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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17736)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 21.04.14 20:36:38
      Beitrag Nr. 170.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.852.682 von coldplay66 am 21.04.14 19:47:18Alles eine Brut.
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      schrieb am 21.04.14 19:47:18
      Beitrag Nr. 170.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.852.408 von raceglider am 21.04.14 18:27:18Sechs von acht der Karlsruher Richter sahen die Anleihenkäufe kritisch und winken die Sache nach einer unendlich langen Beratung an den EuGH durch.

      Dort wird man die Sache ebenfalls durchwinken nachdem die dortigen Richter auch wieder ein Jahr oder länger verstreichen lassen.

      Wetten!!:laugh:
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      schrieb am 21.04.14 18:27:18
      Beitrag Nr. 170.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.852.392 von tischer88 am 21.04.14 18:19:36Hervoragender Beitrag.

      Dessen Inhalt ist den Durchblickern zwar längst bekannt, könnte jedoch einige Naivlinge, Realitätsverweigerer, Lernschwache und notorisch Uneinsichtige auf den Pfad der Erkenntnis geleiten.
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      schrieb am 21.04.14 18:19:36
      Beitrag Nr. 170.779 ()
      EZB Anleihenkäufe:
      Die mit viel Jubelgeschrei begleiteten Anleihe-Emissionen einiger PIIGS-Länder sollen der Masse wohl Glauben machen die Krise geht dem Ende entgegen. Bei näherem Hinsehen und darauf weisen einige intelligente Kritiker abseits der Mainstream-Propaganda hier immer darauf hin, ist das nichts anderes als ein Aufschieben und Verschlimmern des jetzt unvermeidbar gewordenen Crashs zu einem unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft. Ein interessanter Artikel hierzu auf http://www.goldseiten.de/artikel/203177--QE-im-Euroraum---da… :

      Der Zusammenlauf von Geldmengenausweitung und Aktienkursen war im Euroraum bislang positiv: Ein Ansteigen der Geldmenge um zehn Prozent ging einher mit einem Ansteigen der Aktienkurse um durchschnittlich gut sechs Prozent. Die Aussicht auf eine QE-Politik, die die Geldmenge M3 ausweitet, könnte daher für Kursauftrieb auf dem Aktienmarkt sorgen.

      EZB-Anleihekäufe werden eine Reihe weiterer Konsequenzen haben. Die Politik der niedrigen Zinsen mindert zwar die Gefahr, dass strauchelnde Staaten und Banken zahlungsunfähig werden. Jedoch arbeitet die Politik der tiefen Zinsen dem Reformeifer der Regierungen entgegen, und sie untergräbt vor allem auch die Auslesefunktion des Marktes: Misswirtschaften-de Regierungen und Banken werden künstlich über Wasser gehalten. Besseren Anbietern wird verwehrt, schlechte Anbieter aus dem Markt drängen zu können. Die Wachstumskräfte der Volkswirtschaft werden geschwächt.

      Die Politik der tiefen Zinsen beraubt die Volkswirtschaften ihres wohl wichtigsten Kompasses: dem Zinssignal. Sparen, Konsum und Investieren geraten so zum Blindflug. Es kommt zu Fehleinschätzungen ("Spekulationsblasen") und Fehlinvestitionen auf breiter Front. Aus künstlich tief gedrückten Zinsen folgt bestenfalls ein konjunktureller "Scheinaufschwung", der jedoch früher oder später wieder in sich zusammenbricht.EZB-Anleihekäufe könnten beträchtliche Umverteilungswirkungen nach sich ziehen. Nehmen wir an, die EZB kauft Staatsanleihen von Peripherie-Staaten. Dadurch erspart sie den Steuerbürgern in diesen Staaten, für die Misswirtschaft, die sie verantworten, geradezustehen: Die Zinslasten, die sie mit ihren Steuermitteln eigentlich tragen müssten, werden künstlich vermindert. Zudem würden die Käufer von Anleihen, die diese Staaten begeben haben, vor Verlusten bewahrt (und noch mit Kursgewinnen belohnt).

      Die Steuerbürger in den Ländern, die besser gewirtschaftet haben, zahlen dafür die Zeche, wenn die EZB ihre Staatsanleihen nicht kauft. Die Zinslast, für die sie mit ihren Steuerzahlungen aufzukommen haben, wird nicht künstlich gesenkt. Zudem müssen sie die Kosten tragen, die aus der Verminderung der Kaufkraft des Geldes folgt (und die sich notwendigerweise einstellt, wenn die EZB durch Anleihekäufe die Geldmenge ausweiten wird).

      Vor allem aber könnte die EZB zusehends Gläubiger von schlechten Kreditnehmern und damit von ihnen abhängig werden. Je größer der Anteil von schlechten Schuldnern ist, der sich im EZB-Portfolio wiederfindet, desto stärker wird die EZB ihre Politik an den Belangen schlechter Schuldner ausrichten müssen: und die haben - der Blick in die leidvolle Geschichte des Papiergeldes legt das nahe - meist nichts dagegen, wenn die Schulden mit inflationärem Geld entwertet werden
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      Avatar
      schrieb am 21.04.14 16:06:48
      Beitrag Nr. 170.778 ()
      Ukraine-Konflikt
      Folgen der Krise für die deutsche Wirtschaft werden unterschätzt


      Die Folgen einer eskalierenden Krise in der Ukraine könnten die deutsche Wirtschaft deutlich stärker treffen als bisher vermutet. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Kieler Instituts für Weltwirtschaft.

      Hamburg - Demnach würde bereits ein vergleichsweise moderater Rückgang der Exporte, kombiniert mit einer krisenbedingten Verteuerung des Ölpreises, ausreichen, um das Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) im laufenden Jahr zu halbieren. Das berichtet das aktuelle manager magazin.

      http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/folgen-der-kri…

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      schrieb am 21.04.14 14:31:20
      Beitrag Nr. 170.777 ()
      Montagsdemonstrationen: Offener Brief an Spiegel


      http://www.buergerstimme.com/Design2/2014-04/montagsdemonstr…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 21.04.14 11:58:46
      Beitrag Nr. 170.776 ()
      Gänge aufs Börsenparkett - Deutschland guckt nur zu

      "Weltweit gehen Unternehmen wieder verstärkt an die Börse, um sich frisches Geld zu besorgen. In Deutschland allerdings traut sich kaum ein Konzern auf das Parkett. Und das hat seine Gründe.

      Deutschland hinkt bei Börsengängen anderen Finanzplätzen weiter spürbar hinterher. Während nach Finanz- und Eurokrise andernorts wieder kräftig Geld eingesammelt wird, bleibt die Quelle am deutschen Emissionsmarkt weiter trocken.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-guckt-nur-zu-artic…

      In Deutschland heißt es aber weiter Warten. Im letzten Jahresviertel 2013 wurden 30 Millionen Euro eingesammelt, in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres stand laut Wirtschaftsprüfer PwC sogar eine Null unterm Strich.

      Ohnehin mangelt es den deutschen Mittelständlern nicht an Eigenkapital. Die Bundesbank rechnet in ihrem Monatsbericht aus dem vergangenen Dezember vor, dass die Eigenkapitalquote deutscher Unternehmen, die nicht im Finanzgewerbe tätig sind, im Zeitraum von 2000 bis 2012 um insgesamt rund 8,5 Prozentpunkte auf rund 27,5 Prozent gestiegen ist. Bei kleineren und mittleren Unternehmen fiel das Plus mit 14,5 Prozentpunkten sogar noch deutlich kräftiger aus."


      Für den deutschen Privatanleger wurden spezielle Mittelstandsanleihen konzipiert, um das Sparerschaf mit 8%-Kupons besser abzuziehen. Traurige Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 10:27:25
      Beitrag Nr. 170.775 ()
      Zitat von Cashlover: Einzelhandel leidet: Umsätze stagnieren: Deutsche haben Rabattschlacht satt

      Auszug: Preisparadies Deutschland: Supermärkte und Discounter locken mit so vielen Sonderangeboten und Verkaufsaktionen wie noch nie.

      Das kann ich bestätigen: Wir leben hier wirklich im Paradies. Woher die hier oft zitierte 8-10%ige Inflation bei Lebensmitteln herkommen soll, weiß wohl nur Walter und Co. :D:rolleyes:

      Der immer größere Anteil von Eigenmarken der Discounter, trägt umso mehr dazu bei.
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 10:18:57
      Beitrag Nr. 170.774 ()
      All wars are bankers wars.
      Throughout the century that I examined, which began with the Panic of 1907 … what I found by accessing the archives of each president is that through many events and periods, particular bankers were in constant communication [with the White House] — not just about financial and economic policy, and by extension trade policy, but also about aspects of World War I, or World War II, or the Cold War, in terms of the expansion that America was undergoing as a superpower in the world, politically, buoyed by the financial expansion of the banking community.
      ...

      Americans are recognizing the link between the military-industrial complex and the Wall Street oligarchs—a connection that goes back to the beginning of the modern U.S. empire. Banks have always profited from war because the debt created by banks results in ongoing war profit for big finance; and because wars have been used to open countries to U.S. corporate and banking interests. Secretary of State, William Jennings Bryan wrote: “the large banking interests were deeply interested in the world war because of the wide opportunities for large profits.”

      Many historians now recognize that a hidden history for U.S. entry into World War I was to protect U.S. investors.
      ...
      The most decorated Marine in history, Smedley Butler, described fighting for U.S. banks in many of the wars he fought in. He said: “I spent 33 years and four months in active military service and during that period I spent most of my time as a high-class muscle man for Big Business, for Wall Street and the bankers.
      ...
      In Confessions of an Economic Hit Man, John Perkins describes how World Bank and IMF loans are used to generate profits for U.S. business and saddle countries with huge debts that allow the United States to control them. It is not surprising that former civilian military leaders like Robert McNamara and Paul Wolfowitz went on to head the World Bank. These nations’ debt to international banks ensures they are controlled by the United States, which pressures them into joining the “coalition of the willing” that helped invade Iraq or allowing U.S. military bases on their land. If countries refuse to “honor” their debts, the CIA or Department of Defense enforces U.S. political will through coups or military action.
      ***
      More and more people are indeed seeing the connection between corporate banksterism and militarism

      http://www.zerohedge.com/contributed/2014-04-18/bankers-are-…
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 10:18:32
      Beitrag Nr. 170.773 ()
      Zitat von coldplay66: Der König und der Fremde / Wie funktioniert unser Geldsystem?

      einer der letzten Sätze hat mir besonders gefallen:

      In der Natur gibt es nichts, was unendlich wächst, außer der Krebs und der hört auf zu wachsen, sobald sein Wirt stirbt. Der Wirt des Kapitals ist die Gesellschaft, machen sie sich das bewusst.

      http://ferme.de/Das-Geldsystem-oder-Der-Koenig-und-der-Fremd…


      Das monetäre Krebsgeschwür Dollar hat die ganze Welt befallen, jedoch scheint es noch gesunde Zellen zu geben die jetzt die richtige Antwort darauf geben und zwar dadurch das die sogenannten Wirtschaftssanktionen Wirkung zeigen.
      Aus http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-will…:
      Der dramatischste Aspekt des IWF-Berichts liegt darin, dass die relative Rolle des US-Dollars bei den Reserven der Zentralbanken dramatisch schwindet. Der Dollar ist zwar noch die größte Reservewährung, aber während im Jahr 2000 noch rund 55 Prozent aller Reserven weltweit in Dollar gehalten wurden, ist der Anteil heute auf 33 Prozent gesunken. Und der Trend beschleunigt sich. Der IWF führt den Yuan nicht als offizielle Reservewährung an, weil er noch nicht voll konvertibel ist. In der IWF-Statistik fällt der Yuan unter die Kategorie »andere Währungen«. Der Anteil der »anderen Währungen« hat sich laut IWF seit der US-Irak-Invasion 2003 verdoppelt.

      In den letzten Jahren hat die chinesische Zentralbank in Vorbereitung auf die volle Konvertibilität des Yuan riesige Mengen Gold aufgekauft. Jetzt, wo sich russische Unternehmen immer mehr ostwärts nach China orientieren, könnte sich der Wechsel weg vom Dollar dramatisch beschleunigen, sodass die US-Zinsraten in die Höhe getrieben würden und der Druck auf die Staatsausgaben in Washington stiege.
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