Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 11270)

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.768.807 von Erdmann111 am 05.07.16 18:16:01

Oh je, bist wie üblich der Zeit hinterher.

Sind ja nun schon einige Jahre, die ich nicht mehr in China bin.

[Erdmann111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.768.333 von Vivian664 am 05.07.16 17:18:42

Zitat von Vivian664: Aufgeht es... her mit Ihrer Sicht der einzigen Weisheit...
Pfeifen Sie bitte nicht gleich La Paloma, die Taverne ist noch geschlossen.

Meine Meinung: ganz klar all in Silber!

La Paloma pfeifen? Doch nicht für die Kiddies hier, die keine Haare am Sack haben

...zum Pfeifen hast Du doch gar keine Luft, zu viel Smog in China.

[RealJoker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.768.426 von Demoncracy am 05.07.16 17:28:07

Ja, das waren noch gute Zeiten als die Italiener sich ihre Monopolywährung selbst gedruckt haben. Aber nun heisst es: Vergemeinschaftung der Schulden im Euro-Raum.

[Demoncracy]

Tja

Scheint so, als wären wieder Bankenrettungen fällig.
Gut so! Hoffentlich.
Und gut dass die EZB noch explosionsartiger Geld drucken wird.

Bestehende Ressourcen werden dann wenigstens für Korruption missbraucht. Nicht für noch wahnsinnigere Projekte der Politik, die ja parallel laufen.

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.763.731 von 2VHPN am 05.07.16 09:07:57

Aufgeht es... her mit Ihrer Sicht der einzigen Weisheit...
Pfeifen Sie bitte nicht gleich La Paloma, die Taverne ist noch geschlossen.

Meine Meinung: ganz klar all in Silber!

La Paloma pfeifen? Doch nicht für die Kiddies hier, die keine Haare am Sack haben

[RealJoker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.766.272 von unnerfrangge am 05.07.16 13:27:12

Hast Du etwa Zweifel am Mandat der unabhängigen EZB. Das BVerfG hatte letztlich keine Zweifel und sich damit gleich selbst abgeschafft. Das hatte sich selbst Helmut Kohl, der uns die ganze Misere mit der Einführung des EURO eingebrockt hat, wohl niemals träumen lassen. Aber nun gibt es kein Zurück mehr....außer mit einem epochalen Scherbenhaufen (den hier ja nicht wenige kommen sehen).

[unnerfrangge]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.764.817 von RealJoker am 05.07.16 10:43:20

Die EZB hat Regeln!?Wenn,was ich stark bezeifele da was dran ist,dann sind diese "Regeln"bestenfalls Ihr selbst bekannt.Die EZB bewegt sich im Rahmen Ihres Mandats,welcher mindestens so weit ist wie "Geldpolitik"locker!Der Lockerungsgrad der Geldpolitik kann mittlerweile nur noch mit astronomischen Messgrössen wie Milliarden Lichtjahre erfasst werden!Bleib locker ,Mario.Was kümmert dich schon "der Kleine Mann"!(Geld)-Diktatoren denken halt in wesentlich grösseren Dimensionen.Einige wenige sollen sogar im Bett verstorben sein!

[2VHPN]

Notleidende Kredite mehren sich durch eine anhaltende unkontrollierte Kreditvergabe dubioser Banker , vor allem in Dolce Vitastaaten, an dubiose Amigo-Kreditnehmer. Italien hängt kräftig diesbezüglich in den Seilen, vorerst "to big to fall".

Am Ende fällt ein finanzpolitisch irrgeführtes Fantasmakartenhaus in sich zusammen.
Nur mal am Rande, zur Not slowenischer Banken ist seit 2013 kaum eine Information aufn Markt.
Beispielhaft ....Mit einem erzwungenen Staatsgeheimnis lässt sich treffend auf der Zeitschiene vertuschen. Ein von Schäuble gerettete sHellas bleibt Finanzgeschichte.

[RealJoker]

Die Nervosität in Italien steigt: Der Kurs der Monte dei Paschi di Siena brach am Vormittag ein, nachdem die EZB die Bank wegen ihrer faulen Kredite gewarnt hatte. Im Zuge der erneuten MPS-Krise sind alle anderen Banken in Europa unter Druck geraten.

Die Krise der italienischen Banken zieht immer weitere Kreise: Die Europäische Zentralbank (EZB) verlangte Insidern zufolge vom traditionsreichen Institut Monte dei Paschi di Siena (MPS), die faulen Kredite schneller abzubauen. Die EZB habe der Bank einen entsprechenden Brief geschrieben, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Montag. MPS-Aktionäre reagierten „entsetzt“, wie Reuters das in ungewohnt drastischen Worten nennt: Die Titel brachen an der Mailänder Börse um acht Prozent auf ein Rekordtief von 0,35 Euro ein. Sämtliche großen Finanzwerte in Italien verloren deutlich an Wert, sie gehörten zu den stärksten Verlierern im europäischen Bankenindex. UniCredit büßten 4,5 Prozent ein und markierten ebenfalls einen neuen Tiefststand.

Die Situation in Italien zog Bank-Aktien in ganz Europa in die Tiefe. Deutsche Bank und Commerzbank verloren etwa bis zu 3,5 Prozent. Auch britische, französische und niederländische Banken gerieten unter Druck.

Die italienischen Banken ächzen unter einem Berg an faulen Krediten von rund 360 Milliarden Euro. Mitte April wurde der Rettungsfonds Altante ins Leben gerufen, um den Häusern unter die Arme zu greifen. Ein Sprecher von Ministerpräsident Matteo Renzi widersprach am Montag Medienberichten, wonach Italien Milliarden an Staatsgeldern in sein Bankensystem pumpen und damit Regel der Europäischen Union (EU) verletzen wolle. Tatsächlich hat die EU bereits Liquiditätshilfen genehmigt. Die EZB bereitet flankierende Maßnahmen vor.
Die europäischen Bank-Aktien sind im Gefolge der neuerlichen Schieflage der MPS auf breiter Front eingebrochen.

Das wird noch einen Dominoeffekt geben...

[RealJoker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.764.496 von 2VHPN am 05.07.16 10:16:36

Banken und Versicherungen leiden solange bis die Zinsen irgendwann wieder steigen. Und aktuell sieht es auf Sicht der nächsten Jahre nicht danach aus. Versicherer sind mehr als Lebensversicherer, die stark unter den Niedrigzinsen leiden, aber Banken spüren die Auswirkungen sehr direkt, da deren Geschäftsmodell nahezu komplett ins Wanken gerät.
Also Finger weg von Bankaktien.