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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18412)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 23.11.13 20:55:44
      Beitrag Nr. 164.022 ()
      Zitat von style3:
      Zitat von Birkenfreund: Papier bezüglich der Investmentidee wertlos.
      Da Papier den Preis bestimmt und gleichzeitg weniger nachgefragt wird, fällt Preis.

      Das habe ich nicht verstanden. Was meinst Du mit "Papier"- Basisgeld oder Giralgeld?


      Hi,

      ich meine damit folgendes:

      Wenn eine Investmentidee politisch nach unten dirigiert wird und gleichzeitig die Erfüllung dieser Investmentidee vom zerbrechen der Grundstruktur profitieren möchte, bedeutet das eine Wertlosigkeit von Papierzertifikaten, die dessen Preis generieren.
      Egal von welcher Bank, oder in welcher Form. Die Lieferbarkeit wäre nicht möglich. Es ist sinnlos eine "absicherung" in Papier zu vollziehen.

      Deshalb muss eine Seitwärtsbewegung oder ein Preisverlust folgen.
      Bis der Event eintrifft.


      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 18:21:30
      Beitrag Nr. 164.021 ()
      Zitat von omega5: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bitcoin-der-virtuelle-Widerspr…


      Ich hab den Link mal anklickbar gemacht, weil es m.E. ein sehr interessanter Artikel ist.
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 16:16:16
      Beitrag Nr. 164.020 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 14:56:27
      Beitrag Nr. 164.019 ()
      Zitat von Birkenfreund: Ergo:


      Dir und Sauron62 erstmal nochmal Dankeschön für die Bitcoin-Erkläruhgen.
      Und Eure Motive sind sehr lehrreich gewesen- ein Kompliment für Eure Offenheit, das spricht für Unternehmergeist und gewisse Jugendlichkeit (so dass man sich beim Lesen wie ein alter Sack vorkommt): Kenntnis vom Geldsystem, aber Schlussfolgerung nicht Gewinnstreben durch Versuch des Mitmachens beim System und auch nicht Besitzstandserhaltungswahn durch Flucht in traditionelle Fluchtwerte. Offen für was Neues.
      Zitat von Birkenfreund: Papier bezüglich der Investmentidee wertlos.
      Da Papier den Preis bestimmt und gleichzeitg weniger nachgefragt wird, fällt Preis.

      Das habe ich nicht verstanden. Was meinst Du mit "Papier"- Basisgeld oder Giralgeld?

      Wenn es eine Kreditkontraktion gibt, wonach es gerade im Euroraum aussieht,
      dann wird es zunächst eine höhere Nachfrage für Basisgeld ergeben, die sich nochmal erhöht, wenn die Autoritäten weitere Kredite platzen lassen.
      Geld würde zunächst mehr wert, Kredite teurer.

      Wenn die Autoritäten aber Kreditgeld noch weitergehender mit Basisgeld ersetzen kann vielleicht eine Kreditkontraktion verzögert werden. Ab Punkt X tritt aber eine Hyperinflation ein, weil das Angebot an Basisgeld die Warenpreise ansteigen lässt. Dafür reicht schon die Erwartung, dass die Zentralbank unendlich weiter druckt. Geld würde weniger wert, Kredite aber auch teurer.

      Diese Zentralbankspielchen neigen sich daher dem Ende zu. Aber schön, wenn man da diskutieren kann ob vielleicht doch noch Lücken sind, die man vielleicht ausnutzen kann. Aber nach meinem Verständnis kommt auch der Punkt, wo die Autoritäten erstmal Privatpersonen kein Leverage mehr zugestehen, Derivate verbieten.
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 12:50:47
      Beitrag Nr. 164.018 ()
      Warum der Gold und Silberpreis weiter fallen wird:

      Investmentidee: Absicherung vor Weltfinanzkrise

      Investment wird hauptsächlich in Papier gehandelt.
      Papier bestimmt den Preis.

      Papier wäre wertlos, wenn Investmentidee eintritt.

      Ergo:
      Papier bezüglich der Investmentidee wertlos.
      Da Papier den Preis bestimmt und gleichzeitg weniger nachgefragt wird, fällt Preis.

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      schrieb am 23.11.13 11:38:13
      Beitrag Nr. 164.017 ()
      Zitat von coldplay66: Doch schon Johann Wolfgang von Goethe sagte: „Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten.“


      Wobei man darauf hinweisen sollte, dass Planungen für das Bestrafen von Republikflucht bestehen.

      Erst Gregor Gysi und jetzt auch die SPD fordern eine Steuerpflicht die an die Staatsbürgerschaft angeknüpft ist.
      Mit dem Hinweis auf die USA, wo es sowas tatsächlich gibt, aber mit ganz engen Vorraussetzungen und nicht als Fußfessel praktiziert.

      Die Ideologie dahinter ist klar: wer unseren Arbeiter- und Bankenstaat verlässt, obwohl er hier vorzügliche Ausbildung genossen hat, ist ein Feind unseres Arbeiter- und Bankenstaates. Er mag dann für uns vom Ausland aus arbeiten, aber ansonsten nie wieder zurückkehren.
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 11:31:41
      Beitrag Nr. 164.016 ()
      Zitat von teddy004: einige wenige macht es auch langfristig reich. geldvermehrung ist immer eine umverteilung egal was irgendein lächerlicher preisindex auch sagt.nichts anderes als eine besteuerung, die nicht gleich zu merken ist.


      Das kann ich nur bestätigen, da ich es selbst erlebe. Mit vollem Depot lebt es sich viel entspannter und man konsumiert auch sorgloser.:cool: Z.B. gönnen wir uns jetzt einen Sommerurlaub im Winter, den wir uns ansonsten vom Haushaltseinkommen nicht gönnen könnten.:cool:

      Also so gesehen könnte die Rechnung der EZB aufgehen. Nur hat die Medaille eben zwei Seiten, die niedrigen Zinsen für die Sparer, die sich zwangsweise weniger leisten können (natürlich bis hin zu Lebensversicherungen, Renten und was sonst noch alles von niedrigen Zinsen belastet wird). Weidmann sagte ja auch, dass die Arbeitnehmer über die Sicherung ihrer Arbeitsplätze von den niedrigen Zinsen profitieren. Man sieht schon die Veränderung der Zinssätze haben vielfältige Auswirkungen. Und, natürlich hat die EZB einen Plan, ob der aufgeht, ist angesichts der mannigfaltigen Auswirkungen fraglich. Man kann schon fast sagen, alles hängt am Zins.
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 11:24:04
      Beitrag Nr. 164.015 ()
      Meiner Meinung nach wird die Luft in Aktien langsam dünn. DAX bei 9220, DJ 16067, S&P 1807. Bisschen was könnte noch gehen, aber wahrscheinlich nicht mehr viel. Dann kommt womöglich der Abschwung.

      Dies stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar, sondern nur meine Meinung. Kurse können steigen und fallen! Handel immer auf eigenes Risiko!
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 11:22:18
      Beitrag Nr. 164.014 ()
      Zitat von teddy004: ist ja sehr interessant, daß du auch die österreicher für dich entdeckt hast.

      Aber Hallo. Wobei die eine solche Bezeichnung gar nicht verdient haben.

      Es bedarf ja nicht ernsthaft einer Denkschule, Ideologie oder Institute, damit man einsieht, dass Gelddrucken nicht reich machen kann. Das lernt man im Kindergarten.

      Aber irgendwelche Mechanismen (incl. Knax-Hefte in der "guten" Sparkasse)sorgen dann dafür, dass man dann doch völlig verblödet und dann wie 99,9 % einem wissenschaftlich-falschen, obskuren und asozialen Aberglauben unterliegt, dass wir alle mit ungedecktem Papiergeld besser dran sind.
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 03:20:46
      Beitrag Nr. 164.013 ()
      Für was haben wir eigentlich noch das Bundesverfassungsgericht?

      Entscheidungen werden bis auf den Kleinnimmerleinstag verschoben aber im Grunde war es ja eigentlich schon immer so in der Geschichte. Die Justiz ist die Hure der Politik und letztendlich deren Handlanger




      Deutschland und die EU: Verfassungsbruch am laufenden Band

      Die Aushöhlung der deutschen Souveränität durch nicht demokratisch legitimierte Gremien in EU und EZB beschleunigt sich im Zuge der Euro-Krise. Immer mehr Provisorien treten an die Stelle von Gesetzen, Rechtsstaat und Demokratie verlieren an Bedeutung. Weil die EU jedoch selbst schwach ist, ist Europa bald nur noch eine Versammlung von Opportunisten und Taktierern. So sehen Weltmächte am Ende ihres Lebens-Zyklus aus.

      Die EU ist ein der Welt entrückter, gefährlicher Verein, in dem die Schuldner, auch durch die Mehrheitsverhältnisse im EU-Parlament, in der EU-Kommission und EZB, mehr Macht haben als die Gläubiger.


      Man erinnert sich der Aussagen des EP-Präsidenten Martin Schulz, der so gerne Cäsar spielen möchte: „Ob das in den Verträgen steht oder nicht, ist mir egal.“ Dieser höchste Repräsentant der Europäischen Parlaments, wiederholte in einer ARD-Sendung, was er von rechtsverbindlichen Verträgen hält: „Verträge dürfen wir nicht so eng sehen.“ Bemerkenswert ist, dass Schulz‘ Äußerungen von maßgeblichen EU-Politikern unwidersprochen blieben. Da muss die Frage erlaubt sein: „Ist Brüssel ein Paralleluniversum mit eigenem Rechtsempfinden und eigener Moral, in dem Regeln nichts gelten, wo kein Recht mehr wahrgenommen wird?“ Doch schon Johann Wolfgang von Goethe sagte: „Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten.“


      den ganzen Text hier:

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/23/deutsc…
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