Rebound bei IFA aus Frechen (Seite 241)
eröffnet am 20.02.07 18:13:33 von
neuester Beitrag 16.02.24 14:19:36 von
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Die Mittel aus der Kapitalerhöhung (ca. 1.700 TEUR) werden, wie bereits auf der ordentlichen Hauptversammlung 2014 angekündigt, für Maßnahmen der
Absatzfinanzierung eingesetzt. Dazu wurden attraktive Finanzierungsmodelle
entwickelt. Diese Maßnahmen (insbesondere Finanzierung der Basislizenzen
für 3-5 Jahre) haben den Auftragseingang der letzten Monate bereits positiv
beeinflusst.
* Auf der HV wurde m.W. keine Kapitalerhöhung angekündigt. Insbesondere keine die nach Meinung einiger Fachjuristen gegen das Gesetz verstößt.
* Warum braucht man für Absatzfinanzierung Geld (in dieser Größenordnung)? Ist doch Linke-Tasche-Rechte-Tasche. Wenn ich dem Kunden eine Basislizenz verkaufe und ihm das Geld dafür leihe fliesst es doch sofort an mich zurück (bzw. in Raten). Jedenfalls brauche ich dafür keine erheblichen Finanzmittel, zumal es sich um Software handelt. Frage ist: wie ist denn nun die Marge/der Gewinn bei so einem Modell, oder geht es nur darum dem Markt Umsätze zu präsentieren, und in der Bilanz die aktivierte Software aufzuhübschen?
* Wenn die Perspektiven so gut waren und man das Geld nicht unbedingt brauchte, warum hat man dann nicht gewartet bis man durch einen besseren Kurs mehr Geld eintreiben kann?
Tatsache aber:
Das Unternehmen hat damit die solide Finanzstruktur weiter gestärkt. Zum Zeitpunkt dieses Berichts stehen dem Unternehmen Finanzmittel in Höhe von
ca. 2.100 TEUR zur Verfügung.
Sprich ohne die grenzwertige KE hätte man nur 400 TEUR in der Kasse gehabt. Solide ist anders.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.991.511 von Straßenkoeter am 05.02.15 17:56:39
da nehme ich Dich glatt beim Wort. Ich halte fest, Du übernimmst die persönliche Haftung für ev. Verluste, die mir aufgrund meines heutigen Kaufes entstehen...
Zitat von Straßenkoeter: Sind heute doch noch ca. 26000 Stück gehandelt worden. Dass der Kurs bei schwachen 8,75€ geschlossen hat lag wohl daran, dass doch wohl einige auf superstarke Quartalszahlen spekuliert haben und eher kurzfristig orientiert sind und dann am Tag der Verkündung der Zahlen ihren Gewinn realisiert haben. Da hat jeder seine eigene Strategie. Auf Basis der Zahlen und des Ausblickes sollten sich die heutigen Kaufkurse mittelfristig als sehr lohnend erweisen. Bisher war die Reaktion des Marktes auf die Zahlen natürlich sehr enttäuschend. Aber diese Gewinnmitnahmen ermöglichen eben dann trotz guter Zahlen und Ausblicks noch einen ordentlichen Einstieg.
da nehme ich Dich glatt beim Wort. Ich halte fest, Du übernimmst die persönliche Haftung für ev. Verluste, die mir aufgrund meines heutigen Kaufes entstehen...
Sind heute doch noch ca. 26000 Stück gehandelt worden. Dass der Kurs bei schwachen 8,75€ geschlossen hat lag wohl daran, dass doch wohl einige auf superstarke Quartalszahlen spekuliert haben und eher kurzfristig orientiert sind und dann am Tag der Verkündung der Zahlen ihren Gewinn realisiert haben. Da hat jeder seine eigene Strategie. Auf Basis der Zahlen und des Ausblickes sollten sich die heutigen Kaufkurse mittelfristig als sehr lohnend erweisen. Bisher war die Reaktion des Marktes auf die Zahlen natürlich sehr enttäuschend. Aber diese Gewinnmitnahmen ermöglichen eben dann trotz guter Zahlen und Ausblicks noch einen ordentlichen Einstieg.
Die Reaktion der Börse auf solch starke Zahlen, bei gleichzeitig starkem Ausblick finde ich bisher etwas verhalten, auch wenn der Kurs im Vorfeld bereits gestiegen ist. Mann muss einfach auch sehen, dass jahrelang kursmäßig gar nichts ging. Die Jahre der reinen Saat scheinen vorbei zu sein. Jetzt kommt die Zeit der Ernte, auch wenn weiterhin gesäht wird.
so wie ich es sehe haben die erstmals seit jahren wieder richtig geld verdient! Und so soll es in 2015I weitergehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.985.280 von Knorre73 am 05.02.15 10:25:18Naja, dem breiten Anlegerpublikum ist IFA wohl auch kein Begriff.
Muß zum jetzigen Zeitpunkt auch noch gar nicht sein.
Auf Dauer entscheidend dürfte die überproportionale Gewinnentwicklung sein.
Straßenköter hats in seinem post sehr schön dargelegt.
Ich selber bin mit den Zahlen und dem Ausblick sehr zufrieden.
Muß zum jetzigen Zeitpunkt auch noch gar nicht sein.
Auf Dauer entscheidend dürfte die überproportionale Gewinnentwicklung sein.
Straßenköter hats in seinem post sehr schön dargelegt.
Ich selber bin mit den Zahlen und dem Ausblick sehr zufrieden.
Auf dem Parkett hält sich wegen Vorschusslorbeeren die Begeisterung doch in Grenzen.
Aber es sollte wie auch mit den Gewinnen von ifa doch stetig bergauf gehen.
Aber es sollte wie auch mit den Gewinnen von ifa doch stetig bergauf gehen.
dpa-AFX: DGAP-News: ifa systems AG: Ergebnisplus von über 39 % in 2014 übertrifft Planungen deutlich. Optimismus auch für 2015. (News mit Zusatzmaterial) (deutsch)
ifa systems AG: Ergebnisplus von über 39 % in 2014 übertrifft Planungen
deutlich. Optimismus auch für 2015. (News mit Zusatzmaterial)
DGAP-News: ifa systems AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
ifa systems AG: Ergebnisplus von über 39 % in 2014 übertrifft
Planungen deutlich. Optimismus auch für 2015. (News mit
Zusatzmaterial)
05.02.2015 / 09:34
---------------------------------------------------------------------
Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen
Periode: 4. Quartal 2014
Betriebs- und Finanzergebnis
Das 4. Quartal 2014 wurde nach Plan mit einer Unternehmensleistung von
3.650 TEUR abgeschlossen (Vorjahr 3.550 TEUR). Damit stieg der Wert für das
Jahr 2014 auf ca. 10.430 TEUR entsprechend einem Zuwachs von 4,6 % im
Vergleich zu 2013. Der Umsatz 2014 stieg um ca. 5 % (von 7.771 TEUR auf ca.
8.160 TEUR).
Die margenstarken Runtime-Lizenzen (Lizenzen aus den
Dauervertragsverhältnissen) stiegen von anteilig 45,4 % auf 46,3 % vom
Umsatz. Die übrige Umsatzverteilung blieb nach Geschäftsfeldern stabil.
Das Jahresergebnis (IFRS) vor Steuern und Zinsen (EBIT) ist um ca. 39 % von
1.601 TEUR auf ca. 2.230 TEUR gestiegen. Somit wurde die Prognose von
ursprünglichen 10-12 % deutlich übertroffen und das Ergebnis hat sich
innerhalb von 2 Jahren (EBIT 2012: 958 TEUR) mehr als verdoppelt.
Die überproportionale Ergebnissteigerung hat mehrere Gründe: Aus den
Runtime-Lizenzen ergibt sich eine Ergebnisverbesserung von ca. 12 %, aus
dem erhöhten Neugeschäft ca. 8 %, aus den weiter reduzierten
Markterschließungsaufwendungen ca. 12,5 % und aus der Margenoptimierung
(Preise/Wechselkurse) ca. 6,5 %. Insgesamt ergibt sich daraus die
Ergebnisverbesserung von ca. 630 TEUR entsprechend 39 %.
Zur Förderung einer strategischen Partnerschaft und Beschaffung von
Finanzmitteln für die weitere Expansion hat der Vorstand mit Zustimmung des
Aufsichtsrats am 24.11.2014 eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage um bis zu
EUR 250.000 (250.000 Aktien) unter Ausschluss des Bezugsrechts aus dem
vorhandenen genehmigten Kapital beschlossen. Sämtliche Aktien wurden im
Rahmen einer Privatplatzierung an einen zukünftigen Kooperationspartner zu
einem Preis von je EUR 7,10 je Aktie veräußert.
Die Mittel aus der Kapitalerhöhung (ca. 1.700 TEUR) werden, wie bereits auf
der ordentlichen Hauptversammlung 2014 angekündigt, für Maßnahmen der
Absatzfinanzierung eingesetzt. Dazu wurden attraktive Finanzierungsmodelle
entwickelt. Diese Maßnahmen (insbesondere Finanzierung der Basislizenzen
für 3-5 Jahre) haben den Auftragseingang der letzten Monate bereits positiv
beeinflusst.
Das Unternehmen hat damit die solide Finanzstruktur weiter gestärkt. Zum
Zeitpunkt dieses Berichts stehen dem Unternehmen Finanzmittel in Höhe von
ca. 2.100 TEUR zur Verfügung. Aktuell besteht im Bereich Fremdmittel nur
noch ein Restdarlehen in Höhe von 425 TEUR, das vertragsgemäß im Mai 2015
aus den Finanzmitteln getilgt wird. Die Forderungen sind durch die
Absatzfinanzierungsangebote plangemäß um ca. 700 TEUR gestiegen.
Die Entwicklungsaufwendungen für neue Health-IT-Produkte blieben in 2014
mit ca. 20 % der Unternehmensleistung stabil. Für 2015 ist ein
unverändertes Niveau geplant. Die im Aufwand enthaltenen
Markterschließungskosten reduzierten sich plangemäß von ca. 550 TEUR in
2013 auf ca. 350 TEUR in 2014.
Marktentwicklung
Die Nachfrage nach Health-IT steigt auch in der Ophthalmologie
(Augenheilkunde) deutlich an. Das wird für die ifa-Gruppe durch den
erhöhten Auftragsbestand und die gestiegene Anzahl an abgegebenen Angeboten
deutlich. Parallel steigen die Anforderungen an die speziell für den
Gesundheitsbereich entwickelten Technologien. Dies bezieht sich sowohl auf
Software wie auch Informationssysteme wie Terminologiedatenbanken und
Systeme zur klinischen Entscheidungsunterstützung (CDSS = Clinical Decision
Support System). Die ifa-Gruppe ist durch die laufenden Investitionen in
Software und Datenbanken in diesem Umfeld gut aufgestellt und hat auch im
Bereich der CAC-Anwendungen (Computer Assisted Coding) einen
Wettbewerbsvorsprung entwickelt. Dieser soll sich bei Einführung der neuen
Diagnosekodierung (Umstellung auf ICD-10) Ende 2015 in den USA positiv
auswirken.
Ein weiterer Schwerpunkt ab 2015 werden Kooperationen bei komplexen
Health-IT-Projekten sein, da viele Anforderungen nur noch von mehreren
Partnern in Arbeitsgemeinschaften realisiert werden können. Das Unternehmen
hat bereits 2014 Partnerschaftsverträge abgeschlossen und wird im neuen
Geschäftsjahr weitere Kooperationen zur Sekundärverwertung der Lizenzen
(OEM- und Franchise-Konzepte) vereinbaren.
In der regionalen Verteilung sind die internationalen Umsätze (Schwerpunkt
Mittlerer Osten) zu Ungunsten des Inlandsgeschäfts gestiegen, das
Amerikageschäft ist etwa gleich geblieben (Verschiebungen bei den
Förderprogrammen). Für den chinesischen Markt werden geeignete
Health-IT-Unternehmen gesucht, die qualifizierte Kapazitäten anbieten
können, da die eigenen Personalpotentiale ausgelastet sind.
Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung
Der Auftragsbestand im Bereich der internationalen Klinikprojekte reicht
bereits 7 Monate in das Geschäftsjahr 2015 (Vorjahr: 4,5 Monate). Aktuell
werden 14 Implementierungsprojekte in großen Augenkliniken in 10 Ländern
realisiert. Parallel werden mit Kooperationspartnern konkrete Verhandlungen
über Franchise und OEM-Vereinbarungen geführt. Diese Expansionsinstrumente
wurden bereits ausführlich im Juli 2014 (Hauptversammlung der Gesellschaft)
vorgestellt. Die Geschäftsleitung der ifa systems AG verspricht sich von
den neuen Franchise- und OEM-Vereinbarungen weitere Impulse für den
Geschäftsverlauf, insbesondere ab dem 3. Quartal 2015.
Der Vorstand plant für das vergangene Geschäftsjahr, der Hauptversammlung
im Juni 2015 eine Dividende von 0,12 Euro (Vorjahr 0,09 Euro)
vorzuschlagen.
Für 2015 wird weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 5 %+ bei einer
EBIT-Steigerung um mindestens weitere 10-12 % erwartet. Das Management
verfolgt weiterhin eine moderate Wachstumsstrategie. Mittelfristig wird
eine EBIT-Marge von 24-25 % angestrebt (aktuell 2014 ca. 21,4 %).
Das Unternehmen
Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen
Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. In den USA sind die ADRs
(American Depository Receipts) der ifa-Aktien ebenfalls handelbar: OTC Pink
Market (Symbol: FYSSY).
Das Unternehmen mit den Tochterunternehmen integration AG
(www.integration-ag.com) und Inoveon Corp. (www.inoveon.com) positioniert
sich im Bereich "Life Science" und gilt als der führende internationale
Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen, Webanwendungen (z.B.
Telemedizin) und medizinische Informationssysteme für die Augenheilkunde.
Die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens basiert auf dem
Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten
Software- und Datenbank-Applikationen (über 13.500 Arbeitsplatzlizenzen
international im Einsatz). Die Einnahmen aus diesen
Dauervertragsverhältnissen werden im laufenden Jahr mehr als 80 % der
Fixkosten der Unternehmensgruppe decken.
Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de, www.ifa4emr.com und
www.ifasystems.com.
+++++
Zusatzmaterial zur Meldung:
Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=NDHJKNJWID
Dokumenttitel: ifa systems Quartalsinformationen Q 4 2014
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05.02.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
ifa systems AG: Ergebnisplus von über 39 % in 2014 übertrifft Planungen
deutlich. Optimismus auch für 2015. (News mit Zusatzmaterial)
DGAP-News: ifa systems AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
ifa systems AG: Ergebnisplus von über 39 % in 2014 übertrifft
Planungen deutlich. Optimismus auch für 2015. (News mit
Zusatzmaterial)
05.02.2015 / 09:34
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Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen
Periode: 4. Quartal 2014
Betriebs- und Finanzergebnis
Das 4. Quartal 2014 wurde nach Plan mit einer Unternehmensleistung von
3.650 TEUR abgeschlossen (Vorjahr 3.550 TEUR). Damit stieg der Wert für das
Jahr 2014 auf ca. 10.430 TEUR entsprechend einem Zuwachs von 4,6 % im
Vergleich zu 2013. Der Umsatz 2014 stieg um ca. 5 % (von 7.771 TEUR auf ca.
8.160 TEUR).
Die margenstarken Runtime-Lizenzen (Lizenzen aus den
Dauervertragsverhältnissen) stiegen von anteilig 45,4 % auf 46,3 % vom
Umsatz. Die übrige Umsatzverteilung blieb nach Geschäftsfeldern stabil.
Das Jahresergebnis (IFRS) vor Steuern und Zinsen (EBIT) ist um ca. 39 % von
1.601 TEUR auf ca. 2.230 TEUR gestiegen. Somit wurde die Prognose von
ursprünglichen 10-12 % deutlich übertroffen und das Ergebnis hat sich
innerhalb von 2 Jahren (EBIT 2012: 958 TEUR) mehr als verdoppelt.
Die überproportionale Ergebnissteigerung hat mehrere Gründe: Aus den
Runtime-Lizenzen ergibt sich eine Ergebnisverbesserung von ca. 12 %, aus
dem erhöhten Neugeschäft ca. 8 %, aus den weiter reduzierten
Markterschließungsaufwendungen ca. 12,5 % und aus der Margenoptimierung
(Preise/Wechselkurse) ca. 6,5 %. Insgesamt ergibt sich daraus die
Ergebnisverbesserung von ca. 630 TEUR entsprechend 39 %.
Zur Förderung einer strategischen Partnerschaft und Beschaffung von
Finanzmitteln für die weitere Expansion hat der Vorstand mit Zustimmung des
Aufsichtsrats am 24.11.2014 eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage um bis zu
EUR 250.000 (250.000 Aktien) unter Ausschluss des Bezugsrechts aus dem
vorhandenen genehmigten Kapital beschlossen. Sämtliche Aktien wurden im
Rahmen einer Privatplatzierung an einen zukünftigen Kooperationspartner zu
einem Preis von je EUR 7,10 je Aktie veräußert.
Die Mittel aus der Kapitalerhöhung (ca. 1.700 TEUR) werden, wie bereits auf
der ordentlichen Hauptversammlung 2014 angekündigt, für Maßnahmen der
Absatzfinanzierung eingesetzt. Dazu wurden attraktive Finanzierungsmodelle
entwickelt. Diese Maßnahmen (insbesondere Finanzierung der Basislizenzen
für 3-5 Jahre) haben den Auftragseingang der letzten Monate bereits positiv
beeinflusst.
Das Unternehmen hat damit die solide Finanzstruktur weiter gestärkt. Zum
Zeitpunkt dieses Berichts stehen dem Unternehmen Finanzmittel in Höhe von
ca. 2.100 TEUR zur Verfügung. Aktuell besteht im Bereich Fremdmittel nur
noch ein Restdarlehen in Höhe von 425 TEUR, das vertragsgemäß im Mai 2015
aus den Finanzmitteln getilgt wird. Die Forderungen sind durch die
Absatzfinanzierungsangebote plangemäß um ca. 700 TEUR gestiegen.
Die Entwicklungsaufwendungen für neue Health-IT-Produkte blieben in 2014
mit ca. 20 % der Unternehmensleistung stabil. Für 2015 ist ein
unverändertes Niveau geplant. Die im Aufwand enthaltenen
Markterschließungskosten reduzierten sich plangemäß von ca. 550 TEUR in
2013 auf ca. 350 TEUR in 2014.
Marktentwicklung
Die Nachfrage nach Health-IT steigt auch in der Ophthalmologie
(Augenheilkunde) deutlich an. Das wird für die ifa-Gruppe durch den
erhöhten Auftragsbestand und die gestiegene Anzahl an abgegebenen Angeboten
deutlich. Parallel steigen die Anforderungen an die speziell für den
Gesundheitsbereich entwickelten Technologien. Dies bezieht sich sowohl auf
Software wie auch Informationssysteme wie Terminologiedatenbanken und
Systeme zur klinischen Entscheidungsunterstützung (CDSS = Clinical Decision
Support System). Die ifa-Gruppe ist durch die laufenden Investitionen in
Software und Datenbanken in diesem Umfeld gut aufgestellt und hat auch im
Bereich der CAC-Anwendungen (Computer Assisted Coding) einen
Wettbewerbsvorsprung entwickelt. Dieser soll sich bei Einführung der neuen
Diagnosekodierung (Umstellung auf ICD-10) Ende 2015 in den USA positiv
auswirken.
Ein weiterer Schwerpunkt ab 2015 werden Kooperationen bei komplexen
Health-IT-Projekten sein, da viele Anforderungen nur noch von mehreren
Partnern in Arbeitsgemeinschaften realisiert werden können. Das Unternehmen
hat bereits 2014 Partnerschaftsverträge abgeschlossen und wird im neuen
Geschäftsjahr weitere Kooperationen zur Sekundärverwertung der Lizenzen
(OEM- und Franchise-Konzepte) vereinbaren.
In der regionalen Verteilung sind die internationalen Umsätze (Schwerpunkt
Mittlerer Osten) zu Ungunsten des Inlandsgeschäfts gestiegen, das
Amerikageschäft ist etwa gleich geblieben (Verschiebungen bei den
Förderprogrammen). Für den chinesischen Markt werden geeignete
Health-IT-Unternehmen gesucht, die qualifizierte Kapazitäten anbieten
können, da die eigenen Personalpotentiale ausgelastet sind.
Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung
Der Auftragsbestand im Bereich der internationalen Klinikprojekte reicht
bereits 7 Monate in das Geschäftsjahr 2015 (Vorjahr: 4,5 Monate). Aktuell
werden 14 Implementierungsprojekte in großen Augenkliniken in 10 Ländern
realisiert. Parallel werden mit Kooperationspartnern konkrete Verhandlungen
über Franchise und OEM-Vereinbarungen geführt. Diese Expansionsinstrumente
wurden bereits ausführlich im Juli 2014 (Hauptversammlung der Gesellschaft)
vorgestellt. Die Geschäftsleitung der ifa systems AG verspricht sich von
den neuen Franchise- und OEM-Vereinbarungen weitere Impulse für den
Geschäftsverlauf, insbesondere ab dem 3. Quartal 2015.
Der Vorstand plant für das vergangene Geschäftsjahr, der Hauptversammlung
im Juni 2015 eine Dividende von 0,12 Euro (Vorjahr 0,09 Euro)
vorzuschlagen.
Für 2015 wird weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 5 %+ bei einer
EBIT-Steigerung um mindestens weitere 10-12 % erwartet. Das Management
verfolgt weiterhin eine moderate Wachstumsstrategie. Mittelfristig wird
eine EBIT-Marge von 24-25 % angestrebt (aktuell 2014 ca. 21,4 %).
Das Unternehmen
Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen
Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. In den USA sind die ADRs
(American Depository Receipts) der ifa-Aktien ebenfalls handelbar: OTC Pink
Market (Symbol: FYSSY).
Das Unternehmen mit den Tochterunternehmen integration AG
(www.integration-ag.com) und Inoveon Corp. (www.inoveon.com) positioniert
sich im Bereich "Life Science" und gilt als der führende internationale
Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen, Webanwendungen (z.B.
Telemedizin) und medizinische Informationssysteme für die Augenheilkunde.
Die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens basiert auf dem
Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten
Software- und Datenbank-Applikationen (über 13.500 Arbeitsplatzlizenzen
international im Einsatz). Die Einnahmen aus diesen
Dauervertragsverhältnissen werden im laufenden Jahr mehr als 80 % der
Fixkosten der Unternehmensgruppe decken.
Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de, www.ifa4emr.com und
www.ifasystems.com.
+++++
Zusatzmaterial zur Meldung:
Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=NDHJKNJWID
Dokumenttitel: ifa systems Quartalsinformationen Q 4 2014
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05.02.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.985.001 von JoffreyBaratheon am 05.02.15 10:02:14Dividende wird prozentual gesehen ja schon deutlich erhöht. Sicherlich würde mehr gehen. Aber ich denke man will jetzt jedes Jahr eine deutliche Dividendensteigerung vornehmen. Man sieht ja auch, dass die Markterschließungskosten stetig rückläufig sind und auch die Entwicklungskosten sollten irgendwann rückläufig sein und das alles bei steigendem Ertrag. Die Cashflows werden deutlich ansteigen, was dann kontiunierlich steigende Dividende zulässt. Aktuell braucht man eben auch den Cash um die ganzen Aufträge, Projekte, Lizensierungen zu finanzieren. Da ist hoher Kapitalbedarf vorhanden, deshalb auch diese Kapitalerhöhung zuletzt. Diese sollte aber die letzte gewesen sein. Noch 2015 wird IFA Systems ein schuldenfreies Unternehmen sein. Dann spricht nichts mehr gegen stark steigende Dividenden.
Dass man die Dividende nicht deutlicher erhöht, finde ich betrüblich.