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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20075)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 23.03.13 13:10:59
      Beitrag Nr. 147.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.289.645 von mule99 am 23.03.13 10:01:47Nur diese Jammerlappen, Nörgler und "Taliban" wollen die Wahrheit wissen, demokratisch mitreden

      Demokratisch mitreden kann jeder bei den Wahlen. Und da entscheidet sich die riesige Mehrheit für die im Bundestag vertretenen Parteien.

      Und was die Wahrheit ist, entscheiden nicht die Sektierer und Verzagten in den Endzeitforen. (Dort stellen sie allerdings die Mehrheit von schätzungsweise über 90%.)
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 13:05:58
      Beitrag Nr. 147.391 ()
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 13:05:22
      Beitrag Nr. 147.390 ()
      23.03.2013 12:50:04
      ROUNDUP: Abstimmung über Zwangsabgabe - Hoffnungen und Ängste in Nikosia
      NIKOSIA (dpa-AFX) -
      Erneutes Warten auf Zypern: Neue Beratungen der zyprischen Regierung haben zu einer weiteren Verzögerung des ohnehin knappen Zeitplans zur finanziellen Sanierung des Landes geführt. Bis zum Samstagmittag war nicht klar, wann das Parlament in Nikosia über die umstrittene Zwangsabgabe auf Spareinlagen abstimmen würde. Zunächst führte die Geldgeber-Troika aus EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) dazu Gespräche mit der Regierung, wie Regierungssprecher Christos Stylianides mitteilte. Dadurch verzögerten sich auch die geplanten Beratungen von Präsident Nikos Anastasiades mit den Parteichefs auf der Mittelmeerinsel.

      Unter anderem kursierte in Nikosia der Plan, dass Geldeinlagen über 100 000 Euro des größten zyprischen Geldinstituts Cyprus Bank mit 22 bis 25 Prozent belastet werden. Dort sollen die meisten russischen Oligarchen ihr Geld geparkt haben. Einige Zeitungen spekulierten, alle Bankkunden mit Geldeinlagen von mehr als 100 000 Euro sollten mit zehn Prozent belastet werden.

      Das Parlament in Nikosia hatte am Vorabend mehrheitlich Einschränkungen im Kapitalverkehr gebilligt, um ein Abfließen der Gelder ins Ausland zu verhindern. Außerdem wurde die Bildung eines Solidarfonds zur Rekapitalisierung der Geldhäuser beschlossen.

      Die Stimmung in Nikosia war am Samstag gedrückt. "Das Wort hat jetzt Brüssel", titelte die konservative Zeitung "Simerini." "Ab nach Brüssel zum "Haircut"" (Beschneiden der Spareinlagen), titelte der "Fileleftheros", die größte Zeitung Zyperns. Darunter war ein großes Foto mit drei weinenden und verzweifelten angestellten Frauen der Popular Bank, die um ihren Job zittern müssen.

      Das EU-Land muss eine Eigenleistung von 5,8 Milliarden Euro zusammenbringen, um von den internationalen Geldgebern Nothilfen von zehn Milliarden Euro zu bekommen. Die EZB hat angekündigt, dass sie nur noch bis einschließlich Montag (25. März) Geld aus Europa für die zyprischen Banken bereitstellen wird. Danach sollen nur dann weiter Mittel fließen, wenn es ein Sanierungskonzept gibt.

      In Brüssel verlautete inoffiziell, die Finanzminister der Eurogruppe wollten am Sonntag die Zypern-Frage erörtern. Auch Zyperns Staatschef Anastasiades wurde in Brüssel erwartet, um den Alternativplan vorzustellen, mit dem Zypern seinen Anteil zum Zypern-Rettungsplan der Geldgeber aufbringen will. Es wurde nicht ausgeschlossen, dass der Präsident mit den wichtigsten Parteichefs noch am frühen Samstagnachmittag zu Beratungen mit der EU-Führung über die Details des neuen Rettungspakets nach Brüssel abfliegen könnte. Demnach könnte sich die Abstimmung im Parlament in Nikosia auf den späten Samstagabend oder sogar Sonntag verschieben.

      Ein erster Plan, bei dem etwa Zwangsabgaben in unterschiedlicher Höhe auf alle Spareinlagen vorgesehen waren, war am Dienstagabend vom zyprischen Parlament glatt abgewiesen worden.

      Jörg Asmussen, Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), verteidigte unterdessen eine Beteiligung der Sparer an der Rettung der zyprischen Banken. In einem Gastbeitrag für die Wochenendausgabe der Zeitung "taz" schreibt Asmussen, Privatisierungen alleine würden nicht ausreichen. Deshalb sei eine "einmalige Sonderabgabe auf Einlagen" nötig. Aber die Europäische Zentralbank sei mehr als offen für eine Lösung, die Kleinsparer nicht belaste

      www.boersen-zeitung.de
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 13:04:34
      Beitrag Nr. 147.389 ()
      Ich glaub, der AfD hat meinen Rechner unterwandert...

      Zitat von gornikzabrze: Nicht direkt, ich meinte eher diese Regionen ->

      Die Krisenherde der Welt...


      Die Familien in Aleppo dürften aktuell auch mit den zwangsgeräumten spanischen Familien leiden...
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 12:59:21
      Beitrag Nr. 147.388 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von gornikzabrze: ...spar dir Deinen emotionsgeladenen Pathos für die Familien in den wirklichen Krisenregionen dieser Welt auf!!!



      Spanien hat weltweit die hoechsten Arbeitslosenzahlen, welche Krisenregion meinst du - die USA ?


      Nicht direkt, ich meinte eher diese Regionen ->

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      schrieb am 23.03.13 12:44:17
      Beitrag Nr. 147.387 ()
      "Die friedvolle Entwicklung an den Aktienmärkten dürfte also noch eine Weile weitergehen - bis der Termin zur Zwangsversteigerung ansteht."

      Dr.Georg von Wallwitz, "Europas Kirschgarten"

      http://eybwallwitz.de/files/boersenblatt_89.pdf
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 12:27:00
      Beitrag Nr. 147.386 ()
      Zitat von gornikzabrze: ...spar dir Deinen emotionsgeladenen Pathos für die Familien in den wirklichen Krisenregionen dieser Welt auf!!!



      Spanien hat weltweit die hoechsten Arbeitslosenzahlen, welche Krisenregion meinst du - die USA ?
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 12:11:35
      Beitrag Nr. 147.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.289.926 von mule99 am 23.03.13 12:04:54Es darf aktuell einfach nicht abstürzen und es wird kaum etwas verkauft, da aktuell einfach zu wenig Private mitmachen, die die Verkäufe aufnehmen würden. Die "mühsam" aufgebauten Buchgewinne würden sich ja sonst in Luft auflösen. Erst wenn dieses Privatgeld, von dem man genau weiß wieviel es ist, zu den aktuellen Höchstständen reingeflossen ist, darf es wieder Abstürzen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 12:04:54
      Beitrag Nr. 147.384 ()
      Zitat von a_bit_fishy: Oft haben in der vergangenheit, zum beispiel im zuge der eurokrise im letzten jahr, relativ unerhebliche news erhebliche kursbewegungen ausgelöst. Und diesmal nahezu null? Worin liegt die ursache für die derzeitige coolness der finanzmärkte?


      Diese Geldmenge ist nicht vorgesehen für die Ankurbelung der Realwirtschaft oder Hilfe an die Bürger. Sie dient dazu denn Banken da Weiterzocken zu ermöglichen, damit sie möglichst viele Gewinne von der Allgemeinheit abschöpfen können und sie sich so vielleicht retten können. (wobei man vergisst, dass diese Gewinne regelmäßg aus der Bank AG entnommen und an die Schattenbankfonds und Special Purpose Vehicles auf dem Kaimaninseln, Hong Kong etc. als Altersruhesitz übergeben werden).

      Inside Wall Street - Grüße vom Planeten Wall Street

      Krise in Zypern? Schwankende Konjunkturdaten? Haushaltsbombe im Senat? Das alles interessiert die US-amerikanischen Anlegern nicht mehr - die US-Börsen haben mit dem Rest der Welt nichts mehr zu tun. Anders ist das Verhalten auf dem "Planet Wall Street" nicht mehr zu erklären.

      Woher also kommen die Gewinne an der Wall Street?

      Sie entspringen vor allem der Investitionsfreude der Banken. Die holen sich seit Jahren billiges Geld bei der Notenbank, das sie eigentlich zur Stabilisierung der Konjunktur verleihen sollten. An Kunden etwa, die damit Häuser bauen, Autos kaufen, vielleicht auch konsumieren. Doch seit der Krise (und angesichts beträchtlicher Schuldenberge beim US-amerikanischen Verbraucher) halten sich die Banken mit dem Verleihen zurück – lieber investieren sie das Geld an der Börse. Da fahren sie Rekordrenditen ein.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/kolumnen/Gruesse-vom-Planeten-…

      Die Finanzbankster sind mit Billionen von FED, der EZB, der japanischen Zentralbank vollgepumpt worden und haben dieses kostenlose Geld vollständig in die Wettmärkte gesteckt und sie auf nie dagewesene Höhen aufgeblasen, obwohl die Wirtschaft in einer der schlimmsten Rezessionen seit der großen Depression steckt.

      Aktuell sind es aber nur Buchgewinne, die dringend in echte Gewinne umgewandelt werden müssen, damit man das Geld hat, um die aufgenommenen Milliardenkredite LTRO etc. umschulden zu können. Und man braucht ja auch dringend diese Gewinne um etwas mehr Kapital für das verschobene Basel III zu haben.

      Fazit: Man braucht also nun dringend die bis jetzt zusehenden Privatanleger als Dumme, um ihnen diese Aktienbestände auf Höchstkursen abzukaufen und damit ihre Buchgewinne in echte Gewinne zu überführen und den Privaten die anstehenden Buchverluste aufzudrücken. Wenn die Märkte dann zum Einsturz gebracht werden, verwandeln sich diese Buchverluste der Privaten in reale Milliardenverluste. Jeder glaubt natürlich, dass er schlauer und schneller ist und noch rechtzeitig raus kommt. Das dies aber real einfach nicht möglich ist, wird verdrängt.

      Und dreimal darfst du nun raten, wieso man täglich im Handelsblatt und Co. mindestens drei Artikel lesen muss, wie "Die Goldblase platzt", "Wie gefährlich ist der Hausbau", "Diese Aktien muss jeder haben", "An Aktien geht kein Weg vorbei", "Dow 20000" ... oder diesen finde noch am besten "Die besten long Aktien" (wohlwissend, dass "long" nächste Jahr die Rückzahlungen von Unsummen an Zentralbankgeldern von toten Zombiebanken anstehen).


      Genau das was die Politik in der letzten US Finanzkrise geschworen hat zu ändern und nicht mehr zu erlauben, wird nun noch schlimmer praktiziert als jemals zuvor, denn sie wissen, geht es schief, müssen sie nicht für den Schande einstehen, sondern der Bürger wird endgültig enteignet durch Zugriff auf das gesamte Barvermögen inklusive sämtlicher Kredite, die als Barvermögen angerechnet werden, Pfändung der Pensions- und Rentenkassen.

      Einfach alles, was unsere Politik willentlich als Pfand für die Einsätze im großen Kasino auf die Spieltische gelegt hat, wird einkassiert.

      Und das ist nicht etwa "illegal", sondern vollkommen nach dem Gesetz und rechtens.

      Wie hat der Bankverteidiger im Betrugsskandal der Deutschen Bank so treffen gesagt: "Man könne sich moralisch über vieles unterhalten, aber hier geht es darum was rechtens erlaubt ist und das ist nun mal Aufgabe des Gesetzgebers."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 11:59:59
      Beitrag Nr. 147.383 ()
      Zitat von mule99:
      Zitat von gornikzabrze: ...´ne Schutzfolie. Die Tränen, die Du beim Schreiben vergießt, hätten sonst schon längst einen Kurzschluß verursacht.


      Ja es ist tatsächlich so, dass ich sehr sehr traurig darüber geworden bin und wie ich auch schon geschrieben habe - ich ertrage es kaum mehr die Entwicklungen in Europa mitzuverfolgen und vorher schon zu wissen es ist eine "Draghödie".


      Spanien: Wie der Generalrat der Justiz (CGPJ) bekanntgab wurden im Jahr 2012 insgesamt 101.034 Zwangsräumungen von Immobilien angeordnet, was einen neuen Rekord darstellt. Seit Beginn der Krise wurden rund 350.000 Familien aus ihren Wohnungen geworfen.

      Jandaya, Echtzeitnachricht, abgerufen am 22.3.2013 um 2010

      350.000 Hoffnungen zerstört; eine größere Stadt einfach auf die Straße gesetzt.

      Quo vadis EU und Euro?


      Bei dem ständigen "rumgemule" wird einem ja übel...

      ...spar dir Deinen emotionsgeladenen Pathos für die Familien in den wirklichen Krisenregionen dieser Welt auf!!!
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