel".


      Kein Migrationshintergrund, kein Intensivtäter
      Lassner stellt auch klar: Der betreffende Schüler "ist kein Junge mit Migrationshintergrund" - er ist Deutscher. Man könne den Schüler auch nicht zu den "Intensivtätern" rechnen - für derlei Gewaltexzesse war der 15-Jährige bislang nicht bekannt.

      Umso rätselhafter scheint nun der brutale Überfall auf den 34-Jährigen zu sein. Laut Polizei zeigen die Videobilder Szenen, die an den Fall in der Münchner U-Bahn im Dezember 2007 erinnern. Damals hatten zwei 17 und 20 Jahre alte Männer einen Rentner zusammengeschlagen.

      Im Unterschied zu dem Fall in Fürth war das Videomaterial damals veröffentlicht worden. Diesmal halten Polizei und Staatsanwaltschaft die Bilder zurück. "Selbst wenn wir den Täter nicht nach 22 Stunden gefasst hätten, hätten wir das Video keinesfalls in voller Länge an die Medien gegeben", erklärt ein Polizeisprecher.


      Videoaufnahmen werden nicht freigegeben
      Mit der Nürnberger Staatsanwaltschaft sei abgesprochen, dass in solchen Fällen allenfalls Teile des Videos veröffentlicht werden. Der Leitende Oberstaatsanwalt Wolfgang Träg nennt die Bilder aus dem Fürther U-Bahnhof "brutaler als jene in München". Der Täter habe "offenbar mit noch höherer Intensität auf sein Opfer eingeschlagen und eingetreten". Diese Bilder werde die Staatsanwaltschaft nicht freigeben. "Sowohl aus Gründen des Opfer- als auch des Täterschutzes", erklärt Träg.



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      Münchner U-Bahn-SchlägerZwei kriminelle Karrieren
      Laut Polizei ist auf dem Video ein Passant zu sehen, der kurz nach ein Uhr nachts den auf einer Bank kauernden Schüler anspricht - offenbar in der Absicht, diesem Hilfe anzubieten. Nach einem kurzen Wortwechsel treibt der 15-Jährige sein Opfer mit Faustschlägen die Rolltreppe hoch.

      Oben angekommen stößt der Täter den Mann mit voller Wucht gegen einen Fahrkartenautomaten, das Opfer geht zu Boden. Der Täter bearbeitet den Kopf seines Opfer mit den Fäusten, zuletzt tritt er mehrmals auf den am Boden liegenden Mann ein. Am Gesicht des Opfers bleibt kaum ein Knochen heil, es erleidet schwere Brüche an Nase, Jochbein und Kiefer.


      Festnahme auf Volksfest
      Der jugendliche Täter wurde 22 Stunden nach der Tat auf einem Fürther Volksfest festgenommen, in einem Bierzelt. Er versuchte, die Festnahme zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt war der Schüler schwer alkoholisiert. Er behauptet, dies auch zum Tatzeitpunkt gewesen zu sein. Als Grund für die Tat gibt er an, er sei "einfach ausgeflippt".

      Politiker warnen davor, die Tat zum Wahlkampfthema zu machen. Karl Freller, Nürnberger CSU-Vize, will den Vorfall nicht "noch unnötig emotional aufladen". Schon im hessischen Landtagswahlkampf sei dieser "Schuss nach hinten losgegangen". Ein CSU-Präsidiumsmitglied hofft, dass "sich daran nun alle in der Partei halten werden".

      In der SPD sorgt die Zurückhaltung für Aufatmen. "Offenbar ist die CSU doch noch lernfähig", sagt die Abgeordnete Helga Schmitt-Bussinger. Christine Stahl von den Grünen glaubt die Gründe zu kennen. "Bei einem Schüler ohne Migrationshintergrund fällt es der CSU natürlich schwer zu polemisieren."



      (SZ vom 02.09.2008/dmo)

      http://www.sueddeutsche.de/bayern/599/308543/text/
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 21:48:23
      Beitrag Nr. 5.468 ()
      Kriminalität
      Betrugsverfahren
      Türkische Spendensammler: Haben Gelder abgezweigt
      Der Sitz des Landgerichts Frankfurt, in dem gegen die früheren Vereinsfunktio...

      Der Sitz des Landgerichts Frankfurt, in dem gegen die früheren Vereinsfunktionäre verhandelt wird

      01. September 2008 Mit Geständnissen hat am Montag der Prozess gegen drei ehemalige Funktionäre des türkischen Wohltätigkeitsvereins „Deniz Feneri“ begonnen. Vor dem Landgericht Frankfurt räumten die 40 bis 45 Jahre alten Männer ein, einen Teil der von ihnen gesammelten Spendengelder zweckentfremdet verwendet zu haben. Die Anklage, die den Männern Betrug in 200 Fällen vorwirft, geht davon aus, dass mindestens 18 Millionen Euro in private Kanäle geflossen sind. Die Wirtschaftsstrafkammer hatte den Angeklagten im Fall von Geständnissen Haftstrafen von bis zu sechs Jahren in Aussicht gestellt.

      Wie die Angeklagten über ihre Verteidiger erklären ließen, wurden Teile der eingenommenen Spendengelder in Deutschland in bar abgehoben und in die Türkei gebracht. Von dort aus habe man das Geld gewinnbringend angelegt. So seien mehrere Firmen gegründet und Immobilien erworben worden. Auch ein Fährschiff mit Namen „Baltic Kristina“ sei in Lettland auf Rechnung des muslimischen Sozialvereins unterwegs gewesen.

      Hauptangeklagter ist der 45 Jahre alte frühere Geschäftsführer der deutschen Sektion des Vereins, der nach Ankündigung des Gerichts eine Haftstrafe von bis zu sechs Jahren erhalten soll. Für die 44 und 40 Jahre alten Mitangeklagten stellte das Gericht eine dreijährige Haftstrafe oder Haft bis zu zwei Jahren auf Bewährung in Aussicht. Ursprünglich enthielt das Ermittlungsverfahren mehr als 20 000 Geschädigte. Um den Prozess praktikabel zu machen, beschränkte sich die Anklage auf 200 Einzelfälle. Der Prozess soll bis Ende September abgeschlossen werden.



      Text: FAZ.NET mit lhe
      Bildmaterial: Daniel Pilarhttp://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 21:49:30
      Beitrag Nr. 5.469 ()
      Totschlag
      Bluttat in der Imbissbude: 16-Jährige zu vier Jahren Haft verurteilt
      Im Westen, 01.09.2008, DerWesten, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Essen. Zwei weibliche Teenager sind vor dem Essener Landgericht wegen tödlicher Messerstiche auf einen Imbissbudenbesitzer verurteilt worden. Nach dem Geschlechtsverkehr zwischen dem späteren Opfer und einem der Mädchen war es zu der Bluttat gekommen.

      Das Essener Landgericht hat am Montag ein 16-jähriges Mädchen wegen Totschlags zu vier Jahren Haft verurteilt. Die Angeklagte hatte am 26. Juni 2007 den Betreiber (36) einer Essener Imbissbude mit mehreren Messerstichen getötet. Eine ebenfalls angeklagte Freundin (15) des Mädchens muss wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung 150 Sozialstunden ableisten. Laut Urteil hatte es vor der Bluttat einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen dem jüngeren Mädchen und dem späteren Opfer gegeben. Als diese eskalierten, ging die 16-Jährige mit einem Messer dazwischen und stach zu.

      Das Opfer verblutete damals am Tatort. Kurz darauf meldeten sich die beiden Mädchen bei der Polizei und berichteten von einer Tat aus Notwehr. Dafür sahen die Richter aber nicht genügend Anhaltspunkte. Der 16-Jährigen hätten noch Handlungsalternativen zur Verfügung gestanden, hieß es. Unmittelbar nach der Urteilsverkündung ließen die Richter die Täterin im Gerichtssaal festnehmen. Als Haftgrund wurde Fluchtgefahr angegeben, weil das Mädchen aus dem Iran stammt und möglicherweise noch familiäre Verbindungen dorthin bestehen. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/9/1/news-…
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      schrieb am 01.09.08 22:11:35
      Beitrag Nr. 5.470 ()
      Beeck
      Randale auf der Kirmes
      Duisburg Nord, 01.09.2008, Gregor Herberhold

      Duisburg-Beeck. Bei einer Massenschlägerei musste die Polizei am Sonntagabend auf der Beecker Kirmes einschreiten. Zwei Männer verbrachten die Nacht hinter Gittern.

      Am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr beendeten Polizisten unter Einsatz von Schlagstöcken und Diensthunden eine Schlägerei auf der Beecker Kirmes. Zunächst sahen sich zwei Polizisten unvermittelt 30 türkischstämmigen Jugendlichen gegenüber, die aufeinander losgingen. Bei dem Versuch, die Gruppen zu trennen, gingen diese gemeinsam auf die Polizisten los. Zusammen mit entsprechender Verstärkung, 16 weiteren Polizisten und zwei Diensthunden, stellten sie schließlich die Ruhe wieder her. Die beiden Rädelsführer verbrachten die Nacht im Polizeigewahrsam, für die anderen war der Kirmesbesuch beendet.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/nord/20…
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      schrieb am 01.09.08 22:40:55
      Beitrag Nr. 5.471 ()
      Esmirs gemeine Fenster-Tricks

      05.08.08

      München - Gekippte Fenster sah Esmir K. (26) als offene Einladung an. Jetzt muss der Serien-Einbrecher für fünf Jahre ins Gefängnis.
      Esmir K. (26): DNA-Spuren überführten ihn
      © Unfried
      Esmir K. (26): DNA-Spuren überführten ihn

      Der Bosnier brach mindestens 22 Mal in Einfamilien- und Reihenhäusern in München und Umgebung ein, machte eine Beute im Wert von über 100 000 Euro. In neun Fällen stieg er sogar durchs Klo-Fensterchen! Einmal stand er einer entsetzten Hausbesitzerin gegenüber.

      Aus purer Not sei er nach Deutschland gekommen, erzählte der Serien-Einbrecher gestern vor dem Landgericht. In seiner Heimat habe er keine Arbeit gehabt. Doch auch in München, wo er sich illegal aufhielt, hatte er keinen Job. Seinen Lebensunterhalt, gab er zu, finanzierte er mit kriminellen Aktivitäten.

      Beim ersten Mal probierte er es noch mit roher Gewalt: Er schlug eine Terrassentür ein und holte sich blutige Finger. Ein bisschen Übung macht den Meister: Mit einem Schraubendreher hebelte er fortan gekippte Fenster auf. Das geht ratzfatz, macht keinen Krach und hinterlässt kaum sichtbare Spuren.

      Jeweils zwischen 11 und 14 Uhr durchstromerte er die Wohnsiedlungen, hielt nach gekippten Fenstern Ausschau. „Ich habe dann geklingelt“, erzählte er vor Gericht. „War niemand da, bin ich eingestiegen.“ Die fetteste Beute machte er am 28. Juni 2007 in Pullach: Ihm fiel Schmuck im Wert von 37 000 Euro in die Hände. Von seinem Hehler fühlt er sich geprellt: „Der hat mir 3000 Euro dafür gegeben.“

      Zu einer dramatischen Begegnung kam es am 5. Dezember, als ihm in Taufkirchen eine entsetzte Hausbesitzerin gegenüberstand. „Ich habe Hunger“, habe er ihr gesagt. Sie reagierte richtig: „Ich mache Ihnen was zu essen.“ So konnte er flüchten. Am 30. Januar wurde der Serientäter endlich gefasst.

      Urteil: Fünf Jahre Haft! Dann wird er abgeschoben.

      E. Unfried

      Schutz vor Einbrechern: Das rät die Kriminalpolizei

      Ein gekipptes Fenster macht es Einbrechern leicht. Wer sein Haus verlässt und wegen eines nicht ordentlich verschlossenen Fensters ungebetenen Besuch bekommt, handelt „fährlässig“: Die Hausratsversicherung ersetzt den meistens Schaden nicht!

      Es gibt zwar auch Fenster, die im gekippten Zustand eine relativ große Einbruchs-Sicherheit bieten. „Trotzdem ist eine Rückfrage bei der Versicherung nötig“, sagt Heinrich Hauner von der Kripo in München. Gerade jetzt in der Urlaubssaison sind Einbrecher besonders aktiv, und daher ist es besonders wichtig, dass Kriminelle keine „Einladung“ vorfinden. Ständig verschlossene Rolläden etwa sagen jedem Ganoven: Hier ist niemand da!

      Die Polizei in München hat eine Telefonnummer für Ratschläge eingerichtet: 2910-3430. Allgemeine Tipps gibt auch unter www.polizei-beratung.de.
      Quelle: tz
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_43795.…
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      schrieb am 01.09.08 22:42:46
      Beitrag Nr. 5.472 ()
      Brutaler Überfall auf Radlerin: Räuber gefasst

      05.08.08

      München

      München - Ein glücklicher Zufall kam der Münchner Polizei bei der Fahndung nach einem extrem aggressiven Räuber zu Hilfe.

      Der zunächst unbekannte Mann hatte am Nachmittag des 10. Juli an der Bahnlinie von Haar nach Baldham eine Radfahrerin (43) angegriffen. Der Täter kam ihr im einsamen Veilchenweg auf dem Radl entgegen, riss ihr den Korb samt Handtasche vom Gepäckträger. Die Angestellte blieb stehen, forderte ihr Eigentum zurück. Da schlug ihr der Täter völlig unvermutet ins Gesicht, würgte sie und versuchte, sie im Intimbereich zu berühren. In Todesangst schlug die Frau um sich und schrie so laut sie konnte. Da floh der Unbekannte sofort – allerdings mit ihrer Handtasche. Leicht verletzt und schwer geschockt blieb die 43-Jährige zurück.

      In der Nacht zum 27. Juli kontrollierten Polizeibeamte in einem Reisezug von München nach Salzburg einen 29-Jährigen arbeitslosen Rumännen, dessen Aufenthaltsstatus nicht ganz klar war. Außerdem hatte Oliver G. Schecks dabei, die ihm nicht gehörten. Die Überprüfung ergab: Es handelte sich um genau die Schecks, die die überfallene 43-Jährige als gestohlen gemeldet hatte!

      Oliver G. gab an, die Schecks am Ostbahnhof gefunden zu haben. Eine Behauptung, die die Beamten zunächst nicht widerlegen konnten. Also sah sich die 43-Jährige Oliver G.’s Fotos an – und erkannte ihren Peiniger sofort wieder. Das genügte: Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl. Oliver G. sitzt seitdem in U-Haft. Von ihm wurde DNA genommen, um festzustellen, ob er an bislang ungeklärten Raub- oder Sexualdelikten beteiligt war.

      dop.
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_43881.…
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      schrieb am 01.09.08 22:47:11
      Beitrag Nr. 5.473 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      14. August 2008, 16:33 Uhr
      BADEN-BADEN
      13 Jahre Haft für Mordversuch an Ehefrau

      Mehr als zwei Dutzend Mal stach Mehmet K. auf seine Frau ein: Das Landgericht Baden-Baden hat den 49-Jährigen nun wegen versuchten Mordes verurteilt - zu 13 Jahren Gefängnis.

      Baden-Baden - Mehrfach war das Urteil verschoben worden, nun verkündeten die Richter der Schwurgerichtskammer am Landgericht in Baden-Baden die Strafe für Mehmet K.: 13 Jahre Haft. Die Tat sei geplant gewesen, wenngleich wahrscheinlich nicht in diesem aggressiven Ausmaß, sagte der Richter.

      Opfer Aylin K.: Ihr Ex-Mann muss für 13 Jahre hinter Gitter
      DPA

      Opfer Aylin K.: Ihr Ex-Mann muss für 13 Jahre hinter Gitter
      Zuvor hatte sich der Angeklagte für die Bluttat im vergangenen November entschuldigt. In der Verhandlung hatte er den Angriff zwar eingeräumt, gab aber an, sich an die Attacke auf der Autobahnraststätte nicht mehr erinnern zu können.

      Laut Anklage hatte der Mann seine geschiedene Frau am gemeinsamen Arbeitsplatz in einer Raststätte bei Baden-Baden aufgesucht und sie dort in einem Umkleideraum mit einem Brotmesser niedergestochen. Allein 18 Schnitte soll er der 36-Jährigen an Kopf und Gesicht zugefügt haben. Erst als ein Zeuge die Schmerzensschreie hörte und die Tür eintrat, wurde er gestoppt. Wegen zahlreicher Narben wird das Gesicht Aylin K.s wohl für den Rest ihres Lebens entstellt bleiben.

      Die Richter sprachen den 49-Jährigen am Donnerstag des versuchten Mordes für schuldig. Sie sahen es als erwiesen an, dass der Kurde im November 2007 mit einem Messer insgesamt 26 Mal auf die Türkin eingestochen hatte.

      Die Staatsanwaltschaft, die das Verbrechen als versuchten "Ehrenmord" wertet, hatte eine lebenslange Freiheitsstrafe beantragt. Der Verteidiger hatte auf maximal sechs Jahre Haft wegen versuchten Totschlags plädiert. Er will Revision einlegen.

      han/ddp/dpa

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,572153,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:50:57
      Beitrag Nr. 5.474 ()
      Polizei ermittelt den Rädelsführer

      AG Jaguar nach Rheingau-Vorfällen aktiv

      Vom 19.08.2008

      Von

      Christoph Cuntz

      RHEINGAU / WIESBADEN Massenschlägerei in Rüdesheim und üble Belästigung am Bahnhof Eltville: Die Polizei hatte am Samstag genug mit Straftaten junger Männer zu tun. Wenigstens im Fall Eltville scheint sie jetzt ein Stück weiter zu sein. Am Samstag hatten rund zwölf junge Männer gegen 20.30 Uhr am Bahnhof ein Paar aus Wiesbaden drangsaliert. Ein kleiner Dicker hatte Sprechgesang mit obszönem Inhalt angestimmt und schließlich dem 59-Jährigen das Bein weggeschlagen, so dass er auf den Rücken fiel und sich eine Schulter-Fraktur zuzog. Seiner 46 Jahre alten Lebensgefährtin hatte ein anderer mit der Faust auf die Wange geschlagen. Aber gestern ist es der AG Jaguar - der auf Kinder- und Jugendkriminalität spezialisierten Abteilung der Polizei - gelungen, dank der Aussagen der beiden Opfer wenigstens den Rädelsführer zweifelsfrei ausfindig zu machen: Den kleinen Dicken. Seine Eltern stammen aus Afghanistan, wohnen aber im Wiesbadener Westend.

      Wie sich herausstellte, blieb die gefährliche Körperverletzung am vergangenen Samstagabend nicht die letzte Straftat des jungen Mannes: Er fiel kurze Zeit nach der Szene in Eltville auf, als er sich mit Punkern am Wiesbadener Hauptbahnhof anlegte. Dort wurde er dann aufgegriffen. 1,94 Promille Alkohol soll er im Blut gehabt haben. Erst 17 Jahre ist er alt, gilt aber schon als Alkoholiker. Nach Polizeiangaben wird nun geprüft, ob der 17-Jährige nur auf Bewährung in Freiheit ist. "Zapper" wird er von seinen Kumpels genannt, mit denen er sich häufiger in Eltville aufhält.

      Denn dort hat er seit einiger Zeit eine Freundin. Eine Stunde vor dem Vorfall in Eltville hatten sich, wie bereits berichtet, in Rüdesheim rund 15 Jugendliche mit Migrantenhintergrund eine Schlägerei mit zehn oder 15 Teilnehmern eines Junggesellenabschieds geliefert.

      Die Polizei ging gestern davon aus, dass zwischen den Vorfällen in Eltville und in Rüdesheim kein Zusammenhang besteht. Sie hat aber nach wie vor keine Informationen, wer in Rüdesheim zu den Opfern und wer zu den Tätern zählt.

      Beim Versuch, den Streit zu schlichten, waren Teilnehmer der Schlägerei auf die Polizei losgegangen. Die hatte sich danach zurückzogen, um Verstärkung zu holen. Als sie eintraf, hatte sich die Schlägerei aufgelöst. Nach wie vor kann die Polizei keine Angaben zu der Zahl der Verletzten machen. Augenscheinlich hätten mehrere Personen Verletzungen erlitten, hieß es gestern. Die Verletzten hätten sich aber weder bei der Polizei noch bei den Rettungskräften gemeldet. http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=339…
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      schrieb am 01.09.08 22:51:47
      Beitrag Nr. 5.475 ()
      Irrer Samurai-Schlitzer von Schnelsen
      Er lief schon fünf Mal Amok!
      Vergewaltigung, Körperverletzung, Autodiebstahl, Waffendelikte, Widerstand und Drogen. Die Polizei-Akte des Amokläufers von Schnelsen ist lang. Der Irre terrorisiert uns seit 14 Jahren!

      Montag drehte Kampfsportler Nobuhiro E. (37) schon wieder durch: Mit einem Dolch stand der gebürtige Japaner plötzlich in der Holsteiner Chaussee in Schnelsen und versetzte Passanten in Angst. Schwer bewaffnete Spezialisten vom Mobile Einsatzkommando (MEK) mussten anrücken.

      Als der Amok-Mann mit dem Messer auf die Polizisten zulief, schossen zwei Beamte mit sogenannten „Air-Teasern“ und verpassten ihm mit den Strompistolen Elektroschocks. Festnahme!

      Nobuhiro E. lief in der Vergangenheit bereits fünf mal Amok: mit einem Samurai-Schwert am Flughafen, mit Messern und Pistole in Eimsbüttel und Niendorf. Immer wieder verletzte er sich selbst. Einmal attackierte der nur 1,63 Meter kleine Mann einen selbst gerufenen Notarzt mit Karate-Tritten – und während einer mehrjährigen Therapie in Ochsenzoll verging er sich an einer Betreuerin, kam dafür zehn Monate in Haft. Zuletzt saß er in der Psychiatrie, wurde erst vor wenigen Monaten entlassen.

      Jetzt wurde der irre Samurai-Schlitzer wieder in die Psychiatrie eingeliefert.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/08/12/samurai-s…
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      schrieb am 01.09.08 22:53:10
      Beitrag Nr. 5.476 ()
      Über 60 000 Touris
      München, die Stadt der Araber
      Schwarz verschleierte Frauen aus Arabien auf der Maximilianstraße
      Schwarze Tschadors, weite Gewänder - überall in der Münchner Innenstadt ist zu sehen: Die Stadt an der Isar ist das Mekka für Sommerurlauber aus arabischen Ländern.

      Zehntausendesind nach München gekommen und bummeln durch die Einkaufsstraßen. In einigen gehobenen Hotels machen sie zurzeit die Mehrzahl der Gästeaus und für den Handel sind sie die besten Kunden überhaupt: Rund 500, teils bis zu 1000 Euro gibt jeder von ihnen pro Tag aus - der durchschnittliche Übernachtungsgast im Hotel lässt 190 Euro da.

      „München ist die Stadt der Araber“, sagt Tourismuschefin Gabriele Weishäupl.

      Mehr als 60 000 arabische Gäste kamen im vergangenen Jahr, ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres stieg die Zahl erneut um zehn Prozent – dabei ist die Hauptsaison für die Gäste aus der Wüste im Juli und August. „Wenn es da unten heiß ist, dann kommen sie hierher“, erläutert Weishäupl. Manche verbringen mehrere Monate hier, einige bleiben bis zum Oktoberfest.

      Fatima Aldaheri aus Abu Dhabi bummelt mit ihren Schwestern und ihrem kleinen Sohn in diesem Jahr zum ersten Mal durch München. Andere Familienmitglieder seien hier schon Stammgäste, sagt sie.

      „Jetzt´wollten wir es auch einmal versuchen.“ Auf dem Programm stehen der Englische Garten und die Bergwelt in Garmisch-Partenkirchen. Seit den Anschlägen von 2001 in New York und 2005 in London kommen arabische Touristen verstärkt nach München.

      „Sie treffen hier das, was ihren Erwartungen an Luxus und Eleganz entspricht“, erläutert der Orientalistik-Experte Stefan Ovelgönne vom Tourismusamt. München sei sicher und sauber.

      „Es gibt keine offene Prostitution, keinen Drogenhandel und keinen Vandalismus.“ Mit seinen Traditionen und dem prunkvollen Ambiente trifft Bayern den Geschmack der Gäste. „Sie gehen gerne in Schlösser, wo viel Gold ist“, sagt Ovelgönne.

      Daneben lieben sie Grün und Blau: Grün stehe für Natur, sei aber zudem die Farbe des Islam. „Und blau ist das Wasser, das ihnen fehlt.“ Ein kräftiger deutscher Landregen kann die Wüstensöhne und -töchter nicht verschrecken – im Gegenteil.

      Höchstes Vergnügungen bereite ihnen auch eine Schneeballschlacht auf der Zugspitze.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/08/14/muenchen…
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      schrieb am 01.09.08 22:53:58
      Beitrag Nr. 5.477 ()
      Räuber gaben sich als Polizisten aus
      Tödliche Schießerei bei Wien
      Wild-West-Szenen in der Nähe von Wien: Bei einer Schießerei auf einem Autobahnparkplatz wurde ein Mann getötet, zwei weitere verletzt.

      Wie kam es zu dem gefährlichen Zwischenfall?

      Am Morgen stoppten drei Männer ein Auto. Sie gaben vor, Polizisten zu sein und den Wagen kontrollieren zu wollen. Dumm nur, dass sie dabei an zwei Zivilfahnder des Landeskriminalamtes Niederösterreich gerieten.

      Als sich die beiden echten Beamten zu erkennen gaben, schoss einer der mutmaßlichen Räuber. Einer der Beamten erwiderte das Feuer und traf alle drei falschen Polizisten.

      Zunächst konnten die Täter in ihrem Auto flüchten, wurden dann aber nach wenigen Kilometern gestellt.

      Der Fahrer des Wagens erlag kurze Zeit später seinen Schussverletzungen.

      Bei den falschen Polizisten handelt es sich um Rumänen. Sie werden nach Polizei-Angaben verdächtigt, seit März entlang der S1 in neun Fällen als falsche Polizisten Autos angehalten und die Insassen ausgeraubt zu haben. Sie sollen dabei etwa 50 000 Euro erbeutet haben.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/04/19/wien-sch…
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      schrieb am 01.09.08 22:55:16
      Beitrag Nr. 5.478 ()
      Hier transportieren sie den Amok-Schützen ab
      Er schoss vom Balkon auf wehrlose Menschen
      Dann stürmte das SEK die Wohnung
      Von WOLFGANG RANFT
      Die Sanitäter haben den Mann festgeschnallt. Sie schieben die Trage mit ihm in den Sanka. Er ist besinnungslos.

      Wir sehen das Ende eines Amoklaufs.

      Schwer bewaffnete Sondereinheiten bezogen Stellung
      Der Mann heißt Zvonko C.: 42 Jahre alt, Vater von drei Kindern, gewalttätig, Trinker.

      Die Nachbarn erzählen: Er soll bei der Fremdenlegion gewesen sein.

      Seine Frau hat Angst vor ihm. Den Kontakt zu ihr hat ihm ein Gericht verboten.

      Gestern drohte er einem Verwandten am Telefon: Ich bringe die Frau um.

      Nachmittags fuhr er zu ihrer Wohnung im Oskar-Maria-Graf-Ring in Neuperlach. Die Polizei: „Er bedrängte die Frau stark“.

      Sie flüchtete zur Polizeiinspektion 42, erstattete Anzeige.

      Um 18.30 Uhr erschien Zvonko auf dem Balkon der Wohnung, beschimpfte Kinder und Eltern im Hof. Augenzeuge Ufuk Sökmen: „Dann nahm er einen Gaser und schoss.“

      Von diesem Balkon (Kreis) schoss Zvonko C.
      Zwei Mal feuerte Zvonko. Entsetzt brachten Eltern ihre Kinder in Sicherheit. Zvonko warf den Gasrevolver nach unten, verschwand. Als er wieder auftauchte warf er mit dicken Holzstücken.

      Er hatte die Wohnung seiner Frau weitgehend zertrümmert. Was er warf waren Stücke der Schränke.

      Die Anwohner riefen die Polizei. Zuerst erschien eine Streife, hoffte Zvonko C. einfach zur Ruhe zu bringen.

      Er warf ein Messer nach ihnen, verbarrikadierte die Wohnung.

      Großalarm. 100 Polizisten rückten an. Bereitschaftspolizei, Sondereinsatzkommando (SEK), Unterstützungssonderkommando (USK). Scharfschützen bezogen Position.

      Die große Angst: Sind etwa die drei Kinder (4, 10, 11 Jahre) auch in der Wohnung? Ist es eine brutale Geiselnahme?

      Um 20.40 Uhr machten sich Männer des SEK bereit. Zeitgleich sprangen sie auf den Balkon und zertrümmerten im Treppenhaus die Wohnungstür.

      Keine Kinder. Zvonko C. lag, offensichtlich betrunken, besinnungslos auf dem Bett. Kein Widerstand von ihm. Mit dem Notarzt ins Gefängnis.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/08/15/schiesse…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:56:59
      Beitrag Nr. 5.479 ()
      Kreisliga-Skandal
      Prügel-Opfer hat Todes-Angst
      BILD war in Wiehl. Und fand alle Beteiligten. Die Schläger laufen sogar noch frei rum
      Von G. XANTHOPOULOS
      Wiehl – Der Prügel-Skandal beim Spiel BV 09 Drabenderhöhe gegen FV Wiehl. BILD fand die Hauptbeteiligten, stellte sie zur Rede.

      Da ist Kreisliga-Schiri Etem B. Der Vater von drei Kindern gilt laut Polizei als Initiator der wüsten Keilerei vom Sonntag. Er gab beim vorangegangen Spiel kurz vor Schluss ein umstrittenes Tor. Und zeigte gleich drei protestierenden 09-Spielern der B-Mannschaft die rote Karte!

      Daraufhin wurde der Schiri übel von 09-Fan und Ex-Spieler Christian R. (23), Hauptfigur Nr. 2, beschimpft. Offenbar fühlte sich der Türke in seiner Ehre so sehr gekränkt, dass er nach dem Spiel seine Brüder (26, 33) anrief.

      Wie ein Pate soll er von der Tribüne per Handy das „Zielopfer“ (Christian trug ein Barcelona-Trikot) beschrieben haben. Und schaute dann zu, wie die Brutalos mithilfe ihres Cousins Christian R. über den Platz jagten, traten und mit Totschlägern auf ihn eindroschen.

      Kreisliga-Skandal Während sich Christian R. (23) schützend auf dem Platz krümmt, drischt ein Brutalo mit dem Totschläger auf ihn. Sein Komplize tritt zu, ein dritter Schläger (rotes T-Shirt) kommt angelaufen 1/4
      Prügel-Opfer Christian R. gestern zu BILD: „Als die wie im Wahn auf mich und meinen Onkel einschlugen, dachte ich, die killen uns.“ Der 23-Jährige hält sich versteckt: „Ich habe immer noch Todesangst.“

      Zum Auslöser des Streits sagte er: „Ich stellte den Schiri zur Rede, fragte ihn, was das mit den drei roten Karten sollte. Da sagte der total arrogant: ‚Verpiss dich, ich habe hier das Sagen!‘ Daraufhin sagte ich ‚Arschloch‘.“

      Schiri Etem B. gab gegenüber BILD zu, seine Brüder gerufen zu haben. Warum? „Es gibt eine Vorgeschichte, aber dazu sage ich nichts. Ich muss jetzt gehen und bei der Polizei meine Aussage machen.“

      Der Fußballkreis Berg hat den Skandal-Schiri vorläufig suspendiert. Das Schläger-Trio (alle nicht vorbestraft) läuft frei herum. Sie wurden wegen Körperverletzung angezeigt.
      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/2008/08/20/schiedsric…
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      schrieb am 01.09.08 22:58:33
      Beitrag Nr. 5.480 ()
      Yusuf Erdemir (49) mit dem Corpus Delicti: Diese Pflastersteine landeten im Kiosk, danach warf er.
      Foto: Schwaiger
      Köln - Weil er sich wehrte
      Büdchen-Chef landet selbst auf der Anklage-BankVon HENDRIK PUSCH Yusuf Erdemir (49) hat die Schnauze voll. Der Türke betreibt einen Kiosk in Bickendorf, wurde schon mehrfach von Jugendlichen beklaut.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Die Täter wurden nie geschnappt. Doch weil er sich wehrte, landete Erdemir am Donnerstag selbst vor dem Richter.

      Der Vorwurf gegen Yusuf Erdemir: Versuch der gefährlichen Körperverletzung. Im Januar diesen Jahres hatte Erdemir zwei Steine geworfen. Nach Jugendlichen, die er für Einbrecher hielt. „Mitten in der Nacht haben sie am Laden geklopft“, erzählt Erdemir dem Richter. Der Kiosk war zu der Zeit längst geschlossen.

      Wegen der früheren Einbrüche übernachtete Erdemir zu dieser Zeit in seinem Büdchen, überraschte die Jugendlichen. „Ich habe die Tür aufgemacht, da gingen sie ein paar Schritte zurück und lachten mich aus“, beschreibt der Geschäftsmann die Situation. Dann griff er zu den Steinen. „Damit sie verschwinden“, begründet Erdemir seine Notwehr-Tat. Getroffen wurde niemand.

      Es waren dieselben Pflastersteine, die im November 2007 die Tür seines Kioskes zerstörten. Ein Überwachungsvideo zeigt die Tat. Erst hatten Jugendliche versucht, mit einem Schraubenzieher einzudringen. Yusuf Erdemir ist sich sicher, dass der Junge, der ihn jetzt angezeigt hat, damals die Türscheibe eingeworfen hat.

      Zwar klagte die Staatsanwaltschaft den Geschäftsmann an. Am Donnerstag wurde das Verfahren vom Amtsrichter jedoch ohne jegliche Auflagen eingestellt. Erdemir fühlte sich bedroht, betonte der Richter. „Die Polizei soll sich jetzt endlich um die Einbrecher kümmern“, fordert Yusuf Erdemir.

      http://www.express.de/nachrichten?pagename=express/index&pag…
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      schrieb am 01.09.08 23:03:43
      Beitrag Nr. 5.481 ()
      09.08.2008 | 23:55 Uhr
      POL-DA: Tödliche Messerstiche in Darmstadt

      Darmstadt (ots) - Nach bisherigen Feststellungen kam es am Samstag, 09.08.2008, 17.45 h, in Darmstadt, in einem Appartment in der Bismarckstraße 70, zu einem folgenschweren Streit. Der 43 Jahre alte Täter, ein Deutscher tunesischer Abstammung, verletzte seinen 41 Jahre alten Cousin, der erst seit kurzem von Tunesien eingereist sein soll, mit Messerstichen so schwer, dass dieser noch auf dem Weg in ein nahe gelegenes Krankenhaus verstarb.

      Der Täter konnte am Tatort widerstandlos festgenommen werden.

      Die Kriminalpolizei in Darmstadt hat die Ermittlungen übernommen.

      Klaus Lehmann, Polizeiführer vom Dienst


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030
      E-Mail: ppsh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1243714/pol…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 23:04:40
      Beitrag Nr. 5.482 ()
      06.08.2008 | 14:54 Uhr
      POL-MFR: (1349) Betrüger festgenommen - Warnung vor "Containerauslöse-Masche"

      Ansbach (ots) - Intensive Ermittlungen der Ansbacher Kriminalpolizei führten diese Woche zur Festnahme eines 38-jährigen Mannes aus dem Raum Nordrhein-Westfalen, der von einem 64-Jährigen aus dem Landkreis Neustadt/Aisch mit dem so genannten "Containerauslöse-Betrug" über 50.000 Euro erschwindelte.

      Im März dieses Jahres kaufte der 64-Jährige im Rahmen einer Urlaubsreise in Tunesien einen Teppich. Anfang April erhielt er dann den Anruf eines Unbekannten, der sich "Mohammed" nannte und nach dem gekauften Teppich fragte. Im Laufe des Gesprächs bat "Mohammed" den Rentner um Hilfe, weil ein weiterer Container mit Teppichen beim Zoll in Nürnberg angekommen sei, er aber noch 15.000 Euro zum Auslösen der Ware brauche. Der 64-Jährige bekäme für dieses Entgegenkommen sofort 20.000 Euro zurück.

      Daraufhin übergab der Rentner das Geld dem "Bruder" des Anrufers, der sich in Nürnberg aufhielt. Als Pfand hinterließ er eine Tasche mit scheinbar hochwertigen Teppichen. Kurze Zeit später meldete sich "Mohammed" erneut und bat um weitere 36.000 Euro, da vor der Auslöse noch Steuern bezahlt werden müssten. Auch diesen Betrag übergab der Rentner dem "Bruder". Seit dieser Geldübergabe war das Betrüger-Duo verschwunden.

      Durch operative Maßnahmen konnte "Mohammed" nun festgenommen werden. Es handelt sich um einen 38-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen, der in dringendem Tatverdacht steht, mit dieser Masche den 64-Jährigen um seine Ersparnisse gebracht zu haben. Die Ermittlungen wegen Betruges dauern an.

      Die Polizei warnt vor Anrufern, die um Teppichkäufe wissen und daraufhin ein vertrauliches Gespräch beginnen. Im Verlauf des immer freundschaftlicher werdenden Telefonats hoffen die Betrüger dann auf die Hilfsbereitschaft der Angerufenen. Mit fest zugesicherten sofortigen Rückzahlungen sollen diese hohe Geldbeträge vorstrecken, um damit Lieferungen - meist Container mit hochwertigen Teppichen - vom Zoll auszulösen. Tatsächlich ist alles frei erfunden und nur darauf angelegt, an das Geld des Angerufenen zu gelangen.

      Sollten Sie einen derartigen Anruf erhalten, wenden Sie sich sofort an Ihre zuständige Polizeidienststelle oder wählen sie den Polizeinotruf 110.

      Rainer Seebauer/n


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken
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      schrieb am 01.09.08 23:05:23
      Beitrag Nr. 5.483 ()
      18.08.2008 | 18:21 Uhr
      POL-DA: Mann versucht, sich Polizeikontrolle zu entziehen | Gegen 26-Jährigen lag Haftbefehl wegen Drogendelikte vor

      Dieburg (ots) - Bei Kontrollen in der Dieburger Innenstadt hat die Polizei in der Nacht zum Montag einen 26 Jahre alten Mann festgenommen. Er war mit Haftbefehl des Amtsgerichts Dieburg wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz gesucht worden. Der Mann war mit zwei weiteren Personen unterwegs. Verdächtig machte er sich deshalb, weil er unter dem Vorwand, urinieren zu müssen, geflüchtet war, jedoch kurze Zeit später unweit der Kontrollstelle bei einer Fahndung festgenommen wurde. Per Fast-ID ("Fast-Identification") konnte der in Tunesien geborene Sechsundzwanzigjährige identifiziert werden. Es war möglich, seinen Fingerabdruck innerhalb weniger Minuten abzugleichen. Dabei wurde auch klar, warum der Mann unbedingt den weiteren Kontakt mit der Polizei vermeiden wollte. Neben dem Haftbefehl bestanden zwei weitere Fahndungen des Amtsgerichts Frankfurt. Dabei ging es ebenfalls um Drogendelikte.


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      schrieb am 01.09.08 23:43:51
      Beitrag Nr. 5.484 ()
      01.09.2008 | 12:07 Uhr
      POL-HI: Großaufgebot der Hildesheimer Polizei in der Fahrenheitstraße

      Hildesheim (ots) - HILDESHEIM (clk.) Zehn Funkstreifenbesatzungen aus dem gesamten Inspektionsbereich der Hildesheimer Polizei waren gestern Abend, Sonntag, 31.08.2008, gegen 20.25 Uhr, in der Fahrenheitstraße in Hildesheim eingesetzt. Besorgte Anwohner hatten mitgeteilt, dass sich auf der Straße ca. 100 Personen türkischer Herkunft und aus Kreisen der Sinti und Roma versammelt hätten. Grund der Ansammlung sollen Beleidigungen zwischen Familienangehörigen der beteiligten Bevölkerungsgruppen sein, weshalb die Familienehre verletzt ist. Den Polizeibeamten gelang es, die jeweiligen Gruppen getrennt zu halten. Deeskalierende Gespräche mit den Gruppenälteren und das konsequente polizeiliche Einschreiten führten zur Beruhigung der Situation. Nach und nach entfernten sich die Personen, davon geschätzte 70 Jugendliche, so dass der Einsatz um 21.00 Uhr beendet werden konnte. Zu Straftaten ist es während der Ansammlung nicht gekommen. Keine der beteiligten Seiten erstattete eine Strafanzeige.


      ots Originaltext: Polizeiinspektion Hildesheim
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      31137 Hildesheim
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      Claus Kubik, Kriminalhauptkommissar
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      Fax: 05121/939200
      E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/hildesheim/
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      schrieb am 01.09.08 23:44:35
      Beitrag Nr. 5.485 ()
      27.08.2008 | 15:24 Uhr
      POL-BI: Dreiste Diebe bestehlen Rollstuhlfahrer

      Bielefeld Mitte (ots) - (CS) Am gestrigen Dienstag, gegen 15.15 Uhr, nutzten zwei unbekannte Tatverdächtige die Hilfsbedürftigkeit eines 36-jährigen Rollstuhlfahrers aus. Der Geschädigte hatte die beiden jungen Männer im Bereich der Behindertentoilette am Jahnplatz angesprochen und um Hilfe gebeten. Einer der beiden half ihm zum Toilettengang aus dem Rollstuhl, der andere versprach, in der Zwischenzeit auf den Rollstuhl und die darin befindliche Umhängetasche samt Portemonnaie aufzupassen. Diese Gelegenheit nutze er offensichtlich, um aus der Geldbörse 100 Euro zu stehlen. Das Geld hatte der Geschädigte kurz vorher in einer Spielothek gewonnen. Den Diebstahl bemerkte der Rollstuhlfahrer erst, nachdem die beiden "freundlichen" Helfer schon wieder verschwunden waren. Die Verdächtigen werden vom Opfer dieser dreisten Vorgehensweise wie folgt beschrieben: Beide sind ca. 16-17 Jahre alt, max. 1,80 m groß, schlank und vermutlich türkischer Herkunft. Einer hat kurzes dunkles Haar und einen leichten Oberlippenbart. Er trug ein graues Basecap, einen graublauen Pullover, eine weiße Weste und eine dunkle Jogginghose. Der Andere hatte ebenfalls kurzes Haar und war mit einer blauen Jeansjacke und -hose bekleidet.

      Sachdienliche Hinweise an das Kriminalkommissariat 42 unter Tel. 0521/5450.

      Polizeipräsidium Bielefeld
      Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1254198/po…
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      schrieb am 01.09.08 23:46:09
      Beitrag Nr. 5.486 ()
      20.08.2008 | 15:53 Uhr
      PPSH-ERB: Michelstadt-Odenwaldkreis - Messerstich im Bauch, Polizei sucht Zeugen

      ppsh-erb (ots) - Bereits am letzten Freitag (15.08.) soll es gegen 21.50 Uhr in Michelstadt auf dem Parkplatz vor dem Komplex der Beruflichen Schulen des Odenwaldkreises in Nähe der Sparkassenfiliale Erbacher Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen drei männlichen Personen gekommen sein. In deren Verlauf soll einer der beiden Angreifer den jetzigen Anzeigeerstatter aus Michelstadt durch einen Stich mit einem Butterfly-Messer am Bauch verletzt haben.

      Nach den Angaben des Verletzten hätten ihm die beiden unbekannten Männer aufgelauert und unvermittelt angegriffen. Der Geschädigte wehrte sich mit den Fäusten und konnte die Täter in die Flucht schlagen.

      Die Verletzung wurde ärztlich behandelt. Die Hintergründe, die zur Tat führten sind derzeit noch unklar. Der unbekannte Messerstecher soll ca. 25 Jahre alt, 190 cm groß und schlank, mit dunklen Haaren gewesen sein. Er trug dunkle Kleidung und war aufgrund der Aussprache vermutlich von türkischer Abstammung.

      Der zweite Mann soll ca. 30 Jahre und 170 cm groß, mit kräftiger Statur und ebenfalls dunkel gekleidet, gewesen sein. Die Polizeidirektion Odenwald bittet Zeugen, die Beobachtungen zur Vorfallszeit gemacht haben bzw. die zur weiteren Klärung des Vorfalls betragen können, sich unter Telefon 06062-9530 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
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      Neue Lustgartenstr. 7
      64711 Erbach
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Reiner Schmidt
      Telefon: 06062/953301
      Fax: 06062/953515
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      schrieb am 01.09.08 23:47:04
      Beitrag Nr. 5.487 ()
      12.08.2008 | 15:13 Uhr
      POL-RE: Kreis Recklinghausen: Polizei nimmt 15-köpfige Bande fest

      Kreis Recklinghausen (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bochum und des Polizeipräsidiums Recklinghausen

      Seit Februar 2008 wurde gegen eine Bande ermittelt, die im Verdacht stand, Drogenhandel, Bandendiebstähle und gewerbsmäßige Hehlerei zu betreiben. Nach zunächst verdeckten Ermittlungen konnten ab April insgesamt 19 Objekte durchsucht und 15 Personen zwischen 17 und 31 Jahren vorläufig festgenommen werden.

      Bei den Durchsuchungen wurden 2,1 kg Marihuana sowie einige hundert Gramm Amphetamin, Haschisch und Kokain aufgefunden. Außerdem konnten 6.000 € Dealgeld sichergestellt werden.

      Gegen sieben Beschuldigte deutscher und türkischer Nationalität wurden Haftbefehle erlassen, drei Haupttäter sitzen zurzeit noch in Untersuchungshaft ein.

      Im weiteren Verlauf der umfangreichen Ermittlungen gelang es, der Tätergruppe den Handel mit 70 kg Marihuana und 4 kg Amphetamin nachzuweisen. Weiterhin konnten 38 Büro- bzw. Geschäftseinbrüche im Kreis Recklinghausen und benachbarten Städten mit einem Gesamtschaden von 200.000 € sowie ein Raub aufgeklärt werden.

      Gegen zwei der Haupttäter hat die Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich wegen Handeltreibens mit 70 kg Marihuana Anklage vor dem Landgericht erhoben.

      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Andreas Wilming-Weber
      Telefon: 02361/55-1032
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      http://www.polizei.nrw.de/recklinghausen


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1245275/po…
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      schrieb am 01.09.08 23:48:06
      Beitrag Nr. 5.488 ()
      06.08.2008 | 11:35 Uhr
      POL-ST: Lotte, Tödliche Messerstiche auf Parkplatz

      Lotte (ots) - Weiteragbe der Gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster, des Polizeipräsidiums Münster und der Kreispolizeibehörde Steinfurt

      Die Auseinandersetzung zwischen 5 Männern türkischer Herkunft im Alter zwischen 18 und 53 Jahren auf einem Parkplatz in im Lotter Ortsteil Büren endete am Dienstagabend (05.August 2008) für einen 31-Jährigen syrischer Abstammung aus Ibbenbüren tödlich. Gegen 17:00 Uhr war der 31-Jährige mit seiner 27-jährigen Ehefrau am Steuer in einem weißen Golf nach Osnabrück angereist, um im Gewerbegebiet Benzstraße / Teichweg einzukaufen. Kurz vor Erreichen des Ziels wurde der Golf durch ein Überholmanöver eines Audi A4 ausgebremst. Der 39-jährige Fahrer des Audis und der 31-jährige Beifahrer im Golf begannen zunächst bei herunter gedrehten Fahrzeugscheiben eine heftige verbale Attacke. Die 27-jährige Fahrerin des VW Golf und Ehefrau des 31-Jährigen fürchtete Schlimmes und informierte über Notruf die Polizei Osnabrück. Die riet ihr, bis zum Eintreffen der Streifenwagen auf einen belebten Parkplatz zu fahren. Als die Frau den Rat befolgend auf einen Parkplatz am Teichweg (Poco/Adler/Hagebaumarkt) fuhr, beteiligten sich neben dem Audi A 4 noch die Insassen eines Opel Omega (36-jähriger Fahrer und 53-jähriger Beifahrer) und eines VW Golf Kombi (besetzt mit einem 51- und 18-Jährigen) an einer Hatz. Diese führte vom Parkplatz zurück auf die Straße und endete mit dem frontalen Zusammenstoß zwischen dem Golf und dem Opel Omega kurz vor der Parkplatzzufahrt. "Der 51-jährige öffnete nun die Tür des Fahrzeugs und zerrte den 31-Jährigen heraus. Gemeinsam mit seinem 18-jährigen Sohn und den weiteren Beteiligten schlugen sie auf ihn ein", so Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer. "Plötzlich zog der 39-Jährige ein großes Messer und stach mehrfach auf den am Boden liegenden 31-Jährigen ein. Er erlag auf dem Parkplatz trotz notärztlicher Versorgung seinen schweren Verletzungen", so Schweer weiter. Mehrere Passanten versuchten noch vor Eintreffen der Streifenwagen die Beteiligten vom Opfer wegzuziehen. Alle fünf Beteiligten konnten noch am Tatort von der Polizei Steinfurt und Osnabrück festgenommen werden. Die Tatbeteiligten wohnen im Bereich Ibbenbüren und kennen sich. "Das Motiv liegt nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen möglicherweise im familiären Bereich." sagt Kriminalhauptkommissar Ulrich Bux als Leiter der 23-köpfigen Mordkommission des Polizeipräsidiums Münster. Die Staatsanwaltschaft Münster wird für die fünf Tatbeteiligten beim zuständigen Amtsgericht Untersuchungshaft beantragen. Die Obduktion findet am Mittwoch (06.08.2008) bei der Gerichtsmedizin in Münster statt.

      Landrat Steinfurt
      Polizeipressestelle
      02551/151090


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43526/1241724/po…
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      schrieb am 01.09.08 23:49:15
      Beitrag Nr. 5.489 ()
      25.07.2008 | 12:37 Uhr
      POL-COE: Dülmen, Dritter Tatverdächtiger nach brutaler Raubtat festgenommen

      Dülmen (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf und der Kreispolizeibehörde Coesfeld

      Dritter Tatverdächtiger einer Raubtat festgenommen

      Nach enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei und einer bundesweiten Fahndung konnte am Donnerstagmorgen der dritte Täter einer Raubstraftat bei der Einreise am Flughafen in Düsseldorf festgenommen und der sachbearbeitenden Polizeidienststelle in Dülmen, Kreispolizeibehörde Coesfeld in NRW, überstellt werden.

      Ein bereits festgenommener, geständiger und zwischenzeitlich in Untersuchungshaft einsitzender Mittäter hatte bereits am 10.07.2008 den entscheidenden Hinweis gegeben und seinen Kumpel, der während der Ermittlungen schon als Zeuge gehört worden war, belastet. Eine Festnahme konnte jedoch nicht erfolgen, da der dritte Tatverdächtige sich zu diesem Zeitpunkt in der Türkei aufhielt.

      Nachdem ermittelt werden konnte, dass der Tatverdächtige am 24.07.2008 mit einer nicht bekannten Fluggesellschaft nach Deutschland zurückkehren wollte, löste die Kriminalpolizei in Dülmen eine bundesweite Fahndung aus, die letztlich zu der Festnahme führte.

      Damit konnte nun auch der letzte Tatverdächtige der Raubstraftat, die sich am 20.04.2008 in Dülmen zum Nachteil eines 57-jährigen Mannes ereignete, ermittelt werden. Der Festgenommene legte aufgrund der erdrückenden Beweise sowohl bei der Polizei wie auch bei dem Haftrichter ein umfassendes Geständnis ab. Er räumt ein, zusammen mit seinen 15 und 19 Jahre alten Mittätern innerhalb seiner Wohnung sich zu der Raubstraftat verabredet zu haben. Gezielt suchten sie anschließend einen betrunkenen Straßenpassanten, der von der Gaststätte aus den Heimweg angetreten hatte, aus, um ihn sodann auszurauben. Dazu rempelten die Täter den Mann zunächst an, brachten ihn unter Vorhalt eines Messers zu Fall und drängten ihn so zur Herausgabe seiner Geldbörse. Auch nachdem die Geldbörse übergeben wurde, schlugen die Täter auf das wehrlose Opfer ein. Der Beschuldigte wurde dem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.

      Kreispolizeibehörde Coesfeld
      - Pressestelle-
      Tel.: 02541/ 14290 oder 292
      Fax: 02541/ 14195
      e- mail: pressestelle.coesfeld@polizei.nrw.de

      Internet: www.polizei-coesfeld.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6006/1235062/pol…
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      schrieb am 01.09.08 23:50:29
      Beitrag Nr. 5.490 ()
      21.08.2008 | 16:55 Uhr
      BPOLD STA: Nach Widerstand in Gewahrsam genommen

      Düsseldorf (ots) - Ein 35jähriger Türke musste am heutigen Tage am Düsseldorfer Hauptbahnhof durch die Bundespolizei in Gewahrsam genommen werden. Der alkoholisierte Mann war den Beamten aufgefallen, als er gegen 06.20 Uhr Sicherheitskräfte der Rheinbahn lautstark und auf übelste Art und Weise im Hauptbahnhof beleidigte. Zuvor war er ohne Fahrkarte mit der U-Bahn gefahren. Als er sich nicht ausweisen wollte und nach den Beamten schlug, nahmen ihn die Einsatzkräfte der Bundespolizei in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,09 Promille. Da zudem der Verdacht des Drogenkonsums bestand, wurden durch die Polizeiärztin gleich zwei Blutproben entnommen. Die Beamten wurden bei den Angriffen nicht verletzt. Ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurden eingeleitet. Am späten Vormittag erfolgte die Entlassung aus dem Gewahrsam der Bundespolizei.


      ots Originaltext: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=70116

      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
      Stefan Beckmann
      Telefon: +49 (0) 211 179276-106
      E-Mail: bpoli.duesseldorf.presse@polizei.bund.de

      Bismarckstraße 108
      40210 Düsseldorf

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1250794/bu…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 23:51:19
      Beitrag Nr. 5.491 ()
      19.08.2008 | 12:14 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0543 - Überfall mit Baseballschlägern und Kanthölzern

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Neustadt, Kornstraße Zeit: 18.08.2008, 22.30 Uhr

      Gestern Abend überfielen ca. 15 mit Kanthölzern und Baseballschlägern bewaffnete Männer aus dem türkisch-arabischen Raum eine Gaststätte in der Kornstraße. Bei dem Überfall erlitten zwei Gäste leichte Kopfverletzungen. Schlimmeres konnte durch das schnelle Eingreifen von Polizeibeamten verhindert werden.

      Die Beamten hatten in unmittelbarer Nähe eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Plötzlich vernahmen sie einen lauten Knall und Scheibenklirren. Als sie daraufhin auf die gegenüberliegende Lokalität zugingen, sahen sie eine größere, aufgeregt wirkende Personengruppe auf dem Gehweg stehen. Andere stürmten aus dem Lokal zu mindestens vier dort abgestellten PKW. Mit den vollbesetzten Wagen fuhren sie in verschiedene Richtungen davon. Bei den Fahrzeugen handelte es sich um PKW mit Bremer Kennzeichen und Kennzeichen aus dem Umland. Ein Fahrzeug konnte von den zuerst einschreitenden Beamten gestoppt werden. Während seine drei Mitfahrer sofort die Flucht ergriffen, konnte der 26 Jahre alte Fahrer vorläufig festgenommen werden. In seinem Golf lagen zwei ca. 63 cm lange Kant- bzw. Rundhölzer. Direkt daneben lag ein weiteres Kantholz. Angeblich hatte er die Hölzer gerade gefunden und als Stütze für sein Bett mitgenommen. Der 25 Jahre alte Inhaber des Lokals berichtete den Einsatzkräften, dass er vor der Eingangstür gestanden habe, als mehrere Fahrzeuge vorgefahren und ca. 15 mit Hölzern bewaffnete Männer an ihm vorbeigestürmt seien. Einer habe gesagt, dass sie jemanden suchen würden. Im Lokal hätten diese Männer dann sofort damit angefangen, auf Gäste und das Mobiliar einzuschlagen. Dabei seien auch zwei große Fensterscheiben zu Bruch gegangen. Die Angreifer seinen dann offenbar auf das sehr zügige Erscheinen der Polizei aufmerksam geworden und hätten fluchtartig sein Lokal verlassen. Ein 27 Jahre alter Türke und ein 29 Jahre alter Libanese erlitten durch Schlageinwirkungen leichte Kopfverletzungen. Die ca. 15 weiteren Gäste kamen mit dem Schrecken davon. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen könnte es sich bei der Tat um eine Vergeltungsaktion gehandelt haben. Ziel des Angriffs dürfte ein 20 Jahre alter Serbe gewesen sein, der sich als Gast in dem Lokal aufgehalten hatte. Dieser soll am vergangenen Wochenende an der Discomeile eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Mitglied der Angreifersippe gehabt haben. Der zunächst festgenommene 26-jährige Fahrer des Golf ist als gewalttätig bekannt. Er wurde nach den ersten polizeilichen Maßnahmen aus dem Gewahrsam entlassen. Die weiteren Ermittlungen sind durch Beamte der Ermittlungsgruppe "Meile" der POLIZEI BREMEN übernommen worden.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12100/-114/-115/-3741
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1249022/po…
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      schrieb am 01.09.08 23:52:22
      Beitrag Nr. 5.492 ()
      01.09.2008 | 14:02 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0567 - Falscher Name: Haftbefehl - richtiger Name: auch Haftbefehl

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Innenstadt, Grünenweg Zeit: 31.08.2008, 11.30 Uhr

      Das Lügen kurze Beine haben, erfuhr gestern Vormittag ein junger Iraner. Bei seiner Festnahme in der Bremer Innenstadt gab er die Personalien seines sieben Jahre älteren Bruders an. Sogleich eröffneten ihm die Polizeibeamten einen Vollstreckungshaftbefehl. Kurze Zeit sagte er die Wahrheit und nannte seine richtigen Personalien. Pech: Auch gegen ihn selber lag ein Vollstreckungshaftbefehl vor.

      Nach dem 20 Jahre alten Mann war in der Innenstadt gefahndet worden, weil er nach dem Rauswurf aus einer Gaststätte im Grünenweg völlig ausrastet war und die Scheibe der Eingangstür des Lokals zertrümmert hatte. Dabei hatte hatte er sich Schnittverletzungen im Gesicht und an den Armen zugezogen. Blutverschmiert und mit nacktem Oberkörper hatte er anschließend die Flucht ergriffen. Nach seiner Festnahme brachten die Beamten ihn zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus. Anschließend wurde er in Haft genommen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      Avatar
      schrieb am 01.09.08 23:53:21
      Beitrag Nr. 5.493 ()
      01.09.2008 | 16:34 Uhr
      POL-HB: Nr. 0573 Radfahrerinnen brutal angegangen-

      Bremen (ots) - -

      Ort: Bremen, Ostertorstraße Zeit: 30.08.08/ 03.30 Uhr

      Zwei Frauen waren auf ihren Fahrrädern unterwegs, als sie von einer Gruppe von vier Männern auf üble Weise angepöbelt und schließlich heftig attackiert wurden.

      Die 28 und 32 Jahre alten Frauen waren mit ihren Fahrrädern Richtung Innenstadt unterwegs, als ihnen vor dem Gerichtsgebäude eine Flasche aus der Hand fiel und auf dem Gehweg zerschlug. Sie hielten sofort an, um die Scherben zu beseitigen. Unvermittelt wurden sie von vier Männern beleidigt. Doch dabei blieb es nicht: Obwohl die beiden Frauen gar nicht auf die Provokationen eingingen, wurde die 32-Jährige geschlagen und in der Folge auch getreten. Als die 28-Jährige eingreifen wollte, wurde sie ebenfalls von den Männern zu Boden geschlagen. Durch die unverzügliche Meldung an die Polizei konnte ein Streifenwagen schnell am Einsatzort eintreffen. Dies war möglicherweise auch der Grund, warum die Täter plötzlich von den Geschädigten abließen und die Flucht ins Schnoorviertel ergriffen. Nach ihnen wurden sofort Fahndungsmaßnahmen eingleitet. Während beide Frauen im Krankenhaus mit Gesichtverletzungen behandelt werden mussten, gelang es den fahndenden Polizeibeamten vier Männer im Alter von 20, 32, 35 und 37 Jahren an der Schlachte zu stellen. Beim Auftauchen des Streifenswagen versuchten sie zu flüchten, kamen aber nicht weit. Bei den vier Männern wurden die Identitäten festgestellt und Blutentnahmen durchgeführt. Sie sind bereits erheblich mit Gewaltdelikten und Eigentumskriminalität in Erscheinung getreten. Aufgrund einer Wahllichtbildvorlage erhärtet sich der Verdacht gegen die vier Männer. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      schrieb am 01.09.08 23:54:55
      Beitrag Nr. 5.494 ()
      13.08.2008 | 12:53 Uhr
      POL-HB: Nr: 0534 - Exhibitionist auf Badesteg

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Am Sodenmatt Zeit: 12. August 2008, 18.00 Uhr

      An exponierter Stelle am Sodenmattsee onanierte gestern am späten Nachmittag ein 23 Jahre alter Türke, obwohl eine Vielzahl von Spaziergängern und Kindern seinem Treiben dort ungewollt zusehen mussten. Die Polizei beendete das abartige Schauspiel. Gleich mehrere Spaziergänger machten Polizeibeamte auf den Mann aufmerksam, der auf einem Badesteg am Sodenmattsee gut und deutlich sichtbar ohne erkennbares Schuldbewusstsein an sich herumspielte. Als die Beamten den 23-Jährigen antrafen, war er bereits wieder bekleidet, räumte seine Handlungen jedoch ohne Umschweife ein. Die entstandene Aufregung konnte er zunächst nicht verstehen und wurde deshalb von Seiten der Polizei jedoch eindringlich über die Strafbarkeit seiner Handlungen belehrt. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der 23-Jährige wieder entlassen

      .


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

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      schrieb am 01.09.08 23:55:33
      Beitrag Nr. 5.495 ()
      17.08.2008 | 14:34 Uhr
      POL-OB: Junge Frau wird von drei Männern überfallen

      Steinbrinkstraße/Gymnasialstraße in Oberhausen (ots) - Am Sonntagmorgen, 17.08.08, gegen 06.00 Uhr, ging eine 20jährige junge Frau durch die Sterkrader Innenstadt. In Höhe des Tatortes traten drei Männer von hinten an sie heran, zogen ihren Kopf an den Haaren nach hinten und durchsuchten ihre Handtasche. Ihr Bargeld und ihr Handy trug die junge Frau jedoch in einer seperaten Tasche am Körper und wurde von den Tätern nicht gefunden. Ohne Beute flüchteten die drei Täter, die russisch oder polnisch sprachen, alle zwischen 20-25 Jahre alt waren und wie folgt beschrieben werden: Täter 1:ca.175 cm, normale Statur, dunkles Haar, dunkel gekleidet, vermutlich Türke Täter 2 und 3: ca. 185 cm, normale Statur, sehr kurzes Haar (fast Glatze) ebenfalls dunkel gekleidet, vermutlich Osteuropäer

      ( KK )

      Polizeipräsidium Oberhausen
      Leitstelle
      Tel.: 0208 826-0
      leitstelle.oberhausen@oberhausen.polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62138/1247825/po…
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      schrieb am 01.09.08 23:59:02
      Beitrag Nr. 5.496 ()
      07.08.2008 | 11:27 Uhr
      POL-BI: Nach Streit um Gartenarbeit Messer in den Oberkörper gestoßen

      Stieghorst (ots) - FB/Am 6.8., gegen 21.20 Uhr, kam es im Bereich der Häuser Lipper Hellweg/Alter Dreisch zwischen der 59jährigen türkischen Mutter des Täters (33jähriger Türke) und dem späteren Opfer, einem 35-jährigen Türken, zu verbalen Streitigkeiten über die Art und Weise der Erledigung von Gartenarbeiten. Dieser Streit gipfelte darin, dass der 35jährige der 59jährigen Frau einen Schlag ins Gesicht versetzte. Diese Ohrfeige hatte der 33jährige Sohn mitbekommen und es kam daraufhin zu einem Streit zwischen den drei Personen. Nun ging der 33jährige Türke ins Wohnhaus seiner Mutter, kam mit einem Küchenmesser zurück und brachte dem 35jährigen mehrere Messerstiche in den Oberkörper bei. Das Opfer wurde nach notärztlicher Erstversorgung in ein Bielefelder Krankenhaus eingeliefert. Es besteht derzeit offensichtlich keine Lebensgefahr. Nach Zeugenaussagen war der 33jährige Täter anschließend in das Mehrfamilienhaus geflüchtet, in dem seine Mutter eine Wohnung hat. In dieser Wohnung wurde er von den Polizisten entdeckt. Der Mann macht keine Angaben zum Tathergang und wurde von seiner Mutter gedeckt. Der 33jährige Täter und seine 59jährige Mutter wurden festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

      Polizeipräsidium Bielefeld
      Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Michael Waldhecker (MW) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1242442/po…


      Und nun stelle man sich einmal das mediale Echo
      (mit Roth, Thierse & Co.) vor,
      die hier aufgeführten Taten der letzten Wochen wären nicht von "Migranten",
      sondern von glatzköpfigen Trunkenbolden aus Niedersachsen, Brandenburg, Rheinpfalz, Mecklenburg oder dem Erzgebirge begangen worden.....
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 00:20:29
      Beitrag Nr. 5.497 ()
      Wieder so ein unfassbarer Justizskandal

      Ihr Opfer ist gelähmt
      ... und die U-Bahn-Schläger laufen frei rum!
      Von J. BERGMANN u. M. LUKASCHEWITSCH
      Sie lachen, sie scherzen, sie schlendern lässig aus dem Gerichtssaal. Haben diese Männer überhaupt kein Gewissen?

      Die beiden Deutsch-Türken Metin D. (37) und Yasser G. (35) sollen Anfang 2007 auf einem Berliner U-Bahnhof einen Mann (36) brutal zusammengeschlagen haben! Issa T., das Opfer, liegt noch immer im Krankenhaus – zu 80 Prozent gelähmt!

      Die Überwachungskamera filmte den feigen Prügel-Überfall in der U-Bahn-Station
      Seine kleine Tochter Melissa (4) kann Issa T. nicht mehr in die Arme schließen. Der dramatische Befund: „Seine Lebenserwartung hat sich durch die Verletzungen dramatisch verschlechtert“, so Neurologin Andrea H. (50), die Issa T. behandelt. „Er kann sich nicht alleine ernähren. Ohne fremde Hilfe würde er verhungern.“

      Unfassbar: Die Schläger durften das Gericht verlassen!

      Dabei drohen ihnen wegen schwerer Körperverletzung bis zu zehn Jahren Haft. Warum laufen sie trotzdem frei herum? Justizsprecher Michael Grunwald (39): „Die beiden haben sich nach der Öffentlichkeitsfahndung damals der Polizei gestellt. Der Haftgrund Fluchtgefahr entfällt somit.“

      Doch die Tat ist beispiellos brutal. Die Staatsanwaltschaft ist sicher: Metin D. und Yasser G. stießen Issa T. aus der U-Bahn, hetzten ihn wie ein Tier über den Bahnsteig, traten ihm mit einem Karatesprung in den Rücken. Ein Zeuge: „Ich werde das nie vergessen, wie der Mann mit dem Kopf auf den Boden krachte. Er röchelte nur noch, die Augen traten hervor.“


      Schon wieder
      15-Jähriger
      verprügelt
      Mann (34)Einen weiteren Fall von brutaler Gewalt in der U-Bahn meldet die Polizei aus Fürth (Bayern): Dort wurde ein Mann (34) halb tot geschlagen, weil er helfen wollte.

      Der Täter, ein 15-jähriger polizeibekannter Schläger, hatte zusammengekrümmt auf dem Bahnsteig gesessen, als Wilhelm K. ihm Hilfe anbot. Die Reaktion: Tritte, Hiebe, wie irre prügelte der polizeibekannte Schläger (Hobby: Karate) auf sein Opfer ein.

      Gestern gestand der Hauptschüler die Tat. Sein Tatmotiv: „Ich bin ausgeflippt.“ Im Gegensatz zu den Berliner U-Bahn-Schlägern sitzt er in U-Haft.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/02/justiz-s…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 00:24:09
      Beitrag Nr. 5.498 ()
      Hartz-IV-Abzocke
      Dieser Ex-Anwalt hat 1000 Polen zu Deutschen gemacht
      Die Firma trägt den schlichten Namen „Eurokonsultant“. Das Büro in dem ehemaligen Schloss ist einfach eingerichtet. Auf dem Schreibtisch türmen sich blaue Aktenordner.

      Es sind Ordner, die den deutschen Staat viel Geld kosten – und Hans-Bernhard Lahme (66) viel Geld bringen. Denn er macht aus arbeitslosen Polen deutsche Hartz-IV-Empfänger!

      Der Firmenchef war früher ein erfolgreicher Rechtsanwalt im Rheinland. Dann wurde ihm die Zulassung entzogen, weil er privat überschuldet war. Jetzt arbeitet er in Polen, gründete in Zgorzelec (33 000 Einwohner) seine „Eurokonsultant“. Der Firmensitz ist ideal für seine Geschäfte. Der Ort liegt an der deutsch-polnischen Grenze, ist durch eine Brücke über die Neiße mit der deutschen Schwesterstadt Görlitz (Sachsen) verbunden.

      In Polen geboren, jetzt arbeitslose Bundesbürger der Grenzstadt Görlitz: Beata W.* (39) hat sechs Kinder, Ala D.* (31) vier Kinder. Sie alle leben von Hartz IV
      Jadwiga R. (39) zeigt ihre Meldebestätigung: Sie zog vor vier Jahren mit ihren drei Kindern (7, 9, 18) von Polen nach Görlitz. Seitdem bekommen sie Hartz IV
      Das simple und erfolgreiche Geschäftsmodell von Lahmes Unternehmen: Er macht Polen zu Deutschen. Seine Kunden kommen dann in den Genuss von Hartz-IV-Zahlungen.

      Der Vorteil: Die Summen sind oft wesentlich höher als die Beträge, die Polen in ihrem Land mit regulärer Arbeit verdienen könnten oder als Arbeitslose bekämen.

      Lahme erklärt BILD, wie das System funktioniert: „Wir forschen in amtlichen, kirchlichen und familiären Dokumenten nach, ob mein polnischer Kunde irgendwo deutsche Vorfahren hat. Jeder Pole, bei dem das der Fall ist, kann im Prinzip den deutschen Pass und damit auch deutsche Sozialleistungen bekommen“.

      Und diese Leistungen sind begehrt.

      Da ist der arbeitslose polnische Metzger Marek K. – verheiratet, zwei Kinder. Er hat den Anspruch auf deutsche Sozialleistungen erhalten, weil sein Großvater deutscher Abstammung war. Seine Rechnung ging auf: In Polen bekäme seine Familie umgerechnet nur 120 Euro soziale Unterstützung. Das Dienstleistungszentrum für Arbeit in Görlitz zahlt ihm das Zehnfache – etwa 1200 Euro Hartz IV.

      Da ist die Versuchung groß, sich an Lahmes Firma zu wenden. Der Ex-Anwalt spricht perfekt Polnisch und redet gern über seine Erfolge: „Schon rund 1000 Polen haben wir zur deutschen Staatsangehörigkeit verholfen.“

      Er formuliert den Schriftverkehr mit den deutschen Behörden, denn seine einbürgerungswilligen Kunden sprechen oft kein Wort Deutsch. „Wir helfen bei der Antragstellung beim Bundesverwaltungsamt für die Bescheinigung der Staatsangehörigkeit.“ Eine Anfrage lässt sich Lahme pauschal mit 30 Euro honorieren. Kommt es zum Vertrag, nimmt er etwa 100 Euro pro Stunde.

      Verwerflich findet er es nicht, Polen zu Deutschen zu machen, obwohl seine Kunden mehr an den Sozialleistungen als am neuen Heimatland interessiert sind.

      Lahme: „Das ist doch alles ganz legal. Wir verstoßen gegen keine Gesetze.“ Aber ist das auch moralisch in Ordnung? Auf solche Diskussionen will sich der Deutschen-Macher nicht einlassen.

      Abzocke
      Die Tricks
      der Hartz-IV-
      BetrügerDie deutschen Behörden verfolgen sein Treiben genau. Lahme räumt ein: „Die haben unseren Klienten schon einige Schwierigkeiten gemacht. Angeblich verstoßen wir gegen das Rechtsberatungsgesetz. Aber die Leute unterschreiben alles selbst.“

      Er lächelt: „ Deshalb können die Behörden mir nicht am Zeug flicken.“

      Das Praktische für seine Kunden ist die geografische Lage von Görlitz (56 000 Einwohner): Nach Zgorzelec, dem polnischen Teil der Stadt, führt eine Brücke (80 Meter) über die Neiße. Polnische Hartz-IV-Empfänger müssen so ihr gewohntes Umfeld gar nicht verlassen. Frei nach dem Motto: Im Westen kassieren, im Osten leben.

      Ob sich ein Hartz-IV-Empfänger mit „polnischem Migrationshintergrund“, wie es im Behördendeutsch heißt, tatsächlich in Görlitz aufhält, oder weiter in seinem gewohnten Umfeld auf der anderen Seite der Neiße lebt und dort vielleicht sogar schwarzarbeitet, kann keine deutsche Behörde richtig überprüfen.

      Quelle: BILD.de
      Die Grenzkontrollen sind seit drei Jahren abgeschafft, die Zuständigkeit deutscher Hartz-IV-Kontrolleure endet an der Neiße-Brücke mitten in der Stadt.

      „Natürlich gehen wir hier vor Ort Verdachtsfällen nach“, sagt Eberhard Nagel, Geschäftsführer des Görlitzer Jobcenters, dass das Geld auszahlt. „Aber kein Hartz-IV-Empfänger muss sich immer in seiner Wohnung aufhalten. Und wenn ich ihn auf dem Handy anrufe und er ist im polnischen Netz erreichbar, sagt er mir: In Polen ist die Flatrate billiger. Stimmt! Wie sollen wir so Betrüger schnappen?“


      Hartz-IV-Report
      So einfach ist
      es, den Staat
      zu bescheißen
      Hartz-IV-Betrüger
      Er lebt im
      Luxus auf
      TeneriffaUnd Hartz-IV-Betrüger scheinen von Görlitz magisch angezogen zu werden.

      „Ich weiß von gebürtigen Polen, die nur scheinbar in Görlitz leben“, sagt Jadwiga R. (39) aus dem polnischen Luban. Sie bezieht selbst seit vier Jahren Hartz IV, lebt in Görlitz.

      Sie erklärt das Betrugs-System: „Die Hartz-IV-Empfänger mieten zum Schein in Görlitz Wohnungen an, ziehen aber gar nicht ein. Davon profitieren alle Beteiligten: die Polen, die Makler und die Wohnungseigentümer. Die Schein-Mieter bekommen Arbeitslosengeld II, die Makler eine Provision und die Vermieter können sich auf die pünktliche Überweisung der Miete durch das Jobcenter verlassen.“

      Sie regt sich über so ein betrügerisches Vorgehen auf. „Diese Berater melden in einer Wohnung einfach mehrere Scheinmieter an, kassieren so mehrfach Miete ab. Bei mir soll laut Einwohnermeldeamt zum Beispiel auch mein Schwager gewohnt haben. Aber der lebt in Luban, in Polen. Der war nie in meiner Wohnung.“

      Die Polen in Görlitz sprechen von einer regelrechten „Mafia“, die die Drähte zieht: Polnische und deutsche Berater, Makler, Hausbesitzer, wohl auch Mitarbeiter der Verwaltung sollen in den Missbrauch von Hartz-IV-Leistungen verwickelt sein.

      Rechtlich sei das nicht zu beanstanden, sagt Adriana Galunic von der Bundesagentur für Arbeit. „Allerdings sind hier offenbar Berater am Werk, die das Gesetz in einer Form ausnutzen, die so nie gedacht war.“

      Karl Heinz Däke, Präsident des Steuerzahlerbundes, zu BILD: „Wenn es sich um Sozialbetrug handelt, haben die Behörden dagegen vorzugehen.

      Ist alles legal, dann müssen die Gesetze entsprechend geändert werden, um eine derartige Abzocke zu unterbinden.“

      „Eurokonsultant“-Chef Lahme sieht die Zukunft seiner umstrittenen Hartz-IV-Geschäftemacherei positiv. „Es gibt noch sehr viele Polen mit deutschen Vorfahren. Und aktuell haben wir eine Menge Anträge laufen.“

      Klingt nach vielen neuen Deutschen – und vielen neuen Hartz-IV-Empfängern.
      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/09/02/hartz-vie…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:08:12
      Beitrag Nr. 5.499 ()
      02.09.08, 10:34 | Artikel merkenMein FOCUS

      Düsseldorf
      Toter bei Schießerei
      In einer belebten Wohn- und Geschäftsstraße in Düsseldorf schoss gegen 9.00 Uhr ein Mann auf eine Frau und anschließend sich selbst. Die Polizei geht von einem Beziehungsdrama aus.

      Bei einer Schießerei in einer belebten Wohn- und Geschäftsstraße in Düsseldorf ist am Dienstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Eine Frau wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert, wie die Polizei mitteilte. Die Polizei geht von einem Beziehungsdrama aus.

      Zeugen hatten beobachtet, wie der Mann gegen 09.00 Uhr in dem Viertel nahe der Innenstadt eine Waffe auf eine Frau richtete und abdrückte. Anschließend erschoss er sich den Aussagen zufolge selbst. Die Identität der beiden Personen stehe noch nicht fest, sagte ein Sprecher. APhttp://www.focus.de/panorama/welt/duesseldorf-toter-bei-schi…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:14:19
      Beitrag Nr. 5.500 ()
      Verfolgungsjagd durch Frankfurt
      Radfahrerin stirbt nach Unfallflucht
      Mehrere Polizeiwagen waren an der Verfolgungsjagd beteiligtNach einer wilden Verfolgungsjagd hat die Polizei am Dienstagmorgen in Frankfurt zwei Unfallflüchtige festgenommen. Mit ihrem Lieferwagen hatten sie eine Radfahrerin angefahren und tödlich verletzt.


      Polizeisprecher Karlheinz Wagner über die Verfolgungsjagd
      21 Sek
      (© hr, 02.09.2008) Wie die Polizei am Vormittag mitteilte, starb die 27-jährige Radfahrerin in einem Frankfurter Krankenhaus an den Folgen ihrer schweren Verletzungen. Sie war am Morgen gegen 7:40 Uhr im Frankfurter Stadtteil Preungesheim von einem Lieferwagen angefahren worden. Dabei prallte sie gegen die Frontscheibe des Fahrzeugs. Fahrer und Beifahrer des Lieferwagens hatten der schwer verletzten Radfahrerin nicht geholfen und waren davongefahren. Kurze Zeit später nahmen mehrere Polizeistreifen die Verfolgung auf. Es entwickelte sich eine wilde Verfolgungsjagd quer durch die Stadt.

      Die Polizei errichtete mehrere Straßensperren, die von dem Fluchtfahrzeug durchbrochen wurden. Dabei wurden mehrere Polizeiautos beschädigt. Der Lieferwagen demolierte außerdem zahlreiche andere parkende und fahrende Autos. Unter anderem musste der Fahrer eines Kehrwagens verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Auch drei Polizisten wurden verletzt.

      Fluchtauto mit dänischem Kennzeichen
      Am Ende der Verfolgungsjagd konnten der Fluchtwagen und seine Insassen in Frankfurt-Eckenheim gestoppt werden. Die beiden Männer wurden festgenommen. Über ihre Identität gibt es bislang keine Informationen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei standen die beiden unter Drogeneinfluss. Der Lieferwagen trug ein dänisches Kennzeichen.
      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
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