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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17519)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 27.05.14 12:32:52
      Beitrag Nr. 172.952 ()
      An den wilden Kursbewegungen von Gold und Silber gestern Abend konnte man mal wieder schön erkennen, welch ein Spielball unsere beiden "sicheren Häfen" für die Großspekulanten sind! Die allein machen die Preise - nicht die hemmungslos Gold kaufenden chinesischen Hausfrauen und wir kleinen Münzensammler! Natürlich möchte man lieber die "verborgenen Eliten" ( :D ) mit ihren "Manipulationen" hinter diesen Vorgängen sehen. Hoffen wir mal, dass die Großspekulanten keinen Ausverkauf planen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 12:26:59
      Beitrag Nr. 172.951 ()
      Zitat von Saddam99:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Überlege einmal wie sich die Taylor-Regel auswirkt, wenn "alle" Zentralbanken diese anwenden und der technische Fortschritt immer mehr Arbeitsplätze überflüssig werden lässt.

      Ignoriere dabei einmal jene Zahl, welche als Arbeitslosenquote bezeichnet wird und richte dein Augenmerk auf die Civilian Labor Force Participation Rate.


      Das müsstest Du mal genauer erläutern. Sowohl Taylor-Regel als CLFPR sind mir nicht geläufig.
      Nun, die Taylor-Regel versucht durch niedrigere Zinsen eine "Vollbeschäftigung" zu erreichen, welche infolge des technischen Fortschritts nicht mehr möglich ist.

      Du bekommst also bei "globaler" Anwendung jenes Ansatzes einen auf Null fallenden Leitzins:
      Infolge der Konkurrenz zwischen den Marktteilnehmern sinken Preise und Gewinne, was den zuvor durch den fallenden Leitzins bedingten "Boom" wieder abwürgt und eine neue Runde beginnt in der Spirale fallender Leitzinsen...

      Du kannst jenen Effekt auch nicht durch Neuverschuldung stoppen, denn wenn jene Neuverschuldung woanders als Sparguthaben endet, dann wird jenes so neu geschaffene Geld ja irgendwann nicht mehr durch neue Investitionskredite refinanziert, sondern einfach nur noch durch Rollen der Anleihen.

      Somit ebbt auch der durch neues Geld bewirkte wirtschaftliche Schub wieder ab und hernach hast du nur noch mehr Geld/Kredit bei wieder schwächelnder Wirtschaft. Dabei ist es egal, ob jenes Geld nun von Krediten an Bürger, Unternehmen, Staat oder Exportüberschüssen stammt. Auch "Kredite" der Zentralbank andern nichts an jenem Effekt.

      Du kannst das Problem nur lösen, indem du bereits existierendes Geld wieder in Investitionen drängst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 12:09:58
      Beitrag Nr. 172.950 ()
      Zitat von Boersenbommel: :cool::cool:


      Welche Bank aber ist bereit Zinsen für geparktes Geld zu zahlen ?????


      Die EZB sollte einfach das Geld aus dem Markt nehmen !!!!



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      In der "deposit facility" liegt doch fast nix mehr. :rolleyes:
      22,7 Mrd. € (Stand 27.5.2014)

      Außerdem steht es den Banken frei, Überschussliquidität (z.B. vom LTRO) zurück zu geben.
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 12:09:53
      Beitrag Nr. 172.949 ()
      Zitat von Nednett: Ich glaube nicht mehr an einen Crash. Die Notenbanken werden alles....wirklich alles tun um einen Crash zu vermeiden. Notfalls kaufen die auch noch unbegrenzt Aktien, wenn es beginnen sollte zu fallen.


      Ich glaube kaum, dass es den Anlegern dauerhaft egal ist, dass die Notenbanken unendliche Mengen Geld in den Markt pumpen.

      Bei der Vorstellung, dass die Notenbanken im Besitz eines großen Teils aller Aktien der Welt sind, läuft es mir kalt den Rücken runter.
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 11:56:08
      Beitrag Nr. 172.948 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von Saddam99: Ein "geheimes Programm" könnte sein, dass die Notenbanken selbst spekulieren. Seit dem Crash von Oktober 1987 (-10% im Dow Jones an einem Tag bei hohen Zinsen), bekämpfen die Notenbanken Krisen mit expansiver Geldpolitik. Seitdem gibt es diese extremen Haussen unterbrochen von sehr starken Einbrüchen. Mein Eindruck ist: mit jeder neuen Krise wird Gesamtlage immer kastastrofaler.
      Überlege einmal wie sich die Taylor-Regel auswirkt, wenn "alle" Zentralbanken diese anwenden und der technische Fortschritt immer mehr Arbeitsplätze überflüssig werden lässt.

      Ignoriere dabei einmal jene Zahl, welche als Arbeitslosenquote bezeichnet wird und richte dein Augenmerk auf die Civilian Labor Force Participation Rate.


      Das müsstest Du mal genauer erläutern. Sowohl Taylor-Regel als CLFPR sind mir nicht geläufig.

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      schrieb am 27.05.14 11:52:02
      Beitrag Nr. 172.947 ()
      Zitat von Saddam99: Ein "geheimes Programm" könnte sein, dass die Notenbanken selbst spekulieren. Seit dem Crash von Oktober 1987 (-10% im Dow Jones an einem Tag bei hohen Zinsen), bekämpfen die Notenbanken Krisen mit expansiver Geldpolitik. Seitdem gibt es diese extremen Haussen unterbrochen von sehr starken Einbrüchen. Mein Eindruck ist: mit jeder neuen Krise wird Gesamtlage immer kastastrofaler.
      Überlege einmal wie sich die Taylor-Regel auswirkt, wenn "alle" Zentralbanken diese anwenden und der technische Fortschritt immer mehr Arbeitsplätze überflüssig werden lässt.

      Ignoriere dabei einmal jene Zahl, welche als Arbeitslosenquote bezeichnet wird und richte dein Augenmerk auf die Civilian Labor Force Participation Rate.
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 11:44:57
      Beitrag Nr. 172.946 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von TheSolid: ...

      Schließt du wirklich von steigenden Börsenkursen auf eine niedrigere Crashwahrscheinlichkeit?


      Ja, das tut der wirklich.
      Hat er schon 2008 getan.



      ;) :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 11:39:20
      Beitrag Nr. 172.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.051.936 von TheSolid am 27.05.14 11:15:55Ich glaube nicht mehr an einen Crash. Die Notenbanken werden alles....wirklich alles tun um einen Crash zu vermeiden. Notfalls kaufen die auch noch unbegrenzt Aktien, wenn es beginnen sollte zu fallen.

      Selbst eine größere Korrektur ist meiner Meinung nach die nächsten 2 - 3 Jahren völlig ausgeschlossen.
      Es wird kleinere Rücksetzer geben. Maximal 5 Prozent aber das war es dann auch.

      Seit über einem Jahr rechnete ich damit, dass es korrigiert. Es passiert aber nicht mehr. Mittlerweile bin ich echt davon überzeugt, dass wir am Jahresende mind. bei Dax 11.000 stehen und zwischenzeitlich nur kleinere Konsolidierungen aufkommen werden.

      Fazit: Ein seit März 2013 überzeugter Bär ist ab sofort ultra bullish. Gegen die Notenbanken kommt keiner an.
      Die FED steigt langsam aus, dafür wird der nächste Verbrecher (Draghi) die Geldschleusen noch weiter öffnen. Weitere Kursrekorde sind vorprogrammiert.

      In vielleicht drei Jahren gibt es dann den großen Schlag. Dann wird der Preis für diese Geldpolitik zu zahlen sein.


      Gruß

      Nednett
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 11:37:32
      Beitrag Nr. 172.944 ()
      Zitat von TheSolid:
      Zitat von Burnnny: DAX am Sprung auf die 10.000 ( :eek: ) und Wuschi wartet immer noch auf den Crash :eek: :laugh: :cry:


      Schließt du wirklich von steigenden Börsenkursen auf eine niedrigere Crashwahrscheinlichkeit?


      Ja, das tut der wirklich.
      Hat er schon 2008 getan.
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 11:36:11
      Beitrag Nr. 172.943 ()
      Zitat von Boersenbommel: Genau, andere Meinungen sollen gar nicht mehr auftauchen (z.B. AfD), auch wenn sie sachlich begründet sind !!!

      Besser wäre für SPD und CDU ein Zweiparteinsystem so wie in Amerika, dem Wallfahrtsort der Demokratie !!!!


      Die streben ein Mehrparteiensystem wie in der DDR an.
      Freie Wahl innerhalb der vielfältigen Töne der Blockflöte.
      Und wenn das Wort "Demokratie" im Staatsnamen auftritt, ist das für Obamas kleingeistiges Volk allemal ausreichend.
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