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    Jenoptik: Erstes, kurzfristiges Kursziel 50 Euro? Aufgrund Schlüsselpatenten Potential wie Microsoft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.06 12:56:23 von
    neuester Beitrag 04.05.08 23:22:55 von
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      schrieb am 09.11.06 12:56:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Trader,

      nach Durchsicht der anderen Threads scheint Jenoptik auf den ersten Blick eine völlig heruntergewirtschaftete und vom Vorstand niedergemachte Firma zu sein???????

      dafür spricht einiges

      doch diese ist letztendlich für uns egal. auch ein noch so schlechter Vorstand kann wohl den Erfolg von Jenoptik nicht mehr verhindern...

      nach allem, was bekannt ist, wird Jenoptik wahrscheinlich zum neuen Microsoft oder Intel.

      wenn die Meldungen der Vergangenheit stimmen, ist vermutlich schon in kürze ist mit Lizenzverträgen, zu rechnen, die ein dreistelliges Millionen E Volumen haben könnten. und das pro Jahr

      das alles ohne Risiko, da Jenoptik nichts machen muss, außer Lizenzen zu vergeben. Die Lizenzeinnahmen könnten dann jedes Jahr per Sonderdividende 1:1 an die Aktionäre ausgeschüttet werden, damit sie nicht wieder durch den Vorstand operativ vernichtet oder verspekuliert werden. Jenoptik braucht das Geld operativ auch nicht.

      die Ostthüringer Zeitung meldete gestern [1], dass Mitsubishi [2], einer der großen im Fernsehermarkt, einen Rückprojektionsfernseher mit Laserstrahlen auf den Markt bringen will. schon Ende nächstes Jahr. es wird von anderen Firmen entwickelt: Novalux [3] und Arasor [4]. es gab weltweit große Berichte darüber: [5]. die Berichte sind nicht neu, sie gibt es schon seit dem Frühjahr [6].

      wichtig: es gibt auch eine offizielle Ankündigung von Mitsubishi USA: [7]

      bereits im Januar 2007 sollen in den USA praktisch alle großen Fernsehgerätehersteller entsprechende Modelle für Ende 2007 ankündigen: [8], darunter Samsung und Epson/Seiko [7]

      die weltweiten Schutzrechte für die Laserprojektion hatte die Schneider AG: [9]

      Jenoptik hat alle weltweiten Patenrechte in 2002 von der Schneider AG erworben: [10]

      stimmen die Angaben von Schneider, kann damit niemand auf der Welt Laserprojektionssysteme auf den Markt bringen, ohne eine Lizenz von Jenoptik zu erwerben!


      Lehman Brothers [11] setzte in einer Studie vom April 2000 die Lizenzzahlungen pro Fernseher auf Euro 266,20 an, die bis 2013 auf 98,2 Euro pro Gerät fallen sollten.

      Lehman Brothers ging für das Jahr 2013 von 56,264 Millionen Fernseher mit Laserprojektion pro Jahr aus, für die Lizenzzahlungen anfallen sollen. bisschen übertrieben?.

      da bereits acht große Fernsehgerätehersteller im Januar DLP-Fernseher mit Laserstrahlen vorstellen sollen, kann mit einer „Startauflage“ von weltweit vielleicht 1 Mio. Fernsehern pro Jahr gerechnet werden, dass wären pro Hersteller nur ca. 125.000 Stück im Jahr.

      bei 1 Mio. Geräten und 250 Euro pro Stück entspricht das bereits in 2007, spätestens 2008 einem extra Reingewinn bei Jenoptik von ca. 250 Millionen Euro. bei ca. 50 Millionen Aktien sind das ca. 5 Euro Dividende pro Aktie (vor Steuern). Bei einem KGV von 20 für diesen Technologiewert entspricht das einem fairen Kurs von 100 Euro.

      die Phantasiewerte von Lehman Brothers sind mit Vorsicht zu genießen, jedoch würde auch ein Bruchteil reichen...

      unter Berücksichtigung des schlechten Managements, bei dem die Gefahr besteht, dass sie sich entweder über den Tisch von den Profis der großen Konzerne ziehen lassen oder das Geld wieder anderweitig durch Managementfehlern verlieren könnten, könnte das Kursziel also die Hälfte betragen, ca. 50 Euro.

      über die Jahre könnte die Jenoptik-Aktie dann aber schnell dreistellig werden.

      zusammenfassung: da Jenoptik die Prinzippatente für die Laserprojektion laut den Prospekten von Schneider halten soll, die soweit ersichtlich laut Schneider wahrscheinlich die Laserprojektion an sich weltweit schützen und somit niemand entsprechende Fernseher auf den Markt bringen kann, ohne Lizenzen von Jenoptik zu erwerben, kann Jenoptik vermutlich fast beliebig hohe Lizenzgebühren fordern.

      Schneider soll weltweit mehrere hundert Patente gehalten haben, die jetzt Jenoptik fgehören. Da ist mit 99,99 % Sicherheit ein einziges drunter, dass durch Mitsubishi & Co. verletzt werden würde. das würde reichen, um die Konzerne "abzukassieren" oder den Verkauf aller Lasersysteme zu verhindern


      Vermutlich nicht die großen Hersteller werden an der Laserprojektion viel verdienen, auch nicht Novalux oder Arasor, sondern wahrscheinlich in erster Linie Jenoptik. das ist wie bei PCs: wirklich Geld verdienen nur Intel und Microsoft, nicht die PC-Hersteller, da niemand ohne Intel und Microsoft Prozessoren bzw. Lizenzen PCs verkaufen kann. und niemand kann ohne Jenoptik-Lizenzen Laserprojektionssystem auf den Markt bringen, wenn das stimmt, was öffentlich und bei den Kapitalerhöhungen von Schneider erklärt wurde, unter anderem von Lehman Brothers.

      Die Mitsubishi Roückprojektions-Lasersysteme sind zwar um Klassen schlechter und haben nicht viel mit dem Schneider Laser-Beamer zu tun, aber Schneider hatte wenn ich das richtig sehe, nach eigenen Angaben und der der Banken die Patente für die Prinzipien der Laserprojektion. Somit dürfte niemand Fernsehbilder mit Laserstrahlen darstellen können, ohne an Jenoptik zu zahlen.

      ein Risiko für die Rechteverwertung ist nicht vorhanden. werden die Fernseher ein Flop, verliert Jenoptik nichts. Im gegenteil, wenn die klug sind, was nicht unbedingt erwartet werden kann, vereinbaren die Grundprämien, vielleicht 100 Millionen Euro pro Hersteller, damit die überhaupt produzieren dürfen plus eine geräteabhängige Pauschale.

      da schon im Januar die großen Vorstellungen der Konzerne erfolgen sollen, müssen diese wohl kurzfristig die Patentlage klären und es ist täglich mit einer entsprechende adHoc-Meldung von Jenoptik zu Lizenzvergaben zu rechnen.

      eventl. erfolgt auch schon Montag bei der Bilanzvorstellung eine Stellungnahme des Vorstandes...

      stimmen die Ankündigungen von Schneider zur Patentlage? Ist jemals etwas gegenteiliges veröffentlicht worden? ich konnte trotz intensiver Recherche, den ganzen Vormittag, nichts finden, was den weltweiten Patentschutz von Laserprojektionen für Schneider oder Jenoptik entgegenstehen sollte...

      wünsche noch einen schönen Trading-Tag!






      [1] Ostthüringer Zeitung:


      Die Rückkehr des Laser-TV

      Archivbild aus der Produktion des Laser-TVs im Jahr 2000 bei Jenoptik in Jena-Göschwitz. Mit der Pleite des Schneider-Konzerns blieb die Weiterentwicklung zum Produkt für Privathaushalte auf der Strecke. (Foto: OTZ/Tino Zippel)

      Die einst hochgelobte deutsche Innovation wollen nun Australier auf den Markt bringen
      Von OTZ-Redakteur Frank Kalla Es hätte eine Geschichte aus "Tausendundeine Nacht" werden können: Mit einem kleinen Forscherteam entwickelt ein Ostthüringer Ingenieur mit Namen Christhard Deter in den neunziger Jahren die vielversprechende " Laser-Display-Technologie".

      Es folgt die Ehrung mit dem ersten Deutschen Zukunftspreis. Und die Ankündigung, bis 2001 spätestens aber 2002 ein für jedermann erschwingliches Laserfernsehen auf den Markt zu bringen. Die Pleite der Mutterfirma, des Unterhaltungselektronikkonzerns Schneider in Türkheim, ließ diese Träume platzen.

      Wohl deshalb scheint das "Happy End" der Geschichte des Laser-TV nicht in Gera oder Jena geschrieben zu werden: Vor wenigen Tagen verkündete die in Australien ansässige und auf integrierte optoelektronische und drahtlose Lösungen spezialisierte Arasor International Ltd die beginnende Ära des Laser-TV. Das Laserfernsehen werde mehr und neue Inhalte zu den Kunden bringen, hieß es vor dem Börsengang in einem Schreiben an potenzielle Investoren.

      Eigentlich ist Arasor ein US-Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Mountin View (Kalifornien) hat. Deshalb ist es auch kein Zufall, dass die australische Arasor auf weitere Spitzentechnologie aus den USA zurückgreift: Die ebenfalls in Kalifornien ansässige Novalux Inc. bringt die wichtigen Laser-Dioden ein.

      Während der Geraer Forscher Deter und die 2002 in Insolvenz geschlitterte Schneider Laser Technologies AG beim Laser-TV damals auf den Einsatz eines Frontprojektors setzten, der mit einem abgelenkten Laserstrahl Bilder und bewegte Inhalte auf beliebige Projektionsflächen visualisiert, favorisiert Arasor die so genannte DLP-Rückprojektion. Laser und andere Module sitzen hinter dem Bildschirm und erzeugen von dort aus das Bild. Durch den Einsatz neuer optischer Komponenten ist inzwischen der Bau von Rückprojektionsmodulen mit geringer Bautiefe möglich.

      Einen flachen Laser-TV verspricht auch Arasor. Zudem soll die neue Generation von Fernsehern gegenüber den erst unlängst eingeführten LCD- und Plasma-Geräten angeblich in vielen Punkten haushoch überlegen sein. Neben einem "lebensechten Bild", wie die australische Tageszeitung "The Age" Novalux-Chef Jean-Michel Pelaprat nach einer Präsentation eines Prototyps am 10. Oktober zitierte, soll der Laser-TV nur halb so schwer wie ein herkömmliches LCD- oder Plasma-Gerät sein und obendrein bis zu 75 Prozent weniger Strom verbrauchen. Pelaprat sagte bei der Präsentation in Sydney den baldigen Tod der Plasma-Generation voraus. Laut dem "Sydney Morning Herald" soll der Markt zum Weihnachtsgeschäft 2007 aufgerollt werden. Da Arasor nicht über die notwendigen Kapazitäten verfügt, um zum Massenhersteller zu werden, sollen Mitsubishi und Samsung diese Aufgabe übernehmen.

      Mitsubishi präsentierte bereits im Frühjahr einen Prototypen. Auf OTZ-Anfrage übermittelte der Hauptsitz der Elektronic-Sparte des japanischen Multi-Konzerns in Tokio per Mail eine Kurzpräsentation der neuen TV-Generation. T-Online meldete unter Berufung auf australische Quellen, ein 50 Zoll großer Laser-Fernseher würde umgerechnet nicht mehr als den Preis von 800 Euro kosten.

      Großspurige Ankündigungen - oder haben Deter und Co. auf das falsche Pferd gesetzt und deshalb das Rennen verloren? Immerhin 120 Millionen Mark flossen laut dem damaligen Schneider-Vorstandschef Benedikt Niemeyer in Forschung und Entwicklung des so genannten Laser-Fernsehens. Deter, der als geistiger Vater des deutschen Laser-TV gilt, will sich zu den aktuellen Entwicklungen nicht äußern. Dass es in den USA intensive Bemühungen in diese Richtung gebe, sei bekannt, sagte Deter nur kurz auf Anfrage.

      Beim Technologiekonzern Jenoptik, der im Zuge der Schneider-Pleite für rund sechs Millionen Euro die aus der Insolvenzmasse herausgelöste LDT GmbH übernahm, sieht man die Sache gelassen. "Jenoptik, die zunächst die Laserquellen für die RGB-Laserprojektionstechnologie entwickelt hat und die LDT 2002 erwarb, verfolgt einen ausschließlich investitionsgüterorientierten Ansatz. Damit wird auch ein Preissegment eines Projektionssystems adressiert, die sich nicht im consumerorientierten Bereich bewegt", sagt Sprecherin Katrin Lauterbach. Für Konsumgüterprodukte seien andere Strukturen notwendig, über die der Konzern nicht verfüge.

      Jenoptik will sich nach eigenen Angaben auch zukünftig über seine Tochter LDT auf den Einsatz des Laser-Display-Systems in Flugsimulatoren, Planetarien und bei Showanwendungen orientieren.

      Zitat: "Es gibt Entwicklungen, die einen sehr langen Weg brauchen." ( LDT-Erfinder Christhard Deter)

      07.11.2006


      Aus:

      http://www.otz.de/otz/otz.onlinesuche.volltext.php?zuliefer…


      [2] Mitsubishi:



      dazu gehören auch Samsung, siehe [6]



      und Epson/Seiko.



      http://www.novalux.com/company/press.php?release=9


      http://www.mitsubishielectric.com


      [3] Novalux:

      http://www.novalux.com/

      A NEW TECHNOLOGY COMES TO LIGHT

      Novalux was founded in 1998 by renowned scientist Dr. Aram Mooradian to commercially introduce his most significant invention to date—the first new semiconductor laser technology platform in over 20 years. Called Necsel™, or Novalux Extended Cavity Surface Emitting Laser, this innovative platform is an elegant, power scalable, highly efficient, compact laser source that marries reliable performance with a high level of manufacturability.

      Dr. Mooradian envisioned Necsel technology transforming the display market, where it far outperforms the UHP lamps ubiquitous in microdisplay illumination. However, a booming telecom market shifted efforts to producing a 980-nm pump source. These early telecom years provided Novalux with a valuable legacy: a state-of-the art, gallium arsenide semiconductor fabrication facility in the heart of Silicon Valley, and stringent Telcordia qualification—reinforcing our claims of product reliability and robustness.

      A second device aimed at bioinstrumentation also left an important mark on the company. Our Protera™ laser sparked product innovation in the visible spectral region. As a result, Novalux technology centers on reliable, high-power, visible output that is once again ideal for the display market.

      ENABLING THE DISPLAY REVOLUTION

      Today, Novalux is a pioneer in solid-state lighting for projection display. Our technology portfolio includes high-power red, green and blue Necsel devices that offer better reliability, higher performance and lower cost than any other competing lighting technology. These Necsel light sources are poised to revolutionize projection TVs—dramatically reducing the cost of next-generation displays while providing consumers with a viewing experience like no other.

      http://www.novalux.com/company/


      NOVALUX TO DEMONSTRATE HIGH-DEFINITION LASER TV DURING SOCIETY FOR INFORMATION DISPLAY 2006

      http://www.novalux.com/company/press.php?release=10


      [4] Arasor:




      Forget plasma and LCD TV - the Laser TV is coming! PDF Print E-mail
      By Alex Zaharov-Reutt
      Wednesday, 11 October 2006
      Page 1 of 3

      I've read somewhere online that the next twenty to thirty years are supposed to herald more technological advancements than the last two thousand years put together. While that looks like coming true (as long as we don't blow ourselves up first in some kind of nuclear or environmental catastrophe first), new laser technology is threatening to dethrone plasma and LCD TVs from the top of the TV heap.

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      Launched worldwide from Sydney, Australia yesterday by laser and wireless company Arasor, they aren't actually launching a new television, but a new technology that uses a laser to display images on your TV screen.

      Instead of using a DLP (digital light processing) chip, or an electron gun as used in 'regular' CRT (cathode ray tube), or the display technologies used in LCD (liquid crystal display) or plasma TV technology, Arasor have developed a laser display engine to beam images onto your screen, with astounding benefits, including an incredibly rich colour range far exceeding conventional plasma and LCD TVs.

      You can't buy a Laser TV in stores yet, but 8 consumer electronics firms have partnered with Arasor and will be demonstrating Laser TVs at January's CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas, with units set to be available in stores by late 2007 or early 2008.

      http://www.itwire.com.au/content/view/6216/52/


      [5] Berichte

      Laser TV: The Next-Gen Screen?

      Two Silicon Valley startups want you to skip plasma and LCD and go for laser TV.
      October 10, 2006

      Will you pay thousands for laser TV? Two U.S. startups certainly hope so. Arasor and Novalux demonstrated a prototype, 50-inch laser TV built by Mitsubishi Electric in Sydney Tuesday, although consumers won’t get to enjoy it until the holiday season next year.


      Arasor, which develops the optoelectronic chip, and Novalux, which supplies the laser modules, are gunning for the large-screen plasma and LCD TV market (40 inches and up). Company executives said laser TVs offer richer colors but consumes 75 percent less power and costs less than existing flat panel displays.


      “With laser, you can see a much larger color spectrum,” said Jonathan Espy, executive vice president of Arasor. Although 6-year-old Arasor is headquartered in Mountain View, California, it’s been called an Australian company because it is expected to raise $35 million Australia dollars ($26 million USD) when it goes public on the Australian Stock Exchange next Thursday.

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      Arasor and Novalux began work on the laser TV project nearly two years ago and found interest among TV makers who were seeking alternative technologies to plasma and LCD for flat panel displays. Consumers have favored LCD because the displays are cheaper than plasma flat screens.


      Families that still watch the old-fashioned and bulky CRT (cathode ray tube) TVs also will have more choices when they are ready to upgrade. Laser technology can produce twice the color content that can be generated by LCD or plasma, said Greg Niven, vice president of marketing at Novalux, based in Sunnyvale, California, which has raised $32.2 million in two rounds since its inception in 1998

      “The sweet spot in the market that everyone is gunning for is 50” sell for under $1,000,” Mr. Niven said. “That’s where we feel where laser TV, and that makes it affordable.”

      Aside from Mitsubishi, other TV makers who have announced plans to make laser TVs include Samsung. Mr. Niven declined to name other customers. Attendees of the upcoming International Consumer Electronics Show in Las Vegas in January will see 10 brands of laser TVs on display, he added.

      Laser is not the only emerging technology for the TV market. Samsung, a major maker of LCD and plasma TVs, also has demonstrated a 56-inch TV using light emitting diodes (LED) that sported lighting technology from startup Luminus Devices, in Woburn, Massachusetts.

      Contact the writer: UWang@RedHerring.com

      http://www.redherring.com/Article.aspx?a=19101&hed=Laser+TV%…


      [6] Berichte vom Frühjahr

      Das Laser-TV kommt zurück

      Die Firma Arasor International[1] hat zusammen mit dem US-Unternehmen Novalux[2] einen Laser-Fernseher vorgestellt. Bei dem Prototyp handelt es sich um ein 50-zölliges DLP-Rückprojektions-TV von Mitsubishi, das das japanische Unternehmen bereits im April ausgewählten Kunden präsentiert hatte. Die in Mountain View (Kalifornien) beheimatete Arasor International mit Niederlassungen in China, Japan und demnächst Australien stellt optische Komponenten für Telekommunikationsnetze und eben Fernsehgeräte her. Die gleich nebenan in Sunnyvale ansässige Novalux Inc. steuert die Laser-Dioden bei.

      Die aus InGaAs gefertigten Novalux-Dioden senden infrarotes Licht aus, dessen Frequenz bereits auf dem Halbleiterchip vervielfacht wird, um sichtbares Licht mit einer definierten Wellenlänge respektive Farbe zu erzeugen. Auf jedem Chip sitzen mehrere Dioden, die Novalux bereits prüfen kann, bevor der Wafer zersägt wird. Dies senkt die Fertigungskosten, weil die Ausfallrate nach dem Chip-Housing hierdurch minimiert wird. Die Novaled-Dioden in NECSL-Technik (Novalux Extended Cavity Surface Emitting Laser) emittieren anders als übliche LEDs nicht zur Seite, sondern nach oben. Hierdurch sollen sie sich mit höherer Leistung betreiben lassen: Laut Novalux kann ein einzelner Emitter sichtbares Licht mit bis zu 100 mW erzeugen, ohne dass die Diode zerstört wird.

      Der präsentierte Fernsehprototyp ist an sich nichts wirklich Revolutionäres. Hier wurde für die Beleuchtung des DLP-Projektionschips lediglich an Stelle einer herkömmlichen Projektionslampe ein Array aus Laser-Dioden gewählt. Dass sich mit Laserstrahlen brillantere Farben erzielen lassen, als mit herkömmlicher Beleuchtung, ist bekannt. Insofern überrascht auch nicht die Aussage, dass das Laser-TV einen größeren Farbraum erzielt als andere Flachbildfernseher. Interessanter sind da schon die Ankündigungen, mit denen Arasor die neue Geräteklasse bewirbt: halbso schwer und halbso tief wie Plasmadisplays, nur ein Viertel des Verbrauchs herkömmlicher TVs in Plasma- und LCD-Technik und dabei halbso teuer wie diese.

      Der vorgestellte Prototyp ist nicht das erste Fernsehgerät mit Lasertechnik. So päsentierte Bernhard Schneider bereits im August 1993 den Prototyp eines Laser-TVs, und die ehemalige LDT GmbH, ein Joint Venture der Schneider Rundfunkwerke und der Daimler-Benz AG, erhielt für ihre Lasertechnik 1997 den Deutschen Zukunftspreis. Seit 2002 produziert und vermarktet die Jenoptik LDT GmbH[3] mit Sitz in Jena Laserprojektionssysteme für großflächige Anwendungen etwa auf Events. Die Fraunhofer-Institute für Angewandte Optik und Feinmechanik[4] in Jena und für Photonische Mikrosysteme[5] in Dresden feilen dagegen gemeinsam an Miniprojektoren auf Laser-Basis[6].

      (uk[7]/c't) (uk/c't)

      --------------------------------------------------------------------------------

      URL dieses Artikels:
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/79274

      Links in diesem Artikel:
      [1] http://www.arasor.net
      [2] http://www.novalux.com/
      [3] http://www.jenoptik-laserdisplay.com/
      [4] http://www.iof.fraunhofer.de/
      [5] http://www.ipms.fraunhofer.de/
      [6] http://www.heise.de/newsticker/meldung/77757
      [7] mailto:uk@ct.heise.de



      04/12/2006 3:59 PM EDT)

      HUNTINGTON BEACH — Mitsubishi Digital Electronics America, Inc. demonstrated the world’s first laser-based, high-definition television at its 2006 National Dealer Line Show on April 7, 2006. The Mitsubishi laser HDTV utilizes separate red, green and blue semiconductor lasers in an exclusive implementation together with Texas Instrument’s 1080p DLP' HDTV chip. Mitsubishi’s laser technology enables a completely new look in large screen television, both in high performance picture reproduction and sleek, lightweight, and compact design.

      “With laser-based HDTV technology, Mitsubishi will create another first in the large-screen television category as it has over the last three decades with introductions such as the first 50-inch rear projection TV, the first 35-inch direct view TV and, as recently as last year, the first 1080p DLP HDTV,” said Mitsubishi Senior Vice President of Sales and Marketing, Max Wasinger.

      Mitsubishi’s laser HDTV offers a significant leap in color performance, both in intensity and in the range of colors which can be reproduced. This unique laser light source offers an expanded color depth and the widest color gamut possible from any display source, including LED-lighted displays. In fact, Mitsubishi laser-based HDTV technology produces a color gamut far exceeding (1.8 times greater) that of normal LCD televisions.

      Laser technology will take advantage of the latest extended color space standard for video applications, xvYCC, to produce the widest color gamut ever available in video displays. In addition, Mitsubishi laser HDTVs will utilize the company’s second generation, exclusive color control processor to fine tune the extreme color reproduction of the laser light source to produce a vivid but natural high resolution image.

      According to Frank DeMartin, Mitsubishi Digital Electronics America vice president of marketing and product development, “Mitsubishi laser HDTV technology will not only deliver unsurpassed color reproduction, but it will also enable new cabinet designs that are truly unique and revolutionary. With zero-width bezels, tapered-thin and sculpted rear cabinets and lightweight, low-height designs, laser televisions will redefine the modern look for future large screen displays.”

      Indeed, for stand-mounted applications, laser-based televisions will provide a more compact footprint than today’s flat panel plasma and LCD televisions, which require stand depths of up to 15 inches at 50-inch screen sizes to stabilize such relatively top-heavy glass-based displays. In contrast, laser technology will enable a lighter display product with a significantly lower center of gravity, providing improved stability in a thinner base dimension. Laser technology, in comparison to plasma and LCD flat panel, is also economically scaleable to larger screen sizes, enabling mass adoption of very thin, very large high-definition displays.

      Mitsubishi Digital Electronics laser-driven HDTV technology promises to deliver a new category of premium large picture televisions by raising the bar in performance and design.

      Mitsubishi Digital Electronics America, Inc
      Mitsubishi Digital Electronics America, Inc. manufactures and markets a comprehensive line of premium quality 1080p DLP' HDTVs, LCD HDTVs and 1080p LCD Flat Panel HDTVs. Recognized as the world leader and innovator of large display high-definition televisions, Mitsubishi Digital Electronics America builds products that lead the industry in quality, perform-ance and ease-of-use. For additional information about MDEA, visit www.mitsubishi-tv.com.

      http://www.digitaltvdesignline.com/products/185300831





      Mitsubishi Harnesses Colored Lasers to Produce New-Generation Lightweight HDTV

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      By MICHEL MARRIOTT
      Published: April 3, 2006

      As if shopping for new flat-panel, high-definition television is not hard enough, Mitsubishi is scheduled to announce this week that it has developed commercial television that uses colored lasers to display bright, deep images on large, thin, lightweight screens — surpassing images seen on film. The television sets, which Mitsubishi is calling the first of their kind, are expected to reach stores sometime late next year.
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      Mitsubishi

      A design prototype of Mitsubishi's big-screen TV, to be shown Friday.

      At the heart of the first generation of this new television is an existing rear-projection technology called digital light processing. In the past, this technology, developed by Texas Instruments, used white-light mercury lamps as the television's light source. With laser television, separate red, green and blue lasers are used in conjunction with an HDTV chip, said Frank DeMartin, vice president for marketing and product development at Mitsubishi.

      He and Mitsubishi engineers said this provided a new look in large-screen units, signaling a move to lighter, slimmer profiles for rear-projection television. In terms of performance, Mr. DeMartin said, laser television promises a greater range and intensity of colors. He said the new sets would be made with compact, sculptured cabinets and remain relatively light because the screens would be advanced plastics rather than the glass common in plasma television flat-panel units.

      The screens will be so lightweight that the need for frames will be significantly lessened, Mr. DeMartin added. This will give the television a cleaner, practically all-screen look.

      Its lighter weight, about half that of plasma models with comparable screen sizes, will also have a smaller footprint, he said. For example, a 50-inch plasma or L.C.D. television requires stands up to 17 inches deep to rest securely, Mr. DeMartin said.

      Laser television technology is not new. For years, engineers have experimented in laboratories and research centers, seeking to illuminate television images with lasers. But the most optimistic outlook had been for laser television to be available in two to three years. Power and costs were barriers to bringing the technology to the marketplace.

      But Marty Zanfino, the director of product development for Mitsubishi, said those issues had been resolved, resulting in large-screen laser television that is expected to be competitively priced with plasma television in sizes of 52 inches and larger.

      Mr. DeMartin said laser television would use about a third the power of conventional, large-screen models that depend on high-power lamps. In such television, he said, the lamps are required to be on at full power whenever the sets that use them are on. But Mitsubishi's new lasers, which are based in semiconductors, turn on and off when needed. For example, Mr. DeMartin said, when black is required in an image — still a challenge for some plasma-based television — the laser switches off.

      These solid-state lasers, he added, will greatly outlast lamps. As a light source, he said, they are practically "permanent," meaning that the lasers should last for the set's lifetime.

      A 52-inch model of the Mitsubishi laser television is scheduled to be demonstrated when the company shows its new lines on Friday in Huntington Beach, Calif. Mitsubishi is showing the new product at a time consumers are expressing interest in high-definition, flat-panel units.

      Industry statistics show that consumers in the United States are buying large display television at twice the pace they did three years ago. Mitsubishi executives said Americans were buying five million high-definition television units a year, urged on by increased high-definition programming, the move to high-definition video consoles from Microsoft, Sony and Nintendo, and high-definition DVD players coming to market.

      But unlike old technologies based on the cathode-ray tube, or C.R.T., which remained basically unchanged for decades, flat-panel television is continuing to evolve rapidly.

      At the Consumer Electronics Show in Las Vegas in January, Toshiba and Canon demonstrated their jointly developed S.E.D. (surface-conduction electron-emitter display) televisions, new flat-screen units that essentially combine the best of C.R.T. emitter technology with digital flat-panel technology. The two companies recently postponed their introduction until next year.

      "It's a story of complexity," Ted Schadler, a Forrester Research analyst, said of the dizzying array of choices prospective buyers face. He said there were more technologies, more shapes and sizes and more competing manufacturers' agendas.

      While he said the S.E.D. and laser television technologies had "characteristics that are extremely interesting," he warned that consumers and retailers were going to have to do their homework as the flat-panel choices grew more complex.

      "Television used to be very, very simple," he said. "You bought a big one or a small one that was black and white or color."

      That has all changed, Mr. Schadler said. "Now we've got complexity like buying real estate or buying a car or something," he said. "It's just gotten tremendously complicated."

      http://www.nytimes.com/2006/04/03/business/03hdtv.html?ei=5…








      April 07, 2006
      Laser TV debuts in Huntington Beach

      Mitsubishi's Laser TVAs if the numerous choices of high-definition TVs aren't enough, Irvine-based Mitsubishi Digital Electronics America is demonstrating a brand new TV technology this weekend in Huntington Beach: Laser TV.

      Mitsubishi previously announced this was coming in Japan two months ago. In the US, it gave the New York Times the scoop on the new technology earlier this week. But that reporter wasn't in OC today so he probably hasn't seen it. I did. That's why I'm writing this.

      Laser TV The debut launched the Mitsubishi dealer show at the Huntington Beach Hyatt, where there are two prototypes on display. One works, one just looks pretty under a blue spotlight.

      Being a HDTV novice - I don't have one myself but am so on the verge... - I learned this new technology will use less power, offer more colors (1.8x more than LCD) and be built in sizes above 62 inches. Laser TVs use separate red, green and blue semiconductor lasers that bounce off the Texas Instrument's DLP chip to the screen. Since laser light isn't as hot as mercury lamp in current rear-projection TVs, this technology should also have a longer lifespan although Mitsubishi hasn't tested this yet.

      The design and development ...

      The design and development is all done in Japan but the first Laser TVs are expected to launch here in the US because we like our big TVs. I'm told laser TVs will be "affordable," as in lower than the high-end price points of $10,000. But the first ones won't be available until December 2007, at earliest.

      Laser TV in the darkThe Laser TVs are not PlasmaTV thin, but they're pretty skinny. They look like rear-projection TVs with a triangular shape when looking from the side. About 10 inches thick on the bottom, just an inch or two at top. And it has a very thin bezel (the frame) that looked only a few hairs wide. Unfortunately, the show room was very dark, my pictures are terrible. But these might give you a hint of what they look like.

      As for picture, everything looks good to me. These are 1080p resolution - that's the best available. There were lots of reporters there from specialty video magazines so I suspect you'll start reading a lot about Laser TV.

      http://blogs.ocregister.com/gadgetress/archives/2006/04/lase…



      [7] offizielle Vorstellung von Mitsubishi USA:


      Mitsubishi Digital Electronics America Unveils Laser-Driven HDTV Technology That Allows Richest HD Picture Ever


      HUNTINGTON BEACH — APRIL 7, 2006 — Mitsubishi Digital Electronics America, Inc. demonstrated the world’s first laser-based, high-definition television at its 2006 National Dealer Line Show today. The Mitsubishi laser HDTV utilizes separate red, green and blue semiconductor lasers in an exclusive implementation together with Texas Instrument’s 1080p DLP® HDTV chip. Mitsubishi’s laser technology enables a completely new look in large screen television, both in high performance picture reproduction and sleek, lightweight, and compact design.


      “With laser-based HDTV technology, Mitsubishi will create another first in the large-screen television category as it has over the last three decades with introductions such as the first 50-inch rear projection TV, the first 35-inch direct view TV and, as recently as last year, the first 1080p DLP HDTV,” said Mitsubishi Senior Vice President of Sales and Marketing, Max Wasinger.

      Mitsubishi’s laser HDTV offers a significant leap in color performance, both in intensity and in the range of colors which can be reproduced. This unique laser light source offers an expanded color depth and the widest color gamut possible from any display source, including LED-lighted displays. In fact, Mitsubishi laser-based HDTV technology produces a color gamut far exceeding (1.8 times greater) that of normal LCD televisions.

      Laser technology will take advantage of the latest extended color space standard for video applications, xvYCC, to produce the widest color gamut ever available in video displays. In addition, Mitsubishi laser HDTVs will utilize the company’s second generation, exclusive color control processor to fine tune the extreme color reproduction of the laser light source to produce a vivid but natural high resolution image.

      According to Frank DeMartin, Mitsubishi Digital Electronics America vice president of marketing and product development, “Mitsubishi laser HDTV technology will not only deliver unsurpassed color reproduction, but it will also enable new cabinet designs that are truly unique and revolutionary. With zero-width bezels, tapered-thin and sculpted rear cabinets and lightweight, low-height designs, laser televisions will redefine the modern look for future large screen displays.”

      Indeed, for stand-mounted applications, laser-based televisions will provide a more compact footprint than today’s flat panel plasma and LCD televisions, which require stand depths of up to 15 inches at 50-inch screen sizes to stabilize such relatively top-heavy glass-based displays. In contrast, laser technology will enable a lighter display product with a significantly lower center of gravity, providing improved stability in a thinner base dimension. Laser technology, in comparison to plasma and LCD flat panel, is also economically scaleable to larger screen sizes, enabling mass adoption of very thin, very large high-definition displays.

      Mitsubishi Digital Electronics laser-driven HDTV technology promises to deliver a new category of premium large picture televisions by raising the bar in performance and design.


      Mitsubishi Digital Electronics America, Inc

      Mitsubishi Digital Electronics America, Inc. manufactures and markets a comprehensive line of premium quality 1080p DLP® HDTVs, LCD HDTVs and 1080p LCD Flat Panel HDTVs. Recognized as the world leader and innovator of large display high-definition televisions, Mitsubishi Digital Electronics America builds products that lead the industry in quality, perform-ance and ease-of-use. For additional information about MDEA, visit www.mitsubishi-tv.com.

      # # #

      DLP is a registered trademark of Texas Instruments.

      Adam Fenton or Alex Brewer
      Bender/Helper Impact
      212.689.6360
      adam_fenton@bhimpact.com or alex_brewer@bhimpact.com

      Contact: Mark Scott

      Mitsubishi Electric & Electronics USA

      714.220.6896

      mark.scott@meus.mea.com


      http://www.mitsubishielectric.com/news/2006/Mitsubishi%20de…



      http://www.mitsubishielectric.com


      [8] bevorstehende Ankündigung von allen großen Fernsehgeräteherstellern zu Laserprojektionssystemen:

      siehe [5]


      [9] Auskunft von Schneider zum weltweiten Patentschutz für Laserprojektionssysteme:


      im Prospekt aus 2000, hatte mein Bankberater noch im Computer, heißt es:

      S.7:

      Das Ziel von SCHNEIDER ist die nachhaltige Erwirtschaftung von Erträgen im Geschäftsfeld Unterhaltungselektronik, die weitere Entwicklung und Markteinführung der patentgeschützten Laser-Display-Technologie sowie die Erlangung einer führenden Stellung im weltweiten Markt für Display-Systeme zunächst für professionelle und dann auch für private An-wendungen. Die Gesellschaft beabsichtigt, Erträge aus dem Verkauf der Laser-Projektionssysteme sowohl im Markt für den professionellen Einsatz wie auch im zukünftig zu erwartenden Markt für private Anwendungen sowie aus der Vermarktung von Lizenzen zu erzielen.

      S. 12:

      Im Geschäftsfeld Laser-Display-Technologie ist die für die Serienfertigung erforderliche Technologie grundsätzlich entwickelt und durch Patente geschützt.

      S.25:

      Vorrangiges Ziel von SCHNEIDER ist die weitere Entwicklung und Vermarktung der patentgeschützten Laser-Display-Techno-logie, um im weltweiten Markt für Display-Systeme zunächst für professionelle Anwendungen und dann für den privaten Gebrauch eine führende Stellung zu erreichen. Die Gesellschaft beabsichtigt, Erträge sowohl aus dem Verkauf selbstgefertigter Laser-Projektionssysteme an professionelle Anwender und im Consumerbereich zu erzielen als auch aus der Vermarktung von Lizenzen.



      [10] Jenoptik hat sei 2002 alle weltweiten Schutzrechte für Laserprojektionssysteme:

      JENOPTIK LDT GmbH
      Göschwitzer Straße 25
      07745 Jena

      +49 3641 65-2842
      +49 3641 65-2864

      http://www.jenoptik-laserdisplay.com





      Jenoptik übernimmt Laser-Sparte von Schneider
      Sachanlagen und Patente in neues Unternehmen namens Jenoptik LDT eingebracht

      Jena/Gera (pte/24.09.2002/09:57) - Der Technologiekonzern Jenoptik http://www.jenoptik.de kauft die Lasersparte des insolventen bayerischen Technologiekonzerns Schneider Technologies http://www.schneider-ag.de. Die Verhandlungen seien erfolgreich abgeschlossen worden, berichten die "Dresdner Neuesten Nachrichten" (Dienstagausgabe) http://www.dnn.de unter Berufung auf Insolvenzverwalter Bruno Kübler. Sachanlagen und Patente der Schneider Laser Technologien AG (SLT) werden in das neue Unternehmen namens Jenoptik LDT GmbH eingebracht, berichtet ddp.

      Die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH http://www.jenoptik-los.de mit Sitz in Gera übernimmt laut Zeitung 60 Prozent der Anteile an der neuen Gesellschaft und erhält die industrielle Führerschaft. Die Insolvenzmasse von SLT bleibe mit einer 40-prozentigen Beteiligung in die Geschäfte eingebunden und werde die Restrukturierung mit begleiten, hieß es. Alle von Kübler im Rahmen der Insolvenz beschäftigten Mitarbeiter in Gera sollen von der neuen Gesellschaft übernommen werden.

      Die Laseraktivitäten mit rund 50 Beschäftigten gelten seit Jahren als Hoffnungsträger und "Kronjuwelen" bei Schneider. Schneider Laser hat ein Verfahren entwickelt, mit dem bewegte Bilder auch auf gekrümmte Flächen projiziert werden können. Nach den Planungen sollte die Sparte 2004 in die Gewinnzone kommen (siehe pte: http://www.pte.at/pte.mc?pte=020916014 ) . In einer ersten Ausschreibung hatten 27 Firmen Interesse an einem Kauf bekundet. Jenoptik Laser, Optik, Systeme entwickelt, fertigt und vertreibt Laserstrahlquellen und optische Komponenten. Mit 570 Beschäftigten erzielte das Unternehmen 2001 knapp 70 Mio. Euro Umsatz.

      (Ende)

      Aussender: pressetext.deutschland
      Redakteur: Oliver Scheiber
      email: scheiber@pressetext.at
      Tel. +43 1 811 40 314

      http://www.pte.at/pte.mc?pte=020924017


      [11] LehmanBrothers gab 2000 eine Studie zur Laserprojektion von Schneider heraus, damaliges Kurzsziel: 1,4 Milliarden Euro:

      Ein Schwerpunkt waren dort die Lizenzeinnahmen durch Lizenzierung von Patenten an große Konzerne.



      www.lehman.com
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 13:16:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hochachtung vor dieser Fleissarbeit. Schneider ist allerdings mit seinen Laserprojektionsplänen mehr als auf die Nase gefallen. Wer sagt, dass die vorhandenen Patente nicht umgangen werden?
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 13:21:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.238.107 von nick-name am 09.11.06 12:56:23... na da bin ich ja mal auf die Stellungnahme von tagchen gespannt!
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 14:36:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nach Anmeldung der SLT-Insolvenz sollen sich angeblich bis zu 50 Interessenten beim IV gemeldet haben, die an der Technik interessiert waren.

      http://www.kuebler.inworks.de/cgi-bin/insoweb/inso/insostart…

      Dann, Aktenzeichen eintragen: 8 IN 68/02

      Angeblich hat Jenoptik alle diese Interessenten mit angekündigten "Patentstreitigkeiten" so vergrault, dass nur noch Jenoptik selbst als Käufer zur Verfügung stand.
      Das Ergebniss ist ja bekannt.
      Jenoptik bekam die SLT für ein leeres Brotstück = 6 Mio Euro.

      Zuvor noch wurde der Wert der SLT bzw. der Technik und Patente noch in ganz anderen Höhen gesehen.

      Eigenartig oder??????

      Ganz unmöglich scheint aber die Aussage aus Posting 1 nun auch nicht zu sein, dass da doch noch irgend welche alten Patente, wenn sie denn von Jenoptik erhalten wurden, (Patentgebüren weiterhin ans Patentamt bezahlt) als Einnahmequelle benutzt werden könnten.

      Das wird auf alle Fälle sicher noch interessant werden, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 14:51:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      interessante Beiträge
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      schrieb am 09.11.06 15:04:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.239.712 von Aarondac am 09.11.06 14:36:27...und wer sich die Presseerklärung vom 08. Mai 2002 auf der Seite von IV Dr. Kübler zu SLT anschaut und durchliest, wird den letzten Absatz wohl am interessantesten finden:

      Die Laser Tochter war vor zwei Jahren, als Daimler-Chrysler als Gesellschafter ausschied mit DM 100 Mio. bewertet worden. Seitdem sind die technischen Entwicklungen weiter vorangetrieben worden. Im sog. professionellen Sektor (u.a. Planetarien, Flugsimulatoren, Event-Industrie) konnte bereits eine Vielzahl von Laser-Projektionssystemen erfolgreich verkauft werden. Kübler ist überzeugt, dass trotz eingeleiteter Insolvenz kein Wertverfall eingetreten ist, da die wesentlichen Aktiva des Unternehmens, die weltweit gesicherten Patente, das ständig fortentwickelte technologische Know-how und die unverändert zum Unternehmen stehende Mitarbeiterschaft unter Führung von Vorstand Deter, als going-concern Werte weiter vorhanden sind.




      Jetzt klemmt wohl irgendwoh der Schuh.

      Mal war SLT nix wert siehe Kaufpreis 6 Mio Euro,
      und dann widerum sehr viel wert.

      Man sollte sich mal Einigen zwischen:

      den Insolvenzverwaltern Dr. M. Jaffe, Dr. B. Kübler, den Insolvenzrichtern in Gera und Memmingen, der LfA, der Bayerischen Staatsregierung, der Jenoptik AG, der Staatsanwaltschaften Augsburg und Mühlhausen/Thüringen, der Generalstaatsanwaltschaft in München, und auch noch einigen Gerichten von Hamburg bis München, welche "SAUEREI" hier wohl gelaufen sein könnte.

      Vor ALLEM zum NACHTEIL der ehemaligen Besitzer der Technologie, nähmlich der Schneider-Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 15:34:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es besteht nach wie vor das Problem, dass die Staatsanwaltschaften in Bayern CSU-gesteuert sind, d.h. Staatsanwälte sind weisungsgebunden.
      Sie dürfen wahrscheinlich nur dort suchen, wo wirklich NICHTS zu finden ist.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 16:44:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      leider ist der thread-titel abgeschnitten worden. er heißt
      Jenoptik: Erstes, kurzfristiges Kursziel 50 Euro? Aufgrund Schlüsselpatenten Potential wie Microsoft/Intel?


      wie mein vorredner richtig feststellt, hat der insolvenzverwalter der laser-ag von schneider bestätigt, dass die patente weltweit greifen:


      Kübler ist überzeugt, dass trotz eingeleiteter Insolvenz kein Wertverfall eingetreten ist, da die wesentlichen Aktiva des Unternehmens, die weltweit gesicherten Patente, das ständig fortentwickelte technologische Know-how



      damit besteht kein zweifel das mitsubishi und die anderen nicht ohne lizenzen von jenoptik verkaufen können. damit dürfte sich der jenoptik gewinn schon nächstes jahr vervielfachen. jenoptik kann die auspressen wie intel und microsoft die pc industrie
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 17:49:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.242.488 von nick-name am 09.11.06 16:44:07Wie bösartig und hinterfotzig (bayerische Mundart!)die Kleinanleger bei der Schneider Technologies AG (Mutter der Schneider-Laser-Technologies-
      AG) bei zwei Kapitalerhöhungen mit Riesen-Gewinn-Prognosen und entsprechenden Börsenprospekten mit der Laser-Story abgekocht wurden, ist ja (vielen???) bekannt.

      Da herrscht jetzt sicher eine ganz gehörige Portion Skepsis und Misstrauen.

      Das ist das Problem in Deutschland, einmal wird der Kleinaktionär als Investor wilkommen geheißen, und dann, nachdem die Kohle abgeräumt ist, ist der Kleinaktionär ein geldgieriger Zocker.

      Wenn das Ganze Hand und Fuß hat, wird Jenoptik über kurz oder lang entsprechend performieren.

      Außer, sie machen ihre Rechte erst gar nicht geltend.

      Wie hat heute ein CSU-ler zu DR. Runge (Grüne) im bayerischen Parlament in etwa gesagt gesagt.....

      Er spielt sich hier auf zum Zocker-Schutzpatron, oder so ähnlich.

      Die CSU in Bayern mag das nähmlich überhaupt nicht, wenn ein Parlamentarier auf der Seite der Kleinaktionäre, sprich dem Preketariat steht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 18:27:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Laser-TV =

      bessere Farbtiefe
      Scharfes Bild
      Einfachere Bauart
      Weniger Stromverbrauch
      Geringeres Gewicht
      Bauteile Unkaputtbar (so gut wie)
      Preiswerter als alles bisherige????

      wenn das alles wirklich zutrifft......

      was dann......

      Irgendjemand muß sich da doch eine goldene Nase verdienen...


      Hätte alles Schneider Technologies einsacken können.....:cry::cry::mad::mad:

      (War der Bankenpool zu ungeduldig und zu GIERIG?)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 22:54:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.238.450 von kriegtnix66 am 09.11.06 13:21:09Die Angaben im Eingangsposting scheinen im Prinzip richtig zu sein. Jenoptik hat alle "Assets" der Schneider Laser Technologies AG für 6 Mio. Euro :cry: inklusive Mitarbeiter übernommen (und später ca. die Hälfte entlassen :cry: ). Dazu gehören auch die Schneider-Patente, die noch mindestens bis 2013 gelten sollen, siehe unten. Es sollen mehrere 100 Patente gewesen sein, die in Europa, den USA und Asien erteilt worden sein sollen. Darunter waren laut ROTHSCHILD mehrere Grundlagenpatente, die die Verfahren beschreiben, wie sich mittels Laserstrahlen Videobilder darstellen lassen. Auch nach den Mitteilungen von Schneider, unter anderem in den Kapitalerhöhungsprospekten und eigentlich immer hieß es, dass Schneider die Laserprojektion grundsätzlich geschützt hat. Dafür ist es rechtlich erst einmal uninteressant, ob es sich um die teuren Laser für Planetarien oder aber für Fernseher für zuhause handelt.

      Es ist davon auszugehen, dass tatsächlich kein Fernsehgerätehersteller auf der Welt (vielleicht in Afrika oder so, wo Schneider die Patente nicht angemeldet hatte) einen Fernseher vertreiben kann, ohne vorher eine Lizenz von Jenoptik zu erweben. Sonst wären vermutlich alle ad-Hoc-Meldungen, Prospekte usw. von Schneider und den Banken falsch.

      Auch Dr. Kübler als Insolvenzverwalter hat das öffentlich bestätigt, siehe dazu auch den Verkaufspropekt von ROTHSCHILD dazu, Arondac hatte oben schon die Adresse gepostet:

      http://www.kuebler.inworks.de/cgi-bin/insoweb/inso/insostart…

      Dann, Aktenzeichen eintragen: 8 IN 68/02

      Dort gibt es das "Verkaufsprofil" von Rothschild als PDF-Datei:

      "... SLT’s Laser Display Technology is patented. Over 160 patents have been assigned since 1993.
      The patents are valid for a period of 20 years from registration; the first patents expire 2013.

      Due to its patent strategy the Company is well ahead in its field and has an estimated technological advantage of approximately 3 to 4 years..."


      Dort heißt es sogar:

      "... The most important patents are of such basic nature that circumvention by other market participants is impossible without violating SLT’s patent rights..."

      Damit ist es laut Rothschild und dem Insolvenzverwalter "... unmöglich..." einen Laserprojektor auf den Markt zu bringen, ohne die Patente zu verletzen!

      Damit scheint es eindeutig zu sein, dass Mitsubishi und die anderen auf jeden Fall Patentgebühren zahlen müssen, wenn die Angaben vom Insolvenzverwalter und Rothschild sowie Schneider und den Banken stimmen. Daran besteht zunächst kein Zweifel:

      "... The three most basic inventions, which of course are patented, provide − compatibility between the colour space of the TV and the RGB (red green blue) Laser
      − picture synchronization (matching the frequencies of the rows and columns of the different video signals such as PAL, NTSC, VGA, XGA, Cinema, … )
      − method for the compensation of geometric image errors in video images..."


      Damit ist klar: Wie soll man ohne dem ein Videobild darstellen können?

      Die rechtliche Seite scheint somit klar zu sein: Jeder, der irgendein Videobild mittels Laserstrahlen darstellen will, muss zweifelsohne an Jenoptik Lizenzgebühren zahlen.

      Damit dürfte der Jenoptik-Gewinn tatsächlich ab 2007 explodieren, sofern das Management - da dürften berechtigte Zweifel bestehen - die Patente zu Geld machen kann. Schließlich steht v. Witzleben als praktisch gescheiterter Provinzmanager dann Spitzenleuten von Mitsubishi usw. gegenüber. Aber so schlecht kann man gar nicht verhandeln, dass dort nicht dreistellige Millionen-Euro-Beträge pro Jahr übrig blieben.

      Die andere Seite ist das "LaserTV". Dieses heißt zwar so, hat nun überhaupt nichts mit dem Schneider-LaserTV zu tun. Es ist auch nicht neu, wurde schon vor einiger Zeit bei SCHNEIDER gepostet. Augenscheinlich handelt es sich hier um "Allerweltsfernseher", die nichts, aber auch gar nichts mit dem Schneider-LaserTV zu tun haben. Schneider hatte Laserprojektoren wie bei den professionellen Geräten angekündigt, nicht diese Allerweltsfernseher. Denen sieht man auf den Bilder ja noch nicht einmal an, das sie anders als "normale" Fernseher sind. Deswegen dürften die erreichbaren Stückzahlen weit hinter dem Potential, das Schneider hatte, zurück bleiben.

      Auch arbeiten diese offensichtlich nur mit DLP als Technik. Es ist ja bekannt, dass diese minderwertig, dafür billig sein soll.

      Das "LaserTV" von Mitsubishi ist somit einfach ein weiterer Fernseher, wie die bisherigen LCD und Plasmabildschirme, offensichtlich nur dicker. Allerdings wohl mit größerer Bilddiagonale bei vermutlich niedrigerem Preis und vermutlich auch leichter.

      Damit werden diese ausreichend Käufer finden und sei es als Aldi-Fernseher.

      Da diese Fernsehe raber mit Laserstrahlen intern arbeiten und die Fernsehsignale transformiert werden müssen, spricht alles dafür, das die Jenoptik-Patente greifen, auch wenn "der Rest" anders ist. Wie im Eingangsposting schon treffend festgestellt, reicht es, dass nur ein Patent greift. Dann können die Fernsehgerätehersteller nicht anders, als fast jede geforderte Summe an Jenoptik zu zahlen.

      Also: Nix LaserTV, dennoch wohl hohe Lizenzgebühren für Jenoptik. Damit dürften demnächst tatsächlich die Euros bei Jenoptik nur so fließen - allerdings ohne, dass Jenoptik dieses verdient hätte oder etwas dazu beigetragen hätte. Offensichtlich handelt es sich ausschließlich um Schneider-Patente.


      Es stellen sich die Fragen:
      - wären nicht schon längst adHoc-Meldungen notwendig gewesen?
      - liegen jetzt mögloiche Beweise für die Staatsanwaltschaften vor, das Jenoptik "zu wenig" bezahlt hat? Wie lassen sich 6 Mio. Euro rechtfertigen, wenn vier, fünf Jahre später dreistellige Millionensummen mit den Patenten erlöst werden sollen?

      Die Sache bliebt spannend. ;) Es ist wohl noch nicht entschieden, das alles Geld ausschließlich den Jenoptik-Aktionären zufließt... ;) Die aber - leider - auf jeden Fall als erste davon profitieren werden, sollten v. Witzleben und Späth diese nicht wieder mit Firmenzukäufen oder durch Missmanagement ganz oder teilweise vernichten, wie anscheinend schon mit dem Milliarden geschehen, die Jenoptik bis jetzt erhalten hat und trotzdem mit Schuldenberg dasteht.

      Abwarten: ;) Es könnte eng für Jenoptik werden. Könnte bald ein Punkt erreicht werden, wo die Staatsanwaltschaften nicht mehr anders können, als...?
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 08:07:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.250.124 von tagchen am 09.11.06 22:54:31Mit den technischen Unterschieden steht übrigens auch so in dem Bericht der OTZ oben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 08:11:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Könnten die zu erwartenden Millionengewinne auch der Grund sein, warum Thüringen die Jenoptik-Aktien trotz Ankündigung noch nicht verkauft hat bzw. warum Jenoptik von den Banken noch nicht der Geldhahn zugedreht wurde? Retten sich v. Witzleben und Späth mit von Schneider-Aktionären finanzierten Erfindungen?
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 10:57:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.244.662 von Aarondac am 09.11.06 18:27:57Das was du da schreibst stimmt so nicht ganz, ich habe die Laserprojektoren mal auf der IFA gesehen, waren natürlich nicht die neueste Generation, aber schon damals sah man warum das nie zu einen Massenprodukt werden konnte.
      Das Bild hat eine Farbtiefe zu vergleichen mit einer Leinwand im Kino oder einen Diaprojektor, also wenn alles abgedunkelt ist sieht es ganz gut aus. Die Bildschärfe ist zwar gut, aber nimmt mit zunehmender Größe ab, also wie bei den heutigen Beamern. Die Bauart, die Laser sind das eine, die mechanische Ablenkeinheit das andere, der Aufbau ist ähnlich bei in einen Laserdrucker, nur das hier alles viel schneller läuft. Zum Stromverbrauch kann ich nicht viel sagen, aber Laser in der Leistungsklasse schlucken schon einiges, ich kann mir nicht vorstellen das das weniger brauchen sollte als ein 70cm Röhren-TV. Unkaputtbar ist Illusion, die Laser haben eine begrenzte Lebensdauer, und die Ablenkmechanik ist halt Mechanik und unterliegt auch einen Verschleiß. Preiswerter als ein normaler Beamer wird sowas nicht herzustellen sein.
      Bis jetzt setzt man diese Laser-Projektoren in großen Flugsimulatoren, Planetarien und da wo man keine gerade Leinwand hat ein, denn bei Homeanwendungen ist da ein kleines Problem, die Laser sind zu stark. Um eine einigermaßen ausreichende Helligkeit zu erzielen müssen die so stark sein das man nicht mehr unbeschadet direkt hineinsehen kann, und dadurch ist diese Technik für den Massenmarkt zu gefährlich und damit unbrauchbar.

      Was sind nun Patente für eine Technologie, die nur begrenzt eingesetzt werden kann, wert?

      PS:@tagchen
      Die Japaner Stellen kein Videobild mit Laserstrahlen dar, die haben nur einen ganz normalen Beamer mit einer oder mehreren superhellen weißen Laserdioden als Lichtquelle, ich glaube kaum das dafür Jenoptik ein Patent hat.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 12:22:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      tag zusammen,

      ..kommt ja mal wieder richtig leben in die jenoptik-threads..das thema laser-lizenzumsätze finde ich als außenstehender sehr schwierig zu beurteilen. es wäre zu schön, um wahr zu sein, irgendnetwas riecht hier aber nach kurs-pusherei, vielleicht ist nick-name mal so nett, uns seine motivation für die umfangreiche materialsammlung kund zu tun...
      unabhängig von der laser-geschichte hoffe ich, dass jenoptik endlich die kurve gekriegt hat und sich die strategische fokussierung auf das kerngeschäftsfeld photonics endlich auch in besseren zahlen und damit auch früher oder später in höheren kursen niederschlägt. da die börse meist sehr träge auf veränderungen reagiert, könnte die stunde für eine grundlegende neueinschätzung der jenoptik-aktie näherrücken. der jahreschart weist zudem auf die ausbildung einer möglichen langfristigen trendwende in form einer umgekehrten kopf-schulter-formation hin. was wir am montag gebrauchen könnten, sind besser als erwartet ausgefallene Quartalsdaten und explodierende handelsumsätze...buneo, schönes wochenende
      gruss :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 13:24:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.255.555 von Millex am 10.11.06 10:57:07ok, ich hätte in Posting 10 nach der Überschrift -

      Laser-TV=

      angeblich bzw. möglicherweise

      einfügen sollen.

      Das ist jetzt als Ergänzung zu verstehen.

      Soweit ich das richtig verstanden habe, war das Schneider-Laser-System so aufgebaut, dass irgendwo im Raum die Laserquelle steht und das Bild per Laserstrahl an die Wand ect. wirft. (Wie im Kino)

      Bei dem jetzt angekündigten Laser-TV sind die Laser im Gerät, bzw. Flachbildschirm eingebaut, damit wird auch kein Laserstrahl durch den Raum geschickt, bzw. das Gerät verlassen. Damit dürfte es auch nicht mehr möglich sein, versehentlich in einen Laserstrahl zu sehen.

      Die Entwicklung geht ja weiter......

      Die ersten Rechner von Zuse waren auch Ungetüme, und das alles macht heute ein Ding in Scheckkartengröße.

      Aber das Prinzip wird beim neuartigen Laser-TV, vermutlich bzw. möglicherweise durch Patente der ehemaligen Schneider-Laser-Technologies AG, jetzt in den Händen von Jenoptik geschützt, zum tragen kommen können.

      Das werden möglicherweise wohl Patentanwälte klären dürfen.

      Es gibt da einen Spruch.

      Was sich der Mensch vorstellen oder ausdenken kann,
      kann er auch verwirklichen.

      Es wurden schon viele Dinge erfunden, deren Tragweite zuerst nicht erkennbar und daher auch "unvorstellbar" war.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 13:32:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.255.555 von Millex am 10.11.06 10:57:07Laser-TV löst Plasma ab

      http://www2.oncomputer.t-online.de/dyn/c/94/29/05/9429052,si…
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 13:46:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.258.604 von ceejay_le am 10.11.06 13:32:07Nur ein Hinweis,
      wenn Du einen Link oder eine URL reinstellen willst, klickst Du links unter Werkzeuge auf URL einfügen. Zwischen die url und /url schreibst Du die Adresse rein. Dann kann jeder die URL anklicken und abrufen, ohne sie abschreiben zu müßen.
      Dann gehst Du unten auf Preview, dann kannst Du testen ob die URL funktioniert, wenn nicht, liegt meistens ein Schreibfehler vor.

      Kannst ja mal testen.

      http://www2.oncomputer.t-online.de/dyn/c/94/29/05/9429052,si…

      Bei mir hat es jetzt wunschgemäß funktioniert, dann Antwort erstellen

      Will hier nicht schulmeistern, aber so hat es mir auch mal ein User erklärt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 13:49:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      aha...

      danke für den hinweis
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 15:29:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.250.124 von tagchen am 09.11.06 22:54:31.....wenn die ersten geräte schon ende 2007 auf den markt kommen sollen, dann wären die patentfragen doch längst geklärt, oder nicht? und warum gibt sich jenoptik gelassen, wenn da ein milliardengeschäft lockt? die nicht gerade erfolgsverwöhnten herren witzleben und co. hätten doch schon längst auf die pauke gehauen. viel lärm um nichts?
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 18:22:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.258.604 von ceejay_le am 10.11.06 13:32:07Da steht; "Das Bild wird über eine DLP-Rückprojektionstechnik erzeugt..." Arbeitet also nicht mit der Technik, die Schneider mal erfunden hat. Das dürfte dem Jenoptik-System sogar teilweise überlegen sein, weil es keine so präzisen Laser braucht, die Laser sind hier nur die Lichtquelle, und dazu hat es mit dem DMD-Chip keine so aufwendige Mechanik. Der Nachteil ist das dieses System nicht ohne Optik auskommt, wie die richtigen Laserprojektoren von Jenoptik, aber das düfte bei einen Rückprojektions-TV nicht weiter stören.

      Übrigens; DLP wurde von Texas Instruments entwickelt, patentiert und als Marke registriert. Die Technik wird an verschiedene Hersteller lizenziert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 19:47:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schneider hatte Laserprojektionen angeblich grundsätzlich geschützt, unabhängig davon, wie das letztendlich konkret realisiert wird. Und ob die Projektion in einem Fernseher erfolgt oder außerhalb wie bei Beamern ist für die Verfahrensweise, die patentiert worden sein soll, letztendlich egal. Die o. g. Basis-Patente laut Rothschild sind wie folgt:

      ... The three most basic inventions, which of course are patented, provide − compatibility between the colour space of the TV and the RGB (red green blue) Laser
      − picture synchronization (matching the frequencies of the rows and columns of the different video signals such as PAL, NTSC, VGA, XGA, Cinema, … )
      − method for the compensation of geometric image errors in video images..."


      D. h. eine Umwandlung der Farbräume von TV nach RGB für Laser ist immer erforderlich, auch wenn für die Ablenkeinheit DLP verwendet wird. Alleine die Zahl der Patente, die schon eingereicht wurden, als sonst keiner etwas in diesem Bereich patentierte, müsste bedeuten, dass irgendein Patent darunter sein muss, was nicht umgegangen werden kann.

      ALLE haben bisher behauptet, dass niemand die Schneider-Patente umgehen kann, sofern er mit Laserstrahlen Videobilder abbilden will. Das steht oben wörtlich auch im Prospekt von Rothschild bzw. dem Insolvenzverwalter. Bitte selbst herunterladen, kann jeder:

      http://www.kuebler.inworks.de/cgi-bin/insoweb/inso/insostart…

      Dann, Aktenzeichen eintragen: 8 IN 68/02

      Dort gibt es das "Verkaufsprofil" von Rothschild als PDF-Datei.

      Dort heißt es wörtlich:

      "... The most important patents are of such basic nature that circumvention by other market participants is impossible without violating SLT’s patent rights..."

      Damit ist es laut Rothschild und dem Insolvenzverwalter "... unmöglich..." einen Laserprojektor auf den Markt zu bringen, ohne die Patente zu verletzen! Es gibt zunächst keinen Grund, an sinngemäßen Äußerungen auch von SCHNEIDER, den Banken usw. zu zweifeln. Deswegen ist es erstaunlich,dass Jenoptik sich nicht dazu äußert. Welche Möglichkeiten gibt es?
      - hier wollen Insider vielleicht die Sache solange wie möglich zurück halten oder
      - die Schneider-Aktionäre sind vielleicht belogen worden? Aber dann von SCHNEIDER, den Banken, den Insolvenzverwaltern und Rothschild? Wäre das möglich?
      - oder?

      @Millex: Push-Versuche kommen doch bei Jenoptik regelmäßig... ;) Wer war das noch, der den Thread immer aufgefrischt hatte? :cry: Aber sie waren bis jetzt auch immer erfolglos, was bei dem Management auch nicht wundert.

      Auf jeden Fall müsste Jenoptik umgehend alle Möglichkeiten prüfen, hier Lizenzansprüche geltend zu machen! Oder sie sind schon in Verhandlungen und dürfen öffentlich nichts sagen? Oder es gibt tatsächlich keine Schutzrechte und sie sagen nichts, um...?

      Da aber öffentlich bisher alle dargestellt haben, dass die Patente nicht umgangen werden können - und das können viele Patente auch nicht, z. B. bei der Anpassung der Farbräume stelle ich es mir schwierig vor - ist erst einmal davon auszugehen, dass die Patente greifen... Das die Konzerne das natürlich öffentlich nicht von selbst einräumen ist klar, würde ihre Verhandlungsposition schwächen... Wird auf jeden Fall spannend. Tendenziell sieht es so aus, als ob Jenoptik mindestens ein Patent durch bringen könnte. ;) Aber völlig unverdient! :cry:

      PS: Wir sollten zunächst den Angaben glauben und nicht davon ausgehen, dass Jenoptik möglicherweise extra schweigen könnte... Wegen möglicher Straftaten anderer?

      PPS: Wann hat Deter eigentlich sich letztmalig zum LaserTV öffentlich geäußert? 2001? Wann würde das verjähren?

      PPPS: Müssen sich einige bis 2007 retten?

      PPPPS: Könnte es einen weiteren Aspekt geben, warum Jenoptik kein Interesse an einer öffentlichen Diskussion haben könnte? Der Verkauf für 6 Mio. Euro war 2002.

      PPPPPS: Wie lange kann unabhängig davon eigentlich Untreue, Betrug usw. strafrechtlich verfolgt werden? Bis Ende 2007?
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 19:52:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.255.555 von Millex am 10.11.06 10:57:07Die Japaner nutzen keine weißen Laserdioden - dann wäre das Bild ja nur weiß bzw. es müssten ja wie bei den normalen DLP-Geräten Farbscheiben zum Einsatz kommen. Laut den Berichten entfällt das aber alles, das soll ja der Vorteil sein. Also müssen die doch Videosignale in rot, grün, blau aufteilen, für Laser tauglich. Damit müsste eines der Kernpatente verletzt werden, siehe mein Posting zuvor.

      Übrigens gibt es gar keine "weißen" Laser, wenn ich mich nicht irre. Schneider nutze rot+grün+blau=weiß.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 20:06:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.265.174 von Millex am 10.11.06 18:22:09TEXAS INSTRUMENTS INC. Registered Shares DL 1
      10.11.06 17:27 Uhr

      22,45 EUR

      +0,00 % [+0,00]
      KGVe:
      17,28

      DIVe:
      0,44%
      Typ: Aktie WKN: 852654

      Börse: Frankfurt

      Börsenplatz wählenLT Lang & SchwarzNYSEFrankfurtXETRAStuttgartMünchenHamburgDüsseldorfBerlin-Bremen

      ------------------------------------------------------------------

      Wer hat jetzt was entwickelt und wer verdient zukünftig an den Patenten ??? Mit einer kleinen Änderung am Sytem kann man landläufig jedes Patent umgehen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 20:58:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.267.373 von tagchen am 10.11.06 19:52:02Das was die Japaner da herstellen sind aber keine Laserprojektoren drum greift das nicht was Jenoptik oder Schneider da patentiert hat. Die DLP-Technik ist ein grundsätzlich anderer Ansatz als das was Schneider damals entwickelt hat, hier wird ein Bild quasi parallel erzeugt und nicht zeilenweise geschrieben wie bei der Technik von Schneider. Hier wird kein Bild mit Laserstrahlen dargestellt, der Laser dient nur als Lichtquelle.
      Ich kenne die DLP-Technik nur in Verbindung mit einer "normalen" Lampe als Lichtquelle, ich dachte das die das direkt mit weißen LEDs umgesetzt hätten (im weißen Licht ist jede Farbe enthalten), aber es geht natürlich auch mit 3 einzelnen Systemen, die man da wohl bei den Lasergespeisten einsetzt.

      Also wenn Jenoptik nicht zufällig auch ein Patent für Laser-LEDs hat dann sieht es nicht grade gut aus, denn die Tatsache daß Licht mit Spiegeln reflektiert wird und das man 3 Farben braucht um weiß darzustellen wird Jenoptik wohl nicht patentiert haben (können), das ist so ziemlich das einzige was die Technik mit der von Jenoptik gleich hat.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 21:30:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.270.636 von Millex am 10.11.06 20:58:04Sehe ich nicht so. Um ein Bild darzustellen, bedarf es zweierlei: Erstens das Bild zu erzeugen und zweitens es auf die Wand oder den Bildschirm zu bringen. Zunächst sind DLP-Fernseher auch Projektoren, weswegen DLP-Fernseher auch als Rückprojektionsfernseher bezeichnet werden. Nun ist die Projektion hier zweifellos ganz anders als bei Schneider.

      Daneben geht es aber auch darum, dass es ein Videosignal gibt, welches für "normales" Licht kodiert ist. Laser haben aber andere (und größere Farbräume). D. h. das Videosignal muss für den Laserfarbraum transformiert werden. Dieses Verfahren soll Schneider laut Rothschild patentiert haben, es dürfte auch nicht trivial sein, für ein "Rot", welches mittels "normalen" Licht z. B. bei "normalen" DLP-Projektoren dargestellt wird, auch das gleiche "Rot" mit Laserquellen zu erzeugen.

      Für die Bildgenerierung ist es somit uninteressant, wie später der Laserstrahl "weiter gelenkt wird", damit der Zuschauer etwas sieht. Die Projektion ist anders, aber die Bildgenerierung dürfte nicht umgehbar sein. Warum hat Rothschild denn "unmöglich" geschrieben, wenn es Wege geben könnte? Schließlich waren den Insidern die Entwicklungen dort sicher auch bekannt, habe eben mal nachgeforscht, die arbeiten schon seit Jahren daran und machen laufend Fachvorträge auf den Kongressen. War also denen auch bekannt.

      Übrigens haben LEDs nichts mit Lasern zu tun.

      Wenn Du auf www.novalux.com gehst, siehst Du gleich auf der ersten Seite, dass die drei Farben nehmen, also nicht weiß, wie bis jetzt bei DLP. Und rot-grün-blau -> Videobild ist ein Patent von Schneider bzw. jetzt Jenoptik.

      Zudem gibt es mehrere hundert Patente. Sicher kann man Pantente umgehen, Grundlagenpatente jedoch nicht.

      Ein schönes Beispiel ist das "Ein-Klick-Patent" auf Webseiten. Trivial, trotzdem patentiert (selbst Micrsoft musste gerade die eigene Software umbauen, soweit ich weiß). Wenn Schneider was gemacht hat, dann patentieren, wie es ausschaut.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 21:31:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.270.636 von Millex am 10.11.06 20:58:04Laser ungleich LED, deswegen gibt es auch keine Laser-LEDs.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 22:30:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.271.824 von tagchen am 10.11.06 21:31:55Halbleiterlaser erzeugen ein ganz enges Spektrum, also kein weites wie du hier angibst. Transformiert braucht da heute auch nichts mehr zu werden, die heutigen Laser arbeiten im normalen sichtbaren Bereich. Rot ist da das kleinste Problem, das machen heute schon die billigsten Laserpointer, wobei in den Projektoren wesentlich leistungsstärkere Laser eingesetzt werden.
      Die Bildgenerierung bei DLP ist was grundsätzlich anderes als das bei der Schneider-Technik, bei Schneider wird das Bild Punkt für Punkt und Zeile für Zeile "geschrieben", im Prinzip so wie bei einen Röhren-TV, während bei DLP das Bild direkt dargestellt wird, vergleichbar mit einen LCD-Panel.
      Bei DLP gibt es zwei Versionen eine mit einen DMD-Chip und Farbrad, die braucht weißes Licht, und eine mit drei DMD-Chips, wobei hier für jede Farbe je ein Chip da ist.

      "Und rot-grün-blau -> Videobild ist ein Patent von Schneider bzw. jetzt Jenoptik."
      Wer hat dir denn das erzählt? Da hat wohl Schneider auch PAL und alle anderen Farb-TV- und PC-Systeme erfunden?

      Übrigens in jeden kleinen Laserpointer ist ein LED-Laser drin.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 02:43:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.274.168 von Millex am 10.11.06 22:30:58ROTHSCHILD schreibt, dass Schneider ein Patent hat für:

      ".. The three most basic inventions, which of course are patented, provide − compatibility between the colour space of the TV and the RGB (red green blue) Laser"

      Die Farbräume, die per TV-Signal verbreitet werden und die, die ein Laser darstellen kann, sind garantiert unterschiedlich. Damit die Farben, die ein Laser darstellt auch natürlich wirken, muss sicher irgendwie transformiert werden! Darauf hat Schneider/Jenptik ein Patent, sofern Rohtschild nicht lügt, was wir nicht unterstellen sollten.

      LED, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/LED:
      "Light Emitting Diode, siehe Leuchtdiode"

      "Eine Leuchtdiode (auch Lumineszenzdiode, kurz LED für Light Emitting Diode bzw. lichtemittierende Diode) ist ein elektronisches Halbleiter-Bauelement. Fließt durch die Diode Strom in Durchlassrichtung, so strahlt sie Licht ab.

      Erfunden wurde die LED 1962 von Nick Holonyak. Aktueller Forschungsgegenstand sind organische Leuchtdioden, so genannte „OLEDs“."

      Alles wissenswerte dazu findest Du unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode

      Das hat mit Lasern nichts zu tun.

      "Laser [ˈleɪzɚ] ist das Initialwort von Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation (Lichtverstärkung durch Stimulierte Emission). Der Begriff wurde 1957 von Gordon Gould geprägt.

      Laser sind Strahlungsquellen (Infrarot, sichtbares Licht, Ultraviolett), deren Gemeinsamkeit im Entstehungsprozess der Strahlung liegt, nämlich in der sogenannten stimulierten Emission. So gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Lasermodelle mit den verschiedensten Eigenschaften. Ein Laser besteht dabei immer aus einem optisch aktiven Medium, in dem die Strahlung erzeugt wird, und meist einem Resonator, der für die Eigenschaften des Laserstrahls, wie Parallelität oder Strahlprofil, mitverantwortlich ist."


      Auch dazu findest Du alles wissenswerte unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Laser

      LEDs haben also mit Lasern nichts zu tun.

      Selbst Jenoptik schreibt bereits auf der Homepage:
      "Durch diese einzigartige High-End- Technologie werden Bilder und bewegte Inhalte mittels eines abgelenkten Laserstrahls auf beliebige Projektionsoberflächen in bisher unerreichter Qualität visualisiert: Dabei kommen die unbegrenzte Schärfentiefe, der erweiterte Farbraum des RGB-Lasers sowie ein Kontrast von mindestens 50.000:1 bestens zum Tragen."

      Quelle: http://www.jenoptik-laserdisplay.de

      Der Farbraum von Lasern ist immer größer, unabhängig davon, wie danach projiziert wird. Um also ein Fernsehsignal "umzurechnen" in Laseransteuerungen müsste das Schneider-Patent IMMER greifen, sobald ein Videosignal mit Standardfarbraum in das des Laser transformiert werden muss. Und zweifelsohne muss dass immer erfolgen, sobald ein Laser verwendet wird.

      Dazu noch einmal Jenoptik:

      "Gesättigte Farben sind Farben geringer spektraler Bandbreite und liegen am Rand des Farbdreiecks. Laserprojektoren bieten durch die Verwendung von drei monochromen Laserwellenlängen eine optimale Sättigung der drei Grundfarben. Die Farben (Rot: 628 nm, Grün: 532 nm, Blau: 446 nm) werden durch einen diodengepumpten Festkörperlaser sowie diverse nichtlineare Prozesse erzeugt und durch additive Farbmischung zu jeder beliebigen Farbe gemischt. Auf diesem Wege ist es möglich, neben einem reinen Weiß (D65) auch tiefes Schwarz ohne grau erscheinendes Restlicht darzustellen.

      Durch die verwendeten diskreten Laserwellenlängen können 66% der durch den Menschen wahrnehmbaren Farben gezeigt werden, d.h. der Farbraum des Laserprojektors ist etwa doppelt so groß wie der von traditionellen Projektoren oder Röhrenmonitoren.

      Durch den ver­größerten Farbraum werden die Farben durch das menschliche Auge gesättigter, brillanter und auch subjektiv heller wahrgenommen, da die wahrgenommene Helligkeit mit steigender Sättigung der Farben zunimmt (Helmholz-Kohlrausch-Effekt).

      Die Nutzung des erweiterten Farbraums ist vor allem bei computergenerierten Daten von Vorteil, da zusätzliche Bildinformationen dargestellt werden können. Verlangt es die Anwendung, können die Farben auf den Normfarbraum (sRGB) zurücktransformiert werden.

      In der obigen Dargestellung des Farbraumes in der sogenannten CIELUV-Farbtafel ist der Bereich der sichtbaren Farben durch die Spektralkurve (Wellenlängen in nm rot angegeben) sowie die Pupurgerade (verbindet die Punkte 380 und 780) begrenzt. Der durch den Laserprojektor darstellbare Farbraum entspricht dem farbigen Dreieck, dessen Eckpunkte auf der Spektralkurve liegen und den drei Laserfarben Rot, Grün und Blau entsprechen. Alle Farben dazwischen sind durch additive Farbmischung darstellbar. Farben die außerhalb des Dreieckes liegen können nicht dargestellt werden. Deutlich kleiner ist der Farbraum eines Röhrenmonitors (schwarzes
      Dreieck). Ebenfalls erkennbar ist der Weißpunkt. Die in der Abbildung erkennbaren Farben entsprechen nur näherungsweise den Originalfarben, da diese nicht unverändert durch einen Röhrenmonitor oder einen Drucker wiedergegeben werden können. Die Projektion dieses Bildes mit dem Laserprojektor ist ein Erlebnis."


      Quelle: http://www.jenoptik-laserdisplay.de/cps/rde/xchg/SID-26EE34D…



      Da die Videotechnik und deren Signale "erfunden" wurden, als Laserprojektionen unbekannnt waren, verwundert es nicht, dass eine Umrechnung erforderlich sein muss. Und diese hat laut ROTHSCHILD Schneider/Jenoptik patentiert. Das hört sich jetzt trivial an, scheint mir jedoch keinesfalls einfach zu sein und auf jeden Fall patentierbar. Und das hat sich SCHNEIDER sicher weltweit schützen lassen... Damit hat Jenoptik die Patente jetzt.

      Nun, wer auf dem Laser-Fernseher keine Videosignale darstellen lassen will, braucht das Patent sicherlich nicht. Nur was wollen die dann mit einem Fernseher?

      Schneider hat sich sicherlich nicht NTSC, PAL usw. schützen lassen - aber wie mann diese Signale mit einem Laser darstellen kann, also die Umwandlung.

      Sicher war auch die Fernsehröhre patentiert - nur das Patent ist sicher mittlerweile abgelaufen. Auch dort müssen die Signale umgewandelt werden.

      Und ich mache jede Wette, das sich irgendjemand auch ein Patent hat erteilen lassen, um Videosignale in eine LCD-Ansteuerung umrechnen zu lassen. Und für Plasma. Und jetzt kräftig mit verdient.

      Hier haben wir die Situation: Einige Firmen wollen etwas auf den Markt bringen - können aber nicht, ohne Patente von Jenoptik zu lizenzieren. Das scheint mir die klassische Monopolstellung zu sein. Selbst wenn Jenoptik nur 20 bis 50 Euro pro Gerät bekommen würde und nicht die eingangs im Posting genanten 260 Euro, würde das schon einer Verdopplung des Jenoptik-Gewinns entsprechen... Deswegen stellt sich auch jetzt die Frage: Hat Jenoptik genug für die Patente in 2002 bezahlt?

      PS: @Milex: Eine Frage: Nun schreibe ich schon mal etwas leicht positives - und schon passt Dir das auch nicht?
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 10:51:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.279.502 von tagchen am 11.11.06 02:43:46Heute kann man nun mal Laserdioden herstellen, die direkt in den Grundfarben für RGB leuchten, da braucht es keine Transformierung mehr, was du schreibst wurde vor über 10 Jahren erfunden, damals gab es noch nicht mal blaue Laserdioden, da mußte man noch mit richtigen Lasern arbeiten, die Entwicklung ist aber da nicht stehengeblieben.

      Wenn dich das mit den LED-Lasern so interessiert, dann gehe mal auf http://de.wikipedia.org/wiki/Laserdiode da steht direkt; "Eine Laserdiode ist ein der Leuchtdiode (LED) verwandtes Halbleiter-Bauteil, welches Laserlicht erzeugt..."
      Es ist sicher richtig das nicht jede LED ein Laser ist, aber jede Laserdiode ist im Prinzip eine LED.

      Eine Anpassung der einzelnen Laser für jede Farbe für jeden einzelnen Bildpunkt gibt es bei der DLP-Technik nicht, das ist da technisch nicht möglich, weil da das Bild auf einmal dargestellt wird. Ich kenne den genauen Wortlaut der Patentschrift nicht, aber da die Techniken die hier angewendet werden so verschieden sind dürfte hier kaum ein Ansatzpunkt für einen Patentstreit entstehen. Und noch mal; der Laser dient bei der DLP-Technik nur als Lichtquelle und schreibt nicht das Bild.

      PS: Wo schreibst du was positives? Die ganze Sache hat offensichtlich mit Jenoptik nichts zu tun, sonst wäre schon längst eine Meldung aus der Richtung gekommen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 12:21:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      hallo liebe trader:

      mir war mittwoch morgen der kragen geplatzt, als ich den bericht zum frühhstück in der zeitung laß

      es ist hier ein offenes geheimnis, dass die projektion chefsache ist

      schon damals bei späth

      trotzdem verweigert deter jeden kommentar dazu

      jenoptik sagt dazu nichts. gut! aber warum nicht? warum wird nicht gesagt:

      wir haben die patente oder wir haben keine? ist das so schwer?

      hier wird wieder vertuscht

      man hört hier in der gegend so einiges

      insbesondere, dass redeverbot zur ldt bestehen soll

      lasst euch dadurch täuschen

      jenoptik hat die patente

      man will nur wie bisher die aktionäre nicht informieren

      warum ich es gepostet habe?

      montag ist pressekonferenz mit witzleben

      wird er sich äußern?

      das einfachste wäre, zu sagen, wir haben die patente oder nicht

      ist das schwer?

      werden wir sehen.

      jenoptik kennt die konkurrenzentwicklungen seit jahren

      jenoptik hat auch _____nicht____ gsagt, dass es keine lizenzen vergeben will, es hat nur in der zeitung gesagt, dass es keine ferneseher bauen will...

      gezielte desinformation durch ausweichen

      weiterhin schönes traden
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 12:52:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.284.274 von Millex am 11.11.06 10:51:30Postest Du hier im Auftrag von Jenoptik??????

      Auf den ersten Blick wahrscheinlich nicht.......

      Hat aber Jenoptik über die billigst über Schneider-Laser-Technologies erhaltenen Patente doch entsprechende Lizenz-Einnahme-Möglichkeiten, will sie aber nicht nützen, wird wohl die ganze Geschichte neu aufgerollt werden müßen.

      Es könnten sich dann möglicherweise doch noch strafrechtlich relevante Dinge zeigen.

      Das Problem ist ja, dass Staatsanwaltschaften anscheinend bzw. möglicherweise nichts finden dürfen / wollen.

      Das könnte das Karriereende des ermittelnden StA bedeuten, wie seinerzeit dem Augsburger Staatsanwalt Dr. Winfried Maier im CDU-Spendenskandal geschehen.

      http://www.transparency.de/fileadmin/pdfs/30.90.01MaierSpeye…

      "Wie unabhängig sind Staatsanwälte in Deutschland"

      besonders wenn bayerische CSU Politiker bzw. prominente CSU-Parteimitglieder tangiert sein könnten.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 13:08:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.286.506 von nick-name am 11.11.06 12:21:38..na, ist doch gut, dass am Montag 13.11.2006 Pressekonferenz bei Jenoptik ist.
      Die Presseleute können dann doch nach der Patentlage fragen.
      Oder sind diesbezügliche Fragen nicht gestattet?

      Notfalls könnte ja die Antwort kommen: "weiß ich nicht"
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 13:25:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.284.274 von Millex am 11.11.06 10:51:30Du willst es nicht verstehen, oder? Klar gibt es rote, blaue und grüne Laser. Jenoptik nutzt die doch in den aktuellen Geräten.

      Aber das Fernsehsignal ist so kodiert, dass es für Röhrenmonitore gedacht ist. Wenn die gleiche Ansteuerung für Laser verwendet werden würde, was nicht geht, kämen dort nicht die gleichen Farben heraus.

      Vereinfacht: 100 % rot ist im Fernseher das maximale Rot. Bei Lasern ist jedoch 100 % rot "viel röter". Dem Fernseherrot entspricht dort vielleicht nur 50 % rot. Damit passen die Farben nicht, wie der gesamte Farbraum nicht passt. Also muss hier eingegriffen, transformiert werden. Dieses ist auch bei LCD, Plamsa usw. erforderlich. Oder kannst Du mit einer Videoelektronik für LCDs auch Röhrenfernseher ansteuern? Sicherlich nicht. Sonst schraub doch mal ein LCD auf und versuch einmal intern eine Bildröhre anzuschließen - oder umgekehrt.

      Gilt auch für blau und grün und erst recht für die Mischung dieser Farben zu weiß.

      Ebenso muss es solche Verfahren für Laser geben. Das hat Schneider nach Auskunft von Rothschild patentiert.

      Dabei ist es dann völlig egal, ob das Bild punkt für punkt dargestellt wird oder auf einmal. Die Laser müssen angesteuert werden, ob die Signale parallel oder nacheinander kommen, ist eine Frage der Bilddarstellung nicht der Bildaufbereitung.

      Du wirfst alles durcheinander... Tststs...
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 15:02:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.288.522 von tagchen am 11.11.06 13:25:51Die Anpassung der Farben bei den Jenoptikgeräten ist nicht so einfach wie du das hier beschreibst, denn dir fehlt offensichtlich das nötige Hintergrundwissen du kannst dich vielleicht mal auf http://www.hcinema.de/laser.htm etwas schlau machen um zu begreifen wo die unterschiede zur DLP-Technik (http://www.hcinema.de/dlp.htm) liegen.
      "Die Laser müssen angesteuert werden..."
      Und genau das müssen sie bei der DLP-Technik nicht, da leuchten die nur wie eine Beamerlampe, angesteuert werden hier nur die DMD-Chips eine Laser-Modulationseinheit die deine so hervorgehobene Farbtransformation ansteuert braucht es da nicht.

      @Aarondac Postest Du hier im Auftrag von Jenoptik??????
      Nein ich bin auch nur ein Kleinaktionär, aber lange kucke ich mir das Trauerspiel nicht mehr an, das SL liegt schon drin...
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 16:28:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.291.228 von Millex am 11.11.06 15:02:57Mal nichts überstürzen....;)

      Da ist wohl ein langer-Langzeitzünder eingebaut....

      Aber wenn da einer draufhaut????????

      Wie schon von tagchen erwähnt, da gibts eine ganze Menge von Patenten, dass die ALLE umgangen werden können, ist fast nicht anzunehmen.
      Gerade in der Anfangszeit einer Erfindung, lassen sich eine Menge Patente generieren, und je länger und je mehr daran "herumdoktern", um so effizienter muß die Neuigkeit und ja auch die wirtschaftliche Verwertbarkeit sein, um als eigenständiges Patent die Prüfung zu überstehen.

      Die amerikanisch/australischen Firmen haben ja vermutlich das Laser-TV nicht neu erfunden, denke ich.
      Ein guter Patentanwalt findet da vermutlich eine Möglichkeit....usw.

      Oder hat Jenoptik möglicherweise still und heimlich entsprechende Patente an diese Firmen ect. verkauft???????
      Da sie ja angeblich nicht in den Consumer-Markt einsteigen wollten?

      Liegt da irgendwo ein (faules) Ei begraben?
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 18:06:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.293.693 von Aarondac am 11.11.06 16:28:18Langzeitzünder? Fragt sich nur für was? Eine (Kurs-)Rakete oder ein Blindgänger, wenn ich mir den Chart so ansehe dürfte es eher in Richtung Blindgänger laufen...
      Ich bin jetzt seit 2002 in der Aktie und seit dem hat die mich immer enttäuscht, ich sehe einfach keinen Grund warum sich das in Zukunft ändern sollte. Selbst wenn die irgend ein Patent haben sollten was da greift, was ich mir nicht vorstellen kann, würden die das damit eingenommene Geld auch bloß irgendwo versickern lassen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 00:19:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.291.228 von Millex am 11.11.06 15:02:57Du machst den Fehler und nimmst derzeitige DLP-System und ersetzt einfach gedanklich die Lampe durch einen Laser. So soll das aber nicht funktionieren. Dazu schreibt Novalux:

      "... Our sources enable simpler, smaller, less costly light engines. With DLP™ systems, our technology eliminates the need for a color wheel, light tunnel and relay optics. For 3LCD engines, we eliminate the polarizers, color filters, turning mirrors and fly eye lenses...."

      Quelle: http://www.novalux.com/iframe/solidstatergb.php

      Und das, weil die Laser direkt angesteuert werden und nur die Laserstrahlen mittels DLP auf die Wand geworfen werden. Hier das Prinzip: Es gibt drei Laserstrahlen (Bild von www.novalux.com)):



      Wenn Du zudem auf Seite 15 des folgenden Vortrages schaust (dort rechts oben) wirst Du sehen, dass das Prinzip "von Schneider geklaut" ist.

      http://www.novalux.com/assets/downloads/Lasers_in_Projection…

      Es gibt je Farbe einen Laser, die einen Strahl erzeugen, die mittels Spiegel auf eine Wand geworfen wird. Die Spiegel sind die "DLP-Komponenten", der Rest (davor) ist das Schneider-Verfahren, wie bekannt:



      Im Prinzip haben die nur eine andere Spiegeltechnologie gewählt, der Rest ist identisch. Damit müsste Rothschild Recht haben, dass die Schneider-Patente nicht umgangen werden können und hier voll zur Geltung kommen. Denn alles vor dem Spiegel funktioniert wie bei Schneider (vom Prinzip, und Schneider hat das Prinzip patentiert, nicht die einzelnen Bauelemente, denn die gibt es ja bis heute gar nicht). Somit müsste sicher einige der Patente greifen, zumindest eines der Grundlagenpatente. Damit kann Jenoptik dann sicherlich beliebig hohe Patentgebühren verlangen. Und es wird die Frage aufkommen: Wieso hat Jenoptik das für 6 Mio. Euro bekommen?
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 10:48:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.315.755 von tagchen am 12.11.06 00:19:01Du machst den Fehler und nimmst derzeitige DLP-System und ersetzt einfach gedanklich die Lampe durch einen Laser. So soll das aber nicht funktionieren.

      Die haben aber nichts anderes gemacht als die Lampe gegen 3 Laser auszutauschen http://www.heise.de/newsticker/meldung/79274 Seit April laufen schon die Prototypen, denkst du wirklich das da ein Patent von Jenoptik verletzt wurde und bis jetzt hat das noch keiner gemerkt?

      Du machst den Fehler und interpretierst ständig die Bilder von Jenoptik/Schneider hier rein, die Technik ist aber eine andere.

      Wenn ich auf Seite 15 des http://www.novalux.com/assets/downloads/Lasers_in_Projection… ansehe sehe ich das ganz deutlich. Der Aufbau ist sogar noch einfacher als ich dachte hier braucht man nur einen DMD-Chip, der wohl abwechselnd von den 3 Lasern beleuchtet wird. Man tauscht also das Farbrad und die Lampe gegen die 3 Laser.
      Das hat mit den System von Schneider überhaupt nichts mehr gemein.

      Im Prinzip haben die nur eine andere Spiegeltechnologie gewählt, der Rest ist identisch.
      Das Prinzip hast du noch nicht mal ansatzweise verstanden, das könnte natürlich bedeuten, das es noch viele von deiner Sorte gibt, die jetzt in Jenoptik einsteigen, aber wenn dort morgen eine PK ist könnte sich diese Euphorie auch schnell auflösen und zu einen Absturz der Aktie führen, also mein SL lasse ich erst mal drin mal sehen was die Börse damit macht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 12:29:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.320.399 von Millex am 12.11.06 10:48:50Nun zunächst hat diese Diskussion erstmal bisher keinerlei Wirkung an der Börse bei Jenoptik gezeigt, wie die bisherigen Pushversuche auch nicht. Also kann die Akte allenfalls durch das - nicht unwahrscheinliche - fortwährende Versagen des Managements weiter abstürzen... :cry: Aber die ist ja sowieso schon nahe Allzeittief :cry: nach der Zerschlagung des Konzens :cry: um vermutlich eine drohende Insolvenz nach dem Missmanagement zu verhindern. :cry:

      Wir nähern uns ansonsten aber an: ;)

      "... Die haben aber nichts anderes gemacht als die Lampe gegen 3 Laser auszutauschen..."

      Genau das versuche ich Dir doch schon die ganze Zeit klarzumachen. ;) Jetzt sind wir ja einer Meinung. ;) Die Farben werden somit nicht mehr durch Farbräder oder ähnlichem erzeugt, sondern durch die Laser direkt. Das ist das Schneider-Patent laut Rothschild.

      *schnipp* Wiederholung

      Auch Dr. Kübler als Insolvenzverwalter hat das öffentlich bestätigt, siehe dazu auch den Verkaufspropekt von ROTHSCHILD dazu, Arondac hatte oben schon die Adresse gepostet:

      http://www.kuebler.inworks.de/cgi-bin/insoweb/inso/insostart…

      Dann, Aktenzeichen eintragen: 8 IN 68/02

      Dort gibt es das "Verkaufsprofil" von Rothschild als PDF-Datei:

      "... SLT’s Laser Display Technology is patented. Over 160 patents have been assigned since 1993.
      The patents are valid for a period of 20 years from registration; the first patents expire 2013.
      Due to its patent strategy the Company is well ahead in its field and has an estimated technological advantage of approximately 3 to 4 years..."

      Dort heißt es sogar:

      "... The most important patents are of such basic nature that circumvention by other market participants is impossible without violating SLT’s patent rights..."

      Damit ist es laut Rothschild und dem Insolvenzverwalter "...unmöglich ..." einen Laserprojektor auf den Markt zu bringen, ohne die Patente zu verletzen!

      Damit scheint es eindeutig zu sein, dass Mitsubishi und die anderen auf jeden Fall Patentgebühren zahlen müssen, wenn die Angaben vom Insolvenzverwalter und Rothschild sowie Schneider und den Banken stimmen. Daran besteht zunächst kein Zweifel:

      "... The three most basic inventions, which of course are patented, provide − compatibility between the colour space of the TV and the RGB (red green blue) Laser
      picture synchronization (matching the frequencies of the rows and columns of the different video signals such as PAL, NTSC, VGA, XGA, Cinema, … )
      − method for the compensation of geometric image errors in video images..."

      *schnipp* Ende Wiederholung

      Mit den beiden o. g Patente wurde "wohl erfunden", wie man Videosignale mittels Lasern darstellen kann.

      Jetzt wirst Du sagen: Klar muss man das Videosignal irgendwie aufbereiten, so dass die Laser es wiedergeben können. Nun, dann hättest Du Dir das ja auch vor Schneider patentieren lassen können. ;) Dieses Verfahren ist technisch gesehen sicherlich hochkompliziert - aber darauf kommt es gar nicht an. Die Patentämter weltweit haben dieses Patent anerkannt und damit gilt es. Auch Novalx hätte es sich patentieren lassen kennen oder wer auch immer... Die sind jedoch nicht auf die Idee gekommen, vermutlich gab es die damals noch gar nicht.

      Sachen, die patentiert sind, erscheinen hinterher oft einfach, logisch und selbstverständlich. Aber selbst simple Sachen wie Räder mussten erst erfunden werden - vorher hat die Menschheit Jahrtausende ohne dem auskommen müssen...

      Aus diesem Grund schreibt Rothschild ja auch:

      "... The most important patents are of such basic nature that circumvention by other market participants is impossible without violating SLT’s patent rights..."

      Die sind halt so "grundlegend", das sie jeder braucht, wenn er Laser für die Videodarstellung einsetzen will! Damit kann Jenoptik auch jedes LaserTV auf der Welt verhindern, wenn die nicht zahlen.

      Wer sagt übrigens, das Jenoptik nicht längst hinter den Kulissen verhandelt? Wurde die Jenoptik-Aktionäre schon jemals umfassend informiert?:confused::confused::confused::confused: Interessieren sich SPäth udn Jenoptik überhaupt für die Aktionäre? :confused::confused: Anscheinend nicht, denn sonst hätten die längst etwas für den Aktienkurs getan, indem sie sich z. B. selbst entlassen hätten um einem fähigen Management platz zu machen... :cry:

      Übrigens leuchten die Laser pro Bildpunkt gleichzeitig (wenn auch noch mehrere parallel erzeugt werden können) denn sonst würden die Mischfarben durch drei nacheinander aufleuchtende "Blitze" erzeugt, was grässlich werden würde.

      Es besteht kein Grund, an den Ankündigungen und öffentlichen Mitteilungen usw. der Banken, der Insolvenzverwalter, Rothschilds und von Schneider zu zweifeln.

      Daneben greifen mit Sicherheit auch noch andere Patente, insbesondere das o. g. "picture synchronization", also, wie Videobild und Laseransteuerung synchronisiert werden, dass das Bild richtig aussieht.

      Die Frage ist jetzt eher: Wie konnte Jenoptik das für 6 Mio. erwerben? :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 13:51:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.325.682 von tagchen am 12.11.06 12:29:52Also noch mal und jetzt zum letzten mal; Die Laser leuchten in den drei Grundfarben, die Mischung dieser erfolgt bei der Jenoptik/Schneider-Technik in einen Modulator, wo dann am ende ein Laserstrahl mit der gewünschten Farbe und Helligkeit rauskommt, der dann nur noch durch zwei Spiegel an die gewünschte Stelle der Projektionsfläche gespiegelt wird. Bei dem DLP-System entsteht die Farbe und Helligkeit erst beim Betrachter im menschlichen Auge, denn dort werden drei komplette Bilder (keine Laserstrahlen) in den drei Grundfarben schnell hintereinander projiziert, was unser Auge dann durch seine Trägheit als ein Bild sieht.

      ...Damit ist es laut Rothschild und dem Insolvenzverwalter "...unmöglich ..." einen Laserprojektor auf den Markt zu bringen, ohne die Patente zu verletzen!

      Wenn man es genau betrachtet ist ein DLP-Projektor, der mit Lasern als Lichtquelle arbeitet kein Laserprojektor, denn den Vorteil den ein Laserprojektor hat, daß man da ohne Fokussierung auskommt, hat so ein DLP-Projektor nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:15:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.329.386 von Millex am 12.11.06 13:51:21Aber das ist doch egal, ob und wie die Farben später gemischt werden (obwohl ich das so als falsch ansehe, was Du schreibst). Die machen es sicher anders (wie Schneider) um die Bildqualität zu erhöhen (also vorher mischen).

      In beiden Fällen müssten diese Laser stärker oder schwächer leuchten, je nachdem was für eine "Mischfarbe" jeder Punkt des Bildes haben soll. Wie stark oder schwach (oder überhaupt nicht) jeder einzelne Laser leuchten muss, ergibt sich aus dem Videosignal. Und das hat Schneider patentiert laut Rothschild. Ob die Laser als Mischfarbe dann zusammen auf die Wand kommen oder nacheinander, ist egal. Die Ansteuerung der Laser gemäß Videobild funktioniert prinzipiell gleich. Wenn ein Punkt schwarz ist, braucht in beiden Fällen kein Laser leuchten, wenn er weiß ist, müssen diese alle maximal leuchten usw. - unabhängig davon, wann gemischt wird. Genauso für alle anderen Farben.

      Auch das zweite Patent, wie das Videosignal und diese Laseransteuerung zu synchronisieren sind, dürfte hier ebenfalls greifen.

      Außerdem hatte Schneider, jetzt Jenoptik, mehrere hundert Patente. Ich halte es doch für völlig ausgeschlossen nach den Äußerungen von ROHTSCHILD, die das für viel Geld - könnte ca. 1 Mio. Euro gewesen sein - ausgearbeitet und untersucht haben, das ALLE Patente umgangen werden können. Es sollte auch nicht vergessen werden, dass das ein Verkaufsprospekt des Insolvenzverwalters war. Der darf da gar keine falschen Angaben machen und die Entwicklungen von Novalux und Arasor waren in 2002 schon den Insidern - also Deter - bekannt. Sie sind also mit Sicherheit in die Erstellung des Prospektes eingeflossen und bei der Aussage berücksichtigt worden.

      Auch Autos sind heutzutage Weiterentwicklungen oder Modifikationen des Grundprinzips des OTTO-Motors (Ausnahme: Diesel usw.). Auch wenn diese fast nichts mehr mit dem Auto von vor 100 Jahren zu tun haben, müssten diese Variationen alle Patente des Erfinder verletzen - wenn sie nicht längst abgelaufen wären.

      So ist das auch hier.

      Oder mit Deinen Worten: Schneider hatte zuerst die Idee und beschrieb konkret, wie man eine Lampe (oder eine Röhre) für Videoprojektionen durch Laser ersetzen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:51:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Jenoptik MUSS sich wohl auch mal dazu äußern, denke ich.

      Vermutlich haben, die nur Blinde im Vorstand die nicht lesen können, da vermutlich blind und dann dürften sie vermutlich auch nicht hören können, denn sonst könnte ja ein Angestellter der Jenoptik-Geschäftleitung die bisher erschienen Berichte über die geplante Reanimierung des Laser-TV der Vorstandschaft vorlesen.

      Oder, wie kann man sonst noch die bisherige öffentliche Missachtung aller in der neueren Zeit erschienen Berichte zu Laser-TV durch die Jenoptik-Geschäftsleitung interpretieren??????

      Aktionärsinteressen sind der Jenoptik anscheinend auch wurscht!
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 15:48:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ all (sorry: Ex-)Schneider-leins

      UND JETZT RATET MAL AN WELCHER DER o.g. FIRMEN ICH BETEILIGT BIN ?????

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Ein kleiner Tip : Es ist keine bayerische....

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Und noch ein Tip:

      Wer die Vergangenheit kennt, der kennt die Zukunft ...

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      P.s.: Unser aller Onkel Otto Wiesheu ist wirklcih besser bei der Deutschen Bahn AG aufgehoben!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      P.s.: Was nutzt Alexanders Jenoptik AG, wenn die so blöd ware, die Patente zu verlängern ?????

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 17:33:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      an keiner


      novalux fünf risikokaptialgeber


      araosr seit kurzem an der börse. in deutschland erst ein paar tausend aktien gehandelt


      mitsubishi viel zu gross als das der aktienkurs profitieren würde


      weiterhin schönes traden, morgen spricht witzleben
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 18:09:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.334.655 von OnlyHardFactsAboutSchneider am 12.11.06 15:48:15Vieleicht willst Du es uns ja verraten, damit wir alle wissen, welch "erfolgreicher Investor" Du bis???
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 18:20:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.334.655 von OnlyHardFactsAboutSchneider am 12.11.06 15:48:15Bei der Bahn fällt es wenigstens nicht auf, wenn einer nur rummsteht....
      Warum ist Viagra für Beamte verboten?

      (Dann stehen gleich zwei rum!):D
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 18:30:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.330.415 von tagchen am 12.11.06 14:15:31Tagchen du verstehst die Technik einfach nicht, da kann ich auch nichts machen, besser als bis jetzt kann ich das nicht erklären.
      Ich habe übrigens hier auch einen Projektor stehen, in dem ein Laser arbeitet, trotzdem ist das kein Laserprojektor, denn der Laser da drin tastet nur die DVD ab, aber am ende kommen auch bunte Bilder raus, also ist das wohl auch ein Schneider-Patent oder wie siehst du das? So ungefähr konnte man das vergleichen was die DLP-Technik mit der Schneider-Laser-Technik gemein hat.

      Naja morgen kommen die Zahlen und eine PK soll ja auch noch sein, da wird schon irgendwas negatives kommen, was mein SL auslöst, dann habe ich die Jenoptikschrottaktien endlich los. Veilleicht stecke ich dann das Geld in Texas Instruments die haben das Monopol für die DMD-Chips, da könnte sich in Zukunft eine größere Nachfrage entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 20:15:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.341.658 von Millex am 12.11.06 18:30:07Ok, Du bist halt unser Technik-Experte und Rothschild, Lehman Brothers, die LfA sowie Schneider und Deter und die Insolvenzverwalter haben unrecht. Auch gut. ;)

      Dass morgen etwas negatives kommen könnte, ist nicht unwahrscheinlich bei dem Jenoptik-Zerschlagungs-Management... Vielleicht wird noch etwas verkauft um die Firma noch kleiner zu machen? Vielleicht stört die ganze Firma ja sowieso den Vorstand und Aufsichtsrat. Wäre vielleicht auch einfacher zu führen, wenn die alles abstoßen und sich dann nur noch mit sich selbst beschäftigen. :cry: Machen sie ja sowieso anscheinend statt etwas für den Aktienkurs zu tun und den Schaden der Aktionäre zu reduzieren. Z. B. indem die die Patentansprüche offensiv durchsetzen...

      PS: Tja, übrigens, auch für das Abtasten einer DVD hat sicher einer ein Patent, an den alle zahlen müssen... Wie wäre es, wenn Du das ignorierst?. Könntest dann DVD-Player ohne Lizenzzahlungen auf den Markt bringen und wärst damit billiger als alle anderen... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 20:30:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.346.643 von tagchen am 12.11.06 20:15:27Kann es sein, dass die dann mit brachialer krimineller Energie und Gewalt alle, die ein Verkaufsprospekt in die Hand genommen und auch gelesen haben, wissentlich belogen haben??????????:eek:

      Kann das wirklich sein????????:eek:

      Wurde da wirklich gelogen, dass sich die Balken biegen???????:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 20:35:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.347.323 von Aarondac am 12.11.06 20:30:30..und das ist dann in einem Zentrumsstaat von Europa mit angeblichem Rechtssystem straffrei erlaubt????????

      Der Ehrliche war, ist und wird immer, der Dumme bleiben????

      Ist das staatlich geförderte Kriminalität?????:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 21:44:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.347.558 von Aarondac am 12.11.06 20:35:30Na ja, unsere "weisungsgebundene"Staatsanwälte sind zu bedauern!

      Ist etwa vergleichbar, wie wenn die Mäuse der Katze auf der Nase herumtanzen dürfen, ohne dass die Katze zuschnappen darf.

      Das ist in etwa psychische Vergewaltigung, was die betreffenden "weisungsgebundenen" Staatsanwälte da wohl zu erleiden haben.
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Auszug:

      In Deutschland sind die Staatsanwälte den Weisungen der Justizminister unterworfen

      Justizminister sind in der Regel Politiker einer Regierungspartei

      In Deutschland ist die Justiz fremdbestimmt. Sie wird von einer anderen Staatsgewalt - der Exekutive - gesteuert, an deren Spitze die Regierung steht. Deren Interesse ist primär auf Machterhalt gerichtet. Dieses Sachfremde Interesse stellt eine Gefahr für die Rechtssprechung dar. Richter sind keine Diener der Macht, sondern Diener des Rechts. Desshalb müssen Richter von Machtinteressen frei organisiert sein. In Deutschland sind sie es nicht.

      http://gewaltenteilung.de/einf_druck.htm
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 21:57:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.350.246 von Aarondac am 12.11.06 21:44:18Im Umkehrschluß heißt das doch möglicherweise, dass man die Papiere dieser AG´s, an denen auch nur irgend eine staatliche Beteiligung bekannt oder ersichtlich wird, mit entsprechend erhöhter Vorsicht ansehen sollte.

      Bei möglicherweise entstehenden Streitigkeiten zwischen dem Emittenten und dem Investor, wegen Dingen, die nicht ganz koscher verlaufen sein könnten, haben möglicherweise die Justizminister mit entsprechenden Weisungen an die Staatsanwaltschaften die Finger im Spiel, und zu welchen Gunsten, darf sich jeder selbst ausmalen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 22:01:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      Sollte man sich vieleicht auch mal einen Put von Jen kaufen?

      Wäre daoch eine spekulative Alternative, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 22:12:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.334.655 von OnlyHardFactsAboutSchneider am 12.11.06 15:48:15Only, erzähl mal, in welche AG muß ich jetzt, und wieviel, (anstatt in Jenoptik,) investieren, damit ich auch am NEUEN-LASER-TV patizipieren kann oder darf, so wie Du??????????
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 09:58:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      Überlege hier einzusteigen. Fundamental gesehen ist Jenoptik meiner Meinung nach durchaus attraktiv bewertet. Keine Meinungen nach den Zahlen?

      dpa-afx
      Montag 13. November 2006, 08:48 Uhr

      JENA (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Jenoptik hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres weniger verdient als erwartet. Der Überschuss sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 10,05 auf 11,8 Millionen Euro gestiegen, teilte das im TecDAX (Xetra: Nachrichten) notierte Unternehmen am Montag in Jena mit. Von dpa-AFX befragte Analysten waren im Schnitt von 13,78 Millionen Euro ausgegangen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte von 20,0 auf 24,2 Millionen Euro und traf damit die Erwartungen. Die Prognose von 38 bis 44 Millionen Euro für das Gesamtjahr wurde bestätigt, das EBIT soll sich aber am oberen Ende dieser Spanne bewegen.

      Der Umsatz stieg zwischen Januar und Ende September von 288,6 auf 344,3 Millionen Euro und lag damit etwas über den Prognosen der Experten, die von 333,3 Millionen Euro ausgegangen waren. Den Umsatzausblick auf das laufende Geschäftsjahr hob Jenoptik (Xetra: JEN.DE - Nachrichten) leicht an. So sollen sich die Erlöse noch oberhalb der bisher genannten Höchstmarke von 450 Millionen Euro liegen. Der Auftragseingang legte in den ersten neun Monaten ebenfalls zu und erhöhte sich von 333,9 auf 346,5 Millionen Euro./mf/cs
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 10:46:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      habe da einmal eine Frage? Warum erkundigt sich keiner bei der IR von Jenoptik ob das neue Laser TV der Japaner ein Patent von Jenoptik verletzt, bzw.ob eine Lizenz notwendig ist.
      Könnte vielleicht die Disskusion abkürzen,

      Gruß WB
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 11:04:49
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.260.903 von jacomo1 am 10.11.06 15:29:31Lies einfach nur mal das Posting Nr.11 von tagchen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:01:38
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.355.592 von wasserball am 13.11.06 10:46:43In Sache Patentlage Laser-TV wird Jenoptik wohl keine Auskunft erteilen, da wahrscheinlich jede Aussage dazu, rechtlich verwertbar währe.

      Hat Jenoptik Patente, von Schneider-Laser-Technologies AG im Zuge über deren Insolvenz, vom Insolvenzverwalter Dr. Kübler für 6 Mio Euro übernommen, die Lizenzeinnahmen für Jenoptik von NEUEN Laser-TV-Herstellern generieren könnten, so stellt sich die Frage, ob diese Patente zu günstig an Jenoptik übergeben wurden.

      Frage: Unabsichtlich?

      Hat Jenoptik keine Ansprüche an die jetzt NEUEN Laser-TV-Hersteller, über die Laser-Patente die sie von Schneider-Laser-Technologies übernommen hat, so könnten sich die damaligen Aussagen in den Kapitalerhöhungsprospekten der entsprechenden Banken als möglicherweise beabsichtigter Kapitalanlage-Betrug herausstellen.

      Frage: Unabsichtlich?

      Man sollte wissen, dass es dazu ein Novum in Bayern gibt.

      Kapitalerhöhungsprospekte gehören in Bayern, im Gegensatz zum übrigen Deutschland, zu Presseerzeugnissen, daraus resultiert, dass die Haftung zu dem Gedruckten auf ein halbes Jahr, seit Erscheinungstermin begrenzt ist, so in etwa.

      Bayern hat, so kann man damit wohl sagen, also das beste Kapital-Anleger-Betrüger-Schutz-System Deutschlands.

      Betrüger-Eldorado-Bayern, da gab es schon entsprechende Presse-Berichte unter anderem auch in Börse-Online.

      Saludos Amigos

      Jenoptik könnte natürlich verkünden, dass die relevanten Patente verfallen sind.
      Wäre doch ganz einfach, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:14:25
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.356.797 von Aarondac am 13.11.06 12:01:38Ergänzung:
      Die erwähnten Kapitalerhöhungsprospekte betrafen Kapitalerhöhungen der Schneider-Technologies-AG, WKN 719340, also der Mutter der Tochter, Schneider-Laser-Technologies AG, deren Aktien nicht gehandelt wurden.

      Und diese Prospekte hatten es in sich, wesshalb auch sehr viele Investoren zu doch schon sehr beachtlichen Kursen eingestiegen sind.

      Dann die Insolvenz der Mutter mitsamt den Töchtern.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:25:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.356.985 von Aarondac am 13.11.06 12:14:25Jenoptik hat doch sicher eine eigene Patentverwaltung mit Patentanwalt usw.

      Die ersten Berichte über neuartige Laser-TV-Geräte sind meines Wissens auch schon ein halbes Jahr her. Die hat doch Jenoptik sicher nicht verschlafen, denke/hoffe ich.

      Die MÜSSEN doch inzwischen WISSEN, wie bzw. ob die Patenlage für Lizenzeinnahmen generiert werden kann.

      ABER KEINE MELDUNG DAZU AN DIE ÖFFENTLICHKEIT bzw. AKTIONÄRE??????
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:13:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.154 von Aarondac am 13.11.06 12:25:01Die MÜSSEN doch inzwischen WISSEN, wie bzw. ob die Patenlage für Lizenzeinnahmen generiert werden kann.
      ABER KEINE MELDUNG DAZU AN DIE ÖFFENTLICHKEIT bzw. AKTIONÄRE??????


      Warum sollte eine Meldung kommen, wenn es da keine Patentverletzungen, Bzw. keine Lizenzeinnahmen gibt?
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:14:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.154 von Aarondac am 13.11.06 12:25:01Es wäre doch sehr Interressant wie Jenoptik auf eine entsprechende Anfrage antwortet, allein daraus kann man wahrscheinlich einiges ableiten. Überlege mir ob ich dies mache.

      WB
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 14:12:25
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.799 von wasserball am 13.11.06 13:14:49Probier´s halt mal,
      dann siehst Du, wie wichtig Jenoptik den einzelnen Aktionär nimmt.

      Info darüber wäre nett.;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 14:15:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.794 von Millex am 13.11.06 13:13:48Weil Jenoptik das öffentliche Interesse und auch das Aktionärsinteresse daran daran nicht einfach übergehen bzw. ignorieren sollte.
      Ist das der Stil einer Weltfirma?
      Im Übrigen, die lesen hier wahrscheinlich mit.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 14:27:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.794 von Millex am 13.11.06 13:13:48So doof wird der Patentanwalt, wohl im Auftrag von Schneider-Technologies AG (ST-AG), bzw. von Schneider-Laser-Technologies AG (SLT-AG)nicht gewesen sein, als er die Patentschrift/en zu den ERSTEN ERFINDUNGEN zum LASER-TV verfasst und eingereicht hat.

      In der Regel steht dem ein ganz breites Feld zur Abdeckung von Patentansprüchen zur Verfügung, da eben auf diesem Gebiet wohl patentrechtliche Leere vorherrschte, so in etrwa.

      Aber Diskussionen darüber mit Dir find ich sinnlos, da ich inzwischen davon überzeugt bin, dass Du als Undercouver-Agent, für wen auch immer, hier ein paar Brötchen verdienst.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 14:46:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.794 von Millex am 13.11.06 13:13:48Und wer diesen Thread von Posting Nr.1 bis jetzt einigermaßen interessiert mitverfolgt hat, wird sich fragen müßen, was hat der Millex eigentlich gegen Lizenzeinnahmen von Jenoptik????:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 14:59:58
      Beitrag Nr. 68 ()
      Preissenkung
      LCD-TV 32" (80cm) fällt von bisher 1599.-€ auf 888.-€
      Ersparnis 711.-€
      Die Hersteller-Konzern-Zentrale ist, glaub ich, in den Niederlanden.

      Bei einem bekannten deutschen Versandhaus, die Adresse stell ich jetzt nicht rein, weil Werbung nicht erlaubt ist.

      Sind das schon erste Reaktionen auf die möglicherweise kommende Laser-TV-Generation zu ca. 800.-€ wie schon kolportiert wurde?
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 18:22:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.359.032 von Aarondac am 13.11.06 14:46:50...was hat der Millex eigentlich gegen Lizenzeinnahmen von Jenoptik????
      Ich bin in Jenoptik noch investiert und habe natürlich nichts dagegen, wenn die plötzlich eine neue Geldquelle bekommen, aber wenn ich hier lese wie blind machen den Begriff "Laser-TV" mit "Jenoptik-Geldquelle" verbinden wollte ich etwas Licht ins Dunkel bringen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 03:27:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.364.284 von Millex am 13.11.06 18:22:59..sozusagen Laser-Licht für die Leser.;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:30:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      Eine Frage macht mich stutzig:

      Wenn die jetzt auf den Markt kommen sollenden neuen Laser-TV wirklich kein Problem mit den alten Laser-Patenten von Schneider-Laser-Technologies AG haben sollten, so würden doch die neuen Erfinder ihre Erfindung auf dem schnellsten Wege wohl weltweit patentieren lassen, und das auch in entsprechenden Werbekampangnen doch als ERSTES und bestes Argument verwenden.

      Sozusagen, seht her, wir sind die, die das richtige Laserfernsehen erfunden und mit Patenten abgesichert haben.

      Dem ist doch nicht so, oder???????

      Die halten sich doch zu Patentaussagen vornehm zurück......

      Sollte bzw. kann das eine Bedeutung haben, oder ein Hinweis sein?
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:25:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.407.651 von Aarondac am 15.11.06 12:30:30Patentiert wird das schon sein, das macht man normal schon in der Entwicklungsphase, warum man damit Werbung machen sollte verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. Oder liest du auf jeden MP3-Player, daß MP3 ein Patent der Fraunhofer-Gesellschaft ist?
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:50:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.409.120 von Millex am 15.11.06 13:25:13Na klar, bei Produkten, die man in Kina verkaufen will, ist jeder tausendste Milliliter Tinte für den Aufdruck von Patenthinweisen, rausgeschmissenes Geld.;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 00:22:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.260.903 von jacomo1 am 10.11.06 15:29:31Einer der möglichen Gründe wird wohl sein, dass die Insolvenzverfahren Schneider-Technologies-AG (ST-AG) und auch das der Tochter, Schneider-Laser-Technologies-AG (SLT-AG) noch nicht abgeschlossen sind.

      Da laufen noch Schadensersatzprozesse und möglicherweise geht das über eine Muster-Klage auch noch bis zum Bundesgerichtshof, so wird gemunkelt.

      Die ganze Geschichte ist zu umfangreich um hier mit ein paar Worten die tiefer liegenden Dinge zu beschreiben. Das geht auch in die Politik in Bayern rein.

      Vieleicht gibt die Ankündigung der verschiedenen Firmen, Consumer-Laser-TV bald auf den Markt bringen zu wollen, der Geschichte um den CSU-Skandal, Insolvenz der Schneider-Technologies-AG erst noch den richtigen öffentlichen Medien-Schub.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 17:18:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.238.107 von nick-name am 09.11.06 12:56:23tag zusammen,

      mal unabhängig von dem ganzen Laser-TV-Gedöhns, wie bewertet ihr die jüngsten Quartalszahlen? Die kleinen aber kontinuierlichen Kursgewinne der vergangenen Tage könnten ein Indiz dafür sein, dass Jenoptik nun endlich wieder voran kommt. Die Fokussierung auf das Kerngeschäft scheint zu fruchten, getreu der Devise "Schuster bleib bei deinen Leisten" könnte es das zweifelsohne eher mittelmäßige Management endlich schaffen, die Kurve zu kriegen und ordentlich zu wirtschaften. Und wenn Ende 2007 die 150 Mio-Anleihe abgelöst wird, dürfte sich auch das Finanzergebnis deutlich verbessern. jetzt endlich Götterdämmerung..? wie schätzt Chefkritiker tagchen die Lage ein?
      gruss
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 00:34:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      OTZ
      Ostthüringer Zeitung, Samstag, 18.Nov.2006

      Thüringen, Land der Dichter und Erfinder

      http://www.otz.de/osr/osr.erfindungen.startseite.php

      Von Laser-TV hab ich jetzt auf die Schnelle nichts gefunden. Ist Hr. Deter nicht Thüringer?
      Könnte das einen Grund haben?:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 06:54:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      Nur mal so ne Idee. Wenn die Laser-TV-Patente wirlich greifen und wirklich die geschaetzten 250 Mio Lizenzgebuehren pro Jahr anfallen, ist das ueber mehrere Jahre ein schoener Batzen Geld. Wenn das Gro der Patente dann 10 Jahre greift, was auch ungefaeher der Produktzyklus dieser Technik sein koennte, waeren das insgesamt 2500 Mio. Bei einer Marktkapitalisierung im Freefloat von Jenoptik von nur 320 Mio wirds jetzt allerdings interessant. Wer naemlich Jenoptik uebernimmt, zahlt keine Lizenzen mehr und kann bei der Konkurrenz kassieren, vorausgesetzt er will die ueberhaupt teilhaben lassen. Also anstatt Lizenzgebuehren zu zahlen, waere es billiger den Laden aufzukaufen, selbst wenn man vielleicht 30 EUR oder 50 EUR pro Aktie zahlen muesste. Auch waere es moeglich, dass mehrere TV-Hersteller strategisch und sicherheitshalber einsteigen um einigermassen Kontrolle ueber die Lizensgebuehren zu bekommen. Nur mal so ne Idee.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 19:24:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.501.325 von B38fk17 am 18.11.06 06:54:12Komisch nur, dass sich Jenoptik nicht zu der aktuellen Frage der Laser-Patente äußert.
      Denkbar ist diese Variante mit der ÜBERNAHME natürlich auch.
      Statt Lizenzen zu bezahlen kauft man eben die ganze Firma samt Patenten.
      Bei den kolportierten Summen rechnet sich das -vermutlich-.

      Aber Vorsicht, Glatteis für Aktionäre!

      Mit den kolportierten Umsatzprognosen mit den Laser-Patenten bzw. dem geplanten Consumer-Laser-TV wurden schon mit Schneider-Technologies-AG-Kapitalerhöhungs-Prospekten von den die Kapitalerhöhung begleitende Banken bei WKN 719340 viele Aktionäre angelockt und dann .......!
      ....kam die Insolvenz.

      Die derzeitigen Schadensersatzprozesse von Altaktionären sprechen eine deutliche Sprache.

      Aber nochmal, möglicherweise hat Jenoptik ein Problem, egal wie sie die Patentlage angeben.

      Sagt Jenoptik, ja, unsere alten Patente sind wirksam, dann stellt sich die Frage, wieso Jenoptik die damalige Schneider-Laser-Technologies-AG für läppische 6 Mio Euro erwerben durfte, obwohl laut Insolvenzverwalter 27 Interessenten, darunter auch Global-Player an der Firma interessiert waren. Die wurden doch mit der Ankündigung von Patentstreitigkeiten angeblich vergrault. Und wegen ein paar läppischen Milliönchen läßt sich ein Globel-Player wohl kaum aus dem Feld schlagen. Da wurde wohl vermutlich mit ganz anderen "STREITWERTEN" disponiert.
      War das ein abgesprochener Deal?, wenn ja, wer war damals alles daran beteiligt??????

      Fragen über Fragen??????

      Sagt Jenoptik, nein, die Patente greifen nicht, haben zumindest die Altaktionäre ein weiteres und zusätzliches schwerwiegendes Argument, dass damals, möglicherweise auch (schon) bewusst, mit entsprechenden Angaben in den Kapitalerhöhungsprospekten, eben viele Aktionäre angelockt wurden, ihr Geld zu ver.......!
      Und dann kommt überraschend die Insolvenz der ST-AG und SLT-AG?????

      Eine ausgeklügelte Idee??????

      Sowas lernen doch BWL-Studenten im ersten Semester, hab ich mir sagen lassen.

      Sitzt Jenoptik durch die Marktankündigung des Consumer-Laser-TV von anderen Firmen, in einer Zwickmühle???????

      Oder hat Jenoptik die Patente die greifen könnten, einfach verfallen lassen?????? Nachträglich geht das wohl nicht, hoffe ich.

      Nix als Fragen, und keine Antworten!
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 19:29:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.513.869 von Aarondac am 18.11.06 19:24:15Was macht eigentlich der Aufsichtsrat bei Jenoptik??????
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 19:34:23
      Beitrag Nr. 80 ()
      Es gibt ja ein neues Urteil zum Aufsichtsrat, dass der zur Jahreshauptversammlung nicht nur zum Nicken erscheinen muß, sonder auch einen "ausführlichen Tätigkeitsbericht über das zurückliegende Geschäftsjahr" und für alle Aktionäre verständlich und nachvollziehbar, abliefern muß.
      Az..... müßte ich jetzt nachsuchen.
      Der Prozess war, glaub ich in Württemberg, im Frühjahr.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 22:23:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Bayerischer Landtag - 15. Wahlperiode, 2045

      Teil-Abschrift aus dem Plenarprotikoll 15/30 v. 01.12.2004

      Es sprach, Dr. Heinz Kaiser, SPD - Haushaltsexperte, Finanzsprecher

      Damals, im August 1998, kurz vor der Landtagswahl, wurde die LfA von politischer Seite gezwungen - ich mache ihr daraus keinen Vorwurf -, bei Schneider einzusteigen. Es ist problematisch, wenn ein Kreditgeber dann auch die Funktion des Eigentümers übernimmt. Man hat dann ein neues Vorstandsmitglied geholt, Herrn Niemeyer, und hat von Roland Berger ein Gutachten erstellen lassen. Dieses Gutachten hat ausgesagt, dass Schneider Technologies AG nur Zukunftschancen hat, wenn man nicht in den Massenmarkt geht, beispielsweise bei den Fernsehgeräten, sondern wenn man in High-Tech-Nischen geht, wie das beispielsweise Loewe Opta lange Zeit erfolgreich praktiziert hat. Erfolg versprechend wäre auch gewesen, wenn man die Lasertechnologie in ein Marktprodukt hätte umsetzen können. Das waren die Vorgaben von Roland Berger. Der neue Vorstand aber hat genau das Gegenteil gemacht.

      Das habe ich Ihnen, Herr Staatsminister, auch vorgehalten - (gemeint ist, bzw. war Dr. Wiesheu CSU) ob im Wirtschaftsausschuss oder im Plenum, das weiß ich nicht mehr genau. Jedenfalls haben Sie gesagt: Wie soll ich das kontrollieren, wenn sich die Firmenleitung entgegen den Vorgaben des Sanierungsguthabens verhält? Ich habe damals im Internet recherchiert. Dort konnte man die Rede des Vorstandsvorsitzenden in der Hauptversammlung im Jahr 2000 nachlesen. Dort stand, man habe jetzt den Sanierungsweg gewählt, indem man in den Massenmarkt hineingeht. Wenn ihre Beamten im Wirtschaftsministerium noch nicht einmal die Reden der Hauptversammlung lesen, nachdem man Millionen investiert hat, dann tun Sie mir wirklich Leid bei Ihren Sanierungsbemühungen.

      (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)

      Das ist also fehlgeschlagen und sehr bedauerlich. Die LfA hat Geld verloren, desgleichen die Forschungsstiftung. Ich habe im Übrigen in meiner Eigenschaft als Mitglied der Forschungsstiftung nachgefragt. Es trifft zu: Man hat Forderungen beim Insolvenzverwalter angemeldet. Darüber ist aber noch nicht entschieden. Wenn Sie, Herr Wiesheu, sich jetzt hier herstellen und sagen, das sei erfolgreich gewesen, dann muss ich sagen: Sicherlich war es erfolgreich. Es wurde mit bayerischem Geld etwas erforscht, was heute in Thüringen beheimatet ist, weil es Jenoptik sich unter den Nagel gerissen hat für 4,6 Millionen Euro, nachdem man Mitbieter mit sehr unfairen Methoden aus dem Feld geschlagen hat, indem man einen Patentstreit androhte. Es gab 37 Interessenten, die das PATENT kaufen wollten. Übrig geblieben aber ist nur einer, weil Jenoptik gesagt hat: Wir strengen einen Patentstreit an. Daraufhin sind ALLE anderen abgesprungen. Die Arbeitsplätze, die entstehen werden, entstehen nicht in Bayern. Die Bayerische Forschungsstiftung ist aber nicht dazu da, Arbeitsplätze in anderen Bundesländern zu schaffen. Sie ist dafür da, in Bayern Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern.

      Usw.

      Es ist doch ersichtlich, auch für nicht Intelligente.

      Wären nur die Patente in einer in Insolvenzverfahren üblichen VERTEIGERUNG verkauft worden, so hätte sich vermutlich mehr als 6 Mio Euro daraus machen lassen.
      Daraus hätte sich aber ergeben, dass der Insolvenzverwalter soviel Geld in die Kasse bekommen hätte, dass sich auch der Dümmste hätte fragen müssen:

      Wie kann man eine Insolvenz anmelden, wenn die Firma das Mehrfache wert ist als der Schuldenstand.

      So etwas kann man doch auch Betrügerische Insolvenz nennen, oder?

      Also es gibt noch reichlich Erklärungsbedarf.


      Im übrigen, ist auch irgendwo folgendes zu lesen:

      Betrifft Bayern, aus einer amtlichen Quelle.

      Der Staat hat- wie jedes Wirtschaftsunternehmen auch - ein natürliches Interesse daran, Einfluss im Sinne des Gemeinwohls auf diejenigen privaten Erwerbsgesellschaften zu nehmen, an denen er mit erheblichem Kapitaleinsatz beteiligt ist. Wenn der Staat dafür Sorge tragen will, dass die in private Erwerbsgesellschaften eingebrachten Gelder zweckentsprechend verwendet und die mit der Beteiligung verfolgten Ziele auch umgesetzt werden, kann dies nicht nur durch entsprechende Mitwirkung in den Aufsichtsorganen sondern auch durch die Besetzung von Stellen im Vorstand des Unternehmens sichergestellt werden. Es handelt sich hierbei um Vorgänge, die auch in der Privatwirtschaft übliche Praxis einer zielorientierten Konzernpolitik sind.

      Frage: War demnach die Insolvenz der Schneider-Technologies-AG mit den Töchtern ein bayerisch-staatliches vorgegebenes Ziel??????


      Und ganze Staatsanwaltschaften schlafen den Schlaf der Gerechten!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 22:40:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      Der gefällt mir, schon seit Jahren.....

      http://www.justiz-augsburg.de/sta/aktuelles.htm

      Der ist doch sicher schon rentenberechtigt!
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 00:31:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.519.994 von Aarondac am 18.11.06 22:23:11Was da abgelaufen sein mag, ist in der Wirtschaft gar nicht so unueblich. Erst werden Unternehmen an die Wand gefahren, damit man in aller Ruhe die Kuh ausweiden kann.

      Ich bezweifle aber, dass damals schon gigantische Summen fuer die Patente gezahlt worden waeren. Damals waren viele Ideen einfach nicht wirtschaftlich machbar. Heute ist technisch viel mehr moeglich. Solche Weitsicht haben eben Manager, gerade die von Finanzinvestoren eben nicht. Wenn sich die anderen Interessenten von Jenoptik austricksen lassen haben, ist das deren Problem.

      Im uebrigen werden schon immer Forschungsmillionen ausgeschuettet, die Arbeitsplaetze, die man erhofft, entstehen dann sowieso in China.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 01:05:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.521.882 von B38fk17 am 19.11.06 00:31:11Du meinst, wenn etwas ungesetzliches nur oft genug passiert, dann könnte es auch gleich straffrei gestellt werden?

      Das würde die Strafverfolgungsbehörden ungemein entlasten.

      Alles weitere wird sich schon noch ergeben, denke ich.

      Es bringt nichts mehr, ständig auf die Marktmöglichkeiten im Rothschild-Prospekt hinzuweisen.

      Irgendwann ist auch Kina am Rand des Machbaren, oder sie müßen dann auch Gastarbeiter einführen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 01:16:59
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.521.882 von B38fk17 am 19.11.06 00:31:11Außerdem hat ja der Insolvenzverwalter die Pflicht, die Masse zu Gunsten der Gläubiger zu mehren
      und nicht die Aufgabe,
      Gutes, billigst zu verschleudern.

      Mal sehen, ob damit alle Gläubiger einverstanden sein werden.
      Das Verfahren ist ja noch nicht abgeschlossen, laut IV.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 02:39:49
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.521.882 von B38fk17 am 19.11.06 00:31:11Zudem frage ich mich schon, ob Du als Vertretung oder Ersatzmann von Millex ins Feld rücken mußtest?:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 17:21:44
      Beitrag Nr. 87 ()
      Gibt es eigentlich eine rechtliche Möglichkeit, bei Feststellung von nicht gesetzeskonformem Verkaufs aus der Insolvenzmasse, dass das Geschäft anulliert, bzw. rückabgewickelt werden muß??????

      Oder müßen die Geschädigten dann NUR vom Käufer entsprechend entschädigt werden?

      Oder haftet der Insolvenzverwalter möglicherweise?

      Oder wer sonst?

      Oder wußten die LfA und Lehman Brothers, dass die Laser-Patente nichts taugen, haben diese Euphorie um Laser-TV aber noch schnell genutzt, um mit entsprechenden Kapitalerhöhungsprospekten noch schnell etwas Kohle abzugreifen.
      Ist zwar auch nicht die feine Art, aber wo kein Kläger, da kein Richter.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 07:50:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.521.952 von Aarondac am 19.11.06 01:05:54Ob es ungesetzlich war, werden die Gerichte klaeren.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 09:38:28
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.540.352 von B38fk17 am 20.11.06 07:50:54So sehe ich das auch.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 23:55:02
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.799 von wasserball am 13.11.06 13:14:49....hast Du bei Jenoptik AG in der Zwischenzeit ein paar exakte Fragen zur Patentlage zum neu angekündigten Laser-TV von Novalux ect. gestellt?

      Wenn ja, bekamst Du eine sinnvolle Antwort?
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 08:24:01
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.582.968 von Aarondac am 21.11.06 23:55:02Würde mich auch interessieren. Ich vermute aber, daß Jenoptik dazu nicht viel sagen kann. Ich nehm an daß auf dem DLP-Chip - anhand des empfangene Videosignals - aus dem Farbraum der eingesetzten Laser erst zeilenweise Bilder aufgebaut werden, die dann anschließend jeweils komplett projeziert werden. Bei diesen Vorgängen auf dem Chip können, wenn Lehmann Brothers und Rothschild nicht etwas zu leichtfertig mit ihren Aussagen gewesen sein sollten, durchaus ehemals von Schneider geschützte Patente verletzt werden. Es stellt sich aber eben die Frage, nach welchen Prinzipien diese Transformationen auf dem DLP-Chip wirklich ablaufen und ob man dies herausbekommen kann. Ich befürchte, dies ist ein Geheimnis von Texas Instruments.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 10:36:15
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.584.684 von Henrig am 22.11.06 08:24:01Ich versteh von der Technik so gut wie nichts, ABER, sollte Texas Instruments, wie Du sagst, ein neues Verfahren oder eine neue Technik zum Einsatz bringen, werden sie diese Technik doch auch patentieren bzw. schützen lassen. Dazu müßte es aber irgendwie mal eine Offenlegung vom entsprechenden Patentamt geben. Wenn nicht, macht es eben ein Anderer. Oder die Erfindung ist so geringwertig, wirtschaftlich gesehen, dass sich eine Patent oder Gebrauchsmusteranmeldung gar nicht lohnt.

      Das Ergebnis von Entwicklungsarbeit will doch jeder Vernünftige durch Lizenzeinnahmen oder eben geschützte Alleinproduktion entsprechend verwerten. Alles andere wäre doch irrational.

      Was patentiert ist, muß aber öffentlich zugänglich sein, soweit es nicht der Geheimhaltung (militärisch ect. bzw. als Staatsgeheimnis eingestuft) unterliegt. Hab ich mal in etwa so gelesen.

      Aber so geheim ist die Lasertechnik in dem Bereich nun wohl auch nicht, es handelt sich hier ja um keine Weltraumstrahlkanonen.

      Auf alle Fälle ist es von der Geschäftsführung von Jenoptik eine bodenlose Frechheit den Aktionären der über 50 Mio. Aktien gegenüber, hierzu keine entsprechende Erklärung oder Meldung an die Öffentlichkeit auszugeben.

      Läßt sich damit die Führungsqualität bei Jenoptik erkennen?
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 10:55:26
      Beitrag Nr. 93 ()
      http://www.ipb-ag.de/01_Patente_IRFS_IAS_HGB_Bilanzen.htm

      Bitte einige Sekunden warten, dann kommt die Seite zum Vorschein.

      Hat Jenoptik schon mal den WERT der übernommenen SCHNEIDER-LASER-PATENTE ermitteln lassen, für die Bilanzierung?

      Teilabschrift:

      Einig sind sich IAS /IFRS und HGB sowohl im Bezug auf den "regulären" Bilanzausweis erworbener Patente sowie selbsterstellter Patente: So besteht für erworbene Patente grundsätzlich eine Bilanzierungs- und Abschreibungspflicht und für selbsterstellte Patente ein Aktivierungsverbot (IAS 38 und IAS 38.63).

      Im Falle einer Übernahme oder Fusion sind Patente aktivierungs- und abschreibungspflichtig. Im Gegensatz zur Behandlung gem. HGB sind diese jedoch im Rahmen einer Purchase Price Allocation (Kaufpreisallokation) sowie der periodischen Impairment Tests (Folgebewertungen) als eigene Position anzusetzen. Natürlich bedarf es hierzu einer qualifizierten Bewertung der Patente (siehe auch Patente bewerten).

      Wäre doch auch interessant zu erfahren, mit welchen Wertansätzen die alten Schneider-Laser-Patente, bzw die für den Spottpreis von 6 Mio. Euro vom Insolvenzverwalter übernommenen Laser-Patente in den Jenoptik-Bilanzen bewertet wurden.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 11:00:01
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hatt Jenoptik ein schwerwiegendes Problem damit, auf die Ankündigung von Neuen Laser-TV-Geräten, zur Patentlage eine vernünftige Aussage zu finden?
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 11:09:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.584.684 von Henrig am 22.11.06 08:24:01Wie DLP funktioniert ist kein Geheimnis
      http://de.wikipedia.org/wiki/DLP
      http://www.hcinema.de/dlp.htm
      Die Technik hat Texas Instruments entwickelt und patentiert, und nur, da man jetzt leistungsstarke Halbleiterlaser als Lichtquelle einsetzt statt einer Projektorlampe, wird sich an dem Patenten nicht viel ändern.
      Die Patente von Jenoptik dürften hier nicht greifen, die beschreiben eine ganz andere Technik, oder gehen die über die Technik hinaus und haben sich die Namensrechte für "Laser" in Verbindung mit "TV" weltweit patentiert?
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 11:46:55
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.587.500 von Millex am 22.11.06 11:09:11Klingt nicht gerade so, als ob Du von Deiner Aussage auch 100% überzeugt wärst, dass die Schneider-Patente nicht greifen würden.

      Das werden wohl Experten zu entscheiden haben.

      Aber das Thema ist ja auch, für manche hier wohl nebensächlich, wurden die Anleger bei den Kapitalerhöhungen bei Schneider Technologies mit grandiosen, bzw. unwahren Ankündigungen in Sache Laser-TV in die Aktie gelockt?

      Jenoptik steckt den Kopf in den Sand........ komisch:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:52:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.588.141 von Aarondac am 22.11.06 11:46:55Die DLP-Technik ist ja nicht grade neu, und selbst die in Verbindung mit Halbleiterlasern gibt es schon in Vorführgeräten seit einiger Zeit. Wenn also da ein Patent von Jenoptik greifen würde wäre da doch sicher schon längst eine Nachricht aus der Richtung gekommen. Also kann man jetzt davon ausgehen das wohl da kein Patent greift. Ich bin mir da zu über 99% sicher.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:24:56
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.590.276 von Millex am 22.11.06 13:52:23Nur, Deine Meinung bzw. Überzeugung ist nicht juristisch verwertbar.

      Dazu braucht es eine öffentliche Aussage von Jenoptik.

      Die lesen hier zu 120 % mit, nehme ich an.;)

      Selbst auf die Gefahr hin, dass ich zu 20% falsch liegen sollte!

      Die sollen sich nicht so unbeholfen anstellen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 15:57:19
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.587.500 von Millex am 22.11.06 11:09:11Um dies genauer beurteilen zu können, dafür bin ich auf dem Gebiet der Elektrotechnik zu sehr Laie. Ein Diplomphysiker sagte mir, um hier überhaupt etwas beurteilen zu können, müsse man erst die Patentschriften lesen. Die Erklärungen im Internet sind ja auch nur vereinfachte Grunderläuterungen der Technik.
      In den diversen Aussagen und Prospekten zum neu angekündigten Laser-TV wird Werbung mit der besseren Farbqualität auf Grund des Einsatzes von Lasern gemacht und ich frage mich, ob hier nicht doch eine Transformation aus dem Farbspektrum der Laser vorliegt, für die vielleicht Schneider Patentrech hatte, wenn die Patente von Schneider so grundlegend sein sollen, wie es heißt.

      Zum Laser-TV von Mitsubishi:
      ... "Dass sich mit Laserstrahlen brillantere Farben erzielen lassen, als mit herkömmlicher Beleuchtung, ist bekannt. Insofern überrascht auch nicht die Aussage, dass das Laser-TV einen größeren Farbraum erzielt als andere Flachbildfernseher."
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:23:55
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.586.834 von Aarondac am 22.11.06 10:36:15Aus den verschiedenen Gründen, wenn z. B. wenn man glaubt, daß Erkentnisse anders besser und länger behalten werden können, wird nicht immer alles patentiert. Natürlich auch nicht Einzelheiten in einer Gesamtentwicklung, die vielleicht andere Patente berühren könnten. Aber dies ist jetzt eine ganz allgemeine Aussage und nicht etwa speziell auf einen Chip von TI bezogen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:35:56
      Beitrag Nr. 101 ()
      http://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?window=1&spa…

      Hier kann jeder selbst recherchieren.

      Erfinder: z.B. Christhard Deter (eingeben)
      oder
      Anmelder:
      Schneider Laser Technologies AG
      oder
      Schneider Technologies AG
      oder
      Suche im Volltext:
      Laser TV

      usw.

      Die anderen Daten sind wohl den allerwenigsten bekannt. Aber auch mit diesen Eingaben lässt sich schon mal was finden.

      Es kann jeder nach seiner Fason suchen, eventuell auch unter Experte.

      Zudem mußte ja der Insolvenzverwalter eine genaue Liste der zur Firma Schneider-Laser-Technologies-AG zur Verwertung anlegen, mit entsprechenden Wertangaben, unter den zwei Möglichkeiten:

      Firma wird weitergeführt
      bzw.
      Firma wird liquidiert.

      Diese Liste dürfte aber kaum jemand zugänglich sein, nur handverlesen Ausgewählten. (Denke ich)
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:51:28
      Beitrag Nr. 102 ()
      Es ist schon mehr als Bedenklich, dass sich Jenoptik in keiner Weise zu der Laser-TV-Patentlage äußern will.

      Sind die Besitzer der Jenoptik AG, die Aktionäre, anscheinend nur ein notwendiges Übel?:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 21:09:42
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.594.679 von Aarondac am 22.11.06 16:51:28Was erwartest Du denn? Sie sind meines Wissen noch nicht danach gefragt worden und hatten auch noch nichtmal so n Gerät in der Hand. Die Aussage, daß keine Erkenntnisse vorliegen, ist ja wohl nicht das, was du erwartest.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 21:22:58
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.605.156 von Henrig am 22.11.06 21:09:42Tststs... Die Leute bei der LDT beschäftigen sich seit mindestens zehn Jahren mit nichts anderem als entwickeln und patentieren und kennen die Entwicklungen sicherlich bereits seit Jahren von Fachkongressen. Außerdem sind die Prinzipien hier oder bei den Firmen im Internet nachlesbar... Werden die Aktionäre bewusst für dumm verkauft?

      Nach den adHoc-Regeln muss jeder relevante Umstand sofort veröffentlicht werden. Da braucht niemand zu fragen... Aber vielleicht kann da mal jemand anrufen?
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 00:28:02
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.605.877 von tagchen am 22.11.06 21:22:58Daß keine Erkenntnisse vorliegen, ist auch nur ein bei Anfragen recht übliches Statement, das mitunter Verschiedenes bedeuten kann, etwa in diesem Fall, daß keine Patentverletzung vorliegt oder auch, daß man es nicht ganz genau weiß, ob eine vorliegt. Bei wirklich hundertprozentiger Sicherheit, daß eine Patentverletzung vorliegt, ist schon davon auszugehen, daß eine Ad hoc herausgegeben wird, in der Näheres, etwa die Einreichung einer Klage, mitgeteilt wird.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 02:11:59
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.594.081 von Aarondac am 22.11.06 16:35:56Wie soll ein Insolvenzverwalter den Wert von Patenten beurteilen koennen, wenn damit bei Jenoptik oder jeder anderen Firma Null Umsatz gemacht wird ? Zum Zeitpunkt des Konkurses waren die Patente einfach nicht wirtschaftlich umsetzbar, andernfalls haette es ja Produkte gegeben. Ausserdem geht es beim Konkursverfahren um den Ist-Wert zum Zeitpunkt der Liquidation und nicht um den spekulativen Wert in der Zukunft irgendwann.

      Die Bewertung von Patenten auf die Zukunft ist hoechst spekulativ und noch riskanter als die Bewertung von Aktien. Genausowenig wuerde man im Konkursverfahren den spekulativen Wert von anderen Firmeanteilen (Aktien) in der Zukunft heranziehen koennen, sondern nur den aktuellen Tageskurs.

      Wenn man jetzt ueber den Wert der Patente vor Gericht streiten will, sehe ich folgende Sachlage: Der Konkursverwalter legte den Wert fuer die Patent seinerzeit (unter den damaligen Bedingungen) fest. Jemand, der das anfechtet, muss dann beweisen koennen, dass er schon damals einen anderen Wert (einen viel hoeheren) ermittelt hat. Das Argument, dass die Patente heute vielleicht mehr wert sind, greift nach meinem juristischen Verstaendnis einfach nicht, weil zum damaligen Zeitpunkt niemand die wirtschaftlichen Bedingungen oder die technologische Entwicklung von heute voraussagen konnte (Es koennte sein, dass die Weltwirtschaft in eine tiefe Krise stuerzt, dann waeren die meisten Patente nichts wert. Oder es werden ploetzlich bahnbrechende Erfindungen gemacht, die das Laser-TV auf einmal extrem wirtschaftlich machen). Es ist so wie beim Lotto: Welche Zahlen beim Lotto Millionen wert sind, weiss man immer erst hinterher. Davor geht man von bekannten statistischen Warscheinlichkeiten aus.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 03:05:02
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.614.539 von B38fk17 am 23.11.06 02:11:59Jenoptik hat anscheinend eine Super-MAURER-Abteilung.;)

      ...und, die wissen warum!
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 11:57:23
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hey, hat jemand Interesse an oder Informationen über Xinyi Glass?
      Insiderkäufe + Empfehlungen, geht da was?

      http://www.xinyiglass.com/
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:40:44
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.521 von tmp2k am 23.11.06 11:57:23hey leutz,



      sorry ich weiss ich komme damit wahrscheinlich ein wenig spät..:-) hab jetzt mal den thread hier durchforstet....

      für mich stellt sich einfach nur die frage warum damals soviele interessenten auf der matte standen um sich aus der insolvenzmasse der schneider technologies zu bedienen wenn diese doch nicht zum tragen kommt ?!?!?! waren ja angeblich auch namhafte unternehmen mit von der partie... mhh... andererseits muss ich wirklich zugeben das der user millex sehr viel verständiss für diese art von technologie mitzubringen scheint....:eek::eek:

      naja warten wir es ab.... im moment würde ich mich auch eher auf die seite der "nicht-gläubigen" stellen :D:D da ich auch denke das seitens jenoptik diesbezüglich schon längst etwas hätte veröffentlicht werden müssen... das eingangsposting hört sich vielversprechend an...aber schlussendlich bin ich zu sehr laie als das ich beurteilen könnte ob diese von schneider patentierte technik bei der neuen generation von tv´s zum tragen kommt...der einzige der da technisch durchzublicken scheint ist millex !!!


      naja warten wir es einfach ab.... ich bin und bleibe investiert weil mir jenoptik auch ohne die laser-tv speku auf dem richtigen weg erscheint... war für mich im übrigen auch klar aus dem letzten quartalsbericht zu erkennen..


      grüße


      pimpo
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:22:21
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.614.539 von B38fk17 am 23.11.06 02:11:59Jenoptik soll damals an Prozessen gegen Schneider oder den Insolvenzverwalter beteiligt gewesen sein, wie irgendwo stand, meine ich... Erst danach sind wohl die anderen Interessenten abgesprungen...

      Ist ein Insolvenzverwalter nicht gesetzlich verpflichtet, das Maximum herauszuholen? Zu Gunsten der Gläubiger natürlich...

      War Jenoptik nicht auch Gläubiger?
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 00:04:35
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.628.898 von Pimpoholick am 23.11.06 19:40:44Entscheidend ist die Frage, ob Schneider wirklich solch umfangreiche, grundlegende und fast alles umfassende Patente sich hat schützen lassen, daß keiner daran vorbei kann, ohne mindestens einige davon zu verletzen, so wie es in diesem Thread mehrfach auf Grund der Aussagen von Lehman Brothers und Rothschild dargestellt wurde. Ich habe daran ziemliche Zweifel.
      Wichtig ist aber, daß Jenoptik die neue Technik und die diesbezüglichen Patente, sowie die eigenen Patentschriften unvoreingenommen(!) daraufhin prüft, ob irgendwo, und sei es in speziellen vielleicht nicht patentierten(!) Funktionen des aktuellen DLP-Chips, mögliche Patentverletungen vorliegen könnten und, wenn ja, geeignete Maßnahmen unternimmt. (Wenn dabei tatsächlich etwas rauskommen sollte, was zu einem geeigneten Zeitpukt geltend gemacht werden kann und was nach den bisherigen Aussagen gar nicht so unmöglich erscheint, wäre das eine recht angenehme Überraschung. )

      PS Es würde mich schon interessieren, wie Lehma Brothers und Rothschild damal zu ihren Aussagen gekommen sind.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:38:59
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.639.396 von Henrig am 24.11.06 00:04:35hey...ich nochmal...


      wenn ihr mich fragt hält sich jenoptik verdächtig gut trotz fallendem gesamtmarkt...:eek::eek::D bin mal gespannt was da die nächste zeit noch auf uns zukommt...


      grüße


      pimpo
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:40:29
      Beitrag Nr. 113 ()
      Oberlandesgericht Stuttgart

      Zum Umfang der Berichtspflicht eines Aufsichtsrats gegenüber der Hauptversammlung

      Datum 15.03.2006

      Kurztext:

      http://www.justiz-bw.de/servlet/PB/menu/1198031/index.html
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 10:07:11
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.675.606 von Aarondac am 24.11.06 21:40:29Ich hätte mir gewünscht, daß es so ein Urteil schon zu Zeiten des Neuen Marktes gegeben hätte.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 11:06:05
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.693.213 von Henrig am 25.11.06 10:07:11Wenn ich richtig informiert bin, wurde dieses Urteil von einem Aktionär erstritten, der auch in der Sache Schneider-Technologies-AG-Insolvenz mit juristischen Mitteln aktiv ist.
      Er wird diese Laser-Patent-Debatte wohl auch, zumindest, beobachten, nehme ich an.

      Nur weil Jenoptik dazu schweigt, geht das Thema sicher nicht sang- und klanglos unter, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 15:37:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Frankfurter Allgemeine
      http://www.faz.net/de
      (Bei - Suche - "Patente" eingeben)


      Geschlossene Fonds

      Investieren in Patente

      24. November 2006

      Ein neuer Fonds bietet Privatanlegern erstmals die Gelegenheit, gezielt in Patente zu investieren.
      In der Wissenschaft seien immaterielle Werte wie Patente von wachsender Bedeutung, erläuterte Michael Rhein vom Geschäftsbereich Private Wealth Management der Deutschen Bank.
      Für das Jahr 2002 seien die Zahlungen für Patentlizenzen global auf rund 150 Milliarden Dollar geschätzt worden.
      Im Jahr 2010 könnten es schon 500 Milliarden Dollar sein.
      Viele Unternehmen hätten begonnen, ihre Patentportfolios aktiv zu verwalten.
      Mit dem neuen Fonds bereichert die Deutsche Bank die Palette der "alternativen Investments".

      Patente und andere immaterielle Werte wie zum Beispiel Markenzeichen werden für Unternehmen im Vergleich zu materiellen Vermögenswerten wie Immobilien und Maschinen immer wichtiger.
      Aktuelle Schätzungen zufolge hänge der Marktwert der 500 größten amerikanischen Unternehmen bereits zu drei Vierteln von immateriellen Werten ab, schreibt die Deutsche Bank.
      Vor diesem Hintergrund werden Patente zum einen zu einem Handelsobjekt, zum anderen zu einer eigenständigen Anlageklasse.

      2012 sollen Patente verkauft werden

      Die Deutsche Bank hat nun zusammen mit der Clou Partners GmbH, einem Münchner Spezialisten für immaterielle Wirtschaftsgüter, einen geschlossenen Fonds im Volumen von 24,5 Millionen Euro aufgelegt.
      "Patent Select I" investiert in zwölf ausgewählte Patente - und streut damit die Risiken des Engagements.
      Mit diesem Konzept betrete man Neuland, sagte Rhein.

      Der Fonds soll Ende 2012 durch den Verkauf der Patente aufgelöst werden.
      Man erwarte, aus zwischenzeitlichen Lizenzeinnahmen sowie den Verkaufserlös insgesamt 182 Prozent des Eigenkapitals ausschütten zu können.
      Das entspreche einer Rendite von jährlich 12 Prozent vor Steuern.
      Interessant sei der Fonds auch deshalb, weil seine Wertentwicklung unabhänig von der Kursentwicklung an den Aktien- und Anleihemärkten sei.
      Er sei damit ein "alternatives Investment", das sich zur Diversifizierung klassischer Anlageportfeuilles eigne.

      Totalverlust nicht ausgeschlossen

      Rhein warnte, daß die Rendite keineswegs garantiert sei, es handele sich für die Privatanleger um ein "unternehmerisches Engagement".
      Selbst ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals wird im Prospekt nicht ausgeschlossen.
      Laut Rhein werden nur etwa 5 Prozent des Fondsvolumens in den Ankauf der Patente investiert, der Rest in deren Veredelung und Verwertung, zwei Schritte, die für den kommerziellen Erfolg eines Patents sehr wichtig seien.
      Bei diesen Schritten arbeitet der Fonds mit der IP Bewertungs AG zusammen, einem Spezialisten für die Patentbewertung.

      IPB, Deutsche Bank und Clou Partners sind zusammen mit 25 Prozent an dem Teil des Gewinns beteiligt, der eine Jahresrendite von 13 Prozent übersteigt.
      Das soll ihnen Anreize geben, sich für den Erfolg des Fonds zu engagieren.
      Da es sich um einen geschlossenen Fonds handele, seien die Anteile nur eingeschränkt handelbar, heißt es.
      Anleger sollten deshalb vorhaben, ihre Beteiligung bis zur Fondsauflösung Ende 2012 halten zu wollen.
      Die Mindestzeichnung beträgt 50.000 Euro

      Text: bf., F.A.Z., 24.11.2006, Nr. 274 / Seite 23
      c F.A.Z. Electronik Media GmbH 2001-2006

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Was macht Jenoptik aus dem WERT der "vielen", von Schneider-Laser-Technologies AG entwickelten Laser-Patente?

      NICHTS???????

      Es wäre doch ein "Leichtes" die ganze Sache offenzulegen, wenn alles gesetzeskonform abgelaufen wäre, oder etwa nicht?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 02:01:11
      Beitrag Nr. 117 ()
      Display - Laser

      Projekt RGB-Laser

      Abschrift, letzter Absatz:

      Heute sind es die Folgeprodukte der digitalen Bildprojektion in der Simulatortechnik (Rheinmetall Defense Electronic Bremen, CAE), Real-Time-Simulatoren in Planetarien (Carl Zeiss Jena), der weltweite Einsatz des RBG Systems und vieleicht die Vision eines Tages ein sicheres Laser-TV für den Konsumerbereich präsentieren zu können, für die wir unser sicherheitstechnisches Know-How zur Verfügung stellen.

      Leider steht hier keine Datumsangabe dabei.

      http://www.goebel-laser.de/html/body_display_-_laser.html
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 16:12:10
      Beitrag Nr. 118 ()
      Keine NEUEN Meldungen zu den Grundlagen-Laser-Patenten von Schneider-Laser-Technologies AG in Insolvenz in Händen von Jenoptik zu finden???????

      Na ja, manche Probleme lassen sich wohl tatsächlich totschweigen.

      Aber bei Laser-TV (ist doch die Zunkunft) wird das wohl nicht funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 16:24:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      Etwas älter, aber immer noch gut zu lesen......

      16. Oktober 2006

      Laser-TV soll Flat-TVs ablösen

      Ungleich höhere Bildqualität bei niedrigeren Kosten und geringerem Stromverbrauch - Hype oder Revolution?

      http://derstandart.at/?url=/?id=2621667

      Wären die alten Schneider-Patente zu Laser-TV dabei?????????
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 19:12:23
      Beitrag Nr. 120 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 19:43:24
      Beitrag Nr. 121 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 02:41:42
      Beitrag Nr. 122 ()
      Auf der

      Photonics West 2007

      San Jose Californien

      Exh: 23. - 25. Jan 2007
      Conf:20. - 25. Jan 2007

      finden sich unter 847 Ausstellern auch

      Jenoptik Laser, Optik Systems GmbH
      Jenoptik Laserdiode GmbH
      Booth Number 1415
      Jena Germany

      und auch

      Arasor Corp.
      Booth Number 6376
      Montain View. CA


      Falls es die Firma Arasor sein sollte, die den neuen Laser-TV produzieren soll, wie schon in den Medien gemeldet wurde,
      so könnten die Jenoptik-Leute doch mal die Arasor-Leute (mit dem Laser-TV-Prototypen) zu einem zwanglosen Kaffeekränzchen mit Kuchen einladen, und dann ganz beiläufig ein Geplauder über Laser-Patente einfügen.

      Das könnte doch so am Rande mitlaufen, wenn man schon mal da ist in Californien.

      URL bringe ich heute Vormittag bei.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 10:09:32
      Beitrag Nr. 123 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 15:21:09
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.774 von Aarondac am 05.12.06 10:09:32tag zusammen,

      seid´s doch ehrlich, der Laser-TV-Boom wird ohne Jenoptik stattfinden. Die ersten Geräte werden schon ausgeliefert, wenn es da irgendwelche Patentgeschichten gäbe, seid sicher, ein paar findige anwälte hätten da längst ihren stinkefinger in der wunde.
      was bleibt? ein neues Kapitel unter der Rubrik "wie produziere ich heiße Luft und entsorge meine Jenoptik-Anteile"...na klasse, nick-name, aber vergiss nicht, wie man in den wald ruft, so schalts heraus, schade dir nicht selber...
      ansonsten, jenoptik zurück in der altbekannten trading-range zwischen 7 und 7,60 Euro. zumindest die Hoffnung auf die ausbildung einer langfristigen umgekehrten Kopf-Schulter-Formation ist weiterhin da..
      schönen gruss
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 19:38:30
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.957.125 von jacomo1 am 05.12.06 15:21:09...wie soll man ehrlich sein, wenn man nicht weiß, was Sache ist?
      Und bisher besteht alles aus Meinungen und Jenoptik äußert sich nicht dazu.
      Ich werte das sehr positiv, denn, wenn wirklich klar wäre, dass die alten Schneider-Patente auf gar keinen Fall mit dem NEUEN Laser-TV-System verletzt werden, wäre eine entsprechende Meldung von Jenoptik doch kein Problem gewesen.

      Aber Jenoptik hat wohl vermutlich ein Problem, dazu klar und eindeutig Stellung zu nehmen!

      Denn auf die Möglichkeit, mit etwas beschriebenem Papier eventuell Millioneneinnahmen generieren zu können, wird Jenoptik wohl nicht leichtfertig verzichten wollen.

      Zudem sehe ich das GANZE aus der Sicht eines Schneider-Aktionärs.
      Der Jenoptik-Aktienkurs spielt für mich nur eine Nebenrolle.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 21:20:58
      Beitrag Nr. 126 ()
      Lieber Aarondac,

      wie heißt das phrasen-schwein: ..die hoffnung stirbt zuletzt...
      der Markt hat in der Regel immer recht, folglich stände der Jenoptik-Kurs in ganz anderen Kursgefilden, wenn es bei der Laser-TV-Geschichte wirklich etwas zu holen gäbe. seine eigenen projektionen damit zu unterfüttern, weil sich Jenoptik nicht zu diesem Sachverhalt äußern will halte ich schlichtweg für ungesund..wenn du zeit hast, schau dir mal alte WCM-Threads in Ruhe an, fast ausschließlich Projektionen, Glaubens-Mantras, Verschwörungstheorien, Beschwörungen und Unsinn. Der gute Nick-Name hat es vermutlich geschafft die Dauer-Looser-Aktie Jenoptik rechtzeitig vor dem Jahresultimo ein paar Cents hochzupushen. Dafür hat er sich ja auch Praktikanten-Arbeit gemacht und schöne Logos reinkopiert.

      alles Gute
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 21:35:07
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.962.146 von jacomo1 am 05.12.06 21:20:58..ja, ich hab ein paar Aktien von der Lichumleitungsbude gekauft, die Gebühren waren fast höher als der Aktienwert.
      Ob die bei 3,50 Euro oder bei 10,00 € steht, ist mir echt egal.
      Das stört meinen Schlaf garantiert nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 23:31:15
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.957.125 von jacomo1 am 05.12.06 15:21:09Angenommen, Jenoptik hätte unerwartet tatsächlich etwas in der Hand, dann würde ich allerdings, wenn ich etwas bei Jenoptik entscheiden könnte, warten, bis die Produktion bei den Herstellern schon richtig in Gang gekommen ist, um dann eine bessere Verhandlungsposition bei Forderungen zu haben. :cool:
      Ob man aber Jenoptik wirklich so viel Professionalität zutrauen kann? Gefühlsmäßig vermute ich hier eher, daß im Rahmen der Schneider-Kapitalerhöhung die damaligen Aussagen entweder etwas leichtfertig waren, oder die technische Entwicklung darüber hinweggegangen ist. :( Allerdings ist solch eine reine Vermutung etwas unbefriedigend, :rolleyes: besonders, wenn man liest, wieviele verschiedene Patente in dem Bereich sich Schneider einst gesichert haben soll. Aber es gibt wohl sicher Fachleute, die sich mit jedem einzelnen der möglicherweise als relevant einzustufenden Patente in diesem Zusammenhang beschäftigt haben, oder beschäftigen werden. ( Nehm ich mal an. Etwas andres wäre genauso wenig vorstellbar, wie es eigentlich nicht vorstellbar war, neue DEWB-Aktien mit alter Wertpapierkennummer bei noch ausstehenden Abfindungsansprüchen auszugebeben. Aber solche Ungeschicklichkeiten passieren sicher nie wieder! ;) Wenn es also tatsächlich Patentverletzungen geben sollte, dann würde Jenoptik sicher wissen, was zu tun ist. Nehm ich doch an. ):cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:05:32
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.957.125 von jacomo1 am 05.12.06 15:21:09Soviel ich weiß, haben Arasor und Novalux auf der Präsentation einen Prototypen vorgestellt, über dessen Innenleben nur ziemlich Ungenaues bekannt ist. Deine Mitteilung, daß bereits Geräte ausgeliefert werden, ist doch sicher nur eine reine nicht fundierte Vermutung. Oder? :look::yawn:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:13:55
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.963.021 von Henrig am 05.12.06 23:31:15Anbei ein interessaner Link:

      http://www.smarthouse.com.au/TVs_And_Large_Display/Industry?…

      Ich möchte mich aber nicht an Spekulationen beteiligen, wieso Mitsubishi, die doch im April einen Laser-TV angekündigt hatten, nach der Präsentation von Arasor plötzlich in Deckung gingen. Es kann auch alles ganz anders sein. Möglichkeiten gibt es ja verschiedene. ( Vielleicht ist Arsor auch einfach nur zu leichtfertig mit seinen Aussagen gewesen. Oder sonstwas. Wer weiß? ):lick:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 11:18:23
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.017.093 von Henrig am 08.12.06 10:13:55zu #129

      ...bzgl. der auslieferung:...in der vorletzten Wirtschaftswoche war im Technik-Teil ein großer Bericht über Laser-TV, ..meine informationen beziehen sich auf diesen artikel..

      gruss
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 12:00:37
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.018.365 von jacomo1 am 08.12.06 11:18:23Dies beißt sich mit allen Informationen, die ich bisher gelesen habe. So auch völlig mit dem sehr interessanten Artikel in 'Smarthouse', den ich vor ca. 2 Std als Link in #130 reingestellt habe. Aufklärung wird sich wahrscheinlich im genauen un wohl mißverständlichen Wortlaut des Artikels der Wirtschaftswoche finden. Oder es handelt sich ganz einfach um einen Tippfehler, z. B. 'Weihnachten 2006' statt '2007'. Ich werd mal schauen, ob ich das Heft auftreiben kann.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:28:13
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.019.515 von Henrig am 08.12.06 12:00:37Mir scheint, daß die Karten im Laser-TV-Spiel gerade neu gemischt werden. Ob es schon wirklich ein Spiel vor Weihnachten 2007 geben wird und wer daran alles partipizieren könnte, erscheint zur Zeit ungewiß. :look::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 00:21:02
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.022.692 von Henrig am 08.12.06 14:28:13Die Frage ist, was Mitsubishi dazu gebracht hat, plötzlich in Deckung zu gehen. ( s. #130 )
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 02:14:18
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.022.692 von Henrig am 08.12.06 14:28:13....schau Dir mal den zweiten Artikel (scrollen), vom 29. November 2006 an Arasor (ARR) $ 1.95

      http://www.theaustralian.news.com.au/story/0,20867,20838990-…

      Ich kann kein englisch, aber in etwa hat es mir jemand so erklärt:

      Unter Vorbehalt, vieleicht kann das Jemand der Englisch kann, besser oder gar sinngemäß übersetzten?

      Angeblich war der "Arasor-Aktien-Verkauf" eines Vorstandes von Arasor ein "Versehen", dann kann man, so man will, die Aktien ja wieder zukaufen, oder etwa nicht? Etwas mysteriös, oder?
      Angeblich kam durch den Verkauf der Kurs unter Druck, so dass eben günstiger verkauft wurde, bzw. ein ganz schönes Stück unter Höchstkurs.
      Welchen Grund könnte das haben?
      War da Geldnot im Spiel?
      Oder ein anderer Gedanke?
      Oder spielen die alten Schneider-Laser-Patente doch eine entsprechende Rolle?
      Möglicherweise kommen die alten Schneider-Laser-Patente doch noch zum tragen, was den Leuten eventuell erst im nachhinein bewusst wurde. Die Chip-Patente mögen sie ja haben, aber die Grundlagenpatente?????
      Kommt Jenoptik als Inhaber der billigst erhaltenen Schneider-Laser-TV-Grundlagenpatente in Erklärungsnöte, sollte das Laser-TV-Gerät, wie angekündigt, Ende 2007 im Licht der Verkaufstempel erstrahlen.

      Wie oben erwähnt, nur etwas phantasiert.....

      Die Zeit wird ihren Teil dazu beitragen.... denke ich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 12:23:27
      Beitrag Nr. 136 ()
      Oder, könnte es sein, dass Jenoptik mit den alten Schneider-Laser-TV-Grundlagenpatenten, das Erscheinen neuer Laser-TV-Geräte anderer bzw. neuer Anbieter verhindern kann oder will???????:confused:

      Eigentlich kaum vorstellbar, oder doch??????

      Das Motiv???????
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 22:45:57
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.047.038 von Aarondac am 09.12.06 12:23:27Das kann ich mir so nun wirklich nicht vorstellen. Aber die Spekulationsmöglichkeiten sind hier sehr vielfältig. Etwa, daß Mitsubishi gegenüber Jenoptik pokert, oder gegenüber Arasor und Novalux pokert, oder daß die beiden Firmen gegenüber Mitsubishi den Mund einfach viel zu voll genommen haben, oder ..... Es gibt so viele Möglichkeiten. Irgendwann wissen wir es.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 23:32:40
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.064.144 von Henrig am 09.12.06 22:45:57..oder auch nicht, wenn Jenoptik wirklich blockieren könnte bzw. es auch tut.
      Dann sind wir wohl auf Meldungen von Mitsubishi, Arasor, Novalux ect. angewiesen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 23:35:22
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.064.144 von Henrig am 09.12.06 22:45:57Ich muß dazu sagen, dass ich die ganze Sache als Schneider-Aktionär betrachte.
      Das ist ein total anderer Blickwinkel, als aus Sicht eines Jenoptik-Aktionärs.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 20:25:28
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hallo Wallstreet Community,


      ich handle bei der Citibank ca. 10-30 Trades pro Monat.
      Dabei ist mir aufgefallen, dass oftmals zwischen Ordereingabe und TAN Bestätigung (ca. 20Sekunden Zeitdiffrenz) genau meine Anzahl an Aktien abverkauft oder gekauft wurde im Xetrahandel. Soweit so gut, das Komische daran ist aber immer, dass teiweise 10 min oder länger kein entsprechender Handel der Aktie vor sich ging bzw. keine Veränderung der Kursstellung im Orderbuch erfolgte. Ob da Citibank bzw. die Computer der Bank mir zuvor kommen ?

      Beispielsweise wollte ich heute gegen Mittag (12:10:58) Jenoptik zu 7,55 € verkaufen. Genau bei Ordereoingabe waren noch 2600 Stück im ASK im Orderbuch. Als ich soweit alles vorbereitet hatte (12:11:15) musste ich feststellen, dass gerade ein "anderer" um 12:11:15 seinen Batzen für genau 7,55 € verkauft hatte.

      Jetzt sagt Ihr bestimmt purer Zufall,war halt jemand schneller. Klar doch, aber genau dass passiert mir bei Detschen Standardtitel zu oft ;-) ,, dass ich mich wirlklich frage ob da nicht manipuliert wird ???

      Habt Ihr ähnliche Erfahrungen und wie kann man diesem Phänomen entgegnen?

      Danke für Eure Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 08:16:52
      Beitrag Nr. 141 ()
      Es wird bald heraus kommen, ob einer gelogen hat oder nicht.

      Uninteressant dürfte auf jeden Fall sein, ob Mitsubishi und die anderen der Meinung sind, die Schneider-Patente würden ihre Entwicklungen nicht berühren. Das dürften Fiormen immer sein... ;) Aber das meinen Sony und Micrsoft bei ähnlichen Fällen bis heute auch - und müssen trotzdem zahlen... ;)


      "11.12.2006 09:41
      Nintendo wegen Patentverletzung bei Wii-Controller verklagt
      Eine der großen Neuerungen bei Nintendos gerade eingeführter Spielkonsole Wii ist die Fernbedienung, in die ein Beschleunigungssensor eingebaut ist, der Bewegungen in alle Richtungen und Drehungen um alle Achsen registriert. Ein optischer Sensor an der Stirnseite nimmt die Signale des auf oder unter dem Fernseher platzierten Infrarot-Stabes auf und berechnet dazu die relative Position im Raum. Über den neuartigen Controller kann man Videospiele mit natürlichen Bewegungen steuern.

      Die kalifornische Firma Interlink behauptet nun, Nintendo verletzte mit dem Wii-Controller das US-Patent Nr. 6,850,221, das die Firma hält. Bei einem US-Bundesgericht in Delaware hat Interlink daher eine Klage eingereicht und fordert Schadensersatz für entgangene Lizenzzahlungen, berichten US-Medien.

      Das Interlin-Patent behandelt ein "Trigger Operated Electronic Device", das als eine Art Computer-Mausersatz dienen kann. Die Bewegungen des Nutzers an dem Gerät, eine Art mobiler Trackball oder kabelloses Trackpad, werden danach von einem am Computer befestigten Infrarot-Sensor aufgenommen, um den Rechner zu steuern, etwa durch Umsetzung in Bewegungen des Mauszeigers. Laut Interlink soll Nintendo nun Methoden und Techniken, die für dieses Gerät entwickelt wurden, als Basis für die Wii-Fernsteuerung genutzt haben – auch wenn die beiden Geräte auf den ersten Blick wenig miteinander gemein zu haben scheinen. Sony und Microsoft beispielsweise mussten allerdings schon die Erfahrung machen, dass sie für Vibrationstechnik bei ihren Spielcontrollern Lizenzzahlungen für Patente der Firma Immersion leisten mussten, obwohl auch Microsoft und Sony der Ansicht waren, die Immersion-Patente hätten nichts mit der in den Spielcontrollern genutzten Technik zu tun. (jk/c't)
      "

      Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/82316
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:04:26
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.117.455 von tagchen am 12.12.06 08:16:52Hoffentlich hat Schneider alle Erfindungen auch in den USA angemeldet. Wenn, dann muss dort geklagt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 21:00:48
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.156.197 von B38fk17 am 13.12.06 18:04:26Ja, alles wichtige ist in den USA patentiert worden und auch in Asien. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 21:01:27
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.160.541 von tagchen am 13.12.06 21:00:48Siehe die Schneider Jahresberichte usw.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:39:33
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.160.541 von tagchen am 13.12.06 21:00:48Hallo tagchen, schön, dass Du die Fakten offensichtlich in Deinem Schneider-Archiv hast.

      Und Jenoptik schweigt und schweigt und schweigt und scheweigt und.....

      Das Übelste an einer AG sind wohl die Kleinaktionäre, die auch noch so frech sind und Informationen von der Vorstandschaft über Ihren Besitz fordern.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:41:05
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.162.738 von Aarondac am 13.12.06 22:39:33also mal eine ganz andere überlegung meinerseits...


      sollte jenoptik wirklich mit den gehaltenen schneider patenten eine art blockbuster im portfolio haben :D:D dann frage ich mich allen ernstes warum man sie nicht einfach aufkauft ?!?!?! wenn sie patente besitzen die massgeblich für die vermarktung der neuen laser-tv´s von nöten sind würde ich jenoptik einfach aufsaugen...und feddich ist..... !!! naja mittlerweile glaube ich ehh nicht mehr an diese theorie denn sollte da etwas dran sein hätten sie sich schon längst diesbezüglich geäussert... alle wollen wissen warum jenoptik nichts dazu zu sagen hat... ?!?! meint ihr wirklich nur weil hier ein paar leutz im board meinen es besser zu wissen schmeisst jenoptik gleich ne meldung raus das da nichts dran ist ?!?! im umgekehrten fall sollte das alles stimmen, hätte jenoptik sich vll. aufgrund der doch massiv auftretenden fragen geäussert....


      grüße



      pimpo
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 13:46:21
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.202.034 von Pimpoholick am 15.12.06 12:41:05Möglicherweise weiß es Jenoptik selbst wirklich auch noch nicht so recht, juristisch gesehen.
      Das Ganze könnte vieleicht auch in Patentstreitigkeiten münden, und das dauert.
      Aber die werden doch so vernünftig sein, und die Patentlage zuvor gütig am runden Tisch besprechen.
      Dass da im Hintergrung gar nichts abläuft, glaube ich auch nicht.

      Dass das Laser-TV-Gerät über Kurz oder Lang auf dem Markt für Consumer erscheinen wird, von wem auch immer, davon bin ich überzeugt.

      Klar, Jenoptik reagiert nicht auf Postings, denn das würde ja nur bestätigen, dass mitgelesen wird.

      So gesehen ist ja "noch Zeit vorhanden" da ja noch kein Laser-TV-Gerät, soweit ich weiß, öffentlich zum Verkauf angeboten wird.
      Solange kein altes-Schneider-Laser-Grundlagen-Patent gewerblich, also mit Gewinnerzielungsabsicht "verwendet oder verletzt" wird, (außer von Jenoptik selbst) ist alles wohl noch ohne Auswirkung.
      Noch gibt es anscheinend nur Prototypen.

      Also abwarten, Kurs beobachten, ebenso eventuelle Insider-Käufe, und auch Paket-Verschiebungen.

      Ab Januar 2007 (20.?) müßen, so weit ich weiß, schon 3% Aktienbesitz in einer Hand, an das Bafin gemeldet werden, um ein "unbemerktes Anschleichen eines Investors" schon frühzeitiger erkennen zu können.

      Mal sehen, wie die Liste dann Ende Januar aussehen wird.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 15:13:12
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.203.494 von Aarondac am 15.12.06 13:46:21Das Gesetz nennt sich übrigens so:
      Transparenzrichtlinie - Umsetzungsgesetz
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 18:14:27
      Beitrag Nr. 149 ()
      tag zusammen,

      mein lieber Herr Gesangsverein, DAX & Freunde steigen und allein Jenoptik liegt wie Blei in den Regalen. Schlimmer noch, der Titel schmiert jetzt sogar noch einmal in Richtung sieben Euro ab. A dog is a dog, is a dog?
      schönes wochenende;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 18:34:53
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.210.329 von jacomo1 am 15.12.06 18:14:27..ob das Regal hält?????:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 18:51:29
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.210.329 von jacomo1 am 15.12.06 18:14:27Vermutlich eine (Ab-)Wertung des Managements, dass ja anscheinend selbst in diesen Spitzen-Börsenzeiten es nicht geschafft hat, die Aktie einigermaßen vom Allzeittief, ca. 60 % unter Ausgabepreis von 17 Euro, wegzubringen... Traurig. Aber Späth & v. Witzleben scheinen "am Sessel" zu kleben und es interessiert diese beiden wohl nicht im geringsten, wie sie ihre Aktionäre ruinieren... Ist ja i. W. nicht ihr Geld, das sie vernichten... Traurig... :cry::cry::cry::cry: Wann gehen diese um fähigen Managern Platz zu machen, die "die Karre aus dem Dreck ziehen" können?

      Alleine die folgende Lachnummer ist ein Zeichen, wie kompetent das Management ist: Erst gekauft, danach verkauft, jetzt Verkauf wieder rückgängig gemacht... Sind wir im Kindergarten?

      "13.12.2006 16:13
      Jenoptik macht Verkauf von Sinar-Aktien an Leica rückgängig

      JENA (Dow Jones)--Der Verkauf der Sinar-Aktien aus dem Besitz der Jenoptik AG an die Leica Camera AG kommt nicht zustande. Das TecDax-Unternehmen erklärte am Mittwoch den Rücktritt von dem Ende September verkündeten Vertrag zum Verkauf ihrer 51-prozentigen Beteiligung. Einzelne Vertragsbedingungen seien bis zum heutigen Zeitpunkt nicht vollständig eingetreten, hieß es zur Begründung.

      Jenoptik wolle mit dem Rücktritt Schaden von der Sinar AG abwenden. Das schweizerische Unternehmen stellt Groß- und Mittelformatkameras für den professionellen Einsatz her. Die Sinar AG bleibe damit Teil der Aktivitäten im Bereich Digital Imaging des Jenoptik-Konzerns. Begünstigt worden sei der Abbruch des Vertrags vom Erfolg der neuen Mittelformatkamera für professionelle Fotografen, die Jenoptik gemeinsam mit Partnern entwickelt habe. Sie werde von der Sinar AG vertrieben.

      Jenoptik behalte sich vor, etwaige Schäden aus dem gescheiterten Verkauf gegenüber der Leica Camera AG geltend zu machen. Andere Geschäftsbeziehungen zwischen beiden Seiten seien von der Entscheidung derzeit nicht betroffen.

      Webseite: http://www.jenoptik.com/

      DJG/rio/abe
      "

      Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…


      Wie hieß es noch zuvor:

      "Jenoptik verkauft ihre 51 Prozent der Anteile an der Sinar AG (Schweiz) an Leica Camera AG.
      Köln, Jena, 25. September 2006

      Mit dem Verkauf der 51 Prozent, und damit aller Jenoptik-Anteile an Sinar, an die Leica Camera AG formiert sich der Markt für die digitale professionelle Fotografie neu.

      Auf der heutigen Pressekonferenz zum Start der Photokina informierte Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben über die künftigen Vorhaben des Jenoptik-Konzerns im Bereich der digitalen Bildverarbeitung.

      "Mit dem Verkauf der Sinar-Anteile geht Jenoptik einen weiteren Schritt bei der Fokussierung auf Kernkompetenzen," so Alexander von Witzleben. Über den Kaufpreis haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Sinar und Jenoptik verbindet bereits seit Ende der Neunziger Jahre eine intensive Zusammenarbeit bei der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb digitaler Kamerarückteile. Dem Jenoptik-Konzern, der zunächst unter dem Namen "eyelike" digitale Kamerarückteile vertrieb, kam das Kamera-Know-how und das weltweite Vertriebsnetz von Sinar zu Gute. Sinar profitierte vom umfassenden Know-how der Jenoptik im Bereich der digitalen Bildverarbeitung. Im Herbst des vergangenen Jahres erwarb Jenoptik die Mehrheit an dem schweizerischen Traditionsunternehmen und trug damit zur technologisch und zeitlich anspruchsvollen Entwicklung der neuen Sinar Produkte bei.

      Jenoptik arbeitet in der Digitaltechnik mit zwei weltweit führenden Marken in der Fotografie zusammen.

      Als Entwicklungspartner für digitale Kamerarückteile wird der Jenoptik-Konzern auch künftig eng mit Sinar zusammenarbeiten. Der zwischen Sinar und Jenoptik bestehende langfristige Kooperationsvertrag sieht eine enge technologische Zusammenarbeit vor. Jenoptik arbeitet bereits jetzt mit der Leica Camera AG bei einzelnen Entwicklungsprojekten zusammen.

      Markt für digitale Bildverarbeitung mit hohen Wachstumsraten.

      Der Markt für die professionelle digitale Fotografie insgesamt wartet seit Jahren mit hohen Wachstumsraten in der Größenordnung von 10 Prozent auf und soll nach Einschätzung von Fachleuten weiter zulegen.

      Über die professionelle Fotografie hinausgehend ist die Jenoptik auch im Bereich der wissenschaftlichen Fotografie aktiv. Für die Verkehrssicherheitstechnik (Kamerasysteme für die Verkehrsüberwachung) hat Jenoptik mit ihrer nahe Düsseldorf beheimateten Tochtergesellschaft Robot Visual Systems den Technologiewandel vom Nassfilm hin zur Digitaltechnik in den vergangenen zwei Jahren maßgeblich bestimmt und erfolgreich vollzogen. Jenoptik ist dank modernster und speziell für den Einsatz im Verkehr entwickelter Digitalkameras zu einem der weltweit führenden Anbieter aufgestiegen.
      "

      Quelle: http://www.jenoptik.com/cps/rde/xchg/SID-26EE34DB-25A26C4A/j…

      Wenn v. Witzleben erklärte:

      ""Mit dem Verkauf der Sinar-Anteile geht Jenoptik einen weiteren Schritt bei der Fokussierung auf Kernkompetenzen," so Alexander von Witzleben." folgt doch somit, das Jenoptik einen Rückschlag bei der Fokussierung auf die Kernkompetenzen erlitten hat! Warum wird das nicht gemeldet? In der Meldung zum Rücktritt vom Verkauf wird darauf mal wieder nicht eingegangen und welche Konsequenzen die Abkehr von den Kernkompetenzen hat!

      Da sieht man, wie Aktionäre informiert werden bei Jenoptik! Warum gibt es kein Statement, wie dieses die Strategie von Jenoptik beeinflusst? Welche Folgen hat das für Jenoptik? Welche Belastungen entstehend dadurch?

      Wenn es nicht so traurig wäre. Wie kann man nur so dilettantisch verkaufen? War das nicht vorher absehbar? Aber was sollte man erwarten? Auch der Börsengang in Singapur war ja gescheitert... :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 16:03:25
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.203.494 von Aarondac am 15.12.06 13:46:21Ich wollte mich ja nicht an Spekulationen beteiligen, weil es zu viele Möglichkeiten gibt. Aber doch mal so ne Idee, was eventuell auch der Fall sein könnte: Jenoptik hat nach der Ankündigung im Frühjahr Mitsubishi mitgeteilt, daß sie sich die Prüfung eventueller Patentrechtsverletzungen vorbehalten. :cool: Arasor war aber in der Entwicklung noch nicht soweit, wie sie vielleicht vorgaben, brauchten aber finanzstarke Partner. :D Mitsubishi war das Ganze nun zu unsicher und sie gingen erstmal in Deckung. :cool:

      Das war mal so ne durchaus vorstellbare Idee von einer der Möglichkeiten. Jacomo hat allerdings schon recht, daß der Kurs jetzt nicht danach aussieht, als würden irgendwelche Leute versuchen, Jenoptik aufzusaugen. Daraus zieht er den Schluß, daß an der ganzen Sache wohl nichts dran ist.

      Das Ganze würde wohl wieder aktuell, wenn eine Firma konkrete Schritte unternehmen würde, einen Laser-TV selbst zu produzieren. ( Im Augeblick ist aber noch nichtmal bewiesen, daß der Prototyp, den Arasor und Novalux präsentiert haben, auch wirklich schon ein Laser-TV war. ) :confused:

      Vielleicht kann Jacomo mal kurz erläutern, was in dem von ihm angegebenen Bericht der Wirtschaftswoche stand. ( Das Heft ist in meiner Bücherei zur Zeit verliehen. )
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 17:04:29
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.233.256 von Henrig am 16.12.06 16:03:25Wir können jetzt x-Varianten von Spekulationen anstellen.
      Interessant wird´s wohl, wenn entsprechende Umsatzanstiege bei Jen festzustellen sein werden.
      Und natürlich auch, wenn Meldungen von Mitsubishi, Arasor und Novalux ect. zum Laser-TV erscheinen werden.

      Wie schon gesagt, nach dem Transparenzrichtlinien-Umstzungsgesetz das angeblich am 20. Jan. 2007 in Kraft treten soll, liegt dann die Meldepflicht bei 3%. Mal sehen ob es dann Neuigkeiten bei Jen geben wird.
      Wer bisher 4,99% gehalten hat und nicht melden will, muß sein Päckchen eben auf 2,99% reduzieren oder auf mehr Mitglieder des Clans aufteilen. So seh ich das zumindest.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 19:19:23
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.233.256 von Henrig am 16.12.06 16:03:25Siehe Posting 122
      Vieleicht stellt Arasor das Consumer-Laser-TV-Gerät auf der Ausstellung in Californien im Jan. 2007 der Öffentlichkeit zu Vergleichszwecken vor?
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 21:01:06
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.237.207 von Aarondac am 16.12.06 19:19:23Es ist ja nicht mehr lange bis dahin. Da darf man mal gespannt sein.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 16:24:15
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.211.275 von tagchen am 15.12.06 18:51:29
      ......Einzelne Vertragsbedingungen seien bis zum heutigen Zeitpunkt nicht vollständig eingetreten, hieß es zur Begründung.....

      Wenn dies den tatsachen entspricht, dann hat jenoptik völlig richtig und zwangsläufig nicht anders handeln dürfen.

      Mal unterstellt, dass die vertraglich vereinbarten kaufzahlungen ausgeblieben sind, dann ist leica selbstverständlich wegen vertragsbruch schadensersatzpflichtig.

      Dein genöhle hinsichtlich jenoptik erscheint von da her ,jedenfalls für mich, völlig unverständlich
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 16:33:02
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.237.207 von Aarondac am 16.12.06 19:19:23
      nach dem hier wohl allen bekannten stand der dinge dürfte es sich bei dem vorgestellten gerät um nichts weiter als einee klassiche anlegertaüscheung gehandelt haben.

      erinnert im übrigen fatal an den damaligen metabox betrug. Auch dort wurden nicht- und niemals vernünftig funktionierende geräte auf der messe, teilweise leere boxen ohne inhalt, dem staunenden publikum vorgestellt.
      der rest ist geschichte.

      Sollte das innenleben des vorgestellten gerätes tatsächlich auf irgendeinem laserprinzip beruhen, dann hätte man keinen handelsüblichen bildschirm einer bekannten firma zu verwenden brauchen. Offensichtlich sollte dieser name nur dafür hinhalten, eine, dieses gerät aufwertende, zusammenarbeit vorzugaukeln.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 16:51:26
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.279.451 von BremerStadtmusikant am 18.12.06 16:33:02
      Im übrigen wäre, wenn an der lasertechnologie für das fernsehen etwas dran sein sollte, die völlig verzettelte jenoptik schon das geradezu idesle opfer für finanz-investoren gewesen. Bei etwa 80% freefloat,dazu eine unzahl von selbstständigen und teilweise sehr profitablen einzelunternehmen zum schreit dieses unternehmen geragezu nach einer übernahme zum ausschlachten nach allen regeln der finanzkünste.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 19:57:23
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.279.451 von BremerStadtmusikant am 18.12.06 16:33:02Fall gelöst? Mörder verhaftet? ;) Stimmen aber auch alle Puzzleteile in dem 'Krimi'? - Was ist mit der Ankündigung Mitsubishis vom Frühjahr? ( s. Posting #1 etc. )

      Auf jeden Fall ist das Ganze ne doch ziemlich interessante Geschichte. :cool::D:):O::cool::)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 10:54:49
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.284.207 von Henrig am 18.12.06 19:57:23
      Da war m.e. nie ein Fall.
      Tatsächlich hat lediglich ein user mit einem sinnigen nick name mit viel zeit und noch mehr fantasie seit seiner anmeldung am 14.10.06 ausschließlich für die eröffnung dieses threads und der verbreitung seiner vom wunschdenkens geleiteten pseudo beweisführung eine mehr oder weniger interessierte leserschaft kurzzeitig unterhalten.

      Dies könnte man übrigens mit fast jeder anderen aktie in ähnlicher form machen.
      nick name verdient m.e. trotzdem dank und anerkennung für die gebotene unterhaltung.

      falls in der nächsten zeit auffällige bewegungen in den aktienkurs kommen, zunachst könnten dies massive verkäufe von interessierter seite sein, dann sollte man anfangen noch einmal genauer hin zusehen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:18:18
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.299.895 von BremerStadtmusikant am 19.12.06 10:54:49
      Sollte an den schneider patenten trotz allem ein tatsächlicher technischer nährwert sein, der nicht umgangen werden kann, so dürfte ein interessierter konzern dafür sicher bereit sein eine anständige zahlung für diese rechte zu leisten.

      Bei einer marktkapitalisierung von jen optik von heute ca. 390 mios. bei 80% free float sollte eine mehrheit löcker durch ein übernahmeangebot von ca. 10 euro die mehrheit bewegen, sich von ihren aktien zu trennen. Somit könnten mit lediglich mit etwa max. 300 mios aus der portokasse die mehrheit von jenoptik erworben werden. (52 mio. aktien, ca 30 mio a 10 euro.) Bei einer zerschlagung des konzerns in seine einzelteile dürfte locker ein profit von mehr als 100% zu erreichen sein und die sogenannten patentrechte würden noch als bonus übrigbleiben.
      Mich wundert seit langem, dass diese fette weute bisher nicht von finanz investoren ins visier genommen wurde. Mit oder ohne werthaltige patente
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:30:07
      Beitrag Nr. 162 ()
      na herrlich :keks:

      Kurs € Zeit Volumen
      Geld 7,07 RealPush-Chart 17:27:22 300 Stk.
      Brief 7,08 RealPush-Chart 17:27:22 708 Stk
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:33:57
      Beitrag Nr. 163 ()
      Die Experten von "Die Actien-Börse" raten bei der JENOPTIK-Aktie auf der Basis um rund 7 EUR mit einem ersten Zielkurs von 11 bis 12 EUR zu operieren. (Ausgabe 46 vom 18.11.06) (20.11.2006/ac/a/t)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:40:02
      Beitrag Nr. 164 ()
      Geld 7,00 RealPush-Chart 17:36:17 n.a. Stk.
      Brief 7,06 RealPush-Chart 17:36:17 n.a. Stk.nn sie

      Wenn so weiteroperiert wird ist der Patient wohl bald tot:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 18:26:16
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.299.895 von BremerStadtmusikant am 19.12.06 10:54:49Damit würde das Puzzle stimmen! Ich bin bewußt nicht soweit gegangen, weil ich die angaben anderer User für zwar auch von Interessen geleitet, aber grundsätzlich erst einmal fü wahr halte.
      Vielleicht Vielleicht erläutert jetzt zum Beispiel JacomoI doch noch den von ihm angeführten Bericht in der Wirtschaftswoche und wir haben dann vielleicht doch noch ein anderes Bild. Solange aber niemand Einwände zu Deiner Vorstellung bringen kann, muß davon ausgegangen werden, da es so gewesen war.

      Es sieht so aus, als ob dieses Thema damit erledigt ist. Wenden wir uns also der im Augenblick nicht so erfreulichen Situation der Aktie von Jenoptik zu.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 21:42:41
      Beitrag Nr. 166 ()
      Jenoptik fällt immer mit dem Markt, steigt aber nicht/kaum mit ihm. Das kann nur an der Unternehmensführung liegen, die sich überhaupt nicht - wie es aussieht - für eine Stärkung der Aktie einsetzt. Z. B. gibt es auch keine Auskünfte zu den Schneider-Patenten! Hat da schon mal jemand deswegen angerufen?

      2006 ist ein erneutes Katastrophen-Jahr für Jenoptik-Aktionäre und ein Jahr des totalen Versagens der Jenoptik-Führung:

      Während DAX und TecDAX ca. 25 % zulegten, verliert Jenoptik wie schon in den Vorjahren, dieses Jahr immerhin ca. 10 Prozent, so dass die Performance ca. 35 % (!!!!!!) schlechter als der Gesamtmarkt ist. Und diese Versager wie v. Witzleben gehen immer noch nicht!




      Gleiches gilt für die Fünf-Jahres-Performance (vergleichen mit dem DAX, auch der TecDAX war sehr viel besser als Jenoptik):




      Auch die Langfrist-Performance ist eine Katastrophe und zeigt, wie Jenoptik die Aktionäre ruiniert:




      Ein weiterer Grund für den Fall könnte das Land Thüringen sein. Es hatte für dieses Jahr (2006) den Verkauf der Anteile von Jenoptik angekündigt um Haushaltslöcher zu stopfen. Soll das noch realisiert werden, müsste der Verkauf in den nächsten Tagen erfolgen. Es kann durchaus sein, dass jetzt Kaufinteressenten den Kurs nach unten drücken.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 21:50:27
      Beitrag Nr. 167 ()
      Fazit: Trotz "brutaler" Zerschlagung des Konzerns hin zu einer Provinzfirma ist es der Unternehmensführung nicht gelungen, einen Mehrwert für die Aktionäre zu generieren. Im Gegenteil: Das Aktionärsvermögen wurde nach heutigem Stand trotz der Maßnahmen gegenüber dem Vorjahr noch einmal um 10 % reduziert bzw. "vernichtet". Einziger "Erfolg": Eine Insolvenz konnte anscheinend in letzter Minute noch verhindert werden. :cry:

      Einzige - berechtigte - Hoffnung für eine Wende sind die Schneider-Patente. Dass die Unternehmensleitung hier weiter schweigt, zeigt, wie sie mit ihren Aktionären umgeht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 21:57:30
      Beitrag Nr. 168 ()
      Das "Schlimme": Es ist kein einmaliges Versagen - bei v. Witzleben und Hr. Späth handelt es sich ausweislich der Charts um "Dauerversager"! Lediglich zu Zeiten der Aktieneuphorie konnten sie im Strom "mitschwimmen". Das war aber keine Leistung... Selbst dieses Jahr konnten sie nicht von der allgemein guten Stimmung profitieren... :cry: :cry: :cry:

      Also können wir nur noch auf die Schneider-Patente hoffen. Damit müsste Jenoptik in 2007 die Wende schaffen... ABer auch das wäre kein Erfolg, der v. Witzleben zuzurechnen wäre...
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 23:16:04
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ist ja alles wahr, was hier geschrieben wird. Aber das Gejammer hier im Board ist wohl der beste Kaufindikator, den es gibt.:look:

      Wenn das Land Thüringen seine Anteile abgibt, wirds doch erst richtig interessant. Durchaus möglich,dass wir heute den Startschuß gesehen haben, auch wenn es noch etwas turbulenter werden, unter Umständen auch noch etwas weiter runter gehen kann. Wer sich davon verunsichern läßt, sollte am besten gleich verkaufen.
      Ansonsten sehe ich das ganze wie der BremerStadtmusikant. Der innere Wert der Aktie liegt weit höher.

      Nochmals als Erinnerung die Meinung eines eher seriös operierenden Analysten-Teams vom 18.11.06: Die Experten von "Die Actien-Börse" raten bei der JENOPTIK-Aktie auf der Basis um rund 7 EUR mit einem ersten Zielkurs von 11 bis 12 EUR zu operieren.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 08:23:02
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.323.706 von Dr.Jack am 19.12.06 23:16:04Werden diese Leute für Leistung bezahlt oder nur für´s Nasenbohren?
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 18:39:28
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.323.706 von Dr.Jack am 19.12.06 23:16:04ich freue mich über die übereinstimmung unserer sichtweise zu jenoptik.
      ich hatte vor einigen bereits tagen angekündigt, dass in kürze ein evtl. angriff auf jenoptik mit zunächst massiven verkäufen einsetzen wird um den boden entsprechend für einen einstieg eines investors vorzubereiten.
      Der jetzige börsenwert der jenoptik ist m.e. eine einladung zum diebstahl, sprich einer feindlichen übernahme.

      Hier hat späth und witzleben entweder kläglich versagt oder diese bewußt entwicklung mitgefördert? Die weitere entwicklung wird dies zeigen. unabhängig davon dürfte diese aktie aufgrund der zu erwartenden spekulationen ein interessantes investment für 2007 werden.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 22:58:52
      Beitrag Nr. 172 ()
      In 2005 (!) wurde der Verkauf für 2006 angekündigt. Man müsste jetzt nachsehen, wo die Einahmen konkret angesetzt sind im Haushalt, in 2006 oder 2007, da es ein Haushalt für zwei Jahre ist:

      "Politik 05.10.2005

      Jenoptik: Thüringen gibt Landesbeteiligung auf

      Aktienverkauf - Größter ostdeutscher Technologiekonzern
      JENA/ERFURT (dpa). Thüringen will sich mit dem Verkauf seines Jenoptik-Aktienpaketes komplett aus dem größten ostdeutschen Technologiekonzern zurückziehen. Nach der erfolgreichen Entwicklung und der Neuausrichtung der börsennotierten Gesellschaft sei eine weitere Beteiligung des Freistaates nicht mehr notwendig, begründete Finanzministerin Birgit Diezel (CDU) die geplante Veräußerung der Landesanteile von derzeit 14,8 Prozent. Außerdem komme der Freistaat damit einer langjährigen Forderung des Landesrechnungshofes nach.
      Der Verkauf der insgesamt rund 7,7 Millionen Aktien in Landesbesitz werde im kommenden Jahr angestrebt, sagte Diezel. Der Erlös, der nach dem jetzigen Kurs annähernd rund 60 Millionen Euro betragen würde, solle in den Haushalt für die Finanzierung von Investitionen in Bildung und Forschung fließen. Vorzugsvariante sei die Veräußerung des Aktienpaketes an einen strategischen Investor. "Ich bin der Wirtschaftlichkeit und dem Standort Jena verpflichtet."
      Die Börse reagierte gelassen auf den angekündigten Rückzug des Freistaates. Jenoptik mit mehr als 9000 Beschäftigten rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatz von 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro und einem Betriebsergebnis von 60 bis 70 Millionen Euro. Das Technologieunternehmen will sich künftig auf sein Optik-Geschäft konzentrieren. Die Aktionäre hatten grünes Licht für die Trennung vom bisher dominierenden Geschäftsbereich gegeben, der 2005 mit dem Bau von Elektronikfabriken sowie Gebäudedienstleistungen 1,5 bis 1,7 Milliarden Umsatz erwirtschaften soll
      "

      Quelle: http://www.giessener-anzeiger.de/voba/artikel1817345.html
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 10:57:15
      Beitrag Nr. 173 ()
      Witzleben hat heute morgen angekündigt, die prognose für 2007 übertreffen zu wollen und gleichzeitig weitere zukäufe zu tätigen.

      Warum sagt der kerl das ausgerechnet jetzt???

      Warum investiert dieser merkwürdige stratege nicht in der eigenen firma, z.b. durch aktienrückkäufe.

      Wenn heute wie geschehen ohne ersichtlichen grund die trommel gerührt wird, dann soll dies dem publikum zunächst suggerieren, dass die firma langfristig für die zukunft plant und der geschäftsverlauf hervorragend ist.

      niemand würde deshalb annehmen, dass diese strolche bereits mehr wissen als andere und dabei sind ihre aktionäre zu verkaufen.

      Warum übernimmt die jenoptik z.b. nicht das landespaket zur stärkung der eigenen position??
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 11:10:55
      Beitrag Nr. 174 ()
      :D
      Patient wird wiederbelebt.

      Weihnachstgeld :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 12:21:53
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.366.265 von EllenW am 21.12.06 11:10:55:laugh:

      Wenn dieser patient wiederbelebt werden muss, dann war er wohl schon totgesagt?

      totgesagte können aufgrund dieser voreiligen prognose ein sehr langes leben haben.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 15:37:00
      Beitrag Nr. 176 ()
      Zunehmendes interesse?? soll das lándespaket optisch noch ein bisschen teurer gemacht werden?? Warum hat jenoptik nie interesse an diesem paket bei den gesehenen niedrigstkursen gehabt?? Wenn ein investor dieses paket zu diesen kursen übernimmt besteht wenigsten hoffnung in einem aktionärsbündnis witzleben und späth zum teufel zu jagen.
      Hoffentlich macht Mr.pratt es dann genauso wie bei der iwka oder bei vossloh. wäre wünschenswert für die aktionäre.

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      7,57 750
      7,55 2.250
      7,54 700
      7,53 3.100
      7,52 6.065
      7,51 1.020
      7,50 6.316
      7,49 900
      7,48 1.300
      7,47 1.101

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/JEN.aspx

      500 7,46
      500 7,44
      50 7,43
      1.220 7,42
      2.000 7,41
      15.471 7,40
      1.314 7,37
      1.000 7,35
      300 7,32
      6.200 7,31

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      28.555 1:0,82 23.502
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 17:12:46
      Beitrag Nr. 177 ()
      Damit ist wohl sicher, dass hier einige mehr wissen als andere. die kaufseite wird zunehmend stärker.Gut, dass mein bauch mich nicht fehlinformiert hat, als er meinem kopf das signal zum einstieg gab.


      Xetra-Orderbuch JEN / DE0006229107 Stand: 21.12.2006 16:52
      20.12.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      21.12.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktuell
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      7,63 700
      7,61 2.000
      7,60 4.749
      7,59 300
      7,58 1.000
      7,57 750
      7,55 3.551
      7,54 2.700
      7,53 2.000
      7,52 50

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/JEN.aspx

      60 7,49
      500 7,48
      150 7,46
      3.111 7,45
      2.000 7,43
      16.595 7,40
      1.000 7,35
      20.300 7,32
      6.200 7,31
      881 7,30

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      50.797 1:0,35 17.800
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 20:21:41
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.374.772 von BremerStadtmusikant am 21.12.06 17:12:46Korrekt erkannt ;): Neben den Schneider-Patenten besteht die einzige wirkliche operative Chance darin, wenn ein neuer Großaktionär Aufsichtsrat und Vorstand austauscht und durch fähige Leute ersetzt, damit diese Dauerversager verschwinden... Es ist aber zu befürchten, dass vorher ausgekungelt wird, dass das nicht geschieht... :cry: Jenoptik dürfte hier mitlesen... :cry: Zumal ja anscheinend niemand Jenoptik wirklich kaufen will... :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 11:22:17
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.379.925 von tagchen am 21.12.06 20:21:41Was ist eigentlich bei unserer ehemaligen Tochter M+W Zander los? Habe gehört der neue Gesellschafter Springwater tritt wie eine klassische Heuschrecke auf. Erst haben sie die langjährigen CEO`s Gießmann und Laub abserviert und jetzt offenbar auch den Chef der größten Division, Klaus Gärtner. Weitere Topleute sollen auf der Abschussliste stehen. Hat jemand nähere Infos? Wer steht eigentlich hinter Springwater?
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 11:54:21
      Beitrag Nr. 180 ()
      tag zusammen und ein gutes Jahr 2007,

      beim rumsurfen entdeckt...es gibt tatsächlich eine Jenoptik-Empfehlung.., wow,

      Boersenblick 03 als pdf downloaden, dann glaube ich, auf seite drei..
      hier der link: http://www.boersenklar.de/boersenblick.html

      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 09:23:37
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.634.754 von jacomo1 am 02.01.07 11:54:21Auch Ihnen ein schönes neues Jahr.

      Zurück zur MW Zander:

      Ich darf aus einer privaten Mail zitieren, die ich hier erhalten habe:


      "lieber undertaker - ein schöner name,

      frag nach bei zapf-creation, wer hinter springwater-capital steckt. ist das nicht der burda schwiegersohn martin gruschka und der hanh schwiegersohn manilo marokko?

      wenn du mich fragst - 2 hochstapler, die nicht mal eigenes geld in ihre beteiligungen stecken. nachdem was ich weiß, ist der laden für die beiden eine nummer zu groß"



      -> Danke für die Info - mittlerweile gibt es bei MW eine Nachfolgeregelung für Klaus Gärtner. Ein Herr Scheider und Herr Burzeleck, oder so ähnlich.

      Insbesondere der Europa-Chef Schneider glänzte vorallem dadurch, dass er seinen vorherigen Arbeitgeber mit misserabelem Projektmanagement in Syrien in die Insolvenz getrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 23:41:58
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.784.686 von undertaker_cu am 09.01.07 09:23:37Also der Burzelek heißt Kurzbock oder so ähnlich und soweit mir berichtet wurde, musste der angeblich vor ein paar Jahren die USA fluchtartig verlassen wegen sexueller Belästigung seiner Sekretärin. Heute ist er mit der Finanzchefin in Singapur veheiratet, die heißt Katy Li. Naja der hat sich wohl nach oben gebarbeitet.

      Ja die Firma Koch in Saarbrücken.... der frühere Arbeitgeber von Schneider ist wirklich pleite....
      Man hört auch tatsächlich es soll an einem Syrien Auftrag liegen der in die Hose ging (zweistellige Millionenhöhe)
      Das sind ja beste Voraussetzungen für den Zander !!!

      Ich kenne nur einen Ex-Schwiegersohn von Burda aus der Zeitung der heisst Kramer und hat angeblich mal ein paar Hundert Millionen unterschlagen. - was hat Zander gekostet???--;)

      Wie heißt der andere?? Manilo Marokko??? Ist das ein Schauspieler???
      Leute, Leute wo sind wir hier eigentlich??? Im Film der PATE???

      Und Zapf???
      Ja die sind doch zwischenzeitlich im Eimer!
      Vieleicht ist dort noch etwas Platz für nen Fisch!!!

      Aber ne andere Frage zum Abschhluss:
      Wenn die beiden kein Geld haben, wer hat dann den ganzen Spaß finanziert??? (was anderes isses ja wohl nich!!!)
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 21:07:25
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.299.895 von BremerStadtmusikant am 19.12.06 10:54:49http://www.digitaltvdesignline.com/products/185300831;jsessi…
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 07:25:04
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.842.019 von Henrig am 11.01.07 21:07:25Es sieht so aus, als ob das Puzzle

      ( s. Postings #157, #159, #160, #165 )

      im eigentlichen Thema dieses Threads immer noch nicht vollständig gelöst wäre. :confused::eek::D :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 11:00:19
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.848.795 von Henrig am 12.01.07 07:25:04
      Sicher ein sehr interessanter artikel. Ich bin davon überzeugt, dass laser beamer und tv die zukunft sein werden. Gleichzeitig weis ich , dass bei neuen, sich schnell weiterentwickelnden technologien wissensstände und vorhandene patente sehr schnell überholt werden können.

      Dazu kommt leider, dass nach informationslage die auf schneidertechnologie basierenden patente der jenoptik den nachweis einer wirtschaftlichen verwertung bisher nicht erbracht haben. Soweit mir bekannt, wird diese technologie wohl auch nicht mit dem notwendigem aufwand weiterentwickelt??

      Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass die jenoptik patente noch werthaltig sein könnten, wenn die japaner augenscheinlich vorgeben, in kürze eine eigene laser lösung präsentieren zu wollen oder zu können.

      Was bleibt?
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 12:25:58
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.854.719 von BremerStadtmusikant am 12.01.07 11:00:19Was immer neuartige sed bildschirme sein sollen, hier werden 1,5 milliarden in eine neue fertigung dieser bildschirme investiert.

      wären die laser patente nach ansicht der canon techniker werthaltig und nutzbar, dann könnten diese jenoptik aus deren portokasse bezahlen. sie haben dies nicht getan und mit erheblichen aufwand auf sed bildschirme gesetzt.

      warum wohl??


      Canon kauft Toshiba aus Flachbildschirm-Venture raus
      Leser des Artikels: 11

      Tokio 12.01.07 (emfis.com) Canon hat heute mitgeteilt, das Flachbildschirm-Venture mit Toshiba komplett zu übernehmen. Bisher verfügten beide Konzerne jeweils über einen 50prozentigen Anteil. Auf diese Weise, so der Konzern, werde auch der Rechtsstreit mit dem amerikanischen Patentrechteverwalter Nano-Proprietary elegant gelöst. Dieser hatte Canon verklagt, dass eine 1999 getroffene Lizenzvereinbarung nicht auf das Gemeinschaftsunternehmen mit Toshiba hätte ausgeweitet werden dürfen.

      Canon gab auch bekannt, die Investitionskosten für ein neues Werk in Höhe von rund 1,49 Milliarden Dollar jetzt alleine zu schultern. Dort sollen die neuartigen SED-Flachbildschirme in Serienproduktion gehen. Diese sollen über eine bessere Bildqualität und einen niedrigeren Energieverbrauch verfügen als LCD- und Plasma-Bildschirme. Es war aber umstritten, ob diese Flachbildschirme auf Anhieb zu wettbewerbsfähigen Preisen produziert werden könnten. Aus diesem Grund ist auch der Termin für deren Marktauftritt zuletzt von März auf Oktober 2007 verschoben worden.

      In Tokio verbesserten sich Canon heute um 1,2 Prozent auf 6540 Yen, Toshiba stiegen um 0,9 Prozent auf 819 Yen.
      Wertpapiere des Artikels:
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 14:24:10
      Beitrag Nr. 187 ()
      Blockieren des technischen Fortschritts durch wirtschaftliches Nichtnützen von im Besitz befindlichen Schlüsselpatenten, hauptsächlich zum Schaden der eigenen Aktionäre ist ja kein Straftatbestand, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 23:04:04
      Beitrag Nr. 188 ()
      Das fehlende Puzzleteil ist die Frage, wieso Mitsubishi nach der Ankündigung plötzlich in Deckung gegangen ist. Ich persönlich bin der Meinung, daß es dafür wahrscheinlich doch ganz banale Gründe gibt, möche aber bisher noch nichts ganz vollständig ausschließen. ( S. Posting #152 ) :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 10:20:40
      Beitrag Nr. 189 ()
      Geht Jenoptik nicht rücksichtslos gegen andere vor, wenn sie irgendetwas rechtlich durchsetzen wollen? War das nicht auch so bei SCHNEIDER, als es auch eine rechtliche Auseinandersetzung mit dem Insolvenzverwalter gegen haben soll? Hat Jenoptik vielleicht schon rechtliche Schritte gegen Mitsubishi oder andere laufen? Steigt deswegen derzeit der Kurs? Denn ansonsten hat sich fundamental nichts geändert, oder doch?

      Wäre das dann aber nicht mitteilungspflichtig gegenüber den Aktionären?
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 10:34:04
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.879.543 von tagchen am 13.01.07 10:20:40Tagchen

      Wieso rechtliche Schritte? Hier wird gezielt eine Absprache und Übernahme eingefädelt, der Kurs wir gedrückt.
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 17:14:35
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.859.353 von Aarondac am 12.01.07 14:24:10Ich wundere mich, wie solch ein blödsinn hier unkommentiert stehen bleiben darf.

      Somit ich informiert bin, hat es in der wirtschaftsgeschichte noch niemals einen nachweisbaren fall gegeben, wo angebliche weltbewegende patente aufgekauft und in einem tresor auf alle ewigkeiten verschwunden sein sollen.

      dies ist m.e. nichts als ein utopisches märchen für neurotische menschen mit der tendenz zu verschwörungstheorien.

      Allein durch die zwangsweise offenlegung des patentes vor erteilung und spätestens nach erteilung ist jedes patent einsehbar und damit öffentliches wissen.
      Sollte, wie du hier fabulierst, tatsächlich ein erteiltes patent durch die patentinhaber nicht zur verwertung genutzt werden, so ist trotzdem die bahnbrechende idee des patentes bekannt und heerscharen von technikern werden versuchen, die idee als solche unter umgehung des patentrechtes zu nutzen. Schon aus diesem grunde wird ein patentinhaber an einer verwertung persönliches interesse haben. Zumal der patentschutz auch noch begrentzt ist.
      Die wirklich wertvollen ideen werden deshalb heute möglichst nicht mehr veröffentlich. die gründe sind naheliegend, oder...
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 06:54:31
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.879.543 von tagchen am 13.01.07 10:20:40Im Falle einer unsicheren Patentlage würde ich mir an Stelle von Mitsubishi überlegen, statt auf das Laser- auf das ebenfalls in den Startlöchern stehende SED-System zu setzen, oder zumindest damit zu pokern. In einem frühen Stadim geht das Switchen noch ziemlich problemlos. :cool::(:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 07:08:54
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.927.293 von Henrig am 15.01.07 06:54:31Siehe auch Posting #128 vom 5.12.06! ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 09:20:59
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.887.633 von BremerStadtmusikant am 13.01.07 17:14:35.....Wenn Du etwas noch NICHT, ODER NOCH NIE gehört hast, deswegen muß es ja nicht gleich Blödsinn sein, oder?

      Ich habe schon mal davon gehört, dass es z.B. eine Gummimischung für Reifen geben soll, die die Lebensdauer jedes PKW´s weit übertreffen soll. Das heißt, es wäre nicht mehr erforderlich, nach 20-40.000 Km einen neuen Satz Reifen zu kaufen.
      Nehmen wir die Krepp-Sohlen bei Schuhen, nahezu unkapputtbar, die überleben die Schuhe selbst, auch.
      Die Lebensdauer von Glühbirnen kann der Hersteller variieren, ich glaube, 8000 Std. muß im Durchschnitt eine Haushaltsglühbirne schadlos überstehen. Die Lebensdauer könnte aber entsprechend angehoben werden.
      Es gibt noch weitere Beispiele in dieser Art. Über ein paar derartige Erfindungen gibt es auch noch ein Buch, das, soweit ich weiß, vergriffen ist, aber über eine Bücherei, z.B. per Fernausleihe, zu erhalten sein müßte.

      Nochmal, nicht Alles was Du nicht verstehst, ist deshalb unlogisch.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 09:23:38
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.887.633 von BremerStadtmusikant am 13.01.07 17:14:35.....Wenn Du etwas noch NICHT, ODER NOCH NIE gehört hast, deswegen muß es ja nicht gleich Blödsinn sein, oder?

      Ich habe schon mal davon gehört, dass es z.B. eine Gummimischung für Reifen geben soll, die die Lebensdauer jedes PKW´s weit übertreffen soll. Das heißt, es wäre nicht mehr erforderlich, nach 20-40.000 Km einen neuen Satz Reifen zu kaufen.
      Nehmen wir die Krepp-Sohlen bei Schuhen, nahezu unkapputtbar, die überleben die Schuhe selbst, auch.
      Die Lebensdauer von Glühbirnen kann der Hersteller variieren, ich glaube, 8000 Std. muß im Durchschnitt eine Haushaltsglühbirne schadlos überstehen. Die Lebensdauer könnte aber entsprechend angehoben werden.
      Es gibt noch weitere Beispiele in dieser Art. Über ein paar derartige Erfindungen gibt es auch noch ein Buch, das, soweit ich weiß, vergriffen ist, aber über eine Bücherei, z.B. per Fernausleihe, zu erhalten sein müßte.

      Nochmal, nicht Alles was Du nicht verstehst, ist deshalb unlogisch.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 09:33:15
      Beitrag Nr. 196 ()
      Entschuldigung wegen dem Doppelposting, meine DSL-Verbindung ist seit Tagen mehr als hundsmiserabel......
      Verzögerung ungewöhnlich lange........
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 11:48:11
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.929.076 von Aarondac am 15.01.07 09:23:38
      Ich habe schon mal davon gehört,......

      aha. dann kennst du auch die niemals ausrottbaren geschichten von dem billigen porsche, ( fast in jeder deutschen stadt) der fast neuwertig zum schnäpchenpreis zu kaufen ist, weil dort in diesem fahrzeug ein selbstmörder einige tage vor sich hin gegammelt hat??

      Oder die schappy hundefutterdosen, die irgendjemand immer in den mülltonnen von chinesenlokalen findet???
      USW.
      Es gibt vom hörensagen noch unzählige andere ähnliche geschichten. Deine habe ich übrigens auch schon in unzähligen abwandlungen gehört
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 06:56:48
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.927.293 von Henrig am 15.01.07 06:54:31Falls zu den existierenden modernen TV-Systemen LCD und Plasma nur SED ( und in Zukunft villeicht einmal auch noch OLED ) hinzukommen würden, nicht aber Laser-TV, so würde dies sicher Gründe haben. :cool:

      Diese könnten etwa sein, daß Arasor und Novalux technisch doch noch nicht soweit sind, wie sie angeben,oder auch daß die Patentlage sich für die potentiellen Hersteller unsicher darstellt.

      Als Grund wäre aber ganz gewiß nicht vorstellbar, daß Jenoptik die Etablierung eines solchen Systems bewußt verhindern will, wie etwa in diesem Thread schon die Vermutung geäußert wurde! :D Eventuell wäre es dann aber dumm gelaufen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 07:18:47
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.887.633 von BremerStadtmusikant am 13.01.07 17:14:35Ich finde, es sollte nicht so persönlich werden und finde es gut, daß Aarondac jetzt nicht beleidigend geantwortet hat.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:43:07
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.973.817 von Henrig am 17.01.07 07:18:47Hallo Henrig, ist schon gut, und Gut ist auch, dass hier jeder so einigermaßen schreiben darf, was er eben denkt.
      Davon lebt ja eine Diskussion.
      Ich hab das nicht direkt persönlich genommen.

      Nicht jedes Patent wird veröffentlicht, da jede Patentanmeldung, soweit ich weiß, zuerst unter dem Aspekt der Sicherheit des Staates angesehen wird.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:48:44
      Beitrag Nr. 201 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:48:41
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.977.453 von Aarondac am 17.01.07 10:48:44
      Was hat das mit jenoptik zu tun??? ziemlich bizarr dein realitätssinn.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:37:15
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.026.292 von BremerStadtmusikant am 19.01.07 09:48:41Die Gedanken sind frei!

      Im übrigen muß es Bizarr- und Querdenker geben, sonst würde die Menschheit nicht so recht vorrankommen...
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:34:37
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.028.529 von Aarondac am 19.01.07 11:37:15:confused: Hm, ich dachte bisher, erst die vorankommende menschheit bietet menschen wie dir erst ein biotop zum überleben, damit du nach eigener einschätzung den freiraum des bizarr- und qeurdenkens hast.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:51:54
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.032.083 von BremerStadtmusikant am 19.01.07 14:34:37Da bringt nichts, denn die Frage, ob zuerst das Huhn oder zuerst das Ei da war ist derzeit auch noch nicht geklärt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 15:58:09
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.032.439 von Aarondac am 19.01.07 14:51:54

      Aber auch die weichen Eier, aus denen der Laich der Fische und Amphibien besteht, waren nicht der Anfang aller Dinge, sondern nur ein Zwischenglied. Sie sind eine Weiterentwicklung der ersten Eier überhaupt. Die ersten Eier haben vermutlich frühe Mehrzeller

      Nun, mein lieber freund,aus evolutionstheoretischer sicht ist unsere ausgangsfrage also eindeutig beantwortet, denn das ei war früher da als das huhn - auch wenn es kein hühnerei war.

      Wir sollten uns deshalb den mehrzellern widmen, dem stammvater des eies.

      Die geschichte dieser mehrzeller lässt sich zurückverfolgen bis in die zeit vor etwa 580-600 millionen jahren. aus dieser zeit stammen fossile abdrücke von tieren, die wahrscheinlich auf einer ähnlichen entwicklungsstufe standen wie die heutigen Schwämme. deshalb vermuten wissenschaftler, dass sie sich auf die gleiche art fortpflanzten wie die schwämme noch heute, durch abgeben von ei- und spermienzellen. Theoretisch könnte diese fortpflanzungsart rund eine milliarde jahre alt sein.

      irrtum deshalb nicht ausgeschlossen. Bliebe die theorie von erich von däniken übrig oder die kreativisten haben das ei des columbus gefunden.
      egal.mir geht das persönlich am allerwertesten vorbei weil ich meine eigene antwort habe.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:14:14
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.034.017 von BremerStadtmusikant am 19.01.07 15:58:09Bevor wir jetzt noch in ein schwarzes Loch fallen, sollten wir die Notbremse ziehen.;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 15:47:26
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.238.107 von nick-name am 09.11.06 12:56:23Tag zusammen,

      Wann kommt Jenoptik endlich mal in Schwung, was könnten die Katalysatoren sein?
      Wäre Jenoptik nicht auch ein interessanter Übernahmekandidat? Zukunftstechnologie Photonics, gute Verbindungen in den Ost-Block und ein halbwegs bestelltes Haus, was spräche Eurer Meinung dagegen? Würde doch vielleicht ganz gut zu Phillips oder Siemens passen, oder doch eher nicht?
      gruss
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 23:57:34
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.152.778 von jacomo1 am 24.01.07 15:47:26Meinst Du, Jenoptik würde wegen den Skandalen gut zu Siemens passen?

      Hmm, einen guten Aspekt hätte das aber: v. Witzleben & Co. wären sofort weg... ;) Die würden sich vermutlich nie und nimmer dort einen Posten sicher können...
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 00:26:41
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.164.208 von tagchen am 24.01.07 23:57:34Bei den derzeit üblichen und auch bezahlten VERSAGER-ABFINDUNGEN in Deutschland könnte man auch schweren Herzens auf einen POSTEN verzichten.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 09:31:03
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.164.430 von Aarondac am 25.01.07 00:26:41Viele Menschen in unserem Land, verdienen mit ehrlicher und fehlerfreier Arbeit, ihr ganzes Leben lang nicht so viel, wie eine Führungskraft in Deutschland allein mit Versagen, verdienen kann.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 19:42:26
      Beitrag Nr. 212 ()
      JENOPTIK kaufen

      01.02.2007
      Aktienservice Research

      Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von "Aktienservice Research" empfehlen derzeit die Aktien von JENOPTIK (ISIN DE0006229107 / WKN 622910) zum Kauf.

      Der Technologiekonzern JENOPTIK habe im Geschäftsjahr 2006 nach vorläufigen Berechnungen den Umsatz aus dem fortgeführten Geschäft um 15 bis 20 Prozent auf einen Wert zwischen 480 bis 490 Millionen Euro gesteigert. Erwartet worden seien dagegen nur 450 Millionen Euro, nach 410 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der fortgeführten Geschäftsbereiche habe sich um 40 bis 50 Prozent auf 36 bis 39 Millionen Euro verbessert. 2005 seien es 25,1 Millionen Euro gewesen.

      Zudem dürfte der Überschuss nach 4 Millionen Euro 2005 in der Zielspanne von 10 bis 15 Millionen Euro gelegen haben. Konkretere Angaben zum Profit seien laut Vorstand zum aktuellen Zeitpunkt auf Grund der noch nicht erfolgten Berechnung der latenten Steuern nicht möglich. Das detaillierte Zahlenwerk solle es am 29. März geben. Allerdings sei an den jüngsten Eckpunkten für das fortgeführte Geschäft schon jetzt zu erkennen, dass JENOPTIK den richtigen Weg eingeschlagen habe.

      Der Konzern habe sich im vergangenen Jahr vom kapitalintensiven und stark konjunkturabhängigen Geschäft mit dem Bau von Fabriken für die Elektronikindustrie getrennt. Die Tochter M+W Zander Holding (Umsatz: 1,5 Milliarden Euro) sei an eine Investmentgesellschaft verkauft worden. Zudem seien die Anteile an der Beteiligungsgesellschaft DEWB auf knapp über zehn Prozent zurückgefahren worden. Nun sei der radikale Umbau abgeschlossen und JENOPTIK konzentriere sich auf das neue Kerngeschäft Photonics. Mit dem neuen Kerngeschäft würden die Zeichen wieder auf Wachstum stehen.

      Für 2007 rechne JENOPTIK mit einem Umsatzplus von rund zehn Prozent auf etwa 540 Millionen Euro. Die Ziele seien erreichbar. JENOPTIK könne sich über prall gefüllte Orderbücher freuen. Die Auftragseingänge seien 2006 von 450 auf 480 Millionen Euro geklettert. Den voraussichtlichen Auftragsbestand zum Jahresende 2006 habe der Vorstand auf 440 bis 450 Millionen Euro beziffert. Rund die Hälfte davon dürfte zum Umsatz 2007 beitragen. Gleichzeitig solle die EBIT-Marge acht Prozent erreichen. Laut Vorstand sei dies eine eher vorsichtige Prognose, da man nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden wolle.




      Mittelfristig wolle JENOPTIK, einschließlich kleinerer Akquisitionen, durchschnittlich um zehn Prozent jährlich wachsen und in zwei bis drei Jahren eine EBIT-Marge von neun bis zehn Prozent erreichen. Ferner habe der Vorstand weiter nach vorn geschaut, wobei er sich in etwa fünf Jahren einen Umsatz von mehr als 1 Milliarde Euro vorstellen könne. Die EBIT-Marge solle dann ebenfalls bei neun bis zehn Prozent liegen. Er habe dabei betont, dass profitables Wachstum im Fokus stehe und nicht Wachstum um jeden Preis.

      Neben der neuen strategischen Ausrichtung, die zu soliden Steigerungen bei Umsatz und Gewinn führen sollte, stehe die Aufbesserung der Bilanz im Fokus. Im vergangenen Geschäftsjahr sei die Nettoverschuldung durch Verkaufserlöse bereits von 375,5 auf 211,1 Millionen Euro deutlich verringert worden. Die Eigenkapitalquote habe sich von 20,8 Prozent auf etwa 34 Prozent verbessert. Im laufenden Jahr seien nun weitere Verkäufe von Randaktivitäten geplant.

      Zur Disposition würden der verbliebene DEWB-Anteil von zehn Prozent und nicht betriebsnotwendige Immobilien stehen. Mit den daraus erzielten Geldern solle die Verschuldung weiter verringert werden. Geplant sei die vorzeitige Rückzahlung einer Anleihe im Herbst, wodurch die Eigenkapitalquote auf 40 Prozent steigen könnte. In den nächsten zwei bis drei Jahren solle sie dann auf 50 Prozent angehoben werden und die Nettoschulden auf rund 100 Millionen Euro sinken. Würden diese Ziele erreicht, könne laut Vorstand über die Zahlung einer Dividende nachgedacht werden.

      Investoren würden sich somit wohl noch etwas gedulden müssen, um in den Genuss einer Gewinnbeteiligung zu kommen. Allerdings könnte dies durch eine gute Kursentwicklung wettgemacht werden. Die Chancen dafür würden nicht schlecht stehen. Nach den drastischen Einschnitten seien die Weichen für profitables Wachstum gestellt worden. JENOPTIK konzentriere sich mit dem Bereich Photonics auf einen stetig wachsenden Zukunftsmarkt. Könne der Konzern nun an die Ergebnisse 2006 anknüpfen, dürfte die Kursfantasie weiter zunehmen, was schon bald deutlich höhere Kurse bedeuten könnte.

      Seit Juli 2006 habe sich bereits ein mittelfristiger Aufwärtstrend herausgebildet, nachdem die Aktie zuvor in Richtung ihres historischen Tiefs von 5,76 Euro (August 2004) gefallen sei. Könne nun das Jahreshoch 2006 bei 8,35 Euro auf Schlusskursbasis überwunden werden, würden prozyklische Long-Investitionen infrage kommen. Ins Bild passe außerdem die Bewertung, die mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15 nicht zu teuer sei.

      Vor diesem Hintergrund lautet das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für die Aktien von JENOPTIK auf "kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 7,40 Euro platziert werden. (Aktien Ausgabe 400 vom 31.01.07) (01.02.2007/ac/a/t)
      ;););)
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 09:47:50
      Beitrag Nr. 213 ()
      In alle Richtungen gute Kontakte - nur Gera fehlt



      Landrat berichtet von Neujahrsempfängen
      Eisenberg (OTZ/Bioly). Als "gute Möglichkeit, die Anliegen des Landkreise darzustellen, Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu führen" bezeichnete Landrat Andreas Heller (CDU) im jüngsten Pressegespräch seine Teilnahme an etlichen Neujahrsempfängen in den vergangenen Wochen. So habe er speziell beim Empfang des Bürgermeisters in Eisenberg "viele Dinge auf kurzem Wege" klären können. "Dieser Landkreis, der sehr schön ist und sich gut entwickelt, braucht eine ganz starke Kreisstadt, die wirtschaftlich und gesellschaftlich positiv nach außen wirkt", betonte er auch sein Interesse an einer guten Zusammenarbeit mit der Stadt. So habe es vor einigen Tagen ein Arbeitsgespräch mit Bürgermeister Ingo Lippert (SPD) gegeben, in dem es unter anderem um das Schloss-Ensemble ging.
      Beim Neujahrsempfang der Verwaltungsgemeinschaft Hermsdorf bescheinigte der Landrat in seinem Grußwort der Region Hermsdorf und speziell den Industrie- und Gewerbegebieten "sehr gute Entwicklungschancen" und den Firmen ein "qualitativ hohes Niveau". Es sei gelungen, "das schwierige Paket ehemalige KWH so aufzugliedern, dass eine positive Entwicklung jetzt möglich ist." Der 1. Beigeordnete Dr. Dietmar Möller ergänzte in diesem Zusammenhang als erfreulich, dass eine dort ansässige Hightechfirma das ehemalige Gebäude der Berufsschule zur Firmenerweiterung nachnutzen will.

      Zu Gast war Heller auch in Jena bei den Firmen Carl Zeiss und Jenoptik, von deren wirtschaftlichen Erfolgen er ebenso beeindruckt war wie von den sozialen Plänen wie etwa zum Bau eines Betriebskindergartens bei Jenoptik. Heller habe in Jena auch ein großes Interesse an wirtschaftlicher Zusammenarbeit mit dem SHK gespürt. Positiv erwähnte Heller auch den ersten Neujahrsempfang der Volksbank Eisenberg.

      Ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt freut sich der Landrat über gute Kontakte zu fast allen Nachbarkreisen und -großstädten, bis nach Naumburg (Sachsen-Anhalt) hinein. "Was ein bisschen fehlt, ist Gera", sagte er in dem Pressegespräch, bei dem diesmal auch ein Fernsehteam aus Gera dabei war. "Ich würde mich sehr freuen, wenn die Stadt Gera und der SHK miteinander ins Gespräch kommen würden." Berührungspunkte gebe es nicht nur durch die gemeinsame Kreisgrenze, sondern z.B. auch durch die Buga.


      05.02.2007
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 11:12:00
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.456.664 von aliekber am 06.02.07 09:47:50Anscheinend glatte Falschmeldung, zumindest bzgl. Jenoptik: Von welchen "wirtschaftlichen Erfolgen" will der denn beeindruckt sein? Von der Konzernzerschlagung, dem riesigen Schuldenberg oder dem Aktienkurs, der immer noch weit näher am Allzeittief denn am Ausgabepreis ist? Oder hat sich der tatsächlich von Jenoptik blenden und an der Nase herumführen lassen? Würde zu Jenoptik passen, null Leistung aber angeben ohne Ende...

      Schade, dass in Deutschland Versager nicht erkannt werden, zumindest von der Politik. Die Börse hat es ja längst realisiert, was für eine Niete Jenoptik ist...
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 12:14:46
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.458.302 von tagchen am 06.02.07 11:12:00Hallo tagchen viele Experten für Jenoptik 11 € ziel gegeben und viele auch schreibt Jenopik unterbewertet.Ich glaube Aktien Experten und prior auch.Prior ist sehr vorsichtig über Aktien ein ziel zu ngeben.


      JENOPTIK Kursziel 11 Euro


      02.02.2007
      Prior Börse

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von JENOPTIK (ISIN DE0006229107 / WKN 622910) ein Kursziel in Höhe von 11 Euro.

      Die Aktie von JENOPTIK habe sich nach einer langen Durststrecke wieder gefangen. Alexander von Witzleben, Unternehmenschef von JENOPTIK, habe reihenweise unrentable Geschäftsfelder verkauft. Der Konzernumsatz sei kräftig eingedampft worden. Im Geschäftsjahr 2005 seien noch rund 2 Mrd. Euro durch die Bücher gegangen. Im vergangen Jahr sei der Umsatz der fortgeführte Geschäfte noch um 15 Prozent auf lediglich 490 Mio. Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss habe knapp unter 15 Mio. Euro gelegen.



      In 2005 habe der TecDAX-Konzern noch tiefrote Zahlen abgeliefert. Die Fokussierung auf das Thema Licht und Laser trage nun erste Früchte. Das in Thüringen ansässige Unternehmen arbeite profitabel in den Sparten Laser + Optik sowie Sensorik und Mechatronik. Die Geschäftsfelder dürften in diesem Jahr rund 530 Mio. Euro stemmen. Das seien 10 Prozent mehr als in 2006. Unterm Strich könnte ein Gewinn von 33 Cent je Anteilsschein übrig bleiben. Dies sei im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von rund 18 Prozent.

      Bei einem aktuellen Kurs in Höhe von 8,10 Euro liege das 2007er-KGV bei 25. An der Börse werde das Unternehmen mit 420 Mio. Euro bewertet. Das seien lediglich 80 Prozent des angepeilten Jahresumsatzes. In den kommenden zwei bis sieben Jahren strebe Unternehmenschef von Witzleben Erlöse von 1 Mrd. Euro an. Die operative Rendite solle von momentan 7 auf 10 Prozent erhöht werden. Um dieses Ziel zu erreichen werde auch über Akquisitionen nachgedacht. Hinzu komme, dass die Schuldenlast bis zum Jahr 2012 von momentan 200 Mio. Euro halbiert werden solle.

      Das Kursziel für die JENOPTIK-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" bei 11 Euro. (02.02.2007/ac/a/t)
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 23:02:26
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.459.619 von aliekber am 06.02.07 12:14:46Das Kursziel vom Management kann nicht 11 Euro sein (ist es sowieso wohl nicht, die wären wohl schon zufrieden, wenn die 8 Euro halten), sondern müsste 20 Euro sein. Schließlich liegen derzeit fast alle längerfristig investierten im Minus. Ausgabekurs beim Börsengang war übrigens 17 Euro. Daran ist das Management zu messen. Sind deswegen wohl leider alles Versager... :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 09:40:26
      Beitrag Nr. 217 ()
      Resources expandiert im Wachstumsmarkt Recycling



      JENOPTIK akkumulieren

      02.02.2007
      AC Research

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von JENOPTIK (ISIN DE0006229107 / WKN 622910) zu akkumulieren.

      Der Gesellschaft drohe eine gerichtliche Niederlage.

      So habe eine Jury im Rahmen eines seit 10 Jahren andauernden Patentstreites mit dem US-Unternehmen Asyst Technologies unerwartet dem Richter empfohlen, im Patentstreit zugunsten von Asyst zu entscheiden und den Amerikanern Schadensersatz in Höhe von rund 57,6 Millionen Euro zuzusprechen.

      Die die erste Instanz abschließende Entscheidung des Richters werde aber erst in mehreren Monat erwartet und sei noch nicht rechtskräftig. JENOPTIK habe bereits für den Fall einer entsprechenden Verurteilung angekündigt, Berufung bei dem Court of Appeales für the Federal Circuit in Washington einlegen zu wollen. Das Berufungsverfahren könne dann noch mehrere Jahre dauern.



      Der Rechtsstreit befinde sich mittlerweile zum dritten Mal in erster Instanz. In den ersten beiden Fällen habe derselbe Richter bereits zweimal zugunsten von JENOPTIK entschieden. In dem Verfahren gehe es um eine angebliche Patentverletzung von JENOPTIK in einem Geschäftsbereich, der 1999 von JENOPTIK aufgegeben worden sei.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei der endgültige Ausgang des Verfahrens derzeit kaum vorhersehbar. Zudem könne sich der Prozess noch über einige Jahre hinziehen. Für die Prozesskosten habe JENOPTIK bereits in der Vergangenheit Rückstellungen gebildet.

      Gleichzeitig habe das Unternehmen einen Erfolg in einem anderen Rechtsstreit vermelden können. So sei das Schiedsgerichtsverfahren zwischen der JENOPTIK MedProjekt GmbH und dem Freistaat Thüringen zugunsten von JENOPTIK ausgegangen. Mit dem eingegangenen Betrag würden Darlehensforderungen der JENOPTIK AG gegenüber der JENOPTIK MedProjekt GmbH beglichen. Damit würden JENOPTIK rund 10 Millionen Euro zufließen.
      Beim gestrigen Schlusskurs von 7,90 Euro erscheine das Unternehmen aus fundamentaler Sicht weiterhin moderat bewertet. Da sich der Rechtsstreit mit Asyst Technologies noch über Jahre hinziehen könne und der Ausgang ungewiss sei, rechne man vorerst mit keinen nachhaltigen Auswirkungen auf den Aktienkurs.
      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von JENOPTIK zu akkumulieren. (02.02.2007/ac/a/t);););)
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 09:49:10
      Beitrag Nr. 218 ()
      02.02.07 14:19 JENOPTIK Kursziel 11 Euro Prior Börse
      02.02.07 14:00 JENOPTIK akkumulieren AC Research
      02.02.07 11:58 JENOPTIK halten SES Research
      01.02.07 15:09 JENOPTIK kaufen Aktienservice Research
      30.01.07 17:07 JENOPTIK halten SES Research
      30.01.07 13:16 JENOPTIK kaufen Nord LB
      30.01.07 10:38 Jenoptik hold HypoVereinsbank
      29.01.07 17:54 JENOPTIK akkumulieren AC Research
      29.01.07 14:08 JENOPTIK hold WestLB
      26.01.07 10:55 JENOPTIK halten SES Research
      23.01.07 08:51 JENOPTIK kaufen Nord LB
      22.01.07 17:37 JENOPTIK Zielkurs von 11 Euro bekräftigt Die Actien-Börse
      27.12.06 13:46 JENOPTIK halten
      Wenn mann nur Jahr 2007 schaut experten schreiben:8 . positive bewetung,kein 1.Negative bewetung.Rest 4. nur halten.
      Ich denke kommplette für Jenoptik positiv bewetungen ist warheit.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 13:06:57
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.480.344 von aliekber am 07.02.07 09:49:10Du mußt die Beurteilungen mal so lesen wie sie gemeint sind! "Halten" heißt nichts weiter als das der Analyst von der Aktie nicht hält und sie deshalb auch nicht kaufen würde. Wer da bei "Kaufen" noch übrig bleibt sind ein par Investmentbanker die selber investiert sind und schon dadurch an einen höheren Kurs interessiert sind und ein par Börsenbriefe die nach der Trendfolge-Theorie handeln und die, wenn es da mal etwas nach unten geht dann meist die ersten sind die "Verkaufen" schreiben.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 17:11:00
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.480.169 von aliekber am 07.02.07 09:40:26Ja das könnte ganz schön haarig werden, da Jenoptik ja nicht mehr den ganz großen Umsatz macht.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 20:13:14
      Beitrag Nr. 221 ()
      FÜR MORGEN WICTIG.............
      Thermografiekamera mit Megapixel-Auflösung


      Für den Inhalt der folgenden Meldung ist nicht die Verivox GmbH sondern der Autor InfraTec GmbH Infrarotsensorik und Meßtechnik verantwortlich.

      (pressebox) Dresden, 07.02.2007 - Der Dresdener Spezialist für Infrarotmesstechnik InfraTec GmbH präsentiert die weltweit erste mobile Mikrobolometer-Thermografiekamera mit Megapixel-Auflösung. Die brandneue Produktreihe VarioCAM® high resolution des exklusiv vertretenen deutschen Herstellers JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH öffnet mit bis zu 1,23 Megapixel eine bisher von mobilen ungekühlten radiometrischen Thermografiekameras unerreichte Dimension und erschließt weitere Anwendungsbereiche.




      VarioCAM® high resolution ist - je nach Typ - mit ungekühlten Mikrobolometer-FPA-Detektoren der neuesten Generation in den Formaten (384 x 288) oder (640 x 480) Infrarotpixel ausgestattet. In Kombination mit der innovativen, für Dauerbetrieb konzipierten opto-mechanischen Resolution-Enhancement-Funktion werden Bildformate mit bisher einzigartiger geometrischer Auflösung von (768 x 576) bzw. (1.280 x 960) Infrarotpixeln erzielt. Zusammen mit dem ausgezeichneten thermischen Auflösungsvermögen - das insbesondere durch den Einsatz ausgesuchter Detektorqualitäten und lichtstarker Präzisionsoptiken erreicht wird - entstehen noch nie dagewesene, hochpräzise und gestochen scharfe Thermografie-Bilddaten. Traditionell stehen die Thermografiekameras aus dem Hause JENOPTIK für technische Innovation verbunden mit höchster Präzision und Leistungsfähigkeit. Jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Infrarotmesstechnik sichert eine kontinuierliche Weiterentwicklung der JENOPTIK-Kameratechnologien und bildet die Grundlage für anhaltenden weltweiten Erfolg.

      Die für den rauen industriellen Einsatz konzipierte VarioCAM® high resolution wiegt in Komplettausstattung lediglich 1,5 Kilogramm. Dank zahlreicher Automatikfunktionen und des intuitiven Ein-Hand-Bedienkonzeptes lässt sie sich besonders leicht handhaben. Ein integrierter hochauflösender Farbsucher und ein leuchtstarkes, tageslichttaugliches Farbdisplay visualisieren Messungen und Steuermöglichkeiten mit äußerster Brillanz und erlauben einen hervorragenden Überblick über die aktuelle Messsituation.

      Professionelle Lithium-Ionen-Akku-Technologie handelsüblicher Bauart und ein sehr niedriger Energieverbrauch sichern den unterbrechungsfreien mobilen Einsatz bis zu drei Stunden Dauer. Die thermobildintegrierte Speicherung visueller Bilder der internen, mit einer LED-Videoleuchte kombinierten Videokamera, die Aufzeichnung kommentierender Audiodateien und der interne Echtzeitspeicher erweitern das Spektrum der multimedialen Auswertung thermografischer Messungen erheblich.

      Das modulare Gerätekonzept gestattet eine individuelle, nach Kundenwunsch und Anwendungsschwerpunkt ausgerichtete Kameraausstattung und ermöglicht einen universellen Einsatz in nahezu allen Bereichen von Industrie und Forschung: vorbeugende Instandhaltung, Bauwerksdiagnostik, Medizin, thermische Optimierung von Baugruppen und Komponenten, zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, Prozessüberwachung und -automatisierung sowie Qualitätssicherung. Die hochauflösenden 16-Bit-Thermogramme dynamischer Vorgänge können zeit- und aktionsgesteuert mit bis zu 60 Hertz über eine moderne FireWire-Schnittstelle, die optional für jede Kameraversion verfügbar ist, abgespeichert werden. Die Ausstattungslinie "basic" ermöglicht einen äußerst preisgünstigen Einstieg in diese Geräteklasse. Zahlreiche Optionen gestatten auch im Nachhinein bei steigender Anforderung an die Kamera-Technik die schrittweise Aufrüstung auf den vollen Ausstattungsumfang einer Profi-Kamera.

      Die neue VarioCAM® high resolution überzeugt dank überragender Leistungsfähigkeit und Effizienz die Anwender verschiedenster Branchen. Zusammen mit der in unterschiedlichen Ausbaustufen erhältlichen Thermografie-Auswertesoftware der IRBIS®-Familie und deren anwenderorientierten Reportfunktionen wird die Umsetzung komplexer Thermografie-Aufgabenstellungen wesentlich beschleunigt und ein spürbarer Beitrag zur Kostensenkung bei Produktions- und Forschungsprozessen geleistet.



      Quelle: pressebox.de
      Aufgenommen am: 07.02.2007 um 19:24:14
      Verantwortlich: InfraTec GmbH Infrarotsensorik und Meßtechnik News


      ;););)
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 22:43:13
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.973.524 von Henrig am 17.01.07 06:56:48Einfach mal zur Info:

      http://www.aixtron.com/index.php?id=312&L=0&tx_ttnews[tt_new…

      ...Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass die Necsel-Lichtquellen Laser-Fernsehen und -Projektoren revolutionieren werden. ...

      Auf jeden Fall ist das Thema Laser-TV bei Novalux noch aktuell.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 23:05:11
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.692.609 von Henrig am 13.02.07 22:43:13Die Info zu Novalux ist gnz aktuell und erst heute auf der Website von Aixtron reingestellt worden.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 22:32:51
      Beitrag Nr. 224 ()
      Auf der CES 2007 zeigte auch Sony einen Laser-TV Fernseher Prototypen

      http://www.sed-fernseher.eu/laser-tv-fernseher

      Aber auch: Sony kündigt OLED-Fernseher für 2008 an!

      http://www.oled.at/archiv/oled-fernseher.htm
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 09:23:31
      Beitrag Nr. 225 ()
      Zu OLED: Sony CEO Howard Stringer zeigte sich von der neuen Technologie ebenfalls begeistert, meinte allerdings auch, dass die Kostenfrage erst massentauglich gelöst werden müsse. Dann stehe einer Markteinführung allerdings nichts mehr im Wege.

      Die Chancenabwägung der einzelnen Systeme dürfte auch der Hauptgrund gewesen sein, wieso Mitsubishi im Herbst in Deckung ging. Nur wenn das Laser-TV bei den Herstellern zum Zuge kommt, wären mögliche Patentrechte von Jenoptik wieder von aktuellem Interesse. :rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 21:26:22
      Beitrag Nr. 226 ()
      21.02.2007 - 18:11 Uhr
      Haniel wirbt Jenoptik den Vorstandsvorsitzenden ab - FTD
      HAMBURG (Dow Jones)--Der langjährige Jenoptik-Vorstandsvorsitzende Alexander von Witzleben wechselt einem Pressebericht zufolge nach Duisburg zur Haniel-Gruppe. Der 43-Jährige werde den neuen Posten im Vorstand wahrscheinlich im Juni oder Juli antreten, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD -
      Donnerstagausgabe). Beide Unternehmen hätten dazu keine Stellung nehmen wollen.

      Werbung
      Die Franz Haniel & Cie GmbH, Duisburg, werde mit der Personalie den Umbau im Holdingvorstand abschließen. Der Familienkonzern hatte sich unter der neuen Führung des familienfremden Vorstandsvorsitzenden Eckhard Cordes entschlossen, die Kontrolle der Tochtergesellschaften und Beteiligungen zu verstärken.

      Von Witzleben soll bei Haniel für drei Tochtergesellschaften und eine Mehrheitsbeteiligung zuständig sein. So soll er die Aufsicht über den Edelstahl-Recyler ELG, den Hygenie-Dienstleister HTS, den Büroeinrichter Takkt sowie den Baustoffhändler Xella führen. An Takkt ist Haniel mit 72% beteiligt.

      Die Jenoptik AG, Jena, hat nach FTD-Informationen bereits einen Nachfolger für von Witzleben gefunden. Auf der Aufsichtsratssitzung am kommenden Freitag soll aller Voraussicht nach der einzige weitere Vorstand, Michael Mertin, zum neuen Vorstandschef gewählt werden.

      Webseite: http://www.ftd.de
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 15:52:43
      Beitrag Nr. 227 ()
      tag zusammen,

      na denn, auf bitte nicht mehr wiedersehen Herr von und zu Witzleben..

      nicht nur tagchen dürfte erleichtert sein, dass der chronische wert-vernichter von bord geht. gibt es hintergrund-infos zum neuen chef? einen positiven aspekt hat der abgang von witz schon, man spart sich ein vorstandsgehalt. ansonsten das alte traurige spiel, die börsen laufen, und nur jenoptik liegt wie blei im regal. selbst chronische looser à la aixtron, die zudem weit bescheidenere kennzahlen aufweisen, sind nicht länger zu halten. jetzt bleibt nur noch die hoffnung auf ein ende der hausse, denn da läuft ja bekanntlich auch schrott;)
      okay, schluss mit dem Defätismus, verbreitet nur schlechte vibrations..
      Ich wünsch dem neuen Chef ein glücklicheres Händchen und uns Jenoptik-Aktionären endlich mal ein Ausbruch aus der sich abzeichnenden umgekehrten Kopf-Schulter-Formation.
      bis denne
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 14:00:43
      Beitrag Nr. 228 ()
      (Noch?) Kein Laser-TV-Gerät zu sehen.... (CeBIT 2007)

      http://www2.oncomputer.t-online.de/dyn/c/10/58/63/66/1058636…
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 13:44:39
      Beitrag Nr. 229 ()
      Erfolgte der Einstieg der Insiderin vielleicht wegen den Patenten?


      Insider steigen offensichtlich bei Jenoptik ein (das müsste ca. eine Verdopplung? sein):

      "Jenoptik AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Jenoptik AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG gemäß §
      26 WpHG

      Die RM 2750 Vermögensverwaltungs GmbH (zukünftig: VARIS
      Vermögensverwaltungs GmbH) mit dem Sitz in München, Bundesrepublik
      Deutschland, hat uns durch ihre Geschäftsführerin Frau Gabriele
      Wahl-Multerer mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Gesellschaft am
      28.08.2007 die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tage
      5,33% der Stimmrechte (2.773.066 Aktien der JENOPTIK AG) beträgt.

      Jena, im September 2007

      Der Vorstand

      04.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Jenoptik AG
      Carl-Zeiss-Straße 1
      7739 Jena
      Deutschland
      Internet: www.jenoptik.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      "

      Quelle: http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=153753


      Frau Gabriele Wahl-Multerer sitzt im Aufsichtsrat:

      https://www.jenoptik.com/cps/rde/xchg/SID-26EE34DB-F77A8645/…
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 22:40:14
      Beitrag Nr. 230 ()
      PVA TEPLA NEWS
      DGAP-Adhoc: Jenoptik AG: JENOPTIK AG plant Verkauf ihrer PVA TePla-Anteile
      Jenoptik AG / Strategische Unternehmensentscheidung

      01.10.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Die JENOPTIK AG beabsichtigt, ihren Minderheitsanteil an der
      börsennotierten PVA TEPLA AG, Asslar, zu verkaufen. Eine Investmentbank
      wurde mit der Platzierung der Aktien beauftragt.

      Kontakt: IR, Sabine Barnekow, Tel./Fax 03641-652156/2484; www.jenoptik.de
      01.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die



      Sprache: Deutsch
      Emittent: Jenoptik AG
      Carl-Zeiss-Straße 1
      7739 Jena
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)364 165-0
      Fax: +49 (0)364 165-2157
      E-mail: ir@jenoptik.com
      Internet: www.jenoptik.com
      ISIN: DE0006229107
      WKN: 622910
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung -Service
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 17:20:41
      Beitrag Nr. 231 ()
      3 Postings seit März. Der Thread lebt schon lange nicht mehr. Aarondac ist leider auch nicht mehr da. Von seinen Spekulationen schent nun die hinsichtlich eines Durchbruchs beim Laser-TV nächstes Jahr aufzugehen.


      http://www.sed-fernseher.eu/laser-tv-fernseher


      Profitieren werden davon auch einige deutsche Firmen wie etwa Aixtron. (S. z. B. Posting #223)

      Jenoptik dagegen ist davon aller Wahrscheinlichkeit nach nicht betroffen. ( Wenn völlig unerwartet doch, wäre es wohl wirklich die Überraschung des Jahrzehnts! )

      Trotzdem erwarte ich, daß nach den Vorläufern Rohstoffe und danach Maschinenbau nun auch stärker Firmen wie Jenoptik vom großen asiatischen Aufschwung (direkt oder indirekt) profitieren werden. Insgesamt erwarte ich 2008 für Jenoptik, auch gestützt durch die verringerte Schuldenlast, ein wesentlich besseres Ergebnis als noch für 2007! :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 13:52:14
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.782.797 von Henrig am 16.12.07 17:20:41Mit einer Zehnjahresüberraschung ist nicht zu rechnen. So etwas kommt äußerst selten vor. Aber klar ist natürlich, daß die Laser-TV, sobald sie auf dem Markt sind, gründlich darauf untersucht werden, ob bei der Vielzahl der von Jenoptik gehaltenen Grundlagenpatene nicht doch das eine oder andere damit rauszuholen ist. Christhard Deter wird sich das nicht entgehen lassen.

      Schöne Weihnachten.
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 23:25:20
      Beitrag Nr. 233 ()
      wenn nichts jetzt - wann dann ?
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 23:31:30
      Beitrag Nr. 234 ()
      schön wär's

      schöne weihnachten
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:48:20
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.852.158 von Henrig am 23.12.07 13:52:14Christhard Deter ist wohl einer der größten Versager. Keines der Entwicklungsziele (Produkte zeitgerecht auf den Markt zu bringen) hat er bei Schneider erreicht. Schon 2000/01 sollten von den professionellen Lasern 100 Stück im Jahr verkauft werden, diese Stückzahlen werden ja bis heute offensichtlich nicht erreicht. Das LaserTV kommt jetzt IN ANDERER FORM aus Asien, weil Deter überhaupt NICHTS dazu entwickelt bekommen hat, auch nicht bei Jenoptik. Der hat vermutlich alle reingelegt mit seinen Ankündigungen!!! Er und Niemeyer haben primär 500 Mio. Euro auf dem Gewissen (die MK von Schneider). Als Entwicklungschef ist er wohl einer der größten Versager, die es bei Aktiengesellschaften je gegeben hat... :cry: Und so wie es ausschaut hat er auch nicht ein einziges Patent, was sich verwerten ließe. Was hat der Möchtegern-Erfinder überhaupt in den 15 Jahren gemacht? Schneider und Jenoptik sind keine Forschungsinstitute, sondern er sollte Produkte entwickeln. In 15 Jahren hat er doch nichts wirklich zuende gebracht. 15 Jahre!!!

      Wir können nur hoffen, das doch eines der Patente greift. Dann wird Jenoptik in Kürze den Gewinn vervielfachen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 22:46:25
      Beitrag Nr. 236 ()
      gibt es dazu eigentlich schon was offizielles von Unternehmensseite?
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 18:29:26
      Beitrag Nr. 237 ()
      also ich weis ja nicht wer hier wen verarscht,
      aber so langsam schwillt mir der kamm.:mad:

      ek 5.75 dann innerhalb von 10 handelstagen auf 6.25 eur,
      ab 2008 gute nacht innerhalb von 3 handelstagen auf 5.46 runter.

      keine ahnung was hier gespielt wird :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 18:49:00
      Beitrag Nr. 238 ()
      und planoptik steigt heute um 20 % !
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:22:04
      Beitrag Nr. 239 ()
      JENOPTIK meldet Akquisition
      Jena (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) meldete am Montag,
      Leser des Artikels: 120


      Jena (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) meldete am Montag, dass er zum 31. Dezember 2007 sämtliche Anteile an der Epigap Optoelektronik GmbH erworben hat und damit die Sparte Optische Systeme verstärkt.

      Das in Berlin ansässige Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von Photodioden (selektiv empfindlich für einen Spektralbereich von 150nm bis 2600nm), LED- (Light Emitting Diodes) Chips und Bauelementen sowie optoelektronischen Modulen und Sensorik-Elementen. Die Photodioden würden sich durch eine sehr hohe Temperaturstabilität auszeichnen und seien für spezifische Wellenlängen des Lichtes sehr exakt auslegbar (hohe spektrale Selektivität). Diese Eigenschaften würden durch spezielles Material- und Prozess-Know-how für die Wafer- und Chipherstellung erreicht und ermöglichten es Epigap, Photodioden kundenspezifisch zu fertigen, hieß es. Einsatz würden die Dioden vor allem in der Automobilindustrie, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitsindustrie sowie der Beleuchtungstechnik finden.




      Den Angaben zufolge wurde Epigap 1995 gegründet und hat heute knapp 50 Mitarbeiter, die 2007 einen Umsatz im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich erzielten. Gesellschafter der Epigap waren zuvor das Management sowie Venture Capital- und Finanzinvestoren.

      Die Aktie von JENOPTIK gewinnt aktuell 1,09 Prozent auf 5,55 Euro. (07.01.2008/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 16:32:02
      Beitrag Nr. 240 ()
      Sowas hab ich noch nie erlebt. Am Tag einer solchen Nachricht fällt die Aktie in Folge einer allgemeinen Marktpanik um 12%, anstatt um 12% zu steigen! Wahnsinn! :eek:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-01/artikel-…


      23.01.2008 12:23

      Jenoptik erhält Raumfahrttechnikauftrag

      Jena (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern Jenoptik AG (News/Aktienkurs) hat den größten Raumfahrttechnikauftrag der Firmengeschichte erhalten. Demnach soll die Jena-Optronik GmbH Rendezvous- und Dockingsensoren zur Lageregelung von Raumtransportern und Satelliten im zweistelligen Millionenwert an den japanischen Technologiekonzern Mitsubishi Electric Corporation liefern.

      Die Rendezvous- und Dockingsensoren der Jena-Optronik ermöglichen das vollautomatische Annähern und Andocken unbemannter Versorgungsfahrzeuge an die Internationale Raumstation ISS. Die Auslieferung werde bis ins Jahr 2012 laufen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 16:50:30
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.144.684 von Henrig am 23.01.08 16:32:0223.01.2008 14:31
      JENOPTIK - Wo soll das enden?
      Jenoptik - WKN: 622910 - ISIN: DE0006229107

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 4,30 Euro

      Rückblick: Die JENOPTIK (News/Aktienkurs) - Aktie markierte September 2000 ihr Allzeithoch bei 37,55 Euro und fiel danach bis auf das Allzeittief bei 5,76 Euro im August 2004 ab. Danach etablierte die Aktie einen Aufwärtstrend, der sie bis auf 10,10 Euro in der Spitze führte.

      Im November 2007 durchbrach sie aber diesen Aufwärtstrend. Seitdem läuft eine starke Verkaufswelle. Zu Beginn des Jahres kam es zu einem Wochenschlusskurs unter dem Tief aus dem August 2004. Der starke Abgabedruck hält seitdem an. Heute fällt die Aktie auf ein neues Allzeittief ab. Das avisierte Ziel bei 4,80 Euro durchbricht die Aktie damit deutlich.

      Charttechnischer Ausblick: Die aktuelle Verkaufswelle wird wohl noch etwas anhalten. 3,80 Euro ist das nächste Ziel. Es dürfte wohl ziemlich direkt erreicht werden. Eine substanzielle Verbesserung des Chartbildes wird sich wohl erst im Falle eines Wochenschlusskurs über 7,00 Euro ergeben. Aktuell ist das aber völlig aus Reichweite.

      Kursverlauf vom 29.10.2004 bis 23.01.2008 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)



      (© BörseGo AG 2008, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:08:14
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.145.053 von korrup am 23.01.08 16:50:30Tja, wegen solchen Dingen ist man auch nicht allzu mutig oder denkt, daß man vielleicht noch günstiger zugreifen kann. Als ich die Meldung damals sah, hab ich, wie ich gleich nach dem Posting hier im anderen Thread schrieb, meine noch vorhandene Position
      (leider nur) ein klein wenig aufgestockt. Man mußte bei diesem ausgebombten Wert da einfach nochmal zugreifen. Seitdem bis heute knapp über 20% Kursplus. Nicht schlecht.

      Der Vollständigkeit halber: Der Auftrag kam von Mitsubishi, einer Firma, von der, gerade hier im Thread, sehr häufig die Rede war. So verdient Jenoptik doch noch an Mitsubishi! :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 09:36:48
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.347.015 von Henrig am 12.02.08 21:08:14Mitsubishi

      Wundert mich, daß niemand fragt, ob dies Zufall sei.

      Vielleicht gilt hier das Sprichwort, daß bei sehr geringen Erfolgsausichten der Spatz in der Hand - wenn er einem angeboten wird - besser sei als die Taube auf dem Dach.

      Mit dem Laser-TV von Mitsubishi scheint es nun dieses Jahr was zu werden und andere werden wohl folgen.

      Mitsubishi verspricht Laser-TV kommt 2008

      Die CES 2008 ist vorbei und Mitsubishi stellte tatsaechlich mehrere 65 Zoll Laser-TV Prototypen mit Full HD 1080p Auflösung vor.
      Das wars auch schon mit den technischen Daten. Die Pressemitteilung von Mitsubishi war perfekt organisiert doch was fehlte sind die technischen Fakten.


      http://www.sed-fernseher.eu/mitsubishi-verspricht-laser-tv-k…
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 13:22:50
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.419.728 von Henrig am 20.02.08 09:36:48- da weiterhin druck auf der aktie lastet (oderbuch),
      - die analysten wenig potential sehen,
      - die erhaltenen aufträge mit stillschweigen was das volumen betrifft bekannt gegeben werden
      - laser-tv's von anderen hersteller produziert werden

      werde ich nicht vor 4 eur wieder einsteigen.

      doc
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:57:28
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.422.475 von DR.ZEISSLER am 20.02.08 13:22:50volumen

      Also über den Auftrag von Mitsubishi weiß man immerhin, daß das Volumen einen zweistelligen Millionenwert - also zwischen 10 und 99 Millionen ausmacht. Wenn es kein Zufall war, daß solch ein Auftrag gerade jetzt und gerade von Mitsubishi kam, dürfte auch eine gute Marge drin sein. Nicht auszuschließen, daß in den nächsten Monaten auftragsmäßig von dieser Seite auch nochmal was nachkommt.

      Im letzten Jahr ist hier unter anderem spekuliert worden, wieso Mitsubishi plötzlich in Deckung ging und Arasor wie einen Lügner dastehen ließ - ob dies vielleicht auch mit Unsicherheiten in der Patentlage zusammenhängen könnte.

      Also, daß für Jenoptik etwas ganz Großes, ähnlich wie es in der Threaderöffnung beschrieben wurde, herausspringt, halte ich bei den unterschiedlichen Prinzipien der Technologien für äußerst unwahrscheinlich. ( Ein Fünfer im Lotto wäre immerhin noch unwahrscheinlicher. )

      Wegen einer durchaus möglichen letzten kleinen Unsicherheit bei den zukünftigen Herstellern von Laser-TVs könnte ich mir allerdings durchaus gut vorstellen, daß man damit durchaus doch noch ein recht gutes Geschäft machen kann.

      So ein bißchen kann man hier durchaus spekulieren. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 22:16:38
      Beitrag Nr. 246 ()
      good night!
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 22:35:24
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.429.679 von Henrig am 20.02.08 21:57:28Ganz genau weiß mans eben nie.

      Good night.
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 09:16:20
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.429.679 von Henrig am 20.02.08 21:57:28( Ein Fünfer im Lotto wäre immerhin noch unwahrscheinlicher. )

      Wenn man von einem einzelnen Schein ausgeht, würde ein Dreier oder vielleicht auch Vierer in der Wahrscheinlichkeit sicher näher dran liegen. :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 12:17:24
      Beitrag Nr. 249 ()
      ich freue mich schon auf den Sommer (2008!).
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 12:17:34
      Beitrag Nr. 250 ()
      warum?
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 12:17:50
      Beitrag Nr. 251 ()
      na, wegen der Fussballeuropameisterschaft.
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 13:26:18
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.429.679 von Henrig am 20.02.08 21:57:28Mitsubishi

      Also es könnte bei diesen Auffälligkeiten durchaus etwas dran sein.
      Wieviel, das ist recht ungewiß und ein Szenario, wie am Threadanfang beschrieben, recht unwahrscheinlich.

      Ich laß meine Jenoptik-Aktien jetzt mal einfach ruhen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 13:47:02
      Beitrag Nr. 253 ()
      jetzt geht es nachhaltig nach oben.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 23:06:07
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.329.386 von Millex am 12.11.06 13:51:21Bei dem DLP-System entsteht die Farbe und Helligkeit erst beim Betrachter im menschlichen Auge, denn dort werden drei komplette Bilder (keine Laserstrahlen) in den drei Grundfarben schnell hintereinander projiziert, was unser Auge dann durch seine Trägheit als ein Bild sieht.

      Bevor ich jetzt meine Jenoptik-Aktien, wie ich es vorhabe, einfach ruhen lasse, noch ein kleiner Nachtrag zur technischen Diskussion vor über einem Jahr zwischen Millex und Tagchen (, der an der Sache wohl mehr als Schneider-Aktionär interessiert war). Damals blieben ja so einige Fragen offen.

      Je nach Farbe und Helligkeit des Bildpunktes der gerade erscheinen soll werden die Laserstrahlen in verschiedenen Anteilen direkt auf ein Mikrodisplay (DLP) projiziert. Dieses besteht entsprechend der Auflösung des Laser-TV aus einer Matrix von Mikrospiegeln, die einige tausend Mal pro Sekunde hin- und her schwingen und dabei den Laserstrahl von links nach rechts und von oben nach unten auf der Projektionsfläche führen.

      Also diese Aussage in nachfolgendem Link liest sich doch irgendwie ganz anders, als die Aussage in obigem Posting. Wenn es sich nun so verhalten sollte, klingt die gleichzeitige Aussage der Hersteller, daß die Laser nur als Beleuchtung dienen, eher ein bißchen taktisch bedingt. :cool:

      http://www.display-magazin.net/index.php5?side=at117
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 23:16:14
      Beitrag Nr. 255 ()
      morgen die 5 ?
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 11:43:12
      Beitrag Nr. 256 ()
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      5,15 235.619 ...das sind ca. 0,5% aller aktien und über 1mio €.
      5,13 500
      5,11 1.500
      5,10 5.767
      5,09 1.000
      5,08 1.600
      5,05 3.000
      5,04 2.500
      5,03 1.654
      5,02 7.229

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/JEN.aspx

      8.784 4,98
      231 4,97
      2.327 4,95
      500 4,94
      400 4,93
      4.267 4,92
      2.500 4,91
      5.000 4,90
      2.000 4,89
      2.767 4,87
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 11:06:26
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.584 von tagchen am 28.12.07 19:48:20Christhard Deter ist wohl einer der größten Versager.

      Vor ein paar Jahren waren die technischen Voraussetzungen zur bezahlbaren und damit kommerziellen Umsetzung eben einfach noch nicht gegeben und als Schneider-Aktionär würde ich Christhard Deter wohl auch den Vorwurf machen, dies verschwiegen und einen falschen Eindruck erweckt zu haben.

      Aber als einen Versager würde ich ihn gewiß nicht bezeichnen. Er war eben als Erfinder und Entwickler seiner Zeit, d.h. der technischen Umsetzbarkeit nur teilweise ein ganz kleines Stückchen voraus. Einige der Schneider-Patente dürften durch die technische Entwicklung ihre Bedeutung verloren haben, andere wahrscheinlich nicht. Die Frage hierbei ist, wieviel ( nicht ob ) sie wert sind, bzw., wieviel Jenoptik in der Lage ist, dafür rauszuholen.

      Daß gerade jetzt, gerade Mitsubishi, nach der Ankündigung auf der CES 2008, dieses Jahr einen Laser-TV auf den Markt zu bringen - letztes Jahr gingen sie unerwartet plötzlich in Deckung und leugneten auf einmal jedes Interesse an einem Laser-TV - an Jenoptik den größten Raumfahrttechnikauftrag der Firmengeschichte vergab - da könnte ja auch noch was nachkommen; wer weiß :D - finde ich ein bißchen auffällig.

      http://www.evertiq.de/news/read.do?news=3164&cat=2

      Eines der Hauptargumente gegen den Wert der Laserpatente war letztes Jahr stets, daß davon, in diesem fortgeschrittenen Stadium schon längst etwas bekannt sein müßte. ( Jacomo verstieg sich sogar vor einem Jahr zu der Aussage, die Laser-TV würden ja bereits ausgeliefert und gab als Quelle einen Artikel in der Wirtschaftswoche an. Ich habe in den betreffenden Heften keinen solchen Artikel gefunden. :D ) Ich habe in einigen Postings die Ansicht vertreten, die stärkste Verhandlungsposition habe man gewöhnlich dann, wenn man mit Patentforderungen wartet, bis die Produktion bei den Herstellern schon richtig in Gang gekommen ist, da sie dann nicht mehr zurückkönnen. ( S. Posting #128, #152, #192 u.a.)

      Christhard Deter ist übrigens als Rentner nur noch beratend für Jenoptik tätig. Der Name "Deter" wird jetzt dort durch Andreas Deter vertreten und im Bereich von Großanwendungen, bei denen der Bedarf sich allerdings leider nur auf geringe Stückzahlen beschränkt, kommen die Prinzipien der Patente durchaus kommerziell zum Einsatz.

      http://www.zeiss.de/C12567B000352701/EmbedTitelIntern/InnoSp…


      Wenn die Markteinführung der Laser-TV, wie angekündigt, demnächst in greifbare Nähe kommt, dürfte es spekulativ wieder interessant werden. Ob sich Jenoptik dabei mit nur einem Butterbrot abspeisen lassen muß, oder tatsächlich mehr und wieviel mehr rausholen kann, ist ne recht interessante Frage. So gesehen ist Jenoptik gar nicht so langweilig.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 12:06:35
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.255 von Henrig am 01.03.08 11:06:26Ich sehe gerade, daß der untere Link wegen der Länge wohl abgeschnitten und nicht bis zur gewünschten Seite führt. Hier die genaue Adresse:

      http://www.zeiss.de/C12567B000352701/EmbedTitelIntern/InnoSp…
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 23:34:50
      Beitrag Nr. 259 ()
      Soll man jetzt kaufen oder noch warten?
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 16:32:05
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.280 von lerchengrund am 01.03.08 23:34:50Scheinst ja ein recht lustiger Typ zu sein, aber ich kenn ja Dein Anlegerverhalten nicht.

      Also wenn Du lieber dann kaufst, wenn alle kaufen, dann würd ich an Deiner Stelle lieber nichts vorher riskieren - auch keine kleine Menge bei den heutigen Kursen und schon gar nicht eine weitere Menge von einem Stop Buy abhängig machen - sondern lieber lang genug abwarten. ;) Kaufen kann man schließlich immer.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 17:12:08
      Beitrag Nr. 261 ()
      Positive US-Vorgaben und ein deutlich besserer ifo-Index als erwartet sorgten
      zunächst für steigende Kurse an den deutschen Aktienmärkten. Eine schwächere
      Wall Street, der hohe Ölpreis sowie der starke Euro zogen in der zweiten
      Wochenhälfte jedoch Abgaben nach sich. Charttechnisch betrachtet konnte der
      DAX dabei zwischenzeitlich die am Freitag der Vorwoche verletzte kurzfristige
      Aufwärtstrendlinie zurückerobern, fiel dann aber wieder darunter. Damit notiert
      der Index weiter in der Handelsspanne der vergangenen Wochen.
      Und auch die Widerstände haben sich nicht verändert.

      Kurzfristige Hürden gibt es bei 7.040 Punkten
      (38,2%-Fibonacci-Retracement der Korrektur seit Januar)
      sowie 7.059 Zählern. Um mittelfristige Kaufsignale zu
      erhalten, gilt es weiterhin, die Marken von 7.190 und 7.243
      Zählern zu überwinden.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 18:03:17
      Beitrag Nr. 262 ()
      Interessant, wenns auch nicht viel mit dem Threadthema zu tun hat.

      Aber wer sich noch ( oder wieder ) für Jenoptik, Patente für Laser-TV, Deter u. Mitsubishi

      interessiert, kann ja einfach ne Seite zurückblättern. :)

      Have a nice week
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 18:04:27
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.689 von Henrig am 02.03.08 18:03:17:eek: habt ihr gesehen ? 50k im ASK für 4.45 Eur :eek:

      sieht nicht gut aus...ich warte ab.

      Doc
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 15:42:39
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.559.788 von DR.ZEISSLER am 05.03.08 18:04:27unter 3 steige ich ein
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 17:18:39
      Beitrag Nr. 265 ()
      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=71968132

      :confused:

      Brandes erklärt nicht, dass sie die 5%-Schwelle unterschritten sondern sie nie niemals überschritten zu haben? Als Korrektur zu einer zwei Jahre alten Meldung? Sehr seltsam.

      Wie dem auch sei, vielleicht haben sie jetzt ein paar Verkäufe getätigt (3%-Telekom kostet ja auch eine Kleinigkeit) und kurz vor Abgabe einer Unterschreitungsmeldung einen alten Rechenfehler entdeckt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:19:43
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.399 von Forumscheck am 24.03.08 17:18:39Das was momentan läuft, nenne ich ein positives Momentum !
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 09:24:38
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.006.396 von lerchengrund am 30.04.08 21:19:43Also an meinem Tip in #260, einen "Stop Buy" zu setzen, liegts sicher nicht. :D Aber auf jeden Fall fängt Jenoptik so langsam an, Spaß zu machen! :)
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:16:27
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.036 von Henrig am 01.05.08 09:24:38Wenn Sie bei Ihren Aktienkäufen und -verkäufen den Einfluss von Emotionen ausschalten, haben Sie eine der Hauptfehlerquellen im Griff. Sie handeln besonnen und entlang einer klaren Linie. Die so genannten “Psychofallen„ spielen dann für Sie keine Rolle mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:31:02
      Beitrag Nr. 269 ()
      Und warum fand diese Meldung in deutschsprachigen Medien (news.google-Suche) nicht statt?

      http://www.forbes.com/markets/feeds/afx/2008/04/14/afx488484…


      Mit etwas Suche dann doch (aber bei FN nicht auf JO verlinkt):

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:37:33
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.082 von Forumscheck am 04.05.08 21:31:02meinst bdu das:

      Angemeldete Fusionen: Rheinmetall AG (D)- Anteilserwerb an der LDT Laser Display Technology (D)
      Angemeldete Fusionen: Rheinmetall AG (News/Aktienkurs) (D)- Anteilserwerb an der LDT Laser Display Technology (D)

      Datum der Anmeldung:
      09.04.2008

      Aktenzeichen:
      B7-69/08

      Unternehmen:
      Rheinmetall AG (D)- Anteilserwerb an der LDT Laser Display Technology (D)

      Produktmärkte:
      Projektionstechnologien, RGB-Laser und Laserprojektionsgeräte

      Bundesländer/Unternehmenssitz:
      Bremen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 23:07:15
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.106 von lerchengrund am 04.05.08 21:37:33Hatte ich bisher weder in diesem und anderen Foren noch in irgendwelchen Newstickern, ad-hocs etc gelesen.
      In dem Forbes Artikel wirds ja noch etwas genauer!

      Ob das jetzt unter die angekündigte "Portfoliobereinigung" fällt?
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 23:22:55
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.398 von Forumscheck am 04.05.08 23:07:15WWO-Leser wissen eben immer mehr !


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