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    Marenave Schiffahrts-AG - 1000 EUR/Aktie!!! (Seite 85)

    eröffnet am 24.11.06 16:08:29 von
    neuester Beitrag 19.01.24 06:29:32 von
    Beiträge: 1.271
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      Avatar
      schrieb am 07.06.16 14:19:25
      Beitrag Nr. 431 ()
      Die Enthaftung der Gesellschaft ist eine wesentliche
      Voraussetzung für den möglichen Einstieg eines Investors.

      ==> möglicher Einstieg ist doch keine Übernahme, oder?
      ==> es handelt sich m.E. nicht um die Balaton's, die halten ja schon Anteile, dann wäre es kein Einstieg
      ==> hier scheint man sich mit einem schon sehr einig zu sein, ggfs. bereits im Sanierungskonzept mit den Banken diskutiert???

      "Aufgrund ihrer „Corporate Structure“ eignet sich die Marena-
      ve Schiffahrts AG auch grundsätzlich als Konsolidierungsplatt-
      form für u.a. sanierungsbedürftige Schiffsgesellschaften im
      deutschen Markt. Eine liquiditätsschonende Erweiterung der Flotte wäre dabei beispielsweise auch durch eine Sachkapital-
      erhöhung denkbar, in der Kommanditanteile an Einschiffsge-
      sellschaften in die Marenave Schiffahrts AG gegen Gewäh-
      rung von Aktien eingebracht werden

      Ebenso eignet sich die Marenave Schiffahrts AG aufgrund ih-
      rer Kapitalmarktpräsenz und vor allem aufgrund Ihrer organi-
      satorischen und rechtlichen Unabhängigkeit von anderen Ree-
      dereigruppen als ideales Bindeglied zwischen Reederseite
      und Kapitalmarkt, um kapitalintensive maritime Projekte zu
      realisieren.
      Aufgrund der aktuellen ungeklärten Finanzierungssituation
      der derzeitigen Flotte ist die Marenave Schiffahrts AG aller-
      dings momentan noch nicht der präferierte Partner; weder
      aus Sicht von finanzierenden Banken noch aus Sicht poten-
      zieller Investoren. Der Vorstand sieht es als seine wichtigste
      Aufgabe an, die notwendigen Weichenstellungen vorzuneh-
      men und die aktuellen Wachstumshemmnisse zu beseitigen.


      ==> wieviel wird er halten wollen mit seinem Einstieg
      ==> tippe weiterhin auf Lloyd Fonds, weil
      a) das beschriebene Konzept "Einbringung von Schiffs-KG-Anteilen gg. Aktien" war das, was Lloyd F. Anfang 2015 versucht hat
      b) LF will weiterhin börsennotiertes Schifffahrtsunternehmen werden
      c) HV hat auch bei LF noch nicht stattgefunden
      d) wäre typische Hamburger Klüngelei, zudem gutes Vorstsands-Duo Dr. Teichert/Daus-Petersen

      ==> ggfs. wird die Lloyd Fonds in die Marenave eingebracht, dafür erhalten die Aktionäre der Lloyd Fonds Aktien an Marenave
      ==> Lloyd Fonds ist EUR 17,4m an der Börse wert (EK-Wert ca. EUR 20m)
      ==> wenn uns die Banken wenigstens EUR 5-10m an EK/Cash lassen und ggfs. Marenave noch das zu verkaufende Portfolio gg. Gebühr bewirtschaftet ==> sind vllt. 20-30% an der neuen Marenave denkbar????

      P.S. ...nur meine Gedanken zur Diskussion
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 14:18:17
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.558.736 von maximov_34 am 07.06.16 12:33:12"==> Wenn man sich das Vorwort mehrfach durchliest und mit der Adhoc von gestern abgleich, meint man, dass ist der Prozess, den sich Marenave gewünscht hat..."

      ...genau meine Meinung, so sehe ich das auch.
      Bleibt die große Frage, ist die Aktie bei der derzeitigen Situation eher ein Kauf oder Verkauf?
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 12:33:12
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.557.377 von olli60 am 07.06.16 09:38:53Da die aktuell zu erzielenden Marktwerte der Schiffe aber nur Verkaufserlöse ge-
      nerieren könnten, die deutlich unter den ausstehenden Dar-
      lehensvaluten liegen, käme die Bürgen- bzw. Garantenstel-
      lung der Marenave Schiffahrts AG zum Tragen, was ein kon-
      kretes Insolvenzrisiko für das Mutterunternehmen und da-
      mit alle Unternehmensteile verursachen könnte. An zusätz -
      lichen Sicherheiten steht der Marenave Schiffahrts AG nur
      ihr 13. Tochterunternehmen – nämlich der Autotransporter –
      zur Verfügung. Dessen Wert konkretisiert sich im Wesentli-
      chen durch den bestehenden Bareboatchartervertrag und
      kann aus heutiger Sicht nicht – weder bei theoretisch sofor-
      tiger noch bei zukünftiger Verwertung – die Lücke zwischen
      Darlehensvaluten und möglichen Verkaufserlösen der übrigen
      zwölf Schiffe schließen.


      ==> im Vorwort vom vorl. GB 2015 wird hier schon davon gesprochen, dass selbst mit dem Autoliner zusammen, die Forderungen der Banken nicht einbringbar sind


      Bedauernswerte Tatsache der aktuellen Situation ist insofern,
      dass aus dem bestehenden Portfolio des Marenave-Konzerns
      aller Voraussicht nach kein signifikanter Wert mehr für Sie
      als Aktionäre wird erwachsen können.


      ==> kein signifikanter Wert heißt doch aber auch nicht null, oder?

      Verlustvorträge wird es wohl geben...aktuell sind mind. EUR 56,5m an Bilanzverlust vorhanden (HGB 12/2015)...aber mit Enthaftung werden Rückstellung erfolgswirksam in der AG (Einzelbilanz) iHv. EUR 52m aufgelöst. Damit sollte das neg. EK zunächst von EUR 26,5m auf EUR 25,5m steigen. Dann muss noch die Gabe des Autoliners zur Enthaftung verarbeitet werden... Eine Enthaftungsprämie ist Aufwand , falls der Autoliner einfach so an die Banken geht, müssen die Anteile an verb. Unternehmen mit ~EUR 28m verarbeitet werden, und führt somit zu weiter steigenden Verlustvorträgen iHv. (56,5-52+28 = iHv. EUR 32,5m).

      Wenn man dann noch die Ford. und Vblk. ggü. verb. UN (Schiffsgesesellschaften) verrechnet, bleibt immer noch eine neg. EK und da kein operatives Geschäft auch keine pos. Fortführungsprognosewert. Das käme doch eine Insolvenz gleich. ==> hier muss doch ein Wert für Marenave verbleiben, oder????

      ABER lt. IFRS (= Fairvalue) ist der Bareboatvertrag EUR 54m (lt. 03/2016) wert. ==> WAS BLEIBT noch in der AG???????


      Ein solcher kann zuvorderst nur aus zukünftigen Projekten entstehen, so dass der
      aktuelle Wert des Konzerns einzig und allein in seiner Struk-
      tur und dem Potential für zukünftiges Geschäft besteht.


      ==> ist man hier schon weiter, und die Banken wollen eine weitere Sanierungsplattform für ihre notleidenden Schiffsportfolien aufbauen?????

      Ein solches zukünftiges Geschäft wird dabei unserer jetzigen An-
      sicht nach nur mit einem Mix aus frischem Eigenkapital und
      strategischen Partnern gelingen, durch welche maritime Pro-
      jekte über die Marenave Schiffahrts AG dargestellt werden
      können
      . Das vielseitige Interesse seitens strategischer Part-
      ner und Investoren, welches wir in den vergangenen beiden
      Jahren erfahren durften, bestätigt uns, dass die in dieser Zeit
      getroffenen Weichenstellungen in Form operativer Optimie-
      rung, marktgerechter und transparenter Bewertung sowie der
      Herstellung der organisatorischen Unabhängigkeit und damit
      der Schaffung eines interessenkonfliktfreien Umfeldes die
      richtigen und notwendigen Schritte waren. Neben diesen not-
      wendigen Schritten fehlt unverändert die hinreichende Vo-
      raussetzung, dass die derzeit noch bestehenden Risiken aus
      dem Ist-Portfolio keine Gefahr mehr für das zukünftige Ge-
      schäft darstellen, da sie ansonsten jedwedes bestehendes
      Investoreninteresse im Keim ersticken würde. Dies kann ent-
      weder dadurch gelingen, dass die Finanzierungssituation –
      und damit in erster Linie die Darlehensvaluten – der Flotte auf
      ein marktgerechtes Niveau zurückgeführt wird, oder dass das
      Mutterunternehmen enthaftet wird und dadurch womögliche
      Ausfälle in dem Ist-Portfolio nicht mehr auf die Mutter-AG und
      damit das angestrebte Neugeschäft durchschlagen würden.


      ==> ich tippe auf strategischen Investor Lloyd Fonds... MPC und HCI habe es vorgemacht...Llloyd hinkt hinterher... vielleicht mergt man auch Lloyd in die Marenave...so kann man die Verlustvorträge erhalten und Lloyd Fonds hätten ihr Ziel einer börsennotierten Schifffahrtsgesellschaft erreicht...

      Aber insgesamt ist kaum vorhersehbar, wieviel die Verlustvorträge, das Konzern-Knowhow und die Reederei-/Poolkontakte wert sind.
      Andereseits ist Marenave durch einen langen Prozess gegangen und kennt sich sehr gut aus.

      ==> Wenn man sich das Vorwort mehrfach durchliest und mit der Adhoc von gestern abgleich, meint man, dass ist der Prozess, den sich Marenave gewünscht hat...

      ==> Vielleicht hat man auch schon Projekte, zum einen könnte bis zum Verkauf Marenave Managmentfees für die zu verkaufenden Portfolio vereinnahmen...und ggfs. am Verkaufserlös beteiligt werden???? Oder man hat schon Portfolien von den Banken, die man mit Marenave restruktieren will..

      Aber alles nur Spekulation...aktuell notiert Marenave bei der MarketCap von EUR 1,2 Mio.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 11:31:29
      Beitrag Nr. 428 ()
      Vielleicht schreibe ich heute Abend mal eine Email an Marenave. Und frage mal nach, ob wir es richtig verstanden haben.
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 09:38:53
      Beitrag Nr. 427 ()
      " Der Vorstand der Gesellschaft wird nun die Absichtserklärung mit seinen Beratern im Detail prüfen und ist dabei zuversichtlich, dass die Absichtserklärung umgesetzt werden kann. Der Vorstand"

      Es klingt von Seiten des Vorstandes so, als ob man mit dem erreichten Ergebnis zufrieden ist. Aber
      warum wenn es doch, wie von uns angenommen, auf eine Zerschlagung des Unternehmens hinausläuft?
      Ist da doch irgend etwas positives dran?
      2 Antworten

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      schrieb am 07.06.16 07:46:35
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.556.294 von Pegasus203 am 07.06.16 07:42:50Genau das ist hier die Frage.
      Bei einer Mehrheitsübernahme gehen die Verlustvorträge, falls vorhanden, oftmals verloren.
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 07:42:50
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.556.192 von valueanleger am 07.06.16 07:27:38Haben die denn welche, die man nutzen kann ? Und wenn ja , in welcher Größenordnung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 07:27:38
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.556.171 von Pegasus203 am 07.06.16 07:23:13Leere Mäntel gibt es genug.
      Sinn macht es nur wenn die Verlustvorträge genutzt werden können.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 07:23:13
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.556.087 von valueanleger am 07.06.16 07:07:221. hat HCI auch noch die Hamonia Shipping, die sowas machen kann und Schiffe in Pools fahren zu lassen, sollte auch jeder andere Käufer können.

      Die Frage ist doch wirklich, wer braucht diesen Mantel ? Vielleicht der Kühne, der ist doch grad auf Einkaufstour.^^
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 07:07:22
      Beitrag Nr. 422 ()
      HCI könnte einer der Gewinner der aktuellen Schifffahrtskrise sein:

      http://www.fondsprofessionell.de/news/sachwerte/nid/hci-erwe…

      Auszug:

      Schifffahrt: HCI Gruppe stockt Flotte auf
      Die HCI Gruppe hat aus dem Kreditportfolio der HSH Nordbank dreizehn Schiffe übernommen. Es handelt sich nach Unternehmensangaben um durchschnittlich zehn Jahre alte Containerschiffe mit 800 bis 1.800 TEU Stellplatzkapazität. Der Kaufpreis, den HCI und zwei weitere Investoren bezahlt haben, wird geheim gehalten. HCI wird die Schiffe nicht selbst bewirtschaften, sondern das technische Management an drei norddeutsche Reedereien und das kommerzielle Management an "erfahrene Partner der HCI" vergeben. HCI erklärte, die "Anbindung des Portfolios strukturiert" zu haben.
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