Barrick Gold -- KURSEXPLOSION ERWARTET !!! (Seite 1151)

[Alpha_User]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.537.918 von Keilfleckbarbe am 02.09.15 07:05:53

Lassen wir das,du siehst es nicht, bzw. hast wie viele andere ein falsches Bild das du nicht aus dem Kopf bekommst.
Dieses Bild sitzt bei vielen genau so fest wie der Glaube, das sich der Mond in die Erde dreht.

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.537.372 von Alpha_User am 01.09.15 23:20:00

Du näherst dich ja langsam an ! Ist ja schon mal was Der letzte Schritt nun auch noch- Marktkapitalisierung kann monetisiert werden und damit Geld von einer Assetklasse in eine andere fliessen ! Dann hast du es ! Die Summe aller Assetklassen = Geldmenge, die kann nur durch Geschäftsbanken und Zentralbanken geändert werden. Eine Abverkauf des Aktienmarktes hat damit keinen Einfluss auf die Geldmenge

[curacanne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.537.579 von sm74 am 02.09.15 00:16:32

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Barrick_Gold_Akti…


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Barrick Gold-Aktie: niedrigerer Goldpreis fordert seinen Tribut! - Aktienanalyse

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01.09.15 18:13
Scotia Capital Markets

Toronto (www.aktiencheck.de) - Barrick Gold-Aktienanalyse der Analystin Tanya Jakusconek von Scotia Capital Markets:

Tanya Jakusconek, Analystin beim Investmenthaus Scotia Capital Markets, bekräftigt laut einer Aktienanalyse die Erwartung einer sektorkonformen Kursentwicklung bei den Aktien des kanadischen Goldproduzenten Barrick Gold Corp. (ISIN: CA0679011084, WKN: 870450, Ticker-Symbol: ABR, NYSE-Symbol: ABX).

Im Rahmen einer Branchenstudie zum Edelmetallsektor haben die Analysten von Scotia Capital Markets ihre Prognosen zu den Gold- und Silberpreisen nach unten korrigiert. Die Goldpreise dürften in 2016 und 2017 anstatt bei jeweils 1.300 USD je Unze nur noch bei 1.200 USD liegen. In Anlehnung an die Goldpreise werde bei den Silberpreisen nur noch mit einem Niveau von 16,50 USD sowie 17,00 USD je Unze gerechnet. Die Preisprognosen für Gold und Silber in 2015 hätten dagegen mit 1.175 USD sowie 16,00 USD je Unze unverändert Bestand.

Analystin Tanya Jakusconek bevorzugt weiterhin Unternehmen, die sich im aktuellen Preisumfeld die Flexibilität zur Wahrnehmung von Geschäftsmöglichkeiten bewahrt hätten. Sinkende Kosten und ein positiver Free Cash flow dürften von Investoren honoriert werden. Zudem sei die bilanzielle Verfassung bei den derzeitigen Goldpreisen ein entscheidendes Kriterium.

Beim Bewertungsmodell für die Aktien von Barrick Gold Corp. sei einer in 2018 fälligen Zahlung an Chile in Bezug auf das Pascua-Lama Projekt Rechnung getragen worden, die geleistet werden müsse, wenn die Produktion nicht bis Ende 2017 beginne. Die Analysten von Scotia Capital Markets halten den Produktionsbeginn in diesem Zeitraum für unwahrscheinlich. Zudem seien steuerliche Effekte wegen Zaldivar-Abschreibungen berücksichtigt worden.

Die NAV-Multiple für die Barrick Gold-Aktie wird von Analystin Tanya Jakusconek von 1,00 auf 0,90 gesenkt, um die Höhe der Verschuldung bei einem niedrigeren Goldpreis abzubilden. Das Verhältnis von Verschuldung zu EBITDA dürfte im Sektorvergleich trotz der jüngsten Beteiligungsverkäufe und des Pueblo Viejo-Streaming Deals hoch bleiben.

Die Aktienanalysten von Scotia Capital Markets stufen in ihrer Barrick Gold-Aktienanalyse den Titel nach wie vor mit "sector perform" ein, senken aber das Kursziel von 13,50 auf 9,00 USD.

[sm74]

Morgen Schlachtfest nächster Akt.
Unglaublich wie die Märkte einbrechen.

[Alpha_User]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.537.372 von Alpha_User am 01.09.15 23:20:00

Tschuldigung, muss natürlich so heißen:
Sonst käme ja gar kein Geschäft zustande!

[Alpha_User]

Eben nicht, dem Aktienmarkt wurde doch kein Geld sondern Kapitalisierung entzogen.
Bei deinem Beispiel wurde ja nicht dem Aktienmarkt das Geld entzogen sondern mir !!!
(Das ist auch nicht verschwunden sondern hat der, der mir die 100 Aktien zu 50 $ verkauft hat.)

Alles Geld das von jemand abgezogen wird muss von anderen zeitgleich wieder rein gesteckt werden.
Sonst käme ja gar kein Kurs zustande!
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube zu meinen bei massiven Verkäufen gäbe es zusätzliches Geld das an der Seitenlinie liegt bzw. da würde unter dem Strich (insgesamt) zusätzliches Geld aus dem Markt fließen.

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.537.171 von MisterGoodwill am 01.09.15 22:40:02

Zitat: " Sind überhaupt noch die Schulden jemals aus dem operativen Geschäft rückzahlbar? "

bei den derzeitigen Goldpreisen- NEIN ! That is the point ! Das habe ich schon vor Jahren gesagt, nicht umsonst hat der Markt barrick von 50 $ auf unter 7 $ runtergeholt. Ich gehe ja noch weiter, dass es endlich Pleiten geben muss, damit der GEsamtmarkt überlebt ! Die ganze Unzenschei.erei für die banken, hält nur den Goldpreis künstlich unten und damit die Minen.

[MisterGoodwill]

Wozu diese ganze Diskussion, wenn die Bilanz nicht das Papier wert ist auf dem sie steht? Warum sollen die Assets angesichts der niedrigen Goldpreise und erhöhtem Abschreibungsbedarf noch was wert sein? Sind überhaupt noch die Schulden jemals aus dem operativen Geschäft rückzahlbar? Der Goldpreis wird immer dort kleben, wo die Hersteller ihre Kosten haben. Große Sprünge gibt es da ja nicht und bei ineffizienterweise boomenden Goldpreis Schulden für die Expansion zu machen ist mir angesichts dieser knallharten marktmechanismen ein Rätsel.

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.537.039 von Alpha_User am 01.09.15 22:21:45

Du wirfst alles durcheinander, Assetklassen, Geldmenge, Kaufkurse, Verkaufskurse


Du machst nur einen Gedankenfehler - Dein Verkaufskurs war aber nicht dein Einkaufskurs- das heisst, dein Betrag ist weniger geworden.



Mit "Betrag" meine ich NICHT den zeitgleichen Einkaufs und Verkaufskurse, sondern den Betrag den du beim Einkauf bezahlt hast- sagen wir mal 100 Aktien zu 50 $ = 5000 $

Beim jetzigen Verkauf bekommst du aber nur noch 6 $ macht beim Verkauf für dich 600 $

Dein BETRAG hat sich aber um 4400 $ reduziert ( 5000 $- 600$ )

Das Geld wurde dem Aktienmarkt entzogen ! sollte klar sein, denn der neue Käufer hat nur 600 $ bezahlt- Spread und Gewinne für Makler lasse ich dabei ausser acht, zum besseren Verständnis.

Was du mitnehmen kannst ist, dass einzelnen Assetklassen, sprich auch dem Aktienmarkt, Geld entzogen und Geld zugeführt werden kann. Die Summe aller Assetklassen ändert sich dabei aber nicht ! Also die Geldmenge juckt es nicht, ob der Aktienmarkt steigt oder fällt. Aber natürlich kann dem Aktienmarkt Geld entzogen werden- dann fallen die Indizes ! Genau das sehen wir derzeit, das Geld geht dann in Anleihen, Gold, Cash

[Alpha_User]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.536.889 von Keilfleckbarbe am 01.09.15 22:05:59

Klar ist Aktienmarkt immer ein Kauf und Verkauf zu gleicher Zeit aber noch nicht der gleiche Betrag !!!!!!

Natürlich zum gleichen Betrag !!!!!!!!!!!!!!!!!!
(Abgesehen von den Transaktionsgebühren.)
Mein Kaufkurs ist dein Verkaufskurs oder auch umgekehrt.
Frag dich doch einfach mal woher das Geld kommt das du erhälst/abziehst wenn du eine Aktie verkaufst ?

Aber einverstanden, lassen wir es, Barrick und Gold sind ja das Thema hier . . . .