Diskussionen zu iQPower durch Fusion die iQPower Licensing und nun die iQ International (Seite 6892)
eröffnet am 14.05.07 12:29:33 von
neuester Beitrag 07.02.24 11:59:06 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.001.732 von Forsyth am 17.08.10 23:31:11Bei all deiner einseitigen Faktenaufzählung solltes du auch berücksichtigen, daß nach der erfolgreich abgewendeten Insolvenz, das Unternehmen sich gerade einmal knapp 11 Monate in diesem Marktumfeld bewegt.
Eine faire , neutrale Bewertung des Unternehmens scheint dir jedoch abhanden gekommen zu sein oder sie hat es bei dir nie gegeben.
Dacor ??
Eine faire , neutrale Bewertung des Unternehmens scheint dir jedoch abhanden gekommen zu sein oder sie hat es bei dir nie gegeben.
Dacor ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.003.469 von MaSche am 18.08.10 10:57:011ceo
9 ingenieure
14 schreiberlinge
51 pusher
60 basher
75 beobachter
7795 getreue
machen 8000 fans -deshalb wohl keine 60%
9 ingenieure
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75 beobachter
7795 getreue
machen 8000 fans -deshalb wohl keine 60%
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.001.621 von Stilles_Wasser am 17.08.10 23:05:33Üblicherweise werden Jahres- bzw. auch Zweijahresverträge in den Monaten April bis August abgeschlossen.
Es werden Teillieferungen vereinbart. Stückzahl ist variabel.
Ergo konnte/könnte iqp frühestens (bedingt durch die abgewendete Insolvenz in 2009)erst in diesem Jahr (2010 !) Jahresabschlüsse tätigen.
Sollte iqp als Neueinsteiger in diesem hart umkämpften Markt nun im zweiten Quartal eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorquartal ereichen, ist dies zunächst als ein Erfolg zu bewerten.
Obwohl man fairerweise auch feststellen muß auf einem gering zu erwartendem Umsatzniveau gegenüber den Mitbewerbern.
Sollte es bei einem kontinuierlichem Wachstum bleiben, so ist im Jahr 2011/2012 incl. dem Nordamerika- und Asienmarkt ein großes überproportionales Umsatzergebnis zu erwarten.
Das Wachstum in den Überseemärkten wird überproportional stärker sein als in Europa bzw. deren Teilmärkten.
Die zukünftige Stärke von iqp dürfte meines Erachtens in den Märkten außerhalb Europas zu sehen sein.
Immerhin ist J&C in Europa Marktführer und ähnlich eines Monopolisten zu betrachten.
Hat vordergründig Vorteile aus dem Blickwinkel des Herstellers. Hat aber auch Nachteile für den Hersteller aus dem Blickwinkel der potenziellen Kunden (Abnehmer).
Die dürften glücklich sein u.U. keinem Preisdiktat eines großen Herstellers mehr ausgeliefert zu sein.
Neue innovative Produkte schaffen neue Märkte. Oder man knabbert langsam aber sicher an den Marktanteilen der Mitbewerber.
In den europäischen Märkten dürfte dies etwas schwieriger sein als in den schnell wachsenden Märkten außerhalb Europas - insbesondere sind hier China und Indien zu erwähnen.
Dazu noch einen Partner zu haben wie DAEWOO (Die Nummer 1 in Asien !!). Da ist der schnelle Erfolg vorprogrammiert !!
nip
Es werden Teillieferungen vereinbart. Stückzahl ist variabel.
Ergo konnte/könnte iqp frühestens (bedingt durch die abgewendete Insolvenz in 2009)erst in diesem Jahr (2010 !) Jahresabschlüsse tätigen.
Sollte iqp als Neueinsteiger in diesem hart umkämpften Markt nun im zweiten Quartal eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorquartal ereichen, ist dies zunächst als ein Erfolg zu bewerten.
Obwohl man fairerweise auch feststellen muß auf einem gering zu erwartendem Umsatzniveau gegenüber den Mitbewerbern.
Sollte es bei einem kontinuierlichem Wachstum bleiben, so ist im Jahr 2011/2012 incl. dem Nordamerika- und Asienmarkt ein großes überproportionales Umsatzergebnis zu erwarten.
Das Wachstum in den Überseemärkten wird überproportional stärker sein als in Europa bzw. deren Teilmärkten.
Die zukünftige Stärke von iqp dürfte meines Erachtens in den Märkten außerhalb Europas zu sehen sein.
Immerhin ist J&C in Europa Marktführer und ähnlich eines Monopolisten zu betrachten.
Hat vordergründig Vorteile aus dem Blickwinkel des Herstellers. Hat aber auch Nachteile für den Hersteller aus dem Blickwinkel der potenziellen Kunden (Abnehmer).
Die dürften glücklich sein u.U. keinem Preisdiktat eines großen Herstellers mehr ausgeliefert zu sein.
Neue innovative Produkte schaffen neue Märkte. Oder man knabbert langsam aber sicher an den Marktanteilen der Mitbewerber.
In den europäischen Märkten dürfte dies etwas schwieriger sein als in den schnell wachsenden Märkten außerhalb Europas - insbesondere sind hier China und Indien zu erwähnen.
Dazu noch einen Partner zu haben wie DAEWOO (Die Nummer 1 in Asien !!). Da ist der schnelle Erfolg vorprogrammiert !!
nip
Auffällig an der ganzen Situation ist allerdings, dass der Kurs nach einer Umsatzwarnung um 6% fällt und nicht um 60%. 
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.003.292 von laserjat am 18.08.10 10:36:52Hallo laserjat,
da Du mich namentlich gefragt hast möchte ich auch antworten. Ich denke, man sollte einmal einen Fragenkatalog aufstellen, den man vom CEO beantworten lässt. Und zwar konkrete Fragen auf die mit konkreten Terminen und Zahlen zu antworten ist. Zum Beispiel konkrete Termine mit Deadline, der aktuelle Status der diversen angekündigten Kooperationen ect., konkrete Infos übder den Cash Flow usw. usw. Sollte sehr genau formuliert sein.
Ist eigentlich irgend etwas der diversen Ankündigungen konkret, oder nur eine Idee im Kopf vom Vorstand? Niemand weiss es wirklich. Das kann doch echt nicht sein...
Anhand dieser Antworten und dem Vergleich mit der Realität kann man dann sehen, ob es Zeit ist sich zu verabschieden oder aber dabei zu bleiben. Was ich selbst nicht möchte ist weitergehend überrascht zu werden.
Ulli
da Du mich namentlich gefragt hast möchte ich auch antworten. Ich denke, man sollte einmal einen Fragenkatalog aufstellen, den man vom CEO beantworten lässt. Und zwar konkrete Fragen auf die mit konkreten Terminen und Zahlen zu antworten ist. Zum Beispiel konkrete Termine mit Deadline, der aktuelle Status der diversen angekündigten Kooperationen ect., konkrete Infos übder den Cash Flow usw. usw. Sollte sehr genau formuliert sein.
Ist eigentlich irgend etwas der diversen Ankündigungen konkret, oder nur eine Idee im Kopf vom Vorstand? Niemand weiss es wirklich. Das kann doch echt nicht sein...
Anhand dieser Antworten und dem Vergleich mit der Realität kann man dann sehen, ob es Zeit ist sich zu verabschieden oder aber dabei zu bleiben. Was ich selbst nicht möchte ist weitergehend überrascht zu werden.
Ulli
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.003.019 von Reiki-Meister am 18.08.10 10:05:02Hallo
Ich sehe es ähnlich wie du, die Geduld ist am Ende !
Was denkst du, sollen wir Aktionäre alle aussteigen ?
Oder müsste man mal mit den Herren in der oberen Etage dieser Firma ein Gespräch von Aktionären zu CEO vor Ort führen ?
Wenn es der Fall wäre, dass wir hier alle verarscht werden oder zumindest das Gefühl aufkommt verarscht zu werden sollte man dies wirklich tun um ein für alle mal reinen Tisch zu machen, wir sind jetzt genug lange hingehalten worden finde ich.
Oder es könnte natürlich auch sein, dasss sich einige Leute wieder günstig eindecken.
Wo sind die Aktionäre die auch eine Klärung wollen.
-Ausserordentliche GV
-Firmenbesuch in Deutschland, in Zug ist eh nur Briefkasten und die Anrufe werden von einer externen Firma entgegengenommen.
Ich sehe es ähnlich wie du, die Geduld ist am Ende !
Was denkst du, sollen wir Aktionäre alle aussteigen ?
Oder müsste man mal mit den Herren in der oberen Etage dieser Firma ein Gespräch von Aktionären zu CEO vor Ort führen ?
Wenn es der Fall wäre, dass wir hier alle verarscht werden oder zumindest das Gefühl aufkommt verarscht zu werden sollte man dies wirklich tun um ein für alle mal reinen Tisch zu machen, wir sind jetzt genug lange hingehalten worden finde ich.
Oder es könnte natürlich auch sein, dasss sich einige Leute wieder günstig eindecken.
Wo sind die Aktionäre die auch eine Klärung wollen.
-Ausserordentliche GV
-Firmenbesuch in Deutschland, in Zug ist eh nur Briefkasten und die Anrufe werden von einer externen Firma entgegengenommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.003.019 von Reiki-Meister am 18.08.10 10:05:02na, immerhin wird jetzt bessere "kurspflege", von wem auch immer, betrieben:
mit einem trade von 200 stücken wieder zurück auf 0,116 .....
09:16:20 0,116 200
09:15:31 0,113 5.000
mit einem trade von 200 stücken wieder zurück auf 0,116 .....
an Notgeld
Die Säure fließt auf der rechten Seite nach unten (falls vorher eine Beschleunigung nachlinks stattfand).
Warum? Weil der Säurespiegel rechts ansteigt und so im rechten Kanal ein höherer hydrostatischer Druck entsteht. Nach Ende der Batteriebeschleunigungsphase (nach links)
bewirkt dieser gegnüber dem Restsäurespiegel höhere hydrostatische Druck eine Strömung im rechten Kanal nach unten.
Leider ist das auf der offizielen IQ Power Seite nicht korrekt wiedergegeben.Auch fehlt der entscheidende, geniale kleine Kunstgriff, der zu dieser Abwärtsströmung auf der rechten Seite führt:
Die Oberseite des Kunststoffwinkels ist nicht plan, sondern sie hat eine kleine senkrechte "Schöpfkante" ( die in Ruhe, also bei waagerechtem Säurespiegel, etwas über diesen hinausragt): Bei Linksbeschleunigung schwappt nun Säure über diese Kante und kann nicht (wie fälschlich auf der IQ Seite dargestellt) nach links in die Mitte zurückfließen (dies würde zu einer unwesentlichen Durchmischung, wenn überhaupt, führen).Vielmehr baut sich rechts ein gegenüber dem Restsäurespiegel höherer hydrostatischen Druck auf, der über das Prinzip der "kommunizierenden Gefäße" zum Druckausgleich führt, was zu der besagten Strömung nach recht unten führt und die gewünschte Durchmischung bewirkt.
Entsprechendes gilt führ die linke Seite bei Beschleunigung nach rechts.
Viele Grüße
15554
Die Säure fließt auf der rechten Seite nach unten (falls vorher eine Beschleunigung nachlinks stattfand).
Warum? Weil der Säurespiegel rechts ansteigt und so im rechten Kanal ein höherer hydrostatischer Druck entsteht. Nach Ende der Batteriebeschleunigungsphase (nach links)
bewirkt dieser gegnüber dem Restsäurespiegel höhere hydrostatische Druck eine Strömung im rechten Kanal nach unten.
Leider ist das auf der offizielen IQ Power Seite nicht korrekt wiedergegeben.Auch fehlt der entscheidende, geniale kleine Kunstgriff, der zu dieser Abwärtsströmung auf der rechten Seite führt:
Die Oberseite des Kunststoffwinkels ist nicht plan, sondern sie hat eine kleine senkrechte "Schöpfkante" ( die in Ruhe, also bei waagerechtem Säurespiegel, etwas über diesen hinausragt): Bei Linksbeschleunigung schwappt nun Säure über diese Kante und kann nicht (wie fälschlich auf der IQ Seite dargestellt) nach links in die Mitte zurückfließen (dies würde zu einer unwesentlichen Durchmischung, wenn überhaupt, führen).Vielmehr baut sich rechts ein gegenüber dem Restsäurespiegel höherer hydrostatischen Druck auf, der über das Prinzip der "kommunizierenden Gefäße" zum Druckausgleich führt, was zu der besagten Strömung nach recht unten führt und die gewünschte Durchmischung bewirkt.
Entsprechendes gilt führ die linke Seite bei Beschleunigung nach rechts.
Viele Grüße
15554
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.002.243 von Wetteralarm am 18.08.10 08:18:46Nur komplette Ignoranten können der Meinung sein, dass der Kursverlauf von IQP "Bashern" zu verdanken ist. Dieser Unsinn mit dem Basher-Handbuch ist vermutlich von irgendwelchen Startup-Zockern erfunden worden, die sich ärgern mit ihren Wettgewinnen daneben gelegen zu haben.
Das einzige echte Wunder bei IQP ist der Langmut der Aktionäre, die vermutlich auch die nächste KE noch überzeichnen werden. Hier macht das Wort Leidenschaft echt Sinn.
Ulli
Das einzige echte Wunder bei IQP ist der Langmut der Aktionäre, die vermutlich auch die nächste KE noch überzeichnen werden. Hier macht das Wort Leidenschaft echt Sinn.
Ulli
Der CEO informiert
17.08.2010
Informationen zum Thema Lizenznehmer Nordamerika sowie zur Wandelanleihe.
Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,
nachdem der genannte Termin für den Abschluss des Lizenzvertrags in den USA überschritten ist, möchte ich Sie über den aktuellen Stand informieren. Zudem möchte ich auf die anstehende Wandelschuldverschreibung eingehen.
Mit Blick auf die Verhandlungen zum Lizenzvertrag mit Smart Battery gibt es von beiden Vertragsparteien ein uneingeschränktes Bekenntnis für das gemeinsame Projekt. Sowohl die iQ Power AG als auch die Investorengruppe unter Leitung der Alberdale Capital LLC, New York, als Venture-Partner, sind sehr daran interessiert, die Lizenzvereinbarung schnellstmöglich zu unterzeichnen. So herrscht große Übereinstimmung sowohl bei allen wesentlichen Vertragspunkten wie auch bei den meisten Detailfragen. So herrscht Einigkeit darüber, dass die iQ Power AG ihre technologisch führende Batterietechnologie in Form von Lizenzen zur Verfügung stellen wird. Im Gegenzug wird die iQ Power AG mit 20 Prozent an der Smart Battery Inc. beteiligt. Zusätzlich erhält iQ Power Lizenzgebühren für jede verkaufte Batterieeinheit. Die restlichen 80 Prozent des Gemeinschaftsunternehmens befinden sich im Besitz des Venture-Partners.
Kurz vor Vertragsabschluss aufgeworfene Detailfragen im Hinblick auf genaue Definitionen von verschiedenen Klauseln erfordern jedoch noch Klärungsbedarf und führen zu einer zeitlichen Verzögerung. Unabhängig davon bekennen sich beide Parteien weiterhin uneingeschränkt zum Projektvorhaben und sind bestrebt, die verbleibenden Einzelheiten der Vereinbarung möglichst zeitnah im Sinne einer erfolgreichen Verhandlung abzuschließen.
Dementsprechend haben beide Parteien auch vereinbart, die Vorproduktionsschritte zeitnah bereits zu starten, um weitere Verzögerungen zu vermeiden. Produktions- und Qualitätsexperten werden diesen Prozess Ende August in den USA und Europa einleiten und überwachen. Wichtige Werkzeuge, die für die Herstellung von Batterien nach dem in den USA geltenden Standards erforderlich sind, wurden bereits bestellt.
Trotz dieser bereits vorgezogenen Maßnahmen führt die entstandene Verzögerung dazu, dass die ursprünglich in diesem Jahr geplante Produktionsmenge für den US-Markt deutlich geringer ausfällt und die Absatzmenge von bis zu 100.000 Einheiten pro Monat erst im Frühjahr 2011 erreicht wird. An der langfristigen Umsatzprognose für Nordamerika für 2011 und später wird jedoch weiterhin festgehalten. Für Europa bedeutet die Verzögerung eine Verschiebung des Umsatzplans um zwei bis drei Monate nach hinten und eine deutliche Reduzierung des Umsatzes für 2010. Der genaue Umfang der Reduzierung wird erst im September beziffert werden können. Das Management hält an der Prognose für ein ausgeglichenes Ergebnis nach Steuern im vierten Quartal fest.
Lassen Sie mich auf die Wandelanleihe zu sprechen kommen.
Die kürzlich abgeschlossene Kapitalerhöhung hatten wir bewusst auf knapp unter 10 Prozent des Aktienkapitals begrenzt, um hierdurch die andernfalls hohen Kosten für einen umfangreichen Kapitalmarktprospekt zu sparen. Die aus der erfolgreichen Kapitalerhöhung eingeworbenen Mittel sind ausreichend, um die Geschäftstätigkeit zu finanzieren. Wir können Umsatzerlöse und Ertragkraft jedoch steigern, wenn uns weitere Finanzmittel zur Verfügung stehen. Nachdem wir seitens des Kapitalmarktes im Rahmen der erfolgreichen Kapitalerhöhung ein hohes Interesse generieren konnten, wollen wir diese Finanzierungsquelle nutzen, um Umsatz und Ertrag durch entsprechende Maßnahmen zu verbessern.
Aktuell haben wir zwei Projekte, die wir mit Hilfe weiterer Finanzmittel schneller umsetzen können. Das erste Projekt ist eine Investition in Ausrüstungen zum Recycling von Altbatterien, was die Kosten für den Rohstoff Blei senkt und die hohen Schwankungen beim Bleipreis abfedert. Denn in einem wettbewerbsintensiven Umfeld können Kosten nicht immer an den Markt weitergegeben werden. Durch die Möglichkeit, alte Batterien zu recyceln, können wir die durchschnittlichen Kosten unseres wichtigsten und zugleich teuersten Rohstoffs reduzieren und Schwankungen beim Ertrag ausgleichen.
Das zweite Projekt ist eine Investition in Formatierungsanlagen, die wir vor Ort an großen Auslieferungslagern in wichtigen regionalen Märkten positionieren. Mit einer solchen regionalen Formationskapazität können wir unsere Batterien bedarfsorientiert laden. Wir erzielen dadurch eine hohe Kundenzufriedenheit und gewinnen eine wesentlich höhere Lager-Flexibilität. Insgesamt gewinnen wir Vorteile gegenüber dem Wettbewerb, der zum Teil über große Distanzen liefern muss. Beide Projekte haben jeweils eine sehr hohe Investitionsrendite und eine sehr kurze Amortisationszeit.
Die Mittelzuflüsse aus der Wandelschuldverschreibung werden es uns ermöglichen, diese Chancen schneller zu realisieren.
Mit den besten Grüssen,
Charles Robert Sullivan
17.08.2010
Informationen zum Thema Lizenznehmer Nordamerika sowie zur Wandelanleihe.
Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,
nachdem der genannte Termin für den Abschluss des Lizenzvertrags in den USA überschritten ist, möchte ich Sie über den aktuellen Stand informieren. Zudem möchte ich auf die anstehende Wandelschuldverschreibung eingehen.
Mit Blick auf die Verhandlungen zum Lizenzvertrag mit Smart Battery gibt es von beiden Vertragsparteien ein uneingeschränktes Bekenntnis für das gemeinsame Projekt. Sowohl die iQ Power AG als auch die Investorengruppe unter Leitung der Alberdale Capital LLC, New York, als Venture-Partner, sind sehr daran interessiert, die Lizenzvereinbarung schnellstmöglich zu unterzeichnen. So herrscht große Übereinstimmung sowohl bei allen wesentlichen Vertragspunkten wie auch bei den meisten Detailfragen. So herrscht Einigkeit darüber, dass die iQ Power AG ihre technologisch führende Batterietechnologie in Form von Lizenzen zur Verfügung stellen wird. Im Gegenzug wird die iQ Power AG mit 20 Prozent an der Smart Battery Inc. beteiligt. Zusätzlich erhält iQ Power Lizenzgebühren für jede verkaufte Batterieeinheit. Die restlichen 80 Prozent des Gemeinschaftsunternehmens befinden sich im Besitz des Venture-Partners.
Kurz vor Vertragsabschluss aufgeworfene Detailfragen im Hinblick auf genaue Definitionen von verschiedenen Klauseln erfordern jedoch noch Klärungsbedarf und führen zu einer zeitlichen Verzögerung. Unabhängig davon bekennen sich beide Parteien weiterhin uneingeschränkt zum Projektvorhaben und sind bestrebt, die verbleibenden Einzelheiten der Vereinbarung möglichst zeitnah im Sinne einer erfolgreichen Verhandlung abzuschließen.
Dementsprechend haben beide Parteien auch vereinbart, die Vorproduktionsschritte zeitnah bereits zu starten, um weitere Verzögerungen zu vermeiden. Produktions- und Qualitätsexperten werden diesen Prozess Ende August in den USA und Europa einleiten und überwachen. Wichtige Werkzeuge, die für die Herstellung von Batterien nach dem in den USA geltenden Standards erforderlich sind, wurden bereits bestellt.
Trotz dieser bereits vorgezogenen Maßnahmen führt die entstandene Verzögerung dazu, dass die ursprünglich in diesem Jahr geplante Produktionsmenge für den US-Markt deutlich geringer ausfällt und die Absatzmenge von bis zu 100.000 Einheiten pro Monat erst im Frühjahr 2011 erreicht wird. An der langfristigen Umsatzprognose für Nordamerika für 2011 und später wird jedoch weiterhin festgehalten. Für Europa bedeutet die Verzögerung eine Verschiebung des Umsatzplans um zwei bis drei Monate nach hinten und eine deutliche Reduzierung des Umsatzes für 2010. Der genaue Umfang der Reduzierung wird erst im September beziffert werden können. Das Management hält an der Prognose für ein ausgeglichenes Ergebnis nach Steuern im vierten Quartal fest.
Lassen Sie mich auf die Wandelanleihe zu sprechen kommen.
Die kürzlich abgeschlossene Kapitalerhöhung hatten wir bewusst auf knapp unter 10 Prozent des Aktienkapitals begrenzt, um hierdurch die andernfalls hohen Kosten für einen umfangreichen Kapitalmarktprospekt zu sparen. Die aus der erfolgreichen Kapitalerhöhung eingeworbenen Mittel sind ausreichend, um die Geschäftstätigkeit zu finanzieren. Wir können Umsatzerlöse und Ertragkraft jedoch steigern, wenn uns weitere Finanzmittel zur Verfügung stehen. Nachdem wir seitens des Kapitalmarktes im Rahmen der erfolgreichen Kapitalerhöhung ein hohes Interesse generieren konnten, wollen wir diese Finanzierungsquelle nutzen, um Umsatz und Ertrag durch entsprechende Maßnahmen zu verbessern.
Aktuell haben wir zwei Projekte, die wir mit Hilfe weiterer Finanzmittel schneller umsetzen können. Das erste Projekt ist eine Investition in Ausrüstungen zum Recycling von Altbatterien, was die Kosten für den Rohstoff Blei senkt und die hohen Schwankungen beim Bleipreis abfedert. Denn in einem wettbewerbsintensiven Umfeld können Kosten nicht immer an den Markt weitergegeben werden. Durch die Möglichkeit, alte Batterien zu recyceln, können wir die durchschnittlichen Kosten unseres wichtigsten und zugleich teuersten Rohstoffs reduzieren und Schwankungen beim Ertrag ausgleichen.
Das zweite Projekt ist eine Investition in Formatierungsanlagen, die wir vor Ort an großen Auslieferungslagern in wichtigen regionalen Märkten positionieren. Mit einer solchen regionalen Formationskapazität können wir unsere Batterien bedarfsorientiert laden. Wir erzielen dadurch eine hohe Kundenzufriedenheit und gewinnen eine wesentlich höhere Lager-Flexibilität. Insgesamt gewinnen wir Vorteile gegenüber dem Wettbewerb, der zum Teil über große Distanzen liefern muss. Beide Projekte haben jeweils eine sehr hohe Investitionsrendite und eine sehr kurze Amortisationszeit.
Die Mittelzuflüsse aus der Wandelschuldverschreibung werden es uns ermöglichen, diese Chancen schneller zu realisieren.
Mit den besten Grüssen,
Charles Robert Sullivan
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