checkAd

    Jenoptik AG (Seite 70)

    eröffnet am 28.01.07 12:29:05 von
    neuester Beitrag 26.05.24 16:23:15 von
    Beiträge: 1.394
    ID: 1.107.900
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 217.046
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Elektrogeräte

    WertpapierKursPerf. %
    157,61+256,99
    1,0000+19,01
    0,7890+16,54
    1,7450+14,80
    1.404,30+12,46
    WertpapierKursPerf. %
    1,3900-10,90
    165,90-12,78
    2,6700-18,84
    13,390-22,78
    0,8500-26,82

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 70
    • 140

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 22:23:39
      Beitrag Nr. 704 ()


      "Kommentiert: Wahre Größe fehlt

      Es ist schon einige Jahre her, als ein Jenoptik-Aktionär den damaligen Konzern-Vorstand fragte, wie das Geschäft mit den Laser-Fernsehern denn so laufe. Und überhaupt: Was produziert ihr denn eigentlich? wollte der Mann wissen.

      Jenoptik-Vorstand Dr. Michael Mertin hat in den vergangenen Jahren durchaus mit Erfolg daran gefeilt, die Kernkompetenzen des Konzerns herauszuarbeiten. Ein lupenreiner Optoelektronikkonzern ist die Jenaer Technologieschmiede zwar noch nicht geworden, aber zumindest ein schärferes Profil ist erkennbar. Trotzdem: Nach all den Aufräumjahren sind die Zuwachsraten im gewohnten Rahmen. Was fehlt, das ist der große Wurf. Ein 16-Millionen-Euro-Auftrag für Medizinlaser klingt gut, er relativiert sich aber, wenn man den Zeitraum von drei Jahren sieht.

      Jenoptik mag ein weltweit anerkannter Player sein. Noch immer aber fehlt die Größe, um groß zu werden.

      Frank Kalla / 30.03.10 / OTZ
      "

      Quelle: http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Kommentiert-W…
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 19:58:33
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.246.332 von AlterSaxe am 30.03.10 16:02:00Aber ein Gewinn wird auch 2010 nahezu ausbleiben :cry::cry::cry:, siehe Reuters-Meldung:



      "Jenoptik rechnet 2010 mit Rückkehr in die Gewinnzone
      Dienstag, 30. März 2010, 19:17 Uhr

      Jena (Reuters) - Nach massivem Personalabbau und Verlusten rechnet der Technologie-Konzern Jenoptik ab 2010 wieder mit Gewinnen.
      "Der Markt belebt sich langsam wieder", sagte Vorstandschef Michael Mertin am Dienstag bei der Bilanzpressekonferenz in Jena. Dies gelte für die Halbleiterindustrie wie für die Laser- und Messtechnik. "Ich gehe davon aus, dass sich dieser Trend weiter fortsetzen wird." Auch für 2011 mehrten sich die positiven Zeichen, so dass hier Umsatz und Ergebnis weiter zulegen sollten.

      In diesem Jahr peile man ein leichtes Plus beim Umsatz auf 475 bis 500 Millionen Euro an und erwarte zudem einen kleinen Überschuss, sagte Mertin. Noch 2009 hatte der Konzern fast 34 Millionen Euro Verlust ausgewiesen, was unter anderem mit Kosten für den Konzernumbau zusammenhing. Jenoptik trennte sich von Unternehmensteilen und will nach Streichung jeder zehnten Stelle künftig mit etwa 3000 Beschäftigten auskommen. Die Kosten würden so in diesem Jahr um rund 10 Millionen Euro unter denen von 2009 liegen.

      SOLARBRANCHE SOLL BEI WEG IN DIE GEWINNZONE HELFEN

      Für den Weg in die Gewinnzone soll neben einer anziehenden Halbleiter- und Autokonjunktur auch die Solarbranche sorgen. Jenoptik liefert Maschinen für die Bearbeitung von Solarmodulen vor allem an asiatische Kunden. Hier würden in den nächsten Jahren deutliche Wachstumsraten erwartet. Stabile oder steigende Umsätze erwartet sich der Konzern auch von der Militärtechnik sowie der Sparte Verkehrsüberwachung (Blitzgeräte).

      Zur Finanzierung von größeren Aufträgen hatte Jenoptik Anfang des Monats über eine Kapitalerhöhung gut 22 Millionen Euro eingenommen. Dies soll aber zumindest in diesem Jahr nicht wiederholt werden, versicherte Vorstandschef Michael Mertin. Er wies daraufhin, dass das Unternehmen über Schuldenabbau und die Umschichtung zu langfristigen Krediten deutlich mehr Handlungsspielraum gewonnen habe.
      "

      Quelle: http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE62T0I6201…

      :mad: Bereits 2011 schon wieder eine Kapitalerhöhung? :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 16:02:00
      Beitrag Nr. 702 ()
      Jenoptik-Ergebnis 2009: Operatives Ergebnis im Plus. Geschäftsjahr für Fokussierung und Kostensenkungen genutzt. Umsatzzuwachs und Gewinnsprung in 2010 erwartet.

      Der Umsatz 2009 lag um 13,6 Prozent unter Vorjahresniveau, das Ergebnis war von Sondereinflüssen belastet. Die Finanzierungsstruktur wurde auf mittel- bis langfristig umgestellt. Trotz der Wirtschaftskrise erwirtschaftete Jenoptik einen deutlich positiven Cashflow. Für weiteres Wachstum stehen dem Konzern rund 22 Mio Euro aus der Kapitalerhöhung Anfang März dieses Jahres zur Verfügung. Für 2010 wird nach aktuellen Einschätzungen des konjunkturellen Umfelds eine Verbesserung erwartet.
      Jena, 30. März 2010

      http://www.jenoptik.com/cms/jenoptik.nsf/id/EC74DDC82AB6DC01…
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:52:27
      Beitrag Nr. 701 ()
      Sieh an, wieder schlechte Zahlen. Nie machen die mal richtige Gewinne. Wen wunderst noch bei diesem miesen Management?
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 00:24:27
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.240.052 von AlterSaxe am 29.03.10 20:31:22Nun ja, was Jenoptik schon als "Großauftrag" bezeichnet. Sind in Euro ja nur 12 Mio., und dann auch noch auf drei Jahre verteilt. Also nur 4 Mio. Euro pro Jahr. Vermutlich haben die auch noch zum aktuellen Dollarkurs verkauft und wenn der Euro wieder steigt, gibt es vielleicht sogar noch Verluste.

      Bei 500 Mio. Jahresumsatz bräuchten die dann ja 125 solcher "Großaufträge" pro Jahr.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1390EUR +11,20 %
      East Africa Metals: Geht jetzt der Kurs durch die Decke? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 20:41:41
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.240.052 von AlterSaxe am 29.03.10 20:31:22morgen gibts zahlen?!:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 20:31:22
      Beitrag Nr. 698 ()
      Frische Optik auf der Homepage und ein neuer Großauftrag: :eek:

      Jenoptik erhält Großauftrag in der Sparte Laser & Materialbearbeitung über 16 Mio US-Dollar aus den USA.

      http://www.jenoptik.com/569DDF9F57A74CCAC12576F50032F118
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 10:51:52
      Beitrag Nr. 697 ()
      hallo
      war bis jetzt immer stiller mitleser eures threads.
      da am dienstag ja die zahlen erwartet werden wollte ich mal eure einschätzungen wissen ob der kurs wieder fahrt nach oben aufnimmt oder die tahlfahrt weiter geht?
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:52:33
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.192.808 von AlterSaxe am 22.03.10 20:07:00Jenoptik: Verwirrung um Kapitalerhöhung
      10.03.2010 | 12:04

      Gestern Abend gab die Jenoptik AG bekannt, einen Großauftrag über 12 Mio. Euro für Verkehrssicherheit zur Verkehrsüberwachung außerhalb Europas erhalten zu haben.

      4,37 €
      + 0.18% L&S Realtime
      BID: 4,36
      ASK: 4,38
      Zeit: 11:51:24
      JENOPTIK AG
      ISIN: DE0006229107
      WKN: 622910




      Zur Abarbeitung dieses Großauftrags sowie für weitere Investitionen in diesem Geschäftsfeld beschaffe man sich Kapital über eine Kapitalerhöhung um 13,5 Mio. Euro mit der Ausgabe von 5,2 Mio. Aktien.

      Der Kurs ist in Folge dieser Meldung um 7% eingebrochen. Verwirrung bei Anlegern besteht hinsichtlich zweier Punkte: Zum einen, wenn 5,2 Mio. Aktien ausgegeben werden, dann betragen die zu erwartenden Einnahmen bei einem aktuellen Kurs von 4,45 Euro doch mehr als 20 Mio. Euro, wieso spricht das Unternehmen von „nur“ 13,5 Mio. Euro. Zum anderen, warum ist der Kurs um 7% eingebrochen?

      Hier die Antworten:
      Die 13,5 Mio. Euro betreffen die „Kapitalerhöhung“, die sich auf der Basis des Nennwertes der Aktien ergibt. Und der Nennwert liegt laut Unternehmensangaben bei 2,60 Euro je Aktie. Der Nennwert wird meist bei der Gründung des Unternehmens festgelegt. Ich würde vermuten, dass die Jenoptik vor langer Zeit einmal einen Nennwert von 5 DM wählte, das war durchaus üblich. Dieser wurde sodann bei der Euro-Einführung entsprechend umgerechnet, so kommt die krumme Zahl von 2,60 Euro Nennwert zustande. Über den Wert der Aktien sagt der Nennwert sehr wenig aus. Es ist nur eine buchhalterische Größe.

      Für diese 5,2 Mio. neuen Aktien mit dem „Nennwert“ von 2,60 Euro werden Anleger einen Preis zahlen, der sich nach dem aktuellen Börsenkurs richtet. Das Unternehmen kann nicht davon ausgehen, zum aktuellen Kurs eine so große Anzahl von Aktien platziert zu bekommen, da würde das Angebot kurzfristig die Nachfrage übertreffen. Also nimmt man einen Preis, der ein paar Prozent unter dem aktuellen Börsenkurs liegt.

      Gestern Nachmittag schloss Jenoptik bei 4,67 Euro. Ein Abschlag von 10% beispielsweise würde einen Emissionspreis von 4,20 Euro ergeben. Soeben kommt die Meldung der Jenoptik herein, dass die Aktien zu einem Kurs von 4,25 Euro platziert wurden. Dem Unternehmen fließen damit Barmittel in Höhe von 4,25 Euro * 5,2 Mio. Stück = 22,1 Mio. Euro zu. Institutionelle Anleger waren also in der Lage, Jenoptik Aktien zu 4,25 Euro zu kaufen. Kein Wunder, dass die Nachfrage nach Aktien zu 4,67 Euro, dem gestrigen Schlusskurs, sehr schwach war und der Kurs entsprechend heute früh einbrach.

      Es ist häufig so, dass der Kurs im Rahmen einer Kapitalerhöhung einbricht. Im Fall von Jenoptik halte ich den Emissionspreis für extrem niedrig, da wurde institutionellen Anlegern meiner Einschätzung nach ein Gefallen getan. Die Unicredit hat die Aktienplatzierung führend vorgenommen. Der Analyst der Unicredit hat ein Kursziel von 5 Euro für die Jenoptik Aktie. Mit diesem Kursziel lässt sich die Aktienplatzierung einem Kunden natürlich schmackhaft machen: Ein mögliches Kursplus von 17,6%!

      Meiner Erfahrung nach muss es sich nun zeigen, ob der Emissionspreis hält oder nicht: Rauscht der Aktienkurs noch unter den Emissionspreis von 4,25 Euro, dann werden eine ganze Reihe von institutionellen Anlegern verärgert sein, denn ihr Unicredit-Berater hat ihnen etwas aufgeschwatzt, womit sie Verlust machen. Sie werden bei der nächsten Gelegenheit, also beim übersteigen des Kurses der 4,25 Euro, ihre Anteile wieder verkaufen.

      Hält hingegen die 4,25 Euro Marke, so hat Jenoptik eine Reihe neuer und zufriedener institutioneller Anleger gewonnen. Ein Teil wird die Aktien natürlich beim Erreichen eines Plus von vielleicht 15-20% versilbern, Sie dürfen also keinen linearen Anstieg der Aktie in den nächsten Wochen erwarten. Unterm Strich jedoch werden die Anleger die 4,25 Euro als feste Unterstützung betrachten und von dort aus einen weiteren Kursanstieg abwarten.

      FAZIT: In meinen Augen ist der Emissionspreis sehr niedrig gewählt worden, ich würde einen Rückschlag des Kurses auf dieses Niveau zum Kauf nutzen. Mehr zu aktuellen Themen lesen Sie in meinem Börsenbrief Heibel-Ticker, den Sie im folgenden Anmeldefeld kostenfrei und unverbindlich anfordern können.

      Take Share,

      Stephan Heibel

      Börsenbrief von Stephan Heibel unverbindlich & gratis bestellen Ihre Email-Adresse:
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 20:07:00
      Beitrag Nr. 695 ()
      Auf Messers Schneide! :eek:
      Immer noch hält die Unterstützung bei reichlich 4,30. Lange Lunten der letzten Candles deuten darauf hin, daß der Kurs nicht nachgeben will. Es bleibt spannend. :look:

      • 1
      • 70
      • 140
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,94
      +1,01
      -0,71
      +1,40
      +1,82
      +2,43
      -0,27
      +1,39
      +0,60
      +0,73
      Jenoptik AG