XING - Open BC will erster IPO der Web-2.0-Ära werden (Seite 92)
eröffnet am 25.11.06 14:15:41 von
neuester Beitrag 03.04.24 19:16:07 von
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Graumarktkurse sehen ja sehr vielversprechend aus.
Wurden aber immerhin etwas hochgezogen, heute morgen lag das bid bei DKM / Schnigge noch unter dem unteren Ende der bookbuilding Spanne. Jetzt haben die Deutschbänker und die Lehman Brüder wohl etwas Kaufinteresse gezeigt.
Für 200 Millionen Euro Börsenwert bekommt man übrigens auch richtige Firmen , die mehrere hundert Millionen Euro Umsatz machen und sogar eine Dividende zahlen.
Wurden aber immerhin etwas hochgezogen, heute morgen lag das bid bei DKM / Schnigge noch unter dem unteren Ende der bookbuilding Spanne. Jetzt haben die Deutschbänker und die Lehman Brüder wohl etwas Kaufinteresse gezeigt.
Für 200 Millionen Euro Börsenwert bekommt man übrigens auch richtige Firmen , die mehrere hundert Millionen Euro Umsatz machen und sogar eine Dividende zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.926.026 von Azul Real am 04.12.06 15:02:24Vielleicht ersetzt OpenBC auch bald die Schufa-Auskunft! Noch nie war Adressensammeln so einfach!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.923.451 von Pressekodex am 04.12.06 12:45:15yo, finde ich gleichfalls skurril, das sich viele Teilnehmer ziemlich nackig machen. Aber das ist ja unter anderem der Sinn einer Netzwerkplattform wie openbc
Gleichzeitig wird derweil unglaublich die Datenschutzkeule mit Mahnverfahren zzgl. Oberlandesgericht geschwungen, sofern irgendwo aus versehen mal die private Internetadresse veröffentlicht worden ist. (jetzt etwas überspitzt, aber ihr wisst was ich meine )
Paradox
Gleichzeitig wird derweil unglaublich die Datenschutzkeule mit Mahnverfahren zzgl. Oberlandesgericht geschwungen, sofern irgendwo aus versehen mal die private Internetadresse veröffentlicht worden ist. (jetzt etwas überspitzt, aber ihr wisst was ich meine )
Paradox
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.923.205 von Bully99 am 04.12.06 12:33:11Ich finde es erstaunlich wie viele intelligente Menschen bereit sind, freiwillig ein breites Spektrum an privaten als auch beruflichen Informationen offenzulegen. Für Profiler, Soziologen und Werbetreibende ist das ein Portal der unbegrenzten Möglichkeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Potenzial lange brach liegen wird.
Hoffentlich hat OpenBC aus dem "Studivz"-Debakel gelernt.
Hoffentlich hat OpenBC aus dem "Studivz"-Debakel gelernt.
Die Preisspanne von 30-38 € ist extrem hoch:
Das entspricht einer Post-IPO-Bewertung von fast 200 Mio.€.
Und das bei einem Umsatz von 6 Mio.€ und EBIT von 0,9 Mio.€ im letzten Geschäftsjahr (bis 30.06.2006)...
===> KGV > 200 !
Ich kann mir vorstellen, dass mit Werbeerlösen der Gewinn weiter steigt. Sollte sich der Gewinn verdoppeln, wäre das aber immer noch ein KGV von 100. Weiteres Wachstum im Ausland ist kritisch zu sehen. Hier ist Linkedin einfach zu stark. Ich kenne auch schon einige Deutsche, die bei Linkedin sind.
---> Bewertung ist viel zu hoch angesetzt
Hat jemand einen Research zu dem IPO gesehen? Mich würden die Planungen und die Begründung des hohen KGVs interessieren. Es ist erstaunlich, dass auf der Homepage keiner vorliegt.
Gefährlich! Von dem Angebot an ca. 2,5 Mio. Aktien kommen 1,1 Mio. Aktien von Altaktionären (hoher Anteil).
---> Insgesamt wenig vertrauenserweckend.
Das entspricht einer Post-IPO-Bewertung von fast 200 Mio.€.
Und das bei einem Umsatz von 6 Mio.€ und EBIT von 0,9 Mio.€ im letzten Geschäftsjahr (bis 30.06.2006)...
===> KGV > 200 !
Ich kann mir vorstellen, dass mit Werbeerlösen der Gewinn weiter steigt. Sollte sich der Gewinn verdoppeln, wäre das aber immer noch ein KGV von 100. Weiteres Wachstum im Ausland ist kritisch zu sehen. Hier ist Linkedin einfach zu stark. Ich kenne auch schon einige Deutsche, die bei Linkedin sind.
---> Bewertung ist viel zu hoch angesetzt
Hat jemand einen Research zu dem IPO gesehen? Mich würden die Planungen und die Begründung des hohen KGVs interessieren. Es ist erstaunlich, dass auf der Homepage keiner vorliegt.
Gefährlich! Von dem Angebot an ca. 2,5 Mio. Aktien kommen 1,1 Mio. Aktien von Altaktionären (hoher Anteil).
---> Insgesamt wenig vertrauenserweckend.
Preisspanne 30-38 Euro :o
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.672 von renuener am 02.12.06 18:30:52Das wird der entscheiden, der den Ami-Markt beherrscht
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.883.076 von Azul Real am 02.12.06 09:15:01Wenn man den Feind nicht besiegen kann, muss man sich mit ihm verbünden. LinkedIn (# 1) will eine deutsche Niederlassung und OpenBC/Xing (# 2) will in den englisch-sprachigen Raum. Warum sich nicht zusammenschliessen und dann an der Nasdaq listen !
Angriff auf Hamburger Internetfirma OpenBC
Hamburg -
Der Ruf des amerikanischen Unternehmergeistes und die Risikobereitschaft, aus den USA heraus weltweit agierende Unternehmen zu formieren, sind legendär. Ob in den siebziger Jahren Microsoft-Gründer Bill Gates, Apple-Chef Steve Jobs oder heute Yahoo oder Google, alle diese Marken haben ihren Ursprung in den USA, die meisten in Kalifornien.
Dabei lernten sich viele Stars der New Economy, auch die Yahoo- und Google-Gründer, an der Stanford University kennen. In ihre Fußstapfen will auch Konstantin Guericke (39) treten. Der gebürtige Hamburger hat ebenfalls an der renommierten Universität in den USA studiert und in der Nachbarschaft eine Firma gegründet - das Internetnetzwerk LinkedIn.
Bereits drei Jahre nach dem Start in Palo Alto, "zwei Autobahnabfahrten von Google und Yahoo" entfernt, hat Guericke LinkedIn nach eigenen Angaben mit 8,5 Millionen Mitgliedern zum weltweit größten Business- und Karrierenetzwerk geformt. Jetzt wagt der jungenhaft aussehende Norddeutsche, der "20 Jahre nicht mehr hier gelebt hat", den Sprung nach Deutschland. Er will ein Büro in Hamburg oder München gründen, "oder wo auch immer ich einen guten Manager finde".
Damit bekommt die Hamburger Konkurrenz OpenBC einen neuen, starken Wettbewerber. Und das mitten in den Vorbereitungen für den Börsengang, für den OpenBC-Gründer Lars Hinrichs (29) derzeit auf einer Roadshow wirbt.
Die Geldgeber dürften fragen, wie sich der Hamburger die weitere Expansion seiner Firma vorstellt. Denn beide Business-Plattformen treten mit dem Schritt von LinkedIn nach Europa in genau den gleichen Märkten gegeneinander an. Und beide Geschäftsmodelle basieren auf der Idee, dass sich Menschen auf der ganzen Welt über Studienkontakte oder Firmen kennen. Und sie übernehmen beide die Funktion, diese Kontakte aufleben zu lassen und andere weiter zu vermitteln. "Dabei ist es im Internet sehr wichtig, sich als Marktführer durchzusetzen", sagt Martin Decot, Analyst von Independent Research. Schließlich zöge nur eine große Internetgemeinschaft neue Mitglieder an, die kleineren Anbieter führten langfristig ein Nischendasein. Dies belegten Ebay und Google, die fast ein Monopol in ihren Bereichen aufgebaut haben. Die Zeit wird zeigen, wer diesmal den Wettlauf gewinnt, LinkedIn oder OpenBC.
mw
erschienen am 1. Dezember 2006
Hamburg -
Der Ruf des amerikanischen Unternehmergeistes und die Risikobereitschaft, aus den USA heraus weltweit agierende Unternehmen zu formieren, sind legendär. Ob in den siebziger Jahren Microsoft-Gründer Bill Gates, Apple-Chef Steve Jobs oder heute Yahoo oder Google, alle diese Marken haben ihren Ursprung in den USA, die meisten in Kalifornien.
Dabei lernten sich viele Stars der New Economy, auch die Yahoo- und Google-Gründer, an der Stanford University kennen. In ihre Fußstapfen will auch Konstantin Guericke (39) treten. Der gebürtige Hamburger hat ebenfalls an der renommierten Universität in den USA studiert und in der Nachbarschaft eine Firma gegründet - das Internetnetzwerk LinkedIn.
Bereits drei Jahre nach dem Start in Palo Alto, "zwei Autobahnabfahrten von Google und Yahoo" entfernt, hat Guericke LinkedIn nach eigenen Angaben mit 8,5 Millionen Mitgliedern zum weltweit größten Business- und Karrierenetzwerk geformt. Jetzt wagt der jungenhaft aussehende Norddeutsche, der "20 Jahre nicht mehr hier gelebt hat", den Sprung nach Deutschland. Er will ein Büro in Hamburg oder München gründen, "oder wo auch immer ich einen guten Manager finde".
Damit bekommt die Hamburger Konkurrenz OpenBC einen neuen, starken Wettbewerber. Und das mitten in den Vorbereitungen für den Börsengang, für den OpenBC-Gründer Lars Hinrichs (29) derzeit auf einer Roadshow wirbt.
Die Geldgeber dürften fragen, wie sich der Hamburger die weitere Expansion seiner Firma vorstellt. Denn beide Business-Plattformen treten mit dem Schritt von LinkedIn nach Europa in genau den gleichen Märkten gegeneinander an. Und beide Geschäftsmodelle basieren auf der Idee, dass sich Menschen auf der ganzen Welt über Studienkontakte oder Firmen kennen. Und sie übernehmen beide die Funktion, diese Kontakte aufleben zu lassen und andere weiter zu vermitteln. "Dabei ist es im Internet sehr wichtig, sich als Marktführer durchzusetzen", sagt Martin Decot, Analyst von Independent Research. Schließlich zöge nur eine große Internetgemeinschaft neue Mitglieder an, die kleineren Anbieter führten langfristig ein Nischendasein. Dies belegten Ebay und Google, die fast ein Monopol in ihren Bereichen aufgebaut haben. Die Zeit wird zeigen, wer diesmal den Wettlauf gewinnt, LinkedIn oder OpenBC.
mw
erschienen am 1. Dezember 2006
Klingt für mich nach einer Pipifax-Aktie.
Nach "normalen" Gesichtpunkten (KGV, Umsatz, Umsatz pro Kunde, Gewinn Pro Kunde) ist das von der Geschäftsführung erwartete Volumen von 250 Mio. eine geradezu utopische Frechheit.
Nur...
Was sagt das schon an der Börse aus? Nichts.
Was mich intersssiert ist der Hype. Wird es genügend Idioten geben (zu denen man sich dann zwangsläufig dazugesellen muss), um schnell Kasse machen zu können.
Bis Anfang 2000 hat es ja auch schon prima funktioniert.
Nur sehe ich momentan hier kein Licht, denn die Resonanz in den relevanten Zockerforen (hier, onvista, xing-foren, etc.) ist ausgesprochen Mau. Nicht eine Prise Optimismus.
Was meint ihr dazu?
Nach "normalen" Gesichtpunkten (KGV, Umsatz, Umsatz pro Kunde, Gewinn Pro Kunde) ist das von der Geschäftsführung erwartete Volumen von 250 Mio. eine geradezu utopische Frechheit.
Nur...
Was sagt das schon an der Börse aus? Nichts.
Was mich intersssiert ist der Hype. Wird es genügend Idioten geben (zu denen man sich dann zwangsläufig dazugesellen muss), um schnell Kasse machen zu können.
Bis Anfang 2000 hat es ja auch schon prima funktioniert.
Nur sehe ich momentan hier kein Licht, denn die Resonanz in den relevanten Zockerforen (hier, onvista, xing-foren, etc.) ist ausgesprochen Mau. Nicht eine Prise Optimismus.
Was meint ihr dazu?
07.05.24 · wO Newsflash · New Work |
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