VEOLIA, WKN 501451, Ein klarer KAUF (Seite 77)
eröffnet am 16.10.06 17:54:08 von
neuester Beitrag 30.01.24 08:49:00 von
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Geschäfte mit dem blauen Gold
Der Rohstoff Wasser wird auch „blaues Gold“ genannt. Denn Wasser ist vielerorts auf der Welt knapp und deswegen ein begehrtes Handelsobjekt. Auf dem globalen Wassermarkt tummeln sich Versorger, Technologie- und Lebensmittelkonzerne. In Deutschland gibt es zwar Wasser genug. Dennoch ist der Wassermarkt hierzulande ein lukratives Geschäftsfeld, seitdem Kommunen aus Geldmangel ihre Wasserbetriebe privatisieren.
Sprudelnde Gewinne im Wassergeschäft
Egal ob im Kleingarten, Orientalischen Garten oder im Wasserwerk – sprudelndes Wasser gibt es genug in Berlin. Die Hauptstadt ist in Deutschland einer der größten Wassermärkte. Vor acht Jahren hat das Land Berlin knapp die Hälfte seiner Wasserbetriebe verkauft: zu gleichen Teilen an RWE und die französische Veolia, eines der führenden Unternehmen im globalen Wassergeschäft. Die Beteiligung in Berlin ist für beide Unternehmen ein lohnendes Geschäft. Allein im vergangenen Jahr haben die Konzerne jeweils knapp 70 Millionen Euro Gewinn erhalten.
Analysten sehen das globale Wassergeschäft als Zukunftsmarkt an. Der größte börsennotierte Wasserversorger Veolia ist weltweit bereits in über 100 Ländern geschäftlich aktiv. Veolia will mit seiner Wassersparte weiter expandieren. Um nämlich im globalen Wassergeschäft dauerhaft erfolgreich mitmischen zu können, müssten Konzerne eine bestimmte Größe haben, so Branchenexperten.
Geld floss in marodes Wassersystem
Dass das Geld nicht einfach so in die Kassen der Wasser-Unternehmen gespült wird, hat die deutsche RWE in Groß-Britannien zu spüren bekommen. Die Wassernetze auf der Insel sind marode. So musste sich die RWE wieder von ihrer britischen Wasser-Tochter Thames Water trennen, denn die Investitionen in die kaputten Wassersysteme wären zu hoch gewesen. Aus den lecken Leitungen versickerten Millionen Liter im Erdreich.
Das brachte Thames Water in die Schlagzeilen. Kunden beklagten sich, weil sie auf dem Trockenen saßen. Die Wasser-Privatisierung schlug auch in Deutschland hohe Wellen. In Berlin warfen Kritiker den Konzernen vor, dass die Wasserpreise seit der Privatisierung stärker gestiegen seien als zuvor. RWE und Veolia dagegen betonen: Das Gegenteil sei der Fall.
Paradox: Wassersparen macht Wasser teurer
Insgesamt drosseln die Berliner ihren Wasserverbrauch seit Jahren, wo es geht. Um Kosten zu sparen und aus Umweltbewusstsein. Generell sind die Deutschen sehr konsequente Wassersparer. Das hat paradoxe Folgen: Die Wasserpreise sinken nicht, sie steigen sogar wie das Beispiel Jena zeigt. Ein Blick in die Tiefe genügt: Zäh kriecht die braune Brühe durch die unterirdischen Kanäle. Durch den sinkenden Verbrauch steht das Abwasser immer öfter im System. Die Folge: Es kann zu Ablagerungen kommen. Da könne sich dann Schwefelsäure bilden, die die Kanalisation schädige, warnen Forscher. Die Wasserwerke drehen immer mal wieder den großen Hahn auf, um das Wassernetz durchzuspülen. Damit sich zusätzlich nicht auch noch Keime und Bakterien ausbreiten.
Laut Ines Zaremba von den Stadtwerken in Jena-Pössnitz verbrauche man ungefähr 100 Millionen Liter Wasser pro Jahr für die Spülung von Rohrnetzen. „Eigentlich ist es so, dass das Wasser, was die Kunden eingespart haben dann zusätzlich wieder dazugegeben werden muss, um die Leitungen sauber zu halten“, so Zaremba weiter. Und das zahlen dann wieder die Kunden. Insgesamt sind 80 bis 90 Prozent der Kosten für Trinkwasser und Abwasser ohnehin fix. Kein Wunder also, dass sich Wassersparen im Geldbeutel nicht bemerkbar macht.
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Geschäfte mit dem blauen Gold
Der Rohstoff Wasser wird auch „blaues Gold“ genannt. Denn Wasser ist vielerorts auf der Welt knapp und deswegen ein begehrtes Handelsobjekt. Auf dem globalen Wassermarkt tummeln sich Versorger, Technologie- und Lebensmittelkonzerne. In Deutschland gibt es zwar Wasser genug. Dennoch ist der Wassermarkt hierzulande ein lukratives Geschäftsfeld, seitdem Kommunen aus Geldmangel ihre Wasserbetriebe privatisieren.
Sprudelnde Gewinne im Wassergeschäft
Egal ob im Kleingarten, Orientalischen Garten oder im Wasserwerk – sprudelndes Wasser gibt es genug in Berlin. Die Hauptstadt ist in Deutschland einer der größten Wassermärkte. Vor acht Jahren hat das Land Berlin knapp die Hälfte seiner Wasserbetriebe verkauft: zu gleichen Teilen an RWE und die französische Veolia, eines der führenden Unternehmen im globalen Wassergeschäft. Die Beteiligung in Berlin ist für beide Unternehmen ein lohnendes Geschäft. Allein im vergangenen Jahr haben die Konzerne jeweils knapp 70 Millionen Euro Gewinn erhalten.
Analysten sehen das globale Wassergeschäft als Zukunftsmarkt an. Der größte börsennotierte Wasserversorger Veolia ist weltweit bereits in über 100 Ländern geschäftlich aktiv. Veolia will mit seiner Wassersparte weiter expandieren. Um nämlich im globalen Wassergeschäft dauerhaft erfolgreich mitmischen zu können, müssten Konzerne eine bestimmte Größe haben, so Branchenexperten.
Geld floss in marodes Wassersystem
Dass das Geld nicht einfach so in die Kassen der Wasser-Unternehmen gespült wird, hat die deutsche RWE in Groß-Britannien zu spüren bekommen. Die Wassernetze auf der Insel sind marode. So musste sich die RWE wieder von ihrer britischen Wasser-Tochter Thames Water trennen, denn die Investitionen in die kaputten Wassersysteme wären zu hoch gewesen. Aus den lecken Leitungen versickerten Millionen Liter im Erdreich.
Das brachte Thames Water in die Schlagzeilen. Kunden beklagten sich, weil sie auf dem Trockenen saßen. Die Wasser-Privatisierung schlug auch in Deutschland hohe Wellen. In Berlin warfen Kritiker den Konzernen vor, dass die Wasserpreise seit der Privatisierung stärker gestiegen seien als zuvor. RWE und Veolia dagegen betonen: Das Gegenteil sei der Fall.
Paradox: Wassersparen macht Wasser teurer
Insgesamt drosseln die Berliner ihren Wasserverbrauch seit Jahren, wo es geht. Um Kosten zu sparen und aus Umweltbewusstsein. Generell sind die Deutschen sehr konsequente Wassersparer. Das hat paradoxe Folgen: Die Wasserpreise sinken nicht, sie steigen sogar wie das Beispiel Jena zeigt. Ein Blick in die Tiefe genügt: Zäh kriecht die braune Brühe durch die unterirdischen Kanäle. Durch den sinkenden Verbrauch steht das Abwasser immer öfter im System. Die Folge: Es kann zu Ablagerungen kommen. Da könne sich dann Schwefelsäure bilden, die die Kanalisation schädige, warnen Forscher. Die Wasserwerke drehen immer mal wieder den großen Hahn auf, um das Wassernetz durchzuspülen. Damit sich zusätzlich nicht auch noch Keime und Bakterien ausbreiten.
Laut Ines Zaremba von den Stadtwerken in Jena-Pössnitz verbrauche man ungefähr 100 Millionen Liter Wasser pro Jahr für die Spülung von Rohrnetzen. „Eigentlich ist es so, dass das Wasser, was die Kunden eingespart haben dann zusätzlich wieder dazugegeben werden muss, um die Leitungen sauber zu halten“, so Zaremba weiter. Und das zahlen dann wieder die Kunden. Insgesamt sind 80 bis 90 Prozent der Kosten für Trinkwasser und Abwasser ohnehin fix. Kein Wunder also, dass sich Wassersparen im Geldbeutel nicht bemerkbar macht.
Vielleicht interessiert es jemanden:
Fr 20.07 21:30 (3sat)
12-33-865
3satbörse
Thema: Wasser - das blaue Gold
Moderation: Eva Schmidt
Zwei Drittel der Erde sind mit Wasser bedeckt, doch der größte Teil ist salziges Meerwasser. Die zunehmende Trockenheit durch den Klimawandel sowie das rasche Bevölkerungswachstum lassen den Wasserbedarf jedoch rapide steigen und machen Trinkwasser zum "blauen Gold" des 21. Jahrhunderts. Viele Energieunternehmen suchen nach neuen Reserven, und Technologiefirmen entwickeln moderne Methoden der Aufbereitung. Und das ist auch Wasser auf die Mühlen der Börse. "3satbörse" über den Wirtschaftsfaktor Wasser.
Vielleicht
wird
VEOLIA erwähnt
Fr 20.07 21:30 (3sat)
12-33-865
3satbörse
Thema: Wasser - das blaue Gold
Moderation: Eva Schmidt
Zwei Drittel der Erde sind mit Wasser bedeckt, doch der größte Teil ist salziges Meerwasser. Die zunehmende Trockenheit durch den Klimawandel sowie das rasche Bevölkerungswachstum lassen den Wasserbedarf jedoch rapide steigen und machen Trinkwasser zum "blauen Gold" des 21. Jahrhunderts. Viele Energieunternehmen suchen nach neuen Reserven, und Technologiefirmen entwickeln moderne Methoden der Aufbereitung. Und das ist auch Wasser auf die Mühlen der Börse. "3satbörse" über den Wirtschaftsfaktor Wasser.
Vielleicht
wird
VEOLIA erwähnt
Hallo,
wurde auch angeschrieben. Aber wo findet man das mit den Konditionen auf deren Homepage? Also Bezugsverhältnis+Preis, usw?
Danke im voraus
wurde auch angeschrieben. Aber wo findet man das mit den Konditionen auf deren Homepage? Also Bezugsverhältnis+Preis, usw?
Danke im voraus
Guten Tag zusammen.
Kapitalerhöhung bei Veolia Env.
Bezugsrechte können gegen Bareinzahlung im Verhältnis 8:1 in Aktien zu einem Stückpreis von 49,70 € wahrgenommen werden. (Kein Handel der Bezugsrechte in Deutschland) Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, weitere Aktien zu einem Preis von 49,70 zu erwerben. Der Überbezug unterliegt der Pro-Rata Zuteilung.
Ich habe gut geordert.
Kapitalerhöhung bei Veolia Env.
Bezugsrechte können gegen Bareinzahlung im Verhältnis 8:1 in Aktien zu einem Stückpreis von 49,70 € wahrgenommen werden. (Kein Handel der Bezugsrechte in Deutschland) Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, weitere Aktien zu einem Preis von 49,70 zu erwerben. Der Überbezug unterliegt der Pro-Rata Zuteilung.
Ich habe gut geordert.
Da sollte man einige Jahre darauf sitzen bleiben.
Gibt glaube ich keine bessere Pensionsvorsorge.
Gibt glaube ich keine bessere Pensionsvorsorge.
Hey All,
bin auch der Meinung man sollte Veolia nicht nur durch Fonds erwerben und die gute Performance durch andere Werte im Fond abschwächen. Der Wert ist führend auf dem Wassermarkt und wird in den nächsten Jahren eine sicherlich sehr positive Performance haben!
Ich steige heute ein und freue mich schon auf die Zukunft mit Veolia :-)
Gruss
bin auch der Meinung man sollte Veolia nicht nur durch Fonds erwerben und die gute Performance durch andere Werte im Fond abschwächen. Der Wert ist führend auf dem Wassermarkt und wird in den nächsten Jahren eine sicherlich sehr positive Performance haben!
Ich steige heute ein und freue mich schon auf die Zukunft mit Veolia :-)
Gruss
Was ist heute los +2% ??????
Gibt es einen Grund dafür?
lg
Arriba 1
Gibt es einen Grund dafür?
lg
Arriba 1
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.741.953 von arriba1 am 07.01.07 10:19:50Veloa Water wird in allen Lektüren gelobt und zum Kauf empfohlen. Das Wassergeschäft wird in denn kommenden Jahren ein sehr sehr großer Markt werden.Einige Brunnen werden angeblich geschlosseen (andere Richtlinien).Mit diesen Argumenten und die tatsache das es sehr viele Länder ohne sauberes Trinkwasser gibt sollte auf dauer dem Wert nichts entgegenstehen.
Schade .... bin bei 55 eingestiegen.
Der Wert hat, so glaube ich noch einiges an Potential da Wasserqualität ein ständig steigendes Thema ist.
China ist ein enomer Markt für Wasser.- und Abwasseraufbereitungsanlagen. Suez sollt da auch profitieren.
Langfristig sollte ein Wert von 80 möglich sein.
arriba 1
Der Wert hat, so glaube ich noch einiges an Potential da Wasserqualität ein ständig steigendes Thema ist.
China ist ein enomer Markt für Wasser.- und Abwasseraufbereitungsanlagen. Suez sollt da auch profitieren.
Langfristig sollte ein Wert von 80 möglich sein.
arriba 1
Bin in diesem Wert auch schon seid 2006 drin und ist ein sehr guter Basiswert für das Portfolio. Aber kann mir jemand sagen, warum der Kurs seid Jahresbeginn so abgestraft wird - sogar unter das Ausbruchsniveau vor den News mit Suez.
Gruss
Kian
Gruss
Kian
03.05.24 · Business Wire (engl.) · Veolia Environnement |
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