Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 11563)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.764 von Zeitblom am 30.04.16 16:34:08
Genau, am besten wird der Mensch abgeschafft, man braucht ihn nicht mehr.
Die Roboter können dann auch die Waren kaufen.
Übrigens keine Folge von Bedarf, sondern eine Folge gewollter Steuerpolitik:
Der Einsatz von Maschinen wird bezuschusst, der Einsatz von Personal besteuert.
Zitat von Zeitblom: Es ist fraglich,ob die Wirtschaft zukünftig wegen der Digitalisierung überhaupt noch mehr Bedarf für menschliche Arbeitskraft haben wird. Immer mehr Fertigungsprozesse werden doch von Fertigungsrobotern ausgeführt werden.Und im Finanz- Bank- und Sparkassenbereich sieht es nicht viel anders aus. Im Verkehrsbereich und in der Landwirtschaft sieht es auch nicht besser aus.
Genau, am besten wird der Mensch abgeschafft, man braucht ihn nicht mehr.
Die Roboter können dann auch die Waren kaufen.
Übrigens keine Folge von Bedarf, sondern eine Folge gewollter Steuerpolitik:
Der Einsatz von Maschinen wird bezuschusst, der Einsatz von Personal besteuert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.764 von Zeitblom am 30.04.16 16:34:08
eben so ist es.
er wer darauf setzen will, der wettet nicht auf technologien sondern auf den systemkollaps !!
deflation pur, immer mehr gewalt, kriege chaos usw.
zudem ist die digitalisierte welt extrem anfällig.
es gibt ganze hackerarmeen die nichts gutes im schilde führen.
Zitat von Zeitblom: Es ist fraglich,ob die Wirtschaft zukünftig wegen der Digitalisierung überhaupt noch mehr Bedarf für menschliche Arbeitskraft haben wird. Immer mehr Fertigungsprozesse werden doch von Fertigungsrobotern ausgeführt werden.Und im Finanz- Bank- und Sparkassenbereich sieht es nicht viel anders aus. Im Verkehrsbereich und in der Landwirtschaft sieht es auch nicht besser aus.
eben so ist es.
er wer darauf setzen will, der wettet nicht auf technologien sondern auf den systemkollaps !!
deflation pur, immer mehr gewalt, kriege chaos usw.
zudem ist die digitalisierte welt extrem anfällig.
es gibt ganze hackerarmeen die nichts gutes im schilde führen.
Sehe ich aber nicht als Problem. Wenn automatisierte Maschinen selbst in der Lage sind - auch ganz ohne menschliche Überwachung - Produktion, Weiterentwicklungen und Adaptierungen an Nachfrage Wertschöpfungen zu erzielen, werden Prozesse natürlich auch effektiver und kostengünstiger umgesetzt, was letztlich der ganzen Menschheit hilft.
Wenn es gelingen würde, schon in absehbarer Zeit künstliche Intelligenz und Kreativität in diese Systeme zu integrieren, wäre der Mensch als Arbeitskraft praktisch gänzlich obsolet. Machen wir uns doch nichts vor, praktisch alle Berufe, könnten von Computern viel adäquater ausgeführt werden. Selbst Kreativität ist in den wenigsten gefragt. Denn auch akademische Berufe wie Professoren, Anwälte, Ärzte oder Betriebswirte erfordern in erster Linie Wissen, welches Computersystemen praktisch unendlich zur Verfügung steht. Selbstlernende Systeme in Verbindung mit Probabilistik wären diesen Aufgeben mit Sicherheit deutlich besser gewachsen.
Die zunehmende Automatisierung im Kontext der in absehbarer Zeit kollabierenden Finanzmärkte und des gesamten Finanzsystems könnte also der Auslöser sein für einen gewaltigen Wandel der Menschheit.
Würde zum Beispiel die Nahrungsmittelproduktion völlig automatisiert ablaufen und Roboter zur Selbstreplikation fähig sein und man diese - dann enorm günstige Produktion - komplett in staatliche Hand geben, könnte man mit Leichtigkeit die gesamte Menschheit unabhängig von individueller Leistungsfähigkeit ernähren. Interessant wäre dies vorallem angesichts der interstaatlichen Dynmaik, die in einem solchen Umfeld auch deutlich weniger von Eigeninteressen, Konfliktbereitschaft etc. geprägt wäre.
Früher oder später wird der Mensch ganz auf seine natürliche Bestimmung der Fortpflanzung zurückgewofen, da er Maschinen und Robotern in allem anderen nachsteht.
Wenn es gelingen würde, schon in absehbarer Zeit künstliche Intelligenz und Kreativität in diese Systeme zu integrieren, wäre der Mensch als Arbeitskraft praktisch gänzlich obsolet. Machen wir uns doch nichts vor, praktisch alle Berufe, könnten von Computern viel adäquater ausgeführt werden. Selbst Kreativität ist in den wenigsten gefragt. Denn auch akademische Berufe wie Professoren, Anwälte, Ärzte oder Betriebswirte erfordern in erster Linie Wissen, welches Computersystemen praktisch unendlich zur Verfügung steht. Selbstlernende Systeme in Verbindung mit Probabilistik wären diesen Aufgeben mit Sicherheit deutlich besser gewachsen.
Die zunehmende Automatisierung im Kontext der in absehbarer Zeit kollabierenden Finanzmärkte und des gesamten Finanzsystems könnte also der Auslöser sein für einen gewaltigen Wandel der Menschheit.
Würde zum Beispiel die Nahrungsmittelproduktion völlig automatisiert ablaufen und Roboter zur Selbstreplikation fähig sein und man diese - dann enorm günstige Produktion - komplett in staatliche Hand geben, könnte man mit Leichtigkeit die gesamte Menschheit unabhängig von individueller Leistungsfähigkeit ernähren. Interessant wäre dies vorallem angesichts der interstaatlichen Dynmaik, die in einem solchen Umfeld auch deutlich weniger von Eigeninteressen, Konfliktbereitschaft etc. geprägt wäre.
Früher oder später wird der Mensch ganz auf seine natürliche Bestimmung der Fortpflanzung zurückgewofen, da er Maschinen und Robotern in allem anderen nachsteht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.656 von Boersiback am 30.04.16 16:04:12Es ist fraglich,ob die Wirtschaft zukünftig wegen der Digitalisierung überhaupt noch mehr Bedarf für menschliche Arbeitskraft haben wird. Immer mehr Fertigungsprozesse werden doch von Fertigungsrobotern ausgeführt werden.Und im Finanz- Bank- und Sparkassenbereich sieht es nicht viel anders aus. Im Verkehrsbereich und in der Landwirtschaft sieht es auch nicht besser aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.488 von greenanke am 30.04.16 15:21:34Einzelwerte sind besser...
man kann auch verschiedene news erwartungen charts traden.
kaufen und liegenlassen wird bei den wenigsten sinn machen
ohne großes wachstum und gute neue arbeitsplätze wird halt nix gehen und ich sehe da nix in aussicht. sieht recht trüb aus auf längere zeit.
man kann auch verschiedene news erwartungen charts traden.
kaufen und liegenlassen wird bei den wenigsten sinn machen
ohne großes wachstum und gute neue arbeitsplätze wird halt nix gehen und ich sehe da nix in aussicht. sieht recht trüb aus auf längere zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.488 von greenanke am 30.04.16 15:21:34Vielleicht macht auch das Sektoren-Picking via Branchen-ETFs für Dich mehr Sinn. Für Privatanleger einfacher zu erkennen und in der Wirkung nachhaltiger ist oftmals, immer die "richtigen" Sektoren zu finden, auf die man sich gerade fokussiert. Und auch die Sektoren am Wegrand liegen zu lassen, die eher ausgereizt erscheinen.
Aber eines ist bei Aktieninvestments auch klar: ob Einzelwert, ETF oder Fonds - wichtig ist der Zeithorizont. In den letzten 46 Jahren (1969 bis 2015) betrug die Jahresrendite des MSCI World im Durchschnitt 11 Prozent p.a., incl. Dividenden. Der größte Verlust in dieser Zeit war -39 Prozent - während der größte Gewinn bei +43 Prozent lag.
34 Jahre haben ein positives und 12 Jahre ein negatives Ergebnis geliefert. Letztlich kann jedes Jahr in einem großen Verlust oder einem großen Gewinn mit Aktien enden. Erst über viele Jahre nähert sich das Ergebnis der durchschnittlichen Rendite an. Umso länger man also investiert, desto wahrscheinlicher wird es eine gute durchschnittliche Rendite zu erzielen.
Ein schönes Wochenende !!
Aber eines ist bei Aktieninvestments auch klar: ob Einzelwert, ETF oder Fonds - wichtig ist der Zeithorizont. In den letzten 46 Jahren (1969 bis 2015) betrug die Jahresrendite des MSCI World im Durchschnitt 11 Prozent p.a., incl. Dividenden. Der größte Verlust in dieser Zeit war -39 Prozent - während der größte Gewinn bei +43 Prozent lag.
34 Jahre haben ein positives und 12 Jahre ein negatives Ergebnis geliefert. Letztlich kann jedes Jahr in einem großen Verlust oder einem großen Gewinn mit Aktien enden. Erst über viele Jahre nähert sich das Ergebnis der durchschnittlichen Rendite an. Umso länger man also investiert, desto wahrscheinlicher wird es eine gute durchschnittliche Rendite zu erzielen.
Ein schönes Wochenende !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.314.916 von greenanke am 30.04.16 09:26:05
Bildquelle: http://harvestingdividends.com/wp-content/uploads/2014/02/KO…
Zitat von greenanke:Wir arbeiten im Betrieb ja mit Pepsi (Dr...Plörre) und logischerweise stand ein Investment in Coca-Cola für mich eigentlich nie zur Debatte - aber: die Kurs- und Dividendenentwicklung ist wirklich erstaunlich. KO hat die Dividende gerade wieder um 6% erhöht und das ist somit die 54. Jahreserhöhung in Folge. Stark !!Zitat von Cemby: Immer weniger Menschen trinken die braune Zuckerbrause. Warum die Aktie des amerikanischen Kultkonzerns Coca-Cola trotzdem eine Erfrischung für Anleger ist.
...
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Ein…
Ja ... Coca-Cola ist eine der vielen Erfolgsgeschichten unserer amerikanischen Freunde!
Bildquelle: http://harvestingdividends.com/wp-content/uploads/2014/02/KO…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.395 von Mietzi543 am 30.04.16 14:53:15
Wo Du recht hast, hast Du recht, Mietzi! (Habe ich beim Lesen des Artikels auch direkt dran gedacht!)
Ich sollte mich tatsächlich endlich überwinden, (auch) in Einzelwerte zu investieren! Dazu müsste ich allerdings mein Wesen leicht verändern: z.B. pragmatischer werden, das Bauchgefühl öfter ausschalten, Stimmungsschwankungen etwas glätten, nicht auf jede Analystenmeinung reagieren usw. Vielleicht überhaupt weniger Finanzzeitungen, -zeitschriften, -sendungen, diskussionen, -Internetseiten lesen/ansehen ...?!
Zitat von Mietzi543: Hallo Greenanke - als Indexanleger sollte diese "Prognose" (mehr ist es ja nicht) auch ein Warnsignal sein - wenn man es denn überhaupt als Warnung verstehen will. 4-6% p.a. auf 20 Jahre ist ja nicht so schlecht.
Es gilt weiterhin die Unternehmen und Anlageklassen zu finden, die mehr bieten können als der Durchschnitt = Stockpicker-Markt
Wo Du recht hast, hast Du recht, Mietzi! (Habe ich beim Lesen des Artikels auch direkt dran gedacht!)
Ich sollte mich tatsächlich endlich überwinden, (auch) in Einzelwerte zu investieren! Dazu müsste ich allerdings mein Wesen leicht verändern: z.B. pragmatischer werden, das Bauchgefühl öfter ausschalten, Stimmungsschwankungen etwas glätten, nicht auf jede Analystenmeinung reagieren usw. Vielleicht überhaupt weniger Finanzzeitungen, -zeitschriften, -sendungen, diskussionen, -Internetseiten lesen/ansehen ...?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.335 von Boersiback am 30.04.16 14:37:50
Nehmen wir 3% Dividendenrendite im Performance-DAX an und rechnen für die nächsten 20 Jahre mit keinerlei Dividendenerhöhung (auch wenn zuletzt 24 Unternehmen im DAX Erhöhungen verkündet haben), dann müsste der DAX in 20 Jahren so ziemlich exakt bei 18.000 Punkten stehen.
Das wäre sicherlich kein Ruhmesblatt.
Zitat von Boersiback: von aktien im allgemeinen würde ich die nächsten 20 jahre keine 4-5% rendite erwarten.0% wären super. dann kann man genug einfahren.Möglich ist das natürlich. Auf den DAX umgemünzt bedeutet das, dass wir den aktuellen Kurs-DAX auf den aktuellen Stand einfrieren und DAX-Anleger für die nächsten 20 Jahre nur mit den DAX-Dividenden vorlieb nehmen müssen.
Nehmen wir 3% Dividendenrendite im Performance-DAX an und rechnen für die nächsten 20 Jahre mit keinerlei Dividendenerhöhung (auch wenn zuletzt 24 Unternehmen im DAX Erhöhungen verkündet haben), dann müsste der DAX in 20 Jahren so ziemlich exakt bei 18.000 Punkten stehen.
Das wäre sicherlich kein Ruhmesblatt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.131 von greenanke am 30.04.16 13:45:05
Es gilt weiterhin die Unternehmen und Anlageklassen zu finden, die mehr bieten können als der Durchschnitt = Stockpicker-Markt
Zitat von greenanke: Das Ende der hohen RenditenHallo Greenanke - als Indexanleger sollte diese "Prognose" (mehr ist es ja nicht) auch ein Warnsignal sein - wenn man es denn überhaupt als Warnung verstehen will. 4-6% p.a. auf 20 Jahre ist ja nicht so schlecht.
Das Schöne an geringen Erwartungen ist, dass sie leicht übertroffen werden können. Viele Anleger überschätzen allerdings das Renditepotenzial von Aktien und Anleihen – ihnen droht das böse Erwachen.
Wie das McKinsey Global Institute in einer soeben veröffentlichten Studie zeigt, werden die Kapitalmarktrenditen in Zukunft deutlich geringer ausfallen als in der jüngeren Vergangenheit. Die vergangenen dreissig Jahre waren für Investoren eine goldene Periode: Im Durchschnitt warfen Dividendentitel in Europa und in den USA eine jährliche reale Rendite (inkl. Dividenden) von 7,9% ab (vgl. Grafik). Damit lagen sie markant über dem Durchschnitt der vergangenen hundert Jahre (graue Horizontale) – und zwar um rund 1,4% in den USA und sogar 3% in Europa.
...
Was sind die Konsequenzen?
Die Konsequenzen abnehmender Renditen dürften einschneidend sein. Wenn die Finanzmärkte künftig weniger abwerfen werden, gibt es für Anleger grundsätzlich folgende Strategien, um sich anzupassen: Sie können mehr sparen, länger arbeiten, ihren Lebensstandard nach der Pensionierung drastisch herunterfahren oder eine Kombination davon.
Was die geringeren Renditen bedeuten, veranschaulicht ein Beispiel für einen Dreissigjährigen: Erzielt er auf seinem Anlageportfolio, das aus Aktien und Anleihen besteht, statt wie in der Vergangenheit beobachtet 6,5% nur noch 4,5%, müsste er, um den erwarteten Rückgang in den Renditen zu kompensieren, sieben Jahre länger arbeiten oder seine Sparquote beinahe verdoppeln. Und das wäre das positive Szenario. Im negativen Fall, wenn das Portfolio also lediglich 3,5% abwirft, müsste er neun Jahre länger arbeiten – oder aber seine Sparquote mehr als verdoppeln.
http://www.fuw.ch/article/das-ende-der-hohen-renditen/
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