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    Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 3262)

    eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
    neuester Beitrag 28.04.24 06:57:51 von
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      Avatar
      schrieb am 14.08.15 10:12:28
      Beitrag Nr. 144.940 ()
      Mathe
      jetzt fangt ihr an zu spinnen
      wollt ihr auf Ignore?
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      Avatar
      schrieb am 14.08.15 09:51:09
      Beitrag Nr. 144.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.399.847 von Freckels am 14.08.15 09:45:46Korrektur:<1
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 09:45:46
      Beitrag Nr. 144.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.392.398 von Semmel_1 am 13.08.15 11:19:32Hallo, Semmel_1,

      ich hatte nicht mitbekommen, daß du mich eines längeren Beitrags würdigst, nur um meine Diagnose eines Tourrette-Syndroms zu bestätigen. Die Frage lautete: Wie kommst du von deinem heißgeliebten Quotienten zu einer Prozentzahl?

      Ein Beispiel:

      Von insgesamt 7000 Beiträgen von Semmel_1 enthalten 2 keine Beleidigungen.Jetzt könnte man fragen, welchen prozentuellen Anteil die 2 Beiträge ohne Beleidigungen anderer Teilnehmer von der Grundgesamtheit, also aller 7000 Beiträge von Semmel_1, ausmachen. Dann schreibt man 2 geteilt durch 7000; das ist dein geliebter Quotient. Der liefert dir lediglich eine Zahl, die hier <0 ist. Um zu Prozenten zu kommen, mußt du dein Resultat auf hundert normieren, was eine Multiplikation bedeutet. Beweisbar kannst du das über die Strahlensätze als geometrische Lösung und Beweisführung.

      Also:
      A/B = C/D
      >A/B = x/100
      >(A/B) mal 100 =x[%]

      (A/B) mal 100 ist eine Multiplikation: Faktor x Faktor = Produkt, kein Quotient. Und der numerische Wert eines Quotienten heißt nicht Quotient.

      Als einem Fast-Neuro-Psychiater haben Menschen wie du mit diesem Leiden bei mir einen Bonus, aber daß du mir Nachhilfe in Mathe geben willst, das ist praktizierter Größenwahn.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 05:10:00
      Beitrag Nr. 144.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.398.464 von schlaumeyer am 14.08.15 00:06:11:rolleyes: Das war mal vorbildlich uns sachlich,jawoll,ich habe es begrünt,weil verdient,gemäßigt ausgedrückt,bei einem absoluten Mindestmaß an Provokation,zum Ende hin steigerte es sich zu einer Form,wo ich sagen kann,dass sehe ich ganz genauso !

      Ganz ehrlich,Hand aufs Herz,hat sich an der ganzen Einstellung etwas geändert,oder hat man einfach die Schäden als Unfall/Ausrutscher betrachtet,Geld rein gepumpt und weiter so gerufen ?
      Wenn das so ist,dann wissen wir,was beim nächsten Mal passiert und das ist eine Erklärung,für die hohe Volatilität,ein Blick auf die Dividende und alte Zeiten,es ist ein guter Ansatz,dass man sich daran gewöhnen will,etwas zu zahlen,aber das untermauert keinen Kurs von 10Euro,geschweige denn 14 Euro,da bräuchte es Phantasie auf ein Wachstum und das gibt weder die Coba,noch die Gesamtsituation derzeit her !
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 00:06:11
      Beitrag Nr. 144.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.392.650 von Semmel_1 am 13.08.15 11:40:50
      Zitat von Semmel_1:
      Zitat von schlaumeyer: [...]
      Und wenns dann wieder unter 10 geht, [...]
      Und wenns dann von 8 wieder auf 9 geht, dann hatte man ja von Vornherein immer mit der eigenen Einschätzung recht.
      Erwartest du, dass der Kurs in absehbarer Zeit noch einmal einstellig wird? Weshalb bzw. hast du Anhaltspunkte dafür (von einer sich möglicherweise deutlich eintrübenden gesamtwirtschaftlichen Situation einmal abgesehen)?

      .


      mein Beitrag bezog sich weniger auf meine eigene Erwartung als auf den Mechanismus, wie die enttäuschten Erwartungen mancher Forenteilnehmer trotzdem über Jahre hinweg nicht zur Einsicht, sondern nur zu irrwitzigeren Hoffnungen bei gleichzeitig niedrigerem Niveau geführt haben.
      Wenn du mich aber direkt fragst, ich halte die Wahrscheinlichkeit einer nochmaligen Einstelligkeit des Kurses für recht hoch, allein aus der Tatsache heraus, dass die Volatilität dieser Aktie überdurchschnittlich ist und die Story sowie das Management mich nicht überzeugen.
      Die Wahrscheinlichkeit, dass die 14 Euro des letzten Jahres kurzfristig erreicht werden schätze ich, obwohl durch gerade diese Volatilität durchaus vorhanden, als deutlich weniger hoch ein.
      Langfristig bleibt sich die Unternehmenskultur dieses kleinen Geschwisterchens der Deutschen über die Jahrzehnte relativ gleich. Man möchte es trotzig besser machen aber je mehr man das versucht, um so schlimmer endet es.
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      schrieb am 13.08.15 14:50:25
      Beitrag Nr. 144.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.374.047 von Semmel_1 am 11.08.15 11:42:28
      Zitat von Semmel_1: ...Ich habe nicht behauptet, dass die Zahlen besonders schlecht waren. Ich hatte nur den Oberoptimisten widersprochen, die innerhalb kurzer Zeit nach Erscheinen des Werks behauptet hatten „... die sind sehr gut“.


      Ok, ich verstehe Deinen Denkansatz. Lass Dich aber bitte von anderen Forenteilnehmern nicht reizen und bleibe weiter bei Deiner recht neutralen Sichtweise. Das macht Deine Beiträge lesenswert. Bei der Behauptung von Dir "Die Zahlen seien alles andere als gut" musste ich davon ausgehen, dass Du die Zahlen als schlecht ansiehst. Weiter oben hast Du aber nun Deinen Bewegungsgrund für diese Behauptung genannt, daher haben wir hier auch eine Annäherung erzielt.

      Zitat von Lynx_Ariva: Meiner Meinung nach liegst Du hier weiter falsch! Wenn Du schon den Link zu dem 1. Quartalsbericht 2015 hier reinstellst, solltest Du diesen auch zu Ende lesen...
      Zitat von Semmel_1: Weshalb unterstellst du mir, den Rest nicht gelesen zu haben?


      Für mich gab es eigentlich nur zwei Möglichkeiten, entweder hast Du den Bericht nicht zu Ende gelesen oder Du hast den Bericht nicht verstanden. Da ich Dir einen IQ von über 100 definitiv zutraue (nur um das Thema nochmal kurz aufzugreifen ;)) hatte ich auf Ersteres getippt.


      Zitat von Semmel_1: Nirgendwo habe ich behauptet, dass die KE nur oder ausschließlich wegen der Dividende gemacht wurde....


      Nein, dass die KE "ausschließlich" wegen der Dividende gemacht wurde hast Du (zum Glück) nicht behauptet. Dann hätte die Commerzbank ja auch eine abgegrenzte Dividende von 1,4 Mrd. Euro im ersten Quartal zurückgelegt.
      Wenn Du allerdings geschrieben hättest, die KE wurde auch aus dem Grunde gemacht, um die Strafzahlungen an die USA wegen des Irangeschäfts und dem Verdacht der Geldwäsche wieder auszugleichen, hätte ich wahrscheinlich darüber gegrübelt, ob das tatsächlich sein könnte.

      Zitat von Semmel_1: Aber wenn die Bank eine KE durchführt und durch diese Einnahme die Anteile der „Altaktionäre“ um weitere ~1,4 Mrd. € verwässert, kann man den Geschädigten diesen Schlag in's Gesicht auch in freundlich-formulierter Version so „verkaufen“, dass dafür im Gegenzug 'aus dem operativen Geschäft' nun 57 Mio. € für sie in Form einer Dividende abgezweigt wurde.
      Die freundliche Umschreibung ändert aber doch nichts an der Tatsache, dass die Ertragkraft der Bank eher als „sehr mau“ zu bezeichnen ist und weder eine Dividende, noch das Erreichen der Kernkapitalquote in der einstmals vorgesehenen Zeitspanne aus eigener Kraft möglich gewesen wäre, wenn man nicht durch die KE zusätzliche Mittel in der zuvor genannten Höhe vereinnahmt hätte.
      Sowohl sachlich nicht korrekt, als auch (zugegebenermaßen) platt ist die Sichtweise daraus, dass man erst 1,4 Mrd. € einsammelt, um dann im selben Jahr einen Nettogewinn von rund 1 Mrd. € zu „erwirtschaften“ und den Aktionären wieder einen klitze-kleinen Teil in Form einer Dividende anbietet – doch das nur am Rande und mit einem Augenzwinkern.


      Ganz allgemein wirst Du kaum ein DAX Unternehmen finden, welches eine Kapitalerhöhung durchführt, um daraus eine Dividende an die Aktionäre zahlen zu können. Die Rechnung geht nicht auf und ist absurd. Die 57 Millionen Euro Dividendenabgrenzung von der Commerzbank stehen absolut im Verhältnis zum operativen Gewinn in dem Quartal - damit ist die Sache auch so in Ordnung!


      Zitat von Semmel_1: Du darfst das gerne anders sehen und an „das Gute“ in der CoBa glauben, aber eine solche Handhabung hat es von Seiten des Geldinstituts eben nicht nur vor deiner Stunde „Null“ gegeben.

      Ich respektiere deine andere Sichtweise hinsichtlich vielerlei Auslegungen, da du investierst bist. Aber dennoch teile ich sie nicht. Deine bisher geschilderten Bemühungen diesbezüglich (u.a. deine auf das Jahr 2013 willkürlich datierte „Stunde null“) überzeugen mich nicht. Aber das muss es ja auch nicht.


      Ich habe das Jahr 2013 nicht willkürlich als Stunde null datiert. Wie ich dazu komme, hatte ich Dir in einem vorherigen Beitrag versucht zu erklären.


      Zitat von Lynx_Ariva: Der Aktienkurs der Commerzbank hat sich in den letzten Tagen nach den Q2 Zahlen aber keineswegs wegen der Zahlen schlecht entwickelt, sondern hauptsächlich aus folgenden sieben Gründen:

      - Turbulenzen an der Börse in China
      - negative Schlagzeilen Deutsche Bank (Geldwäsche in Russland)
      - Absturz griechischer Banken an Athens Börse
      - Probleme mit Commerzbank Tochter mBank in Polen (Zloty-Franken)
      - Imtech meldet Insolvenz an
      - zweite Jahreshälfte bei Banken meist schwächer
      - Charttechnischer Widerstand bei ca. 12.20€ konnte nicht überwunden werden

      Zitat von Semmel_1: Ich kenne sie alle, die „Argumente“ und halte sie ausschließlich für Ausreden. Ich halte mich da lieber an Fakten:

      „Name“ | XETRA-Schluss 03.08. | XETRA-Schluss 13.08. | Differenz

      DAX |
      CBK |
      DBK |

      11.443,72 |
      12,05 € |
      31,985 € |

      11.604,78 |
      11,66 € |
      30,86 € |

      + 1,4 %
      - 3,3 %
      - 3,5 %


      Wenn Du stichhaltige Argumente nur als Ausreden siehst und einfach auf Durchzug schaltest, wird es schwer weiter vernünftig mit Dir zu diskutieren, da man ja alles als Ausrede werten könnte. Deine "Fakten" Tabelle weiter oben ist nur eine Momentaufnahme. In ein paar Tagen oder Wochen zeige ich Dir diese Tabelle auch mit umgekehrten Vorzeichen. Da ist mein Anlagehorizont einfach deutlich weiter.

      Zitat von Semmel_1: Und diese Differenz von 0,2 % gegenüber der DBK soll die Auswirkung der „sehr guten Zahlen“ der CoBa sein?


      Über die Qualität der Zahlen hatten wir uns weiter oben schon unterhalten. Die Q2 Zahlen der Deutschen Bank werte ich auch als "nicht schlecht". Von daher wäre hier auch der kleine Unterschied nicht unerklärlich. Aber wie gesagt, der Kursverlauf hat momentan nicht sehr viel mit den aktuellen Quartalszahlen zu tun.


      Gruss Lynx
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      schrieb am 13.08.15 11:40:50
      Beitrag Nr. 144.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.389.524 von schlaumeyer am 12.08.15 22:49:22
      Zitat von schlaumeyer: [...]
      Und wenns dann wieder unter 10 geht, [...]
      Und wenns dann von 8 wieder auf 9 geht, dann hatte man ja von Vornherein immer mit der eigenen Einschätzung recht.
      Erwartest du, dass der Kurs in absehbarer Zeit noch einmal einstellig wird? Weshalb bzw. hast du Anhaltspunkte dafür (von einer sich möglicherweise deutlich eintrübenden gesamtwirtschaftlichen Situation einmal abgesehen)?

      .
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      Avatar
      schrieb am 13.08.15 11:19:32
      Beitrag Nr. 144.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.386.950 von Freckels am 12.08.15 17:42:31
      Zitat von Freckels: Vermutlich machst du Prozentrechnung auf deinem Taschenrechner, aber du hast keine Ahnung, was du da treibst.
      Oh, Entschuldigung – ich wusste ja nicht, dass das Niveau hier so niedrig ist, dass nicht einmal die Prozentrechnung beherrscht wird (immerhin 6. Schulklasse !).
      Und einen Taschenrechner benötige ich dafür nicht, aber wir können es ja mal gemeinsam versuchen: teilt man eine Zahl durch fünf, entspricht das Ergebnis einem Anteil von 20%. Kannst du soweit noch folgen?

      Und wenn du jetzt die in dem Beitrag genannte Gesamtzahl an Beiträgen (7.434) durch fünf teilst, dann kommen da bei mir 1.486,8 heraus, was wiederum auch 20% entspricht. Und auch bis hierher benötige ich weder einen Taschenrechner, noch ein Blatt Papier.
      Ergo: diese 1486,8 positiven Bewertungen müsste man also erreichen, um wenigstens die 20% an Positivbewertungen bei 7.434 geschriebenen Beiträgen zu erhalten.
      Die tatsächlich positiv bewerteten Beiträge lagen in dem konkreten Fall mit 1.418 aber unter dem eben ermittelten Ergebnis – also wurden nicht einmal die 20% erreicht.

      So schnell kann man überschlägig und ohne jedes Hilfsmittel prüfen, ob die genannte oder in den Raum geworfene Prozentzahl richtig ist. Und wenn du das alles immer noch nicht glaubst, dann bietet das Internet jede Menge an Seiten (u.a. für Leute wie dich), bei denen selbst du nur zwei Zahlen einzugeben brauchst, um ein korrektes Ergebnis zu erhalten.

      Aber du darfst dich auch glücklich schätzen, denn von deinen bisher 102 verfassten Beiträgen wurden immerhin 27 mit einem Daumen begrünt. Und das dürfte nach meinen Schätzungen ungefähr einem ¼ entsprechen, also 25% – oder um genau zu sein: 26,4% (gerundet).
      Damit bist du aktuell „besser bewertet“, als der für den die 19% gegolten haben. Jedoch habe ich wenig Hoffnung, dass du mit steigender Anzahl an Beiträgen diesen Wert wirst halten können.

      .
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      Avatar
      schrieb am 13.08.15 10:55:33
      Beitrag Nr. 144.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.386.305 von advanced_trader am 12.08.15 16:36:21
      Zitat von advanced_trader: sachlich Betrachtet ist dies hier alles eine Farce! Schaut euch mal den 10-Jahres Chart an ...
      Die Chinesische Währung hat massiv AUFGEWERTET die letzten Jahre !!! Jetzt diese kleine Abwertung - ist ja gerade zu lächerlich, wie es den großen Playern gelingt mit Medienmacht dies zum runterprügeln der Kurse zu verwenden ...
      Radio Eriwan antwortet: im Prinzip ja, aber ganz so einfach ist es nicht.
      Die Medien verkaufen es so, als sei das eigentliche Problem die Währungsabwertung. Das ist es aber in der Tat nicht. Vielmehr spielen die Hintergründe eine Rolle und die liegen in der unterstellten oder scheinbar nachlassenden Wirtschaft in China.
      Ginge es nur um die Währung, wäre das ein eher kleines Problem, da die großen Autobauer alle auch in China produzieren und damit von den Währungsrisiken weitestgehend abgekoppelt sind.
      Aber etwas konkreter: im Falle der Autobauer, die derzeit besonders leiden, heißt das, dass z.B. BMW im Jahre 2014 die Marke von 2 Mio. weltweit verkaufter Autos geknackt hat. Von diesen 2 Mio. Fahrzeugen werden aber allein in China rund 450.000 BMW verkauft. Das bedeutet also rund 22% (oder mehr als ein Fünftel) finden ihren Abnehmer im Reich der Mitte. Die anderen großen deutschen Marken betrifft dies ebenso und wenn dieser Produktionsanteil wegfällt, weil China in eine befürchtete Flaute schlittert, bricht der Umsatz – nicht nur der Autobauer – dramatisch ein (vergleiche dazu auch Wikipedia (Automobilproduktion) oder Stern.de (Automobil-Absatz)).

      Und um die nachlassende chinesische Wirtschaft anzukurbeln, wertet man die Währung ab, um damit die Waren im Ausland günstiger verkaufen zu können. Dadurch wird versucht, die nachlassende Inlandsnachfrage zu kompensieren. Das Problem ist nur: weltweit ist die Produktivität der Firmen im Allgemeinen bereits so hoch, dass es kein unbegrenztes Wachstum auf einer begrenzten Welt geben kann.

      Aber es ist müßig darüber zu diskutieren, inwieweit die „Beben“ an den Börsen Chinas, die Währungs-Scharmützel oder auch die Globalisierung verantwortlich für das Nachgeben der Kurse sind. Auch die reale Wirtschaft ist nicht wirklich das Problem, sondern der Finanzsektor ist und bleibt auch in diesem Fall das übergroße Risiko.

      Allein das Volumen an gehandelten Derivaten ist mit über 700 Billionen US-Dollar etwa 10 mal so groß, wie das weltweite BIP. Damit ist der Finanzsektor das wahre Tollhaus dieser Luftnummern. Und das Ganze steht auf äußerst tönernen Füßen, weil es auf einer riesigen Schuldenblase fußt, die weiterhin (zumindest noch) wächst – sogar exponentiell.

      Dabei mischen Zentralbanken munter mit und das z. T. mühsam Angesparte wird durch Quasi-Enteignung (auch der EZB und Bankenrettungs-Mechanismen) den Sparern weggenommen. Das ist das Verbrechen, ein Raubzug geradezu und diese Liquiditätsschwemme wird genutzt, um u.a. Börsen, aber auch finanzschwache Firmen und Reform-unwillige oder -resistente Staaten zu protegieren, um die Blasen auf dem Markt noch ein gutes Stück weiter aufzublähen.
      Blasen? Wo sind Blasen?

      Zu dieser Situation meint der Mainstream dann: „die Finanzkrise sei gelöst – jetzt könne man ja wieder in Banken investieren, die werden laufen ...“. So einfach kann das alles sein ... wenn man nur will. :laugh:

      Dabei ist es eigentlich unglaublich, dass nicht bei jedem Bürger irgendwann die Erkenntnis reift, dass das längerfristig nicht gut gehen kann. Dabei sollte es einem eher das Stresshormon bis über die Hutschnur hinaus schießen lassen. Aber diesem Vorgehen „der Großen“ wird eher versucht nachzueifern und man glaubt stattdessen lieber daran, dass man es auch selbst zum Glücksritter mit deutlich übersprudelnden Gewinnen schaffen wird und dass Bewegungen wie „Occupy“ allenfalls ein lästiges Übel sind.

      .
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 10:53:57
      Beitrag Nr. 144.931 ()
      Für alle, die sich über die Fakten und Q2-Zahlen für die CoBa interessieren gibt's auch ein kurzes Interview mit Hr. Engels, dem CFO der Commerzbank.

      Wer es noch nicht gesehen hat:

      http://mediathek.commerzbank.de/
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