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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20108)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 20.03.13 22:53:39
      Beitrag Nr. 147.062 ()
      Zitat von DieKlucke: Du wirst sehen: Das macht in dieser aufgeregten Zeit ungemein ruhig!


      Ja, so ein Banken AG Börsenmantel kleidet einen wirklich fein ein. ;)

      Auch wenn ich mit den veratenen Bürgern in Europa und Zypern trauere und vollstes Verständnis für die Wut habe, bin ich der vollkommenen Fehleinschätzung (oder ist schlicht Inkompetenz) von Herrn Schäuble dankbar, die zu diesem weltweiten Weckruf geführt hat. Damit ist die Unschuld verloren und jeder der wach ist, hat ihn deutlich vernommen.

      Nach über fünf Jahren Dauerkrise und immer schlimmerer Instabilität des Systems, habe ich nun endlich die Konsequenzen für Europa und den Euro getroffen. Der Patient ist bereits klinisch tot sowohl monetär als auch im Herzen der Menschen, die ihm innen wohnen und er kann nur noch durch unvorstellbare Schuldenberge (=neues dragisches Geld aus der EZB Presse) am Leben erhalten werden.

      Jetzt kann ich Ostern wenigstens völlig ohne Sorgen den Restsommer genießen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 22:42:34
      Beitrag Nr. 147.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.278.283 von wuscheler am 20.03.13 19:41:53Ich denke das schaffe ich. Bis zum Wochenende habe ich auch das letzt Overlay Kapital raus aus Europa, die Positionen geschlossen und die Margin Accounts aufgelöst.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 22:30:06
      Beitrag Nr. 147.060 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von 57-er: Der moderne EU Buerger muss richtig erzogen werden, er weiss selber nicht was gut fuer ihn ist. 500euro pro Woche reichen, basta. :confused:


      Was auch deutlich wird: Scheinbar sind 100.000 € so die Grenze dessen, was man den Leuten bedingungslos als Vermögen zugesteht, alles drüber wird im Zweifel konfisziert.

      Ich denke, den ein oder anderen sollte das warnen. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 20:50:07
      Beitrag Nr. 147.059 ()
      Ein Tageskommentar der roten Sarah!

      Islands Beispiel folgen!
      Zockern das Handwerk legen
      Von Sahra Wagenknecht
      Das herrschende Krisenmanagement führt Europa immer tiefer ins Chaos. Allein der Plan, Kleinsparer abzukassieren, wird früher oder später zu einem Bank-Run in anderen Euro-Ländern führen. Denn wer vertraut künftig noch einer EU-Einlagensicherung, die angeblich bis zu 100000 Euro garantiert, im Ernstfall aber nicht funktioniert? Das Sichere ist nicht mehr sicher. Die da oben können nicht mehr und die unten wollen nicht mehr.

      »Stop the cuts, cut the debt, tax the rich«: Der Ruf nach dem sofortigen Ende der Kürzungspolitik, einem Schuldenschnitt und Reichensteuern ist in Europa nicht mehr zu überhören. Auch in Zypern lehnt eine große Mehrheit der Bevölkerung das von Brüssel und Berlin diktierte »Rettungsprogramm« ab. Es wird immer schwieriger, die Kombination aus Kürzungsdiktaten, Privatisierungen und Zwangsabgaben von Parlamenten abnicken zu lassen.

      Auch in Deutschland ist die Zustimmung des Bundestags zum Zypern-»Rettungspaket« nicht gesichert. Zumal die Verlogenheit der Rettungspolitik immer deutlicher wird. Mit der Begründung, daß man die Spareinlagen der kleinen Leute sichern müsse, haben die europäischen Regierungen in den vergangenen Jahren etwa 4,5 Billionen Euro in die Rettung ihrer Banken gesteckt. Doch wie das Beispiel Zypern zeigt, ging es bei der Bankenrettung nie um die Ersparnisse der Bevölkerung. Nun sollen die einfachen Bankkunden in Zypern geschröpft werden, um ein überdimensioniertes und absurdes Finanzsystem zu retten.

      Daß es zu dieser Politik Alternativen gibt, zeigt das Beispiel Island. Dort hat sich die Bevölkerung geweigert, für die Schulden der Banken zu bluten. Die ausländischen Gläubiger gingen leer aus, die Banken gingen in Konkurs, wurden anschließend vom Staat übernommen und kleinreguliert. Es wäre gut, wenn diese isländische Lösung in Zypern und anderen Ländern Schule machen würde. Statt die Besitzer großer Geldvermögen zu retten, sollte man die Spareinlagen der normalen Bevölkerung sichern. Um Verluste auszugleichen und den zypriotischen Bankensektor zu rekapitalisieren, müßten die Eigentümer und Gläubiger der Banken in die Pflicht genommen und Bankeinlagen über 500 000 Euro gepfändet werden. Das ist der einzige Weg, um dem Land eine Perspektive zu sichern und das Chaos zu beenden.

      Konzerne und Superreiche haben jahrelang vom zypriotischen Finanzparadies profitiert. Da ist es nur billig, wenn sie auch für den Schaden aufkommen. In ganz Europa sollten die Schulden, die den Staaten durch die Bankenrettung entstanden sind, gestrichen werden. Ein solcher Schuldenschnitt muß zu Lasten der privaten Banken, Hedgefonds und Spekulanten erfolgen und die Kleinsparer verschonen. Unsoziale Kürzungen wären dann überflüssig. Was wir brauchen, ist eine Politik, die endlich den Mut aufbringt, den Zockern das Handwerk zu legen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 20:15:29
      Beitrag Nr. 147.058 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von 57-er: Wenn die Banken 11 Tage geschlossen waren, holt jeder alles Geld ab, was er auf Konten hat. ;)


      Daran wird vermutlich gerade gearbeitet, der Bankrun koennte mit limits verhindert werden. Z.B. Pro Konto 200euro/Woche Maximalbetrag zum abheben. An sein Geld kommt so niemand und ein Bankenrun gibt es auch nicht. Ausserdem kann die Bank mit den Resteinlagen weiterzocken und Verluste ausgleichen :laugh:

      Der moderne EU Buerger muss richtig erzogen werden, er weiss selber nicht was gut fuer ihn ist. 500euro pro Woche reichen, basta. :confused:


      Was wohl unsere russischen Freunde dazu sagen werden?:cool:

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      schrieb am 20.03.13 20:14:09
      Beitrag Nr. 147.057 ()
      Langweiliges FOMC:

      http://www.federalreserve.gov/newsevents/press/monetary/2013…

      Die Fed wird weiterhin monatlich für 85 Milliarden Dollar Hypotheken und Trashuries kaufen, die Zinsen bleiben unverändert unten.

      Als Aktienbulle hätte ich mir da aber jetzt deutlich mehr erhofft ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 20:04:31
      Beitrag Nr. 147.056 ()
      Zitat von 57-er: Wenn die Banken 11 Tage geschlossen waren, holt jeder alles Geld ab, was er auf Konten hat. ;)


      Daran wird vermutlich gerade gearbeitet, der Bankrun koennte mit limits verhindert werden. Z.B. Pro Konto 200euro/Woche Maximalbetrag zum abheben. An sein Geld kommt so niemand und ein Bankenrun gibt es auch nicht. Ausserdem kann die Bank mit den Resteinlagen weiterzocken und Verluste ausgleichen :laugh:

      Der moderne EU Buerger muss richtig erzogen werden, er weiss selber nicht was gut fuer ihn ist. 500euro pro Woche reichen, basta. :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 20:01:50
      Beitrag Nr. 147.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.278.336 von 57-er am 20.03.13 19:51:56Dabei ist sie doch völlig unschuldig, sie versteht doch gar nichts von Finanzen, Stichwort mehr brutto vom netto ...

      Die übersehen den kleinen Hobbit Sméagol, Dinge die durchgehend destruktiv sind, gehen meist auf sein Konto:

      Avatar
      schrieb am 20.03.13 19:52:52
      Beitrag Nr. 147.054 ()
      Die EURO-Hütte brennt lichterloh.

      Da wollte der Rollifuchs mal schlauer sein und hat sich
      das kleine Zypern als Versuchsballon ausgeschaut.

      Hat aber nicht gemerkt, dass er damit den ersten Dominostein angestoßen hat.
      Und der ist nun gekippt.

      Das ohne Folgen zu heilen dürfte schwer werden.
      Und selbst wenn es - wie auch immer- gelingen sollte:
      Nimm es als allerletzte Warnung:

      Geld gehört nicht (mehr) auf die Bank, Bausparkasse, Versicherung usw.

      Mach deine eigene Bank auf!

      Du wirst sehen: Das macht in dieser aufgeregten Zeit ungemein ruhig!
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 19:51:56
      Beitrag Nr. 147.053 ()

      Bundeskanzlerin Angela Merkel ist für viele Zyprer die Schuldige an der EU-Krise.
      http://www.rp-online.de/politik/eu/fuer-zypern-ist-angela-me…
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