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    Wacker - die langfristige Erfolgsstory im MDAX! (Seite 48)

    eröffnet am 14.05.07 13:41:06 von
    neuester Beitrag 25.04.24 10:52:59 von
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      Avatar
      schrieb am 30.07.13 10:02:05
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Zitat von Stoni_I: Faire Kurse wären eher im Bereich von 20 Euro anzusiedeln.


      Bei einem Eigenkapital je Aktie wie von Dir berechnet ?

      In der grundsätzlichen Analyse von q2 sind wir uns weitgehend einig, Dein Kursziel finde ich extrem.

      Alles ausser Silizium läuft gut.

      Wacker ist so ehrlich, die Probleme im Bereich Silizium beim Namen zu nennen und bemüht sich zu handeln.
      So steht im Q2 Bericht, dass man das Werk in USA bewusst langsamer weiterbaut als ursprünglich geplant. Damit, so im q2 Bericht, entlaste man sich 2013 um einen dreistelligen Millionenbetrag. Also Verschiebung von Baukosten ins Folgejahr.
      Damit will man die stark ansteigenden Finanzverbindlichkeiten im Jahr 2013 unter 1 Mrd. EUR halten laut Bericht.

      Steigt der Siliziumpreis, dürfte die Rechnung aufgehen.
      Im ersten Monat (Juli) des dritten Quartals ist er nicht gestiegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 10:01:15
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.138.893 von Stoni_I am 30.07.13 09:02:07"Im Jahresvergleich ist die Cashposition leicht um 3,7 % zurückgegangen, die Finanzverbindlichkeiten haben sich aber um 48,4 % erhöht. In die neue US-Anlage sollen bis ca. Mitte 2015 insgesamt 2 Milliarden US-Dollar investiert werden. Man braucht also zukünftig weiter sehr viel Geld. Verschuldung, Zinsdienst und reguläre Abschreibungen dürften also steigen."

      Wie kommt man zu so einer desorientierten Aussage ?
      Wenn Du Dich mal mit der INvestitionstätigkeit von Wacker vertraut gemacht hättest, dann wüsstest du, dass der wesentliche teil des invest in das werk in tennessee bereits geflossen ist und wacker nun verteilt über die nächsten 2 jahre mit deutlich geringeren investitionen das werk fertig bauen kann. augenfälliges beispiel diesbezüglich ist, dass die investitionen in q2 im poly-bereich bspw. lediglich in der grössenordnung des ebitda liegen - und das wird sich bei steigendem ebitda imho kaum verschlechtern ...

      Hinsichtlich der Finanzverbindlichkeiten (kurz/langfrisitg ?) würde ich nochmal genauer hinschauen - die nettoverschuldung ist nämlich nur um 20 mio in Q2 angestiegen - das sollte dir mal kurz zu denken geben - du kriegst das schon hin ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 09:55:36
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.138.893 von Stoni_I am 30.07.13 09:02:07zur ek-quote : klar sinkt die, wenn man in grossanalagen investiert, die erstmal für einen gewissen zeitraum durch die abschreibung laufen - aber dass die bilanzsumme sich auch wieder verringert, wenn die anlagen abgeschrieben worden sind / sich armotisiert haben - das ist dir doch wohl hoffentlich auch eingängig ... (mal ganz unabhängig davon, dass das ek durch gewinne steigt, wenn die anlagen erstmal komplett laufen und der markt sich zudem konsolidiert hat)

      ich habe im übrigen mit der ek-quote in dieser region nicht wirklich ein problem ...
      du etwa ?

      insofern stoni - mehr auf entwicklungsmöglichkeiten der firma unter gegebenen randbedingungen achten und weniger auf kennzahlen - sonst kauft man auch gamesa zum falschen zeitpunkt ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 09:51:08
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      stoni du verstehst die situation offensichtlich nicht im gesamtkontext - wo gibt es denn derzeit einen poly-hersteller, der positives ebit - trotz andauernder investements in neuanlagen ?
      da müssen doch die lichter angehen, dass hier einer der champions des survival of the fittest am start steht ...
      zudem ist der umsatz im poly-bereich - durch wiederauffüllen der lagerbestände - nach dem rückgang in Q1 durch die kurzarbeit - (noch) relativ gering - wenn der nun in Q3/Q4 deutlich anzieht durch die sonderstellung hinsichtlich zöllen von wacker in china - dann ist doch wohl klar, was passiert, wenn man jetzt schon 30% ebitda erzielt ...

      hinsichtlich der risiken hat wacker in die überlegungen aber gar nicht einfliessen lassen (da das zum zeitpunkt der erstellung noch nicht spruchreif war), dass nun wacker als einziger ausländischer tier1-hersteller keine strafzölle in china zahlen muss - rec und hemlock zahlen bspw. >50% - da sehe ich es doch sehr ruhig, dass wacker hier weiter die ebitda-margen erzielt - so wie in Q2 auch, um die poly-anlagen hübsch abzuschreiben - und was dir offensichtlich nicht in den kopf will - wenn die erstmal abgeschrieben sind - dann sind das reine cash cows ...

      der nettcashflow ist zudem positiv - die anlagen laufen mit guter auslastung 80/90% - gut um in der oben dargestellten konstellation bei weiter

      wacker hat im übrigen hinsichtlich ebitda die analystenschätzungen deutlich geschlagen - und das bei leicht geringer als erwartet ausgefallenem umsatz - roo to manouver würde ich meinen ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 09:26:20
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.138.893 von Stoni_I am 30.07.13 09:02:07Bei der wohl anhaltenden Ertragsschwäche, den großen Risiken im operativen Geschäft und dem hohen Investitionsbedarf sind m.E. Aktienkurse über 40 Euro nur der Börsentechnik geschuldet. Faire Kurse wären eher im Bereich von 20 Euro anzusiedeln.

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      schrieb am 30.07.13 09:23:13
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      Fazit: Die Aktie ist nach allen Kennzahlen deutlich zu teuer.

      die Rationalität deiner Aussage kann man am steigenden Kurs der Aktie gut ablesen
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 09:02:07
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      0,36 Euro Gewinn pro Aktie (20,2 Mio. absolut) im Halbjahr. Macht hochgerechnet 0,72 Euro im Jahr. KGV 10 wäre ein Kurs von 7,20 Euro.

      Die auf Seite 46 dargestellten einbehaltenen Anzahlungen und Schadenersatzleistungen aus aufgelösten Verträgen mit Polysiliciumkunden machten 23,8 Mio. Euro aus. Ohne diese Sonderzahlungen wäre man also im Verlust gelandet.

      Die Eigenkapitalquote hat sich auf 33 % vermindert - 2011 waren es noch 45 %. Das Eigenkapital/Aktie liegt bei knapp 44 Euro.

      Die Forderungssumme ist doppelt so hoch wie die Summe der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Das Verhältnis ist ungünstiger als im Vorjahr. Muss man mit der Möglichkeiten auf Abschreibungen im Blick behalten. Dito die Entwicklung der Pensionsrückstellungen in Bezug auf die Altersstruktur der Belegschaft.

      Auf Seite 47 wird im Risikoteil der mögliche große Abschreibungsbedarf auf Produktionsanlagen für Polysilizium erläutert.

      Im Jahresvergleich ist die Cashposition leicht um 3,7 % zurückgegangen, die Finanzverbindlichkeiten haben sich aber um 48,4 % erhöht. In die neue US-Anlage sollen bis ca. Mitte 2015 insgesamt 2 Milliarden US-Dollar investiert werden. Man braucht also zukünftig weiter sehr viel Geld. Verschuldung, Zinsdienst und reguläre Abschreibungen dürften also steigen.

      Fazit: Die Aktie ist nach allen Kennzahlen deutlich zu teuer.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 20:48:24
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.136.527 von kraftfutter am 29.07.13 19:50:39

      a+b) dann suggerierst du also implizit, dass diejenigen die bei gcl poly für 16.62 in q1 2013 poly gekauft haben also bereit sind durch yield verluste einzufahren, die einem poly-preis entsprechen, der einige 10%-punkte höher liegt - und das aus lokalpatriotisus - nun gut : dem widersrpicht leider nur die umsatzentwicklung im poly-bereich (verkauf an extern) von gcl in q1 2013 - am ende dürfte jedenfalls klar sein, dass andere hersteller durchaus leicht aufschläge (steht auch im pdf zu den capital market days hinnehmen könnten)

      letztlich istfestzuhalten, dass wenn der preis in china nicht über die 25-30usd-marke steigt - womit die cashkosten(!) der stillgelegten kapazitäten erreicht wird, poly nichts mehr ist, dass im überfluss vorhanden ist, wenn nur gcl, wacker, oci, toku und renesola als wesentliche lieferanten bei einem bedarf von 150-180kT auftreten ...
      da hemlock und rec sich nicht erlauben können unter cashkosten zu verkaufen (mal abgesehen von der verschuldung, die die jungs aufgebaut haben, üssten diese beiden hersteller schon 24-25 usd/kg verlangen um in den markt zu kommen ...

      die ableitung der 20-35usd/kg stammt somit nicht von wacker sondern wie du richtig erkannt hast von mir - und erscheint mir anhand des gesagten konludent ...

      was die zahlen zum q2 morgen aussagen, erscheint mir fast egal, wenn die aulastung für die nächsten quartale richtung >90% liegt ...
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 19:50:39
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Zitat von sleupendriewer_: a) ich sehe ehrlich gesagt nicht im ausblick von wacker eine erwartung von $20-25/kg - wo soll das stehen ?

      Die Zahlen sind doch von Dir ! Übrigens empfehle ich die roadshow q1 von Wacker zur Lektüre. Wacker erwartet starkes weltweites Mengenwachstum bei begrenzten Produktionskapazitäten. Die Preiserwartung dürfte damit eindeutig sein.

      b) chinesischer lokalpatritismus wirst du doch hoffentlich nicht unterstellen wollen, oder ? ;)

      Unterhalte Dich mal mit Chinesen.


      Aber zuerst einmal gibt es morgen bestimmt gute Zahlen.
      Die Silizium"herausforderungen" kommen ein paar Quartale später.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 19:23:25
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      Hallo Stoni
      das siehst du aber völlig falsch !
      Vor einigen Jahren hat das Poly geschäft keine Rolle gespielt,und der Einkauf bestimmt zum grossen Teil den Gewinn.
      Ja und wenn Wacker auf 100 Euro ist wird sie von vielen als nicht zu teuer bewertet.
      Warte mal noch ein halbes Jahr und du wirst sehen das es so ist.
      Schönen Feierabend an alle Wacker Aktionäre
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