Ship Finance International Limited (Seite 27)
eröffnet am 09.03.07 09:03:50 von
neuester Beitrag 23.04.24 13:10:22 von
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dht meldet am 09.11. zahlen zu q3, dann sehen wir, ob und wie weit die sinkenden frachtraten auf das ergebnis q3 auswirkung hatten. die dividende dürfte auch stark fallen, aber wie hoch wird die ausschüttung letzendlich sein? werden fro und sfl weniger dividende zahlen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.343.971 von DJHLS am 10.10.20 12:32:35Zumindest die Containerraten sind da wo sie zur selben Zeit auch in den letzten Jahren waren. Die Frage ist ob SFL was davon hat oder auf Schiffen im Spot-Markt sitzen bleibt.
https://hansa-online.de/maerkte/
Über Tanker brauchen wir glaube ich derzeit nicht reden.
https://hansa-online.de/maerkte/
Über Tanker brauchen wir glaube ich derzeit nicht reden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.916.000 von Einstein-10 am 28.08.20 14:50:22
Blödsinn. Natürlich gibt es auf absehbare Zeit noch Öl und es wird auch mindestens bis 2050 dauern, bis neue Technologien substantielle Teile der bisherigen ölbasierten Energiewirtschaft ersetzen.
Tiefseeölförderung mit hohen upfront-Investitionen und einer Rentabilität ab einen Ölpreis von über 50 USD ist aber tot. Niemand wird da in neue Projekte investieren und damit gibt es einen massiven Angebotsüberhang bei Tiefseebohrinseln und Bohrschiffen. Die Kunden von SDRL werden weiter die Dayrates drücken und SFL wird, wenn sie die Einheiten von SDRL übernehmen müssen, als Vermieter auch keine besseren Preise erzielen können als SDRL.
Im Tankergeschäft ist der Elefant im Raum, dass das Fracking in den USA tot ist und das Fracking war nun einmal ein Treiber für den ton-mile-demand. für die Nachfrage nach Tankerkapazität spielt eben nicht nur die Menge des über den Seeweg transportierten Öls eine Rolle, sondern auch die Anteiligkeit der Routen und der Transport von Rohöl aus den USA war eben für lange Routen verantwortlich. Der russische Ölabsatz läuft sehr stark über Pipelines und kurze Routen. Je mehr Öl Russland fördert dest schlechter für die Nachfrage nach Hochseetankertransport.
Container war eine gute Sache, solange das Rad der Globalisierung immer weiter gedreht wurde und damit die Seebeförderung von Fertigwaren und Vorprodukten ständig anwuchs. Egal wer die US-Wahl gewinnt, das Decoupling USA/VRC wird weitergehen und auch das Außenhandelsvolumen der EU mit China wird rückläufig. Damit ist auch das Containerschiffssegment dauerhaft unter Druck.
Kreuzfahrtschiffe sind tot.
Schüttgutfrachter sind auch in einer langfristigen Krise.
Zitat von Einstein-10:Zitat von DJHLS: ...
Ja, zumal da auch die Risiken genannt werden. Noch muss SFL keine Sonderabschreibungen auf die Rigs vornehmen, aber die Pleitewelle schwappt durch die Offshore-Drilling-Branche. Die Offshore Ölforderung ist auf absehbare Zeit tot.
auf absehbare zeit gibt es auch kein öl mehr
Blödsinn. Natürlich gibt es auf absehbare Zeit noch Öl und es wird auch mindestens bis 2050 dauern, bis neue Technologien substantielle Teile der bisherigen ölbasierten Energiewirtschaft ersetzen.
Tiefseeölförderung mit hohen upfront-Investitionen und einer Rentabilität ab einen Ölpreis von über 50 USD ist aber tot. Niemand wird da in neue Projekte investieren und damit gibt es einen massiven Angebotsüberhang bei Tiefseebohrinseln und Bohrschiffen. Die Kunden von SDRL werden weiter die Dayrates drücken und SFL wird, wenn sie die Einheiten von SDRL übernehmen müssen, als Vermieter auch keine besseren Preise erzielen können als SDRL.
Im Tankergeschäft ist der Elefant im Raum, dass das Fracking in den USA tot ist und das Fracking war nun einmal ein Treiber für den ton-mile-demand. für die Nachfrage nach Tankerkapazität spielt eben nicht nur die Menge des über den Seeweg transportierten Öls eine Rolle, sondern auch die Anteiligkeit der Routen und der Transport von Rohöl aus den USA war eben für lange Routen verantwortlich. Der russische Ölabsatz läuft sehr stark über Pipelines und kurze Routen. Je mehr Öl Russland fördert dest schlechter für die Nachfrage nach Hochseetankertransport.
Container war eine gute Sache, solange das Rad der Globalisierung immer weiter gedreht wurde und damit die Seebeförderung von Fertigwaren und Vorprodukten ständig anwuchs. Egal wer die US-Wahl gewinnt, das Decoupling USA/VRC wird weitergehen und auch das Außenhandelsvolumen der EU mit China wird rückläufig. Damit ist auch das Containerschiffssegment dauerhaft unter Druck.
Kreuzfahrtschiffe sind tot.
Schüttgutfrachter sind auch in einer langfristigen Krise.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.340.866 von isix am 09.10.20 21:41:34bin immer noch dabei, nicht nur hier sondern auch fro und dht. tja, was soll man davon halten. sieht so aus, dass seadrill wohl weiter in schwierigkeiten ist und das auf die verienbarungen mit sfl bezüglich der bohrinseln abfärben. es besteht handlungsbedarf, aber die inseln sind vermietet und bringen somit geld.
was passiert, wenn seadrill chapter 11 beantragt, keine ahnung. die verträge mit seadrill könnten aufgehoben werden und sfl vermietet die bohrinseln direkt an die jetzigen mietern. oder man reduziert die raten. mal sehen, wie es dort weiter geht. aber es dürfte sfl nicht wirklich schaden.
ich werde auf jeden fall weiter in sfl, for und dht investieren. im november meldet dht zahlen zu q4, so kann man abschätzen, was fro macht. sfl scheint isch etwas abzuheben von diesen werten, denn die reduktion der dividende von 0,35 auf 0,25 kam für mich überraschend, denn sfl die tanker vermietet und nur drei schiffe selber betreibt.
was passiert, wenn seadrill chapter 11 beantragt, keine ahnung. die verträge mit seadrill könnten aufgehoben werden und sfl vermietet die bohrinseln direkt an die jetzigen mietern. oder man reduziert die raten. mal sehen, wie es dort weiter geht. aber es dürfte sfl nicht wirklich schaden.
ich werde auf jeden fall weiter in sfl, for und dht investieren. im november meldet dht zahlen zu q4, so kann man abschätzen, was fro macht. sfl scheint isch etwas abzuheben von diesen werten, denn die reduktion der dividende von 0,35 auf 0,25 kam für mich überraschend, denn sfl die tanker vermietet und nur drei schiffe selber betreibt.
https://www.sflcorp.com/sfl-update-on-seadrill-restructuring…
Seid ihr alle tot oder warum hat keiner auf die Nachricht reagiert? Eben noch drüber debattiert und jetzt???
Ich weiß übrigens nicht was ich davon halten soll.
Seid ihr alle tot oder warum hat keiner auf die Nachricht reagiert? Eben noch drüber debattiert und jetzt???
Ich weiß übrigens nicht was ich davon halten soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.872.671 von DJHLS am 25.08.20 10:48:44
auf absehbare zeit gibt es auch kein öl mehr
Zitat von DJHLS:Zitat von Mmmaulheld: ziemlich interessanter Bericht:
https://seekingalpha.com/article/4370345-sfl-corporation-ano…
Ja, zumal da auch die Risiken genannt werden. Noch muss SFL keine Sonderabschreibungen auf die Rigs vornehmen, aber die Pleitewelle schwappt durch die Offshore-Drilling-Branche. Die Offshore Ölforderung ist auf absehbare Zeit tot.
auf absehbare zeit gibt es auch kein öl mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.860.317 von Mmmaulheld am 24.08.20 11:45:03
Ja, zumal da auch die Risiken genannt werden. Noch muss SFL keine Sonderabschreibungen auf die Rigs vornehmen, aber die Pleitewelle schwappt durch die Offshore-Drilling-Branche. Die Offshore Ölforderung ist auf absehbare Zeit tot.
Zitat von Mmmaulheld: ziemlich interessanter Bericht:
https://seekingalpha.com/article/4370345-sfl-corporation-ano…
Ja, zumal da auch die Risiken genannt werden. Noch muss SFL keine Sonderabschreibungen auf die Rigs vornehmen, aber die Pleitewelle schwappt durch die Offshore-Drilling-Branche. Die Offshore Ölforderung ist auf absehbare Zeit tot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.860.317 von Mmmaulheld am 24.08.20 11:45:03stimmt. bestätigt meine annahme, dass die dividendenkürzung nicht "ein muss" war, eher vorsorge, um schlimmeres zu vermeiden. wenn dem so ist, dann dürfte es für das ganze 2020 bei 0,25$ je quartal bleiben. was immer noch eine rendite auf den aktuellen kurs von über 10% entspricht.
fro berichtet auch diese woche. wieder 0,70$ dividende?
fro berichtet auch diese woche. wieder 0,70$ dividende?
Immerhin kein Verlust wie im 1. Quartal
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