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    Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 17721)

    eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
    neuester Beitrag 23.05.24 20:22:23 von
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      Avatar
      schrieb am 22.11.07 15:23:55
      Beitrag Nr. 492 ()
      Das sind ein paar Schnullis! Bei einem Kursziel von + 50% und einem Abschlag im Branchenvergleich von 20 % auf die Einschätzung "neutral" zu kommen, finde ich schon lustig. Dann frag ich mich, wann die eine Kaufempfehlung raushaun.


      Commerzbank neutral


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie der Commerzbank (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) unverändert mit "neutral" ein.

      Aufgrund der Zahlen zum dritten Quartal reduziere man bei J.P. Morgan Securities die Gewinnprognose für 2007 um 8%. Gründe dafür seien vor allem die Abschreibungen für das Engagement im Subprime-Geschäft und die Meinung der Analysten, dass das Handelsgeschäft auch im vierten Quartal unter Druck stehen werde. Das Umsatzwachstum im Kerngeschäft von nur 1% im Neunmonatszeitraum sei nicht beeindruckend gewesen.

      Gemessen am aktuellen Kurs von 25 EUR werde die Commerzbank-Aktie bei einem KGV von 7,8 (2008) und entsprechend mit einem Abschlag von 20% gegenüber dem Branchendurchschnitt gehandelt. Auf diesem Niveau werde die Commerzbank-Aktie langsam wieder interessant. Allerdings habe man bei J.P. Morgan Securities in Anbetracht der aktuellen Marktsituation weiterhin einige Bedenken. Man erwarte für 2007 ein EPS von 2,55 EUR (KGV: 9,8) und für 2008 ein EPS von 3,20 EUR. Das Kursziel sehe man unverändert bei 36,53 EUR.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier der Commerzbank weiterhin "neutral". (Analyse vom 22.11.07) (22.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 22.11.2007
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 11:30:32
      Beitrag Nr. 491 ()
      #488*, das Kursumfeld im Vergleich zur Commerzbank. *(damit ich beim Zurückblättern die # als Anhaltspunkt habe.)

      Coba KGV 8,27, MK 15,13 Mrd._________Postbank KGV 12,99, MK 9,16 Mrd._________Dt. Bank KGV 7,12, MK 43,48 Mrd.


      Hypo KGV 24,03, MK 34,07 Mrd.________UBS KGV 11,21, MK 61,64 Mrd._________Credit Suisse KGV 7,59, MK 44,15 Mrd.


      CITIGROUP KGV 12,41, MK 103,76 Mrd.__MERRILL KGV 16,93, MK 30,12 Mrd.______WACHOVIA KGV 9,53, MK 49,12 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 11:15:51
      Beitrag Nr. 490 ()
      Commerzbank: Das Kreditinstitut ist an der Insolvenz des US-Immobilienfinanzierers Homebanc betroffen. Die gewährten Kredite an das US-Unternehmen belaufen sich auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Allerdings sind die Kredite über Assets abgesichert, so dass die Commerzbank davon ausgeht, das Geld zurück zu bekommen. Die Tochter Eurohypo konnte im 1. Halbjahr 2007 beim Vorsteuerergebnis einen Anstieg um 2,7% auf 417 (406) Mio. Euro verbuchen. Der RoE lag bei 14,6% (14,4%). Die Cost Income Ratio der Bank lag bei 33,7% (Planziel: unter 35%). Beim Nettoergebnis konnte ein Anstieg auf 267 (253) Mio. Euro verbucht werden.

      http://www.financial.de/newsroom/news_d/112768.html
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:50:50
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.520.152 von spindoctor am 22.11.07 08:14:44Danke für Deinen Beitrag.

      Ich erinnere daran, daß Müller zu Beginn der Krise getönt hat, daß die 12 %tige Eigenkapitalrendite unabhängig von eventuellen Verlust-Abschreibungen erreicht werden kann.

      Das ist doch eine Aussage, die man nicht einfach so zurücknehmen kann!

      Freundliche Grüße!

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:45:43
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.521.492 von Trendfighter am 22.11.07 10:25:19Ja, das ist im Prinzip richtig, doch es handelt sich hier nicht um einen Aktienrückkauf sondern um eine private Investition, durchgeführt von einem sog. Insider. Das zählt meines Erachtens doch ein wenig, denn diese Person hat mehr Überblick als der normale Anleger, der sich darauf verlassen muß, was er über die Wirtschaftsnachrichten erfährt.

      Hatte die CoBank denn überhaupt ein Aktienrückkaufprogramm für 2007 vorgesehen? Ich bin da nicht so informiert, denn ich bin erst seit einigen Tagen investiert.

      :D

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      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:45:07
      Beitrag Nr. 487 ()
      Respekt!

      1 Woche = -20 %

      Danke Herr Müller.......
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:25:19
      Beitrag Nr. 486 ()
      Die Commerzbank hat sich bislang nur dämlich verhalten. Wie man es macht kann man bei der Postbank sehen....
      anstatt Fantasie aus dem Papier zu nehmen sollte man die Fantasie in der Aktie lassen.

      Die einzige Hoffnung die ich derzeit habe ist, das es in USA zu einer technischen Gegenbewegung bei den Finanzwerten kommt.
      Ansatzweise waren gestern Versuche zu sehen.

      Dann sollte auch Die Commerzbank mal wieder innerhalb 2 Tage
      8-10 % zulegen können.

      Die Frage ist nur von welchem Niveau aus.

      Noch ein kleiner Hinweis zu den Insiderkäufen:

      5000 Stück? Sorry, das ist ein Witz! Schaut mal bei Hu. R Wasag nach, da wurden schon locker über 250 000 Aktien per Insidergeschäfte gekauft.

      Wie gesag, die Commerzbank hat bzgl. Shareholder Value den schlechtesten Job gemacht.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:00:43
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.520.152 von spindoctor am 22.11.07 08:14:44Ich möchte hinzufügen: Das war sogar ein sehr guter sachlicher Beitrag.

      Außerdem darf man nicht vergessen, wie der Kurs der CoBa überhaupt auf über € 35 gekommen ist: Durch langsam vor sich hin schwelende Übernahmegerüchte. Wenn ich nicht irre, hatte die CoBa daher auch das höchste KGV aller deutschen Großbanken. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn der Kurs überproportional abgibt.
      Die KGV's für 2007 und 2008 kann man sich jetzt ohnehin in die Haare schmieren, wenn man wirklich befürchtet, dass die Abschreibungen wegen Subprimes noch steigen sollten.
      Dafür spricht die altbekannte Salamitaktik. Es wird erst zugegeben, wenn es gar nicht mehr anders geht. Das ist übrigens nicht einmal unbedingt den Bankvorständen anzulasten. Genau so wird es auch im Unternehmen laufen. Kein unter Margendruck stehender Investmentbänker oder Portfoliomanager wird doch freiwillig seinen Chefs stecken, dass er ganz tief ins Klo gegriffen hat und sich schön Subprime-Titel ins Portfolio gelegt hat. Das wird erst offenbart, wenn es gar nicht mehr anders geht. Die Frage ist: haben wir diesen Zeitpunkt noch vor oder schon hinter uns?
      Die deutschen Banken allerdings in einen Topf zu schmeißen mit amerikanischen Immobilienfinanzierern, wie es im Moment geschieht, ist auf der anderen Seite auch vollkommener Unsinn.
      Kerngeschäft einer deutschen Großbank ist es nunmal nicht, amerikanischen Konsumenten Bau- oder Konsumentenkredite auf ihre Hütten zu geben. So weit ich weiß, hat auch keine deutsche Bank eine größere amerikanische Tochter, die so etwas tut.
      Auch bin ich nicht der Meinung, dass der größte Teil der Subprime-Kredite verbrieft und verscherbelt worden ist. Das wird zwar ein ordentlicher Batzen gewesen sein, aber ich bezweifel, dass das nur annähernd die Hälfte gewesen ist. Bin zwar kein Experte, aber ich denke, dass eine Verbriefung und Emission eher die Ausnahme gewesen sein wird. Insofern denke ich, dass deutsche Kreditinstitute auch gar nicht die Möglichkeit gehabt haben werden, im ganz großen Maßstab dort ins Klo zu greifen.

      Sicher ist die ganze Geschichte ein Risiko, sie wird sich auch auf die Weltwirtschaft auswirken. Aber zu vermuten, dass die Krise sich noch in diesem Jahr derart auswirken wird, dass die Gewinne deutscher Banken sich halbieren werden, was z.B ein KGV von 6 bis 7 rechtfertigen würde, halte ich für übertrieben.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 08:14:44
      Beitrag Nr. 484 ()
      „Das Blutbad geht weiter“ Auszüge aus dem Spiegel #46, 12.11.07

      Die Folgen der US-Immobilienkrise sind für die Finanzbranche weitaus dramatischer als bislang bekannt. Allein den Wall-Street-Schwergewichten drohen Verluste von über 200 Milliarden Dollar. Auch deutschen Geldinstituten stehen noch harte Zeiten bevor.

      ...Auf über 40 Milliarden Dollar addieren sich bereits die Abschreibungen der zehn größten Verlierer. Und selbst das ist erst der Anfang...Erst zu testierten Jahresabschlüssen „müssen alle die Hosen runterlassen“, erklärt ein Experte für Risikomanagement. „Im letzen Quartal kann man also noch einiges nachlegen. Bislang haben die Deutschen nicht so hart bewertet wie die Amerikaner oder die Schweizer Banken wie die UBS. Banken, Prüfer und Verbände liefern sich heiße Diskussionen über die Bewertung der komplexen Kreditprodukte, für die es derzeit keine Marktpreise gibt.... Was früher zu reinen Handelszwecken eingekauft wurde, um einen schnellen Euro zu verdienen, könnte nun flugs zu langfristigen Kapitalanlage deklariert werden. Der Clou: Schmerzhafte Kursverluste bei Handelspositionen fließen direkt in die Gewinn- und Verlustrechnung. Bis zur Fälligkeit gehaltene Papiere müssen dagegen nicht nach aktuellen Marktpreisen bewertet werden. Es gelten die Anschaffungskurse. Fertig ist die bilanzielle Scheinwelt.... Schon läuft die Jahresend-Rallye um jene Gelder, die erst im Januar zurückgezahlt werden müssen. „Ab Mitte Dezember schließen nämlich die meisten die Bücher. Dann gibt es kaum noch Geld“, sagt ein Londoner Banker....

      Lt. Spiegel hat z.B. die Citigroup am 01. Oktober Abschreibungen von 5,.9 Mill. Dollar angekündigt, sowie am 04. November Abschreibungen über weitere 8 bis 11 Mill. Dollar, als auch Merrill Lynch am 05. Oktober Abschreibungen von 4,5 Mill. Dollar angekündigt, sowie am 24. Oktober Erhöhung der Abschreibung auf 7,9 Mill. Dollar. Entsprechend nach den Anfangsabschreibungen, weitere Erhöhungen auch bei Morgan Stanley und Wachovia.


      Die Coba hat bisher gemauert und erst nachträglich Berichte bestätigt. Anfangs hieß es, die Coba schreibt 80 Mio. Dollar aus ihrem US-Kredit-Portfolio von 1,2 Mill. Dollar ab. Dann bestätigte sie die gefährdeten Abschreibungen auf (!) 420 Mio. Dollar, nachdem ein Analyst diese Schätzung angab. Zugleich gab sie aber Rückstellungen von mehreren 100 Mio. Dollar („bilanzielle Scheinwelt“) an bzw. änderte dann die nach oben gesetzten Planung zur Rückstellungsbildung in 2008. Auch erst nach dem Spiegelbericht bestätigte nachträglich Coba-Müller evtl. Leichen im Keller durch die testierten Jahresabschlüsse. Hätte die Coba am Anfang ihre Position hart bewertet, wären der Salamie-Kursverlust evtl. nicht so extrem ausgefallen. Mit ihrem nachträglichen Berichtigungen verhält sie sich aber im Konsens zu den allgemeinen Befürchtungen.

      Vom 10.04.07 vom Frankfurter Börsenbriefe
      ...Die Verhandlungen von ABN AMRO und Barclays Capital würden Commerzbank wieder mal ins Rampenlicht schieben. Unmittelbar auch eine Übernahme der Commerzbank zu erwarten, mache wie schon unzählige Male zuvor keinen Sinn. Dennoch werde wiederum ein Wertmaßstab geschaffen. Kolportiert werde eine Gebotshöhe von 60 Mrd. EUR für ABN AMRO. Das bedeute eine etwa 6,1%ige Bewertung der Bilanzsumme. Bei Commerzbank dagegen stehe ein Börsenwert von etwa 20,9 Mrd. EUR gegen eine Bilanzsumme von ca. 608,3 Mrd. EUR. Die Bewertung betrage also nur etwa 3,4% der Bilanzsumme, sei also viel zu günstig. Das KGV liege übrigens bei etwa 11,2....

      An eine Übernahme in dieser Größenordnung glaube ich nicht, weil den anderen Banken im Augenblick durch ihre Rückstellungen das Geld fehlt bzw. sie von anderen Banken kein Kredit zur Übernahme bekommen. Keiner traut dem Anderen. Interessant ist noch, das Analysen von der Konkurrenz erstellt werden. - „Schreibt die Konkurrenz schlecht über mich, werde ich denen auch eine schlechte Analyse auf´s Auge drücken. Als auch eine allgemein schlechte Bankensektor-Analyse die eigene Bank betrifft.“ Hier wird im großen Stil untereinander und selbstbestätigend geschummelt.

      Nachtrag:
      10.08.07, Quelle HypoVereinsbank: ...Das überraschend hohe Handelsergebnis sei hingegen von Bewertungseffekten gemäß IAS 39 in Höhe von 74 Millionen Euro erheblich positiv beeinflusst worden.
      28.08.07, ...Die Experten vom "Smart Investor" raten die Aktie der Commerzbank erst in einem Crash-Szenario unter 22 Euro zu kaufen.
      05.11.07,Quelle Wertpapier: ... der Abschreibungsbedarf von etwa 80 Mio. Euro, welcher im Zusammenhang mit der US-Subprimekrise stehe, wohl nicht annähernd ausreiche. Eine konkrete Zahl habe Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller aber nicht genannt.


      Buchwert* je Aktie 20,95 €
      *Liegt der [urlBuchwert ]http://de.mimi.hu/finanz/buchwert.html[/url] erheblich über dem Kurs einer Aktie, so ist dies als ein mögliches Kaufsignal anzusehen.

      Das war ein sachlicher Beitrag, nicht dass das jetzt in eine verbale Schlägerei ausartet.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:50:01
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.512.227 von Tokuyamazieeeeh am 21.11.07 16:26:23Anlegermaganin Effecten-Spiegel von heute.

      Rückschau auf die Q3-Zahlen der DAX-Werte.

      Tenor: Mehrzahl der DAX-Firmen übertrifft die Prognosen.

      Aber Commerzbank, BMW und Infineon weit unter Erwartungen. CoBa: Konsensschätzung Netto-Ergebnis: 451 Mio., Ist 339 Mio., Abweichung 24,8 %.
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