Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 12490)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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Dividenden-Überflieger: Diese sichere Aktie punktet mit einer der höchsten DividendenrenditenBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.391.701 von Mietzi543 am 31.12.15 12:06:49
"Der "wortreiche Liedertext" entspricht exakt der Qualität der Aussagen von PEGIDA: Mmmmmm, Mmmmmm. Aaaaaaaaa, Ahaaaaaaa. La,la,la. Bla,bla,bla."
diesen kommentar aus der folgediskussion fandich ganz gut
"Der "wortreiche Liedertext" entspricht exakt der Qualität der Aussagen von PEGIDA: Mmmmmm, Mmmmmm. Aaaaaaaaa, Ahaaaaaaa. La,la,la. Bla,bla,bla."
diesen kommentar aus der folgediskussion fandich ganz gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.391.230 von wuscheler am 31.12.15 10:24:17
ich verrate Ihnen mal ein geheimnis
eines der dinge die zur großen weltverschwörung gehören:
manche menschen NUTZEN Ihre zeit eben
Psssssssssssssssst!!!
ich verrate Ihnen mal ein geheimnis
eines der dinge die zur großen weltverschwörung gehören:
manche menschen NUTZEN Ihre zeit eben
Psssssssssssssssst!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.391.395 von hangseng62 am 31.12.15 10:54:17
Genau das nimmt jetzt auch der Online-Händler Amazon wörtlich. Das Portal will seinen Anteil aus den Einnahmen spenden. Neben dem Verkaufsangebot zur Hymne gibt es einen offiziellen Hinweis: "Amazon hilft - Die Erlöse von Amazon aus dem Verkauf dieses Songs gehen an eine gemeinnützige Organisation zur Unterstützung von Flüchtlingen."
Zitat von hangseng62: Lustig, der Drecksladen Amazon unterstützt den Drecksladen Pegida mit dem Verkauf ihrer Hymne!Das Geld ist, so heißt es, "für einen guten Zweck".
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-hymne-amazo…
Genau das nimmt jetzt auch der Online-Händler Amazon wörtlich. Das Portal will seinen Anteil aus den Einnahmen spenden. Neben dem Verkaufsangebot zur Hymne gibt es einen offiziellen Hinweis: "Amazon hilft - Die Erlöse von Amazon aus dem Verkauf dieses Songs gehen an eine gemeinnützige Organisation zur Unterstützung von Flüchtlingen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.389.571 von charliebraun am 30.12.15 20:54:31
Danke - die letzten Jahre sind ja ähnlich ausgefallen, allerdings wird das wohl dauerhaft nur schwer zu wiederholen sein.
Renten & Co. bieten inzwischen keinen Puffer mehr, es gab aufgrund der Meidung von zyklischen Titeln keinen einzigen großen Cashvernichter (was sich bei der Vielzahl von Pos. trotzdem nicht immer vermeiden lässt) und es gab im laufenden Jahr 2 Übernahme-Storys mit kräftigen Kursgewinnen (Baxalta, Syngenta) - dazu kommen die hohen Dollar-Währungsgewinne auf Schurkenland-Titel (und somit auch höhere Dividendenzahlungen in €-umgerechnet), die man berücksichtigen muss. Was lustig ist: Top-Performer im aktuellen Jahr waren genau die Werte, die schon seit vielen Jahren im Depot liegen und bei denen ich z.T. schon den Einsatz herausgenommen habe, um die Depotgröße zu glätten - (Altria, Kellogg, Microdoof, J.M. Smucker, Kimberly-Blöd, McCormick, Pepsi und Freenet) die jeweils incl. Div. um 20-40 % zulegen konnten - keine heiße Rohstoff- oder Silberrakete, keine spannende Turnaround-Story, keine wilden Zykliker.......sondern schlichte Langeweile - Hausfrauenaktien und Dividendenaristokraten
Seit Ihr mit dem aktuellen Jahr zufrieden? Was waren die besten, bzw. schlechtesten Transaktionen? Wie seid ihr aktuell aufgestellt?
Wünsche eine guten Rutsch, direkt aus dem Hamsterrad
https://www.youtube.com/watch?v=EsnYZVYNY9c
Zitat von charliebraun: Gratuliere auch, Mietzi. 16,8% mit einem Mischdepot nach Steuern, alle Achtung!Meine BlaBla-Qualitätsaktien konnten in 2015 um immerhin 16,8% nach Steuern und Gebühren zulegen und das kann sich durchaus sehen lassen - ich hätte das bei weitem nicht erwartet. Renten, Immobilienfonds und Edelmetalle konnten zur Performance zwar kaum etwas beitragen - jedoch haben diese Sektoren als eine Art "Kasse" weiterhin die Berechtigung für den Depotverbleib.
Danke - die letzten Jahre sind ja ähnlich ausgefallen, allerdings wird das wohl dauerhaft nur schwer zu wiederholen sein.
Renten & Co. bieten inzwischen keinen Puffer mehr, es gab aufgrund der Meidung von zyklischen Titeln keinen einzigen großen Cashvernichter (was sich bei der Vielzahl von Pos. trotzdem nicht immer vermeiden lässt) und es gab im laufenden Jahr 2 Übernahme-Storys mit kräftigen Kursgewinnen (Baxalta, Syngenta) - dazu kommen die hohen Dollar-Währungsgewinne auf Schurkenland-Titel (und somit auch höhere Dividendenzahlungen in €-umgerechnet), die man berücksichtigen muss. Was lustig ist: Top-Performer im aktuellen Jahr waren genau die Werte, die schon seit vielen Jahren im Depot liegen und bei denen ich z.T. schon den Einsatz herausgenommen habe, um die Depotgröße zu glätten - (Altria, Kellogg, Microdoof, J.M. Smucker, Kimberly-Blöd, McCormick, Pepsi und Freenet) die jeweils incl. Div. um 20-40 % zulegen konnten - keine heiße Rohstoff- oder Silberrakete, keine spannende Turnaround-Story, keine wilden Zykliker.......sondern schlichte Langeweile - Hausfrauenaktien und Dividendenaristokraten
Seit Ihr mit dem aktuellen Jahr zufrieden? Was waren die besten, bzw. schlechtesten Transaktionen? Wie seid ihr aktuell aufgestellt?
Wünsche eine guten Rutsch, direkt aus dem Hamsterrad
https://www.youtube.com/watch?v=EsnYZVYNY9c
Lustig, der Drecksladen Amazon unterstützt den Drecksladen Pegida mit dem Verkauf ihrer Hymne!
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-hymne-amazo…
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Trading Spotlight
Zum Abschluss von diesen Jahr eine Replik aus dem Jahr 2004 von NiNa:
Die goldenen Anlageregeln von Marc Faber, übersetzt von Nina 424 671
Vortrag vom 21. Oktober 2004 "Herald" von Dr. Marc Faber
Zu den grössten Fehlern, die ein Anleger begehen kann, gehört es, sich ohne ein System und klare Anlagegrundsätze an den Finanzmärkten zu bewegen. Mitunter laufen die Entscheidungsprozesse so unstrukturiert aus, dass dabei fast zwangsläufig verlustträchtige Geschäfte herauskommen müssen.
Da an den Börsen Fehler in der Regel gnadenlos abgestraft werden, macht es Sinn, sich vor und nach dem Kauf an einige Regeln zu halten. Auf der Suche nach der richtigen Strategie für den individuellen Bedarf, kann dabei die Vorgehensweise von renommierten Börsenexperten eine Orientierungshilfe sein. Einer dieser weltweit anerkannten Börsenexperte ist Marc Faber, der zudem Fondsmanager und Herausgeber des monatlich erscheinenden "Gloom, Boom & Doom Report” ist.
Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Grundregeln, denen sich Faber verpflichtet fühlt:
1. Es gibt keine Anlageregel, die auf jeden Fall passt
Wenn es eine bestimmte Regel gäbe, die immer zuträfe, würden sich mit der Zeit alle Anleger danach richten, und dann wären wir alle reich. Historisch gesehen ist die Wohlstandspyramide jedoch konstant geblieben. Oben einige Reiche und unten zahlreiche Arme. Selbst die besten Regeln ändern sich also von Zeit zu Zeit.
2. Aktien gewinnen auf lange Sicht immer
Dabei handelt es sich um einen Mythos. Die Zahl der Unternehmen, die Bankrott gehen, ist sehr viel grösser als diejenigen, die Erfolg haben. Nationale Aktienmärkte sind häufiger zusammengebrochen als dass sie überlebt haben. Beispiele sind Russland 1918, alle osteuropäischen Aktienmärkte nach 1945, Schanghai nach 1949 und Ägypten 1954.
3. Immobilien gewinnen auf lange Sicht immer
Die Preise für Immobilien steigen tendenziell zwar tatsächlich auf lange Sicht an, was nicht zuletzt auf das Bevölkerungswachstum zurückzuführen ist, aber man darf mögliche Probleme mit Eigentums- und Besitzrechten nicht ausser acht lassen. In den vergangenen 1 000 Jahren waren Immobilien in London eine gute Investition. Für die Indianer in Amerika, die Azteken in Mexiko, die Inkas in Peru.
Die Bevölkerung von Ländern, die im 20. Jahrhundert kommunistisch wurden, sieht das jedoch ganz anders aus. All diese Völker verloren sowohl ihre Immobilien als auch in der Regel ihr Leben.
4. Billig kaufen und teuer verkaufen
Diese Regel konfrontiert die Anleger mit dem Problem, dass man nie genau sagen kann, wann die Preise niedrig bzw. hoch sind. Häufig fallen niedrige Preise noch weiter und hohe Preise klettern noch höher.
5. Kauf ein Portfolio mit hochwertigen Aktien und halte daran fest
Auch diese Regel ist äusserst gefährlich. Unternehmen, die heute attraktiv sind, sind deswegen noch lange nicht die Marktführer von morgen. Xerox, Polaroid, Memorex, Digital Equipment, Burroughs und Control Data waren 1973 marktführend. Und heute? Entweder sind diese Unternehmen vom Markt verschwunden oder ihre Aktien notieren deutlich niedriger als 1973.
6. Kaufe, wenn die Zeiten schwierig sind
Es stimmt schon, dass schlechte Nachrichten häufig ein guter Zeitpunkt für einen Markteinstieg sind, zumindest zu Spekulationszwecken. Langfristig könnte es sich jedoch als bessere Strategie herausstellen, erst dann zu kaufen, wenn bereits längere Zeit ungünstige Nachrichten veröffentlicht wurden. Wenn dann die Kurse nicht weiter zurückgehen, besteht die Chance, dass das Schlimmste in vollem Umfang eingepreist ist.
7. Vertrau niemandem!
Alle wollen dem/den AnlegerInnen etwas verkaufen. Unternehmensmanager sagen wissentlich die Un- oder Wahrheit, weil sie die tatsächliche Lage ihres Unternehmens kennen, und alle AnlegerInnen machen- oder verlieren Geld.
8. Die besten Investitionen sind häufig diejenigen, die man gerade nicht getätigt hat
Eine wirklich gute Investition, die im Zeitablauf um das Hundertfache oder mehr aufwertet, ist wie eine Nadel im Heuhaufen. Die meisten „heissen Tipps”, „unbedingte Kaufempfehlungen” und „gute Gelegenheiten” erweisen sich als Seifenblasen. Daher sollte man nur sehr wenige Anlageentscheidungen treffen, die dann sorgfältig analysiert und im Hinblick auf Risiko und möglichen Ertrag abgewogen sind.
9. Investiere auf einem Gebiet, auf dem du einen Vorteil hast
Wenn man in einer Kleinstadt lebt, kennt man vielleicht den örtlichen Immobilienmarkt, weiss jedoch wenig über Cisco, Yahoo und Oracle. Man sollte in den Bereichen anlegen, in denen man möglicherweise über einen Wissensvorsprung verfügt.
10. Investiere in dich selbst!
Die heutige Gesellschaft interessiert sich vor allem für Geld. Die beste Investition könnte jedoch darin bestehen, etwas für die eigene Bildung zu tun. Zeit mit den Menschen zu verbringen, die man liebt, sich beruflich zu engagieren oder Geld für Bücher auszugeben, die einem neue Ideen nahe bringen und einem die Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven sehen lassen.
Die am meisten bewunderten AnlegerInnen
Die AnlegerInnen, die ich am meisten bewundere, sind Jesus Christus, Mohammed und Buddha. Indem sie nicht materiellen Reichtum mehren wollten, sondern an Instinkte und Bedürfnisse der Menschen appellierten, haben sie unabsichtlich die einzigen Unternehmen geschaffen, die bis heute wachsen, blühen und gedeihen. Aus rein kapitalistischer Sicht war Francisco Pizarro bei weitem der erfolgreichste Anleger, da er Peru, das dann im 16. Jahrhundert den weltweiten Silbermarkt durch die Potosi-Mine beherrschte, mit nur 168 Soldaten eroberte.
Lieblingsbuch: „Der Alchemist” von Paulo Coelho
Dabei handelt es sich nicht um ein typisches Anlegerhandbuch eines Wall-Street-Spekulanten oder eines Lottogewinners, der dann aufschreibt, wie andere mit seinem System ebenfalls zu Lottogewinnern werden können. Dieses Buch zeigt einem jedoch, dass man zahlreiche Widrigkeiten in Kauf nehmen muss, wenn man sich seine Träume erfüllen will, und dass man Dinge tun muss, die anderen nicht einmal im Traum einfallen würden. Man wird dieses Buch nicht vergessen und nicht bereuen, es gelesen zu haben.
Beste Investitionen
Aktienmärkte in Korea und Taiwan 1979, Philippinen und Thailand 1986, Chile, Argentinien, Brasilien und Peru 1988, japanische Nikkei-Puts 1989, keine Investitionen in Asien nach 1994.
Schlechteste Investitionen
Zu frühes Abstossen von amerikanischen Aktien. Dies war 1999 und Anfang 2000 eine ungünstige Entscheidung.
Dinge, die ich bedaure
Ich habe immer die Verantwortung für mein Handeln übernommen und nie jemandem anderem die Schuld gegeben, wenn etwas nicht funktioniert hat. Daher bedaure ich nichts. Allerdings war ich enttäuscht, wenn ich Freunden, denen ich Geld und Zeit gegeben habe, sie mir weder meine Zuneigung noch das Geld zurückgegeben haben. Alle solche Freundschaften hatten am Schluss keinen Bestand.
Marc Faber, übersetzt von Nina 424 671
Die goldenen Anlageregeln von Marc Faber, übersetzt von Nina 424 671
Vortrag vom 21. Oktober 2004 "Herald" von Dr. Marc Faber
Zu den grössten Fehlern, die ein Anleger begehen kann, gehört es, sich ohne ein System und klare Anlagegrundsätze an den Finanzmärkten zu bewegen. Mitunter laufen die Entscheidungsprozesse so unstrukturiert aus, dass dabei fast zwangsläufig verlustträchtige Geschäfte herauskommen müssen.
Da an den Börsen Fehler in der Regel gnadenlos abgestraft werden, macht es Sinn, sich vor und nach dem Kauf an einige Regeln zu halten. Auf der Suche nach der richtigen Strategie für den individuellen Bedarf, kann dabei die Vorgehensweise von renommierten Börsenexperten eine Orientierungshilfe sein. Einer dieser weltweit anerkannten Börsenexperte ist Marc Faber, der zudem Fondsmanager und Herausgeber des monatlich erscheinenden "Gloom, Boom & Doom Report” ist.
Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Grundregeln, denen sich Faber verpflichtet fühlt:
1. Es gibt keine Anlageregel, die auf jeden Fall passt
Wenn es eine bestimmte Regel gäbe, die immer zuträfe, würden sich mit der Zeit alle Anleger danach richten, und dann wären wir alle reich. Historisch gesehen ist die Wohlstandspyramide jedoch konstant geblieben. Oben einige Reiche und unten zahlreiche Arme. Selbst die besten Regeln ändern sich also von Zeit zu Zeit.
2. Aktien gewinnen auf lange Sicht immer
Dabei handelt es sich um einen Mythos. Die Zahl der Unternehmen, die Bankrott gehen, ist sehr viel grösser als diejenigen, die Erfolg haben. Nationale Aktienmärkte sind häufiger zusammengebrochen als dass sie überlebt haben. Beispiele sind Russland 1918, alle osteuropäischen Aktienmärkte nach 1945, Schanghai nach 1949 und Ägypten 1954.
3. Immobilien gewinnen auf lange Sicht immer
Die Preise für Immobilien steigen tendenziell zwar tatsächlich auf lange Sicht an, was nicht zuletzt auf das Bevölkerungswachstum zurückzuführen ist, aber man darf mögliche Probleme mit Eigentums- und Besitzrechten nicht ausser acht lassen. In den vergangenen 1 000 Jahren waren Immobilien in London eine gute Investition. Für die Indianer in Amerika, die Azteken in Mexiko, die Inkas in Peru.
Die Bevölkerung von Ländern, die im 20. Jahrhundert kommunistisch wurden, sieht das jedoch ganz anders aus. All diese Völker verloren sowohl ihre Immobilien als auch in der Regel ihr Leben.
4. Billig kaufen und teuer verkaufen
Diese Regel konfrontiert die Anleger mit dem Problem, dass man nie genau sagen kann, wann die Preise niedrig bzw. hoch sind. Häufig fallen niedrige Preise noch weiter und hohe Preise klettern noch höher.
5. Kauf ein Portfolio mit hochwertigen Aktien und halte daran fest
Auch diese Regel ist äusserst gefährlich. Unternehmen, die heute attraktiv sind, sind deswegen noch lange nicht die Marktführer von morgen. Xerox, Polaroid, Memorex, Digital Equipment, Burroughs und Control Data waren 1973 marktführend. Und heute? Entweder sind diese Unternehmen vom Markt verschwunden oder ihre Aktien notieren deutlich niedriger als 1973.
6. Kaufe, wenn die Zeiten schwierig sind
Es stimmt schon, dass schlechte Nachrichten häufig ein guter Zeitpunkt für einen Markteinstieg sind, zumindest zu Spekulationszwecken. Langfristig könnte es sich jedoch als bessere Strategie herausstellen, erst dann zu kaufen, wenn bereits längere Zeit ungünstige Nachrichten veröffentlicht wurden. Wenn dann die Kurse nicht weiter zurückgehen, besteht die Chance, dass das Schlimmste in vollem Umfang eingepreist ist.
7. Vertrau niemandem!
Alle wollen dem/den AnlegerInnen etwas verkaufen. Unternehmensmanager sagen wissentlich die Un- oder Wahrheit, weil sie die tatsächliche Lage ihres Unternehmens kennen, und alle AnlegerInnen machen- oder verlieren Geld.
8. Die besten Investitionen sind häufig diejenigen, die man gerade nicht getätigt hat
Eine wirklich gute Investition, die im Zeitablauf um das Hundertfache oder mehr aufwertet, ist wie eine Nadel im Heuhaufen. Die meisten „heissen Tipps”, „unbedingte Kaufempfehlungen” und „gute Gelegenheiten” erweisen sich als Seifenblasen. Daher sollte man nur sehr wenige Anlageentscheidungen treffen, die dann sorgfältig analysiert und im Hinblick auf Risiko und möglichen Ertrag abgewogen sind.
9. Investiere auf einem Gebiet, auf dem du einen Vorteil hast
Wenn man in einer Kleinstadt lebt, kennt man vielleicht den örtlichen Immobilienmarkt, weiss jedoch wenig über Cisco, Yahoo und Oracle. Man sollte in den Bereichen anlegen, in denen man möglicherweise über einen Wissensvorsprung verfügt.
10. Investiere in dich selbst!
Die heutige Gesellschaft interessiert sich vor allem für Geld. Die beste Investition könnte jedoch darin bestehen, etwas für die eigene Bildung zu tun. Zeit mit den Menschen zu verbringen, die man liebt, sich beruflich zu engagieren oder Geld für Bücher auszugeben, die einem neue Ideen nahe bringen und einem die Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven sehen lassen.
Die am meisten bewunderten AnlegerInnen
Die AnlegerInnen, die ich am meisten bewundere, sind Jesus Christus, Mohammed und Buddha. Indem sie nicht materiellen Reichtum mehren wollten, sondern an Instinkte und Bedürfnisse der Menschen appellierten, haben sie unabsichtlich die einzigen Unternehmen geschaffen, die bis heute wachsen, blühen und gedeihen. Aus rein kapitalistischer Sicht war Francisco Pizarro bei weitem der erfolgreichste Anleger, da er Peru, das dann im 16. Jahrhundert den weltweiten Silbermarkt durch die Potosi-Mine beherrschte, mit nur 168 Soldaten eroberte.
Lieblingsbuch: „Der Alchemist” von Paulo Coelho
Dabei handelt es sich nicht um ein typisches Anlegerhandbuch eines Wall-Street-Spekulanten oder eines Lottogewinners, der dann aufschreibt, wie andere mit seinem System ebenfalls zu Lottogewinnern werden können. Dieses Buch zeigt einem jedoch, dass man zahlreiche Widrigkeiten in Kauf nehmen muss, wenn man sich seine Träume erfüllen will, und dass man Dinge tun muss, die anderen nicht einmal im Traum einfallen würden. Man wird dieses Buch nicht vergessen und nicht bereuen, es gelesen zu haben.
Beste Investitionen
Aktienmärkte in Korea und Taiwan 1979, Philippinen und Thailand 1986, Chile, Argentinien, Brasilien und Peru 1988, japanische Nikkei-Puts 1989, keine Investitionen in Asien nach 1994.
Schlechteste Investitionen
Zu frühes Abstossen von amerikanischen Aktien. Dies war 1999 und Anfang 2000 eine ungünstige Entscheidung.
Dinge, die ich bedaure
Ich habe immer die Verantwortung für mein Handeln übernommen und nie jemandem anderem die Schuld gegeben, wenn etwas nicht funktioniert hat. Daher bedaure ich nichts. Allerdings war ich enttäuscht, wenn ich Freunden, denen ich Geld und Zeit gegeben habe, sie mir weder meine Zuneigung noch das Geld zurückgegeben haben. Alle solche Freundschaften hatten am Schluss keinen Bestand.
Marc Faber, übersetzt von Nina 424 671
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.391.182 von greenanke am 31.12.15 10:13:47
Tja, warum es so viele Lügner- und AngeberInnen in der Welt gibt kann ich dir leider auch nicht erklären.
Da will eine mit 45% Aktien, 20% Cash, 10% Gold und Silber und 25% bestehend aus Euro-Unternehmensanleichen- und Fremdwährungen, sowie Pfandbriefen und offenen Immobilienfonds 18,6% nach Steuern, also ca. 25% Gewinn erwirtschaftet haben - das, wo ein Gutteil der Investments "zur Performance zwar kaum etwas beitragen" und sie 20% Bargeld sicher keine Rendite erwirtschaften. Ob sie mit ihren Jubel-Fremdwährungsinvests Geld verdient haben will, wäre auch erst noch zu beweisen.
Da werden dann locker ca. 100 Depotpositionen aktiv bewirtschaftet, nebenbei gefühlte 24 Stunden in zahlreichen Threads dauergepostet und an der Wursttheke der Eltern ausgeholfen.
Und das alles ohne nachvollziehbaren einen Beleg.
Na klar doch.
Zitat von greenanke: Die hier versammelten 4 ... 5 ... 6 (?!) wirklichen Anleger verfolgen seit über 2 Jahren aufmerksam mit, wie und in welche Werte Mietzi anlegt und kennen ihre Anlagephilosophie und -strategie.
Darum glauben sie ihr selbstverständlich!
Warum sollte sie lügen oder angeben? Sie ist ganz offensichtlich nicht psychopathisch veranlagt wie der eine oder andere User.
Tja, warum es so viele Lügner- und AngeberInnen in der Welt gibt kann ich dir leider auch nicht erklären.
Da will eine mit 45% Aktien, 20% Cash, 10% Gold und Silber und 25% bestehend aus Euro-Unternehmensanleichen- und Fremdwährungen, sowie Pfandbriefen und offenen Immobilienfonds 18,6% nach Steuern, also ca. 25% Gewinn erwirtschaftet haben - das, wo ein Gutteil der Investments "zur Performance zwar kaum etwas beitragen" und sie 20% Bargeld sicher keine Rendite erwirtschaften. Ob sie mit ihren Jubel-Fremdwährungsinvests Geld verdient haben will, wäre auch erst noch zu beweisen.
Da werden dann locker ca. 100 Depotpositionen aktiv bewirtschaftet, nebenbei gefühlte 24 Stunden in zahlreichen Threads dauergepostet und an der Wursttheke der Eltern ausgeholfen.
Und das alles ohne nachvollziehbaren einen Beleg.
Na klar doch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.390.573 von wuscheler am 31.12.15 00:28:45Die hier versammelten 4 ... 5 ... 6 (?!) wirklichen Anleger verfolgen seit über 2 Jahren aufmerksam mit, wie und in welche Werte Mietzi anlegt und kennen ihre Anlagephilosophie und -strategie.
Darum glauben sie ihr selbstverständlich!
Warum sollte sie lügen oder angeben? Sie ist ganz offensichtlich nicht psychopathisch veranlagt wie der eine oder andere User.
Darum glauben sie ihr selbstverständlich!
Warum sollte sie lügen oder angeben? Sie ist ganz offensichtlich nicht psychopathisch veranlagt wie der eine oder andere User.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.389.571 von charliebraun am 30.12.15 20:54:31
Ja echt super, und ich habe 16825% Gewinn gemacht, natürlich auch nach Steuern.
Kann ich zwar leider ebensowenig belegen wie Mietzi.
Aber 'ne knackige Behauptung ist doch auch was wert, oder?
Zitat von charliebraun: Gratuliere auch, Mietzi. 16,8% mit einem Mischdepot nach Steuern, alle Achtung!
Ja echt super, und ich habe 16825% Gewinn gemacht, natürlich auch nach Steuern.
Kann ich zwar leider ebensowenig belegen wie Mietzi.
Aber 'ne knackige Behauptung ist doch auch was wert, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.386.685 von greenanke am 30.12.15 13:47:43
Beleidigung und Verhöhnung ist, wenn einer wie du sich selbst auf die Schuldgaleere begeben hat, für nix anderes mehr Luft im Leben hat - und dafür permanent diejenigen anpöbelt, die für ihr Lebenswerk auf Vorsorge setzen und für deine Luftschlösser wenig bis garnix übrig haben.
Zitat von greenanke: "Und dass Du in der Zeit danach kein GOLD und SILBER kaufen wirst, glaube ich Dir sofort.
Wovon auch?"
Im Grunde: eine Beleidigung und Verhöhnung aller Menschen/User, die ihr Geld für andere Dinge benötigen als für Glitzertand, den sie im Keller horten!
Beleidigung und Verhöhnung ist, wenn einer wie du sich selbst auf die Schuldgaleere begeben hat, für nix anderes mehr Luft im Leben hat - und dafür permanent diejenigen anpöbelt, die für ihr Lebenswerk auf Vorsorge setzen und für deine Luftschlösser wenig bis garnix übrig haben.
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