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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15053)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 28.02.15 18:14:06
      Beitrag Nr. 197.612 ()
      Warum die meisten Griechen nicht kriechen müssen:
      89% der "Hilfen" gingen an die Banken und 11% an die Pasok und Nea Demokratica, die damit die 2000 reichsten Famlien beglückten.
      Und die feiern weiter und wälzen die Folgen ihrer Misswirtschaft und Korruption auf die Massen ab.
      Daher ist es richtig, wenn Syriza an das Geld der Reichen will- Erfolg ist allerdings zweifelhaft. Notfalls müssen deren Konten europaweit konfisziert werden und die großen Reedereien nicht veräußert sondern verstaatlicht werden.
      Alternativ geht das Elend der unschuldigen Armen weiter:
      hohe Säuglingssterblichkeit, mehr Suizide, Menschen ohne Krankenversicherung, Suppenküchen, Verfall der Wirtschaftstätigkeit, Löhne und Renten, Leben ohne Strom und Obdacht.
      Bisher sollen die Rentner u.a. haften, die die Schulden nicht aufgenommen haben!
      Permanent steigen die Lohnstückkosten und das Außenhandelsdefizit und damit die Schulden. Diese werden nie gezahlt werden können, bleiben aber in den Büchern, damit das Erpressungspotential.
      Überhaupt ist Europa das Krisengebiet des Weltkapitalismus mit gewaltigen Kapitalabflüssen nach Amerika und Asien. Deutschland kann sich noch mit Exportüberschüssen an den Nachbarländern schadlos halten. Weil der Kapitaltransfer aber die Peripherie entleert, wird auch die BRD-Ökonomie untergraben. Das Modell wird letztlich kollabieren und allen schaden, es sei denn, man beendet das Euroexperiment- allerdings mit exorbitanten Abschreibungen, aber mit aussichtsreicheren Perspektiven.
      Da die griechische "Linken" letztlich aber nur den Kapitalismus verwalten können (oder wollen), werden sie die "Befreiungsvision" verraten (müssen) und die Bevölkerung so sehr enttäuschen, dass dann die Alternative im autoritären Staat (wie in vielen Schwellenländern) enden wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 18:12:13
      Beitrag Nr. 197.611 ()
      Sieht so etwa eine Blase aus???

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 17:55:51
      Beitrag Nr. 197.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.197.653 von Cemby am 27.02.15 16:36:57
      Zitat von Cemby: Das war zu erwarten:

      Volkswagen-Aktien geraten am Freitagnachmittag mit Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2014 deutlich unter Verkaufsdruck.
      ...
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Renditeplan-zu-vors…


      Weil die Kernmarke Volkswagen schwächelt und u.a. wg. zu vieler Typen nicht genug verdient. :(:(:(
      Aber am Ende helfen Audi und Porsche doch noch zu einem glücklichen Ende.
      :):):)

      Porsche und Audi verhelfen Volkswagen zu Rekordgewinn

      ...
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/pors…
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 17:40:58
      Beitrag Nr. 197.609 ()
      Wenn wir heute etwa sehen, dass nach sieben Jahren Dauerkrise und unzähliger „Rettungspakete“ die Schuldenberge weltweit immer schneller immer größer werden, gleichgültig, was Politiker und so genannte „Währungshüter“ auch unternehmen, um diesen Schulden Herr zu werden, dann ist das ein sehr deutliches Zeichen. Wir können das natürlich ignorieren, den Kopf in den Sand stecken und weiterhin dem nächsten Börsengewinn oder dem neuesten iPhone nachjagen.

      Wir könnten uns aber auch fragen, ob die Probleme unseres Geldsystems womöglich doch „etwas“ größer sind, als uns das die so genannten Experten erklären. Die meisten dieser Fachleute zeichnen sich fatalerweise nämlich dadurch aus, dass sie Krisen immer erst dann erkennen, wenn sie auch ein Blinder sieht. So wie ein Kollege, dem scheinbar erst in dieser Woche aufgefallen ist, dass Griechenland wohl doch ein größeres Problem ist...

      Natürlich sind die Probleme unseres Finanzsystems sehr viel gravierender, als das die meisten Experten für möglich halten. Das war noch in jeder Krise so, zuletzt 2007, und mag am hartnäckigen Daueroptimismus liegen, den viele Menschen mit der Muttermilch zu sich zu nehmen scheinen. Oder daran, dass schlechte Nachrichten einfach ausgeblendet werden weil unser Gehirn solche Nachrichten nicht mag.

      Die Probleme werden dadurch natürlich nicht kleiner, ganz im Gegenteil. Und wer sich die Mühe macht, den Dingen auf den Grund zu gehen, anstatt scheinbar bedeutende Expertenmeinungen nachzubeten, der wird erkennen, dass sie sogar so groß sind, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit unseres aktuellen Wirtschafts- und Finanzsystems bei null Prozent liegt.

      Null Prozent, Sie haben richtig gelesen.

      Wobei wir hier nicht über mehrere Jahrzehnte oder Jahrhunderte sprechen. Denn weil sich die Entwicklungen systembedingt gerade stark beschleunigen, sollte eine Entscheidung, eine Art Systemschnitt, in den kommenden zehn bis 15 Jahren anstehen.

      Das ist nicht deshalb so, weil ich mir diesen Zusammenbruch wünsche, wie manch einfältiger Leser das glaubt kommentieren zu müssen, sondern weil systemimmanente Prozesse dafür sorgen werden.

      Wer der Frage nachgehen möchte, wie man zu dieser Erkenntnis kommt, dem bleibt eine harte „Ochsentour“ nicht erspart. Die Entstehungsgeschichte und Funktionsweise der US-Notenbank im Einklang mit dem dollarzentrierten Papiergeldsystem aktueller Prägung spielt dabei ebenso eine zentrale Rolle, wie etwa Aussagen des früheren US-Präsidentenberaters Zbigniew Brzeziński, gerade auch mit Blick auf die aktuelle Situation in der Ukraine.



      Wer all diesen Spuren akribisch folgt, bei mir hat es rund zehn Jahre gedauert, bis ich mit dem Thema „durch“ war, dem fällt es eines Tages wie Schuppen von den Augen und er kann gar nicht anders, als zu erkennen, in welch aussichtsloser Lage wir uns mit unserem aktuellen Wirtschafts- und Finanzsystem befinden.

      Das Problem dabei ist folgendes: Die Entwicklung von Konjunktur und Wirtschaft, die sozialen Fragen, aber auch der Umweltschutz, der Kampf gegen den Hunger – alles hängt letztlich am Geldsystem.

      Für unsere Zukunft gibt es daher nur zwei Alternativen:

      Entweder, wir steuern sehenden Auges auf eine Katastrophe von biblischen Ausmaßen zu. In diesem Fall dürfte schon bald auch ein großer Krieg eine Rolle spielen. Wir müssen nicht weit blicken, um den Brandherd ausfindig zu machen. Er liegt vor unserer Haustür. Leider sind historisch betrachtet kriegerische Auseinandersetzungen DAS probate Mittel aller Regierungen um von selbst verschuldeten Miseren abzulenken.

      Oder aber, andere Alternative, wir alle (!) erkennen die Zeichen der Zeit noch rechtzeitig, weichen dem Eisberg aus, auf den wir gerade zusteuern und entwickeln tragfähige Geldsystemalternativen, geprägt von nachhaltigen Formen des Wirtschaftens.

      http://www.godmode-trader.de/artikel/die-zeichen-der-zeit,41…
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 16:51:00
      Beitrag Nr. 197.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.205.159 von kainza am 28.02.15 16:43:52
      Zitat von kainza: Ölfrackingblase in den U.S.A. wird Auslöser für Finanzkrise...
      Dann kann ich doch nach deiner Methode einsteigen....


      In welchen Trend willste denn einsteigen?
      Den Trend den ich im Moment sicher identifizieren kann ist der Trend zu Kurssteigerungen an den internationalen Aktienmärkten, Russland mal ausgenommen.
      Und ob die "Ölfrackingblase" das Zeug zum Auslöser einer weltweiten Finanzkrise hat muss sich erst mal herausstellen.
      Üblicherweise hatte die Börse immer einen sehr guten Riecher für so was.
      Sieh dir mal den DAX-Chart von 2007/2008 an, dann weißte was ich meine.

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      Avatar
      schrieb am 28.02.15 16:43:52
      Beitrag Nr. 197.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.205.090 von MrLivermore am 28.02.15 16:36:39
      Aber wenn ich eine Krise erkenne...
      Ölfrackingblase in den U.S.A. wird Auslöser für Finanzkrise...
      Dann kann ich doch nach deiner Methode einsteigen....
      Ich muss dann nicht aufspringen, wenn es heißt Dow verliert im Tagesverlauf 15%. Dann sind wir ja schon weit fortgeschritten..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 16:36:57
      Beitrag Nr. 197.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.205.018 von greenanke am 28.02.15 16:29:00Hier nochmal die aussagekräftigste Darstellung:


      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 16:36:39
      Beitrag Nr. 197.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.204.997 von kainza am 28.02.15 16:25:49
      Zitat von kainza: Das ist ja der Punkt!
      Ich darf nicht am Ende eines Trends auf dessen Fortsetzung setzen. Ich muss einen Trend am Anfang erkenen und darauf stezen bis er sich dem Ende nähert...

      Klingt einfacher als es in Wirklichkeit ist...


      In Wirklichkeit ist dies ganz einfach unmöglich.
      Wann ein Trend beginnt weißt du erst wenn er sich etabliert hat.
      Wann ein Trend sich dem Ende nähert weißt du auch nicht und wenn er zu Ende ist liegen die Highs schon mehr oder weniger weit weg.
      Lösung: schrittweiser Einstieg mit den vorgesehenen Mitteln, Vollinvestition bei erkennbarer Trendetablierung und schrittweiser Ausstieg und SL setzen.
      Beim Low reingehen und am High verkaufen, das mag es geben wenn man mehr Glück als Verstand hat, aber das schaffen regelmäßig nur die notorischen Angeber.
      Und denen kann man nicht trauen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 16:29:00
      Beitrag Nr. 197.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.203.830 von Quando am 28.02.15 12:57:04
      Zitat von Quando: Du bist wirkliche ein selten be.....gabter Dämagoge !( absichtlich mit Umlaut)


      Du weißt schon, daß es einen "kleinen" Unterschied gibt einen Graph
      linear oder logarithmisch skaliert darzustellen ???

      Quando

      Die Erde ist eine Scheibe, die Erde ist eine Scheibe , eine Schei.....

      irgendwann muß es doch klappen :laugh:


      Dass Du die logarithmische Darstellung eines Langfrist-Charts für Manipulation hältst, ist mir klar!

      Für Dich (und Deine Kumpels) ist z.B. der Anstieg eines Wertes von 100 auf 200 prozentual genauso groß wie von 200 auf 300 ... (beide Male 100%!)

      Alles klar! :D :laugh:


      (Aber mach' Dir nichts draus! Das wissen hier viele nicht besser! :D )
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 16:25:49
      Beitrag Nr. 197.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.204.913 von Mietzi543 am 28.02.15 16:13:04
      Zitat von Mietzi543:
      Zitat von kainza: aber, wenn ein Trend läuft kann man doch darauf setzen und wenn man mit auch ncoh mit Stopploss arbeitet...
      Das ist der Punkt. Mit dem Silber-Jubelschein wurde leider gegen den Trend gehandelt (trotz massiver Warnungen) - mit dem Ergebnis der horrenden Buchverluste.



      Bildquelle: http://www.onvista.de/


      Das ist ja der Punkt!
      Ich darf nicht am Ende eines Trends auf dessen Fortsetzung setzen. Ich muss einen Trend am Anfang erkenen und darauf stezen bis er sich dem Ende nähert...

      Klingt einfacher als es in Wirklichkeit ist...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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