Wacker - die langfristige Erfolgsstory im MDAX! (Seite 29)
eröffnet am 14.05.07 13:41:06 von
neuester Beitrag 24.05.24 09:43:23 von
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08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 46.403.016 von sleupendriewer_ am 07.02.14 18:05:03Sehr mutig geschätzt. Aktuell war der Importpreis für POLY von Wacker nach China in 2013 etwa 20.6 $/kg (bei einer Gesamtmenge von etwa 23.900 to ( Im Dezember war der Preis für Wcker-Poly bei etwa 20.9 $/kg). Das Preispremium auf den Durchschnitt beträgt etwa 19 %, wird aber in Zukunft etwas abschmelzen.
Angenommen, man der Poly-Preis in CN entspricht in etwa dem Weltmarktpreis, so würde Wacker bei folgenden Produktionsmengen und etwa gleichbleibenden Preise etwa folgende Umsätze generieren (Interne Umsätze wie externe gerechnet):
2014: 50 kt = 1.1 MRD $ = 0.815 MRD €
2015: 60 kt = 1.32 MRD $ = 0.977 MRD €
2016: 70 kt = 1.54 MRD $ = 1.14 MRD €
Risikofaktoren sind natürlich der Wechselkurs Euro zu Dollar solange nicht in USA gefertigt wird plus Auslastungsgrad plus Preisschwankungen etc.
Die EBITDA Marge war zuletzt bei 28 %. In USA sollte die ggf. etwas höher sein (günstigere Stromkosten). Wenn man mehr produziert, sollte der EBITDA senkende Effekt der Binnen-Umsätze auch etwas abnehmen. Daher schätze ich:
2014: 50 kt = 0.815 MRD € = 230 Mio EBITDA
2015: 60 kt = 0.977 MRD € = 290 Mio EBITDA
2016: 70 kt = 1.14 MRD € = 360 Mio EBITDA
Geht man weiterhin von etwa 240 MIO Abschreibungen derzeit aus, die nach dem Ramp-Up von Wacker USA in 2015nochmals um etwa 150 Mio € steigen könnten ergibt sich folgendes Bild:
2014: 50 kt = 230 Mio EBITDA = - 10 Mio € EBIT
2015: 60 kt = 290 Mio EBITDA = -20 Mio € EBIT
2016: 70 kt = 360 Mio EBITDA = -30 Mio € EBIT
Richtig schön wird das Poly Geschäft also erst wieder, wenn man (zumindest teilweise) mit abgeschriebenen Anlagen produzieren kann. Dem Cash-Flow tun solche Geschäfte natürlich auch gut. Wacker wird (zumindest im Poly-Bereich) zwar viel Cash reinbringen, mit dem man die Verschuldungsquote drücken könnte (oder investieren). Für die Dividende bleibt da jedoch nicht viel übrig.
Wollte man z.B. eine ähnliche Dividendenrendite wie BASF bieten (ca. 4 % bei gleicher Ausschüttungsquote von ca. 45%), so müsste man bezogen auf den derzeitigen Kurs von etwa 90 € einen Gewinn von ca. 410 Mio nach Steuern aufweisen können. Das sehe ich in den nächsten Jahren hier leider nicht.
Daten zu Volumen und Preisen in CN findet man u.a. hier:
www.asianmetal.com (hier werden u.a. Statistiken der chin. Zollbehörden veröffentlicht).
Angenommen, man der Poly-Preis in CN entspricht in etwa dem Weltmarktpreis, so würde Wacker bei folgenden Produktionsmengen und etwa gleichbleibenden Preise etwa folgende Umsätze generieren (Interne Umsätze wie externe gerechnet):
2014: 50 kt = 1.1 MRD $ = 0.815 MRD €
2015: 60 kt = 1.32 MRD $ = 0.977 MRD €
2016: 70 kt = 1.54 MRD $ = 1.14 MRD €
Risikofaktoren sind natürlich der Wechselkurs Euro zu Dollar solange nicht in USA gefertigt wird plus Auslastungsgrad plus Preisschwankungen etc.
Die EBITDA Marge war zuletzt bei 28 %. In USA sollte die ggf. etwas höher sein (günstigere Stromkosten). Wenn man mehr produziert, sollte der EBITDA senkende Effekt der Binnen-Umsätze auch etwas abnehmen. Daher schätze ich:
2014: 50 kt = 0.815 MRD € = 230 Mio EBITDA
2015: 60 kt = 0.977 MRD € = 290 Mio EBITDA
2016: 70 kt = 1.14 MRD € = 360 Mio EBITDA
Geht man weiterhin von etwa 240 MIO Abschreibungen derzeit aus, die nach dem Ramp-Up von Wacker USA in 2015nochmals um etwa 150 Mio € steigen könnten ergibt sich folgendes Bild:
2014: 50 kt = 230 Mio EBITDA = - 10 Mio € EBIT
2015: 60 kt = 290 Mio EBITDA = -20 Mio € EBIT
2016: 70 kt = 360 Mio EBITDA = -30 Mio € EBIT
Richtig schön wird das Poly Geschäft also erst wieder, wenn man (zumindest teilweise) mit abgeschriebenen Anlagen produzieren kann. Dem Cash-Flow tun solche Geschäfte natürlich auch gut. Wacker wird (zumindest im Poly-Bereich) zwar viel Cash reinbringen, mit dem man die Verschuldungsquote drücken könnte (oder investieren). Für die Dividende bleibt da jedoch nicht viel übrig.
Wollte man z.B. eine ähnliche Dividendenrendite wie BASF bieten (ca. 4 % bei gleicher Ausschüttungsquote von ca. 45%), so müsste man bezogen auf den derzeitigen Kurs von etwa 90 € einen Gewinn von ca. 410 Mio nach Steuern aufweisen können. Das sehe ich in den nächsten Jahren hier leider nicht.
Daten zu Volumen und Preisen in CN findet man u.a. hier:
www.asianmetal.com (hier werden u.a. Statistiken der chin. Zollbehörden veröffentlicht).
bzgl. poly sehe ich nach inbetriebnahme von tennessee >1.5mrd umsatz bei > 500mio ebitda.
grundlage (spot 25usd/kg - bei 1.35 usd/euro - aufschlag für poly von wacker von 10-20% - cashkosten für poly-herstellung < 18usd/kg im schnitt ...)
grundlage (spot 25usd/kg - bei 1.35 usd/euro - aufschlag für poly von wacker von 10-20% - cashkosten für poly-herstellung < 18usd/kg im schnitt ...)
ich sehe wacker insgesamt auf einem ziemlichh guten weg vor 2017 >6mrd umsatz und mehr als 1.2mrd ebitda zu erreichen - die assetbasis ist ziemich ordentlich und rechtfertigt imho deutlich mehr als 4.5mrd marketcap.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.356.337 von sleupendriewer_ am 31.01.14 21:46:17was siehst Du denn mittelfristig als realistisch für VK und EBITDA pro kg SI an?
ich sehe einfach nicht, wie eine Bewertung von rund 4,5 Mrd. gerechtfertigt werden kann
ich sehe einfach nicht, wie eine Bewertung von rund 4,5 Mrd. gerechtfertigt werden kann
p.s.: deutlich positiver netto-cashflow (110mio) - für ein übergangsjahr wie 2013 doch mal'ne echte hausnummer ...
ich ergänze : 792 mio euro nettoverschuldung - was wohl deutlich geringer als die hier vorher diskutierte 1mrd ist ...
man erkenne die tendenz für 2014 und vor allem 2015ff ...
alles wird gut
man erkenne die tendenz für 2014 und vor allem 2015ff ...
alles wird gut
Zitat von kraftfutter: Gut geführtes Unternehmen, perfektes timing.
Vor dem Hintergrund der absehbar besseren Q1/2014 Zahlen kann man die Risiken bilanziell ins 4. Quartal 2013 packen und eine schwache Ergebnisnull für das Gesamtjahr 2013 zeigen ohne am Aktienmarkt abgestraft zu werden.
Jahresergebnis 2013 EUR 6 Mio.
Börsenbewertung ca. EUR 4500 Mio.
http://www.wacker.com/cms/de/press_media/press-releases/pres…
Erwartungen insbesondere für das 4. Quartal übertroffen! Aber angesichts der Tatsache, dass wir hier auf einem sehr niedrigen Niveau sind wäre die Frage wie der Ausblick sieht deutlich interesssanter. 2014 dürfte man jawohl wenigstens wieder mit einem niedrigen 3-stelligen Ergebnis rechnen..
Zitat von sleupendriewer_: p.s.: schweinezyklus mit a-zyklischen invest par excellence wäre das dann
Zu jedem Schweinezyklus gehört in regelmässigen Abständen ein Schlachtfest mit Blutwurst für die ganze Familie.
Wobei man sich bei Wacker fragen kann, ob der Schweinebesitzer (die Mehrheitseignerfamilie) sich in seine Aktien-Schweinchen verliebt hat, Aktien aufkaufen lässt und damit dem Schweinezyklus entzieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.352.502 von kraftfutter am 31.01.14 13:55:31p.s.: schweinezyklus mit a-zyklischen invest par excellence wäre das dann
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